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Hotel Interior 2019-20

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48 OBJEKT<br />

HOTEL NEW WAVE<br />

FARBENFROHES<br />

NORDLICHT<br />

Das New Wave Norderney bringt frischen Wind auf die<br />

zweitgrößte der sieben Ostfriesischen Inseln. Maritime<br />

Elemente werden im Boutique-<strong>Hotel</strong> modern übersetzt<br />

– dafür hat Inhaberin Marisa Möller, die auch das Konzept<br />

für das <strong>Interior</strong> Design entwickelt hat, vor allem mit<br />

einem Werkzeug gearbeitet – viel Farbe.<br />

Text: Vanessa Hahn Fotos: New Wave Norderney<br />

Wie eine Auszeit am Meer – mit<br />

urbanem Touch: Im <strong>Hotel</strong> New<br />

Wave Norderney trifft op-Art<br />

auf skandinavische Lässigkeit und maritime<br />

Einflüsse. Im Juni <strong><strong>20</strong>19</strong> hat die<br />

Gastgeberfamilie Möller auf der zweitgrößte<br />

der sieben Ostfriesischen Inseln<br />

das 73-Zimmer <strong>Hotel</strong> eröffnet. Es han elt<br />

sich dabei um ein Familienprojekt:<br />

Während Vater Egbert und sein Bruder<br />

Architekt Manfred Möller den architektonischen<br />

Rahmen geschaffen haben, hat<br />

Tochter beziehungsweise Nichte Marisa<br />

diesen anhand eines durchdachten <strong>Interior</strong><br />

Design-Konzepts mit Leben gefüllt.<br />

Bereits beim Betreten des <strong>Hotel</strong>s wird<br />

klar, dass hier leuchtende Farben den<br />

Ton angeben. Das <strong>Interior</strong> Design teilt<br />

sich in vier Welten, deren Namen den<br />

ostfriesischen Charakter des <strong>Hotel</strong>s zeigen:<br />

„Dún“, „Sân“, „Ney“ und „Seestern“.<br />

Rosarote Urlaubsstimmung vermitteln<br />

ZUR PERSON<br />

Marisa Möller<br />

Gemeinsam mit<br />

ihrem Vater<br />

betreibt Marisa<br />

Möller das<br />

Boutique <strong>Hotel</strong><br />

New Wave auf<br />

Norderney. Sie<br />

war federführend<br />

für das<br />

<strong>Interior</strong> Design<br />

zuständig. Sandstrand, Dünen, Seegras<br />

und die tosenden Wellen der<br />

Nordsee holt Marisa Möller in das<br />

Innere des <strong>Hotel</strong> und übersetzt diese<br />

maritimen Details mit viel Farbe und<br />

Möbel in eine urbane, zeitgemäße<br />

Designsprache.<br />

Links: Viel Blau trifft<br />

auf Seinesgleichen: Vor<br />

der farbenfrohen Wand<br />

steht ein Sideboard in<br />

der selben Nuance – und<br />

wird so erst recht zum<br />

Blickfang in der Lobby.<br />

die „Seestern“-Zimmer. Sie übersetzen<br />

maritime Details – bunte Muscheln oder<br />

gemusterte Steine, kleine Besonderheiten,<br />

gesammelt zwischen Sand und<br />

Kiesel – in die Einrichtung: Die Schätze<br />

der Natur fin en sich in Form von Möbeln<br />

und Wohnaccessoires in zarten<br />

Rosé-Tönen, kräftigen Korallenfarben<br />

sowie warmen, goldenen Nuancen<br />

wieder. Auf „einem Bett in den Dünen“,<br />

schlafen Gäste in den „Dún“-Zimmern.<br />

Die Namensgeber dienten hier als Inspiration<br />

– stilistisch bestimmende Akzente<br />

sind blaugrüne und gelbgrüne Nuancen,<br />

die mit Erdtönen kontrastiert werden.<br />

Moderne Einrichtungselemente und<br />

ein spannender Materialmix kreieren in<br />

den „Sân“-Zimmer eine minimalistisch<br />

anmutende Atmosphäre. Sie sind in<br />

sandigen Nuancen eingerichtet, die von<br />

Schwarz-Weiß-Kontrasten unterbrochen<br />

und mit gelben Highlights ergänzt wer-

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