12.02.2020 Aufrufe

dei – Prozesstechnik für die Lebensmittelindustrie 02.2020

Die Fachzeitschrift dei - Prozesstechnik für die Lebensmittelindustrie berichtet über Verfahren, Anlagen, Apparate und Komponenten für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Weitere Themen sind Hygienic Design, Industrie 4.0, digitale Produktion, MSR- und Automatisierungstechnik und die Verpackungstechnik. Abgerundet wird das inhaltliche Spektrum durch Nahrungs- und Genussmittelmaschinen, roboterbasierte Verpackungslösungen sowie Food Design und Getränkekonzepte.

Die Fachzeitschrift dei - Prozesstechnik für die Lebensmittelindustrie berichtet über Verfahren, Anlagen, Apparate und Komponenten für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Weitere Themen sind Hygienic Design, Industrie 4.0, digitale Produktion, MSR- und Automatisierungstechnik und die Verpackungstechnik. Abgerundet wird das inhaltliche Spektrum durch Nahrungs- und Genussmittelmaschinen, roboterbasierte Verpackungslösungen sowie Food Design und Getränkekonzepte.

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<strong>dei</strong><br />

MSR-TECHNIK UND PROZESSAUTOMATISIERUNG<br />

Bilder: Anderson-Negele<br />

Der Leitfähigkeitssensor ILM-4 war als erster Sensor von Anderson-Negele mit digitaler und analoger Schnittstelle ausgestattet<br />

Bewährten Industriestandard auch <strong>für</strong> aseptische Applikationen nutzen<br />

Hygienesensoren mit<br />

IO-Link in Hybridtechnik<br />

Das Interface IO-Link hat sich bereits in vielen Industriezweigen bewährt und bietet<br />

in der Prozesssteuerung und -kontrolle eine ganze Reihe von Vorteilen. Nach aus -<br />

giebigen Tests der Praxistauglichkeit überträgt Anderson-Negele <strong>die</strong>se Technologie<br />

als Datentransfer-Standard nun auch in den hygienischen Anwendungsbereich der<br />

Lifescience- und der Lebensmittel-<strong>Prozesstechnik</strong>.<br />

Sensoren <strong>für</strong> Leitfähigkeit, Druck, Trübung<br />

und Füllstand sind bereits mit der digitalen<br />

Schnittstelle IO-Link erhältlich, in Kürze<br />

werden <strong>die</strong> Messgrößen Temperatur und<br />

Durchfluss hinzukommen. Dabei setzt<br />

Anderson-Negele eine besondere Hybridtechnologie<br />

ein: Neben der klassischen analogen<br />

4…20-mA-Schnittstelle wird der digitale<br />

IO-Link parallel ergänzt, sodass man<br />

jederzeit <strong>die</strong> Vorteile beider Welten nutzen<br />

kann. Auch eine spätere Umstellung auf <strong>die</strong><br />

digitale Technologie ist damit zu jedem<br />

Zeitpunkt ohne Hardwarewechsel möglich.<br />

Vorteile von IO-Link<br />

Wenn man in der Prozesssteuerung <strong>die</strong> gesamte<br />

Anlagentechnik mit einer Vielzahl von<br />

Messstellen, Steuer- und Be<strong>die</strong>nelementen<br />

sicher kontrollieren möchte, bietet IO-Link<br />

wesentliche Vorteile. Vergleichbar ist es mit<br />

einer mehrspurigen, bidirektionalen Datenautobahn<br />

statt einer engen Einbahnstraße.<br />

Montage und Inbetriebnahme sind äußerst<br />

zeit- und kostensparend. Für <strong>die</strong> Signalübertragung<br />

und Energieversorgung selbst reicht<br />

ein dreipoliges Standardkabel, das zudem<br />

nicht einmal speziell abgeschirmt werden<br />

muss. In der Praxis erfolgt <strong>die</strong> Punkt-zu-<br />

Punkt-Anbindung auf Feldebene von verschiedenen<br />

Sensoren zu Sammelstellen,<br />

28 <strong>dei</strong> 1-2-2020

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