audimax ABI Bayern 3/2019
Technik, Fashion, Drogerie – Handel ist nicht nur der Supermarkt an der Ecke. Einblicke, Ausblicke und kompaktes Wissen für dich: Alles zur Branche bei uns in der neuen audimax ABI. Weitere Themen im Heft: Duales Studium++ Wegbereiter für die Zukunft – Was steckt hinter ›Ingenieur‹?++ Studieren: Studentenleben, Studiengang, Stipendium++Nach dem Abi auf und davon: Gap-Year, Au-Pair, Work & Travel
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TV-Journalist<br />
KLISCHEE<br />
WAHRHEIT<br />
Daniel Wilpert, Volontär beim<br />
Fernsehen<br />
TV-Journalisten sind Selbstdarsteller par<br />
excellence. Ihnen gefällt es, sich zu präsentieren<br />
und von Leuten gesehen zu werden.<br />
Ihre Selbstverliebtheit gipfelt darin, dass<br />
sie Kritik einfach an sich abprallen lassen.<br />
Schließlich sind sie nicht umsonst diejenigen,<br />
die vor der Kamera stehen. Vielen fällt<br />
es schwer, mit ihrem Ego klarzukommen.<br />
32 / 33<br />
»Ich kann dem Klischee nur teilweise zustimmen.<br />
Klar, ich präsentiere mich gerne vor der<br />
Kamera und sehe mich auch gerne im Fernsehen<br />
- sonst wäre ich kein TV-Journalist geworden.<br />
Allerdings hat das überhaupt nichts mit<br />
Selbstverliebtheit zu tun. Ich mag es einfach, zu<br />
moderieren und den Leuten die aktuellen Themen<br />
näherzubringen. Dabei ist es egal, ob ich<br />
mich bei einem Faschingsumzug im Supermanoutfit<br />
zum Affen mache oder einen Neujahrsempfang<br />
aufmische. Das kommt natürlich nicht<br />
bei jedem gut an, aber allen kann ich es nicht<br />
recht machen. Und schließlich ist es auch für<br />
unsere Zuschauer schöner, wenn sie ein Gesicht<br />
zu unserer Sendung haben. Dass Kritik von mir<br />
abprallt, bezweifle ich. Ich nehme mir Feedback<br />
schon zu Herzen. Egal, ob von Zuschauern oder<br />
Kollegen. Letztendlich bin ich noch Volontär<br />
und froh um jegliches Feedback, solange es<br />
berechtigt ist. Sollte es mal unberechtigt sein,<br />
dann kann es für den ein oder anderen schon<br />
mal schwer werden mit meinem Ego klarzukommen.<br />
Das kommt jedoch nur selten vor.«<br />
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