22.04.2020 Aufrufe

Unser Rietberg Ausgabe 02 vom 22. April 2020

Stadtmagazin für Bokel, Druffel, Mastholte, Neuenkirchen, Rietberg, Varensell und Westerwiehe

Stadtmagazin für Bokel, Druffel, Mastholte, Neuenkirchen, Rietberg, Varensell und Westerwiehe

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Rietberg

Unser

Ausgabe Nr. 2

22. April 2020

Aktuelle

News aus:

Bokel

Druffel

Mastholte

Neuenkirchen

Rietberg

Varensell

Westerwiehe

Das Bibeldorf in Nöten

Rettungsaktion ist gestartet Seiten 4-5

Pizza zur Motivation

Altenheim-Personal fördern Seite 6

Jetzt Neu

- Trotz Corona -

Verzicht für das Leben Seite 22


Klopapier haben wir zwar nicht!

Was aber sonst noch lebenswichtig ist,

liefert Ihre Caritas Gütersloh.

Caritas-Corona-Hotline

05246/961405

montags - donnerstags 8.00 - 16.30 Uhr

freitags 8.00 - 13.00 Uhr


Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

Jetzt neu – trotz Corona, so lautete

unser Motto zum Start des

neuen Stadtmagazins „Unser

Rietberg“, denn ein Start eines

solchen Mediums ist in diesen

Wochen ein Wagnis. Indes, wir

setzen damit auch ein Zeichen,

sich nicht unterkriegen zu lassen

von all den Verboten, Verfügungen

und Einschränkungen,

die das bisherige Leben in vielen

Bereichen massiv verändert

haben. Nicht nur in Rietberg,

sondern weltweit. Alle gemeinsam

können es schaffen, dauerhaft

wieder zu einer Normalität

zu kommen, die sicherlich anders

aussehen wird als die der

Jahre vor Corona, deshalb aber

nicht schlechter sein muss.

Zahlreichen Zuspruch haben

wir erfahren für die erste Ausgabe,

viel Lob und viele mutmachende

Kommentare. Dass

nicht alles rund laufen kann

vom Start weg, das versteht

sich sicher von selbst, gerade

in diesen Wochen. Aber wir

arbeiten dran! Und sind natürlich

mit dem Team für Sie und

Euch da, ob es um die individuell

passende Werbung für Ihren

Betrieb, um die Nachricht Ihres

Vereines, aber auch Ihre persönliche

Meinung zu wichtigen

Themen in Rietberg geht.

Wir haben uns in der terminund

veranstaltungslosen Zeit

bemüht, wieder interessante

Themen zu finden und auszuarbeiten.

Natürlich geht es auch

bei uns nicht vorbei am Coronavirus.

Das ist schier unmöglich.

Aber wir zeigen die Facetten,

die zu diesem Themenkomplex

gehören, und da gibt es vieles,

das Mut macht und motiviert,

sich in seinem Umfeld nicht

unterkriegen zu lassen. Hilfsaktionen,

Vereinsaktivitäten ohne

direkten Kontakt, aber mit viel

Spaß, ein fachkundiger Blick

auf die Situation der Schützengemeinschaften,

das alles und

noch viel mehr können Sie im

Print ebenso lesen, wie auch im

Internet. Hier werden die Ausgaben

spätestens ab Nummer 3

unter www.zumstickling-druck.

de/unser-rietberg als pdf lesund

downloadbar sein. Und

herzlich willkommen sagen wir

auch in der Facebook-Gruppe

„Unser Rietberg“, in der tagesaktuelle

Mitteilungen ganz zeitnah

veröffentlicht werden und

der Sie alle herzlich zur Diskussion

um ebensolche eingeladen

sind, wir freuen uns auf Sie,

Rupert zum Stickling

(Herausgeber)

Petra Blöß

(redaktionelle Begleitung)

kfd-News

Abwarten

Neuenkirchen (ur). Wie

andere katholische Frauengemeinschaften

im Stadtgebiet

ebenfalls, verzichtet derzeit

auch die Wapeldorf-kfd

darauf, die Verbandszeitschrift

„Frau und Mutter“

zu den Abonnentinnen in

ihrem Bezirk zu bringen.

Wann genau wieder eine

Verteilung wie gewohnt

ablaufen kann, hängt vom

Fortgang der Verbreitung

des Corona-Virus und der

damit verbundenen behördlichen

Vorschriften hinsichtlich

des Kontaktverbotes ab.

Das teilen die Verantwortlichen

bedauernd mit.

Je nach Kirchengemeinde

können die Mitglieder sich

Exemplare an den Zeitungsauslagen

in den Kirchen abholen.

Keine Werbung außer „Unser Rietberg“

Rietberg (pb). Schon einmal

Zeitungen verteilt? Handzettel

für heimische Firmen? Gar in

der Haus-zu-Haus-Verteilung

statt jener, die sich auf konkrete

Adressen von Abonnenten

bezieht? Nein, Zusteller zu sein

ist nicht immer ein Zuckerschlecken

in der heutigen Epoche,

Als Bote unterwegs - nicht immer ein Zuckerschlecken

So ist das natürlich schön - denn, wo nur steht „keine Werbung“, darf auch

kein kostenloses Exemplar von „UR“ eingeworfen werden. Foto: P: Blöß

da Werbung in Form von Prospekten

die Briefkästen füllt.

Und als solche Werbung gelten

auch kostenlose Zeitungen wie

„Unser Rietberg“ – auch wenn

hier ganz andere Inhalte, Aufmachung

und professionelle

Redaktion das Bild bestimmen.

Um zu erleben, wie das so ist

mit dem Verteilen, habe ich

mich auf den Weg gemacht

und in einigen Bereichen im

Stadtgebiet selbst verteilt. Viele

schmucke Häuser stehen in

den Quartieren, und hoch motiviert

packe ich mir erst einmal

100 Exemplare in die Tasche

und marschiere los. Die Sonne

scheint, es ist Frühling und

trotz Corona die Laune gut.

Haus eins an meiner ersten

Runde hat Brief- und Zeitungskasten

und motiviert schiebe

ich die Ausgabe, natürlich mit

Handschuhen, in die Rolle.

Haus zwei ist nichts für Menschen

„mit Rücken“, der Briefschlitz

befindet sich ganz unten

in der Eingangstür, knapp über

dem Boden. Und Haus drei?

Liegt ein Stück zurück und es

geht erst einmal eine Einfahrt

entlang bis ich den Briefkasten

erreiche. Schwupps, ein Aufkleber:

„Keine Werbung“, so

trotte ich zurück zur normalen

Strecke – und erlebe nicht nur

in diesem Siedlungsquartier in

der Kernstadt in einem Volumen

von sicher rund 50 Prozent

solche Aufkleber, manche

auch noch ergänzt um „keine

kostenlosen Zeitungen“. Wo in

den Gärten Menschen wirbeln,

wird gefragt, was ich da bringe

und wenn es heißt „das neue

Stadtmagazin Unser Rietberg“,

dann heißt es „ja gerne, das

nehme ich doch sofort, das ist

doch keine Werbung“.

Ist es rechtlich doch, und deshalb

haben wir auch zusätzlich

dutzende von Auslegestellen

im Stadtgebiet, damit jene, die

Aufkleber am Kasten haben,

dennoch das Magazin erhalten

können. Einen flotten Weg, das

Dilemma zu lösen, fand gleich

nach Erscheinen von Ausgabe

eins ein Leser, der befestigte

einen neuen Aufkleber: „Keine

Werbung, außer Unser Rietberg“.

Redaktions- und Anzeigenschluss

für die nächste Ausgabe ist der 30. April!

3


Lokales

Bibeldorf: Vom Helfer zum Hilfesuchenden

Internationaler museumspädagogischer Lernort hat keine finanzielle Basis

International renommiert ist das Rietberger Bibeldorf - Verbindungen und Projekte reichen in viele Länder - und dort weiß man, dank des Bibeldorfes, wo

Rietberg an der Ems eigentlich ist. Doch nun ist Hilfe nötig, soll das einzigartige Museumsprojekt nicht sprichwörtlich die Ems runtergehen...

Rietberg (pb). Das hätten auch

Eva und Dietrich Fricke sich zu

Jahresbeginn nicht träumen lassen.

Statt interessierten Fachpublikums,

statt tausender Schulkinder,

statt bestens besuchter

Veranstaltungen bei sonnigem

Frühlingswetter herrscht gespenstische

Leere im Bibeldorf.

Wie ausgestorben wirkt die

großrahmige Anlage am Rande

des Stadtteiles Rietberg. Der

religionspädagogische Lernort

mit seinem anschaulichen Museum

zur Geschichte der Bibel

ist leer – denn auch hier macht

das Coronavirus ein Betreten

der Anlage unmöglich. Und

nicht nur das – im Sammeln

von Spenden für viele Projekte,

auch internationale, hat das

Pastorenehepaar mit seinem

gesamten Team schon viel Erfahrung

gesammelt und Erfolge

eingefahren.

Nun aber gilt es, sich selbst helfen

zu lassen. „Rettet das Bibeldorf“

lautet die Kampagne, die

jetzt auf der Internetseite www.

bibeldorf.de gestartet worden

ist und den Frickes nicht leicht

fällt.

Denn: den komplett weggebrochenen

Einnahmen über viele

Monate hinweg stehen Ausgaben

gegenüber, an denen

nicht zu rütteln ist. „Weil wir

aber gemeinnützig sind, konnten

und durften wir für einen

möglichen Ernstfall welcher Art

auch immer keine Rücklagen

bilden. Und die fehlen jetzt natürlich

schmerzlich“, erklärt Eva

Fricke, mit ihrem Mann Dietrich

Geschäftsführerin der gemeinnützigen

Bibeldorf GmbH. Die

Pädagogin leitet die Einrichtung

von internationalem Ruf. Nur

viel zu tun vor Ort gibt es derzeit

nicht, sieht man einmal von

logistischen Dingen ab.

Denn: Bis mindestens nach den

Sommerferien wurden ausnahmslos

alle Gruppenbuchungen

storniert. Dabei kommen

in der Saison seit Jahren über

500 Schulklassen, Jugend- und

Erwachsenengruppen, die das

Gelände für anschaulichen Religions-

und Geschichtsunterricht

nutzen und hier intensiv

sogar erfahren können, wie es

sich zu Zeiten Jesu gelebt haben

mag. Entsprechende Werkstätten

und mehr lassen die

Gäste für einen Tag so leben,

als wäre es irgendwie das Jahr

0. Ausstellungen in speziell dafür

bis ins Detail konzipierten

Räumen stehen bereit, ganz

neu in diesem Jahr ist die große

Luther-Ausstellung, die von

der Martin-Luther-Stiftung Ruhr

konzipiert worden und international

bis 2017 präsentiert

worden war. Die umfangreiche

Dokumentation mit vielen

Exponaten und Informationstafeln

soll dauerhaft im Bibeldorf

bleiben. Es wirkt schon fast

wie Ironie, betrachtet man die

Ausstellung, die gerade Tagen

detailliert angelegt wird. Denn

hier findet sich auch die Nachbildung

einer Pestmaske, und

die erinnert fatal an die heutige

Zeit, da Schutzmasken und Abstandsregelungen

in den Alltag

eingezogen sind.

Für den 15. November ist begleitend

zur Präsentation ein

Klavierkonzert geplant, die Betonung

wie bei allem liegt derzeit

bei „geplant“. Denn auch

für das Bibeldorf gilt, je länger

geschlossen bleiben muss, desto

größer werden die Befürchtungen.

„Wir stehen schon jetzt

mit Nichts da“, betont Eva Fricke.

Die Situation sei tatsächlich

sehr belastend, räumt Pastor

Fricke ein. Auch, weil nun andere

Projekte, die bis dato Hilfe

erfahren haben, nicht mit sol-

4


Lokales

Leiterin Eva Fricke macht deutlich - Schutzmasken sind keine Sache der heutigen Zeit. Schon als die Pest wütetete

gab es solcherlei, die lange Nase diente tatsächlich als Abstandshalter.

Fotos: Petra Blöß

Kommentar

der Redaktion

Rettungsschirm?

Bisher haben sie einfach

alles immer irgendwie gestemmt

- doch derzeit

schimmert auch beim sonst

stets so zuversichtlichen und

energiegeladenen Pastorenehepaar

Fricke die Sorge

durch. Was wird aus dem

Bibeldorf, wenn sich die

Pandemie hartnäckig hält,

wenn weiterhin Eintrittsverbot

herrscht und alle Arbeiten

im museumspädagogischen

Lernort brach liegen.

Schon jetzt ist der Verlust

immens, die Kosten sind es

durchaus auch, denn die lassen

sich, wie überall, nicht

einfach abstellen. Sie laufen

weiter. So räumt Dietrich

Fricke auch offen ein, dass

die Situation belastend sei.

Eigentlich denkt man schon

länger in ganz anderen zeitlichen

Dimensionen als nur

ein paar Wochen oder Monate.

Gearbeitet wird auch

an einem Konzept der ferneren

Zukunft, einem weltund

religionsumspannenden,

für jene Zeit, wenn sich

die Frickes aus Altersgründen

zurüchziehen müssen.

Das können durchaus noch

15 Jahre sein, Ideen gibt es

für 2035 indes schon reichlich.

Doch, besorgt darf man

sich die Frage stellen, wird

es das Bibeldorf denn dann

überhaupt noch geben?

Schließlich, ab davon, dass

das einzigartige Projekt eh

schon vor allem auch dank

großem Ehrenamt getragen

wird - laufende Kosten sind

nun mal da. Als gemeinnützige

Einrichtung dürfen

keine Rücklagen gebildet

werden, und so wirkt der

Spendenaufruf dieser Wochen

auch ein wenig verzweifelt.

Fragen darf man

sich sicherlich, was gedenkt

die politische Kommune

mit ihrem angekündigten

„Rettungsschirm“ für unter

anderem Kultur zu unternehmen?

Man mag fast

wetten, dass die sechsstelligen

Verluste des Gartenschauparks

nicht übersehen

werden. Und das international

renommierte Bibeldorf?

P. Blöß

cher rechnen können, und das

sei besonders schmerzlich. Das

Geld ist schlichtweg nicht da.

Vor gut zwei Jahren gab es

seitens der evangelischen Gemeinde

die Aktion 1.000 mal

100 Euro, das Geld kam tatsächlich

auch zusammen und

damit konnte einem Krankenhaus

in der Ukraine dringend

notwendige Unterstützung zur

Behandlung der Patienten und

zur ärztlichen Begleitung gegeben

werden. Und so hofft man

nun im Bibeldorf, dass 1.000

mal 100 Euro auch für die Einrichtung

in Rietberg zusammenkommen

könnten. Damit

wäre man ein Stück weit gesicherter

als momentan und auch

die hauptamtlichen Mitarbeiter

könnten erst einmal aufatmen.

Schlimm bei allem sei auch die

Unsicherheit mit Blick auf die

nahe Zukunft, denn man könne

nichts verlässlich planen. Wüsste

man, dass im Mai geöffnet

werden dürfe, unter allen Vorgaben

in Sachen Hygiene, ließe

sich derzeit der Blick nach vorne

anders konzipieren als so.

Erst einmal läuft alles so wie

sonst zu Saisonbeginn, beispielsweise

in der Herrichtung

der Anlage nach der Winterpause.

Nur, wann wie viele

Besucher einmal schauen und

erfahren dürfen, was es mit

dem Bibeldorf aus sich hat, das

weiß keiner. Spendenkonto und

alle wichtigen Informationen

zum Lernort und zum Museum

finden sich im Internet unter

www.bibeldorf.de. Eigentlich

laufen bereits die Planungen

was einmal aus der Anlage werden

könnte, wenn das Ehepaar

in den Ruhestand tritt. Internationale

Konzepte sind im Gespräch

und schon konkret erarbeitet.

Doch erst einmal muss

das Bibeldorf in Rietberg weiter

existieren können.

5


Lokales

6

Frische Pizza als Motivation für‘s Pflegeteam

Kavala-Janni lädt Mitarbeiter des St.-Johannes-Heims jeden Mittwoch ein

Alle Hygienevorschriften werden

eingehalten, das Kavala-Team gibt

die Pizza vor dem Haupteingang

ab.

Fotos: Petra Blöß

Rietberg (pb). Konzerte via

Internet, Live-Musik zu bestimmten

Uhrzeiten an den

unterschiedlichsten Standorten,

TV-Sports, Dankesanzeigen in

großen Magazinen – in diesen

Wochen rücken Berufsstände in

den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit,

die sonst im Stillen

wirken und deren Tun einem

Jeden einfach selbstverständlich

erscheint. Das Personal in

Kliniken und Pflegeheimen, Altenzentren,

Lkw-Fahrer, Fahrer

im ÖPNV und viele mehr stehen

jetzt im Blickpunkt und haben

manchmal Dinge zu leisten, die

weit über das normale Maß in

ihren Berufen hinausgehen. Als

Beispiel genannt seien jene, die

in den Altenheimen arbeiten,

denn: mehr denn je brauchen die

betagten Bewohner Anspruch

und Zuspruch. Demenzerkrankte

können oftmals nicht verstehen,

warum sie keinen Besuch

mehr bekommen, und auch alle

anderen leiden unter Einsamkeit

und Isolation. Da bedarf es der

Kavala-Chef Janni ganz in seinem Element - jeden Mittwoch bereitet er die

großen Bleche mit Pizza zu und spendiert sie dem Pflegeteam.

besonderen Menschlichkeit des

gesamten Mitarbeiterstabes, um

hier wenigstens ein Stückchen

Depression zu mildern.

„Gerade auch hier in unserem

Rietberge St.-Johannes-Heim

wird Tolles geleistet“, weiß das

Team vom Kavala an der Rathausstraße

und setzt derzeit ein

besonderes Zeichen des Dankes

an die Pflegerinnen und Pfleger

und weitere Betreuer in der Senioreneinrichtung

an der Rügenstraße.

Jeden Mittwoch bereitet

Janni riesige Pizzableche mit

Teig, Belag und Käse vor und

sobald die dampfenden Köstlichkeiten

aus dem heißen Ofen

kommen, werden sie sofort zum

Altenheim gebracht. Dort freut

man sich sehr über die wohlschmeckende

Anerkennung, die

dem Team beim gemeinsamen

Genuss immer auch eine kurze

Verschnaufpause verschafft.

Natürlich wird die heiße Speise

draußen vor der Tür entgegengenommen,

und alle Hygienevorschriften

werden eingehalten.

„Das ist für uns alle wirklich

eine schöne Anerkennung

unserer Arbeit und natürlich

auch immer wieder Motivation,

nicht nachzulassen“, betont die

Mannschaft im Altenheim.

Träger der Einrichtung ist der Verein

katholischer Altenpflegeeinrichtungen

Paderborn e.V., der

just auch eine Pressemitteilung

zur Situation in den Heimen an

„Unser Rietberg“ gesandt hat.

Darin heißt es: „Corona-Koller?

Nein, danke! - Da sind sich alle

22 Einrichtungen des VKA mit

rund 2150 Mitarbeitern einig.

Hierzu gehören auch das Altenpflegeheim

St. Johannes Baptist

in Rietberg und das Haus St.

Margareta in Rietberg-Neuenkirchen.

Kontaktverbote? Definitiv

und unumstritten!

Aber trotzdem nicht kontaktlos.

Isolation? Unumgänglich! Aber

keine Vereinsamung. Schutzausrüstung?

Natürlich und obligatorisch!

Aber trotzdem persönlich

und liebevoll. So erlebt man in

der jetzigen Zeit den Alltag der

Altenhilfe im Verbund des VKA

und das Leben der Risikogruppe

des Covid-19.

Im VKA weiß man: es hilft nichts,

sich jetzt damit zu trösten, dass

man ja nur ein paar Wochen

in den „4 Wänden“ aushalten

muss und dann die Einschränkungen

sicher wieder vorbei

sind. Denn Wochen haben manche

Bewohner nicht. Die letzte

Lebensphase bedarf eines besonderen

Augenmerks in der

Gestaltung. Und auch wenn die

Mitarbeiter aktuell bangen und

hoffen, dass das Virus nicht die

Pforten ihrer Einrichtung überquert,

stecken sie den Kopf nicht

in den Sand und werden kreativ

in der Beschäftigung der Bewohnerinnen

und Bewohner ohne

direkten Kontakt, halten zusammen,

zeigen Nächstenliebe in

einem unbeschreiblichen Maß.“

Und weiter schreibt der VKA:

„Die Tagesgestaltung erfolgt

natürlich in Einzelbetreuung.

Es werden Spaziergänge angeboten,

Geschichten erzählt,

spezielle Grüße für die Lieben

zu Hause gebastelt. Auch wenn

Besuche aufgrund von strikten

Besuchsverboten nicht möglich

sind, können Videotelefonate

Trost spenden. Der VKA hat

hierfür in den Einrichtungen

spezielle Tablets verteilt und die

Mitarbeiter unterstützen dies

vor Ort. Bei Bewohnern, die sich

nicht mehr selbst artikulieren

können, übernehmen die Betreuungskräfte

die Gespräche

mit den Familien und schildern,

wie es Mama, Papa, Onkel oder

Tante geht. Am Eingangsbereich

könne Angehörige jederzeit Geschenke,

Päckchen, Briefe für

ihre Lieben abgeben, als Zeichen

das diese nicht vergessen

sind.“ Den Mitarbeitern vor Ort

wird im VKA der Rücken zentral

freigehalten. Ein Koordinationsteam

kümmert sich ohne Ausnahme

täglich um die Klärung

von Fragen zur Umsetzung von

Schutzverordnungen und Präventionsmaßnahmen,

gibt in

einem täglichen internen Newsletter

die Neuerungen bekannt

und kümmert sich vor allem

auch um die Organisation von

Medizinprodukten und Schutzmaterialien.


Lokales

Gelbe Zeit

Rapsblüte startet

Rietberg (Re/wlv). Gerade in

diesen Zeiten erfreuen sich viele

an dem schönen Wetter und

der Natur. Eine weithin leuchtend-gelbe

Augenweide werden

bald wieder die heimischen

Rapsfelder sein. Zeitiger als in

anderen Jahren zeigen sie derzeit

einen gelben Schimmer:

„Aufgrund des milden Winters

und den wärmeren Temperaturen

sind schon vereinzelt zarte

Blüten zu sehen“, berichtet Andreas

Westermeyer, Vorsitzender

des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes

Gütersloh. Bereits

seit Anfang Februar habe die

Vegetation eingesetzt. Die Bestände

auf den Feldern im Kreis

würden gut aussehen. „Nicht so

gut sind die Nachtfröste Ende

März gewesen“, so der Vorsitzende.

„Wir hoffen, dass die

Kälte der Fruchtbildung nicht zu

sehr zugesetzt hat und dass die

Bienen eine reichhaltige Pollenernte

einfahren können.“Klein

und unauffällig haben die Rapsbestände

den ganzen Winter

hindurch auf dem Acker ausgesehen.

Mit den wärmeren Temperaturen

wachsen die Pflanzen

in die Höhe und zeigen ihre Blüten.

Sie erfreuen alljährlich Menschen

und viele Kleinlebewesen.

„Den Honigbienen bieten die

Rapsfelder die erste Tracht des

Jahres“, erläutert Westermeyer

und erzählt: „Von einem

Hektar können sie bis 40 Kilogramm

hellen, sämigen Rapshonig

erzeugen. „Raps ist eine

sehr zuverlässige Honigtracht

und bei unseren hiesigen Imkern

beliebt“, sagt der Vorsitzende

„Nebenbei befruchten die Bienen

die Blüten.“

Die Arbeit der nützlichen Tiere

sei von den Bauern geschätzt.

Als Selbst- und Fremdbefruchter

könne die Rapsblüte zwar

sich selbst und auch benachbarte

Blüten befruchten, aber

bei Insektenbeflug durch Honigbienen,

Wildbienen, Schmetterlingen

und Fliegen sei der

Fruchtansatz und Ertrag deutlich

höher. „Vorteile also in mehrfacher

Hinsicht, erklärt Westermeyer.

Die Blüten verwandeln

sich bis zum Juli in Schoten mit

kleinen, 2 mm dicken Körnern,

Rietberg, April 2020. Die

öffentlichen Schulen sind

geschlossen, Lerngruppen

können sich nicht zusammenfinden.

Corona stellt die

Abiturienten auch in dieser

Hinsicht vor Herausforderungen.

Die Schülerhilfe Rietberg unterstützt

Schüler daher jetzt

online bei der Abiturvorbereitung

für das Fach Mathematik.

Eine bestmögliche Note in

der Abi-Prüfung – das ist wohl

das Ziel aller Schülerinnen

und Schüler, die kurz vor der

Abiturprüfung stehen. Doch

gerade im Fach Mathematik

Abiturvorbereitung

in Zeiten von Corona

Die Schülerhilfe Rietberg bietet

den Online Mathe-Abitur-Intensivkurs

fehlt es häufig an prüfungsrelevantem

Grundwissen. An

drei intensiven Trainingstagen

á 8 Unterrichtsstunden unterrichten

erfahrene Nachhilfelehrer

die wichtigen Mathethemen

Stochastik, Analysis,

Algebra und analytische Geometrie.

Im Live Video-Chat können die

Prüflinge Fragen stellen und

direkt Antworten vom Nachhilfelehrer

erhalten. Bundeslandspezifische

Musterklausuren

geben den Schülern die

Sicherheit, die sie benötigen,

um selbstbewusst in die Prüfungen

zu gehen. Im Online-

Anzeige

LernCenter der Schülerhilfe

finden die Schüler nützliche

Lernmaterialien für das Fach

Mathematik. Neben qualitätsgeprüften

Arbeitsblättern

und Erklärungen, 1.000 Lernvideos

und 120 Webinaren ist

dort alles zu finden, was man

zum Lernen benötigt. Vertrauen

Sie den Profis!

Termin für den Intensivkurs:

08.05.-10.05.2020

Die Anmeldung erfolgt telefonisch

unter 05244/9049600.

https://www.schuelerhilfe.de/

rietberg.

ABI -

INTENSIVKURS

Mathematik

3 Tage Online Intensivkurs á 8

Unterrichtsstunden

Tel.: 05244 – 90 49 600

Schülerhilfe Rietberg I Bahnhofstr. 13 I 33397 Rietberg

Tel.: 05244/90 49 600 Web: www.schuelerhilfe.de/rietberg Mail: rietberg@schuelerhilfe.com

die einen sehr hohen Ölgehalt

haben, erklärt der Vorsitzende.

Nach der Ernte im Juli werden

die Körner gepresst. Das gewonnene

Öl kann zum einen

als Speiseöl oder Kraftstoff in

Form von Biodiesel verwendet

werden. Als Speiseöl steht Rapsöl

nach Angaben der Union zur

Förderung von Öl- und Proteinpflanzen

(UFOP) nach wie vor

in der Beliebtheit auf Platz eins,

weit vor Sonnenblumen- und

Olivenöl. Ernährungsphysiologen

empfehlen Rapsöl wegen

seines sehr günstigen Fettsäuremusters.

Rapsöl zeichnet sich

mit einem hohen Gehalt an

wertvollen Omega-3-Fettsäuren

aus und trägt dazu bei, einen

normalen Blutcholesterinspiegel

aufrechtzuerhalten. Rapsöl wird

in zwei Varianten im Handel angeboten.

7


Lokales

Scheiben-Puzzle

Ein Bushäuschen demoliert

Varensell (pb). „Muss so etwas

sein?“, fragt sich nicht nur

der CDU-Ortsverbandsvorsitzende

im Klosterdorf, Wenzel

Schwienheer verärgert. Und

nicht nur er - am Wochenende

wurde die massive Glasseitenwand

eines der Buswartehäuschen

im Rietberger Ortsteil zerstört.

Wie auch immer.

Da lagen dann, als es hell wurde,

plötzlich unzählige feinkörnige

Scherben neben dem Unterstand

im Außenbereich an der

Detmolder Straße/Eiserstraße.

Ob durch einen Unfall, durch

Vandalismus geschehen - unbekannt.

„In jedem Fall aber sehr

ärgerlich, ich hoffe, dass sich das

alles aufklärt, und auch, dass das

Bushäuschen schnell repariert

werden kann“, so Schwienheer.

Er selbst hat die Situation vor Ort

aus verschiedenen Perspektiven

fotografiert und umgehend die

Stadtverwaltung informiert. Verärgerung in Varensell über diese Zerstörung. Foto: privat

Growi®-Gartentore in großer Auswahl!

Besuchen Sie unsere

große Ausstellung:

Wortstraße 34-36

in Rietberg-Varensell

Öffnungszeiten:

Mo. – Fr.: 8 – 17 Uhr

Sa.: 8 – 12 Uhr

Folgen Sie uns:

facebook.de/growizaun

Bitter!

Keine Blutspende

Rietberg (pb). Das ist bitter,

der Blutspendetermin im wapeldorf,

geplant für den 28.

April, muss abgesagt werden.

Die räumlichen Gegebenheiten

reichen nicht aus, um die Corona-Vorschriften

korrekt umsetzen

zu können.

Die Blutspende im Kolpinghaus

Neuenkirchen besuchen

im Durchschnitt 220 Blutspender,

teilen die heimischen Rotkreuzler

mit. In den Zeiten von

Corona steigt die Anzahl der

Blutspenderderzeit um etwa

10 Prozent je Termin an. Etwas

eng und gemütlich ist es

bisher bei den Blutspenden in

Neuenkirchen immer gewesen.

In den Zeiten von Corona eine

undenkbare Vorstellung.

Gemeinsam mit dem Blutspendedienst

West hat der DRK

Ortsverein Rietberg wegen der

aktuellen Situation alternative

Räumlichkeiten geprüft. Es

wurde auch ein verändertes

Konzept ausgearbeitet, wie

möglicherweise dennoch unter

den strengen Sicherheits- und

Hygienevorschriften eine Blutspende

in Neuenkirchen durchgeführt

werden könnte.

Leider ohne Erfolg. Der Blutspendedienst

West sagte die

geplante Blutspende für den im

Kolpinghaus Neuenkirchen ab.

Der DRK Ortsverein Rietberg

e.V. hätte auch den Neuenkirchenern

und allen gewillten

Blutspendern gern die Möglichkeit

gegeben ein Zeichen

der Solidarität zu setzen, aber

die Sicherheit aller Blutspender

muss gewährleistet sein, heißt

es in der aktuellen Pressemitteilung

des engagierten Vereins.

Wenn es die Situation zulässt

wird seitens des Blutspendedienstes

West geprüft, ob es

einen Ersatztermin in Neuenkirchen

geben kann. Doch niemand

kann die Entwicklung

vorhersagen, deswegen hat der

DRK Ortsverein Rietberg e.V.

auch hierzu noch keine verlässlichen

Informationen. Man

hofft, aber, die weiteren geplanten

Termine in Mastholte

und Rietberg beibehalten zu

können, denn Blutspenden sind

lebensrettend.

8


Lokales

Abgespeckte Sitzung

Stadtrat tagt nur eingeschränkt

Rietberg (ur). Nach den Osterferien

will der Rietberger

Stadtrat nun zumindest in

eingeschränkter Form ein

Stück weit zur Normalität zurückkehren:

Für Donnerstag,

23. April, ist eine Ratssitzung

anberaumt worden, teilt die

Pressestelle der Stadtverwaltung

mit. Die Tagung soll mit

halber Besetzung und unter

Einhaltung der Hygiene- und

Abstandsregeln im Alten Progymnasium

stattfinden.

„Mit den Fraktionsspitzen

ist abgestimmt, dass wir ausnahmsweise

auf die Vorberatungen

verzichten wollen, die

regulär vorab in den Fachausschüssen

stattfinden“, erklärt

Bürgermeister Andreas Sunder.

Überwiegend Punkte von

besonderer Bedeutung und

Dringlichkeit stehen auf die

Tagesordnung, unter anderem

auch die Frage der Abschaffung

von Altkleidercontainern

Avenwedder Straße 72 · 33335 Gütersloh

Tel. 0 52 41 / 97 77- 0

mail@zumstickling-druck.de

auf öffentlichem Grund..

Im gegenseitigen Einvernehmen

haben sich Bürgermeister

und Ratsfraktionen geeinigt,

dass sie nur mit der Hälfte aller

Ratsmitglieder tagen und

beraten werden. Außerdem

lassen sich die Abstandsregeln

mit halber Besetzung besser

einhalten. An der Ratssitzung

am 23. April wird die CDU mit

acht (anstatt 16) Ratsmitgliedern

teilnehmen, die FWG mit

sieben (anstatt 15), die SPD

mit zwei (anstatt vier), Bündnis

90/Die Grünen mit einem

(anstatt zwei) und die FDP wie

gewohnt mit einem Ratsmitglied.

Die Stühle der Ratsmitglieder

werden in ausreichend Abstand

aufgestellt, ebenso wie

die Plätze für die Zuschauer.

Denn auch diese Ratssitzung

ist wie gewohnt öffentlich.

Die Sitzung beginnt um 18

Uhr.

Holzstempel · Datumsstempel

Paginierstempel · Selbstfärber

…und vieles mehr!

Druckerei

Druckerei

Vereine treffen!

FDP sucht das direkte Gespräch

Die FDP-Spitze traf sich zu einem intensiven Austausch mit den Verantwortlichen

der DITIB-Gemeinschaft in Neuenkirchen. Foto: privat

Rietberg (pb). Unter dem

Motto „FDP meets Vereine“

sind die Freidemokraten der

Emskommune seit längerem

unterwegs, um Kontakte zu

knüpfen und auch, sich die Sorgen

und Nöte organisierter Gemeinschaften

anzuhören. Ideen

und Anregungen für die politische

Arbeit auf kommunaler

Ebene werden ebenfalls gerne

entgegen genommen.

Dabei geht das FDP-Team um

Vorsitzenden Ralph Böwingloh

auch in die Ortsteile. So war

man bereits beim Bürgerhausverein

Druffel, um sich über

dessen Aktivitäten und die

Geschichte der Anlegung des

Dorfgemeinschaftshauses im

kleinsten Rietberger Stadtteil zu

informieren. Sportliche Themen

und die Jugendarbeit im Verein

standen im Mittelpunkt eines

Treffens mit den Verantwortlichen

des TuS Westfalia Neuenkirchen.

Unmittelbar vor Ausbruch der

Corona-Krise samt Kontaktverbot

waren die FDP-Akteure zu

Besuch bei der DITIB-Gemeinschaft

und erfuhren dort bei

einer Führung durch die Moschee

alles Wissenwerte rund

um die Kultur und das Leben

der Vereinsmitglieder. Imam Fikret

Acar und der Vorsitzende

der DITIB-Gemeinschaft, Fikret

Vural, standen mit weiteren

Akteuren gerne Rede und Antwort

und trugen so mit zu einem

intensiven Meinungs- und

Gedankenaustausch bei.

Ralph Böwingloh: „Hintergrund

unseres Besuchs waren

unter anderem der Anschlag in

Hanau, und ebenso die Tatsache,

dass der hohe Anteil Rietberger

Bürgerinnen und Bürger

mit Migrationshintergrund sich

eigentlich gar nicht nicht in der

Rietberger Parteienlandschaft

wie auch im Stadtrat wiederspiegelt.“

Der Ortsparteivorsitzende weiter:

„Nach unserer Meinung

gehört zur Integration auch

politische Teilhabe daher setzen

wir auf weiterführenden Dialog

und hoffen, Interesse zu wecken.

Schön wäre es, wenn sich

generell die Menschen mit Migrationshintergrund,

die in den

Stadtteilen heimisch geworden

sind, auch vermehrt in der Vereinswelt

engagieren würden.“

Für die Kommunalwahl im

September strebt die FDP ein

Ergebnis an, das mindestens

für zwei Mandate reicht, denn

dann würde der Fraktionsstatus

gelten, der die politische Arbeit

in den Entscheidungsgremien

nicht nur erleichtert, sondern

mehr noch auch für mehr Mitbestimmung

Geltung hätte.

Redaktions- und

Anzeigenschluss

für die 3. Ausgabe

ist der 30. April

9


Lokales

Containerverbot?

Altkleiderbehältnisse sollen weg

Bald auf öffentlichem Grund verboten?

Rietberg (pb). Sind schon bald

Altkleidersammelcontainer aus

dem öffentlichen Stadtbild verschwunden?

Wenn es nach der

Stadtverwaltung geht, dann

wird es so kommen. Die Sammelbehälter,

rund 40 an der

Zahl verteilt auf alle Ortsteile,

könnten zum Herbst hin verboten

werden. Wohl gemerkt:

auf öffentlichen, städtischen

Grundstücken, nicht auf jenen,

die das DRK oder die Malteser

ihr eigen nennen.

In der Ratssitzung in dieser

Woche legt Bürgermeister Andreas

Sunder der Politik einen

entsprechenden Beschlussvorschlag

vor,

Bisher gibt es sogenannte Sondernutzungserlaubnisse,

diese

sollen zum 31. Oktober erlöschen.

Gründe gibt es mehrere,

wie die Stadtverwaltung in der

schriftlichen Vorlage zur Sitzung

erörtert.

Es war guter Brauch, Standplätze

für die Aufstellung von

Altkleidercontainern auf städtischen

Grundstücken für ortsansässige

und gemeinnützige

Vereine und Verbände kostenfrei

zur Verfügung zu stellen.

Nicht so an gewerbliche

Sammler. Und genau solch ein

Unternehmen hat sich im vergangenen

Sommer an die Stadt

gewandt und eine Sondernutzungserlaubnis

für Behälter an

15 Standorten im Stadtgebiet

beantragt. Das lehnte die Verwaltung

ab. Das Unternehmen

reichte Klage beim Verwaltungsgericht

in Minden ein.

Foto: Petra Blöß

Und mittlerweile ist klar, die

bisherige Praxis in Rietberg

einer Erlaubnisbeschränkung

für DRK, Malteser oder Kolping

ist nicht mehr rechtskonform.

Eine Orientierung an sozialen

Zwecken gilt nicht als Ermessenserwägung.

Ein Sondernutzungskonzept,

was noch aufzustellen wäre,

kann zwar die Anzahl der

Standorte begrenzen, nicht

aber festlegen, dass kein gewerblicher

Anbieter Container

aufstellen darf. Laut Verwaltung

könnte auch ein Losverfahren

notwendig werden,

dass unter allen, die solche

Sammelbehälter aufstellen

wollen, auswählt. Und dabei

könnten die Vereine tatsächlich

auch den Kürzeren ziehen. Aus

„stadtbildpflegerischen Gründen“

wäre umgekehrt aber

möglich, generelle Aufstellungen

zu untersagen, diese Variante

bevorzugt die Verwaltung.

Zwar müssten dann die

Vereine ihre Behälter aus dem

öffentlichen Verkehrsraum

nehmen, könnten diese aber

auf eigenen Flächen aber auch

weiterhin betreiben.

Verzicht auf die bisherigen

Standorte auf kommunalen

Grundstücken bedeute, so die

Vorlage, auch weniger Lärmbelästigung

für Anwohner durch

an- und abfahrende Fahrzeuge.

Zudem hätte sich manch

ein Standort mittlerweile zu

einer Art illegaler Sperrmüllkippe

entwickelt, dem könnte so

Abhilfe geschaffen werden.

Ansturm auf Hotline

Kreis registriert hohen digitalen Zulauf

Kreis Gütersloh (ur). Das Informationsbedürfnis

der Bevölkerung

zum Coronavirus ist

weiterhin sehr hoch. Bürgerhotline,

Website und die Angebote

des Kreises Gütersloh

in den sozialen Medien werden

stark genutzt. Während

in der Bürgerhotline zu Beginn

80 Anrufe pro Tag eingingen,

lag die Zahl der Anrufe pro

Tag zuletzt zeitweise bei über

500. Die Interseite des Kreises

wurde allein in einen Zeitraum

von neun Tagen in diesem April

über 290.000 Mal aufgerufen,

mehr als dreimal so häufig wie

im gesamten Monat Dezember

des Vorjahres und doppelt

so häufig wie noch im Februar

dieses Jahres.

„Ganz offensichtlich suchen

die Bürgerinnen und Bürger in

Zeiten von ‚Fakenews‘ und in

der Krise doch vor allem verlässliche

und seriöse Quellen.

Das zeigt nicht nur die Zahl

der eingehenden Anrufe in der

Bürgerhotline, sondern auch

an den Zugriffszahlen auf unsere

Informationsangebote im

Netz“, betont Thomas Kuhlbusch,

Krisenstabsleiter des

Kreises Gütersloh.

Seit Beginn der Corona-Krise

und insbesondere seit Freischaltung

der Corona-Internetseite,

gebaut von Onlineredakteurin

Inga Bambana,

unter www.kreis-guetersloh.

de/corona gehen die Zugriffszahlen

steil nach oben. Den

Trend, sich über seriöse Angeboten

zu informieren, bestätigt

auch Pressesprecher Jan

Focken: „Das sieht man ganz

klar an den klassischen Medien.

Die Einschaltquoten der öffentlich-rechtlichen

Sender gehen

deutlich nach oben und auch

die Angebote der Zeitungen

insbesondere deren Onlineangebote

werden viel genutzt.“

„Um die Auswirkungen der

Pandemie auch auf den Kreis

Gütersloh zu veranschaulichen,

haben wir als einer der

ersten Kreise überhaupt bereits

zu Beginn der Krise ein

sogenanntes Dashboard in die

Coronasonderseite im Internet

eingebunden“, so Kuhlbusch.

Dies ist eine Karte wie sie auch

von der Johns Hopkins University

im Internet veröffentlicht

wird. „Wir stellen die Fallzahlen

auch nach Kommunen aufgeschlüsselt

und seit dem 14.

April auch grafisch aufbereitet

dar“, berichtet Focken. Seit

Veröffentlichung der Karte im

März wurde diese bereits über

500.000 Mal aufgerufen. Im

Schnitt wird auf das Dashboard

ungefähr 24.000 Mal pro Tag

zugegriffen. „Dass dies so ist,

ist das besondere Verdienst des

Leiters unseres Sachgebietes

Geodatenservice, Stefan Giese,

der dieses Dashboard entwickelt

hat“, betont Focken.

Auch die Social-Media-Kanäle

des Kreises werden weiterhin

stark frequentiert. Seit Anfang

März konnten über 2.000

Abonnenten bei Facebook hinzugewonnen

werden und auch

bei Instagram und Twitter legen

die Zahlen deutlich zu. „An

manchen Tagen haben wir bis

zu 200 Gefällt-mir-Angaben bei

Facebook“, freut sich Focken.

Informationskanäle des Kreises

Gütersloh im Überblick:

- Corona-Internetseite: www.kreis-guetersloh.de/corona

- FAQs der Bürgerhotline: www.kreis-guetersloh.de/

faq-corona

- Informationen des Gesundheitsamtes des Kreises Gütersloh:

www.kreis-guetersloh.de/gesundheitsamt-corona

- Facebook: facebook.com/KreisGT

„Unser Rietberg“ erscheint

14-tägig mit lokalen News!

10


Rietberg. Auch wenn etliche

Geschäfte nach den neuen Regelungen

zur Corona-Pandemie

wieder öffnen dürfen, das

Projekt Online-Kaufhaus hat

Bestand. Thomas Peitz, der den

Internet-Shop für Rietberger

Kaufleute in Zusammenarbeit

mit der Stadtmarketing GmbH

Rietberg realisiert, hat in

den vergangenen zwei

Wochen etliche Rückmeldungen

von Einzelhändlern

erhalten, die sich beteiligen

möchten.

Lokales

Virtuell Einkaufen in Rietberger Geschäften

Online-Kaufhaus bündelt Angebote

In der Anfangsphase wird das

Online-Kaufhaus eine Art abgespeckten

Onlineshop beinhalten,

den Thomas Peitz einrichtet.

Beteiligte Unternehmen

können (ohne Kosten) selbstständig

ihre Produkte online

einstellen. Kunden können im

Onlineshop stöbern – entweder

Anzeige

bei einem ausgewählten Einzelhändler

oder auch bei allen

Händlern – und Bestellungen

tätigen. Dafür ist dann jeder

Anbieter selbst zuständig, das

heißt für die Rechnungserstellung,

Bezahlung, Lieferung und

den eventuellen Umtausch.

Durch das persönliche Engagement

von Thomas Peitz ist die

Erstellung der Plattform kostenlos.

Die Web-Hosting Gebühren

übernimmt die Stadtmarketing

Rietberg GmbH. Interessierte

Einzelhändler, Dienstleister und

Gastronomen können sich direkt

bei Thomas Peitz melden:

E-Mail thomas@peitzens.de.

Ab Sonntag, 19. April, startet

der Onlineshop, zu erreichen

unter der Adresse:

www.mein-rietberg.de. Folgende

Geschäfte werden

zum Start ihre Waren und

Produkte anbieten:

Bekleidung und Schuhe:

Magd & Fischer, Schuhaus

Hölscher, Ehrlich Moden,

Schuhaus Tölle, Salon Baining

Moden, Göries Herrenmoden

und ChicaDRESSe.

Schmuck: Uhren und

Schmuck Koch und Handwerk

Goldschmiede.

Blumen: Herbort Floristik.

Restaurants und Gaststätten/Lebensmittel:

EOS-Kaffeerösterei,

Knaup Geflügel,

Restaurant Kapao, Heinz

Wein Rietberg, Hotel Zur

Post, Päusken, und Gaststätte

Zum Laternchen.

Dienstleistungen: Wiethoff

Rechtsanwälte, Kosmetik

und Podologie Anette

Eisen, Fotografie Leweling,

Markus Koch EDV und Postagentur.

Einrichtungshäuser/Raumausstatter/Elektro:

Knaup

Einrichtungen, Silver &

More, Raumausstattung

Kochtokrax, Eisermann Küchen,

Kriener Küchenstudio,

Euronics und Xandra

GmbH Edles Interieur.

Sonstige: Karin Wolf Kunsthandwerk,

Amigo Tierbedarf,

Rotgerische Apotheke,

Stadtwerke Rietberg,

Gartenschaupark GmbH,

Schnurstracks Kletterpark

und SSI Moorfeld Schließanlagen.

ONLINE-KAUFHAUS RIETBERG

Lokal einkaufen – Standort stärken

Unterstützen Sie die lokalen Einzelhändler und stärken

Sie Ihr Rietberg! Hier finden Sie alle aktuellen Infos,

Angebote und Öffnungszeiten und bekommen

einen Überblick über die örtlichen Dienstleistungen:

www.mein-rietberg.de

11


Senioren

Rietberg (ur/pb).

„Wir sind alle angehalten

zuhause zu

bleiben. Dadurch

verringern sich unsere

Kontakte“, weiß

Mechtild Reker vom

Kreiscaritasverband

und ebenso, dass viele

Menschen sich daran

halten, insbesondere

Senioren, denn

diese zählen auch zur

sogenannten Risikogruppe.

Kontakte auf

nahe Null zu reduzieren

heißt aber auch,

eine gewisse Einsamkeit

und Isolation

aushalten zu müssen.

„Wir möchten helfen,

indem wir eine Telefonkette

organisieren.

Eine solche soll aus fünf bis sechs Personen bestehen,

die jeden Tag zu einer bestimmten Zeit

und in einer festgelegten Reihenfolge für fünf

bis zehn Minuten miteinander telefonieren. So

hat jeder pro Tag zwei regelmäßige Gespräche,

die aber auch bei weiterem Gesprächsbedarf

ausgeweitet werden können“, erklärt Mechtild

Reker das System.

Das „Zeitwerk - für das Leben im Alter“, eine

gemeinsame Initiative vom AWO Kreisverband

Gütersloh e.V. und Caritasverband Gütersloh

e.V., möchten mithilfe von ehrenamtlich

Engagierten solche Telefonketten auch in

Rietberg organisieren und begleiten. Das Zeitwerk

bahnt die Kontakte an und koordiniert

die Teilnehmergruppe. Die Weitergabe von

Telefonnummern läuft über das Zeitwerk. Und

12

Eine Telefonkette gegen Einsamkeit im Alter

Caritas und AWO gemeinsam im „Zeitwerk“ für Senioren aktiv

Mechtild Reker (links) und Doris Weißer hoiffen auf viele Teilnehmer, die bei der

Telefonkette mitmachen werden - auch über die Zeiten der Corona-Pandemie hinaus

soll die Aktion Bestand haben.

Fotos: Kreis-Caritasverband

„Gut verbunden - auch für die Zukunft

Auch nach der aktuellen Corona-Krise kann

die Aktion weiterlaufen und eine Bereicherung

im Tagesablauf sein.“ Wer mitmachen

möchte, meldet sich bei: Mechtild Reker,

05241/988315, reker@caritas-guetersloh.de

oder Doris Weißer, 05241/903516, d.weisser@

caritas-guetersloh.de

ROLLADEN

HELMSCHROTT

Montage • Reparaturen

elektr. Antriebe

Tel. 05248/8245938

LANGENBERG


Lokales

Ein Gründerzentrum?

Neue JuLi-Idee für die Hauptschule

Rietberg (pb). Die Findungsphase

ist vorbei, die im vergangenen

Jahr gegründeten Jungen

Liberalen Rietberg melden

sich mit ersten Themen und

Anregungen zu Wort. Die Vorstandsmitglieder

Jan und Dennis

Meyer haben ein Positionspapier

erarbeitet, das sich mit der

Zukunft des ehemaligen Hauptschulgebäudes

in Mastholte befasst.

Das steht weitgehend leer

und ebenso auch schon länger

in der politischen Diskussion.

„Warum nicht einen Teil der

Anlage zum Gründerzentrum

ausbauen?“, meint das Duo gemeinsam

mit Vorsitzender Carolin

Ottemeier. Die Kommune

könne mit durchaus einfachen

Mitteln hier Voraussetzungen

schaffen, um jungen Unternehmensgründern

eine gute Hilfestellung

zu leisten.

Nötig wären ausreichend Inventar

wie Tische, Stühle und

Beamer und natürlich auch ein

flotter Internetanschluss. Zudem

denken die JuLis an einen

„One-Stop-Shot“, also „die

Möglichkeit, alle bürokratischen

Schritte an einem Ort zu erledigen

wie etwa die Gewerbeanmeldung,

die IHK-Anmeldung,

die steuerliche Anmeldung und

mehr. Das könnte in der Form

geschehen, dass die Stadt an

bestimmten Tagen zuständige

Mitarbeiter in einem Büro in der

ehemaligen Schule einsetzt“,

so das Papier. Zur Finanzierung

sieht der Vorstand der Jungen

Liberalen verschiedene Ansätze.

Es könnte ihrer Meinung

nach die Wirtschaftsförderung

der Stadt greife ebenso wie ein

Sponsoring seitens bestehender,

erfolgreicher, heimischer Unternehmen.

Auszuloten sei, ob von

Land und/oder Bund Zuschüsse

zu erzielen seien. Auch eine

nachgelagerte Finanzierung in

Folge erfolgreicher Gründung

sei eine Variante. Informationsveranstaltungen

für Gründer

wie etwa Vorträge von Unternehmern

für den Nachwuchs

sind denkbar, weiterhin genau

so die Einrichtung einer Gründerwerkstatt,

auch in Verbindung

mit Projektwochen für

Schulklassen.

Als Anreiz könne die Stadt

Gründerstipendien ausloben.

Weil das Schulzentrum über

eine gewisse Größe verfügt, sehen

die Jungen Liberalen ergänzend

auch weiterhin die Möglichkeit,

hier Raum für soziale

Einrichtungen und Vereine zur

Verfügung zu stellen.

„Das ist eine sehr gute und

sinnvolle Idee“, kommentiert

FDP-Vorsitzender Ralph Böwingloh.

„Ich freue mich auf das,

was unsere JuLis in Rietberg an

weiteren Ausarbeitungen vorlegen

werden.“

Endlich freie Fahrt

Brücke an der Flammenmühle saniert

Rietberg (ur). Vor knapp drei

Wochen begann der Kreis

Gütersloh mit den Brückensanierungen

an der Straße Zur

Flammenmühle. „Wir haben

mit einer Bauzeit von vier Wochen

kalkuliert, die nun unterschritten

werden konnte“, ist

Henrik Egeler, Leiter der Abteilung

Tiefbau beim Kreis, zufrieden.

Die Maßnahme diente

dem Erhalt der Bauwerke und

soll langfristig eine gute Zustandsklasse

gewährleisten.

Der bisher einseitig geführte

Verkehr kann mittlerweile auch

wieder zweistreifig und ohne

Behinderung fahren. „Bei Brückenbauwerken

ist es wichtig,

notwendige Sanierungen zeitnah

durchzuführen und nicht

aufzuschieben“, erklärt Martin

Pollmeier, ckenbauingenieur

der Abteilung Tiefbau in der

Kreisverwaltung und lobt die

bauausführende Firma. Zudem

seien die Witterungsbedingungen

ideal gewesen. Die 135

Brückenbauwerke, die der Kreis

Gütersloh unterhält, werden

regelmäßig untersucht. Die Ergebnisse

der Untersuchungen

zeigen, wo investiert werden

muss, damit die Substanz der

Brücken langfristig erhalten

bleibt.

Liebe Kundinnen, liebe Kunden,

wir freuen uns ab Montag, dem 4. Mai 2020

zu den gewohnten Öffnungszeiten

wieder für Euch da sein zu dürfen!

Termine könnt Ihr gerne schon unter der

Telefonnummer 0171 / 4 08 35 16 vereinbaren,

ab dem 4. Mai stehen wir wieder

unter der gewohnten Rufnummer

0 52 44 / 81 57 für Euch zur Verfügung!

Gemeinsam da durch.

Alle Informationen

auf s.de/corona

Wir freuen uns auf Euch,

das Team Salon Rath

Rügenstraße 9 • 33397 Rietberg

Telefon 0 52 44 / 81 57

Mit der räumlichen Nähe ist es gerade schwierig. Wir sind trotzdem für Sie da –

wenn nicht vor Ort, dann gern online, per App, per E-Mail oder am Telefon.

Wir helfen, die umfangreichen Fördermittel dahin zu bringen, wo sie am

dringendsten gebraucht werden – zu Ihnen, liebe Kunden – Ihrem

Unternehmen, Ihrem Laden, Ihrem Lokal oder oder ...

Genauso wie Sie arbeiten auch wir unter ganz besonderen Bedingungen – im

Homeoffice, mit unseren Kindern zu Hause, mit neuen Herausforderungen

jeden Tag. Eines können wir Ihnen versprechen: Wir tun alles dafür, dass wir

alle gemeinsam so gut wie möglich durch diese schwierige Zeit kommen.

Bleiben Sie gesund – oder werden Sie’s ganz schnell wieder!

Ihr Sparkassen-Team

13


Lokales

Ohne Sportvereine? Eine traurige Vorstellung

HSG bindet junge Mitglieder mit Internetaktionen und plant mit 22 Teams

Handballwelt ist durcheinander

geraten, der Jugendspielbetrieb

musste abrupt beendet worden.

Der Seniorenspielbetrieb ist unterbrochen

und zur Zeit scheint

es unwahrscheinlich, dass es

schon bald weiter geht.“

Die Teamsprecherin denkt nach

vorn und fragt sich: „Es wird

aber eine Zeit nach Corona geben,

irgendwann werden wir

unseren Trainingsbetrieb und

unseren Spielbetrieb wieder

aufnehmen können. Irgendwann,

aber wann ist irgendwann?

Im Mai nach den Osterferien

– im August nach den

Sommerferien– im Oktober

nach den Herbstferien oder im

Januar 2021 nach den Weihnachtsferien?“

Geduld und Gelassenheit

Die Mädels der HSG sind eine eingeschworene, fröhliche Gruppe. Sie, wie alle anderen Aktiven, warten darauf,

enlich wieder durchstarten zu können. Bis dahin bietet der Vorstand über die Vereinshomepage jede Menge Angebote

und Abwechslung, um alle bei Laune und im Verein zu halten.

Foto: UR/HSG

14

KAVALA

IMBISS & PIZZERIA

ANGEBOTE WÄHREND DER CORONA- ZEIT

Mehrere Pizza-Taxen am Start!

TÄGLICH von 11:30 - 13:30

(Montags Ruhetag)

JEDE 28er PIZZA NUR 5 Euro

NUDELGERICHTE NUR 6 Euro

Außerdem sind wir jetzt SONNTAGS

auch mittags von 11:30 - 13:30 geöffnet

NUR unser Lieferservice, keine Abholung!

Nutzt es und bleibt gemütlich zuhause.

BLEIBT ALLE GESUND

Euer Kavala Team – der Gyros-Profi seit 1988

Rathausstraße 47 · 33397 Rietberg

Telefon: 05244/7668

Rietberg (pb). Immer wieder

branden Diskussionen auf

im öffentlichen Bewusstsein

über den Fortgang des Sports

in den großen deutschen und

internationalen Ligen. Doch wie

sieht es eigentlich in den sogenannten

„kleinen“ Vereinen

aus. Eine Situationsbilanz zieht

für „Unser Rietberg“ Daniela

Becker, die Leiterin der Handballspielgemeinschaft

Rietberg/

Mastholte. Deutlich wird dabei:

den Kopf in den Sand stecken

will niemand, düstere Prognosen

für die Zukunft stellen

ebenso wenig. Doch das Ganze

ist in seiner nie da gewesenen

Form eine neue Erfahrung, die

ausnahmslos alle von den Minis

bis hin zu den Verantwortlichen

vor eine besondere Herausforderung

stellt.

Eine riesige Umstellung

Daniela Becker: „Die aktuellen

Zeiten sind für uns alle etwas

Besonderes. Das Kontaktverbot

und die Einschränkungen

bedeuten eine riesige Umstellung,

für deren Umsetzung es

nirhendwo Erfahrungswerte

nachzulesen gibt. Auch unsere

In der jetzigen Situation

bräuchten alle viel Geduld und

viel Gelassenheit. Die HSG

Rietberg-Mastholte und dies

gelte sich auch für alle anderen

Sportvereine stünden vor

großen Herausforderungen.

Becker: „ Bleiben die Kinder,

Jugendlichen und Erwachsenen

dem Handballsport treu?

Bleiben unsere Ehrenamtlichen

wie Trainer, Schiedsrichter, Zeitnehmer

usw. uns treu? Wann

gibt es wieder einen geregelten

Spielbetrieb? Können wir wie

geplant unsere Mannschaften

an den Start schicken? Wie

halten wir ohne Trainingsbetrieb

und Spielbetrieb Kontakt

zu unseren Handballfreunden?

Wie sieht unsere finanzielle Situation

aus?“

Digital fit für die Zukunft

Die Planungen für die neue

Saison stehen in der HSG bereits

fest, es sollen möglichst

22 Mannschaften für den Ligabetrieb

gemeldet werden. Becker:

„Wir lassen uns nicht entmutigen

und nutzen diese Zeit.

Wir machen unseren digitalen

Kanäle fit für die Zukunft und

sind nun auch als Gesamt-HSG

auf Instagram vertreten und unsere

HSG -App ist online. Dort

findet man News, alle Mann-


Lokales

schaften, Social Media, Chats,

den HSG-Onlineshop, ihr könnt

als Fan-Report Bilder teilen und

vieles mehr.“

Diese flotte Entwicklung hat der

Verein einer Aktion des Sportbundes,

der vmapit GmbH und

seiner Partner für den organisierten

Sport in Deutschland zu

verdanken. Vereine sollen bei

den täglichen Herausforderungen

und Aufgabenstellungen

im Zeitalter der Digitalisierung

mit der Entwicklung einer eigenen

App unterstützt und gefördert

werden. Technologie sowie

Know-how werden kostenlos

zur Verfügung gestellt. Marvin

Wiedemann hat von Seiten der

HSG das Projekt betreut und, so

die Teamsprecherin, „er kann

stolz auf das Ergebnis sein. So

hat die HSG nun einen gemeinsamen

Kanal, um alle Handballfreunde

schnell und umfassend

zu informieren.“

Solange der Ball ruht, wolle

man gerade bei den Jüngsten

dafür sorgen, dass keine Langeweile

aufkommt. „So haben

wir die Aktion HSG@Home gestartet.

Bindung an das Hobby

Durch diverse Aktionen wollen

wir den Kindern, gerne aber

auch Jugendlichen und Erwachsenen,

mit kleinen Aufgaben

eine Freude bereiten. Und zu

gewinnen gibt es auch etwas,

unter allen Teilnehmern verlosen

wir Gutscheine aus unserem

HSG-Teamshop,“ Veröffentlicht

würden neue Aktionen nahezu

täglich. Malwettbewerb, Bastelanleitung

für ein Handball-

Tipp-Kick, das der befreundete

Verein aus Hesselteich entwickelt

hat und vieles mehr helfen

gegen Langeweile und binden

weiter an das Hobby Handball.

Alle Angebote seien natürlich

kein Ersatz für reales Training

oder Spielbetrieb, könnten es

auch nicht sein, schon weil das

direkte Miteinander und die kameradschaft

fehlten.. Wichtig

sei, dass in allen Sportvereinen

Mitglieder und Verantwortliche

den Gemeinschaften treu bleiben.

„Ein Leben nach Corona

ohne unsere vielen Sportvereine,

das wäre schon eine traurige

Vorstellung“, so Daniela

Becker.

Anzeige

Es geht nicht wirklich etwas

Hotel Adelmann wartet dringend auf Lockerung

Mastholte (pkb). Die Gastronomie-

und die Beherbergungsbetriebe

treffen die

Verbote während der Coronaviruskrise

hart, nicht nur

in den touristischen Hochburgen.

Auch im Rietberger

Land treibt die Situation

längst allen Sorgenfalten auf

die Stirn. Auch bei der Familie

Adelmann. Seit Wochen steht

das Traditionshaus leer, und

mittlerweile haben sich Dieter

und Norman Adelmann ebenfalls

entschlossen, die Küche

zu öffnen. Ein ganzes Menü

samt passender Getränke

kann man sich in der zweiten

Wochenhälfte zusammenstellen,

das Ganze im Abholservice.

Damit aber lässt sich

in keinster Weise auffangen,

was sonst für reges Leben in

den Restaurant-, Saal- und

Schankräumen sorgt.

Ob private Feiern wie Hochzeiten,

runde Geburtstage, ob

Vereinsversammlungen, alles

ist abgesagt, teils auf Monate

hinaus. Im Hotel logieren

derzeit zwei Monteure, ansonsten

herrscht auch dort

gähnende Leere. Wer mag,

kann die Adelmannschen

Zimmer samt W-Lan nun für

Homeoffice-Arbeit nutzen.

In diesen schönen Frühlingstagen

lädt der Biergarten

zum Verweilen ein, indes –

auch dort darf nichts serviert

werden, darf kein Gast Platz

nehmen. Die Außenfläche

steht allerding schon fertig

da, und auch ansonsten ist

alles perfekt vorbereitet für

die Saison, wenn sie denn

einmal wieder startet. Die

Küche und Sanitärräume

wurden renoviert.

Ostern dürften sich hunderte

Stammgäste gegrämt

haben, denn die

großen Buffets im Saal sind

Tradition, nichts war es mit

reichhaltigem Frühstück

als Treffpunkt mit der ganzen

Familie. Auch Schnitzel-

und Fischbuffet, weit

über die Grenzen der Stadt

hinaus bestens bekannt,

fallen aus. Zudem, Norman

Adelmanns zweites Standbein,

seine Eventagentur NA-concept,

hat absoluten Stillstand,

deutschlandweit und auch über

die Grenzen der Republik hinaus

fast immer unterwegs, bleiben

Fahrzeuge und Ausrüstung

nun in der Garage. Bis in den

Herbst hinein sind alle Events

abgeblasen. So liegt auch im

Mastholter Traditionshaus die

Hoffnung auf der Zeit danach,

dann, wenn man wieder

öffnen darf. Schon jetzt,

so zeichnet es sich ab, empfehlen

sich Reservierungen

für Hochzeits- und andere

Familiengesellschaften für das

kommende Jahr, denn: „da

wird es im Terminkalender,

sofern man feiern darf natürlich,

sicher Engpässe geben,

viele schon jetzt fürs Frühjahr

geplanten privaten Festivitäten

wurden ja abgesagt, und

sollen nach Auflösung der

Verbote stattfinden“, so Dieter

Adelmann. Eines aber ist

ihm, seinem Sohn und dem

gesamten Team besonders

wichtig: „Bleibt alle gesund,

dann können wir uns auch

bald in fröhlicher Runde wiedersehen.“

15


Lokales

Eine bunte Oster-Überraschung für Leib und Seele

Team vom Onkel‘s Markt verteilt 2.000 vitaminreiche Tüten an Rietberger Haushalte

Das Helferteam morgens vor dem Start am Ladengeschäft. Fotos: P. Blöß

Insgesamt brachten die Akteure 2.000 Tüten mit Privat-Pkw rund.

Gute Laune bei allen Beteiligten - und später den Beschenkten.

16

Neuenkirchen (pb). Was für

eine Aktion! Schaut man auf

die Folgereaktionen in den sozialen

Netzwerken, dann hat

das Team vom Onkel‘s Markt in

Neuenkirchen aber so was von

den Nerv getroffen - und für

fröhliche Momente gesorgt.

Wer mag sie nicht, kleine positive

Überraschungen gerade

dann, wenn man nicht mit

ebensolchen rechnet. Und genau

so ging es vielen Menschen

in allen sieben Stadtteilen am

Ostersonntag. Denn da war die

Familie Yilmaz mit ihren Mitarbeitern,

Freunden und Verwandten

unterwegs, um gesunde

„Ostereier“ zu bringen.

Schon früh am Tag hatten sich

alle im Ladenlokal und im Lager

im Herzen des Wapeldorfes

getroffen, um die Aktion

vorzubereiten. Ein ehrgeiziges

Vorhaben stand an, denn:

2.000 Papiertüten samt Ostergruß-Aufkleber

wollten zuerst

einmal zusammengestellt werden.

Der Inhalt: gesund vor

allem. In diesen Wochen seien

viele Leute unglücklich über die

Beschränkungen im Lebensalltag,

so Adiba Yilmaz. Man

habe das im Geschäft immer

wieder deutlich gemerkt, dass

so mancher in trauriger Stimmung

sei.

Das aber sei nicht gut für Seele

und Körper im Kampf gegen

das Virus. Das Immunsystem

auf doppelte Weise stärken sei

wichtig. Gesundes Essen sei

ein Baustein, aber ein positives

Denken ein genau so wichtiger

zweiter.

Und so kamen vor allem vitaminreiche

Gaben in die Tüten,

wie Äpfel, Ananas, Limetten,

auch Suppengrün, was manch

einer an diesem Feiertag besonders

gut für die Zubereitung

von Soßen nutzen konnte, Salatherzen

fanden sich da und

noch mancherlei mehr. Längst

nicht jede Tüte war gleich gefüllt,

in einem Punkt aber waren

sie einheitlich: sie lösten bei

den überraschten Bürgerinnen


Lokales

Für fröhliche Stimmung zu sorgen war auch ein Ziel der Aktion.

und Bürgern zwischen Varensell

und Mastholte Freude aus.

Überall, wo sie klingelten, wurden

die Helferinnen und Helfer

freudig in Empfang genommen,

von einigen wenigen,

winzigen Ausnahmen abgesehen.

Wie oft sie die privaten Autos

mit Tüten bestückt haben, das

zählte keiner nach, stetig aber

schwärmten die Wagen vom

Markt aus los, holten Nachschub

und steuerten wieder die

nächsten Straßen an.

„Es hat richtig Spaß gemacht“,

da waren sich in der Bilanz

am Abend alle Beteiligten einig.

Und durften sich nch am

gleichen Tag über viele Dankeschön-Einträge

in den Rietberger

Facebook-Gruppen

freuen - und nach den beiden

Feiertagen auch über so manche

direkte Reaktion, die im Lebensmittelgeschäft

ankam.

Dank eigenem Eingang

Schreiber-Duo mit Seniorenkonzert

Rietberg (pb).

Sie sind bekannt

und beliebt

auch im

Rietberger

Altenpflegeheim

St.

Johannes

an der

Rügenstraße.

Udo und

Hannelore Schreiber, die früher

in Mastholte eine Musikschule

geführt haben, und deren ganzer

Herzenseinsatz der Hilfe für

Menschen in Namibia gilt.

Auch wenn das afrikanische

Land die zweite Heimat geworden

ist, so ist das Duo doch

immer wieder auch in der Emskommune,

und hier ebenfalls

Rietberg (ur/pb). Ostersonntag

in der Mittagszeit - es piept aus

dem Computer - Maileingang.

An diesem Tag zu dieser Zeit?

Ein Blick ins Postfach zeigt als

Absender die Stadtverwaltung

Rietberg.

Nachstehend der Inhalt der da

erhaltenen Pressemitteilung in

Auszügen: „36 junge Eichen

wachsen nun neben dem Sportplatz

in Druffel – dort ist Rietbergs

erster Bürgerwald entstanden.

Sie stehen akkurat – die aktuellen

Abstandsregeln einhaltend

– in ordentlichen Sechser-Reihen.

Davon hat sich Rietbergs

Bürgermeister Andreas Sunder

jetzt persönlich überzeugt. Ende

März hatten Ortsvorsteher Thoim

Dienst an der guten Sache

unterwegs. Im Altenpflegeheim

treten die Schreibers gerne auf,

gerade auch zu besonderen Terminen

und zur Weihnachtszeit.

Doch die so beliebten kleinen

Gastspiele, bei denen Cafeteria

und Foyer stets voll besetzt sind

mit fröhlichen Seniorinnen und

Senioren sind aus bekannten

Gründen derzeit nicht möglich.

Aber, die betagten Bewohner

kamen jetzt doch in den

Genuß einer Darbietung des

Duos, denn: das Altenpflegeheim

hat nicht nur eine eigene,

für sich abgeschlossene Kapelle,

sondern diese auch noch

einen gesonderten Zugang. So

konnten die Musiker ins Haus,

ohne ins Haus zu gehen. Und

weil im Heim auch eine Übertragungsanlage

in alle Zimmer

vorhanden ist, über die normalerweise

Gottesdienste in die

Stationen gesendet werden,

war ein Live-Konzert zum Sehen

und Hören möglich, ganz

ohne Kontakt. Der Applaus aus

den Zimmern machte deutlich:

Das war prima!

Chefin Adiba Yilmaz mit einer Vitamintüte im Ladengeschäft.

Abstand auch bei Eichen

Bürgermeister besichtigt Mini-Wald

mas Kofort und einige Helfer die

Bäume in die Erde gebracht. Zuvor

hatten sich für jeden Baum

freiwillige Spender aus dem Dorf

gefunden, die die Kosten von

100 Euro je Baum übernahmen.

„Demnächst, wenn Treffen und

Zusammenkünfte wieder erlaubt

sein werden, wollen wir noch

eine Beschilderung an den Bäumen

anbringen“, sagt Kofort.

Geplant ist, die Namen der Spender

auf Tafeln zu schreiben. „Im

Rahmen eines geselligen Nachmittags

wollen wir auslosen,

welche Tafel an welchen Baum

kommt.“

Dem Lob des Bürgermeisters,

„eine tolle Aktion“: „schließen

wir uns gerne an.

17


Druckerei

Wir DRUCKen...

· Visitenkarten

· Briefbögen

· Einladungskarten

· Flyer / Handzettel

· Broschüren

· Etiketten

· Stempel

· ... uvm.

Druckerei zum Stickling GmbH

Avenwedder Straße 72

33335 Gütersloh

Fon 0 52 41 / 97 77- 0

Fax 0 52 41 / 97 77- 20

mail@zumStickling-druck.de

www.zumStickling-druck.de


Lokales

Klimamap

Jetzt mitmachen

Rietberg (pb). Noch bis Ende

Mai haben die Bürgerinnen und

Bürger in Rietberg die Gelegenheit,

aktiv an einem Klimaanpassungskonzept

für Rietberg

mitzuwirken. Schon seit Dezember

gibt es dazu eine digitale

Karte im Internet. Bisher

sind 75 Einträge eingegangen,

die sich mit Anregungen, Ideen,

Hinweisen und Bedenken zum

Stadtklima und zu den Auswirkungen

des Klimawandels beschäftigen.

Dabei geht es um eine lebenswerte

Stadt mit gesundem Klima

auch in Zeiten des Klimawandels.

Dazu führt die Stadt

Rietberg ein Forschungsprojekt

des Bundesumweltministeriums

durch, mit dem die Emskommune

fit gemacht werden soll für

eine an den Klimawandel angepasste

Stadtplanung. Partner

für dieses Projekt sind die K.Plan

Klima, Umwelt & Planung

GmbH aus Bochum und die EPC

gGmbH aus Essen, die die Untersuchungen

vor Ort durchführen,

die Ergebnisse auswerten

und daraus gemeinsam mit der

Stadt Rietberg und Akteuren,

Vereinen und der Öffentlichkeit

einen Maßnahmenkatalog zur

Klimafolgenbewältigung entwickeln.

Über die Klimamap Rietberg

(www.rietberg.klimamap.

de) hat jeder noch bis Ende Mai

die Gelegenheit, sich aktiv an

diesem Projekt zu beteiligen.

Die Klimamap dient dazu, Hinweise

und Anregungen aufzunehmen

und die Erfolgschancen

für eine gemeinsame

spätere Umsetzung von Maßnahmen

zur Anpassung an den

Klimawandel zu erhöhen. Deshalb

ist es sinnvoll, wenn noch

mehr Bürger ihre Vorstellungen

für ein klimaangepasstes Rietberg

in die Karte einzutragen,

insbesondere in den Stadtteilen.

Denn ein Schwerpunkt der

bisherigen Einträge ist die Kernstadt

Rietberg selbst.

Mögliche Hinweise könnten

sein: Wo gibt es Orte, die besonders

hitzeanfällig sind? Wo

gab es schon Probleme mit

Überflutungsereignissen? Sind

an bestimmten Orten Sturmschäden

aufgetreten?

Wir - die Hundenothilfe OWL e.V. -

sind eine kleine Gruppe ehrenamtlicher

Tierschützer*innen

aus dem Raum Ostwestfalen-Lippe

und haben es uns zur

Aufgabe gemacht, Hunden in

Not zu helfen.

Unsere Hunde stammen überwiegend

aus dem Raum Ostwestfalen-Lippe

und kommen

aus den unterschiedlichsten

Haltungen und Verhältnissen.

Ehemals geliebte Familienhunde,

die aus den

unterschiedlichsten Gründen

nicht mehr gehalten werden

können, finden genau so ihren

Weg zu uns wie Hunde aus

aus schlechter Haltung. Zudem

unterstützen wir – so weit es

unsere Kapazitäten zulassen

– tatkräftig befreundete Tierschützer,

darunter die Tierhilfe

Hoffnung e.V., die mit

der „Smeura“ in Pitesti (Rumänien)

das größte Tierheim

der Welt unterhält. Egal ob

verwahrloster Hunde-Opa aus

OWL, unerzogener Jungspund

aus Rumänien, ängstliche Vermehrer-Hündin

oder unkomplizierter

Gute-Laune-Hund – wir

möchten für jeden unserer

Hunde ein Sprungbrett in ein

neues, artgerechtes Leben sein.

Die aktuelle Corona-Pandemie

stellt leider auch uns im Moment

auf eine harte Probe.

Anders als in einem Tierheim

sind unsere Hunde ausschließlich

in privaten Pflegestellen untergebracht,

die unsere Schützlinge

bis zu ihrer Vermittlung in

Hundenothilfe - OWL e.V.

Absetzmulden • Transporte • Baustoffe

Hund & Co.

ihre Familie aufnehmen, liebevoll

versorgen und auf dem Weg in

ein neues Hundeleben begleiten.

Die Unterbringung in Pflegestellen

hat viele Vorteile für Mensch und

Hund, hierdurch ergeben sich

für uns derzeit aber auch einige

Schwierigkeiten. Besuche von Interessenten

in den Pflegestellen,

Vorkontrollen im neuen Zuhause

usw. sind im Rahmen der Kontaktauflagen

momentan kaum bis

gar nicht möglich.

Neben den Vermittlungshunden

betreuen wir zusätzlich auch

immer unsere Hospiz- und Dauerpflegehunde,

die aufgrund

von hohem Alter oder schwerer

Krankheit nicht mehr vermittelt

werden können. Darunter momentan

z.B. die 18 Jahre alte

Hündin Püschel und der 16jährige

Max. Wenn man alte und kranke

Hunde aufnimmt und sie bis an

ihr Lebensende liebevoll versorgt,

kommt man um zusätzlich anfallende

Tierarztbesuche, Medikamente,

Spezialfutter etc. leider

nicht herum.

Als kleiner Tierschutzverein erhalten

wir keinerlei Gelder aus

öffentlicher Hand und finanzieren

diese enorm hohen Kosten ausschließlich

aus Spenden und den

Einnahmen unseres Info- und

Verkaufsstandes auf Veranstaltungen.

Da viele dieser Feste

verschoben werden mussten oder

vorerst gar nicht mehr stattfinden

können, entsteht auf unserem

Tierarztkostenkonto derzeit ein

großes Loch. Glücklicherweise

sind unsere aktiven Helfer im

Hintergrund ganz fleißig. In

Handarbeit entstehen viele

schöne Dinge für Mensch und

Hund (z.B. handbemalte Tassen

für Hunde-/Katzenliebhaber,

Schnüffelteppiche, Spielzeug

usw.), die wir zeitnah auf

unserer Homepage vorstellen

und die gegen eine Spende erworben

werden können.

Sobald die Umstände es zulassen,

geht auch die Vermittlung

unserer Hunde wieder

ihren gewohnten Gang. Unabhängig

davon können Sie sich

jederzeit an uns wenden, wenn

Sie Fragen haben, Hilfe benötigen

oder vielleicht darüber

nachdenken müssen, Ihren

Hund abzugeben.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Möchten Sie unsere

Arbeit unterstützen – z.B. finanziell

mit einer Spende oder

Patenschaft oder aktiv als

Helfer, Pflegestelle oder mit

ihrer Handwerkskunst? Dann

freuen wir uns sehr über Ihren

Besuch auf unser Webseite

www.hundenothilfe-owl.de.

Sie erreichen uns unter:

0521 /40601 oder

0521/30437450 oder

per Email:

kontakt@hundenothilfe-owl.de

Unsere Hunde in Not danken

es Ihnen.

Freundliche Grüße

und bleiben Sie gesund,

Ihr Team der

Hundenothilfe OWL e.V.

Nah- und Fernverkehr

3- und 4-Achser-Allradkipper

Absetzmulden und Abrollcontainer

von 5 – 35 m 3

Mobile Siebanlage für Absiebung

von Bauschutt

Sand-, Kies- u. Schotter-Großhandlung

Straßenreinigung · Radladerarbeiten

„Unser Rietberg“ – Ihr Partner für gute Werbung!

19


Lokales

„Ohne Fußball ist halt irgendwie doof“

Gladbach-Fans sind einfallsreich - „UR“ verlost gemaltes Vereinsemblem

und wann es wieder losgehen

könnte, kann auch derzeit noch

keiner vorhersagen.

Damit ist auch im Rietberger

Land einer fünfstelligen Zahl

von Menschen eine Menge

bisherigen Freizeitvernügens

nicht möglich. Mannschaftssportarten

auszuüben geht

nicht, weder bei den Minis noch

den „Ersten“, weder im Freizeit-Lauftreff

noch bei den Radtouristikern.

Und schon gar nicht gibt es den

Sport für Hingucker – die Bundesliga,

egal ob Handball, Fußball

oder sonstwas, sie ruht. Wie

eine hängt den Fan-Schal ins

Cabrio, der nächste bemalt das

Spielbaumhaus für die Kinder in

Vereinsfarben, Trikots und Grillschürzen

werden gut gelaunt

und selbstbewusst getragen,

und ganz eng verbunden mit

dem Verein aus der einzigen

Stadt mit zwei Hauptbahnhöfen

ist der, der das gute Alt aus der

Sponsorbrauerei zu Hause genießt

und natürlich das Glas auf

dem passenden Bierdeckel abstellt.

Gemälde mit dem Vereinswappen,

gemalt von der 18jährigen

Jessica Freise („ich bin

schon seit meiner Geburt Fan

Wahre Gladbach-Fans feiern ihren Lieblingsverein auch in diesen Wochen

voller Begeisterung - und mit vielen kreativen Ideen. Fotos: UR/privat

Mastholte (pb). „Ohne Fußball

ist halt doof“ – diese Feststellung

des Pressesprechers

der „Mastholter Fohlen“, Maik

Heitmeyer, lässt sich wohl vielhunderttausendfach

mit Unterschriften

versehen. Corona

lähmt die Welt - und–hat auch

für die zeitweise Abschaffung

Gewinnspiel

dessen gesorgt, was schon zu

den Zeiten von Gaius Juluis Cäsar

beim Volk beliebt war: „Brot

und Spiele“. Ersteres gibt es,

Zweiteres nur im heimischem

Miteinander, an der Konsole, am

Würfelbrett oder der Tischtennisplatte

im Hof. Spiele im Sinne

von Sport? Nichts ist es damit

Rietberg (pb). Auch Fan der

Gladbacher Borussen? Und

noch nicht bei den „Mastholter

Fohlen“? Lust auf ein solches,

ganz besonderes Fan-Utensil?

Jessica stellt für die Leser von

„Unser Rietberg“ ein Exemplar

aus ihrer Leinwand-Kollektion

zur Verfügung. Wer bei unserer

Verlosung mitmachen möchte,

schickt eine Email mit dem

Kennwort „Fohlen“ an d.r.redaktion(at)online.de.

Name,

Anschrift und Telefonnummer

nicht vergessen. Teilnahmeschluß

ist der 30. April. Aus allen

Zuschriften losen wir dann aus.

Der Gewinner wird in der nächsten

Ausgabe von „Unser Rietberg“

bekanntgegeben.

aber vertreiben sich Fans die

Zeit, die sie sonst mindestens

an den Wochenenden vor die

Bildschirme und Radios gelockt

hat, um mit ihren Idolen mitzufiebern.

Sind letztere schon

vergessen? Ist der Abschluss der

Kickersaison ohne Austragung

der noch fehlenden Spiele vorstellbar?

Nein, auf beide Fragen haben

die Mitglieder des Fanclubs

„Mastholter Fohlen“, klare Antworten.

Denn im Herzen sind

alle auch weiter Borussen, und

leben das entsprechend aus.

Auch ohne in den Arenen im

Land die Begegnungen gegen

die „Weißwürste“ und andere

Teams schauen zu können. Der

der Borussen“) geben optischen

Prost und die eine oder andere

frühere Partie aus der Konserve

erfüllt auch ihren Zeck. Einig

sind sich die Mitglieder: „Lieber

Geisterspiele als gar keine Liga

mehr in dieser Saison.“ Und fest

steht auch, sollten die Gladbacher

doch noch antreten dürfen

im leeren Stadion, dann sitzen

unter den Pappkameraden im

weiten Rund auch sicher jene

mit dem einen oder anderen

Konterfei aus Rietberg.

Auch wenn das beliebte Sommerfest

verschoben werden

muss, eine Hoffnung tragen die

Fans im Rietberger Land weiter:

spätestens dann das 100. Mitglied

zu begrüßen.

20


Lokales

Platz für die Kinder

Die Druffeler KiTa wird ausgebaut

Der Druffeler Kindergarten ist zu klein geworden - die Verwaltung sieht

eine Erweiterung durch einen neuen Anbau vor.

Foto: P. Blöß

• Malerarbeiten

• Tapezierarbeiten

• Fassadenarbeiten

• Bodenbelagsarbeiten

• Wärmedämmverbundsystem

• Bodenbeschichtungen

• Gardinen, Plissee, Insektenund

Sonnenschutz

• Beratung im Raumstudio

oder bei Ihnen zu Hause durch

unsere Raumausstatter

• Farbmischungen direkt

zum Mitnehmen

Varenseller Str. 19 • 33397 Rietberg

Tel.: 0 52 44 / 93 93 63 • Mobile: 0170 / 231 6253

info@meissner-malerbetrieb.de

www.meissner-malerbetrieb.de

Druffel (pb). Es ist noch gar

nicht so lange her, da wurden

einmal Befürchtungen laut,

demnächst sind viele Kindergärten

über. Was soll mit dann

leerstehenden Räumen und

Gebäuden geschehen? Einrichtungen

zur Altenpflege

oder Seniorenbegegnung, Bürgerzentren,

Vereinsdomizile?

Nun, so weit kam es dann

doch nicht, und längst hat sich

das Bild ins Gegenteil verkehrt

– auch Rietberg hat mittlerweile

viel zu wenig Kindergartenplätze.

Seit die Betreuung des

Nachwuchses nicht erst mit

Erreichen des dritten Lebensjahres

startet, sondern weitaus

früher, seitdem mangelt es vermehrt

an ausreichend Angeboten.

Die Stadt ist bereits fleißig dabei,

Abhilfe zu schaffen, doch

scheint – kaum ist ein Angebot

fertig, bedarf es des nächsten.

In Mastholte sorgt das DRK

für mehr Kindergartenplätze,

in Bokel tat dies der Bürgerverein,

auf dessen vorhandenem

KiTa-Gelände bereits

ein Komplex in Holzbauweise

entstanden ist, und nun steht

Rietbergs kleinster Stadtteil im

Fokus.

Der St. Gabriel Kindergarten

platzt sinnbildlich auch schon

aus den Nähten. Auch hier

herrscht Handlungsbedarf –

was der Verband Katholischer

Kindertageseinrichtungen

Minden-Ravensberg-Lippe

auch bestätigt.

Dem will die Stadt Rechnung

tragen und sich um die bauliche

Erweiterung kümmern,

auch, weil die KiTa im Schatten

des Herz-Jesu-Kirchleins

in einem kommunalen Haus

untergebracht ist. Das wiederum

grenzt direkt an das Bürgerhaus

der rührigen Druffeler

Dorfgemeinschaft. Statt Teilbereiche

dieses Gebäudes, wie

etwa Saal und Thekenbereich

umzubauen, setzt die Verwaltung

in ihrem Vorschlag für die

Politik auf einen neuen Anbau.

Zwar befinden sich über der

bestehenden Einrichtung weitere

Räumlichkeiten, diese

würden aber nicht ausreichen,

um bedarfs- und kindgerecht

hergerichtet zu werden. Die

Fachabteilung im Rathaus hat

erste Planskizze erstellt und

wird diese in der Ratssitzung

am morgigen Donnerstag genauer

erläutern. Um für die

Steppkes in der Kommune

bestmöglich zu sorgen, nimmt

man in Rietberg reichlich Geld

in die Hand. Geschätzt werden

momentan rund 1,25 Millionen

Euro für den Anbau und

die Geländegestaltung.

Denn natürlich erfordert die

Kindergartenerweiterung

auch entsprechende Außenanlagen.

Derzeit stehen im

aktuellen Haushaltsplan alles

in allem 450.000 Euro für ein

solches Vorhaben am St. Gabriel

Kindergarten bereit, weitere

800.000 Euro müssten also

seitens der Politik genehmigt

werden.

Angesichts der Erfüllungspflicht

vorgegebener Quoten

bleibt kaum eine Wahl.

21


Schützen

Karfreitag und an den Ostertagen setzten die Schützen ein Zeichen der

Hoffnung und flaggten ihre Vereinsfahnen.

Foto: Petra Blöß

Rietberg (pb). In der vergangenen

Woche wurde es bekannt:

Großveranstaltungen sind bis

Ende August 2020 nicht gestattet

- und damit auch keine

Schützenfeste. Sieben symphatische

Bruderschaften hat Rietberg

- und alle konnten immer

auf tausende fröhlicher Besucher

zählen. Was bedeutet

die Absage und vor allem, wie

sieht Diözesan-Bundesmeister

Mario Kleinemeier die Situation.

„Unser Rietberg“ sprach

aktuell mit dem Westerwieher

über die Entscheidungen

auf Landes- und Bundesebene

und die Aussicht darauf, eine

Saison ohne die großen Feste

auskommen zu müssen, ob

in den Dörfern, auf Bezirks-,

Diözesan- oder Bundesebene.

Mario Kleinemeier

gibt ein deutliches Statement

22

Jedes Menschenleben ist den Verzicht wert

Diözesan-Bundesmeister Mario Kleinemeier bezieht deutlich Stellung

ab: „Sicherlich haben wir alle

damit schon insgeheim gerechnet.

Für uns war der 31. August

ein Zeitraum, wo wir aber

alle nicht mitrechnen konnten.

Aber hier kann man an dieser

Stelle sagen, dass es für die

Bruderschaften/Gilden und

Vereine eine vorrausschauende

Planungssicherheit gibt. So

müssen die Vereine nicht mehr

vier Wochen vor dem eigentlichen

Fest ihre Planung fortführen,

obwohl allen klar ist, dass

bei der jetzigen Situation rund

um die Corona Pandemie eine

Veranstaltung gar nicht möglich

wäre.

Wir als Diözesanverband können

diese vorausschauende

Planungssicherheit unserer der

Bundeskanzlerin und der Ministerpräsidenten/innen

nur

begrüßen. NRW-Ministerpräsident

Armin Laschet hat in seiner

TV-Ansprache sehr deutlich

gemacht, dass die Schützenfeste

unter die Großveranstaltungen

fallen.

Die Umsetzung der einzelnen

Entscheidungen mussten dann

noch in den einzelnen Bundesländern

in der Coronaschutzverordnung

(CoronaSchVo) niedergeschrieben

werden. Leider

zeigen sich hier in den einzelnen

Verordnungen der Länder

keine Durchgängigkeit.

So steht im NRW.Papier keine

Definition, was eine Großveranstaltung

oder Versammlung ist,

auch steht nicht der Termin 31.

August in dieser Verordnung.

Hier wird nun auf Bundesebene

in Zusammenarbeit mit den

Bundesländern eine klare Definition

festgezurrt, so dass man

dann eine konkrete und rechtssichere

Handlungsbasis hat.

Wir als Diözesanvorstand haben

hier die Handlungsempfehlung

herausgegeben, erst

einmal die KW 17 abzuwarten,

bis wir eine rechtssichere Verordnung

in den Städten und

Gemeinden haben.

Dies soll aber nicht heißen, dass

wir davon ausgehen, dass wir

unsere Großveranstaltungen/

Versammlungen in diesem Jahr

begehen können.

Dies ist vielmehr ein Schutz

unserer Bruderschaften/Gilden

und Vereine hier nicht in eine

Situation zu kommen, dass sie

von Ihren Vertragspartnern in

Regress genommen werden

können.

An dieser Stelle möchte ich

auch noch einmal ganz deutlich

machen, dass wir seit Jahrzehnten

mit allen Vertragspartnern,

sei es Schaustellern

/ Zeltverleihern / Festwirten,

seien es beispielsweise aber

auch die Kapellen und Musikzüge

ein sehr gutes Verhältnis

haben und uns sicherlich auch

bewusst ist, dass wir uns hier

auf Augenhöhe mit allen Beteiligten

befinden. Am Ende ist es

auch für unsere Vertragspartner

so, dass ihnen gerade in diesem

Jahr eine existenzielle Einnahmequelle

wegbricht. Und man

kann nur hoffen, dass wir uns

im nächsten Jahr alle wiedersehen

werden und es auch für die

in Schieflage geratenen Unternehmen

eine Unterstützung in

diesen schwierigen Zeiten gibt.

Einen wichtigen Aspekt aus

der Sicht des Schützenwesens

möchte ich hier aber noch anmerken.

Wir alle sollten gerade

in der jetzigen Zeit Rücksicht

auf die Gesundheit unserer

Mitmenschen nehmen. Wenn

wir hier im Kleinen nur ein

Menschenleben durch die getroffenen

Maßnahmen retten,

dann ist dies es doch sicherlich

wert, auch einmal auf unsere

Großveranstaltungen zu verzichten.“

Eine Verlegung der Termine

auf die Zeit nach dem 31. August

hält Kleinemeier für nicht

wirklich realistisch. „Jeder

einzelne und vor allem wir als

Schützengemeinschaft haben

die Verpflichtung in der Corona-Pandemie

umsichtig und

verantwortungsvoll zu handeln.

Keiner von uns kann sagen, wie

lange diese dauern wird.

Von daher werden aus heutiger

Sicht alle Bruderschaften/Gilden

und Vereine gleichbehandelt.

Was nach dem 31. 8. sein

wird wissen wir alle noch nicht.

Ich bin mir sicher, auch wenn

wir ab September alle Veranstaltungen

durchführen dürften,

wäre doch eine gewisse

Unsicherheit bei allen, diese

Veranstaltungen zu besuchen.

Und könnten wir dann die

vorgegebenen Regelungen

einhalten? Würden wir zum

Anstieg der Coronainfizierten

beitragen? Dies sind Fragen,

die uns dann beschäftigen sollten.

Und ich glaube fest, dass

wir in diesem Jahr keines der

Feste so ausgelassen und mit

Freude feiern würden, wie wir

es sonst getan haben.“ Mario

Kleinemeier weiter: „Von daher

würde ich mir wünschen,

wenn wir alle zusammen das

Jahr 2020 unter dem Jahr der

Gesundheit und des Zusammenhaltes

stellen würden, um

im nächsten Jahr umso ausgelassener

und mit viele Freude

unsere Veranstaltungen durchzuführen.“


Kleinanzeigen / Impressum

Gebrauchtes Damen-Trekkingrad

28 Zoll, Kettenschaltung,

27 Gang, Alu-Rahmen,

100 Euro, Tel. 0175 / 6 10 11 40

28-er Herren-Alufahrrad,

7-Gang gut erhalten für 50 Euro

zu verkaufen, Tel. 0173 / 1 93

07 41

2 Darolett Garten-Rollliegen

braun, kostenlos abzugeben,

Tel. 0 29 44 / 72 69

Neu auf Facebook: „Unser

Rietberg“ – Mitglieder sind

ganz herzlich willkommen!

Tierfotografie! Ihr Vierbeiner

dauerhaft im Bild in Szene

gesetzt und auf Leinwand gedruckt:

0 52 48 / 1 89 80 50

Rosenbogen massiver Rundstahl,

grün, ca. 145 cm breit x

225 cm hoch x 33 cm tief, nur

33 Euro. Tel. 0 52 44 / 89 72

Rüstiger Rentner (67) hat Langeweile,

Büroarbeit auf 450-

Euro-Basis gesucht, ausgebildeter

Bürokaufmannn und

Verwaltungsangestellter, fit am

PC, alle gängigen Anwendungen

und Sonderprogramme

Rietberg

Unser

auf eigener PC-Anlage für

Homeoffice vorhanden. Chiffre

UR2204_1

2 ZKB-Balkon oder Garten im

Außenbereich zur Miete gesucht,

Tierhaltung muss mögl.

sein, wir sind 19 und 23 Jahre

alt, haben zwei kleine Hunde,

eine Katze und zwei Wellensittiche.

Chiffre UR2204_2

Das exklusive Geschenk: personalisierte

Kindermärchen in

Einzelausfertigung, abgestimmt

auf Ihr Kind oder Ihren

Enkel in allen Details als

kleines Kinderbuch (bis 40

Seiten) in gedruckter Einzelauflage.

Chiffre UR2204_3

Warum in die Ferne schweifen,

warum im Internet bestellen

– der kleine Einzelhandel

vor Ort muss gestärkt

werden. Kauft in Rietberg!

Alles Liebe zum runden Geburtstag,

Birgit! Sei Dir sicher,

wir holen die perfekte Feier

nach, wenn Corona durch ist

und freuen uns schon auf die

Grillparty mit Dir und Euch.

q Verkäufe

q Fahrzeugmarkt

q Kaufgesuche

Impressum

„Unser Rietberg“

Herausgeber und Herstellung:

Druckerei zum Stickling GmbH

Avenwedder Straße 72

33335 Gütersloh

www.zumStickling-druck.de

Redaktion (red. Beratung):

Petra Blöß

Tel. 05248/1898050

Mail d.r.redaktion@online.de

Anzeigenberatung:

Annekatrin Lücke,

Tel. 05241/9777-15

Ilka Kranzmann

Tel. 05241/9777-14

Mail satz@zumStickling-druck.de

Das Heft erscheint 14-tägig.

Gräm Dich nicht, es kommen

wieder andere Zeiten und

dann geht’s rund. Denk dran,

man ist so alt wie man sich

fühlt, fühl Dich wie 20, dann

Maximal 4 Zeilen für folgende Rubriken:

(bitte ankreuzen)

q Fundsachen

q Unterricht

q Verschiedenes

Redaktions- und Anzeigenschluss

für die nächste Ausgabe ist der

30. April 2020.

Titelfoto: Petra Blöß

Auflage: 9.500, verteilt durch

Auslage in Geschäften und teilweise

Haushaltsverteilung in

Bokel, Druffel, Mastholte, Neuenkirchen,

Rietberg, Varensell und

Westerwiehe.

Gültig ist die Anzeigenpreisliste

vom 01. April 2020.

Bei fehlerhaften Anzeigen wird

eine Haf tung nur in Höhe des

Anzeigenpreises übernommen.

Für unverlangt eingesandte Texte,

Bilder und Vorlagen wird keine

Haftung übernommen, die Redaktion

behält sich vor, Manuskripte

zu kürzen.

Werden uns Texte, Fotos oder

Logos zur Ver öffentlichung überlassen,

so haftet der Überlasser

allein, wenn durch die Veröffentlichung

Rechte, insbesondere

Urheberrechte Dritter verletzt

werden.

Der Überlasser der Fotos, Texte

und Logos hat die Druckerei zum

Stickling GmbH von allen Ansprüchen

Dritter freizustellen.

Alle Rechte vorbehalten.

ist noch ganz viel Zeit für viele

schöne Begegnungen.

Kostenlose

private

Klein anzeige

Ausgenommen sind

gewerbliche Kleinanzeigen,

Vermietungen und Immobilien.

q Gewerbliche Klein anzeige q Barzahlung q Abbuchung (nur ab 15 e netto) q Rechnung (nur ab 15 e netto)

je angefangene Zeile 1,51 e + 19 % MwSt. (= 1,80 e inkl.)

Kontoinhaber / Firma

IBAN / BIC

Coupon bitte einsenden an:

satz@zumstickling-druck.de

oder

Druckerei zum Stickling GmbH

Avenwedder Str. 72 · 33335 Gütersloh

Auftraggeber:

Vorname / Name

Straße / PLZ / Ort

Tel.

23


Bleiben Sie und Ihre Kunden gesund!

Corona Schutzscheibe

Für Theken und Schreibtische‎. Mit Durchreiche.

Reinigung mit alkoholfreiem Desinfektionsmittel möglich.

I. Hochformat

> Scheibe: 600 x 900mm

> Durchreiche: 340 x 150mm

> Material: 8mm Acrylglas

> 2 Fußvarianten (A oder B)

> Fußlänge: 328mm

II. Querformat

> Scheibe: 900 x 600mm

> Durchreiche: 400 x 150mm

> Material: 8mm Acrylglas

> 2 Fußvarianten (A oder B)

> Fußlänge: 328mm

Fußvariante B

Fußvariante A

Fußvariante B

Speziallösungen auf Anfrage:

> anderes Maß

> anderes Material

> individualisiert im UV Direktdruck oder

mit Folienschrift

Auch als hngende Variante lieferbar!

ab 1x

130,- Euro / Stück

ab 2x 99,- Euro / Stück

ab 5x 89,- Euro / Stück

ab 10x 80,- Euro / Stück

Größere Mengen auf Anfrage.

Preise zzgl. MwSt. und Versand.

Druckerei

Bestellhotline:

Vertrieb durch:

Zum Druckerei Schürmannsgraben zum Stickling GmbH 31 ¥ Avenwedder | 47441 Moers Str. 72 ¥ 33335 Gtersloh

Tel.: 05241 / 9777-0 ¥ mail@zumstickling-druck.de

www.zumstickling-druck.de

02841 949760 und kontakt@keuck-medien.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!