Peiting im Blick, Ausgabe März 2020

Informationsblatt des CSU-Ortsverbands Peiting Ausgabe März 2020
PEITING IM BLICK
An alle Haushalte - Tagespost
Damit Peiting auch im
KOMMUNALWAHL
15. MÄRZ 2020
Norbert Merk
CSU-Ortsvorsitzender
Marktgemeinderat
Sagen, was man denkt,
und tun, was man sagt!
Liebe Peitingerinnen, liebe Peitinger,
Jeder sollte das was er denkt sagen, und
das was er sagt in seinem Handeln umsetzen.
Je näher wir der Kommunalwahl
am 15. März 2020 kommen, gewinnt
dieses Zitat von Franz Josef Strauß immer
mehr an Bedeutung.
Wenn Sie als Wählerinnen und Wähler
die Diskussionen um die zentralen Zukunftsfragen
unserer Heimatgemeinde
verfolgen, egal ob Kindertagesstätten,
Jugendzentrum, Marienheim, Baulandausweisungen,
oder die Ansiedlung
eines (lang ersehnten) Baumarktes,
dann werden Sie feststellen, dass es
beim Denken, Handeln und Tun zwischen
den Bewerbern der CSU - allen voran
unserem Bürgermeisterkandidaten
Peter Ostenrieder - und den Mitbewerbern
einen großen Unterschied gibt.
„Unsere CSU sagt was sie denkt
und macht was sie sagt.“
Die Peitinger CSU hat, moderiert von
Ihrem Bürgermeisterkandidaten Peter
Ostenrieder, ihr Denken in mehreren Zukunftswerkstätten
zusammen mit den
Bürgerinnen und Bürgern eingebracht,
im Wahlprospekt und verschiedenen
Veranstaltungen diese Ideen konkret und
ehrlich dargelegt und - darauf können
Sie Sich verlassen - ist bereit dies in
konkretes politisches Handeln umzusetzen;
zum Wohle aller Bürgerinnen und
Bürger in unserer Heimatgemeinde.
Mit Ihrer Unterstützung für die CSU
können Sie sicher sein, dass auf der Basis
der bisherigen guten Arbeit im Gemeinderat
unsere Heimatgemeinde von
einem hochmotivierten Team von CSU
Bürgermeister und CSU-Gemeinderatsfraktion
in eine weiter erfolgreiche und
für alle Peitingerinnen und Peitinger
lebenswerte Zukunft geführt wird.
Deshalb darf ich Sie alle als Ortsvorsitzender
um Ihre Stimmen und damit Ihre
Unterstützung für die Kandidatinnen und
Kandidaten auf der Gemeinderats- und
der Kreistagsliste der CSU am 15. März
2020 ganz herzlich bitten.
Im ganz Speziellen gilt dies für die beiden
Spitzenkandidaten, unseren Bürgermeisterkandidaten
Peter Ostenrieder
und unsere Landrätin Andrea Jochner-
Weiß!
Ihr
Norbert Merk
CSU-Ortsvorsitzender
Landkreis gut vertreten ist.
Landrätin Andrea Jochner-Weiß und die Kandidaten der CSU Peiting
Zusammenarbeit auf allen Ebenen:
Alexander Dobrindt
Bundestagsabgeordneter,
CSU-Landesgruppenchef
Alexandra Bertl
Bezirksrätin,
Kreisrätin (Platz 2)
Kim Jürgen Borr
Berufsoffizier, Kandidat für
Gemeinderat (8) und Kreistag (44)
Irma Gundlach
FU-Ortsvorsitzende Peiting,
Kreistagskandidatin (Platz 23)
Andrea Jochner-Weiß
Landrätin
Herwig Skalitza
Marktgemeinderat,
Kreistagskandidat (48)
Peter Ostenrieder
Bürgermeisterkandidat,
Kreisrat (Platz 5)
In wenigen Wochen ist es soweit: der
langersehnte 15. März 2020, der Termin für
die Kommunalwahl, ist endlich da! Dann
heißt es für alle Bürgerinnen und Bürger, die
ihren Wohnsitz in Bayern haben und aus
einem EU-Land stammen: Auf gehts zum
Wählen! Oder aber man hat sich bereits die
Briefwahlunterlagen kommen lassen. Wäre
kein Wunder bei der zu erwartenden Größe
der Stimmzettel.
Sie entscheiden aber bei der Kommunalwahl
nicht nur über den neuen Bürgermeister
für unsere Heimatgemeinde und die
Besetzung des künftigen Gemeinderats. Sie
entscheiden auch darüber, ob unsere
Landrätin Andrea Jochner-Weiß ihren
eingeschlagenen Kurs des „Auf-Vordermann-Bringens“
unseres Landkreises so
weiter verfolgen kann. UND: Sie entscheiden
über die Besetzung des künftigen
Kreistags mit seinen 60 Kreisrätinnen und
Kreisräten. Auch hier gilt: Sie können jedem
Kandidaten bis zu 3 Stimmen geben, dürfen
aber die Gesamtstimmenzahl von 60 nicht
überschreiten! Sonst wird der Stimmzettel
ungültig (der im Übrigen extrem groß ist,
Briefwahl ist also sicher eine gute Entscheidung!).
Am besten Sie stärken unsere Region,
indem Sie denjenigen Kandidaten aus den
umliegenden Orten ihre Stimmen geben.
Mit dem Listenkreuz bei der CSU vergeben
Sie alle verbleibenden Stimmen dann der
Liste unserer Landrätin, so dass sicher keine
verloren geht.
Sowohl Andrea Jochner-Weiß als auch Peter
Ostenrieder sind davon überzeugt, dass die
Ausübung eines kommunalen Amtes wie
das des Bürgermeisters oder das der
Landrätin auf jeden Fall überparteilich und
„für alle“ erfolgen muss.
Nichtsdestotrotz sei es aber schon auch ein
gewisser Vorteil, wenn man über eine
Parteiorganisation Kontakt zu entsprechenden
Ansprechpartnerinnen und -partnern
in anderen politischen Ebenen hat.
„Das ist Gold wert, wenn man weiß, wo man
einfach mal unkompliziert anrufen kann“,
beschreibt der Bürgermeisterkandidat diese
Vernetzung, die er selbst im übrigen nicht
nur in seiner eigenen Partei, sondern ebenso
in andere Parteien und Gruppierungen
pflegt. „Das ist etwas, das über Jahrzehnte
wächst“. Auch für Peiting konnten diese Kontakte
in den vergangenen Jahren schon
genutzt werden. Gerade in der CSU Peiting
herrscht ein sehr direkter Kontakt zu Alexander
Dobrindt, dem Chef der CSU im Deutschen
Bundestag, und natürlich zum hiesigen
Landtags-Stimmkreisabgeordneten
Harald Kühn, aber bekanntermaßen auch zu
der Europaabgeordneten Angelika Niebler
und verschiedensten Akteuren auf Landesund
Bundesebene.
„Wir wollen unseren
Landkreis wertvoller machen.“
Wenn Landrätin Andrea Jochner-Weiß diesen
Satz ausspricht, meint sie damit das
unglaubliche Investitionsprogramm über
mehr als 200 Millionen Euro, das sie in den
vergangenen Jahren gemeinsam mit dem
Kreistag auf den Weg gebracht hat.
Energetische Sanierung, Renovierung und
Erweiterung der weiterführenden Schulen
im Landkreis, Rundumsanierung der beiden
Krankenhäuser Schongau und Weilheim -
damit verbunden auch eine medizinische
und technische Offensive, um Spitzenmedizin
bieten zu können und zugleich die
medizinische Versorgung der Bevölkerung
vor Ort damit zu sichern. Dann der Neubau
der gewerblich-technischen Berufsschule in
Weilheim als Basis für unsere Handwerksbetriebe.
Dies ist mit einem Investitionsvolumen
von ca. 70 Mio. Euro die wohl
größte Baustelle, die der Landkreis je in
Angriff genommen hat - aber sie ist wichtig,
Spatenstich für die neue Berufsschule in Weilheim
Michael Deibler
Marktgemeinderat (Platz 4)
Kreisrat (Platz 14)
Harald Kühn
Landtagsabgeordneter
um auch künftig Berufsausbildungen bei
uns im Landkreis entsprechend beschulen
zu können. Weiter mit der Sanierung der
Landkreis-Amtsgebäude, die ebenfalls nicht
mehr auf dem Stand der Zeit waren, und zu
guter Letzt auch ein konsequentes Programm
an Sanierungsmaßnahmen für die
Kreisstraßen im Landkreis. Nicht nur Sanierungen,
sondern auch neue Projekte wie ein
Nahverkehrsgutachten zur Prüfung eines
MVV-Beitritts, die Realisierung eines Landschaftspflegeverbandes
in Weilheim-Schongau,
ein landkreisweites Radwegekonzept
„für den Alltag“, weitere medizinische Investitionen
in die Landkreis-Krankenhäuser -
vieles steht noch auf dem Programm, das
Landrätin Andrea Jochner-Weiß gerne in
einer weiteren Amtszeit umsetzen möchte.
Und die Kreistagskandidatinnen und -kandidaten
der CSU, insbesondere unsere aus
Peiting und dem AmmerLechLand (siehe
Innenseite), wollen sie dabei nach Kräften
unterstützen.
Folgende fünf Titel möchte die Landrätin für
unseren Landkreis erreichen:
- Gesundheitsregion Weilheim-Schongau
- Bildungsregion Weilheim-Schongau
- Umweltregion Weilheim-Schongau
- Lebensregion Weilheim-Schongau
- Wirtschaftsregion Weilheim-Schongau

PEITING IM BLICK
„Wir auf dem Land“ mit
Artur Auernhammer MdB
Freuten sich über großes Interesse an der Veranstaltung zum ländlichen Raum:
Artur Auernhammer MdB, Stefanie Wörnzhofer (BBV), Bürgermeisterkandidat Peter Ostenrieder,
Landrätin Andrea Jochner-Weiß, Norbert Merk (CSU-Ortsvorsitzender)
Aktueller hätte die CSU gar nicht einladen
können zu ihrer ländlichen Veranstaltung
„Wir auf dem Land“ Ende Januar. Nur einen
Tag zuvor wurde auf Bundesebene ein
wichtiger Beschluss zur finanziellen Unterstützung
unserer Bauern gefasst. Und da
war mit Artur Auernhammer als agrarpolitischer
Sprecher sozusagen der oberste
CSU‘ler direkt aus Berlin der perfekte Gast.
Schon eine Stunde vor der Veranstaltung
hatte er sich mit jungen Bauern zusammengesetzt
und über die Probleme und
Herausforderungen der neuen Düngeverordnung
diskutiert. Den einen oder anderen
wichtigen Hinweis aus der Milchbauern-
Praxis konnte der selbst noch praktizierende
Landwirt doch mitnehmen.
Im gut gefüllten Saal des Birkländer „Neuwirts“
dann spielten die Birkländer Musikanten
zünftig auf. Peter Ostenrieder und
Landrätin Andrea Jochner-Weiß führten die
Herausforderungen in unserer Region für
die kommenden Jahre aus, insbesondere im
Bereich Infrastruktur, Wirtschaft, Wohnen
und Bauen, aber natürlich auch Landwirtschaft.
„Wir brauchen für unsere Bauern
wieder ein Image, das sie auch verdient
haben. Ohne sie wäre unsere Heimat nicht
das, was sie ist. Sie dürfen nicht die
Sündenböcke sein, die jetzt an allem schuld
sind!“, so die Landrätin in ihrer mitreissenden
Ansprache.
Peter Ostenrieder wies darauf hin, wie
wichtig es ist, welche Schwerpunkte er für
unser Peiting sieht, dass man nicht im
Strudel der Metropole München untergeht
und ein reiner Schlafort wird. Auch er und
die Landrätin waren bei der Vorbesprechung
mit den Bauern dabei.
Artur Auernhammer brachte in seinem sehr
interessanten Vortrag mit Schwerpunkt
Landwirtschaft besonders anschaulich zum
Ausdruck, dass man wieder mehr „Miteinander“
gestalten müsse als „gegeneinander“
und verwies darauf, dass ein Hof mit 1000
Kühen und darüber „nicht mehr mein Bild
unserer bäuerlichen Landwirtschaft ist.“,
was ihm mit zustimmendem Applaus
quittiert wurde. Nach dem Vortrag nahm er
sich lange Zeit für eine Diskussion, die von
Stefanie Wörnzhofer, stv. Ortsbäuerin in
Peiting, moderiert wurde.
Kranzniederlegung im Auftrag der
Bundesregierung
Auf Einladung von Peter Ostenrieder
besuchte der Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen
und nationale Minderheiten,
Prof. Dr. Bernd Fabritius, die Markgemeinde
Peiting, die in ganz besonderer Weise durch
die Aufnahme deutscher Heimatvertriebener
nach dem Zweiten Weltkrieg geprägt
wurde.
Gemeinsam mit Bürgermeister Michael
Asam und CSU-Fraktionsvorsitzendem Peter
Ostenrieder, und im Beisein von weiteren
Vertretern aus Politik und auch der Sudetendeutschen
Landsmannschaft legte Prof.
Fabritius einen offiziellen Kranz der Bundesregierung
an der Gedenkkapelle am Kalvarienberg
nieder.
In seinen Begrüßungsworten wies Peter
Ostenrieder auf die aus seiner Sicht drei
Säulen der Peitinger Bevölkerungsgeschichte
hin, die man auch kennen und verstehen
müsse: die Landwirtschaft, aus der das Dorf
Peiting kam. Dann der Bergbau, der Peiting
ab den Zwanziger Jahren des letzten Jahr-
hunderts zu einem stolzen und wohlhabenden
Ort ge-macht hat, und dann die
Vertriebenen, die nach dem Zweiten Weltkrieg
die Bevölkerung Peitings um ein
Drittel erhöhten und vor allem in den dann
kommenden Jahren kräftig an der Ortsentwicklung
mitgearbeitet haben.
Dies habe „alte und neue Peitinger in einer
schweren Zeit vor besondere Herausforderungen
gestellt, die durch gemeinsame
Anstrengungen hervorragend gemeistert“
worden seien, so Fabritius, der zugleich
auch Präsident des Bundes der Vertriebenen
in Deutschland ist. Im Anschluss an den
Festakt an der Gedenkkapelle gab es noch
eine interessante Diskussionsrunde mit
Prof. Fabritius im Gasthof Keppeler, in der
auch bewegende Zeitzeugenberichte der
Ankunft der Vertriebenen in Peiting die
Besucher fesselten.
„Ein Musterbeispiel gelungener Gemeinschaft“
nannte Prof. Fabritius Peiting, und
kündigte an, gerne wieder zu kommen.
Kranzniederlegung im Auftrag der Bundesregierung.
vlnr. Harald Kühn MdL, Irmgard Mäuerle (Sudetendeutsche
Landsmannschaft), Peter Ostenrieder , Prof. Dr. Bernd Fabritius,
Michael Asam, Andrea Jochner-Weiß, Harald Weber (Sudetendeutsche
Landsmannschaft)
Unsere Kreistagskandidaten im AmmerLechLand
Stärken Sie unser Mittelzentrum mit einer starken Vertretung im Kreistag. Am besten auf Liste 1, CSU!
5 6 9 11 14 19 23
PETER
OSTENRIEDER
Peiting
HANS-JÜRGEN
REHBEHN
Schongau
GUNTRAM
VOGELSGESANG
Hohenfurch
BARBARA
FISCHER
Hohenfurch
MICHAEL
DEIBLER
Peiting
28 31 43 44 48 53
Grußworte durch Peter Ostenrieder, der Prof. Fabritius
eingeladen hatte. Als Gastgeschenk gab es einen Korb
vom Peitinger Bauernmarkt.
„Ich weiß ja, dass du gern Brotzeit machst“,
meinte dazu Ostenrieder zu Fabritius.
ANDREAS
KÖGL
Altenstadt
IRMA
GUNDLACH
Altenstadt/Peiting
Infostände
in Peiting
Hier treffen Sie unsere CSU-Kandidaten
und Bürgermeisterkandidat
Peter Ostenrieder
Fr. 28.02. von 14.00 bis 17.00 Uhr
vor dem V-Markt Peiting
Sa. 29.02. von 8.00 bis 12.00 Uhr
vor der Metzgerei Rohrmoser
Fr. 06.03. und 13.03.,
Sa. 07.03. und 14.03.
immer von 10.00 bis 12.00 Uhr
vor der Metzgerei Rohrmoser
Fr. 06.03. und 13.03.,
Sa. 07.03. und 14.03.
immer von 14.00 bis 17.00 Uhr
vor dem V-Markt Peiting
MARIANNE
PORSCHE-ROHRER
Schongau
ULRICH
SCHLEICH
Altenstadt
KORNELIA
FUNKE
Schongau
KIM-JÜRGEN
BORR
Peiting
HERWIG
SKALITZA
Peiting
ALBERT
HADERSBECK
Altenstadt
Änderungen vorbehalten,
z.B. bei extremer Witterung oder Krankheit.
Auch räumliche Veränderung ist möglich,
ggfs. Facebook beachten.
„Peiting im Blick“ ist das Informationsblatt des CSU Ortsverbands Peiting und erscheint in loser Folge. V.i.S.d.P. Norbert Merk - Langwandstraße 59 - 86971 Peiting - Redaktion: Norbert Merk, Peter Ostenrieder, Michael Deibler - Änderungen und Fehler vorbehalten.
Fotos: Sebastian Jahn (BSE-Airpix), Peter Ostenrieder, Herwig Skalitza, Johannes Schelle, Mario Schlüter, Josef Berchtold, ept GmbH, AdobeStock, Berliner Morgenpost/ddp
Gesamtherstellung: Ostenrieder Design & Marketing - Birkland 40 - 86971 Peiting, Verteilung durch die Deutsche Post AG

PEITING IM BLICK
Bürgermeisterkandidat, Bundestagsabgeordneter und Gemeinderatskandidaten vor Ort
Peitinger Unternehmen sind der CSU wichtig
ger Christ-sozialen im Showroom des
Unternehmens und stellte die spezielle
Veredelung von Schotten & Hansen-
Holzprodukten vor, die quasi „unkaputtbar“
sind, oder zumindest problemlos wieder
„geheilt“ werden können. Das genau ist auch
der Grund, warum zunehmend auch
Hotelketten auf die Böden aus Peiting
zurückgreifen. Neben Hotellerie kümmern
sich die ca. 150 Mitar-beiter in über 100
Ländern um aufwändige Privathäuser sowie
Foto: ept
In der werkseigenen Galvanik werden
die Metallteile oberflächenveredelt.
Thomas Guglhör demonstriert ein
selbst entwickeltes Computersystem
zur Qualitätskontrolle in Hochgeschwindigkeit
Inmitten der Steckverbinder-Produktionshallen bei der ept GmbH: Alexander Dobrindt MdB, Bürgermeisterkandidat
Peter Ostenrieder und ept-Geschäftsführer Thomas Guglhör (v.l.)
Eine funktionierende Wirtschaft und
zukunftsorientierte Unternehmen am Ort
sind eine wichtige Grundlage für unsere
Kommunen. Nicht nur die Einnahmen durch
die örtliche Gewerbesteuer, an die jedermann
sofort denkt, spielen dabei eine große
Rolle. Auch das Angebot an Arbeits- und Ausbildungsplätzen
vor Ort bedeutet eine erhebliche
Attraktivitätssteigerung des
jeweiligen Orts für die dort lebenden Menschen.
Dazu kommt natürlich, dass gute Gewerbeund
Einkommensteuereinnahmen (die
Gemeinde erhält 15% der bezahlten Einkommen-
und Lohnsteuer jedes Steuerpflichtigen
Bürgers) einer Gemeinde auch
ermöglichen, Investitionen und Planungen
in die Zukunft etwas leichter anzugehen, als
wenn man immer am finanziellen Limit
arbeiten und planen muss. Durch die gute
Arbeit der letzten Gemeinderäte und eine
gesunde wirtschaftliche Entwicklung in
Peiting in den vergangenen Jahren kann
aktuell auf eine gute Kassenlage des
Marktes Peiting geblickt werden.
Wie wichtig der CSU Peiting ein guter
Branchenmix und eine gesunde Gewerbeentwicklung
in und für Peiting sind, macht
Bürgermeisterkandidat Peter Osten-rieder
immer wieder bei Veranstaltungen und
Gesprächen deutlich. „Das Umfeld für
unsere Unternehmen auf den Märkten, z.T.
ja weltweit, ändert sich laufend. Da ist es
auch unsere Aufgabe als Standort, denjenigen
eine sichere Basis zu ermöglichen, die
dafür sorgen, dass die Menschen einen
Arbeitsplatz und ein sicheres Einkommen
vor Ort haben.“
Aus diesem Grund hat er - auch um ganz
aktuelle Fragestellungen und Probleme zu
diskutieren - den Chef der CSU im Deutschen
Die Besuchsgruppe der Peitinger CSU gemeinsam mit Schotten & Hansen-Geschäftsführer
Bernhard Heinloth (Mitte). Als Gastgeschenk erhielt jedes Unternehmen einen Satz
„Herz für Peiting“-Kaffeetassen fürs Büro.
Handwerkliche Veredelungen der besonderen
Holzoberflächen sind für die Manufaktur
selbstverständlich. Hier beim Hobeln eines Parketts.
Bundestag, Alexander Dobrindt, eingeladen,
Peitinger Unternehmen gemeinsam
mit den Gemeinderatskandidaten zu
besuchen. „Für viele unserer Kandidaten ist
es ja auch wichtig, mal zu sehen, was hinter
den Fassaden der Peitinger Unternehmen
eigentlich passiert.“
Den Anfang der Besuchstour, die im Februar
stattfand, machte die „ept GmbH“ in der
Bergwerkstraße. Hier werden Steckverbinder
für elektronische Geräte und insbesondere
auch den Automobilmarkt weltweit
produziert. Erstmals wird das Peitinger
Unternehmen als einer der Top 50 Anbieter
für Steckverbinder gelistet, obwohl der
Familienbetrieb ein hochspezialisierter
Nischenanbieter auf diesem weiten Feld ist.
Geschäftsführer Thomas Guglhör stellte das
Unternehmen, den aktuellen Ausbau und
die Erweiterungen, aber auch die internationalen
Standorte in Tschechien, Shanghai
und den USA vor, bevor er die Gruppe durch
die Produktionsanlagen führte.
Bezeichnend für ept („elektronische Präzisionstechnik“)
ist, dass auch viele der für die
Steckverbinder notwendigen Produktionsmaschinen
echte Eigenentwicklungen sind,
was dem Unternehmen einen wichtigen
Marktvorteil verschafft. Durch die Notwendigkeit
der Steckverbindertechnik auch in
Elektrofahrzeugen sieht die ept GmbH
aktuell zuversichtlich in die Zukunft. Die
aktuell sichtbaren Bau- und Erweiterungstätigkeiten
in Peiting bezeugen dies auch,
und eine sichere Verbindung zu den
gegenüberliegenden Grundstücken, die
momentan als Parkplätze genutzt werden,
konnte Thomas Guglhör den Vertretern der
Politik als Wunsch mitgeben.
Nächste Station war die Breidenbach
Metallbau GmbH, und damit ein „gestandener
Handwerksbetrieb“, in dem aktuell ca.
50 Mitarbeiter und 9 Auszubildende tätig
sind. Die beiden Geschäftsführer Martin und
Franz Breidenbach zeigten den Besuchern
ihre Werkstätten für Metallbau, Stahlbau
und auch die klassische Schmiede, in der
noch über 60 Jahre alte Schmiedhämmer
ihre Dienste tun. Aktuell werden auch
etliche Rüstungen, Waffen und Teile von
Bühnenbildern für die Passionsspiele in
Oberammergau gefertigt oder restauriert.
„Die Römerrüstungen werden für jeden
Träger angepasst“, so Martin Breidenbach,
der bereits mehrfach für diese hochwertigen
Metallarbeiten verantwortlich war bei
den Passionsspielen. Im Bereich des
Metallbaus ist das Peitinger Unternehmen
vielen Architekten ein Begriff, so dass die
Aufgaben zum Teil im ganzen Bundesgebiet
warten:
einer der spektakulärsten Aufträge dürfte
die Metallkonstruktion des vergoldeten
Kuppelkreuzes auf dem Berliner Dom 2008
gewesen sein. Aber auch in der Hamburger
Elbphilharmonie war der Peitinger Betrieb
mit Metallbauarbeiten beteiligt.
Der dritte Betrieb, den viele noch nie von
innen gesehen hatten, war die Schotten &
Hansen GmbH, ebenfalls im Gewerbegebiet
in Peitings Süden gelegen.
Im Laufe der letzten Jahrzehnte
hat sich das Unternehmen
von einem kleinen
Restaurationsbetrieb
zu einem der international
renommiertesten Spezialisten
für Holzböden und -
Interieurs entwickelt.
Geschäftsführer Bernhard
Heinloth empfing die
Besuchsgruppe der Peitin-
Foto: Berliner Morgenpost/ddp
Oben: Montage des vergoldeten Kuppelkreuzes auf dem
Berliner Dom im August 2008. Die Produktion erfolgte zu
großen Teilen durch die Breidenbach Metallbau GmbH
h
Mitte: Martin Breidenbach demonstriert Peter Ostenrieder
und Alexander Dobrindt die Römer-Rüstungen
für die Passionsspiele 2020.
h
weiter unten:
Ein Blick in die traditionelle Schmiede in der Firma
Breidenbach Metallbau. Rechts sieht man noch einen
der schon fast historischen Schmiedehämmer (schwarz).
Objekte im öffentlichen Raum und insbesondere
Yachtbau. Auch dieses Unternehmen
war beispielsweise an der Innenausstattung
der Elbphilharmonie beteiligt. Die
Faszination für das Material Holz treibt die
Geschäftsführer immer weiter, das Potenzial
des Materials maximal auszuschöpfen und
immer weiter neue Produkte, Farben und
Veredelungsmethoden zu entwickeln. „Hier
wird der Parkettboden noch handgehobelt“,
sagte Heinloth bei der Tour durch die Hallen,
als tastsächlich ein sehr hochwertiger
Boden seine Oberfläche durch handwerkliche
Arbeit mit einem Handhobel erhalten
hat. Auch die handwerkliche Restauration
von Astlöchern oder von Rissen im Holz wird
hier hoch gehalten. „Das ist halt einfach
etwas besonderes dann“. Den nächsten
öffentlichen Showroom von Schotten &
Hansen finden Interessenten in der
Ludwigstraße 8 (Innenhof) in München,
aber der Endkundenmarkt soll in den
kommenden Jahren auf jeden Fall
ausgebaut werden. Das freut natürlich jeden
Kommunalpolitiker zu hören.

PEITING IM BLICK
So wählen Sie richtig FÜR PEITING:
1
Stefanie
WÖRNZHOFER
33
Hauswirtschafterin im
ländlichen Bereich,
stv. Ortsbäuerin,
Schulweghelferin, aktiv
im Jugendrotkreuz,
Beisitzerin FU Peiting
2
3
Michael
DEIBLER
56
Vertriebsmitarbeiter für
Nutzfahrzeugservice,
Marktgemeinderat
und Sportreferent,
Kreisrat,
stv. CSU-Ortsvorsitzender
4
5
Stephan
WALTER
50
Betriebswirt, Student
der Sozialen Arbeit,
Mitglied im
CSU-Ortsvorstand,
TSV Peiting
6
7
Kim Jürgen
BORR
39
Berufssoldat/Offizier
Wasserwacht-Trainer für
Kinder und Jugendliche,
Schnelleingreiftruppe
Wasserrettung
8
9
Oliver
RADER
62
Dipl.-Ingenieur,
Holzbauer
10
11
Thomas
GRAUF
27
Fachinformatiker
JU-Ortsvorsitzender
12
Peter
OSTENRIEDER
47, Bürgermeisterkandidat
Dipl.-Designer (FH), selbstständig,
Marktgemeinderat,
Kreisrat (stv. Fraktionsvors.),
Aufsichtsrat Krankenhaus-GmbH
Verwaltungsrat Sparkasse Oberland
stv. CSU-Kreisvorsitzender,
stv. Vorsitzender IHK WM-SOG
Norbert
MERK
57
Dipl.-Verwaltungswirt (FH),
Kreiskämmerer,
Marktgemeinderat,
CSU-Ortsvorsitzender,
Lebensbeistand,
EC Peiting
Johanna
BEIER
69
Geschäftsfrau i.R.,
Einsatz für Belange
der älteren Generation,
begeisterte Oma
Florian
DEIBLER
22
Industriemechaniker
TSV Peiting, SC Forst
David
KAMMERER
50
selbst. Tontechniker
CSU-Ortsvorstandsmitgl.,
Basketball Peiting,
Fußball-AH Peiting
Claudia
IMMISCH
37
Straßenmeisterin
Mitglied im Elternbeirat
13
Erich
STEINER
50
Techn. Projektleiter
stv. CSU-Ortsvorsitzender,
KAB-Peiting, KAB-Kreisvorstandsmitglied
14
15
Angelika
WITT
41
Industriemechanikerin
Pfarrgemeinderätin
Vors. Aquarienverein Peiting e.V.,
Förderverein für Eishockeysport
in Peiting e.V.
KAB Peiting, FU Peiting
16
17
Francesco
QUATTROCCHI
52
Lagerist, ehem. Gastronom
gebürtiger Sizilianer, seit
über 30 Jahren in Peiting
18
19
Tanja
ROKITTE
43
Hausmeisterin und
Einzelhandelskauffrau,
Schulweghelferin,
Frauen-Union Peiting
20
21
Verena
SEEHAGEN
38
Handelsfachwirtin
22
23
Ines
HILDEBRANDT
52
Musterbau-Facharbeiterin,
Mitglied der
Frauen-Union
24
Uwe
ENZMANN
56
Angestellter für Lieferantenmanagement,
Leiter FA Peiting
Christian
GINDHART
56
Maler & Lackierer
Pfarrgemeinderat,
2. Vors. Verschönerungsverein,
2. Vorsitzender KAB,
Trachtenverein Alpenrose,
Männerchor,
Michaelsbruderschaft
Susanna
NEUMANN
32
Pflegedienstleiterin
und selbstständig,
Tierschutzverein
Frank
SCHAUFF
54
Apotheker,
parteilos,
1. Vorstand
„palliahome“
Nikolai
PUDILL
20
Schreiner
stv. JU-Ortsvorsitzender,
aktuell in Jagdausbildung
Josef
ZIEGLER
38
Dipl.-Verwaltungswirt
Schriftführer beim
CSU-Ortsverband,
Cellist/Kontrabassist in
diversen Musikgruppen
Nehmen Sie diesen Musterstimmzettel mit ins Wahllokal!
In dieser Spalte die 1, 2 oder 3 zu Ihren
Favoriten eintragen. Insgesamt aber
nicht mehr als 24 Stimmen vergeben!
BRIEFWAHLNUTZEN
Möglich ohne Angabe von Gründen!
Sie haben insgesamt 24 Stimmen für den
Gemeinderat und 60 Stimmen für den
Kreistag!
Kreuzen Sie zunächst die CSU-Liste an,
damit Sie keine Stimme verschenken!
Dann können Sie einzelnen Kandidatinnen
und Kandidaten bis zu drei Stimmen geben:
tragen Sie hierzu die jeweilige Zahl (z.B. „3“)
in das Kästchen vor dem Namen ein!
Achtung! Überschreiten Sie nie die
Gesamtstimmenzahl, sonst wird Ihr
Wahlzettel ungültig! Wenn Sie weniger als
24 Einzelstimmen vergeben, werden die
verbleibenden auf die von Ihnen
angekreuzte Liste verteilt.
Bei der Wahl zum Bürgermeister
haben Sie nur 1 Stimme zu vergeben.
Kreuzen Sie dort PETER OSTENRIEDER an,
dann wissen Sie, dass Ihre Stimme im
besten Sinne für die Zukunft Peitings
Sie erhalten zur
Kommunalwahl
4 Stimmzettel:
1 2
klein gelb
Bürgermeister
klein blau
Landrätin
groß grün
Gemeinderat
1 Stimme 24 Stimmen
3 4
groß weiß
Kreistag
1 Stimme 60 Stimmen
Wahl zum Bürgermeister
des Marktes Peiting
am 15. März 2020
Sie haben 1 Stimme.
Peter Ostenrieder
Dipl.-Kommunikationsdesigner (FH)
Marktgemeinderat - Kreisrat
Birkland 40 - 86971 Peiting
Ortsverband Peiting