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Nürnberg-Katzwang/Worzeldorf/Kornburg/Herpersdorf - Januar 2020

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ÖDP <strong>Kornburg</strong><br />

Smartphone und Tablet-Computer Sammlung am 8. Februar<br />

Geräte umweltgerecht entsorgen in <strong>Kornburg</strong> und <strong>Worzeldorf</strong><br />

Die ÖDP wird an den Infoständen in <strong>Kornburg</strong> und <strong>Worzeldorf</strong> am 8. Februar<br />

wieder eine Sammlung von nicht mehr gebrauchten und defekten Mobilfunkgeräten<br />

durchführen. Wir garantieren durch den Partner Deutsche Telekom eine<br />

Wiederverwertung der wertvollen Rohstoffe und sicheren Datenschutz. Mobilfunkgeräte<br />

enthalten eine Vielzahl von seltenen und deshalb wertvollen Stoffen.<br />

Dazu gehören z.B. chemische Elemente wie Dysprosium, Gold, Indium, Kobalt,<br />

Kupfer, Neodym, Palladium, Praseodym, Silber, Tantal und Wolfram. Das Recycling<br />

bringt viele Vorteile. Erstens wird dafür meist weniger Energie benötigt als für<br />

die Gewinnung im Bergbau, zweitens wird Deutschland damit unabhängiger von<br />

Importen und drittens werden viele Rohstoffe oft unter fragwürdigen sozialen<br />

und ökologischen Bedingungen abgebaut.<br />

Machen Sie mit bei einer guten Sache und geben Sie ihr Gerät inklusive Ladekabel<br />

und Akku mit einem guten Gewissen ab. Wir sind von 7.30 bis 10.30 Uhr vor den<br />

Bäckern in <strong>Kornburg</strong> und vor der Bäckerei Gugel in <strong>Worzeldorf</strong>.<br />

Größere Parkplätze und mehr Stellplätze für Autos<br />

Mehr Autos sind in Städten das Problem und nicht die Lösung<br />

Der Bürgerverein <strong>Worzeldorf</strong> fordert größere Parkplätze und mehr Stellplätze<br />

für Autos. Das passt dann auch ganz gut zu dem Ruf nach dem <strong>Worzeldorf</strong>er<br />

Kreisel. Wo der Bürgerverein aus meiner Sicht recht hat, das ist die Sache mit den<br />

zweckentfremdeten Garagen. Doch die Behebung der Probleme durch die vielen<br />

Autos ist doch nicht, dass man dafür noch mehr Platz vergeudet. Das ist ja wie<br />

die Bekämpfung von Alkoholismus mit noch mehr Schnaps. Die Autos sind zu groß<br />

geworden, so passt schon ein eher kleiner Wagen von der Breite her nicht mehr in<br />

eine Garage aus den siebziger Jahren. Sämtliche Straßen sind von vorne bis hinten<br />

mit Autos vollgestellt. Die inzwischen immer häufiger anzutreffenden Allradfahrzeuge<br />

und Pseudo- Geländewagen sind<br />

ein ökologischer und ökonomischer<br />

Blödsinn. Man fährt mit 200+ PS und<br />

2 Tonnen zum Brötchen holen. Wir<br />

lehnen es ab, dass für diesen Unsinn<br />

noch mehr wertvolle Flächen vergeudet<br />

werden. Ein Auto müsste nicht breiter<br />

als 1,80 Meter sein. Und wenn doch,<br />

dann sollte nicht die Allgemeinheit den<br />

Platz dafür abtreten müssen. Sämtliche<br />

Beurteilungen in europäischen Städten<br />

zeigen, dass eine Stadt umso lebenswerter<br />

empfunden wird, je weniger<br />

Autos es dort gibt. Wir wollen, dass<br />

<strong>Nürnberg</strong> noch lebenswerter wird und<br />

deshalb darf nicht noch mehr Platz für<br />

Autos verwendet werden.<br />

Lassen Sie uns zusammen für einen<br />

besseren ÖPNV, für halbwegs vernünftige<br />

Radwege und für ein angenehmeres<br />

Umfeld für Fußgänger sorgen.<br />

Die Welt wird schöner mit weniger<br />

Autos. Versprochen.<br />

ÖPNV für <strong>Kornburg</strong> und <strong>Worzeldorf</strong><br />

Kommt endlich der Durchbruch zu<br />

einer besseren Busanbindung<br />

Am Donnerstag, 6. Februar, werden um 19 Uhr in <strong>Kornburg</strong> im Gasthof Grüner Baum<br />

das Verkehrsplanungsamt der Stadt <strong>Nürnberg</strong> und die VAG über ihre Planungen<br />

zu Anpassungen im Busnetz im <strong>Nürnberg</strong>er Süden informieren. Es werden<br />

vor allem die Busverbindungen im Bereich <strong>Worzeldorf</strong> und <strong>Herpersdorf</strong> sowie<br />

<strong>Kornburg</strong> und weiter in den Landkreis Roth im Vordergrund stehen. Es geht um<br />

a. neue Busverbindungen von <strong>Worzeldorf</strong> und <strong>Herpersdorf</strong> zur S-Bahn<br />

b. neue Busverbindungen von <strong>Kornburg</strong> sowie eventuell Wendelstein und<br />

Schwanstetten auf direktem Weg zur U-Bahnhaltestelle Bauernfeindstraße<br />

c. neue Busverbindungen v. <strong>Kornburg</strong> zu den Nahversorgern in Kleinschwarzenlohe.<br />

Wir freuen uns vor allem über die beiden letzten Punkte, die von uns belebt<br />

und schließlich von allen politischen Gruppen in <strong>Kornburg</strong> einhellig unterstützt<br />

wurden. Es wäre ein gelungenes Beispiel dafür, dass ein gemeinsamer Einsatz<br />

viel erreichen kann. Auch Interessierte aus Wendelstein und Schwanstetten sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Bereits am Dienstag 4. Februar findet in <strong>Katzwang</strong> um 19:30 Uhr ein ähnlicher<br />

Informationsabend in AWO-Bürgertreff (Johannes-Brahms-Straße 6) statt, der<br />

gemeinsam mit der Stadt Schwabach und ihrem Verkehrsunternehmen durchgeführt<br />

wird. Der Schwerpunkt liegt hier auf den Busverbindungen zwischen<br />

<strong>Nürnberg</strong> und Schwabach.<br />

Hans Anschütz<br />

JANUAR <strong>2020</strong><br />

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