Spezialitäten 2. Stufe - Scout.ch
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Gilwell-Arbeit <strong>Spezialitäten</strong> <strong>2.</strong> <strong>Stufe</strong> - 3 -<br />
Vorwort<br />
Die Spezialisierung in einem Themengebiet hat in der Pfadi eine lange Tradition. Baden-<br />
Powell s<strong>ch</strong>rieb, Sinn und Ziel des „Leistungsabzei<strong>ch</strong>ens“ sei es, „dem Jungen Mut zur<br />
Selbsterziehung in einer Sa<strong>ch</strong>e“ zu ma<strong>ch</strong>en, die ihn interessiert. Dadur<strong>ch</strong> erziele er einen<br />
persönli<strong>ch</strong>en Forts<strong>ch</strong>ritt; das Abzei<strong>ch</strong>en für diese Aktivität stehe für ebendiesen und ni<strong>ch</strong>t als<br />
Abzei<strong>ch</strong>en für eine abges<strong>ch</strong>lossene Ausbildung (Sica 1988).<br />
Wir haben uns im Gilwellkurs 2004 in Cauco (GR) für das Projekt „Revision <strong>Spezialitäten</strong><br />
Zweite <strong>Stufe</strong>“ ents<strong>ch</strong>ieden. Uns ist es wi<strong>ch</strong>tig, einen Beitrag für die praktis<strong>ch</strong>e Pfadiarbeit zu<br />
liefern, der im Grunde den Pfadi selbst zu Gute kommt. Die Abzei<strong>ch</strong>en wurden in einem vorgängigen<br />
Prozess bereits neu gestaltet. Au<strong>ch</strong> das Projekt selber wurde im Rahmen der PBS<br />
<strong>2.</strong>-<strong>Stufe</strong>n-Equipe bereits vor dem Gilwellkurs in Angriff genommen.<br />
Uns ging es in dieser Arbeit nun darum, die praktis<strong>ch</strong>e Anwendung der <strong>Spezialitäten</strong> au<strong>ch</strong> in<br />
der Theorie zu verankern und auf Bedürfnisse der Basis einzugehen. Dazu haben wir bereits<br />
im Gilwellkurs und au<strong>ch</strong> dana<strong>ch</strong> einige Umfragen dur<strong>ch</strong>geführt und uns mit der Etablierung<br />
der <strong>Spezialitäten</strong>-Methodik in der bereits vorhandenen Zweitstufenmethodik bes<strong>ch</strong>äftigt.<br />
Die vorliegende Arbeit dient als Basis für weitere konkrete Umsetzungen der <strong>Spezialitäten</strong>.<br />
Deren Inhalte befinden si<strong>ch</strong> zum Zeitpunkt des Redaktionss<strong>ch</strong>lusses dieser Arbeit gerade in<br />
einer breiten Vernehmlassung, bevor sie Ende 2004 in einem praktis<strong>ch</strong>en A7-Bü<strong>ch</strong>lein zusammengefasst<br />
werden. Ebenfalls wird bis zu diesem Zeitpunkt ein Kommunikationskonzept<br />
entwickelt, wel<strong>ch</strong>es die Bekanntma<strong>ch</strong>ung der neuen Abzei<strong>ch</strong>en planen soll. Die vorliegende<br />
Arbeit liefert dazu bereits wertvolle Hinweise.<br />
Im Berei<strong>ch</strong> Methodik wird aufgrund dieser Arbeit ein Merkblatt hergestellt, das wiederum an<br />
Pfadieinheiten in der ganzen S<strong>ch</strong>weiz verteilt werden soll. Wie diese Verteilung genau ges<strong>ch</strong>ieht,<br />
wird im oben erwähnten Kommunikationskonzept definiert. Das Merkblatt selbst soll<br />
bis Ende 2004 zur Verfügung stehen.<br />
Wir mö<strong>ch</strong>ten es ni<strong>ch</strong>t unterlassen, an dieser Stelle au<strong>ch</strong> dem Projektleiter der <strong>Spezialitäten</strong>-<br />
Revision, Christian Aldrey / Ajax zu danken. Wir haben eine konstruktive Zusammenarbeit<br />
entwickelt, die hoffentli<strong>ch</strong> in glei<strong>ch</strong>em Stile weitergeführt werden kann. Zu danken haben wir<br />
au<strong>ch</strong> zahlrei<strong>ch</strong>en Korrekturlesern!<br />
Unsere Arbeit geht weiter…<br />
Die „Spezialisten“ von Cauco<br />
Boris Meier / Top<br />
Martin Stüber / Dix<br />
Matthias Gerth / Fäger<br />
(Hinweis: Sämtli<strong>ch</strong>e Bezei<strong>ch</strong>nungen in der Arbeit beziehen si<strong>ch</strong> auf Männer und Frauen. Der<br />
Einfa<strong>ch</strong>heit halber wird jedo<strong>ch</strong> nur die männli<strong>ch</strong>e Form verwendet)