Kurier Isenbüttel November 2019
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Samtgemeinde <strong>Isenbüttel</strong><br />
Taxi Hohls<br />
• Taxifahrten<br />
(bis 6 Personen)<br />
• Krankenfahrten<br />
(Dialyse, Chemo,<br />
Bestrahlung, etc.)<br />
• Abholservices<br />
• Einkaufsfahrten<br />
• Flughafentransfers<br />
• <strong>Kurier</strong>fahrten<br />
Molkereistraße 2a<br />
38550 <strong>Isenbüttel</strong><br />
Neue Mitarbeiterin in der Samtgemeinde<br />
<strong>Isenbüttel</strong><br />
Mein Name ist Franziska<br />
Lauber. Ich lebe mit meinem<br />
Mann und meinen<br />
beiden Töchtern in Gifhorn.<br />
Ursprünglich kommen<br />
mein Mann und ich<br />
aus Potsdam. Der Arbeit<br />
wegen verschlug es uns an<br />
dieses schöne Fleckchen<br />
Niedersachsens.<br />
In Potsdam absolvierte ich auch meine Ausbildung zur Steuerfachangestellten<br />
und studierte Rechtswissenschaften. Nach dem 1.<br />
Examen schloss sich das Referendariat beim OLG Braunschweig<br />
sowie das 2. Examen an.<br />
Auch wenn ich die Juristerei sehr mag, Steuern mag ich noch<br />
mehr. Von daher freue ich mich sehr auf meine neuen Aufgaben<br />
und Herausforderungen im Bereich Finanzen/ Umsatzsteuerangelegenheiten.<br />
Sprechstunden der Deutschen<br />
Rentenversicherung im Rathaus<br />
Die Deutsche Rentenversicherung führt regelmäßig für Bürgerinnen<br />
und Bürger der Samtgemeinde <strong>Isenbüttel</strong> Sprechstunden<br />
in Rentenangelegenheiten bis hin zur Antragstellung durch. Die<br />
fachkundige und umfangreiche Beratung sowie die Bearbeitung<br />
erfolgt kostenlos und kann nach vorheriger Terminabsprache im<br />
Rathaus in <strong>Isenbüttel</strong> in Anspruch genommen werden.<br />
Hierzu wenden Sie sich bitte an die Bürgerinfo, Tel. 05374 88-0.<br />
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› Bauendreinigung › Büroreinigung<br />
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Magdeburger Ring 9 · 38518 Gifhorn · Tel. 0 53 71 / 7 50 53 41<br />
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sind werbewirksamer!<br />
Sommertour des Landrates durch die<br />
Samtgemeinde <strong>Isenbüttel</strong><br />
16 Unternehmen, drei Tage, drei Mottos, drei Gemeinden, eine<br />
Fahrradtour, viele Menschen – das ist die Sommertour von Landrat<br />
Dr. Andreas Ebel in Zahlen.<br />
„Mir ist es wichtig, mir regelmäßig Zeit zu nehmen, um Menschen<br />
und ganz verschiedene Firmen, Einrichtungen, Höfe und Gaststätten<br />
im Landkreis Gifhorn noch besser kennenzulernen“, begründete<br />
Landrat Dr. Andreas Ebel seine Besuche direkt vor Ort bei<br />
den Betrieben.<br />
Der Tag in der Samtgemeinde <strong>Isenbüttel</strong> stand unter dem Motto<br />
„Wohnlich und hilfsbereit“.<br />
Gestärkt haben sich Landrat Dr. Andreas Ebel sowie Samtgemeindebürgermeister<br />
Hans-Friedrich Metzlaff und <strong>Isenbüttel</strong>s Bürgermeisterin<br />
Tanja Caesar zu Beginn bei Meyers Hocafé in <strong>Isenbüttel</strong>.<br />
Frederick Meyer erzählte dabei etwas zur Geschichte des<br />
Hofes.<br />
Seine Eltern strukturierten diesen bereits 1999 zu einem Café mit<br />
Gästezimmern um. 2001 stieg Frederick Meyer voll mit ein. Heute<br />
hat der Betrieb 28 Zimmer, 64 Betten und fünf Apartments.<br />
Bei dem Gespräch wurde deutlich, dass <strong>Isenbüttel</strong> auch überregional<br />
bekannt ist. Urlauber aus Bayern halten auf dem Weg nach<br />
Dänemark bei Meyers und umgekehrt funktioniere das mit dänischen<br />
Urlaubern auf dem Weg Richtung Süden genauso. Die Wirtschaftsunternehmen<br />
in der Umgebung sorgen wochentags dafür,<br />
dass die Zimmer regelmäßig ausgelastet sind.<br />
Ein Spaziergang durchs Dorf führte zu der kürzlich gegründeten<br />
Nachbarschaftshilfe Hehlenriede. Vorstandsvorsitzender der<br />
Genossenschaft, Jörg Hartmann, erklärte das Ziel des Projektes.<br />
Die Genossenschaft soll dort einsetzen, wo die klassische Nachbarschaft<br />
oder Hilfe aus der Familie nicht mehr funktioniere. Es<br />
geht um kleine Hilfen im Alltag, wie Gardinen waschen, Einkaufen<br />
fahren, beim Arztbesuch unterstützen oder Rasen mähen.<br />
Besonders interessiert war Landrat Dr. Andreas Ebel an den praktischen<br />
Erfahrungen.<br />
Ein Team aus Hilfegeber und Hilfenehmerin bilden derzeit Frau<br />
Hoitling und Herr Schilling, die die Nachbarschaftshilfe ganz<br />
praktisch umsetzen. Die Rentnerin erzählte, sie sei froh, durch die<br />
Genossenschaft einen verlässlichen Helfer gefunden zu haben, der<br />
sie zu Arztbesuchen begleite, ihr beim Ausfüllen der Formulare<br />
behilflich ist und beim Supermarkt vorbeifährt.<br />
Die Bezahlung ist von der Nachbarschaftshilfe vorgegeben, sodass<br />
weder Hilfenehmer noch Hilfegeber klären müssen, wieviel eine<br />
Leistung wert ist.<br />
Nach gut einem halben Jahr hat die Nachbarschaftshilfe bereits<br />
knapp 200 Mitglieder. Sie alle haben Anteile an der Genossenschaft.<br />
Landrat Dr. Andreas Ebel würdigte das Engagement. „Sie alle leisten<br />
Pionierarbeit. Das ist aller Ehren wert. Und ich finde, dass dieses<br />
Projekt so viel Strahlkraft besitzt, um als tolles Beispiel auch<br />
in anderen Gemeinden umgesetzt zu werden.“<br />
Um Gemeinschaft und gegenseitiges Helfen ging es auch bei dem<br />
Besuch der Einrichtung „Wohnen mit Zukunft“. Das Deutsche<br />
Rote Kreuz (DRK) betreibt die Anlage mit 57 Wohneinheiten.<br />
Sandro Pietrantoni, Vorstand des DRK Kreisverbandes Gifhorn,<br />
machte den Anspruch an die zukunftsgerichtete Wohnform deutlich.<br />
„Jeder Bewohner soll so lange wie möglich in seinen eigenen<br />
vier Wänden wohnen können. Das heißt, von hier zieht niemand<br />
mehr freiwillig um.“ Das gesamte Gebäude ist darauf ausgerichtet.<br />
Das zeigte Pietrantoni dem Landrat Dr. Andreas Ebel bei<br />
einem Rundgang. Es ist komplett barrierefrei, in jeder Wohnung<br />
gibt es einen Hausnotruf, und die Mitarbeiter haben einen Zugang<br />
zu jeder Tür, sodass im Notfall keine Türen aufgebrochen werden<br />
müssen.<br />
Thema war neben dem umfassenden Angebot für die Senioren<br />
auch das Thema Fachkräftemangel. Dazu berichtete Ralf Fricke,<br />
Fachbereichsleiter Altenhilfe beim DRK, dass das DRK gute<br />
Erfahrungen mit chinesischen Auszubildenden gemacht habe, da<br />
es innerhalb Deutschlands einen enormen Kampf um Fachkräfte<br />
gebe. Voraussetzung für den Job seien vor allem Empathie und ein<br />
familiäres Miteinander.<br />
Auf dem Hof in <strong>Isenbüttel</strong> hatte der Leiter Roland Bursian gleich<br />
mehrere Beispiele, wie der Hof das Thema des Tages „wohnlich<br />
und hilfsbereit“ praktisch umsetzt.