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Regental-Anzeiger 20-19

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22 <strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>20</strong>/<strong>19</strong><br />

Kapellenverein Muckenbach<br />

Festspielverein Neunburg v. Wald<br />

Kolping-Flötengruppe Nittenau<br />

Wer oder was ist „Scampolo“? Wir Flötistinnen der Kolpingsfamilie<br />

stammen aus dem <strong>20</strong>15 aufgelösten Kolping-Spielmannszug. Warum<br />

wir uns für den Namen „Scampolo“ entschieden haben, ist ganz einfach<br />

zu erklären: er bedeutet so viel wie „Rest“ oder „Überbleibsel“ –<br />

und so sehen wir uns auch: als harter Kern vom Spielmannszug. Bisher<br />

wurden wir am Keyboard von Karin Fink begleitet. Aus zeitlichen<br />

Gründen konnte sie die Zusammenarbeit jedoch nicht mehr fortsetzen.<br />

Wir recherchierten und kamen auf Sabine Simet aus Fronau. Sie<br />

begleitet und unterstützt uns nun seit Anfang <strong>20</strong><strong>19</strong> auf der Gitarre.<br />

Mit ihrem musikalischen Wissen und Können ist sie eine wahre Bereicherung<br />

für uns, auch auf menschlicher Basis. Zu hören sind wir zwar<br />

noch überwiegend in der Adventszeit, allerdings ist eine Ausdehnung<br />

auf Benefiz-Konzerte und kirchliche Umrahmungen geplant. So war<br />

es selbstverständlich, dass wir den Gottesdienst im September zu unserem<br />

125-jährigen Jubiläum der Kolpingsfamilie musikalisch mitgestaltet<br />

haben. Freuen würden wir uns auch sehr über Anfragen für sonstige<br />

Feiern oder Anlässe. Und natürlich freuen wir uns ebenso über<br />

neue SpielerInnen. Denn warum sollte die Flöte verstauben, wenn man<br />

in einer fröhlichen Gruppe ein breit gefächertes Repertoire einstudieren<br />

und aufführen kann? Bei Fragen kann man sich gerne mit Martina<br />

Weiherer in Verbindung setzen oder in unseren wöchentlichen Proben<br />

immer Do. ab <strong>19</strong>.30 Uhr im Pfarrheim vorbeischauen.<br />

Der Vorverkauf für die Burgfestspiele hat begonnen. Bereits zum 38.<br />

Mal bringen <strong>20</strong><strong>20</strong> mehr als 140 BürgerInnen die Geschehnisse rund<br />

um die Schlacht von Hiltersried auf die Bühne, um ein Stück ihrer<br />

eigenen Geschichte zu erzählen. Die Festspiele bilden den Ausgangspunkt<br />

für eine spannende Zeitreise: Das Land ist in Aufruhr. Die<br />

Verbrennung des tschechischen Reformators Jan Hus im Jahr 1415 hat<br />

eine Spirale der Gewalt ausgelöst, die mittlerweile die Tore Neunburgs<br />

erreicht hat. Um den Überfall einer hussitischen Streitmacht abzuwehren,<br />

schickt Pfalzgraf Johann am 21.9.1433 ein Heer aus Rittern, Bürgern<br />

und Bauern in den Kampf. Vor diesem historischen Hintergrund<br />

spielt das Burgfestspiel „Vom Hussenkrieg“, aus dem der Verfasser<br />

Peter Klewitz ein spannendes Volksschauspiel gemacht. Die Neuinszenierung<br />

von Regisseur Cornelius Gohlke besinnt sich dabei auf die Urfassung<br />

von Peter Klewitz: Den Gästen begegnen Adelige, Ritter, Bürger<br />

und Bauern, die versuchen, dem Dilemma der Menschen in Zeiten<br />

von Glaubenskriegen zu entkommen. Scharfe Wortgefechte, tragische<br />

Konflikte, temporeiche Kampfszenen sowie mittelalterliche Musik<br />

und die Originalität des Oberpfälzer Dialekts prägen die Handlung.<br />

Eine überdachte Zuschauertribüne sowie das einmalige Ambiente des<br />

historischen Burghofs – Mittelpunkt unserer mehr als 1.000-jährigen<br />

Stadt – versprechen einen besonderen Abend in Neunburg vorm Wald.<br />

Sa., 4.7. (Premiere), Fr., 10.7., Sa., 11.7., Fr., 17.7., Sa., 18.7., Fr,,<br />

31.7., Sa., 1.8. Tipp: Genießen Sie vorher die gemütliche Atmosphäre<br />

in der „Burggasterey“ mit vielfältigen kulinarischen Schmankerln<br />

oder nutzen Sie die Möglichkeit eines Besuchs des „Schwarzachtaler<br />

Heimatmuseums“. Wir stellen Ihnen gerne ein persönliches Rahmenprogramm<br />

zusammen, das auf Ihre Wünsche zugeschnitten ist.<br />

VVK: Erw. 16,- €, Kinder/Jugendl. bis 17 Jahre 10, €, Abendkasse (immer<br />

ab <strong>19</strong>.30 Uhr geöffnet): 18,-€/12,- €.

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