Vietnam_2017
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Der Präsidentenpalast,
der einstige Dienstsitz
des französischen Generalgouverneurs
ist
nicht für Besucher zugänglich.
Das Kolonialgebäude
wurde 1906
fertiggestellt. Heute finden
hier die politische
Empfänge statt.
Ho Chi Minh, als Verfechter
des Kommunismus
Vietnams, hatte zu
seiner Zeit diesen Sitz
nie in Anspruch genommen.
Er bevorzugte den
einfachen Wohnstil eines
Holzhauses.
Neben der Pagode befindet sich ein kleiner Tempel. Die Vietnamesen
bekennen sich zu den verschiedensten Religionen mit
Hauptgewicht auf den Buddhismus, aber die Mehrheit gibt an, keine
Glaubenszugehörigkeit zu haben. Fast alle pflegen die Rituale
von Animismus und Ahnenkult. Während die Vorfahren bis zur
2.Generation geehrt und in das Familienleben zum Teil einbezogen
werden, wird beim Animismus Gegenständen der Natur eine Seele
oder ein Geist zugesprochen und mit Gebeten und Räucherstäbchen
bzw. Nahrungsmittel- und Geldopfern verehrt.
Die Einsäulenpagode (vietnamesisch
Chùa Một Cột) oder auch
„Ein-Pfahl-Pagode“ genannt, ist
eine der ältesten Pagoden in Hanoi.
Sie ist wegen ihrer außergewöhnlichen
Bauweise ein Wahrzeichen
der Stadt.
Ursprünglich 1049 von König
Lý Thái Tông als 3 m langer
Holztempel auf einem Baumstamm
erbaut, steht die Rekonstruktion
der Pagode heute
auf einem Betonsockel, der
aus dem künstlich angelegten
See ragt.
Der Legende nach erschien
dem kinderlosen König Lý
Thái Tông im Traum die auf einer
Lotusblüte sitzende Göttin
der Barmherzigkeit und überreichte
ihm einen Sohn. Als er
kurze Zeit später tatsächlich
Vater wurde, ließ er diese Pagode
aus Dank in Form einer
Lotusblüte erbauen.
Freitag 24.03.2017 Hanoi - Hue
Nach einem bequemen Flug von etwas
mehr als einer Stunde in einem Airbus
300 landeten wir in der alten Kaiserstadt
Hue. Im Hotel Gold wurden wir herzlich
Willkommen geheißen und persönlich
mit Namen in der Rezeption begrüßt.
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