Joël Mesot | Aus dem Ideen-Labor ETH
Kolumnen 2019
Kolumnen 2019
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Aus dem Ideen-Labor ETH
Goldstandard der angelsächsischen
Vorbilder angenähert. «Meine» ETH
Alumni-Vereinigung – sie feiert in diesem
Jahr den 150. Geburtstag – ist
heute ein gut geöltes Beziehungsgeflecht,
das unter anderem mit Coachings
wichtige berufliche Starthilfe
leistet. Es umfasst über 30 000 aktive
Mitglieder; etwa so viele, wie Zug oder
Neuenburg Einwohner haben.
«Alumni können ihren
Universitäten viel
zurückgeben: Erfahrung,
Renommée – und
nicht zuletzt finanzielle
Unterstützung. »
Und so vielfältig wie diese Städte
sind auch die Persönlichkeiten, die
aus der ETH hervorgegangen sind.
Zum Beispiel WEF-Gründer Klaus
Schwab, Unternehmer Jörg Sennheiser
oder Bundeskanzler Walter
Thurnherr. Oder die Nobelpreisträger
Richard Ernst und Kurt Wüthrich, die
Architekten Jacques Herzog, Pierre
de Meuron und Tilla Theus, der Kabarettist
Fabian Unteregger sowie die
Olympiasiegerin Dominique Gisin. Die
Liste lässt sich beliebig verlängern.
Ihnen gemein ist das Rüstzeug, das
die ETH liefert: die Lust und Kompetenz,
Neues und Bemerkenswertes zu
schaffen, zum Nutzen von Wirtschaft
und Gesellschaft.
Das gilt auch für meine Studienfreunde
Jacques und Étienne. Beide
haben spannende Wege beschritten,
der eine als IT-Experte, der andere als
Robotik- Wissenschaftler. Ich schätze
mich glücklich, diesem Kreis anzugehören.
Links
In der ETH Alumni Vereinigung sind
mehr als 30 000 ehemalige Studierende
der ETH Zürich organisiert.
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