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Joël Mesot | Aus dem Ideen-Labor ETH

Kolumnen 2019

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Aus dem Ideen-Labor ETH

am Interesse unseres Labors für

Bildungssystem-Reformen zeigt, zu

dem die Konjunkturforschungsstelle

(KOF) der ETH Zürich kürzlich zum

fünften Mal die Türen öffnete. Zwölf

internationale Delegationen liessen

sich von wissenschaftlichen Erkenntnissen

und Schweizer Erfahrungen

inspirieren und diskutierten, was

sich davon ins eigene Land übertragen

lässt.

«Die Stärken unserer

dualen Berufsbildung

haben sich längst

in der Welt herumgesprochen.»

Dass das Schweizer Modell nicht

einfach kopiert werden kann, wird

aus der unterschiedlichen Herkunft

der Delegationen ersichtlich, die aus

Chile, Costa Rica, Südafrika, Benin,

Serbien, Nepal, Mikronesien und

den USA kamen. Aus den USA waren

die fünf Bundesstaaten Kalifornien,

Colorado, Indiana, New York und

Washington D.C. vertreten.

Ich bin überzeugt, dass wir in der

Schweizer Bildungspolitik in der Vergangenheit

vieles richtig gemacht haben,

wozu auch ganz besonders das

hohe Niveau der Berufsbildung zählt.

Das Interesse anderer Länder an unserem

System ist eine Bestätigung

dafür. Wir tun deshalb gut daran, auf

den anerkannten Stärken aufzubauen

und weiter in unsere Zukunftsfähigkeit

zu investieren.

Links/weitere Informationen

Die ETH Zürich bildet rund 170 Lernende

in 15 Berufsrichtungen aus.

Der Forschungsbereich Bildungssysteme

der Konjunkturforschungsstelle

(KOF) untersucht und vergleicht weltweit

Berufsbildungssysteme.

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