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| EDITORIAL<br />
INHALTE<br />
THEMA<br />
8 Gerüttelt und geschüttelt<br />
Die ganze Welt ist erschüttert in diesen<br />
Wochen und Monaten. Grenzen wurden<br />
geschlossen, der Notstand ausgesprochen<br />
und in vielen Ländern Ausgangssperren<br />
verhängt. Die Corona-Krise gräbt und kratzt<br />
am Fundament und Mauerwerk der Existenz,<br />
an Beziehungen und an dem Leben, das wir<br />
uns doch eigentlich so sicher und gut eingerichtet<br />
haben.<br />
SERIE<br />
11 Gott ist … den Zweiflern besonders nahe<br />
Immer wieder habe ich das Vorrecht, zweifelnde<br />
Menschen mit Gott vertraut zu machen.<br />
Dass dies gelingt, hat einen guten Grund.<br />
Gott macht sich auf, um Zweiflern entgegen<br />
zu kommen. Ich bin überzeugt, er sehnt sich<br />
danach, dass sich immer mehr Zweifler ihm<br />
anvertrauen.<br />
ERF MEDIEN INSIDE<br />
30 Perlen der Hoffnung fischen<br />
90 Prozent mehr Aufrufe im März im Vergleich<br />
zum Vorjahr auf unseren Websites zeigen,<br />
dass die Menschen vermehrt bei uns Hoffnung<br />
suchen und auch finden. Uns erreichen immer<br />
wieder tiefberührende Geschichten von<br />
Menschen, die in Zeiten der Unsicherheit nach<br />
Hoffnung «fischen» und diese in Gott finden.<br />
Speziell für diese Zeit haben wir in unserem<br />
Archiv wunderbare Mutmacher-Perlen für Sie<br />
gefischt. Perlen der Hoffnung.<br />
Unsere Teams<br />
arbeiten auch in der aktuellen<br />
Situation mit vollem Einsatz an mut-<br />
machenden Sendungen und Beiträgen.<br />
Programmänderungen sind dabei<br />
leider nicht auszuschliessen.<br />
Danke für Ihr Verständnis.<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
«Zukunft – wie Kinder sie sehen» – als wir das Thema dieses <strong>Magazin</strong>s<br />
planten, ahnten wir noch nichts von der Corona-Krise. Was vor Monaten noch<br />
eine Selbstverständlichkeit war – Kinder besuchen die Schule, Erwachsene<br />
gehen zur Arbeit – musste neuen Verhaltensweisen wie «Fernunterricht»<br />
und «Homeoffice» weichen. Der schulische Präsenzunterricht wurde verboten,<br />
der Arbeitsalltag wurde für manche eingeschränkt oder ganz<br />
verunmöglicht, in manchen Branchen ist er so intensiv und belastend wie<br />
nie zuvor. Ältere und gefährdete Personen sind zu Hause blockiert und oft<br />
auch isoliert. Tag für Tag versuchen wir, unseren Alltag mit allen neuen<br />
Herausforderungen und Vorschriften zu leben – ist es da nicht deplatziert,<br />
von «Zukunft» und gar von «Hoffnung» zu reden?<br />
Als ERF Medien sind wir gerade auch in diesen Krisenzeiten für Sie da! Wir<br />
möchten in unseren Sendungen und Beiträgen im Radio, Fernsehen, Internet<br />
und im <strong>Life</strong> <strong>Channel</strong> <strong>Magazin</strong> übers Leben reden, über die schweren Seiten<br />
dieser Tage, aber auch über die hoffnungsvollen Perspektiven. Und vor allem<br />
möchten wir Mut fürs Leben machen und das Vertrauen auf Gott stärken.<br />
Deshalb setzen wir als ganzes Team von ERF Medien alles daran, dass wir<br />
trotz der aktuellen Herausforderungen auf Sendung bleiben und über unsere<br />
Medienkanäle nahe bei den Menschen sein können. Und das Bedürfnis ist<br />
gross: Die Fernseh- und Radionutzung steigt; und unsere Internetangebote<br />
werden ganze 93 Prozent (!) häufiger besucht als zum gleichen Zeitraum im<br />
Vorjahr. Das grosse Interesse motiviert uns, auch weiter für Sie da zu sein –<br />
danke, dass Sie uns in diesen schwierigen Zeiten die Treue halten!<br />
Apropos «Zukunft» und «Kinder»: In den nächsten Jahren wird in der<br />
Schweiz ein Schülerwachstum von 20 Prozent erwartet, Tausende von Lehrpersonen<br />
müssen neu angestellt und Schulhäuser baulich erweitert werden.<br />
Trotz aller Herausforderungen sollten wir steigende Schülerzahlen als<br />
Chance für unser Land sehen. Kinder sind unsere Zukunft – wir erziehen<br />
und bilden sie aus, damit sie Verantwortung übernehmen und die Herausforderungen<br />
der Zukunft meistern können. Sie werden es sein, die als<br />
nächste Generation die Schweiz Richtung 22. Jahrhundert führen werden.<br />
Walt Disney prägte den Satz: «Our greatest natural resource is the minds of<br />
our children.» Kinder sind unsere Zukunft – sollten wir uns darüber nicht<br />
freuen? Eine Freude übrigens, die durchaus christlich verankert ist: Jesus<br />
Christus war ein Freund von Kindern. Als seine Anhänger Kinder von<br />
Jesus abweisen wollten, tadelte er sie und hiess die Kinder willkommen.<br />
Wertschätzung von Kindern ist seither eine starke christliche Tradition.<br />
Herzliche Grüsse und bleiben Sie behütet<br />
Hanspeter Hugentobler<br />
Geschäftsführer<br />
Zukunft<br />
<strong>Life</strong> <strong>Channel</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2020</strong> | 3