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BUNDESKONGRESS

DES DEUTSCHEN

ALTPHILOLOGEN

VERBANDES

2020

GRUSSWORT

GRUSSWORT

BUNDESKONGRESS

DES DEUTSCHEN

ALTPHILOLOGEN

VERBANDES

2020

Ministerpräsident des Freistaats Bayern,

Dr. Markus Söder

Schirmherr

Prof. Dr. Alfred Forchel

Präsident der Julius-Maximilians-Universität

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Namen der Julius-Maximilians-Universität (JMU) darf ich Sie

ganz herzlich in Würzburg begrüßen. Ich freue mich sehr, dass

der 35. Bundeskongress des Deutschen Altphilologenverbandes

dieses Jahr an der Alma Julia stattfindet.

Sehr geehrte Damen und Herren,

unter dem Motto „Zukunft Antike. Latein und Griechisch in der digitalen Welt” treffen sich die deutschen

Altphilologen in Würzburg. Dazu herzlich willkommen!

Fortbildung und Beratung über gemeinsame Anliegen stehen dabei im Mittelpunkt. Zugleich wird der

prominente Altphilologe und frühere Bundesminister aus Österreich, Professor Dr. Karlheinz Töchterle,

mit dem Humanismuspreis geehrt.

Griechisch und Latein haben noch heute ihre Bedeutung. Sie prägen moderne Sprachen und mit ihnen die

digitale Welt von heute und morgen. Das gilt auch für die Politik. Die Antike hat die Fundamente der Gegenwart

und unserer Kultur gelegt. Europa nimmt Bezug auf die Antike. Wer sich mit deren Sprachen beschäftigt,

findet einen unmittelbaren Zugang zu Europa. Auch das wird eine Botschaft aus Würzburg sein!

Dr. Markus Söder

Die JMU verbindet seit jeher Tradition und Innovation. Ihre Wurzeln reichen zurück bis in das Jahr 1402,

womit sie die älteste Universität in Bayern ist. Heute sind wir eine moderne Volluniversität mit rund 28.000

Studierenden und einem umfassenden Lehrspektrum, das neben klassischen Fächern wie Jura, Theologie und

Medizin auch neueste Studiengänge im Bereich der High-Tech-Ingenieurswissenschaften und viele weitere

mehr beinhaltet.

Die Altertumswissenschaften sind in Würzburg breit aufgestellt und spielen eine wichtige Rolle in der Universitätslandschaft.

Nicht nur, dass alle einschlägigen Fächer durch Lehrstühle oder Professuren abgedeckt

sind; mit dem Würzburger Altertumswissenschaftlichen Zentrum (WAZ) existiert zudem ein international

vernetzter Fächerverbund, der die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Institutionen gezielt fördert

und intensiviert sowie die Darstellung altertumswissenschaftlicher Forschung in der Öffentlichkeit stärkt.

In diesem Zusammenhang ist ebenfalls das an der JMU angesiedelte und vom Bundesministerium für Bildung

und Forschung (BMBF) geförderte Projekt „Kallimachos“ zu nennen, das GeisteswissenschaftlerInnen

und InformatikerInnen in einem regionalen Digital-Humanities-Zentrum zusammenführt. Die im Zuge des

Projekts erzielten Ergebnisse und erarbeiteten Werkzeuge werden in das derzeit neu entstehende Zentrum

für Philologie und Digitalität „Kallimachos“ (ZPD) integriert. Dieses Zentrum schlägt als eine zentrale

Einrichtung unserer Universität einen Bogen zwischen den Geisteswissenschaften, der Informatik und den

Digital Humanities und eröffnet ganz neue Perspektiven in der interdisziplinären Erforschung geisteswissenschaftlicher

Quellen mit Methoden der künstlichen Intelligenz.

Ich wünsche Ihnen einen interessanten und erkenntnisreichen Kongress, einen lebendigen und fruchtbaren

Austausch sowie einen angenehmen Aufenthalt an unserer Universität und in unserem schönen Würzburg.

Prof. Dr. Alfred Forchel

Präsident

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14. bis 18. April 2020 Julius-Maximilians-Universität Würzburg

14. bis 18. April 2020 Julius-Maximilians-Universität Würzburg

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