SAVOIR-VIVRE 9+10/2019
Ihr Gourmet- & Reisemagazin
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Auf ein Bier:
Craft Beer in Japan
6,00 €
A 6,00 €
CH 10 SFr.
Sept./Okt.
2019
10
4 199155 506003
www.savoirvivre.de
Heimat und Welt
Die Kärntner
Spitzenköchin
Lisa Wieland
präsentiert
erlesene Rezepte
Mexiko
Die köstlichen
Seiten Yucatáns
Lisa Wieland
Das Schloss
am Wörthersee
Wo Glamour und Gastlichkeit
zum ultimativen Lifestyle gehören
Großes Wein-Spezial
Entdecken Sie die besten Weine im
zweiten Teil unserer Verkostungsreihe
„Dialog im Dunkeln“
+ RUBRIK
DIE BESTE ZEIT DER WELT
JETZT
AN
BORD
Großartige Aussichten für Gourmets:
Im Oktober 2019 eröffnet Kevin Fehling
an Bord der EUROPA das neue Restaurant
The Globe by Kevin Fehling.
Gäste des besten Kreuzfahrtschiffes
der Welt genießen dann auch auf den
Weltmeeren die modernen und unkonventionellen
Kreationen des angesagten
Drei-Sterne-Koches – inspiriert von den
Einflüssen der Reiseregionen und auf
ausgewählten Reisen von Kevin Fehling
persönlich zubereitet.
Mehr unter
www.hl-cruises.de/mseuropa
2
kosten wir im Fairmont
der Riviera Maya. Im
Laguna“ wird moderne
che serviert. Hier proerste
Mal Axiote-Paste
. Auf der karibixiote-Paste
vielp!)
eingesetzt.
richten Yuca-
man mit
neigt man dazu, das Fleisch gut durchzubraten.
der Stadt.
len und einem Grill be
tet dann e
Hier brummt das Leben:
Wein aus Mexiko
aber natürlich a
Shrimp Esquites (2),
EDITORIAL
SAVOIR-VIVRE PRÄSENTIERT:
Liebe Leserinnen und Leser!
Mit dem Herbst beginnt für den Genießer die wohl schönste Jahreszeit. Die
überschwengliche Natur serviert der Küche prall gefüllte Früchtekörbe,
aromatische Pilze, Wildbret und vieles mehr. Die Herbsttage mit ihrer
melancholisch-romantischen Ästhetik laden ein zum gemütlichen Wandern,
zum Besuch von Restaurants und zur Entdeckung von Sehnsuchtshotels für das
verlängerte Wochenende oder den wirklich erholsamen Urlaub, weil die Hitze
des Sommers endlich abgenommen hat. Und natürlich ist der Herbst die Zeit,
mit Freunden zu feiern. Alle notwendigen Anregungen und Tipps bekommen
Sie von SAVOIR-VIVRE. Wir haben dafür hunderte von Weinen probiert, viele
Restaurants und Hotels getestet. Lassen Sie sich überraschen von dieser herbstlichen
Ideen-Wundertüte. Und es gilt wie immer die Devise: Nur was wirklich gut
ist, wird im Magazin vorgestellt. Empfehlen möchte ich Ihnen besonders unsere
Weinmessen in Berlin am 26. und 27. Oktober im Schloss Charlottenburg und in
Hannover am 16. und 17. November bei Staude. Probieren Sie bei ausgewählten
Winzern und finden Sie Ihren Lieblingswein. Am Abend unserer Berliner Weinprobe,
dem 26. Oktober, erleben Sie ein außergewöhnliches Konzert, an das Sie
sich lange erinnern werden: Ein Abend mit Christina Rommel, der erfolgreichen
Event-Musikerin aus der deutschen Rockszene. Die Schokoladenkonzerte von
Christina Rommel sind ein besonderes Erlebnis. Lassen
Sie sich Weinprobe und Event-Konzert im Schloss
Charlottenburg nicht entgehen, ist damit mein erster
Genießer-Tipp in dieser Ausgabe.
Karten unter: www.savoirvivre.de.
Ihr Karl-F. Lietz
(Chefredakteur SAVOIR-VIVRE)
■
www.schokoladenkonzert.de
CHRISTINA ROMMEL
®
& BAND
SCHOKOLADE
®
DAS KONZERT
Deutscher Schoko-Rock vom Feinsten
wird serviert mit edler Schokolade.
REISE
Burrito und Chili con Carne sind in etwa so typisch mexikanisch, wie Pizza
Hawaii ein Klassiker der italienischen Küche ist. Doch für diese Erkenntnis
musste unsere Autorin Frieda Hintze erst nach Yucatán reisen. Dort erlebte sie
authentische mexikanische Kreationen – und trank einen
herausragenden mexikanischen Weißwein, der sie noch
heute träumen lässt.
Friedericke Hintze
(Redakteurin SAVOIR-VIVRE)
REISE
■
Schloss Charlottenburg
Große Orangerie
BERLIN
Samstag, 26.10.2019
20.00 Uhr (Einlass 19.00 Uhr)
TICKETS ab 39,00 EUR
REISE
1 2
6
unter www.savoirvivre.de
und Tel. 040-45038410
Das Papaya Playa Project ist wohl eines der bekanntesten Resorts in Tulum: Hier herrscht Öko-Chic und Hippie-Lässigkeit (1 – 4).
Design und Luxus auf höchstem Niveau wird wiederum eine Stunde nördlich von Tulum im Banyan Tree Mayakoba geboten (5 – 9).
Herausragender Service und eine traumhafte Anlage zeichnen wiederum das Fairmont Mayakoba aus (10 – 12).
7
on unterzogen wurden. Dafür werden
ckene, ungemahlene Maiskörner in
sser gekocht, dem gelöschter Kalk
Holzasche zugesetzt wird, und über
t eingeweicht, damit sie aufquellen.
und Salsa in Tortillas. Vor allem bei
einem Besuch in Mérida, der Hauptstadt
s die Maya setzten auf diesen Vordenn
durch den Prozess wird das
Yucatáns, kommt man an dem Gericht
n in Nicotinsäure umgewandelt.
Hier, im Coqui Coqui Cobá, trinken
nicht vorbei. Die einstige Kolonialstadt
teile: Der Calciumgehalt steigt,
vibriert vor Lebhaftigkeit und begeistert
Die doppeltürmige weiße Kathedrale
wir auch zum ersten Mal einen Chardonnay
der Casa Madero aus Mexiko.
Riviera Maya: Drei Hotel-Tipps
von Mérida heißt offizie l „Catedral de
San Idelfonso“. Sie ist das Wahrzeichen
Zugegeben: Auf den ersten Blick mag
altenen Proteine sind für Menser
verwertbar. Kurzum: Mais,
mit ihren zahlreichen Plätzen und stilvollen
Herrenhäusern. Hier brummt das
dnahrungsmittel in Mexiko,
Leben – überall wird Essen feilgeboten.
Mexiko nicht zu den klassischen Weinländern
zählen. Tatsächlich hat das Land
rstoffreicher und wertvoller.
Auf Bänken nehmen die Einwohner der
aber auf dem amerikanischen Kontinent
Von Cancún bis runter nach Tulum zieht sich der etwa
Stadt dann Platz, plaudern, essen und
wohl die längste Weinbautradition. Und
Urlaubshotspot der Riviera Maya, finden
sich herausragende Steak-Restaurants.
Besonders empfehlenswert ist das
einer der bekanntesten Namen ist der
Traditionsbetrieb Casa Madero. Sein
ück zur Pozole: Den Einin
unzähligen Varianten.
darf in den Topf, was der
87
Restaurant Tomahawk im Banyan Tree
2017er Chardonnay erstrahlt hellgelb im
140 km lange Abschnitt namens Riviera Maya. Hier reihen
sich malerische Urlaubsanlagen und sagenhafte Luxusresorts
aneinander. Die Auswahl ist also üppig. Drei ganz
besondere Hotels an der Riviera Maya stellen wir vor.
3 9
hergibt. Eine besonders
lassen sich nebenher auch noch die Schuhe
putzen. Ein wunderbarer Ausgangspunkt
zum Entdecken der Stadt ist im
Mayakoba. Hier wird uns Wagyu-Beef
Glas. Zuerst verspürt man in der Nase
und Rinderfilet frisch auf dem Grill und
Apfel und eine birnige Mineralität, die
Übrigen das InterContinental Presidente
Mérida: Ein Refugium in dieser pulsierenden
Stadt.
auf den Punkt genau zubereitet. Das
Fleisch schmilzt am Gaumen! Tipp: Wer
„medium“ wünscht, sollte in Mexiko
einen sofort an Rieslinge denken lässt.
1
Der hippe Jaguar in Tulum
immer „medium rare“ angeben. Hier
Yucatán, Mexiko
An der karibischen Küste wiederum
Später kommen Pfirsich, Maracuja und
Grenadine hinzu, hier scheint ein fülligerer
Rheingauriesling Pate gestanden
Papaya Playa Project, Tulum
empfiehlt es sich, Meeresfrüchte oder
feffer, Knoblauch,
ewürznelken und
zu haben. Im Mund ist der Wein schlank
Das hippe Öko-Resort Papaya Playa Project
ist derzeit the place to be in Tulum
und weit über die Grenzen Yucatáns
). Das ist eine Würzkaribischen
Anattonderen
Gewürzen,
Einfach und aromatisch
2
Fisch zu bestellen. In Tulum, dem Zentrum
des gehobenen Ökotourismus,
mit zupackender Säure. Ein schöner, frischer
Alltagswein, der zu vielen Speisen
bekannt. Wer nicht das Glück hat, in
Die mexikanische Küche begeistert
passt und der uns von diesem Tag an bis
den hübschen Cabanas einzuchecken,
Privatpool auf dem Dach und einer Terrasse
zum Garten, in einfachen Cabanas
genießt man beispielsweise im hippen
Restaurant Casa Jaguar sagenhaft zarten
Oktopus oder aromatische Shrimp
kommt hier zumindest auf eine Breakfast-Bowl
und einen Smoothie zum
erzen
Die köstlichen
Frühstück vorbei oder genießt abends
zu entspannten Beats ein Glas Wein am
Lagerfeuer mit Blick auf Palmen und
Meer. Herrlich!
Das Papaya Playa Project gehört zu
oder in einer der ultra-eleganten Villen
mit Meerblick. Alle Unterkünfte sind
über hölzerne Wege zwischen den knor-
den Designhotels – und das aus gutem
rigen Bäumen zu erreichen: Öko-Chic
in der 29 Grad warmen Tropenidylle.
Wie moderne Hippie-Hotellerie des
21. Jahrhunderts aussieht, das zeigt das
zum letzten Tag der Reise begleitet.
Übrigens: Der Burrito ist kein mexikanisches
Gericht! Dabei handelt es
sich um kulinarische Gewohnheiten aus
dem Grenzgebiet von Texas zu Mexiko –
und um eine amerikanische Erfindung.
4
Daher sucht man in Yucatán den Burrito
auch vergeblich. Macht nichts! Es
Papaya Playa Project eindrucksvoll. So
10
Esquites – ein mexikanischer Maissalat,
der ebenfalls aus der Streetfood-Szene
stammt. Günstig ist Casa Jaguar zwar
nicht, dafür aber angesagt. Hier treffen
mit ihrer Einfachheit und zugleich mit
ihren Aromen. Guacamole, die Salsa aus
Tomaten, rohen Zwiebeln und Korian-
sich junge, wohlhabende Amerikaner
der, sowie Bohnencreme werden zu fast
allen Gerichten gereicht. Und manchmal
auch geröstete Heuschrecken, wie
im Coqui Coqui Cobá. Das feine Boutiquehotel
ist ein besonderer Ort, mitten
In Yucatáns Hauptstadt
Mérida findet das Leben
auf der Straße statt.
Kunterbunt und lebendig: Egal, ob man auf Holbox, in
Mérida oder am pinken See von Las Coloradas steht –
Grund: Das Interieur ist minimalistisch,
etwas irdisches wie Halbpension gibt es
gibt ja genügend andere Köstlichkeiten
e Cochinita
um würzig
, Zwiebeln
Seiten Yucatáns
und Amerikanerinnen, eingehüllt in teure
Boho-Roben, immer donnerstags auf
im Dschungel und nur zehn Minuten
von der eindrucksvollen Mayastätte
Yucatán strahlt in den schönsten Farben.
einen Drink. Man feiert das unbeschwerte
Leben bis in die Morgenstunden.
26
Cobá entfernt. Hier legt man Wert auf
zu probieren.
natürlich aber sehr fein und vor allem
sehr „instagramable“. Heißt: Besonders
nicht. Das Frühstück kostet also extra.
Inkludiert und ohne Aufpreis ist hingegen
eine morgendliche Yoga-Klasse
Und Freunde eines klassischen Steaks?
Die kommen in Yucatán nicht zu kurz!
ein luxuriöses und zugleich authentisches
Erlebnis – sowohl in Sachen Inte-
fotogen für die Social-Media-Kanäle
der Millenials. Gäste wohnen entweder
mit Blick über das Meer. Die Prioritäten
3
der coolen Klientel aus aller Welt lie-
5
Insbesondere in Playa del Carmen, dem
in stylischen Cabanas mit sagenhaftem
Weltweit bekannt und beliebt ist Yucatán bei Touristen aus aller Welt – und das seit vielen
Jahren: Die Halbinsel zwischen dem Golf von Mexiko und dem karibischen Meer ist reich
an traumhaft weißen Sandstränden an der Küste, Dschungel-Landschaften, uralten
Axiote-Paste (1),
rieur als auch in Sachen Kulinarik. Und
so passt es dann irgendwie doch, dass zu
Maya-Stätten und Orten mit kolonialem Flair im Inland. Und auch für Gourmets ist
Nachos und Guacamole als kleiner, proteinreicher
Snack eben jene Heuschrecken
serviert werden.
Yucatán eine Reise wert. Bei einem Roadtrip über die Halbinsel entdeckte unsere Autorin
Friederike Hintze die mexikanische Küche auf ganz neue Art und Weise.
N
atürlich kennt man Tacos,
Enchiladas und Quesadillas. Das
mexikanische Soulfood gibt es in
Yucatán an jeder Ecke. Ganz e
klein die Ortschaft a
deplatziert.
geröstete Heuschrecken (3),
Pozole (6) oder Chochinita
Pibil (7) – in Yucatán
entdeckt man ganz neue
Seiten der mexikanischen
Küche. Klassiker wie
Tacos, gefü lt mit
Hähnchenfleisch (5), oder
Chile relenno (4) – eine
würzig gefü lte Paprika in
Tomatensauce – gibt’s auf
der karibischen Halbinsel
gen eben woanders: Ein üppiges Frühstücksbuffet
wäre in der Anlage des
Papaya Playa Project aber auch wahrlich
6
5
11
INHALT
Ausgewählte Rezepte aus dem neuen Kochbuch
Auch in Japan gibt
6 „Back to the Roots“ von Lisa Wieland.
Streetfood-Szene in Yucatán.
18 es leckeres Craft Beer. 22
SAVOIR-VIVRE
SONNENSYSTEM
Um die Qualitätsunterschiede bei den Küchenleistungen
deutlich zu machen, gibt es das Symbol der
VIVRE-Sonne. Alle mit ein, zwei oder drei Sonnen
ausgezeichneten Restaurants zählen zu den besten
Häusern. Ein „+“ hinter der VIVRE-Sonne weist auf
die Anwartschaft auf die nächst höhere Klasse hin.
v v v
Herausragende Küchenleistung
v v
Ausgezeichnete Küchenleistung
v
Sehr gute Küchenleistung
Service, Weine (Pflege, Angebot, Beratung)
und Ambiente werden von Fall zu Fall
gesondert ausgewiesen.
Service und Weine in der Rangfolge
Passabel, Gut, Sehr gut
Ausgezeichnet, Herausragend
Ambiente bzw. Ausstattung sind nicht in die
„Sonnen“-Benotung einbezogen.
Hier beschränkt sich SAVOIR-VIVRE
beispielsweise auf die Charakterisierungen:
Elegant, modern, rustikal, mediterran,
urbaner Chic, ländlicher Wirtshauscharme
■ Gourmet
6 Zurück zu den Wurzeln
Kochbuch „Back to the Roots“
von Lisa Wieland
16 Besser keine Sterne, lieber Fernsehen?
Bücherkritiken von Horst-Dieter Ebert
■ Barkultur
18 Im Land der aufgehenden Craft-Biere
Kolumne von Daniel Olsberg
20 Marktplatz der Genüsse
Das Beste vom Feinen
18
21 Smoke Cured.
Im Rauch veredelte Zigarren
Der Tabak macht das Aroma
■ Reise
22 Die köstlichen Seiten Yucatáns
Yucatán, Mexiko
30 Klassiker unter den
deutschen Wunschzielen
Der Tegernsee
36 Zack, zack!
Aber natürlich viel netter!
Kolumne von Horst-Dieter Ebert
36
Unsere
Kolumnisten
„Auf ein Bier“ –
mit Daniel Olsberg: Nippon
und sein Craft Beer.
Horst-Dieter Eberts
Bordbuch: Über den Wolken
mit „SWISS“.
4
WEIN
RIESLING
93 Punkte ■
2018 Riesling QbA** trocken
2018 Terroir Nordheimer Vögelein
Riesling trocken
91 Punkte ■
2018 Riesling Kabinet trocken
12,5 % | 6,9 g/l | 6,8 g/l | 0,75 l 9,90 €
Nase: Würzige Noten mit (über-)reifen
11,2 % | 32,0 g/l | 6,1 g/l | 0,75 l 6,00 €
12,5 % | 7,0 g/l | 6,1 g/l | 0,75 l 9,50 €
Früchten, Honigbier und Mineralik.
Nase: Dezentes Spiel mit kandierten
Nase: Reichhaltig nach diversen Zitrusfrüchten,
reifen Äpfeln in Begleitung schöner
Gaumen: Wie die Nase mit reifen Früchten
Früchten und einer zarten Spur Leder.
Empfehlungen bis 10 Euro
und schönem Mineralspiel bei gut
Gaumen: Komplexe Aromenvielfalt mit
Mineralwürze. Gaumen: Wie in der Nase
eingebundener Säure.
feiner Würze und gut integrierter Säure.
bildet sich Terroir und Frucht auf ausgeprägtem
Säureskelett ab. Nachha l: Zartes
Nachha l: Lang anhaltend.
Nachhall: Terroir. Haftet gut.
Baden, Weingut Siegbert Bimmerle
Mosel, Weingut Gorges-Müller
Zucker-Mandelschwänzchen.
12,5 % | 7,3 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 9,30 € Tel. 07843-654
Tel. 06534-8299
Mosel, Weingut Georg Heim
Nase: Reifes Traubenmaterial. Heller www.wein- .de
www.weingut-gorges-mueller.de
Tel. 06507-2186, www.weingut-heim.de
Pfirsich, zarte Würze und dezent florale
12,1 % | 8,3 g/l | 7,6 g/l | 0,75 l 7,20 €
Noten steigern sich im Glas.
11,5 % | 20,6 g/l | 6,8 g/l | 0,75 l 9,10 €
Nase: Etwas dünn, aber angenehm.
Gaumen: Frisch, aber weich und
Nase: Frisches Heu und Mischbrot.
Zuckerrübe, Aprikosenkonfitüre,
mit feiner Säure, spielt er im Glas seine
11,0 % | 26,4 g/l | 6,7 g/l | 0,75 l 9,00 € Rote Bete, dezent florale Noten und
12,2 % | 12,4 g/l | 7,8 g/l | 0,75 l 6,50 € etwas Ananas.
10,5 % | 29,0 g/l | 6,2 g/l | 0,75 l 8,50 €
Empfehlungen
Eleganz aus. Sehr schöne Fruchtbetonung.
Nase: Vegetabile Aromen, Vanille, Holunder. Gaumen: Ausgesprochen
Nase: Typische Rebsortenaromatik mit Gaumen: Fruchtige Noten vom Bukett Nase: Himbeeren, Apfel, Zimt, Erdbeer-
Nachhall: Harmonie bis ins gut haltende 12,0 % | 7,0 g/l | 5,8 g/l | 0,75 l 9,00 € Melisse, dezent Grapefruit.
schönes Süße-Säure-Spiel mit herrlicher
reifen Früchten und angenehm frischem mit schmackhafter Restsüße und rassiger Sahne-Bonbon. Gaumen: Eisbonbon und 11,3 % | 31,3 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 7,00 €
Finale.
Nase: Einladend nach Karamel, Honig, Gaumen: Saftig im Antrunk. Kühlend, Würze (Vanille, Minze, Melisse).
Säurestich. Gaumen: Ein „Junger Wilder“.
Bitterorange, junge Äpfel mit bele-
Nachhall: Säure erfrischt bis ins Finale. Säure. Die Restsüße umschmeichelt den Birne. Gaumen: Feinprickelnder feinherber
Säure. Etwas perlend auf der Zunge. Quittenmarmelade. Gut eingebundene Nase: Wenig präsent. Florale Noten, Honig,
13,0 % | 4,7 g/l | 5,6 g/l | 0,75 l 5,80 €
Württemberg
süßer Mandel, Erdbeere und reifer Mirabele.
weiches Mundgefühl. Ein sehr zarter, Nachha l: Mittel. Pfirsich- und Zitrusfrucht.
13,0 % | 3,3 g/l | 5,6 g/l | 0,75 l 9,20 €
Nase: Unreife Papaya und Gurkensaft.
Weinmanufaktur Untertürkheim Gaumen: Reife Früchte, ein Hauch Zimt harmonischer Wein mit angenehmem Mosel
bendem Säurespiel bis ins Finale. Leichte Mineralität bleibt.
Gaumen. Nachhall: Hält lange nach. Charakter mit schmackhaftem Mix aus
Nase: Granny Smith, zarte Litschi,
Leichte Vanille- und Kräuteraromen.
Tel. 0711-33638116
und Vanille mit solider Säure und leichtem
Mineralton. Nachhall: Gute Länge. Wurzelechte Reben, spontanvergoren. Tel. 06542-93880
Pfalz, Weingut Günter Schimpf Pfalz, Weingut Kastanienberg Felsengartenkellerei Besigheim e.G. Nachhall: Bleibt gut. Für Fans restsüßer
Fruchtspiel. Nachha l: Angenehm. Potential. Weingut Albert Kallfelz
Nachhall: Gute Länge. Potential. Wein aus biologischem Anbau.
Württemberg
Mineral und Frucht. Sanftes Säureskelett.
Minze, Kräuter. Gaumen: Akzentuierte
Gaumen: Sehr schmalzige Textur mit
13,0 % | 1,
www.weinmanufaktur.de
klare Frucht (Litschi, Apfelmus) und
schöner mineralischer Begleitung und gut
Nase: Fein
Appetitanregend. Hervorragender Mosel, Weingut Gössner
www.kallfelz.de
Tel. 0173-8807139
Tel. 06323-3344
Tel. 07143-816025
Weine mit wenig aggressiver Säure.
schönem Mandelton. Frische Säure und
eingebundener Säure. Nachhall: Leicht
Haselnus
Solokünster sowie Teamplayer.
Tel. 06532-9542760
www.weingut-schimpf.de
www.weingut-kastanienberg.de www.felsengartenkellerei.de
Mosel, Weingut Gorges-Müller
Mineralton bleibt bis zum Finale.
vegetative und kräutige Aromen.
Gaumen
Mosel (Saar), Weingut Dieter Schafhausen oenothek@gmx.net
Tel. 06534-8299
Empfehlungen bis 10 Euro
Nachhall: Mittlere Länge.
Rheinhessen, Weingut Biegler & Brand
Textur u
siehe unten
www.weingut-gorges-mueller.de
Baden|Bodensee, Spitalkellerei Konstanz
Tel. 06731-8308
Toller W
13,1 % | 4,0 g/l | 6,4 g/l | 0,75 l 8,25 €
Tel. 07531-128760
www.biegler-brand.de
Nachh
Nase: Holunder, gelber Apfel,
12,5 % | 7,8 g/l | 6,6 g/l | 0,75 l 6,50 €
12,5 % | 17,0 g/l | 6,5 g/l | 0,75 l 8,90 € 11,5 % | 21,0 g/l | 6,2 g/l | 0,75 l 8,00 €
13,0 % | 3,5 g/l | 6,7 g/l | 0,75 l 8,80 € www.spitalkellerei-konstanz.de
Rhein
etwas Leder.
Nase: Bonbons in der Nase. Beerig, gelbes
Nase: Süßholz, Heidelbeere, getrocknete Nase: Etwas zurückhaltend, aber breit 11,7 % | 20,5 g/l | 6,9 g/l | 0,75 l 5,60 €
13,5 % | 4,2 g/l | 6,2 g/l | 0,75 l 9,25 € Nase: Blumenwiese und ein
Tel. 0
Gaumen: Sehr schöne Würze und Frucht. 12,3 % | 12,9 g/l | 6,5 g/l | 0,75 l 9,00 € 13,5 % | 6,7 g/l | 7,5 g/l | 0,75 l 8,50 € Steinobst, sahniges Karamell, Vanille.
Feigen, Schwarzer Pfeffer, Muskat. aufgestelltes Bukett. Chili, gebratene Nase: Korb mit reifen Früchten – vor 9,5 % | 47,0 g/l | 6,3 g/l | 0,75 l 9,30 €
Nase: Schöne buttrig, nussige Note ausgebranntes Streichholz, geraspeltes
Sehr harmonisch mit feiner Restsüße und Nase: Typische, aber nicht aufdringliche Nase: Apfelkompott, Banane, Honigmelone,
Himbeere, etwas Zitronenmelisse. nen, Orange. Schöne feine Fruchtsüße
delbeeren, Trockenpflaumen und leichte geröstete Marshmellows.
Gaumen: Schöne Frucht (Beeren, Pfirsich), mit leicht 9,0 grasigem % | 48,2 Ton. g/l | 7,2 g/l | 0,75 l 3,99 € 13,3 % | 3,6 g/l | 4,2 g/l | 0,75 l 7,50 €
Gaumen: Aromen von Litschi, Nektari-
Gaumen: Im Antrunk saftig, süß. Hei-
Banane, Physalis, dezent Kamin und allem Pfirsich und Birne.
Nase: Eine Vielzahl eingeweckter Früchte
13,0 % | 7,2 g/l | 5,3 g/l | 0,75 l 7,70 € mit reifer Frucht.
Kokos, Banane.
reifer Frucht mit verspielter Mineralik Rieslingnase mit Terroir, Pfirsich und
Nase: Feine Gelbfruchtigkeit. Weißer Gaumen: Zarter Schmelz, Anfangs Gaumen: Aromen von Mandeln
am Gaumen. Nachhall: Ausgewogen und Beeren. Gaumen: Schlanker, saftiger, Gaumen: Limette, Apfelschale und mit gut eingebundener Säure und schönem
Mineralton (Schiefer, Salz).
sich auf den hinteren Teil bis zum Finale. Früchte. Nase: Passender Florale Säureteppich.
Anklänge, 13,0 reifer % | 5,8 Apfel, g/l Man-
| 5,8 g/l |
Röstaromen. Säurebogen konzentriert Gaumen: 13,0 Reife % | 6,4 Ananas g/l | 6,4 und g/l kandierte | 0,75 l 8,90 auch €
13,5
auf der Zunge mit schönem, mildem Gaumen: Nase: %
Saftig, Schöne | 5,1 g/l
geradlinig leichte | 5,4 g/l
mit und | 0,75
mittlerer frische l Nase 5,40 mit € Nase: Kraütig mit Tiefe (Richtung Kräuterschnaps),
Tonkerbohne, später Boskop
Apfel, Mentholbonbon.
zurückhaltende Säure, guter Körper. und unreifer Banane. Kühlendes
appetitanregend. Alle Aromen sind noch samtiger Stil mit milder Säure.
leichte Bananennote. Mit kräftiger,
Säurespiel 13,0 0,75
und % l
leicht | 10,2 7,20
öligem g/l € | 7,1 Mundgefühl. g/l | 0,75 l 6,50 Textur € Nase:
und etwas Vordergründig
sehr Würze, milder Aromen saurer
Säure. von Birne. Apfel und
Gaumen: Voll und stoffig mit saftiger Apfelmus und kandiertes Trockenobst. Mundgefühl. Gut integrierte Säure.
lange präsent.
Nachhall: Nussig, ölig. Erstaunlicher gut eingebundener Säure.
Nachhall: Ausbalanciert bis ins Finale.
Nachhall: Schiefer und dezent Kaffee. Nachhall: delblüte, Limette, dezent Holunderblütensirup.
Karame Nase: l Birne, Aprikose. Salak (Schlangenfrucht),
NachhaNase: l: Hält Schöne gut. Potential. Terroirnote mit Aromen Orangenduft.
Nachhall: Gaumen: Bleibt gut Trockenfrucht haften. (Pflaume), und weiße Johannisbeere.
13
Textur aus Litschi und weißen Apfel mit Nachhall: Maracuja und Pampelmuse. Nachhall: Zitrischer Abgang
Franken
Charakter für einen jungen Wein. Nachhall: Mineral- und Muskatnote. Schöne Länge.
Auch ein schöner Dessertbegleiter. Rheinhessen Gaumen: Etwas mehr säuerlicher Druck mit Apfel lebendiger und etwas
Baden|Kaiserstuhl von Eisbonbon. Apfel, Pfirsich und Beeren. Gaumen:
Württemberg Honig, Vanille Zitrusschale, und Papaya Granny geben Smith diesem 12,5 Gaumen: % | 2,7 Kräftig g/l | 7,8 (durch g/l | 0,75 den Alkohol). l 6,05 € N
schöner Kräuternote.
Württemberg
mit salziger Würze.
Gaumen: Leichter Körper mit Aromen
DIVINO Nordheim Thüngersheim eG Mosel (Saar), Weingut Dieter Schafhausen Franken, Weinbau Hofmann GbR Franken, Weinbau Hofmann GbR
Rheingau, Weingut Meine Freiheit Weingut Säure. Jakobshof Junge Mango, grüne Paprika, junger Badischer Gaumen: Winzerkeller Mineral eG, und Breisach Frucht sind wunderbar
kombiniert. Ein samtiger Charak-
mit
und
Weinmanufaktur ein seinen schöner
Untertürkheim
Charakter. Wallnuss-Touch Nase: Am Gaumen Karamell, grüner Kakao, Apfel dezent der später Pfirsich. zur zi
Nachhall: Mit schöner Länge.
Weingut Ungerer
Baden|Kaiserstuhl
von Eisbonbon, weiße Johannisbeere und
Tel. 09381-80990
Tel. 06501-602014
Tel. 09325-6871
Tel. 09325-6871
Tel. 06723-9980420
Tel. 06733-2039905
Apfel. Schöne Mineralik.
Tel. 07667-900228
Tel. 0711-33638116
Nachhall: cremiger Milde Textur. Säure steigert sich leicht Gaumen: Grapefruit Klar mutiert. im Stil mit schöner Mineralnote
Nachhall: und Mit Aromen der Länge von Zitrus, nimmt junger die t
G
Im Tonneau-Fass ausgebaut.
Tel. 07949-940690
Wein- und Sektgut Gerhard Karle Birne. Nachhall: Angenehme Länge mit
www.divino-wein.de
www.weingutschafhausen.de
www.weinbau-hofmann.de
www.weinbau-hofmann.de
www.weingutmeinefreiheit.de www.weinhaus-egelhoff.de
Nachhal: Nussschale, Pampelmuse. www.badischer-winzerkeller.de
ter mit schöner Säurebegleitung. Nachhall: Mittlere ausballancierte Länge.
www.weinmanufaktur.de
bis hin zum Finale.
Rheinhessen, Weingut Münzenberger www.weingut-ungerer.de
Tel. 07668-5252 Rheingau, Weingut Meine zarter Freiheit Säure. Nachhall: Bleibt gut.
Rheinhessen
Württemberg,
Mango, Herbe zu. Pflaume und Brombeere.
Tel. 06136-44573
www.weingut-gerhard-karle.de Tel. 06723-9980420Rheinhessen, Weingut Köster-Wolf Rheinhessen, Weingut Marco Pfennig Weingut Felsengartenke Hagemann lerei Besigheim GbR e.G. Nachhall: Baden|Markgräflerland
Frische Zitrusnoten sind
www.weingut-münzenberger.de
www.weingutmeinefreiheit.de Tel. 06731-2538 Tel. 06701-7428, www.weingut-pfennig.de
Tel. 07143-816025
06249-905151
dominant. Wein & Hof Hügelheim
www.koester-wolf-weingut.de
www.weingut-hagemann.de
www.felsengartenke lerei.de
Pfalz, Tel. 07631-4020 Wein- und Sektgut Rauschkolb
Tel. www.weinundhof.de
06243-8836
www.weingut-rauschkolb.de
13,6 % | 7,6 g/l | 5,6 g/l | 0,75 l 6,80 € 14,5 % | 0,9 g/l | 5,1 g/l | 0,75 l 10,00 € 14,0 % | 3,1 g/l | 6,1 g/l | 10,0 0,75 % l | 51,2 8,20 g/l € | 6,6 g/l | 0,75 l 8,90 €
Nase: Gahaltvoll. Eisbonbon, Litschi, Nase: Passionsfrucht, weißer Apfel mit Nase: Einladend mit weißen Nase: Süßholz, karamellisierte
12,5 % | 7,5 g/l | 8,4 g/l | 0,75 l 9,70 € 12,5 12,7 % | 5,4 6,3 g/l g/l | | 5,9 6,6 g/l g/l | | 0,75 0,75 l l 6,60 6,00 €
Birne, gelber Apfel, Wallnuss, salzige Karamell, Kräuterbutter.
Johannisbeeren, Galiamelone, Johannisbeeren. Birne, 11,7 % | 5,5 g/l | 5,1 g/l | Nase: 0,75 l Buttrig, 6,80 etwas € floral, eine Spur
Nase: Maracuja, Anis, leicht Banane, florale Noten, Johannisbeere,
Mineralik.
Holz im Bukett stark bemerkbar. etwas Mandarine. Mineralisch. Gaumen: Ausgeglichen. Nase: Honigmelone,
Überreife Früchte Tabak (Litschi, und Johannisbeere,
Säureskelett Maracuja) stellt und Aromen Apfelkompott. der Nase auch auf die Zunge, bon. Gaumen: Unterschwellig Leichter, schlanker leichtes Holz. und frischer Nase: Verhalten. Verhalten, Hibiskusblüte junge Nase mit und etwa
Leder. Gaumen: Bringt die etwas salziges Eisbonbon, Meerwasser. ein Hauch von Eisbon-
12,0 13,4 % | 5,5 12,3 g/l g/l | 6,8 | 6,9 g/l g/l | 0,75 | 1,0 l 4,5 7,2
Gaumen: Breiter Körper, cremige Textur. Gaumen: Saftige, weiche Textur sorgt Gaumen: Zartschmelzig gelber mit gut Apfel. integrierter
Säure. Frische klare den Linie, Gegenpart zum Gaumen: hohen Restzucker. Zarter Schmelz mit und kräftiger zunehmen-
Säurebegleitung.
Gaumen: Rieslingvertreter. Frisch, leichter Extrakt. Zart Bonbon, Litschi. Gaumen: Banane und Dezente reifer Restsüße Nektarinu
kandiertes reifes Obst).
Schieferaromatik mit Nussschale bis ins bis zum Finale. Nachhall: Apfelschale. de Säure. Apfelmus-Aroma Nachhall: mit Zitrus-
Haftet gut. In 2 Jahren schmelzig Nachhall: mit Sehr Grapefruitzeste.
appetitanregende Länge. Gaumen: trocken, angenehmer Im Antrunk Extrakt. saftig mit Nachh milde
Verspieltes
Schmackhafte Fruchtsüße (Zuckerwatte, für guten Trinkfluss mit präsenter Säure.
Nachhall: Kühle, mineralische Aromatik. Finale. Nachhall: Gute Länge. Potential. Nachhall: Hält gut an. Rheingau, Weingut Meine früchten. Freiheit Nachhal: Mittlere sicherlich Länge. noch besser (ausgewogener). Nachhall: Franken, Länge ist Säurebestimmt. Säure. Mitte lang. Vegetative Wein Aromen aus biologischem u. Orange A
Everybody‘s darling.
Württemberg
Baden|Bodensee (siehe oben) Baden|Breisgau Rheinhessen,Weingut Eckehart Gröhl Mit DIVINO Holzeinfluss. Nordheim Thüngersheim eG nieren. Pfalz Nachha l: Pikante Zitrusfrüc
Rheinhessen, Weingut Marco Pfennig Felsengartenkellerei Besigheim e.G. Winzerverein Meersburg eG
Winzerverein Munzingen Tel. eG 06249-809000
Franken Tel. 09381-80990, www.divino-wein.de Württemberg, Weingut Kastanienberg Weingut Braun
Tel. 06701-7428
Tel. 07143-816025
Tel. 07532-43160
Tel. 07667-900228 www.weingut-groehl.de
DIVINO Nordheim Thüngersheim eG Tel. 07931-9927150
06323-3344
www.weingut-pfennig.de
www.felsengartenkellerei.de
www.meersburger.de
www.badischer-winzerkeller.de
Tel. 09381-80990, www.divino-wein.de www.weingut-braun-markelsh
www.weingut-kastanienberg.d
12,5 % | 0,6 g/l | 7,0 g/l | 0,75 l 8,00 €
12,2 % | 15,7 g/l | 6,7 g/l | 0,75 l 9,00 €
Nase: Frische im Glas mit einem leicht 12,5 % | 1,1 g/l | 5,0 g/l | 0,75 l 5,80 € Nase: Florale Anklänge, leicht cremig, 13,1 % | 16,2 g/l | 6,0 g/l | 0,75
würzigen und mineralischen Ton und Nase: Verhalten – aber frische, cremige frisches Brot. Gaumen: Mittelgewichtig, Nase: Etwas verhalten nach Fl
floralem Touch. Gaumen: Klarer, leichter Noten. Zitrus, Ananas, Steinfrucht, aber mit komplexer Fruchtaromatik. und Eisbonbon mit Zitrusfrü
und eleganter Riesling mit Aromen von Brombeere, ein Hauch Kaffee.
Apfel, Birne, Steinfrucht und Physalis. Gaumen: Hält, was die Nase
früh geerntetem Steinobst und schönem Gaumen: Eine leichte Textur wird von der Nach hinten herau schöner Säurebogen. Süffig-saftiger Wein mit sch
Säurebogen. Nachha l: Säure dominiert Säure getragen.
Nachhall: Feine Restsüße mit Fruchtaromen.
Leicht, aber lang.
diverser Zitrusfrüchte.
Nachhall: Animierend lang
im mitte langen Finale.
Nachhall: Frisch, leicht und lang.
Rheinhessen, Weingut Münzenberger Rheinhessen, Weingut Biegler & Brand Mosel (Saar), Weingut Dieter Schafhausen Rheinhessen, Weingut M
Tel. 06136-44573
Tel. 06731-8308
Tel. 06501-602014
Tel. 06701-7428
www.weingut-muenzenberger.de www.biegler-brand.de
www.weingutschafhausen.de
www.weingut-pfennig.d
90 Punkte ◆
90 Punkte ◆
90 Punkte ■
Kanzemer Sonnenberg
2018er Alte Rebe Riesling
Spätlese trocken
92 Punkte ■
89 Punkte ■
90 Punkte
89 Punkte ▼
■
88 Punkte ◆ 88 Punkte ◆
90 Punkte ■
91 Punkte ■
93 Punkte
90 Punkte ▼
■
87 Punkte ◆
84 Punkte ■
87 Punkte ■
87 85 Punkte Punkte ◆■
88 Punkte ■
86 Punkte ▼
84 Punkte ■
90 Punkte ■
89 Punkte ■
91 Punkte ■
87 Punkte (ohne Abb.) ◆ 85 Punkte ■
88 Punkte ■
86 85 Punkte Punkte (ohne (ohne Abb. Abb.) ■
80 Punkte ■
84 Punkte
86 Punkte ■
85 Punkte ▼
85 Punkte ■
84 Punkte
2018er Saar Riesling Classic
Gössner´s Alte Reben
2018 Riesling Spätlese
2018 Wiesenbronner Wachhügel
Riesling Spätlese trocken
2018 Merler Stephansberg
Riesling feinherb
2018 Sommerfrischler Riesling
trocken Kabinett
89 Punkte ◆
2018er Riesling Kabinett feinherb
-Mäuerchen- Veldenzer Kirchberg
89 Punkte ▼
2018 Riesling Classic
89 Punkte ■
2018er Riesling vom Kalkstein
trocken
2018 Riesling feinherb
2018
Spätlese
Ihringer
2018
Winklerberg
Riesling feinherb Landwein
2018 Chardonnay
Chardonnay Spätlese, trocken
Heuholzer Dachsteiger Spätlese
88 Punkte ◆
87 Punkte ◆
2018 Besigheimer Felsengarten
Riesling „Kastellan“ Spätlese
2017 Breisacher Augustinerberg
Riesling Kabinett
88 Punkte ■
2018 Quantum Neumagener
Rosengärtchen Spätlese
93 PUNKTE 92 PUNKTE 91 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 89 PUNKTE
89 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE 88 PUNKTE 88 PUNKTE 88 PUNKTE 88 PUNKTE 87 PUNKTE
EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG
EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG
Weingut Finkenauer (Rheinhessen). Auf
der Abbildung Frau Kleiker mit ihrem Vater
Wilfried Finkenauer.
2016er Weißer Burgunder
„MEILENSTEIN“, Seite 83.
2018 Cuvée „White& Easy“, Seite 92.
CHARDONNAY
2018 Chardonnay
GRÜNER LETTEN
-Ortswein Selzen- trocken
2018 Chardonnay Spätlese
2017 Schwarzer Rappe
Chardonnay QbA trocken
im Eichenfass gereift
88 Punkte ■
2018 Konstanz Sonnenhalde
Chardonnay
2018 PAPA Riesling trocken
Spätlese 2018 Albiger Hundskopf,
Chardonnay trocken 2018 Premium Riesling Spätlese
2018 Meersburger Sonnenufer
Chardonnay trocken2018 MAMA Riesling Spätlese 2018 Oppenheimer Sackträger
2018 Malterdinger Bienenberg Riesling trocken „Alte Reben“
Chardonnay Kabinet trocken
2018er Riesling Spätlese feinherb
-Buttertöpfchen-
Wintricher Großer Herrgott
2018 Chardonnay Spätlese trocken
-Römerberglinie-
87 Punkte ■
93 PUNKTE 91 PUNKTE 91 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 89 PUNKTE 88 PUNKTE 88 PUNKTE 87 PUNKTE
87 PUNKTE 86 PUNKTE 84 PUNKTE 80 PUNKTE 93 PUNKTE 93 P
EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG
EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG KAUFEMPFEH
87 PUNKTE
86 PUNKTE
86 PUNKTE 85 PUNKTE 85 PUNKTE 85 PUNKTE 85 PUNKTE 84 PUNKTE 84 PUNKTE 84 PUNKTE
EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG
2018 Riesling QbA** mild
2018 Oppenheimer Fruchtig & Süß Herrenberg Riesling QbA
Chardonnay Spätlese trocken
68 69
Überzeugte mit seinen Weinen: Jan
Ulrich (Sachsen).
2018er Grauburgunder Seußlitzer
Heinrichsburg Ausles, Seite 77.
2018er WeißburgunderSeußlitzer
Heinrichsburg, Seite 80.
Unten: Marco Pfennig sammelt mit seinen Weinen
Auszeichnungen wie andere Briefmarken.
2018er Riesling Spätlese, S. 70.
2018er Grauer Burgunder Spätlese, Seite 75.
2018er Grauer Burgunder
Spätlese halbtrocken, Seite 75
2018er Weißer Burgunder Spätlese, S. 80
2018 „Glückspfennig“, S. 92.
Glamour und Gastlichkeit am Wörthersee:
Großes Wein-Spezial:
40 67 Zu Besuch im Falkensteiner Schlosshotel.
Die große SAVOIR-VIVRE-Degustation 2019 – Teil 2.
Rechts: Georg Heim zwischen
seinen Rebstöcken an der Mosel.
2018er Quantum Neumagener
Rosengärtchen Spätlese, Seite 69.
2018er Dhroner Hofberger
Grauburgunder, Seite 72.
© R. SCHULTHEISS
© R. SCHULTHEISS
84
2018 Riesling
VINUM MONTANUM
-Ortswein Zornheim- trocken
70
Riesling 68
© R. SCHULTHEISS
Oben und unten: Weinlese beim Weingut
Siegbert Bimmerle (Baden). Rechts:
Siegbert Bimmerle.
2018er Riesling Kabinett trocken, Seite 68
2018er Weisser Burgunder
Kabinett trocken, Seite 80.
2018er Auxerrois Kabinett trocken, S. 86.
2018 Riesling Spätlese trocken
-Römerberglinie-
78 79
1 2
7
8 9
Grauburgunder 74
Weißburgunder 80
Chardonnay 84
Auxerrois 86
3
2018 Chardonnay Edition „M“
trocken
93
2016 Bech
Chardonn
im Barriq
2018 Juventa Chardonnay Riesling trocken trocken
2018er Chardonnay vom Löss
2018 trocken Riesling halbtrocken
Wawerner Ritterpfad
2018er Riesling Spätlese feinherb
4 5 6
6 7
10 11 12 13 14 15
Die große SAVOIR-VIVRE-Degustation 2019 „Dialog im Dunkeln“ – Teil 2
Adlige Weißweine
Im zweiten Teil der Blindverkostung befinden sich nun edle
junge Weißweine im Test, unter anderem Riesling,
Grau- und Weißburgunder sowie Chardonnay – ein großer
Nutznießer des besonderen Wetters der letzten Jahre.
Die besten Weine (mit mindestens zwei SAVOIR-VIVRE-
Sonnen ausgezeichnet) stellen wir Ihnen auf den
folgenden Seiten vor. Die meisten sind wieder, wie
im ersten Teil, deutscher oder österreichischer Herkunft.
Grüner Veltliner 89
Andere Weiße 90
Weiße Piwis 91
Weiße Cuvées 92
Nachlese 96
12
2018 Zeller Schwarzer Herrgott
Spätlese trocken
201
Ch
2018 Riesling Spätlese hal
BEWERTUNGSSCHEMA: W
86 Punkte
trocken
0 bis 9,9 g/l
Restzucker
Die Jury:
1: Kristina Klahn
2: Ed Richter
3: Florian Machmer
4: Ines Klingenberg
5: Henning Thamm
6: Lisa Varnholt
7: Eva Pias
8: Carla da Silva
9: Daniel Krüger
10: Frank Stork
11: Christian Rü
12: Sawako Mac
13: Torge Thies
14: Götz Wiede
15: Martin Bor
halbtrocke
ab 10 g/l b
Restzucke
■ Hotels & Restaurants
■ Das Beste zum Schluss
In der nächsten Ausgabe: Die große SAVOIR-VIVRE-De
Im Test sind unter anderem sämtliche rote Rebsorten sowie Edelsü
38 The K Club
Golfen & Genießen mit Ryder-Cup-Feeling
im Osten Irlands
40 Falkensteiner Schlosshotel
1 A-9220 Velden am Wörthersee
98 Impressum und
Gewinnspiel
44 Landhaus Zu den Rothen Forellen*****
2 D-38871 Ilsenburg
Deutschland
5
Österreich
3
47 Romantik Hotel Im Weissen Rössl am Wolfgangsee
3 A-5360 St. Wolfgang
1
50 Alpine Luxury Spa Resort Schwarzenstein****S
4 I-39030 Luttach
54 Foodporn - So schmeckt Sylt, Westerland/Sylt
5 D-25980 Westerland auf Sylt
2
Italien 4
■ Genießer auf Reisen
57 Genießer auf Reisen
Top-Adressen und tolle Arrangements
■ Wein
67 Großes Wein-Spezial:
Dialog im Dunkeln
Die große SAVOIR-VIVRE-Degustation 2019 –
Teil 2 von 3
Getestet & ausgezeichnet: Die schönsten Adressen!
Wir waren vor Ort und haben für Sie auch in dieser Ausgabe getestet: Weine, Service,
Ambiente und vor allem die Küchenleistung von Restaurants und Hotels. Alle in diesem
Magazin vorgestellten Häuser sind ausgezeichnet mit der SAVOIR-VIVRE-Sonne.
5
GOURMET
(C)ELIAS JERUSALEM | VERLAG JOHANNES HEYN
6
Kochbuch „Back to the Roots“ von Lisa Wieland
Zurück zu
den Wurzeln
Mit erst 28 Jahren präsentiert die aus Kärnten stammende
Spitzenköchin Lisa Wieland ihr erstes Kochbuch. „Back to the Roots“
vereint Heimat und Welt auf 288 Seiten und in 70 Gerichten zu einem
hinreißenden Kosmos für Genießer. Die kulinarische Bandbreite reicht
von traditionell bis international, von ländlich bis urban.
7
GOURMET
Lisa Wieland, 28-jährige Starköchin
aus Mittelkärnten, liebt ihre
österreichische Heimat und ist in
der weiten Welt der Kulinarik zuhause.
Im kleinen Dorf St. Martin am
Silberberg geboren, war ihr die Liebe
zum Kochen quasi in die Wiege gelegt.
Dort betreibt ihre Großmutter Ingrid
Wieland bis zum heutigen Tag ein
Wirtshaus. Die vitale Traditionsküche
mit regionalen, nachhaltig erzeugten
Produkten ist Lisa Wieland bis heute
ein Vorbild. Auch wenn sie die Rezepte
ihrer Großmutter modernisiert und
mit internationalem Schwung gewürzt
hat. Seit Anfang Juni 2019 liegt nun
das erste Kochbuch der „Genussbotschafterin
vom Marktplatz Mittelkärnten“
vor. Schon der Titel des im Klagenfurter
Heyn Verlags in deutscher
und englischer Sprache publizierten
Werkes macht signifikant, worum es
der Kochbuchdebütantin geht: „Back
to the Roots“. Lisa Wieland begibt sich
auf ihrer lukullischen Reise also zurück
zu den Wurzeln, die in Hüttenberg im
oberen Görtschitztal liegen. Alle zwei
Wochen fliegt sie von London, ihrer
aktuellen Wirkungsstätte, dorthin, um
sich Inspiration für ihre Arbeit zu holen
und heimische Top-Produkte für ihre
Küche im Londoner Top-Restaurant
„Cut at 45 Park Lane“ mit in die Kapitale
zu bringen. Dort dirigiert sie als
Küchenchefin 40 Köche im Spitzenrestaurant
von Wolfgang Puck. Der
gebürtige Österreicher gebietet über ein
kulinarisches Imperium, weltberühmt
ist sein „Spago“ in Beverley Hills, in
dem die 28-Jährige ein paar Jahre die
rechte Hand des Meisterkochs war und
ihm seit dem Jahr 2016 anlässlich der
Oscar-Preisverleihungen als Köchin
zur Seite steht. Weitere internationale
Stationen der sympathischen Cuisinière
sind das „Zuma“ in London und
das „Burj Al Arab“ in Dubai. Beispielsweise.
Ihre tiefe Verbundenheit mit
Kärnten dokumentiert ihre Tätigkeit
als Genussbotschafterin. Jüngst wurde
Lisa Wieland in der Kategorie „regionale
Größen“ zur Kärntnerin des Jahres
2019 gewählt.
14 Produktgruppen,
70 Gerichte
In ihrem ersten Buch erzählt die mehrfach
mit hohen Auszeichnungen dekorierte
Köchin in anschaulicher Art und
Weise von dem Wissen, das ihr die ländliche
Küche der Oma mitgegeben hat,
und von den Erfahrungen, die sie als
erfolgreiche Köchin in den Großstädten
dieser Welt sammeln konnte. Oder, wie
die Köchin und Autorin selber sagt: „Ich
möchte Omas alte Rezepte mit modernen
Techniken der Zubereitung wieder
neu aufleben lassen und die heimischen
Traditionen mit dem internationalen
Schwung würzen, den ich von meinen
Aufenthalten in verschiedenen Ländern
und Kulturen mitgebracht habe“.
Das Kochbuch „Back to the Roots“ ist
ein auf 288 Seiten gefülltes Plädoyer
für die Wertschätzung der Lebensmittel
als kostbares natürliches Gut. In 14
Kapiteln stellt Lisa Wieland verschiedene
Produktgruppen vor und beschreibt
in rund 70 erstklassig fotografierten,
unkomplizierten Gerichten, wie man
erfolgreich und ebenso konsequent kulinarische
Brücken baut zwischen Spitzengastronomie
und bodenständiger
Küche, zwischen ländlicher Tradition
und urbaner Vielfalt, zwischen regionalen
Produkten und globalen Aromen.
Elias Jerusalem hat all dies in ganzseitigen
Farbfotos ausgezeichnet festgehalten.
Zu jeder der 14 mit wertvollen
Zusatzinformationen vorgestellten
Produktkategorien – „Milch“, „Pilze“,
„Rind“, „Eier“, „Honig“, „Schwein“,
„Fisch“, „Meeresfrüchte“, „Kräuter“,
„Lamm“, „Wild“, „Geflügel“, „Gemüse“
und „Obst“ – gibt es jeweils fünf
„alltagstaugliche“ Rezepte, die allesamt
auch für den Laien nachkochbar sind.
Die Bandbreite der Rezepte ist enorm,
umfasst Klassiker wie moderne Interpretationen.
In Lisa Wielands erstem
Kochbuch wird jeder Genießer fündig,
zumal auch die Liste an Grundrezepten,
Beilagen, Fonds und Saucen,
Gebäck, Gemüse und Gewürzen
erfreulich umfangreich ist. Ein Buch,
das Heimat und Welt als wunderbar
stimmige Genussbotschaft vereint.
Ingo Schmidt ■
8
(C)ELIAS JERUSALEM | VERLAG JOHANNES HEYN
SPARGELSALAT
GOURMET
SPARGELSALAT
Zutaten
10 St. Spargel, weiß
10 St. Spargel, grün
150 g Bärlauch
150 g Mayonnaise
4 Scheib. Prosciutto
Öl zum Braten & Frittieren
1 Zitrone
1 EL Zucker
Salz & Pfeffer
Zubereitung
Zwei weiße und zwei grüne Spargelstangen
mit einer Schneidemaschine
der Länge nach fein schneiden und in
Eiswasser legen. 100 g vom Bärlauch
in kochendem Wasser kurz blanchieren
und in Eiswasser abschrecken. Gut
trocknen und mit den restlichen 50 g
in einem Bechermixer zu einem feinen
Püree mixen. Das Bärlauchpüree durch
ein Sieb streichen und mit der Mayonnaise
vermengen. Den Prosciutto in Öl
knusprig frittieren. Den weißen Spargel
schälen und in kochendem Wasser mit
etwas Zitronensaft, etwas Zucker und
reichlich Salz kernig kochen. In Eiswasser
abschrecken und mit Küchenpapier
abtrocknen. Den grünen Spargel nicht
schälen, nur putzen und roh gemeinsam
mit dem vorgekochten weißen Spargel in
einer heißen Pfanne mit etwas Öl scharf
anbraten. Mit Salz, Pfeffer und etwas
Zitronensaft abschmecken. Beliebig
anrichten und mit dem knusprigen Prosciutto
und der Bärlauch-Mayonnaise
servieren.
■
SEEZUNGE
Zutaten
4 Seezungen
etwas Öl zum Backen
100 g Schalotten
2 Knoblauchzehen
100 g Butter
50 ml Weißwein
125 ml Fischfond
125 ml Sahne
etwas Salz, Pfeffer und Safran
200 g Kartoffelpüree
etwas Chlorophyllsauce
Zubereitung
Die Seezungen filetieren. Die Gräten
in kochendem Wasser sorgfältig reinigen,
gut abtrocknen und in heißem
Öl knusprig frittieren. Schalotten
und Knoblauch schälen, fein würfelig
schneiden, in einem kleinen Topf mit
50 g der Butter anschwitzen und mit
Weißwein ablöschen. Sobald der Alkohol
verkocht und der Wein reduziert
ist, mit Fischfond und Sahne aufgießen,
salzen, mit etwas Safran würzen
und bis zur Hälfte einkochen. In der
Zwischenzeit die Seezungenfilets salzen,
zu Röllchen eindrehen, vorsichtig
im vorgeheizten Dampfgarer platzieren
und je nach Größe 7 bis 9 Minuten
dämpfen. Der reduzierten Safransauce
die restlichen 50 g Butter einmontieren
und mit einem Stabmixer schäumen.
Die Seezungenröllchen mit Chlorophyll,
etwas Kartoffelpüree, dem Safranschaum
und den knusprig gebackenen
Gräten servieren.
■
10
SEEZUNGE
(C)ELIAS JERUSALEM | VERLAG JOHANNES HEYN
11
GOURMET
HÜHNERLEBER MILLEFEUILLE
Zutaten
200 g Blätterteig
Backbohnen
1 Eigelb
400 ml Portwein
50 g Zucker
200 g Hühnerleber
etwas Salz & Pfeffer
etwas Butterschmalz
400 g Hühnerleberpastete
einige Pistazien
2 Feigen
Zubereitung
Das Backrohr auf 220 °C vorheizen.
Den Blätterteig dünn ausrollen und für
ca. 5 Minuten blindbacken. Danach
noch heiß mit Eigelb bestreichen und
auskühlen lassen. Den Portwein mit
Zucker in einer Pfanne erhitzen und
zu einem dickflüssigen Sirup reduzieren.
Die Venen aus der Hühnerleber
entfernen und das Fleisch mit Salz und
Pfeffer würzen. In einer heißen Pfanne
mit Butterschmalz braten und mit
der Portweinreduktion glacieren. Die
Hühnerleberpastete in einen Spritzsack
füllen und beliebig mit dem Blätterteig
und den Hühnerlebern anrichten. Das
Millefeuille mit der überschüssigen
Portweinreduktion, gehackten Pistazien
und den Feigen garnieren. ■
12
(C)ELIAS JERUSALEM | VERLAG JOHANNES HEYN
13
GOURMET
(C)ELIAS JERUSALEM | VERLAG JOHANNES HEYN
14
SASHIMI
Zutaten
etwas Fenchel
40 Kohlsprossenblätter
2 Chilis, rot
1 Knoblauchzehe
10 g frischer Ingwer
10 g Zitronengras
50 ml Limettensaft
50 ml Sojasauce
10 ml Sesamöl
30 ml Olivenöl
200 g Rinderfilet
20 g Wasabipaste
40 g eingelegter Ingwer
etwas Fleur de Sel
Zubereitung
Fenchel mit einer Schneidemaschine
in ganz feine Blätter schneiden und
in Eiswasser legen. Die Kohlsprossenblätter
für 3 Sekunden in kochendem
Wasser blanchieren und sofort kalt
abschrecken. Chilis (bis auf 10 g) in
dünne Scheiben schneiden und beiseite
stellen. Für das Dressing 10 g Chili,
Knoblauch, frischen Ingwer und Zitronengras
sehr fein hacken. Das aromatische
Püree mit Limettensaft, Sojasauce,
Sesam- und Olivenöl vermengen
und mit dem Stabmixer kurz mixen.
Das Rinderfilet auf einem gekühlten
Schneidebrett mit einem scharfen
Messer in 20 dünne Scheiben schneiden
und mit der Rückseite des Messers
flach drücken. Das Sashimi mit Fleur
de Sel würzen, großzügig mit dem
Dressing marinieren und mit Wasabi,
eingelegtem Ingwer, Chilischeiben,
Fenchel und den Kohlsprossenblättern
garnieren.
■
Lisa Wieland: „Back to the Roots“,
Verlag Johannes Heyn,
mit Fotografien
von Elias Jerusalem
288 Seiten, über 140 Rezepte,
ISBN 978-3-7084-0629-9, 39,90 €
15
GOURMET
Bücherkritiken von Horst-Dieter Ebert
Besser keine Sterne,
lieber Fernsehen?
SAVOIR-VIVRE-Kolumnist
Horst-Dieter Ebert.
Wenn das kein Thema ist: Vier prominente Chefs, alle populäre
Fernseh-Köche, alle auch durch Buchpublikationen bekannt,
mit sterneverzierter Karriere – sie haben ziemlich gleichzeitig
Bücher herausgebracht (oder auch: wieder herausgebracht).
Das vielleicht wichtigste davon
stammt von Johann Lafer, der
nach seinem sensationellen
Abschied von der Stromburg und von
der besternten „Hochleistungsküche“
ein programmatisches Kochbuch zu
seiner neuen Küchenphilosophie veröffentlicht.
– Sein nicht minder berühmter
bayrischer Kollege Alfons Schuhbeck hat
einen Band mit appetitlichen Schmankerln
herausgegeben, und zwar auch
solchen aus Südamerika und Fernost.
– Und dazu im Gegensatz: Die hübsch
aufgeschmückte Jubiläumsausgabe
des vor zwanzig Jahren erschienenen,
womöglich erfolgreichsten Kochbuches:
„The Naked Chef“ von Jamie Oliver. –
Ein ungewöhnliches Kochbuch kommt
von dem TV-Koch mit dem schwierigen
Namen: Ali Güngörmüs rezeptiert die
mediterrane Küche auf türkische Art. ■
Johann Lafer, „Johanns Küche“
Gräfe und Unzer Verlag
192 Seiten, 19,99 Euro
„Aufgelafert“ in seiner neuen Manier
Keiner hat so viele Kochbücher mit so hohen Auflagen verkauft wie Deutschlands berühmtester Koch, der Österreicher
Johann Lafer. Und doch ist dieser neue Band ein ganz besonderer: Er begründet sozusagen das zweite Leben des langjährigen
Sternekochs, seinen vielbesprochenen Abschied vom „Sternezirkus“ und vom kulinarischen „Leistungssport“. Der
meistausgezeichnete Küchenkünstler konstatiert eine „tiefe Sehnsucht nach der traditionellen, einfachen
Küche“. Freilich: „Einfach und gut kochen“ (so im Untertitel) ist das eine, „mit der besonderen
Lafer-Raffinesse“ das andere. Aus beiden Elementen entstand dieses hochintelligente Kochbuch,
das eine ganz ungewöhnliche Benutzerfreundlichkeit demonstriert: Daran erkennt man den erfahrenen
Fernseh-Koch und höchst aktiven Kochschul-Chef, dass seine Beschreibungen besonders
gut nachvollziehbar sind. Originell sind die Vorstellungen seiner
„Küchenhelden“ und deren Beschreibung, ebenso die Spalte
„Aufgelafert“, in der – man ahnt es – der Meister dem Produkt
den letzten Schliff verleiht.
■
16
Schmankerl,
aber auch fernöstlich
Er ist in der Gesellschaft der
populären TV-Köche vielleicht
der regional am deftigsten definierte:
Alfons Schuhbeck ist
Bayer, sein Name, sein Dialekt,
sein Auftritt ist bayrisch und die
meisten seiner Themen sind es
auch. Manch einer hält ja auch
sein Unternehmertum für typisch
bayrisch: ausladend, mit vier oder
fünf Restaurants in München,
Teatro, Gewürzhandel, Onlineshop
ohne Ende. In seinem jüngsten
Buch präsentiert er sich geradezu
ungewöhnlich weltoffen
So nennt er zwar die Antipasti,
Tapas, Mezze und Co. zunächst
mal gutbayrisch „Schmankerl“, natürlich gibt es ein
Bayernkapitel mit anständigen Brotzeit-Rezepten à
la Brezen und Obazda, doch dann geht es bis in
den fernsten Fernen Osten und zu den Ceviches
und Burritos von Südamerika. Es sind die beliebten
kleinen Happen, die der Band rezeptiert, gut
Alfons Schuhbeck
„Klein aber fein“,
ZS Verlag
152 Seiten
19,99 Euro
verständlich und (so der Autor) „unkompliziert,
vielfältig und abwechslungsreich“.
■
Warten auf einen Idioten
Er ist der zweitjüngste in unserer heutigen Prominenten-Versammlung, doch
sein berühmtes Erstlingswerk liegt nun auch schon zwanzig Jahre zurück. 1999
erschien „The Naked Chef“ (und eine gleichnamige TV-Serie). Das Buch soll
inzwischen drei Millionen Mal in 25 Sprachen verkauft worden sein, das Programm
war ja auch für eine ganz breite Basis zugeschnitten: „Es ist eine Sammlung
von idiotensicheren, schnellen, absolut super schmeckenden Gerichten ohne überflüssigen
Schnickschnack.“ Damit hatte der damals 24-Jährige einen ungeahn-
Jamie Oliver
„Kochen mit Jamie
Oliver“, Dorling
Kindersley Verlag
256 Seiten, 20 Euro
ten Welterfolg. Die
Auswahl seiner
Rezepte ist ganz
generalistisch, da
fehlt kaum etwas:
Sie enthält Fisch
und Fleisch, Couscous
und Pasta,
Suppen und
Salate, Dressings
und Saucen, und
am Ende werden
sogar noch ein
paar Torten gebacken.
Ob alles
„idiotensicher“
ist, bleibt fraglich,
so lange sich kein
Benutzer als Idiot
outet ... ■
Ali Güngörmüs
„Meine Aromenküche.
mediterran –
orientalisch –
besonders“
Dorling Kindersley
Verlag, 224 Seiten
24,95 Euro
Mediterrane Küche auf
exotische Art
Er war, so seine Vita, der erste türkisch-deutsche
Koch mit einem Stern, den er sich in Hamburg
erkochte, als Nachfolger des berühmten Josef
Viehhauser an der Elbe. Inzwischen ist er nach
München weitergezogen. Im „Pageou“, benannt
nach seinem anatolischen Geburtsort, kocht der
Mann mit dem gewinnenden TV-Lächeln nun
auch türkisch, besser gesagt mediterran, aber
eben nicht in der üblich italienisch-französischen
Manier, sondern türkisch-östlich. Sein Buch
bündelt seine Küche mit ihren durchaus „exotischen
Einflüssen“ und bietet gut nachkochbare
Rezepte. Der Titel seines Buches erscheint gut
begründet: Güngörmüs gibt seinen Gerichten
„mithilfe der Kräuter und Gewürze ein ganz
außergewöhnliches Aroma“, und erklärt in einer
Aromenschule seine Lieblingswürzen. Noch hat
er seinen Hamburger Stern nicht wieder, doch
das ist – wetten, dass? – nur eine Frage der Zeit ...
■
17
BARKULTUR
Bier-Werbung
auf japanisch.
„Auf ein Bier!“ – Mit Daniel Olsberg
Im Land der aufgehenden
Craft-Biere
Ich liebe es zu reisen, andere Kulturen kennenzulernen, deren Essen zu probieren und
ihre Getränke zu testen – aber vor allem habe ich ein Faible für Craft Beer.
V
or kurzem bin ich mit meiner Familie
nach Japan und Korea gereist.
Wir haben uns durch die besondere
Küche probiert: Super-Sushi, Udon,
Ramen, Soba, Tempura, Kalbi, Banchan
... Aber kommen wir zum Wichtigen:
In beiden Ländern gibt es neben
den typischen großen Markenbieren
auch einige ausgezeichnete Craft-Beer-
Brauereien. Ich konnte nicht alle besuchen,
aber ich habe mein Bestes
gegeben. Wann immer es mir
möglich war, probierte ich ein
Bier. Zum Glück war es warm
und ich musste hydriert bleiben.
Mich überraschte am meisten,
dass man heutzutage fast überall
hinreisen und ein großartiges,
mit besten Zutaten gebrautes
Pale Ale, IPA und Wheat Beer
finden kann, ohne
Daniel Olsberg ist Kanadier
mit schottischen Wurzeln.
Der Bierliebhaber braut
seit 1987 sein eigenes Bier.
in den Fachhandel
gehen zu müssen. Ich
finde es toll, dass einige
Dinge international
werden – wie eine
gute Tasse Kaffee und Sushi. Manchmal
frage ich mich jedoch, was autochthon
und typisch für ein Land oder eine
Region ist. Werden meine Kinder eines
Tages überall fantastische Biere finden
und nicht nur die marktbeherrschenden
Lager und Pilsner von heute?
1 In Tokio stieß ich auf die Brauereien
der Yoho Brewing Company. Ihr YONA
YONA ALE war ein Traum. Nicht zu
bitter, mit genug Süße, um den Gaumen
zu füllen und weit verbreitet. Von
der Brauerei-Webseite: „Yona Yona (,jede
Nacht‘ auf Japanisch) Ale ist ein American
Pale Ale mit mittlerem Körper, das
mit einer großzügigen Menge an hochwertigem
Kaskadenhopfen gebraut wird.
Seine Einzigartigkeit hat bei den japanischen
Bierliebhabern großen Anklang
gefunden und es zu einem der renommiertesten
Craft-Biere Japans gemacht.
Nicht nur sein voller Zitrusgeschmack,
sondern auch das Gleichgewicht von Bitterkeit
und Süße wird Sie jede Nacht zum
Trinken und Genießen einladen.“
Stil: Amerikanisches helles Bier
Vol.: 5,5%, IBU: 41,0, Würze: 21,0
(www.yohobrewing.com/e/).
2 Ein untypisches, aber ausgezeichnetes
Witbier war das SUIYOUBI NO
NEKO. Es schmeckt großartig, hat ein
klares Profil und so viele kleine versteckte
Überraschungen, die wirklich
begeistern. Außerdem ist die Dose „so
süß“! Von der Brauerei-Webseite: „Suiyoubi
no Neko („Mittwochs-Katze“)
ist für glückliche Bergfeste gemacht.
Gewürzt mit Orangenschalen und
Koriandersamen, hat dieses Belgian
White Ale eine leichte Zitrusnote
und ein glattes Finish, das aus Weizen
stammt. Dieses ,meowsome‘ (miau)
Bier wird dir helfen, den Rest der
Woche zu überstehen!“
Stil: Belgisches Weißbier
ABV: 5,0% / IBU : 12,0 / EBC : 7,0
(www.yohobrewing.com/e/).
3 Wenn man sich etwas Stärkeres
wünscht, mit viel Geschmack und
18
3
5
8
1
2
4
6
7
Alkohol, dann ist das AOONI IPA das
Richtige. Kraftvoller und dominierender
Geschmack mit einem Urknall, der
die Zunge aufweckt. Ein Bier, nach
dem man Ausschau halten sollte. Von
der Brauerei-Webseite: „Aooni (,Blauer
Dämon‘) ist ein Synonym für japanisches
IPA. Seine starke Bitterkeit lässt
dich zuerst die Augenbrauen anheben,
zaubert dir aber schnell ein Lächeln ins
Gesicht! Sobald man Aooni schmeckt,
gibt es kein Entrinnen mehr.“
Stil: Indian Pale Ale
ABV: 7,0% / IBU : 60,0 / EBC : 20,0
(www.yohobrewing.com/e/).
4 Ein weiteres Bier, das etwas schwieriger
zu finden war, ist TOKYO
BLACK. Ein ausgewogener Träger
mit einer dicken Malznote: ein großartiges
Dessert-Bier. Von der Brauerei-
Webseite: „Tokyo Black ist ein echtes
Porter mit extrem reichem Geschmack
und cremiger Krone. Der rauchige
Geschmack von geröstetem Malz verbindet
sich hinreißend mit der angenehmen
Bitterkeit des Hopfens.“
Stil: Robustes Porter
ABV: 5,0% / IBU : 35,0 / EBC : 230,0
(www.yohobrewing.com/e/).
Glücklicherweise war die „Yona Yona
Beer Works“ (eine tolle Craft-Beer-Bar)
in der Nähe unseres Hotels, denn dort
gab es eine Happy Hour (www.yonayonabeerworks.com/).
Wow, wie war ich
glücklich in diesen Stunden!
Eine weitere Station unserer Reise
war Kamakura, eine Küstenstadt, eine
Stunde von Tokio entfernt. Dort entdeckten
wir eine Craft-Beer-Bar, die
zwei meiner Favoriten kombinierte:
Craft Beer mit Reggae & Ska. Sensationell!
„Good beers and good groves“
mit einem supernetten und aufmerksamen
Personal. RUDI BREW ist der
perfekte Ort. Ich wollte nicht gehen.
Ich hatte die ganze Reise über japanisches
Essen gegessen und dort machte
ich eine Ausnahme, aß „Buffalo Style
Wings“ und meine Tochter einen „Caesar
Salat“. Es war fast ein Tanz, wie das
Essen vor unseren Augen in einer kleinen
und supersauberen Küche zubereitet
wurde. Rudy Brew kombiniert eine
große Anzahl von Zapfhähnen und
ein englisches Menü mit einem japanischen
Publikum. Wenn ich nur daran
denke, wünsche ich mich an diesen Ort
zurück.
5 In Kyoto trank ich mein Lieblingsbier
der Reise – in der Nähe des
berühmten Nishiki Market. Es war
kalt, ein Ausbruch von Zitrusfrüchten,
die ich noch heute schmecken kann. Es
war das PALE ALE CITRA der Brauerei
Kizakura. Ursprünglich war Kizakura
eine Sake-Brauerei. Wussten Sie,
dass Sake ein Bier und kein Wein ist?
Sake wird aus Koji hergestellt, einem
Pilz, der die Stärke in Zucker verwandelt.
Dieser wird dann von der Hefe
„gegessen“ und produziert daraus, zu
unserer Freunde, den Alkohol und
C0 2 . Seit 1995 brauen sie Bier. Heute
produziert die Brauerei drei verschiedene
Biere, die in Kyoto leicht zu finden
sind, ein Braunbier, ein Helles und ein
Goldbier. Das helle Pale Ale Citra war
das Beste.
https://kyotobrewing.com.
In Korea war meine Trinkzeit
begrenzt, da wir nur zwei volle Tage
dort waren.Neben den allgegenwärtigen
Massenbieren HITE und CASS
fand ich wirklich nur zwei Craft-Biere
im amerikanischen Stil, die mir gefielen:
Das
6 SUNSET SESSION IPA und das
7 PALE-ALE von der Craft Brewing
Company. Ein drittes Bier, das ich auch
ziemlich gut fand, war das
8 FILITE – CLEAN BARLEY FLAVOR.
Der Reislikör MAKGEOLLI ist ein
traditionelles Reisbier der Koreaner.
Ich habe Makgeolli zufällig entdeckt,
es gefiel mir sehr gut und ich fand heraus,
dass es sich um ein „Bier“ handelt.
Sehr zu empfehlen! Ich habe bereits
nachgesehen, wie ich es zu Hause nachbrauen
kann. Es wird mit einer Kultur
namens Nuruk (fermentierter Reis),
Wasser und Hefe (optional Zucker)
zubereitet, und war ursprünglich ein
Bauerngetränk. Sie können Nuruk
online bestellen und aus Korea versenden
lassen. Makgeolli ist pastös, weiß,
leicht süß und moussierend. Es wird
traditionell aus einer großen Schüssel
mit einer Holzkelle in kleinere Schüsseln
geschöpft. Sehr lecker!
Was ich von dieser Reise mitnehme ist,
dass Craft Beer, mit seinem Schwerpunkt
auf Hell und IPA, ein globales
Phänomen ist. Eines, über das ich mich
freue.
Cheers! ■
19
BARKULTUR
Marktplatz der Genüsse
Sind Sie auf der Suche nach kulinarischen Neuheiten und lokalen Köstlichkeiten?
Oder lieben Sie Zutaten, mit denen Gerichte einfach noch eine Spur besser schmecken?
Dann lohnt sich ein Besuch auf unserem quirligen Marktplatz der Genüsse.
Wir waren für Sie in puncto Feinkost und Lifestyle unterwegs und haben jede
Menge Ideen mitgebracht.
Elephant Aged Gin II
Nach der erfolgreichen Produkteinführung des streng
limitierten Elephant Aged Gin (52 %) im Jahr 2018,
bringt Elephant Gin in diesem Sommer weitere 4000
Flaschen seiner neuesten Aged Edition auf den Markt.
Das zusätzliche Finish in Rumfässern der Marke Botucal
sorgt für ein erweitertes Aroma und erfreut die
Connaisseurs unter den Gin-Fans. Der Elephant Aged
Gin basiert auf einem 100%igen Roggen-Destillat, bei
dem man sich die Struktur als auch den würzig-kräftigen
Charakter des Premiumgetreides zunutze macht.
Durch die finale Lagerung in den venezolanischen
Rumfässern erhält der Aged Gin noch ein warmsüßliches
Karamellaroma und somit seinen letzten aromatischen
Schliff.
WWW.ELEPHANT-GIN.COM/DE ■
Absolute Reinheit
Der 9 Mile Vodka ist ein mehrfach destilliertes,
erstklassiges Qualitätsprodukt. Gefertigt wird
der Premium-Vodka aus hochwertigen Zutaten,
kristallklarem Wasser und sorgfältig
ausgewählten Getreidesorten. Während der
Herstellung durchströmt der 9 Mile Vodka
Granitsteine. Auf diese Weise erhält er
eine einzigartige Filtration, die sich in dem
milden und unverfälschten Geschmack mit
37,5 Volumenprozent offenbart.
WWW.9MILE-VODKA.COM ■
Granite Rock Filtrated:
Der 9 Mile Vodka wird mit
Granitsteinen gefiltert und
bekommt so seine absolute
Reinheit verliehen.
Schwarzwälder Bodenständigkeit
Mit einer einzigartigen Kombination aus
regionalen wildgewachsenen und handverlesenen
Zutaten ist Boar Gin® ein
Geschmackserlebnis, das den Schwarzwald
widerspiegelt wie sonst kaum eine
Spirituose. Aromen von Wacholder,
Lavendel, Thymian und leichte Zitrustöne
umgarnen die Nase. Auf der
Zunge findet sich ein angenehm
mild-komplexes Spiel von Pfeffer-,
Rosmarin- und Ingwernoten.
WWW.BOARGIN.DE ■
Boar Gin® – mit Auszeichnungen
überhäuft – ist in einer 0,5-l-Flasche
erhältlich.
Der Tabak macht das Aroma
Smoke Cured.
Im Rauch
veredelte Zigarren
Links: Ein Fest für die Sinne:
Buena Vista Zigarren lagern in
handgefertigten geflammten Kisten
aus naturbelassener Fichte.
Rechts: Eine wunderbare
Genusskombination bilden die 55 %
Schokolade Kakao Nibs und Buena
Vista Dark Fired Kentucky Toro.
Dark Fired Kentucky – alleine der Name schmeckt
besonders. Dahinter steckt ein Tabak, entstanden aus
jahrhundertealter Tradition, die Kentuckys Farmer zur
Perfektion gebracht haben. Und die in der Buena Vista
Dark Fired Kentucky Zigarre zur Vollendung findet.
Ein schier endloser Himmel und
Tabakfelder, so weit das Auge
reicht. Und mittendrin immer wieder
vereinzelt stehende Räucherscheunen
aus Holz, sogenannte Barnes. Das
ist Kentucky, das Land und die Heimat
eines ganz besonderen Tabaks.
Der vollreife Tabak wird hier spät
geerntet und die Blätter werden danach
so lange an Kentuckys Luft getrocknet,
bis sie goldgelb leuchten. In einer zweiten,
speziellen Rauch-Trocknung hängt
der Tabak in Räucherscheunen über
schwelendem Eichen- und Hickoryholz.
Jedes einzelne Blatt nimmt so diese einzigartig
röstig-rauchigen Aromen auf.
Das Ergebnis ist ein außergewöhnlicher
Tabak, der in den Buena Vista Dark
Fired Kentucky Zigarren mit anderen
Tabaken vollendet kombiniert wird. Die
aromenreiche, leicht erdige Zigarre mit
ebendiesen röstig-rauchigen Noten und
einer weichen Süße schafft ein aufregend
anderes Genusserlebnis.
Genusskombination
Eine wunderbare, vielschichtige Fülle
mit Spiel entsteht, wenn die Buena
Vista Dark Fired Kentucky Toro auf
die Schokolade Kakao Nibs 55 % der
Manufaktur Georgia Ramon trifft.
Die äthiopischen Kaffeebohnen der
Sorte Bench Maji und die Röstnoten
der Zigarre passen perfekt zusammen.
Ein Genuss, der auf der Zunge zergeht.
Mehr zur Zigarre unter
www.buenavista-cigar.de
■
21
REISE
Yucatán, Mexiko
Die köstlichen
Seiten Yucatáns
Hier brummt das Leben:
In Yucatáns Hauptstadt
Mérida findet das Leben
auf der Straße statt.
Weltweit bekannt und beliebt ist Yucatán bei Touristen aus aller Welt – und das seit vielen
Jahren: Die Halbinsel zwischen dem Golf von Mexiko und dem karibischen Meer ist reich
an traumhaft weißen Sandstränden an der Küste, Dschungel-Landschaften, uralten
Maya-Stätten und Orten mit kolonialem Flair im Inland. Und auch für Gourmets ist
Yucatán eine Reise wert. Bei einem Roadtrip über die Halbinsel entdeckte unsere Autorin
Friederike Hintze die mexikanische Küche auf ganz neue Art und Weise.
Natürlich kennt man Tacos,
Enchiladas und Quesadillas. Das
mexikanische Soulfood gibt es in
Yucatán an jeder Ecke. Ganz egal, wie
klein die Ortschaft auch sein mag. Wenn
man mit dem Mietauto die wunderschöne
Region erkundet, passiert man immer
mal wieder einen kleinen Imbiss-Stand,
der aus nichts als ein paar Plastikstüh-
Die Halbinsel Yucatán trennt den Golf von
Mexiko und die Karibik. Der mexikanische
Teil erstreckt sich über drei Bundesstaaten:
Yucatán, Campeche und Quintana Roo.
len und einem Grill besteht. Hier bereitet
dann ein Vater mit seiner Tochter
für umgerechnet zwei Euro Tacos zu:
simpel, aber so frisch und köstlich! Es
braucht nicht viel mehr.
Traditionsgericht auf
Maisbasis
Gibt es aber: Denn die Küche Mexikos
ist vielseitig. Kennen Sie zum Beispiel
Pozole? Nein? Dabei handelt es sich um
das mexikanische Nationalgericht, das
traditionellerweise auf Familienfesten
gereicht wird. Die Hauptzutat des cremigen
Eintopfs sind vorgekochte Maiskörner,
die der so gennannten Nixtamalisa-
22
H
se
1
2
5
3
Axiote-Paste (1),
Shrimp Esquites (2),
geröstete Heuschrecken (3),
Pozole (6) oder Chochinita
Pibil (7) – in Yucatán
entdeckt man ganz neue
Seiten der mexikanischen
Küche. Klassiker wie
Tacos, gefüllt mit
Hähnchenfleisch (5), oder
Chile relenno (4) – eine
würzig gefüllte Paprika in
Tomatensauce – gibt’s auf
der karibischen Halbinsel
aber natürlich auch.
6
7
4
23
REISE
tion unterzogen wurden. Dafür werden
trockene, ungemahlene Maiskörner in
Wasser gekocht, dem gelöschter Kalk
oder Holzasche zugesetzt wird, und über
Nacht eingeweicht, damit sie aufquellen.
Bereits die Maya setzten auf diesen Vorgang,
denn durch den Prozess wird das
Niacytin in Nicotinsäure umgewandelt.
Die Vorteile: Der Calciumgehalt steigt,
die enthaltenen Proteine sind für Menschen
besser verwertbar. Kurzum: Mais,
ein Grundnahrungsmittel in Mexiko,
wird so nährstoffreicher und wertvoller.
Aber zurück zur Pozole: Den Eintopf
gibt es in unzähligen Varianten.
Letztendlich darf in den Topf, was der
Kühlschrank hergibt. Eine besonders
feine Version kosten wir im Fairmont
Mayakoba an der Riviera Maya. Im
Restaurant „La Laguna“ wird moderne
mexikanische Küche serviert. Hier probiere
ich auch das erste Mal Axiote-Paste
(oder auch Achiote). Das ist eine Würzpaste,
die aus den karibischen Anattosamen
und vielen anderen Gewürzen,
wie zum Beispiel Pfeffer, Knoblauch,
Piment, Oregano, Gewürznelken und
Zimt, hergestellt wird. Auf der karibischen
Halbinsel wird Axiote-Paste vielfältig
(und nicht zu knapp!) eingesetzt.
Cochinita Pibil im Herzen
Méridas kosten
Der Klassiker unter den Gerichten Yucatáns
ist aber ganz ohne Frage Cochinita
Pibil. Dabei handelt es sich um würzig
geschmortes Schweinefleisch, Zwiebeln
und Salsa in Tortillas. Vor allem bei
einem Besuch in Mérida, der Hauptstadt
Yucatáns, kommt man an dem Gericht
nicht vorbei. Die einstige Kolonialstadt
vibriert vor Lebhaftigkeit und begeistert
mit ihren zahlreichen Plätzen und stilvollen
Herrenhäusern. Hier brummt das
Leben – überall wird Essen feilgeboten.
Auf Bänken nehmen die Einwohner der
Stadt dann Platz, plaudern, essen und
lassen sich nebenher auch noch die Schuhe
putzen. Ein wunderbarer Ausgangspunkt
zum Entdecken der Stadt ist im
Übrigen das InterContinental Presidente
Mérida: Ein Refugium in dieser pulsierenden
Stadt.
Der hippe Jaguar in Tulum
An der karibischen Küste wiederum
empfiehlt es sich, Meeresfrüchte oder
Fisch zu bestellen. In Tulum, dem Zentrum
des gehobenen Ökotourismus,
genießt man beispielsweise im hippen
Restaurant Casa Jaguar sagenhaft zarten
Oktopus oder aromatische Shrimp
Esquites – ein mexikanischer Maissalat,
der ebenfalls aus der Streetfood-Szene
stammt. Günstig ist Casa Jaguar zwar
nicht, dafür aber angesagt. Hier treffen
sich junge, wohlhabende Amerikaner
und Amerikanerinnen, eingehüllt in teure
Boho-Roben, immer donnerstags auf
einen Drink. Man feiert das unbeschwerte
Leben bis in die Morgenstunden.
Und Freunde eines klassischen Steaks?
Die kommen in Yucatán nicht zu kurz!
Insbesondere in Playa del Carmen, dem
Die doppeltürmige weiße Kathedrale
von Mérida heißt offiziell „Catedral de
San Idelfonso“. Sie ist das Wahrzeichen
der Stadt.
Urlaubshotspot der Riviera Maya, finden
sich herausragende Steak-Restaurants.
Besonders empfehlenswert ist das
Restaurant Tomahawk im Banyan Tree
Mayakoba. Hier wird uns Wagyu-Beef
und Rinderfilet frisch auf dem Grill und
auf den Punkt genau zubereitet. Das
Fleisch schmilzt am Gaumen! Tipp: Wer
„medium“ wünscht, sollte in Mexiko
immer „medium rare“ angeben. Hier
neigt man dazu, das Fleisch gut durchzubraten.
Einfach und aromatisch
Die mexikanische Küche begeistert
mit ihrer Einfachheit und zugleich mit
ihren Aromen. Guacamole, die Salsa aus
Tomaten, rohen Zwiebeln und Koriander,
sowie Bohnencreme werden zu fast
allen Gerichten gereicht. Und manchmal
auch geröstete Heuschrecken, wie
im Coqui Coqui Cobá. Das feine Boutiquehotel
ist ein besonderer Ort, mitten
im Dschungel und nur zehn Minuten
von der eindrucksvollen Mayastätte
Cobá entfernt. Hier legt man Wert auf
ein luxuriöses und zugleich authentisches
Erlebnis – sowohl in Sachen Interieur
als auch in Sachen Kulinarik. Und
so passt es dann irgendwie doch, dass zu
Nachos und Guacamole als kleiner, proteinreicher
Snack eben jene Heuschrecken
serviert werden.
24
Kunterbunt und lebendig: Egal, ob man auf Holbox, in
Mérida oder am pinken See von Las Coloradas steht –
Yucatán strahlt in den schönsten Farben.
25
REISE
1 2
Das Papaya Playa Project ist wohl eines der bekanntesten Resorts in Tulum: Hier herrscht Öko-Chic und Hippie-Lässigkeit (1 – 4).
Design und Luxus auf höchstem Niveau wird wiederum eine Stunde nördlich von Tulum im Banyan Tree Mayakoba geboten (5 – 9).
Herausragender Service und eine traumhafte Anlage zeichnen wiederum das Fairmont Mayakoba aus (10 – 12).
Wein aus Mexiko
Hier, im Coqui Coqui Cobá, trinken
wir auch zum ersten Mal einen Chardonnay
der Casa Madero aus Mexiko.
Zugegeben: Auf den ersten Blick mag
Mexiko nicht zu den klassischen Weinländern
zählen. Tatsächlich hat das Land
aber auf dem amerikanischen Kontinent
wohl die längste Weinbautradition. Und
einer der bekanntesten Namen ist der
Traditionsbetrieb Casa Madero. Sein
2017er Chardonnay erstrahlt hellgelb im
Glas. Zuerst verspürt man in der Nase
Apfel und eine birnige Mineralität, die
einen sofort an Rieslinge denken lässt.
Später kommen Pfirsich, Maracuja und
Grenadine hinzu, hier scheint ein fülligerer
Rheingauriesling Pate gestanden
zu haben. Im Mund ist der Wein schlank
mit zupackender Säure. Ein schöner, frischer
Alltagswein, der zu vielen Speisen
passt und der uns von diesem Tag an bis
zum letzten Tag der Reise begleitet.
Übrigens: Der Burrito ist kein mexikanisches
Gericht! Dabei handelt es
sich um kulinarische Gewohnheiten aus
dem Grenzgebiet von Texas zu Mexiko –
und um eine amerikanische Erfindung.
Daher sucht man in Yucatán den Burrito
auch vergeblich. Macht nichts! Es
gibt ja genügend andere Köstlichkeiten
zu probieren.
Riviera Maya: Drei Hotel-Tipps
Von Cancún bis runter nach Tulum zieht sich der etwa
140 km lange Abschnitt namens Riviera Maya. Hier reihen
sich malerische Urlaubsanlagen und sagenhafte Luxusresorts
aneinander. Die Auswahl ist also üppig. Drei ganz
besondere Hotels an der Riviera Maya stellen wir vor.
Papaya Playa Project, Tulum
Das hippe Öko-Resort Papaya Playa Project
ist derzeit the place to be in Tulum
und weit über die Grenzen Yucatáns
bekannt. Wer nicht das Glück hat, in
den hübschen Cabanas einzuchecken,
kommt hier zumindest auf eine Breakfast-Bowl
und einen Smoothie zum
Frühstück vorbei oder genießt abends
zu entspannten Beats ein Glas Wein am
Lagerfeuer mit Blick auf Palmen und
Meer. Herrlich!
Das Papaya Playa Project gehört zu
den Designhotels – und das aus gutem
Grund: Das Interieur ist minimalistisch,
natürlich aber sehr fein und vor allem
sehr „instagramable“. Heißt: Besonders
fotogen für die Social-Media-Kanäle
der Millenials. Gäste wohnen entweder
in stylischen Cabanas mit sagenhaftem
Privatpool auf dem Dach und einer Terrasse
zum Garten, in einfachen Cabanas
oder in einer der ultra-eleganten Villen
mit Meerblick. Alle Unterkünfte sind
über hölzerne Wege zwischen den knorrigen
Bäumen zu erreichen: Öko-Chic
in der 29 Grad warmen Tropenidylle.
Wie moderne Hippie-Hotellerie des
21. Jahrhunderts aussieht, das zeigt das
Papaya Playa Project eindrucksvoll. So
etwas irdisches wie Halbpension gibt es
nicht. Das Frühstück kostet also extra.
Inkludiert und ohne Aufpreis ist hingegen
eine morgendliche Yoga-Klasse
mit Blick über das Meer. Die Prioritäten
der coolen Klientel aus aller Welt liegen
eben woanders: Ein üppiges Frühstücksbuffet
wäre in der Anlage des
Papaya Playa Project aber auch wahrlich
deplatziert.
26
6
7
3 87
9
4
10
5
11 12
27
FOTOS: © FRIEDERIKE HINTZE
REISE
Übrigens: Jeden Samstag wird im Papaya
Playa Project am Strand gefeiert. Dann
legen internationale DJs auf, während
schöne Menschen das süße Leben in
Yucatán zelebrieren. Absolutes Must-go!
Fairmont Mayakoba
Auf der einen Seite der kristallklare, türkis-schimmernde
Ozean, auf der anderen
Seite Dschungel, Mangroven und
natürliche Wasserwege – dazwischen
weißer, feinsandiger Strand. Das ist
Mayakoba, ein luxuriöser und zugleich
nachhaltig gestalteter Resort-Komplex.
Hier befinden sich derzeit vier Hotels
sowie ein Golfplatz. Weitere Hotels sollen
folgen. Denn: Mayakoba soll schon
bald so berühmt sein wie Tulum oder
Playa del Carmen. Zwei der bereits
bestehenden Fünf-Sterne-Häuser sind
das herausragende Banyan Tree und das
feine Fairmont.
Beide Hotels sind ganz ohne Frage
luxuriös und stilvoll. Welches nun das
richtige für einen ist, kommt auf die
individuellen Präferenzen an: Top ausgebildeter
Service und echte Gastfreundlichkeit
erwartet die Gäste im Fairmont.
Wunderschön sind die Zimmer, Suiten
und Villen an den Wasserkanälen gelegen.
Die üppig blühende Anlage wird
per Rad erkundet. Hier empfiehlt es
sich gerade für Familien, das Luxury
all-inclusive Dining Package zu wählen.
Dann kann man (fast) alle Getränke und
Speisen genießen, ohne sich Gedanken
um Extra-Kosten zu machen.
Banyan Tree Mayakoba
Wer hingegen Design, Architektur und
Style sucht, der ist im Banyan Tree perfekt
aufgehoben. Allein der Empfangsbereich
mit seinem geschwungenen Dach
und dem mit Lampions geschmückten
Baum inmitten eines türkis-schimmernden
Wasserbeckens ist eindrucksvoll.
Insgesamt 123 Villen umfasst das feine
Luxusresort. Reguläre Zimmer und Suiten
gibt es keine, stattdessen wird jedem
Gast sehr viel Platz zuteil. Denn bereits
das Bliss Pool Village Level, die „Einsteigerkategorie“,
ist sagenhaft großzügig
geschnitten, verfügt über einen privaten
Pool direkt an einem Wasserkanal, über
eine eigene Sonnenterrasse, eine Außenbadewanne
und ein geräumiges Bad. Die
Kette Banyan Tree setzt mit dem Resort
Mayakoba einmal mehr Maßstäbe in
Sachen Eleganz und Ausstattung!
Friederike Hintze ■
TIPPS & ADRESSEN
HOTELS
• Royal Hideaway Playacar
Perfektes Hideaway für die Honeymoon-
Reise: Das Royal Hideaway Playacar ist
ein Adults-only-Hotel an der Riviera
Maya, und gehört vollkommen zu Recht
zu den Leading Hotels of the Worlds. Die
wundervolle karibisch-koloniale Architektur
und der herzliche Service machen
den Aufenthalt zu einem einzigartigen
Erlebnis. Hier herrscht den ganzen Tag
eine relaxte und freundliche Stimmung,
auch weil es sich beim Royal Hideaway
Playacar um ein All-inclusive-Resort der
besonders feinen Art handelt.
https://www.barcelo.com/de/royalhideaway/hotels/mexiko/riviera-maya/
royal-hideaway-playacar/
• InterContinental Presidente Mérida
Wunderschönes, lachsfarbenes Stadthotel
im Herzen der pulsierenden Stadt
Mérida. Alle Sehenswürdigkeiten sind
von hier aus zu Fuß zu erreichen. Das
Hotel bietet zudem einen hübschen
Pool und einen ruhigen Garten sowie
Fitness-Center und Executive Lounge!
Empfehlenswert.
https://www.ihg.com/intercontinental/
hotels/de/de/merida/midha/hoteldetail
• Coqui Coqui Cobá
Ein Refugium im Dschungel. Das Coqui
Coqui Cobá ist ein Boutiquehotel der
ganz besonderen Art. Gerade einmal
eine Hand voll Suiten sowie eine Private
Villa umfasst das Coqui Coqui Cobá.
Die Architektur ist den naheliegenden
Maya-Ruinen nachempfunden.
Minimalistisch, zugleich umwerfend
geschmackvoll und mit natürlichen
Materialien sind alle Räumlichkeiten
ausgestattet. Das ist Luxus der anderen,
der außergewöhnlichen Art.
www.coquicoqui.com
• Banyan Tree Mayakoba
www.banyantree.com/en/mexico/
mayakoba
• Fairmont Mayakoba
https://www.fairmont.de/
mayakoba-riviera-maya/
• Papaya Playa Project
www.papayaplayaproject.com
28
RESTAURANTS
• Casa Jaguar, Tulum
www.casajaguartulum.com
• Amaro, Mérida
Das Trendrestaurant befindet sich im
Patio des Hauses, in dem 1787 Andrés
Quintana Roo geboren wurde, eine der
führenden Figuren im Kampf für die mexikanische
Unabhängigkeit. Die Küche ist
spezialisiert auf Vegetarisches wie Chaya
– ein spinatähnliches Gemüse.
www.restauranteamaro.com/restaurante
• Oh lala, Playa del Carmen
Fantastische und frische Meeresfrüchte
gibt es im Oh lala! in Playa del Carmen,
direkt auf der Flanier- und Einkehrmeile
Fifth Avenue.
www.ohlalabygeorge.com
UNTERNEHMUNGEN
• Schwimmen in der Cenote
Überall an der Riviera Maya befinden
sich Cenoten. Das sind wunderschöne
offene Kalksteinhöhlen, die mit türkisglitzerndem
Süßwasser gefüllt sind und
sich vor allem rund um Tulum befinden.
Schon die Maya sollen viele Cenoten
als religiöse Opferstätten genutzt und
die unterirdischen Systeme als Tor zur
Unterwelt angesehen haben. Der Eintritt
in eine Cenote kostet meist umgerechnet
4 oder 5 €.
• Eine Rollertour durch Sian Ka‘an
Unbekannter als die Ruinen Tulums, aber
nicht weniger schön ist das Biosphärenreservat
Sian Ka’an, das zum Unesco-
Weltkulturerbe zählt und direkt hinter
dem Ort Tulum beginnt. Schnappen Sie
sich für umgerechnet 10 € einen Roller
und touren Sie durch die Palmenlandschaft.
Kleine, günstige Restaurants und
Strände finden sich hier ebenfalls.
• Eine Bootstour in Río Lagartos
Machen Sie einen Tagesausflug von Cancùn
nach Río Lagartos. In der salzreichen
Lagune können Sie bei einer zweistündigen
Bootstour Pelikane, Krokodile
und Flamingos beobachten! Ein tolles
Erlebnis.
• Der Besuch von Las Coloradas
Las Coloradas ist ein kleines Fischerdorf
in der Nähe von Río Lagartos am Golf von
Mexiko. Staubige Pisten führen durch
den verschlafenen Ort. Hier befinden
sich die wundersam pinken Seen und
Salzberge. Mikroorganismen, Algen
und Salzwasserkrebse, die zum Teil den
Farbstoff Beta-Carotin produzieren,
lassen das Wasser der Lagune von Las
Coloradas so einmalig leuchten. Eine
tolle Fotokulisse!
• Ein Ausflug nach Holbox
Eine Hippie-Insel wie aus dem Bilderbuch!
Wer Entschleunigung sucht, ist hier
genau richtig. Man kann super relaxen,
lecker essen und wer Lust auf ein bisschen
Bewegung hat, schnappt sich ein
Fahrrad und erkundet die Insel.
EXTRA-TIPP:
Ein Roadtrip durch Yucatán ist von Cancún
aus gut zu bewältigen, die Straßen sind gut
in Schuss und nur eine Autobahn kostet
eine (recht üppige) Maut-Gebühr.
Wichtig: Mieten Sie Ihr Auto vorab von
Deutschland aus, beispielsweise online
über Sunny Cars. Der Autovermieter
bietet ein Rundum-Sorglos-Paket an, mit
Vollkaskoschutz mit Erstattung der Selbstbeteiligung.
So reisen Sie entspannt und
mit beruhigtem Gewissen.
Graffiti auf Holbox. FOTO: PIXABAY
29
REISE
Der Tegernsee
Klassiker unter
den deutschen
Wunschzielen
Ob Flanieren an der Seepromenade, Aktivsport auf dem
See oder in der herrlichen Bergwelt, Genuss-Trip in
den Biergarten oder ins Sterne-Restaurant oder eine
Besichtigung der weltberühmten Papierdruckerei, die
goldene Briefumschläge für die Oscar-Verleihung druckt,
das Tegernseer Tal bietet ein breites Spektrum an
Erlebnismöglichkeiten.
Es gibt sie, die weltweit angesagten
Reiseziele, wie beispielsweise
Malediven, Ibiza oder Kitzbühel,
wo „man“ sich wiederkehrend tummelt.
Auch dabei sind zwei deutsche
Destinationen: Sylt und das Tegernseer
Tal. Verblüffend, wie oft sich Reise-Connaisseure
an diesen beiden so
unterschiedlichen Orten treffen, mit
dem gemeinsamen Faible für die besondere
Magie beider Ziele. Hier paaren
sich Luxus und exklusiver Lifestyle wie
auch der Sinn für rustikale Gemütlichkeit
in einer herrlichen Landschaft,
wo auch traditionelle Werte und die
ureigene Kultur noch gepflegt werden.
Bayerischer als am Tegernsee geht’s
nirgendwo zu, so die Aussage etlicher
Einheimischer. Und was ist original
bayerisch? Die bayerische Gemütlichkeit
ist legendär, so auch der Dialekt: „ja
mei, host mi oder host mi net?“, „A so
a Schmarrn“, „Schleich di!“, sind typische
Redensarten, die auf Fremde etwas
kantig wirken, aber humorvoll gemeint
sind. Charakteristisch sind auch die
deftige und schmackhafte bayerische
Küche, das Tegernseer Bier aus der
Schlossbrauerei, die zauberhaften Höfe
mit Lüftlmalerei und überbordenden
30
Der Tegernsee, eingebettet in eine malerische
und liebliche Voralpenlandschaft, gehört zu den
begehrtesten deutschen Urlaubszielen.
Blumenkästen auf den Holzbalkonen,
die saftig grünen Wiesen vor einer sanft
geschwungenen Bergkulisse. Hinzu
kommt „eine ureigene, zutiefst demokratische
Einstellung der Tegernseer,
die kein Aufhebens um den Status ihres
Gegenübers machen“, so die Aussage
von Edelgastronom Michael Käfer,
der das Gut Kaltenbrunn, einen der
schönsten Gasthöfe mit sensationellem
Blick über den See, leitet. Rund um den
Tegernsee gibt es nur wenige 5*-Domizile,
wie das Hotel Überfahrt, die Egerner
Höfe oder das Bachmair Weissach.
Höchste Promi-Dichte
Viele der reizvollen und behaglichen
Unterkünfte, die nicht kategorisiert
sind, liegen unmittelbar am oder
oberhalb des Sees, allen voran Das
Tegernsee, der Leeberghof, Waltershof,
Sonnenbichl etc. Sie verteilen sich vornehmlich
auf die Orte Rottach Egern,
Bad Wiessee mit dem Ortsteil Abwinkel,
Tegernsee und Gmund. Schon früh
wurde das Tegernseer Tal zur sogenannten
Sommerfrische vom europäischen
Hochadel bevorzugt. Und in Folge ist es
bis heute Anziehungspunkt für Kunst,
Adel und Society, die hier Erholung,
Inspiration und eine Heimat finden.
Besonders beliebt und mit höchster
Promi-Dichte zeigt sich Rottach Egern.
Wohl jeder kennt die Postkarten-Kulisse
der gelb getünchten St. Laurentius-
Kirche am See mit dem markanten
Wallberg im Hintergrund. Eine wahre
Genießer-Region, so bezeichnet man
die gesamte Umgebung.
Kulinarische Genussregion
Abgesehen von gesundheitsbewusster
Erholung reizen Top-Outdoor-Aktivitäten
wie Wandern, Bergsteigen, Biken,
Paragliden, Wassersport in allen Variationen.
Nicht zuletzt als kulinarische
Genussregion vor den Toren der Metropole
München macht der Tegernsee
mit hoher Sterne-Dichte von sich reden.
Exzellente Gourmet-Restaurants wie
auch urige Berghütten und Biergärten
am See verwöhnen auf ihre eigene
Weise. Das herzogliche Tegernseer
Bräustüberl im Schloss Tegernsee ist ein
Schmelztiegel von traditionsbewussten
Bajuwaren bis hin zu mega-coolen
Kosmopoliten. Lokale Urgesteine in
Lederhosen, die oft älter sind als ihre
Träger, mit teils pompösen Gamsbärten
auf ihren Filzhüten, granteln an
31
REISE
Der familiengeführte Leeberghof
oberhalb des Tegernsees gleicht
einem privaten Landsitz und ist
ein Schmuckstück der Tegernseer
Hotellerie und Gastronomie.
Der Leeberghof
Auszeit & Genuss hoch über dem Tegernsee
Stammtischen über die „Zuagroaste’n“,
die ihre bayerische Kultur und ihre
Gebräuche nicht immer in ihrem Sinn
teilen mögen. Bei der dritten bis fünften
Maß wird jedoch auch schon mal ein
duldsamer Blick auf die Nachbartische
mit Gästen „vom anderen Stern“ geworfen.
Fördern sie doch maßgeblich als
Touristen die Wohlhabenheit der Region
... Der Tegernsee sei sexy, so äußerte
sich Dr. Hubert Burda gegenüber
Peter Höß, dem Bürgermeister von Bad
Wiessee. Warum? Weil man Tegernsee
in einem Atemzug nennen könne mit
Sylt und St. Moritz. Und der See sei so
wunderbar klar und sauber, dass man
jederzeit daraus trinken könne.
Ob sexy oder einfach nur malerisch,
lebens- und liebenswert mit weiß-blauer
Gemütlichkeit, das Tegernseer Tal zählt
nicht ohne Grund zu den renommiertesten
Erholungsgebieten in Deutschland.
Das Motto „Liberalitas Bavariae“ wird
hier gelebt.
■
Natürlich ist es zunächst die hinreißend
schöne Lage am Hang oberhalb
des Sees, die begeistert verweilen lässt,
bevor man das kleine Hotel mit dem
Charakter eines privaten Landsitzes
betritt.
Erst 2017 übernahm Johannes Rabl
den Leeberghof mit dem Entschluss:
„Jetzt geh i hoam“, nachdem er weltweit
in Häusern der Spitzenklasse auf
vier Kontinenten als Hotelier Karriere
machte. Sein Ziel ist es, seinen Gästen
den „wahren“ Luxus zu bieten, der sich
nicht über Champagner, Kaviar oder
Prunk definiert, sondern dem Besucher
Ruhe, Bodenständigkeit, original
bayerische Behaglichkeit gepaart mit
erstklassiger Gastronomie vermittelt.
Letzteres ist es auch, was viele Einheimische
und Münchener Gourmets
zu kulinarischen Höhenflügen in den
Leeberghof lockt. Abwechselnd sollen
hier Köche aus aller Welt gastieren und
mit den regionalen Produkten und
Aromen arbeiten. Das Wild kommt
unmittelbar vom Jagdbesitzer Huber,
der Fisch wie Saibling und Renke aus
dem See, die Milcherzeugnisse von
ökologisch arbeitenden Bauern. Die
15 Zimmer, viele mit Seeblick, sind
so unterschiedlich wie ihre Namen
„Ludwig Thoma“ oder „Sissi’s Loge“.
Sie sind alle komfortabel ausgestattet,
wenngleich auch zzt. noch mit leichter
Patina. Die Renovierung wird zügig
vollzogen.
Nicht nur ein Magnet für Hausgäste
sind die herrliche Terrasse mit Panorama-Aussicht
auf den See und die Berge
sowie die preisgekrönte Sassa Bar mit
betörenden Drinks und heißer Musik
im Innen- und Außenbereich.
Fazit: Der Leeberghof ist ein besonderes
Schmuckstück in der oberbayerischen
Hotellerie und Gastronomie.
Leeberghof
Ellingerstraße 10, 83684 Tegernsee
Tel: +49 (0)8022-18809 0
www.leeberghof.de
■
32
DAS TEGERNSEE HOTEL & SPA
Idealer Rückzugsort zum Wohlfühlen
Fünf facettenreiche Wohnwelten erwarten
den Gast im Hotel Das Tegernsee
in privilegierter Hanglage mit atemberaubendem
Ausblick über den See.
Mag der Name des Hauses grammatikalisch
etwas Stirnrunzeln hervorrufen,
so überzeugen und beeindrucken
die Melange aus Tradition und
Moderne der fünf miteinander verbundenen
Gebäudeensembles. Besonderes
Schmuck- und Herzstück ist das
historische und denkmalgeschützte
Sengerschloss mit ausgewählten Antiquitäten,
hohen Stuckdecken, üppigen
Kronleuchtern, gepaart mit modernen
Designelementen. Kleiner Nachteil:
Der historischen Bauweise geschuldet,
haben die Suiten keine Balkone. Hier
im Schloss befinden sich auch das Fine-
Dining-Restaurant Senger, ein kulinarischer
Treffpunkt anspruchsvoller
Gourmets, sowie die Alpenbrasserie
und die Schlossbar. Von puristisch designt
bis alpenländisch rustikal bieten
die fünf Häuser, die alle über einen
Verbindungsgang zu erreichen sind,
für jeden Gast eine Wohfühlwelt nach
individuellen Bedürfnissen. Seit Ende
2016 bieten die neun Alpenchalets
ein privates Domizil mit optionalem
Genuss sämtlicher Annehmlichkeiten
des Hotels. Dazu gehört das Highlight
für alle Sinne, der Spa-Bereich mit
Innen- und Außenpool, Saunawelt,
Sonnenterrasse, Spa-Bar und überwältigenden
Ausblicken aus den Panoramafenstern.
In sechs Behandlungsräumen
oder auch unter freiem Himmel
verwöhnen bestgeschulte Therapeuten
u. a. mit der hauseigenen Produktlinie
DAS TEGERNSEE.
Danach lässt man es sich nur zu
gern im neu gestalteten Biergarten bei
leckeren bayerischen Schmankerln und
einem Tegernseer Weißbier gutgehen ...
DAS TEGERNSEE
Neureutherstraße 23, 83684 Tegernsee
Tel: +49 (0)8022-182 0
www.dastegernsee.de
■
Mit atemberaubendem Seeund
Bergpanoramablick
TIPPS findet man & in ADRESSEN
diesem
INFORMATIONEN
Boutique-Hotel
www.visit-haldikidi.gr
bajuwarische Tradition
und Gemütlichkeit in
gelungener Symbiose mit
UNTERKUNFT:
zeitgemäßem Komfort.
• Sani Resorts
weitläufige, aus fünf Hotelanlagen
bestehendes Resort
www.sani-resort.com
KULINARISCHE RUNDREISEN
www.epicular.tours
Seehotel Überfahrt, Rottach Egern
Urlaubstage mit Gourmet- und Wellnessgenuss
Luftaufnahme vom
Seehotel Überfahrt.
Es ist die Kulisse mit dem besonderen
Zauber, in die das 5* Althoff Seehotel
Überfahrt gebettet ist: direkt am Seeufer
mit Blick auf die Postkartenidylle Rottacher
Kirche und Wallberg. Wer seine
Sinne aufs Feinste beglücken möchte
und bayerische Lebensart mit höchsten
Ansprüchen sucht, wird sich in diesem
Elegant Nature Resort wohlfühlen.
Anna Maria Jagdfeld stylte das Haus,
vermittelt komfortable Wohnlichkeit
und Eleganz. Mag sich das Gebäudeensemble
auch architektonisch nicht optimal
in das bayerische Landschaftspanorama
einfügen, so begeistert das Interieur
mit stilvollem Ambiente mit bayerischen
Akzenten. Genusszeiten ergeben sich
in den 53 Suiten und 123 großzügigen
Zimmern mit Balkonen oder Terrassen
in elegant lokalem Flair. Ein Traum sind
die terrakottafarbenen Marmorbäder mit
Sternenhimmel aus Swarowski-Kristallen.
Kulinarisches Spitzen-Niveau bietet
Drei-Sterne-Koch Christian Jürgens im
Restaurant Überfahrt und kreiert mit
Phantasie Gerichte aus hochwertigsten
Produkten, ohne den Bezug zur Region
aus den Augen zu verlieren. Drei weitere
Restaurants und das Bootshaus am Seeufer
verwöhnen mit italienischen, internationalen
und lokalen Spezialitäten.
Das opulente Frühstücksbuffet am Morgen
ist an Vielfalt und Qualität kaum zu
toppen. Im luxuriösen „4 elements spa by
Althoff“ kann man mit Leib und Seele in
eine Wellness-Kultur neuer Dimension
eintauchen. Basierend auf dem harmonischen
Zusammenspiel von Feuer, Wasser,
Luft und Erde soll die Gesundheit in
eine perfekte Balance gebracht werden.
Sechs verschiedene Saunen und Dampfbäder,
Innen- und Außenpool, Spa-Suiten,
Lounges mit Kamin und Bibliothek
eröffnen eine entspannende Ruhewelt.
Althoff Seehotel Überfahrt
Überfahrtstraße 10, 83700 Rottach.Egern
Tel: +49 (0)8022-6690
www.althoffcollection.com
Angelika Moeller ■
33
REISE
Köstliche Schmankerl
in der Moni Alm (oben).
Herzogliches
Braustüberl
am Tegernsee.
TIPPS & ADRESSEN
HOTELS
• Leeberghof (siehe Seite 32)
www.leeberghof.de
• Althoff Seehotel Überfahrt
(siehe Seite 33)
www.althoffcollection.com
• Das Tegernsee (siehe Seite 33)
www.dastegernsee.de
WANDERN
Wer Wandern und die Natur liebt, den
werden die 300 km Wanderwege begeistern:
• Tegernseer Hütte
Ein Muss für Höhenbegeisterte, den
werden 1650 Meter Höhe. Anstieg etwa
1,5 – 2,5 Stunden, je nach gewähltem
Wanderweg. Es belohnt eine gigantische
Aussicht ins Tal und auf die Bergwelt sowie
eine schmackhafte Bergküche.
www.tegernseerhuette.de
Kürzere Wanderwege findet man zur:
• Hafneralm
mit eigenem Zoo und ca. 80 Tieren
www.hafner-alm.de
• Moni Alm
www. moni-alm.de
• Aueralm
www.aueralm.de
Alle drei Almen sind bewirtschaftet
und bieten köstliche Schmankerl.
KLETTERN
• Wallberg
Natürlich reizt auch eine Klettertour
auf den Gipfel des Wallbergs in
1850 Metern Höhe, den man ganzjährig
auch per Wallbergbahn erreichen kann.
www.wallbergbahn.de
MUSEUM
• Büttenfabrik
Wer sich dafür interessiert, was es mit
Mohair- oder Bierpapier auf sich hat, der
sollte einen Besuch in der Büttenfabrik in
Gmund einplanen. Hier wird am
1. und 3. Donnerstag im Monat um
15.30 Uhr eine Besichtigung angeboten,
bei der man höchste Papierkultur kennenlernt
(u. a. die erwähnten goldenen Briefumschläge
für die Oscar-Verleihung).
www.gmund.com
KULINARIK
• Herzogliches Bräustüberl
Ein Tegernsee-Aufenthalt ohne Einkehr
im Herzoglichen Bräustüberl im Ort
Tegernsee ist kaum denkbar. Hier kann
man „g´scheit“ bayerisch essen,
Weißwürschtl, Leberkäs, Schweinshaxn
und dazu oa Maß und noch oa Maß des
süffigen selbstgebrauten Tegernseer Biers.
www.braeustueberl.de
• Gut Kaltenbrunn
Original bayerisch, wenngleich etwas
„feiner“, geht’s im Gut Kaltenbrunn in
Gmund zu. Einen herrlichen Biergarten mit
phänomenalem Weitblick über den
gesamten See genießt man in dem von
Michael Käfer aufwändig sanierten Gut.
www.feinkost-kaefer.de
• Fährhütte 14
Auch einen echten Beachclub hat der
Tegernsee zu bieten. Hier tummeln sich
Wasser- und Sonnenanbeter in entspannter
Atmosphäre.
www.faehrhuette14.de
AUSFLUG
• Der Überführer
Am zünftigsten lässt man sich vom
legendären Überführer in der Ruderfähre
an der engsten Stelle des Sees beim
Hotel Überfahrt übersetzen, nachdem
man mit einer riesigen Glocke an der
An- und Ablegestelle den Reisewunsch
signalisiert hat. Der Überführer gründet
auf der Sage vom Rockadirl und es gibt ihn
bereits seit 500 Jahren.
Ein unvergessliches Erlebnis zwischen
Mai und Oktober.
34
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Bei Bankeinzug: SEPA-Lastschrift-Mandat – Ich ermächtige go! Pressebüro & Verlag GmbH, Zahlungen von meinem Konto mittels
Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von go! Pressebüro & Verlag GmbH auf mein Konto gezogenen
Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von 8 Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belastenden
Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
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go! Pressebüro & Verlag GmbH, Harvestehuder Weg 94, 20149 Hamburg. Die Gläubiger-Identifikationsnummer: DE81ZZZ00001222069
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Ab sofort erhalte ich alle zwei Monate das Magazin.
Bordbuch:
The Canadian"
"
Wo h n e n
b e i m W i n z e r
i n W ü r t t e m b e r g
02
4 199155 505006
REISE
STECKBRIEF „SWISS“
Gründung: 1931 als Swissair
Neugründung: 2002 als Swiss
Heimatflughafen: Zürich
Mitarbeiterzahl: 8900
Fluggastaufkommen: 17,9 Millionen
Flottenstärke: 88
Allianz: Star Alliance
Vielfliegerprogramm: Miles & More
Anschrift:
Swiss International Airlines AG
Malzgasse 15, CH-4052 Basel, Schweiz
www.swiss.com
Kolumne „Eberts Bordbuch“
Zack, zack! Aber
natürlich viel netter!
Horst-Dieter Ebert testete die kleine charmante
Lufthansa-Schwester – die Swiss.
Keine Frage: Zürich gilt als einer
der angenehmsten Airports, ich
kenne viele Hamburger (das ist ja
diese deutsche Weltstadt, aus der man
außer nach Dubai zu keinem Airport
in Amerika oder Asien nonstop fliegen
kann), die statt über Frankfurt, München,
London oder Paris ihren Flug lieber
über die Schweiz buchen; ich gehöre
seit vielen Jahren auch dazu.
Als ich jetzt wieder auf die (gefühlt)
marathonformatige, schnurgerade Lang-
strecke mit ihren diversen Laufbändern
von etwa A 50 gehe, wo wir aus Hamburg
vorzugsweise angelandet werden,
gerate ich darüber doch ein bisschen in
Zweifel. Doch als ich dann im Zentrum
von Terminal A wieder vor dem verwirrend
verführerischen Tresen vor der
Confiserie Sprüngli stehe (und ein paar
Tüten mit „Truffes de jour“ einpacken
lasse), bin ich bereits wieder versöhnt.
Und der Rest des Weges zu Terminal
E wird ja dann in einem kleinen
„Bähnli“ zurückgelegt: Darin
hört man die Kühe auf den Schweizer
Bergen blöken, die Alphörner tönen
und ein seppelbehoster Fahnenschwinger
winkt mit der nationalen Flagge der
Eidgenossen. Nirgendwo sieht man so
viele lächelnde Reisende wie auf dieser
kurzen Bahnfahrt. Und im Terminal der
Fernflüge sind es dann nur noch ein paar
Meter zu den Swiss-Lounges, die in den
letzten Jahren hier entstanden sind.
Leider haben wir als Business-Passagiere
keinen Zugang zu der wunderbaren
„bedienten Champagner-Bar“, die gibt es
nur für die First Class. Immerhin findet
sich in unserer Lounge eine klassische
Whisky-Bar „mit über 120 Sorten“. Die
annähernd hundert Meter lange Fensterfront
mit Sicht aufs Flugfeld ist mit
hübsch belederten Sitzgruppen möbliert,
es gibt eine entsprechend dekorierte
Ruhezone und um die Buffets herum
klassische Bistro-Bestuhlung. Zwei orientalisch
hübsche Köche bieten dort das,
was man heute „Frontcooking“ nennt,
den einen oder anderen bekannten Teller,
doch auch appetitliche exotische
Happen mit asiatischen Vornamen.
Schon auf dem Flug von Hamburg
nach Zürich wurden auf dem Video-
Schirm Fotos der aktuellen Gerichte in
First- und Business-Class gezeigt: absolut
mundwässernd! Naja, denkt man, ist
doch klar, was man da alles mit Photoshop
und ähnlichen Verschönerungsprogrammen
machen kann, da warten wir
doch mal ab, wie das nachher auf dem
Teller wirklich aussieht.
Nein, nicht nur Prosecco
Als wir an unserem Gate ankommen,
wird bereits „geboardet“. Ich checke routinemäßig,
ob die Koffer mitfliegen und
wundere mich, dass der gutgebügelte
36
Uniformierte meine Gepäckabschnitte
gar nicht sehen will: „Wo kommen
Sie her? Aus Hamburg? Alles okay, aus
Hamburg haben wir alles eingeladen,
das kann ich hier neuerdings auf einen
Blick sehen!“ Die Schlange zum Checkin
ist lang, doch als Benutzer der Businessklasse
darf man daran vorbei. Kaum
den Airbus betreten, streckt sich uns
schon ein verheißungsvolles Tablett mit
langstieligen Gläsern entgegen. „Oder
soll ich Ihnen vielleicht erst den Mantel
abnehmen“, lacht die fröhliche Serviererin.
Tatsächlich sind alle Plätze in dem
kleinen vorderen Compartment mit seinen
nur zwei Reihen schon besetzt, und
alle haben bereits ein Glas vor sich.
Und es ist nicht der preisgünstige
Prosecco der sparsamen Lufthansa
(Heft 3/18), sondern der fein-frische
Duval-Leroy-Champagner, noch dazu
im passenden Glas. Wir werden jetzt
vornehmlich von zwei männlichen
Flugbegleitern betreut, der eine serviert
vom linken Gang aus, der andere vom
rechten. Der von links ist ein glatzköpfiger
Gentleman in mittleren Jahren
mit einem höchst disziplinierten Oberkellner-Lächeln
und einem Hauch von
militärischer Präzision, als er mir, dem
alten Elektronik-Deppen, das Videosystem
zu erklären versucht: „Und nun mit
dem Cursor auf den Button oben links,
ja gut, richtig. Nun immer weiter so!“ Es
klingt immer ein bisschen so, als sage er
„Zack, zack, nun mal los!“, aber natürlich
viel netter.
Crevette als Markenzeichen
Sein Vis-à-vis auf der rechten Seite ist ein
jugendlicher Lockenkopf mit artigem
Vollbart und einem verschwenderischen
Dauerlächeln. Seine Redewendungen
sind von begeisterter Zustimmung:
„Selbstverständlich, gerne doch!“ –
„Kein Problem, kommt sofort!“ – oder
bei der Weinfrage: „Super gewählt! Wäre
auch meine Wahl!“ Er ist mithin die
strahlende Begeisterung in Person, eine
Stimmungskanone der obersten „Wohlfühlklasse“,
wie das in der deutschen
Kreuzfahrt dann gern heißt. Als der
Purser die Ansage macht: „Unsere Flugbegleiter
sprechen heute folgende Sprachen
...“ (folgen so ungefähr siebzehn,
auch ganz exotische), da steht er neben
uns und lächelt uns triumphierend an,
als wolle er sagen: Ihr könnt mit mir
auch Farsi oder OshiWambo sprechen.
Der Mann hat das Selbstverständnis der
Swiss mit großem Löffel gegessen.
Während andere internationale Airlines
ihre Küche damit aufbrezeln, dass sie mit
den Namen internationaler Sterne- oder
Fernsehköche prunken, hat die Swiss ein
Gegenprogramm: „SWISS Taste of Switzerland“
heißt das mit feinem Doppelsinn,
und es stellt typische eidgenössische
Koch-Persönlichkeiten und deren Rezepte
vor. Unser Chef lächelt sympathisch aus
der Speisenkarte, es ist Robert Speth, der
in Gstaad ein wunderschönes Chaletrestaurant
von hochberühmter kulinarischer
Qualität bewirtschaftet.
Und der uns denn auch total überrascht:
Schon seine Vorspeise sieht
genauso bildschön aus wie in dem Video,
das wir jetzt schon mehrfach gesehen
haben und ich stets für künstlich
geschönt gehalten habe! Seine „Joghurt-
Sauerrahm-Terrine mit Crevetten“ usw.
ist zudem eine höchst erfrischende Kreation,
sein Bett aus Gurken-Carpaccio
wie gebügelt, eine einzelne Crevette wie
ein Markenzeichen daneben, und auf der
ganzen Komposition liegt ironischerweise
eine Ampulle, wie man sie für Infusionen
im Krankenhaus benutzt: mit
Zitronenvinaigrette zur aromatischen
Abstimmung. Das ist schon witzig,
kreativ und höchst wohlschmeckend.
Dass mein Saiblingsfilet danach eher
ein bisschen brav daherkommt, also gut,
aber unauffällig, überrascht mich nicht:
Ihren besonderen Innovativ-Ehrgeiz
focussieren unsere Spitzenköche ja seit
Jahren auf die Vorgerichte.
Wir wollen nach dem Essen mit einem
letzten Glas Champagner stillvergnügt
und wohlgesättigt unsere Sitze zurücklehnen,
da kommt unser lächelnder
Bartträger mit einer gewaltigen Konfektschachtel
voller schokoladiger Versuchungen:
„Nehmen Sie ruhig ein paar
mehr!“ ermuntert er uns. „Das ist ja wie
im Grandhotel“, sage ich amüsiert, und
er reagiert reaktionsschnell und hundertprozentig
eidgenössisch: „Ja, das ist ja
auch eine Schweizer Erfindung!“
Ich überlege einen Augenblick und
denke, dass er nicht Unrecht hat. Jedenfalls
stammt ja das klassische Grandhotel,
das den Luxus einer besonderen
Gästebetreuung entwickelt hat, von dem
Schweizer Cesar Ritz. Er hat nicht nur
das legendäre Ritz in Paris, sondern auch
etliche andere Superhotels gegründet und
dirigiert, denen unsere Bayrischen Höfe,
Brenners Parkhotels und Vier Jahreszeiten
heute emsig nacheifern.
Und auch die ersten Airlines haben seinerzeit
versucht, so gut zu sein wie die
Oben: Westöstliches Frontcooking in
der großzügigen Lounge in Zürich.
Unten: Kulinarische Visitenkarte:
So startet das Menü
im schweizerischen Stil.
besten Hotels, jedenfalls in ihrer teuren
First Class. Ich bin ja viele Jahre noch
mit der alten Swissair geflogen, die zu
ihrer Zeit den besten Service bot, selbst
als dann die mittelöstlichen Airlines mit
immer größeren Betten, dann Suiten,
dann Duschen lockten. Und von dem
Service-Stil der alten hat die junge Swiss
offenbar wesentliche Teile erben können.
Das macht sie zu einem wirklichen Star in
der sogenannten Star Alliance. ■
Horst-Dieter Ebert
veröffentlichte über
zwanzig Jahre die
populäre Kolumne
„Eberts Bordbuch“
(Reisen mit Schiffen,
Zügen, Flugzeugen),
andere Kolumnen im
FAZ-Magazin, Playboy,
Manager Magazin.
Weitere „Bordbücher“
sollen an dieser Stelle
erscheinen.
37
HOTELS & RESTAURANTS
In der Veldener Bucht residiert das Falkensteiner
Schlosshotel am Westufer des Wörthersees.
Falkensteiner Schlosshotel, Velden am Wörthersee
Der Traum vom Wörthersee
Die zauberhaft schöne Lage des Schlosshotels am Ufer des kristallklaren Wörthersees
in Velden ist von überwältigender Strahlkraft. Das noble Hotel, bekannt aus Film und TV,
ist eine gastliche Legende, die Lifestyle, Entspannung und Genuss auf höchstem Niveau
kultiviert. Das Direktorenpaar Julia und Constantin von Deines sorgt für frischen Wind
und Küchenchef Thomas Gruber zeichnet verantwortlich für lukullische Glanzpunkte.
Velden am Wörthersee ist die vielleicht
schönste Destination Kärntens. Das
Wörthersee-Feeling am azurblauen
See ist legendär, das Klima von mediterraner
Prägung. Bis nach Italien und Slowenien
sind es nur wenige Kilometer. Kärntens
größter See ist (noch immer) mächtig
angesagt und vor allem im Sommer ein
echter Society-Treff und Bühne für spektakuläre
Partys. Die Dichte an Promis und
sündhaft teuren Automobilen ist beachtlich.
Rund um Promenade, Corso und
das Casino Velden entfaltet sich der legere
Zauber der „Riviera Österreichs“ von
seiner schillerndsten Seite. Gesehen und
gesehen werden, das gehört zum Lifestyle
in der Veldener Bucht für unvergessliche
Urlaubstage einfach dazu. Postkartenmotive
gibt es allenthalben zu bestaunen. Und
eines liegt in der Gunst der Fotografen
ganz weit vorne: das Falkensteiner Schlosshotel
am Wörthersee, weltberühmt als
Film- und TV-Kulisse und Sehnsuchtsort
für exquisite Momente des Genießens in
luxuriöser Ambiance. Das mit fünf Sternen
klassifizierte Premium-Collection-
Hotel aus dem Portfolio der „Falkensteiner
Michaeler Tourismus Group“ genießt
Legendenstatus weit über die Grenzen
Österreichs hinaus. Wer in dem noblen
Schlosshotel in traumhaft schöner Triple
A-Lage Quartier bezieht, der darf sich auf
die Exzellenz eines „Leading Hotels of the
World“ freuen. Das 104 elegante Zimmer
und Suiten umfassende Luxusdomizil ist
ein Lieblingsplatz für Flaneure, Genießer
und Erholungsuchende.
Exzellente Gastlichkeit
hinter berühmter Fassade
Dank der Erfolgs-TV-Serie mit Roy Black
stand das Schlosshotel am Wörthersee
Anfang der 1990er Jahre in der Gunst
eines Millionenpublikums bis heute ein
Segen für die gastliche Vorzeigeadresse in
Velden. Einen höheren Bekanntheitsgrad
kann man kaum erreichen als das noble
Schlosshotel am Westufer des Wörther-
40
Abtauchen, genießen und entspannen. Das ist die Devise im Veldener Luxushotel. Der Seewasser-Außenpool im Beach Club ist ein Quell der Erfrischung.
Selbiges gilt für den weitläufigen Gastgarten, und die Balkonplätze des Gourmetrestaurants Schlossstern sind heißbegehrte Plätze des Verweilens und Genießens.
sees, dessen Historie bis ins späte 16. Jahrhundert
zurückreicht. Nach mehrjähriger
Bautätigkeit konnte Bartholomäus Khevenhüller
das Herrenhaus im Jahr 1603
als Schlossherr beziehen. Als der aufkeimende
Tourismus die Sommerfrische
entdeckte, wurde der nunmehr im Neorenaissancestil
umgebaute Schlosskomplex
im Jahr 1891 zum exklusiven Hotel
gewandelt und diente ab 1952 vermehrt
als Filmkulisse. Auch Gunter Sachs war
eine Zeitlang Schlossherr. Seit 2011 steht
das Schlosshotel mit seinem modernen
Anbau unter dem segensreichen Management
der Falkensteiner Hotelgruppe.
Geführt wird es seit Oktober 2018 von
Constantin und Julia von Deines, die
aus dem „Nassauer Hof“ zu Wiesbaden
an den Wörthersee gekommen sind und
als Direktorenpaar die Pole-Position des
Schlosshotels weiter ausbauen möchten.
Jung, dynamisch, herzlich und kompetent,
so kennt man das in der Hotelbranche
geschätzte Gastgeberpaar. An
ihrer neuen Wirkungsstätte sprudeln
beide nur so vor Ideen, wie man Luxus
und Lockerheit unter einen gastlichen
Hut bekommt. Wenn überhaupt jemals
eine Staubschicht über dem Traditionshotel
lag, die von Deines und ihre über
150 Mitarbeiter sind mit frischem Wind
dabei, diesen kraftvoll in Richtung See
zu blasen. Lifestyle, Genuss und die Faszination
Spa werden unter dem durchaus
programmatischen Claim „Slow.Living.
Hideaway“ subsumiert. Spürbar ist die
pure Lust, das noble Haus von starren
Etiketten zu befreien, es in Richtung
Resort und ungezwungener Begegnungsund
Erlebniskultur nachhaltig zu positionieren.
Ganz sicher ein wegweisender
Impuls, denn wo anders kann man dem
Savoir-vivre mehr frönen als an diesem
zauberhaft lebendigen Ort von mediterraner
Anmut. Die kulturellen Offerten
im Hideaway werden ebenso forciert wie
die Steigerung der Attraktivität als Ganzjahresdestination.
Kulinarik-Events,
Yoga-Retreats und exzellente Offerten im
hoteleigenen „Leading Spa“ (3500 qm,
drei Pools, weitläufige Saunalandschaft)
stehen auf der Agenda des Ehepaares
von Deines ganz oben. All das mit dem
vornehmen Ziel, das Schlosshotel in der
Veldener Bucht als ein singuläres, emotionales
Erlebnis für die weitgereisten
Gäste aus aller Welt erfahrbar zu machen.
Wer im „Beach Club“ des Luxushotels
an dem mit Seewasser gefüllten Außenpool
direkt am Wörthersee entspannt, der
Leidenschaftliche Gastgeber mit ausgezeichneter Expertise:
Constantin und Julia von Deines führen das „Leading Hotel
of the World“ seit Anfang September 2018.
ist dem perfekten Urlaubsglück sowieso
ganz dicht auf den Fersen.
Seespitz und Schlossstern –
Genuss pur!
Genussoffensive, Zeit für Muße, Tempo
herausnehmen, das gilt primär auch
für die kulinarischen Verwöhnwelten im
Falkensteiner Schlosshotel am Wörthersee.
Direkt über dem Wörthersee residiert
das „Seespitz Restaurant & Living“,
ein absoluter Lieblingsplatz für Hotelund
externe Gäste. Sommers öffnet sich
das Restaurant zum See hin und wird
eine hinreißende Open-Air-Bühne für
unkomplizierten, stets aber erstklassigen
41
HOTELS & RESTAURANTS
Logenplätze zum Genießen sind das „Seespitz dine & lounge“ mit seiner Marina und dem unbezahlbaren Ausblick auf den azurblauen Wörthersee, das fein
eingedeckte Gourmetrestaurant „Schlossstern“ und die weitläufige Schlossbar unter dem historischen Kreuzgewölbe im denkmalgeschützten Haupthaus.
Genuss. Wir probierten „Rotgarnelen-
Wildfang mit Süßkartoffel, Quitte und
Koriander-Sud“, „BBQ-Melanzani mit
Nuart-Schafskäse, Tomaten, Salzzitrone
und Minze“, „Bouillabaisse von
Wörthersee-Fischen, junger Fenchel
und Sauce Rouille“, „Hausgemachte
Chorizo vom Mangaliza mit Fenchel,
Paprika und Röstbrot“ und „Topfenknödel
gekühlt, mit Erdbeeren, Rhabarber
und Fichtenhonig“. Eine Speisenfolge,
die manchem Gourmetrestaurant
gut zu Gesichte stehen würde, weil in
tadelloser Güte dargeboten. Der quirligsympathische
Service unter Leitung von
Sarah Schwaiger passt so recht in das
Easy-Living-Konzept des Seespitz-Restaurants.
Ganz neu ist die „Raw-Bar“ im
Seespitz, wo vor den Augen der Genießer
rohe maritime und Top-Fleischprodukte
auf dem Jospergrill zubereitet werden.
Immer lohnenswert ist der Besuch
der Schlossbar im denkmalgeschützten
Haupthaus. Was Bartender Kevin Gerlach
an Drinks kredenzt, ist innovativ und
macht mit herrlichem Seeblick ganz viel
Laune auf mehr liquide Köstlichkeiten.
Uns zieht es aber in das mehrfach prämierte
„Schlossstern Gourmetrestaurant
& Atelier“, das kreative Reich von Thomas
Gruber, dem im Gurktal aufgewachsenen
und in Pörtschach zum Koch ausgebildeten
40-jährigen Küchenchef. Gruber ist
für alle Küchen im Schlosshotel verantwortlich
und zuständig für 35 Mitarbeiter
in den Küchen. Was Gruber als „Simple
Fine Dining“ im Schlossstern mit seinen
24 Plätzen und dem hinreißenden Balkonfreisitz
als kulinarische Ausrichtung
benennt, das erlebten wir als erstklassige
Interpretation einer feinen Regionalküche
mit pointiert gesetzten Aromen und einer
gekonnt japanisch akzentuierten Zubereitungsart.
Gruber bezieht bevorzugt seine
Viktualien aus der Region, Fische wie
Saibling, Huchen und Stör kommen aus
den eigenen Schlossteichen. Im „Schlossstern“
serviert er zwei Menüs, das Menü
„Alps“ und das Menü „Adriatic“. Wir
probierten aus beiden Speisenfolgen und
erfreuten uns zudem an dem liebenswerten
Service von Julia Wallner und Kyra
Adler unter der Serviceleitung Vera Horn.
Sommelier Markus Gladitsch betreut die
mit 500 Positionen bestückte Weinkarte.
Thomas Grubers
feine Küche
Unser Testmenü eröffnete mit der „Bento
Box Thomas Gruber“, einer mit sechs
Amuse-Bouche bestückten Genussbox,
bestehend aus „Miniaturkalbsschnitzel
mit Nussbutter“, „Geröstetes Roggenbrot
mit Ochsenmark und Schnittlauch“,
„Nigiri im Bio-Getreidemantel mit
Nuart-Schafskäse-Mozzarella“, „Rattenschwanz-Rettich
mit weißer Rübe und
Karotten-Haselnuss-Dip“, „Matjes von
der Reinanke, Zwiebelchip und Sauerrahm“
und „Erbsen-Macaron mit Thunfisch-Ei-Erbsenfüllung“.
Ein vorzüglicher
Start. Dem schloss sich mit dem
„Schloss-Saibling mit Alpen-Kaviar von
Walter Grüll, Rhabarber, Wacholder,
Gurke und Ponzu“ ein tadelloser erster
Gang an. Auch optisch brillant auf den
Teller gezaubert, folgte die „Wörthersee
Rose mit Reinanke, Rote Rübe, Nektarine,
Rote-Rüben-Saft und Mayonnaise“.
Wunderbar erdige Aromen! Grubers
Melange aus Heimat und Ferne manifestierte
sein „Salzburger Alpenkaviar
vom Stör mit Seidentofu, fermentiertem
Spargel und Agedashi“. Eine perfekte
Kreation. Wunderbar glasig zubereitet
kam der „Branzino (Loup de Mer) aus
Piran mit Mangold, Lorbeer und Oliven“
an unseren Tisch. Und die dann
servierte „Lavanttaler Ente auf Holzkohle
gegrillt mit Karotten in Texturen und
42
FOODFOTOS: INGO SCHMIDT
Thomas Gruber ist der Küchenchef
des Falkensteiner Schlosshotels.
Liebstöckel (Öl und Mayo)“ unterstrich
abermals die kulinarische Exzellenz der
Schlossstern-Küche, die der Gault &
Millau aktuell mit 16 Punkten auszeichnet.
Die Patisserie agiert auf Augenhöhe
und begeisterte uns mit zwei Kostproben.
Zunächst mit „Sterz & Kaffee“.
Das waren Grießflammeri, Popcorn-Eis,
Kaffee-Eis, Whisky-Espuma, Mais-
Chip und Whisky-Kaffee-Gelee und
v v +
Grand Chef / Gourmet
Schlossstern
Gourmetrestaurant & Atelier
Falkensteiner Schlosshotel Velden
Schlosspark 1, A-9220 Velden am Wörthersee
Tel.: +43 4274 520 000
reservations.schlossvelden@falkensteiner.com
www.falkensteiner.com/schlosshotel-velden
Direktion: Constantin und Julia von Deines
Küchenchef: Thomas Gruber
Serviceleiterin: Vera Horn
Sommelier: Markus Gladitsch
Service: Herausragend
Weine: Ausgezeichnet
Ambiente: Luxuriöse Eleganz
Bento Box TG gefüllt mit „Miniaturkalbsschnitzel mit Nussbutter“, „Geröstetem
Roggenbrot mit Ochsenmark und Schnittlauch“, „Nigiri im Bio-Getreidemantel mit
Nuart-Schafskäse-Mozzarella“, „Rattenschwanz-Rettich mit weißer Rübe und Karotten-
Haselnuss-Dip“, „Matjes von der Reinanke, Zwiebelchip und Sauerrahm“ und „Erbsen-
Macaron mit Thunfisch-Ei-Erbsenfüllung“, „Branzino mit Mangold, Lorbeer und Oliven“,
„Lavanttaler Ente auf Holzkohle gegrillt“, „Wörthersee Rose mit Reinanke, Rote Rübe,
Nektarine, Rote-Rüben-Saft und Mayonnaise“, „Schloss-Saibling mit Alpen-Kaviar
von Walter Grüll, Rhabarber, Wacholder, Gurke und Ponzu“, „Kirschen & Yuzu“ und
„Salzburger Alpenkaviar vom Stör mit Seidentofu, fermentiertem Spargel und Agedashi“.
abschließend mit „Kirschen & Yuzu“ in
Form einer Baiserkugel mit Yuzu-Gel,
Piemontkirschen, Yuzu-Sorbet, Kirsch-
Espuma und Kirschsud. Alles in allem:
Ein formidables Menü, das den hohen
Ansprüchen an ein Leading Hotel of the
World vollauf gerecht wird.
Ingo Schmidt ■
43
HOTELS & RESTAURANTS
Landhaus Zu den Rothen Forellen*****, Ilsenburg
Fabelhaftes aus der
Forellenstube
Seit Anfang November 2018 kocht Viktor Rundau als verantwortlicher
Küchenchef im „Landhaus zu den Rothen
Forellen“. Unser Wiederbesuch im Zeichen erlesener
Kulinarik manifestiert die berechtigten Ambitionen, die
„Forellenstube“, das kleine Gourmetrestaurant im noblen
Luxushotel am Ilsenburger Forellenteich, als eine der
ersten Genussadressen in Sachsen-Anhalt zu empfehlen.
Bald zehn Jahre gehört das mit
fünf Sternen klassifizierte Hotel
„Landhaus Zu den Rothen Forellen“
im romantischen Nationalparkort
Ilsenburg im Harz zur feinen Kollektion
der „Dr. Lohbeck Privathotels“. Das
76 noble Zimmer und Suiten im Landhausstil
umfassende Luxushotel zählt
zu den allerbesten Adressen im Bundesland
Sachsen-Anhalt und ist ein weithin
bekannter gastlicher Leuchtturm. Mit
einigem Recht darf man das exklusive
Domizil am stillen Forellenteich als das
„Flaggschiff-Hotel“ der stetig wachsenden
Hotelgruppe von Familie Lohbeck
bezeichnen. Inzwischen zählen 22 Hotels
in Deutschland, Österreich und den
USA zur privaten Hotelgruppe. Sämtliche
Häuser sind im Eigentum von Dr.
Rolf und Heidrun Lohbeck. Alle sind
individuell geführt und bieten je nach
Standort den gewünschten Komfort und
immer ein emotionales Erlebnis rund um
die Koordinaten Genuss, Erholung und
Aktivität. Die „Rothen Forellen“ sind ein
gleich mehrfach prämiertes Hideaway
mit internationaler Strahlkraft. Hier
logierten Schauspielgrößen wie George
Clooney und Matt Damon für mehrere
Wochen, als sie vor Jahr und Tag Hollywood
für Filmaufnahmen in den wildromantischen
Ostharz brachten. Davon
künden die Namensschilder an den vier
luxuriösen Suiten im Badehaus mit herrlichem
Blick auf den kleinen See, in dem
sich bis heute Forellen und Karpfen munter
tummeln. Auf der Kommandobrücke
des Fünf-Sterne-Hotels steht mit dem
gebürtigen Kärntner Valentin Fillafer seit
vier Jahren ein erfahrener Gastgeber mit
besten Referenzen. Mit ganz viel Herzlichkeit
und Kompetenz schreibt er die
Erfolgsgeschichte des Hauses fort. Dessen
Ursprünge reichen weit zurück.
Flaggschiff-Hotel der
Dr. Lohbeck Privathotels
Im Jahr 1574 als herrschaftlicher Junkerhof
erwähnt, war die Einkehr am
Fuße des sagenumwobenen Brockens
immer schon die repräsentative gastliche
Mitte des Ortes Ilsenburg, übten
die „Rothen Forellen“ (Wappentier
der Fürsten und Grafen von Stolberg-
Wernigerode) stets eine besondere
Anziehungskraft auf die Menschen
und Gäste im Tal der Ilse aus. Goethe
und Heine waren hier, erkundeten die
mystische Region rund um den 1141
Meter hohen Brockengipfel. Nach dem
Aufstieg durch das zauberhaft schöne
Ilsetal erwartet den Hotelgast heute
eine Welt voller Annehmlichkeiten auf
vorbildlichem Niveau. Hoteldirektor
Fillafer weiß rund 80 emsige Mitarbeiter
an seiner Seite und eine gastliche
Infrastruktur, die in Deutschlands
nördlichstem Mittelgebirge Maßstäbe
gesetzt hat. Getreu der leitmotivisch
verankerten Unternehmensphilosophie
der Dr. Lohbeck Privathotels, „Das
Durchschnittliche gibt der Welt ihren
Bestand, das Außergewöhnliche ihren
Wert“, gibt es nur eine Handlungsmaxime,
nämlich den Aufenthalt der weitgereisten
Gäste so angenehm wie nur
möglich zu gestalten.
Der „Forellen-Spa“ mit seiner rund
1000 qm großen Fläche punktet mit
seinen vielfältigen Wohlfühlofferten in
44
der weitläufigen Pool- und Saunalandschaft.
Der Logisbereich ist ebenfalls
von ausgewählter Qualität. Die Zimmer
und Suiten sind auf unterschiedliche
Häuser verteilt. Aushängeschild
sind die Wohneinheiten im dezenten
Landhausstil im denkmalgeschützten
historischen „Badehaus“ aus dem Jahr
1900. Der Jahreskalender an attraktiven
Arrangements ist prall gefüllt. Selbiges
darf dem imposanten Weinbuch
der renommierten Einkehr attestiert
werden: Rund 800 Positionen listet die
beeindruckende Weinkarte. Was auf
den ersten Blick schon deutlich macht,
dass das Landhaus auch im vinologischen
und kulinarischen Segment
nichts anderes anstrebt als die Fortsetzung
kostbarer Verwöhnmomente in
den beiden Hotelrestaurants. Das lichtdurchflutete
„Landhaus-Restaurant“
mit Wintergarten und herrlicher Seeterrasse
und das mehrfach ausgezeichnete
„Gourmetrestaurant Forellenstube“ bilden
die verlässliche Bühne für erstklassige
Kulinarik.
Gourmet-Restaurant
Forellenstube
Immer wieder zieht es uns in die „Forellenstube“
mit ihren maximal zwölf Plätzen.
Als wir im vergangenen Jahr hier
Platz nahmen, verwöhnte uns noch der
hoch talentierte Küchenchef Arne Aurelius
Linke, ehe es ihn weiter nach Erfurt
zog. Seit Anfang November 2018 steht
Viktor Rundau verantwortlich als Chef
de Cuisine an den Herden des Luxushotels.
Der gebürtig aus Kasachstan stammende
und mit zehn Jahren nach Hannover
gekommene Cuisinier ist ein echter
Glücksgriff für die „Forellenstube“.
Was der 34-Jährige in seinem „Stubenmenü“
in bis zu acht Gängen präsentiert,
lohnt jeden Umweg und hievt das
Genießerrestaurant abermals auf das
Podium der besten Genussadressen im
Bundesland Sachsen-Anhalt. Der neue
Küchenchef arbeitete zuvor beispielsweise
im „Vital Resort Mühl“ in Bad
Lauterberg im Harz, im „Zauberlehrling“
in seiner Wahlheimat Hannover
und im „Schlossgut Groß Schwansee“
an der Ostsee. Viktor Rundau und seine
Souschefin Monika Kowalkowska sind
experimentierfreudig und ehrgeizig,
kombinieren mutig und zitieren Harzer
Klassiker mit einem Augenzwinkern,
befreien das Repertoire der Regionalküche
von ihrer hier nicht selten ver-
orteten Deftigkeit. Signifikant ist die
spannende Melange mit Produkten und
Traditionsgerichten aus der russischen
Küche, die Rundau verfeinert in unterschiedlichen
Texturen und gerne unter
Einsatz molekularer Kochtechniken
darbietet. In Restaurantleiterin Mandy
Junghardt weiß die Brigade eine verlässliche
Genusspartnerin an der Seite.
Großartige Performance
von Viktor Rundau
Wir ließen uns das achtgängige Degustationsmenü
auftragen, das mit einer
fulminanten fünfteiligen Einstimmung
eröffnete. Diese bestand aus den kulinarischen
Petitessen „Harzer Blaubeerschnitzel“
mit Chips von der Blaubeere,
Blaubeerschmand, Kalbsfleischfüllung
und Teriyakisauce, „Martini“ als
Reduktion von Martini-Karamell-Estragon,
Ziegenkäseschaum, abgeflämmt
mit braunem Zucker, Chili-Tomate,
„Ilsenburger Araucana-Ei“ mit Krustentier-Pannacotta,
Wagyu-Beef-Tatar,
Trüffelschaum, Sauerampfergelee und
Krustentierpulver, „Matjes-Brötchen“
als Rote-Bete-Baiser-Macaron mit
Matjes-Tatar, Schnittlauchschmand
und Rote-Bete-Kresse und „Tote Oma“,
Rundaus Spielart eines Harzer Nostalgiegerichtes,
bestehend aus einer Praline
von süß-sauren Zwiebeln im Kartoffelbrandteig,
gefüllt mit Blutwurst
von der Schauener Landfleischerei
aus Osterwieck. Welch ein aufwändiger,
kleinteiliger Start! Dem Quintett
folgte die „Wendefurther Forelle“, die
Rundau perfekt glasig zubereitet hatte
und der er mit Ponzo, Nussbutter,
Dim Sum mit Soljanka sowie mexikanischer
Mini-Gurke und Ilsenburger
Grüner Sauce eine ebenso stimmige wie
geschmacklich harmonierende Entourage
verpasste. Auf ebenfalls erstklassigem
Niveau folgte die Komposition
„Kalbskopf - Essig – Senf – Knieste“.
Abermals demonstrierte Rundau sein
Faible für die Neuinterpretation tradierter
Harzer Gerichte, indem er Sülze
und gebackene Praline, Kartoffel mit
Kümmel, Kartoffel-Espuma, Senfsaat
und Essig-Kaviar-Sorbet auf einem Teller
in unterschiedlicher Textur vereinte.
Die dann gereichte „White Tiger Garnele
aus Grevesmühlen“ bot Rundau
in gleich zwei Macharten an, zunächst
sous vide gegart mit Gartenerbsencreme
und Gel vom Schierker Feuerstein
sowie fermentierter Rote Bete und
Rund 1000 qm groß ist der Forellen-Spa mit einladendem
Pool und großzügiger Saunalandschaft.
Hoteldirektor
Valentin Fillafer
setzt in seinem
Fünf-Sterne-Hotel
auf Exklusivität
und Behaglichkeit.
Das gilt auch für die
fein ausgestatteten
Zimmer und Suiten
(im Bild die
Bade-Suite) und
die Restaurants wie
etwa das Landhaus-
Restaurant
(im Bild).
45
HOTELS & RESTAURANTS
Küchenchef
Viktor Rundau
kocht in der
„Forellenstube“
seit November
2018 großartig
auf und
Restaurantleiterin
Mandy Junghardt
agiert mit Umsicht
und ganz viel
Kompetenz und
Herzlichkeit im
Service.
Kostproben
Rote-Bete-Gazpacho. Im zweiten Teil
goutierten wir Ceviche von der Garnele,
Tatar, Melone, Krustentierchip und
Krustentiermayonnaise. In der Summe
des Gebotenen notierten wir erstmals
unsere Höchstbenotung. Es folgte eine
lukullische Referenz an die osteuropäischen
Wurzeln mit der kalten russischen
Sommersuppe „Okroschka“, in
der sich Ei (64°), Radieschen, Schinken,
Kartoffel, Schmand und Dill zu einem
komplexen Geschmacksbild vereinten.
Erneut auf Drei-Sonnen-Niveau
notierten wir die beiden Fleischgänge.
Zunächst das „Perlhuhn“ mit Brust und
Keule als Coq-au-vin-Ragout, in Portwein
geschmort, Perlzwiebeln, Champignons,
Karotte (Püree) und Korianderkapern
und anschließend das „Duroc
Schwein“, das Rundau und Team als
sous vide gegartes Kotelett mit gepopptem
Schweinebauch, Borschtschcreme,
Chili-Öl-Kimchi und Pfifferlingen auf
den Teller zauberten. Beide Kostproben
waren à point zubereitet und bestachen
durch ihre erstklassige Produktqualität
und superb reduzierte Saucen. Feinstes
aus der Patisserie bot das Finale dann
mit „Medowik“, ein russischer Honigkuchen,
den Rundau und Kowalskowka
in ein zeitgemäßes Gewand tauchten,
bestehend aus Honigcreme, weißer
Schokolade, Milchmädchentüll (gezuckerte
Kondensmilch), Kefirsorbet,
fermentierter Erdbeere, Erdbeergel,
„Harzer Blaubeerschnitzel mit Chips von der
Blaubeere, Blaubeerschmand, Kalbsfleischfüllung
u. Teriyakisauce“, „Rote-Bete-Baiser-Macaron,
Matjes-Tatar u. Schnittlauchschmand“,
„Wendefurther Forelle mit Ilsenburger Grüner
Sauce“, „White Tiger Garnele aus Grevesmühlen“,
„Medowik mit Kefirsorbet, fermentierter Erdbeere,
Erdbeergel u. Haselnusschip“.
FOODFOTOS: INGO SCHMIDT
fermentiertem schwarzem Pfeffer und
Haselnusschip. Formidabel auch dies!
Das gut vierstündige kulinarische Feuerwerk
endete mit dem „Ausklang“. Das
waren „Halloren-Kugel mit Milch- und
Schokoladenschaum und Chili-Schokoladen-Chip“,
„Milchreiskaramell-
Praline, gefüllt mit Kirsche und altem
Balsamico“ und „Dill-Marshmallow
und Himbeere“. Alles in allem: Ein eindrucksvolles
Statement. Von uns gibt
es schon einmal die verdiente Anerkennung.
Glückwunsch nach Ilsenburg!
Ingo Schmidt ■
v v v
Ländlich-fein
Gourmetrestaurant
Forellenstube
Landhaus „Zu den Rothen Forellen“
Privathotel Dr. Lohbeck GmbH & Co. KG
Markplatz 2, D-38871 Ilsenburg
Tel.: 03 94 52-93 93, Fax: 03 94 52-93 99
info@rotheforelle.de
www.rotheforelle.de
Hoteldirektor: Valentin Fillafer
Küchenchef: Viktor Rundau
Restaurantleiterin: Mandy Junghardt
Service: Ausgezeichnet
Wein: Sehr gut
Ambiente: Feiner Landhausstil
46
Romantik Hotel Im Weissen Rössl
am Wolfgangsee, St. Wolfgang
Legendär und
genussvoll
In traumhaft schöner Landschaftskulisse residiert das
Romantik Hotel Im Weissen Rössl am Wolfgangsee im Herzen
des Salzkammerguts. Mehr als ein gutes Stück Österreich.
Die Hotel-Ikone am Wolfgangsee ist das vielleicht
bekannteste Ferienhotel Österreichs, in jedem Fall aber eine
Traumdestination von solitärer Anmut. In fünfter Generation
wird sie von „Rösslwirtin“ Gudrun Peter geführt. Das
First-Class-Domizil begeistert mit der Vielfalt
exklusiver Angebote und einer vorbildlichen Kulinarik
unter der Regie von Küchenchef Hermann Poll.
Sie ist die charmante Rösslwirtin: Gudrun Peter,
ihres Zeichens Hoteleigentümerin in nunmehr
fünfter Familiengeneration.
Unter den bekanntesten und beliebtesten
Ferienhotels in Österreich
rangiert das legendäre „Weisse
Rössl“ in St. Wolfgang am gleichnamigen
See im Salzkammergut in der Hitliste der
europäischen Hotel-Legenden ganz oben.
Das Vier-Sterne-Superior-Hotel residiert
in Traumlage direkt am kristallklaren See
und zugleich am pittoresken Marktplatz.
Seit über 40 Jahren gehört es zur Kollektion
der Romantik-Hotels und seine
Historie reicht weit zurück. Denn in dieser
tradierten Einkehr wird seit über 500
Jahren Gastlichkeit kultiviert. Einst war
die Adresse ein Pilgergasthof in direkter
Nachbarschaft zur heutigen Pfarr- und
Wallfahrtskirche St. Wolfgang. Heute
wird sie in fünfter Familiengeneration
von „Rössl-Wirtin“ Gudrun Peter umund
weitsichtig geführt. Seit 1912 ist das
First-Class-Domizil im Besitz der Hoteliers-Familie
Peter, die es im Laufe der Jahre
kontinuierlich erweitert, verschönert
und zu jeder Zeit den gestiegenen Erwartungen
der internationalen Gästeschar
angepasst hat. Die Melange aus Tradition
und Moderne, aus Brauchtum und zeitloser
Eleganz ist überaus gelungen.
Zwei, die ausschließlich Gutes im Schilde
führen: Küchenchef Hermann Poll
und F&B-Manager Adi Schützeneder.
47
HOTELS & RESTAURANTS
Ein Solitär unter den Spa-Landschaften
ist der See-Spa des Weissen Rössl mit Seebad und
schwimmendem Whirlpool. Ein Lieblingsplatz am
kristallklaren Wolfgangsee.
Hoteladresse
mit Legendenstatus
Keine Frage: Die Legende lebt und das
Rössl ist jung geblieben. Als gastliche
Institution von Weltrang verdankt das
Weisse Rössl seinen Bekanntheitsgrad
ganz sicher der gleichnamigen Operette
von Ralph Benatzky (1930) und der späteren
Verfilmung mit Peter Alexander
in der Rolle des singenden Zahlkellners
Leopold und der „Rössl-Wirtin“ Josefa,
gespielt von Waltraut Haas. Und wenn
man so mag, dann gilt der Refrain „Im
Weissen Rössl am Wolfgangsee, da steht
das Glück vor der Tür“ bis zum heutigen
Tag. Zumal Gastgeberin und Hotelchefin
Gudrun Peter davon beseelt ist,
ihr „Rössl“ den Gästen so darzubieten,
dass sie viele, viele glückliche Momente
erleben dürfen. Heute umfasst das weitläufige
Hotelensemble am Marktplatz
von Sankt Wolfgang neun ehemalige,
miteinander verbundene Bürgerhäuser
mit luxuriösem Zimmer- und Suitenangebot,
91 stilvoll konzipierte Refugien
an der Zahl. Die atemberaubend schöne
Lage direkt am Wolfgangsee mit seiner
Trinkwasserqualität und der Blick auf
die Berge des Salzkammerguts sind eine
Gratiszugabe. Von solitärer Anmutung
ist der „Rössl-Spa“ mit dem ganzjährig
auf 30 Grad beheizten Seebad und dem
„Rössl Pool“, dem ersten schwimmenden
Whirlpool der Welt. Die 1500 qm
große Wellnesslandschaft verteilt sich
auf drei Ebenen und umfasst eine großzügige
Saunalandschaft genauso wie
ein Soledampfbad und ein mit Granderwasser
gefülltes Erlebnishallenbad.
Und im Sommer lockt die 600 qm große
Liegewiese am See, zu der die Gäste
per hoteleigenem Motorboot gebracht
werden.
Ein Niedersachse
am Wolfgangsee
„Ein gutes Stück Österreich“, so lautet die
Philosophie von Gudrun Peter und ihren
über 120 Mitarbeitern. Das gilt vorrangig
auch für die ambitionierte Kulinarik, die
im Salzkammergut seit Jahren haubengekrönt
ist und weitgereisten Feinspitzen
im Gourmetrestaurant „Kaiserterrasse“
und im „Seerestaurant“ allerbestes kulinarisches
Handwerk offeriert. Verantwortet
wird die Küche von Küchenchef
und Küchenmeister Hermann Poll, dem
31-jährigen gebürtigen Niedersachsen
aus Altenhagen bei Bad Nenndorf. Im
Ringhotel Tallymann zum Koch ausgebildet,
entdeckte der sympathische Poll
auf einer Ausbildungsfahrt das Weisse
Rössl, verliebte sich in die liebliche Region
und blieb, machte hier eine Ausbildung
zum Konditor. Seit drei Jahren ist
er der Chef aller Herde und der insgesamt
vier Küchen im Hause. Ihm zur Seite stehen
36 Köche und Mitarbeiter, darunter
drei Konditormeister und drei Küchenmeister.
Im Romantik-Restaurant Kaiserterrasse
bietet die Brigade insgesamt
drei Menüs an. Das Thema Regionalität
ist dem leidenschaftlichen Cuisinier eine
Herzensangelegenheit.
So stammt vieles aus unmittelbarer
Nachbarschaft, der eigene Rössl-Saibling,
„Rössling“ genannt, beispielsweise
aus den hoteleigenen Teichen nahe
der urigen Fischhütte, die zu zünftiger
Einkehr im Wolfgangtal einlädt.
Fischer Günter Höplinger aus St. Wolfgang
liefert fangfrische Reinanken und
die Metzgerei Haslinger vorzügliche
Fleischqualitäten vom Grauvieh. In
Sachen Weingenuss ist man ebenfalls
bestens aufgestellt. Gleich drei Sommeliers
kümmern sich mit ganz viel Kompetenz
und Herzblut um alles Vinophile.
Des Weissen Rössls Weinbuch
ist mit annähernd 550 verschiedenen
Positionen, die sämtlich aus Österreich
stammen, bestens gefüllt. Annähernd
10.000 Flaschen lagern im historischen
Felsenkeller aus dem 18. Jahrhundert.
In persona Adi Schützeneder aus der
Obersteiermark hat das Weisse Rössl seit
knapp einem Jahr einen ebenso eloquenten
wie versierten F&B-Manager ganz
nah am Gast. Apropos Genussvielfalt:
Die „Rösslerei“ im feuerroten Haupthaus,
gleich neben dem Hotelentrée, ist
ein veritables Feinkostgeschäft, das süße
Spezereien aus eigener Kreation genauso
vorhält wie eine feine Auswahl liquider
Köstlichkeiten.
Polls Menü
auf Sonnen-Niveau
Zu unserer Menüfolge in acht Gängen:
Wir kombinierten aus dem „Rössl-
Menü“, dem „Romantik-Menü“ und
dem „Jahreszeiten-Menü“ und ließen
uns zunächst zwei Amuse-Bouche-Kreationen
munden. Das waren eine „Kalbspraline
im Portweinmantel mit Preiselbeer-Trüffel-Sorbet“
und „Geräucherter
Zander mit Wiesenkräutern gefüllt,
Gewürzmalto, Urerdäpfel, geräucherte
Perlzwiebeln, Zwiebelsud und fermentierter
schwarzer Knoblauch“. Ein verheißungsvoller
Auftakt. Ihm folgte eine
„Confierte Wolfgangsee Reinanke mit
grünem und wildem Spargel, Speck-
Crunch, Paprika und Yuzo-Joghurt“ von
tadelloser Güte. Als sein aktuelles Signature
Dish bezeichnet Hermann Poll
das dann servierte „Gebackene Milchkalbsbries
mit Spitzkohl, Erdapfel, Sommertrüffel“.
Zu Recht, bot es doch wunderbar
herausgearbeitete erdige Aromen.
Perfekt zubereitet war auch der „Rössling
48
Kostproben
Hermann Poll verantwortet vier Küchen
im Traditionshotel. Im Romantik-
Restaurant „Kaiserterrasse“ (r.) serviert
er den Feinschmeckern aus aller Welt
gleich drei Menüs.
(Tatar und kurz angebraten) mit Erdapfel
und Karotte in Texturen“, köstlich
die „Morchel-Tortellini mit Schnittlauch
und Sellerie“. Eine überaus harmonische
Kreation bescherte uns das „Schwarzfederhuhn
mit Morcheln, Bärlauch,
Saubohnen und Gänselebereis“. À point
gegart war das Filet vom „Alm Ox mit
Backerl-Ravioli, Petersiliencreme und
Wurzelwerk“, und Polls Vorliebe, Süßes
mit Herzhaftem zu kombinieren, unterstrich
das Pré-Dessert „Kohlrabi, Erdbeeren
und Crème brûlée vom Schafskäse“.
Erstklassig! Im Finale glänzte
zudem die Patisserie mit „Rhabarber mit
Himbeere, weißer Schokolade und Sauerklee-Eis“.
Alles in allem ein beglückendes
Genusserlebnis auf sicherem Zwei-
Sonnen-Plus-Niveau. Glückwunsch an
den Wolfgangsee. Ingo Schmidt ■
v v +
Ländlich-fein
Romantik Restaurant
Kaiserterrasse
Hotel Weisses Rössl GmbH
Markt 74, A-5360 St. Wolfgang
Tel.: +43 (0)6138-2306 0
welcome@weissesroessl.at, www.weissesroessl.at
Geschäftsführende Gesellschafterin: Gudrun Peter
Küchenchef: Hermann Poll
Weinakademiker: Alexander Stadler
Sommelier: Zoran Babic
F&B-Manager: Adi Schützeneder
Service: Ausgezeichnet
Weine: Sehr gut
Ambiente: Romantisch-elegant
„Geräucherter Zander mit Wiesenkräutern gefüllt, Gewürzmalto, Urerdäpfel, geräucherte
Perlzwiebeln, Zwiebelsud und fermentierter schwarzer Knoblauch“, „Confierte Wolfgangsee
Reinanke mit grünem und wildem Spargel“, „Alm Ox mit Backerl-Ravioli, Petersiliencreme und
Wurzelwerk“, „Schwarzfederhuhn mit Morcheln, Bärlauch, Saubohnen und Gänselebereis“,
„Rössling mit Erdapfel und Karotte in Texturen“, „Gebackenes Milchkalbsbries mit Spitzkohl,
Erdapfel, Sommertrüffel“ und „Rhabarber mit Himbeere, weißer Schokolade und Sauerklee-Eis“.
FOODFOTOS: INGO SCHMIDT
49
HOTELS & RESTAURANTS
Alpine Luxury Spa Resort Schwarzenstein****S, Luttach
Erlesenes Ahrntal
Das „Alpine Luxury Spa Resort Schwarzenstein“
von Hoteliersfamilie Zimmerhofer in der
Südtiroler Gemeinde Ahrntal ist ein Hideaway von
besonderer Anmut inmitten der zauberhaft schönen
alpinen Landschaft. Vielfach prämiert, begeistert
das Wellnesshotel mit exklusiven Wohlfühl-Angeboten
und einer feinen, regional akzentuierten Kulinarik.
Südtirol, noch immer der Deutschen
liebstes Auslandsreiseziel,
ist so facettenreich wie gastlich.
Führten uns unsere Genusspfade zuletzt
häufiger ins mediterran anmutende
Meraner Land, so nehmen wir dieses
Ma(h)l Quartier im schönen Ahrntal,
genauer gesagt im nördlichen Tal des
ursprünglichen Gebirgstals, das vom
Pustertal abzweigt und alpine Traumkulissen
offeriert. Unser Reiseziel im
Zeichen erlesener Gastlichkeit: das
beschauliche Bergdorf Luttach, in dem
einst Drei-Sterne-Koch Norbert Niederkofler
geboren wurde und aufwuchs.
Umrahmt von gleich 14 Dreitausendern
residiert in Nachbarschaft zur im
15. Jahrhundert erbauten Pfarrkirche
eines der besten Ferien- und Wellnesshotels
Südtirols: das mit vier Sternen
Superior klassifizierte „Alpine Luxury
Spa Resort Schwarzenstein“ von Hoteliersfamilie
Zimmerhofer. Ein Glücksfall
für die Spitzenhotellerie im Nordosten
Südtirols, der noch immer geprägt ist
von bäuerlicher Kultur. Eine Region, in
der Werte, Brauchtum und Tradition
behutsam und verantwortungsvoll eingebunden
sind in Prozesse der Modernisierung.
Das heute 121 feine Zimmer
und Suiten umfassende Resorthotel der
Familie Zimmerhofer, benannt nach
dem Schwarzenstein, mit 3369 Metern
Höhe einer der höchsten Gipfel des
Ahrntals an der Grenze zu Tirol, ist ein
solches Vorzeigeunternehmen, das seine
Wurzeln, seine Heimat und die damit
korrespondierenden Emotionen so wunderbar
authentisch in die Jetztzeit transportiert
und lebendig gehalten hat.
Ein echter Familienbetrieb
Ein echter Familienbetrieb mit Gesichtern,
mit Menschen und Machern, die
präsent sind, die ihre Gäste umsorgen
und „Kümmerer“ im besten Sinne des
Wortes sind. Die Anfänge des First-
Class-Domizils gehen in die 1960er
Jahre zurück, als die Eltern von Otmar
und Paul Zimmerhofer, den heutigen
Gesellschaftern, in Steinhaus eine kleine
Frühstückspension führten. Im Jahr
1985 erfolgte der Erwerb des Hotels in
der Dorfstraße, das in den Folgejahren
kontinuierlich erweitert, verschönert
und den Ansprüchen der jeweiligen Zeit
angepasst wurde. Familie Zimmerhofer,
das ist gelebte Gastfreundschaft in
authentischer Darbietung, die weit über
den hoteleigenen Horizont hinausreicht.
Paul Zimmerhofer beispielsweise ist seit
nunmehr neun Jahren Obmann der
„Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol“,
ein Zusammenschluss der derzeit 28
besten Wellness- und Genießerhotels der
nördlichsten Provinz Italiens. Verantwortung
für seine Heimat übernimmt
auch Michael Zimmerhofer, der Sohn
50
Über 5000 qm Fläche
verfügt der „Nature Spa“
mit diversen Pools, dem
zauberhaften Naturteich (o.)
und sieben hinreißend schönen
Ruheräumen (m.).
von Otmar Zimmerhofer. Er ist neben
seiner leitenden Tätigkeit im elterlichen
Betrieb der Präsident des Tourismusverbandes
Ahrntal. Ehrenamtlich, versteht
sich. Und Bruder Martin coacht kleinere
Hotels und Pensionen des Tals in Sachen
Vermarktung. Passion und Glaubwürdigkeit
gepaart mit Nachhaltigkeit, diese
Trias manifestiert den anhaltenden
Erfolg des Resort-Hotels. Die Zahl der
Stammgäste liegt bei über 50 Prozent.
Sie alle kommen nach Luttach ins Ahrntal
wegen des Einklangs aus exzellenten
Wohlfühlofferten und den sympathischbodenständig
agierenden Mitarbeitern,
die allesamt Wunscherfüller sind und
größtenteils über Jahre dem Familienhotel
die Treue halten.
Wellness auf 5000 qm
Das Resort ist schon rein optisch ein
Traum, fügt sich mit seinen Gebäudeteilen
harmonisch in die Landschaft
ein. 30 Hektar gehören zum Grundbesitz
der Familie, davon allein acht Hektar
Wiesen. Wanderwege führen vom
Hotel direkt in die Berge und auf die
rund 60 bewirtschafteten Almen. Gänzlich
unverbaut ist der Blick in die Natur.
Urlaubsglück allenthalben. Winters
lockt das nahe Skigebiet Skiworld Ahrntal.
Jetzt im herannahenden Herbst ist
die hohe Zeit für aktive Erholung und
die vielleicht schönste Gelegenheit,
die unzähligen Wellnessangebote des
Resorts ausgiebig zu nutzen. Imposan-
Anpackend, liebenswert,
authentisch, leidenschaftlich:
Gastgeberfamilie Zimmerhofer.
51
HOTELS & RESTAURANTS
Wohlfühlen und
Entspannen in exklusivem
Ambiente, das ist allerorten
möglich im Alpine Luxury
Spa Resort Schwarzenstein.
+++Giamet am incip eugiamc onsequis
am, sed dolortie molesto dunt alis
nostrud et, seniam, con utat. +++++
Zwei, die
sich prächtig
verstehen und
gemeinsam
erstklassig
aufkochen:
die beiden
Küchenchefs
Armin Comploj
(r.) und Daniel
Wolfsgruber.
te 5000 qm Fläche bietet der „Nature
Spa“, mit allem, was zur perfekten Regeneration
dazugehört. All das zu nennen,
was das „Schwarzenstein Resort“
mehrfach auszeichnet, ist schier unmöglich.
Ein paar wenige Stichworte seien
dennoch erlaubt: Es gibt neun Indoorund
Outdoor-Pools mit 25 m Infinity-
Sportbecken, zehn verschiedene Saunen
inklusive Hexensauna im Freien, über
100 Wellnessanwendungen, sieben
luxuriöse Ruheräume im Zeichen der
Elemente, diverse Angebote für Familien,
ganz viel Platz für den individuellen
Rückzug und noch ganz viel mehr im
Rahmen der äußerst großzügig bemessenen
Inklusivleistungen, die nichts und
niemanden vergessen. Zum perfekten
Urlaubstag gehört im „Schwarzenstein
Alpine Luxury Spa Resort“ zudem eine
beeindruckende Auswahl an erstklassigen
Logisangeboten. Die gedeihliche
Melange aus Bergheimat und moderner
Akzentuierung, die dem ganzen Resort
ein tiefes Gefühl von Heimeligkeit und
Stil vermittelt, setzt sich in den Refugien
nahtlos fort. Einige der Suiten
sind im Chalet-Stil konzipiert und mit
Naturholzböden, runden Doppelbetten,
privater Bio-Sauna und original Südtiroler
Stuben ausgestattet. Weiträumige
Alpin-Studios, Vital-Superior-Doppelzimmer
(40 qm) und kuschelige Single-
Einbettzimmer sind weitere exklusive
Angebote und immer von ausgewiesener
Behaglichkeit.
Kulinarische Doppelspitze
Kostbare Verwöhnmomente gibt es bei
Familie Zimmerhofer nahezu rund um
die Uhr. Das gilt vor allem auch für
die kulinarische Seite des Resorts: der
lukullische Ferientag startet im Rahmen
der exzellenten ¾-Verwöhnpension
mit einem genussvollen Frühstücksbuffet
und findet seine Fortsetzung in
dem Mittags- und Nachmittagsbuffet,
das wir beinahe sprachlos ob der Vielzahl
des Gebotenen in Augenschein
nehmen. Allein 22 verschiedene Torten
und Kuchen zählten wir. Hausgemacht,
wie es sich für ein Leuchtturmhotel
eben gehört. Wir laben uns stattdessen
am vorzüglichen mehrgängigen Gourmet-Auswahl-Menü,
das täglich wechselt
und vom Küchenchef-Duo Daniel
Wolfsgruber und Armin Comploj seit
2016 mit viel kreativer Leidenschaft
und profundem Können verantwortet
wird. Beide stammen aus Südtirol und
verstehen sich auch privat ganz ausgezeichnet.
Ihre jeweilige Vita listet namhafte
Stationen, so war der aus St. Vigil
in Enneberg stammende Armin Com-
52
Kostproben
Das Restaurant im Schwarzenstein
ist aufgeteilt in unterschiedlich
eingerichtete und gestylte Stuben
wie hier die Panoramastube.
ploj im Restaurant „Ikarus“ im Hangar
7 an der Seite von Roland Trettl tätig
und später beim heutigen Drei-Sterne-
Koch Norbert Niederkofler als Chef
Gardemanager beschäftigt. Dort kochte
eine Zeitlang auch der aus Mühlbach bei
Uttenheim stammende Daniel Wolfsgruber.
In Luttach favorisieren beide eine
frische Jahreszeitenküche der Region
unter Einbindung regionaler Top-Produkte,
etwa allerbeste Käsesorten von
heimischen Bergbauern und Käsern. Für
die kompetente Weinberatung ist Maître
Paul Zimmerhofer zuständig, ein ausgewiesener
Fachmann, der aus der mit
200 Etiketten bestückten Weinkarte
mit Schwerpunkt Südtirol mit spürbarer
Freude empfiehlt. Wir probierten
an zwei Abenden folgende Kostproben:
Zunächst „Gebackene Graukäsepraline
auf geschmorten Zwiebeln und Lauch“.
Ein herzhafter Auftakt. Ihm folgten
„Auberginen ,Panzerotti‘ mit geschmortem
Stockfisch und Erbsenschoten“,
„Gegrilltes Zanderfilet auf gebackenen
Zucchini und Peperonivinaigrette“ und
„Cordon Bleu vom Stubenküken auf
Gemüse-Kartoffel-Gröstel mit holländischer
Sauce“ und „Duett vom Apfel mit
Ananassorbet“. Fünf tadellose Kreationen
in bester handwerklicher Machart.
Der zweite Abend bescherte uns diese
Gaumenfreuden: „Tiroler Räucherteller“
gefüllt mit Karreespeck, Hirschschinken
in Lagrein mariniert, Kaminwurzen,
Ziegenkäse- und Kalbskopfpraline und
Ahrntaler Tirtlan (Schmalzgebäck mit
Spinat-Topfenfülle), „Ahrntaler Schlutzkrapfen“
aus gebranntem Vollkornmehl
mit Hanfsamen, Apfel-Balsamico und
Candium-Käse von der Käsemanufaktur
Eggemoa, „im Ganzen gebratene
Kalbsstelze auf Bauerngemüse und Zitronen-Thymiansauce“,
„glasig gegrilltes
Forellenfilet auf Blattspinat, Rote-Bete-
Kartoffeln und Kümmelschaum“ und
den süßen Klassiker „Kaiserschmarrn
Schwarzenstein-Style“. In der Summe
des Gebotenen eine formidable Gesamtleistung,
die wir aus dem Stand mit zwei
Sonnen auszeichnen.
Ingo Schmidt ■
v v
Ländlich-fein
Restaurantstuben
Schwarzenstein
Alpine Luxury Spa Resort
Schwarzenstein
Otmar Zimmerhofer GmbH
Dorfstraße 11, I-39030 Luttach
Tel. +39 0474 674 100
hotel@schwarzenstein.com, www.schwarzenstein.com
Geschäftsführung: Familie Zimmerhofer
Küchenchefs: Daniel Wolfsgruber und Armin Comploj
Maître: Paul Zimmerhofer
Service: Ausgezeichnet
Weine: Sehr gut
Ambiente: Moderner Alpin-Charme
„Auberginen ,Panzerotti‘ mit geschmortem
Stockfisch & Erbsenschoten“,
„Gegrilltes Zanderfilet auf gebackenen
Zucchini & Peperonivinaigrette“, „,Ahrntaler
Schlutzkrapfen‘ mit Apfel-Balsamico & Candium-
Käse von der Käsemanufaktur Eggemoa“,
„Cordon Bleu vom Stubenküken auf Gemüse-
Kartoffel-Gröstel mit holländischer Sauce“,
„Glasig gegrilltes Forellenfilet auf Blattspinat,
Rote-Bete-Kartoffeln & Kümmelschaum“ und
„Duett vom Apfel mit Ananassorbet“.
FOODFOTOS: INGO SCHMIDT
53
HOTELS & RESTAURANTS
Foodporn - So schmeckt Sylt, Westerland/Sylt
Foodporn – das neue
Genusserlebnis auf Sylt
Sylt, die Genussinsel, ist um eine exzellente Adresse reicher.
Seit Mitte Mai hat in der Westerländer Elisabethstraße
das Bistro „Foodporn“ von Dr. Rainer Berchtold und Sohn
Stefan Berchtold geöffnet. Küchenchef Maik Bursian (24)
offeriert eine experimentierfreudige Aromen-Küche
aus Regionalität und Weltläufigkeit mit überraschenden
Geschmacksbildern.
Wer sein Bistro-Restaurant
„Foodporn“ nennt und im Untertitel
gar behauptet „So schmeckt
Sylt“, der hat Mut, ist selbstbewusst, in
jedem Fall aber mit einer kompromisslosen
gustatorischen Vision ausgestattet.
Dr. Rainer Berchtold und sein Sohn Stefan
Berchtold führen all dies im Schilde.
Seite Mitte Mai haben sie auf Deutschlands
Feinschmecker-Insel Nummer eins
eine zweite kulinarische Fahne gehisst.
Neben ihrem Bistro Reblaus in Keitum
(siehe SAVOIR-VIVRE Heft 1/2 2019)
führen die beiden Gastronomen und
Entrepreneurs nun in der Elisabethstraße,
und damit im Herzen von Westerland,
ihr zweites Gastro-Unternehmen.
In den ehemaligen Räumlichkeiten von
„Jürgens Bistro“ wollen sie die Insel-
Kulinarik nicht nur um eine innovative
Fassette bereichern, sie möchten unter
den annähernd 500 gastronomischen
Adressen der Nordseeinsel wie ein funkelnder
Solitär auf den ersten Bissen hin
erkennbar sein. Geschäftsführer Stefan
Berchtold sprudelt im Gespräch mit
unserem Magazin nur so vor Inspiration
und Leidenschaft: „Foodporn steht für
ungezügelte Kreativität und für unseren
Anspruch, die Geschmackswelten der
Insel um aromenpointierte Komponenten
zu erweitern. Wir wollen zeigen, dass
Sylt jenseits von Kutterscholle und Burger
richtig kreativ schmeckt, und dass eine
fantasievolle Genussreise das Beste aus der
Heimat mit dem Besten der Welt kreativ
zusammenbringen kann. All das in legerer
Atmosphäre ohne Konventionen und
Begrenzung. Unsere Köche haben alle
Möglichkeiten, sich auszuprobieren und
die Sylt-Kulinarik auf links zu drehen,
wenn sie es denn wünschen“, so Stefan
Berchtold. Das Bistro gefällt mit seinem
edel-puristischen Interieur. Klassik trifft
auf Moderne, die Wände des maximal 35
Gäste fassenden Bistros sind aus unverputztem
Backstein und das Mobiliar teilweise
aus Treibholz gefertigt. Die Lichttechnik
vermittelt urbanes Flair.
Dreamteam Bursian
und Tóthová
Das „Foodporn“ ist aus dem Stand
neben dem „Goldgelb“ von Bastian Falkenroth,
ebenfalls in Westerland verortet,
zur wohl spannendsten und nachgefragtesten
Neueröffnung des Jahres auf
Sylt avanciert. Namhafte Kochkollegen
wie Sylts Zwei-Sternekoch Johannes
King und der vor Jahr und Tag ebenfalls
mit zwei Sternen dekorierte Alexandro
Pape ließen es sich nicht nehmen, die
neue Genussadresse in Augenschein zu
nehmen, fleißig aus der umfangreichen
Karte zu probieren und dem jungen
Team um Küchenchef Maik Bursian viel
Erfolg für die Zukunft zu wünschen.
Der 24-Jährige ist gebürtiger Wennigstedter,
kommt also von der Insel, und
erlernte den Beruf des Kochs im renommierten
„Hotel Rungholt“ in Kampen,
ehe es ihn in die Schweiz nach Arosa ins
luxuriöse „Tschuggen Grand Hotel“ zog.
Es folgten weitere namhafte Stationen,
54
Sylt, das ist die immer junge Faszination
an einzigartiger Natur, weiten Stränden
und erstklassigen Genussadressen, wie
beispielsweise das neue „Foodporn“
in Westerland (Bild rechts)
darunter das hoch dekorierte „Giardino
Mountain“ in St. Moritz, die „Reblaus“
in Keitum und zuletzt das „Spices“ im
A-Rosa in List auf Sylt. In Tim Raues
Sylter Außenstelle hat sich der sympathische
Maik Bursian von dessen Faszination
für asiatische Aromen im Spiel
aus Süße, Säure und Schärfe inspirieren
lassen, wie unser Testmenü manifestieren
wird. Bursian hat drei Köche
an seiner Seite, darunter Souschef Tim
F. Kronberger, den er aus dem „Spices“
mit nach Westerland geholt hat. Wenn
Not am Mann ist, kocht auch Mischa
Hargesheimer, der kulinarische Direktor
von der „Reblaus“ und vom Bistro
„Foodporn“ mit im hochmotivierten
Team. Im Service agiert Ludmila Tóthová
als Restaurantleiterin herzerfrischend
und kompetent. Die 30-Jährige stammt
aus Marienbad in Tschechien, ist gelernte
Kindergärtnerin und entdeckte eines
Tages ihre Liebe für die Gastronomie
und für Deutschlands schönste Insel.
Seit vier Jahren ist Sylt ihre neue Heimat.
Hier arbeitete sie eine Zeitlang im
„Il Ristorante“, in der „Shiro-Bar“ und
in der „Reblaus“. Als Absolventin der
„European Bartender School“ in Berlin
liegen ihr Cocktails und Longdrinks am
Herzen. So eröffnete unser achtgängiges
Menü (aus dem À-la-carte-Angebot
zusammengestellt) mit einem „Cucumber
Frog“, einem Haymon-Old-Tom-
Gin mit Wasabipaste, Gurke und Basilikumsirup.
Ein liquider Auftakt, der mit
seiner meisterhaften Balance aus Schärfe
und Frische schlichtweg begeisterte.
Die kulinarischen Welten
des Maik Bursian
Was Küchenchef Maik Bursian und seine
Mannschaft uns hernach servierten,
war Casual Fine Dining auf Top-Niveau
und in der Tat die vielfach annoncierte
kulinarische Bereicherung für die in
Genussfragen noch immer sehr verwöhnte
Insel. Los ging es mit einem „Apfel-
Erbsen-Gazpacho“ und den Komponenten
Sauerrahm, Basilikum und Sumach
(eine salzig-saure Frucht aus dem östlichen
Mittelmeer). Ein sehr gelungener,
weil erfrischender und souverän mit den
Aromen jonglierender Auftakt. Auf Drei-
Sonnen-Niveau notierten wir das dann
gereichte „Garnelen-Tatar“ mit Safran-
Chili-Eis, Holunderblüte, Grapefruit
und Szechuanpfeffer. Eine Kreation
von filigranem Zauber und in höchster
Akkuratesse zubereitet. Unsere Notiz:
„So schmeckt der Sylter Sommer“. Das
beachtliche Spiel mit sich wechselseitig
befruchtenden Geschmacksbildern
und Texturen fand seine Fortsetzung
im Zwischengang „Geröstete Urkarotte
und Riesengarnelen“ mit Passionsfrucht,
Verbene, Fingerlimette und Purple-
Curry. Ebenfalls eine über jeden Zweifel
erhabene Kostprobe. Und weil der
Begriff „Foodporn“ bis dato vornehmlich
den sozialen Medien als Bilderflut von
zumeist exzellent fotografierten Speisen
zuzuordnen ist, sei angemerkt, dass Maik
Bursians Teller auch optisch viel zu bieten
haben. Haptisch und gustatorisch sowieso,
wie der 24-jährige Insulaner auch mit
der Pasta „Orecchiette, Broccoli und Salsiccia,
Pecorino und Tasmanischer Bergpfeffer“
eindrucksvoll unterstrich. Den
auf den Punkt gegarten „Iberico Schweinerücken“
eskortierten ein wunderbar
reduzierter Asian-Beef-Tea, schlotzige
Kartoffel-Kräuter-Creme und al dente
zubereitete Alte Rüben. Abermals ein
Hochgenuss in Reinkultur. Ihm folgte
mit „Steinbutt an weißer Bohnen-Beurre-blanc,
Kartoffel-Espuma und Kaviar
vom Hering“ ein weiteres Referenzgericht
des talentierten Maik Bursian. Das „Dry
Aged-Milchkalb im Heu gegart“ hatte
Bursian bei 50 Grad gegart, ihm Heupüree
auf Selleriebasis, Bronzefenchel,
gepufften Amaranth, Apfel und Kohlrabi
an die Seite gestellt. Auch dies von handwerklich
tadelloser Machart. Hinreißend
und geradezu beglückend das Menüfinale.
Es bot „Süßes von der sous vide gegarten
Rote Bete und Staudensellerie mit
Rapskernöl“. Herrlich erfrischend das
Sorbet von der Rote Bete im Wechselspiel
mit den kandierten Komponenten Staudensellerie
und Rote Bete.
55
HOTELS & RESTAURANTS
Kostproben
Foodporn-Geschäftsführer Stefan
Berchtold mit Restaurantleiterin
Ludmila Tóthová, Küchenchef
Maik Bursian und Souschef Tim F.
Kronberger (v.l.n.r.)
Weil auch die Verwendung regionaler
Produkte von der Insel und der Gedanke
der Nachhaltigkeit auf der Agenda
der Protagonisten im „Foodporn“ ganz
oben stehen, verlassen wir diese fabelhafte
Sylter Einkehr guten Glaubens, dass
noch ganz viele Genießer einer exzellenten,
immer aber leger und unkompliziert
dargebotenen Küche den Weg in die
Elisabethstraße 1a finden werden. Wir
jedenfalls fanden die Performance 1a
und lassen über dem sonnenverwöhnten
nordfriesischen Eiland unsere Sonnen
gleich zweimal aufgehen.
Ingo Schmidt ■
FOODFOTOS: INGO SCHMIDT
„Apfel-Erbsen-Gazpacho“ mit Sauerrahm, Basilikum und Sumach, „Garnelen-Tatar“ mit
Safran-Chili-Eis, Holunderblüte, Grapefruit und Szechuanpfeffer, „Geröstete Urkarotte und
Riesengarnelen“ mit Passionsfrucht, Verbene, Fingerlimette und Purple-Curry, „Pasta Orecchiette
Broccoli e Salsiccia“ mit Pecorino und Tasmanischem Bergpfeffer, „Iberico Schweinerücken“ mit
Asian-Beef-Tea, Kartoffel-Kräuter-Creme, Alten Rüben, „Steinbutt“ und Weiße Bohnen-Beurreblanc,
Kartoffel-Espuma und Kaviar vom Hering, „Milchkalb im Heu gegart“ und
„Süßes von der Rote Bete und Staudensellerie mit Rapskernöl“.
v v +
Casual Fine Dining und urban
Foodporn
So schmeckt Sylt
Elisabethstraße 1 a, D-25980 Westerland auf Sylt
Tel.: +49 (0)4651- 23438
www.foodporn-sylt.de
Inhaber: Dr. Rainer Berchtold
Geschäftsführer: Stefan Berchtold
Küchenchef: Maik Bursian
Restaurantleiterin: Ludmila Tóthová
Service: Ausgezeichnet
Wein: Gut
Ambiente: Legerer Bistro-Style
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Ihr persönlicher Hotel- und Restaurantführer
Arrangements und Tipps
für Genießer auf Reisen
Entdeckungen für alle, denen der Weg das Ziel ist. Beim Reisen regionale
Unterschiede erleben – mal modern, mal mondän. Aber nie beliebig.
Unsere Restaurant- und Hoteltipps mit ausgewählten Anschriften sind
ein persönlicher Reiseführer zu feinen Adressen.
BADEN-WÜRTTEMBERG
Wasserschloss Inzlingen
Riehenstr. 5, 79594 Inzlingen
Tel.: 07621-47057, Fax: 07621-13555
Hauptgericht von 28 bis 36 €
Ruhetage: Dienstag & Mittwoch
(nur Restaurant)
EZ von 74 bis 82 €, DZ von 108 bis 120 €
www.inzlinger-wasserschloss.de
Hotel Hohenlohe S
Weilertor 14, 74523 Schwäbisch Hall
Tel.: 0791-7587-0, Fax: 0791-7587-84
Hauptgericht von 12 bis 25 €
Küche: regional, frisch, gehoben
EZ von 116 bis 164 €, DZ von 150 bis 200 €
www.hotel-hohenlohe.de
info@hotel-hohenlohe.de
Wald- & Schlosshotel
Friedrichsruhe
Kärcherstraße 1, 74639 Friedrichsruhe
Tel.: 07941-60870, Fax: 07941-6087888
Sternekoch Boris Rommel,
Maître Dominique Metzger
Öffnungszeiten des Gourmet-Restaurants:
Dienstag bis Samstag 19 bis 21 Uhr
Öffnungszeiten der Jägerstube:
täglich ab 12 Uhr und ab 19 Uhr
EZ von 160 bis 340 €
DZ von 330 bis 430 €
www.schlosshotel-friedrichsruhe.de
hotel@schlosshotel-friedrichsruhe.de
Der Europäische Hof
Hotel Europa Heidelberg S
& Restaurant
„Die Kurfürstenstube“
Friedrich-Ebert-Anlage 1, 69117 Heidelberg
Tel.: 06221-515-0, Fax: 06221-515-506
Hauptgericht von 31 bis 42 €
Moderne europäische Küche
mit klassischen französischen Einflüssen
Öffnungszeiten: 12 bis 14:30 Uhr
und 18:30 bis 22:30 Uhr
EZ von 169 bis 368 €
DZ von 179 bis 384 €
www.europaeischerhof.com
welcome@europaeischerhof.com
Hotel Bareiss S
& Restaurant Bareiss
Hermine-Bareiss-Weg, 72270 Baiersbronn
Tel.: 07442-47-0, Fax: 07442-47-320
Große Küche von Claus-Peter Lumpp
Öffnungszeiten: ab 12 Uhr und ab 19 Uhr
Ruhetage: Montag und Dienstag
EZ von 248 bis 310 €, DZ von 490 bis 540 €
Preis inklusive des kulinarischen Ferientags
www.bareiss.com, info@bareiss.com
Hotel Schloss Reinach
& Restaurant „s Herrehus“
St. Erentrudis-Str. 12, 79112 Freiburg
Tel.: 07664-407-0, Fax: 07664-407-155
Hauptgericht von 28 bis 35 €
Kreative internationale Gourmetküche
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag
12–14 Uhr & 18–22 Uhr Samstag ab 18 Uhr
Ruhetage: Sonntag & Montag
EZ von 69 bis 85 €, DZ von 105 bis 129 €
www.schlossreinach.de
info@schlossreinach.de
Hotel - Restaurant
Krehl’s Linde
Obere Waiblingerstr. 113, 70374 Stuttgart
Tel.: 0711-520490-11, Fax: 0711-520490-13
Hauptgericht von 8,50 bis 28,50 €
Küche mit heimischen Produkten,
Lamm/Fisch | Öffnungsz.: 12 Uhr–14 Uhr
und ab 18:30 Uhr
EZ von 65 bis 112 €, DZ von 85 bis 159 €
www.krehl-gastronomie.de
info@krehl-gastronomie.de
Hotel Ludinmühle S
Brettental 31, 79348 Freiamt
Tel.: 097645-9119-0, Fax: 097645-9119-99
Hauptgericht von 19 € bis 32 €
Regionale Gerichte mit Raffinesse verfeinert
Öffnungszeiten: 7:30 bis 11 Uhr Frühstück,
12 bis 14 Uhr Mittagstisch und
18:30 bis 21:30 Uhr Abendessen
EZ von 79 € bis 173 €
DZ von 158 € bis 314 € inkl. Frühstück
info@ludinmuehle.de
www.ludinmuehle.de
Genießer auf Reisen
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HOTELS & RESTAURANTS – DER GROSSE SERVICETEIL
Titisee-Neustadt, Schwarzwald
ZEIT ZU ZWEIT
Drei Übernachtungen inkl. Frühstück, 4-Gang-
Wahl-Menü und Wellness-Paket ab 462 Euro
pro Person in der Nebensaison ab 507 Euro pro
Person in der Hauptsaison. Zeitraum: ganzjährig,
buchbar nach Verfügbarkeit. Anreise: Sonntag,
Montag oder Dienstag. Das Arrangement beinhaltet:
Drei Übernachtungen im Doppelzimmer,
täglich reichhaltiges Vital-Frühstücksbuffet,
abends 4-Gang-Menü (Hauptgang zur Wahl), Begrüßungsaperitif
am Anreiseabend (auf Wunsch
auch alkoholfrei), eine Flasche Wasser und ein
Willkommensgruß auf dem Zimmer bei der
Anreise, Minibar mit alkoholfreien Getränken,
Badelandschaft mit Saunen und Fitnessraum,
Bademantel, Frotteeslipper und Badetasche für
die Dauer Ihres Aufenthaltes, Parkplatz, Kurtaxe
Titisee, KONUS-Gästekarte, Hochschwarzwald
Card. Behandlung in unserer Beautyfarm für
sie & ihn (Dauer ca. 120 Minuten): Hot-Stone-
Rücken-Relax-Massage, Fuß- und Bein-Massage,
Gesichtsmassage, Handpackung.
Romantik Treschers
Schwarzwaldhotel
Seestraße 10, 79822 Titisee-Neustadt
Tel.: 07651-805-0, Fax: 07651-8116
info@schwarzwaldhotel-trescher.de
www.schwarzwaldhotel-trescher.de
Flair Park-Hotel
Ilshofen
Panorama-Restaurant
Parkstr. 2, 74532 Ilshofen
Tel.: 07904-703-0, Fax: 07904-703-222
Hauptgericht von 11 bis 28 €
Regionale & internationale Küche
Frisch, bodenständig, anspruchsvoll!
Öffnungszeiten: 12–14 Uhr u. 18:30–22 Uhr
EZ ab 95 €, DZ ab 130 €
www.parkhotel-ilshofen.de
info@parkhotel-ilshofen.de
Kapuzinergarten***
Panoramahotel &
Eventrestaurant
Kapuzinergasse 26, 79206 Breisach
Tel.: 07667-9300-0, Fax: 07667-9300-93
Hauptgericht von 20 bis 35 €
Regionale und saisonale Frischeküche, dazu
die Weine der Lagen, die man sehen kann.
Öffnungszeiten:
im Sommer täglich von 18 bis 22 Uhr
EZ von 74 bis 120 €, DZ von 81 bis 163 €
www.kapuzinergarten.de
mail@kapuzinergarten.de
Hotel Alte Post
Postplatz 2, 88239 Wangen
EZ von 60 bis 80 €, DZ von 100 bis 130 €
www.hotel-alte-post-wangen.de
Hotel Gasthof Engel
Dorfstr. 43, 77767 Appenweier-Nesselried
Tel.: 07805-9191-81, Fax: 07805-9191-82
Hauptgericht von 14 bis 26 €
Badische Küche mit modernen Akzenten
Öffnungszeiten: 12–14 Uhr u. 17– 22 Uhr
Ruhetage: Mittwoch & Donnerstag
EZ von 56 bis 65 €, DZ von 88 bis 110 €
www.gasthof-engel.de
info@gasthof-engel.de
Jetzt auch im Internet auf
www.geniesseraufreisen.de
Badenweiler, Südschwarzwald
Zeit zum Träumen
Zwei Übernachtungen, Willkommens-Aperitif,
Romantik-5-Gang-Menü am Freitagabend. Am
Samstag ein Eintritt für die lange Thermennacht
bis 24 Uhr in der einzigartigen Cassiopeia mit
Thermalbädern, Saunalandschaft und römischirischem
Bad. Sonnen-Sonntags-Brunch von 11
bis 14 Uhr inkl.eines Glases Prosecco, Kaffee- und
Tee-Spezialitäten und alkoholfreier Getränke.
Preis ab 268 € p. P. (Immer erster im Monat)
Hotel Der Brielhof Am
Fuße der Burg Hohenzollern
& Restaurant „Brielhof“
Brielhof 2, 72379 Hechingen
Tel.: 07471-9886-0, Fax: 07471-9886-46
Hauptgericht von 15 bis 35 €
Regionale Frischeküche
Öffnungszeiten: 11:30 bis 21:30 Uhr
sonntags bis 21 Uhr
Kleine Karte von 14 bis 17:30 Uhr
EZ von 60 bis 90 €, DZ von 88 bis 110 €
www.brielhof.de
info@brielhof.de
Gasthaus Rössle
Forststr. 6, 71384 Weinstadt-Baach
Tel.: 07151-66824
Hauptgericht von 8,90 € bis 25,80 €
Saisonale und regionale Küche
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag u. Freitag von 11:30 Uhr
bis 14:00 Uhr sowie 17 Uhr bis 21 Uhr
Samstag von 11:30 Uhr bis 21 Uhr und
Sonntag von 11:30 bis 18 Uhr
durchgehend warme Küche.
Ruhetage: Mittwoch und Donnerstag
www.roessle-baach.de
gasthausroesslewelte@gmx.de
Baiersbronn, Schwarzwald
Wohlfühltage
Drei Übernachtungen für zwei Personen im
gemütlich-komfortablen Doppelzimmer mit
herrlichem Frühstücksbuffet, Überraschungscocktail,
zwei Abendmenüs im Rahmen der
„Sackmanns Verwöhnpension“, einem 6-Gang-
Gourmetmenü. Kos-tenfreie Nutzung des
großzügigen Wellness- und Spa-Bereichs auf
1200 qm mit Schwimmbad, Whirlpool, Kräuterdampfbad,
Himalaya-Salzsteinsauna, Aquaruheraum
und sonniger Dachterrasse. Mit der
Baiersbronn Touristik Card können Sie den
öffentlichen Nahverkehr in der Region kostenfrei
nutzen. Ab 408 Euro p. P., buchbar auf
Anfrage. Im Gourmetrestaurant „Schlossberg“
verwöhnt Sterne- und Drei-Sonnen-Koch Jörg
Sackmann mit einer kreativen und saisonalen
Aromen-Küche.
Genießer auf Reisen
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Hotel Restaurant Ochsen
Hauptstr. 42, 79589 Binzen
Tel.: 07621-422088-8, Fax: 07621-422088-9
Hauptgericht von 13 bis 35 €
Marktfrische, kreative Küche
Öffnungsz.: Montag bis Samstag ab 17 Uhr,
Sonntag 11:30 bis 14 Uhr u. ab 17:30 Uhr
EZ von 60 bis 85 €, DZ von 85 bis 100 €
www.ochsen-binzen.de
webmaster@ochsen-binzen.de
Romantik Hotel Zur Sonne
Moltkestraße 4, 79410 Badenweiler
Tel.: 07632-7508-0, Fax: 07632-7508-65
sonne@romantikhotels.com
www.zur-sonne.de
Romantik Hotel Sackmann
Murgtalstraße 602, 72270 Baiersbronn
Tel.: 07447-289-0, Fax: 07447-289-400
info@hotel-sackmann.de
www.hotel-sackmann.de
BAYERN
Fürstenfeldbruck bei München
Bayerische Genussmomente
4-Sterne-Hotel im Zentrum von Fürstenfeldbruck:
Individuell gestaltete Zimmer, gehobene
bayerische Küche, abwechslungsreiche
Schmankerl-Wochen. Für Romantiker: Idyllischer
Posthof, exklusiver Rahmen für Feste &
Feiern. Eine tolle Geschenkidee: Unsere ‚Hausgebrannten‘.
Großer Parkplatz direkt am Hotel.
Kneipp-Spa-Hotel
Fontenay
& Restaurant „Refektorium“
Eichwaldstr. 10, 86825 Bad Wörishofen
Tel.: 08247-306-0, Fax: 08247-306-185
Hauptgericht von 29 bis 40 €
Traditionelle leichte Küche
Öffnungszeiten:
12 bis 14 Uhr und 18:30 bis 21 Uhr
EZ/ÜF von 125 bis 180 €
DZ/ÜF von 194 bis 286 €
www.kurhotel-fontenay.de
fontenay@t-online.de
Residenz Heinz Winkler
Kirchplatz 1, 83229 Aschau
Tel.: 08052-1799-0, Fax: 08052-1799-66
Küche: Cuisine Vitale
Mit 21 mal 3 Sternen der erfolgreichste
Spitzenkoch Deutschlands
DZ von 250 bis 290 €
www.residenz-heinz-winkler.de
info@residenz-heinz-winkler.de
Romantik Hotel zur Post ****
Hauptstraße 7, 82256 Fürstenfeldbruck
Tel.: 08141-31420, Fax: 08141-16755
info@hotelpost-ffb.de
www.hotelpost-ffb.de
Speisemeisterei
Burgthalschenke
Untere Hauptstr. 4, 89269 Vöhringen
Tel.: 07306-5265, Fax: 07306-34394
Hauptgericht von 18 bis 26 €
Öffnungszeiten: 12 bis 14 Uhr und
18 bis 21:30 Uhr | Ruhetag: Montag
burgthalschenke@t-online.de
www.burgthalschenke.de
Wartmannsroth, Unterfranken
Mühlendinner
Aus einer ehemaligen Getreidemühle wurde ein
Kleinod – eine gekonnte Mischung aus modernem
Komfort und dem Charme einer längst
vergangenen Zeit. Das Arrangement „Mühlendinner“
besteht aus einer Übernachtung mit
Neumühler Frühstück und Abendessen, Champagneraperitif,
5-Gang-Menü mit begleitenden
Weinen, Espresso und Digestif. Preis für zwei
Personen, Anreise beliebig, im Standartzimmer
ab 310 €. Buchbar von Sonntag bis Freitag.
Sofitel Munic Bayerpost &
Restaurant „Schwarz & Weiß“
Bayerstr. 12, 80335 München
Tel.: 089-59948-0, Fax: 089-59948-2900
Hauptgericht von 25 bis 38 €
Französsche Küche m. bayerischem Einfluss
Öffnungszeiten: 19 bis 23 Uhr
Ruhetage: Samstag & Sonntag
www.sofitel.com
h5413@sofitel.com
Parsberg, vor den Toren Regensburgs
Golf Weekend
Für Golfer auf Reisewegen: Sie finden 6 Golfplätze
im Golf-Dorado Oberpfalz, mit einem
der bes-ten Plätze Europas. Greenfee-Ermäßigung.
Wir reservieren die Startzeiten für Sie
am Golfplatz Ihrer Wahl. 3 Übernachtungen
im Romantikzimmer inkl. Oberpfälzer Landfrühstück
mit Bioecke, 2 x abendliches 3-Gang-
Wahlmenü, einer Entspannungsteilmassage für
die Rücken- und Schulterpartie inkl. Leihbademantel
für die Dauer des Aufenthaltes.
Pro Person im Romantik-Doppelzimmer
(doppelt belegt) nur 258 €
Anreise Donnerstag oder Freitag möglich
Hotel Drei Quellen
Therme S
Thermalbadstr. 3-7, 94086 Bad Griesbach
Tel.: 08532-798-0, Fax: 08532-798-415
Hauptgericht ab 9,50 €
regionale, frische, gehobene Küche
Öffnungszeiten: 11 bis 21:30 Uhr
EZ von 82 bis 101 €
DZ von 156 bis 172 €
www.hotel-dreiquellen.de
info@hotel-dreiquellen.de
Iphofen, Franken
Arrangement für Weingenießer
Erleben Sie den historischen Weinort Iphofen
am Fuße des Schwanbergs bei einem Kurzurlaub.
Lassen Sie sich von unserem Hotel,
der ausgezeichneten Küche und unseren biologischen
Weinen begeistern. Zwei Übernachtungen
inkl. Frühstücksbuffet, ein Drei-
Gang-Menü mit kleiner Weinschaufel, ein
festliches Romantik-Menü mit Aperitif und
korrespondierenden hauseigenen Weinen.
Preis pro Person im Doppelzimmer ab 200 €
(Anreise So bis Do), Preis pro Person im Komfortzimmer
ab 216 € (Anreise So bis Do), Preis
im Einzelzimmer 230 € (Anreise So bis Do)
Romantik Hotel Neumühle
Neumühle 54, 97797 Wartmannsroth
Tel.: 09732-803-0, Fax: 09732-803-79
neumuehle@romantikhotels.com
www.romantikhotel-neumuehle.de
Romantik Hotel Hirschen
Marktstraße 1a, 92331 Parsberg
Tel.: 09492-6060, Fax: 09492-606222
info@hirschenhotels.com
www.hirschenhotels.com
Romantik Hotel Zehntkeller
Bahnhofstr. 12, 97343 Iphofen
Tel.: 09323-844-0
Fax: 09323-844-123
zehntkeller@romantikhotels.com
www.zehntkeller.de
Genießer auf Reisen
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HOTELS & RESTAURANTS – DER GROSSE SERVICETEIL
Herbst-Arrangement
Der Herbst in den Chiemgauer Bergen
von seiner kulinarischen Seite!
Der Sommer geht langsam dem Ende entgegen
und die ersten herbstlichen Vorboten sind nicht zu
übersehen. Genießen Sie diese Zeit im schönsten
Voralpenland Chiemgau, mit seinen imposanten Bergen,
Tälern und Seen.
Für die kulinarischen Momente empfehlen wir Ihnen
dazu unser Herbstarrangement.
Das Arrangement beinhaltet:
2 Übernachtungen inkl. Gourmet-Frühstück
***
am ersten Abend 4 Gänge aus der Cuisine Vitale
***
am zweiten Abend ein 8-Gang Sterne-Gala-Diner
Preis im Doppelzimmer
ab 515,- € pro Person
Bei der Buchung des Herbstarrangements bieten wir Ihnen
einen Sonderpreis für unsere Verwöhnbehandlungen an!
3 Stunden Verwöhnbehandlungen zum Preis von 180,- €.
Das Herbstarrangement ist nach Verfügbarkeit
vom 23. September bis 21. Dezember 2019 buchbar.
Gerne nehmen wir Ihre Reservierung
unter der Telefonnummer 08052-17990 oder per E-Mail
info@residenz-heinz-winkler.de entgegen.
Wir freuen uns auf Sie,
Ihr
Bamberg, Franken
Sinfonie des guten Geschmacks
Das liebenswerte Bamberg ist eine Antiquität,
die ihre Schönheit hütet und ganzjährig einen
Besuch wert ist. Drei Übernachtungen inkl.
Romantik-Frühstück, Bademantel und Obstkorb
zur Begrüßung auf dem Zimmer, freier
Nutzung von Dampfbad und Sauna, Bamberg-Card
mit kostenloser Teilnahme an einer
Stadtführung zur Besichtigung historischer
Bauwerke und Kirchen, freien Eintritts in verschiedene
Museen und Sammlungen, eines
fränkischen 3-Gang-Überraschungs-Menüs
mit einer Flasche Frankenwein und Mineralwasser,
eines 5-Gang-Schlemmer-Menüs mit
Aperitif, korrespondierenden Frankenweinen,
Mineralwasser und Espresso. Preis pro Person
im Doppelzimmer ab 430 €, Doppelzimmer als
Einzelzimmer ab 520 €. Ganzjährig buchbar.
Romantik Hotel
Weinhaus Messerschmitt
Lange Straße 41, 96047 Bamberg
Tel.: 0951-297800, Fax: 0951-2978029
info@hotel-messerschmitt.de
www.hotel-messerschmitt.de
Coburg, Oberfranken
Genuss & Kultur in Coburg,
der „Perle“ Frankens
Unser Angebot für Sie: Zwei Übernachtungen
inkl. Frühstück, eine kleine Aufmerksamkeit
auf dem Zimmer, ein 3-Gang-Überraschungsmenü
und ein 4-Gang-Romantik-Menü jeweils
im Restaurant VICTORIA GRILL serviert
(mit Aufpreis ist auch ein Abendessen im Sternerestaurant
ESSZIMMER möglich), ein Co-
Book (freier Eintritt in 13 Sehenswürdigkeiten).
Preis pro Person im Doppelzimmer 225 €
und im Einzelzimmer 245 €
Best Western Plus
Kurhotel an der
Obermaintherme
& Restaurant Vielfalt
Am Kurpark 7, 96231 Bad Staffelstein
Tel. 09573-333-0, Fax 09573-333-299
Hauptgericht von 12,50 bis 48,00 €
Gehobene mediterrane &
bayrisch regionale Küche
Öffnungszeiten: 10 bis 23 Uhr
EZ von 118 € bis 495 €
DZ von 181 € bis 616 €
info@kurhotel-staffelstein.de
www.kurhotel-staffelstein.de
Feuchtwangen, Franken
Entspannte Tage
Drei Übernachtungen inklusive Frühstücksbuffet,
einer „Entspannung pur“-Massage,
Vier-Gang-1000-Kalo rien-Menü, Fünf-Gang-
Candle-Light- Dinner (inklusive korrespondierender
Getränke an beiden Abenden), Nutzung
des Wellnessbereichs mit Schwimmbad,
Dampfbad, Tepidarium und Sauna, Gutschein
für Kaffee und Kuchen sowie für einen Besuch
im Volkskunstmuseum.
Wellness in Franken ab 229 Euro pro Person.
Romantik Hotel Greifen-Post
Marktplatz 8, 91555 Feuchtwangen
Tel.: 09852-680-0, Fax: 09852-680-68
greifen@romantikhotels.com
www.hotel-greifen.de
Genießer auf Reisen
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ANZEIGE
Romantik Hotel
Goldene Traube
Am Viktoriabrunnen 2, 96450 Coburg
Tel.: 09561-876-0, Fax: 09561-876-222
info@goldenetraube.com
www.goldenetraube.com
Wein- & Fischhaus
Schiffbäuerin
Katzengasse 7, 97082 Würzburg
Tel.: 0931-4248-7, Fax: 0931-4248-5
Hauptgericht von 14,50 bis 26 €
Genießen Sie die regionale feine Fischküche
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag von
11:30 bis 14:30 Uhr und 18 bis 23 Uhr,
Sonntag von 11:30 bis 15 Uhr
www.schiffbaeuerin.de
fischhaus@schiffbaeuerin.de
Brauereigasthof
Hotel Aying S
Zornedinger Str. 2, 85653 Aying
Tel.: 08095-906-50, Fax: 08095-906-566
Hauptgerichte von 19 bis 29 €
Gehobene bayrische Küche
EZ von 99 bis 263 €, DZ von 163 bis 293 €
brauereigasthof@ayinger.de
www.ayinger.de
BERLIN
Hotel Adlon Kempinski
Berlin & Gourmet-Restaurant
„Lorenz Adlon“
Unter den Linden 77, 10117 Berlin
Tel.: 030-2261-1960, Fax: 030-2261-2222
Hauptgericht von 48 bis 52 €
Europäisch inspirierte Küche
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag
19 Uhr bis 22:30 Uhr | Ruhetage: So & Mo
EZ und DZ ab 220 €
www.hotel-adlon.de
lorenz.adlon@kempinski.com
Restaurant VOLT
Paul-Lincke-Ufer 21, 10999 Berlin
Tel.: 030-3384023-20, Fax: 030-3384023-29
Hauptgericht von 24 bis 32 €
Deutsche & regionale Küche
Öffnungsz.: 18–24 Uhr | Ruhetag: Sonntag
www.restaurant-volt.de
info@restaurant-volt.de
Gourmet-Restaurant
„Friedrich Wilhelm“ im
Relais & Châteaux Hotel
Bayrisches Haus Potsdam
Elisenweg 2 – Im Wildpark, 14471 Potsdam
Tel.: 0331-5505-0, Fax: 0331-5505-560
Hauptgericht von 35 bis 45 €
1 Michelin-Stern, Gourmetküche mit vielen
regionalen Produkten
Öffnungszeiten: von 19 bis 22 Uhr
Ruhetage: Sonntag und Montag
EZ von 105 bis 195 €, DZ von 135 bis 225 €
www.bayrisches-haus.de
info@bayrisches-haus.de
HAMBURG
Hotel Atlantic
Kempinski Hamburg S
An der Alster 72-79, 20099 Hamburg
Tel.: 040-28880, Fax: 040-247129
Hauptgericht von 28 bis 42 €
Internationale Küche | Ruhetag: Sonntag
EZ von 265 bis 465 €, DZ von 305 bis 505 €
www.kempinski.atlantic.de
hotel.atlantic@kempinski.com
BREMEN
Natusch
Fischereihafen-Restaurant
Am Fischbahnhof 1, 27572 Bremerhaven
Tel.: 0471-71021, Fax: 0471-75008
Hauptgericht von 19 bis 44 €
Küchenschwerpunkt: Meeresfrüchte
Öffnungszeiten:
11:45 bis 15 Uhr und 17:30 bis 22 Uhr
Ruhetag: Montag (außer an Feiertagen)
www.natusch.de, info@natusch.de
HESSEN
Märchenburg Hotel
Burg Trendelburg &
„Burg-Restaurant“
Steinweg 1, 34388 Trendelburg
Tel.: 05675-9090, Fax: 05675-9362
Hauptgericht von 10,50 bis 24,50 €
Regionale Frischeküche
EZ von 105 bis 125 €, DZ von 145 bis 265 €
www.burg-hotel-trendelburg.com
info@burg-hotel-trendelburg.com
Hotel Kronenschlösschen
Rheinallee, 65347 Eltville-Hattenheim
Tel.: 06723-640, Fax: 06723-7663
Hauptgericht von 28 bis 35 €
Französische & mediterrane Küche
Öffnungszeit: 12 bis 14 Uhr
und 19 bis 22 Uhr
EZ von 130 bis 150 €, DZ von 150 bis 180 €
www.kronenschloesschen.de
info@kronenschloesschen.de
BRANDENBURG
Hotel Schloss
Neuhardenberg &
Restaurant „Kleine Orangerie“
Schinkelplatz, 15320 Neuhardenberg
Tel.: 033476-600-0, Fax: 033476-600-800
Hauptgericht von 19 bis 45 €
Mediterrane Kräuterküche
Restaurant abends geöffnet
Ruhetage: Sonntag bis Dienstag
EZ von 160 bis 170 €, DZ von 185 bis 195 €
www.schlossneuhardenberg.de
hotel@schlossneuhardenberg.de
relexa hotel Bellevue S
& Restaurant „Unter Deck“
An der Alster 14, 20099 Hamburg
Tel.: 040-28444-0, Fax: 040-28444-222
Hauptgericht von 14 bis 25 €
Regionale Küche
Öffnungszeiten: 17 bis 22 Uhr
EZ von 83 bis 123 €, DZ von 117 bis 146 €
www.relexa-hotel-hamburg.de
hamburg@relexa-hotel.de
Jetzt auch im Internet auf
www.geniesseraufreisen.de
Relais & Châteaux
Burg Schwarzenstein
Rosengasse 32
65366 Geisenheim-Johannisberg
Tel.: 06722-9950-0, Fax: 06722-9950-99
Hauptgericht von 32 bis 38 €
Gourmetrestaurant mit 1 Michelin-Stern
Ruhetage: Montag und Dienstag
EZ von 110 bis 160 €, DZ von 140 bis 495 €
www.burg-schwarzenstein.de
info@burg-schwarzenstein.de
Genießer auf Reisen
61
HOTELS & RESTAURANTS – DER GROSSE SERVICETEIL
ANZEIGE
Hotel Kempinski
Falkenstein S
Debusweg 6-18, 61462 Königstein
Tel.: 06174-90-0, Fax: 06174-90-9090
Hauptgericht von 24,50 bis 32 €
Internationale Küche mit regionaler
Verbundenheit | Öffnungszeiten: abends
EZ von 210 bis 300 €, DZ von 216 bis 360 €
www.kempinski-falkenstein.com
info@kempinski-falkenstein.com
MECKLENBURG-VORP.
City Partner Hotel Alter
Speicher Wismar & Galerie
Restaurant „To’n Ossen“
Bohrstraße 12 + 12a, 23966 Wismar
Tel.: 03841-211746, Fax: 03841-211747
Hauptgericht von 8 bis 33 €
Regionale & deutsche Küche
Öffnungszeiten: 11:30 bis 14:30 Uhr
und 17:30 bis 22 Uhr
EZ von 66 bis 130 €, DZ von 79 bis 160 €
www.hotel-alter-speicher.de
wismar@hotel-alter-speicher.de
Relais & Châteaux Hotel
Gutshaus Stolpe &
Gourmet Restaurant
Peenstr. 33, 17391 Stolpe bei Anklam
Tel.: 039721-550-0, Fax: 039721-550-99
Hauptgericht von 24 bis 39 €
Klassische Küche
Öffnungszeiten: 18 bis 21:30 Uhr
Ruhetag: Montag, von Oktober bis Mai
auch Sonntag
EZ von 90 bis 150 €, DZ von 118 bis 188 €
www.gutshaus-stolpe.de
info@gutshaus-stolpe.de
SEETELHOTEL
Ahlbecker Hof &
Restaurant „Kaiserblick“
Dünenstraße 47, 17419 Seebad Ahlbeck
Tel.: 038378-62-0, Fax: 038378-62-100
3-Gang-Menü ab 47 €
Klassische und regionale Küche
Öffnungszeiten: 18 bis 22 Uhr
EZ ab 128 €, DZ ab 152 €
www.seetel.de, ahlbecker-hof@seetel.de
Genießer auf Reisen
62
Grand Hotel Heiligendamm
& Gourmet Restaurant
„Friedrich Franz“
Prof.-Dr.-Vogel-Str. 6
18209 Bad Doberan-Heiligendamm
Tel.: 038203-740-0, Fax: 038203-740-7474
Hauptgericht von 32 bis 45 €
Klassische französische Küche
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Sonntag von 18 bis 22 Uhr
Ruhetage: Montag & Dienstag
EZ von 190 bis 290 €, DZ von 220 bis 470 €
www.grandhotel-heiligendamm.de
info@grandhotel-heiligendamm.de
Schlosshotel Burg
Schlitz & Gourmetrestaurant
„Rittersaal“
17166 Hohen Demzin, Waren/Müritz
Tel.: 03996-1270-0, Fax: 03996-1270-70
Französische Küche | Öffnungsz.: Mittwoch
bis Sonntag von 18:30 bis 23 Uhr
Ruhetage: Montag & Dienstag
EZ von 105 bis 175 €, DZ von 195 bis 265 €
Frühstück 19 € pro Person
www.burg-schlitz.de
info@burg-schlitz.de
NIEDERSACHSEN
Ringhotel
Der Waldkater
Waldkaterallee 27, 31737 Rinteln
Tel.: 05751-1798-0, Fax: 05751-1798-83
Hauptgericht von 12 bis 26 €
Internationale Küche
mit regionalen Akzenten
EZ von 95 bis 120 €, DZ von 130 bis 165 €
www.waldkater.com
info@waldkater.com
Landhotel Bauernwald S
Alte Dorfstr. 8, 29328 Faßberg-Müden
Tel.: 05053-98990, Fax: 05053-1556
Hauptgericht von 14,50 bis 23 €
Küche: Die Speisen werden mit regionalen
Produkten nach niedersächsischer
Tradition zubereitet
EZ von 65 bis 78 €, DZ von 92 bis 125 €
www.bauernwald.de
Hotel Gut Altona
Wildeshauser Str. 34
27801 Dötlingen OT Altona
Tel.: 04431-9500, Fax: 04431-1652
Hauptgericht von 8,50 bis 28 €
Leichte, regionale und mediterrane Küche
Öffnungszeiten: 7 bis 23 Uhr
EZ von 49 bis 78 €, DZ von 85 bis 135 €
www.gut-altona.de, info@gut-altona.de
Geestland bei Bremerhaven
Verwöhnwoche im Bösehof
7 Übernachtungen mit Frühstück vom Buffet,
Halbpension und einem 6-Gang-Feinschmecker-Menü
mit Aperitif, Kaffee und Digestif
sowie ein Guthaben im Wert von 40 Euro pro
Person für das Romantik Natur Spa, Nutzung
von Schwimmbad und Saunen inkl. Leihbademantel,
Radwanderkarte. Während Ihres Aufenthaltes
entdecken Sie das Land „Zwischen den
Flüssen und dem Meer“ mit dem Elbe-Weser-Erlebnisführer.
Preis pro Person im DZ 665 Euro
Romantik Hotel Bösehof
Hauptmann-Böse-Straße 19
27624 Geestland OT Bad Bederkesa
Tel.: 04745-9480, Fax: 04745-948200
info@boesehof.de
www.boesehof.de
Landidyll Hotel
Gasthof zum Freden
Zum Freden 41, 49186 Bad Iburg
Tel.: 05403-4050, Fax: 05403-1706
Hauptgericht von 12,50 bis 25 €
Regionale Küche
Öffnungszeiten: 11:30 bis 14 Uhr und
18 bis 21:30 Uhr | Ruhetag: Donnerstag
EZ von 69,50 € bis 89 €
DZ von 96 € bis 162 €
www.hotel-freden.de
info@hotel-freden.de
Seehotel Fährhaus
& Restaurant „Graf Luckner“
Auf dem Hohen Ufer 8
26160 Bad Zwischenahn
Tel.: 04403-6000, Fax: 04403-600 500
Hauptgericht von 16,50 bis 36 €
regionale Ammerländer Küche
mit feinen Klassikern
Öffnungszeiten: 12 bis 14 Uhr
und 18 bis 22 Uhr
EZ von 69 bis 155 €, DZ von 115 bis 260 €
www.seehotel-faehrhaus.de
info@seehotel-faehrhaus.de
NORDRHEIN-WESTFALEN
Romantik- & Wellness-Hotel
Deimann zum Wilzenberg
Winkhausen 5, 57392 Schmallenberg
Tel.: 02975-81-0, Fax: 02975-81-289
Hauptgericht von 12,50 bis 30 €
Öffnungszeiten: 11 bis 22 Uhr
EZ ab 109 €, DZ ab 156 €
www.deimann.de, info@deimann.de
Ringhotel
Landhaus Eggert S
Zur Haskenau 81, 48157 Münster
Tel.: 0251-32804-0, Fax: 0251-32804-59
Hauptgericht von 17,50 bis 29 €
Regionale & französische Küche
Öffnungsz.: 12 bis 14 Uhr & 18 bis 22 Uhr
EZ von 98 bis 132 €
DZ von 137 bis 215 €
www.landhaus-eggert.de
info@landhaus-eggert.de
Hotel & Restaurant
Haus Gerbens
Hauptstr. 211, 58739 Wickede/Ruhr
Tel.: 02377-1013, Fax: 02377-1871
Hauptgericht von 16 bis 35 €
Gourmetküche mit französischen Akzenten
Öffnungszeiten:
12 bis 14 Uhr und 18 bis 22 Uhr
Ruhetage: Samstagmittag und
Sonntagmittag
EZ von 35 bis 65 €
DZ von 55 bis 115 €
www.haus-gerbens.de
kontakt@haus-gerbens.de
Jetzt auch im Internet auf
www.geniesseraufreisen.de
Attendorn, Süd-Sauerland
Faszination Golf
Auf einem der schönsten Golfplätze Nordrhein-Westfalens
finden Golfer ihr Paradies.
Zwei Übernachtungen im Doppelzimmer
inklusive Frühstücks buffet, ein 4-Gang-Verwöhnmenü
mit Aperitif, ein 5-Gang-Romantikmenü
mit Champagner, Nutzung der Relax-
und Wellness oase mit Schwimmbad und
Saunalandschaft, zweimal Greenfee auf der
18-Loch-Anlage im Golfpark Repetal.
Romantik Hotel Haus Platte
Repetalstraße 219
57439 Attendorn-Niederhelden
Tel.: 02721-131-0, Fax: 02721-131-415
info@platte.de
www.platte.de
Hotel & Gourmet-Restaurant
Zur Post
Altenberger-Dom-Straße 23, 51519 Odenthal
Tel.: 02202-97778-0
Fax: 02202-97778-49
Hauptgericht von 22 bis 35 €
Regionale & mediterrane Küche mit
eigenen Kreationen
Ruhetag: Montag
EZ von 85 bis 125 €
DZ von 125 bis 145 €
www.zurpost.eu
info@hotel-restaurant-zur-post.de
Genießer auf Reisen
63
HOTELS & RESTAURANTS – DER GROSSE SERVICETEIL
Pullman Aachen
Quellenhof
& Restaurant „La Brasserie“
Monheimsallee 52, 52062 Aachen
Tel.: 0241-9132-0, Fax: 0241-9132-100
Hauptgericht von 34,30 bis 38,50 €
Regionale, saisonale & mediterrane Küche
Öffnungszeiten:
12:15 bis 15 Uhr und 18:30 bis 23 Uhr
EZ von 110 bis 240 €, DZ von 135 bis 280 €
www.pullmanhotels.com
h5327@accor.com
Stolberg bei Aachen
Romantik-Wochenende
Genießen Sie es, die Seele baumeln zu lassen,
Zeit für sich und Ihren Partner zu haben,
und erleben Sie die wohltuende Ruhe
unseres kleinen Landhotels. Zwei Übernachtungen
in einem schönen, ruhigen Zimmer
Ihrer Wahl, zwei Mal Frühstück vom großen
Schlemmer-Frühstücksbuffet, Begrüßungscocktail,
frisches Obst auf dem Zimmer sowie
ein Drei- und ein Vier-Gang-Menü in einem
benachbarten Restaurant.
Ab 160 Euro pro Person im Doppelzimmer.
Rheda-Wiedenbrück, Westfalen
Zauberhaftes Westfalen!
Schlendern Sie durch die beschaulichen Gassen
des historischen Fachwerkhausstädtchens
Rheda-Wiedenbrück und erleben Sie das zauberhafte
Westfalen. Im Arrangement enthalten
sind: Zwei Übernachtungen im komfortablen
Zimmer mit Verwöhnfrühstück, westfälisches
3-Gang-Menü am ersten Abend, Champagner-
Aperitif und 4-Gang-Feinschmecker-Menü
am zweiten Abend zum Preis ab 204 € p. P. im
Doppelzimmer. Tägliche Anreise möglich!
Romantik Hotel & Restaurant
Ratskeller Wiedenbrück
Markt 11 / Lange Str. 40
33378 Rheda-Wiedenbrück
Tel.: 05242-9210, Fax: 05242-921100
info@ratskeller-wiedenbrueck.de
www.ratskeller-wiedenbrueck.de
RHEINLAND-PFALZ
Michels Wohlfühlhotel
Landidyll Landgasthof
Sankt-Martin-Str. 9, 54552 Schalkenmehren
Tel.: 06592-928-0, Fax: 06592-928-160
Hauptgericht von 9,50 bis 24 €
Regionale Küche
Öffnungszeit: 7 bis 24 Uhr
EZ von 65 bis 87 €, DZ von 110 bis 152 €
www.landgasthof-michels.de
info@landgasthof-michels.de
Romantik Hotel
Schloss Rheinfels S
Schlossberg 47, 56329 St. Goar
Tel.: 06741-802-0, Fax: 06741-802-802
Hauptgericht von 18 bis 38 €
EZ ab 89 €, DZ ab 159 €
info@schloss-rheinfels.de
www.schloss-rheinfels.de
Genießer auf Reisen
64
Romantik Parkhotel
am Hammerberg
Hammerberg 11, 52222 Stolberg
Tel.: 02402-1234-0, Fax: 02402-1234-80
hammerberg@romantikhotels.com
www.romantikhotels.com/stolberg
Hotel – Restaurant – Café
Haus Hochstein
Südstr. 6, 59889 Eslohe-Wenholthausen
Tel.: 02973-9711-0, Fax: 02973-9711-11
Hauptgericht von 9 bis 28 €
Feine, gehobene Küche, Regionalküche,
Eurotoques Chefkoch
Ruhetag: Dienstag
EZ von 43 bis 52 €, DZ von 72 bis 95 €
www.haus-hochstein.de
info@haus-hochstein.de
Steigenberger Hotel
Bad Neuenahr
& „Parkrestaurant“
Kurgartenstraße 1, 53474 Bad Neuenahr
Tel.: 02641-941-0, Fax: 02641-941-410
Hauptgericht von 16,50 bis 30 €
Regionale & internationale Küche
Öffnungsz.: 12–14 Uhr u. 18:30–21 Uhr
EZ von 99 bis 154 €, DZ von 148 bis 288 €
Suite von 228 bis 418 €
www.bad-neuenahr.steigenberger.de
bad-neuenahr@steigenberger.de
Hotel-Restaurant Kunz S
Bottenbacher Str. 74, 66954 Pirmasens
Tel.: 06331-875-0, Fax: 06331-875-125
Hauptgericht: 13,50 bis 24,50 €
Ruhetage: Freitag- & Samstagmittag
EZ von 58 bis 98 €
DZ von 78 bis 138 €
www.hotel-kunz.de
Schloss Burgbrohl S
& Restaurant
„Schloss Burgbrohl“
Auf der Burg 1, 56659 Burgbrohl
Tel.: 02636-80014-0, Fax: 02636-80014-20
Hauptgericht von 15 € bis 38 €
Klassisch moderne Küche
Öffnungszeiten: 12–14 Uhr & 18–22 Uhr
EZ von 89 bis 139 €, DZ von 139 bis 159 €
info@schloss-burgbrohl.de
www.schloss-burgbrohl.de
Trattoria Ponte Vecchio
Viktoriastr. 26, 55543 Bad Kreuznach
Tel.: 0671-42233, Fax: 0671-2004432
Hauptgericht von 9 bis 26 €
Italienische Küche
Öffnungszeiten: 12 bis 14 Uhr
und 18 bis 21:30 Uhr
Ruhetage: Montag ganztags, Sonntagmittag
webmaster@pontevecchio-kh.de
www.pontevecchio-kh.de
Hamm/Sieg, Westerwald
Die Seele baumeln lassen
im Westerwald
Zeit für zwei – entspannen Sie in unseren privaten
Wellnesszimmern und genießen Sie zwei
Übernachtungen mit Frühstück, Begrüßungs-
Aperitif, zwei 5-Gang-Gourmetmenüs, Mineralwasser,
Tee, kleinem Obstteller und Orangen
zum Selbstpressen auf Ihrem Zimmer. Preis im
Doppelzimmer mit privatem Wellnessbereich
225 Euro pro Person. Die Doppelzimmer mit
Balkon verfügen über eine finnische Sauna
oder Infrarotkabine, eine Erlebnisdusche und
je zwei Ruheliegen. In Ihrem Ruheraum liegen
Bademäntel und Badetücher für Sie bereit.
Tacheles Landrestaurant
& Gästehaus
Weedenplatz 1, 67592 Flörsheim-Dalsheim
Tel.: 06243-85 15, Fax: 06243-61 80
Hauptgericht von 10 bis 24 €
Wildspezialitäten, regionale und saisonale
Küche | Öffnungszeiten: Montag, Dienstag
& Donnerstag bis Samstag ab 18 Uhr,
Sonntag von 11.30 bis 14 Uhr
Ruhetage: Mittwoch und Sonntagabend
EZ von 51 bis 58 €, DZ 77 €
info@tacheles-landrestaurant.de
www.tacheles-landrestaurant.de
SAARLAND
SACHSEN
Steigenberger Hotel de Saxe
& Restaurant „de Saxe“
Neumarkt 9, 01067 Dresden
Tel.: 0351-4386-0, Fax: 0351-4386-888
Hauptgericht von 10 bis 28 €
Internationale & regionale Küche
Öffnungszeit: 12 bis 15 Uhr & 17 bis 23 Uhr
EZ/DZ 125 bis 235 €
Suite 275 bis 395 €
www.desaxe-dresden.steigenberger.de
desaxe-dresden@steigenberger.de
Romantik Hotel Alte Vogtei
Lindenallee 3, 57577 Hamm/Sieg
Tel.: 02682-259, Fax: 02682-8956
alte-vogtei@romantikhotels.com
www.romantikhotels.com/hamm
Landhotel & Restaurant
Jordan’s Untermühle s
Außerhalb 1, 55278 Köngernheim
Tel.: 06737-7100-0, Fax: 06737-7100-99
Hauptgericht von 18,50 bis 30 €
Regionale Küche | Öffnungsz.: 12 bis 22 Uhr
EZ ab 85 €, DZ ab 85 €
info@jordans-untermuehle.de
www.jordans-untermuehle.de
Atrium Hotel Mainz S
„Adagio-Restaurant &
Weinbar“
Flugplatzstr. 44, 55126 Mainz
Tel.: 06131-491-0, Fax: 06131-491-128
Hauptgericht von 12 bis 28 €
Regionale und saisonale Frischeküche
Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag 18.00 bis 22.00 Uhr
Ruhetag: Sonntag
EZ von 89 bis 280 €, DZ von 99 bis 320 €
www.atrium-mainz.de
info@atrium-mainz.de
Victor’s Residenz-Hotel
Schloss Berg S
& Restaurant „Bacchus“
Schloßstr. 27-29, 66706 Perl-Nennig
Tel.: 06866-79-0, Fax: 06866-79-100
Hauptgericht von 14,90 bis 36,90 €
Mediterrane Küche
Öffnungszeiten: Dienstag 12 bis 23 Uhr
Mittwoch bis Samstag 18:30 bis 23 Uhr
Ruhetage: Sonntag und Montag
EZ von 130 bis 400 €, DZ von 190 bis 460 €
info.nennig@victors.de, www.victors.de
Parkhotel Weiskirchen S
Kurparkstr. 4, 66709 Weiskirchen
Tel.: 06876-919-0, Fax: 06876-919-519
Hauptgericht von 9,20 bis 33 €
Internationale & regionale Küche
EZ ab 80 €, DZ ab 110 €, Suiten ab 185 €
www.parkhotel-weiskirchen.de
info@parkhotel- weiskirchen.de
Restaurant Niedmühle
Land & Genuss Hotel
Niedtalstr. 13-14, 66780 Rehlingen-Siersburg
Tel.: 06835-67450, Fax: 06835-6070450
Hauptgericht von 26 bis 33 €
Gehobene Küche mit regionalen Produkten
Öffnungsz.: 12 bis 14 Uhr & 18 bis 22 Uhr,
Samstag ab 18 Uhr | Ruhetag: Montag
EZ von 75 bis 85 €, DZ 110 €
Suiten von 135 bis 165 €
www.restaurant-niedmuehle.de
info@restaurant-niedmuehle.de
SACHSEN-ANHALT
Travel Charme
Gothisches Haus S
Marktplatz 2, 38855 Wernigerode
Tel.: 03943-675-0, Fax: 03943-675-555
Hauptgericht von 18 bis 26 €
Küche: regional, leicht, mediterran
Öffnungszeiten: Restaurant Bohlenstube-
Gourmet nur abends, Mittwoch bis Samstag
EZ von 98 bis 187 €, DZ von 144 bis 238 €
www.travelcharme.com
SCHLESWIG-HOLSTEIN
Seehotel Schwanenhof S
Am Schulsee, 23879 Mölln
Tel.: 04542-8483-0, Fax: 04542-8483-83
Hauptgericht von 15 bis 25 €
Deutsch-mediterrane Küche
EZ 60 €, DZ von 100 bis 145 €
www.seehotel-schwanenhof.de
info@seehotel-schwanenhof.de
SAND – Lifestylehotel
Restaurant SAND Kulinarium
Strandallee 168, 23669 Timmendorfer Strand
Tel.: 04503-897-0
Hauptgericht von 12 bis 23 €
Regionale leichte Küche, Öffnungsz.: 16 bis
22 Uhr | Ruhetag: Montag
Restaurant im Januar geschlossen
EZ von 75 bis 95 €, DZ von 110 bis 190 €
info@hotelsand.de, www.hotelsand.de
Genießer auf Reisen
65
HOTELS & RESTAURANTS – DER GROSSE SERVICETEIL
Landhaus Stricker S
& Restaurant „Bodendorf’s“
Boy-Nielsen-Str. 10, 25980 Sylt OT Tinnum
Tel.: 04651-8899-0, Fax: 04651-8899-499
Hauptgericht von 46 bis 56 €
Französisch-mediterrane Küche
Öffnungsz.: Dienstag bis Samstag ab 19 Uhr
Ruhetage: Sonntag & Montag
EZ von 135 bis 230 €, DZ von 220 bis 310 €
www.landhaus-stricker.de
info@landhaus-stricker.de
Genießer Hotel
Altes Gymnasium
& Restaurant „DAS EUCKEN“
Süderstraße 2-10, 25813 Husum
Tel.: 04841-833-0, Fax: 04841-833-12
Hauptgerichte von 28 bis 35 €
Regionale, saisonale Feinschmeckerküche
Täglich ab 18 Uhr geöffnet
EZ von 119 bis 169 €, DZ von 179 bis 275 €
www.altes-gymnasium.de
info@altes-gymnasium.de
Hotel Hüttmann
& Restaurant „Hüttmann“
Ual Saarapowei 2-6
25946 Norddorf auf Amrum
Tel.: 04682-922-0, Fax: 04682-922-113
Hauptgericht von 12 bis 39 €
Küchenschwerpunkt: Nordseefische und
Wildgerichte aus eigener Jagd
Küchenzeiten: von 11:30 bis 14 Uhr
und 17:30 bis 21:30 Uhr
EZ von 65 bis 99 €, DZ von 125 bis 175 €
www.hotel-huettmann.de
info@hotel-huettmann.de
Mein Strandhaus
Friedrichsruh S
& „Seeblick“-Restaurant
Strandstr. 65/67, 23669 Niendorf/Ostsee
Tel.: 04503-895-0, Fax: 04503-895-110
Hauptgericht von 13 bis 33 €
Küchenschwerpunkt: Ostsee trifft Österreich
Öffnungszeiten: 12 bis 21:30 Uhr
EZ von 85 bis 110 €
DZ von 95 bis 195 €
info@hotel-mein-strandhaus.de
www.hotel-mein-strandhaus.de
Vitalia Seehotel
Am Kurpark 3, 23795 Bad Segeberg
Tel.: 04551-802-8
Fax: 04551-802-9888
www.vitaliaseehotel.de
info@vitaliaseehotel.de
ÖSTERREICH
Hotel Beethoven Wien
Papagenogasse 6, A-1060 Wien
Tel.: +43-1-58744820, Fax: +43-1-5874442
EZ von 71 bis 138 €, DZ von 89 bis 259 €
inklusive Buffetfrühstück
www.hotelbeethoven.at
info@hotelbeethoven.at
SCHWEIZ
Hotel Continental-Park
& Restaurant
„Bellini Locanda Ticinese“
Murbacherstraße 4, CH-6002 Luzern
Tel.: +41-41 228 90 50, Fax: +41-41 228 90 59
Hauptgericht von 17 bis 36 €
Tessiner Spezialitäten
Öffnungszeiten: 9 bis 23 Uhr
EZ von 180 bis 260 €, DZ von 240 bis 380 €
www.continental.ch, hotel@continental.ch
Genießer auf Reisen
66
Hotel & Restaurant
Jörg Müller S
Süderstraße 8, 25980 Westerland
Tel.: 04651-27788, Fax: 04651-201471
Restaurant „Pesel“: Hauptgericht von 18 bis
32 € | regional-mediterrane Küche
mittags und abends geöffnet
Restaurant „J.M.“: Hauptgericht von 36 bis
58 € | französische Meditationen
abends geöffnet. Ruhetag: Montag
EZ von 110 bis 210 €, DZ von 160 bis 260 €
www.hotel-joerg-mueller.de
hotel.joerg-mueller@t-online.de
Auch im Internet:
Die schönsten Urlaubsadressen für Gourmets
Die Magazin-Rubrik „Genießer auf Reisen” bekommt ein eigenes Online-
Portal. In jeder Ausgabe Ihrer Gourmet- und Reisezeitschrift SAVOIR-VIVRE
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Die große SAVOIR-VIVRE-Degustation 2019 „Dialog im Dunkeln“ – Teil 2
Adlige Weißweine
12
Die Jury:
1: Kristina Klahn
2: Ed Richter
3: Florian Machmer
4: Ines Klingenberg
5: Henning Thamm
6: Lisa Varnholt
7: Eva Pias
8: Carla da Silva
9: Daniel Krüger
10: Frank Stork
11: Christian Rümmelein
12: Sawako Machmer
13: Torge Thies
14: Götz Wiedemann
15: Martin Borth
Im zweiten Teil der Blindverkostung befinden sich nun edle
junge Weißweine im Test, unter anderem Riesling,
Grau- und Weißburgunder sowie Chardonnay – ein großer
Nutznießer des besonderen Wetters der letzten Jahre.
Die besten Weine (mit mindestens zwei SAVOIR-VIVRE-
Sonnen ausgezeichnet) stellen wir Ihnen auf den
folgenden Seiten vor. Die meisten sind wieder, wie
im ersten Teil, deutscher oder österreichischer Herkunft.
BEWERTUNGSSCHEMA: WEINE
Riesling 68
Grauburgunder 74
Weißburgunder 80
Chardonnay 84
Auxerrois 86
Grüner Veltliner 89
Andere Weiße90
Weiße Piwis 91
Weiße Cuvées92
Nachlese 96
86 Punkte
trocken
0 bis 9,9 g/l
Restzucker
halbtrocken
ab 10 g/l bis 18 g/l
Restzucker
mit Biozertifikat
mit Holzeinfluss
veredelte Weine,
etwa Barrique
oder Holzfass
süß
ab 18,1 g/l
Restzucker
In der nächsten Ausgabe: Die große SAVOIR-VIVRE-Degustation 2019 – Teil 3.
Im Test sind unter anderem sämtliche rote Rebsorten sowie Edelsüße und Schaumweine. ■
67
93 PUNKTE
92 PUNKTE 91 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 89 PUNKTE
EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG
RIESLING
Empfehlungen bis 10 Euro
v v v 93 Punkte
■
2018 Riesling QbA** trocken
12,5 % | 7,3 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 9,30 €
Nase: Reifes Traubenmaterial. Heller
Pfirsich, zarte Würze und dezent florale
Noten steigern sich im Glas.
Gaumen: Frisch, aber weich und
mit feiner Säure, spielt er im Glas seine
Eleganz aus. Sehr schöne Fruchtbetonung.
Nachhall: Harmonie bis ins gut haltende
Finale.
Württemberg
Weinmanufaktur Untertürkheim
Tel. 0711-33638116
www.weinmanufaktur.de
v v v 92 Punkte
■
2018 Terroir Nordheimer Vögelein
Riesling trocken
13,1 % | 4,0 g/l | 6,4 g/l | 0,75 l 8,25 €
Nase: Holunder, gelber Apfel,
etwas Leder.
Gaumen: Sehr schöne Würze und Frucht.
Sehr harmonisch mit feiner Restsüße und
reifer Frucht mit verspielter Mineralik
am Gaumen. Nachhall: Ausgewogen und
appetitanregend. Alle Aromen sind noch
lange präsent.
Franken
DIVINO Nordheim Thüngersheim eG
Tel. 09381-80990
www.divino-wein.de
v v v 91 Punkte
■
2018 Riesling Kabinett trocken
12,5 % | 6,9 g/l | 6,8 g/l | 0,75 l 9,90 €
Nase: Würzige Noten mit (über-)reifen
Früchten, Honigbier und Mineralik.
Gaumen: Wie die Nase mit reifen Früchten
und schönem Mineralspiel bei gut
eingebundener Säure.
Nachhall: Lang anhaltend.
Baden, Weingut Siegbert Bimmerle
Tel. 07843-654
www.wein- .de
v v v 90 Punkte
■
Kanzemer Sonnenberg
2018er Alte Rebe Riesling
Spätlese trocken
12,0 % | 7,0 g/l | 5,8 g/l | 0,75 l 9,00 €
Nase: Einladend nach Karamell, Honig,
süßer Mandel, Erdbeere und reifer Mirabelle.
Gaumen: Reife Früchte, ein Hauch Zimt
und Vanille mit solider Säure und leichtem
Mineralton. Nachhall: Gute Länge.
Appetitanregend. Hervorragender
Solokünster sowie Teamplayer.
Mosel (Saar), Weingut Dieter Schafhausen
siehe unten
v v v 90 Punkte
t
2018er Saar Riesling Classic
12,3 % | 12,9 g/l | 6,5 g/l | 0,75 l 9,00 €
Nase: Typische, aber nicht aufdringliche
Rieslingnase mit Terroir, Pfirsich und
Beeren. Gaumen: Schlanker, saftiger,
samtiger Stil mit milder Säure.
Nachhall: Nussig, ölig. Erstaunlicher
Charakter für einen jungen Wein.
Mosel (Saar), Weingut Dieter Schafhausen
Tel. 06501-602014
www.weingutschafhausen.de
v v v 90 Punkte u
Gössner´s Alte Reben
2018 Riesling Spätlese
11,0 % | 26,4 g/l | 6,7 g/l | 0,75 l 9,00 €
Nase: Vegetabile Aromen, Vanille,
Melisse, dezent Grapefruit.
Gaumen: Saftig im Antrunk. Kühlend,
weiches Mundgefühl. Ein sehr zarter,
harmonischer Wein mit angenehmem
Fruchtspiel. Nachhall: Angenehm. Potential.
Wurzelechte Reben, spontanvergoren.
Mosel, Weingut Gössner
Tel. 06532-9542760
oenothek@gmx.net
v v v 90 Punkte
■
2018 Wiesenbronner Wachhügel
Riesling Spätlese trocken
13,5 % | 6,7 g/l | 7,5 g/l | 0,75 l 8,50 €
Nase: Apfelkompott, Banane, Honigmelone,
Himbeere, etwas Zitronenmelisse.
Gaumen: Limette, Apfelschale und
leichte Bananennote. Mit kräftiger,
gut eingebundener Säure.
Nachhall: Mineral- und Muskatnote.
Franken, Weinbau Hofmann GbR
Tel. 09325-6871
www.weinbau-hofmann.de
u
v v v 90 Punkte
2018 Merler Stephansberg
Riesling feinherb
11,5 % | 20,6 g/l | 6,8 g/l | 0,75 l 9,10 €
Nase: Frisches Heu und Mischbrot.
Rote Bete, dezent florale Noten und
Holunder. Gaumen: Ausgesprochen
schönes Süße-Säure-Spiel mit herrlicher
Würze (Vanille, Minze, Melisse).
Nachhall: Mittel. Pfirsich- und Zitrusfrucht.
Mosel
Weingut Albert Kallfelz
Tel. 06542-93880
www.kallfelz.de
v v 89 Punkte
■
2018 Sommerfrischler Riesling
trocken Kabinett
12,5 % | 7,8 g/l | 6,6 g/l | 0,75 l 6,50 €
Nase: Bonbons in der Nase. Beerig, gelbes
Steinobst, sahniges Karamell, Vanille.
Gaumen: Aromen von Litschi, Nektarinen,
Orange. Schöne feine Fruchtsüße
mit gut eingebundener Säure und schönem
Mineralton (Schiefer, Salz).
Nachhall: Ausbalanciert bis ins Finale.
Schöne Länge.
Franken, Weinbau Hofmann GbR
Tel. 09325-6871
www.weinbau-hofmann.de
68
87 PUNKTE
89 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE 88 PUNKTE 88 PUNKTE 88 PUNKTE 88 PUNKTE 87 PUNKTE
EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG
u
v v 89 Punkte
2018er Riesling Kabinett feinherb
-Mäuerchen- Veldenzer Kirchberg
11,2 % | 32,0 g/l | 6,1 g/l | 0,75 l 6,00 €
Nase: Dezentes Spiel mit kandierten
Früchten und einer zarten Spur Leder.
Gaumen: Komplexe Aromenvielfalt mit
feiner Würze und gut integrierter Säure.
Nachhall: Terroir. Haftet gut.
Mosel, Weingut Gorges-Müller
Tel. 06534-8299
www.weingut-gorges-mueller.de
v v 89 Punkte
t
2018 Riesling Classic
12,2 % | 12,4 g/l | 7,8 g/l | 0,75 l 6,50 €
Nase: Typische Rebsortenaromatik mit
reifen Früchten und angenehm frischem
Säurestich. Gaumen: Ein „Junger Wilder“.
Bitterorange, junge Äpfel mit belebendem
Säurespiel bis ins Finale.
Nachhall: Gute Länge. Potential.
Pfalz, Weingut Günter Schimpf
Tel. 0173-8807139
www.weingut-schimpf.de
v v 89 Punkte
t
2018 Riesling feinherb Spätlese
12,5 % | 17,0 g/l | 6,5 g/l | 0,75 l 8,90 €
Nase: Süßholz, Heidelbeere, getrocknete
Feigen, Schwarzer Pfeffer, Muskat.
Gaumen: Im Antrunk saftig, süß. Heidelbeeren,
Trockenpflaumen und leichte
Röstaromen. Säurebogen konzentriert
sich auf den hinteren Teil bis zum Finale.
Nachhall: Schiefer und dezent Kaffee.
Auch ein schöner Dessertbegleiter.
Rheingau, Weingut Meine Freiheit
Tel. 06723-9980420
www.weingutmeinefreiheit.de
v v 89 Punkte ■
2018er Riesling vom Kalkstein
trocken
12,1 % | 8,3 g/l | 7,6 g/l | 0,75 l 7,20 €
Nase: Etwas dünn, aber angenehm.
Zuckerrübe, Aprikosenkonfitüre,
etwas Ananas.
Gaumen: Fruchtige Noten vom Bukett
mit schmackhafter Restsüße und rassiger
Säure. Etwas perlend auf der Zunge.
Nachhall: Säure erfrischt bis ins Finale.
Leichte Mineralität bleibt.
Wein aus biologischem Anbau.
Pfalz, Weingut Kastanienberg
Tel. 06323-3344
www.weingut-kastanienberg.de
u
v v 88 Punkte
2018 Riesling feinherb Landwein
11,5 % | 21,0 g/l | 6,2 g/l | 0,75 l 8,00 €
Nase: Etwas zurückhaltend, aber breit
aufgestelltes Bukett. Chili, gebratene
Banane, Physalis, dezent Kamin und
geröstete Marshmellows.
Gaumen: Reife Ananas und kandierte
Früchte. Passender Säureteppich.
Nachhall: Limette, Holunderblütensirup.
Rheinhessen
Weingut Jakobshof
Tel. 06733-2039905
www.weinhaus-egelhoff.de
u
v v 88 Punkte
2018 Besigheimer Felsengarten
Riesling „Kastellan“ Spätlese
10,5 % | 29,0 g/l | 6,2 g/l | 0,75 l 8,50 €
Nase: Himbeeren, Apfel, Zimt, Erdbeer-
Sahne-Bonbon. Gaumen: Eisbonbon und
Quittenmarmelade. Gut eingebundene
Säure. Die Restsüße umschmeichelt den
Gaumen. Nachhall: Hält lange nach.
Württemberg
Felsengartenkellerei Besigheim e.G.
Tel. 07143-816025
www.felsengartenkellerei.de
u
v v 88 Punkte
2017 Breisacher Augustinerberg
Riesling Kabinett
11,7 % | 20,5 g/l | 6,9 g/l | 0,75 l 5,60 €
Nase: Korb mit reifen Früchten – vor
allem Pfirsich und Birne.
Gaumen: Schöne Frucht (Beeren, Pfirsich),
auch auf der Zunge mit schönem, mildem
Säurespiel und leicht öligem Mundgefühl.
Nachhall: Hält gut. Potential.
Baden|Kaiserstuhl
Badischer Winzerkeller eG, Breisach
Tel. 07667-900228
www.badischer-winzerkeller.de
v v 88 Punkte
■
2018 Quantum Neumagener
Rosengärtchen Spätlese
12,5 % | 7,0 g/l | 6,1 g/l | 0,75 l 9,50 €
Nase: Reichhaltig nach diversen Zitrusfrüchten,
reifen Äpfeln in Begleitung schöner
Mineralwürze. Gaumen: Wie in der Nase
bildet sich Terroir und Frucht auf ausgeprägtem
Säureskelett ab. Nachhall: Zartes
Zucker-Mandelschwänzchen.
Mosel, Weingut Georg Heim
Tel. 06507-2186, www.weingut-heim.de
u
v v 87 Punkte
2018er Riesling Spätlese feinherb
-Buttertöpfchen-
Wintricher Großer Herrgott
11,3 % | 31,3 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 7,00 €
Nase: Wenig präsent. Florale Noten, Honig,
Birne. Gaumen: Feinprickelnder feinherber
Charakter mit schmackhaftem Mix aus
Mineral und Frucht. Sanftes Säureskelett.
Nachhall: Bleibt gut. Für Fans restsüßer
Weine mit wenig aggressiver Säure.
Mosel, Weingut Gorges-Müller
Tel. 06534-8299
www.weingut-gorges-mueller.de
u
v v 87 Punkte
2018 Riesling QbA** mild
9,5 % | 47,0 g/l | 6,3 g/l | 0,75 l 9,30 €
Nase: Eine Vielzahl eingeweckter Früchte
mit leicht grasigem Ton.
Gaumen: Saftig, geradlinig mit mittlerer
Textur und sehr milder Säure.
Nachhall: Bleibt gut haften.
Württemberg
Weinmanufaktur Untertürkheim
Tel. 0711-33638116
www.weinmanufaktur.de
69
87 PUNKTE
86 PUNKTE
86 PUNKTE 85 PUNKTE 85 PUNKTE 85 PUNKTE 85 PUNKTE 84 PUNKTE 84 PUNKTE 84 PUNKTE
EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG
v v 87 Punkte
■
2018 PAPA Riesling trocken
Spätlese
13,0 % | 6,4 g/l | 6,4 g/l | 0,75 l 8,90 €
Nase: Florale Anklänge, reifer Apfel, Mandelblüte,
dezent Karamell und Aprikose.
Gaumen: Etwas mehr Druck mit lebendiger
Säure. Junge Mango, grüne Paprika, junger
Apfel. Schöne Mineralik.
Nachhall: Nussschale, Pampelmuse.
Rheingau, Weingut Meine Freiheit
Tel. 06723-9980420
www.weingutmeinefreiheit.de
u
v v 87 Punkte (ohne Abb.)
2018 MAMA Riesling Spätlese
10,0 % | 51,2 g/l | 6,6 g/l | 0,75 l 8,90 €
Nase: Süßholz, karamellisierte
Johannisbeeren.
Gaumen: Ausgeglichen. Honigmelone,
gelber Apfel. Verspieltes Säureskelett stellt
den Gegenpart zum hohen Restzucker.
Nachhall: Apfelschale.
Rheingau, Weingut Meine Freiheit
(siehe oben)
v v 86 Punkte ■
2018 Riesling
VINUM MONTANUM
-Ortswein Zornheim- trocken
12,5 % | 0,6 g/l | 7,0 g/l | 0,75 l 8,00 €
Nase: Frische im Glas mit einem leicht
würzigen und mineralischen Ton und
floralem Touch. Gaumen: Klarer, leichter
und eleganter Riesling mit Aromen von
früh geerntetem Steinobst und schönem
Säurebogen. Nachhall: Säure dominiert
im mittellangen Finale.
Rheinhessen, Weingut Münzenberger
Tel. 06136-44573
www.weingut-muenzenberger.de
v v 86 Punkte
t
2018 Riesling Spätlese
13,0 % | 10,2 g/l | 7,1 g/l | 0,75 l 6,50 €
Nase: Schöne Terroirnote mit Aromen
von Apfel, Pfirsich und Beeren.
Gaumen: Mineral und Frucht sind wunderbar
kombiniert. Ein samtiger Charakter
mit schöner Säurebegleitung.
Nachhall: Bleibt gut.
Rheinhessen, Weingut Marco Pfennig
Tel. 06701-7428, www.weingut-pfennig.de
v v 85 Punkte
■
2018 Oppenheimer Sackträger
Riesling trocken „Alte Reben“
12,5 % | 7,5 g/l | 8,4 g/l | 0,75 l 9,70 €
Nase: Buttrig, etwas floral, eine Spur
Tabak und Leder. Gaumen: Bringt die
Aromen der Nase auch auf die Zunge,
mit kräftiger Säurebegleitung.
Nachhall: Haftet gut. In 2 Jahren
sicherlich noch besser (ausgewogener).
Rheinhessen,Weingut Eckehart Gröhl
Tel. 06249-809000
www.weingut-groehl.de
v v 85 Punkte
■
2018 Riesling Spätlese trocken
-Römerberglinie-
12,5 % | 1,1 g/l | 5,0 g/l | 0,75 l 5,80 €
Nase: Verhalten – aber frische, cremige
Noten. Zitrus, Ananas, Steinfrucht,
Brombeere, ein Hauch Kaffee.
Gaumen: Eine leichte Textur wird von der
Säure getragen.
Nachhall: Frisch, leicht und lang.
Rheinhessen, Weingut Biegler & Brand
Tel. 06731-8308
www.biegler-brand.de
u
v v 85 Punkte
2018 Fruchtig & Süß Riesling QbA
9,0 % | 48,2 g/l | 7,2 g/l | 0,75 l 3,99 €
Nase: Schöne leichte und frische Nase mit
etwas Würze, Aromen von Birne.
Gaumen: Trockenfrucht (Pflaume),
Honig, Vanille und Papaya geben diesem
Wein seinen Charakter.
Nachhall: Milde Säure steigert sich leicht
bis hin zum Finale.
Württemberg,
Felsengartenkellerei Besigheim e.G.
Tel. 07143-816025
www.felsengartenkellerei.de
v v 85 Punkte (ohne Abb.) ■
2018 Juventa Riesling trocken
12,7 % | 6,3 g/l | 6,6 g/l | 0,75 l 6,00 €
Nase: Anis, leicht florale Noten,
salziges Meerwasser.
Gaumen: Leichter, schlanker und frischer
Rieslingvertreter.
Nachhall: Sehr appetitanregende Länge.
Franken,
DIVINO Nordheim Thüngersheim eG
Tel. 09381-80990, www.divino-wein.de
v v 85 Punkte
t
Wawerner Ritterpfad
2018er Riesling Spätlese feinherb
12,2 % | 15,7 g/l | 6,7 g/l | 0,75 l 9,00 €
Nase: Florale Anklänge, leicht cremig,
frisches Brot. Gaumen: Mittelgewichtig,
aber mit komplexer Fruchtaromatik.
Apfel, Birne, Steinfrucht und Physalis.
Nach hinten heraus schöner Säurebogen.
Nachhall: Feine Restsüße mit Fruchtaromen.
Leicht, aber lang.
Mosel (Saar), Weingut Dieter Schafhausen
Tel. 06501-602014
www.weingutschafhausen.de
v v 84 Punkte
■
2018 Zeller Schwarzer Herrgott
Spätlese trocken
12,5 % | 2,7 g/l | 7,8 g/l | 0,75 l 6,05 €
Nase: Karamell, Kakao, dezent Pfirsich.
Gaumen: Klar im Stil mit schöner Mineralnote
und Aromen von Zitrus, junger
Mango, Pflaume und Brombeere.
Nachhall: Frische Zitrusnoten sind
dominant.
Pfalz, Wein- und Sektgut Rauschkolb
Tel. 06243-8836
www.weingut-rauschkolb.de
v v 84 Punkte
t
2018 Riesling halbtrocken
12,0 % | 12,3 g/l | 6,9 g/l | 1,0 l 4,50 €
Nase: Verhalten, junge Nase mit etwas
Bonbon, Banane und reifer Nektarine.
Gaumen: Im Antrunk saftig mit milder
Säure. Vegetative Aromen u. Orange dominieren.
Nachhall: Pikante Zitrusfrüchte.
Württemberg, Weingut Braun
Tel. 07931-9927150
www.weingut-braun-markelsheim.de
v v 84 Punkte
t
2018 Riesling Spätlese halbtrocken
13,1 % | 16,2 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 6,50 €
Nase: Etwas verhalten nach Flieder
und Eisbonbon mit Zitrusfrüchten.
Gaumen: Hält, was die Nase verspricht.
Süffig-saftiger Wein mit schönem Terroir.
Nachhall: Animierend lang mit Säure
diverser Zitrusfrüchte.
Rheinhessen, Weingut Marco Pfennig
Tel. 06701-7428
www.weingut-pfennig.de
70
83 PUNKTE 83 PUNKTE 94 PUNKTE 93 PUNKTE 93 PUNKTE 92 PUNKTE 92 PUNKTE 91 PUNKTE
EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG
v v 83 Punkte
■
2018 Terra S Riesling QbA trocken
12,5 % | 3,5 g/l | 6,5 g/l | 0,75 l 5,49 €
Nase: Wildpfirsich, Mirabelle, dezent
Honig, leichter Schieferton.
Gaumen: Etwas Basilikum, Zitrusnoten
(Limette), nasser Stein. Eine lebendige
Säure und würzige Noten.
Nachhall: Herb, Maracuja, leicht pelzig
auf der Zunge, Salz.
Württemberg, Felsengartenkellerei
Besigheim e.G. (siehe unten)
v v 83 Punkte (ohne Abb.) t
2018 Riesling QbA feinherb
Wein aus Steillagen
11,0 % | 12,7 g/l | 6,4 g/l | 0,75 l 4,99 €
Nase: Vanille, Holunderblüte und ein
Hauch von grünem Apfel.
Gaumen: Süßsaftig nach Ananas und
Stachelbeere, von feiner Mineralität
umgarnt mit gut eingebundener Säure.
Nachhall: Etwas zu flüchtig, aber
animierend.
Württemberg, Felsengartenkellerei
Besigheim e.G. (siehe unten)
u
v v 83 Punkte
2018 Besigheimer Felsengarten
Riesling „Kastellan“ Kabinett
11,0 % | 19,0 g/l | 5,9 g/l | 0,75 l 5,99 €
Nase: Kakao, Milchkaffee, Karamell,
dezente Beerenaromen.
Gaumen: Minerale füllen den Mund. Saftig
weiche Restsüße (Vanille, reife Südfrüchte)
und eine anfangs noch sehr zurückhaltende
Säure. Nachhall: Milde Zitrusfrüchte.
Württemberg
Felsengartenkellerei Besigheim e.G.
Tel. 07143-816025
www.felsengartenkellerei.de
Empfehlungen über 10 Euro
v v v 94 Punkte ■
2018 Riesling PASSION Reserve
13,5 % | 6,5 g/l | 6,9 g/l | 0,75 l 35,00 €
Nase: Eleganz im Glas – mit verspielter
Steinfrucht und feiner Würze.
Gaumen: Im Antrunk sehr ölig und
weich. Fruchtaromen und Säure füllen
langsam den Gaumen. Hier sind Feinheit
und Kraft in einem Wein vereint.
Nachhall: Stimmiges, lang anhaltendes
Finale. Potential.
Im Akazien-Holzfass ausgebaut.
Niederösterreich
Weingut R&A Pfaffl
Tel. 0043-2262-673423
www.pfaffl.at
v v v 93 Punkte u
2018 Wiltinger Klosterberg
Alte Reben Limited Edition 1963 –
unfiltriert
10,0 % | 20,0 g/l | 7,9 g/l | 0,75 l 17,50 €
Nase: Vegetabile Aromen, Honigmelone,
minimal holzig (Baumrinde).
Gaumen: Aromen von Birne, Pfirsich und
Mango. Samtiges Mundgefühl mit feiner
Herbe. Säure gewinnt an Dominanz und
bleibt bis ins lange Finale.
Nachhall: Orangenzeste.
Großes Holzfass | Spontanvergoren.
Mosel (Saar), Rinke Weine
Tel. 0151-18305335
www.rinke-weine.com
v v v 93 Punkte
■
2017 Riesling QbA*** trocken
12,5 % | 7,6 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 18,00 €
Nase: Eine ansprechende und
ausgeprägt salzige Kräuterwürze
mit verhaltener, aber reifer Frucht im Glas.
Gaumen: Deutliche Ananasfrucht mit
kräftiger mineralischer Begleitung und
gut integriertem Säurebogen.
Nachhall: Pflaumen, Zitronen.
Großes Lagerpotential.
Württemberg
Weinmanufaktur Untertürkheim
Tel. 0711-33638116
www.weinmanufaktur.de
v v v 92 Punkte ■
2018 Norheimer Dellchen Riesling
trocken Lagenwein Spätlese
13,8 % | 5,7 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 13,00 €
Nase: Sehr kräutrige Note, weich
mit Honigaromen.
Gaumen: Textur mit großer Aromenvielfalt.
Akazienhonig, Honigmelone,
Steinfrüchte. Sehr gute Einbindung von
Mineralität, Würze und Säure.
Nachhall: Angenehm und appetitanregend
mit feinbiterer Würze und animierender
Säure. Spontanvergoren.
Nahe, Weingut Mathern
Tel. 06758-6714
www.weingut-mathern.de
v v v 92 Punkte u
2016 Wiltinger Klosterberg
Alte Reben Saar Riesling
9,5 % | 28,6 g/l | 8,4 g/l | 0,75 l 12,50 €
Nase: Colakraut, überreife Steinfrucht.
Gaumen: Voluminös. Cola und
Orangenzeste auf einem Mineralteppich.
Sanfter Säure-Charakter.
Nachhall: Bleibt lang. Animierend.
Im großen Holzfass ausgebaut.
Spontanvergoren.
Mosel (Saar)
Rinke Weine
Tel. 0151-18305335
www.rinke-weine.com
v v v 91 Punkte t
2017 Wiltinger Klosterberg
Alte Reben Saar Riesling
10,5 % | 17,7 g/l | 8,4 g/l | 0,75 l 12,50 €
Nase: Wildwiesenkräuter,
unreifer Pfirsich, Schiefermineralik,
noch ein Hauch zarter Süße.
Gaumen: Toller Körper! Limette, unreifer
Pfirsich, feine Kräuter mit ausgeprägter
Mineralik und hervorragendem
Süße-Säure-Spiel.
Nachhall: Angenehm mit guter Länge.
Im großen Holzfass ausgebaut.
Spontanvergoren.
Mosel (Saar), Rinke Weine
Tel. 0151-18305335
www.rinke-weine.com
71
91 PUNKTE
90 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE 88 PUNKTE
v v v 91 Punkte
■
2014 Franconia Riesling
Escherndorfer Lump
Spätlese trocken
12,6 % | 5,9 g/l | 8,5 g/l | 0,75 l 19,00 €
Nase: Ausgeprägt fett und ölig,
mit Vanilletouch und Holzaromen.
Gaumen: Mit einer breiten Aromenentfaltung
und kraftvollem Charakter. Am
Gaumen ausgeprägt bestätigt er die Nase.
Schönes Säureskelett.
Nachhall: Mittlerer, schmackhafter
Abgang.
Franken
DIVINO Nordheim Thüngersheim eG
Tel. 09381-80990
www.divino-wein.de
v v v 90 Punkte
■
Riesling „Arômes et
Couleurs“ Machtum Ongkaf 2018
grand premier cru“
13,0 % | 7,3 g/l | 6,7 g/l | 0,75 l 10,80 €
Nase: Gefühltes CO 2
in der Nase.
Sehr frisch mit zarter Säurenote und
verspielter Mineralik.
Gaumen: Saftig und mild im Antrunk,
wird er pikanter, druckvoller und immer
dominanter in der Säure bis zum Finale.
Nachhall: Orangenzeste. Gute Länge.
Bietet Spannung und gleichzeitig hohe
Ausgeglichenheit.
Moselle luxembourgeoise
SCHLINK domaine viticole
Tel. 00352-758468
www.caves-schlink.lu
v v v 90 Punkte
■
2017 Franconia Riesling
Thüngersheimer Johannisberg
Spätlese trocken
12,9 % | 3,8 g/l | 7,5 g/l | 0,75 l 12,00 €
Nase: Reife, sehr aromatische Frucht.
Dazu Baumrinde, Vanille, Honig und
feine salzige Würze.
Gaumen: Im Antrunk saftig und ölig
zugleich. Später bekommt die Säure
Platz zur Entfaltung und harmoniert
mit einem salzigen Mineral-Stil und einer
feinen Würze.
Nachhall: Gute Länge.
Hervorragender Wein zu kräftigem Käse.
Franken
DIVINO Nordheim Thüngersheim eG
Tel. 09381-80990
www.divino-wein.de
v v v 90 Punkte (ohne Abb.) ■
2018 Kreuznacher Kauzenberg
Riesling trocken
13,0 % | 4,0 g/l | 6,7 g/l | 0,75 l 18,00 €
Nase: Frisch-fruchtige Aromen
mit Bonbonnote. Gaumen: Birne,
Melisse und grüne Paprika. Leichte
Würze mit etwas Schärfe bis ins Finale.
Sehr harmonisch. Nachhall: Gute Länge.
Nahe, Weingut S. J. Montigny KG
Tel. 0671-48313040
www.weingut-montigny.de
v v v 90 Punkte
■
2018 Charakter F. Alte Reben –
Riesling Thüngersheimer
Johannisberg Spätlese trocken
14,2 % | 1,4 g/l | 7,4 g/l | 0,75 l 12,00 €
Nase: Ausgeprägte reife Noten
mit Colakraut im Glas.
Gaumen: Mittelgewichtige, würzige,
üppige und reife Aromen. Überraschend
für einen so jungen Wein. Frischer, gut
integrierter Säurebogen bis ins Finale.
Nachhall: Gute Länge. Ab in den
Weinkeller damit.
Franken
DIVINO Nordheim Thüngersheim eG
Tel. 09381-80990
www.divino-wein.de
v v 89 Punkte
■
2018 Roter Riesling trocken
Spätlese
13,0 % | 8,7 g/l | 7,2 g/l | 0,75 l 11,00 €
Nase: Tolle Nase. Kleines Holznäschen,
Kaffee, Karamell, Tannennadeln, Pomelo
und gebrannte Mandeln.
Gaumen: Im Antrunk fruchtig (Pfirsich)
mit einem Hauch Marzipan. Danach
kommt eine lebendige und schmackhafte
Säure mit Ansage. Schöner
Mineralteppich.
Nachhall: Orangenschale, Ananas.
Kleines Bitterschwänzchen.
Rheingau, Weingut Meine Freiheit
Tel. 06723-9980420
www.weingutmeinefreiheit.de
v v 89 Punkte
■
2017 Charakter F. Steillage –
Riesling Escherndorfer Lump
Spätlese trocken
13,0 % | 2,5 g/l | 7,2 g/l | 0,75 l 14,00 €
Nase: Reife Ananas und feine Würze
schmeicheln der Nase. Gaumen: Süß-saftig
im Antrunk. Steigernde Dominanz der
Säure bis ins Finale. Nachhall: Grapefruit
und ein Hauch Muskat.
Franken, DIVINO Nordheim
Thüngersheim eG (siehe unten)
v v 89 Punkte
t
2018 Franconia Riesling
Nordheimer Vögelein
Spätlese feinherb
13,0 % | 10,5 g/l | 7,4 g/l | 0,75 l 10,10 €
Nase: Noch etwas verschlossen
und matt. Stroh und grüner Apfel.
Gaumen: Verspielte Säure mit frischen
Früchten (Zitrus, Litschi, Pfirsich).
Nachhall: Zeste von Zitrusfrüchten.
Hält gut!
Franken
DIVINO Nordheim Thüngersheim eG
Tel. 09381-80990, www.divino-wein.de
v v 88 Punkte ■
2018 Merler Königslay-Terrassen
Riesling Trocken
12,5 % | 8,3 g/l | 6,2 g/l | 0,75 l 10,65 €
Nase: Leicht florale Noten,
grüne Wiese, dezent Limette.
Gaumen: Erfrischend, belebend, mit
vegetativen Noten und Zitrusfrüchten.
Dazu ein ganz leichter Touch herb/
bittere Aromen. Nachhall: Hält gut!
Ausbau im großen Holzfass.
Mosel, Weingut Albert Kallfelz
Tel. 06542-93880
www.kallfelz.de
72
(C) THOMAS C. GOLENIA
Dr. Marion und Alexander Rinke bei einer Kostprobe ihrer Weine.
Rinke-Weine (Mosel-Saar) wurden von der Jury wieder mehrfach
hoch bewertet.
Wiltinger Klosterberg Alte Reben Limited Edition 1963 – unfiltriert auf Seite 71.
2016er & 2017er Wiltinger Klosterberg Alte Reben Saar Riesling auf Seite 71.
2017er Langsurer Brüderberg Terrassen S, Seite 93.
2017er Langsurer Brüderberg Muschelkalk, Seite 94.
Weingut Mathern (Nahe)
präsentierte der Jury einen
ausgezeichneten Riesling.
Von unten nach oben: Luisa,
Gloria und Henning Mathern.
2018er Norheimer Dellchen
Riesling trocken Lagenwein
Spätlese, Seite 71.
Gerhard Gössner trägt mit
seiner Arbeit zum guten Ruf
der Mosel-Rieslinge bei.
2018er Gössner‘s Alte Reben
Riesling Spätlese, Seite 68.
91 PUNKTE
91 PUNKTE 91 PUNKTE 91 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 88 PUNKTE 88 PUNKTE
EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG
GRAUBURGUNDER
Empfehlungen bis 10 Euro
v v v 91 Punkte
■
2018er Dertinger Mandelberg
Grauer Burgunder
Kabinett trocken
13,5 % | 1,5 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 7,90 €
Nase: Satte Entfaltung von Mango,
Nektarine, feinen Kräutern und
gebackener Banane.
Gaumen: Schön cremiger Trinkfluss mit v v v 91 Punkte
öligem Charakter. Sehr gut eingebundene
Säure. Maracuja, eine herbe Würze und
salzbetonte Minerale. Toll!
Nachhall: Eine leichte harmonische Säure
mit einem Hauch Muskat. Gute Länge.
Guter Speisebegleiter z. B. zu indischem
Curry.
Baden|Tauberfranken
Weingut Oesterlein
Tel. 09397-259
www.weingut-oesterlein.de
v v v 91 Punkte
v v v 91 Punkte
■
2018 Grauer Burgunder
QbA** trocken
13,0 % | 5,0 g/l | 5,7 g/l | 0,75 l k. A.
Nase: Gebackene Banane, Apfelmus,
Honig, Vanille.
Gaumen: Harmonie zwischen Frucht
und Säure. Nase setzt sich fest.
Nachhall: Gute Länge. Orangenzeste.
Württemberg
Weinmanufaktur Untertürkheim
Tel. 0711-33638116
www.weinmanufaktur.de
■
2018 Dhroner Hofberger
Grauburgunder
12,5 % | 5,8 g/l | 4,8 g/l | 0,75 l 7,00 €
Nase: Litschi, Gänseblümchen,
Sauerkraut, Kräuterbrühe.
Gaumen: Cremig, karamelliger Saft
aus Aprikose, Maracuja, Pfirsich. Guter
Trinkfluss. Nachhall: Schöne Länge.
Mosel, Weingut Georg Heim
Tel. 06507-2186, www.weingut-heim.de
■
2018 Terroir
Thüngersheimer Johannisberg
Grauer Burgunder trocken
12,8 % | 5,2 g/l | 5,7 g/l | 0,75 l 8,25 €
Nase: Grüner Apfel und Walderdbeere.
Schöne Würze, salziges Meerwasser,
dezent süßer Pfeifentabak und etwas
Leder. Gaumen: Hält, was die Nase
verspricht. Süffig, cremige Textur.
Nachhall: Schöne schmelzige Länge.
Franken
DIVINO Nordheim Thüngersheim eG
Tel. 09381-80990, www.divino-wein.de
v v v 90 Punkte
■
2018 Grauburgunder
Edition „M“ trocken
13,3 % | 2,0 g/l | 4,4 g/l | 0,75 l 7,50 €
Nase: Reife grüne Äpfel, Anklänge von
Wassermelone, Mischbrot.
Gaumen: Hat alles, was einen guten
Grauburgunder ausmacht. Saftig und
cremig mit gut eingebundener Säure.
Nachhall: Der grüne Apfel klingt mit
Rosenblüten langsam aus.
Baden|Markgräflerland
Wein & Hof Hügelheim
Tel. 07631-4020, www.weinundhof.de
v v v 90 Punkte
■
2018 Meersburger
Grauer Burgunder trocken
13,5 % | 5,2 g/l | 6,5 g/l | 0,75 l 9,20 €
Nase: Eisbonbon, grüner Apfel, Minze,
etwas Gemüsebrühe.
Gaumen: Aromen der Nase setzen sich
fort. Schönes Süße-Säure-Spiel mit
cremiger Textur bis ins Finale.
Nachhall: Getrocknetes Obst.
Gute Länge.
Baden|Bodensee
Weingut Peter Krause Meersburg
Tel. 07532-5057
www.weingut-krause.com
v v v 90 Punkte
■
2018 FELS Grauburgunder
QbA trocken
13,0 % | 3,5 g/l | 5,4 g/l | 0,75 l 8,50 €
Farbe: Ein schöner Kupfer-Goldton.
Nase: Angenehm. Milchkaffee, gebrannte
Mandeln, Vanille, Feige, Thymian.
Gaumen: Saftig, süffig, weich. Pflaumenmus,
Vanille, zarte Kräuterwürze, leicht
karamellige Holznoten und Röstaromen.
Nachhall: Verspieltes Säurefinale mit
Mokka und etwas Zimt.
Württemberg
Felsengartenkellerei Besigheim e.G.
Tel. 07143-816025
www.felsengartenkellerei.de
v v 88 Punkte
■
2018 Birkweiler Rosenberg,
Grauer Burgunder
12,2 % | 4,0 g/l | 5,9 g/l | 0,75 l 6,00 €
Nase: Holunder, grüner Apfel,
dezent Spargel. Gaumen: Klarer, leichter
Stil mit etwas Mineralik, zartem Schmelz
und verspieltem Säurebogen.
Nachhall: Mittellanges Schwänzchen.
Perfekter Speisebegleiter.
Pfalz, Herrenbergerhof
Tel. 06345-2757
www.herrenbergerhof.de
74
87 PUNKTE 87 PUNKTE 87 PUNKTE 87 PUNKTE 87 PUNKTE 86 PUNKTE 86 PUNKTE 85 PUNKTE
EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG
v v 88 Punkte
■
2018 Grauer Burgunder Spätlese
13,4 % | 5,6 g/l | 5,2 g/l | 0,75 l 6,80 €
Nase: Grüner Apfel mit Menthol.
Gaumen: Eisbonbon mit grünem Apfel.
Verspielte Säure bei cremiger Textur.
Nachhall: Animierend. Schöner Solowein
sowie ein guter Speisebegleiter.
Rheinhessen
Weingut Marco Pfennig
Tel. 06701-7428
www.weingut-pfennig.de
v v 87 Punkte
■
2018 Grauer Burgunder Spätlese
trocken -Römerberglinie-
12,5 % | 1,0 g/l | 5,6 g/l | 0,75 l 5,80 €
Nase: Ananas, Litschi, Himbeere.
Gaumen: Klar mit kultivierter Säure,
nicht besonders stark im Körperreichtum,
aber dennoch mit einer gewissen Fülle.
Ein Verkoster schrieb
„Himbeer-Rosenblütensaft“.
Nachhall: Schöne säuregetragene Länge.
Rheinhessen, Weingut Biegler & Brand
Tel. 06731-8308
www.biegler-brand.de
v v 87 Punkte
■
2018 Ihringer Winklerberg
Grauer Burgunder Spätlese, trocken
Alte Rebe
13,5 % | 3,6 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 9,20 €
Nase: Etwas verhalten. Konserviertes
Obst, Litschi.
Gaumen: Saftig, cremig, weich.
Mit ausgeprägtem Säureskelett ausgestattet.
Gut in Extrakt und Frische.
Nachhall: Schmackhaft herbe Nuancen.
Rosa Pfeffer. Gute Länge.
Baden|Kaiserstuhl
Wein- und Sektgut Gerhard Karle
Tel. 07668-5252
www.weingut-gerhard-karle.de
v v 87 Punkte
■
2018 Grauburgunder QbA
12,5 % | 4,7 g/l | 5,3 g/l | 0,75 l 9,50 €
Nase: Orangenzeste, süßes
Apfelkompott, Tee, Heu.
Gaumen: Schlanker, eleganter Trinkfluss.
Grüner Tee und Nelke geben eine feine
Würze. Gut integrierte Säure.
Nachhall: Zartes Bitterschwänzchen mit
leichter Pfefferschärfe.
Württemberg
Wein- und Sektgut Christel Currle
Tel. 0711-34271733
www.weingut-currle.de
v v 87 Punkte
■
2018 Grauer Burgunder Spätlese
12,7 % | 6,6 g/l | 4,7 g/l | 0,75 l 6,40 €
Nase: Grüner Apfel, Waldboden,
Geleebanane.
Gaumen: Verspielte Säure mit cremiger
Textur und saftiger Frucht. Unkompliziert
und direkt. Nachhall: Säuretragend.
Rheinhessen
Weingut Residenz Bechtel
Tel. 06241-33034
www.weingutbechtel.de
v v 87 Punkte
■
2018 Hagnauer Burgstall
Grauburgunder trocken
13,0 % | 6,8 g/l | 5,8 g/l | 0,75 l 8,30 €
Farbe: Leicht kupferfarben.
Nase: Roter Apfel und Himbeerdrops.
Gaumen: Hält, was die Nase verspricht.
Verspielte Restsüße und gut integrierte
Säure machen aus ihm einen unkomplizierten
Solowein. Nachhall: Hält gut.
Baden|Bodensee
Winzerverein Hagnau eG
Tel. 07532-1030
www.hagnauer.de
v v 86 Punkte
■
2018 Grauer Burgunder trocken
13,5 % | 5,3 g/l | 6,2 g/l | 0,75 l 6,20 €
Nase: Leichter Rosenduft, grüner Apfel,
dezent Menthol.
Gaumen: Eisbonbon mit grünem Apfel.
Kühlende, frische Aromatik.
Tolles Frucht-Säure-Spiel.
Nachhall: Anhaltender Abgang mit
präsenter Säure.
Rheinhessen
Weingut Köster-Wolf
Tel. 06731-2538
www.koester-wolf-weingut.de
v v 86 Punkte
■
2018er Grauburgunder
Spätlese trocken Pfalz
12,6 % | 8,1 g/l | 5,4 g/l | 0,75 l 6,00 €
Nase: Litschi, grüner Apfel, reife Banane.
Gaumen: Süffig, saftig im Antrunk. Eher
schlank, aber eine schmackhafte, cremige
Textur mit verspieltem Säureskelett.
Nachhall: Orange, Apfelschale.
Pfalz, Weinhaus Hermann Zöller
Tel. 06321-58287
www.weinhaus-zoeller.de
v v 85 Punkte
t
2018 Grauer Burgunder
Spätlese halbtrocken
13,8 % | 15,6 g/l | 4,7 g/l | 0,75 l 6,50 €
Nase: Mix aus Holunder, Stachelbeere
und grünem Apfel.
Gaumen: Aromen der Nase setzen sich
fort. Guter Wein durch gutes Klima, gute
Trauben und einen guten Winzer.
Großes Kino für Fans von etwas mehr
Restzucker in cremigen Weinen.
Nachhall: Geringer Schluckwiderstand.
Rheinhessen, Weingut Marco Pfennig
Tel. 06701-7428
www.weingut-pfennig.de
v v 85 Punkte (ohne Abb.) ■
2018 Burkheimer Feuerberg
Grauer Burgunder Spätlese trocken
13,5 % | 4,5 g/l | 5,4 g/l | 0,75 l 7,50 €
Nase: Grüner Apfel, Gras, Orangenzeste.
Gaumen: Cremig-ölige Textur mit
Litschi- und Apfelaroma und verspieltem
Säurebogen. Nachhall: Mittellang.
Baden|Kaiserstuhl
Burkheimer Winzer am Kaiserstuhl eG
Tel. 07662-93930
www.burkheimerwinzer.de
75
85 PUNKTE
82 PUNKTE 82 PUNKTE 81 PUNKTE 80 PUNKTE 95 PUNKTE
94 PUNKTE 93 PUNKTE 93 PUNKTE
EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG
v v 85 Punkte
■
2018 Wiesenbronner Geisberg
Grauer Burgunder Spätlese
trocken
14,0 % | 3,0 g/l | 6,2 g/l | 0,75 l 8,00 €
Nase: Fruchtnoten von junger Mango,
Pfeifentabak, ein Hauch Anis.
Gaumen: Alkohol bringt Druck
am Gaumen. Zarte Fruchtsüße.
Säure sehr gut eingebunden.
Nachhall: Mineralität und kleines
Bitterschwänzchen.
Franken, Weinbau Hofmann GbR
Tel. 09325-6871
www.weinbau-hofmann.de
v v 82 Punkte
■
2018 Breisacher Eckartsberg
Grauer Burgunder Kabinett trocken
11,7 % | 5,0 g/l | 5,8 g/l | 0,75 l 5,75 €
Nase: Litschi, Geleebanane, schwarze Erde.
Gaumen: Ein leichter Vertreter seiner Zunft
mit Aromen vom grünen Apfel, eher zartem
Schmelz und frischem Charakter.
Nachhall: Normale Länge.
Baden|Kaiserstuhl
Winzerverein Munzingen eG
Tel. 07667-900228
www.badischer-winzerkeller.de
v v 82 Punkte
■
2018 Grauer Burgunder Classic
13,0 % | 8,8 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 5,60 €
Nase: Grüner Apfel, Litschi, ein Hauch
Leder. Gaumen: Saftig-schlank, mit
schöner cremiger Textur. Nachhall: Mittlere
Länge. Unkompliziert und appetitlich.
Pfalz, Weingut Knöll & Vogel
Tel. 06343-1246, www.knoell-vogel.de
v v 81 Punkte ■
2018er Grauburgunder trocken
12,5 % | 5,3 g/l | 5,7 g/l | 0,75 l 5,40 €
Nase: Intensiv. Salzige Gemüsebrühe,
Stachelbeere, Rhabarber, Brioche,
Mandeln. Anfangs überwiegt der Alkohol.
Gaumen: Sehr mineralisch. Frisch und
saftig mit leichtem Schmelz. Minze,
Wacholder und säurehaltige Früchte
machen sich breit. Nachhall: Apfelschale,
Zitrus. Wein aus biologischem Anbau.
Pfalz, Weingut Kastanienberg
Tel. 06323-3344
www.weingut-kastanienberg.de
v v 80 Punkte
■
2018 Terra S Grauburgunder
QbA trocken
12,0 % | 5,5 g/l | 5,6 g/l | 0,75 l 5,49 €
Nase: Hohe Dichte. Brombeeren,
Kirsche, Kakao, Bergkäse, etwas nussig.
Gaumen: Kakao, Pflaumenkompott,
Grapefruit. Gut eingebundene Säure.
Saftig, spritzig bis ins Finale.
Nachhall: Getrocknete Pflaumen.
Normale Länge.
Württemberg
Felsengartenkellerei Besigheim e.G.
Tel. 07143-816025
www.felsengartenkellerei.de
v v 80 Punkte (ohne Abb.) ■
2018 Juventa Grauer Burgunder
trocken
12,3 % | 6,9 g/l | 5,7 g/l | 0,75 l 6,60 €
Nase: Litschi, Stachelbeere, Brioche.
Gaumen: Saftig mit dominanter Zitrusfrucht
und Pfefferschärfe bis ins Finale.
Nachhall: Gute Länge.
Franken
DIVINO Nordheim Thüngersheim eG
Tel. 09381-80990, www.divino-wein.de
Empfehlungen über 10 Euro
v v v 95 Punkte ■
2017 Grauer Burgunder
RÉSERVE >>Kaltenbrunnen<<
Spätlese trocken
14,0 % | 3,4 g/l | 5,9 g/l | 0,75 l 35,00 €
Nase: Sommerliche gelbfruchtige Nase,
Mango, Geleebanane. Holzeinfluss klopft
schon an der Nase an.
Gaumen: Pikanter Stil. Feine Apfel- und
Birnenfrucht, Mango, kandierte
Orangenzesten, zarte Limettennote.
Feine gelbe Kernobstnuancen. Salzige
Textur mit feinem Säurebogen.
Nachhall: Blutorangen. Haftet gut.
Reifepotenzial. Großes Holzfass.
Baden|Kaiserstuhl
ARNDT KÖBELIN WEINGUT
Tel. 07663-1414
www.weingut-koebelin.de
v v v 94 Punkte ■
2018 Grauer Burgunder QUERCUS
-Lagenwein Zornheim
Guldenmorgen- trocken
14,0 % | 2,5 g/l | 4,9 g/l | 0,75 l 14,90 €
Nase: Tief und intensiv. Mix aus
grünem Apfel, gezuckerter Litschi.
Honig, Rosmarin. Toll!
Gaumen: Eine Sommerbrise im Glas.
Weich und sanft im Antrunk. Feine ölige,
cremige Textur. Marzipan, Sauerkirsche,
reife Birne und eine sanfte Würze. Säure
sehr gut eingebunden.
Nachhall: Lang anhaltend. Fast nicht
enden wollend. Holzeinfluss.
Rheinhessen, Weingut Münzenberger
Tel. 06136-44573
www.weingut-muenzenberger.de
v v v 93 Punkte ■
2017 Grauer Burgunder
Alte Reben trocken Spätlese
14,0 % | 3,9 g/l | 5,3 g/l | 0,75 l 19,00 €
Nase: Amaretto, Streuselkuchen,
brauner Zucker, dezent Banane, Hefe,
Muskat.
Gaumen: Saftig im Antrunk. Breite
Aromenvielfalt mit einem großen
Potpourri gereifter Früchte, Kaffee,
Rosmarin und einem Touch Mineral.
Nachhall: Säuregetragenes Finale mit
zarter Holzaromatik. Im Holzfass gereift.
Pfalz, Wein- und Sektgut Wilhelmshof
Tel. 06345-919147
www.wilhelmshof.de
v v v 93 Punkte
■
2016 Großes Gewächs
Grauer Burgunder trocken
13,3 % | 3,2 g/l | 5,7 g/l | 0,75 l k. A.
Nase: Reife Mango und Maracuja,
Kokosraspel, leichte Vanillearomen.
Gaumen: Mundfüllende Cremigkeit,
straff, engmaschige Textur, weiße Apfelfrucht,
feiner Säurebogen und salzige
Kräuterwürze bis zum Nachhall.
Nachhall: Hält gut.
Franken
DIVINO Nordheim Thüngersheim eG
Tel. 09381-80990
www.divino-wein.de
76
93 PUNKTE 93 PUNKTE 92 PUNKTE 91 PUNKTE 91 PUNKTE 90 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE
EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG
v v v 93 Punkte ■
2018 Meersburger Fohrenberg,
Grauburgunder trocken, Holzfass
14,3 % | 4,0 g/l | 5,3 g/l | 0,5 l 12,00 €
Nase: Reife Banane, Litschi und
Maracuja. Holzeinfluss kündigt sich
schon im Duft an.
Gaumen: Sehr geschmeidiger Trinkfluss.
Angenehm cremig und ölig. Komplex,
saftig, mit einem Touch Steinfrucht.
Etwas mineralisch und eine eher frische
Säurestruktur. Nachhall: Gute Länge.
Großes Zukunftspotenzial.
Amerikanische Weißeiche.
Baden|Bodensee
Weingut Thomas Geiger
Tel. 07532-9856
www.weingut-geiger.de
v v v 93 Punkte
■
2018 Hagnauer Burgstall
„Farbenspiel“
13,0 % | 4,5 g/l | 5,4 g/l | 0,75 l 12,90 €
Farbe: Kräftiges Kupfer, lachsfarben.
Nase: Mischbrot, fruchtige Waldbeere,
betörende Akazienblüte und Weinbergpfirsich.
Gaumen: Wunderbarer Waldbeerencocktail.
Dazu grüner Apfel und
Anis, bei schönem Schmelz und leichter
Mineralik. Schönes Säureskelett.
Nachhall: Schöne Länge mit rosa Pfeffer.
Baden|Bodensee
Winzerverein Hagnau eG
Tel. 07532-1030, www.hagnauer.de
v v v 92 Punkte
t
2018 Grauburgunder
Seußlitzer Heinrichsburg Auslese
12,5 % | 18,0 g/l | 7,1 g/l | 0,75 l 14,70 €
Nase: Grüner Apfel, Brioche,
ein Hauch Tabak.
Gaumen: Sehr cremige karamellisierte
Trockenfrüchte sorgen für intensiven
Trinkfluss. Etwas Mineral und
eine zarte Würze. Die Restsüße hat mit
der ausgeprägten Säure einen guten
Spielpartner gefunden.
Nachhall: Sehr geringer Schluckwiderstand.
Terrassenwein für anspruchsvollere
Genießer, denen nur „etwas mehr Restsüße“
nicht ausreicht. Gutes Handwerk.
Sachsen, Weingut Jan Ulrich
Tel. 0172-9119282
www.weingut-jan-ulrich.de
v v v 91 Punkte
■
2018 Meersburger Sängerhalde
Grauburgunder 3 Lilien
13,7 % | 3,3 g/l | k. A. | 0,75 l 16,90 €
Nase: Grüner Apfel, Salak, Stachelbeere,
reife Mango, balsamisch.
Gaumen: Aromen von der Nase setzen
sich fort. Kühlendes Mundgefühl bei
leicht cremiger Textur und gut integrierter
Säure. Nachhall: Sehr angenehm.
Baden|Bodensee, Weingut Aufricht
Tel. 07532-2427
www.aufricht.de
v v v 91 Punkte ■
2017 Fas(s)zination Grauburgunder
QbA trocken im Barrique gereift
13,0 % | 0,5 g/l | 4,4 g/l | 0,75 l 15,95 €
Nase: Anziehende Würze, frisch
gerösteter Kaffee, Kakao, Vanille, Sherry,
Aromen von Holz.
Gaumen: Tannennadeln, Kakao,
Nuancen von Vanille und Gewürznelken,
dezente Fruchtnoten.
Nachhall: Säuregestützter Abgang mit
salziger Würze, leicht nussig.
Württemberg
Felsengartenkellerei Besigheim e.G.
Tel. 07143-816025
www.felsengartenkellerei.de
v v v 90 Punkte
■
2018 Meersburger Fohrenberg,
Grauburgunder trocken, „Edition“
13,9 % | 4,3 g/l | 5,3 g/l | 0,75 l 11,80 €
Nase: Bissfester grüner Apfel,
grüner Kardamom, Anis.
Gaumen: Aromen setzen sich am
Gaumen fort mit ölig-cremiger Textur
bis ins Finale. Säure gut eingebunden.
Nachhall: Gute Länge.
Baden|Bodensee
Weingut Thomas Geiger
Tel. 07532-9856
www.weingut-geiger.de
v v 89 Punkte
■
2018 Großostheimer
Reischklingeberg, Grauburgunder
Spätlese trocken
13,5 % | 0,4 g/l | 4,9 g/l | 0,75 l 11,50 €
Farbe: Kupferfarben(!).
Nase: Erdbeere, Himbeere, Rosenblüten,
Litschi. Gaumen: Geschmeidige Litschi
und saftige Blutorange. Schmelziger
Charakter mit gut eingebundener Säure.
Nachhall: Hält gut. Erdbeere und Muskat.
Franken|Churfranken
Weingut Frank Höflich
Tel. 06026-4661
www.weingut-hoeflich.de
v v 89 Punkte
■
2018 Grauer Burgunder
Im Sonnenschein trocken, Spätlese
13,5 % | 5,2 g/l | 5,8 g/l | 0,75 l 11,50 €
Nase: Leichtfüßiges Näschen mit zarter
Zitrusfrische, Aprikose und Mandeln.
Gaumen: Rundes Fruchtspiel, fleischig
mit Noten von Veilchen und Fliederbeere.
Orangenschale bis zum Abgang.
Säure und Alkohol sind gut eingebunden.
Nachhall: Länge normal. Säuretragend.
Pfalz
Wein- und Sektgut Wilhelmshof
Tel. 06345-919147
www.wilhelmshof.de
77
WEIN
Weingut Finkenauer (Rheinhessen). Auf
der Abbildung Frau Kleiker mit ihrem Vater
Wilfried Finkenauer.
2016er Weißer Burgunder
„MEILENSTEIN“, Seite 83.
2018 Cuvée „White & Easy“, Seite 92.
Unten: Marco Pfennig sammelt mit seinen Weinen
Auszeichnungen wie andere Briefmarken.
2018er Riesling Spätlese, S. 70.
2018er Grauer Burgunder Spätlese und
2018er Grauer Burgunder Spätlese halbtrocken, S. 75
2018er Weißer Burgunder Spätlese, S. 80
2018 „Glückspfennig“, S. 92
2018 „Meine Liebe Fehmarn“, S. 93.
Überzeugte mit seinen Weinen:
Jan Ulrich (Sachsen).
2018er Grauburgunder Seußlitzer
Heinrichsburg Auslese, Seite 77.
2018er Weißburgunder
Seußlitzer Heinrichsburg, Seite 80.
78
Rechts: Georg Heim zwischen
seinen Rebstöcken an der Mosel.
2018er Quantum Neumagener
Rosengärtchen Spätlese, Seite 69.
2018er Dhroner Hofberger
Grauburgunder, Seite 74.
© R. SCHULTHEISS
© R. SCHULTHEISS
© R. SCHULTHEISS
Oben und unten: Weinlese beim Weingut
Siegbert Bimmerle (Baden).
Oben rechts: Siegbert Bimmerle.
2018er Riesling Kabinett trocken, Seite 68
2018er Weisser Burgunder
Kabinett trocken, Seite 80.
2018er Auxerrois Kabinett trocken, S. 86.
79
90 PUNKTE
90 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE
EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG
WEISSBURGUNDER
Empfehlungen bis 10 Euro
v v v 90 Punkte
■
2018 Weisser Burgunder
Kabinett trocken
13,5 % | 5,0 g/l | 5,9 g/l | 0,75 l 9,90 €
Nase: Frische Birnenschale,
grüne Paprika.
Gaumen: Komplex, dichter, kompakter
Körper mit viel Druck und Power.
Etwas „Fett auf den Rippen“,
aber sehr schmackhaft.
Nachhall: Gut. Pampelmuse, Orange.
Baden, Weingut Siegbert Bimmerle
Tel. 07843-654
www.wein-bimmerle.de
v v v 90 Punkte
■
Pinot Blanc „Arômes et Couleurs“
Machtum Gëllebour
2016 grand premier cru
12,0 % | 7,8 g/l | 5,7 g/l | 0,75 l 8,10 €
Nase: Etwas zurückhaltend.
Eher zitrisch, Sternfrucht, Limone.
Gaumen: Frisch, mit guter Säurestruktur v v v 90 Punkte
wirkt er belebend und sommerlich.
Klar, sachlich mit gutem Trinkfluss
und feinem Nachhall.
Nachhall: Angenehm. Perfekt für warme
Tage und als Speisebegleiter.
Moselle luxembourgeoise
SCHLINK domaine viticole
Tel. 00352-758468
www.caves-schlink.lu
■
2018 Weißer Burgunder trocken
13,0 % | 7,3 g/l | 5,5 g/l | 0,75 l 8,50 €
Nase: Weißer Pfeffer, Melonen- und
Marillenconfit. Gaumen: Süße und
bittere Orangen. Fett und komplex mit
mächtigem Körper. Nachhall: Langer
Abgang durch Alkohol und Restsüße.
Nahe, Weingut S. J. Montigny KG
Tel. 0671-48313040
www.weingut-montigny.de
v v v 90 Punkte
■
2018 Weißburgunder
v v v 90 Punkte
Seußlitzer Heinrichsburg
12,5 % | 4,0 g/l | 6,2 g/l | 0,75 l 10,00 €
Nase: Tolle einladende Frucht. Apfel,
Birne. Honignote, feine Kräuter,
etwas Mineral (Salzmeer).
Gaumen: Leichter und federnder Körper
mit tänzelnder Säure auf der Zunge.
Salz und Pampelmuse bis ins Finale.
Nachhall: Animierend.
Bitte ein zweites Glas!
Sachsen, Weingut Jan Ulrich
Tel. 0172-9119282
www.weingut-jan-ulrich.de
■
2018 Weißburgunder trocken
13,8 % | 7,4 g/l | 6,7 g/l | 0,75 l 5,30 €
Nase: Grüne Paprika, Kiwi, kalkige Mineralik,
gekochte Brennnessel, Stachelbeere.
Gaumen: Komplexer, dichter Körper mit
Druck und Eleganz. Reife Früchte
wie Ananas, Pflaume, Stachelbeere,
Schwarze Johannisbeere. Macht wegen
der tänzelnden Säure wirklich Spaß.
Nachhall: Hält gut.
Pfalz, Weingut Stefan Fischer
Tel. 06342-7197
www.stefan-fischer-weingut.de
v v v 90 Punkte
■
2018 Siebeldingen Im Sonnenschein,
Weisser Burgunder trocken
13,2 % | 7,1 g/l | 6,1 g/l | 0,75 l 6,00 €
Nase: Deutliche Himbeernote, Stachelbeere
und weiße Kirsche.
Gaumen: Aromen der Nase finden sich
am Gaumen gut zusammen. Druckvoll,
etwas komplexer mit ausgewogenem frischem
Abgang. Nachhall: Lang.
Pfalz, Herrenbergerhof
Tel. 06345-2757
www.herrenbergerhof.de
v v 89 Punkte
■
2018 Weißer Burgunder Spätlese
14,3 % | 7,2 g/l | 5,9 g/l | 0,75 l 6,80 €
Nase: Leicht rauchige Mineralität neben
reifen Früchten. Gefällt sehr gut.
Gaumen: Sehr schmackhafte, saftige
Fruchtsüße mit salziger Mineralität und
feinen Bittertönen als Pendant auf der
Zunge. Nachhall: Hält gut.
Braucht noch etwas Zeit.
Rheinhessen, Weingut Marco Pfennig
Tel. 06701-7428
www.weingut-pfennig.de
v v 89 Punkte
t
2018 Weißburgunder „Charme“
11,0 % | 17,5 g/l | 5,7 g/l | 0,75 l 6,10 €
Nase: Frische Kräuter aus dem Garten.
Gurke, Salbei, Schnittlauch. Brioche.
Gaumen: Kalt servieren! Dann wird aus
Süße und Säure Spaß im Glas.
Nachhall: Minze.
Pfalz, Weingut Hörner
Tel. 06347-9391276
www.weingut-hoerner.de
v v 89 Punkte
■
2018 Weissburgunder QbA
12,5 % | 3,2 g/l | 5,9 g/l | 0,75 l 8,80 €
Nase: Rhabarber, weiße Blüten,
grüne Banane, Holunder, gelber Apfel.
Etwas feuchtes Stroh.
Gaumen: Feiner cremiger Auftakt mit
wenig Säure und einem feinen Restzucker,
der zum Trinkfluss beisteuert.
Nachhall: Ein wenig passende Frische.
Württemberg
Wein- und Sektgut Christel Currle
Tel. 0711-34271733
www.weingut-currle.de
v v 89 Punkte
■
2018 Hagnauer Burgstall
Weißburgunder trocken
13,5 % | 6,6 g/l | 5,4 g/l | 0,75 l 8,30 €
Nase: Grüne Zuckermelone,
Birnenschale.
Gaumen: Typische Auftaktsüße,
die nicht störend ist, sondern etwas
Wärme durch den Alkohol generiert.
Muskulöser WB der gut zwischen Süße,
Körper und Säure balanciert.
Nachhall: Gute Länge. Zitrussaft.
Baden|Bodensee
Winzerverein Hagnau eG
Tel. 07532-1030
www.hagnauer.de
80
88 PUNKTE
89 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE 88 PUNKTE 88 PUNKTE 88 PUNKTE
EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG
v v 89 Punkte
■
2018 Meersburger
Weisser Burgunder trocken
13,0 % | 5,6 g/l | 5,9 g/l | 0,75 l 8,90 €
Nase: Karamellisierte Trauben,
reife Quitte mit Anlagen von Zitrus.
Kühle steinige Aromen.
Gaumen: Sehr balanciert, wobei alle
Fruchtaromen gut integriert und stimmig
schmecken.
Nachhall: Feiner frischer Weißburgunder
mit gutem Trinkfluss.
Baden|Bodensee
Weingut Peter Krause Meersburg
Tel. 07532-5057
www.weingut-krause.com
v v 89 Punkte
■
2018 Meersburger Sonnenufer
Weissburgunder trocken
13,5 % | 5,9 g/l | 5,7 g/l | 0,75 l 8,20 €
Nase: Leicht, frisches und hefiges Bukett.
Gaumen: Hohe Viskosität. Sehr ölig.
Aromen von Orangenschalen. Warmes
Mundgefühl. Dicht, aber nicht fett. Feine
Frische mit kräftigem stoffigem Körper.
Nachhall: Gute Länge.
Baden|Bodensee
Winzerverein Meersburg eG
Tel. 07532-43160
www.meersburger.de
v v 89 Punkte
■
2018 Juventa
Weisser Burgunder trocken
12,0 % | 6,0 g/l | 5,4 g/l | 0,75 l 6,60 €
Nase: Reife gelbe Melone, einladende
kräutrige Aromen (z. B. Lorbeer)
Gaumen: Kühle Frische mit Schmelz
im Mund. Verspielte Restsüße.
Nachhall: Hält gut. Sollte sehr kalt
getrunken werden.
Franken
DIVINO Nordheim Thüngersheim eG
Tel. 09381-80990
www.divino-wein.de
v v 89 Punkte
■
2018 Albiger Schloss Hammerstein,
Weißer Burgunder trocken
13,0 % | 5,8 g/l | 5,5 g/l | 0,75 l 5,90 €
Nase: Ansprechendes Bukett.
Mineralität und feine Frucht, anfangs
ganz leicht animalisch – verfliegt aber.
Gaumen: Superreife Frucht gluckert ins
Glas. Hohe Viskosität suggeriert fettes
Zeug. Hat Schmelz und Fülle
sowie eine gute Saftigkeit, die vielen
Genießern schmecken wird.
Nachhall: Animierend.
Rheinhessen
Weingut Köster-Wolf
Tel. 06731-2538
www.koester-wolf-weingut.de
v v 89 Punkte
■
2018 Weisser Burgunder
QbA* trocken
12,5 % | 5,0 g/l | 5,6 g/l | 0,75 l 7,60 €
Nase: Frisches Gras mit minziger Frische.
Gaumen: Gleich der erste Schluck macht
richtig Freude. Komplex mit mittlerem
Körper und guter Struktur. Nachhall: Feine
Säure ist gut integriert und macht den Wein
stimmig mit gutem langem Finale.
Württemberg
Weinmanufaktur Untertürkheim
Tel. 0711-33638116
www.weinmanufaktur.de
v v 88 Punkte ■
2018er Weißburgunder
Spätlese trocken
Kirrweiler Mandelberg
13,5 % | 7,3 g/l | 5,1 g/l | 0,75 l 6,00 €
Nase: Schönes, unaufdringliches Bukett
nach Birne, Quitte, Margeritenblüten,
Kamille, Holundersaft.
Gaumen: Deutliche Auftaktsüße mit
vanilligen Tönen. Sehr saftig. Sauerkirsche.
Leicht kräutrig, Mirabelle. Guter Trinkfluss.
Nachhall: Sehr animierendes
Säurespiel. Im Barrique-Fass ausgebaut.
Pfalz, Weinhaus Hermann Zöller
Tel. 06321-58287
www.weinhaus-zoeller.de
v v 88 Punkte
t
2018 Weißburgunder feinherb
13,4 % | 14,6 g/l | 6,7 g/l | 0,75 l 5,30 €
Nase: Vegetabile Nase, weiße
Maulbeeren, Löwenzahn, Brioche.
Gaumen: Komplex und vielschichtiger
Körper mit üppig Süße und Säure. Deutlich
Wärme und Alkohol wahrnehmbar.
Nachhall: Haftet gut. Animierend.
Pfalz,Weingut Stefan Fischer
Tel. 06342-7197
www.stefan-fischer-weingut.de
v v 88 Punkte
■
2018 Weißer Burgunder CLASSIC
14,0 % | 0,1 g/l | 5,0 g/l | 0,75 l 5,40 €
Nase: Kühle Gäraromatik, Eisbonbon
und Gummibärchen.
Gaumen: Extrem explosive Frucht. Sehr
moderner Stil. Für junge Leute gemacht.
Spritzig, saftig, trocken.
Nachhall: Geradliniges Finale.
Rheinhessen, Weingut Hagemann GbR
Tel. 06249-905151
www.weingut-hagemann.de
v v 88 Punkte
■
2018 Weissburgunder Spätlese
trocken -Römerberglinie-
13,0 % | 2,1 g/l | 5,1 g/l | 0,75 l 5,80 €
Nase: Klassische Nase nach reifer Quitte
und Birne. Etwas Heu.
Gaumen: Ausgewogener WB, trocken
und feine Bitternoten von Bergamotte.
Einfach zu trinken – ohne Schnörkel und
Dünkel. Nachhall: So wie er sein sollte.
Alltagswein für jedermann.
Rheinhessen
Weingut Biegler & Brand
Tel. 06731-8308, www.biegler-brand.de
81
88 PUNKTE
87 PUNKTE 87 PUNKTE 86 PUNKTE 86 PUNKTE 86 PUNKTE
80 PUNKTE 80 PUNKTE
EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG
v v 88 Punkte
■
2018 Weißburgunder
Edition „M“ trocken
13,7 % | 2,2 g/l | 4,1 g/l | 0,75 l 7,50 €
Nase: Frische, leichte, angenehme Nase.
Gummibärchen (weiß, orange).
Apfel, Zimt, Vanille.
Gaumen: Cremig, mit mittlerem Druck,
bietet er eine schmackhafte feine Restsüße,
wie die Nase auch versprochen hat.
Dazu eine feine Würze, die bis ins Finale
anhält. Säure sehr gut eingebunden.
Nachhall: Zweites Glas schmeckt noch
besser. Salz, Muskat, Orangenzeste.
Baden|Markgräflerland
Wein & Hof Hügelheim
Tel. 07631-4020
www.weinundhof.de
v v 87 Punkte
■
2018 Meersburger Haltnau
Weissburgunder
14,5 % | 4,0 g/l | 5,6 g/l | 0,75 l 9,20 €
Nase: Berberitze, Sanddorn und
Maulbeeren.
Gaumen: Dieser sehr blasse WB mit
saftig, weichem Antrunk kommt anfangs
noch mit einer milden Säure daher,
die langsam an Fahrt aufnimmt.
Nachhall: Pampelmuse, Pomelo, Salz.
Baden|Bodensee
Spitalkellerei Konstanz
Tel. 07531-128760
www.spitalkellerei-konstanz.de
v v 87 Punkte
■
2018 Terroir
Thüngersheimer Johannisberg
Weisser Burgunder trocken
13,7 % | 6,3 g/l | 6,3 g/l | 0,75 l 8,25 €
Nase: Eingeweckte Erdbeeren,
Blumenwiese, Alpenkräuter und Minze.
Gaumen: Saftige Auftaktsüße, dann
schlägt die Säure im Nachhall durch.
Nachhall: Gute Länge. Appetitanregend.
Franken
DIVINO Nordheim Thüngersheim eG
Tel. 09381-80990
www.divino-wein.de
v v 86 Punkte
■
2018 Weißburgunder
12,0 % | 8,0 g/l | 6,4 g/l | 0,75 l 9,90 €
Nase: Pomelo, Mokka, Schokolade,
Leder. Gaumen: Buttrig auf der Zunge.
Pfirsich und Nussschale. Säurebogen
wird bis zum Finale etwas dominanter.
Nachhall: Orangenzeste und Nussschale.
Rheingau
Weingut Meine Freiheit
Tel. 06723-9980420
www.weingutmeinefreiheit.de
v v 86 Punkte
■
2018 KALLFELZ
Weißburgunder „S“ Trocken
12,5 % | 5,6 g/l | 5,2 g/l | 0,75 l 8,35 €
Nase: Blasse Farbe, dennoch eine vielschichtige
Nase mit schöner Würze und
zitrusartigen Aromen.
Gaumen: Einfach gestrickter, aber sehr
schmackhafter mineralischer und saftiger
Wein mit gut integrierter Säure.
Nachhall: Gute Länge.
Mosel, Weingut Albert Kallfelz
Tel. 06542-93880
www.kallfelz.de
v v 86 Punkte
t
2018 Weisser Burgunder Classic
12,0 % | 13,2 g/l | 6,9 g/l | 0,75 l 7,20 €
Nase: Gelbe Melone, exotische
Fruchtanklänge, leichte Birne und Apfel
in sehr blassgelber Farbe.
Gaumen: Leicht Eisbonbon und Salbei.
Schmackhaftes saftiges Mundgefühl mit
gutem Süße-Säure-Spiel.
Nachhall: Haftet gut. Kein klassischer
WB. Kann aber auf der Terrasse oder im
Garten gut punkten.
Pfalz, Weingut Günter Schimpf
Tel. 0173-8807139
www.weingut-schimpf.de
v v 80 Punkte
■
2018 Wiesenbronner Wachhügel
Weißer Burgunder
Spätlese trocken
13,5 % | 6,4 g/l | 6,1 g/l | 0,75 l 8,00 €
Nase: Frisches Bukett mit etwas
Steinfrucht und Ananas.
Gaumen: Leicht auf der Zunge, bildet er
ein harmonisches Bild mit einer schönen
Mineralität (Salz), herben Nuancen
(Muskat) und einer frischen Säure.
Nachhall: Mittellang.
Franken, Weinbau Hofmann GbR
Tel. 09325-6871
www.weinbau-hofmann.de
v v 80 Punkte
t
2018 Weisser Burgunder Spätlese
12,2 % | 12,8 g/l | 5,6 g/l | 0,75 l 6,70 €
Nase: Streichhölzer, Granit, Schiefernoten,
Kiwi, Litschi, grüne Mango.
Gaumen: Saftig, schmelzig und weich
im Antrunk. Überreife Frucht
mit milder Säure.
Nachhall: Apfelschale.
Rheinhessen
Weingut Residenz Bechtel
Tel. 06241-33034
www.weingutbechtel.de
82
93 PUNKTE 91 PUNKTE 91 PUNKTE 91 PUNKTE 90 PUNKTE
EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG
Empfehlungen über 10 Euro
v v v 93-95 Punkte ■
2017 Weisser Burgunder RÉSERVE
>> Steinenweg<< Spätlese trocken
14,0 % | 4,2 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 35,00 €
Nase: Wuchtig. Cremige Vanille-Holz-
Nase mit reifer Birne und Delicious-Apfel.
Gaumen: Im Antrunk weich und cremig.
Dicht, kompakt, komplex mit einer
feinen Säure. Toller Weißburgunder mit
internationalem Flair.
Nachhall: Gute Länge. Auch ein WB für
ein langes Leben = ab in den Weinkeller.
Im großen Holzfasse gelagert.
Baden|Kaiserstuhl
ARNDT KÖBELIN WEINGUT
Tel. 07663-1414
www.weingut-koebelin.de
v v v 91 Punkte
■
2017 Großes Gewächs
Weisser Burgunder trocken
12,9 % | 2,3 g/l | 7,2 g/l | 0,75 l 16,00 €
Nase: Exotische Früchte wie Litschi und
Mango. Eine feine Würze sowie eine tolle
goldgelbe Farbe.
Gaumen: Auch im Mund exotisch und
balanciert mit lebendiger Säure. Deutlicher
Mineralton (Schiefer und Salz).
Nachhall: Erfrischendes Finale.
Franken
DIVINO Nordheim Thüngersheim eG
Tel. 09381-80990
www.divino-wein.de
v v v 91 Punkte ■
2016 Weißer Burgunder
„MEILENSTEIN“
13,0 % | 1,1 g/l | 4,6 g/l | 0,75 l 18,20 €
Nase: Grasig, blumig. Holunder und
helle Früchte wie Birne. Sehr aromatische
Nase! Gaumen: Klassisch burgundisch,
aber nicht staubig. Cremig, aber frischer
Wein. Holz sehr gut eingebunden.
Nachhall: Sehr solider Abgang mit wenig
Säure. Mit Holzeinfluss.
Rheinhessen, Weingut Finkenauer
Tel. 06130-944206, www.finkenauer.de
v v v 91 Punkte
■
2018 Meersburger Fohrenberg,
Weißburgunder trocken, „Edition“
13,9 % | 4,8 g/l | 5,0 g/l | 0,75 l 11,00 €
Nase: Zuckerwatte, Popcorn, frisches
Brot, Zitrusnoten, reifer Apfel.
Gaumen: Saftig, schmelzig, weich mit
schönem Säurebogen.
Nachhall: Pampelmuse, Chili.
Baden|Bodensee, Weingut Thomas Geiger
Tel. 07532-9856, www.weingut-geiger.de
v v v 90 Punkte ■
2018 Würzburger Stein
Weißer Burgunder trocken
VDP.ERSTE LAGE
13,0 % | 0,7 g/l | 6,3 g/l | 0,75 l 14,50 €
Nase: Cremiges Karamell und
gelbe Birnenschale, Kiwi, dezent Leder.
Gaumen: Frisches Gras mit zitrischen
Aspekten. Leichter frischer WB
mit feiner Würze.
Nachhall: Hält gut.
Guter Speisebegleiter. Holzeinfluss.
Franken
Weingut Juliusspital Würzburg
Tel. 0931-393-1400
www.weingut-juliusspital.de
BEWERTUNGSSCHEMA: WEINE
86 Punkte
trocken
0 bis 9,9 g/l
Restzucker
halbtrocken
ab 10 g/l bis 18 g/l
Restzucker
mit Biozertifikat
mit Holzeinfluss
veredelte Weine,
etwa Barrique
oder Holzfass
süß
ab 18,1 g/l
Restzucker
83
93 PUNKTE
91 PUNKTE 91 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 89 PUNKTE 88 PUNKTE 88 PUNKTE 88 PUNKTE
EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG
CHARDONNAY
Empfehlungen bis 10 Euro
v v v 93 Punkte ■
2018 Chardonnay
GRÜNER LETTEN
-Ortswein Selzen- trocken
13,0 % | 7,2 g/l | 5,3 g/l | 0,75 l 7,70 €
Nase: Feine Gelbfruchtigkeit. Weißer
Apfel, Mentholbonbon.
Gaumen: Voll und stoffig mit saftiger
Textur aus Litschi und weißem Apfel mit
schöner Kräuternote.
Nachhall: Mit schöner Länge.
Im Tonneau-Fass ausgebaut.
Rheinhessen, Weingut Münzenberger
Tel. 06136-44573
www.weingut-münzenberger.de
v v v 91 Punkte
■
2018 Chardonnay Spätlese
13,6 % | 7,6 g/l | 5,6 g/l | 0,75 l 6,80 €
Nase: Gehaltvoll. Eisbonbon, Litschi,
Birne, gelber Apfel, Walnuss, salzige
Mineralik.
Gaumen: Breiter Körper, cremige Textur.
Schmackhafte Fruchtsüße (Zuckerwatte,
kandiertes reifes Obst).
Nachhall: Kühle, mineralische Aromatik.
Everybody‘s Darling.
Rheinhessen, Weingut Marco Pfennig
Tel. 06701-7428
www.weingut-pfennig.de
v v v 91 Punkte
■
2018 Chardonnay
Heuholzer Dachsteiger Spätlese
13,5 % | 4,2 g/l | 6,2 g/l | 0,75 l 9,25 €
Nase: Schöne buttrig-nussige Note
mit reifer Frucht.
Gaumen: Zarter Schmelz, anfangs
zurückhaltende Säure, guter Körper.
Apfelmus und kandiertes Trockenobst.
Nachhall: Maracuja und Pampelmuse.
Württemberg
Weingut Ungerer
Tel. 07949-940690
www.weingut-ungerer.de
v v v 90 Punkte ■
2017 Schwarzer Rappe
Chardonnay QbA trocken
im Eichenfass gereift
14,5 % | 0,9 g/l | 5,1 g/l | 0,75 l 10,00 €
Nase: Passionsfrucht, weißer Apfel mit
Karamell, Kräuterbutter.
Holz im Bukett stark bemerkbar.
Gaumen: Saftige, weiche Textur sorgt
für guten Trinkfluss mit präsenter Säure.
Schieferaromatik mit Nussschale bis ins
Finale. Nachhall: Gute Länge. Potential.
Württemberg
Felsengartenkellerei Besigheim e.G.
Tel. 07143-816025
www.felsengartenkellerei.de
v v v 90 Punkte
■
2018 Ihringer Winklerberg
Chardonnay Spätlese, trocken
13,0 % | 3,5 g/l | 6,7 g/l | 0,75 l 8,80 €
Nase: Blumenwiese und ein
ausgebranntes Streichholz, Kokosraspeln,
Banane.
Gaumen: Aromen von Mandeln
und unreifer Banane. Kühlendes
Mundgefühl. Gut integrierte Säure.
Nachhall: Zitrischer Abgang
mit salziger Würze.
Baden|Kaiserstuhl
Wein- und Sektgut Gerhard Karle
Tel. 07668-5252
www.weingut-gerhard-karle.de
v v 89 Punkte
■
2018 Meersburger Sonnenufer
Chardonnay trocken
14,0 % | 3,1 g/l | 6,1 g/l | 0,75 l 8,20 €
Nase: Einladend mit Weißen
Johannisbeeren, Galiamelone, Birne,
etwas Mandarine. Mineralisch.
Gaumen: Zartschmelzig mit gut integrierter
Säure. Frische klare Linie
bis zum Finale.
Nachhall: Hält gut an.
Baden|Bodensee
Winzerverein Meersburg eG
Tel. 07532-43160
www.meersburger.de
v v 88 Punkte
■
2018 Konstanz Sonnenhalde
Chardonnay
13,0 % | 3,3 g/l | 5,6 g/l | 0,75 l 9,20 €
Nase: Granny Smith, zarte Litschi,
Minze, Kräuter. Gaumen: Akzentuierte
klare Frucht (Litschi, Apfelmus) und
schöner Mandelton. Frische Säure und
Mineralton bleiben bis zum Finale.
Nachhall: Mittlere Länge.
Baden|Bodensee, Spitalkellerei Konstanz
Tel. 07531-128760
www.spitalkellerei-konstanz.de
v v 88 Punkte
■
2018 Albiger Hundskopf,
Chardonnay trocken Premium
13,0 % | 5,8 g/l | 5,8 g/l | 0,75 l 7,20 €
Nase: Birne, Salak (Schlangenfrucht),
säuerlicher Apfel und etwas Eisbonbon.
Gaumen: Leichter Körper mit Aromen
von Eisbonbon, Weißer Johannisbeere
und Birne. Nachhall: Angenehme Länge
mit zarter Säure.
Rheinhessen, Weingut Köster-Wolf
Tel. 06731-2538
www.koester-wolf-weingut.de
v v 88 Punkte
■
2018 Malterdinger Bienenberg
Chardonnay Kabinett trocken
11,7 % | 5,5 g/l | 5,1 g/l | 0,75 l 6,80 €
Nase: Überreife Früchte (Litschi, Johannisbeere,
Maracuja) und Apfelkompott.
Gaumen: Zarter Schmelz und zunehmende
Säure. Apfelmus-Aroma mit Zitrusfrüchten.
Nachhall: Mittlere Länge.
Baden|Breisgau
Winzerverein Munzingen eG
Tel. 07667-900228
www.badischer-winzerkeller.de
84
87 PUNKTE 87 PUNKTE 84 PUNKTE 80 PUNKTE 93 PUNKTE 93 PUNKTE 93 PUNKTE 92 PUNKTE 92 PUNKTE
EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG
v v 87 Punkte
■
2018 Chardonnay Spätlese trocken
-Römerberglinie-
13,0 % | 4,7 g/l | 5,6 g/l | 0,75 l 5,80 €
Nase: Unreife Papaya und Gurkensaft.
Leichte Vanille- und Kräuteraromen.
Gaumen: Sehr schmelzige Textur mit
schöner mineralischer Begleitung und gut
eingebundener Säure. Nachhall: Leicht
vegetative und kräutrige Aromen.
Rheinhessen, Weingut Biegler & Brand
Tel. 06731-8308
www.biegler-brand.de
v v 84 Punkte
v v 87 Punkte
■
2018 Oppenheimer Herrenberg
Chardonnay Spätlese trocken
13,5 % | 5,1 g/l | 5,4 g/l | 0,75 l 5,40 €
Nase: Vordergründig saurer Apfel und
Orangenduft.
Gaumen: Zitrusschale, Granny Smith
und ein schöner Walnuss-Touch
mit cremiger Textur.
Nachhall: Mittlere ausbalancierte Länge.
Rheinhessen
Weingut Hagemann GbR
Tel. 06249-905151
www.weingut-hagemann.de
v v 86 Punkte (ohne Abb.) ■
2018 Juventa Chardonnay trocken
12,5 % | 5,4 g/l | 5,9 g/l | 0,75 l 6,60 €
Nase: Maracuja, Banane, Johannisbeere,
ein Hauch von Eisbonbon.
Unterschwellig leichtes Holz.
Gaumen: Frisch, leichter Extrakt. Zart
schmelzig mit Grapefruitzeste.
Nachhall: Länge ist säurebestimmt.
Mit Holzeinfluss.
Franken
DIVINO Nordheim Thüngersheim eG
Tel. 09381-80990, www.divino-wein.de
■
2018 Chardonnay Edition „M“
trocken
13,3 % | 3,6 g/l | 4,2 g/l | 0,75 l 7,50 €
Nase: Kräutrig mit Tiefe (Richtung Kräuterschnaps),
Tonkabohne, später Boskop
und Weiße Johannisbeere.
Gaumen: Kräftig (durch den Alkohol).
Am Gaumen grüner Apfel, der später zur
Grapefruit mutiert.
Nachhall: Mit der Länge nimmt die
Herbe zu.
Baden|Markgräflerland
Wein & Hof Hügelheim
Tel. 07631-4020
www.weinundhof.de
v v 80 Punkte ■
2018er Chardonnay vom Löss
trocken
13,4 % | 5,5 g/l | 6,8 g/l | 0,75 l 7,20 €
Nase: Verhalten. Hibiskusblüte und
Litschi. Gaumen: Dezente Restsüße und
trocken, angenehmer Extrakt. Nachhall:
Mittellang. Wein aus biologischem Anbau.
Pfalz
Weingut Kastanienberg
Tel. 06323-3344
www.weingut-kastanienberg.de
Empfehlungen über 10 Euro
v v v 93 Punkte ■
2016 Bechtolsheimer Petersberg
Chardonnay trocken,
im Barrique gereift
13,0 % | 1,0 g/l | 6,8 g/l | 0,75 l k. A.
Nase: Fein geschreddertes Holz.
Haselnussschnaps, reife Banane.
Gaumen: Breit, stoffig mit cremiger Textur
und mit reifer Maracuja untermalt.
Toller Wein für Barrique-Fans.
Nachhall: Ausbalancierte Länge.
Rheinhessen, Weingut Ernst Bretz
Tel. 06733-356, www.weingutbretz.de
v v v 93 Punkte
■
2016 Peter Steger Konzept
Chardonnay trocken
13,4 % | 6,1 g/l | 6,8 g/l | 0,75 l 14,95 €
Nase: Mango, Litschi, Orange und
Marzipan. Angenehm! Leichtes Holz.
Gaumen: Ausgesprochen gut balancierter,
cremiger und breiter Chardonnay mit
internationalem Charakter.
Nachhall: Haftet gut. Potential.
Baden|Kaiserstuhl
Winzerverein Munzingen eG
Tel. 07667-900228
www.badischer-winzerkeller.de
v v v 93 Punkte ■
2018 Meersburger Sängerhalde
Chardonnay 3 Lilien
13,5 % | 4,4 g/l | 6,3 g/l | 0,75 l 19,80 €
Nase: Schöne leichte Kräuternote mit
überreifem Obst. Gaumen: Weicher,
voller Körper mit cremiger Textur und
angenehm leichtem Holztouch.
Nachhall: Dezent mitschwingende
Frucht. Holzfass.
Baden|Bodensee, Weingut Aufricht
Tel. 07532-2427, www.aufricht.de
v v v 92 Punkte ■
2016 Chardonnay Reserve VISION
14,5 % | 5,7 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 35,00 €
Nase: Eindringlich. Schwarzer
Kardamom, Apfel, gereifte Pfirsiche und
Mandel. Haselnusslikör.
Gaumen: Schöne Viskosität im Glas.
Saftig mit zartem Schmelz und breit aufgestellt.
Gereifte Pfirsiche, Kardamom,
Schwarzkümmel, Kochbanane,
Kokosraspel. Holz gut eingebunden.
Nachhall: Haftet gut. Potential.
Im Barrique ausgebaut.
Niederösterreich
Weingut R&A Pfaffl
Tel. 0043-2262-673423
www.pfaffl.at
v v v 92 Punkte ■
2017 Großes Gewächs
Chardonnay trocken
13,3 % | 1,7 g/l | 5,8 g/l | 0,75 l 17,50 €
Nase: Passionsfrucht, weißer Apfel mit
Karamell, Kräuterbutter.
Gaumen: Sehr stoffig mit salziger Mineralik
und gut integrierter Säure. Gereifte,
kräutrige Noten bis ins Finale.
Nachhall: Haftet lang. Guter Trinkfluss.
Holzeinfluss.
Franken
DIVINO Nordheim Thüngersheim eG
Tel. 09381-80990
www.divino-wein.de
85
91 PUNKTE
90 PUNKTE
90 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE 88 PUNKTE 86 PUNKTE 85 PUNKTE 91 PUNKTE
EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG
v v v 91 Punkte ■
2016 Divino Chardonnay trocken
13,4 % | 2,0 g/l | 5,0 g/l | 0,75 l 17,50 €
Nase: Geraspeltes Holz, Vanille,
gebackene Banane. Gaumen: Bananenund
Maracujacreme, von Holz ummantelt,
bahnen sich ihren Weg durch die Kehle.
Gut integrierte Säure. Nachhall: Lang
anhaltend. Holzeinfluss.
Franken
DIVINO Nordheim Thüngersheim eG
Tel. 09381-80990, www.divino-wein.de
v v v 90 Punkte ■
2017 Chardonnay QbA*** trocken
13,5 % | 1,5 g/l | 6,5 g/l | 0,75 l 18,00 €
Nase: Hibiskusblüte, Weiße
Johannisbeere, Litschi, etwas Edamer.
Gaumen: Herber, holzbegleiteter Gaumen
mit gutem Trinkfluss. Schön stoffig
mit ansprechender Textur.
Nachhall: Hawaiitoast. Im gebrauchten
500-l-Holzfass ausgebaut.
Württemberg
Weinmanufaktur Untertürkheim
Tel. 0711-33638116
www.weinmanufaktur.de
AUXERROIS
Empfehlungen bis 10 Euro
v v v 90 Punkte
■ v v 89 Punkte
2018 Bechtolsheimer Petersberg
Chardonnay Réserve trocken
13,0 % | 3,5 g/l | 4,0 g/l | 0,75 l 10,50 €
Nase: Schönes ausbalanciertes Bukett mit
Maracuja, Banane und grünem Apfel mit
einem Hauch Eisbonbon.
Gaumen: Nase setzt sich auf dem Gaumen
fort. Ein Jurymitglied schrieb „Als
ob Gelbfruchtnektar die Kehle runterläuft“.
Klarer und frischer Stil.
Nachhall: Lange Frische.
Rheinhessen, Weingut Ernst Bretz
Tel. 06733-356, www.weingutbretz.de
v v 89 Punkte
■
2018 Meersburger Auxerrois
trocken
12,5 % | 5,0 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 9,50 €
Nase: Apfel- und Birnenaroma.
Würzige Noten – Kamille, Raps, Vanille.
Gaumen: Feingliedrig, salzig mit feiner
Würze wie in der Nase. Etwas Schmelz
und zarte Bitternoten bis ins Finale.
Nachhall: Hält gut.
Baden|Bodensee
Weingut Peter Krause Meersburg
Tel. 07532-5057
www.weingut-krause.com
■
2018 Auxerrois Kabinett trocken
13,0 % | 4,9 g/l | 5,8 g/l | 0,75 l 9,90 €
Nase: Zartes, angenehmes Bukett.
Reife Banane, gelbes Steinobst,
Holunder, Kamille, ein Hauch Zimt
und eine dezente Mineralik.
Gaumen: Harmonie im Glas. Verspieltes
Säureskelett mit cremiger Textur.
Nachhall: Leichte Röstaromen und
zielsichere Säure.
Baden, Weingut Siegbert Bimmerle
Tel. 07843-654
www.wein-bimmerle.de
v v 89 Punkte
■
2017 Hagnauer Burgstall
Auxerrois trocken
12,5 % | 6,1 g/l | 5,9 g/l | 0,75 l 9,80 €
Nase: Holunderblütensirup,
Rhabarber, grüner Apfel.
Gaumen: Sanfte, aber dominante
Zitrusnoten bestimmen das straffe,
feine Säurespiel. Leichte Mineralik und
ein zarter Schmelz ergänzen das Erlebnis.
Nachhall: Mittellang.
Baden|Bodensee
Winzerverein Hagnau eG
Tel. 07532-1030, www.hagnauer.de
v v 88 Punkte
■
2018 Malterdiner Bienenberg
Auxerrois Kabinett trocken
12,4 % | 5,9 g/l | 5,1 g/l | 0,75 l 5,80 €
Nase: Apfel, Nektarine, Banane, Zimt.
Gaumen: Mittelgewichtig mit feinem
Säurespiel. Wunderbar saftig und fruchtig.
Nachhall: Neben der Frucht etwas
Mandel. Animierend.
Baden|Breisgau
Winzerverein Munzingen eG
Tel. 07667-900228
www.badischer-winzerkeller.de
v v 86 Punkte
■
2018 Ingelheimer Höllenweg
Auxerrois Spätlese trocken
12,8 % | 5,6 g/l | 5,5 g/l | 0,75 l 5,50 €
Nase: Birne, Papaya, etwas Menthol
und Holunderblüten, Apfelstrudel.
Gaumen: Belebend mit feinem Schmelz
und mittlerem Körper.
Nachhall: Apfelschale, Vanille,
Nussschale.
Rheinhessen
Weingut Paul Christian Saalwächter
Tel. 06132-2328
www.weingut-saalwächter.de
v v 85 Punkte
t
2018 Albiger Schloss Hammerstein,
Auxerrois feinherb
12,5 % | 12,2 g/l | 5,2 g/l | 0,75 l 6,40 €
Nase: Leichte Kräuterwürze und
karamellisierte Früchte, Zimt.
Gaumen: Aromen von Apfel und Ananas
mit einer deutliche Restsüße, die von
einer milden Säure begleitet wird.
Schöne Harmonie.
Nachhall: Petersilie, Orangenzeste.
Rheinhessen, Weingut Köster-Wolf
Tel. 06731-2538
www.koester-wolf-weingut.de
Empfehlungen über 10 Euro
v v v 91 Punkte
■
2018 Meersburger Sängerhalde
Auxerrois
13,0 % | 4,4 g/l | 5,8 g/l | 0,75 l 11,90 €
Nase: Feine Würze, Nougat,
Haselnuss mit reifer Banane, Marille.
Dezent tropische Früchte.
Gaumen: Ausgewogen mit feinem
Säureskelett und zartem Schmelz.
Maracuja und Mineralität bis ins Finale.
Nachhall: Gute Länge.
Baden|Bodensee, Weingut Aufricht
Tel. 07532-2427, www.aufricht.de
86
Sebastian Häußer (Oenologe und technischer Betriebsleiter)
und Hans-Georg Schiller (Geschäftsführer) von der
Felsengartenkellerei in Besigheim, Württemberg. Oben: Steillage am Wurmberg.
Unter anderem:
2018er FELS Grauburgunder QbA trocken, Seite 74.
2017er Fas(s)zination Grauburgunder QbA trocken im Barrique gereift, Seite 77
2017er Schwarzer Rappe Chardonnay QbA trocken im Eichenfass gereift, Seite 84.
2017er Schwarzer Rappe Sauvignon Blanc QbA trocken, Seite 96.
Weinhandwerk im Blut: Sohn Dominik Münzenberger, gelernter Winzer, studiert gerade „Internationale
Weinwirtschaft“. Andreas Münzenberger, Inhaber, Techniker für Weinbau und Oenologie (hauptverantwortlich
für die getesteten Weine) und Marina Becker, Agrarbetriebsfachwirtin, Büro & Vertrieb.
Unbedingt probieren: 2018er Riesling VINUM MONTANUM -Ortswein Zornheim- trocken, Seite 70.
2018er Grauer Burgunder QUERCUS -Lagenwein Zornheim Guldenmorgen- trocken, Seite 76.
2018er Chardonnay GRÜNER LETTEN -Ortswein Selzen- trocken , Seite 84.
WEIN
Familie Schabl (Wagram):
Romana, Herbert, Paul & Elena
Schabl. Hervorragende
Grüne Veltliner auf Seite 89.
(C) FLORIAN MAIR
Oben: Michaela Ehn (Winzerin) und ihr Bruder
Ludwig Ehn (Winzer und Kellermeister).
Unten: Weinlese in Langenlois
(Niederösterreich|Kamptal).
2017er Grüner Veltliner TITAN Ried Spiegel 1ÖTW
Kamptal DAC Reserve, Seite 89.
2017er Neuburger Ried Thal, Seite 90.
2018 Gemischter Satz Ried Panzaun, Seite 94.
88
89 PUNKTE 94 PUNKTE 94 PUNKTE 94 PUNKTE 93 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 89 PUNKTE
GRÜNER VELTLINER
Empfehlungen bis 10 Euro
v v 89 Punkte ■
2018 Grüner Veltliner
Ruppersthal
12,0 % | 3,2 g/l | 5,3 g/l | 0,75 l 7,50 €
Nase: Blumenwiese, Rhabarber,
Vanillekipferl, kandierte Trockenfrüchte.
Gaumen: Frisch verspieltes Säureskelett,
zarte Mineralität, vegetabile Aromen und
junges Obst. Nachhall: Pampelmuse.
Wein aus biologischem Anbau.
Wagram, Weingut Schabl
Tel. 0043-2278-2287
www.weingut-schabl.at
Empfehlungen über 10 Euro
v v v 94 Punkte ■
2017 Grüner Veltliner TITAN
Ried Spiegel 1ÖTW
Kamptal DAC Reserve
14,0 % | 1,0 g/l | 5,4 g/l | 0,75 l 21,50 €
Nase: Anziehendes, facettenreiches
Bukett. Apfel, Birne, Litschi,
Honigmelone, Petersilie.
Gaumen: Dicht und stoffig und mit
Druck am Gaumen. Grüner Apfel,
unreife Ananas, Rosmarin. Säurebogen
greift bis ins Finale.
Nachhall: Lang anhaltend. Dieser Wein
hat definitiv seinen Zenit noch nicht
erreicht. Ab in den Weinkeller damit.
30 % im Barrique ausgebaut.
Niederösterreich|Kamptal
Weingut Ludwig Ehn
Tel. 0043-664-1009480
www.ehnwein.at
v v v 94 Punkte ■
2017 Grüner Veltliner Reserve
14,0 % | 7,8 g/l | 5,3 g/l | 0,75 l 15,00 €
Nase: Brombeere, Nougat, ein Hauch
Zimt und Vanille. Hartholzspäne.
Gaumen: Saftig, opulent bestätigt er sein
Bukett. Eine cremige Textur zieht sich bis
ins Finale.
Nachhall: Reife Ananas und zarte
Röstaromen. Sehr gutes Lagerpotential.
Holzeinfluss.
Wagram, Weingut Schabl
Tel. 0043-2278-2287
www.weingut-schabl.at
v v v 94 Punkte ■
2018 Weinviertel DAC Reserve
Grüner Veltliner GOLDEN
14,0 % | 7,5 g/l | 5,4 g/l | 0,75 l 21,00 €
Nase: Einladend nach karamellisierten
Trockenfrüchten, frischer Feige, Malz,
Amaretto mit schöner Kräuterwürze.
Gaumen: Hält fast, was die Nase verspricht
– denn er wird noch besser! Karamell,
Trockenpflaumen und Weihnachtsgewürze
(Kardamom, Vanille, ein Hauch
Zimt). Gut integriertes Säureskelett.
Nachhall: Leicht pfeffrig mit guter
Länge. 2000 l im Akazienfass.
Weinviertel
Weingut R&A Pfaffl
Tel. 0043-2262-673423
www.pfaffl.at
v v v 93 Punkte ■
2018 Weinviertel DAC Reserve
Grüner Veltliner HOMMAGE
14,5 % | 6,6 g/l | 6,1 g/l | 0,75 l 38,00 €
Nase: Komplex nach Vanille,
Nougat, Rhabarberkompott, Leder,
Tabak, Thymian.
Gaumen: Nase passt zum Gaumen. Breit
aufgestellte Aromenvielfalt. Vor allem
Nougat, dunkle Schokolade mit kräftiger
Kräuterwürze. Sehr maskulin im Charakter
mit einer Menge Wumms (nicht wenig
Alkohol). Säure gut eingebunden.
Nachhall: Holz, etwas Salz und
Orangenzeste. Großes Lagerpotential!
2000 l im Akazienfass.
Weinviertel
Weingut R&A Pfaffl
Tel. 0043-2262-673423
www.pfaffl.at
v v v 90 Punkte ■
2018 Grüner Veltliner
Ried Hochrain
13,5 % | 3,2 g/l | 4,9 g/l | 0,75 l 11,00 €
Nase: Feine Kräuterbrühe, gelber Apfel,
Mirabelle, Marzipan, etwas Menthol.
Gaumen: Vanille, kandierte Früchte mit
verspielter Säure. Nussschale und
Muskataromen bis ins Finale.
Nachhall: Gute Länge.
Wein aus biologischem Anbau.
Wagram, Weingut Schabl
Tel. 0043-2278-2287
www.weingut-schabl.at
v v v 90 Punkte
■
2018 Meersburger Sängerhalde
Grüner Veltliner
12,2 % | 5,8 g/l | 6,2 g/l | 0,75 l 12,90 €
Nase: Erdbeersahnebonbon, Tabak,
Anklänge von Edelholz.
Gaumen: Ansprechende Kräuternote.
Gut integrierte Säure. Apfel und
zitronige Aromen. Schöne Harmonie.
Nachhall: Bitterschwänzchen mit einem
Hauch Vanille.
Baden|Bodensee,
Weingut Aufricht
Tel. 07532-2427
www.aufricht.de
v v 89 Punkte ■
2018 Grüner Veltliner Weinviertel
DAC Reserve HUND
14,0 % | 4,3 g/l | 5,2 g/l | 0,75 l 14,50 €
Nase: Etwas zurückhaltend.
Gelbe Steinfrucht, Bockshornkleesamen,
angebratenes Chili, dezent Holz.
Gaumen: Saftig weicher Antrunk.
Kräftig im Alkohol verbreitet er kräutrige
und mineralische Aromen mit einem
leicht schmelzigen Mandelton.
Nachhall: Nussschale, etwas
Pumpernickel. Haftet gut.
50 % großes Holzfass.
Weinviertel
Weingut R&A Pfaffl
Tel. 0043-2262-673423
www.pfaffl.at
89
87 PUNKTE
87 PUNKTE 86 PUNKTE 86 PUNKTE 81 PUNKTE 80 PUNKTE
88 PUNKTE
EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG
ANDERE WEISSE
Empfehlungen bis 10 Euro
v v 87 Punkte
■
2018 Hagnauer Burgstall
Kerner trocken
12,5 % | 4,4 g/l | 6,3 g/l | 0,75 l 7,20 €
Nase: Floral betontes Bukett
mit Eisbonbon.
Gaumen: Hält, was die Nase verspricht.
Rosenwasser mit Grapefruit.
Nachhall: Mittellang. Kalt getrunken
verspricht er hohen Genuss.
Baden|Bodensee
Winzerverein Hagnau eG
Tel. 07532-1030
www.hagnauer.de
v v 87 Punkte
■
2018 Kerner feinherb Landwein
13,0 % | 6,0 g/l | 15,3 g/l | 0,75 l 7,50 €
Nase: Brioche, Blumenwiese, Flieder,
Wildpfirsich.
Gaumen: Zitrische Noten und
kandierte Trockenfrüchte. Süffiger,
eingängiger Charakter.
Nachhall: Animierend.
Rheinhessen, Weingut Jakobshof
Tel. 06733-2039905
www.weinhaus-egelhoff.de
u
v v 86 Punkte
2018 Meersburger Sonnenufer
Ruländer Spätlese lieblich
13,5 % | 26,3 g/l | 6,1 g/l | 0,75 l 9,50 €
Nase: Etwas schüchtern nach türkischem
Honig und roter Grütze.
Gaumen: Kräftig süß mit schmackhaftem
Salz auf der Zunge. Zarte Säurebegleitung.
Nachhall: Gebrannte Mandeln, Erdbeere,
rote Paprika.
Baden|Bodensee
Winzerverein Meersburg eG
Tel. 07532-43160
www.meersburger.de
v v 86 Punkte
t
2018 Markelsheimer Mönchsberg
Kerner Spätlese
13,0 % | 16,4 g/l | 5,9 g/l | 0,75 l 5,30 €
Nase: Etwas Zitrusfrucht (Mandarine,
Limette), florale Aromen, Brioche.
Gaumen: Dominierender Restzucker
mit zarter Mineralität und schönem
Säurebogen. Nachhall: Hält gut.
Württemberg, Weingut Braun
Tel. 07931-9927150
www.weingut-braun-markelsheim.de
u
v v 81 Punkte
2018 Meersburger Sonnenufer
Kerner Spätlese lieblich
12,5 % | 31,9 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 9,50 €
Nase: Etwas zurückhaltend.
Mandelblüte.
Gaumen: Deutliche Fruchtsüße.
Kandierte Früchte mit dezenter
Bitternote bei zartem Säureskelett.
Nachhall: Haftet gut.
Baden|Bodensee
Winzerverein Meersburg eG
Tel. 07532-43160
www.meersburger.de
v v 80 Punkte
■
2018 Viognier
13,0 % | 3,6 g/l | 6,1 g/l | 0,75 l 7,20 €
Nase: Grüner Apfel, Wassermelone.
Leicht kräutrig mit dezenter Zitrusnote,
Limette. Ein Hauch Vanille.
Gaumen: Nicht ganz so schwer im Alkoholgehalt
(meist hat der Viognier 13,5-
14,5 %), aber trotzdem mit Druck am
Gaumen. Zurückhaltendes Säureskelett.
Nachhall: Pampelmuse. Gute Länge mit
Bitterschwänzchen und etwas Zitrussäure
zum Schluss.
Rheinhessen
Weingut Eimermann
Tel. 06133-59347
www.weingut-eimermann.de
Empfehlungen über 10 Euro
v v 88 Punkte
■
2017 Neuburger Ried Thal
13,0 % | 1,8 g/l | 5,7 g/l | 0,75 l 15,00 €
Nase: Braucht Luft. Anfangs animalisch.
Wechselt zu Tabak, Leder und nussigen
Aromen mit (über)reifer Frucht.
Gaumen: Kräftig mit breiter, eher herberer,
Aromenvielfalt als in der Nase und
ausdrucksvollem Säurespiel.
Nachhall: säuredominantes Finale mit
guter Länge. Potential.
Niederösterreich|Kamptal
Weingut Ludwig Ehn
Tel. 0043-664-1009480
www.ehnwein.at
90
90 PUNKTE 90 PUNKTE 87 PUNKTE
EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG
WEISSE PIWI
Empfehlungen bis 10 Euro
v v v 90 Punkte
■
2018 AUFTAKT Souvignier Gris
13,5 % | 8,0 g/l | 6,5 g/l | 0,75 l 7,50 €
Nase: Sehr fruchtbetont. Reife Banane,
Wildpfirsich. Brauner Zucker. Leicht
florale Noten. Wunderbar!
Gaumen: Saftig weich im Antrunk. Pfirsich/Nektarine
mit feiner Säurestruktur.
Nachhall: Rote Johannisbeeren und
Pfirsich mit feinem Zuckerschwänzchen
(süßes Brot).
Everybody‘s Darling.
Rheinhessen, Weingut Abthof
Tel. 06737-380
www.weingut-abthof.de
v v 87 Punkte
2018 Hagnauer Burgstall
t
v v v 90 Punkte
t Souvignier Gris
2018 AUFTAKT Solaris
13,0 % | 12,8 g/l | 5,8 g/l | 0,75 l 9,80 €
13,5 % | 13,0 g/l | 6,5 g/l | 0,75 l 7,50 € Nase: Eisbonbon und deutlich florale
Nase: Sehr interessant nach süßem Apfel,
Mangochutney, Pistazie und etwas geräuchertem
Schinken.
Gaumen: Hält, was die Nase verspricht.
Dazu eine saftige Maracujanote. Säure
gut eingebunden.
Nachhall: Saftig, animierend.
Rheinhessen, Weingut Abthof
Tel. 06737-380
www.weingut-abthof.de
Noten (Rosenparfum).
Gaumen: Saftig, mineralisch mit
animierender Fruchtsüße und zartem
Säureskelett.
Nachhall: Animierende leichte Bitternis
mit schöner Kräuternote.
Baden|Bodensee
Winzerverein Hagnau eG
Tel. 07532-1030
www.hagnauer.de
BEWERTUNGSSCHEMA: WEINE
86 Punkte
trocken
0 bis 9,9 g/l
Restzucker
halbtrocken
ab 10 g/l bis 18 g/l
Restzucker
mit Biozertifikat
mit Holzeinfluss
veredelte Weine,
etwa Barrique
oder Holzfass
süß
ab 18,1 g/l
Restzucker
91
91 PUNKTE
90 PUNKTE 90 PUNKTE 89 PUNKTE 88 PUNKTE 87 PUNKTE 87 PUNKTE 87 PUNKTE
EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG
WEISSE CUVÉES
Empfehlungen bis 10 Euro
v v v 91 Punkte ■
2018 Cuvée Kosettchen 2018 AOP
40 % Traminer, 30 % Pinot Gris,
30 % Rivaner
12,5 % | 9,7 g/l | 5,4 g/l | 0,75 l 9,80 €
Nase: Kirsche und Amaretto,
Sauerampfer, Rosmarin, dezent Kaffee.
Gaumen: In der Aromenvielfalt,
genau wie das Bukett, sehr breit
aufgestellt. Trockenfrüchte und eine feine
Würze geben den Ton an.
Nachhall: Schöne Länge
mit ganz leichter Schärfe.
Moselle luxembourgeoise
SCHLINK domaine viticole
Tel. 00352-758468
www.caves-schlink.lu
v v v 90 Punkte ■
2018 Mönch Berthold QbA** trocken
50 % Riesling, 40 % Kerner,
10 % Grauburgunder
13,5 % | 7,5 g/l | 5,7 g/l | 0,75 l 8,90 €
Nase: Aprikose, Birne, Mandel, Vanille.
Gaumen: Mit schmackhafter Restsüße
abgerundet, harmonisch und elegant
ausgebaut. Mit einem Hauch Holz ist er
ein guter Kompromiss aus Zugänglichkeit
und Avantgarde. Nachhall: Bleibt
gut. Im großen Holzfass ausgebaut.
Württemberg
Weinmanufaktur Untertürkheim
Tel. 0711-33638116
www.weinmanufaktur.de
v v v 90 Punkte ■
2018 Flaschenpost Weißweincuvée
33 % Riesling, 33 % Weißburgunder,
34 % Sauvignon Blanc
13,5 % | 0,2 g/l | 5,9 g/l | 0,75 l 9,30 €
Nase: Türkischer Honig, Ölkreide,
reife Kiwi, Marzipan.
Gaumen: Saftig, cremig und mineralisch
zugleich mit verspielter, gut integrierter
Säure. Stachelbeere und Maracuja.
Nachhall: Gute Länge. Leicht pelziges
Mundgefühl. Jede Rebsorte kommt gut
zur Geltung. Fast alle Jurymitglieder
haben richtig getippt. Holzeinfluss.
Württemberg, Weingut Ungerer
Tel. 07949-940690
www.weingut-ungerer.de
v v 89 Punkte
■
2018 „Glückspfennig“
Genießer-Cuvée für gute
und beste Freunde
64 % Müller-Thurgau, 21 % Kerner,
15 % Riesling
13,0 % | 7,7 g/l | 5,8 g/l | 0,75 l 7,50 €
Nase: Frischer Obstkorb, Honigmelone,
etwas Holunderblütensirup.
Gaumen: Schmeichelnder Restzucker auf
der Zunge mit starken Grapefruit- und
leichten Ananasaromen bis ins Finale.
Dazu eine zarte Mineralität.
Nachhall: Leichte Kräuterwürze.
Harmonie im Glas die Spaß macht.
Rheinhessen, Weingut Marco Pfennig
Tel. 06701-7428
www.weingut-pfennig.de
v v 88 Punkte
■
2018 Cuvée L Weißwein trocken
25 % Würzer, 18 % Riesling, 15 % Gelber
Muskateller, 15 % Weißburgunder,
10 % Kerner, 10 % Grauburgunder,
5 % Faber, 2 % Scheurebe
13,3 % | 3,9 g/l | 6,5 g/l | 0,75 l 5,75 €
Nase: Deutliche florale Düfte und
gebrannte Mandeln. Sehr appetitlich.
Gaumen: Geschmeidiger, frischer Fond.
Gut abgerundet bietet er Trinkfreude
als Speisebegleiter oder Solist.
Nachhall: Leichte, spritzige Zitrusfrische.
Rheinhessen
Wein- und Sektgut Rauschkolb
Tel. 06243-8836
www.weingut-rauschkolb.de
v v 87 Punkte
■
2018 Cuvée „White & Easy“
65 % Müller-Thurgau, 20 % Bacchus,
10 % Riesling, 5 % Sauvignon Blanc
11,5 % | 5,6 g/l | 5,5 g/l | 0,75 l 5,90 €
Nase: Stachelbeere, Karamell,
Schokomilch, dezent Petersilie.
Gaumen: Frisch, leicht, unkompliziert
mit schönem Säureskelett bis zum Finale
und zarter Mineralität. Nachhall: Mittel.
Rheinhessen, Weingut Finkenauer
Tel. 06130-944206, www.finkenauer.de
v v 87 Punkte
■
2018 Allerley Malterdingen
Bienenberg Weißwein Cuvée
Riesling, Muskateller, Rivaner.
11,9 % | 8,5 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 5,30 €
Nase: Eine bunte Schale mit gelbem
Steinobst, Apfel und Birne, Brioche.
Gaumen: Vegetabile Aromen mit feinem
Schmelz und schöner Säurestruktur.
Nachhall: Apfelschale.
Baden|Breisgau
Badischer Winzerkeller eG
Tel. 07667-900228
www.badischer-winzerkeller.de
v v 87 Punkte
■
2018 Hagnauer Burgstall
„Bodensee – Der See“
50 % Müller-Thurgau, 25 % Kerner,
25 % Weißburgunder
13,0 % | 6,8 g/l | 5,5 g/l | 0,75 l 7,20 €
Nase: Etwas zurückhaltend nach
Zitrusnoten und grünem Apfel. Dezent
Maracuja. Gaumen: Saftig im Antrunk,
geschmeidige Säure und zarter Schmelz.
Everybody‘s Darling!
Nachhall: Chilischärfe.
Baden|Bodensee
Winzerverein Hagnau eG
Tel. 07532-1030
www.hagnauer.de
92
87 PUNKTE 86 PUNKTE 85 PUNKTE 85 PUNKTE 85 PUNKTE 85 PUNKTE 83 PUNKTE 94 PUNKTE 93 PUNKTE
EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG
v v 87 Punkte
■
2018 „Meine Liebe Fehmarn“
50 % Weißburgunder, 50 % Grauburgunder
14,0 % | 9,7 g/l | 5,4 g/l | 0,75 l 7,50 €
Nase: Kandierte Früchte.
Gaumen: Karamell und getrocknete
Zitrusfrüchte. Sehr schmackhafter Solist
für die Terrasse – aber auch gut als
Begleiter von scharfem Essen.
Nachhall: Pampelmuse.
Rheinhessen, Weingut Marco Pfennig
Tel. 06701-7428
www.weingut-pfennig.de
v v 86 Punkte
■
2018 Loup Blanc trocken
Sauvignon Blanc, Chardonnay, Riesling
12,5 % | 7,9 g/l | 7,1 g/l | 0,75 l 5,90 €
Nase: Schwarze Johannisbeere, Graubrot.
Ein Hauch Anis, Kapern, Pfeffer.
Gaumen: Saftig. Schöner Schmelz (kandierte
Früchte). Zitronenmelisse, Limette
bis zum Finale. Nachhall: Animierend.
Rheinhessen, Weingut Köster-Wolf
Tel. 06731-2538
www.koester-wolf-weingut.de
v v 85 Punkte
■
2018 Cuvée 7:1 trocken -Hofwein-
87,5 % Gutedel, 12,5 % Muskateller
11,8 % | 3,1 g/l | 4,0 g/l | 0,75 l 5,50 €
Nase: Gelbe Paprika, Anis, gelber Apfel,
grüne Wiese mit Wildblumen.
Gaumen: Fein abgestimmt, mit luftiger
Leichtigkeit und zarten Bittertönen
(grüne Paprika) bis ins Finale.
Nachhall: Mittellang.
Baden|Markgräflerland
Wein & Hof Hügelheim
Tel. 07631-4020, www.weinundhof.de
v v 85 Punkte
■
2018 Meersburger Cuvée weiß
70 % Müller-Thurgau, 30 % Muskateller
12,0 % | 6,5 g/l | 5,6 g/l | 0,75 l 8,50 €
Nase: Honig und kandiertes Obst.
Gaumen: Aromen von Weißen Johannisbeeren
und Pampelmuse. Geradlinig und
knackiger Charakter.
Nachhall: Kleines Bitterschwänzchen.
Baden|Bodensee
Weingut Peter Krause Meersburg
Tel. 07532-5057
www.weingut-krause.com
u
v v 85 Punkte
2018er Riesling und
Gewürztraminer Spätlese feinherb,
Kirrweiler Mandelhöhe
50 % Riesling, 50 % Gewürztraminer
11,7 % | 18,9 g/l | 6,7 g/l | 0,75 l 6,50 €
Nase: Der Gewürztraminer lässt grüßen,
mit einem großen Blumenstrauß.
Kleiner Mineralton.
Gaumen: Auf dem Gaumen ist der
Traminer anfangs der Dominante.
Der Riesling behält das Finale für sich.
Nachhall: Animierende Mineralität.
Pfalz
Weinhaus Hermann Zöller
Tel. 06321-58287
www.weinhaus-zoeller.de
v v 85 Punkte
■
2018 Großostheimer Heiligenthal,
Cuvée Blanc, Kabinett trocken
41 % Müller-Thurgau, 21 % Riesling,
16 % Semillon, 12 % Sauvignon Blanc,
10 % Bacchus
12,5 % | 3,0 g/l | 5,8 g/l | 0,75 l 6,50 €
Nase: Sehr angenehm. Süßholz, Anklänge
von Pomelo und Weißen Johannisbeeren.
Gaumen: Leichtgewichtiger,
säureverspielter Charakter mit
mineralischen Anklängen.
Nachhall: Harmonisch und
appetitanregend. Guter Speisebegleiter.
Franken|Churfranken
Weingut Frank Höflich
Tel. 06026-4661
www.weingut-hoeflich.de
v v 83 Punkte
■
2018 Meersburger Sonnenufer
Weisswein-Cuvée
„der macht richtig Spass“
60 % Müller-Thurgau, 40 % Bacchus
12,0 % | 9,4 g/l | 5,7 g/l | 0,75 l 6,80 €
Nase: Pomelo, Marzipan, Cassis.
Gaumen: Ausgewogenes, feines,
süffiges Scheißerchen für die Terrasse.
Nachhall: Animierender Trinkfluss.
Baden|Bodensee
Winzerverein Meersburg eG
Tel. 07532-43160
www.meersburger.de
Empfehlungen über 10 Euro
v v v 94 Punkte ■
2018 Chardonnay & Weißburgunder
Hügelheimer Höllberg
-Beste Lagen- trocken
60 % Chardonnay, 40 % Weißburgunder
13,4 % | 1,8 g/l | 4,9 g/l | 0,75 l 14,50 €
Nase: Kleines Holznäschen, Wildhonig,
Apfel, Birne. Gaumen: Karamellig, cremig
mit frischer, knackiger Frucht und leichter
Mineralik (Schiefer, Salz). Kaffee bis ins
lange Finale.
Nachhall: Etwas Feuer. Ab in den Weinkeller
damit. Im Barriquefass ausgebaut.
Baden|Markgräflerland
Wein & Hof Hügelheim
Tel. 07631-4020, www.weinundhof.de
v v v 93 Punkte ■
2017 Langsurer Brüderberg
Terrassen S
ca. 90 % Chardonnay, mit Viognier,
Pinot Blanc, Pinot Gris,
Gewürztraminer, Muskateller
11,5 % | 3,5 g/l | 5,0 g/l | 0,75 l 19,00 €
Nase: Aprikosenkonfitüre, gebrannte
Mandeln, Süßholz, Sanddorn. Wunderbar!
Gaumen: Nase setzt sich auf dem Gaumen
fort. Breit aufgestellt mit feiner Restsüße,
harmonierenden Säuretönen und feiner
Würze (Vanille, Muskat). Trotzdem behält
er eine elegante Leichtigkeit.
Nachhall: Gute Länge. Holzfass, Barrique.
Vegan und spontanvergoren.
Mosel, Rinke Weine
Tel. 0151-18305335
www.rinke-weine.com
93
92 PUNKTE
91 PUNKTE
91 PUNKTE 90 PUNKTE
EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG
v v v 92 Punkte
■
2018 Kreuznacher Cuvée X
Chardonnay & Weißburgunder
12,5 % | 2,8 g/l | 5,8 g/l | 0,75 l 12,90 €
Nase: Etwas schüchtern. Limette, Birne,
Heidelbeere, Kräuter, etwas Holz.
Gaumen: Nicht so schwer, dennoch breit
im Geschmackserlebnis; mit gut eingebundener
Säure und Holz bietet er sich
für Fortgeschrittene und Anfänger an.
Nachhall: Gute Länge.
Nahe, Weingut S. J. Montigny KG
Tel. 0671-48313040
www.weingut-montigny.de
v v v 91 Punkte
■
2018 Gemischter Satz
Ried Panzaun
Sauvignon Blanc, Grüner Veltliner,
Rivaner, Gold Muskateller,
Gelber Muskateller, Muskat Ottonell,
Riesling, Sämling
13,0 % | 2,2 g/l | 5,2 g/l | 0,75 l 11,90 €
Nase: Himbeere, Kaffee-Sahne-Bonbon,
Cassis, zarte Holzaromatik.
Gaumen: Saftig, mit feinem Schmelz und
ausgeprägter Mineralik. Vegetabile
Aromen, Zitronenmelisse, dezent Kaffee.
Nachhall: Feiner Muskat. Hält gut.
Niederösterreich|Kamptal
Weingut Ludwig Ehn
Tel. 0043-664-1009480
www.ehnwein.at
v v v 91 Punkte
■
2018 „Teste Matte“ Cuvée Blanc
Deutsch/Italienische Cuvée, entstanden
aus einer langen Freundschaft
25% Riesling, 25 % Pinot Grigio,
25 % Lugana, 25 % Custoza
13,0 % | 2,0 g/l | 5,5 g/l | 0,75 l 12,00 €
Nase: Kandierte Früchte, Sahnebonbon,
eine Spur Anis und Fenchel.
Gaumen: Eher leichtfüßiger, cremiger
Auftakt mit zarter Säure. Pure Harmonie!
Schmackhafte rote Paprika, Süßkirsche
und salzige Minerale.
Nachhall: Leicht zitrische Noten.
Europa
Weingut Frank Höflich
Tel. 06026-4661
www.weingut-hoeflich.de
v v v 90 Punkte ■
2017 Langsurer Brüderberg
Muschelkalk
ca. 85 % Chardonnay, mit Viognier,
Pinot Blanc, Pinot Gris
11,9 % | 3,1 g/l | 6,1 g/l | 0,75 l 14,00 €
Nase: Kräftige Töne. Wildhonig,
Feige, Brombeere, Trockenpflaumen
und Holznote mit Vanille-Akzenten.
Gaumen: Apfel und etwas Orangenaromen.
Holzeinfluss deutlich und – wie
die Säure – gut eingebunden.
Nachhall: Bleibt gut haften.
Großes Lagerpotential!
Im großen Holzfass ausgebaut.
Vegan, spontanvergoren.
Mosel, Rinke Weine
Tel. 0151-18305335
www.rinke-weine.com
Gerald Poth im seinem
fränkischen Weinstock.
2018er Röttinger Feuerstein Traminer Spätlese, Seite 96.
2017er Röttinger Feuerstein Bacchus Kabinett trocken, Seite 96.
BEWERTUNGSSCHEMA: WEINE
86 Punkte
trocken
0 bis 9,9 g/l
Restzucker
halbtrocken
ab 10 g/l bis 18 g/l
Restzucker
mit Biozertifikat
mit Holzeinfluss
veredelte Weine,
etwa Barrique
oder Holzfass
süß
ab 18,1 g/l
Restzucker
94
Marko und Carolin Hörner (Pfalz) mit der nächsten Generation.
2018er Weißburgunder „Charme“, Seite 80.
Weinlese beim Wein- und Sektgut Wilhelmshof (ebenfalls Pfalz). 2017er Grauer Burgunder Alte Reben trocken Spätlese, Seite 76.
2018 Grauer Burgunder „Im Sonnenschein“ trocken, Spätlese, Seite 77.
COPYRIGHT: JACKSENN
95
91 PUNKTE 90 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE 88 PUNKTE 87 PUNKTE 87 PUNKTE 85 PUNKTE 91 PUNKTE 91 PUNKTE
EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG
NACHLESE AUS
BLINDVERKOSTUNG
TEIL 1
Empfehlungen bis 10 Euro
v v v 91 Punkte
■
2018 Sauvignon Blanc
13,0 % | 6,4 g/l | 7,1 g/l | 0,75 l 6,50 €
Nase: Schöne sortentypische Gerüche
nach Schwarzer Johannisbeere
und grünem Gras.
Gaumen: Zarte, schöne Restsüße trägt bis
zum Finale. Ausgesprochen harmonisch.
Nachhall: Mineralischer Abgang mit
zitronigem Touch. Sehr schmackhaft mit
guter Länge.
Rheinhessen, Weingut Eimermann
Tel. 06133-59347
www.weingut-eimermann.de
v v v 90 Punkte
■
2017 Schwarzer Rappe
Sauvignon Blanc QbA trocken
11,5 % | 5,0 g/l | 7,0 g/l | 0,75 l 9,00 €
Nase: Kräutrige, vegetabile Aromen mit
pikanter Würze (leichter Stall).
Gaumen: Ausgeprägte Aromen von grüner
Paprika mit zarter Mineralität und
Walnuss auf der Zunge bis ins Finale.
Nachhall: Gut integrierte Säure begleitet
bis ins Finale.
Württemberg
Felsengartenkellerei Besigheim e.G.
Tel. 07143-816025
www.felsengartenkellerei.de
v v 89 Punkte t
2018 Stülb – pétillant naturel
Perlwein | 100 % Muscaris
13,6 % | 15,4 g/l | 4,1 g/l | 0,75 l 12,00 €
Farbe: Nein, dies ist kein Bier! Nur
infiltrierter bernsteinfarbener Perlwein.
Nase: Orange, Maracuja, Hefe.
Gaumen: Die Perlage ist etwas zurückhaltend.
Hält, was die Nase verspricht. Sehr
schmackhafter Genuss für die warmen
Tage. Nachhall: Orangenschale.
Wein aus biologischem Anbau, vegan.
Mosel, Weingut & Sectmanufaktur
Klaus Stülb, Tel. 06542-41178
www.stuelb-wein.de
u
v v 89 Punkte
2018er Scheurebe Spätlese
Venninger Doktor
11,1 % | 34,9 g/l | 6,2 g/l | 0,75 l 6,00 €
Nase: Rosenwasser, Pfirsich, dezent reife
Banane. Geht in Richtung Muskateller.
Gaumen: Kandierte Trockenfrüchte mit
einer ordentlichen Portion Mineralik und
schönem Säurebogen (Zitronenmelisse).
Nachhall: Zitrisches, langes Finale.
Pfalz, Weinhaus Hermann Zöller
Tel. 06321-58287
www.weinhaus-zoeller.de
v v 88 Punkte
■
2018 FELS Sauvignon Blanc
QbA trocken
12,5 % | 4,2 g/l | 6,7 g/l | 0,75 l 8,50 €
Nase: Flieder, Pampelmuse, reifer Apfel,
süßes Gebäck. Gaumen: Frisches, lebendiges
Säureskelett mit zarter Würze, Aromen
von Johannisbeeren und ein Touch
schmackhafter Minerale.
Nachhall: Apfelschale, dezent Cassis.
Württemberg, Felsengartenkellerei
Besigheim e.G., Tel. 07143-816025
www.felsengartenkellerei.de
v v 87 Punkte
■
2018 Schwarzer Rappe
Muskateller QbA trocken
13,0 % | 4,5 g/l | 5,8 g/l | 0,75 l 9,00 €
Nase: Reifer Pfirsich- und Rosenduft.
Gaumen: Hält, was die Nase verspricht.
Klarer, leichter Stil mit unaufdringlicher
Säurebegleitung.
Nachhall: Mittlere Länge.
Württemberg
Felsengartenkellerei Besigheim e.G.
Tel. 07143-816025
www.felsengartenkellerei.de
v v 87 Punkte
■
2018 Albiger Hundskopf,
Blanc de Noir trocken
13,5 % | 5,8 g/l | 6,4 g/l | 0,75 l 5,80 €
Nase: Karamellisiertes Obst,
Kirschen, rote Paprika, Zimt.
Gaumen: Hält, was die Nase verspricht.
Dazu Aromen von Pampelmuse und Apfel.
Nachhall: Leichtes Bitterschwänzchen.
Rheinhessen, Weingut Köster-Wolf
Tel. 06731-2538
www.koester-wolf-weingut.de
v v 85 Punkte ■
2017er Röttinger Feuerstein
Bacchus Kabinett trocken
11,5 % | 7,9 g/l | 6,1 g/l | 0,75 l 5,80 €
Nase: Fast eine Sauvignon-Blanc-Nase
mit Gräsern und Schwarzen Johannisbeeren.
Etwas Heidelbeere. Gaumen: Geradlinig
und frisch mit deutlicher Grapefruit-
Aromatik bis ins Finale.
Nachhall: Ein Hauch Muskat.
Franken, Weingut Poth
Tel. 09338-332, www.weingut-poth.de
Empfehlungen über 10 Euro
v v v 91 Punkte
t
2018er Röttinger Feuerstein
Traminer Spätlese
14,0 % | 15,4 g/l | 4,7 g/l | 0,75 l 11,50 €
Nase: Ausgeprägte grüne und florale
Düfte mit feiner Mandelsüße.
Gaumen: Eleganter, feiner, trockener Stil.
Etwas mineralisch, ein Hauch von Ingwer
und Muskat bis zum Finale. Ein hoch
spannendes Traminererlebnis – frisch und
facettenreich.
Nachhall: Animierend und haftend.
Franken, Weingut Poth
Tel. 09338-332, www.weingut-poth.de
v v v 91 Punkte
■
2017 Sauvignon blanc Landwein
12,5 % | 4,0 g/l | 6,1 g/l | 0,75 l 12,90 €
Nase: Ein Mix aus Rhabarber,
Stachelbeere, Aprikose, Maracuja
und Brioche begleitet von einem leicht
animalischen Ton.
Gaumen: Frisch, würzig, etwas mineralisch.
Sehr stimmig in seiner Proportion
mit einem Touch Holzaromatik.
Nachhall: Gute Länge. Ein etwas
„maskulin“ betonter Sauvignon Blanc.
Baden|Breisgau|Malterdingen
Weingut M. S. Kintz
Tel. 0174-6843995
www.weingut-kintz.de
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SAVOIR-VIVRE-Weinwettbewerbe:
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Holzeinfluss wie z. B. Barrique, Holzfass
(wenn zutreffend bitte ankreuzen):
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(für die Veröffentlichung):
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für EU
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(g/l):
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Fax: 040 454191
Ausland: +49 40 454191
(Bitte vorab faxen oder mailen
UND der Lieferung beifügen)
Art des Holzeinflusses:
Jahrgang:
Gesamtsäure
(g/l):
Einsendeschluss:
D17-D23:
alle Geschmacksrichtungen unter 45 g/l Restzucker
D17 Dornfelder, Portugieser, Samtrot,
Schwarzriesling
D18 Sankt Laurent, Zweigelt
D19 Spätburgunder und Frühburgunder
D20 Rote Cuvées
D21 rote pilzwiderstandsfähige
Rebsorten (PIWI)
D22 Alle anderen roten Rebsorten
D23 Orangewein
D24-D29: alle Rebsorten
D24 Süßweine (ab 45g/l Restzucker)
D25 Spätlese (ab 45g/l Restzucker)
D26 Auslese (ab 45g/l Restzucker)
D27 Beerenauslese
D28 Trockenbeerenauslese
D29 Eiswein
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SAVOIR-VIVRE | Weinwettbewerbe
Rothenbaumchaussee 27, 20148 Hamburg
Alle Jahrgänge und Qualitätsstufen
27.09.2019
D30 Schaumweine | Teil 2:
Marken- und Winzersekt,
Champagner, Jahrgangschampagner,
Blanc de blanc, Roséchampagner,
Crémant
SAVOIR-VIVRE-WEINWETTBEWERBE 2019 – FÜR DIE WINZER
Internet:
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Es werden nur die Weine (Proben) verkostet, für die die Zahlungseingänge bis Teilnahmeschluss bei
uns vorliegen. Preis pro eingereichter Probe: 95,- € zzgl. 19% MwSt. = 113,05 € Deutschland (Ausland,
wenn uns keine gültige Ust-ID-Nr. mitgeteilt wird)
Ich überweise die Teilnahmegebühr für Proben nach Rechnungserhalt
auf folgendes Konto:
Empfänger: go Pressebüro und Verlag GmbH
IBAN: DE 94 2003 00000 649 946 639
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und „GROSSES GOLD“.
Je Probe bitte 3 Flaschen
und den Weinpass beilegen.
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Aniko Berkau, Friederike Hintze
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Titelfoto: Elias Jerusalem | Verlag Johannes Heyn
Die Ausgabe 11+12/2019
erscheint am 11. November 2019