Spökenkieker Nr. 385 - 11/2019

Liebe Spökenkieker Leser,
erinnern Sie sich? 2018 lautet das
seit 1991 alljährlich gewählte so genannte
Unwort des Jahres „Anti-Abschiebe-Industrie“.
Eigentlich ja
deutlich mehr als ein einziges Wort.
Wohl aber hat die ehrenamtlich tätige
Jury entschieden, dass diese
Wortschöpfung so gar nicht geht
und sie deshalb zum Unwort des
Jahres gekürt. Heuer, so ist es im
Netz zu lesen, spielt Politik, beziehungsweise
insbesondere die
Flüchtlingspolitik diesbezüglich
keine Rolle. Und das ist sicher auch
gut so. Es gibt, heißt es, reichlich
Einsendungen zum Thema Klima. Erfreulich,
finden wir, selbst wenn es
um ein Unwort ja ebenso geht wie
um ein Wort des Jahres. Denn das
Klima geht uns alle an. Natürlich haben
wir nicht vor, an dieser Stelle
schulmeisterlich aufzuzählen, was
jeder einzelne tun kann. Auf keinen
Fall. Viel mehr sehen wir an jeder
Ecke, dass so vieles passiert. Veggie
Tage in Kantinen, Beutel statt Plastik
beim Discounter an der Gemüsetheke,
wieder verwendbare Glasbehälter
an der Fleischtheke, Strohhalme
aus Nudeln und sogar Verpackungen,
die wie Plastik aussehen,
die aber aus Zucker sind. Einfach
großartig! Jeden Tag kommen
neue Produkte, die nachhaltig und
frei von Plastik hergestellt sind dazu.
Egal ob Verpackung oder Inhalt: die
Hersteller achten auf das, was drin
ist. Und wir Verbraucher natürlich
auch. Gilt übrigens auch für Weihnachtsleckereien.
Spekulatius, Marzipankartoffeln,
Stutenkerle und andere
Köstlichkeiten gibt’s mit weniger
Zucker, aber genau so viel Geschmack.
Und da die Geschmäcker
verschieden sind, haben wir nicht
nur die die Wahl zuckerfrei Leckereien
zu kaufen, sondern auch vegan,
vegetarisch und glutenfrei. Ein
bisschen die Wahl haben wir auch,
wenn’s um unser Wohlbefinden
geht. Gerade jetzt, im November beginnt
die erste Erkältungswelle. Mit
ein paar einfachen Tricks kommen
wir ohne Schnupfen durch den
Herbst und Winter. Ganz wichtig:
ausreichend Schlaf! Denn wer nicht
genug schläft, belastet sein Immunsystem
zusätzlich, heißt es. Also:
während der kalten Jahreszeit ruhig
mal eine Stunde eher ins Bett gehen.
Stärkt das Immunsystem und
ist richtig gemütlich, wenn es draußen
stürmt und regnet. Das komplette
Gegenteil, aber genauso
wichtig für unser Wohlbefinden ist
frische Luft. Heizungsluft trocknet
die Schleimhäute aus und macht
uns anfälliger für Krankheitserreger.
Ein täglicher Spaziergang wirkt
wahre Wunder. Gehen Sie also regelmäßig
an die frische Luft, auch
wenn es draußen sehr kalt ist. Die
Vorfreude auf ein Glas Tee oder ein
Glühwein macht den Spaziergang
noch ein bisschen attraktiver.
Wir wünschen Ihnen eine erkältungsfreie
Adventszeit und gute Unterhaltung.
Herzlichst,
Ihre Spökenkieker Redaktion
Mehr Sicherheit für Sassenberger Erstklässler
innogy verschenkte 141 Sicherheitspakete
Nachdem der ADAC als bisheriger
Sponsor von Warnwesten für die
Sassenberger Erstklässler ausgestiegen
war, freuten sich die Lehrkräfte
jetzt um so mehr, dass die der
bekannte Energieversorger innogy
ohnehin vorgehabt hatte, den Kindern
entsprechende Sicherheitsmaterialien
zur Verfügung zu stellen.
Anfang November, und somit noch
gut passend zum Beginn der dunklen
Jahreszeit, erhielten die 141
Mädchen und Jungen ganze Sicherheitspakete:
Neben einem Warnüberwurf
in der Art einer Schärpe –
der sich leichter überstreifen lässt
als eine Weste – enthielt der reflektierende
Turnbeutel ein reflektierendes
Snap-Armband sowie einen Anhänger,
der als Blinklicht und zugleich
als kleine Taschenlampe eingesetzt
werden kann.
Bürgermeister Josef Uphoff war dabei,
als innogy-Kommunalmanager
Manfred Rickhoff mit zwei Kolleginnen
die Sicherheitspakete persönlich
zur Johannesschule brachte. Zuvor
hatte das Team um Manfred
Rickhoff der Nikolausschule und der
W. E. v. Ketteler-Grundschule in
Füchtorf ebenfalls gleichartige Sicherheitspakete
gebracht.
„Viele Mädchen und Jungen absolvieren
den Schulweg zu Fuß oder mit
dem Fahrrad. Besonders mit dunkler
Kleidung werden sie in der Dunkelheit
von anderen Verkehrsteilnehmern
leicht übersehen. Studien
zeigen, dass reflektierende Kleidungsstücke
die Sichtbarkeit der
3
Kinder für Autofahrer
auf 140 Meter
Entfernung ermöglichen.
Die Wahrscheinlichkeit
rechtzeitig gesehen
zu werden,
steigt also um ein
Vielfaches. Aus
diesem Grund hat
innogy die Aktion
„Sicher zur Schule“
ins Leben gerufen.
Wir freuen uns,
wenn wir zu mehr
Sicherheit für die
Schulkinder in
Sassenberg beitragen
können,“
Foto: Joe Rieder
erklärte Manfred
Rickhoff.
Schulleiterin Maria Erdmann bedankte
sich beim innogy-Team. Sie
hofft dass die Eltern darauf achten,
dass die Kinder die Warnwesten und
die weiteren Sicherheitsmaterialien
auch wirklich benutzen. Sie nutzte
zudem die Gelegenheit auf weitere
Sicherheitsprobleme für die Kinder
hinzuweisen. Dorn im Auge sind ihr
jene Autofahrer, die das Rotlicht der
Fußgängerampel am Mühlenplatz
missachten und dabei Kinder (und
Erwachsene) gefährden. Auch stünden
für den Schulschluss derzeit
keine Verkehrshelfer zur Verfügung.
Wer diese ehrenamtliche Aufgabe
zuverlässig übernehmen möchte,
darf sich gerne mit der Schulleiterin
in Verbindung setzen.
Weihnachts-Gewinnspiel
Liebe Leserinnen und Leser!
Was wäre Weihnachten ohne
Geschenke?
Auch der Spökenkieker
möchte seinen Leserinnen
und Lesern ein Weihnachtsgeschenk
machen. Etwas
dafür tun müssen Sie aber
schon. Wir haben in den
Texten des Spökenkiekers
einige Sternchen
versteckt. Suchen
Sie das Sternchen
in den redaktionellen
Texten (nicht in den
Anzeigen!) (Die
beiden Sternchen
in diesem Text
zählen nicht mit!)
Wenn Sie die
Sternchen gefunden
haben,
notieren Sie
sich bitte die Seitenzahlen. Anschließend
addieren Sie die Seitenzahlen.
(Zum Beispiel: Sie
haben die Sternchen auf Seite
5, 20 und 24 gefunden – Also
heißt die Lösung: 49!) Die Lösung
schreiben Sie auf eine
Postkarte und schicken diese
bis zum 03.12.2019 an den
Spökenkieker-Verlag, Weihnachts-Gewinnspiel,
Postfach
1202, 48331 Sassenberg. Oder
schicken Sie uns einfach eine E-
Mail mit der Lösungszahl und Ihrer
vollständigen Adresse und
Telefonnummer an: info@
spoekenkieker.info
Kennwort: Weihnachts-Gewinnspiel.
Unter den richtigen Einsendungen
entscheidet das Los. (Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen).
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