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SAVOIR-VIVRE 9+10/2019

Ihr Gourmet- & Reisemagazin

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Auf ein Bier:

Craft Beer in Japan

6,00 €

A 6,00 €

CH 10 SFr.

Sept./Okt.

2019

10

4 199155 506003

www.savoirvivre.de

Heimat und Welt

Die Kärntner

Spitzenköchin

Lisa Wieland

präsentiert

erlesene Rezepte

Mexiko

Die köstlichen

Seiten Yucatáns

Lisa Wieland

Das Schloss

am Wörthersee

Wo Glamour und Gastlichkeit

zum ultimativen Lifestyle gehören

Großes Wein-Spezial

Entdecken Sie die besten Weine im

zweiten Teil unserer Verkostungsreihe

„Dialog im Dunkeln“


+ RUBRIK

DIE BESTE ZEIT DER WELT

JETZT

AN

BORD

Großartige Aussichten für Gourmets:

Im Oktober 2019 eröffnet Kevin Fehling

an Bord der EUROPA das neue Restaurant

The Globe by Kevin Fehling.

Gäste des besten Kreuzfahrtschiffes

der Welt genießen dann auch auf den

Weltmeeren die modernen und unkonventionellen

Kreationen des angesagten

Drei-Sterne-Koches – inspiriert von den

Einflüssen der Reiseregionen und auf

ausgewählten Reisen von Kevin Fehling

persönlich zubereitet.

Mehr unter

www.hl-cruises.de/mseuropa

2


kosten wir im Fairmont

der Riviera Maya. Im

Laguna“ wird moderne

che serviert. Hier proerste

Mal Axiote-Paste

. Auf der karibixiote-Paste

vielp!)

eingesetzt.

richten Yuca-

man mit

neigt man dazu, das Fleisch gut durchzubraten.

der Stadt.

len und einem Grill be

tet dann e

Hier brummt das Leben:

Wein aus Mexiko

aber natürlich a

Shrimp Esquites (2),

EDITORIAL

SAVOIR-VIVRE PRÄSENTIERT:

Liebe Leserinnen und Leser!

Mit dem Herbst beginnt für den Genießer die wohl schönste Jahreszeit. Die

überschwengliche Natur serviert der Küche prall gefüllte Früchtekörbe,

aromatische Pilze, Wildbret und vieles mehr. Die Herbsttage mit ihrer

melancholisch-romantischen Ästhetik laden ein zum gemütlichen Wandern,

zum Besuch von Restaurants und zur Entdeckung von Sehnsuchtshotels für das

verlängerte Wochenende oder den wirklich erholsamen Urlaub, weil die Hitze

des Sommers endlich abgenommen hat. Und natürlich ist der Herbst die Zeit,

mit Freunden zu feiern. Alle notwendigen Anregungen und Tipps bekommen

Sie von SAVOIR-VIVRE. Wir haben dafür hunderte von Weinen probiert, viele

Restaurants und Hotels getestet. Lassen Sie sich überraschen von dieser herbstlichen

Ideen-Wundertüte. Und es gilt wie immer die Devise: Nur was wirklich gut

ist, wird im Magazin vorgestellt. Empfehlen möchte ich Ihnen besonders unsere

Weinmessen in Berlin am 26. und 27. Oktober im Schloss Charlottenburg und in

Hannover am 16. und 17. November bei Staude. Probieren Sie bei ausgewählten

Winzern und finden Sie Ihren Lieblingswein. Am Abend unserer Berliner Weinprobe,

dem 26. Oktober, erleben Sie ein außergewöhnliches Konzert, an das Sie

sich lange erinnern werden: Ein Abend mit Christina Rommel, der erfolgreichen

Event-Musikerin aus der deutschen Rockszene. Die Schokoladenkonzerte von

Christina Rommel sind ein besonderes Erlebnis. Lassen

Sie sich Weinprobe und Event-Konzert im Schloss

Charlottenburg nicht entgehen, ist damit mein erster

Genießer-Tipp in dieser Ausgabe.

Karten unter: www.savoirvivre.de.

Ihr Karl-F. Lietz

(Chefredakteur SAVOIR-VIVRE)

www.schokoladenkonzert.de

CHRISTINA ROMMEL

®

& BAND

SCHOKOLADE

®

DAS KONZERT

Deutscher Schoko-Rock vom Feinsten

wird serviert mit edler Schokolade.

REISE

Burrito und Chili con Carne sind in etwa so typisch mexikanisch, wie Pizza

Hawaii ein Klassiker der italienischen Küche ist. Doch für diese Erkenntnis

musste unsere Autorin Frieda Hintze erst nach Yucatán reisen. Dort erlebte sie

authentische mexikanische Kreationen – und trank einen

herausragenden mexikanischen Weißwein, der sie noch

heute träumen lässt.

Friedericke Hintze

(Redakteurin SAVOIR-VIVRE)

REISE

Schloss Charlottenburg

Große Orangerie

BERLIN

Samstag, 26.10.2019

20.00 Uhr (Einlass 19.00 Uhr)

TICKETS ab 39,00 EUR

REISE

1 2

6

unter www.savoirvivre.de

und Tel. 040-45038410

Das Papaya Playa Project ist wohl eines der bekanntesten Resorts in Tulum: Hier herrscht Öko-Chic und Hippie-Lässigkeit (1 – 4).

Design und Luxus auf höchstem Niveau wird wiederum eine Stunde nördlich von Tulum im Banyan Tree Mayakoba geboten (5 – 9).

Herausragender Service und eine traumhafte Anlage zeichnen wiederum das Fairmont Mayakoba aus (10 – 12).

7

on unterzogen wurden. Dafür werden

ckene, ungemahlene Maiskörner in

sser gekocht, dem gelöschter Kalk

Holzasche zugesetzt wird, und über

t eingeweicht, damit sie aufquellen.

und Salsa in Tortillas. Vor allem bei

einem Besuch in Mérida, der Hauptstadt

s die Maya setzten auf diesen Vordenn

durch den Prozess wird das

Yucatáns, kommt man an dem Gericht

n in Nicotinsäure umgewandelt.

Hier, im Coqui Coqui Cobá, trinken

nicht vorbei. Die einstige Kolonialstadt

teile: Der Calciumgehalt steigt,

vibriert vor Lebhaftigkeit und begeistert

Die doppeltürmige weiße Kathedrale

wir auch zum ersten Mal einen Chardonnay

der Casa Madero aus Mexiko.

Riviera Maya: Drei Hotel-Tipps

von Mérida heißt offizie l „Catedral de

San Idelfonso“. Sie ist das Wahrzeichen

Zugegeben: Auf den ersten Blick mag

altenen Proteine sind für Menser

verwertbar. Kurzum: Mais,

mit ihren zahlreichen Plätzen und stilvollen

Herrenhäusern. Hier brummt das

dnahrungsmittel in Mexiko,

Leben – überall wird Essen feilgeboten.

Mexiko nicht zu den klassischen Weinländern

zählen. Tatsächlich hat das Land

rstoffreicher und wertvoller.

Auf Bänken nehmen die Einwohner der

aber auf dem amerikanischen Kontinent

Von Cancún bis runter nach Tulum zieht sich der etwa

Stadt dann Platz, plaudern, essen und

wohl die längste Weinbautradition. Und

Urlaubshotspot der Riviera Maya, finden

sich herausragende Steak-Restaurants.

Besonders empfehlenswert ist das

einer der bekanntesten Namen ist der

Traditionsbetrieb Casa Madero. Sein

ück zur Pozole: Den Einin

unzähligen Varianten.

darf in den Topf, was der

87

Restaurant Tomahawk im Banyan Tree

2017er Chardonnay erstrahlt hellgelb im

140 km lange Abschnitt namens Riviera Maya. Hier reihen

sich malerische Urlaubsanlagen und sagenhafte Luxusresorts

aneinander. Die Auswahl ist also üppig. Drei ganz

besondere Hotels an der Riviera Maya stellen wir vor.

3 9

hergibt. Eine besonders

lassen sich nebenher auch noch die Schuhe

putzen. Ein wunderbarer Ausgangspunkt

zum Entdecken der Stadt ist im

Mayakoba. Hier wird uns Wagyu-Beef

Glas. Zuerst verspürt man in der Nase

und Rinderfilet frisch auf dem Grill und

Apfel und eine birnige Mineralität, die

Übrigen das InterContinental Presidente

Mérida: Ein Refugium in dieser pulsierenden

Stadt.

auf den Punkt genau zubereitet. Das

Fleisch schmilzt am Gaumen! Tipp: Wer

„medium“ wünscht, sollte in Mexiko

einen sofort an Rieslinge denken lässt.

1

Der hippe Jaguar in Tulum

immer „medium rare“ angeben. Hier

Yucatán, Mexiko

An der karibischen Küste wiederum

Später kommen Pfirsich, Maracuja und

Grenadine hinzu, hier scheint ein fülligerer

Rheingauriesling Pate gestanden

Papaya Playa Project, Tulum

empfiehlt es sich, Meeresfrüchte oder

feffer, Knoblauch,

ewürznelken und

zu haben. Im Mund ist der Wein schlank

Das hippe Öko-Resort Papaya Playa Project

ist derzeit the place to be in Tulum

und weit über die Grenzen Yucatáns

). Das ist eine Würzkaribischen

Anattonderen

Gewürzen,

Einfach und aromatisch

2

Fisch zu bestellen. In Tulum, dem Zentrum

des gehobenen Ökotourismus,

mit zupackender Säure. Ein schöner, frischer

Alltagswein, der zu vielen Speisen

bekannt. Wer nicht das Glück hat, in

Die mexikanische Küche begeistert

passt und der uns von diesem Tag an bis

den hübschen Cabanas einzuchecken,

Privatpool auf dem Dach und einer Terrasse

zum Garten, in einfachen Cabanas

genießt man beispielsweise im hippen

Restaurant Casa Jaguar sagenhaft zarten

Oktopus oder aromatische Shrimp

kommt hier zumindest auf eine Breakfast-Bowl

und einen Smoothie zum

erzen

Die köstlichen

Frühstück vorbei oder genießt abends

zu entspannten Beats ein Glas Wein am

Lagerfeuer mit Blick auf Palmen und

Meer. Herrlich!

Das Papaya Playa Project gehört zu

oder in einer der ultra-eleganten Villen

mit Meerblick. Alle Unterkünfte sind

über hölzerne Wege zwischen den knor-

den Designhotels – und das aus gutem

rigen Bäumen zu erreichen: Öko-Chic

in der 29 Grad warmen Tropenidylle.

Wie moderne Hippie-Hotellerie des

21. Jahrhunderts aussieht, das zeigt das

zum letzten Tag der Reise begleitet.

Übrigens: Der Burrito ist kein mexikanisches

Gericht! Dabei handelt es

sich um kulinarische Gewohnheiten aus

dem Grenzgebiet von Texas zu Mexiko –

und um eine amerikanische Erfindung.

4

Daher sucht man in Yucatán den Burrito

auch vergeblich. Macht nichts! Es

Papaya Playa Project eindrucksvoll. So

10

Esquites – ein mexikanischer Maissalat,

der ebenfalls aus der Streetfood-Szene

stammt. Günstig ist Casa Jaguar zwar

nicht, dafür aber angesagt. Hier treffen

mit ihrer Einfachheit und zugleich mit

ihren Aromen. Guacamole, die Salsa aus

Tomaten, rohen Zwiebeln und Korian-

sich junge, wohlhabende Amerikaner

der, sowie Bohnencreme werden zu fast

allen Gerichten gereicht. Und manchmal

auch geröstete Heuschrecken, wie

im Coqui Coqui Cobá. Das feine Boutiquehotel

ist ein besonderer Ort, mitten

In Yucatáns Hauptstadt

Mérida findet das Leben

auf der Straße statt.

Kunterbunt und lebendig: Egal, ob man auf Holbox, in

Mérida oder am pinken See von Las Coloradas steht –

Grund: Das Interieur ist minimalistisch,

etwas irdisches wie Halbpension gibt es

gibt ja genügend andere Köstlichkeiten

e Cochinita

um würzig

, Zwiebeln

Seiten Yucatáns

und Amerikanerinnen, eingehüllt in teure

Boho-Roben, immer donnerstags auf

im Dschungel und nur zehn Minuten

von der eindrucksvollen Mayastätte

Yucatán strahlt in den schönsten Farben.

einen Drink. Man feiert das unbeschwerte

Leben bis in die Morgenstunden.

26

Cobá entfernt. Hier legt man Wert auf

zu probieren.

natürlich aber sehr fein und vor allem

sehr „instagramable“. Heißt: Besonders

nicht. Das Frühstück kostet also extra.

Inkludiert und ohne Aufpreis ist hingegen

eine morgendliche Yoga-Klasse

Und Freunde eines klassischen Steaks?

Die kommen in Yucatán nicht zu kurz!

ein luxuriöses und zugleich authentisches

Erlebnis – sowohl in Sachen Inte-

fotogen für die Social-Media-Kanäle

der Millenials. Gäste wohnen entweder

mit Blick über das Meer. Die Prioritäten

3

der coolen Klientel aus aller Welt lie-

5

Insbesondere in Playa del Carmen, dem

in stylischen Cabanas mit sagenhaftem

Weltweit bekannt und beliebt ist Yucatán bei Touristen aus aller Welt – und das seit vielen

Jahren: Die Halbinsel zwischen dem Golf von Mexiko und dem karibischen Meer ist reich

an traumhaft weißen Sandstränden an der Küste, Dschungel-Landschaften, uralten

Axiote-Paste (1),

rieur als auch in Sachen Kulinarik. Und

so passt es dann irgendwie doch, dass zu

Maya-Stätten und Orten mit kolonialem Flair im Inland. Und auch für Gourmets ist

Nachos und Guacamole als kleiner, proteinreicher

Snack eben jene Heuschrecken

serviert werden.

Yucatán eine Reise wert. Bei einem Roadtrip über die Halbinsel entdeckte unsere Autorin

Friederike Hintze die mexikanische Küche auf ganz neue Art und Weise.

N

atürlich kennt man Tacos,

Enchiladas und Quesadillas. Das

mexikanische Soulfood gibt es in

Yucatán an jeder Ecke. Ganz e

klein die Ortschaft a

deplatziert.

geröstete Heuschrecken (3),

Pozole (6) oder Chochinita

Pibil (7) – in Yucatán

entdeckt man ganz neue

Seiten der mexikanischen

Küche. Klassiker wie

Tacos, gefü lt mit

Hähnchenfleisch (5), oder

Chile relenno (4) – eine

würzig gefü lte Paprika in

Tomatensauce – gibt’s auf

der karibischen Halbinsel

gen eben woanders: Ein üppiges Frühstücksbuffet

wäre in der Anlage des

Papaya Playa Project aber auch wahrlich

6

5

11


INHALT

Ausgewählte Rezepte aus dem neuen Kochbuch

Auch in Japan gibt

6 „Back to the Roots“ von Lisa Wieland.

Streetfood-Szene in Yucatán.

18 es leckeres Craft Beer. 22

SAVOIR-VIVRE

SONNENSYSTEM

Um die Qualitätsunterschiede bei den Küchenleistungen

deutlich zu machen, gibt es das Symbol der

VIVRE-Sonne. Alle mit ein, zwei oder drei Sonnen

ausgezeichneten Restaurants zählen zu den besten

Häusern. Ein „+“ hinter der VIVRE-Sonne weist auf

die Anwartschaft auf die nächst höhere Klasse hin.

v v v

Herausragende Küchenleistung

v v

Ausgezeichnete Küchenleistung

v

Sehr gute Küchenleistung

Service, Weine (Pflege, Angebot, Beratung)

und Ambiente werden von Fall zu Fall

gesondert ausgewiesen.

Service und Weine in der Rangfolge

Passabel, Gut, Sehr gut

Ausgezeichnet, Herausragend

Ambiente bzw. Ausstattung sind nicht in die

„Sonnen“-Benotung einbezogen.

Hier beschränkt sich SAVOIR-VIVRE

beispielsweise auf die Charakterisierungen:

Elegant, modern, rustikal, mediterran,

urbaner Chic, ländlicher Wirtshauscharme

■ Gourmet

6 Zurück zu den Wurzeln

Kochbuch „Back to the Roots“

von Lisa Wieland

16 Besser keine Sterne, lieber Fernsehen?

Bücherkritiken von Horst-Dieter Ebert

■ Barkultur

18 Im Land der aufgehenden Craft-Biere

Kolumne von Daniel Olsberg

20 Marktplatz der Genüsse

Das Beste vom Feinen

18

21 Smoke Cured.

Im Rauch veredelte Zigarren

Der Tabak macht das Aroma

■ Reise

22 Die köstlichen Seiten Yucatáns

Yucatán, Mexiko

30 Klassiker unter den

deutschen Wunschzielen

Der Tegernsee

36 Zack, zack!

Aber natürlich viel netter!

Kolumne von Horst-Dieter Ebert

36

Unsere

Kolumnisten

„Auf ein Bier“ –

mit Daniel Olsberg: Nippon

und sein Craft Beer.

Horst-Dieter Eberts

Bordbuch: Über den Wolken

mit „SWISS“.

4


WEIN

RIESLING

93 Punkte ■

2018 Riesling QbA** trocken

2018 Terroir Nordheimer Vögelein

Riesling trocken

91 Punkte ■

2018 Riesling Kabinet trocken

12,5 % | 6,9 g/l | 6,8 g/l | 0,75 l 9,90 €

Nase: Würzige Noten mit (über-)reifen

11,2 % | 32,0 g/l | 6,1 g/l | 0,75 l 6,00 €

12,5 % | 7,0 g/l | 6,1 g/l | 0,75 l 9,50 €

Früchten, Honigbier und Mineralik.

Nase: Dezentes Spiel mit kandierten

Nase: Reichhaltig nach diversen Zitrusfrüchten,

reifen Äpfeln in Begleitung schöner

Gaumen: Wie die Nase mit reifen Früchten

Früchten und einer zarten Spur Leder.

Empfehlungen bis 10 Euro

und schönem Mineralspiel bei gut

Gaumen: Komplexe Aromenvielfalt mit

Mineralwürze. Gaumen: Wie in der Nase

eingebundener Säure.

feiner Würze und gut integrierter Säure.

bildet sich Terroir und Frucht auf ausgeprägtem

Säureskelett ab. Nachha l: Zartes

Nachha l: Lang anhaltend.

Nachhall: Terroir. Haftet gut.

Baden, Weingut Siegbert Bimmerle

Mosel, Weingut Gorges-Müller

Zucker-Mandelschwänzchen.

12,5 % | 7,3 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 9,30 € Tel. 07843-654

Tel. 06534-8299

Mosel, Weingut Georg Heim

Nase: Reifes Traubenmaterial. Heller www.wein- .de

www.weingut-gorges-mueller.de

Tel. 06507-2186, www.weingut-heim.de

Pfirsich, zarte Würze und dezent florale

12,1 % | 8,3 g/l | 7,6 g/l | 0,75 l 7,20 €

Noten steigern sich im Glas.

11,5 % | 20,6 g/l | 6,8 g/l | 0,75 l 9,10 €

Nase: Etwas dünn, aber angenehm.

Gaumen: Frisch, aber weich und

Nase: Frisches Heu und Mischbrot.

Zuckerrübe, Aprikosenkonfitüre,

mit feiner Säure, spielt er im Glas seine

11,0 % | 26,4 g/l | 6,7 g/l | 0,75 l 9,00 € Rote Bete, dezent florale Noten und

12,2 % | 12,4 g/l | 7,8 g/l | 0,75 l 6,50 € etwas Ananas.

10,5 % | 29,0 g/l | 6,2 g/l | 0,75 l 8,50 €

Empfehlungen

Eleganz aus. Sehr schöne Fruchtbetonung.

Nase: Vegetabile Aromen, Vanille, Holunder. Gaumen: Ausgesprochen

Nase: Typische Rebsortenaromatik mit Gaumen: Fruchtige Noten vom Bukett Nase: Himbeeren, Apfel, Zimt, Erdbeer-

Nachhall: Harmonie bis ins gut haltende 12,0 % | 7,0 g/l | 5,8 g/l | 0,75 l 9,00 € Melisse, dezent Grapefruit.

schönes Süße-Säure-Spiel mit herrlicher

reifen Früchten und angenehm frischem mit schmackhafter Restsüße und rassiger Sahne-Bonbon. Gaumen: Eisbonbon und 11,3 % | 31,3 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 7,00 €

Finale.

Nase: Einladend nach Karamel, Honig, Gaumen: Saftig im Antrunk. Kühlend, Würze (Vanille, Minze, Melisse).

Säurestich. Gaumen: Ein „Junger Wilder“.

Bitterorange, junge Äpfel mit bele-

Nachhall: Säure erfrischt bis ins Finale. Säure. Die Restsüße umschmeichelt den Birne. Gaumen: Feinprickelnder feinherber

Säure. Etwas perlend auf der Zunge. Quittenmarmelade. Gut eingebundene Nase: Wenig präsent. Florale Noten, Honig,

13,0 % | 4,7 g/l | 5,6 g/l | 0,75 l 5,80 €

Württemberg

süßer Mandel, Erdbeere und reifer Mirabele.

weiches Mundgefühl. Ein sehr zarter, Nachha l: Mittel. Pfirsich- und Zitrusfrucht.

13,0 % | 3,3 g/l | 5,6 g/l | 0,75 l 9,20 €

Nase: Unreife Papaya und Gurkensaft.

Weinmanufaktur Untertürkheim Gaumen: Reife Früchte, ein Hauch Zimt harmonischer Wein mit angenehmem Mosel

bendem Säurespiel bis ins Finale. Leichte Mineralität bleibt.

Gaumen. Nachhall: Hält lange nach. Charakter mit schmackhaftem Mix aus

Nase: Granny Smith, zarte Litschi,

Leichte Vanille- und Kräuteraromen.

Tel. 0711-33638116

und Vanille mit solider Säure und leichtem

Mineralton. Nachhall: Gute Länge. Wurzelechte Reben, spontanvergoren. Tel. 06542-93880

Pfalz, Weingut Günter Schimpf Pfalz, Weingut Kastanienberg Felsengartenkellerei Besigheim e.G. Nachhall: Bleibt gut. Für Fans restsüßer

Fruchtspiel. Nachha l: Angenehm. Potential. Weingut Albert Kallfelz

Nachhall: Gute Länge. Potential. Wein aus biologischem Anbau.

Württemberg

Mineral und Frucht. Sanftes Säureskelett.

Minze, Kräuter. Gaumen: Akzentuierte

Gaumen: Sehr schmalzige Textur mit

13,0 % | 1,

www.weinmanufaktur.de

klare Frucht (Litschi, Apfelmus) und

schöner mineralischer Begleitung und gut

Nase: Fein

Appetitanregend. Hervorragender Mosel, Weingut Gössner

www.kallfelz.de

Tel. 0173-8807139

Tel. 06323-3344

Tel. 07143-816025

Weine mit wenig aggressiver Säure.

schönem Mandelton. Frische Säure und

eingebundener Säure. Nachhall: Leicht

Haselnus

Solokünster sowie Teamplayer.

Tel. 06532-9542760

www.weingut-schimpf.de

www.weingut-kastanienberg.de www.felsengartenkellerei.de

Mosel, Weingut Gorges-Müller

Mineralton bleibt bis zum Finale.

vegetative und kräutige Aromen.

Gaumen

Mosel (Saar), Weingut Dieter Schafhausen oenothek@gmx.net

Tel. 06534-8299

Empfehlungen bis 10 Euro

Nachhall: Mittlere Länge.

Rheinhessen, Weingut Biegler & Brand

Textur u

siehe unten

www.weingut-gorges-mueller.de

Baden|Bodensee, Spitalkellerei Konstanz

Tel. 06731-8308

Toller W

13,1 % | 4,0 g/l | 6,4 g/l | 0,75 l 8,25 €

Tel. 07531-128760

www.biegler-brand.de

Nachh

Nase: Holunder, gelber Apfel,

12,5 % | 7,8 g/l | 6,6 g/l | 0,75 l 6,50 €

12,5 % | 17,0 g/l | 6,5 g/l | 0,75 l 8,90 € 11,5 % | 21,0 g/l | 6,2 g/l | 0,75 l 8,00 €

13,0 % | 3,5 g/l | 6,7 g/l | 0,75 l 8,80 € www.spitalkellerei-konstanz.de

Rhein

etwas Leder.

Nase: Bonbons in der Nase. Beerig, gelbes

Nase: Süßholz, Heidelbeere, getrocknete Nase: Etwas zurückhaltend, aber breit 11,7 % | 20,5 g/l | 6,9 g/l | 0,75 l 5,60 €

13,5 % | 4,2 g/l | 6,2 g/l | 0,75 l 9,25 € Nase: Blumenwiese und ein

Tel. 0

Gaumen: Sehr schöne Würze und Frucht. 12,3 % | 12,9 g/l | 6,5 g/l | 0,75 l 9,00 € 13,5 % | 6,7 g/l | 7,5 g/l | 0,75 l 8,50 € Steinobst, sahniges Karamell, Vanille.

Feigen, Schwarzer Pfeffer, Muskat. aufgestelltes Bukett. Chili, gebratene Nase: Korb mit reifen Früchten – vor 9,5 % | 47,0 g/l | 6,3 g/l | 0,75 l 9,30 €

Nase: Schöne buttrig, nussige Note ausgebranntes Streichholz, geraspeltes

Sehr harmonisch mit feiner Restsüße und Nase: Typische, aber nicht aufdringliche Nase: Apfelkompott, Banane, Honigmelone,

Himbeere, etwas Zitronenmelisse. nen, Orange. Schöne feine Fruchtsüße

delbeeren, Trockenpflaumen und leichte geröstete Marshmellows.

Gaumen: Schöne Frucht (Beeren, Pfirsich), mit leicht 9,0 grasigem % | 48,2 Ton. g/l | 7,2 g/l | 0,75 l 3,99 € 13,3 % | 3,6 g/l | 4,2 g/l | 0,75 l 7,50 €

Gaumen: Aromen von Litschi, Nektari-

Gaumen: Im Antrunk saftig, süß. Hei-

Banane, Physalis, dezent Kamin und allem Pfirsich und Birne.

Nase: Eine Vielzahl eingeweckter Früchte

13,0 % | 7,2 g/l | 5,3 g/l | 0,75 l 7,70 € mit reifer Frucht.

Kokos, Banane.

reifer Frucht mit verspielter Mineralik Rieslingnase mit Terroir, Pfirsich und

Nase: Feine Gelbfruchtigkeit. Weißer Gaumen: Zarter Schmelz, Anfangs Gaumen: Aromen von Mandeln

am Gaumen. Nachhall: Ausgewogen und Beeren. Gaumen: Schlanker, saftiger, Gaumen: Limette, Apfelschale und mit gut eingebundener Säure und schönem

Mineralton (Schiefer, Salz).

sich auf den hinteren Teil bis zum Finale. Früchte. Nase: Passender Florale Säureteppich.

Anklänge, 13,0 reifer % | 5,8 Apfel, g/l Man-

| 5,8 g/l |

Röstaromen. Säurebogen konzentriert Gaumen: 13,0 Reife % | 6,4 Ananas g/l | 6,4 und g/l kandierte | 0,75 l 8,90 auch €

13,5

auf der Zunge mit schönem, mildem Gaumen: Nase: %

Saftig, Schöne | 5,1 g/l

geradlinig leichte | 5,4 g/l

mit und | 0,75

mittlerer frische l Nase 5,40 mit € Nase: Kraütig mit Tiefe (Richtung Kräuterschnaps),

Tonkerbohne, später Boskop

Apfel, Mentholbonbon.

zurückhaltende Säure, guter Körper. und unreifer Banane. Kühlendes

appetitanregend. Alle Aromen sind noch samtiger Stil mit milder Säure.

leichte Bananennote. Mit kräftiger,

Säurespiel 13,0 0,75

und % l

leicht | 10,2 7,20

öligem g/l € | 7,1 Mundgefühl. g/l | 0,75 l 6,50 Textur € Nase:

und etwas Vordergründig

sehr Würze, milder Aromen saurer

Säure. von Birne. Apfel und

Gaumen: Voll und stoffig mit saftiger Apfelmus und kandiertes Trockenobst. Mundgefühl. Gut integrierte Säure.

lange präsent.

Nachhall: Nussig, ölig. Erstaunlicher gut eingebundener Säure.

Nachhall: Ausbalanciert bis ins Finale.

Nachhall: Schiefer und dezent Kaffee. Nachhall: delblüte, Limette, dezent Holunderblütensirup.

Karame Nase: l Birne, Aprikose. Salak (Schlangenfrucht),

NachhaNase: l: Hält Schöne gut. Potential. Terroirnote mit Aromen Orangenduft.

Nachhall: Gaumen: Bleibt gut Trockenfrucht haften. (Pflaume), und weiße Johannisbeere.

13

Textur aus Litschi und weißen Apfel mit Nachhall: Maracuja und Pampelmuse. Nachhall: Zitrischer Abgang

Franken

Charakter für einen jungen Wein. Nachhall: Mineral- und Muskatnote. Schöne Länge.

Auch ein schöner Dessertbegleiter. Rheinhessen Gaumen: Etwas mehr säuerlicher Druck mit Apfel lebendiger und etwas

Baden|Kaiserstuhl von Eisbonbon. Apfel, Pfirsich und Beeren. Gaumen:

Württemberg Honig, Vanille Zitrusschale, und Papaya Granny geben Smith diesem 12,5 Gaumen: % | 2,7 Kräftig g/l | 7,8 (durch g/l | 0,75 den Alkohol). l 6,05 € N

schöner Kräuternote.

Württemberg

mit salziger Würze.

Gaumen: Leichter Körper mit Aromen

DIVINO Nordheim Thüngersheim eG Mosel (Saar), Weingut Dieter Schafhausen Franken, Weinbau Hofmann GbR Franken, Weinbau Hofmann GbR

Rheingau, Weingut Meine Freiheit Weingut Säure. Jakobshof Junge Mango, grüne Paprika, junger Badischer Gaumen: Winzerkeller Mineral eG, und Breisach Frucht sind wunderbar

kombiniert. Ein samtiger Charak-

mit

und

Weinmanufaktur ein seinen schöner

Untertürkheim

Charakter. Wallnuss-Touch Nase: Am Gaumen Karamell, grüner Kakao, Apfel dezent der später Pfirsich. zur zi

Nachhall: Mit schöner Länge.

Weingut Ungerer

Baden|Kaiserstuhl

von Eisbonbon, weiße Johannisbeere und

Tel. 09381-80990

Tel. 06501-602014

Tel. 09325-6871

Tel. 09325-6871

Tel. 06723-9980420

Tel. 06733-2039905

Apfel. Schöne Mineralik.

Tel. 07667-900228

Tel. 0711-33638116

Nachhall: cremiger Milde Textur. Säure steigert sich leicht Gaumen: Grapefruit Klar mutiert. im Stil mit schöner Mineralnote

Nachhall: und Mit Aromen der Länge von Zitrus, nimmt junger die t

G

Im Tonneau-Fass ausgebaut.

Tel. 07949-940690

Wein- und Sektgut Gerhard Karle Birne. Nachhall: Angenehme Länge mit

www.divino-wein.de

www.weingutschafhausen.de

www.weinbau-hofmann.de

www.weinbau-hofmann.de

www.weingutmeinefreiheit.de www.weinhaus-egelhoff.de

Nachhal: Nussschale, Pampelmuse. www.badischer-winzerkeller.de

ter mit schöner Säurebegleitung. Nachhall: Mittlere ausballancierte Länge.

www.weinmanufaktur.de

bis hin zum Finale.

Rheinhessen, Weingut Münzenberger www.weingut-ungerer.de

Tel. 07668-5252 Rheingau, Weingut Meine zarter Freiheit Säure. Nachhall: Bleibt gut.

Rheinhessen

Württemberg,

Mango, Herbe zu. Pflaume und Brombeere.

Tel. 06136-44573

www.weingut-gerhard-karle.de Tel. 06723-9980420Rheinhessen, Weingut Köster-Wolf Rheinhessen, Weingut Marco Pfennig Weingut Felsengartenke Hagemann lerei Besigheim GbR e.G. Nachhall: Baden|Markgräflerland

Frische Zitrusnoten sind

www.weingut-münzenberger.de

www.weingutmeinefreiheit.de Tel. 06731-2538 Tel. 06701-7428, www.weingut-pfennig.de

Tel. 07143-816025

06249-905151

dominant. Wein & Hof Hügelheim

www.koester-wolf-weingut.de

www.weingut-hagemann.de

www.felsengartenke lerei.de

Pfalz, Tel. 07631-4020 Wein- und Sektgut Rauschkolb

Tel. www.weinundhof.de

06243-8836

www.weingut-rauschkolb.de

13,6 % | 7,6 g/l | 5,6 g/l | 0,75 l 6,80 € 14,5 % | 0,9 g/l | 5,1 g/l | 0,75 l 10,00 € 14,0 % | 3,1 g/l | 6,1 g/l | 10,0 0,75 % l | 51,2 8,20 g/l € | 6,6 g/l | 0,75 l 8,90 €

Nase: Gahaltvoll. Eisbonbon, Litschi, Nase: Passionsfrucht, weißer Apfel mit Nase: Einladend mit weißen Nase: Süßholz, karamellisierte

12,5 % | 7,5 g/l | 8,4 g/l | 0,75 l 9,70 € 12,5 12,7 % | 5,4 6,3 g/l g/l | | 5,9 6,6 g/l g/l | | 0,75 0,75 l l 6,60 6,00 €

Birne, gelber Apfel, Wallnuss, salzige Karamell, Kräuterbutter.

Johannisbeeren, Galiamelone, Johannisbeeren. Birne, 11,7 % | 5,5 g/l | 5,1 g/l | Nase: 0,75 l Buttrig, 6,80 etwas € floral, eine Spur

Nase: Maracuja, Anis, leicht Banane, florale Noten, Johannisbeere,

Mineralik.

Holz im Bukett stark bemerkbar. etwas Mandarine. Mineralisch. Gaumen: Ausgeglichen. Nase: Honigmelone,

Überreife Früchte Tabak (Litschi, und Johannisbeere,

Säureskelett Maracuja) stellt und Aromen Apfelkompott. der Nase auch auf die Zunge, bon. Gaumen: Unterschwellig Leichter, schlanker leichtes Holz. und frischer Nase: Verhalten. Verhalten, Hibiskusblüte junge Nase mit und etwa

Leder. Gaumen: Bringt die etwas salziges Eisbonbon, Meerwasser. ein Hauch von Eisbon-

12,0 13,4 % | 5,5 12,3 g/l g/l | 6,8 | 6,9 g/l g/l | 0,75 | 1,0 l 4,5 7,2

Gaumen: Breiter Körper, cremige Textur. Gaumen: Saftige, weiche Textur sorgt Gaumen: Zartschmelzig gelber mit gut Apfel. integrierter

Säure. Frische klare den Linie, Gegenpart zum Gaumen: hohen Restzucker. Zarter Schmelz mit und kräftiger zunehmen-

Säurebegleitung.

Gaumen: Rieslingvertreter. Frisch, leichter Extrakt. Zart Bonbon, Litschi. Gaumen: Banane und Dezente reifer Restsüße Nektarinu

kandiertes reifes Obst).

Schieferaromatik mit Nussschale bis ins bis zum Finale. Nachhall: Apfelschale. de Säure. Apfelmus-Aroma Nachhall: mit Zitrus-

Haftet gut. In 2 Jahren schmelzig Nachhall: mit Sehr Grapefruitzeste.

appetitanregende Länge. Gaumen: trocken, angenehmer Im Antrunk Extrakt. saftig mit Nachh milde

Verspieltes

Schmackhafte Fruchtsüße (Zuckerwatte, für guten Trinkfluss mit präsenter Säure.

Nachhall: Kühle, mineralische Aromatik. Finale. Nachhall: Gute Länge. Potential. Nachhall: Hält gut an. Rheingau, Weingut Meine früchten. Freiheit Nachhal: Mittlere sicherlich Länge. noch besser (ausgewogener). Nachhall: Franken, Länge ist Säurebestimmt. Säure. Mitte lang. Vegetative Wein Aromen aus biologischem u. Orange A

Everybody‘s darling.

Württemberg

Baden|Bodensee (siehe oben) Baden|Breisgau Rheinhessen,Weingut Eckehart Gröhl Mit DIVINO Holzeinfluss. Nordheim Thüngersheim eG nieren. Pfalz Nachha l: Pikante Zitrusfrüc

Rheinhessen, Weingut Marco Pfennig Felsengartenkellerei Besigheim e.G. Winzerverein Meersburg eG

Winzerverein Munzingen Tel. eG 06249-809000

Franken Tel. 09381-80990, www.divino-wein.de Württemberg, Weingut Kastanienberg Weingut Braun

Tel. 06701-7428

Tel. 07143-816025

Tel. 07532-43160

Tel. 07667-900228 www.weingut-groehl.de

DIVINO Nordheim Thüngersheim eG Tel. 07931-9927150

06323-3344

www.weingut-pfennig.de

www.felsengartenkellerei.de

www.meersburger.de

www.badischer-winzerkeller.de

Tel. 09381-80990, www.divino-wein.de www.weingut-braun-markelsh

www.weingut-kastanienberg.d

12,5 % | 0,6 g/l | 7,0 g/l | 0,75 l 8,00 €

12,2 % | 15,7 g/l | 6,7 g/l | 0,75 l 9,00 €

Nase: Frische im Glas mit einem leicht 12,5 % | 1,1 g/l | 5,0 g/l | 0,75 l 5,80 € Nase: Florale Anklänge, leicht cremig, 13,1 % | 16,2 g/l | 6,0 g/l | 0,75

würzigen und mineralischen Ton und Nase: Verhalten – aber frische, cremige frisches Brot. Gaumen: Mittelgewichtig, Nase: Etwas verhalten nach Fl

floralem Touch. Gaumen: Klarer, leichter Noten. Zitrus, Ananas, Steinfrucht, aber mit komplexer Fruchtaromatik. und Eisbonbon mit Zitrusfrü

und eleganter Riesling mit Aromen von Brombeere, ein Hauch Kaffee.

Apfel, Birne, Steinfrucht und Physalis. Gaumen: Hält, was die Nase

früh geerntetem Steinobst und schönem Gaumen: Eine leichte Textur wird von der Nach hinten herau schöner Säurebogen. Süffig-saftiger Wein mit sch

Säurebogen. Nachha l: Säure dominiert Säure getragen.

Nachhall: Feine Restsüße mit Fruchtaromen.

Leicht, aber lang.

diverser Zitrusfrüchte.

Nachhall: Animierend lang

im mitte langen Finale.

Nachhall: Frisch, leicht und lang.

Rheinhessen, Weingut Münzenberger Rheinhessen, Weingut Biegler & Brand Mosel (Saar), Weingut Dieter Schafhausen Rheinhessen, Weingut M

Tel. 06136-44573

Tel. 06731-8308

Tel. 06501-602014

Tel. 06701-7428

www.weingut-muenzenberger.de www.biegler-brand.de

www.weingutschafhausen.de

www.weingut-pfennig.d

90 Punkte ◆

90 Punkte ◆

90 Punkte ■

Kanzemer Sonnenberg

2018er Alte Rebe Riesling

Spätlese trocken

92 Punkte ■

89 Punkte ■

90 Punkte

89 Punkte ▼

88 Punkte ◆ 88 Punkte ◆

90 Punkte ■

91 Punkte ■

93 Punkte

90 Punkte ▼

87 Punkte ◆

84 Punkte ■

87 Punkte ■

87 85 Punkte Punkte ◆■

88 Punkte ■

86 Punkte ▼

84 Punkte ■

90 Punkte ■

89 Punkte ■

91 Punkte ■

87 Punkte (ohne Abb.) ◆ 85 Punkte ■

88 Punkte ■

86 85 Punkte Punkte (ohne (ohne Abb. Abb.) ■

80 Punkte ■

84 Punkte

86 Punkte ■

85 Punkte ▼

85 Punkte ■

84 Punkte

2018er Saar Riesling Classic

Gössner´s Alte Reben

2018 Riesling Spätlese

2018 Wiesenbronner Wachhügel

Riesling Spätlese trocken

2018 Merler Stephansberg

Riesling feinherb

2018 Sommerfrischler Riesling

trocken Kabinett

89 Punkte ◆

2018er Riesling Kabinett feinherb

-Mäuerchen- Veldenzer Kirchberg

89 Punkte ▼

2018 Riesling Classic

89 Punkte ■

2018er Riesling vom Kalkstein

trocken

2018 Riesling feinherb

2018

Spätlese

Ihringer

2018

Winklerberg

Riesling feinherb Landwein

2018 Chardonnay

Chardonnay Spätlese, trocken

Heuholzer Dachsteiger Spätlese

88 Punkte ◆

87 Punkte ◆

2018 Besigheimer Felsengarten

Riesling „Kastellan“ Spätlese

2017 Breisacher Augustinerberg

Riesling Kabinett

88 Punkte ■

2018 Quantum Neumagener

Rosengärtchen Spätlese

93 PUNKTE 92 PUNKTE 91 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 89 PUNKTE

89 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE 88 PUNKTE 88 PUNKTE 88 PUNKTE 88 PUNKTE 87 PUNKTE

EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG

EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG

Weingut Finkenauer (Rheinhessen). Auf

der Abbildung Frau Kleiker mit ihrem Vater

Wilfried Finkenauer.

2016er Weißer Burgunder

„MEILENSTEIN“, Seite 83.

2018 Cuvée „White& Easy“, Seite 92.

CHARDONNAY

2018 Chardonnay

GRÜNER LETTEN

-Ortswein Selzen- trocken

2018 Chardonnay Spätlese

2017 Schwarzer Rappe

Chardonnay QbA trocken

im Eichenfass gereift

88 Punkte ■

2018 Konstanz Sonnenhalde

Chardonnay

2018 PAPA Riesling trocken

Spätlese 2018 Albiger Hundskopf,

Chardonnay trocken 2018 Premium Riesling Spätlese

2018 Meersburger Sonnenufer

Chardonnay trocken2018 MAMA Riesling Spätlese 2018 Oppenheimer Sackträger

2018 Malterdinger Bienenberg Riesling trocken „Alte Reben“

Chardonnay Kabinet trocken

2018er Riesling Spätlese feinherb

-Buttertöpfchen-

Wintricher Großer Herrgott

2018 Chardonnay Spätlese trocken

-Römerberglinie-

87 Punkte ■

93 PUNKTE 91 PUNKTE 91 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 89 PUNKTE 88 PUNKTE 88 PUNKTE 87 PUNKTE

87 PUNKTE 86 PUNKTE 84 PUNKTE 80 PUNKTE 93 PUNKTE 93 P

EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG

EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG KAUFEMPFEH

87 PUNKTE

86 PUNKTE

86 PUNKTE 85 PUNKTE 85 PUNKTE 85 PUNKTE 85 PUNKTE 84 PUNKTE 84 PUNKTE 84 PUNKTE

EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG

2018 Riesling QbA** mild

2018 Oppenheimer Fruchtig & Süß Herrenberg Riesling QbA

Chardonnay Spätlese trocken

68 69

Überzeugte mit seinen Weinen: Jan

Ulrich (Sachsen).

2018er Grauburgunder Seußlitzer

Heinrichsburg Ausles, Seite 77.

2018er WeißburgunderSeußlitzer

Heinrichsburg, Seite 80.

Unten: Marco Pfennig sammelt mit seinen Weinen

Auszeichnungen wie andere Briefmarken.

2018er Riesling Spätlese, S. 70.

2018er Grauer Burgunder Spätlese, Seite 75.

2018er Grauer Burgunder

Spätlese halbtrocken, Seite 75

2018er Weißer Burgunder Spätlese, S. 80

2018 „Glückspfennig“, S. 92.

Glamour und Gastlichkeit am Wörthersee:

Großes Wein-Spezial:

40 67 Zu Besuch im Falkensteiner Schlosshotel.

Die große SAVOIR-VIVRE-Degustation 2019 – Teil 2.

Rechts: Georg Heim zwischen

seinen Rebstöcken an der Mosel.

2018er Quantum Neumagener

Rosengärtchen Spätlese, Seite 69.

2018er Dhroner Hofberger

Grauburgunder, Seite 72.

© R. SCHULTHEISS

© R. SCHULTHEISS

84

2018 Riesling

VINUM MONTANUM

-Ortswein Zornheim- trocken

70

Riesling 68

© R. SCHULTHEISS

Oben und unten: Weinlese beim Weingut

Siegbert Bimmerle (Baden). Rechts:

Siegbert Bimmerle.

2018er Riesling Kabinett trocken, Seite 68

2018er Weisser Burgunder

Kabinett trocken, Seite 80.

2018er Auxerrois Kabinett trocken, S. 86.

2018 Riesling Spätlese trocken

-Römerberglinie-

78 79

1 2

7

8 9

Grauburgunder 74

Weißburgunder 80

Chardonnay 84

Auxerrois 86

3

2018 Chardonnay Edition „M“

trocken

93

2016 Bech

Chardonn

im Barriq

2018 Juventa Chardonnay Riesling trocken trocken

2018er Chardonnay vom Löss

2018 trocken Riesling halbtrocken

Wawerner Ritterpfad

2018er Riesling Spätlese feinherb

4 5 6

6 7

10 11 12 13 14 15

Die große SAVOIR-VIVRE-Degustation 2019 „Dialog im Dunkeln“ – Teil 2

Adlige Weißweine

Im zweiten Teil der Blindverkostung befinden sich nun edle

junge Weißweine im Test, unter anderem Riesling,

Grau- und Weißburgunder sowie Chardonnay – ein großer

Nutznießer des besonderen Wetters der letzten Jahre.

Die besten Weine (mit mindestens zwei SAVOIR-VIVRE-

Sonnen ausgezeichnet) stellen wir Ihnen auf den

folgenden Seiten vor. Die meisten sind wieder, wie

im ersten Teil, deutscher oder österreichischer Herkunft.

Grüner Veltliner 89

Andere Weiße 90

Weiße Piwis 91

Weiße Cuvées 92

Nachlese 96

12

2018 Zeller Schwarzer Herrgott

Spätlese trocken

201

Ch

2018 Riesling Spätlese hal

BEWERTUNGSSCHEMA: W

86 Punkte

trocken

0 bis 9,9 g/l

Restzucker

Die Jury:

1: Kristina Klahn

2: Ed Richter

3: Florian Machmer

4: Ines Klingenberg

5: Henning Thamm

6: Lisa Varnholt

7: Eva Pias

8: Carla da Silva

9: Daniel Krüger

10: Frank Stork

11: Christian Rü

12: Sawako Mac

13: Torge Thies

14: Götz Wiede

15: Martin Bor

halbtrocke

ab 10 g/l b

Restzucke

■ Hotels & Restaurants

■ Das Beste zum Schluss

In der nächsten Ausgabe: Die große SAVOIR-VIVRE-De

Im Test sind unter anderem sämtliche rote Rebsorten sowie Edelsü

38 The K Club

Golfen & Genießen mit Ryder-Cup-Feeling

im Osten Irlands

40 Falkensteiner Schlosshotel

1 A-9220 Velden am Wörthersee

98 Impressum und

Gewinnspiel

44 Landhaus Zu den Rothen Forellen*****

2 D-38871 Ilsenburg

Deutschland

5

Österreich

3

47 Romantik Hotel Im Weissen Rössl am Wolfgangsee

3 A-5360 St. Wolfgang

1

50 Alpine Luxury Spa Resort Schwarzenstein****S

4 I-39030 Luttach

54 Foodporn - So schmeckt Sylt, Westerland/Sylt

5 D-25980 Westerland auf Sylt

2

Italien 4

■ Genießer auf Reisen

57 Genießer auf Reisen

Top-Adressen und tolle Arrangements

■ Wein

67 Großes Wein-Spezial:

Dialog im Dunkeln

Die große SAVOIR-VIVRE-Degustation 2019 –

Teil 2 von 3

Getestet & ausgezeichnet: Die schönsten Adressen!

Wir waren vor Ort und haben für Sie auch in dieser Ausgabe getestet: Weine, Service,

Ambiente und vor allem die Küchenleistung von Restaurants und Hotels. Alle in diesem

Magazin vorgestellten Häuser sind ausgezeichnet mit der SAVOIR-VIVRE-Sonne.

5


GOURMET

(C)ELIAS JERUSALEM | VERLAG JOHANNES HEYN

6


Kochbuch „Back to the Roots“ von Lisa Wieland

Zurück zu

den Wurzeln

Mit erst 28 Jahren präsentiert die aus Kärnten stammende

Spitzenköchin Lisa Wieland ihr erstes Kochbuch. „Back to the Roots“

vereint Heimat und Welt auf 288 Seiten und in 70 Gerichten zu einem

hinreißenden Kosmos für Genießer. Die kulinarische Bandbreite reicht

von traditionell bis international, von ländlich bis urban.

7


GOURMET

Lisa Wieland, 28-jährige Starköchin

aus Mittelkärnten, liebt ihre

österreichische Heimat und ist in

der weiten Welt der Kulinarik zuhause.

Im kleinen Dorf St. Martin am

Silberberg geboren, war ihr die Liebe

zum Kochen quasi in die Wiege gelegt.

Dort betreibt ihre Großmutter Ingrid

Wieland bis zum heutigen Tag ein

Wirtshaus. Die vitale Traditionsküche

mit regionalen, nachhaltig erzeugten

Produkten ist Lisa Wieland bis heute

ein Vorbild. Auch wenn sie die Rezepte

ihrer Großmutter modernisiert und

mit internationalem Schwung gewürzt

hat. Seit Anfang Juni 2019 liegt nun

das erste Kochbuch der „Genussbotschafterin

vom Marktplatz Mittelkärnten“

vor. Schon der Titel des im Klagenfurter

Heyn Verlags in deutscher

und englischer Sprache publizierten

Werkes macht signifikant, worum es

der Kochbuchdebütantin geht: „Back

to the Roots“. Lisa Wieland begibt sich

auf ihrer lukullischen Reise also zurück

zu den Wurzeln, die in Hüttenberg im

oberen Görtschitztal liegen. Alle zwei

Wochen fliegt sie von London, ihrer

aktuellen Wirkungsstätte, dorthin, um

sich Inspiration für ihre Arbeit zu holen

und heimische Top-Produkte für ihre

Küche im Londoner Top-Restaurant

„Cut at 45 Park Lane“ mit in die Kapitale

zu bringen. Dort dirigiert sie als

Küchenchefin 40 Köche im Spitzenrestaurant

von Wolfgang Puck. Der

gebürtige Österreicher gebietet über ein

kulinarisches Imperium, weltberühmt

ist sein „Spago“ in Beverley Hills, in

dem die 28-Jährige ein paar Jahre die

rechte Hand des Meisterkochs war und

ihm seit dem Jahr 2016 anlässlich der

Oscar-Preisverleihungen als Köchin

zur Seite steht. Weitere internationale

Stationen der sympathischen Cuisinière

sind das „Zuma“ in London und

das „Burj Al Arab“ in Dubai. Beispielsweise.

Ihre tiefe Verbundenheit mit

Kärnten dokumentiert ihre Tätigkeit

als Genussbotschafterin. Jüngst wurde

Lisa Wieland in der Kategorie „regionale

Größen“ zur Kärntnerin des Jahres

2019 gewählt.

14 Produktgruppen,

70 Gerichte

In ihrem ersten Buch erzählt die mehrfach

mit hohen Auszeichnungen dekorierte

Köchin in anschaulicher Art und

Weise von dem Wissen, das ihr die ländliche

Küche der Oma mitgegeben hat,

und von den Erfahrungen, die sie als

erfolgreiche Köchin in den Großstädten

dieser Welt sammeln konnte. Oder, wie

die Köchin und Autorin selber sagt: „Ich

möchte Omas alte Rezepte mit modernen

Techniken der Zubereitung wieder

neu aufleben lassen und die heimischen

Traditionen mit dem internationalen

Schwung würzen, den ich von meinen

Aufenthalten in verschiedenen Ländern

und Kulturen mitgebracht habe“.

Das Kochbuch „Back to the Roots“ ist

ein auf 288 Seiten gefülltes Plädoyer

für die Wertschätzung der Lebensmittel

als kostbares natürliches Gut. In 14

Kapiteln stellt Lisa Wieland verschiedene

Produktgruppen vor und beschreibt

in rund 70 erstklassig fotografierten,

unkomplizierten Gerichten, wie man

erfolgreich und ebenso konsequent kulinarische

Brücken baut zwischen Spitzengastronomie

und bodenständiger

Küche, zwischen ländlicher Tradition

und urbaner Vielfalt, zwischen regionalen

Produkten und globalen Aromen.

Elias Jerusalem hat all dies in ganzseitigen

Farbfotos ausgezeichnet festgehalten.

Zu jeder der 14 mit wertvollen

Zusatzinformationen vorgestellten

Produktkategorien – „Milch“, „Pilze“,

„Rind“, „Eier“, „Honig“, „Schwein“,

„Fisch“, „Meeresfrüchte“, „Kräuter“,

„Lamm“, „Wild“, „Geflügel“, „Gemüse“

und „Obst“ – gibt es jeweils fünf

„alltagstaugliche“ Rezepte, die allesamt

auch für den Laien nachkochbar sind.

Die Bandbreite der Rezepte ist enorm,

umfasst Klassiker wie moderne Interpretationen.

In Lisa Wielands erstem

Kochbuch wird jeder Genießer fündig,

zumal auch die Liste an Grundrezepten,

Beilagen, Fonds und Saucen,

Gebäck, Gemüse und Gewürzen

erfreulich umfangreich ist. Ein Buch,

das Heimat und Welt als wunderbar

stimmige Genussbotschaft vereint.

Ingo Schmidt ■

8


(C)ELIAS JERUSALEM | VERLAG JOHANNES HEYN

SPARGELSALAT


GOURMET

SPARGELSALAT

Zutaten

10 St. Spargel, weiß

10 St. Spargel, grün

150 g Bärlauch

150 g Mayonnaise

4 Scheib. Prosciutto

Öl zum Braten & Frittieren

1 Zitrone

1 EL Zucker

Salz & Pfeffer

Zubereitung

Zwei weiße und zwei grüne Spargelstangen

mit einer Schneidemaschine

der Länge nach fein schneiden und in

Eiswasser legen. 100 g vom Bärlauch

in kochendem Wasser kurz blanchieren

und in Eiswasser abschrecken. Gut

trocknen und mit den restlichen 50 g

in einem Bechermixer zu einem feinen

Püree mixen. Das Bärlauchpüree durch

ein Sieb streichen und mit der Mayonnaise

vermengen. Den Prosciutto in Öl

knusprig frittieren. Den weißen Spargel

schälen und in kochendem Wasser mit

etwas Zitronensaft, etwas Zucker und

reichlich Salz kernig kochen. In Eiswasser

abschrecken und mit Küchenpapier

abtrocknen. Den grünen Spargel nicht

schälen, nur putzen und roh gemeinsam

mit dem vorgekochten weißen Spargel in

einer heißen Pfanne mit etwas Öl scharf

anbraten. Mit Salz, Pfeffer und etwas

Zitronensaft abschmecken. Beliebig

anrichten und mit dem knusprigen Prosciutto

und der Bärlauch-Mayonnaise

servieren.

SEEZUNGE

Zutaten

4 Seezungen

etwas Öl zum Backen

100 g Schalotten

2 Knoblauchzehen

100 g Butter

50 ml Weißwein

125 ml Fischfond

125 ml Sahne

etwas Salz, Pfeffer und Safran

200 g Kartoffelpüree

etwas Chlorophyllsauce

Zubereitung

Die Seezungen filetieren. Die Gräten

in kochendem Wasser sorgfältig reinigen,

gut abtrocknen und in heißem

Öl knusprig frittieren. Schalotten

und Knoblauch schälen, fein würfelig

schneiden, in einem kleinen Topf mit

50 g der Butter anschwitzen und mit

Weißwein ablöschen. Sobald der Alkohol

verkocht und der Wein reduziert

ist, mit Fischfond und Sahne aufgießen,

salzen, mit etwas Safran würzen

und bis zur Hälfte einkochen. In der

Zwischenzeit die Seezungenfilets salzen,

zu Röllchen eindrehen, vorsichtig

im vorgeheizten Dampfgarer platzieren

und je nach Größe 7 bis 9 Minuten

dämpfen. Der reduzierten Safransauce

die restlichen 50 g Butter einmontieren

und mit einem Stabmixer schäumen.

Die Seezungenröllchen mit Chlorophyll,

etwas Kartoffelpüree, dem Safranschaum

und den knusprig gebackenen

Gräten servieren.

10


SEEZUNGE

(C)ELIAS JERUSALEM | VERLAG JOHANNES HEYN

11


GOURMET

HÜHNERLEBER MILLEFEUILLE

Zutaten

200 g Blätterteig

Backbohnen

1 Eigelb

400 ml Portwein

50 g Zucker

200 g Hühnerleber

etwas Salz & Pfeffer

etwas Butterschmalz

400 g Hühnerleberpastete

einige Pistazien

2 Feigen

Zubereitung

Das Backrohr auf 220 °C vorheizen.

Den Blätterteig dünn ausrollen und für

ca. 5 Minuten blindbacken. Danach

noch heiß mit Eigelb bestreichen und

auskühlen lassen. Den Portwein mit

Zucker in einer Pfanne erhitzen und

zu einem dickflüssigen Sirup reduzieren.

Die Venen aus der Hühnerleber

entfernen und das Fleisch mit Salz und

Pfeffer würzen. In einer heißen Pfanne

mit Butterschmalz braten und mit

der Portweinreduktion glacieren. Die

Hühnerleberpastete in einen Spritzsack

füllen und beliebig mit dem Blätterteig

und den Hühnerlebern anrichten. Das

Millefeuille mit der überschüssigen

Portweinreduktion, gehackten Pistazien

und den Feigen garnieren. ■

12


(C)ELIAS JERUSALEM | VERLAG JOHANNES HEYN

13


GOURMET

(C)ELIAS JERUSALEM | VERLAG JOHANNES HEYN

14


SASHIMI

Zutaten

etwas Fenchel

40 Kohlsprossenblätter

2 Chilis, rot

1 Knoblauchzehe

10 g frischer Ingwer

10 g Zitronengras

50 ml Limettensaft

50 ml Sojasauce

10 ml Sesamöl

30 ml Olivenöl

200 g Rinderfilet

20 g Wasabipaste

40 g eingelegter Ingwer

etwas Fleur de Sel

Zubereitung

Fenchel mit einer Schneidemaschine

in ganz feine Blätter schneiden und

in Eiswasser legen. Die Kohlsprossenblätter

für 3 Sekunden in kochendem

Wasser blanchieren und sofort kalt

abschrecken. Chilis (bis auf 10 g) in

dünne Scheiben schneiden und beiseite

stellen. Für das Dressing 10 g Chili,

Knoblauch, frischen Ingwer und Zitronengras

sehr fein hacken. Das aromatische

Püree mit Limettensaft, Sojasauce,

Sesam- und Olivenöl vermengen

und mit dem Stabmixer kurz mixen.

Das Rinderfilet auf einem gekühlten

Schneidebrett mit einem scharfen

Messer in 20 dünne Scheiben schneiden

und mit der Rückseite des Messers

flach drücken. Das Sashimi mit Fleur

de Sel würzen, großzügig mit dem

Dressing marinieren und mit Wasabi,

eingelegtem Ingwer, Chilischeiben,

Fenchel und den Kohlsprossenblättern

garnieren.

Lisa Wieland: „Back to the Roots“,

Verlag Johannes Heyn,

mit Fotografien

von Elias Jerusalem

288 Seiten, über 140 Rezepte,

ISBN 978-3-7084-0629-9, 39,90 €

15


GOURMET

Bücherkritiken von Horst-Dieter Ebert

Besser keine Sterne,

lieber Fernsehen?

SAVOIR-VIVRE-Kolumnist

Horst-Dieter Ebert.

Wenn das kein Thema ist: Vier prominente Chefs, alle populäre

Fernseh-Köche, alle auch durch Buchpublikationen bekannt,

mit sterneverzierter Karriere – sie haben ziemlich gleichzeitig

Bücher herausgebracht (oder auch: wieder herausgebracht).

Das vielleicht wichtigste davon

stammt von Johann Lafer, der

nach seinem sensationellen

Abschied von der Stromburg und von

der besternten „Hochleistungsküche“

ein programmatisches Kochbuch zu

seiner neuen Küchenphilosophie veröffentlicht.

– Sein nicht minder berühmter

bayrischer Kollege Alfons Schuhbeck hat

einen Band mit appetitlichen Schmankerln

herausgegeben, und zwar auch

solchen aus Südamerika und Fernost.

– Und dazu im Gegensatz: Die hübsch

aufgeschmückte Jubiläumsausgabe

des vor zwanzig Jahren erschienenen,

womöglich erfolgreichsten Kochbuches:

„The Naked Chef“ von Jamie Oliver. –

Ein ungewöhnliches Kochbuch kommt

von dem TV-Koch mit dem schwierigen

Namen: Ali Güngörmüs rezeptiert die

mediterrane Küche auf türkische Art. ■

Johann Lafer, „Johanns Küche“

Gräfe und Unzer Verlag

192 Seiten, 19,99 Euro

„Aufgelafert“ in seiner neuen Manier

Keiner hat so viele Kochbücher mit so hohen Auflagen verkauft wie Deutschlands berühmtester Koch, der Österreicher

Johann Lafer. Und doch ist dieser neue Band ein ganz besonderer: Er begründet sozusagen das zweite Leben des langjährigen

Sternekochs, seinen vielbesprochenen Abschied vom „Sternezirkus“ und vom kulinarischen „Leistungssport“. Der

meistausgezeichnete Küchenkünstler konstatiert eine „tiefe Sehnsucht nach der traditionellen, einfachen

Küche“. Freilich: „Einfach und gut kochen“ (so im Untertitel) ist das eine, „mit der besonderen

Lafer-Raffinesse“ das andere. Aus beiden Elementen entstand dieses hochintelligente Kochbuch,

das eine ganz ungewöhnliche Benutzerfreundlichkeit demonstriert: Daran erkennt man den erfahrenen

Fernseh-Koch und höchst aktiven Kochschul-Chef, dass seine Beschreibungen besonders

gut nachvollziehbar sind. Originell sind die Vorstellungen seiner

„Küchenhelden“ und deren Beschreibung, ebenso die Spalte

„Aufgelafert“, in der – man ahnt es – der Meister dem Produkt

den letzten Schliff verleiht.

16


Schmankerl,

aber auch fernöstlich

Er ist in der Gesellschaft der

populären TV-Köche vielleicht

der regional am deftigsten definierte:

Alfons Schuhbeck ist

Bayer, sein Name, sein Dialekt,

sein Auftritt ist bayrisch und die

meisten seiner Themen sind es

auch. Manch einer hält ja auch

sein Unternehmertum für typisch

bayrisch: ausladend, mit vier oder

fünf Restaurants in München,

Teatro, Gewürzhandel, Onlineshop

ohne Ende. In seinem jüngsten

Buch präsentiert er sich geradezu

ungewöhnlich weltoffen

So nennt er zwar die Antipasti,

Tapas, Mezze und Co. zunächst

mal gutbayrisch „Schmankerl“, natürlich gibt es ein

Bayernkapitel mit anständigen Brotzeit-Rezepten à

la Brezen und Obazda, doch dann geht es bis in

den fernsten Fernen Osten und zu den Ceviches

und Burritos von Südamerika. Es sind die beliebten

kleinen Happen, die der Band rezeptiert, gut

Alfons Schuhbeck

„Klein aber fein“,

ZS Verlag

152 Seiten

19,99 Euro

verständlich und (so der Autor) „unkompliziert,

vielfältig und abwechslungsreich“.

Warten auf einen Idioten

Er ist der zweitjüngste in unserer heutigen Prominenten-Versammlung, doch

sein berühmtes Erstlingswerk liegt nun auch schon zwanzig Jahre zurück. 1999

erschien „The Naked Chef“ (und eine gleichnamige TV-Serie). Das Buch soll

inzwischen drei Millionen Mal in 25 Sprachen verkauft worden sein, das Programm

war ja auch für eine ganz breite Basis zugeschnitten: „Es ist eine Sammlung

von idiotensicheren, schnellen, absolut super schmeckenden Gerichten ohne überflüssigen

Schnickschnack.“ Damit hatte der damals 24-Jährige einen ungeahn-

Jamie Oliver

„Kochen mit Jamie

Oliver“, Dorling

Kindersley Verlag

256 Seiten, 20 Euro

ten Welterfolg. Die

Auswahl seiner

Rezepte ist ganz

generalistisch, da

fehlt kaum etwas:

Sie enthält Fisch

und Fleisch, Couscous

und Pasta,

Suppen und

Salate, Dressings

und Saucen, und

am Ende werden

sogar noch ein

paar Torten gebacken.

Ob alles

„idiotensicher“

ist, bleibt fraglich,

so lange sich kein

Benutzer als Idiot

outet ... ■

Ali Güngörmüs

„Meine Aromenküche.

mediterran –

orientalisch –

besonders“

Dorling Kindersley

Verlag, 224 Seiten

24,95 Euro

Mediterrane Küche auf

exotische Art

Er war, so seine Vita, der erste türkisch-deutsche

Koch mit einem Stern, den er sich in Hamburg

erkochte, als Nachfolger des berühmten Josef

Viehhauser an der Elbe. Inzwischen ist er nach

München weitergezogen. Im „Pageou“, benannt

nach seinem anatolischen Geburtsort, kocht der

Mann mit dem gewinnenden TV-Lächeln nun

auch türkisch, besser gesagt mediterran, aber

eben nicht in der üblich italienisch-französischen

Manier, sondern türkisch-östlich. Sein Buch

bündelt seine Küche mit ihren durchaus „exotischen

Einflüssen“ und bietet gut nachkochbare

Rezepte. Der Titel seines Buches erscheint gut

begründet: Güngörmüs gibt seinen Gerichten

„mithilfe der Kräuter und Gewürze ein ganz

außergewöhnliches Aroma“, und erklärt in einer

Aromenschule seine Lieblingswürzen. Noch hat

er seinen Hamburger Stern nicht wieder, doch

das ist – wetten, dass? – nur eine Frage der Zeit ...

17


BARKULTUR

Bier-Werbung

auf japanisch.

„Auf ein Bier!“ – Mit Daniel Olsberg

Im Land der aufgehenden

Craft-Biere

Ich liebe es zu reisen, andere Kulturen kennenzulernen, deren Essen zu probieren und

ihre Getränke zu testen – aber vor allem habe ich ein Faible für Craft Beer.

V

or kurzem bin ich mit meiner Familie

nach Japan und Korea gereist.

Wir haben uns durch die besondere

Küche probiert: Super-Sushi, Udon,

Ramen, Soba, Tempura, Kalbi, Banchan

... Aber kommen wir zum Wichtigen:

In beiden Ländern gibt es neben

den typischen großen Markenbieren

auch einige ausgezeichnete Craft-Beer-

Brauereien. Ich konnte nicht alle besuchen,

aber ich habe mein Bestes

gegeben. Wann immer es mir

möglich war, probierte ich ein

Bier. Zum Glück war es warm

und ich musste hydriert bleiben.

Mich überraschte am meisten,

dass man heutzutage fast überall

hinreisen und ein großartiges,

mit besten Zutaten gebrautes

Pale Ale, IPA und Wheat Beer

finden kann, ohne

Daniel Olsberg ist Kanadier

mit schottischen Wurzeln.

Der Bierliebhaber braut

seit 1987 sein eigenes Bier.

in den Fachhandel

gehen zu müssen. Ich

finde es toll, dass einige

Dinge international

werden – wie eine

gute Tasse Kaffee und Sushi. Manchmal

frage ich mich jedoch, was autochthon

und typisch für ein Land oder eine

Region ist. Werden meine Kinder eines

Tages überall fantastische Biere finden

und nicht nur die marktbeherrschenden

Lager und Pilsner von heute?

1 In Tokio stieß ich auf die Brauereien

der Yoho Brewing Company. Ihr YONA

YONA ALE war ein Traum. Nicht zu

bitter, mit genug Süße, um den Gaumen

zu füllen und weit verbreitet. Von

der Brauerei-Webseite: „Yona Yona (,jede

Nacht‘ auf Japanisch) Ale ist ein American

Pale Ale mit mittlerem Körper, das

mit einer großzügigen Menge an hochwertigem

Kaskadenhopfen gebraut wird.

Seine Einzigartigkeit hat bei den japanischen

Bierliebhabern großen Anklang

gefunden und es zu einem der renommiertesten

Craft-Biere Japans gemacht.

Nicht nur sein voller Zitrusgeschmack,

sondern auch das Gleichgewicht von Bitterkeit

und Süße wird Sie jede Nacht zum

Trinken und Genießen einladen.“

Stil: Amerikanisches helles Bier

Vol.: 5,5%, IBU: 41,0, Würze: 21,0

(www.yohobrewing.com/e/).

2 Ein untypisches, aber ausgezeichnetes

Witbier war das SUIYOUBI NO

NEKO. Es schmeckt großartig, hat ein

klares Profil und so viele kleine versteckte

Überraschungen, die wirklich

begeistern. Außerdem ist die Dose „so

süß“! Von der Brauerei-Webseite: „Suiyoubi

no Neko („Mittwochs-Katze“)

ist für glückliche Bergfeste gemacht.

Gewürzt mit Orangenschalen und

Koriandersamen, hat dieses Belgian

White Ale eine leichte Zitrusnote

und ein glattes Finish, das aus Weizen

stammt. Dieses ,meowsome‘ (miau)

Bier wird dir helfen, den Rest der

Woche zu überstehen!“

Stil: Belgisches Weißbier

ABV: 5,0% / IBU : 12,0 / EBC : 7,0

(www.yohobrewing.com/e/).

3 Wenn man sich etwas Stärkeres

wünscht, mit viel Geschmack und

18


3

5

8

1

2

4

6

7

Alkohol, dann ist das AOONI IPA das

Richtige. Kraftvoller und dominierender

Geschmack mit einem Urknall, der

die Zunge aufweckt. Ein Bier, nach

dem man Ausschau halten sollte. Von

der Brauerei-Webseite: „Aooni (,Blauer

Dämon‘) ist ein Synonym für japanisches

IPA. Seine starke Bitterkeit lässt

dich zuerst die Augenbrauen anheben,

zaubert dir aber schnell ein Lächeln ins

Gesicht! Sobald man Aooni schmeckt,

gibt es kein Entrinnen mehr.“

Stil: Indian Pale Ale

ABV: 7,0% / IBU : 60,0 / EBC : 20,0

(www.yohobrewing.com/e/).

4 Ein weiteres Bier, das etwas schwieriger

zu finden war, ist TOKYO

BLACK. Ein ausgewogener Träger

mit einer dicken Malznote: ein großartiges

Dessert-Bier. Von der Brauerei-

Webseite: „Tokyo Black ist ein echtes

Porter mit extrem reichem Geschmack

und cremiger Krone. Der rauchige

Geschmack von geröstetem Malz verbindet

sich hinreißend mit der angenehmen

Bitterkeit des Hopfens.“

Stil: Robustes Porter

ABV: 5,0% / IBU : 35,0 / EBC : 230,0

(www.yohobrewing.com/e/).

Glücklicherweise war die „Yona Yona

Beer Works“ (eine tolle Craft-Beer-Bar)

in der Nähe unseres Hotels, denn dort

gab es eine Happy Hour (www.yonayonabeerworks.com/).

Wow, wie war ich

glücklich in diesen Stunden!

Eine weitere Station unserer Reise

war Kamakura, eine Küstenstadt, eine

Stunde von Tokio entfernt. Dort entdeckten

wir eine Craft-Beer-Bar, die

zwei meiner Favoriten kombinierte:

Craft Beer mit Reggae & Ska. Sensationell!

„Good beers and good groves“

mit einem supernetten und aufmerksamen

Personal. RUDI BREW ist der

perfekte Ort. Ich wollte nicht gehen.

Ich hatte die ganze Reise über japanisches

Essen gegessen und dort machte

ich eine Ausnahme, aß „Buffalo Style

Wings“ und meine Tochter einen „Caesar

Salat“. Es war fast ein Tanz, wie das

Essen vor unseren Augen in einer kleinen

und supersauberen Küche zubereitet

wurde. Rudy Brew kombiniert eine

große Anzahl von Zapfhähnen und

ein englisches Menü mit einem japanischen

Publikum. Wenn ich nur daran

denke, wünsche ich mich an diesen Ort

zurück.

5 In Kyoto trank ich mein Lieblingsbier

der Reise – in der Nähe des

berühmten Nishiki Market. Es war

kalt, ein Ausbruch von Zitrusfrüchten,

die ich noch heute schmecken kann. Es

war das PALE ALE CITRA der Brauerei

Kizakura. Ursprünglich war Kizakura

eine Sake-Brauerei. Wussten Sie,

dass Sake ein Bier und kein Wein ist?

Sake wird aus Koji hergestellt, einem

Pilz, der die Stärke in Zucker verwandelt.

Dieser wird dann von der Hefe

„gegessen“ und produziert daraus, zu

unserer Freunde, den Alkohol und

C0 2 . Seit 1995 brauen sie Bier. Heute

produziert die Brauerei drei verschiedene

Biere, die in Kyoto leicht zu finden

sind, ein Braunbier, ein Helles und ein

Goldbier. Das helle Pale Ale Citra war

das Beste.

https://kyotobrewing.com.

In Korea war meine Trinkzeit

begrenzt, da wir nur zwei volle Tage

dort waren.Neben den allgegenwärtigen

Massenbieren HITE und CASS

fand ich wirklich nur zwei Craft-Biere

im amerikanischen Stil, die mir gefielen:

Das

6 SUNSET SESSION IPA und das

7 PALE-ALE von der Craft Brewing

Company. Ein drittes Bier, das ich auch

ziemlich gut fand, war das

8 FILITE – CLEAN BARLEY FLAVOR.

Der Reislikör MAKGEOLLI ist ein

traditionelles Reisbier der Koreaner.

Ich habe Makgeolli zufällig entdeckt,

es gefiel mir sehr gut und ich fand heraus,

dass es sich um ein „Bier“ handelt.

Sehr zu empfehlen! Ich habe bereits

nachgesehen, wie ich es zu Hause nachbrauen

kann. Es wird mit einer Kultur

namens Nuruk (fermentierter Reis),

Wasser und Hefe (optional Zucker)

zubereitet, und war ursprünglich ein

Bauerngetränk. Sie können Nuruk

online bestellen und aus Korea versenden

lassen. Makgeolli ist pastös, weiß,

leicht süß und moussierend. Es wird

traditionell aus einer großen Schüssel

mit einer Holzkelle in kleinere Schüsseln

geschöpft. Sehr lecker!

Was ich von dieser Reise mitnehme ist,

dass Craft Beer, mit seinem Schwerpunkt

auf Hell und IPA, ein globales

Phänomen ist. Eines, über das ich mich

freue.

Cheers! ■

19


BARKULTUR

Marktplatz der Genüsse

Sind Sie auf der Suche nach kulinarischen Neuheiten und lokalen Köstlichkeiten?

Oder lieben Sie Zutaten, mit denen Gerichte einfach noch eine Spur besser schmecken?

Dann lohnt sich ein Besuch auf unserem quirligen Marktplatz der Genüsse.

Wir waren für Sie in puncto Feinkost und Lifestyle unterwegs und haben jede

Menge Ideen mitgebracht.

Elephant Aged Gin II

Nach der erfolgreichen Produkteinführung des streng

limitierten Elephant Aged Gin (52 %) im Jahr 2018,

bringt Elephant Gin in diesem Sommer weitere 4000

Flaschen seiner neuesten Aged Edition auf den Markt.

Das zusätzliche Finish in Rumfässern der Marke Botucal

sorgt für ein erweitertes Aroma und erfreut die

Connaisseurs unter den Gin-Fans. Der Elephant Aged

Gin basiert auf einem 100%igen Roggen-Destillat, bei

dem man sich die Struktur als auch den würzig-kräftigen

Charakter des Premiumgetreides zunutze macht.

Durch die finale Lagerung in den venezolanischen

Rumfässern erhält der Aged Gin noch ein warmsüßliches

Karamellaroma und somit seinen letzten aromatischen

Schliff.

WWW.ELEPHANT-GIN.COM/DE ■

Absolute Reinheit

Der 9 Mile Vodka ist ein mehrfach destilliertes,

erstklassiges Qualitätsprodukt. Gefertigt wird

der Premium-Vodka aus hochwertigen Zutaten,

kristallklarem Wasser und sorgfältig

ausgewählten Getreidesorten. Während der

Herstellung durchströmt der 9 Mile Vodka

Granitsteine. Auf diese Weise erhält er

eine einzigartige Filtration, die sich in dem

milden und unverfälschten Geschmack mit

37,5 Volumenprozent offenbart.

WWW.9MILE-VODKA.COM ■

Granite Rock Filtrated:

Der 9 Mile Vodka wird mit

Granitsteinen gefiltert und

bekommt so seine absolute

Reinheit verliehen.

Schwarzwälder Bodenständigkeit

Mit einer einzigartigen Kombination aus

regionalen wildgewachsenen und handverlesenen

Zutaten ist Boar Gin® ein

Geschmackserlebnis, das den Schwarzwald

widerspiegelt wie sonst kaum eine

Spirituose. Aromen von Wacholder,

Lavendel, Thymian und leichte Zitrustöne

umgarnen die Nase. Auf der

Zunge findet sich ein angenehm

mild-komplexes Spiel von Pfeffer-,

Rosmarin- und Ingwernoten.

WWW.BOARGIN.DE ■

Boar Gin® – mit Auszeichnungen

überhäuft – ist in einer 0,5-l-Flasche

erhältlich.


Der Tabak macht das Aroma

Smoke Cured.

Im Rauch

veredelte Zigarren

Links: Ein Fest für die Sinne:

Buena Vista Zigarren lagern in

handgefertigten geflammten Kisten

aus naturbelassener Fichte.

Rechts: Eine wunderbare

Genusskombination bilden die 55 %

Schokolade Kakao Nibs und Buena

Vista Dark Fired Kentucky Toro.

Dark Fired Kentucky – alleine der Name schmeckt

besonders. Dahinter steckt ein Tabak, entstanden aus

jahrhundertealter Tradition, die Kentuckys Farmer zur

Perfektion gebracht haben. Und die in der Buena Vista

Dark Fired Kentucky Zigarre zur Vollendung findet.

Ein schier endloser Himmel und

Tabakfelder, so weit das Auge

reicht. Und mittendrin immer wieder

vereinzelt stehende Räucherscheunen

aus Holz, sogenannte Barnes. Das

ist Kentucky, das Land und die Heimat

eines ganz besonderen Tabaks.

Der vollreife Tabak wird hier spät

geerntet und die Blätter werden danach

so lange an Kentuckys Luft getrocknet,

bis sie goldgelb leuchten. In einer zweiten,

speziellen Rauch-Trocknung hängt

der Tabak in Räucherscheunen über

schwelendem Eichen- und Hickoryholz.

Jedes einzelne Blatt nimmt so diese einzigartig

röstig-rauchigen Aromen auf.

Das Ergebnis ist ein außergewöhnlicher

Tabak, der in den Buena Vista Dark

Fired Kentucky Zigarren mit anderen

Tabaken vollendet kombiniert wird. Die

aromenreiche, leicht erdige Zigarre mit

ebendiesen röstig-rauchigen Noten und

einer weichen Süße schafft ein aufregend

anderes Genusserlebnis.

Genusskombination

Eine wunderbare, vielschichtige Fülle

mit Spiel entsteht, wenn die Buena

Vista Dark Fired Kentucky Toro auf

die Schokolade Kakao Nibs 55 % der

Manufaktur Georgia Ramon trifft.

Die äthiopischen Kaffeebohnen der

Sorte Bench Maji und die Röstnoten

der Zigarre passen perfekt zusammen.

Ein Genuss, der auf der Zunge zergeht.

Mehr zur Zigarre unter

www.buenavista-cigar.de

21


REISE

Yucatán, Mexiko

Die köstlichen

Seiten Yucatáns

Hier brummt das Leben:

In Yucatáns Hauptstadt

Mérida findet das Leben

auf der Straße statt.

Weltweit bekannt und beliebt ist Yucatán bei Touristen aus aller Welt – und das seit vielen

Jahren: Die Halbinsel zwischen dem Golf von Mexiko und dem karibischen Meer ist reich

an traumhaft weißen Sandstränden an der Küste, Dschungel-Landschaften, uralten

Maya-Stätten und Orten mit kolonialem Flair im Inland. Und auch für Gourmets ist

Yucatán eine Reise wert. Bei einem Roadtrip über die Halbinsel entdeckte unsere Autorin

Friederike Hintze die mexikanische Küche auf ganz neue Art und Weise.

Natürlich kennt man Tacos,

Enchiladas und Quesadillas. Das

mexikanische Soulfood gibt es in

Yucatán an jeder Ecke. Ganz egal, wie

klein die Ortschaft auch sein mag. Wenn

man mit dem Mietauto die wunderschöne

Region erkundet, passiert man immer

mal wieder einen kleinen Imbiss-Stand,

der aus nichts als ein paar Plastikstüh-

Die Halbinsel Yucatán trennt den Golf von

Mexiko und die Karibik. Der mexikanische

Teil erstreckt sich über drei Bundesstaaten:

Yucatán, Campeche und Quintana Roo.

len und einem Grill besteht. Hier bereitet

dann ein Vater mit seiner Tochter

für umgerechnet zwei Euro Tacos zu:

simpel, aber so frisch und köstlich! Es

braucht nicht viel mehr.

Traditionsgericht auf

Maisbasis

Gibt es aber: Denn die Küche Mexikos

ist vielseitig. Kennen Sie zum Beispiel

Pozole? Nein? Dabei handelt es sich um

das mexikanische Nationalgericht, das

traditionellerweise auf Familienfesten

gereicht wird. Die Hauptzutat des cremigen

Eintopfs sind vorgekochte Maiskörner,

die der so gennannten Nixtamalisa-

22


H

se

1

2

5

3

Axiote-Paste (1),

Shrimp Esquites (2),

geröstete Heuschrecken (3),

Pozole (6) oder Chochinita

Pibil (7) – in Yucatán

entdeckt man ganz neue

Seiten der mexikanischen

Küche. Klassiker wie

Tacos, gefüllt mit

Hähnchenfleisch (5), oder

Chile relenno (4) – eine

würzig gefüllte Paprika in

Tomatensauce – gibt’s auf

der karibischen Halbinsel

aber natürlich auch.

6

7

4

23


REISE

tion unterzogen wurden. Dafür werden

trockene, ungemahlene Maiskörner in

Wasser gekocht, dem gelöschter Kalk

oder Holzasche zugesetzt wird, und über

Nacht eingeweicht, damit sie aufquellen.

Bereits die Maya setzten auf diesen Vorgang,

denn durch den Prozess wird das

Niacytin in Nicotinsäure umgewandelt.

Die Vorteile: Der Calciumgehalt steigt,

die enthaltenen Proteine sind für Menschen

besser verwertbar. Kurzum: Mais,

ein Grundnahrungsmittel in Mexiko,

wird so nährstoffreicher und wertvoller.

Aber zurück zur Pozole: Den Eintopf

gibt es in unzähligen Varianten.

Letztendlich darf in den Topf, was der

Kühlschrank hergibt. Eine besonders

feine Version kosten wir im Fairmont

Mayakoba an der Riviera Maya. Im

Restaurant „La Laguna“ wird moderne

mexikanische Küche serviert. Hier probiere

ich auch das erste Mal Axiote-Paste

(oder auch Achiote). Das ist eine Würzpaste,

die aus den karibischen Anattosamen

und vielen anderen Gewürzen,

wie zum Beispiel Pfeffer, Knoblauch,

Piment, Oregano, Gewürznelken und

Zimt, hergestellt wird. Auf der karibischen

Halbinsel wird Axiote-Paste vielfältig

(und nicht zu knapp!) eingesetzt.

Cochinita Pibil im Herzen

Méridas kosten

Der Klassiker unter den Gerichten Yucatáns

ist aber ganz ohne Frage Cochinita

Pibil. Dabei handelt es sich um würzig

geschmortes Schweinefleisch, Zwiebeln

und Salsa in Tortillas. Vor allem bei

einem Besuch in Mérida, der Hauptstadt

Yucatáns, kommt man an dem Gericht

nicht vorbei. Die einstige Kolonialstadt

vibriert vor Lebhaftigkeit und begeistert

mit ihren zahlreichen Plätzen und stilvollen

Herrenhäusern. Hier brummt das

Leben – überall wird Essen feilgeboten.

Auf Bänken nehmen die Einwohner der

Stadt dann Platz, plaudern, essen und

lassen sich nebenher auch noch die Schuhe

putzen. Ein wunderbarer Ausgangspunkt

zum Entdecken der Stadt ist im

Übrigen das InterContinental Presidente

Mérida: Ein Refugium in dieser pulsierenden

Stadt.

Der hippe Jaguar in Tulum

An der karibischen Küste wiederum

empfiehlt es sich, Meeresfrüchte oder

Fisch zu bestellen. In Tulum, dem Zentrum

des gehobenen Ökotourismus,

genießt man beispielsweise im hippen

Restaurant Casa Jaguar sagenhaft zarten

Oktopus oder aromatische Shrimp

Esquites – ein mexikanischer Maissalat,

der ebenfalls aus der Streetfood-Szene

stammt. Günstig ist Casa Jaguar zwar

nicht, dafür aber angesagt. Hier treffen

sich junge, wohlhabende Amerikaner

und Amerikanerinnen, eingehüllt in teure

Boho-Roben, immer donnerstags auf

einen Drink. Man feiert das unbeschwerte

Leben bis in die Morgenstunden.

Und Freunde eines klassischen Steaks?

Die kommen in Yucatán nicht zu kurz!

Insbesondere in Playa del Carmen, dem

Die doppeltürmige weiße Kathedrale

von Mérida heißt offiziell „Catedral de

San Idelfonso“. Sie ist das Wahrzeichen

der Stadt.

Urlaubshotspot der Riviera Maya, finden

sich herausragende Steak-Restaurants.

Besonders empfehlenswert ist das

Restaurant Tomahawk im Banyan Tree

Mayakoba. Hier wird uns Wagyu-Beef

und Rinderfilet frisch auf dem Grill und

auf den Punkt genau zubereitet. Das

Fleisch schmilzt am Gaumen! Tipp: Wer

„medium“ wünscht, sollte in Mexiko

immer „medium rare“ angeben. Hier

neigt man dazu, das Fleisch gut durchzubraten.

Einfach und aromatisch

Die mexikanische Küche begeistert

mit ihrer Einfachheit und zugleich mit

ihren Aromen. Guacamole, die Salsa aus

Tomaten, rohen Zwiebeln und Koriander,

sowie Bohnencreme werden zu fast

allen Gerichten gereicht. Und manchmal

auch geröstete Heuschrecken, wie

im Coqui Coqui Cobá. Das feine Boutiquehotel

ist ein besonderer Ort, mitten

im Dschungel und nur zehn Minuten

von der eindrucksvollen Mayastätte

Cobá entfernt. Hier legt man Wert auf

ein luxuriöses und zugleich authentisches

Erlebnis – sowohl in Sachen Interieur

als auch in Sachen Kulinarik. Und

so passt es dann irgendwie doch, dass zu

Nachos und Guacamole als kleiner, proteinreicher

Snack eben jene Heuschrecken

serviert werden.

24


Kunterbunt und lebendig: Egal, ob man auf Holbox, in

Mérida oder am pinken See von Las Coloradas steht –

Yucatán strahlt in den schönsten Farben.

25


REISE

1 2

Das Papaya Playa Project ist wohl eines der bekanntesten Resorts in Tulum: Hier herrscht Öko-Chic und Hippie-Lässigkeit (1 – 4).

Design und Luxus auf höchstem Niveau wird wiederum eine Stunde nördlich von Tulum im Banyan Tree Mayakoba geboten (5 – 9).

Herausragender Service und eine traumhafte Anlage zeichnen wiederum das Fairmont Mayakoba aus (10 – 12).

Wein aus Mexiko

Hier, im Coqui Coqui Cobá, trinken

wir auch zum ersten Mal einen Chardonnay

der Casa Madero aus Mexiko.

Zugegeben: Auf den ersten Blick mag

Mexiko nicht zu den klassischen Weinländern

zählen. Tatsächlich hat das Land

aber auf dem amerikanischen Kontinent

wohl die längste Weinbautradition. Und

einer der bekanntesten Namen ist der

Traditionsbetrieb Casa Madero. Sein

2017er Chardonnay erstrahlt hellgelb im

Glas. Zuerst verspürt man in der Nase

Apfel und eine birnige Mineralität, die

einen sofort an Rieslinge denken lässt.

Später kommen Pfirsich, Maracuja und

Grenadine hinzu, hier scheint ein fülligerer

Rheingauriesling Pate gestanden

zu haben. Im Mund ist der Wein schlank

mit zupackender Säure. Ein schöner, frischer

Alltagswein, der zu vielen Speisen

passt und der uns von diesem Tag an bis

zum letzten Tag der Reise begleitet.

Übrigens: Der Burrito ist kein mexikanisches

Gericht! Dabei handelt es

sich um kulinarische Gewohnheiten aus

dem Grenzgebiet von Texas zu Mexiko –

und um eine amerikanische Erfindung.

Daher sucht man in Yucatán den Burrito

auch vergeblich. Macht nichts! Es

gibt ja genügend andere Köstlichkeiten

zu probieren.

Riviera Maya: Drei Hotel-Tipps

Von Cancún bis runter nach Tulum zieht sich der etwa

140 km lange Abschnitt namens Riviera Maya. Hier reihen

sich malerische Urlaubsanlagen und sagenhafte Luxusresorts

aneinander. Die Auswahl ist also üppig. Drei ganz

besondere Hotels an der Riviera Maya stellen wir vor.

Papaya Playa Project, Tulum

Das hippe Öko-Resort Papaya Playa Project

ist derzeit the place to be in Tulum

und weit über die Grenzen Yucatáns

bekannt. Wer nicht das Glück hat, in

den hübschen Cabanas einzuchecken,

kommt hier zumindest auf eine Breakfast-Bowl

und einen Smoothie zum

Frühstück vorbei oder genießt abends

zu entspannten Beats ein Glas Wein am

Lagerfeuer mit Blick auf Palmen und

Meer. Herrlich!

Das Papaya Playa Project gehört zu

den Designhotels – und das aus gutem

Grund: Das Interieur ist minimalistisch,

natürlich aber sehr fein und vor allem

sehr „instagramable“. Heißt: Besonders

fotogen für die Social-Media-Kanäle

der Millenials. Gäste wohnen entweder

in stylischen Cabanas mit sagenhaftem

Privatpool auf dem Dach und einer Terrasse

zum Garten, in einfachen Cabanas

oder in einer der ultra-eleganten Villen

mit Meerblick. Alle Unterkünfte sind

über hölzerne Wege zwischen den knorrigen

Bäumen zu erreichen: Öko-Chic

in der 29 Grad warmen Tropenidylle.

Wie moderne Hippie-Hotellerie des

21. Jahrhunderts aussieht, das zeigt das

Papaya Playa Project eindrucksvoll. So

etwas irdisches wie Halbpension gibt es

nicht. Das Frühstück kostet also extra.

Inkludiert und ohne Aufpreis ist hingegen

eine morgendliche Yoga-Klasse

mit Blick über das Meer. Die Prioritäten

der coolen Klientel aus aller Welt liegen

eben woanders: Ein üppiges Frühstücksbuffet

wäre in der Anlage des

Papaya Playa Project aber auch wahrlich

deplatziert.

26


6

7

3 87

9

4

10

5

11 12

27


FOTOS: © FRIEDERIKE HINTZE

REISE

Übrigens: Jeden Samstag wird im Papaya

Playa Project am Strand gefeiert. Dann

legen internationale DJs auf, während

schöne Menschen das süße Leben in

Yucatán zelebrieren. Absolutes Must-go!

Fairmont Mayakoba

Auf der einen Seite der kristallklare, türkis-schimmernde

Ozean, auf der anderen

Seite Dschungel, Mangroven und

natürliche Wasserwege – dazwischen

weißer, feinsandiger Strand. Das ist

Mayakoba, ein luxuriöser und zugleich

nachhaltig gestalteter Resort-Komplex.

Hier befinden sich derzeit vier Hotels

sowie ein Golfplatz. Weitere Hotels sollen

folgen. Denn: Mayakoba soll schon

bald so berühmt sein wie Tulum oder

Playa del Carmen. Zwei der bereits

bestehenden Fünf-Sterne-Häuser sind

das herausragende Banyan Tree und das

feine Fairmont.

Beide Hotels sind ganz ohne Frage

luxuriös und stilvoll. Welches nun das

richtige für einen ist, kommt auf die

individuellen Präferenzen an: Top ausgebildeter

Service und echte Gastfreundlichkeit

erwartet die Gäste im Fairmont.

Wunderschön sind die Zimmer, Suiten

und Villen an den Wasserkanälen gelegen.

Die üppig blühende Anlage wird

per Rad erkundet. Hier empfiehlt es

sich gerade für Familien, das Luxury

all-inclusive Dining Package zu wählen.

Dann kann man (fast) alle Getränke und

Speisen genießen, ohne sich Gedanken

um Extra-Kosten zu machen.

Banyan Tree Mayakoba

Wer hingegen Design, Architektur und

Style sucht, der ist im Banyan Tree perfekt

aufgehoben. Allein der Empfangsbereich

mit seinem geschwungenen Dach

und dem mit Lampions geschmückten

Baum inmitten eines türkis-schimmernden

Wasserbeckens ist eindrucksvoll.

Insgesamt 123 Villen umfasst das feine

Luxusresort. Reguläre Zimmer und Suiten

gibt es keine, stattdessen wird jedem

Gast sehr viel Platz zuteil. Denn bereits

das Bliss Pool Village Level, die „Einsteigerkategorie“,

ist sagenhaft großzügig

geschnitten, verfügt über einen privaten

Pool direkt an einem Wasserkanal, über

eine eigene Sonnenterrasse, eine Außenbadewanne

und ein geräumiges Bad. Die

Kette Banyan Tree setzt mit dem Resort

Mayakoba einmal mehr Maßstäbe in

Sachen Eleganz und Ausstattung!

Friederike Hintze ■

TIPPS & ADRESSEN

HOTELS

• Royal Hideaway Playacar

Perfektes Hideaway für die Honeymoon-

Reise: Das Royal Hideaway Playacar ist

ein Adults-only-Hotel an der Riviera

Maya, und gehört vollkommen zu Recht

zu den Leading Hotels of the Worlds. Die

wundervolle karibisch-koloniale Architektur

und der herzliche Service machen

den Aufenthalt zu einem einzigartigen

Erlebnis. Hier herrscht den ganzen Tag

eine relaxte und freundliche Stimmung,

auch weil es sich beim Royal Hideaway

Playacar um ein All-inclusive-Resort der

besonders feinen Art handelt.

https://www.barcelo.com/de/royalhideaway/hotels/mexiko/riviera-maya/

royal-hideaway-playacar/

• InterContinental Presidente Mérida

Wunderschönes, lachsfarbenes Stadthotel

im Herzen der pulsierenden Stadt

Mérida. Alle Sehenswürdigkeiten sind

von hier aus zu Fuß zu erreichen. Das

Hotel bietet zudem einen hübschen

Pool und einen ruhigen Garten sowie

Fitness-Center und Executive Lounge!

Empfehlenswert.

https://www.ihg.com/intercontinental/

hotels/de/de/merida/midha/hoteldetail

• Coqui Coqui Cobá

Ein Refugium im Dschungel. Das Coqui

Coqui Cobá ist ein Boutiquehotel der

ganz besonderen Art. Gerade einmal

eine Hand voll Suiten sowie eine Private

Villa umfasst das Coqui Coqui Cobá.

Die Architektur ist den naheliegenden

Maya-Ruinen nachempfunden.

Minimalistisch, zugleich umwerfend

geschmackvoll und mit natürlichen

Materialien sind alle Räumlichkeiten

ausgestattet. Das ist Luxus der anderen,

der außergewöhnlichen Art.

www.coquicoqui.com

• Banyan Tree Mayakoba

www.banyantree.com/en/mexico/

mayakoba

• Fairmont Mayakoba

https://www.fairmont.de/

mayakoba-riviera-maya/

• Papaya Playa Project

www.papayaplayaproject.com

28


RESTAURANTS

• Casa Jaguar, Tulum

www.casajaguartulum.com

• Amaro, Mérida

Das Trendrestaurant befindet sich im

Patio des Hauses, in dem 1787 Andrés

Quintana Roo geboren wurde, eine der

führenden Figuren im Kampf für die mexikanische

Unabhängigkeit. Die Küche ist

spezialisiert auf Vegetarisches wie Chaya

– ein spinatähnliches Gemüse.

www.restauranteamaro.com/restaurante

• Oh lala, Playa del Carmen

Fantastische und frische Meeresfrüchte

gibt es im Oh lala! in Playa del Carmen,

direkt auf der Flanier- und Einkehrmeile

Fifth Avenue.

www.ohlalabygeorge.com

UNTERNEHMUNGEN

• Schwimmen in der Cenote

Überall an der Riviera Maya befinden

sich Cenoten. Das sind wunderschöne

offene Kalksteinhöhlen, die mit türkisglitzerndem

Süßwasser gefüllt sind und

sich vor allem rund um Tulum befinden.

Schon die Maya sollen viele Cenoten

als religiöse Opferstätten genutzt und

die unterirdischen Systeme als Tor zur

Unterwelt angesehen haben. Der Eintritt

in eine Cenote kostet meist umgerechnet

4 oder 5 €.

• Eine Rollertour durch Sian Ka‘an

Unbekannter als die Ruinen Tulums, aber

nicht weniger schön ist das Biosphärenreservat

Sian Ka’an, das zum Unesco-

Weltkulturerbe zählt und direkt hinter

dem Ort Tulum beginnt. Schnappen Sie

sich für umgerechnet 10 € einen Roller

und touren Sie durch die Palmenlandschaft.

Kleine, günstige Restaurants und

Strände finden sich hier ebenfalls.

• Eine Bootstour in Río Lagartos

Machen Sie einen Tagesausflug von Cancùn

nach Río Lagartos. In der salzreichen

Lagune können Sie bei einer zweistündigen

Bootstour Pelikane, Krokodile

und Flamingos beobachten! Ein tolles

Erlebnis.

• Der Besuch von Las Coloradas

Las Coloradas ist ein kleines Fischerdorf

in der Nähe von Río Lagartos am Golf von

Mexiko. Staubige Pisten führen durch

den verschlafenen Ort. Hier befinden

sich die wundersam pinken Seen und

Salzberge. Mikroorganismen, Algen

und Salzwasserkrebse, die zum Teil den

Farbstoff Beta-Carotin produzieren,

lassen das Wasser der Lagune von Las

Coloradas so einmalig leuchten. Eine

tolle Fotokulisse!

• Ein Ausflug nach Holbox

Eine Hippie-Insel wie aus dem Bilderbuch!

Wer Entschleunigung sucht, ist hier

genau richtig. Man kann super relaxen,

lecker essen und wer Lust auf ein bisschen

Bewegung hat, schnappt sich ein

Fahrrad und erkundet die Insel.

EXTRA-TIPP:

Ein Roadtrip durch Yucatán ist von Cancún

aus gut zu bewältigen, die Straßen sind gut

in Schuss und nur eine Autobahn kostet

eine (recht üppige) Maut-Gebühr.

Wichtig: Mieten Sie Ihr Auto vorab von

Deutschland aus, beispielsweise online

über Sunny Cars. Der Autovermieter

bietet ein Rundum-Sorglos-Paket an, mit

Vollkaskoschutz mit Erstattung der Selbstbeteiligung.

So reisen Sie entspannt und

mit beruhigtem Gewissen.

Graffiti auf Holbox. FOTO: PIXABAY

29


REISE

Der Tegernsee

Klassiker unter

den deutschen

Wunschzielen

Ob Flanieren an der Seepromenade, Aktivsport auf dem

See oder in der herrlichen Bergwelt, Genuss-Trip in

den Biergarten oder ins Sterne-Restaurant oder eine

Besichtigung der weltberühmten Papierdruckerei, die

goldene Briefumschläge für die Oscar-Verleihung druckt,

das Tegernseer Tal bietet ein breites Spektrum an

Erlebnismöglichkeiten.

Es gibt sie, die weltweit angesagten

Reiseziele, wie beispielsweise

Malediven, Ibiza oder Kitzbühel,

wo „man“ sich wiederkehrend tummelt.

Auch dabei sind zwei deutsche

Destinationen: Sylt und das Tegernseer

Tal. Verblüffend, wie oft sich Reise-Connaisseure

an diesen beiden so

unterschiedlichen Orten treffen, mit

dem gemeinsamen Faible für die besondere

Magie beider Ziele. Hier paaren

sich Luxus und exklusiver Lifestyle wie

auch der Sinn für rustikale Gemütlichkeit

in einer herrlichen Landschaft,

wo auch traditionelle Werte und die

ureigene Kultur noch gepflegt werden.

Bayerischer als am Tegernsee geht’s

nirgendwo zu, so die Aussage etlicher

Einheimischer. Und was ist original

bayerisch? Die bayerische Gemütlichkeit

ist legendär, so auch der Dialekt: „ja

mei, host mi oder host mi net?“, „A so

a Schmarrn“, „Schleich di!“, sind typische

Redensarten, die auf Fremde etwas

kantig wirken, aber humorvoll gemeint

sind. Charakteristisch sind auch die

deftige und schmackhafte bayerische

Küche, das Tegernseer Bier aus der

Schlossbrauerei, die zauberhaften Höfe

mit Lüftlmalerei und überbordenden

30


Der Tegernsee, eingebettet in eine malerische

und liebliche Voralpenlandschaft, gehört zu den

begehrtesten deutschen Urlaubszielen.

Blumenkästen auf den Holzbalkonen,

die saftig grünen Wiesen vor einer sanft

geschwungenen Bergkulisse. Hinzu

kommt „eine ureigene, zutiefst demokratische

Einstellung der Tegernseer,

die kein Aufhebens um den Status ihres

Gegenübers machen“, so die Aussage

von Edelgastronom Michael Käfer,

der das Gut Kaltenbrunn, einen der

schönsten Gasthöfe mit sensationellem

Blick über den See, leitet. Rund um den

Tegernsee gibt es nur wenige 5*-Domizile,

wie das Hotel Überfahrt, die Egerner

Höfe oder das Bachmair Weissach.

Höchste Promi-Dichte

Viele der reizvollen und behaglichen

Unterkünfte, die nicht kategorisiert

sind, liegen unmittelbar am oder

oberhalb des Sees, allen voran Das

Tegernsee, der Leeberghof, Waltershof,

Sonnenbichl etc. Sie verteilen sich vornehmlich

auf die Orte Rottach Egern,

Bad Wiessee mit dem Ortsteil Abwinkel,

Tegernsee und Gmund. Schon früh

wurde das Tegernseer Tal zur sogenannten

Sommerfrische vom europäischen

Hochadel bevorzugt. Und in Folge ist es

bis heute Anziehungspunkt für Kunst,

Adel und Society, die hier Erholung,

Inspiration und eine Heimat finden.

Besonders beliebt und mit höchster

Promi-Dichte zeigt sich Rottach Egern.

Wohl jeder kennt die Postkarten-Kulisse

der gelb getünchten St. Laurentius-

Kirche am See mit dem markanten

Wallberg im Hintergrund. Eine wahre

Genießer-Region, so bezeichnet man

die gesamte Umgebung.

Kulinarische Genussregion

Abgesehen von gesundheitsbewusster

Erholung reizen Top-Outdoor-Aktivitäten

wie Wandern, Bergsteigen, Biken,

Paragliden, Wassersport in allen Variationen.

Nicht zuletzt als kulinarische

Genussregion vor den Toren der Metropole

München macht der Tegernsee

mit hoher Sterne-Dichte von sich reden.

Exzellente Gourmet-Restaurants wie

auch urige Berghütten und Biergärten

am See verwöhnen auf ihre eigene

Weise. Das herzogliche Tegernseer

Bräustüberl im Schloss Tegernsee ist ein

Schmelztiegel von traditionsbewussten

Bajuwaren bis hin zu mega-coolen

Kosmopoliten. Lokale Urgesteine in

Lederhosen, die oft älter sind als ihre

Träger, mit teils pompösen Gamsbärten

auf ihren Filzhüten, granteln an

31


REISE

Der familiengeführte Leeberghof

oberhalb des Tegernsees gleicht

einem privaten Landsitz und ist

ein Schmuckstück der Tegernseer

Hotellerie und Gastronomie.

Der Leeberghof

Auszeit & Genuss hoch über dem Tegernsee

Stammtischen über die „Zuagroaste’n“,

die ihre bayerische Kultur und ihre

Gebräuche nicht immer in ihrem Sinn

teilen mögen. Bei der dritten bis fünften

Maß wird jedoch auch schon mal ein

duldsamer Blick auf die Nachbartische

mit Gästen „vom anderen Stern“ geworfen.

Fördern sie doch maßgeblich als

Touristen die Wohlhabenheit der Region

... Der Tegernsee sei sexy, so äußerte

sich Dr. Hubert Burda gegenüber

Peter Höß, dem Bürgermeister von Bad

Wiessee. Warum? Weil man Tegernsee

in einem Atemzug nennen könne mit

Sylt und St. Moritz. Und der See sei so

wunderbar klar und sauber, dass man

jederzeit daraus trinken könne.

Ob sexy oder einfach nur malerisch,

lebens- und liebenswert mit weiß-blauer

Gemütlichkeit, das Tegernseer Tal zählt

nicht ohne Grund zu den renommiertesten

Erholungsgebieten in Deutschland.

Das Motto „Liberalitas Bavariae“ wird

hier gelebt.

Natürlich ist es zunächst die hinreißend

schöne Lage am Hang oberhalb

des Sees, die begeistert verweilen lässt,

bevor man das kleine Hotel mit dem

Charakter eines privaten Landsitzes

betritt.

Erst 2017 übernahm Johannes Rabl

den Leeberghof mit dem Entschluss:

„Jetzt geh i hoam“, nachdem er weltweit

in Häusern der Spitzenklasse auf

vier Kontinenten als Hotelier Karriere

machte. Sein Ziel ist es, seinen Gästen

den „wahren“ Luxus zu bieten, der sich

nicht über Champagner, Kaviar oder

Prunk definiert, sondern dem Besucher

Ruhe, Bodenständigkeit, original

bayerische Behaglichkeit gepaart mit

erstklassiger Gastronomie vermittelt.

Letzteres ist es auch, was viele Einheimische

und Münchener Gourmets

zu kulinarischen Höhenflügen in den

Leeberghof lockt. Abwechselnd sollen

hier Köche aus aller Welt gastieren und

mit den regionalen Produkten und

Aromen arbeiten. Das Wild kommt

unmittelbar vom Jagdbesitzer Huber,

der Fisch wie Saibling und Renke aus

dem See, die Milcherzeugnisse von

ökologisch arbeitenden Bauern. Die

15 Zimmer, viele mit Seeblick, sind

so unterschiedlich wie ihre Namen

„Ludwig Thoma“ oder „Sissi’s Loge“.

Sie sind alle komfortabel ausgestattet,

wenngleich auch zzt. noch mit leichter

Patina. Die Renovierung wird zügig

vollzogen.

Nicht nur ein Magnet für Hausgäste

sind die herrliche Terrasse mit Panorama-Aussicht

auf den See und die Berge

sowie die preisgekrönte Sassa Bar mit

betörenden Drinks und heißer Musik

im Innen- und Außenbereich.

Fazit: Der Leeberghof ist ein besonderes

Schmuckstück in der oberbayerischen

Hotellerie und Gastronomie.

Leeberghof

Ellingerstraße 10, 83684 Tegernsee

Tel: +49 (0)8022-18809 0

www.leeberghof.de

32


DAS TEGERNSEE HOTEL & SPA

Idealer Rückzugsort zum Wohlfühlen

Fünf facettenreiche Wohnwelten erwarten

den Gast im Hotel Das Tegernsee

in privilegierter Hanglage mit atemberaubendem

Ausblick über den See.

Mag der Name des Hauses grammatikalisch

etwas Stirnrunzeln hervorrufen,

so überzeugen und beeindrucken

die Melange aus Tradition und

Moderne der fünf miteinander verbundenen

Gebäudeensembles. Besonderes

Schmuck- und Herzstück ist das

historische und denkmalgeschützte

Sengerschloss mit ausgewählten Antiquitäten,

hohen Stuckdecken, üppigen

Kronleuchtern, gepaart mit modernen

Designelementen. Kleiner Nachteil:

Der historischen Bauweise geschuldet,

haben die Suiten keine Balkone. Hier

im Schloss befinden sich auch das Fine-

Dining-Restaurant Senger, ein kulinarischer

Treffpunkt anspruchsvoller

Gourmets, sowie die Alpenbrasserie

und die Schlossbar. Von puristisch designt

bis alpenländisch rustikal bieten

die fünf Häuser, die alle über einen

Verbindungsgang zu erreichen sind,

für jeden Gast eine Wohfühlwelt nach

individuellen Bedürfnissen. Seit Ende

2016 bieten die neun Alpenchalets

ein privates Domizil mit optionalem

Genuss sämtlicher Annehmlichkeiten

des Hotels. Dazu gehört das Highlight

für alle Sinne, der Spa-Bereich mit

Innen- und Außenpool, Saunawelt,

Sonnenterrasse, Spa-Bar und überwältigenden

Ausblicken aus den Panoramafenstern.

In sechs Behandlungsräumen

oder auch unter freiem Himmel

verwöhnen bestgeschulte Therapeuten

u. a. mit der hauseigenen Produktlinie

DAS TEGERNSEE.

Danach lässt man es sich nur zu

gern im neu gestalteten Biergarten bei

leckeren bayerischen Schmankerln und

einem Tegernseer Weißbier gutgehen ...

DAS TEGERNSEE

Neureutherstraße 23, 83684 Tegernsee

Tel: +49 (0)8022-182 0

www.dastegernsee.de

Mit atemberaubendem Seeund

Bergpanoramablick

TIPPS findet man & in ADRESSEN

diesem

INFORMATIONEN

Boutique-Hotel

www.visit-haldikidi.gr

bajuwarische Tradition

und Gemütlichkeit in

gelungener Symbiose mit

UNTERKUNFT:

zeitgemäßem Komfort.

• Sani Resorts

weitläufige, aus fünf Hotelanlagen

bestehendes Resort

www.sani-resort.com

KULINARISCHE RUNDREISEN

www.epicular.tours

Seehotel Überfahrt, Rottach Egern

Urlaubstage mit Gourmet- und Wellnessgenuss

Luftaufnahme vom

Seehotel Überfahrt.

Es ist die Kulisse mit dem besonderen

Zauber, in die das 5* Althoff Seehotel

Überfahrt gebettet ist: direkt am Seeufer

mit Blick auf die Postkartenidylle Rottacher

Kirche und Wallberg. Wer seine

Sinne aufs Feinste beglücken möchte

und bayerische Lebensart mit höchsten

Ansprüchen sucht, wird sich in diesem

Elegant Nature Resort wohlfühlen.

Anna Maria Jagdfeld stylte das Haus,

vermittelt komfortable Wohnlichkeit

und Eleganz. Mag sich das Gebäudeensemble

auch architektonisch nicht optimal

in das bayerische Landschaftspanorama

einfügen, so begeistert das Interieur

mit stilvollem Ambiente mit bayerischen

Akzenten. Genusszeiten ergeben sich

in den 53 Suiten und 123 großzügigen

Zimmern mit Balkonen oder Terrassen

in elegant lokalem Flair. Ein Traum sind

die terrakottafarbenen Marmorbäder mit

Sternenhimmel aus Swarowski-Kristallen.

Kulinarisches Spitzen-Niveau bietet

Drei-Sterne-Koch Christian Jürgens im

Restaurant Überfahrt und kreiert mit

Phantasie Gerichte aus hochwertigsten

Produkten, ohne den Bezug zur Region

aus den Augen zu verlieren. Drei weitere

Restaurants und das Bootshaus am Seeufer

verwöhnen mit italienischen, internationalen

und lokalen Spezialitäten.

Das opulente Frühstücksbuffet am Morgen

ist an Vielfalt und Qualität kaum zu

toppen. Im luxuriösen „4 elements spa by

Althoff“ kann man mit Leib und Seele in

eine Wellness-Kultur neuer Dimension

eintauchen. Basierend auf dem harmonischen

Zusammenspiel von Feuer, Wasser,

Luft und Erde soll die Gesundheit in

eine perfekte Balance gebracht werden.

Sechs verschiedene Saunen und Dampfbäder,

Innen- und Außenpool, Spa-Suiten,

Lounges mit Kamin und Bibliothek

eröffnen eine entspannende Ruhewelt.

Althoff Seehotel Überfahrt

Überfahrtstraße 10, 83700 Rottach.Egern

Tel: +49 (0)8022-6690

www.althoffcollection.com

Angelika Moeller ■

33


REISE

Köstliche Schmankerl

in der Moni Alm (oben).

Herzogliches

Braustüberl

am Tegernsee.

TIPPS & ADRESSEN

HOTELS

• Leeberghof (siehe Seite 32)

www.leeberghof.de

• Althoff Seehotel Überfahrt

(siehe Seite 33)

www.althoffcollection.com

• Das Tegernsee (siehe Seite 33)

www.dastegernsee.de

WANDERN

Wer Wandern und die Natur liebt, den

werden die 300 km Wanderwege begeistern:

• Tegernseer Hütte

Ein Muss für Höhenbegeisterte, den

werden 1650 Meter Höhe. Anstieg etwa

1,5 – 2,5 Stunden, je nach gewähltem

Wanderweg. Es belohnt eine gigantische

Aussicht ins Tal und auf die Bergwelt sowie

eine schmackhafte Bergküche.

www.tegernseerhuette.de

Kürzere Wanderwege findet man zur:

• Hafneralm

mit eigenem Zoo und ca. 80 Tieren

www.hafner-alm.de

• Moni Alm

www. moni-alm.de

• Aueralm

www.aueralm.de

Alle drei Almen sind bewirtschaftet

und bieten köstliche Schmankerl.

KLETTERN

• Wallberg

Natürlich reizt auch eine Klettertour

auf den Gipfel des Wallbergs in

1850 Metern Höhe, den man ganzjährig

auch per Wallbergbahn erreichen kann.

www.wallbergbahn.de

MUSEUM

• Büttenfabrik

Wer sich dafür interessiert, was es mit

Mohair- oder Bierpapier auf sich hat, der

sollte einen Besuch in der Büttenfabrik in

Gmund einplanen. Hier wird am

1. und 3. Donnerstag im Monat um

15.30 Uhr eine Besichtigung angeboten,

bei der man höchste Papierkultur kennenlernt

(u. a. die erwähnten goldenen Briefumschläge

für die Oscar-Verleihung).

www.gmund.com

KULINARIK

• Herzogliches Bräustüberl

Ein Tegernsee-Aufenthalt ohne Einkehr

im Herzoglichen Bräustüberl im Ort

Tegernsee ist kaum denkbar. Hier kann

man „g´scheit“ bayerisch essen,

Weißwürschtl, Leberkäs, Schweinshaxn

und dazu oa Maß und noch oa Maß des

süffigen selbstgebrauten Tegernseer Biers.

www.braeustueberl.de

• Gut Kaltenbrunn

Original bayerisch, wenngleich etwas

„feiner“, geht’s im Gut Kaltenbrunn in

Gmund zu. Einen herrlichen Biergarten mit

phänomenalem Weitblick über den

gesamten See genießt man in dem von

Michael Käfer aufwändig sanierten Gut.

www.feinkost-kaefer.de

• Fährhütte 14

Auch einen echten Beachclub hat der

Tegernsee zu bieten. Hier tummeln sich

Wasser- und Sonnenanbeter in entspannter

Atmosphäre.

www.faehrhuette14.de

AUSFLUG

• Der Überführer

Am zünftigsten lässt man sich vom

legendären Überführer in der Ruderfähre

an der engsten Stelle des Sees beim

Hotel Überfahrt übersetzen, nachdem

man mit einer riesigen Glocke an der

An- und Ablegestelle den Reisewunsch

signalisiert hat. Der Überführer gründet

auf der Sage vom Rockadirl und es gibt ihn

bereits seit 500 Jahren.

Ein unvergessliches Erlebnis zwischen

Mai und Oktober.

34


Für Abonnenten ist die Mitgliedschaft gratis.

Pflichtlektüre für Genießer

VIP

Mit der neuen VIVRE-VIP-Karte erhalten Abonnenten kostenlosen Eintritt

oder Vergünstigungen bei Veranstaltungen, Kochkursen, Wein-Tastings,

Fine-Dining-Abenden, Film-Premieren, Reisen und vielem mehr. Lassen Sie

sich überraschen! Die aktuellen Angebote veröffentlichen wir im Magazin

und unter www.savoirvivre.de.

Alles im Leben hat seine Zeit. Zuerst

Hektik und Stress: Ausbildung, Wohnung,

Kindererziehung und Beruf.

Doch schließlich kommt der Moment

der Entdeckung. Die Kunst

des Lebens – das, was die Franzosen

umschreiben mit Savoir-vivre.

Man isst nicht, um satt zu werden,

sondern man genießt

kulinarische Spezialitäten.

Zum Reisen werden

schöne Ziele ausgesucht,

unbekannte Regionen

entdeckt. All dies finden

Sie in unserer Zeitschrift

SAVOIR-VIVRE, ihrem

Nachrichten-Magazin für

Genießer. Mit Empfehlungen

und Bewertungen,

auf die Sie sich verlassen

können.

v Umfangreiche Portraits

von Restaurants,

Hotels und

Kreuzfahrtschiffen

v Die Lieblingsrezepte

der besten Köche

v Marktplatz der Genüsse:

Wein- und Feinkost

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der aktuellen Ausgabe unter

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in seinem neuen

Kochbuch

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Garten

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Bitte ausschneiden oder fotokopieren und senden an: go! Pressebüro & Verlag GmbH, SAVOIR-VIVRE, Harvestehuder Weg 94,

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SAVOIR-VIVRE: 27,60 EURO PRO JAHR. So preiswert kann Lebensart sein.

Ja, ich bin dabei

und abonniere.

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Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

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go! Pressebüro & Verlag GmbH, Harvestehuder Weg 94, 20149 Hamburg. Die Gläubiger-Identifikationsnummer: DE81ZZZ00001222069

Auch als e-paper unter:

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REISE

STECKBRIEF „SWISS“

Gründung: 1931 als Swissair

Neugründung: 2002 als Swiss

Heimatflughafen: Zürich

Mitarbeiterzahl: 8900

Fluggastaufkommen: 17,9 Millionen

Flottenstärke: 88

Allianz: Star Alliance

Vielfliegerprogramm: Miles & More

Anschrift:

Swiss International Airlines AG

Malzgasse 15, CH-4052 Basel, Schweiz

www.swiss.com

Kolumne „Eberts Bordbuch“

Zack, zack! Aber

natürlich viel netter!

Horst-Dieter Ebert testete die kleine charmante

Lufthansa-Schwester – die Swiss.

Keine Frage: Zürich gilt als einer

der angenehmsten Airports, ich

kenne viele Hamburger (das ist ja

diese deutsche Weltstadt, aus der man

außer nach Dubai zu keinem Airport

in Amerika oder Asien nonstop fliegen

kann), die statt über Frankfurt, München,

London oder Paris ihren Flug lieber

über die Schweiz buchen; ich gehöre

seit vielen Jahren auch dazu.

Als ich jetzt wieder auf die (gefühlt)

marathonformatige, schnurgerade Lang-

strecke mit ihren diversen Laufbändern

von etwa A 50 gehe, wo wir aus Hamburg

vorzugsweise angelandet werden,

gerate ich darüber doch ein bisschen in

Zweifel. Doch als ich dann im Zentrum

von Terminal A wieder vor dem verwirrend

verführerischen Tresen vor der

Confiserie Sprüngli stehe (und ein paar

Tüten mit „Truffes de jour“ einpacken

lasse), bin ich bereits wieder versöhnt.

Und der Rest des Weges zu Terminal

E wird ja dann in einem kleinen

„Bähnli“ zurückgelegt: Darin

hört man die Kühe auf den Schweizer

Bergen blöken, die Alphörner tönen

und ein seppelbehoster Fahnenschwinger

winkt mit der nationalen Flagge der

Eidgenossen. Nirgendwo sieht man so

viele lächelnde Reisende wie auf dieser

kurzen Bahnfahrt. Und im Terminal der

Fernflüge sind es dann nur noch ein paar

Meter zu den Swiss-Lounges, die in den

letzten Jahren hier entstanden sind.

Leider haben wir als Business-Passagiere

keinen Zugang zu der wunderbaren

„bedienten Champagner-Bar“, die gibt es

nur für die First Class. Immerhin findet

sich in unserer Lounge eine klassische

Whisky-Bar „mit über 120 Sorten“. Die

annähernd hundert Meter lange Fensterfront

mit Sicht aufs Flugfeld ist mit

hübsch belederten Sitzgruppen möbliert,

es gibt eine entsprechend dekorierte

Ruhezone und um die Buffets herum

klassische Bistro-Bestuhlung. Zwei orientalisch

hübsche Köche bieten dort das,

was man heute „Frontcooking“ nennt,

den einen oder anderen bekannten Teller,

doch auch appetitliche exotische

Happen mit asiatischen Vornamen.

Schon auf dem Flug von Hamburg

nach Zürich wurden auf dem Video-

Schirm Fotos der aktuellen Gerichte in

First- und Business-Class gezeigt: absolut

mundwässernd! Naja, denkt man, ist

doch klar, was man da alles mit Photoshop

und ähnlichen Verschönerungsprogrammen

machen kann, da warten wir

doch mal ab, wie das nachher auf dem

Teller wirklich aussieht.

Nein, nicht nur Prosecco

Als wir an unserem Gate ankommen,

wird bereits „geboardet“. Ich checke routinemäßig,

ob die Koffer mitfliegen und

wundere mich, dass der gutgebügelte

36


Uniformierte meine Gepäckabschnitte

gar nicht sehen will: „Wo kommen

Sie her? Aus Hamburg? Alles okay, aus

Hamburg haben wir alles eingeladen,

das kann ich hier neuerdings auf einen

Blick sehen!“ Die Schlange zum Checkin

ist lang, doch als Benutzer der Businessklasse

darf man daran vorbei. Kaum

den Airbus betreten, streckt sich uns

schon ein verheißungsvolles Tablett mit

langstieligen Gläsern entgegen. „Oder

soll ich Ihnen vielleicht erst den Mantel

abnehmen“, lacht die fröhliche Serviererin.

Tatsächlich sind alle Plätze in dem

kleinen vorderen Compartment mit seinen

nur zwei Reihen schon besetzt, und

alle haben bereits ein Glas vor sich.

Und es ist nicht der preisgünstige

Prosecco der sparsamen Lufthansa

(Heft 3/18), sondern der fein-frische

Duval-Leroy-Champagner, noch dazu

im passenden Glas. Wir werden jetzt

vornehmlich von zwei männlichen

Flugbegleitern betreut, der eine serviert

vom linken Gang aus, der andere vom

rechten. Der von links ist ein glatzköpfiger

Gentleman in mittleren Jahren

mit einem höchst disziplinierten Oberkellner-Lächeln

und einem Hauch von

militärischer Präzision, als er mir, dem

alten Elektronik-Deppen, das Videosystem

zu erklären versucht: „Und nun mit

dem Cursor auf den Button oben links,

ja gut, richtig. Nun immer weiter so!“ Es

klingt immer ein bisschen so, als sage er

„Zack, zack, nun mal los!“, aber natürlich

viel netter.

Crevette als Markenzeichen

Sein Vis-à-vis auf der rechten Seite ist ein

jugendlicher Lockenkopf mit artigem

Vollbart und einem verschwenderischen

Dauerlächeln. Seine Redewendungen

sind von begeisterter Zustimmung:

„Selbstverständlich, gerne doch!“ –

„Kein Problem, kommt sofort!“ – oder

bei der Weinfrage: „Super gewählt! Wäre

auch meine Wahl!“ Er ist mithin die

strahlende Begeisterung in Person, eine

Stimmungskanone der obersten „Wohlfühlklasse“,

wie das in der deutschen

Kreuzfahrt dann gern heißt. Als der

Purser die Ansage macht: „Unsere Flugbegleiter

sprechen heute folgende Sprachen

...“ (folgen so ungefähr siebzehn,

auch ganz exotische), da steht er neben

uns und lächelt uns triumphierend an,

als wolle er sagen: Ihr könnt mit mir

auch Farsi oder OshiWambo sprechen.

Der Mann hat das Selbstverständnis der

Swiss mit großem Löffel gegessen.

Während andere internationale Airlines

ihre Küche damit aufbrezeln, dass sie mit

den Namen internationaler Sterne- oder

Fernsehköche prunken, hat die Swiss ein

Gegenprogramm: „SWISS Taste of Switzerland“

heißt das mit feinem Doppelsinn,

und es stellt typische eidgenössische

Koch-Persönlichkeiten und deren Rezepte

vor. Unser Chef lächelt sympathisch aus

der Speisenkarte, es ist Robert Speth, der

in Gstaad ein wunderschönes Chaletrestaurant

von hochberühmter kulinarischer

Qualität bewirtschaftet.

Und der uns denn auch total überrascht:

Schon seine Vorspeise sieht

genauso bildschön aus wie in dem Video,

das wir jetzt schon mehrfach gesehen

haben und ich stets für künstlich

geschönt gehalten habe! Seine „Joghurt-

Sauerrahm-Terrine mit Crevetten“ usw.

ist zudem eine höchst erfrischende Kreation,

sein Bett aus Gurken-Carpaccio

wie gebügelt, eine einzelne Crevette wie

ein Markenzeichen daneben, und auf der

ganzen Komposition liegt ironischerweise

eine Ampulle, wie man sie für Infusionen

im Krankenhaus benutzt: mit

Zitronenvinaigrette zur aromatischen

Abstimmung. Das ist schon witzig,

kreativ und höchst wohlschmeckend.

Dass mein Saiblingsfilet danach eher

ein bisschen brav daherkommt, also gut,

aber unauffällig, überrascht mich nicht:

Ihren besonderen Innovativ-Ehrgeiz

focussieren unsere Spitzenköche ja seit

Jahren auf die Vorgerichte.

Wir wollen nach dem Essen mit einem

letzten Glas Champagner stillvergnügt

und wohlgesättigt unsere Sitze zurücklehnen,

da kommt unser lächelnder

Bartträger mit einer gewaltigen Konfektschachtel

voller schokoladiger Versuchungen:

„Nehmen Sie ruhig ein paar

mehr!“ ermuntert er uns. „Das ist ja wie

im Grandhotel“, sage ich amüsiert, und

er reagiert reaktionsschnell und hundertprozentig

eidgenössisch: „Ja, das ist ja

auch eine Schweizer Erfindung!“

Ich überlege einen Augenblick und

denke, dass er nicht Unrecht hat. Jedenfalls

stammt ja das klassische Grandhotel,

das den Luxus einer besonderen

Gästebetreuung entwickelt hat, von dem

Schweizer Cesar Ritz. Er hat nicht nur

das legendäre Ritz in Paris, sondern auch

etliche andere Superhotels gegründet und

dirigiert, denen unsere Bayrischen Höfe,

Brenners Parkhotels und Vier Jahreszeiten

heute emsig nacheifern.

Und auch die ersten Airlines haben seinerzeit

versucht, so gut zu sein wie die

Oben: Westöstliches Frontcooking in

der großzügigen Lounge in Zürich.

Unten: Kulinarische Visitenkarte:

So startet das Menü

im schweizerischen Stil.

besten Hotels, jedenfalls in ihrer teuren

First Class. Ich bin ja viele Jahre noch

mit der alten Swissair geflogen, die zu

ihrer Zeit den besten Service bot, selbst

als dann die mittelöstlichen Airlines mit

immer größeren Betten, dann Suiten,

dann Duschen lockten. Und von dem

Service-Stil der alten hat die junge Swiss

offenbar wesentliche Teile erben können.

Das macht sie zu einem wirklichen Star in

der sogenannten Star Alliance. ■

Horst-Dieter Ebert

veröffentlichte über

zwanzig Jahre die

populäre Kolumne

„Eberts Bordbuch“

(Reisen mit Schiffen,

Zügen, Flugzeugen),

andere Kolumnen im

FAZ-Magazin, Playboy,

Manager Magazin.

Weitere „Bordbücher“

sollen an dieser Stelle

erscheinen.

37


HOTELS & RESTAURANTS

In der Veldener Bucht residiert das Falkensteiner

Schlosshotel am Westufer des Wörthersees.

Falkensteiner Schlosshotel, Velden am Wörthersee

Der Traum vom Wörthersee

Die zauberhaft schöne Lage des Schlosshotels am Ufer des kristallklaren Wörthersees

in Velden ist von überwältigender Strahlkraft. Das noble Hotel, bekannt aus Film und TV,

ist eine gastliche Legende, die Lifestyle, Entspannung und Genuss auf höchstem Niveau

kultiviert. Das Direktorenpaar Julia und Constantin von Deines sorgt für frischen Wind

und Küchenchef Thomas Gruber zeichnet verantwortlich für lukullische Glanzpunkte.

Velden am Wörthersee ist die vielleicht

schönste Destination Kärntens. Das

Wörthersee-Feeling am azurblauen

See ist legendär, das Klima von mediterraner

Prägung. Bis nach Italien und Slowenien

sind es nur wenige Kilometer. Kärntens

größter See ist (noch immer) mächtig

angesagt und vor allem im Sommer ein

echter Society-Treff und Bühne für spektakuläre

Partys. Die Dichte an Promis und

sündhaft teuren Automobilen ist beachtlich.

Rund um Promenade, Corso und

das Casino Velden entfaltet sich der legere

Zauber der „Riviera Österreichs“ von

seiner schillerndsten Seite. Gesehen und

gesehen werden, das gehört zum Lifestyle

in der Veldener Bucht für unvergessliche

Urlaubstage einfach dazu. Postkartenmotive

gibt es allenthalben zu bestaunen. Und

eines liegt in der Gunst der Fotografen

ganz weit vorne: das Falkensteiner Schlosshotel

am Wörthersee, weltberühmt als

Film- und TV-Kulisse und Sehnsuchtsort

für exquisite Momente des Genießens in

luxuriöser Ambiance. Das mit fünf Sternen

klassifizierte Premium-Collection-

Hotel aus dem Portfolio der „Falkensteiner

Michaeler Tourismus Group“ genießt

Legendenstatus weit über die Grenzen

Österreichs hinaus. Wer in dem noblen

Schlosshotel in traumhaft schöner Triple

A-Lage Quartier bezieht, der darf sich auf

die Exzellenz eines „Leading Hotels of the

World“ freuen. Das 104 elegante Zimmer

und Suiten umfassende Luxusdomizil ist

ein Lieblingsplatz für Flaneure, Genießer

und Erholungsuchende.

Exzellente Gastlichkeit

hinter berühmter Fassade

Dank der Erfolgs-TV-Serie mit Roy Black

stand das Schlosshotel am Wörthersee

Anfang der 1990er Jahre in der Gunst

eines Millionenpublikums bis heute ein

Segen für die gastliche Vorzeigeadresse in

Velden. Einen höheren Bekanntheitsgrad

kann man kaum erreichen als das noble

Schlosshotel am Westufer des Wörther-

40


Abtauchen, genießen und entspannen. Das ist die Devise im Veldener Luxushotel. Der Seewasser-Außenpool im Beach Club ist ein Quell der Erfrischung.

Selbiges gilt für den weitläufigen Gastgarten, und die Balkonplätze des Gourmetrestaurants Schlossstern sind heißbegehrte Plätze des Verweilens und Genießens.

sees, dessen Historie bis ins späte 16. Jahrhundert

zurückreicht. Nach mehrjähriger

Bautätigkeit konnte Bartholomäus Khevenhüller

das Herrenhaus im Jahr 1603

als Schlossherr beziehen. Als der aufkeimende

Tourismus die Sommerfrische

entdeckte, wurde der nunmehr im Neorenaissancestil

umgebaute Schlosskomplex

im Jahr 1891 zum exklusiven Hotel

gewandelt und diente ab 1952 vermehrt

als Filmkulisse. Auch Gunter Sachs war

eine Zeitlang Schlossherr. Seit 2011 steht

das Schlosshotel mit seinem modernen

Anbau unter dem segensreichen Management

der Falkensteiner Hotelgruppe.

Geführt wird es seit Oktober 2018 von

Constantin und Julia von Deines, die

aus dem „Nassauer Hof“ zu Wiesbaden

an den Wörthersee gekommen sind und

als Direktorenpaar die Pole-Position des

Schlosshotels weiter ausbauen möchten.

Jung, dynamisch, herzlich und kompetent,

so kennt man das in der Hotelbranche

geschätzte Gastgeberpaar. An

ihrer neuen Wirkungsstätte sprudeln

beide nur so vor Ideen, wie man Luxus

und Lockerheit unter einen gastlichen

Hut bekommt. Wenn überhaupt jemals

eine Staubschicht über dem Traditionshotel

lag, die von Deines und ihre über

150 Mitarbeiter sind mit frischem Wind

dabei, diesen kraftvoll in Richtung See

zu blasen. Lifestyle, Genuss und die Faszination

Spa werden unter dem durchaus

programmatischen Claim „Slow.Living.

Hideaway“ subsumiert. Spürbar ist die

pure Lust, das noble Haus von starren

Etiketten zu befreien, es in Richtung

Resort und ungezwungener Begegnungsund

Erlebniskultur nachhaltig zu positionieren.

Ganz sicher ein wegweisender

Impuls, denn wo anders kann man dem

Savoir-vivre mehr frönen als an diesem

zauberhaft lebendigen Ort von mediterraner

Anmut. Die kulturellen Offerten

im Hideaway werden ebenso forciert wie

die Steigerung der Attraktivität als Ganzjahresdestination.

Kulinarik-Events,

Yoga-Retreats und exzellente Offerten im

hoteleigenen „Leading Spa“ (3500 qm,

drei Pools, weitläufige Saunalandschaft)

stehen auf der Agenda des Ehepaares

von Deines ganz oben. All das mit dem

vornehmen Ziel, das Schlosshotel in der

Veldener Bucht als ein singuläres, emotionales

Erlebnis für die weitgereisten

Gäste aus aller Welt erfahrbar zu machen.

Wer im „Beach Club“ des Luxushotels

an dem mit Seewasser gefüllten Außenpool

direkt am Wörthersee entspannt, der

Leidenschaftliche Gastgeber mit ausgezeichneter Expertise:

Constantin und Julia von Deines führen das „Leading Hotel

of the World“ seit Anfang September 2018.

ist dem perfekten Urlaubsglück sowieso

ganz dicht auf den Fersen.

Seespitz und Schlossstern –

Genuss pur!

Genussoffensive, Zeit für Muße, Tempo

herausnehmen, das gilt primär auch

für die kulinarischen Verwöhnwelten im

Falkensteiner Schlosshotel am Wörthersee.

Direkt über dem Wörthersee residiert

das „Seespitz Restaurant & Living“,

ein absoluter Lieblingsplatz für Hotelund

externe Gäste. Sommers öffnet sich

das Restaurant zum See hin und wird

eine hinreißende Open-Air-Bühne für

unkomplizierten, stets aber erstklassigen

41


HOTELS & RESTAURANTS

Logenplätze zum Genießen sind das „Seespitz dine & lounge“ mit seiner Marina und dem unbezahlbaren Ausblick auf den azurblauen Wörthersee, das fein

eingedeckte Gourmetrestaurant „Schlossstern“ und die weitläufige Schlossbar unter dem historischen Kreuzgewölbe im denkmalgeschützten Haupthaus.

Genuss. Wir probierten „Rotgarnelen-

Wildfang mit Süßkartoffel, Quitte und

Koriander-Sud“, „BBQ-Melanzani mit

Nuart-Schafskäse, Tomaten, Salzzitrone

und Minze“, „Bouillabaisse von

Wörthersee-Fischen, junger Fenchel

und Sauce Rouille“, „Hausgemachte

Chorizo vom Mangaliza mit Fenchel,

Paprika und Röstbrot“ und „Topfenknödel

gekühlt, mit Erdbeeren, Rhabarber

und Fichtenhonig“. Eine Speisenfolge,

die manchem Gourmetrestaurant

gut zu Gesichte stehen würde, weil in

tadelloser Güte dargeboten. Der quirligsympathische

Service unter Leitung von

Sarah Schwaiger passt so recht in das

Easy-Living-Konzept des Seespitz-Restaurants.

Ganz neu ist die „Raw-Bar“ im

Seespitz, wo vor den Augen der Genießer

rohe maritime und Top-Fleischprodukte

auf dem Jospergrill zubereitet werden.

Immer lohnenswert ist der Besuch

der Schlossbar im denkmalgeschützten

Haupthaus. Was Bartender Kevin Gerlach

an Drinks kredenzt, ist innovativ und

macht mit herrlichem Seeblick ganz viel

Laune auf mehr liquide Köstlichkeiten.

Uns zieht es aber in das mehrfach prämierte

„Schlossstern Gourmetrestaurant

& Atelier“, das kreative Reich von Thomas

Gruber, dem im Gurktal aufgewachsenen

und in Pörtschach zum Koch ausgebildeten

40-jährigen Küchenchef. Gruber ist

für alle Küchen im Schlosshotel verantwortlich

und zuständig für 35 Mitarbeiter

in den Küchen. Was Gruber als „Simple

Fine Dining“ im Schlossstern mit seinen

24 Plätzen und dem hinreißenden Balkonfreisitz

als kulinarische Ausrichtung

benennt, das erlebten wir als erstklassige

Interpretation einer feinen Regionalküche

mit pointiert gesetzten Aromen und einer

gekonnt japanisch akzentuierten Zubereitungsart.

Gruber bezieht bevorzugt seine

Viktualien aus der Region, Fische wie

Saibling, Huchen und Stör kommen aus

den eigenen Schlossteichen. Im „Schlossstern“

serviert er zwei Menüs, das Menü

„Alps“ und das Menü „Adriatic“. Wir

probierten aus beiden Speisenfolgen und

erfreuten uns zudem an dem liebenswerten

Service von Julia Wallner und Kyra

Adler unter der Serviceleitung Vera Horn.

Sommelier Markus Gladitsch betreut die

mit 500 Positionen bestückte Weinkarte.

Thomas Grubers

feine Küche

Unser Testmenü eröffnete mit der „Bento

Box Thomas Gruber“, einer mit sechs

Amuse-Bouche bestückten Genussbox,

bestehend aus „Miniaturkalbsschnitzel

mit Nussbutter“, „Geröstetes Roggenbrot

mit Ochsenmark und Schnittlauch“,

„Nigiri im Bio-Getreidemantel mit

Nuart-Schafskäse-Mozzarella“, „Rattenschwanz-Rettich

mit weißer Rübe und

Karotten-Haselnuss-Dip“, „Matjes von

der Reinanke, Zwiebelchip und Sauerrahm“

und „Erbsen-Macaron mit Thunfisch-Ei-Erbsenfüllung“.

Ein vorzüglicher

Start. Dem schloss sich mit dem

„Schloss-Saibling mit Alpen-Kaviar von

Walter Grüll, Rhabarber, Wacholder,

Gurke und Ponzu“ ein tadelloser erster

Gang an. Auch optisch brillant auf den

Teller gezaubert, folgte die „Wörthersee

Rose mit Reinanke, Rote Rübe, Nektarine,

Rote-Rüben-Saft und Mayonnaise“.

Wunderbar erdige Aromen! Grubers

Melange aus Heimat und Ferne manifestierte

sein „Salzburger Alpenkaviar

vom Stör mit Seidentofu, fermentiertem

Spargel und Agedashi“. Eine perfekte

Kreation. Wunderbar glasig zubereitet

kam der „Branzino (Loup de Mer) aus

Piran mit Mangold, Lorbeer und Oliven“

an unseren Tisch. Und die dann

servierte „Lavanttaler Ente auf Holzkohle

gegrillt mit Karotten in Texturen und

42


FOODFOTOS: INGO SCHMIDT

Thomas Gruber ist der Küchenchef

des Falkensteiner Schlosshotels.

Liebstöckel (Öl und Mayo)“ unterstrich

abermals die kulinarische Exzellenz der

Schlossstern-Küche, die der Gault &

Millau aktuell mit 16 Punkten auszeichnet.

Die Patisserie agiert auf Augenhöhe

und begeisterte uns mit zwei Kostproben.

Zunächst mit „Sterz & Kaffee“.

Das waren Grießflammeri, Popcorn-Eis,

Kaffee-Eis, Whisky-Espuma, Mais-

Chip und Whisky-Kaffee-Gelee und

v v +

Grand Chef / Gourmet

Schlossstern

Gourmetrestaurant & Atelier

Falkensteiner Schlosshotel Velden

Schlosspark 1, A-9220 Velden am Wörthersee

Tel.: +43 4274 520 000

reservations.schlossvelden@falkensteiner.com

www.falkensteiner.com/schlosshotel-velden

Direktion: Constantin und Julia von Deines

Küchenchef: Thomas Gruber

Serviceleiterin: Vera Horn

Sommelier: Markus Gladitsch

Service: Herausragend

Weine: Ausgezeichnet

Ambiente: Luxuriöse Eleganz

Bento Box TG gefüllt mit „Miniaturkalbsschnitzel mit Nussbutter“, „Geröstetem

Roggenbrot mit Ochsenmark und Schnittlauch“, „Nigiri im Bio-Getreidemantel mit

Nuart-Schafskäse-Mozzarella“, „Rattenschwanz-Rettich mit weißer Rübe und Karotten-

Haselnuss-Dip“, „Matjes von der Reinanke, Zwiebelchip und Sauerrahm“ und „Erbsen-

Macaron mit Thunfisch-Ei-Erbsenfüllung“, „Branzino mit Mangold, Lorbeer und Oliven“,

„Lavanttaler Ente auf Holzkohle gegrillt“, „Wörthersee Rose mit Reinanke, Rote Rübe,

Nektarine, Rote-Rüben-Saft und Mayonnaise“, „Schloss-Saibling mit Alpen-Kaviar

von Walter Grüll, Rhabarber, Wacholder, Gurke und Ponzu“, „Kirschen & Yuzu“ und

„Salzburger Alpenkaviar vom Stör mit Seidentofu, fermentiertem Spargel und Agedashi“.

abschließend mit „Kirschen & Yuzu“ in

Form einer Baiserkugel mit Yuzu-Gel,

Piemontkirschen, Yuzu-Sorbet, Kirsch-

Espuma und Kirschsud. Alles in allem:

Ein formidables Menü, das den hohen

Ansprüchen an ein Leading Hotel of the

World vollauf gerecht wird.

Ingo Schmidt ■

43


HOTELS & RESTAURANTS

Landhaus Zu den Rothen Forellen*****, Ilsenburg

Fabelhaftes aus der

Forellenstube

Seit Anfang November 2018 kocht Viktor Rundau als verantwortlicher

Küchenchef im „Landhaus zu den Rothen

Forellen“. Unser Wiederbesuch im Zeichen erlesener

Kulinarik manifestiert die berechtigten Ambitionen, die

„Forellenstube“, das kleine Gourmetrestaurant im noblen

Luxushotel am Ilsenburger Forellenteich, als eine der

ersten Genussadressen in Sachsen-Anhalt zu empfehlen.

Bald zehn Jahre gehört das mit

fünf Sternen klassifizierte Hotel

„Landhaus Zu den Rothen Forellen“

im romantischen Nationalparkort

Ilsenburg im Harz zur feinen Kollektion

der „Dr. Lohbeck Privathotels“. Das

76 noble Zimmer und Suiten im Landhausstil

umfassende Luxushotel zählt

zu den allerbesten Adressen im Bundesland

Sachsen-Anhalt und ist ein weithin

bekannter gastlicher Leuchtturm. Mit

einigem Recht darf man das exklusive

Domizil am stillen Forellenteich als das

„Flaggschiff-Hotel“ der stetig wachsenden

Hotelgruppe von Familie Lohbeck

bezeichnen. Inzwischen zählen 22 Hotels

in Deutschland, Österreich und den

USA zur privaten Hotelgruppe. Sämtliche

Häuser sind im Eigentum von Dr.

Rolf und Heidrun Lohbeck. Alle sind

individuell geführt und bieten je nach

Standort den gewünschten Komfort und

immer ein emotionales Erlebnis rund um

die Koordinaten Genuss, Erholung und

Aktivität. Die „Rothen Forellen“ sind ein

gleich mehrfach prämiertes Hideaway

mit internationaler Strahlkraft. Hier

logierten Schauspielgrößen wie George

Clooney und Matt Damon für mehrere

Wochen, als sie vor Jahr und Tag Hollywood

für Filmaufnahmen in den wildromantischen

Ostharz brachten. Davon

künden die Namensschilder an den vier

luxuriösen Suiten im Badehaus mit herrlichem

Blick auf den kleinen See, in dem

sich bis heute Forellen und Karpfen munter

tummeln. Auf der Kommandobrücke

des Fünf-Sterne-Hotels steht mit dem

gebürtigen Kärntner Valentin Fillafer seit

vier Jahren ein erfahrener Gastgeber mit

besten Referenzen. Mit ganz viel Herzlichkeit

und Kompetenz schreibt er die

Erfolgsgeschichte des Hauses fort. Dessen

Ursprünge reichen weit zurück.

Flaggschiff-Hotel der

Dr. Lohbeck Privathotels

Im Jahr 1574 als herrschaftlicher Junkerhof

erwähnt, war die Einkehr am

Fuße des sagenumwobenen Brockens

immer schon die repräsentative gastliche

Mitte des Ortes Ilsenburg, übten

die „Rothen Forellen“ (Wappentier

der Fürsten und Grafen von Stolberg-

Wernigerode) stets eine besondere

Anziehungskraft auf die Menschen

und Gäste im Tal der Ilse aus. Goethe

und Heine waren hier, erkundeten die

mystische Region rund um den 1141

Meter hohen Brockengipfel. Nach dem

Aufstieg durch das zauberhaft schöne

Ilsetal erwartet den Hotelgast heute

eine Welt voller Annehmlichkeiten auf

vorbildlichem Niveau. Hoteldirektor

Fillafer weiß rund 80 emsige Mitarbeiter

an seiner Seite und eine gastliche

Infrastruktur, die in Deutschlands

nördlichstem Mittelgebirge Maßstäbe

gesetzt hat. Getreu der leitmotivisch

verankerten Unternehmensphilosophie

der Dr. Lohbeck Privathotels, „Das

Durchschnittliche gibt der Welt ihren

Bestand, das Außergewöhnliche ihren

Wert“, gibt es nur eine Handlungsmaxime,

nämlich den Aufenthalt der weitgereisten

Gäste so angenehm wie nur

möglich zu gestalten.

Der „Forellen-Spa“ mit seiner rund

1000 qm großen Fläche punktet mit

seinen vielfältigen Wohlfühlofferten in

44


der weitläufigen Pool- und Saunalandschaft.

Der Logisbereich ist ebenfalls

von ausgewählter Qualität. Die Zimmer

und Suiten sind auf unterschiedliche

Häuser verteilt. Aushängeschild

sind die Wohneinheiten im dezenten

Landhausstil im denkmalgeschützten

historischen „Badehaus“ aus dem Jahr

1900. Der Jahreskalender an attraktiven

Arrangements ist prall gefüllt. Selbiges

darf dem imposanten Weinbuch

der renommierten Einkehr attestiert

werden: Rund 800 Positionen listet die

beeindruckende Weinkarte. Was auf

den ersten Blick schon deutlich macht,

dass das Landhaus auch im vinologischen

und kulinarischen Segment

nichts anderes anstrebt als die Fortsetzung

kostbarer Verwöhnmomente in

den beiden Hotelrestaurants. Das lichtdurchflutete

„Landhaus-Restaurant“

mit Wintergarten und herrlicher Seeterrasse

und das mehrfach ausgezeichnete

„Gourmetrestaurant Forellenstube“ bilden

die verlässliche Bühne für erstklassige

Kulinarik.

Gourmet-Restaurant

Forellenstube

Immer wieder zieht es uns in die „Forellenstube“

mit ihren maximal zwölf Plätzen.

Als wir im vergangenen Jahr hier

Platz nahmen, verwöhnte uns noch der

hoch talentierte Küchenchef Arne Aurelius

Linke, ehe es ihn weiter nach Erfurt

zog. Seit Anfang November 2018 steht

Viktor Rundau verantwortlich als Chef

de Cuisine an den Herden des Luxushotels.

Der gebürtig aus Kasachstan stammende

und mit zehn Jahren nach Hannover

gekommene Cuisinier ist ein echter

Glücksgriff für die „Forellenstube“.

Was der 34-Jährige in seinem „Stubenmenü“

in bis zu acht Gängen präsentiert,

lohnt jeden Umweg und hievt das

Genießerrestaurant abermals auf das

Podium der besten Genussadressen im

Bundesland Sachsen-Anhalt. Der neue

Küchenchef arbeitete zuvor beispielsweise

im „Vital Resort Mühl“ in Bad

Lauterberg im Harz, im „Zauberlehrling“

in seiner Wahlheimat Hannover

und im „Schlossgut Groß Schwansee“

an der Ostsee. Viktor Rundau und seine

Souschefin Monika Kowalkowska sind

experimentierfreudig und ehrgeizig,

kombinieren mutig und zitieren Harzer

Klassiker mit einem Augenzwinkern,

befreien das Repertoire der Regionalküche

von ihrer hier nicht selten ver-

orteten Deftigkeit. Signifikant ist die

spannende Melange mit Produkten und

Traditionsgerichten aus der russischen

Küche, die Rundau verfeinert in unterschiedlichen

Texturen und gerne unter

Einsatz molekularer Kochtechniken

darbietet. In Restaurantleiterin Mandy

Junghardt weiß die Brigade eine verlässliche

Genusspartnerin an der Seite.

Großartige Performance

von Viktor Rundau

Wir ließen uns das achtgängige Degustationsmenü

auftragen, das mit einer

fulminanten fünfteiligen Einstimmung

eröffnete. Diese bestand aus den kulinarischen

Petitessen „Harzer Blaubeerschnitzel“

mit Chips von der Blaubeere,

Blaubeerschmand, Kalbsfleischfüllung

und Teriyakisauce, „Martini“ als

Reduktion von Martini-Karamell-Estragon,

Ziegenkäseschaum, abgeflämmt

mit braunem Zucker, Chili-Tomate,

„Ilsenburger Araucana-Ei“ mit Krustentier-Pannacotta,

Wagyu-Beef-Tatar,

Trüffelschaum, Sauerampfergelee und

Krustentierpulver, „Matjes-Brötchen“

als Rote-Bete-Baiser-Macaron mit

Matjes-Tatar, Schnittlauchschmand

und Rote-Bete-Kresse und „Tote Oma“,

Rundaus Spielart eines Harzer Nostalgiegerichtes,

bestehend aus einer Praline

von süß-sauren Zwiebeln im Kartoffelbrandteig,

gefüllt mit Blutwurst

von der Schauener Landfleischerei

aus Osterwieck. Welch ein aufwändiger,

kleinteiliger Start! Dem Quintett

folgte die „Wendefurther Forelle“, die

Rundau perfekt glasig zubereitet hatte

und der er mit Ponzo, Nussbutter,

Dim Sum mit Soljanka sowie mexikanischer

Mini-Gurke und Ilsenburger

Grüner Sauce eine ebenso stimmige wie

geschmacklich harmonierende Entourage

verpasste. Auf ebenfalls erstklassigem

Niveau folgte die Komposition

„Kalbskopf - Essig – Senf – Knieste“.

Abermals demonstrierte Rundau sein

Faible für die Neuinterpretation tradierter

Harzer Gerichte, indem er Sülze

und gebackene Praline, Kartoffel mit

Kümmel, Kartoffel-Espuma, Senfsaat

und Essig-Kaviar-Sorbet auf einem Teller

in unterschiedlicher Textur vereinte.

Die dann gereichte „White Tiger Garnele

aus Grevesmühlen“ bot Rundau

in gleich zwei Macharten an, zunächst

sous vide gegart mit Gartenerbsencreme

und Gel vom Schierker Feuerstein

sowie fermentierter Rote Bete und

Rund 1000 qm groß ist der Forellen-Spa mit einladendem

Pool und großzügiger Saunalandschaft.

Hoteldirektor

Valentin Fillafer

setzt in seinem

Fünf-Sterne-Hotel

auf Exklusivität

und Behaglichkeit.

Das gilt auch für die

fein ausgestatteten

Zimmer und Suiten

(im Bild die

Bade-Suite) und

die Restaurants wie

etwa das Landhaus-

Restaurant

(im Bild).

45


HOTELS & RESTAURANTS

Küchenchef

Viktor Rundau

kocht in der

„Forellenstube“

seit November

2018 großartig

auf und

Restaurantleiterin

Mandy Junghardt

agiert mit Umsicht

und ganz viel

Kompetenz und

Herzlichkeit im

Service.

Kostproben

Rote-Bete-Gazpacho. Im zweiten Teil

goutierten wir Ceviche von der Garnele,

Tatar, Melone, Krustentierchip und

Krustentiermayonnaise. In der Summe

des Gebotenen notierten wir erstmals

unsere Höchstbenotung. Es folgte eine

lukullische Referenz an die osteuropäischen

Wurzeln mit der kalten russischen

Sommersuppe „Okroschka“, in

der sich Ei (64°), Radieschen, Schinken,

Kartoffel, Schmand und Dill zu einem

komplexen Geschmacksbild vereinten.

Erneut auf Drei-Sonnen-Niveau

notierten wir die beiden Fleischgänge.

Zunächst das „Perlhuhn“ mit Brust und

Keule als Coq-au-vin-Ragout, in Portwein

geschmort, Perlzwiebeln, Champignons,

Karotte (Püree) und Korianderkapern

und anschließend das „Duroc

Schwein“, das Rundau und Team als

sous vide gegartes Kotelett mit gepopptem

Schweinebauch, Borschtschcreme,

Chili-Öl-Kimchi und Pfifferlingen auf

den Teller zauberten. Beide Kostproben

waren à point zubereitet und bestachen

durch ihre erstklassige Produktqualität

und superb reduzierte Saucen. Feinstes

aus der Patisserie bot das Finale dann

mit „Medowik“, ein russischer Honigkuchen,

den Rundau und Kowalskowka

in ein zeitgemäßes Gewand tauchten,

bestehend aus Honigcreme, weißer

Schokolade, Milchmädchentüll (gezuckerte

Kondensmilch), Kefirsorbet,

fermentierter Erdbeere, Erdbeergel,

„Harzer Blaubeerschnitzel mit Chips von der

Blaubeere, Blaubeerschmand, Kalbsfleischfüllung

u. Teriyakisauce“, „Rote-Bete-Baiser-Macaron,

Matjes-Tatar u. Schnittlauchschmand“,

„Wendefurther Forelle mit Ilsenburger Grüner

Sauce“, „White Tiger Garnele aus Grevesmühlen“,

„Medowik mit Kefirsorbet, fermentierter Erdbeere,

Erdbeergel u. Haselnusschip“.

FOODFOTOS: INGO SCHMIDT

fermentiertem schwarzem Pfeffer und

Haselnusschip. Formidabel auch dies!

Das gut vierstündige kulinarische Feuerwerk

endete mit dem „Ausklang“. Das

waren „Halloren-Kugel mit Milch- und

Schokoladenschaum und Chili-Schokoladen-Chip“,

„Milchreiskaramell-

Praline, gefüllt mit Kirsche und altem

Balsamico“ und „Dill-Marshmallow

und Himbeere“. Alles in allem: Ein eindrucksvolles

Statement. Von uns gibt

es schon einmal die verdiente Anerkennung.

Glückwunsch nach Ilsenburg!

Ingo Schmidt ■

v v v

Ländlich-fein

Gourmetrestaurant

Forellenstube

Landhaus „Zu den Rothen Forellen“

Privathotel Dr. Lohbeck GmbH & Co. KG

Markplatz 2, D-38871 Ilsenburg

Tel.: 03 94 52-93 93, Fax: 03 94 52-93 99

info@rotheforelle.de

www.rotheforelle.de

Hoteldirektor: Valentin Fillafer

Küchenchef: Viktor Rundau

Restaurantleiterin: Mandy Junghardt

Service: Ausgezeichnet

Wein: Sehr gut

Ambiente: Feiner Landhausstil

46


Romantik Hotel Im Weissen Rössl

am Wolfgangsee, St. Wolfgang

Legendär und

genussvoll

In traumhaft schöner Landschaftskulisse residiert das

Romantik Hotel Im Weissen Rössl am Wolfgangsee im Herzen

des Salzkammerguts. Mehr als ein gutes Stück Österreich.

Die Hotel-Ikone am Wolfgangsee ist das vielleicht

bekannteste Ferienhotel Österreichs, in jedem Fall aber eine

Traumdestination von solitärer Anmut. In fünfter Generation

wird sie von „Rösslwirtin“ Gudrun Peter geführt. Das

First-Class-Domizil begeistert mit der Vielfalt

exklusiver Angebote und einer vorbildlichen Kulinarik

unter der Regie von Küchenchef Hermann Poll.

Sie ist die charmante Rösslwirtin: Gudrun Peter,

ihres Zeichens Hoteleigentümerin in nunmehr

fünfter Familiengeneration.

Unter den bekanntesten und beliebtesten

Ferienhotels in Österreich

rangiert das legendäre „Weisse

Rössl“ in St. Wolfgang am gleichnamigen

See im Salzkammergut in der Hitliste der

europäischen Hotel-Legenden ganz oben.

Das Vier-Sterne-Superior-Hotel residiert

in Traumlage direkt am kristallklaren See

und zugleich am pittoresken Marktplatz.

Seit über 40 Jahren gehört es zur Kollektion

der Romantik-Hotels und seine

Historie reicht weit zurück. Denn in dieser

tradierten Einkehr wird seit über 500

Jahren Gastlichkeit kultiviert. Einst war

die Adresse ein Pilgergasthof in direkter

Nachbarschaft zur heutigen Pfarr- und

Wallfahrtskirche St. Wolfgang. Heute

wird sie in fünfter Familiengeneration

von „Rössl-Wirtin“ Gudrun Peter umund

weitsichtig geführt. Seit 1912 ist das

First-Class-Domizil im Besitz der Hoteliers-Familie

Peter, die es im Laufe der Jahre

kontinuierlich erweitert, verschönert

und zu jeder Zeit den gestiegenen Erwartungen

der internationalen Gästeschar

angepasst hat. Die Melange aus Tradition

und Moderne, aus Brauchtum und zeitloser

Eleganz ist überaus gelungen.

Zwei, die ausschließlich Gutes im Schilde

führen: Küchenchef Hermann Poll

und F&B-Manager Adi Schützeneder.

47


HOTELS & RESTAURANTS

Ein Solitär unter den Spa-Landschaften

ist der See-Spa des Weissen Rössl mit Seebad und

schwimmendem Whirlpool. Ein Lieblingsplatz am

kristallklaren Wolfgangsee.

Hoteladresse

mit Legendenstatus

Keine Frage: Die Legende lebt und das

Rössl ist jung geblieben. Als gastliche

Institution von Weltrang verdankt das

Weisse Rössl seinen Bekanntheitsgrad

ganz sicher der gleichnamigen Operette

von Ralph Benatzky (1930) und der späteren

Verfilmung mit Peter Alexander

in der Rolle des singenden Zahlkellners

Leopold und der „Rössl-Wirtin“ Josefa,

gespielt von Waltraut Haas. Und wenn

man so mag, dann gilt der Refrain „Im

Weissen Rössl am Wolfgangsee, da steht

das Glück vor der Tür“ bis zum heutigen

Tag. Zumal Gastgeberin und Hotelchefin

Gudrun Peter davon beseelt ist,

ihr „Rössl“ den Gästen so darzubieten,

dass sie viele, viele glückliche Momente

erleben dürfen. Heute umfasst das weitläufige

Hotelensemble am Marktplatz

von Sankt Wolfgang neun ehemalige,

miteinander verbundene Bürgerhäuser

mit luxuriösem Zimmer- und Suitenangebot,

91 stilvoll konzipierte Refugien

an der Zahl. Die atemberaubend schöne

Lage direkt am Wolfgangsee mit seiner

Trinkwasserqualität und der Blick auf

die Berge des Salzkammerguts sind eine

Gratiszugabe. Von solitärer Anmutung

ist der „Rössl-Spa“ mit dem ganzjährig

auf 30 Grad beheizten Seebad und dem

„Rössl Pool“, dem ersten schwimmenden

Whirlpool der Welt. Die 1500 qm

große Wellnesslandschaft verteilt sich

auf drei Ebenen und umfasst eine großzügige

Saunalandschaft genauso wie

ein Soledampfbad und ein mit Granderwasser

gefülltes Erlebnishallenbad.

Und im Sommer lockt die 600 qm große

Liegewiese am See, zu der die Gäste

per hoteleigenem Motorboot gebracht

werden.

Ein Niedersachse

am Wolfgangsee

„Ein gutes Stück Österreich“, so lautet die

Philosophie von Gudrun Peter und ihren

über 120 Mitarbeitern. Das gilt vorrangig

auch für die ambitionierte Kulinarik, die

im Salzkammergut seit Jahren haubengekrönt

ist und weitgereisten Feinspitzen

im Gourmetrestaurant „Kaiserterrasse“

und im „Seerestaurant“ allerbestes kulinarisches

Handwerk offeriert. Verantwortet

wird die Küche von Küchenchef

und Küchenmeister Hermann Poll, dem

31-jährigen gebürtigen Niedersachsen

aus Altenhagen bei Bad Nenndorf. Im

Ringhotel Tallymann zum Koch ausgebildet,

entdeckte der sympathische Poll

auf einer Ausbildungsfahrt das Weisse

Rössl, verliebte sich in die liebliche Region

und blieb, machte hier eine Ausbildung

zum Konditor. Seit drei Jahren ist

er der Chef aller Herde und der insgesamt

vier Küchen im Hause. Ihm zur Seite stehen

36 Köche und Mitarbeiter, darunter

drei Konditormeister und drei Küchenmeister.

Im Romantik-Restaurant Kaiserterrasse

bietet die Brigade insgesamt

drei Menüs an. Das Thema Regionalität

ist dem leidenschaftlichen Cuisinier eine

Herzensangelegenheit.

So stammt vieles aus unmittelbarer

Nachbarschaft, der eigene Rössl-Saibling,

„Rössling“ genannt, beispielsweise

aus den hoteleigenen Teichen nahe

der urigen Fischhütte, die zu zünftiger

Einkehr im Wolfgangtal einlädt.

Fischer Günter Höplinger aus St. Wolfgang

liefert fangfrische Reinanken und

die Metzgerei Haslinger vorzügliche

Fleischqualitäten vom Grauvieh. In

Sachen Weingenuss ist man ebenfalls

bestens aufgestellt. Gleich drei Sommeliers

kümmern sich mit ganz viel Kompetenz

und Herzblut um alles Vinophile.

Des Weissen Rössls Weinbuch

ist mit annähernd 550 verschiedenen

Positionen, die sämtlich aus Österreich

stammen, bestens gefüllt. Annähernd

10.000 Flaschen lagern im historischen

Felsenkeller aus dem 18. Jahrhundert.

In persona Adi Schützeneder aus der

Obersteiermark hat das Weisse Rössl seit

knapp einem Jahr einen ebenso eloquenten

wie versierten F&B-Manager ganz

nah am Gast. Apropos Genussvielfalt:

Die „Rösslerei“ im feuerroten Haupthaus,

gleich neben dem Hotelentrée, ist

ein veritables Feinkostgeschäft, das süße

Spezereien aus eigener Kreation genauso

vorhält wie eine feine Auswahl liquider

Köstlichkeiten.

Polls Menü

auf Sonnen-Niveau

Zu unserer Menüfolge in acht Gängen:

Wir kombinierten aus dem „Rössl-

Menü“, dem „Romantik-Menü“ und

dem „Jahreszeiten-Menü“ und ließen

uns zunächst zwei Amuse-Bouche-Kreationen

munden. Das waren eine „Kalbspraline

im Portweinmantel mit Preiselbeer-Trüffel-Sorbet“

und „Geräucherter

Zander mit Wiesenkräutern gefüllt,

Gewürzmalto, Urerdäpfel, geräucherte

Perlzwiebeln, Zwiebelsud und fermentierter

schwarzer Knoblauch“. Ein verheißungsvoller

Auftakt. Ihm folgte eine

„Confierte Wolfgangsee Reinanke mit

grünem und wildem Spargel, Speck-

Crunch, Paprika und Yuzo-Joghurt“ von

tadelloser Güte. Als sein aktuelles Signature

Dish bezeichnet Hermann Poll

das dann servierte „Gebackene Milchkalbsbries

mit Spitzkohl, Erdapfel, Sommertrüffel“.

Zu Recht, bot es doch wunderbar

herausgearbeitete erdige Aromen.

Perfekt zubereitet war auch der „Rössling

48


Kostproben

Hermann Poll verantwortet vier Küchen

im Traditionshotel. Im Romantik-

Restaurant „Kaiserterrasse“ (r.) serviert

er den Feinschmeckern aus aller Welt

gleich drei Menüs.

(Tatar und kurz angebraten) mit Erdapfel

und Karotte in Texturen“, köstlich

die „Morchel-Tortellini mit Schnittlauch

und Sellerie“. Eine überaus harmonische

Kreation bescherte uns das „Schwarzfederhuhn

mit Morcheln, Bärlauch,

Saubohnen und Gänselebereis“. À point

gegart war das Filet vom „Alm Ox mit

Backerl-Ravioli, Petersiliencreme und

Wurzelwerk“, und Polls Vorliebe, Süßes

mit Herzhaftem zu kombinieren, unterstrich

das Pré-Dessert „Kohlrabi, Erdbeeren

und Crème brûlée vom Schafskäse“.

Erstklassig! Im Finale glänzte

zudem die Patisserie mit „Rhabarber mit

Himbeere, weißer Schokolade und Sauerklee-Eis“.

Alles in allem ein beglückendes

Genusserlebnis auf sicherem Zwei-

Sonnen-Plus-Niveau. Glückwunsch an

den Wolfgangsee. Ingo Schmidt ■

v v +

Ländlich-fein

Romantik Restaurant

Kaiserterrasse

Hotel Weisses Rössl GmbH

Markt 74, A-5360 St. Wolfgang

Tel.: +43 (0)6138-2306 0

welcome@weissesroessl.at, www.weissesroessl.at

Geschäftsführende Gesellschafterin: Gudrun Peter

Küchenchef: Hermann Poll

Weinakademiker: Alexander Stadler

Sommelier: Zoran Babic

F&B-Manager: Adi Schützeneder

Service: Ausgezeichnet

Weine: Sehr gut

Ambiente: Romantisch-elegant

„Geräucherter Zander mit Wiesenkräutern gefüllt, Gewürzmalto, Urerdäpfel, geräucherte

Perlzwiebeln, Zwiebelsud und fermentierter schwarzer Knoblauch“, „Confierte Wolfgangsee

Reinanke mit grünem und wildem Spargel“, „Alm Ox mit Backerl-Ravioli, Petersiliencreme und

Wurzelwerk“, „Schwarzfederhuhn mit Morcheln, Bärlauch, Saubohnen und Gänselebereis“,

„Rössling mit Erdapfel und Karotte in Texturen“, „Gebackenes Milchkalbsbries mit Spitzkohl,

Erdapfel, Sommertrüffel“ und „Rhabarber mit Himbeere, weißer Schokolade und Sauerklee-Eis“.

FOODFOTOS: INGO SCHMIDT

49


HOTELS & RESTAURANTS

Alpine Luxury Spa Resort Schwarzenstein****S, Luttach

Erlesenes Ahrntal

Das „Alpine Luxury Spa Resort Schwarzenstein“

von Hoteliersfamilie Zimmerhofer in der

Südtiroler Gemeinde Ahrntal ist ein Hideaway von

besonderer Anmut inmitten der zauberhaft schönen

alpinen Landschaft. Vielfach prämiert, begeistert

das Wellnesshotel mit exklusiven Wohlfühl-Angeboten

und einer feinen, regional akzentuierten Kulinarik.

Südtirol, noch immer der Deutschen

liebstes Auslandsreiseziel,

ist so facettenreich wie gastlich.

Führten uns unsere Genusspfade zuletzt

häufiger ins mediterran anmutende

Meraner Land, so nehmen wir dieses

Ma(h)l Quartier im schönen Ahrntal,

genauer gesagt im nördlichen Tal des

ursprünglichen Gebirgstals, das vom

Pustertal abzweigt und alpine Traumkulissen

offeriert. Unser Reiseziel im

Zeichen erlesener Gastlichkeit: das

beschauliche Bergdorf Luttach, in dem

einst Drei-Sterne-Koch Norbert Niederkofler

geboren wurde und aufwuchs.

Umrahmt von gleich 14 Dreitausendern

residiert in Nachbarschaft zur im

15. Jahrhundert erbauten Pfarrkirche

eines der besten Ferien- und Wellnesshotels

Südtirols: das mit vier Sternen

Superior klassifizierte „Alpine Luxury

Spa Resort Schwarzenstein“ von Hoteliersfamilie

Zimmerhofer. Ein Glücksfall

für die Spitzenhotellerie im Nordosten

Südtirols, der noch immer geprägt ist

von bäuerlicher Kultur. Eine Region, in

der Werte, Brauchtum und Tradition

behutsam und verantwortungsvoll eingebunden

sind in Prozesse der Modernisierung.

Das heute 121 feine Zimmer

und Suiten umfassende Resorthotel der

Familie Zimmerhofer, benannt nach

dem Schwarzenstein, mit 3369 Metern

Höhe einer der höchsten Gipfel des

Ahrntals an der Grenze zu Tirol, ist ein

solches Vorzeigeunternehmen, das seine

Wurzeln, seine Heimat und die damit

korrespondierenden Emotionen so wunderbar

authentisch in die Jetztzeit transportiert

und lebendig gehalten hat.

Ein echter Familienbetrieb

Ein echter Familienbetrieb mit Gesichtern,

mit Menschen und Machern, die

präsent sind, die ihre Gäste umsorgen

und „Kümmerer“ im besten Sinne des

Wortes sind. Die Anfänge des First-

Class-Domizils gehen in die 1960er

Jahre zurück, als die Eltern von Otmar

und Paul Zimmerhofer, den heutigen

Gesellschaftern, in Steinhaus eine kleine

Frühstückspension führten. Im Jahr

1985 erfolgte der Erwerb des Hotels in

der Dorfstraße, das in den Folgejahren

kontinuierlich erweitert, verschönert

und den Ansprüchen der jeweiligen Zeit

angepasst wurde. Familie Zimmerhofer,

das ist gelebte Gastfreundschaft in

authentischer Darbietung, die weit über

den hoteleigenen Horizont hinausreicht.

Paul Zimmerhofer beispielsweise ist seit

nunmehr neun Jahren Obmann der

„Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol“,

ein Zusammenschluss der derzeit 28

besten Wellness- und Genießerhotels der

nördlichsten Provinz Italiens. Verantwortung

für seine Heimat übernimmt

auch Michael Zimmerhofer, der Sohn

50


Über 5000 qm Fläche

verfügt der „Nature Spa“

mit diversen Pools, dem

zauberhaften Naturteich (o.)

und sieben hinreißend schönen

Ruheräumen (m.).

von Otmar Zimmerhofer. Er ist neben

seiner leitenden Tätigkeit im elterlichen

Betrieb der Präsident des Tourismusverbandes

Ahrntal. Ehrenamtlich, versteht

sich. Und Bruder Martin coacht kleinere

Hotels und Pensionen des Tals in Sachen

Vermarktung. Passion und Glaubwürdigkeit

gepaart mit Nachhaltigkeit, diese

Trias manifestiert den anhaltenden

Erfolg des Resort-Hotels. Die Zahl der

Stammgäste liegt bei über 50 Prozent.

Sie alle kommen nach Luttach ins Ahrntal

wegen des Einklangs aus exzellenten

Wohlfühlofferten und den sympathischbodenständig

agierenden Mitarbeitern,

die allesamt Wunscherfüller sind und

größtenteils über Jahre dem Familienhotel

die Treue halten.

Wellness auf 5000 qm

Das Resort ist schon rein optisch ein

Traum, fügt sich mit seinen Gebäudeteilen

harmonisch in die Landschaft

ein. 30 Hektar gehören zum Grundbesitz

der Familie, davon allein acht Hektar

Wiesen. Wanderwege führen vom

Hotel direkt in die Berge und auf die

rund 60 bewirtschafteten Almen. Gänzlich

unverbaut ist der Blick in die Natur.

Urlaubsglück allenthalben. Winters

lockt das nahe Skigebiet Skiworld Ahrntal.

Jetzt im herannahenden Herbst ist

die hohe Zeit für aktive Erholung und

die vielleicht schönste Gelegenheit,

die unzähligen Wellnessangebote des

Resorts ausgiebig zu nutzen. Imposan-

Anpackend, liebenswert,

authentisch, leidenschaftlich:

Gastgeberfamilie Zimmerhofer.

51


HOTELS & RESTAURANTS

Wohlfühlen und

Entspannen in exklusivem

Ambiente, das ist allerorten

möglich im Alpine Luxury

Spa Resort Schwarzenstein.

+++Giamet am incip eugiamc onsequis

am, sed dolortie molesto dunt alis

nostrud et, seniam, con utat. +++++

Zwei, die

sich prächtig

verstehen und

gemeinsam

erstklassig

aufkochen:

die beiden

Küchenchefs

Armin Comploj

(r.) und Daniel

Wolfsgruber.

te 5000 qm Fläche bietet der „Nature

Spa“, mit allem, was zur perfekten Regeneration

dazugehört. All das zu nennen,

was das „Schwarzenstein Resort“

mehrfach auszeichnet, ist schier unmöglich.

Ein paar wenige Stichworte seien

dennoch erlaubt: Es gibt neun Indoorund

Outdoor-Pools mit 25 m Infinity-

Sportbecken, zehn verschiedene Saunen

inklusive Hexensauna im Freien, über

100 Wellnessanwendungen, sieben

luxuriöse Ruheräume im Zeichen der

Elemente, diverse Angebote für Familien,

ganz viel Platz für den individuellen

Rückzug und noch ganz viel mehr im

Rahmen der äußerst großzügig bemessenen

Inklusivleistungen, die nichts und

niemanden vergessen. Zum perfekten

Urlaubstag gehört im „Schwarzenstein

Alpine Luxury Spa Resort“ zudem eine

beeindruckende Auswahl an erstklassigen

Logisangeboten. Die gedeihliche

Melange aus Bergheimat und moderner

Akzentuierung, die dem ganzen Resort

ein tiefes Gefühl von Heimeligkeit und

Stil vermittelt, setzt sich in den Refugien

nahtlos fort. Einige der Suiten

sind im Chalet-Stil konzipiert und mit

Naturholzböden, runden Doppelbetten,

privater Bio-Sauna und original Südtiroler

Stuben ausgestattet. Weiträumige

Alpin-Studios, Vital-Superior-Doppelzimmer

(40 qm) und kuschelige Single-

Einbettzimmer sind weitere exklusive

Angebote und immer von ausgewiesener

Behaglichkeit.

Kulinarische Doppelspitze

Kostbare Verwöhnmomente gibt es bei

Familie Zimmerhofer nahezu rund um

die Uhr. Das gilt vor allem auch für

die kulinarische Seite des Resorts: der

lukullische Ferientag startet im Rahmen

der exzellenten ¾-Verwöhnpension

mit einem genussvollen Frühstücksbuffet

und findet seine Fortsetzung in

dem Mittags- und Nachmittagsbuffet,

das wir beinahe sprachlos ob der Vielzahl

des Gebotenen in Augenschein

nehmen. Allein 22 verschiedene Torten

und Kuchen zählten wir. Hausgemacht,

wie es sich für ein Leuchtturmhotel

eben gehört. Wir laben uns stattdessen

am vorzüglichen mehrgängigen Gourmet-Auswahl-Menü,

das täglich wechselt

und vom Küchenchef-Duo Daniel

Wolfsgruber und Armin Comploj seit

2016 mit viel kreativer Leidenschaft

und profundem Können verantwortet

wird. Beide stammen aus Südtirol und

verstehen sich auch privat ganz ausgezeichnet.

Ihre jeweilige Vita listet namhafte

Stationen, so war der aus St. Vigil

in Enneberg stammende Armin Com-

52


Kostproben

Das Restaurant im Schwarzenstein

ist aufgeteilt in unterschiedlich

eingerichtete und gestylte Stuben

wie hier die Panoramastube.

ploj im Restaurant „Ikarus“ im Hangar

7 an der Seite von Roland Trettl tätig

und später beim heutigen Drei-Sterne-

Koch Norbert Niederkofler als Chef

Gardemanager beschäftigt. Dort kochte

eine Zeitlang auch der aus Mühlbach bei

Uttenheim stammende Daniel Wolfsgruber.

In Luttach favorisieren beide eine

frische Jahreszeitenküche der Region

unter Einbindung regionaler Top-Produkte,

etwa allerbeste Käsesorten von

heimischen Bergbauern und Käsern. Für

die kompetente Weinberatung ist Maître

Paul Zimmerhofer zuständig, ein ausgewiesener

Fachmann, der aus der mit

200 Etiketten bestückten Weinkarte

mit Schwerpunkt Südtirol mit spürbarer

Freude empfiehlt. Wir probierten

an zwei Abenden folgende Kostproben:

Zunächst „Gebackene Graukäsepraline

auf geschmorten Zwiebeln und Lauch“.

Ein herzhafter Auftakt. Ihm folgten

„Auberginen ,Panzerotti‘ mit geschmortem

Stockfisch und Erbsenschoten“,

„Gegrilltes Zanderfilet auf gebackenen

Zucchini und Peperonivinaigrette“ und

„Cordon Bleu vom Stubenküken auf

Gemüse-Kartoffel-Gröstel mit holländischer

Sauce“ und „Duett vom Apfel mit

Ananassorbet“. Fünf tadellose Kreationen

in bester handwerklicher Machart.

Der zweite Abend bescherte uns diese

Gaumenfreuden: „Tiroler Räucherteller“

gefüllt mit Karreespeck, Hirschschinken

in Lagrein mariniert, Kaminwurzen,

Ziegenkäse- und Kalbskopfpraline und

Ahrntaler Tirtlan (Schmalzgebäck mit

Spinat-Topfenfülle), „Ahrntaler Schlutzkrapfen“

aus gebranntem Vollkornmehl

mit Hanfsamen, Apfel-Balsamico und

Candium-Käse von der Käsemanufaktur

Eggemoa, „im Ganzen gebratene

Kalbsstelze auf Bauerngemüse und Zitronen-Thymiansauce“,

„glasig gegrilltes

Forellenfilet auf Blattspinat, Rote-Bete-

Kartoffeln und Kümmelschaum“ und

den süßen Klassiker „Kaiserschmarrn

Schwarzenstein-Style“. In der Summe

des Gebotenen eine formidable Gesamtleistung,

die wir aus dem Stand mit zwei

Sonnen auszeichnen.

Ingo Schmidt ■

v v

Ländlich-fein

Restaurantstuben

Schwarzenstein

Alpine Luxury Spa Resort

Schwarzenstein

Otmar Zimmerhofer GmbH

Dorfstraße 11, I-39030 Luttach

Tel. +39 0474 674 100

hotel@schwarzenstein.com, www.schwarzenstein.com

Geschäftsführung: Familie Zimmerhofer

Küchenchefs: Daniel Wolfsgruber und Armin Comploj

Maître: Paul Zimmerhofer

Service: Ausgezeichnet

Weine: Sehr gut

Ambiente: Moderner Alpin-Charme

„Auberginen ,Panzerotti‘ mit geschmortem

Stockfisch & Erbsenschoten“,

„Gegrilltes Zanderfilet auf gebackenen

Zucchini & Peperonivinaigrette“, „,Ahrntaler

Schlutzkrapfen‘ mit Apfel-Balsamico & Candium-

Käse von der Käsemanufaktur Eggemoa“,

„Cordon Bleu vom Stubenküken auf Gemüse-

Kartoffel-Gröstel mit holländischer Sauce“,

„Glasig gegrilltes Forellenfilet auf Blattspinat,

Rote-Bete-Kartoffeln & Kümmelschaum“ und

„Duett vom Apfel mit Ananassorbet“.

FOODFOTOS: INGO SCHMIDT

53


HOTELS & RESTAURANTS

Foodporn - So schmeckt Sylt, Westerland/Sylt

Foodporn – das neue

Genusserlebnis auf Sylt

Sylt, die Genussinsel, ist um eine exzellente Adresse reicher.

Seit Mitte Mai hat in der Westerländer Elisabethstraße

das Bistro „Foodporn“ von Dr. Rainer Berchtold und Sohn

Stefan Berchtold geöffnet. Küchenchef Maik Bursian (24)

offeriert eine experimentierfreudige Aromen-Küche

aus Regionalität und Weltläufigkeit mit überraschenden

Geschmacksbildern.

Wer sein Bistro-Restaurant

„Foodporn“ nennt und im Untertitel

gar behauptet „So schmeckt

Sylt“, der hat Mut, ist selbstbewusst, in

jedem Fall aber mit einer kompromisslosen

gustatorischen Vision ausgestattet.

Dr. Rainer Berchtold und sein Sohn Stefan

Berchtold führen all dies im Schilde.

Seite Mitte Mai haben sie auf Deutschlands

Feinschmecker-Insel Nummer eins

eine zweite kulinarische Fahne gehisst.

Neben ihrem Bistro Reblaus in Keitum

(siehe SAVOIR-VIVRE Heft 1/2 2019)

führen die beiden Gastronomen und

Entrepreneurs nun in der Elisabethstraße,

und damit im Herzen von Westerland,

ihr zweites Gastro-Unternehmen.

In den ehemaligen Räumlichkeiten von

„Jürgens Bistro“ wollen sie die Insel-

Kulinarik nicht nur um eine innovative

Fassette bereichern, sie möchten unter

den annähernd 500 gastronomischen

Adressen der Nordseeinsel wie ein funkelnder

Solitär auf den ersten Bissen hin

erkennbar sein. Geschäftsführer Stefan

Berchtold sprudelt im Gespräch mit

unserem Magazin nur so vor Inspiration

und Leidenschaft: „Foodporn steht für

ungezügelte Kreativität und für unseren

Anspruch, die Geschmackswelten der

Insel um aromenpointierte Komponenten

zu erweitern. Wir wollen zeigen, dass

Sylt jenseits von Kutterscholle und Burger

richtig kreativ schmeckt, und dass eine

fantasievolle Genussreise das Beste aus der

Heimat mit dem Besten der Welt kreativ

zusammenbringen kann. All das in legerer

Atmosphäre ohne Konventionen und

Begrenzung. Unsere Köche haben alle

Möglichkeiten, sich auszuprobieren und

die Sylt-Kulinarik auf links zu drehen,

wenn sie es denn wünschen“, so Stefan

Berchtold. Das Bistro gefällt mit seinem

edel-puristischen Interieur. Klassik trifft

auf Moderne, die Wände des maximal 35

Gäste fassenden Bistros sind aus unverputztem

Backstein und das Mobiliar teilweise

aus Treibholz gefertigt. Die Lichttechnik

vermittelt urbanes Flair.

Dreamteam Bursian

und Tóthová

Das „Foodporn“ ist aus dem Stand

neben dem „Goldgelb“ von Bastian Falkenroth,

ebenfalls in Westerland verortet,

zur wohl spannendsten und nachgefragtesten

Neueröffnung des Jahres auf

Sylt avanciert. Namhafte Kochkollegen

wie Sylts Zwei-Sternekoch Johannes

King und der vor Jahr und Tag ebenfalls

mit zwei Sternen dekorierte Alexandro

Pape ließen es sich nicht nehmen, die

neue Genussadresse in Augenschein zu

nehmen, fleißig aus der umfangreichen

Karte zu probieren und dem jungen

Team um Küchenchef Maik Bursian viel

Erfolg für die Zukunft zu wünschen.

Der 24-Jährige ist gebürtiger Wennigstedter,

kommt also von der Insel, und

erlernte den Beruf des Kochs im renommierten

„Hotel Rungholt“ in Kampen,

ehe es ihn in die Schweiz nach Arosa ins

luxuriöse „Tschuggen Grand Hotel“ zog.

Es folgten weitere namhafte Stationen,

54


Sylt, das ist die immer junge Faszination

an einzigartiger Natur, weiten Stränden

und erstklassigen Genussadressen, wie

beispielsweise das neue „Foodporn“

in Westerland (Bild rechts)

darunter das hoch dekorierte „Giardino

Mountain“ in St. Moritz, die „Reblaus“

in Keitum und zuletzt das „Spices“ im

A-Rosa in List auf Sylt. In Tim Raues

Sylter Außenstelle hat sich der sympathische

Maik Bursian von dessen Faszination

für asiatische Aromen im Spiel

aus Süße, Säure und Schärfe inspirieren

lassen, wie unser Testmenü manifestieren

wird. Bursian hat drei Köche

an seiner Seite, darunter Souschef Tim

F. Kronberger, den er aus dem „Spices“

mit nach Westerland geholt hat. Wenn

Not am Mann ist, kocht auch Mischa

Hargesheimer, der kulinarische Direktor

von der „Reblaus“ und vom Bistro

„Foodporn“ mit im hochmotivierten

Team. Im Service agiert Ludmila Tóthová

als Restaurantleiterin herzerfrischend

und kompetent. Die 30-Jährige stammt

aus Marienbad in Tschechien, ist gelernte

Kindergärtnerin und entdeckte eines

Tages ihre Liebe für die Gastronomie

und für Deutschlands schönste Insel.

Seit vier Jahren ist Sylt ihre neue Heimat.

Hier arbeitete sie eine Zeitlang im

„Il Ristorante“, in der „Shiro-Bar“ und

in der „Reblaus“. Als Absolventin der

„European Bartender School“ in Berlin

liegen ihr Cocktails und Longdrinks am

Herzen. So eröffnete unser achtgängiges

Menü (aus dem À-la-carte-Angebot

zusammengestellt) mit einem „Cucumber

Frog“, einem Haymon-Old-Tom-

Gin mit Wasabipaste, Gurke und Basilikumsirup.

Ein liquider Auftakt, der mit

seiner meisterhaften Balance aus Schärfe

und Frische schlichtweg begeisterte.

Die kulinarischen Welten

des Maik Bursian

Was Küchenchef Maik Bursian und seine

Mannschaft uns hernach servierten,

war Casual Fine Dining auf Top-Niveau

und in der Tat die vielfach annoncierte

kulinarische Bereicherung für die in

Genussfragen noch immer sehr verwöhnte

Insel. Los ging es mit einem „Apfel-

Erbsen-Gazpacho“ und den Komponenten

Sauerrahm, Basilikum und Sumach

(eine salzig-saure Frucht aus dem östlichen

Mittelmeer). Ein sehr gelungener,

weil erfrischender und souverän mit den

Aromen jonglierender Auftakt. Auf Drei-

Sonnen-Niveau notierten wir das dann

gereichte „Garnelen-Tatar“ mit Safran-

Chili-Eis, Holunderblüte, Grapefruit

und Szechuanpfeffer. Eine Kreation

von filigranem Zauber und in höchster

Akkuratesse zubereitet. Unsere Notiz:

„So schmeckt der Sylter Sommer“. Das

beachtliche Spiel mit sich wechselseitig

befruchtenden Geschmacksbildern

und Texturen fand seine Fortsetzung

im Zwischengang „Geröstete Urkarotte

und Riesengarnelen“ mit Passionsfrucht,

Verbene, Fingerlimette und Purple-

Curry. Ebenfalls eine über jeden Zweifel

erhabene Kostprobe. Und weil der

Begriff „Foodporn“ bis dato vornehmlich

den sozialen Medien als Bilderflut von

zumeist exzellent fotografierten Speisen

zuzuordnen ist, sei angemerkt, dass Maik

Bursians Teller auch optisch viel zu bieten

haben. Haptisch und gustatorisch sowieso,

wie der 24-jährige Insulaner auch mit

der Pasta „Orecchiette, Broccoli und Salsiccia,

Pecorino und Tasmanischer Bergpfeffer“

eindrucksvoll unterstrich. Den

auf den Punkt gegarten „Iberico Schweinerücken“

eskortierten ein wunderbar

reduzierter Asian-Beef-Tea, schlotzige

Kartoffel-Kräuter-Creme und al dente

zubereitete Alte Rüben. Abermals ein

Hochgenuss in Reinkultur. Ihm folgte

mit „Steinbutt an weißer Bohnen-Beurre-blanc,

Kartoffel-Espuma und Kaviar

vom Hering“ ein weiteres Referenzgericht

des talentierten Maik Bursian. Das „Dry

Aged-Milchkalb im Heu gegart“ hatte

Bursian bei 50 Grad gegart, ihm Heupüree

auf Selleriebasis, Bronzefenchel,

gepufften Amaranth, Apfel und Kohlrabi

an die Seite gestellt. Auch dies von handwerklich

tadelloser Machart. Hinreißend

und geradezu beglückend das Menüfinale.

Es bot „Süßes von der sous vide gegarten

Rote Bete und Staudensellerie mit

Rapskernöl“. Herrlich erfrischend das

Sorbet von der Rote Bete im Wechselspiel

mit den kandierten Komponenten Staudensellerie

und Rote Bete.

55


HOTELS & RESTAURANTS

Kostproben

Foodporn-Geschäftsführer Stefan

Berchtold mit Restaurantleiterin

Ludmila Tóthová, Küchenchef

Maik Bursian und Souschef Tim F.

Kronberger (v.l.n.r.)

Weil auch die Verwendung regionaler

Produkte von der Insel und der Gedanke

der Nachhaltigkeit auf der Agenda

der Protagonisten im „Foodporn“ ganz

oben stehen, verlassen wir diese fabelhafte

Sylter Einkehr guten Glaubens, dass

noch ganz viele Genießer einer exzellenten,

immer aber leger und unkompliziert

dargebotenen Küche den Weg in die

Elisabethstraße 1a finden werden. Wir

jedenfalls fanden die Performance 1a

und lassen über dem sonnenverwöhnten

nordfriesischen Eiland unsere Sonnen

gleich zweimal aufgehen.

Ingo Schmidt ■

FOODFOTOS: INGO SCHMIDT

„Apfel-Erbsen-Gazpacho“ mit Sauerrahm, Basilikum und Sumach, „Garnelen-Tatar“ mit

Safran-Chili-Eis, Holunderblüte, Grapefruit und Szechuanpfeffer, „Geröstete Urkarotte und

Riesengarnelen“ mit Passionsfrucht, Verbene, Fingerlimette und Purple-Curry, „Pasta Orecchiette

Broccoli e Salsiccia“ mit Pecorino und Tasmanischem Bergpfeffer, „Iberico Schweinerücken“ mit

Asian-Beef-Tea, Kartoffel-Kräuter-Creme, Alten Rüben, „Steinbutt“ und Weiße Bohnen-Beurreblanc,

Kartoffel-Espuma und Kaviar vom Hering, „Milchkalb im Heu gegart“ und

„Süßes von der Rote Bete und Staudensellerie mit Rapskernöl“.

v v +

Casual Fine Dining und urban

Foodporn

So schmeckt Sylt

Elisabethstraße 1 a, D-25980 Westerland auf Sylt

Tel.: +49 (0)4651- 23438

www.foodporn-sylt.de

Inhaber: Dr. Rainer Berchtold

Geschäftsführer: Stefan Berchtold

Küchenchef: Maik Bursian

Restaurantleiterin: Ludmila Tóthová

Service: Ausgezeichnet

Wein: Gut

Ambiente: Legerer Bistro-Style

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Ihr persönlicher Hotel- und Restaurantführer

Arrangements und Tipps

für Genießer auf Reisen

Entdeckungen für alle, denen der Weg das Ziel ist. Beim Reisen regionale

Unterschiede erleben – mal modern, mal mondän. Aber nie beliebig.

Unsere Restaurant- und Hoteltipps mit ausgewählten Anschriften sind

ein persönlicher Reiseführer zu feinen Adressen.

BADEN-WÜRTTEMBERG

Wasserschloss Inzlingen

Riehenstr. 5, 79594 Inzlingen

Tel.: 07621-47057, Fax: 07621-13555

Hauptgericht von 28 bis 36 €

Ruhetage: Dienstag & Mittwoch

(nur Restaurant)

EZ von 74 bis 82 €, DZ von 108 bis 120 €

www.inzlinger-wasserschloss.de

Hotel Hohenlohe S

Weilertor 14, 74523 Schwäbisch Hall

Tel.: 0791-7587-0, Fax: 0791-7587-84

Hauptgericht von 12 bis 25 €

Küche: regional, frisch, gehoben

EZ von 116 bis 164 €, DZ von 150 bis 200 €

www.hotel-hohenlohe.de

info@hotel-hohenlohe.de

Wald- & Schlosshotel

Friedrichsruhe

Kärcherstraße 1, 74639 Friedrichsruhe

Tel.: 07941-60870, Fax: 07941-6087888

Sternekoch Boris Rommel,

Maître Dominique Metzger

Öffnungszeiten des Gourmet-Restaurants:

Dienstag bis Samstag 19 bis 21 Uhr

Öffnungszeiten der Jägerstube:

täglich ab 12 Uhr und ab 19 Uhr

EZ von 160 bis 340 €

DZ von 330 bis 430 €

www.schlosshotel-friedrichsruhe.de

hotel@schlosshotel-friedrichsruhe.de

Der Europäische Hof

Hotel Europa Heidelberg S

& Restaurant

„Die Kurfürstenstube“

Friedrich-Ebert-Anlage 1, 69117 Heidelberg

Tel.: 06221-515-0, Fax: 06221-515-506

Hauptgericht von 31 bis 42 €

Moderne europäische Küche

mit klassischen französischen Einflüssen

Öffnungszeiten: 12 bis 14:30 Uhr

und 18:30 bis 22:30 Uhr

EZ von 169 bis 368 €

DZ von 179 bis 384 €

www.europaeischerhof.com

welcome@europaeischerhof.com

Hotel Bareiss S

& Restaurant Bareiss

Hermine-Bareiss-Weg, 72270 Baiersbronn

Tel.: 07442-47-0, Fax: 07442-47-320

Große Küche von Claus-Peter Lumpp

Öffnungszeiten: ab 12 Uhr und ab 19 Uhr

Ruhetage: Montag und Dienstag

EZ von 248 bis 310 €, DZ von 490 bis 540 €

Preis inklusive des kulinarischen Ferientags

www.bareiss.com, info@bareiss.com

Hotel Schloss Reinach

& Restaurant „s Herrehus“

St. Erentrudis-Str. 12, 79112 Freiburg

Tel.: 07664-407-0, Fax: 07664-407-155

Hauptgericht von 28 bis 35 €

Kreative internationale Gourmetküche

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag

12–14 Uhr & 18–22 Uhr Samstag ab 18 Uhr

Ruhetage: Sonntag & Montag

EZ von 69 bis 85 €, DZ von 105 bis 129 €

www.schlossreinach.de

info@schlossreinach.de

Hotel - Restaurant

Krehl’s Linde

Obere Waiblingerstr. 113, 70374 Stuttgart

Tel.: 0711-520490-11, Fax: 0711-520490-13

Hauptgericht von 8,50 bis 28,50 €

Küche mit heimischen Produkten,

Lamm/Fisch | Öffnungsz.: 12 Uhr–14 Uhr

und ab 18:30 Uhr

EZ von 65 bis 112 €, DZ von 85 bis 159 €

www.krehl-gastronomie.de

info@krehl-gastronomie.de

Hotel Ludinmühle S

Brettental 31, 79348 Freiamt

Tel.: 097645-9119-0, Fax: 097645-9119-99

Hauptgericht von 19 € bis 32 €

Regionale Gerichte mit Raffinesse verfeinert

Öffnungszeiten: 7:30 bis 11 Uhr Frühstück,

12 bis 14 Uhr Mittagstisch und

18:30 bis 21:30 Uhr Abendessen

EZ von 79 € bis 173 €

DZ von 158 € bis 314 € inkl. Frühstück

info@ludinmuehle.de

www.ludinmuehle.de

Genießer auf Reisen

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HOTELS & RESTAURANTS – DER GROSSE SERVICETEIL

Titisee-Neustadt, Schwarzwald

ZEIT ZU ZWEIT

Drei Übernachtungen inkl. Frühstück, 4-Gang-

Wahl-Menü und Wellness-Paket ab 462 Euro

pro Person in der Nebensaison ab 507 Euro pro

Person in der Hauptsaison. Zeitraum: ganzjährig,

buchbar nach Verfügbarkeit. Anreise: Sonntag,

Montag oder Dienstag. Das Arrangement beinhaltet:

Drei Übernachtungen im Doppelzimmer,

täglich reichhaltiges Vital-Frühstücksbuffet,

abends 4-Gang-Menü (Hauptgang zur Wahl), Begrüßungsaperitif

am Anreiseabend (auf Wunsch

auch alkoholfrei), eine Flasche Wasser und ein

Willkommensgruß auf dem Zimmer bei der

Anreise, Minibar mit alkoholfreien Getränken,

Badelandschaft mit Saunen und Fitnessraum,

Bademantel, Frotteeslipper und Badetasche für

die Dauer Ihres Aufenthaltes, Parkplatz, Kurtaxe

Titisee, KONUS-Gästekarte, Hochschwarzwald

Card. Behandlung in unserer Beautyfarm für

sie & ihn (Dauer ca. 120 Minuten): Hot-Stone-

Rücken-Relax-Massage, Fuß- und Bein-Massage,

Gesichtsmassage, Handpackung.

Romantik Treschers

Schwarzwaldhotel

Seestraße 10, 79822 Titisee-Neustadt

Tel.: 07651-805-0, Fax: 07651-8116

info@schwarzwaldhotel-trescher.de

www.schwarzwaldhotel-trescher.de

Flair Park-Hotel

Ilshofen

Panorama-Restaurant

Parkstr. 2, 74532 Ilshofen

Tel.: 07904-703-0, Fax: 07904-703-222

Hauptgericht von 11 bis 28 €

Regionale & internationale Küche

Frisch, bodenständig, anspruchsvoll!

Öffnungszeiten: 12–14 Uhr u. 18:30–22 Uhr

EZ ab 95 €, DZ ab 130 €

www.parkhotel-ilshofen.de

info@parkhotel-ilshofen.de

Kapuzinergarten***

Panoramahotel &

Eventrestaurant

Kapuzinergasse 26, 79206 Breisach

Tel.: 07667-9300-0, Fax: 07667-9300-93

Hauptgericht von 20 bis 35 €

Regionale und saisonale Frischeküche, dazu

die Weine der Lagen, die man sehen kann.

Öffnungszeiten:

im Sommer täglich von 18 bis 22 Uhr

EZ von 74 bis 120 €, DZ von 81 bis 163 €

www.kapuzinergarten.de

mail@kapuzinergarten.de

Hotel Alte Post

Postplatz 2, 88239 Wangen

EZ von 60 bis 80 €, DZ von 100 bis 130 €

www.hotel-alte-post-wangen.de

Hotel Gasthof Engel

Dorfstr. 43, 77767 Appenweier-Nesselried

Tel.: 07805-9191-81, Fax: 07805-9191-82

Hauptgericht von 14 bis 26 €

Badische Küche mit modernen Akzenten

Öffnungszeiten: 12–14 Uhr u. 17– 22 Uhr

Ruhetage: Mittwoch & Donnerstag

EZ von 56 bis 65 €, DZ von 88 bis 110 €

www.gasthof-engel.de

info@gasthof-engel.de

Jetzt auch im Internet auf

www.geniesseraufreisen.de

Badenweiler, Südschwarzwald

Zeit zum Träumen

Zwei Übernachtungen, Willkommens-Aperitif,

Romantik-5-Gang-Menü am Freitagabend. Am

Samstag ein Eintritt für die lange Thermennacht

bis 24 Uhr in der einzigartigen Cassiopeia mit

Thermalbädern, Saunalandschaft und römischirischem

Bad. Sonnen-Sonntags-Brunch von 11

bis 14 Uhr inkl.eines Glases Prosecco, Kaffee- und

Tee-Spezialitäten und alkoholfreier Getränke.

Preis ab 268 € p. P. (Immer erster im Monat)

Hotel Der Brielhof Am

Fuße der Burg Hohenzollern

& Restaurant „Brielhof“

Brielhof 2, 72379 Hechingen

Tel.: 07471-9886-0, Fax: 07471-9886-46

Hauptgericht von 15 bis 35 €

Regionale Frischeküche

Öffnungszeiten: 11:30 bis 21:30 Uhr

sonntags bis 21 Uhr

Kleine Karte von 14 bis 17:30 Uhr

EZ von 60 bis 90 €, DZ von 88 bis 110 €

www.brielhof.de

info@brielhof.de

Gasthaus Rössle

Forststr. 6, 71384 Weinstadt-Baach

Tel.: 07151-66824

Hauptgericht von 8,90 € bis 25,80 €

Saisonale und regionale Küche

Öffnungszeiten:

Montag, Dienstag u. Freitag von 11:30 Uhr

bis 14:00 Uhr sowie 17 Uhr bis 21 Uhr

Samstag von 11:30 Uhr bis 21 Uhr und

Sonntag von 11:30 bis 18 Uhr

durchgehend warme Küche.

Ruhetage: Mittwoch und Donnerstag

www.roessle-baach.de

gasthausroesslewelte@gmx.de

Baiersbronn, Schwarzwald

Wohlfühltage

Drei Übernachtungen für zwei Personen im

gemütlich-komfortablen Doppelzimmer mit

herrlichem Frühstücksbuffet, Überraschungscocktail,

zwei Abendmenüs im Rahmen der

„Sackmanns Verwöhnpension“, einem 6-Gang-

Gourmetmenü. Kos-tenfreie Nutzung des

großzügigen Wellness- und Spa-Bereichs auf

1200 qm mit Schwimmbad, Whirlpool, Kräuterdampfbad,

Himalaya-Salzsteinsauna, Aquaruheraum

und sonniger Dachterrasse. Mit der

Baiersbronn Touristik Card können Sie den

öffentlichen Nahverkehr in der Region kostenfrei

nutzen. Ab 408 Euro p. P., buchbar auf

Anfrage. Im Gourmetrestaurant „Schlossberg“

verwöhnt Sterne- und Drei-Sonnen-Koch Jörg

Sackmann mit einer kreativen und saisonalen

Aromen-Küche.

Genießer auf Reisen

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Hotel Restaurant Ochsen

Hauptstr. 42, 79589 Binzen

Tel.: 07621-422088-8, Fax: 07621-422088-9

Hauptgericht von 13 bis 35 €

Marktfrische, kreative Küche

Öffnungsz.: Montag bis Samstag ab 17 Uhr,

Sonntag 11:30 bis 14 Uhr u. ab 17:30 Uhr

EZ von 60 bis 85 €, DZ von 85 bis 100 €

www.ochsen-binzen.de

webmaster@ochsen-binzen.de

Romantik Hotel Zur Sonne

Moltkestraße 4, 79410 Badenweiler

Tel.: 07632-7508-0, Fax: 07632-7508-65

sonne@romantikhotels.com

www.zur-sonne.de

Romantik Hotel Sackmann

Murgtalstraße 602, 72270 Baiersbronn

Tel.: 07447-289-0, Fax: 07447-289-400

info@hotel-sackmann.de

www.hotel-sackmann.de


BAYERN

Fürstenfeldbruck bei München

Bayerische Genussmomente

4-Sterne-Hotel im Zentrum von Fürstenfeldbruck:

Individuell gestaltete Zimmer, gehobene

bayerische Küche, abwechslungsreiche

Schmankerl-Wochen. Für Romantiker: Idyllischer

Posthof, exklusiver Rahmen für Feste &

Feiern. Eine tolle Geschenkidee: Unsere ‚Hausgebrannten‘.

Großer Parkplatz direkt am Hotel.

Kneipp-Spa-Hotel

Fontenay

& Restaurant „Refektorium“

Eichwaldstr. 10, 86825 Bad Wörishofen

Tel.: 08247-306-0, Fax: 08247-306-185

Hauptgericht von 29 bis 40 €

Traditionelle leichte Küche

Öffnungszeiten:

12 bis 14 Uhr und 18:30 bis 21 Uhr

EZ/ÜF von 125 bis 180 €

DZ/ÜF von 194 bis 286 €

www.kurhotel-fontenay.de

fontenay@t-online.de

Residenz Heinz Winkler

Kirchplatz 1, 83229 Aschau

Tel.: 08052-1799-0, Fax: 08052-1799-66

Küche: Cuisine Vitale

Mit 21 mal 3 Sternen der erfolgreichste

Spitzenkoch Deutschlands

DZ von 250 bis 290 €

www.residenz-heinz-winkler.de

info@residenz-heinz-winkler.de

Romantik Hotel zur Post ****

Hauptstraße 7, 82256 Fürstenfeldbruck

Tel.: 08141-31420, Fax: 08141-16755

info@hotelpost-ffb.de

www.hotelpost-ffb.de

Speisemeisterei

Burgthalschenke

Untere Hauptstr. 4, 89269 Vöhringen

Tel.: 07306-5265, Fax: 07306-34394

Hauptgericht von 18 bis 26 €

Öffnungszeiten: 12 bis 14 Uhr und

18 bis 21:30 Uhr | Ruhetag: Montag

burgthalschenke@t-online.de

www.burgthalschenke.de

Wartmannsroth, Unterfranken

Mühlendinner

Aus einer ehemaligen Getreidemühle wurde ein

Kleinod – eine gekonnte Mischung aus modernem

Komfort und dem Charme einer längst

vergangenen Zeit. Das Arrangement „Mühlendinner“

besteht aus einer Übernachtung mit

Neumühler Frühstück und Abendessen, Champagneraperitif,

5-Gang-Menü mit begleitenden

Weinen, Espresso und Digestif. Preis für zwei

Personen, Anreise beliebig, im Standartzimmer

ab 310 €. Buchbar von Sonntag bis Freitag.

Sofitel Munic Bayerpost &

Restaurant „Schwarz & Weiß“

Bayerstr. 12, 80335 München

Tel.: 089-59948-0, Fax: 089-59948-2900

Hauptgericht von 25 bis 38 €

Französsche Küche m. bayerischem Einfluss

Öffnungszeiten: 19 bis 23 Uhr

Ruhetage: Samstag & Sonntag

www.sofitel.com

h5413@sofitel.com

Parsberg, vor den Toren Regensburgs

Golf Weekend

Für Golfer auf Reisewegen: Sie finden 6 Golfplätze

im Golf-Dorado Oberpfalz, mit einem

der bes-ten Plätze Europas. Greenfee-Ermäßigung.

Wir reservieren die Startzeiten für Sie

am Golfplatz Ihrer Wahl. 3 Übernachtungen

im Romantikzimmer inkl. Oberpfälzer Landfrühstück

mit Bioecke, 2 x abendliches 3-Gang-

Wahlmenü, einer Entspannungsteilmassage für

die Rücken- und Schulterpartie inkl. Leihbademantel

für die Dauer des Aufenthaltes.

Pro Person im Romantik-Doppelzimmer

(doppelt belegt) nur 258 €

Anreise Donnerstag oder Freitag möglich

Hotel Drei Quellen

Therme S

Thermalbadstr. 3-7, 94086 Bad Griesbach

Tel.: 08532-798-0, Fax: 08532-798-415

Hauptgericht ab 9,50 €

regionale, frische, gehobene Küche

Öffnungszeiten: 11 bis 21:30 Uhr

EZ von 82 bis 101 €

DZ von 156 bis 172 €

www.hotel-dreiquellen.de

info@hotel-dreiquellen.de

Iphofen, Franken

Arrangement für Weingenießer

Erleben Sie den historischen Weinort Iphofen

am Fuße des Schwanbergs bei einem Kurzurlaub.

Lassen Sie sich von unserem Hotel,

der ausgezeichneten Küche und unseren biologischen

Weinen begeistern. Zwei Übernachtungen

inkl. Frühstücksbuffet, ein Drei-

Gang-Menü mit kleiner Weinschaufel, ein

festliches Romantik-Menü mit Aperitif und

korrespondierenden hauseigenen Weinen.

Preis pro Person im Doppelzimmer ab 200 €

(Anreise So bis Do), Preis pro Person im Komfortzimmer

ab 216 € (Anreise So bis Do), Preis

im Einzelzimmer 230 € (Anreise So bis Do)

Romantik Hotel Neumühle

Neumühle 54, 97797 Wartmannsroth

Tel.: 09732-803-0, Fax: 09732-803-79

neumuehle@romantikhotels.com

www.romantikhotel-neumuehle.de

Romantik Hotel Hirschen

Marktstraße 1a, 92331 Parsberg

Tel.: 09492-6060, Fax: 09492-606222

info@hirschenhotels.com

www.hirschenhotels.com

Romantik Hotel Zehntkeller

Bahnhofstr. 12, 97343 Iphofen

Tel.: 09323-844-0

Fax: 09323-844-123

zehntkeller@romantikhotels.com

www.zehntkeller.de

Genießer auf Reisen

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HOTELS & RESTAURANTS – DER GROSSE SERVICETEIL

Herbst-Arrangement

Der Herbst in den Chiemgauer Bergen

von seiner kulinarischen Seite!

Der Sommer geht langsam dem Ende entgegen

und die ersten herbstlichen Vorboten sind nicht zu

übersehen. Genießen Sie diese Zeit im schönsten

Voralpenland Chiemgau, mit seinen imposanten Bergen,

Tälern und Seen.

Für die kulinarischen Momente empfehlen wir Ihnen

dazu unser Herbstarrangement.

Das Arrangement beinhaltet:

2 Übernachtungen inkl. Gourmet-Frühstück

***

am ersten Abend 4 Gänge aus der Cuisine Vitale

***

am zweiten Abend ein 8-Gang Sterne-Gala-Diner

Preis im Doppelzimmer

ab 515,- € pro Person

Bei der Buchung des Herbstarrangements bieten wir Ihnen

einen Sonderpreis für unsere Verwöhnbehandlungen an!

3 Stunden Verwöhnbehandlungen zum Preis von 180,- €.

Das Herbstarrangement ist nach Verfügbarkeit

vom 23. September bis 21. Dezember 2019 buchbar.

Gerne nehmen wir Ihre Reservierung

unter der Telefonnummer 08052-17990 oder per E-Mail

info@residenz-heinz-winkler.de entgegen.

Wir freuen uns auf Sie,

Ihr

Bamberg, Franken

Sinfonie des guten Geschmacks

Das liebenswerte Bamberg ist eine Antiquität,

die ihre Schönheit hütet und ganzjährig einen

Besuch wert ist. Drei Übernachtungen inkl.

Romantik-Frühstück, Bademantel und Obstkorb

zur Begrüßung auf dem Zimmer, freier

Nutzung von Dampfbad und Sauna, Bamberg-Card

mit kostenloser Teilnahme an einer

Stadtführung zur Besichtigung historischer

Bauwerke und Kirchen, freien Eintritts in verschiedene

Museen und Sammlungen, eines

fränkischen 3-Gang-Überraschungs-Menüs

mit einer Flasche Frankenwein und Mineralwasser,

eines 5-Gang-Schlemmer-Menüs mit

Aperitif, korrespondierenden Frankenweinen,

Mineralwasser und Espresso. Preis pro Person

im Doppelzimmer ab 430 €, Doppelzimmer als

Einzelzimmer ab 520 €. Ganzjährig buchbar.

Romantik Hotel

Weinhaus Messerschmitt

Lange Straße 41, 96047 Bamberg

Tel.: 0951-297800, Fax: 0951-2978029

info@hotel-messerschmitt.de

www.hotel-messerschmitt.de

Coburg, Oberfranken

Genuss & Kultur in Coburg,

der „Perle“ Frankens

Unser Angebot für Sie: Zwei Übernachtungen

inkl. Frühstück, eine kleine Aufmerksamkeit

auf dem Zimmer, ein 3-Gang-Überraschungsmenü

und ein 4-Gang-Romantik-Menü jeweils

im Restaurant VICTORIA GRILL serviert

(mit Aufpreis ist auch ein Abendessen im Sternerestaurant

ESSZIMMER möglich), ein Co-

Book (freier Eintritt in 13 Sehenswürdigkeiten).

Preis pro Person im Doppelzimmer 225 €

und im Einzelzimmer 245 €

Best Western Plus

Kurhotel an der

Obermaintherme

& Restaurant Vielfalt

Am Kurpark 7, 96231 Bad Staffelstein

Tel. 09573-333-0, Fax 09573-333-299

Hauptgericht von 12,50 bis 48,00 €

Gehobene mediterrane &

bayrisch regionale Küche

Öffnungszeiten: 10 bis 23 Uhr

EZ von 118 € bis 495 €

DZ von 181 € bis 616 €

info@kurhotel-staffelstein.de

www.kurhotel-staffelstein.de

Feuchtwangen, Franken

Entspannte Tage

Drei Übernachtungen inklusive Frühstücksbuffet,

einer „Entspannung pur“-Massage,

Vier-Gang-1000-Kalo rien-Menü, Fünf-Gang-

Candle-Light- Dinner (inklusive korrespondierender

Getränke an beiden Abenden), Nutzung

des Wellnessbereichs mit Schwimmbad,

Dampfbad, Tepidarium und Sauna, Gutschein

für Kaffee und Kuchen sowie für einen Besuch

im Volkskunstmuseum.

Wellness in Franken ab 229 Euro pro Person.

Romantik Hotel Greifen-Post

Marktplatz 8, 91555 Feuchtwangen

Tel.: 09852-680-0, Fax: 09852-680-68

greifen@romantikhotels.com

www.hotel-greifen.de

Genießer auf Reisen

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ANZEIGE

Romantik Hotel

Goldene Traube

Am Viktoriabrunnen 2, 96450 Coburg

Tel.: 09561-876-0, Fax: 09561-876-222

info@goldenetraube.com

www.goldenetraube.com

Wein- & Fischhaus

Schiffbäuerin

Katzengasse 7, 97082 Würzburg

Tel.: 0931-4248-7, Fax: 0931-4248-5

Hauptgericht von 14,50 bis 26 €

Genießen Sie die regionale feine Fischküche

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag von

11:30 bis 14:30 Uhr und 18 bis 23 Uhr,

Sonntag von 11:30 bis 15 Uhr

www.schiffbaeuerin.de

fischhaus@schiffbaeuerin.de


Brauereigasthof

Hotel Aying S

Zornedinger Str. 2, 85653 Aying

Tel.: 08095-906-50, Fax: 08095-906-566

Hauptgerichte von 19 bis 29 €

Gehobene bayrische Küche

EZ von 99 bis 263 €, DZ von 163 bis 293 €

brauereigasthof@ayinger.de

www.ayinger.de

BERLIN

Hotel Adlon Kempinski

Berlin & Gourmet-Restaurant

„Lorenz Adlon“

Unter den Linden 77, 10117 Berlin

Tel.: 030-2261-1960, Fax: 030-2261-2222

Hauptgericht von 48 bis 52 €

Europäisch inspirierte Küche

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag

19 Uhr bis 22:30 Uhr | Ruhetage: So & Mo

EZ und DZ ab 220 €

www.hotel-adlon.de

lorenz.adlon@kempinski.com

Restaurant VOLT

Paul-Lincke-Ufer 21, 10999 Berlin

Tel.: 030-3384023-20, Fax: 030-3384023-29

Hauptgericht von 24 bis 32 €

Deutsche & regionale Küche

Öffnungsz.: 18–24 Uhr | Ruhetag: Sonntag

www.restaurant-volt.de

info@restaurant-volt.de

Gourmet-Restaurant

„Friedrich Wilhelm“ im

Relais & Châteaux Hotel

Bayrisches Haus Potsdam

Elisenweg 2 – Im Wildpark, 14471 Potsdam

Tel.: 0331-5505-0, Fax: 0331-5505-560

Hauptgericht von 35 bis 45 €

1 Michelin-Stern, Gourmetküche mit vielen

regionalen Produkten

Öffnungszeiten: von 19 bis 22 Uhr

Ruhetage: Sonntag und Montag

EZ von 105 bis 195 €, DZ von 135 bis 225 €

www.bayrisches-haus.de

info@bayrisches-haus.de

HAMBURG

Hotel Atlantic

Kempinski Hamburg S

An der Alster 72-79, 20099 Hamburg

Tel.: 040-28880, Fax: 040-247129

Hauptgericht von 28 bis 42 €

Internationale Küche | Ruhetag: Sonntag

EZ von 265 bis 465 €, DZ von 305 bis 505 €

www.kempinski.atlantic.de

hotel.atlantic@kempinski.com

BREMEN

Natusch

Fischereihafen-Restaurant

Am Fischbahnhof 1, 27572 Bremerhaven

Tel.: 0471-71021, Fax: 0471-75008

Hauptgericht von 19 bis 44 €

Küchenschwerpunkt: Meeresfrüchte

Öffnungszeiten:

11:45 bis 15 Uhr und 17:30 bis 22 Uhr

Ruhetag: Montag (außer an Feiertagen)

www.natusch.de, info@natusch.de

HESSEN

Märchenburg Hotel

Burg Trendelburg &

„Burg-Restaurant“

Steinweg 1, 34388 Trendelburg

Tel.: 05675-9090, Fax: 05675-9362

Hauptgericht von 10,50 bis 24,50 €

Regionale Frischeküche

EZ von 105 bis 125 €, DZ von 145 bis 265 €

www.burg-hotel-trendelburg.com

info@burg-hotel-trendelburg.com

Hotel Kronenschlösschen

Rheinallee, 65347 Eltville-Hattenheim

Tel.: 06723-640, Fax: 06723-7663

Hauptgericht von 28 bis 35 €

Französische & mediterrane Küche

Öffnungszeit: 12 bis 14 Uhr

und 19 bis 22 Uhr

EZ von 130 bis 150 €, DZ von 150 bis 180 €

www.kronenschloesschen.de

info@kronenschloesschen.de

BRANDENBURG

Hotel Schloss

Neuhardenberg &

Restaurant „Kleine Orangerie“

Schinkelplatz, 15320 Neuhardenberg

Tel.: 033476-600-0, Fax: 033476-600-800

Hauptgericht von 19 bis 45 €

Mediterrane Kräuterküche

Restaurant abends geöffnet

Ruhetage: Sonntag bis Dienstag

EZ von 160 bis 170 €, DZ von 185 bis 195 €

www.schlossneuhardenberg.de

hotel@schlossneuhardenberg.de

relexa hotel Bellevue S

& Restaurant „Unter Deck“

An der Alster 14, 20099 Hamburg

Tel.: 040-28444-0, Fax: 040-28444-222

Hauptgericht von 14 bis 25 €

Regionale Küche

Öffnungszeiten: 17 bis 22 Uhr

EZ von 83 bis 123 €, DZ von 117 bis 146 €

www.relexa-hotel-hamburg.de

hamburg@relexa-hotel.de

Jetzt auch im Internet auf

www.geniesseraufreisen.de

Relais & Châteaux

Burg Schwarzenstein

Rosengasse 32

65366 Geisenheim-Johannisberg

Tel.: 06722-9950-0, Fax: 06722-9950-99

Hauptgericht von 32 bis 38 €

Gourmetrestaurant mit 1 Michelin-Stern

Ruhetage: Montag und Dienstag

EZ von 110 bis 160 €, DZ von 140 bis 495 €

www.burg-schwarzenstein.de

info@burg-schwarzenstein.de

Genießer auf Reisen

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HOTELS & RESTAURANTS – DER GROSSE SERVICETEIL

ANZEIGE

Hotel Kempinski

Falkenstein S

Debusweg 6-18, 61462 Königstein

Tel.: 06174-90-0, Fax: 06174-90-9090

Hauptgericht von 24,50 bis 32 €

Internationale Küche mit regionaler

Verbundenheit | Öffnungszeiten: abends

EZ von 210 bis 300 €, DZ von 216 bis 360 €

www.kempinski-falkenstein.com

info@kempinski-falkenstein.com

MECKLENBURG-VORP.

City Partner Hotel Alter

Speicher Wismar & Galerie

Restaurant „To’n Ossen“

Bohrstraße 12 + 12a, 23966 Wismar

Tel.: 03841-211746, Fax: 03841-211747

Hauptgericht von 8 bis 33 €

Regionale & deutsche Küche

Öffnungszeiten: 11:30 bis 14:30 Uhr

und 17:30 bis 22 Uhr

EZ von 66 bis 130 €, DZ von 79 bis 160 €

www.hotel-alter-speicher.de

wismar@hotel-alter-speicher.de

Relais & Châteaux Hotel

Gutshaus Stolpe &

Gourmet Restaurant

Peenstr. 33, 17391 Stolpe bei Anklam

Tel.: 039721-550-0, Fax: 039721-550-99

Hauptgericht von 24 bis 39 €

Klassische Küche

Öffnungszeiten: 18 bis 21:30 Uhr

Ruhetag: Montag, von Oktober bis Mai

auch Sonntag

EZ von 90 bis 150 €, DZ von 118 bis 188 €

www.gutshaus-stolpe.de

info@gutshaus-stolpe.de

SEETELHOTEL

Ahlbecker Hof &

Restaurant „Kaiserblick“

Dünenstraße 47, 17419 Seebad Ahlbeck

Tel.: 038378-62-0, Fax: 038378-62-100

3-Gang-Menü ab 47 €

Klassische und regionale Küche

Öffnungszeiten: 18 bis 22 Uhr

EZ ab 128 €, DZ ab 152 €

www.seetel.de, ahlbecker-hof@seetel.de

Genießer auf Reisen

62

Grand Hotel Heiligendamm

& Gourmet Restaurant

„Friedrich Franz“

Prof.-Dr.-Vogel-Str. 6

18209 Bad Doberan-Heiligendamm

Tel.: 038203-740-0, Fax: 038203-740-7474

Hauptgericht von 32 bis 45 €

Klassische französische Küche

Öffnungszeiten:

Mittwoch bis Sonntag von 18 bis 22 Uhr

Ruhetage: Montag & Dienstag

EZ von 190 bis 290 €, DZ von 220 bis 470 €

www.grandhotel-heiligendamm.de

info@grandhotel-heiligendamm.de

Schlosshotel Burg

Schlitz & Gourmetrestaurant

„Rittersaal“

17166 Hohen Demzin, Waren/Müritz

Tel.: 03996-1270-0, Fax: 03996-1270-70

Französische Küche | Öffnungsz.: Mittwoch

bis Sonntag von 18:30 bis 23 Uhr

Ruhetage: Montag & Dienstag

EZ von 105 bis 175 €, DZ von 195 bis 265 €

Frühstück 19 € pro Person

www.burg-schlitz.de

info@burg-schlitz.de


NIEDERSACHSEN

Ringhotel

Der Waldkater

Waldkaterallee 27, 31737 Rinteln

Tel.: 05751-1798-0, Fax: 05751-1798-83

Hauptgericht von 12 bis 26 €

Internationale Küche

mit regionalen Akzenten

EZ von 95 bis 120 €, DZ von 130 bis 165 €

www.waldkater.com

info@waldkater.com

Landhotel Bauernwald S

Alte Dorfstr. 8, 29328 Faßberg-Müden

Tel.: 05053-98990, Fax: 05053-1556

Hauptgericht von 14,50 bis 23 €

Küche: Die Speisen werden mit regionalen

Produkten nach niedersächsischer

Tradition zubereitet

EZ von 65 bis 78 €, DZ von 92 bis 125 €

www.bauernwald.de

Hotel Gut Altona

Wildeshauser Str. 34

27801 Dötlingen OT Altona

Tel.: 04431-9500, Fax: 04431-1652

Hauptgericht von 8,50 bis 28 €

Leichte, regionale und mediterrane Küche

Öffnungszeiten: 7 bis 23 Uhr

EZ von 49 bis 78 €, DZ von 85 bis 135 €

www.gut-altona.de, info@gut-altona.de

Geestland bei Bremerhaven

Verwöhnwoche im Bösehof

7 Übernachtungen mit Frühstück vom Buffet,

Halbpension und einem 6-Gang-Feinschmecker-Menü

mit Aperitif, Kaffee und Digestif

sowie ein Guthaben im Wert von 40 Euro pro

Person für das Romantik Natur Spa, Nutzung

von Schwimmbad und Saunen inkl. Leihbademantel,

Radwanderkarte. Während Ihres Aufenthaltes

entdecken Sie das Land „Zwischen den

Flüssen und dem Meer“ mit dem Elbe-Weser-Erlebnisführer.

Preis pro Person im DZ 665 Euro

Romantik Hotel Bösehof

Hauptmann-Böse-Straße 19

27624 Geestland OT Bad Bederkesa

Tel.: 04745-9480, Fax: 04745-948200

info@boesehof.de

www.boesehof.de

Landidyll Hotel

Gasthof zum Freden

Zum Freden 41, 49186 Bad Iburg

Tel.: 05403-4050, Fax: 05403-1706

Hauptgericht von 12,50 bis 25 €

Regionale Küche

Öffnungszeiten: 11:30 bis 14 Uhr und

18 bis 21:30 Uhr | Ruhetag: Donnerstag

EZ von 69,50 € bis 89 €

DZ von 96 € bis 162 €

www.hotel-freden.de

info@hotel-freden.de

Seehotel Fährhaus

& Restaurant „Graf Luckner“

Auf dem Hohen Ufer 8

26160 Bad Zwischenahn

Tel.: 04403-6000, Fax: 04403-600 500

Hauptgericht von 16,50 bis 36 €

regionale Ammerländer Küche

mit feinen Klassikern

Öffnungszeiten: 12 bis 14 Uhr

und 18 bis 22 Uhr

EZ von 69 bis 155 €, DZ von 115 bis 260 €

www.seehotel-faehrhaus.de

info@seehotel-faehrhaus.de

NORDRHEIN-WESTFALEN

Romantik- & Wellness-Hotel

Deimann zum Wilzenberg

Winkhausen 5, 57392 Schmallenberg

Tel.: 02975-81-0, Fax: 02975-81-289

Hauptgericht von 12,50 bis 30 €

Öffnungszeiten: 11 bis 22 Uhr

EZ ab 109 €, DZ ab 156 €

www.deimann.de, info@deimann.de

Ringhotel

Landhaus Eggert S

Zur Haskenau 81, 48157 Münster

Tel.: 0251-32804-0, Fax: 0251-32804-59

Hauptgericht von 17,50 bis 29 €

Regionale & französische Küche

Öffnungsz.: 12 bis 14 Uhr & 18 bis 22 Uhr

EZ von 98 bis 132 €

DZ von 137 bis 215 €

www.landhaus-eggert.de

info@landhaus-eggert.de

Hotel & Restaurant

Haus Gerbens

Hauptstr. 211, 58739 Wickede/Ruhr

Tel.: 02377-1013, Fax: 02377-1871

Hauptgericht von 16 bis 35 €

Gourmetküche mit französischen Akzenten

Öffnungszeiten:

12 bis 14 Uhr und 18 bis 22 Uhr

Ruhetage: Samstagmittag und

Sonntagmittag

EZ von 35 bis 65 €

DZ von 55 bis 115 €

www.haus-gerbens.de

kontakt@haus-gerbens.de

Jetzt auch im Internet auf

www.geniesseraufreisen.de

Attendorn, Süd-Sauerland

Faszination Golf

Auf einem der schönsten Golfplätze Nordrhein-Westfalens

finden Golfer ihr Paradies.

Zwei Übernachtungen im Doppelzimmer

inklusive Frühstücks buffet, ein 4-Gang-Verwöhnmenü

mit Aperitif, ein 5-Gang-Romantikmenü

mit Champagner, Nutzung der Relax-

und Wellness oase mit Schwimmbad und

Saunalandschaft, zweimal Greenfee auf der

18-Loch-Anlage im Golfpark Repetal.

Romantik Hotel Haus Platte

Repetalstraße 219

57439 Attendorn-Niederhelden

Tel.: 02721-131-0, Fax: 02721-131-415

info@platte.de

www.platte.de

Hotel & Gourmet-Restaurant

Zur Post

Altenberger-Dom-Straße 23, 51519 Odenthal

Tel.: 02202-97778-0

Fax: 02202-97778-49

Hauptgericht von 22 bis 35 €

Regionale & mediterrane Küche mit

eigenen Kreationen

Ruhetag: Montag

EZ von 85 bis 125 €

DZ von 125 bis 145 €

www.zurpost.eu

info@hotel-restaurant-zur-post.de

Genießer auf Reisen

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HOTELS & RESTAURANTS – DER GROSSE SERVICETEIL

Pullman Aachen

Quellenhof

& Restaurant „La Brasserie“

Monheimsallee 52, 52062 Aachen

Tel.: 0241-9132-0, Fax: 0241-9132-100

Hauptgericht von 34,30 bis 38,50 €

Regionale, saisonale & mediterrane Küche

Öffnungszeiten:

12:15 bis 15 Uhr und 18:30 bis 23 Uhr

EZ von 110 bis 240 €, DZ von 135 bis 280 €

www.pullmanhotels.com

h5327@accor.com

Stolberg bei Aachen

Romantik-Wochenende

Genießen Sie es, die Seele baumeln zu lassen,

Zeit für sich und Ihren Partner zu haben,

und erleben Sie die wohltuende Ruhe

unseres kleinen Landhotels. Zwei Übernachtungen

in einem schönen, ruhigen Zimmer

Ihrer Wahl, zwei Mal Frühstück vom großen

Schlemmer-Frühstücksbuffet, Begrüßungscocktail,

frisches Obst auf dem Zimmer sowie

ein Drei- und ein Vier-Gang-Menü in einem

benachbarten Restaurant.

Ab 160 Euro pro Person im Doppelzimmer.

Rheda-Wiedenbrück, Westfalen

Zauberhaftes Westfalen!

Schlendern Sie durch die beschaulichen Gassen

des historischen Fachwerkhausstädtchens

Rheda-Wiedenbrück und erleben Sie das zauberhafte

Westfalen. Im Arrangement enthalten

sind: Zwei Übernachtungen im komfortablen

Zimmer mit Verwöhnfrühstück, westfälisches

3-Gang-Menü am ersten Abend, Champagner-

Aperitif und 4-Gang-Feinschmecker-Menü

am zweiten Abend zum Preis ab 204 € p. P. im

Doppelzimmer. Tägliche Anreise möglich!

Romantik Hotel & Restaurant

Ratskeller Wiedenbrück

Markt 11 / Lange Str. 40

33378 Rheda-Wiedenbrück

Tel.: 05242-9210, Fax: 05242-921100

info@ratskeller-wiedenbrueck.de

www.ratskeller-wiedenbrueck.de

RHEINLAND-PFALZ

Michels Wohlfühlhotel

Landidyll Landgasthof

Sankt-Martin-Str. 9, 54552 Schalkenmehren

Tel.: 06592-928-0, Fax: 06592-928-160

Hauptgericht von 9,50 bis 24 €

Regionale Küche

Öffnungszeit: 7 bis 24 Uhr

EZ von 65 bis 87 €, DZ von 110 bis 152 €

www.landgasthof-michels.de

info@landgasthof-michels.de

Romantik Hotel

Schloss Rheinfels S

Schlossberg 47, 56329 St. Goar

Tel.: 06741-802-0, Fax: 06741-802-802

Hauptgericht von 18 bis 38 €

EZ ab 89 €, DZ ab 159 €

info@schloss-rheinfels.de

www.schloss-rheinfels.de

Genießer auf Reisen

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Romantik Parkhotel

am Hammerberg

Hammerberg 11, 52222 Stolberg

Tel.: 02402-1234-0, Fax: 02402-1234-80

hammerberg@romantikhotels.com

www.romantikhotels.com/stolberg

Hotel – Restaurant – Café

Haus Hochstein

Südstr. 6, 59889 Eslohe-Wenholthausen

Tel.: 02973-9711-0, Fax: 02973-9711-11

Hauptgericht von 9 bis 28 €

Feine, gehobene Küche, Regionalküche,

Eurotoques Chefkoch

Ruhetag: Dienstag

EZ von 43 bis 52 €, DZ von 72 bis 95 €

www.haus-hochstein.de

info@haus-hochstein.de

Steigenberger Hotel

Bad Neuenahr

& „Parkrestaurant“

Kurgartenstraße 1, 53474 Bad Neuenahr

Tel.: 02641-941-0, Fax: 02641-941-410

Hauptgericht von 16,50 bis 30 €

Regionale & internationale Küche

Öffnungsz.: 12–14 Uhr u. 18:30–21 Uhr

EZ von 99 bis 154 €, DZ von 148 bis 288 €

Suite von 228 bis 418 €

www.bad-neuenahr.steigenberger.de

bad-neuenahr@steigenberger.de

Hotel-Restaurant Kunz S

Bottenbacher Str. 74, 66954 Pirmasens

Tel.: 06331-875-0, Fax: 06331-875-125

Hauptgericht: 13,50 bis 24,50 €

Ruhetage: Freitag- & Samstagmittag

EZ von 58 bis 98 €

DZ von 78 bis 138 €

www.hotel-kunz.de

Schloss Burgbrohl S

& Restaurant

„Schloss Burgbrohl“

Auf der Burg 1, 56659 Burgbrohl

Tel.: 02636-80014-0, Fax: 02636-80014-20

Hauptgericht von 15 € bis 38 €

Klassisch moderne Küche

Öffnungszeiten: 12–14 Uhr & 18–22 Uhr

EZ von 89 bis 139 €, DZ von 139 bis 159 €

info@schloss-burgbrohl.de

www.schloss-burgbrohl.de

Trattoria Ponte Vecchio

Viktoriastr. 26, 55543 Bad Kreuznach

Tel.: 0671-42233, Fax: 0671-2004432

Hauptgericht von 9 bis 26 €

Italienische Küche

Öffnungszeiten: 12 bis 14 Uhr

und 18 bis 21:30 Uhr

Ruhetage: Montag ganztags, Sonntagmittag

webmaster@pontevecchio-kh.de

www.pontevecchio-kh.de


Hamm/Sieg, Westerwald

Die Seele baumeln lassen

im Westerwald

Zeit für zwei – entspannen Sie in unseren privaten

Wellnesszimmern und genießen Sie zwei

Übernachtungen mit Frühstück, Begrüßungs-

Aperitif, zwei 5-Gang-Gourmetmenüs, Mineralwasser,

Tee, kleinem Obstteller und Orangen

zum Selbstpressen auf Ihrem Zimmer. Preis im

Doppelzimmer mit privatem Wellnessbereich

225 Euro pro Person. Die Doppelzimmer mit

Balkon verfügen über eine finnische Sauna

oder Infrarotkabine, eine Erlebnisdusche und

je zwei Ruheliegen. In Ihrem Ruheraum liegen

Bademäntel und Badetücher für Sie bereit.

Tacheles Landrestaurant

& Gästehaus

Weedenplatz 1, 67592 Flörsheim-Dalsheim

Tel.: 06243-85 15, Fax: 06243-61 80

Hauptgericht von 10 bis 24 €

Wildspezialitäten, regionale und saisonale

Küche | Öffnungszeiten: Montag, Dienstag

& Donnerstag bis Samstag ab 18 Uhr,

Sonntag von 11.30 bis 14 Uhr

Ruhetage: Mittwoch und Sonntagabend

EZ von 51 bis 58 €, DZ 77 €

info@tacheles-landrestaurant.de

www.tacheles-landrestaurant.de

SAARLAND

SACHSEN

Steigenberger Hotel de Saxe

& Restaurant „de Saxe“

Neumarkt 9, 01067 Dresden

Tel.: 0351-4386-0, Fax: 0351-4386-888

Hauptgericht von 10 bis 28 €

Internationale & regionale Küche

Öffnungszeit: 12 bis 15 Uhr & 17 bis 23 Uhr

EZ/DZ 125 bis 235 €

Suite 275 bis 395 €

www.desaxe-dresden.steigenberger.de

desaxe-dresden@steigenberger.de

Romantik Hotel Alte Vogtei

Lindenallee 3, 57577 Hamm/Sieg

Tel.: 02682-259, Fax: 02682-8956

alte-vogtei@romantikhotels.com

www.romantikhotels.com/hamm

Landhotel & Restaurant

Jordan’s Untermühle s

Außerhalb 1, 55278 Köngernheim

Tel.: 06737-7100-0, Fax: 06737-7100-99

Hauptgericht von 18,50 bis 30 €

Regionale Küche | Öffnungsz.: 12 bis 22 Uhr

EZ ab 85 €, DZ ab 85 €

info@jordans-untermuehle.de

www.jordans-untermuehle.de

Atrium Hotel Mainz S

„Adagio-Restaurant &

Weinbar“

Flugplatzstr. 44, 55126 Mainz

Tel.: 06131-491-0, Fax: 06131-491-128

Hauptgericht von 12 bis 28 €

Regionale und saisonale Frischeküche

Öffnungszeiten:

Montag bis Samstag 18.00 bis 22.00 Uhr

Ruhetag: Sonntag

EZ von 89 bis 280 €, DZ von 99 bis 320 €

www.atrium-mainz.de

info@atrium-mainz.de

Victor’s Residenz-Hotel

Schloss Berg S

& Restaurant „Bacchus“

Schloßstr. 27-29, 66706 Perl-Nennig

Tel.: 06866-79-0, Fax: 06866-79-100

Hauptgericht von 14,90 bis 36,90 €

Mediterrane Küche

Öffnungszeiten: Dienstag 12 bis 23 Uhr

Mittwoch bis Samstag 18:30 bis 23 Uhr

Ruhetage: Sonntag und Montag

EZ von 130 bis 400 €, DZ von 190 bis 460 €

info.nennig@victors.de, www.victors.de

Parkhotel Weiskirchen S

Kurparkstr. 4, 66709 Weiskirchen

Tel.: 06876-919-0, Fax: 06876-919-519

Hauptgericht von 9,20 bis 33 €

Internationale & regionale Küche

EZ ab 80 €, DZ ab 110 €, Suiten ab 185 €

www.parkhotel-weiskirchen.de

info@parkhotel- weiskirchen.de

Restaurant Niedmühle

Land & Genuss Hotel

Niedtalstr. 13-14, 66780 Rehlingen-Siersburg

Tel.: 06835-67450, Fax: 06835-6070450

Hauptgericht von 26 bis 33 €

Gehobene Küche mit regionalen Produkten

Öffnungsz.: 12 bis 14 Uhr & 18 bis 22 Uhr,

Samstag ab 18 Uhr | Ruhetag: Montag

EZ von 75 bis 85 €, DZ 110 €

Suiten von 135 bis 165 €

www.restaurant-niedmuehle.de

info@restaurant-niedmuehle.de

SACHSEN-ANHALT

Travel Charme

Gothisches Haus S

Marktplatz 2, 38855 Wernigerode

Tel.: 03943-675-0, Fax: 03943-675-555

Hauptgericht von 18 bis 26 €

Küche: regional, leicht, mediterran

Öffnungszeiten: Restaurant Bohlenstube-

Gourmet nur abends, Mittwoch bis Samstag

EZ von 98 bis 187 €, DZ von 144 bis 238 €

www.travelcharme.com

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Seehotel Schwanenhof S

Am Schulsee, 23879 Mölln

Tel.: 04542-8483-0, Fax: 04542-8483-83

Hauptgericht von 15 bis 25 €

Deutsch-mediterrane Küche

EZ 60 €, DZ von 100 bis 145 €

www.seehotel-schwanenhof.de

info@seehotel-schwanenhof.de

SAND – Lifestylehotel

Restaurant SAND Kulinarium

Strandallee 168, 23669 Timmendorfer Strand

Tel.: 04503-897-0

Hauptgericht von 12 bis 23 €

Regionale leichte Küche, Öffnungsz.: 16 bis

22 Uhr | Ruhetag: Montag

Restaurant im Januar geschlossen

EZ von 75 bis 95 €, DZ von 110 bis 190 €

info@hotelsand.de, www.hotelsand.de

Genießer auf Reisen

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HOTELS & RESTAURANTS – DER GROSSE SERVICETEIL

Landhaus Stricker S

& Restaurant „Bodendorf’s“

Boy-Nielsen-Str. 10, 25980 Sylt OT Tinnum

Tel.: 04651-8899-0, Fax: 04651-8899-499

Hauptgericht von 46 bis 56 €

Französisch-mediterrane Küche

Öffnungsz.: Dienstag bis Samstag ab 19 Uhr

Ruhetage: Sonntag & Montag

EZ von 135 bis 230 €, DZ von 220 bis 310 €

www.landhaus-stricker.de

info@landhaus-stricker.de

Genießer Hotel

Altes Gymnasium

& Restaurant „DAS EUCKEN“

Süderstraße 2-10, 25813 Husum

Tel.: 04841-833-0, Fax: 04841-833-12

Hauptgerichte von 28 bis 35 €

Regionale, saisonale Feinschmeckerküche

Täglich ab 18 Uhr geöffnet

EZ von 119 bis 169 €, DZ von 179 bis 275 €

www.altes-gymnasium.de

info@altes-gymnasium.de

Hotel Hüttmann

& Restaurant „Hüttmann“

Ual Saarapowei 2-6

25946 Norddorf auf Amrum

Tel.: 04682-922-0, Fax: 04682-922-113

Hauptgericht von 12 bis 39 €

Küchenschwerpunkt: Nordseefische und

Wildgerichte aus eigener Jagd

Küchenzeiten: von 11:30 bis 14 Uhr

und 17:30 bis 21:30 Uhr

EZ von 65 bis 99 €, DZ von 125 bis 175 €

www.hotel-huettmann.de

info@hotel-huettmann.de

Mein Strandhaus

Friedrichsruh S

& „Seeblick“-Restaurant

Strandstr. 65/67, 23669 Niendorf/Ostsee

Tel.: 04503-895-0, Fax: 04503-895-110

Hauptgericht von 13 bis 33 €

Küchenschwerpunkt: Ostsee trifft Österreich

Öffnungszeiten: 12 bis 21:30 Uhr

EZ von 85 bis 110 €

DZ von 95 bis 195 €

info@hotel-mein-strandhaus.de

www.hotel-mein-strandhaus.de

Vitalia Seehotel

Am Kurpark 3, 23795 Bad Segeberg

Tel.: 04551-802-8

Fax: 04551-802-9888

www.vitaliaseehotel.de

info@vitaliaseehotel.de

ÖSTERREICH

Hotel Beethoven Wien

Papagenogasse 6, A-1060 Wien

Tel.: +43-1-58744820, Fax: +43-1-5874442

EZ von 71 bis 138 €, DZ von 89 bis 259 €

inklusive Buffetfrühstück

www.hotelbeethoven.at

info@hotelbeethoven.at

SCHWEIZ

Hotel Continental-Park

& Restaurant

„Bellini Locanda Ticinese“

Murbacherstraße 4, CH-6002 Luzern

Tel.: +41-41 228 90 50, Fax: +41-41 228 90 59

Hauptgericht von 17 bis 36 €

Tessiner Spezialitäten

Öffnungszeiten: 9 bis 23 Uhr

EZ von 180 bis 260 €, DZ von 240 bis 380 €

www.continental.ch, hotel@continental.ch

Genießer auf Reisen

66

Hotel & Restaurant

Jörg Müller S

Süderstraße 8, 25980 Westerland

Tel.: 04651-27788, Fax: 04651-201471

Restaurant „Pesel“: Hauptgericht von 18 bis

32 € | regional-mediterrane Küche

mittags und abends geöffnet

Restaurant „J.M.“: Hauptgericht von 36 bis

58 € | französische Meditationen

abends geöffnet. Ruhetag: Montag

EZ von 110 bis 210 €, DZ von 160 bis 260 €

www.hotel-joerg-mueller.de

hotel.joerg-mueller@t-online.de

Auch im Internet:

Die schönsten Urlaubsadressen für Gourmets

Die Magazin-Rubrik „Genießer auf Reisen” bekommt ein eigenes Online-

Portal. In jeder Ausgabe Ihrer Gourmet- und Reisezeitschrift SAVOIR-VIVRE

finden Sie über 100 Tipps und Arrangements für genussreiche Reisen. Jetzt

können Sie ganz einfach mobil über www.geniesseraufreisen.de direkt

beim Hotel anfragen, ob zum Wunschtermin ein Zimmer frei ist.

Lassen Sie sich inspirieren. Für exklusive und genussvolle Tage.


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Die große SAVOIR-VIVRE-Degustation 2019 „Dialog im Dunkeln“ – Teil 2

Adlige Weißweine

12

Die Jury:

1: Kristina Klahn

2: Ed Richter

3: Florian Machmer

4: Ines Klingenberg

5: Henning Thamm

6: Lisa Varnholt

7: Eva Pias

8: Carla da Silva

9: Daniel Krüger

10: Frank Stork

11: Christian Rümmelein

12: Sawako Machmer

13: Torge Thies

14: Götz Wiedemann

15: Martin Borth

Im zweiten Teil der Blindverkostung befinden sich nun edle

junge Weißweine im Test, unter anderem Riesling,

Grau- und Weißburgunder sowie Chardonnay – ein großer

Nutznießer des besonderen Wetters der letzten Jahre.

Die besten Weine (mit mindestens zwei SAVOIR-VIVRE-

Sonnen ausgezeichnet) stellen wir Ihnen auf den

folgenden Seiten vor. Die meisten sind wieder, wie

im ersten Teil, deutscher oder österreichischer Herkunft.

BEWERTUNGSSCHEMA: WEINE

Riesling 68

Grauburgunder 74

Weißburgunder 80

Chardonnay 84

Auxerrois 86

Grüner Veltliner 89

Andere Weiße90

Weiße Piwis 91

Weiße Cuvées92

Nachlese 96

86 Punkte

trocken

0 bis 9,9 g/l

Restzucker

halbtrocken

ab 10 g/l bis 18 g/l

Restzucker

mit Biozertifikat

mit Holzeinfluss

veredelte Weine,

etwa Barrique

oder Holzfass

süß

ab 18,1 g/l

Restzucker

In der nächsten Ausgabe: Die große SAVOIR-VIVRE-Degustation 2019 – Teil 3.

Im Test sind unter anderem sämtliche rote Rebsorten sowie Edelsüße und Schaumweine. ■

67


93 PUNKTE

92 PUNKTE 91 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 89 PUNKTE

EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG

RIESLING

Empfehlungen bis 10 Euro

v v v 93 Punkte

2018 Riesling QbA** trocken

12,5 % | 7,3 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 9,30 €

Nase: Reifes Traubenmaterial. Heller

Pfirsich, zarte Würze und dezent florale

Noten steigern sich im Glas.

Gaumen: Frisch, aber weich und

mit feiner Säure, spielt er im Glas seine

Eleganz aus. Sehr schöne Fruchtbetonung.

Nachhall: Harmonie bis ins gut haltende

Finale.

Württemberg

Weinmanufaktur Untertürkheim

Tel. 0711-33638116

www.weinmanufaktur.de

v v v 92 Punkte

2018 Terroir Nordheimer Vögelein

Riesling trocken

13,1 % | 4,0 g/l | 6,4 g/l | 0,75 l 8,25 €

Nase: Holunder, gelber Apfel,

etwas Leder.

Gaumen: Sehr schöne Würze und Frucht.

Sehr harmonisch mit feiner Restsüße und

reifer Frucht mit verspielter Mineralik

am Gaumen. Nachhall: Ausgewogen und

appetitanregend. Alle Aromen sind noch

lange präsent.

Franken

DIVINO Nordheim Thüngersheim eG

Tel. 09381-80990

www.divino-wein.de

v v v 91 Punkte

2018 Riesling Kabinett trocken

12,5 % | 6,9 g/l | 6,8 g/l | 0,75 l 9,90 €

Nase: Würzige Noten mit (über-)reifen

Früchten, Honigbier und Mineralik.

Gaumen: Wie die Nase mit reifen Früchten

und schönem Mineralspiel bei gut

eingebundener Säure.

Nachhall: Lang anhaltend.

Baden, Weingut Siegbert Bimmerle

Tel. 07843-654

www.wein- .de

v v v 90 Punkte

Kanzemer Sonnenberg

2018er Alte Rebe Riesling

Spätlese trocken

12,0 % | 7,0 g/l | 5,8 g/l | 0,75 l 9,00 €

Nase: Einladend nach Karamell, Honig,

süßer Mandel, Erdbeere und reifer Mirabelle.

Gaumen: Reife Früchte, ein Hauch Zimt

und Vanille mit solider Säure und leichtem

Mineralton. Nachhall: Gute Länge.

Appetitanregend. Hervorragender

Solokünster sowie Teamplayer.

Mosel (Saar), Weingut Dieter Schafhausen

siehe unten

v v v 90 Punkte

t

2018er Saar Riesling Classic

12,3 % | 12,9 g/l | 6,5 g/l | 0,75 l 9,00 €

Nase: Typische, aber nicht aufdringliche

Rieslingnase mit Terroir, Pfirsich und

Beeren. Gaumen: Schlanker, saftiger,

samtiger Stil mit milder Säure.

Nachhall: Nussig, ölig. Erstaunlicher

Charakter für einen jungen Wein.

Mosel (Saar), Weingut Dieter Schafhausen

Tel. 06501-602014

www.weingutschafhausen.de

v v v 90 Punkte u

Gössner´s Alte Reben

2018 Riesling Spätlese

11,0 % | 26,4 g/l | 6,7 g/l | 0,75 l 9,00 €

Nase: Vegetabile Aromen, Vanille,

Melisse, dezent Grapefruit.

Gaumen: Saftig im Antrunk. Kühlend,

weiches Mundgefühl. Ein sehr zarter,

harmonischer Wein mit angenehmem

Fruchtspiel. Nachhall: Angenehm. Potential.

Wurzelechte Reben, spontanvergoren.

Mosel, Weingut Gössner

Tel. 06532-9542760

oenothek@gmx.net

v v v 90 Punkte

2018 Wiesenbronner Wachhügel

Riesling Spätlese trocken

13,5 % | 6,7 g/l | 7,5 g/l | 0,75 l 8,50 €

Nase: Apfelkompott, Banane, Honigmelone,

Himbeere, etwas Zitronenmelisse.

Gaumen: Limette, Apfelschale und

leichte Bananennote. Mit kräftiger,

gut eingebundener Säure.

Nachhall: Mineral- und Muskatnote.

Franken, Weinbau Hofmann GbR

Tel. 09325-6871

www.weinbau-hofmann.de

u

v v v 90 Punkte

2018 Merler Stephansberg

Riesling feinherb

11,5 % | 20,6 g/l | 6,8 g/l | 0,75 l 9,10 €

Nase: Frisches Heu und Mischbrot.

Rote Bete, dezent florale Noten und

Holunder. Gaumen: Ausgesprochen

schönes Süße-Säure-Spiel mit herrlicher

Würze (Vanille, Minze, Melisse).

Nachhall: Mittel. Pfirsich- und Zitrusfrucht.

Mosel

Weingut Albert Kallfelz

Tel. 06542-93880

www.kallfelz.de

v v 89 Punkte

2018 Sommerfrischler Riesling

trocken Kabinett

12,5 % | 7,8 g/l | 6,6 g/l | 0,75 l 6,50 €

Nase: Bonbons in der Nase. Beerig, gelbes

Steinobst, sahniges Karamell, Vanille.

Gaumen: Aromen von Litschi, Nektarinen,

Orange. Schöne feine Fruchtsüße

mit gut eingebundener Säure und schönem

Mineralton (Schiefer, Salz).

Nachhall: Ausbalanciert bis ins Finale.

Schöne Länge.

Franken, Weinbau Hofmann GbR

Tel. 09325-6871

www.weinbau-hofmann.de

68


87 PUNKTE

89 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE 88 PUNKTE 88 PUNKTE 88 PUNKTE 88 PUNKTE 87 PUNKTE

EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG

u

v v 89 Punkte

2018er Riesling Kabinett feinherb

-Mäuerchen- Veldenzer Kirchberg

11,2 % | 32,0 g/l | 6,1 g/l | 0,75 l 6,00 €

Nase: Dezentes Spiel mit kandierten

Früchten und einer zarten Spur Leder.

Gaumen: Komplexe Aromenvielfalt mit

feiner Würze und gut integrierter Säure.

Nachhall: Terroir. Haftet gut.

Mosel, Weingut Gorges-Müller

Tel. 06534-8299

www.weingut-gorges-mueller.de

v v 89 Punkte

t

2018 Riesling Classic

12,2 % | 12,4 g/l | 7,8 g/l | 0,75 l 6,50 €

Nase: Typische Rebsortenaromatik mit

reifen Früchten und angenehm frischem

Säurestich. Gaumen: Ein „Junger Wilder“.

Bitterorange, junge Äpfel mit belebendem

Säurespiel bis ins Finale.

Nachhall: Gute Länge. Potential.

Pfalz, Weingut Günter Schimpf

Tel. 0173-8807139

www.weingut-schimpf.de

v v 89 Punkte

t

2018 Riesling feinherb Spätlese

12,5 % | 17,0 g/l | 6,5 g/l | 0,75 l 8,90 €

Nase: Süßholz, Heidelbeere, getrocknete

Feigen, Schwarzer Pfeffer, Muskat.

Gaumen: Im Antrunk saftig, süß. Heidelbeeren,

Trockenpflaumen und leichte

Röstaromen. Säurebogen konzentriert

sich auf den hinteren Teil bis zum Finale.

Nachhall: Schiefer und dezent Kaffee.

Auch ein schöner Dessertbegleiter.

Rheingau, Weingut Meine Freiheit

Tel. 06723-9980420

www.weingutmeinefreiheit.de

v v 89 Punkte ■

2018er Riesling vom Kalkstein

trocken

12,1 % | 8,3 g/l | 7,6 g/l | 0,75 l 7,20 €

Nase: Etwas dünn, aber angenehm.

Zuckerrübe, Aprikosenkonfitüre,

etwas Ananas.

Gaumen: Fruchtige Noten vom Bukett

mit schmackhafter Restsüße und rassiger

Säure. Etwas perlend auf der Zunge.

Nachhall: Säure erfrischt bis ins Finale.

Leichte Mineralität bleibt.

Wein aus biologischem Anbau.

Pfalz, Weingut Kastanienberg

Tel. 06323-3344

www.weingut-kastanienberg.de

u

v v 88 Punkte

2018 Riesling feinherb Landwein

11,5 % | 21,0 g/l | 6,2 g/l | 0,75 l 8,00 €

Nase: Etwas zurückhaltend, aber breit

aufgestelltes Bukett. Chili, gebratene

Banane, Physalis, dezent Kamin und

geröstete Marshmellows.

Gaumen: Reife Ananas und kandierte

Früchte. Passender Säureteppich.

Nachhall: Limette, Holunderblütensirup.

Rheinhessen

Weingut Jakobshof

Tel. 06733-2039905

www.weinhaus-egelhoff.de

u

v v 88 Punkte

2018 Besigheimer Felsengarten

Riesling „Kastellan“ Spätlese

10,5 % | 29,0 g/l | 6,2 g/l | 0,75 l 8,50 €

Nase: Himbeeren, Apfel, Zimt, Erdbeer-

Sahne-Bonbon. Gaumen: Eisbonbon und

Quittenmarmelade. Gut eingebundene

Säure. Die Restsüße umschmeichelt den

Gaumen. Nachhall: Hält lange nach.

Württemberg

Felsengartenkellerei Besigheim e.G.

Tel. 07143-816025

www.felsengartenkellerei.de

u

v v 88 Punkte

2017 Breisacher Augustinerberg

Riesling Kabinett

11,7 % | 20,5 g/l | 6,9 g/l | 0,75 l 5,60 €

Nase: Korb mit reifen Früchten – vor

allem Pfirsich und Birne.

Gaumen: Schöne Frucht (Beeren, Pfirsich),

auch auf der Zunge mit schönem, mildem

Säurespiel und leicht öligem Mundgefühl.

Nachhall: Hält gut. Potential.

Baden|Kaiserstuhl

Badischer Winzerkeller eG, Breisach

Tel. 07667-900228

www.badischer-winzerkeller.de

v v 88 Punkte

2018 Quantum Neumagener

Rosengärtchen Spätlese

12,5 % | 7,0 g/l | 6,1 g/l | 0,75 l 9,50 €

Nase: Reichhaltig nach diversen Zitrusfrüchten,

reifen Äpfeln in Begleitung schöner

Mineralwürze. Gaumen: Wie in der Nase

bildet sich Terroir und Frucht auf ausgeprägtem

Säureskelett ab. Nachhall: Zartes

Zucker-Mandelschwänzchen.

Mosel, Weingut Georg Heim

Tel. 06507-2186, www.weingut-heim.de

u

v v 87 Punkte

2018er Riesling Spätlese feinherb

-Buttertöpfchen-

Wintricher Großer Herrgott

11,3 % | 31,3 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 7,00 €

Nase: Wenig präsent. Florale Noten, Honig,

Birne. Gaumen: Feinprickelnder feinherber

Charakter mit schmackhaftem Mix aus

Mineral und Frucht. Sanftes Säureskelett.

Nachhall: Bleibt gut. Für Fans restsüßer

Weine mit wenig aggressiver Säure.

Mosel, Weingut Gorges-Müller

Tel. 06534-8299

www.weingut-gorges-mueller.de

u

v v 87 Punkte

2018 Riesling QbA** mild

9,5 % | 47,0 g/l | 6,3 g/l | 0,75 l 9,30 €

Nase: Eine Vielzahl eingeweckter Früchte

mit leicht grasigem Ton.

Gaumen: Saftig, geradlinig mit mittlerer

Textur und sehr milder Säure.

Nachhall: Bleibt gut haften.

Württemberg

Weinmanufaktur Untertürkheim

Tel. 0711-33638116

www.weinmanufaktur.de

69


87 PUNKTE

86 PUNKTE

86 PUNKTE 85 PUNKTE 85 PUNKTE 85 PUNKTE 85 PUNKTE 84 PUNKTE 84 PUNKTE 84 PUNKTE

EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG

v v 87 Punkte

2018 PAPA Riesling trocken

Spätlese

13,0 % | 6,4 g/l | 6,4 g/l | 0,75 l 8,90 €

Nase: Florale Anklänge, reifer Apfel, Mandelblüte,

dezent Karamell und Aprikose.

Gaumen: Etwas mehr Druck mit lebendiger

Säure. Junge Mango, grüne Paprika, junger

Apfel. Schöne Mineralik.

Nachhall: Nussschale, Pampelmuse.

Rheingau, Weingut Meine Freiheit

Tel. 06723-9980420

www.weingutmeinefreiheit.de

u

v v 87 Punkte (ohne Abb.)

2018 MAMA Riesling Spätlese

10,0 % | 51,2 g/l | 6,6 g/l | 0,75 l 8,90 €

Nase: Süßholz, karamellisierte

Johannisbeeren.

Gaumen: Ausgeglichen. Honigmelone,

gelber Apfel. Verspieltes Säureskelett stellt

den Gegenpart zum hohen Restzucker.

Nachhall: Apfelschale.

Rheingau, Weingut Meine Freiheit

(siehe oben)

v v 86 Punkte ■

2018 Riesling

VINUM MONTANUM

-Ortswein Zornheim- trocken

12,5 % | 0,6 g/l | 7,0 g/l | 0,75 l 8,00 €

Nase: Frische im Glas mit einem leicht

würzigen und mineralischen Ton und

floralem Touch. Gaumen: Klarer, leichter

und eleganter Riesling mit Aromen von

früh geerntetem Steinobst und schönem

Säurebogen. Nachhall: Säure dominiert

im mittellangen Finale.

Rheinhessen, Weingut Münzenberger

Tel. 06136-44573

www.weingut-muenzenberger.de

v v 86 Punkte

t

2018 Riesling Spätlese

13,0 % | 10,2 g/l | 7,1 g/l | 0,75 l 6,50 €

Nase: Schöne Terroirnote mit Aromen

von Apfel, Pfirsich und Beeren.

Gaumen: Mineral und Frucht sind wunderbar

kombiniert. Ein samtiger Charakter

mit schöner Säurebegleitung.

Nachhall: Bleibt gut.

Rheinhessen, Weingut Marco Pfennig

Tel. 06701-7428, www.weingut-pfennig.de

v v 85 Punkte

2018 Oppenheimer Sackträger

Riesling trocken „Alte Reben“

12,5 % | 7,5 g/l | 8,4 g/l | 0,75 l 9,70 €

Nase: Buttrig, etwas floral, eine Spur

Tabak und Leder. Gaumen: Bringt die

Aromen der Nase auch auf die Zunge,

mit kräftiger Säurebegleitung.

Nachhall: Haftet gut. In 2 Jahren

sicherlich noch besser (ausgewogener).

Rheinhessen,Weingut Eckehart Gröhl

Tel. 06249-809000

www.weingut-groehl.de

v v 85 Punkte

2018 Riesling Spätlese trocken

-Römerberglinie-

12,5 % | 1,1 g/l | 5,0 g/l | 0,75 l 5,80 €

Nase: Verhalten – aber frische, cremige

Noten. Zitrus, Ananas, Steinfrucht,

Brombeere, ein Hauch Kaffee.

Gaumen: Eine leichte Textur wird von der

Säure getragen.

Nachhall: Frisch, leicht und lang.

Rheinhessen, Weingut Biegler & Brand

Tel. 06731-8308

www.biegler-brand.de

u

v v 85 Punkte

2018 Fruchtig & Süß Riesling QbA

9,0 % | 48,2 g/l | 7,2 g/l | 0,75 l 3,99 €

Nase: Schöne leichte und frische Nase mit

etwas Würze, Aromen von Birne.

Gaumen: Trockenfrucht (Pflaume),

Honig, Vanille und Papaya geben diesem

Wein seinen Charakter.

Nachhall: Milde Säure steigert sich leicht

bis hin zum Finale.

Württemberg,

Felsengartenkellerei Besigheim e.G.

Tel. 07143-816025

www.felsengartenkellerei.de

v v 85 Punkte (ohne Abb.) ■

2018 Juventa Riesling trocken

12,7 % | 6,3 g/l | 6,6 g/l | 0,75 l 6,00 €

Nase: Anis, leicht florale Noten,

salziges Meerwasser.

Gaumen: Leichter, schlanker und frischer

Rieslingvertreter.

Nachhall: Sehr appetitanregende Länge.

Franken,

DIVINO Nordheim Thüngersheim eG

Tel. 09381-80990, www.divino-wein.de

v v 85 Punkte

t

Wawerner Ritterpfad

2018er Riesling Spätlese feinherb

12,2 % | 15,7 g/l | 6,7 g/l | 0,75 l 9,00 €

Nase: Florale Anklänge, leicht cremig,

frisches Brot. Gaumen: Mittelgewichtig,

aber mit komplexer Fruchtaromatik.

Apfel, Birne, Steinfrucht und Physalis.

Nach hinten heraus schöner Säurebogen.

Nachhall: Feine Restsüße mit Fruchtaromen.

Leicht, aber lang.

Mosel (Saar), Weingut Dieter Schafhausen

Tel. 06501-602014

www.weingutschafhausen.de

v v 84 Punkte

2018 Zeller Schwarzer Herrgott

Spätlese trocken

12,5 % | 2,7 g/l | 7,8 g/l | 0,75 l 6,05 €

Nase: Karamell, Kakao, dezent Pfirsich.

Gaumen: Klar im Stil mit schöner Mineralnote

und Aromen von Zitrus, junger

Mango, Pflaume und Brombeere.

Nachhall: Frische Zitrusnoten sind

dominant.

Pfalz, Wein- und Sektgut Rauschkolb

Tel. 06243-8836

www.weingut-rauschkolb.de

v v 84 Punkte

t

2018 Riesling halbtrocken

12,0 % | 12,3 g/l | 6,9 g/l | 1,0 l 4,50 €

Nase: Verhalten, junge Nase mit etwas

Bonbon, Banane und reifer Nektarine.

Gaumen: Im Antrunk saftig mit milder

Säure. Vegetative Aromen u. Orange dominieren.

Nachhall: Pikante Zitrusfrüchte.

Württemberg, Weingut Braun

Tel. 07931-9927150

www.weingut-braun-markelsheim.de

v v 84 Punkte

t

2018 Riesling Spätlese halbtrocken

13,1 % | 16,2 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 6,50 €

Nase: Etwas verhalten nach Flieder

und Eisbonbon mit Zitrusfrüchten.

Gaumen: Hält, was die Nase verspricht.

Süffig-saftiger Wein mit schönem Terroir.

Nachhall: Animierend lang mit Säure

diverser Zitrusfrüchte.

Rheinhessen, Weingut Marco Pfennig

Tel. 06701-7428

www.weingut-pfennig.de

70


83 PUNKTE 83 PUNKTE 94 PUNKTE 93 PUNKTE 93 PUNKTE 92 PUNKTE 92 PUNKTE 91 PUNKTE

EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG

v v 83 Punkte

2018 Terra S Riesling QbA trocken

12,5 % | 3,5 g/l | 6,5 g/l | 0,75 l 5,49 €

Nase: Wildpfirsich, Mirabelle, dezent

Honig, leichter Schieferton.

Gaumen: Etwas Basilikum, Zitrusnoten

(Limette), nasser Stein. Eine lebendige

Säure und würzige Noten.

Nachhall: Herb, Maracuja, leicht pelzig

auf der Zunge, Salz.

Württemberg, Felsengartenkellerei

Besigheim e.G. (siehe unten)

v v 83 Punkte (ohne Abb.) t

2018 Riesling QbA feinherb

Wein aus Steillagen

11,0 % | 12,7 g/l | 6,4 g/l | 0,75 l 4,99 €

Nase: Vanille, Holunderblüte und ein

Hauch von grünem Apfel.

Gaumen: Süßsaftig nach Ananas und

Stachelbeere, von feiner Mineralität

umgarnt mit gut eingebundener Säure.

Nachhall: Etwas zu flüchtig, aber

animierend.

Württemberg, Felsengartenkellerei

Besigheim e.G. (siehe unten)

u

v v 83 Punkte

2018 Besigheimer Felsengarten

Riesling „Kastellan“ Kabinett

11,0 % | 19,0 g/l | 5,9 g/l | 0,75 l 5,99 €

Nase: Kakao, Milchkaffee, Karamell,

dezente Beerenaromen.

Gaumen: Minerale füllen den Mund. Saftig

weiche Restsüße (Vanille, reife Südfrüchte)

und eine anfangs noch sehr zurückhaltende

Säure. Nachhall: Milde Zitrusfrüchte.

Württemberg

Felsengartenkellerei Besigheim e.G.

Tel. 07143-816025

www.felsengartenkellerei.de

Empfehlungen über 10 Euro

v v v 94 Punkte ■

2018 Riesling PASSION Reserve

13,5 % | 6,5 g/l | 6,9 g/l | 0,75 l 35,00 €

Nase: Eleganz im Glas – mit verspielter

Steinfrucht und feiner Würze.

Gaumen: Im Antrunk sehr ölig und

weich. Fruchtaromen und Säure füllen

langsam den Gaumen. Hier sind Feinheit

und Kraft in einem Wein vereint.

Nachhall: Stimmiges, lang anhaltendes

Finale. Potential.

Im Akazien-Holzfass ausgebaut.

Niederösterreich

Weingut R&A Pfaffl

Tel. 0043-2262-673423

www.pfaffl.at

v v v 93 Punkte u

2018 Wiltinger Klosterberg

Alte Reben Limited Edition 1963 –

unfiltriert

10,0 % | 20,0 g/l | 7,9 g/l | 0,75 l 17,50 €

Nase: Vegetabile Aromen, Honigmelone,

minimal holzig (Baumrinde).

Gaumen: Aromen von Birne, Pfirsich und

Mango. Samtiges Mundgefühl mit feiner

Herbe. Säure gewinnt an Dominanz und

bleibt bis ins lange Finale.

Nachhall: Orangenzeste.

Großes Holzfass | Spontanvergoren.

Mosel (Saar), Rinke Weine

Tel. 0151-18305335

www.rinke-weine.com

v v v 93 Punkte

2017 Riesling QbA*** trocken

12,5 % | 7,6 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 18,00 €

Nase: Eine ansprechende und

ausgeprägt salzige Kräuterwürze

mit verhaltener, aber reifer Frucht im Glas.

Gaumen: Deutliche Ananasfrucht mit

kräftiger mineralischer Begleitung und

gut integriertem Säurebogen.

Nachhall: Pflaumen, Zitronen.

Großes Lagerpotential.

Württemberg

Weinmanufaktur Untertürkheim

Tel. 0711-33638116

www.weinmanufaktur.de

v v v 92 Punkte ■

2018 Norheimer Dellchen Riesling

trocken Lagenwein Spätlese

13,8 % | 5,7 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 13,00 €

Nase: Sehr kräutrige Note, weich

mit Honigaromen.

Gaumen: Textur mit großer Aromenvielfalt.

Akazienhonig, Honigmelone,

Steinfrüchte. Sehr gute Einbindung von

Mineralität, Würze und Säure.

Nachhall: Angenehm und appetitanregend

mit feinbiterer Würze und animierender

Säure. Spontanvergoren.

Nahe, Weingut Mathern

Tel. 06758-6714

www.weingut-mathern.de

v v v 92 Punkte u

2016 Wiltinger Klosterberg

Alte Reben Saar Riesling

9,5 % | 28,6 g/l | 8,4 g/l | 0,75 l 12,50 €

Nase: Colakraut, überreife Steinfrucht.

Gaumen: Voluminös. Cola und

Orangenzeste auf einem Mineralteppich.

Sanfter Säure-Charakter.

Nachhall: Bleibt lang. Animierend.

Im großen Holzfass ausgebaut.

Spontanvergoren.

Mosel (Saar)

Rinke Weine

Tel. 0151-18305335

www.rinke-weine.com

v v v 91 Punkte t

2017 Wiltinger Klosterberg

Alte Reben Saar Riesling

10,5 % | 17,7 g/l | 8,4 g/l | 0,75 l 12,50 €

Nase: Wildwiesenkräuter,

unreifer Pfirsich, Schiefermineralik,

noch ein Hauch zarter Süße.

Gaumen: Toller Körper! Limette, unreifer

Pfirsich, feine Kräuter mit ausgeprägter

Mineralik und hervorragendem

Süße-Säure-Spiel.

Nachhall: Angenehm mit guter Länge.

Im großen Holzfass ausgebaut.

Spontanvergoren.

Mosel (Saar), Rinke Weine

Tel. 0151-18305335

www.rinke-weine.com

71


91 PUNKTE

90 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE 88 PUNKTE

v v v 91 Punkte

2014 Franconia Riesling

Escherndorfer Lump

Spätlese trocken

12,6 % | 5,9 g/l | 8,5 g/l | 0,75 l 19,00 €

Nase: Ausgeprägt fett und ölig,

mit Vanilletouch und Holzaromen.

Gaumen: Mit einer breiten Aromenentfaltung

und kraftvollem Charakter. Am

Gaumen ausgeprägt bestätigt er die Nase.

Schönes Säureskelett.

Nachhall: Mittlerer, schmackhafter

Abgang.

Franken

DIVINO Nordheim Thüngersheim eG

Tel. 09381-80990

www.divino-wein.de

v v v 90 Punkte

Riesling „Arômes et

Couleurs“ Machtum Ongkaf 2018

grand premier cru“

13,0 % | 7,3 g/l | 6,7 g/l | 0,75 l 10,80 €

Nase: Gefühltes CO 2

in der Nase.

Sehr frisch mit zarter Säurenote und

verspielter Mineralik.

Gaumen: Saftig und mild im Antrunk,

wird er pikanter, druckvoller und immer

dominanter in der Säure bis zum Finale.

Nachhall: Orangenzeste. Gute Länge.

Bietet Spannung und gleichzeitig hohe

Ausgeglichenheit.

Moselle luxembourgeoise

SCHLINK domaine viticole

Tel. 00352-758468

www.caves-schlink.lu

v v v 90 Punkte

2017 Franconia Riesling

Thüngersheimer Johannisberg

Spätlese trocken

12,9 % | 3,8 g/l | 7,5 g/l | 0,75 l 12,00 €

Nase: Reife, sehr aromatische Frucht.

Dazu Baumrinde, Vanille, Honig und

feine salzige Würze.

Gaumen: Im Antrunk saftig und ölig

zugleich. Später bekommt die Säure

Platz zur Entfaltung und harmoniert

mit einem salzigen Mineral-Stil und einer

feinen Würze.

Nachhall: Gute Länge.

Hervorragender Wein zu kräftigem Käse.

Franken

DIVINO Nordheim Thüngersheim eG

Tel. 09381-80990

www.divino-wein.de

v v v 90 Punkte (ohne Abb.) ■

2018 Kreuznacher Kauzenberg

Riesling trocken

13,0 % | 4,0 g/l | 6,7 g/l | 0,75 l 18,00 €

Nase: Frisch-fruchtige Aromen

mit Bonbonnote. Gaumen: Birne,

Melisse und grüne Paprika. Leichte

Würze mit etwas Schärfe bis ins Finale.

Sehr harmonisch. Nachhall: Gute Länge.

Nahe, Weingut S. J. Montigny KG

Tel. 0671-48313040

www.weingut-montigny.de

v v v 90 Punkte

2018 Charakter F. Alte Reben –

Riesling Thüngersheimer

Johannisberg Spätlese trocken

14,2 % | 1,4 g/l | 7,4 g/l | 0,75 l 12,00 €

Nase: Ausgeprägte reife Noten

mit Colakraut im Glas.

Gaumen: Mittelgewichtige, würzige,

üppige und reife Aromen. Überraschend

für einen so jungen Wein. Frischer, gut

integrierter Säurebogen bis ins Finale.

Nachhall: Gute Länge. Ab in den

Weinkeller damit.

Franken

DIVINO Nordheim Thüngersheim eG

Tel. 09381-80990

www.divino-wein.de

v v 89 Punkte

2018 Roter Riesling trocken

Spätlese

13,0 % | 8,7 g/l | 7,2 g/l | 0,75 l 11,00 €

Nase: Tolle Nase. Kleines Holznäschen,

Kaffee, Karamell, Tannennadeln, Pomelo

und gebrannte Mandeln.

Gaumen: Im Antrunk fruchtig (Pfirsich)

mit einem Hauch Marzipan. Danach

kommt eine lebendige und schmackhafte

Säure mit Ansage. Schöner

Mineralteppich.

Nachhall: Orangenschale, Ananas.

Kleines Bitterschwänzchen.

Rheingau, Weingut Meine Freiheit

Tel. 06723-9980420

www.weingutmeinefreiheit.de

v v 89 Punkte

2017 Charakter F. Steillage –

Riesling Escherndorfer Lump

Spätlese trocken

13,0 % | 2,5 g/l | 7,2 g/l | 0,75 l 14,00 €

Nase: Reife Ananas und feine Würze

schmeicheln der Nase. Gaumen: Süß-saftig

im Antrunk. Steigernde Dominanz der

Säure bis ins Finale. Nachhall: Grapefruit

und ein Hauch Muskat.

Franken, DIVINO Nordheim

Thüngersheim eG (siehe unten)

v v 89 Punkte

t

2018 Franconia Riesling

Nordheimer Vögelein

Spätlese feinherb

13,0 % | 10,5 g/l | 7,4 g/l | 0,75 l 10,10 €

Nase: Noch etwas verschlossen

und matt. Stroh und grüner Apfel.

Gaumen: Verspielte Säure mit frischen

Früchten (Zitrus, Litschi, Pfirsich).

Nachhall: Zeste von Zitrusfrüchten.

Hält gut!

Franken

DIVINO Nordheim Thüngersheim eG

Tel. 09381-80990, www.divino-wein.de

v v 88 Punkte ■

2018 Merler Königslay-Terrassen

Riesling Trocken

12,5 % | 8,3 g/l | 6,2 g/l | 0,75 l 10,65 €

Nase: Leicht florale Noten,

grüne Wiese, dezent Limette.

Gaumen: Erfrischend, belebend, mit

vegetativen Noten und Zitrusfrüchten.

Dazu ein ganz leichter Touch herb/

bittere Aromen. Nachhall: Hält gut!

Ausbau im großen Holzfass.

Mosel, Weingut Albert Kallfelz

Tel. 06542-93880

www.kallfelz.de

72


(C) THOMAS C. GOLENIA

Dr. Marion und Alexander Rinke bei einer Kostprobe ihrer Weine.

Rinke-Weine (Mosel-Saar) wurden von der Jury wieder mehrfach

hoch bewertet.

Wiltinger Klosterberg Alte Reben Limited Edition 1963 – unfiltriert auf Seite 71.

2016er & 2017er Wiltinger Klosterberg Alte Reben Saar Riesling auf Seite 71.

2017er Langsurer Brüderberg Terrassen S, Seite 93.

2017er Langsurer Brüderberg Muschelkalk, Seite 94.

Weingut Mathern (Nahe)

präsentierte der Jury einen

ausgezeichneten Riesling.

Von unten nach oben: Luisa,

Gloria und Henning Mathern.

2018er Norheimer Dellchen

Riesling trocken Lagenwein

Spätlese, Seite 71.

Gerhard Gössner trägt mit

seiner Arbeit zum guten Ruf

der Mosel-Rieslinge bei.

2018er Gössner‘s Alte Reben

Riesling Spätlese, Seite 68.


91 PUNKTE

91 PUNKTE 91 PUNKTE 91 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 88 PUNKTE 88 PUNKTE

EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG

GRAUBURGUNDER

Empfehlungen bis 10 Euro

v v v 91 Punkte

2018er Dertinger Mandelberg

Grauer Burgunder

Kabinett trocken

13,5 % | 1,5 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 7,90 €

Nase: Satte Entfaltung von Mango,

Nektarine, feinen Kräutern und

gebackener Banane.

Gaumen: Schön cremiger Trinkfluss mit v v v 91 Punkte

öligem Charakter. Sehr gut eingebundene

Säure. Maracuja, eine herbe Würze und

salzbetonte Minerale. Toll!

Nachhall: Eine leichte harmonische Säure

mit einem Hauch Muskat. Gute Länge.

Guter Speisebegleiter z. B. zu indischem

Curry.

Baden|Tauberfranken

Weingut Oesterlein

Tel. 09397-259

www.weingut-oesterlein.de

v v v 91 Punkte

v v v 91 Punkte

2018 Grauer Burgunder

QbA** trocken

13,0 % | 5,0 g/l | 5,7 g/l | 0,75 l k. A.

Nase: Gebackene Banane, Apfelmus,

Honig, Vanille.

Gaumen: Harmonie zwischen Frucht

und Säure. Nase setzt sich fest.

Nachhall: Gute Länge. Orangenzeste.

Württemberg

Weinmanufaktur Untertürkheim

Tel. 0711-33638116

www.weinmanufaktur.de

2018 Dhroner Hofberger

Grauburgunder

12,5 % | 5,8 g/l | 4,8 g/l | 0,75 l 7,00 €

Nase: Litschi, Gänseblümchen,

Sauerkraut, Kräuterbrühe.

Gaumen: Cremig, karamelliger Saft

aus Aprikose, Maracuja, Pfirsich. Guter

Trinkfluss. Nachhall: Schöne Länge.

Mosel, Weingut Georg Heim

Tel. 06507-2186, www.weingut-heim.de

2018 Terroir

Thüngersheimer Johannisberg

Grauer Burgunder trocken

12,8 % | 5,2 g/l | 5,7 g/l | 0,75 l 8,25 €

Nase: Grüner Apfel und Walderdbeere.

Schöne Würze, salziges Meerwasser,

dezent süßer Pfeifentabak und etwas

Leder. Gaumen: Hält, was die Nase

verspricht. Süffig, cremige Textur.

Nachhall: Schöne schmelzige Länge.

Franken

DIVINO Nordheim Thüngersheim eG

Tel. 09381-80990, www.divino-wein.de

v v v 90 Punkte

2018 Grauburgunder

Edition „M“ trocken

13,3 % | 2,0 g/l | 4,4 g/l | 0,75 l 7,50 €

Nase: Reife grüne Äpfel, Anklänge von

Wassermelone, Mischbrot.

Gaumen: Hat alles, was einen guten

Grauburgunder ausmacht. Saftig und

cremig mit gut eingebundener Säure.

Nachhall: Der grüne Apfel klingt mit

Rosenblüten langsam aus.

Baden|Markgräflerland

Wein & Hof Hügelheim

Tel. 07631-4020, www.weinundhof.de

v v v 90 Punkte

2018 Meersburger

Grauer Burgunder trocken

13,5 % | 5,2 g/l | 6,5 g/l | 0,75 l 9,20 €

Nase: Eisbonbon, grüner Apfel, Minze,

etwas Gemüsebrühe.

Gaumen: Aromen der Nase setzen sich

fort. Schönes Süße-Säure-Spiel mit

cremiger Textur bis ins Finale.

Nachhall: Getrocknetes Obst.

Gute Länge.

Baden|Bodensee

Weingut Peter Krause Meersburg

Tel. 07532-5057

www.weingut-krause.com

v v v 90 Punkte

2018 FELS Grauburgunder

QbA trocken

13,0 % | 3,5 g/l | 5,4 g/l | 0,75 l 8,50 €

Farbe: Ein schöner Kupfer-Goldton.

Nase: Angenehm. Milchkaffee, gebrannte

Mandeln, Vanille, Feige, Thymian.

Gaumen: Saftig, süffig, weich. Pflaumenmus,

Vanille, zarte Kräuterwürze, leicht

karamellige Holznoten und Röstaromen.

Nachhall: Verspieltes Säurefinale mit

Mokka und etwas Zimt.

Württemberg

Felsengartenkellerei Besigheim e.G.

Tel. 07143-816025

www.felsengartenkellerei.de

v v 88 Punkte

2018 Birkweiler Rosenberg,

Grauer Burgunder

12,2 % | 4,0 g/l | 5,9 g/l | 0,75 l 6,00 €

Nase: Holunder, grüner Apfel,

dezent Spargel. Gaumen: Klarer, leichter

Stil mit etwas Mineralik, zartem Schmelz

und verspieltem Säurebogen.

Nachhall: Mittellanges Schwänzchen.

Perfekter Speisebegleiter.

Pfalz, Herrenbergerhof

Tel. 06345-2757

www.herrenbergerhof.de

74


87 PUNKTE 87 PUNKTE 87 PUNKTE 87 PUNKTE 87 PUNKTE 86 PUNKTE 86 PUNKTE 85 PUNKTE

EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG

v v 88 Punkte

2018 Grauer Burgunder Spätlese

13,4 % | 5,6 g/l | 5,2 g/l | 0,75 l 6,80 €

Nase: Grüner Apfel mit Menthol.

Gaumen: Eisbonbon mit grünem Apfel.

Verspielte Säure bei cremiger Textur.

Nachhall: Animierend. Schöner Solowein

sowie ein guter Speisebegleiter.

Rheinhessen

Weingut Marco Pfennig

Tel. 06701-7428

www.weingut-pfennig.de

v v 87 Punkte

2018 Grauer Burgunder Spätlese

trocken -Römerberglinie-

12,5 % | 1,0 g/l | 5,6 g/l | 0,75 l 5,80 €

Nase: Ananas, Litschi, Himbeere.

Gaumen: Klar mit kultivierter Säure,

nicht besonders stark im Körperreichtum,

aber dennoch mit einer gewissen Fülle.

Ein Verkoster schrieb

„Himbeer-Rosenblütensaft“.

Nachhall: Schöne säuregetragene Länge.

Rheinhessen, Weingut Biegler & Brand

Tel. 06731-8308

www.biegler-brand.de

v v 87 Punkte

2018 Ihringer Winklerberg

Grauer Burgunder Spätlese, trocken

Alte Rebe

13,5 % | 3,6 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 9,20 €

Nase: Etwas verhalten. Konserviertes

Obst, Litschi.

Gaumen: Saftig, cremig, weich.

Mit ausgeprägtem Säureskelett ausgestattet.

Gut in Extrakt und Frische.

Nachhall: Schmackhaft herbe Nuancen.

Rosa Pfeffer. Gute Länge.

Baden|Kaiserstuhl

Wein- und Sektgut Gerhard Karle

Tel. 07668-5252

www.weingut-gerhard-karle.de

v v 87 Punkte

2018 Grauburgunder QbA

12,5 % | 4,7 g/l | 5,3 g/l | 0,75 l 9,50 €

Nase: Orangenzeste, süßes

Apfelkompott, Tee, Heu.

Gaumen: Schlanker, eleganter Trinkfluss.

Grüner Tee und Nelke geben eine feine

Würze. Gut integrierte Säure.

Nachhall: Zartes Bitterschwänzchen mit

leichter Pfefferschärfe.

Württemberg

Wein- und Sektgut Christel Currle

Tel. 0711-34271733

www.weingut-currle.de

v v 87 Punkte

2018 Grauer Burgunder Spätlese

12,7 % | 6,6 g/l | 4,7 g/l | 0,75 l 6,40 €

Nase: Grüner Apfel, Waldboden,

Geleebanane.

Gaumen: Verspielte Säure mit cremiger

Textur und saftiger Frucht. Unkompliziert

und direkt. Nachhall: Säuretragend.

Rheinhessen

Weingut Residenz Bechtel

Tel. 06241-33034

www.weingutbechtel.de

v v 87 Punkte

2018 Hagnauer Burgstall

Grauburgunder trocken

13,0 % | 6,8 g/l | 5,8 g/l | 0,75 l 8,30 €

Farbe: Leicht kupferfarben.

Nase: Roter Apfel und Himbeerdrops.

Gaumen: Hält, was die Nase verspricht.

Verspielte Restsüße und gut integrierte

Säure machen aus ihm einen unkomplizierten

Solowein. Nachhall: Hält gut.

Baden|Bodensee

Winzerverein Hagnau eG

Tel. 07532-1030

www.hagnauer.de

v v 86 Punkte

2018 Grauer Burgunder trocken

13,5 % | 5,3 g/l | 6,2 g/l | 0,75 l 6,20 €

Nase: Leichter Rosenduft, grüner Apfel,

dezent Menthol.

Gaumen: Eisbonbon mit grünem Apfel.

Kühlende, frische Aromatik.

Tolles Frucht-Säure-Spiel.

Nachhall: Anhaltender Abgang mit

präsenter Säure.

Rheinhessen

Weingut Köster-Wolf

Tel. 06731-2538

www.koester-wolf-weingut.de

v v 86 Punkte

2018er Grauburgunder

Spätlese trocken Pfalz

12,6 % | 8,1 g/l | 5,4 g/l | 0,75 l 6,00 €

Nase: Litschi, grüner Apfel, reife Banane.

Gaumen: Süffig, saftig im Antrunk. Eher

schlank, aber eine schmackhafte, cremige

Textur mit verspieltem Säureskelett.

Nachhall: Orange, Apfelschale.

Pfalz, Weinhaus Hermann Zöller

Tel. 06321-58287

www.weinhaus-zoeller.de

v v 85 Punkte

t

2018 Grauer Burgunder

Spätlese halbtrocken

13,8 % | 15,6 g/l | 4,7 g/l | 0,75 l 6,50 €

Nase: Mix aus Holunder, Stachelbeere

und grünem Apfel.

Gaumen: Aromen der Nase setzen sich

fort. Guter Wein durch gutes Klima, gute

Trauben und einen guten Winzer.

Großes Kino für Fans von etwas mehr

Restzucker in cremigen Weinen.

Nachhall: Geringer Schluckwiderstand.

Rheinhessen, Weingut Marco Pfennig

Tel. 06701-7428

www.weingut-pfennig.de

v v 85 Punkte (ohne Abb.) ■

2018 Burkheimer Feuerberg

Grauer Burgunder Spätlese trocken

13,5 % | 4,5 g/l | 5,4 g/l | 0,75 l 7,50 €

Nase: Grüner Apfel, Gras, Orangenzeste.

Gaumen: Cremig-ölige Textur mit

Litschi- und Apfelaroma und verspieltem

Säurebogen. Nachhall: Mittellang.

Baden|Kaiserstuhl

Burkheimer Winzer am Kaiserstuhl eG

Tel. 07662-93930

www.burkheimerwinzer.de

75


85 PUNKTE

82 PUNKTE 82 PUNKTE 81 PUNKTE 80 PUNKTE 95 PUNKTE

94 PUNKTE 93 PUNKTE 93 PUNKTE

EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG

v v 85 Punkte

2018 Wiesenbronner Geisberg

Grauer Burgunder Spätlese

trocken

14,0 % | 3,0 g/l | 6,2 g/l | 0,75 l 8,00 €

Nase: Fruchtnoten von junger Mango,

Pfeifentabak, ein Hauch Anis.

Gaumen: Alkohol bringt Druck

am Gaumen. Zarte Fruchtsüße.

Säure sehr gut eingebunden.

Nachhall: Mineralität und kleines

Bitterschwänzchen.

Franken, Weinbau Hofmann GbR

Tel. 09325-6871

www.weinbau-hofmann.de

v v 82 Punkte

2018 Breisacher Eckartsberg

Grauer Burgunder Kabinett trocken

11,7 % | 5,0 g/l | 5,8 g/l | 0,75 l 5,75 €

Nase: Litschi, Geleebanane, schwarze Erde.

Gaumen: Ein leichter Vertreter seiner Zunft

mit Aromen vom grünen Apfel, eher zartem

Schmelz und frischem Charakter.

Nachhall: Normale Länge.

Baden|Kaiserstuhl

Winzerverein Munzingen eG

Tel. 07667-900228

www.badischer-winzerkeller.de

v v 82 Punkte

2018 Grauer Burgunder Classic

13,0 % | 8,8 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 5,60 €

Nase: Grüner Apfel, Litschi, ein Hauch

Leder. Gaumen: Saftig-schlank, mit

schöner cremiger Textur. Nachhall: Mittlere

Länge. Unkompliziert und appetitlich.

Pfalz, Weingut Knöll & Vogel

Tel. 06343-1246, www.knoell-vogel.de

v v 81 Punkte ■

2018er Grauburgunder trocken

12,5 % | 5,3 g/l | 5,7 g/l | 0,75 l 5,40 €

Nase: Intensiv. Salzige Gemüsebrühe,

Stachelbeere, Rhabarber, Brioche,

Mandeln. Anfangs überwiegt der Alkohol.

Gaumen: Sehr mineralisch. Frisch und

saftig mit leichtem Schmelz. Minze,

Wacholder und säurehaltige Früchte

machen sich breit. Nachhall: Apfelschale,

Zitrus. Wein aus biologischem Anbau.

Pfalz, Weingut Kastanienberg

Tel. 06323-3344

www.weingut-kastanienberg.de

v v 80 Punkte

2018 Terra S Grauburgunder

QbA trocken

12,0 % | 5,5 g/l | 5,6 g/l | 0,75 l 5,49 €

Nase: Hohe Dichte. Brombeeren,

Kirsche, Kakao, Bergkäse, etwas nussig.

Gaumen: Kakao, Pflaumenkompott,

Grapefruit. Gut eingebundene Säure.

Saftig, spritzig bis ins Finale.

Nachhall: Getrocknete Pflaumen.

Normale Länge.

Württemberg

Felsengartenkellerei Besigheim e.G.

Tel. 07143-816025

www.felsengartenkellerei.de

v v 80 Punkte (ohne Abb.) ■

2018 Juventa Grauer Burgunder

trocken

12,3 % | 6,9 g/l | 5,7 g/l | 0,75 l 6,60 €

Nase: Litschi, Stachelbeere, Brioche.

Gaumen: Saftig mit dominanter Zitrusfrucht

und Pfefferschärfe bis ins Finale.

Nachhall: Gute Länge.

Franken

DIVINO Nordheim Thüngersheim eG

Tel. 09381-80990, www.divino-wein.de

Empfehlungen über 10 Euro

v v v 95 Punkte ■

2017 Grauer Burgunder

RÉSERVE >>Kaltenbrunnen<<

Spätlese trocken

14,0 % | 3,4 g/l | 5,9 g/l | 0,75 l 35,00 €

Nase: Sommerliche gelbfruchtige Nase,

Mango, Geleebanane. Holzeinfluss klopft

schon an der Nase an.

Gaumen: Pikanter Stil. Feine Apfel- und

Birnenfrucht, Mango, kandierte

Orangenzesten, zarte Limettennote.

Feine gelbe Kernobstnuancen. Salzige

Textur mit feinem Säurebogen.

Nachhall: Blutorangen. Haftet gut.

Reifepotenzial. Großes Holzfass.

Baden|Kaiserstuhl

ARNDT KÖBELIN WEINGUT

Tel. 07663-1414

www.weingut-koebelin.de

v v v 94 Punkte ■

2018 Grauer Burgunder QUERCUS

-Lagenwein Zornheim

Guldenmorgen- trocken

14,0 % | 2,5 g/l | 4,9 g/l | 0,75 l 14,90 €

Nase: Tief und intensiv. Mix aus

grünem Apfel, gezuckerter Litschi.

Honig, Rosmarin. Toll!

Gaumen: Eine Sommerbrise im Glas.

Weich und sanft im Antrunk. Feine ölige,

cremige Textur. Marzipan, Sauerkirsche,

reife Birne und eine sanfte Würze. Säure

sehr gut eingebunden.

Nachhall: Lang anhaltend. Fast nicht

enden wollend. Holzeinfluss.

Rheinhessen, Weingut Münzenberger

Tel. 06136-44573

www.weingut-muenzenberger.de

v v v 93 Punkte ■

2017 Grauer Burgunder

Alte Reben trocken Spätlese

14,0 % | 3,9 g/l | 5,3 g/l | 0,75 l 19,00 €

Nase: Amaretto, Streuselkuchen,

brauner Zucker, dezent Banane, Hefe,

Muskat.

Gaumen: Saftig im Antrunk. Breite

Aromenvielfalt mit einem großen

Potpourri gereifter Früchte, Kaffee,

Rosmarin und einem Touch Mineral.

Nachhall: Säuregetragenes Finale mit

zarter Holzaromatik. Im Holzfass gereift.

Pfalz, Wein- und Sektgut Wilhelmshof

Tel. 06345-919147

www.wilhelmshof.de

v v v 93 Punkte

2016 Großes Gewächs

Grauer Burgunder trocken

13,3 % | 3,2 g/l | 5,7 g/l | 0,75 l k. A.

Nase: Reife Mango und Maracuja,

Kokosraspel, leichte Vanillearomen.

Gaumen: Mundfüllende Cremigkeit,

straff, engmaschige Textur, weiße Apfelfrucht,

feiner Säurebogen und salzige

Kräuterwürze bis zum Nachhall.

Nachhall: Hält gut.

Franken

DIVINO Nordheim Thüngersheim eG

Tel. 09381-80990

www.divino-wein.de

76


93 PUNKTE 93 PUNKTE 92 PUNKTE 91 PUNKTE 91 PUNKTE 90 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE

EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG

v v v 93 Punkte ■

2018 Meersburger Fohrenberg,

Grauburgunder trocken, Holzfass

14,3 % | 4,0 g/l | 5,3 g/l | 0,5 l 12,00 €

Nase: Reife Banane, Litschi und

Maracuja. Holzeinfluss kündigt sich

schon im Duft an.

Gaumen: Sehr geschmeidiger Trinkfluss.

Angenehm cremig und ölig. Komplex,

saftig, mit einem Touch Steinfrucht.

Etwas mineralisch und eine eher frische

Säurestruktur. Nachhall: Gute Länge.

Großes Zukunftspotenzial.

Amerikanische Weißeiche.

Baden|Bodensee

Weingut Thomas Geiger

Tel. 07532-9856

www.weingut-geiger.de

v v v 93 Punkte

2018 Hagnauer Burgstall

„Farbenspiel“

13,0 % | 4,5 g/l | 5,4 g/l | 0,75 l 12,90 €

Farbe: Kräftiges Kupfer, lachsfarben.

Nase: Mischbrot, fruchtige Waldbeere,

betörende Akazienblüte und Weinbergpfirsich.

Gaumen: Wunderbarer Waldbeerencocktail.

Dazu grüner Apfel und

Anis, bei schönem Schmelz und leichter

Mineralik. Schönes Säureskelett.

Nachhall: Schöne Länge mit rosa Pfeffer.

Baden|Bodensee

Winzerverein Hagnau eG

Tel. 07532-1030, www.hagnauer.de

v v v 92 Punkte

t

2018 Grauburgunder

Seußlitzer Heinrichsburg Auslese

12,5 % | 18,0 g/l | 7,1 g/l | 0,75 l 14,70 €

Nase: Grüner Apfel, Brioche,

ein Hauch Tabak.

Gaumen: Sehr cremige karamellisierte

Trockenfrüchte sorgen für intensiven

Trinkfluss. Etwas Mineral und

eine zarte Würze. Die Restsüße hat mit

der ausgeprägten Säure einen guten

Spielpartner gefunden.

Nachhall: Sehr geringer Schluckwiderstand.

Terrassenwein für anspruchsvollere

Genießer, denen nur „etwas mehr Restsüße“

nicht ausreicht. Gutes Handwerk.

Sachsen, Weingut Jan Ulrich

Tel. 0172-9119282

www.weingut-jan-ulrich.de

v v v 91 Punkte

2018 Meersburger Sängerhalde

Grauburgunder 3 Lilien

13,7 % | 3,3 g/l | k. A. | 0,75 l 16,90 €

Nase: Grüner Apfel, Salak, Stachelbeere,

reife Mango, balsamisch.

Gaumen: Aromen von der Nase setzen

sich fort. Kühlendes Mundgefühl bei

leicht cremiger Textur und gut integrierter

Säure. Nachhall: Sehr angenehm.

Baden|Bodensee, Weingut Aufricht

Tel. 07532-2427

www.aufricht.de

v v v 91 Punkte ■

2017 Fas(s)zination Grauburgunder

QbA trocken im Barrique gereift

13,0 % | 0,5 g/l | 4,4 g/l | 0,75 l 15,95 €

Nase: Anziehende Würze, frisch

gerösteter Kaffee, Kakao, Vanille, Sherry,

Aromen von Holz.

Gaumen: Tannennadeln, Kakao,

Nuancen von Vanille und Gewürznelken,

dezente Fruchtnoten.

Nachhall: Säuregestützter Abgang mit

salziger Würze, leicht nussig.

Württemberg

Felsengartenkellerei Besigheim e.G.

Tel. 07143-816025

www.felsengartenkellerei.de

v v v 90 Punkte

2018 Meersburger Fohrenberg,

Grauburgunder trocken, „Edition“

13,9 % | 4,3 g/l | 5,3 g/l | 0,75 l 11,80 €

Nase: Bissfester grüner Apfel,

grüner Kardamom, Anis.

Gaumen: Aromen setzen sich am

Gaumen fort mit ölig-cremiger Textur

bis ins Finale. Säure gut eingebunden.

Nachhall: Gute Länge.

Baden|Bodensee

Weingut Thomas Geiger

Tel. 07532-9856

www.weingut-geiger.de

v v 89 Punkte

2018 Großostheimer

Reischklingeberg, Grauburgunder

Spätlese trocken

13,5 % | 0,4 g/l | 4,9 g/l | 0,75 l 11,50 €

Farbe: Kupferfarben(!).

Nase: Erdbeere, Himbeere, Rosenblüten,

Litschi. Gaumen: Geschmeidige Litschi

und saftige Blutorange. Schmelziger

Charakter mit gut eingebundener Säure.

Nachhall: Hält gut. Erdbeere und Muskat.

Franken|Churfranken

Weingut Frank Höflich

Tel. 06026-4661

www.weingut-hoeflich.de

v v 89 Punkte

2018 Grauer Burgunder

Im Sonnenschein trocken, Spätlese

13,5 % | 5,2 g/l | 5,8 g/l | 0,75 l 11,50 €

Nase: Leichtfüßiges Näschen mit zarter

Zitrusfrische, Aprikose und Mandeln.

Gaumen: Rundes Fruchtspiel, fleischig

mit Noten von Veilchen und Fliederbeere.

Orangenschale bis zum Abgang.

Säure und Alkohol sind gut eingebunden.

Nachhall: Länge normal. Säuretragend.

Pfalz

Wein- und Sektgut Wilhelmshof

Tel. 06345-919147

www.wilhelmshof.de

77


WEIN

Weingut Finkenauer (Rheinhessen). Auf

der Abbildung Frau Kleiker mit ihrem Vater

Wilfried Finkenauer.

2016er Weißer Burgunder

„MEILENSTEIN“, Seite 83.

2018 Cuvée „White & Easy“, Seite 92.

Unten: Marco Pfennig sammelt mit seinen Weinen

Auszeichnungen wie andere Briefmarken.

2018er Riesling Spätlese, S. 70.

2018er Grauer Burgunder Spätlese und

2018er Grauer Burgunder Spätlese halbtrocken, S. 75

2018er Weißer Burgunder Spätlese, S. 80

2018 „Glückspfennig“, S. 92

2018 „Meine Liebe Fehmarn“, S. 93.

Überzeugte mit seinen Weinen:

Jan Ulrich (Sachsen).

2018er Grauburgunder Seußlitzer

Heinrichsburg Auslese, Seite 77.

2018er Weißburgunder

Seußlitzer Heinrichsburg, Seite 80.

78

Rechts: Georg Heim zwischen

seinen Rebstöcken an der Mosel.

2018er Quantum Neumagener

Rosengärtchen Spätlese, Seite 69.

2018er Dhroner Hofberger

Grauburgunder, Seite 74.


© R. SCHULTHEISS

© R. SCHULTHEISS

© R. SCHULTHEISS

Oben und unten: Weinlese beim Weingut

Siegbert Bimmerle (Baden).

Oben rechts: Siegbert Bimmerle.

2018er Riesling Kabinett trocken, Seite 68

2018er Weisser Burgunder

Kabinett trocken, Seite 80.

2018er Auxerrois Kabinett trocken, S. 86.

79


90 PUNKTE

90 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE

EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG

WEISSBURGUNDER

Empfehlungen bis 10 Euro

v v v 90 Punkte

2018 Weisser Burgunder

Kabinett trocken

13,5 % | 5,0 g/l | 5,9 g/l | 0,75 l 9,90 €

Nase: Frische Birnenschale,

grüne Paprika.

Gaumen: Komplex, dichter, kompakter

Körper mit viel Druck und Power.

Etwas „Fett auf den Rippen“,

aber sehr schmackhaft.

Nachhall: Gut. Pampelmuse, Orange.

Baden, Weingut Siegbert Bimmerle

Tel. 07843-654

www.wein-bimmerle.de

v v v 90 Punkte

Pinot Blanc „Arômes et Couleurs“

Machtum Gëllebour

2016 grand premier cru

12,0 % | 7,8 g/l | 5,7 g/l | 0,75 l 8,10 €

Nase: Etwas zurückhaltend.

Eher zitrisch, Sternfrucht, Limone.

Gaumen: Frisch, mit guter Säurestruktur v v v 90 Punkte

wirkt er belebend und sommerlich.

Klar, sachlich mit gutem Trinkfluss

und feinem Nachhall.

Nachhall: Angenehm. Perfekt für warme

Tage und als Speisebegleiter.

Moselle luxembourgeoise

SCHLINK domaine viticole

Tel. 00352-758468

www.caves-schlink.lu

2018 Weißer Burgunder trocken

13,0 % | 7,3 g/l | 5,5 g/l | 0,75 l 8,50 €

Nase: Weißer Pfeffer, Melonen- und

Marillenconfit. Gaumen: Süße und

bittere Orangen. Fett und komplex mit

mächtigem Körper. Nachhall: Langer

Abgang durch Alkohol und Restsüße.

Nahe, Weingut S. J. Montigny KG

Tel. 0671-48313040

www.weingut-montigny.de

v v v 90 Punkte

2018 Weißburgunder

v v v 90 Punkte

Seußlitzer Heinrichsburg

12,5 % | 4,0 g/l | 6,2 g/l | 0,75 l 10,00 €

Nase: Tolle einladende Frucht. Apfel,

Birne. Honignote, feine Kräuter,

etwas Mineral (Salzmeer).

Gaumen: Leichter und federnder Körper

mit tänzelnder Säure auf der Zunge.

Salz und Pampelmuse bis ins Finale.

Nachhall: Animierend.

Bitte ein zweites Glas!

Sachsen, Weingut Jan Ulrich

Tel. 0172-9119282

www.weingut-jan-ulrich.de

2018 Weißburgunder trocken

13,8 % | 7,4 g/l | 6,7 g/l | 0,75 l 5,30 €

Nase: Grüne Paprika, Kiwi, kalkige Mineralik,

gekochte Brennnessel, Stachelbeere.

Gaumen: Komplexer, dichter Körper mit

Druck und Eleganz. Reife Früchte

wie Ananas, Pflaume, Stachelbeere,

Schwarze Johannisbeere. Macht wegen

der tänzelnden Säure wirklich Spaß.

Nachhall: Hält gut.

Pfalz, Weingut Stefan Fischer

Tel. 06342-7197

www.stefan-fischer-weingut.de

v v v 90 Punkte

2018 Siebeldingen Im Sonnenschein,

Weisser Burgunder trocken

13,2 % | 7,1 g/l | 6,1 g/l | 0,75 l 6,00 €

Nase: Deutliche Himbeernote, Stachelbeere

und weiße Kirsche.

Gaumen: Aromen der Nase finden sich

am Gaumen gut zusammen. Druckvoll,

etwas komplexer mit ausgewogenem frischem

Abgang. Nachhall: Lang.

Pfalz, Herrenbergerhof

Tel. 06345-2757

www.herrenbergerhof.de

v v 89 Punkte

2018 Weißer Burgunder Spätlese

14,3 % | 7,2 g/l | 5,9 g/l | 0,75 l 6,80 €

Nase: Leicht rauchige Mineralität neben

reifen Früchten. Gefällt sehr gut.

Gaumen: Sehr schmackhafte, saftige

Fruchtsüße mit salziger Mineralität und

feinen Bittertönen als Pendant auf der

Zunge. Nachhall: Hält gut.

Braucht noch etwas Zeit.

Rheinhessen, Weingut Marco Pfennig

Tel. 06701-7428

www.weingut-pfennig.de

v v 89 Punkte

t

2018 Weißburgunder „Charme“

11,0 % | 17,5 g/l | 5,7 g/l | 0,75 l 6,10 €

Nase: Frische Kräuter aus dem Garten.

Gurke, Salbei, Schnittlauch. Brioche.

Gaumen: Kalt servieren! Dann wird aus

Süße und Säure Spaß im Glas.

Nachhall: Minze.

Pfalz, Weingut Hörner

Tel. 06347-9391276

www.weingut-hoerner.de

v v 89 Punkte

2018 Weissburgunder QbA

12,5 % | 3,2 g/l | 5,9 g/l | 0,75 l 8,80 €

Nase: Rhabarber, weiße Blüten,

grüne Banane, Holunder, gelber Apfel.

Etwas feuchtes Stroh.

Gaumen: Feiner cremiger Auftakt mit

wenig Säure und einem feinen Restzucker,

der zum Trinkfluss beisteuert.

Nachhall: Ein wenig passende Frische.

Württemberg

Wein- und Sektgut Christel Currle

Tel. 0711-34271733

www.weingut-currle.de

v v 89 Punkte

2018 Hagnauer Burgstall

Weißburgunder trocken

13,5 % | 6,6 g/l | 5,4 g/l | 0,75 l 8,30 €

Nase: Grüne Zuckermelone,

Birnenschale.

Gaumen: Typische Auftaktsüße,

die nicht störend ist, sondern etwas

Wärme durch den Alkohol generiert.

Muskulöser WB der gut zwischen Süße,

Körper und Säure balanciert.

Nachhall: Gute Länge. Zitrussaft.

Baden|Bodensee

Winzerverein Hagnau eG

Tel. 07532-1030

www.hagnauer.de

80


88 PUNKTE

89 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE 88 PUNKTE 88 PUNKTE 88 PUNKTE

EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG

v v 89 Punkte

2018 Meersburger

Weisser Burgunder trocken

13,0 % | 5,6 g/l | 5,9 g/l | 0,75 l 8,90 €

Nase: Karamellisierte Trauben,

reife Quitte mit Anlagen von Zitrus.

Kühle steinige Aromen.

Gaumen: Sehr balanciert, wobei alle

Fruchtaromen gut integriert und stimmig

schmecken.

Nachhall: Feiner frischer Weißburgunder

mit gutem Trinkfluss.

Baden|Bodensee

Weingut Peter Krause Meersburg

Tel. 07532-5057

www.weingut-krause.com

v v 89 Punkte

2018 Meersburger Sonnenufer

Weissburgunder trocken

13,5 % | 5,9 g/l | 5,7 g/l | 0,75 l 8,20 €

Nase: Leicht, frisches und hefiges Bukett.

Gaumen: Hohe Viskosität. Sehr ölig.

Aromen von Orangenschalen. Warmes

Mundgefühl. Dicht, aber nicht fett. Feine

Frische mit kräftigem stoffigem Körper.

Nachhall: Gute Länge.

Baden|Bodensee

Winzerverein Meersburg eG

Tel. 07532-43160

www.meersburger.de

v v 89 Punkte

2018 Juventa

Weisser Burgunder trocken

12,0 % | 6,0 g/l | 5,4 g/l | 0,75 l 6,60 €

Nase: Reife gelbe Melone, einladende

kräutrige Aromen (z. B. Lorbeer)

Gaumen: Kühle Frische mit Schmelz

im Mund. Verspielte Restsüße.

Nachhall: Hält gut. Sollte sehr kalt

getrunken werden.

Franken

DIVINO Nordheim Thüngersheim eG

Tel. 09381-80990

www.divino-wein.de

v v 89 Punkte

2018 Albiger Schloss Hammerstein,

Weißer Burgunder trocken

13,0 % | 5,8 g/l | 5,5 g/l | 0,75 l 5,90 €

Nase: Ansprechendes Bukett.

Mineralität und feine Frucht, anfangs

ganz leicht animalisch – verfliegt aber.

Gaumen: Superreife Frucht gluckert ins

Glas. Hohe Viskosität suggeriert fettes

Zeug. Hat Schmelz und Fülle

sowie eine gute Saftigkeit, die vielen

Genießern schmecken wird.

Nachhall: Animierend.

Rheinhessen

Weingut Köster-Wolf

Tel. 06731-2538

www.koester-wolf-weingut.de

v v 89 Punkte

2018 Weisser Burgunder

QbA* trocken

12,5 % | 5,0 g/l | 5,6 g/l | 0,75 l 7,60 €

Nase: Frisches Gras mit minziger Frische.

Gaumen: Gleich der erste Schluck macht

richtig Freude. Komplex mit mittlerem

Körper und guter Struktur. Nachhall: Feine

Säure ist gut integriert und macht den Wein

stimmig mit gutem langem Finale.

Württemberg

Weinmanufaktur Untertürkheim

Tel. 0711-33638116

www.weinmanufaktur.de

v v 88 Punkte ■

2018er Weißburgunder

Spätlese trocken

Kirrweiler Mandelberg

13,5 % | 7,3 g/l | 5,1 g/l | 0,75 l 6,00 €

Nase: Schönes, unaufdringliches Bukett

nach Birne, Quitte, Margeritenblüten,

Kamille, Holundersaft.

Gaumen: Deutliche Auftaktsüße mit

vanilligen Tönen. Sehr saftig. Sauerkirsche.

Leicht kräutrig, Mirabelle. Guter Trinkfluss.

Nachhall: Sehr animierendes

Säurespiel. Im Barrique-Fass ausgebaut.

Pfalz, Weinhaus Hermann Zöller

Tel. 06321-58287

www.weinhaus-zoeller.de

v v 88 Punkte

t

2018 Weißburgunder feinherb

13,4 % | 14,6 g/l | 6,7 g/l | 0,75 l 5,30 €

Nase: Vegetabile Nase, weiße

Maulbeeren, Löwenzahn, Brioche.

Gaumen: Komplex und vielschichtiger

Körper mit üppig Süße und Säure. Deutlich

Wärme und Alkohol wahrnehmbar.

Nachhall: Haftet gut. Animierend.

Pfalz,Weingut Stefan Fischer

Tel. 06342-7197

www.stefan-fischer-weingut.de

v v 88 Punkte

2018 Weißer Burgunder CLASSIC

14,0 % | 0,1 g/l | 5,0 g/l | 0,75 l 5,40 €

Nase: Kühle Gäraromatik, Eisbonbon

und Gummibärchen.

Gaumen: Extrem explosive Frucht. Sehr

moderner Stil. Für junge Leute gemacht.

Spritzig, saftig, trocken.

Nachhall: Geradliniges Finale.

Rheinhessen, Weingut Hagemann GbR

Tel. 06249-905151

www.weingut-hagemann.de

v v 88 Punkte

2018 Weissburgunder Spätlese

trocken -Römerberglinie-

13,0 % | 2,1 g/l | 5,1 g/l | 0,75 l 5,80 €

Nase: Klassische Nase nach reifer Quitte

und Birne. Etwas Heu.

Gaumen: Ausgewogener WB, trocken

und feine Bitternoten von Bergamotte.

Einfach zu trinken – ohne Schnörkel und

Dünkel. Nachhall: So wie er sein sollte.

Alltagswein für jedermann.

Rheinhessen

Weingut Biegler & Brand

Tel. 06731-8308, www.biegler-brand.de

81


88 PUNKTE

87 PUNKTE 87 PUNKTE 86 PUNKTE 86 PUNKTE 86 PUNKTE

80 PUNKTE 80 PUNKTE

EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG

v v 88 Punkte

2018 Weißburgunder

Edition „M“ trocken

13,7 % | 2,2 g/l | 4,1 g/l | 0,75 l 7,50 €

Nase: Frische, leichte, angenehme Nase.

Gummibärchen (weiß, orange).

Apfel, Zimt, Vanille.

Gaumen: Cremig, mit mittlerem Druck,

bietet er eine schmackhafte feine Restsüße,

wie die Nase auch versprochen hat.

Dazu eine feine Würze, die bis ins Finale

anhält. Säure sehr gut eingebunden.

Nachhall: Zweites Glas schmeckt noch

besser. Salz, Muskat, Orangenzeste.

Baden|Markgräflerland

Wein & Hof Hügelheim

Tel. 07631-4020

www.weinundhof.de

v v 87 Punkte

2018 Meersburger Haltnau

Weissburgunder

14,5 % | 4,0 g/l | 5,6 g/l | 0,75 l 9,20 €

Nase: Berberitze, Sanddorn und

Maulbeeren.

Gaumen: Dieser sehr blasse WB mit

saftig, weichem Antrunk kommt anfangs

noch mit einer milden Säure daher,

die langsam an Fahrt aufnimmt.

Nachhall: Pampelmuse, Pomelo, Salz.

Baden|Bodensee

Spitalkellerei Konstanz

Tel. 07531-128760

www.spitalkellerei-konstanz.de

v v 87 Punkte

2018 Terroir

Thüngersheimer Johannisberg

Weisser Burgunder trocken

13,7 % | 6,3 g/l | 6,3 g/l | 0,75 l 8,25 €

Nase: Eingeweckte Erdbeeren,

Blumenwiese, Alpenkräuter und Minze.

Gaumen: Saftige Auftaktsüße, dann

schlägt die Säure im Nachhall durch.

Nachhall: Gute Länge. Appetitanregend.

Franken

DIVINO Nordheim Thüngersheim eG

Tel. 09381-80990

www.divino-wein.de

v v 86 Punkte

2018 Weißburgunder

12,0 % | 8,0 g/l | 6,4 g/l | 0,75 l 9,90 €

Nase: Pomelo, Mokka, Schokolade,

Leder. Gaumen: Buttrig auf der Zunge.

Pfirsich und Nussschale. Säurebogen

wird bis zum Finale etwas dominanter.

Nachhall: Orangenzeste und Nussschale.

Rheingau

Weingut Meine Freiheit

Tel. 06723-9980420

www.weingutmeinefreiheit.de

v v 86 Punkte

2018 KALLFELZ

Weißburgunder „S“ Trocken

12,5 % | 5,6 g/l | 5,2 g/l | 0,75 l 8,35 €

Nase: Blasse Farbe, dennoch eine vielschichtige

Nase mit schöner Würze und

zitrusartigen Aromen.

Gaumen: Einfach gestrickter, aber sehr

schmackhafter mineralischer und saftiger

Wein mit gut integrierter Säure.

Nachhall: Gute Länge.

Mosel, Weingut Albert Kallfelz

Tel. 06542-93880

www.kallfelz.de

v v 86 Punkte

t

2018 Weisser Burgunder Classic

12,0 % | 13,2 g/l | 6,9 g/l | 0,75 l 7,20 €

Nase: Gelbe Melone, exotische

Fruchtanklänge, leichte Birne und Apfel

in sehr blassgelber Farbe.

Gaumen: Leicht Eisbonbon und Salbei.

Schmackhaftes saftiges Mundgefühl mit

gutem Süße-Säure-Spiel.

Nachhall: Haftet gut. Kein klassischer

WB. Kann aber auf der Terrasse oder im

Garten gut punkten.

Pfalz, Weingut Günter Schimpf

Tel. 0173-8807139

www.weingut-schimpf.de

v v 80 Punkte

2018 Wiesenbronner Wachhügel

Weißer Burgunder

Spätlese trocken

13,5 % | 6,4 g/l | 6,1 g/l | 0,75 l 8,00 €

Nase: Frisches Bukett mit etwas

Steinfrucht und Ananas.

Gaumen: Leicht auf der Zunge, bildet er

ein harmonisches Bild mit einer schönen

Mineralität (Salz), herben Nuancen

(Muskat) und einer frischen Säure.

Nachhall: Mittellang.

Franken, Weinbau Hofmann GbR

Tel. 09325-6871

www.weinbau-hofmann.de

v v 80 Punkte

t

2018 Weisser Burgunder Spätlese

12,2 % | 12,8 g/l | 5,6 g/l | 0,75 l 6,70 €

Nase: Streichhölzer, Granit, Schiefernoten,

Kiwi, Litschi, grüne Mango.

Gaumen: Saftig, schmelzig und weich

im Antrunk. Überreife Frucht

mit milder Säure.

Nachhall: Apfelschale.

Rheinhessen

Weingut Residenz Bechtel

Tel. 06241-33034

www.weingutbechtel.de

82


93 PUNKTE 91 PUNKTE 91 PUNKTE 91 PUNKTE 90 PUNKTE

EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG

Empfehlungen über 10 Euro

v v v 93-95 Punkte ■

2017 Weisser Burgunder RÉSERVE

>> Steinenweg<< Spätlese trocken

14,0 % | 4,2 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 35,00 €

Nase: Wuchtig. Cremige Vanille-Holz-

Nase mit reifer Birne und Delicious-Apfel.

Gaumen: Im Antrunk weich und cremig.

Dicht, kompakt, komplex mit einer

feinen Säure. Toller Weißburgunder mit

internationalem Flair.

Nachhall: Gute Länge. Auch ein WB für

ein langes Leben = ab in den Weinkeller.

Im großen Holzfasse gelagert.

Baden|Kaiserstuhl

ARNDT KÖBELIN WEINGUT

Tel. 07663-1414

www.weingut-koebelin.de

v v v 91 Punkte

2017 Großes Gewächs

Weisser Burgunder trocken

12,9 % | 2,3 g/l | 7,2 g/l | 0,75 l 16,00 €

Nase: Exotische Früchte wie Litschi und

Mango. Eine feine Würze sowie eine tolle

goldgelbe Farbe.

Gaumen: Auch im Mund exotisch und

balanciert mit lebendiger Säure. Deutlicher

Mineralton (Schiefer und Salz).

Nachhall: Erfrischendes Finale.

Franken

DIVINO Nordheim Thüngersheim eG

Tel. 09381-80990

www.divino-wein.de

v v v 91 Punkte ■

2016 Weißer Burgunder

„MEILENSTEIN“

13,0 % | 1,1 g/l | 4,6 g/l | 0,75 l 18,20 €

Nase: Grasig, blumig. Holunder und

helle Früchte wie Birne. Sehr aromatische

Nase! Gaumen: Klassisch burgundisch,

aber nicht staubig. Cremig, aber frischer

Wein. Holz sehr gut eingebunden.

Nachhall: Sehr solider Abgang mit wenig

Säure. Mit Holzeinfluss.

Rheinhessen, Weingut Finkenauer

Tel. 06130-944206, www.finkenauer.de

v v v 91 Punkte

2018 Meersburger Fohrenberg,

Weißburgunder trocken, „Edition“

13,9 % | 4,8 g/l | 5,0 g/l | 0,75 l 11,00 €

Nase: Zuckerwatte, Popcorn, frisches

Brot, Zitrusnoten, reifer Apfel.

Gaumen: Saftig, schmelzig, weich mit

schönem Säurebogen.

Nachhall: Pampelmuse, Chili.

Baden|Bodensee, Weingut Thomas Geiger

Tel. 07532-9856, www.weingut-geiger.de

v v v 90 Punkte ■

2018 Würzburger Stein

Weißer Burgunder trocken

VDP.ERSTE LAGE

13,0 % | 0,7 g/l | 6,3 g/l | 0,75 l 14,50 €

Nase: Cremiges Karamell und

gelbe Birnenschale, Kiwi, dezent Leder.

Gaumen: Frisches Gras mit zitrischen

Aspekten. Leichter frischer WB

mit feiner Würze.

Nachhall: Hält gut.

Guter Speisebegleiter. Holzeinfluss.

Franken

Weingut Juliusspital Würzburg

Tel. 0931-393-1400

www.weingut-juliusspital.de

BEWERTUNGSSCHEMA: WEINE

86 Punkte

trocken

0 bis 9,9 g/l

Restzucker

halbtrocken

ab 10 g/l bis 18 g/l

Restzucker

mit Biozertifikat

mit Holzeinfluss

veredelte Weine,

etwa Barrique

oder Holzfass

süß

ab 18,1 g/l

Restzucker

83


93 PUNKTE

91 PUNKTE 91 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 89 PUNKTE 88 PUNKTE 88 PUNKTE 88 PUNKTE

EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG

CHARDONNAY

Empfehlungen bis 10 Euro

v v v 93 Punkte ■

2018 Chardonnay

GRÜNER LETTEN

-Ortswein Selzen- trocken

13,0 % | 7,2 g/l | 5,3 g/l | 0,75 l 7,70 €

Nase: Feine Gelbfruchtigkeit. Weißer

Apfel, Mentholbonbon.

Gaumen: Voll und stoffig mit saftiger

Textur aus Litschi und weißem Apfel mit

schöner Kräuternote.

Nachhall: Mit schöner Länge.

Im Tonneau-Fass ausgebaut.

Rheinhessen, Weingut Münzenberger

Tel. 06136-44573

www.weingut-münzenberger.de

v v v 91 Punkte

2018 Chardonnay Spätlese

13,6 % | 7,6 g/l | 5,6 g/l | 0,75 l 6,80 €

Nase: Gehaltvoll. Eisbonbon, Litschi,

Birne, gelber Apfel, Walnuss, salzige

Mineralik.

Gaumen: Breiter Körper, cremige Textur.

Schmackhafte Fruchtsüße (Zuckerwatte,

kandiertes reifes Obst).

Nachhall: Kühle, mineralische Aromatik.

Everybody‘s Darling.

Rheinhessen, Weingut Marco Pfennig

Tel. 06701-7428

www.weingut-pfennig.de

v v v 91 Punkte

2018 Chardonnay

Heuholzer Dachsteiger Spätlese

13,5 % | 4,2 g/l | 6,2 g/l | 0,75 l 9,25 €

Nase: Schöne buttrig-nussige Note

mit reifer Frucht.

Gaumen: Zarter Schmelz, anfangs

zurückhaltende Säure, guter Körper.

Apfelmus und kandiertes Trockenobst.

Nachhall: Maracuja und Pampelmuse.

Württemberg

Weingut Ungerer

Tel. 07949-940690

www.weingut-ungerer.de

v v v 90 Punkte ■

2017 Schwarzer Rappe

Chardonnay QbA trocken

im Eichenfass gereift

14,5 % | 0,9 g/l | 5,1 g/l | 0,75 l 10,00 €

Nase: Passionsfrucht, weißer Apfel mit

Karamell, Kräuterbutter.

Holz im Bukett stark bemerkbar.

Gaumen: Saftige, weiche Textur sorgt

für guten Trinkfluss mit präsenter Säure.

Schieferaromatik mit Nussschale bis ins

Finale. Nachhall: Gute Länge. Potential.

Württemberg

Felsengartenkellerei Besigheim e.G.

Tel. 07143-816025

www.felsengartenkellerei.de

v v v 90 Punkte

2018 Ihringer Winklerberg

Chardonnay Spätlese, trocken

13,0 % | 3,5 g/l | 6,7 g/l | 0,75 l 8,80 €

Nase: Blumenwiese und ein

ausgebranntes Streichholz, Kokosraspeln,

Banane.

Gaumen: Aromen von Mandeln

und unreifer Banane. Kühlendes

Mundgefühl. Gut integrierte Säure.

Nachhall: Zitrischer Abgang

mit salziger Würze.

Baden|Kaiserstuhl

Wein- und Sektgut Gerhard Karle

Tel. 07668-5252

www.weingut-gerhard-karle.de

v v 89 Punkte

2018 Meersburger Sonnenufer

Chardonnay trocken

14,0 % | 3,1 g/l | 6,1 g/l | 0,75 l 8,20 €

Nase: Einladend mit Weißen

Johannisbeeren, Galiamelone, Birne,

etwas Mandarine. Mineralisch.

Gaumen: Zartschmelzig mit gut integrierter

Säure. Frische klare Linie

bis zum Finale.

Nachhall: Hält gut an.

Baden|Bodensee

Winzerverein Meersburg eG

Tel. 07532-43160

www.meersburger.de

v v 88 Punkte

2018 Konstanz Sonnenhalde

Chardonnay

13,0 % | 3,3 g/l | 5,6 g/l | 0,75 l 9,20 €

Nase: Granny Smith, zarte Litschi,

Minze, Kräuter. Gaumen: Akzentuierte

klare Frucht (Litschi, Apfelmus) und

schöner Mandelton. Frische Säure und

Mineralton bleiben bis zum Finale.

Nachhall: Mittlere Länge.

Baden|Bodensee, Spitalkellerei Konstanz

Tel. 07531-128760

www.spitalkellerei-konstanz.de

v v 88 Punkte

2018 Albiger Hundskopf,

Chardonnay trocken Premium

13,0 % | 5,8 g/l | 5,8 g/l | 0,75 l 7,20 €

Nase: Birne, Salak (Schlangenfrucht),

säuerlicher Apfel und etwas Eisbonbon.

Gaumen: Leichter Körper mit Aromen

von Eisbonbon, Weißer Johannisbeere

und Birne. Nachhall: Angenehme Länge

mit zarter Säure.

Rheinhessen, Weingut Köster-Wolf

Tel. 06731-2538

www.koester-wolf-weingut.de

v v 88 Punkte

2018 Malterdinger Bienenberg

Chardonnay Kabinett trocken

11,7 % | 5,5 g/l | 5,1 g/l | 0,75 l 6,80 €

Nase: Überreife Früchte (Litschi, Johannisbeere,

Maracuja) und Apfelkompott.

Gaumen: Zarter Schmelz und zunehmende

Säure. Apfelmus-Aroma mit Zitrusfrüchten.

Nachhall: Mittlere Länge.

Baden|Breisgau

Winzerverein Munzingen eG

Tel. 07667-900228

www.badischer-winzerkeller.de

84


87 PUNKTE 87 PUNKTE 84 PUNKTE 80 PUNKTE 93 PUNKTE 93 PUNKTE 93 PUNKTE 92 PUNKTE 92 PUNKTE

EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG

v v 87 Punkte

2018 Chardonnay Spätlese trocken

-Römerberglinie-

13,0 % | 4,7 g/l | 5,6 g/l | 0,75 l 5,80 €

Nase: Unreife Papaya und Gurkensaft.

Leichte Vanille- und Kräuteraromen.

Gaumen: Sehr schmelzige Textur mit

schöner mineralischer Begleitung und gut

eingebundener Säure. Nachhall: Leicht

vegetative und kräutrige Aromen.

Rheinhessen, Weingut Biegler & Brand

Tel. 06731-8308

www.biegler-brand.de

v v 84 Punkte

v v 87 Punkte

2018 Oppenheimer Herrenberg

Chardonnay Spätlese trocken

13,5 % | 5,1 g/l | 5,4 g/l | 0,75 l 5,40 €

Nase: Vordergründig saurer Apfel und

Orangenduft.

Gaumen: Zitrusschale, Granny Smith

und ein schöner Walnuss-Touch

mit cremiger Textur.

Nachhall: Mittlere ausbalancierte Länge.

Rheinhessen

Weingut Hagemann GbR

Tel. 06249-905151

www.weingut-hagemann.de

v v 86 Punkte (ohne Abb.) ■

2018 Juventa Chardonnay trocken

12,5 % | 5,4 g/l | 5,9 g/l | 0,75 l 6,60 €

Nase: Maracuja, Banane, Johannisbeere,

ein Hauch von Eisbonbon.

Unterschwellig leichtes Holz.

Gaumen: Frisch, leichter Extrakt. Zart

schmelzig mit Grapefruitzeste.

Nachhall: Länge ist säurebestimmt.

Mit Holzeinfluss.

Franken

DIVINO Nordheim Thüngersheim eG

Tel. 09381-80990, www.divino-wein.de

2018 Chardonnay Edition „M“

trocken

13,3 % | 3,6 g/l | 4,2 g/l | 0,75 l 7,50 €

Nase: Kräutrig mit Tiefe (Richtung Kräuterschnaps),

Tonkabohne, später Boskop

und Weiße Johannisbeere.

Gaumen: Kräftig (durch den Alkohol).

Am Gaumen grüner Apfel, der später zur

Grapefruit mutiert.

Nachhall: Mit der Länge nimmt die

Herbe zu.

Baden|Markgräflerland

Wein & Hof Hügelheim

Tel. 07631-4020

www.weinundhof.de

v v 80 Punkte ■

2018er Chardonnay vom Löss

trocken

13,4 % | 5,5 g/l | 6,8 g/l | 0,75 l 7,20 €

Nase: Verhalten. Hibiskusblüte und

Litschi. Gaumen: Dezente Restsüße und

trocken, angenehmer Extrakt. Nachhall:

Mittellang. Wein aus biologischem Anbau.

Pfalz

Weingut Kastanienberg

Tel. 06323-3344

www.weingut-kastanienberg.de

Empfehlungen über 10 Euro

v v v 93 Punkte ■

2016 Bechtolsheimer Petersberg

Chardonnay trocken,

im Barrique gereift

13,0 % | 1,0 g/l | 6,8 g/l | 0,75 l k. A.

Nase: Fein geschreddertes Holz.

Haselnussschnaps, reife Banane.

Gaumen: Breit, stoffig mit cremiger Textur

und mit reifer Maracuja untermalt.

Toller Wein für Barrique-Fans.

Nachhall: Ausbalancierte Länge.

Rheinhessen, Weingut Ernst Bretz

Tel. 06733-356, www.weingutbretz.de

v v v 93 Punkte

2016 Peter Steger Konzept

Chardonnay trocken

13,4 % | 6,1 g/l | 6,8 g/l | 0,75 l 14,95 €

Nase: Mango, Litschi, Orange und

Marzipan. Angenehm! Leichtes Holz.

Gaumen: Ausgesprochen gut balancierter,

cremiger und breiter Chardonnay mit

internationalem Charakter.

Nachhall: Haftet gut. Potential.

Baden|Kaiserstuhl

Winzerverein Munzingen eG

Tel. 07667-900228

www.badischer-winzerkeller.de

v v v 93 Punkte ■

2018 Meersburger Sängerhalde

Chardonnay 3 Lilien

13,5 % | 4,4 g/l | 6,3 g/l | 0,75 l 19,80 €

Nase: Schöne leichte Kräuternote mit

überreifem Obst. Gaumen: Weicher,

voller Körper mit cremiger Textur und

angenehm leichtem Holztouch.

Nachhall: Dezent mitschwingende

Frucht. Holzfass.

Baden|Bodensee, Weingut Aufricht

Tel. 07532-2427, www.aufricht.de

v v v 92 Punkte ■

2016 Chardonnay Reserve VISION

14,5 % | 5,7 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 35,00 €

Nase: Eindringlich. Schwarzer

Kardamom, Apfel, gereifte Pfirsiche und

Mandel. Haselnusslikör.

Gaumen: Schöne Viskosität im Glas.

Saftig mit zartem Schmelz und breit aufgestellt.

Gereifte Pfirsiche, Kardamom,

Schwarzkümmel, Kochbanane,

Kokosraspel. Holz gut eingebunden.

Nachhall: Haftet gut. Potential.

Im Barrique ausgebaut.

Niederösterreich

Weingut R&A Pfaffl

Tel. 0043-2262-673423

www.pfaffl.at

v v v 92 Punkte ■

2017 Großes Gewächs

Chardonnay trocken

13,3 % | 1,7 g/l | 5,8 g/l | 0,75 l 17,50 €

Nase: Passionsfrucht, weißer Apfel mit

Karamell, Kräuterbutter.

Gaumen: Sehr stoffig mit salziger Mineralik

und gut integrierter Säure. Gereifte,

kräutrige Noten bis ins Finale.

Nachhall: Haftet lang. Guter Trinkfluss.

Holzeinfluss.

Franken

DIVINO Nordheim Thüngersheim eG

Tel. 09381-80990

www.divino-wein.de

85


91 PUNKTE

90 PUNKTE

90 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE 88 PUNKTE 86 PUNKTE 85 PUNKTE 91 PUNKTE

EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG

v v v 91 Punkte ■

2016 Divino Chardonnay trocken

13,4 % | 2,0 g/l | 5,0 g/l | 0,75 l 17,50 €

Nase: Geraspeltes Holz, Vanille,

gebackene Banane. Gaumen: Bananenund

Maracujacreme, von Holz ummantelt,

bahnen sich ihren Weg durch die Kehle.

Gut integrierte Säure. Nachhall: Lang

anhaltend. Holzeinfluss.

Franken

DIVINO Nordheim Thüngersheim eG

Tel. 09381-80990, www.divino-wein.de

v v v 90 Punkte ■

2017 Chardonnay QbA*** trocken

13,5 % | 1,5 g/l | 6,5 g/l | 0,75 l 18,00 €

Nase: Hibiskusblüte, Weiße

Johannisbeere, Litschi, etwas Edamer.

Gaumen: Herber, holzbegleiteter Gaumen

mit gutem Trinkfluss. Schön stoffig

mit ansprechender Textur.

Nachhall: Hawaiitoast. Im gebrauchten

500-l-Holzfass ausgebaut.

Württemberg

Weinmanufaktur Untertürkheim

Tel. 0711-33638116

www.weinmanufaktur.de

AUXERROIS

Empfehlungen bis 10 Euro

v v v 90 Punkte

■ v v 89 Punkte

2018 Bechtolsheimer Petersberg

Chardonnay Réserve trocken

13,0 % | 3,5 g/l | 4,0 g/l | 0,75 l 10,50 €

Nase: Schönes ausbalanciertes Bukett mit

Maracuja, Banane und grünem Apfel mit

einem Hauch Eisbonbon.

Gaumen: Nase setzt sich auf dem Gaumen

fort. Ein Jurymitglied schrieb „Als

ob Gelbfruchtnektar die Kehle runterläuft“.

Klarer und frischer Stil.

Nachhall: Lange Frische.

Rheinhessen, Weingut Ernst Bretz

Tel. 06733-356, www.weingutbretz.de

v v 89 Punkte

2018 Meersburger Auxerrois

trocken

12,5 % | 5,0 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 9,50 €

Nase: Apfel- und Birnenaroma.

Würzige Noten – Kamille, Raps, Vanille.

Gaumen: Feingliedrig, salzig mit feiner

Würze wie in der Nase. Etwas Schmelz

und zarte Bitternoten bis ins Finale.

Nachhall: Hält gut.

Baden|Bodensee

Weingut Peter Krause Meersburg

Tel. 07532-5057

www.weingut-krause.com

2018 Auxerrois Kabinett trocken

13,0 % | 4,9 g/l | 5,8 g/l | 0,75 l 9,90 €

Nase: Zartes, angenehmes Bukett.

Reife Banane, gelbes Steinobst,

Holunder, Kamille, ein Hauch Zimt

und eine dezente Mineralik.

Gaumen: Harmonie im Glas. Verspieltes

Säureskelett mit cremiger Textur.

Nachhall: Leichte Röstaromen und

zielsichere Säure.

Baden, Weingut Siegbert Bimmerle

Tel. 07843-654

www.wein-bimmerle.de

v v 89 Punkte

2017 Hagnauer Burgstall

Auxerrois trocken

12,5 % | 6,1 g/l | 5,9 g/l | 0,75 l 9,80 €

Nase: Holunderblütensirup,

Rhabarber, grüner Apfel.

Gaumen: Sanfte, aber dominante

Zitrusnoten bestimmen das straffe,

feine Säurespiel. Leichte Mineralik und

ein zarter Schmelz ergänzen das Erlebnis.

Nachhall: Mittellang.

Baden|Bodensee

Winzerverein Hagnau eG

Tel. 07532-1030, www.hagnauer.de

v v 88 Punkte

2018 Malterdiner Bienenberg

Auxerrois Kabinett trocken

12,4 % | 5,9 g/l | 5,1 g/l | 0,75 l 5,80 €

Nase: Apfel, Nektarine, Banane, Zimt.

Gaumen: Mittelgewichtig mit feinem

Säurespiel. Wunderbar saftig und fruchtig.

Nachhall: Neben der Frucht etwas

Mandel. Animierend.

Baden|Breisgau

Winzerverein Munzingen eG

Tel. 07667-900228

www.badischer-winzerkeller.de

v v 86 Punkte

2018 Ingelheimer Höllenweg

Auxerrois Spätlese trocken

12,8 % | 5,6 g/l | 5,5 g/l | 0,75 l 5,50 €

Nase: Birne, Papaya, etwas Menthol

und Holunderblüten, Apfelstrudel.

Gaumen: Belebend mit feinem Schmelz

und mittlerem Körper.

Nachhall: Apfelschale, Vanille,

Nussschale.

Rheinhessen

Weingut Paul Christian Saalwächter

Tel. 06132-2328

www.weingut-saalwächter.de

v v 85 Punkte

t

2018 Albiger Schloss Hammerstein,

Auxerrois feinherb

12,5 % | 12,2 g/l | 5,2 g/l | 0,75 l 6,40 €

Nase: Leichte Kräuterwürze und

karamellisierte Früchte, Zimt.

Gaumen: Aromen von Apfel und Ananas

mit einer deutliche Restsüße, die von

einer milden Säure begleitet wird.

Schöne Harmonie.

Nachhall: Petersilie, Orangenzeste.

Rheinhessen, Weingut Köster-Wolf

Tel. 06731-2538

www.koester-wolf-weingut.de

Empfehlungen über 10 Euro

v v v 91 Punkte

2018 Meersburger Sängerhalde

Auxerrois

13,0 % | 4,4 g/l | 5,8 g/l | 0,75 l 11,90 €

Nase: Feine Würze, Nougat,

Haselnuss mit reifer Banane, Marille.

Dezent tropische Früchte.

Gaumen: Ausgewogen mit feinem

Säureskelett und zartem Schmelz.

Maracuja und Mineralität bis ins Finale.

Nachhall: Gute Länge.

Baden|Bodensee, Weingut Aufricht

Tel. 07532-2427, www.aufricht.de

86


Sebastian Häußer (Oenologe und technischer Betriebsleiter)

und Hans-Georg Schiller (Geschäftsführer) von der

Felsengartenkellerei in Besigheim, Württemberg. Oben: Steillage am Wurmberg.

Unter anderem:

2018er FELS Grauburgunder QbA trocken, Seite 74.

2017er Fas(s)zination Grauburgunder QbA trocken im Barrique gereift, Seite 77

2017er Schwarzer Rappe Chardonnay QbA trocken im Eichenfass gereift, Seite 84.

2017er Schwarzer Rappe Sauvignon Blanc QbA trocken, Seite 96.

Weinhandwerk im Blut: Sohn Dominik Münzenberger, gelernter Winzer, studiert gerade „Internationale

Weinwirtschaft“. Andreas Münzenberger, Inhaber, Techniker für Weinbau und Oenologie (hauptverantwortlich

für die getesteten Weine) und Marina Becker, Agrarbetriebsfachwirtin, Büro & Vertrieb.

Unbedingt probieren: 2018er Riesling VINUM MONTANUM -Ortswein Zornheim- trocken, Seite 70.

2018er Grauer Burgunder QUERCUS -Lagenwein Zornheim Guldenmorgen- trocken, Seite 76.

2018er Chardonnay GRÜNER LETTEN -Ortswein Selzen- trocken , Seite 84.


WEIN

Familie Schabl (Wagram):

Romana, Herbert, Paul & Elena

Schabl. Hervorragende

Grüne Veltliner auf Seite 89.

(C) FLORIAN MAIR

Oben: Michaela Ehn (Winzerin) und ihr Bruder

Ludwig Ehn (Winzer und Kellermeister).

Unten: Weinlese in Langenlois

(Niederösterreich|Kamptal).

2017er Grüner Veltliner TITAN Ried Spiegel 1ÖTW

Kamptal DAC Reserve, Seite 89.

2017er Neuburger Ried Thal, Seite 90.

2018 Gemischter Satz Ried Panzaun, Seite 94.

88


89 PUNKTE 94 PUNKTE 94 PUNKTE 94 PUNKTE 93 PUNKTE 90 PUNKTE 90 PUNKTE 89 PUNKTE

GRÜNER VELTLINER

Empfehlungen bis 10 Euro

v v 89 Punkte ■

2018 Grüner Veltliner

Ruppersthal

12,0 % | 3,2 g/l | 5,3 g/l | 0,75 l 7,50 €

Nase: Blumenwiese, Rhabarber,

Vanillekipferl, kandierte Trockenfrüchte.

Gaumen: Frisch verspieltes Säureskelett,

zarte Mineralität, vegetabile Aromen und

junges Obst. Nachhall: Pampelmuse.

Wein aus biologischem Anbau.

Wagram, Weingut Schabl

Tel. 0043-2278-2287

www.weingut-schabl.at

Empfehlungen über 10 Euro

v v v 94 Punkte ■

2017 Grüner Veltliner TITAN

Ried Spiegel 1ÖTW

Kamptal DAC Reserve

14,0 % | 1,0 g/l | 5,4 g/l | 0,75 l 21,50 €

Nase: Anziehendes, facettenreiches

Bukett. Apfel, Birne, Litschi,

Honigmelone, Petersilie.

Gaumen: Dicht und stoffig und mit

Druck am Gaumen. Grüner Apfel,

unreife Ananas, Rosmarin. Säurebogen

greift bis ins Finale.

Nachhall: Lang anhaltend. Dieser Wein

hat definitiv seinen Zenit noch nicht

erreicht. Ab in den Weinkeller damit.

30 % im Barrique ausgebaut.

Niederösterreich|Kamptal

Weingut Ludwig Ehn

Tel. 0043-664-1009480

www.ehnwein.at

v v v 94 Punkte ■

2017 Grüner Veltliner Reserve

14,0 % | 7,8 g/l | 5,3 g/l | 0,75 l 15,00 €

Nase: Brombeere, Nougat, ein Hauch

Zimt und Vanille. Hartholzspäne.

Gaumen: Saftig, opulent bestätigt er sein

Bukett. Eine cremige Textur zieht sich bis

ins Finale.

Nachhall: Reife Ananas und zarte

Röstaromen. Sehr gutes Lagerpotential.

Holzeinfluss.

Wagram, Weingut Schabl

Tel. 0043-2278-2287

www.weingut-schabl.at

v v v 94 Punkte ■

2018 Weinviertel DAC Reserve

Grüner Veltliner GOLDEN

14,0 % | 7,5 g/l | 5,4 g/l | 0,75 l 21,00 €

Nase: Einladend nach karamellisierten

Trockenfrüchten, frischer Feige, Malz,

Amaretto mit schöner Kräuterwürze.

Gaumen: Hält fast, was die Nase verspricht

– denn er wird noch besser! Karamell,

Trockenpflaumen und Weihnachtsgewürze

(Kardamom, Vanille, ein Hauch

Zimt). Gut integriertes Säureskelett.

Nachhall: Leicht pfeffrig mit guter

Länge. 2000 l im Akazienfass.

Weinviertel

Weingut R&A Pfaffl

Tel. 0043-2262-673423

www.pfaffl.at

v v v 93 Punkte ■

2018 Weinviertel DAC Reserve

Grüner Veltliner HOMMAGE

14,5 % | 6,6 g/l | 6,1 g/l | 0,75 l 38,00 €

Nase: Komplex nach Vanille,

Nougat, Rhabarberkompott, Leder,

Tabak, Thymian.

Gaumen: Nase passt zum Gaumen. Breit

aufgestellte Aromenvielfalt. Vor allem

Nougat, dunkle Schokolade mit kräftiger

Kräuterwürze. Sehr maskulin im Charakter

mit einer Menge Wumms (nicht wenig

Alkohol). Säure gut eingebunden.

Nachhall: Holz, etwas Salz und

Orangenzeste. Großes Lagerpotential!

2000 l im Akazienfass.

Weinviertel

Weingut R&A Pfaffl

Tel. 0043-2262-673423

www.pfaffl.at

v v v 90 Punkte ■

2018 Grüner Veltliner

Ried Hochrain

13,5 % | 3,2 g/l | 4,9 g/l | 0,75 l 11,00 €

Nase: Feine Kräuterbrühe, gelber Apfel,

Mirabelle, Marzipan, etwas Menthol.

Gaumen: Vanille, kandierte Früchte mit

verspielter Säure. Nussschale und

Muskataromen bis ins Finale.

Nachhall: Gute Länge.

Wein aus biologischem Anbau.

Wagram, Weingut Schabl

Tel. 0043-2278-2287

www.weingut-schabl.at

v v v 90 Punkte

2018 Meersburger Sängerhalde

Grüner Veltliner

12,2 % | 5,8 g/l | 6,2 g/l | 0,75 l 12,90 €

Nase: Erdbeersahnebonbon, Tabak,

Anklänge von Edelholz.

Gaumen: Ansprechende Kräuternote.

Gut integrierte Säure. Apfel und

zitronige Aromen. Schöne Harmonie.

Nachhall: Bitterschwänzchen mit einem

Hauch Vanille.

Baden|Bodensee,

Weingut Aufricht

Tel. 07532-2427

www.aufricht.de

v v 89 Punkte ■

2018 Grüner Veltliner Weinviertel

DAC Reserve HUND

14,0 % | 4,3 g/l | 5,2 g/l | 0,75 l 14,50 €

Nase: Etwas zurückhaltend.

Gelbe Steinfrucht, Bockshornkleesamen,

angebratenes Chili, dezent Holz.

Gaumen: Saftig weicher Antrunk.

Kräftig im Alkohol verbreitet er kräutrige

und mineralische Aromen mit einem

leicht schmelzigen Mandelton.

Nachhall: Nussschale, etwas

Pumpernickel. Haftet gut.

50 % großes Holzfass.

Weinviertel

Weingut R&A Pfaffl

Tel. 0043-2262-673423

www.pfaffl.at

89


87 PUNKTE

87 PUNKTE 86 PUNKTE 86 PUNKTE 81 PUNKTE 80 PUNKTE

88 PUNKTE

EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG

ANDERE WEISSE

Empfehlungen bis 10 Euro

v v 87 Punkte

2018 Hagnauer Burgstall

Kerner trocken

12,5 % | 4,4 g/l | 6,3 g/l | 0,75 l 7,20 €

Nase: Floral betontes Bukett

mit Eisbonbon.

Gaumen: Hält, was die Nase verspricht.

Rosenwasser mit Grapefruit.

Nachhall: Mittellang. Kalt getrunken

verspricht er hohen Genuss.

Baden|Bodensee

Winzerverein Hagnau eG

Tel. 07532-1030

www.hagnauer.de

v v 87 Punkte

2018 Kerner feinherb Landwein

13,0 % | 6,0 g/l | 15,3 g/l | 0,75 l 7,50 €

Nase: Brioche, Blumenwiese, Flieder,

Wildpfirsich.

Gaumen: Zitrische Noten und

kandierte Trockenfrüchte. Süffiger,

eingängiger Charakter.

Nachhall: Animierend.

Rheinhessen, Weingut Jakobshof

Tel. 06733-2039905

www.weinhaus-egelhoff.de

u

v v 86 Punkte

2018 Meersburger Sonnenufer

Ruländer Spätlese lieblich

13,5 % | 26,3 g/l | 6,1 g/l | 0,75 l 9,50 €

Nase: Etwas schüchtern nach türkischem

Honig und roter Grütze.

Gaumen: Kräftig süß mit schmackhaftem

Salz auf der Zunge. Zarte Säurebegleitung.

Nachhall: Gebrannte Mandeln, Erdbeere,

rote Paprika.

Baden|Bodensee

Winzerverein Meersburg eG

Tel. 07532-43160

www.meersburger.de

v v 86 Punkte

t

2018 Markelsheimer Mönchsberg

Kerner Spätlese

13,0 % | 16,4 g/l | 5,9 g/l | 0,75 l 5,30 €

Nase: Etwas Zitrusfrucht (Mandarine,

Limette), florale Aromen, Brioche.

Gaumen: Dominierender Restzucker

mit zarter Mineralität und schönem

Säurebogen. Nachhall: Hält gut.

Württemberg, Weingut Braun

Tel. 07931-9927150

www.weingut-braun-markelsheim.de

u

v v 81 Punkte

2018 Meersburger Sonnenufer

Kerner Spätlese lieblich

12,5 % | 31,9 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 9,50 €

Nase: Etwas zurückhaltend.

Mandelblüte.

Gaumen: Deutliche Fruchtsüße.

Kandierte Früchte mit dezenter

Bitternote bei zartem Säureskelett.

Nachhall: Haftet gut.

Baden|Bodensee

Winzerverein Meersburg eG

Tel. 07532-43160

www.meersburger.de

v v 80 Punkte

2018 Viognier

13,0 % | 3,6 g/l | 6,1 g/l | 0,75 l 7,20 €

Nase: Grüner Apfel, Wassermelone.

Leicht kräutrig mit dezenter Zitrusnote,

Limette. Ein Hauch Vanille.

Gaumen: Nicht ganz so schwer im Alkoholgehalt

(meist hat der Viognier 13,5-

14,5 %), aber trotzdem mit Druck am

Gaumen. Zurückhaltendes Säureskelett.

Nachhall: Pampelmuse. Gute Länge mit

Bitterschwänzchen und etwas Zitrussäure

zum Schluss.

Rheinhessen

Weingut Eimermann

Tel. 06133-59347

www.weingut-eimermann.de

Empfehlungen über 10 Euro

v v 88 Punkte

2017 Neuburger Ried Thal

13,0 % | 1,8 g/l | 5,7 g/l | 0,75 l 15,00 €

Nase: Braucht Luft. Anfangs animalisch.

Wechselt zu Tabak, Leder und nussigen

Aromen mit (über)reifer Frucht.

Gaumen: Kräftig mit breiter, eher herberer,

Aromenvielfalt als in der Nase und

ausdrucksvollem Säurespiel.

Nachhall: säuredominantes Finale mit

guter Länge. Potential.

Niederösterreich|Kamptal

Weingut Ludwig Ehn

Tel. 0043-664-1009480

www.ehnwein.at

90


90 PUNKTE 90 PUNKTE 87 PUNKTE

EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG

WEISSE PIWI

Empfehlungen bis 10 Euro

v v v 90 Punkte

2018 AUFTAKT Souvignier Gris

13,5 % | 8,0 g/l | 6,5 g/l | 0,75 l 7,50 €

Nase: Sehr fruchtbetont. Reife Banane,

Wildpfirsich. Brauner Zucker. Leicht

florale Noten. Wunderbar!

Gaumen: Saftig weich im Antrunk. Pfirsich/Nektarine

mit feiner Säurestruktur.

Nachhall: Rote Johannisbeeren und

Pfirsich mit feinem Zuckerschwänzchen

(süßes Brot).

Everybody‘s Darling.

Rheinhessen, Weingut Abthof

Tel. 06737-380

www.weingut-abthof.de

v v 87 Punkte

2018 Hagnauer Burgstall

t

v v v 90 Punkte

t Souvignier Gris

2018 AUFTAKT Solaris

13,0 % | 12,8 g/l | 5,8 g/l | 0,75 l 9,80 €

13,5 % | 13,0 g/l | 6,5 g/l | 0,75 l 7,50 € Nase: Eisbonbon und deutlich florale

Nase: Sehr interessant nach süßem Apfel,

Mangochutney, Pistazie und etwas geräuchertem

Schinken.

Gaumen: Hält, was die Nase verspricht.

Dazu eine saftige Maracujanote. Säure

gut eingebunden.

Nachhall: Saftig, animierend.

Rheinhessen, Weingut Abthof

Tel. 06737-380

www.weingut-abthof.de

Noten (Rosenparfum).

Gaumen: Saftig, mineralisch mit

animierender Fruchtsüße und zartem

Säureskelett.

Nachhall: Animierende leichte Bitternis

mit schöner Kräuternote.

Baden|Bodensee

Winzerverein Hagnau eG

Tel. 07532-1030

www.hagnauer.de

BEWERTUNGSSCHEMA: WEINE

86 Punkte

trocken

0 bis 9,9 g/l

Restzucker

halbtrocken

ab 10 g/l bis 18 g/l

Restzucker

mit Biozertifikat

mit Holzeinfluss

veredelte Weine,

etwa Barrique

oder Holzfass

süß

ab 18,1 g/l

Restzucker

91


91 PUNKTE

90 PUNKTE 90 PUNKTE 89 PUNKTE 88 PUNKTE 87 PUNKTE 87 PUNKTE 87 PUNKTE

EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG

WEISSE CUVÉES

Empfehlungen bis 10 Euro

v v v 91 Punkte ■

2018 Cuvée Kosettchen 2018 AOP

40 % Traminer, 30 % Pinot Gris,

30 % Rivaner

12,5 % | 9,7 g/l | 5,4 g/l | 0,75 l 9,80 €

Nase: Kirsche und Amaretto,

Sauerampfer, Rosmarin, dezent Kaffee.

Gaumen: In der Aromenvielfalt,

genau wie das Bukett, sehr breit

aufgestellt. Trockenfrüchte und eine feine

Würze geben den Ton an.

Nachhall: Schöne Länge

mit ganz leichter Schärfe.

Moselle luxembourgeoise

SCHLINK domaine viticole

Tel. 00352-758468

www.caves-schlink.lu

v v v 90 Punkte ■

2018 Mönch Berthold QbA** trocken

50 % Riesling, 40 % Kerner,

10 % Grauburgunder

13,5 % | 7,5 g/l | 5,7 g/l | 0,75 l 8,90 €

Nase: Aprikose, Birne, Mandel, Vanille.

Gaumen: Mit schmackhafter Restsüße

abgerundet, harmonisch und elegant

ausgebaut. Mit einem Hauch Holz ist er

ein guter Kompromiss aus Zugänglichkeit

und Avantgarde. Nachhall: Bleibt

gut. Im großen Holzfass ausgebaut.

Württemberg

Weinmanufaktur Untertürkheim

Tel. 0711-33638116

www.weinmanufaktur.de

v v v 90 Punkte ■

2018 Flaschenpost Weißweincuvée

33 % Riesling, 33 % Weißburgunder,

34 % Sauvignon Blanc

13,5 % | 0,2 g/l | 5,9 g/l | 0,75 l 9,30 €

Nase: Türkischer Honig, Ölkreide,

reife Kiwi, Marzipan.

Gaumen: Saftig, cremig und mineralisch

zugleich mit verspielter, gut integrierter

Säure. Stachelbeere und Maracuja.

Nachhall: Gute Länge. Leicht pelziges

Mundgefühl. Jede Rebsorte kommt gut

zur Geltung. Fast alle Jurymitglieder

haben richtig getippt. Holzeinfluss.

Württemberg, Weingut Ungerer

Tel. 07949-940690

www.weingut-ungerer.de

v v 89 Punkte

2018 „Glückspfennig“

Genießer-Cuvée für gute

und beste Freunde

64 % Müller-Thurgau, 21 % Kerner,

15 % Riesling

13,0 % | 7,7 g/l | 5,8 g/l | 0,75 l 7,50 €

Nase: Frischer Obstkorb, Honigmelone,

etwas Holunderblütensirup.

Gaumen: Schmeichelnder Restzucker auf

der Zunge mit starken Grapefruit- und

leichten Ananasaromen bis ins Finale.

Dazu eine zarte Mineralität.

Nachhall: Leichte Kräuterwürze.

Harmonie im Glas die Spaß macht.

Rheinhessen, Weingut Marco Pfennig

Tel. 06701-7428

www.weingut-pfennig.de

v v 88 Punkte

2018 Cuvée L Weißwein trocken

25 % Würzer, 18 % Riesling, 15 % Gelber

Muskateller, 15 % Weißburgunder,

10 % Kerner, 10 % Grauburgunder,

5 % Faber, 2 % Scheurebe

13,3 % | 3,9 g/l | 6,5 g/l | 0,75 l 5,75 €

Nase: Deutliche florale Düfte und

gebrannte Mandeln. Sehr appetitlich.

Gaumen: Geschmeidiger, frischer Fond.

Gut abgerundet bietet er Trinkfreude

als Speisebegleiter oder Solist.

Nachhall: Leichte, spritzige Zitrusfrische.

Rheinhessen

Wein- und Sektgut Rauschkolb

Tel. 06243-8836

www.weingut-rauschkolb.de

v v 87 Punkte

2018 Cuvée „White & Easy“

65 % Müller-Thurgau, 20 % Bacchus,

10 % Riesling, 5 % Sauvignon Blanc

11,5 % | 5,6 g/l | 5,5 g/l | 0,75 l 5,90 €

Nase: Stachelbeere, Karamell,

Schokomilch, dezent Petersilie.

Gaumen: Frisch, leicht, unkompliziert

mit schönem Säureskelett bis zum Finale

und zarter Mineralität. Nachhall: Mittel.

Rheinhessen, Weingut Finkenauer

Tel. 06130-944206, www.finkenauer.de

v v 87 Punkte

2018 Allerley Malterdingen

Bienenberg Weißwein Cuvée

Riesling, Muskateller, Rivaner.

11,9 % | 8,5 g/l | 6,0 g/l | 0,75 l 5,30 €

Nase: Eine bunte Schale mit gelbem

Steinobst, Apfel und Birne, Brioche.

Gaumen: Vegetabile Aromen mit feinem

Schmelz und schöner Säurestruktur.

Nachhall: Apfelschale.

Baden|Breisgau

Badischer Winzerkeller eG

Tel. 07667-900228

www.badischer-winzerkeller.de

v v 87 Punkte

2018 Hagnauer Burgstall

„Bodensee – Der See“

50 % Müller-Thurgau, 25 % Kerner,

25 % Weißburgunder

13,0 % | 6,8 g/l | 5,5 g/l | 0,75 l 7,20 €

Nase: Etwas zurückhaltend nach

Zitrusnoten und grünem Apfel. Dezent

Maracuja. Gaumen: Saftig im Antrunk,

geschmeidige Säure und zarter Schmelz.

Everybody‘s Darling!

Nachhall: Chilischärfe.

Baden|Bodensee

Winzerverein Hagnau eG

Tel. 07532-1030

www.hagnauer.de

92


87 PUNKTE 86 PUNKTE 85 PUNKTE 85 PUNKTE 85 PUNKTE 85 PUNKTE 83 PUNKTE 94 PUNKTE 93 PUNKTE

EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG

v v 87 Punkte

2018 „Meine Liebe Fehmarn“

50 % Weißburgunder, 50 % Grauburgunder

14,0 % | 9,7 g/l | 5,4 g/l | 0,75 l 7,50 €

Nase: Kandierte Früchte.

Gaumen: Karamell und getrocknete

Zitrusfrüchte. Sehr schmackhafter Solist

für die Terrasse – aber auch gut als

Begleiter von scharfem Essen.

Nachhall: Pampelmuse.

Rheinhessen, Weingut Marco Pfennig

Tel. 06701-7428

www.weingut-pfennig.de

v v 86 Punkte

2018 Loup Blanc trocken

Sauvignon Blanc, Chardonnay, Riesling

12,5 % | 7,9 g/l | 7,1 g/l | 0,75 l 5,90 €

Nase: Schwarze Johannisbeere, Graubrot.

Ein Hauch Anis, Kapern, Pfeffer.

Gaumen: Saftig. Schöner Schmelz (kandierte

Früchte). Zitronenmelisse, Limette

bis zum Finale. Nachhall: Animierend.

Rheinhessen, Weingut Köster-Wolf

Tel. 06731-2538

www.koester-wolf-weingut.de

v v 85 Punkte

2018 Cuvée 7:1 trocken -Hofwein-

87,5 % Gutedel, 12,5 % Muskateller

11,8 % | 3,1 g/l | 4,0 g/l | 0,75 l 5,50 €

Nase: Gelbe Paprika, Anis, gelber Apfel,

grüne Wiese mit Wildblumen.

Gaumen: Fein abgestimmt, mit luftiger

Leichtigkeit und zarten Bittertönen

(grüne Paprika) bis ins Finale.

Nachhall: Mittellang.

Baden|Markgräflerland

Wein & Hof Hügelheim

Tel. 07631-4020, www.weinundhof.de

v v 85 Punkte

2018 Meersburger Cuvée weiß

70 % Müller-Thurgau, 30 % Muskateller

12,0 % | 6,5 g/l | 5,6 g/l | 0,75 l 8,50 €

Nase: Honig und kandiertes Obst.

Gaumen: Aromen von Weißen Johannisbeeren

und Pampelmuse. Geradlinig und

knackiger Charakter.

Nachhall: Kleines Bitterschwänzchen.

Baden|Bodensee

Weingut Peter Krause Meersburg

Tel. 07532-5057

www.weingut-krause.com

u

v v 85 Punkte

2018er Riesling und

Gewürztraminer Spätlese feinherb,

Kirrweiler Mandelhöhe

50 % Riesling, 50 % Gewürztraminer

11,7 % | 18,9 g/l | 6,7 g/l | 0,75 l 6,50 €

Nase: Der Gewürztraminer lässt grüßen,

mit einem großen Blumenstrauß.

Kleiner Mineralton.

Gaumen: Auf dem Gaumen ist der

Traminer anfangs der Dominante.

Der Riesling behält das Finale für sich.

Nachhall: Animierende Mineralität.

Pfalz

Weinhaus Hermann Zöller

Tel. 06321-58287

www.weinhaus-zoeller.de

v v 85 Punkte

2018 Großostheimer Heiligenthal,

Cuvée Blanc, Kabinett trocken

41 % Müller-Thurgau, 21 % Riesling,

16 % Semillon, 12 % Sauvignon Blanc,

10 % Bacchus

12,5 % | 3,0 g/l | 5,8 g/l | 0,75 l 6,50 €

Nase: Sehr angenehm. Süßholz, Anklänge

von Pomelo und Weißen Johannisbeeren.

Gaumen: Leichtgewichtiger,

säureverspielter Charakter mit

mineralischen Anklängen.

Nachhall: Harmonisch und

appetitanregend. Guter Speisebegleiter.

Franken|Churfranken

Weingut Frank Höflich

Tel. 06026-4661

www.weingut-hoeflich.de

v v 83 Punkte

2018 Meersburger Sonnenufer

Weisswein-Cuvée

„der macht richtig Spass“

60 % Müller-Thurgau, 40 % Bacchus

12,0 % | 9,4 g/l | 5,7 g/l | 0,75 l 6,80 €

Nase: Pomelo, Marzipan, Cassis.

Gaumen: Ausgewogenes, feines,

süffiges Scheißerchen für die Terrasse.

Nachhall: Animierender Trinkfluss.

Baden|Bodensee

Winzerverein Meersburg eG

Tel. 07532-43160

www.meersburger.de

Empfehlungen über 10 Euro

v v v 94 Punkte ■

2018 Chardonnay & Weißburgunder

Hügelheimer Höllberg

-Beste Lagen- trocken

60 % Chardonnay, 40 % Weißburgunder

13,4 % | 1,8 g/l | 4,9 g/l | 0,75 l 14,50 €

Nase: Kleines Holznäschen, Wildhonig,

Apfel, Birne. Gaumen: Karamellig, cremig

mit frischer, knackiger Frucht und leichter

Mineralik (Schiefer, Salz). Kaffee bis ins

lange Finale.

Nachhall: Etwas Feuer. Ab in den Weinkeller

damit. Im Barriquefass ausgebaut.

Baden|Markgräflerland

Wein & Hof Hügelheim

Tel. 07631-4020, www.weinundhof.de

v v v 93 Punkte ■

2017 Langsurer Brüderberg

Terrassen S

ca. 90 % Chardonnay, mit Viognier,

Pinot Blanc, Pinot Gris,

Gewürztraminer, Muskateller

11,5 % | 3,5 g/l | 5,0 g/l | 0,75 l 19,00 €

Nase: Aprikosenkonfitüre, gebrannte

Mandeln, Süßholz, Sanddorn. Wunderbar!

Gaumen: Nase setzt sich auf dem Gaumen

fort. Breit aufgestellt mit feiner Restsüße,

harmonierenden Säuretönen und feiner

Würze (Vanille, Muskat). Trotzdem behält

er eine elegante Leichtigkeit.

Nachhall: Gute Länge. Holzfass, Barrique.

Vegan und spontanvergoren.

Mosel, Rinke Weine

Tel. 0151-18305335

www.rinke-weine.com

93


92 PUNKTE

91 PUNKTE

91 PUNKTE 90 PUNKTE

EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG

v v v 92 Punkte

2018 Kreuznacher Cuvée X

Chardonnay & Weißburgunder

12,5 % | 2,8 g/l | 5,8 g/l | 0,75 l 12,90 €

Nase: Etwas schüchtern. Limette, Birne,

Heidelbeere, Kräuter, etwas Holz.

Gaumen: Nicht so schwer, dennoch breit

im Geschmackserlebnis; mit gut eingebundener

Säure und Holz bietet er sich

für Fortgeschrittene und Anfänger an.

Nachhall: Gute Länge.

Nahe, Weingut S. J. Montigny KG

Tel. 0671-48313040

www.weingut-montigny.de

v v v 91 Punkte

2018 Gemischter Satz

Ried Panzaun

Sauvignon Blanc, Grüner Veltliner,

Rivaner, Gold Muskateller,

Gelber Muskateller, Muskat Ottonell,

Riesling, Sämling

13,0 % | 2,2 g/l | 5,2 g/l | 0,75 l 11,90 €

Nase: Himbeere, Kaffee-Sahne-Bonbon,

Cassis, zarte Holzaromatik.

Gaumen: Saftig, mit feinem Schmelz und

ausgeprägter Mineralik. Vegetabile

Aromen, Zitronenmelisse, dezent Kaffee.

Nachhall: Feiner Muskat. Hält gut.

Niederösterreich|Kamptal

Weingut Ludwig Ehn

Tel. 0043-664-1009480

www.ehnwein.at

v v v 91 Punkte

2018 „Teste Matte“ Cuvée Blanc

Deutsch/Italienische Cuvée, entstanden

aus einer langen Freundschaft

25% Riesling, 25 % Pinot Grigio,

25 % Lugana, 25 % Custoza

13,0 % | 2,0 g/l | 5,5 g/l | 0,75 l 12,00 €

Nase: Kandierte Früchte, Sahnebonbon,

eine Spur Anis und Fenchel.

Gaumen: Eher leichtfüßiger, cremiger

Auftakt mit zarter Säure. Pure Harmonie!

Schmackhafte rote Paprika, Süßkirsche

und salzige Minerale.

Nachhall: Leicht zitrische Noten.

Europa

Weingut Frank Höflich

Tel. 06026-4661

www.weingut-hoeflich.de

v v v 90 Punkte ■

2017 Langsurer Brüderberg

Muschelkalk

ca. 85 % Chardonnay, mit Viognier,

Pinot Blanc, Pinot Gris

11,9 % | 3,1 g/l | 6,1 g/l | 0,75 l 14,00 €

Nase: Kräftige Töne. Wildhonig,

Feige, Brombeere, Trockenpflaumen

und Holznote mit Vanille-Akzenten.

Gaumen: Apfel und etwas Orangenaromen.

Holzeinfluss deutlich und – wie

die Säure – gut eingebunden.

Nachhall: Bleibt gut haften.

Großes Lagerpotential!

Im großen Holzfass ausgebaut.

Vegan, spontanvergoren.

Mosel, Rinke Weine

Tel. 0151-18305335

www.rinke-weine.com

Gerald Poth im seinem

fränkischen Weinstock.

2018er Röttinger Feuerstein Traminer Spätlese, Seite 96.

2017er Röttinger Feuerstein Bacchus Kabinett trocken, Seite 96.

BEWERTUNGSSCHEMA: WEINE

86 Punkte

trocken

0 bis 9,9 g/l

Restzucker

halbtrocken

ab 10 g/l bis 18 g/l

Restzucker

mit Biozertifikat

mit Holzeinfluss

veredelte Weine,

etwa Barrique

oder Holzfass

süß

ab 18,1 g/l

Restzucker

94


Marko und Carolin Hörner (Pfalz) mit der nächsten Generation.

2018er Weißburgunder „Charme“, Seite 80.

Weinlese beim Wein- und Sektgut Wilhelmshof (ebenfalls Pfalz). 2017er Grauer Burgunder Alte Reben trocken Spätlese, Seite 76.

2018 Grauer Burgunder „Im Sonnenschein“ trocken, Spätlese, Seite 77.

COPYRIGHT: JACKSENN

95


91 PUNKTE 90 PUNKTE 89 PUNKTE 89 PUNKTE 88 PUNKTE 87 PUNKTE 87 PUNKTE 85 PUNKTE 91 PUNKTE 91 PUNKTE

EMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG v v v KAUFEMPFEHLUNGEN DER GROSSEN SAVOIR-VIVRE-BLINDVERKOSTUNG

NACHLESE AUS

BLINDVERKOSTUNG

TEIL 1

Empfehlungen bis 10 Euro

v v v 91 Punkte

2018 Sauvignon Blanc

13,0 % | 6,4 g/l | 7,1 g/l | 0,75 l 6,50 €

Nase: Schöne sortentypische Gerüche

nach Schwarzer Johannisbeere

und grünem Gras.

Gaumen: Zarte, schöne Restsüße trägt bis

zum Finale. Ausgesprochen harmonisch.

Nachhall: Mineralischer Abgang mit

zitronigem Touch. Sehr schmackhaft mit

guter Länge.

Rheinhessen, Weingut Eimermann

Tel. 06133-59347

www.weingut-eimermann.de

v v v 90 Punkte

2017 Schwarzer Rappe

Sauvignon Blanc QbA trocken

11,5 % | 5,0 g/l | 7,0 g/l | 0,75 l 9,00 €

Nase: Kräutrige, vegetabile Aromen mit

pikanter Würze (leichter Stall).

Gaumen: Ausgeprägte Aromen von grüner

Paprika mit zarter Mineralität und

Walnuss auf der Zunge bis ins Finale.

Nachhall: Gut integrierte Säure begleitet

bis ins Finale.

Württemberg

Felsengartenkellerei Besigheim e.G.

Tel. 07143-816025

www.felsengartenkellerei.de

v v 89 Punkte t

2018 Stülb – pétillant naturel

Perlwein | 100 % Muscaris

13,6 % | 15,4 g/l | 4,1 g/l | 0,75 l 12,00 €

Farbe: Nein, dies ist kein Bier! Nur

infiltrierter bernsteinfarbener Perlwein.

Nase: Orange, Maracuja, Hefe.

Gaumen: Die Perlage ist etwas zurückhaltend.

Hält, was die Nase verspricht. Sehr

schmackhafter Genuss für die warmen

Tage. Nachhall: Orangenschale.

Wein aus biologischem Anbau, vegan.

Mosel, Weingut & Sectmanufaktur

Klaus Stülb, Tel. 06542-41178

www.stuelb-wein.de

u

v v 89 Punkte

2018er Scheurebe Spätlese

Venninger Doktor

11,1 % | 34,9 g/l | 6,2 g/l | 0,75 l 6,00 €

Nase: Rosenwasser, Pfirsich, dezent reife

Banane. Geht in Richtung Muskateller.

Gaumen: Kandierte Trockenfrüchte mit

einer ordentlichen Portion Mineralik und

schönem Säurebogen (Zitronenmelisse).

Nachhall: Zitrisches, langes Finale.

Pfalz, Weinhaus Hermann Zöller

Tel. 06321-58287

www.weinhaus-zoeller.de

v v 88 Punkte

2018 FELS Sauvignon Blanc

QbA trocken

12,5 % | 4,2 g/l | 6,7 g/l | 0,75 l 8,50 €

Nase: Flieder, Pampelmuse, reifer Apfel,

süßes Gebäck. Gaumen: Frisches, lebendiges

Säureskelett mit zarter Würze, Aromen

von Johannisbeeren und ein Touch

schmackhafter Minerale.

Nachhall: Apfelschale, dezent Cassis.

Württemberg, Felsengartenkellerei

Besigheim e.G., Tel. 07143-816025

www.felsengartenkellerei.de

v v 87 Punkte

2018 Schwarzer Rappe

Muskateller QbA trocken

13,0 % | 4,5 g/l | 5,8 g/l | 0,75 l 9,00 €

Nase: Reifer Pfirsich- und Rosenduft.

Gaumen: Hält, was die Nase verspricht.

Klarer, leichter Stil mit unaufdringlicher

Säurebegleitung.

Nachhall: Mittlere Länge.

Württemberg

Felsengartenkellerei Besigheim e.G.

Tel. 07143-816025

www.felsengartenkellerei.de

v v 87 Punkte

2018 Albiger Hundskopf,

Blanc de Noir trocken

13,5 % | 5,8 g/l | 6,4 g/l | 0,75 l 5,80 €

Nase: Karamellisiertes Obst,

Kirschen, rote Paprika, Zimt.

Gaumen: Hält, was die Nase verspricht.

Dazu Aromen von Pampelmuse und Apfel.

Nachhall: Leichtes Bitterschwänzchen.

Rheinhessen, Weingut Köster-Wolf

Tel. 06731-2538

www.koester-wolf-weingut.de

v v 85 Punkte ■

2017er Röttinger Feuerstein

Bacchus Kabinett trocken

11,5 % | 7,9 g/l | 6,1 g/l | 0,75 l 5,80 €

Nase: Fast eine Sauvignon-Blanc-Nase

mit Gräsern und Schwarzen Johannisbeeren.

Etwas Heidelbeere. Gaumen: Geradlinig

und frisch mit deutlicher Grapefruit-

Aromatik bis ins Finale.

Nachhall: Ein Hauch Muskat.

Franken, Weingut Poth

Tel. 09338-332, www.weingut-poth.de

Empfehlungen über 10 Euro

v v v 91 Punkte

t

2018er Röttinger Feuerstein

Traminer Spätlese

14,0 % | 15,4 g/l | 4,7 g/l | 0,75 l 11,50 €

Nase: Ausgeprägte grüne und florale

Düfte mit feiner Mandelsüße.

Gaumen: Eleganter, feiner, trockener Stil.

Etwas mineralisch, ein Hauch von Ingwer

und Muskat bis zum Finale. Ein hoch

spannendes Traminererlebnis – frisch und

facettenreich.

Nachhall: Animierend und haftend.

Franken, Weingut Poth

Tel. 09338-332, www.weingut-poth.de

v v v 91 Punkte

2017 Sauvignon blanc Landwein

12,5 % | 4,0 g/l | 6,1 g/l | 0,75 l 12,90 €

Nase: Ein Mix aus Rhabarber,

Stachelbeere, Aprikose, Maracuja

und Brioche begleitet von einem leicht

animalischen Ton.

Gaumen: Frisch, würzig, etwas mineralisch.

Sehr stimmig in seiner Proportion

mit einem Touch Holzaromatik.

Nachhall: Gute Länge. Ein etwas

„maskulin“ betonter Sauvignon Blanc.

Baden|Breisgau|Malterdingen

Weingut M. S. Kintz

Tel. 0174-6843995

www.weingut-kintz.de

96


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Holzeinfluss wie z. B. Barrique, Holzfass

(wenn zutreffend bitte ankreuzen):

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alle Geschmacksrichtungen unter 45 g/l Restzucker

D17 Dornfelder, Portugieser, Samtrot,

Schwarzriesling

D18 Sankt Laurent, Zweigelt

D19 Spätburgunder und Frühburgunder

D20 Rote Cuvées

D21 rote pilzwiderstandsfähige

Rebsorten (PIWI)

D22 Alle anderen roten Rebsorten

D23 Orangewein

D24-D29: alle Rebsorten

D24 Süßweine (ab 45g/l Restzucker)

D25 Spätlese (ab 45g/l Restzucker)

D26 Auslese (ab 45g/l Restzucker)

D27 Beerenauslese

D28 Trockenbeerenauslese

D29 Eiswein

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SAVOIR-VIVRE | Weinwettbewerbe

Rothenbaumchaussee 27, 20148 Hamburg

Alle Jahrgänge und Qualitätsstufen

27.09.2019

D30 Schaumweine | Teil 2:

Marken- und Winzersekt,

Champagner, Jahrgangschampagner,

Blanc de blanc, Roséchampagner,

Crémant

SAVOIR-VIVRE-WEINWETTBEWERBE 2019 – FÜR DIE WINZER

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Es werden nur die Weine (Proben) verkostet, für die die Zahlungseingänge bis Teilnahmeschluss bei

uns vorliegen. Preis pro eingereichter Probe: 95,- € zzgl. 19% MwSt. = 113,05 € Deutschland (Ausland,

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Detlef Berg, Angelika Moeller, Helma Scheffler,

Aniko Berkau, Friederike Hintze

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erscheint am 11. November 2019

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