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akzent Magazin Januar '20 Bodensee-Oberschwaben

akzent – DAS GRÖSSTE LIFESTYLE- & VERANSTALTUNGSMAGAZIN VOM BODENSEE BIS OBERSCHWABEN www.akzent-magazin.com

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KULTUR | BÜHNE<br />

UNGLEICHE<br />

FREUNDSCHAFT<br />

Sie träumen vom Erwachsenwerden. Doch Francis und Ikarus stellt dies vor besondere<br />

Herausforderungen, denn der eine lebt mit Multipler Sklerose und der andere mit einer<br />

Querschnittslähmung. Der Kiesel im k42 in Friedrichshafen präsentiert „Mongos“.<br />

So anstößig sich der Titel auch anhören mag, so groß ist aber auch der Einblick in eine einfühlsame<br />

Freundschaft. Das Grazer Follow the Rabbit Theater bringt Seergej Gößners Jugendtheaterproduktion<br />

an den See, die sich mit den Jugendproblemen der Protagonisten auseinandersetzt.<br />

Francis und Ikarus rücken in die Realität des Alltags und lernen mit einer körperlichen<br />

Behinderung zu lieben und leben. (lr)<br />

29.01., 19.30 Uhr | Kiesel im k42, Karlstraße 42, D-88045 Friedrichshafen<br />

+49 (0)7541 20 33 300 | www.kultur-friedrichshafen.de<br />

BILD: BEA HENZL<br />

„EH ICH ES<br />

VERGESSE ...“<br />

Han’s Klaffl, Lehrer in Pension und Staatskabarettist<br />

auf Lebenszeit, kommt mit seinem<br />

vierten Programm in den Theaterstadel<br />

Markdorf und liefert damit „Nachschlag“.<br />

ZWISCHEN SCHEITERN<br />

UND ERFOLG<br />

Das Leben zweier Wissenschaftler, die unterschiedlicher nicht sein können. Alexander von<br />

Humboldt und Carl Friedrich Gauß vereinte dasselbe Ziel: „Die Vermessung der Welt“.<br />

Der Bahnhof Fischbach bringt das Stück zum gleichnamigen Buch von Daniel Kehlmann<br />

auf die Bühne.<br />

Humboldt erforschte auf zahlreichen Reisen das „Wissen von der Welt“ und sein Mathematiker-<br />

Kollege Gauß verbrachte seinen Lebtag hinter dem Schreibtisch. In einer erzählerischen Fiktion<br />

der Badischen Landesbühne Bruchsal wird unter der Regie von Arne Retzlaff durch Projektionen,<br />

Puppenspiel und Mittel des Schwarzen Theaters die Geschichte neu interpretiert. (lr)<br />

„Non scholae, sed vitae discimus“, sagte<br />

Seneca und meinte damit, dass wir nicht für<br />

die Schule, sondern für das Leben lernen. Aber<br />

Seneca irrt gewaltig! Es gibt nämlich Menschen,<br />

die nicht nur für das Leben, sondern<br />

auch für die Schule lernen. Ja, sogar nur für<br />

die Schule, weil Leben und Schule für sie identisch<br />

sind. Sie ahnen es: Es geht um Lehrer.<br />

Han’s Klaffl gibt ausführlich Einblick in seine<br />

eigene Schulzeit. Denn in so einem Lehrerleben<br />

passiert einiges, das erzählt, verarbeitet,<br />

beantwortet und hinterfragt werden will. Und<br />

es ist allerhöchste Zeit, eh er es vergisst! (bz)<br />

29. und 30.01., je 19.30 Uhr<br />

Bahnhof Fischbach, Eisenbahnstraße 15, D-88048 Friedrichshafen<br />

+49 (0)7541 98 11 811 | www.bahnhof-fischbach.de<br />

FOTO: PETER EMPL<br />

08.02., 20.30 Uhr<br />

Theaterstadel Markdorf<br />

Gehrenberg 1, D-88677 Markdorf<br />

www.gehrenberg.de<br />

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