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PINGUINE Ur-Pinguin Cramer lässt Kollegen im Stich und wechselt zu Rot-Weiß Köln Da waren die rund 200 Zuschauer am Spielfeldrand schockiert: Ausgerechnet der Ur-Pinguinspieler und langjährige Kapitän dieses Teams, Walter Cramer, hat entgegen seinem Bekenntnis „Never leaving Black and White“ das Vereinstrikot und den Verein gewechselt – und das ist dann auch ausgerechnet der Lokalrivale „Rot-Weiß Köln“, wie das nebenstehende Foto eindeutig beweist. Besonders enttäuscht zeigten sich der ehemalige Mannschaftkollege Horst-Dieter Hoffmann und KKHT- Vorsitzender Florian Greiner („Wer wird uns künftig mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn es um den Werkstoff Holz geht?“). Wie es jetzt mit dem Seniorenteam weitergehen soll, vermag momentan niemand zu sagen, aber Fakt ist: Die Lage ist sehr ernst! Richtigstellung: Leider ist uns bei unseren Recherchen zum obigen Beitrag ein kleiner Fehler unterlaufen: Das besagte Spiel der Pinguine sahen keine 200 Zuschauer, sondern nur 10 und das Trikot, das sich Walter Cramer überstreifte war keines von Rot-Weiß Köln, sondern vom THC Hürth. Auch war mit dem Trikotwechsel keine Absicht verbunden, den Klub zu wechseln, vielmehr half Cramer den mit zu wenigen Spielern angereisten Hürthern mit seinem Einsatz aus. Aber sonst stimmt im Bericht alles. Wir bedauern, wenn wir mit unserem Beitrag für Irritationen bei unseren Lesern gesorgt haben sollten. (Die Redaktion) 16 Der aktuelle Newsletter
Aufgabe mit neun Unbekannten Mädchen B1 des KKHT trafen bei der ETG Junior Trophy in Wuppertal auf Mannschaften, gegen die sie noch nie antreten mussten Saisonvorbereitung für die Mädchen B1-Mannschaft des KKHT Schwarz- Weiß: Bei der 7. ETG Junior Trophy, die die ETG Wuppertal 47 veranstaltete, wussten sie bei der Anreise noch nicht, was da auf sie zukommen würde, denn gegen keinen der anstehenden Gegner hatten sie jemals zuvor gespielt. Die beiden Mannschaften des Gastgebers ETG Wuppertal, die Berliner Bären, GVO Oldenburg, der Hellerhofer SV, Rotweiß Velbert, der Düsseldorfer HC, der Mettmanner THC und HC Essen 99 waren „unbeschriebene Blätter“ für die Mannschaft von Felix Hönnekes. Am ersten Turniertag wurde in zwei Gruppen zu jeweils fünf Mannschaften die Gruppenphase ausgetragen. Jedes Tor wurde durch das Einspielen eines „mannschaftseigenen“ musikalischen Jingles gewürdigt und so gingen die Kölnerinnen also mit Kasallas „Stadt met K“ auf Torejagd, ein Refrain, der im Turnierverlauf noch des Öfteren durch die Halle schallen sollte, doch dazu später mehr. Das erste Spiel am frühen Morgen gegen Rot-Weiß Velbert gewannen die KKHT-Mädels nach einem schnellen Führungstreffer am Ende glücklich mit 1:0. Schon im zweiten Spiel gegen die Berliner Bären schlugen sie die Gegnerinnen souverän mit 3:0. Im dritten Gruppenspiel waren die Mädchen dann vollständig wach und angekommen und fertigten die Oldenburger mit 5:0 ab. Im letzten Gruppenspiel stand der Gastgeber Wuppertal auf dem Programm, der sich am Ende ebenfalls als machbare Aufgabe herausstellte. Mit einem abschließenden 2:0 ging das Schwarz-Weiß-Team also mit vier Siegen in vier Spielen als Gruppensieger ohne Gegentreffer in den spielfreien Samstagnachmittag. Als Vorbereitung auf das gebuchte Halbfinale am Sonntag wurde selbstverständlich zusammen mit Trainer KKHT Schwarz-Weiß 1920 Felix Hönnekes eine Video-Analyse der erfolgreichen Spiele durchgeführt, bevor man sich am Abend über den mitgebrachten Beamer gemeinsam ein Spiel der deutschen Hockey-Profis ansah. Die Übernachtung (organisiert durch Mannschaftsbetreuer Martin Steinebach) in der nahe gelegenen Jungendherberge verlief nach dem anstrengenden Spieltag erstaunlich ruhig ... Am Sonntagmorgen stand das Halbfinale gegen den Mettmanner THC an. Mit dem tags zuvor erreichten Selbstbewusstsein gingen die KKHT-Mädchen engagiert zu Werke und zogen nach zwei Halbzeiten verdient mit 3:0 ins „Finaaaaale“ ein. Dort kam es zu einem Wiedersehen mit den Berliner Bären, die sich im zweiten Halbfinale nur knapp gegen den Hellerhofer SV durchsetzen konnten. Die Berliner hatten offenbar ebenfalls etwas Analyse betrieben, denn sie standen in diesem zweiten Aufeinandertreffen deutlich besser da als noch am Vortag. Nach zwei erfolglosen Ecken gingen die Schwarz-Weiß-Mädels beim dritten Anlauf mit 1:0 in Führung. Die Berliner konnten jedoch innerhalb vom 26 Sekunden zum 1:1 ausgleichen, und Köln den ersten Gegentreffer des Turniers einschenken. Die Stimmung in der Halle war von Anfang an gut, jedoch schlugen sich die lokalen Mannschaften und Fans nun auf die Seite der Berliner, die selbst schon mit großer Unterstützung angereist waren (offenbar traf die stetige Berieselung seitens Kasalla nicht den Geschmack der Mehrheit). Das Team aus der Rheinmetropole ließ sich aber von all dem nicht aus der Ruhe bringen und ging nach weiteren zwei Minuten erneut in Führung. Noch vor dem Halbzeitpfiff erhöhten sie auf 3:1. In der zweiten Halbzeit fanden die Berliner auch kein Rezept gegen die Kölnerinnen, so dass sich am Spielstand nichts mehr änderte und Köln als Sieger der 7. ETG Junior Trophy die Heimreise antreten konnten. Kasalla durfte an diesem Wochenende 17 Mal die Halle erfreuen, und der eine Gegentreffer im Finaaaale konnte den schwarz-weißen Jubel kein bisschen trüben. Der Sieg wurde nicht nur mit Pokal und Urkunde, sondern auch mit einem Gutschein für Hockey-Equipment belohnt. Am Turniersieg beteiligt: Tabea Albinus, Mia Dirichs, Frieda Käsgen, Emma Kilz, Mia Kühn, Mai Steinbach, Julika Thomas, Lana Weber und Tami Zerbin. 17
Seite 1 und 2: 100 JA Nr. 229 | 21.11.2019 HERBERT
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Seite 5 und 6: Damen 2. Regionalliga 17.11.2019 13
Seite 7 und 8: Fan-Artikel Zum 100jährigen Jubil
Seite 9 und 10: So bitte nicht! . . . . meint ein K
Seite 11 und 12: Tennisjunioren: Saisonstart geglüc
Seite 13 und 14: EIN STARKES TEAM ... planen · bera
Seite 15: KKHT Schwarz-Weiß 1920 15
Seite 19 und 20: Hockey-Trainingsplan Hallensaison 2

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