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RE KW 20

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AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE<br />

6600 Reutte, Österreichische Post AG, RM08A037830K<br />

42 Jahre erfolgreich<br />

SEIT 1922<br />

AUSSERFERNER<br />

NACHRICHTEN<br />

GEGRÜNDET VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>20</strong>, 13. Jahrgang Redaktion Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstr. 35, Tel. 05672/71313 13./14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Geschafft!<br />

Reutte ist der erste Tiroler Bezirk mit aktuell „Null positiv“ an Corona Erkrankten.<br />

Mehr dazu auf Seite 3.<br />

IHR MALER<br />

IM AUSSERFERN<br />

11.–16.<br />

MAI <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

KÜCHENWOCHE<br />

Mehr auf Seite 3, 5 & 7<br />

6671 Weissenbach am Lech, Oberbach 18a<br />

TEL: 05678/<strong>20</strong>0 80<br />

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RS-Foto: Reiter<br />

Plansee Group Kirchen Tiroler Meister<br />

Dr. Wolfgang Köck ist Gottesdienste sind mit Burschen des BRG Reutte holen<br />

neues Gesicht im Vorstand Aufl agen wieder möglich Titel im Basketball der Unterstufen<br />

Seite 7 Seiten 8 und 9 Seite 24<br />

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SEIT 1922<br />

So war es früher…<br />

CORONA IN ALLER<br />

MUNDE! Die heilige Korona<br />

und die Krone. Die Jungfrau<br />

Korona wurde (mit dem heiligen<br />

Viktor) 177 unter Kaiser<br />

Antonius verurteilt und gemartert<br />

(in Syrien oder Ägypten).<br />

Der Gedenktag ist der 14. Mai.<br />

Darstellung als junge Frau mit<br />

Palme. Sie soll zwischen zwei herabgezogenen<br />

Palmen angebunden<br />

worden sein. Beim Emporschnellen<br />

dieser soll sie 16-jährig<br />

den Märtyrertod erlitten haben<br />

(aus Sprachblättern). Darstellung<br />

auch mit Goldkästchen oder<br />

Geldstück (Patronin und Helferin<br />

in Geldangelegenheiten), wohl<br />

passend in diesen Zeiten für Arbeitslose<br />

und Kurzzeitarbeitende,<br />

die duch die CORONA-Krise<br />

in eine Notlage geraten sind.<br />

Es wurde aber auch gebetet,<br />

um vor Seuchen und Epidemien<br />

verschont zu bleiben. Auf der<br />

alten österreichsich-ungarischen<br />

Banknote, der KRONE, die<br />

von 1892 bis 1925 als Zahlungsmittel<br />

gegolten hat, war neben<br />

dem deutschen Wort Krone<br />

das ungarischen Wort für Krone<br />

– KORONA - aufgedruckt.)<br />

Text und Foto: Werner Friedle<br />

Verkehrsunfall mit Eigenverletzung in Lechaschau<br />

(sas) Am Mittwoch, dem 6. Mai,<br />

gegen 19.30 Uhr lenkte eine 18-Jährige<br />

ihr Mofa im Gemeindegebiet von<br />

Lechaschau auf dem Frauenseeweg in<br />

Richtung Frauensee. Bei einer Ausweiche<br />

kam sie offensichtlich ohne<br />

Fremdeinwirkung zu Sturz und kam<br />

etwa zehn Meter unterhalb der Fahrbahn<br />

im Wald zu liegen. Die junge<br />

Frau, sie trug zur Unfallzeit einen<br />

Motorradhelm, wurde von vier Sanitätern<br />

und dem Notarzt geborgen<br />

und an der Unfallstelle erstversorgt.<br />

Die Frau, sie war nicht ansprechbar,<br />

wurde in vom Notarzthubschrauber<br />

in die Klinik nach Innsbruck gebracht.<br />

Der Grad der Verletzungen ist<br />

derzeit nicht bekannt.<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

16./17.5.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Praktische Ärzte<br />

Reutte:<br />

16./17.5.: Dr. Michaela Greinwald,<br />

Max-Kerber-Platz 1, 6600 Breitenwang,<br />

Tel. 05672-63628; NO: 10-11<br />

Uhr und 17-18 Uhr.<br />

Zwischentoren:<br />

16./17.5.: Dr. Georg Prantl, Hauptstr.<br />

5, 6632 Ehrwald, Tel. 05673-<br />

2331; NO: 10-11 Uhr und 17-18 Uhr.<br />

Tannheimer Tal:<br />

16./17.5.: Dr. Erwin Pfefferkorn, Am<br />

Kohlbichl 2, 6673 Grän, Tel. 05675-<br />

6400 NO: 10-11 Uhr und 17-18 Uhr.<br />

Lechtal:<br />

16./17.5.: Dr. Hofmann und Dr.<br />

Jäger Ärzte-Praxis OG, 6652 Elbigenalp<br />

55b, Tel. 05634/6222 NO:<br />

9-10 Uhr und 17-18 Uhr.<br />

Zahnärzte<br />

Bezirk Reutte:<br />

16./17.5.: Dr. med. dent. Jolanta<br />

Lindner, Höf 11, 6675 Tannheim,<br />

Tel. 05675-43353 NO: 9-11 Uhr.<br />

Hauskrankenpflege<br />

Reutte:<br />

16./17.5.: Tel. 0676-88344-800.<br />

Apotheken<br />

Reutte:<br />

9.-16.5.: Linden-Apotheke, Tel.<br />

05672-62374.<br />

16.-23.5.: Südtiroler-Apotheke, Tel.<br />

05672-6<strong>20</strong>02.<br />

Ehrwald:<br />

16./17.5.: Zugspitz-Apotheke, Tel.<br />

05673-2274. Sa: 17-18 Uhr, So: 10-12<br />

und 17-18 Uhr.<br />

Hausapotheke bei Dr. Walter Murr,<br />

Bichlbach.<br />

Tierärzte<br />

17.5.: Tzt. Johann Pfleger, 6600<br />

Reut te, Tel. 05672-65566.<br />

Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte,<br />

Tel. 05672-64600, 0676-9395391.<br />

Mag. Nina Geppert, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-7775009.<br />

Dr. Johannes Härting, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-6006009.<br />

M ONDKALENDER<br />

Letztes Viertel am 14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

um 15.03 Uhr.<br />

I MP<strong>RE</strong>SSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />

(see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze; Verleger:<br />

Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse<br />

9. Redaktion Reutte: Mag.<br />

Sabine Schretter. Anzeigenleitung u.<br />

Stv. Chefredakteurin: Erika Egger, 6460<br />

Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911, Fax<br />

05412/6911-12. Anzeigenschluss: Freitag,<br />

12 Uhr der Vorwoche. Grafik/Satz/<br />

Layout: Bogdan Dujic. Geschäftsstelle<br />

6600 Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstraße<br />

35, Tel. 05672/71313, Fax 71313-13.<br />

Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich<br />

am Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia<br />

Druck GmbH, Weinbergweg 7, Bozen.<br />

Versandkosten innerhalb Österreichs €<br />

80,-, Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

geben die Meinung des Verfassers wieder<br />

und müssen sich nicht mit der Meinung<br />

des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Soweit<br />

personenbezogene Bezeichnungen nur in<br />

männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />

sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise.<br />

e-mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />

ausserferner@rundschau.at<br />

Aufl age Ausgabe Reutte: 13.126<br />

Gesamtaufl age Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte: 90.517<br />

Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten folgende<br />

Redakteure und freie Mitarbeiter<br />

für Sie:<br />

<strong>RE</strong>UTTE: (sas) Mag. Sabine Schretter,<br />

(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl,<br />

(StuRe) Reinhold Sturm, (jw) Juliane<br />

Wimmer, (wf) Werner Friedle, (lins)<br />

Peter Linser, (heni) H. Nikolussi,<br />

(cc) Claudia Chauvin, (jz) Jennifer<br />

Zeller, (bw) Bernadette Wolf,<br />

(mk) Maria Kofelenz, (ke) Klaus<br />

Eberle, (jg) Jürgen Gerrmann;<br />

(upi) Albert Unterpirker; (mawi) Magdalena<br />

Winkler; (cs) Christine Schneider;<br />

(jp) Johannes Pirchner; (mut) Regina<br />

Hohengasser; (sk) Sonja Kofelenz;<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (14.5.) Bonifatius, Christian;<br />

FR (15.5.) Rupert, Sonja, Sophie;<br />

SA (16.5.) Adolf, Johann; SO (17.5.)<br />

Dietmar, Pascal, Walter; MO (18.5.)<br />

Erich, Erika, Felix, Johannes; DI<br />

(19.5.) Ivo, Yvonne; MI (<strong>20</strong>.5.) Bernhardin,<br />

Elfriedes.<br />

www.ortho-ausserfern.at<br />

Terminvereinbarung ab sofort möglich!<br />

Wir beraten Sie gerne bei allen<br />

Werbeangelegenheiten!<br />

ausserferner@rundschau.at<br />

Manuela Anderwald | 05672-71313-24 und Susanne Reiter | 05672-71313-12<br />

AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 2 NACHRICHTEN<br />

13./14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong>


Paradies für Leseratten<br />

Bücherei Reutte nimmt den Verleihbetrieb wieder auf<br />

(mk) Ab 18. Mai dürfen die öffentlichen Büchereien in Österreich<br />

unter Einhaltung der Sicherheitsvorkehrungen wieder öffnen.<br />

Büchereileiterin Sonja Kofelenz erklärt im Gespräch mit der<br />

RUNDSCHAU die angedachten Maßnahmen, die eine Öffnung<br />

der Bücherei Reutte möglich machen.<br />

11.–16.<br />

MAI <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

KÜCHENWOCHE<br />

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Tel. 05412 61665<br />

Die neue Zeitschriftenecke in der Bücherei lädt zum Verweilen ein.<br />

In einer ersten Phase ist nur ein<br />

eingeschränkter Büchereibetrieb<br />

vorgesehen. Die Bücherei darf nur<br />

von einer bestimmten Personenanzahl<br />

gleichzeitig unter Einhaltung<br />

der Abstands- und Hygienebestimmungen<br />

betreten werden. Für die Besucher<br />

gilt Schutzmaskenpflicht und<br />

es befindet sich Desinfektionsmittel<br />

am Eingang. Es besteht lediglich die<br />

Möglichkeit, Bücher zurückzubringen<br />

beziehungsweise auszuleihen<br />

– es ist kein längerer Aufenthalt in<br />

der Bücherei erlaubt. Zudem gibt<br />

es Richtlinien für die Sicherheit der<br />

Mitarbeiter, wie regelmäßige Desinfektion<br />

des Arbeitsplatzes, Schutzmaske<br />

und Handschuhe beim Arbeiten.<br />

Zur weiteren Sicherheit vor<br />

einer Infektionsübertragung werden<br />

die zurückgenommenen Bücher 72<br />

Stunden zwischengelagert und erst<br />

anschließend zurück in die Regale<br />

geräumt.<br />

Türen wieder<br />

neu und modern!<br />

Ohne Baustelle – in nur 1 Tag!<br />

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uns schon darauf, unsere Leser wieder<br />

begrüßen zu dürfen, auch wenn<br />

die Benützung der Bücherei etwas<br />

eingeschränkt ist.“ Veranstaltungen<br />

und ein längerer Aufenthalt zum<br />

Schmökern oder Spielen in der Bücherei<br />

sind derzeit leider noch nicht<br />

möglich.<br />

Bücherei Lermoos<br />

Die öffentliche Bücherei Lermoos<br />

ist ab 18. Mai wieder geöffnet. Die<br />

Öffnungszeiten: Montag 17 bis 18.30<br />

Uhr, Mittwoch 9 bis 11.30 Uhr, Freitag<br />

17 bis 18.30 Uhr. Bücher können<br />

wie immer auch online reserviert werden.<br />

(http://lermoos.bvoe.at)<br />

Die Null erreicht!<br />

Freuen erlaubt, dennoch gilt: Bitte weiter achtsam sein!<br />

(sas) Reutte war immer der Tiroler Bezirk mit den niedrigsten Covid-<br />

19-Infektionszahlen. Vergangenen Mittwoch war die Null erreicht. Ein<br />

Grund zur Freude, aber auch Anlass, jetzt nicht nachlässig zu werden.<br />

Man habe lange darauf gewartet,<br />

nach zwei Monaten erstmals einen<br />

Bezirk in Tirol haben, in dem es keine<br />

derzeit am Coronavirus erkrankte<br />

Person gibt, so Landeshauptmann<br />

Günther Platter. „Es ist aber eine<br />

Momentaufnahme und die Zahlen<br />

können sich – auch sehr rasch –<br />

wieder ändern“, führt er weiter aus.<br />

Bezirkshauptfrau Katharina Rumpf<br />

ergänzt: „Dass wir mit dem heutigen<br />

Tag erstmals keine erkrankte Person<br />

im Bezirk haben, stimmt auch mich<br />

zuversichtlich. Gleichzeitig werden<br />

täglich Screenings vorgenommen und<br />

laufend Testungen durchgeführt. Wir<br />

beobachten die Situation auch weiterhin<br />

genauestens und arbeiten an der<br />

Bezirkshauptmannschaft mit unserem<br />

Team alle Verdachts- sowie gegebenen-<br />

NEU!<br />

RS-Foto: Schretter<br />

Der Bezirk Reutte verzeichnete vergangenen<br />

Mittwoch erstmals „Null aktiv“ an<br />

Covid-19 erkrankte Personen.<br />

falls bestätigte Fälle im Detail ab. Für<br />

den Moment dürfen wir uns freuen,<br />

doch müssen wir weiterhin achtsam<br />

sein.“<br />

ZEIT GENUTZT. „Die Zeit der<br />

Schließung haben wir genutzt, um<br />

in der Bücherei einige Umstrukturierungsarbeiten<br />

durchführen. Wir<br />

haben nun eine Zeitschriften-Leseecke<br />

sowie einen eigenen Bereich<br />

zum Lernen eingerichtet. Auch der<br />

PC für unsere Gäste ist auf den<br />

neuesten Stand gebracht worden“,<br />

berichtet Büchereileiterin Sonja Kofelenz<br />

und fügt hinzu: „Wir freuen<br />

13./14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Neue Beratungsmöglichkeiten!<br />

Sie können bequem über Ihr Smartphone oder<br />

Computer an einem unserer Online-Vorträge<br />

teilnehmen (Webinar)!<br />

Oder Sie buchen ein 1 zu 1 Online-Beratungsgespräch<br />

direkt mit Dr. Tveten.<br />

Anmeldung / Terminbuchung unter: www.steintveten.com<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

a e s t h e t i c c l i n i c<br />

Dr. Dr. Stein Tveten & Team in Kempten<br />

RUNDSCHAU Seite 3


SEIT 1922<br />

Grenzüberschreitendes agieren ist aufgrund der Corona-Pandemie<br />

derzeit nicht möglich. Der Lindauer Landrat Elmar Stegmann<br />

forderte kürzlich in einem offenen Brief an Bundesinnenminister<br />

Horst Seehofer, die Grenzen nach Österreich und in die Schweiz<br />

wieder aufzumachen. Unterstützt wird Stegmann dabei von seinen<br />

Kollegen der Landkreise Konstanz, Bodenseekreis, Lörrach,<br />

Waldshut und Schwarzwald-Baar.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Grenzkontrollen und Einreiseverbote<br />

sind aus Sicht der sechs Landräte<br />

nicht erforderlich, um die Corona-Pandemie<br />

einzudämmen. Es<br />

gibt eine Infektionslage und keine<br />

äußere Bedrohungslage der öffentlichen<br />

Ordnung oder der inneren Sicherheit,<br />

die explizit mit der Grenzsituation<br />

zu tun hat. Somit sind die<br />

Einreiseverbote mit dem EU-Recht<br />

eigentlich nicht vereinbar. Dem<br />

schließen sich Vertreter der Euregios<br />

im Grenzraum Österreich-Bayern<br />

an. Euregios sind interkommunale<br />

Zusammenschlüsse zur Förderung<br />

der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.<br />

Von besonderer Problematik<br />

sind geschlossene Grenzen in<br />

den Bezirken Reutte und Kufstein.<br />

BEZIRK <strong>RE</strong>UTTE IST CORO-<br />

NA-F<strong>RE</strong>I. Für den Reuttener Bürgermeister<br />

und Vize-Präsidenten der<br />

Euregio Via Salina, Alois Oberer,<br />

ist es nicht nachvollziehbar, warum<br />

zwischen Füssen und Reutte eine<br />

höhere Ansteckungsgefahr besteht<br />

als zwischen Füssen und Pfronten.<br />

„Wir haben mittlerweile keinen einzigen<br />

Corona-Fall mehr im Außerfern“,<br />

betont Oberer. Die derzeitige<br />

Situation bringt jedenfalls große<br />

Hoffen auf Grenzöffnung<br />

Euregio-Vertreter für schnellstmögliche Grenzöffnung an der Bayerisch-Tiroler Grenze<br />

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Schulungswesen, Kurse Leistungen!<br />

Katastrophenhilfsdienst<br />

wirtschaftliche Nachteile für Grenzregionen.<br />

Die Grenzöffnung ist für<br />

den Tourismus schlicht eine zentrale<br />

Überlebensfrage. „Dieses Jahr den<br />

Inlandstourismus zu forcieren, ist<br />

ein guter Ansatz. Für viele Tiroler<br />

gibt es jedenfalls im ,unbekannten<br />

Land jenseits des Fernpasses‘ sicherlich<br />

noch viel zu entdecken.<br />

Es wird aber nicht ausreichen, um<br />

die Sommersaison zu retten“, weiß<br />

Michael Keller, Geschäftsführer des<br />

TVB Tannheimer Tal. „Der Anteil<br />

österreichischer Gäste im Tannheimer<br />

Tal liegt bei gerade einmal 0,9<br />

Prozent. Und selbst im Lechtal sind<br />

es nur 3,2 Prozent“, ergänzt Keller.<br />

Wolfgang Winkler, Leiter der Reuttener<br />

Bezirksstelle der Wirtschaftskammer,<br />

schlägt vor, Kontrollen allenfalls<br />

am Fernpass durchzuführen<br />

und den Bezirk Reutte bereits jetzt<br />

für die Ein- und Ausreise komplett<br />

zu öffnen. „Sieben Straßenverbindungen<br />

führen vom Außerfern nach<br />

Bayern, aber nur eine ganzjährig<br />

geöffnete Passstraße in den Tiroler<br />

Zentralraum“, argumentiert Winkler.<br />

„Auch in der Euregio Inntal, die<br />

das Tiroler Unterland mit Bayern<br />

verbindet, bedeutet die geschlossene<br />

Grenze einen bitteren Einschnitt für<br />

die Menschen“, so Euregio Inntal<br />

Präsident Walter J. Mayr. „Corona<br />

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T: +43 (0)591110 • office@tirol-ambulanz.at • www.tirol-ambulanz.at<br />

grenzenlos unterwegs, machte die<br />

Grenzbalken dicht. Sogar der kleine<br />

Grenzverkehr kam zum Erliegen.<br />

Nahe Orte plötzlich weit entfernt.<br />

Europa nur mehr ein Traum. Natur<br />

und Umwelt werden wieder wahrgenommen.<br />

Trotzdem ein unerträglicher<br />

Zustand für die Menschen,<br />

die grenzüberschreitend Freud und<br />

Leid miteinander teilen, gemeinsam<br />

tätig sind und jetzt ihre Arbeit verloren<br />

haben. Die Grenzöffnung ist<br />

überfällig geworden“, fordert Mayr.<br />

Wir sind wieder da!<br />

Bald dürfen die Kinder wieder ins EKIZ Lechtal kommen<br />

(sas) Bald ist es so weit und das EKIZ Lechtal kann ab 18. Mai<br />

endlich wieder seine Pforten für die Kinder öffnen – natürlich mit<br />

Einschränkungen und speziellen Hygienebestimmungen.<br />

Bald können auch die Kinder im EKIZ Lechtal wieder miteinander spielen. Am 18.<br />

Mai geht es endlich los!<br />

Foto: Pixabay<br />

Ein Bild aus alten Tagen ist wieder<br />

brandaktuell.<br />

Foto: Salchner<br />

An dieser Stelle geht ein großes<br />

Dankeschön an das Durchhaltevermögen<br />

vieler Eltern. Das Team des<br />

EKIZ Lechtal hat in dieser schwierigen<br />

Zeit die sozialen Medien und<br />

WhatsApp Gruppen genutzt, um<br />

Kontakt zu halten und Updates zur<br />

aktuellen Lage zu posten. Die Pädagoginnen<br />

und die Eltern-Kind-Gruppen-Leiterin<br />

ließen sich tolle Bastel-,<br />

Spiel- und Kochideen einfallen, die<br />

sie den Eltern und Kindern online<br />

zur Verfügung stellten, auch Osterhasen-Videos<br />

mit lustiger Eiersuche,<br />

gestaltet von den beiden Krippenleiterinnen,<br />

sollten den Kindern die<br />

Quarantäne-Zeit etwas „versüßen“.<br />

Leider war es nicht möglich, das umfangreiche<br />

Programm umzusetzen<br />

– umso mehr freut sich das gesamte<br />

Team, wenn hoffentlich bald wieder<br />

die Eltern-Kind-Gruppen, Kurse,<br />

Workshops und Vorträge für Erwachsene,<br />

Jugendliche und Kinder stattfinden<br />

dürfen. Für den Herbst sind<br />

jedenfalls alle sehr positiv gestimmt<br />

und so wurde für das neue Semester<br />

ein tolles Programm zusammengestellt.<br />

Auch ist geplant, den ein oder<br />

anderen Frühlingskurs im Herbst<br />

noch einmal anzubieten. Die Vorträge<br />

„Kinderlebensmittel – keine Extrawurst<br />

für Kinder“, „Mobbing, wenn<br />

der Kinderalltag grausam wird“,<br />

„Wenn Kinder und Jugendliche Abschied<br />

nehmen müssen“, „Das Spiel<br />

des Gänseblümchens und das Beten<br />

mit Kindern“ und der Osteopathie-<br />

Workshop konnten bereits fix auf<br />

den Herbst verschoben werden.<br />

JUBILÄUMSFEST VERSCHO-<br />

BEN. In diesem Jahr feiert das EKIZ<br />

Lechtal sein 15-jähriges Bestehen<br />

und gerne hätte man gemeinsam ein<br />

kleines Fest dazu gefeiert. „Wir hoffen,<br />

dass wir nächstes Jahr mit einem<br />

Sommerfest dieses Jubiläum mit allen<br />

nachfeiern können,“ hört man<br />

vom Team des EKIZ.<br />

Alle aktuellen Infos zur Kinderbetreuung,<br />

offenen Treffs, Elternbildung<br />

und Kinder-, Jugend- und<br />

Erwachsenenkurse sind weiterhin auf<br />

der Homepage sowie Facebook und<br />

Instagram zu finden.<br />

AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 4 NACHRICHTEN<br />

13./14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong>


G LANZLICHTER<br />

Kreißsaal & Jagdhochsitz<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Liebe Freunde der neuen Normalität!<br />

Im Zweifel Zuhause bleiben. Das<br />

ist wohl der beste Tipp, um in der<br />

Phase zwei der Corona-Krise über die<br />

Runden zu kommen. Denn: Wer unter<br />

die Leute will, der marschiert durch<br />

einen Dschungel von Verordnungen,<br />

die nicht immer leicht zu überblicken<br />

sind. Eng wird‘s im öffentlichen Verkehr.<br />

Im Zug oder im Bus herrscht<br />

Maskenpflicht. Der notwendige Abstand<br />

von einem Meter zum Nachbarn<br />

ist aber nur schwer einzuhalten.<br />

Im wahrsten Sinn des Wortes die Luft<br />

weg bleibt künftig den Gebärenden.<br />

Sie sollen im Kreißsaal ihre Kinder<br />

ebenfalls mit Mund-Nasen-Schutz zur<br />

Welt bringen. Wie das neun Monate<br />

vorher, bei der Zeugung, geregelt ist,<br />

findet sich derzeit noch in keinem Erlass.<br />

Allein der Gedanke an die Geburt<br />

scheint aber beim Fortpflanzungsversuch<br />

den Spaß ziemlich zu verderben.<br />

Da haben es in Zeiten wie diesen ausländische<br />

Jagdpächter besser. Sie dürfen<br />

nämlich derzeit trotz strenger Einreisebestimmungen<br />

über die Grenze in<br />

hiesige Reviere ohne ärztliche Atteste<br />

eindringen. Das betrifft in Österreich<br />

immerhin circa 300 von insgesamt<br />

1300 Jagdgebieten. Hegen und Pflegen<br />

samt Vollpension am Hochsitz<br />

lautet da ein Nischenprodukt für die<br />

leidgeplagte Tourismusbranche. Ob<br />

die genannte Regelung damit zusammenhängt,<br />

dass die heimischen Waidmänner<br />

ihre Abschusspflicht kaum bis<br />

gar nicht erfüllen, lässt sich aus dem<br />

entsprechenden Gesetzestext nicht<br />

herauslesen. Böse Zungen behaupten,<br />

dass es sich die Leute mit Geld, Macht<br />

und Einfluss eben richten könnten.<br />

Über konkrete Maßnahmen im Umgang<br />

mit schwangeren Jägerinnen ist<br />

nichts zu lesen. Vielleicht können<br />

die ja nach der Brunftzeit im Sanatorium<br />

über eine Zusatzversicherung<br />

mit Lachgasunterstützung und künstlichem<br />

Sauerstoff sanfter gebären.<br />

Meinhard Eiter<br />

Verein „LechtalSpuren“<br />

Stöbern, sammeln, erinnern, aufbewahren<br />

(sas) Der Kulturverein „LechtalSpuren“ plant die Herausgabe<br />

eines Buches über Lechtaler Besonderheiten, Sprüche, Kurzgeschichten,<br />

Originale, Persönlichkeiten, Pioniere und das Leben in<br />

früherer Zeit, vorwiegend zwischen 1850 und 1950. Die RUND-<br />

SCHAU macht mit einer kleinen Kostprobe Lust auf mehr.<br />

Bereits im Jänner rief der Verein<br />

„LechtalSpuren“ die Bevölkerung<br />

zur Mithilfe auf (die RUNDSCHAU<br />

berichtete). In der Zwischenzeit hat<br />

sich einiges getan, die Herausgabe<br />

des Buches soll im Spätherbst erfol-<br />

11.–16.<br />

MAI <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

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gen. Die kurzen Beiträge sollen nicht<br />

nur unterhalten und zum Staunen<br />

bringen, sie sollen auch den einen<br />

oder anderen anregen, Erinnerungen,<br />

Begebenheiten und Geschichten aus<br />

dem Tal an den Kulturverein „LechtalSpuren“<br />

heranzutragen. Auch Fotomaterial<br />

aus dieser Zeit wird gerne<br />

angenommen. Ansprechpartner ist<br />

Mag. Peter Friedle: Tel. +43 676 429 2<br />

192; E-Mail: pfriedle@gmx.at. Gerade<br />

jetzt, wo für alle eine Ausgangssperre<br />

besteht, hat man Zeit, in alten Kisten<br />

zu kramen, Fotos zu sortieren oder<br />

längst überfällige Aufräumarbeiten in<br />

Kästen und Schubläden zu erledigen.<br />

Vielleicht kommt dabei etwas zum<br />

Vorschein, das für den Verein „LechtalSpuren“<br />

interessant ist.<br />

STINESLE’S HUND. Lechtlerisch<br />

in Vollendung: Der Junggeselle<br />

Alfred Kappeller, vulgo „Stinesle“,<br />

wohnhaft in Oberbach am Eingang<br />

ins Madautal, besaß einen stattlichen<br />

Hund, der sein ganzer Stolz war. Feriengäste<br />

fragten ihn eines Tages, zu<br />

welcher Rasse denn das prächtige Tier<br />

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GESCHENKT. *<br />

Foto: Privat<br />

Alfred Kappeller, vuglo „Stinesle“.<br />

gehöre. Stinesle erwiderte: „Das isch<br />

ein Wolfshund!“ Die Urlauber wollten<br />

auch wissen, woran man das erkennen<br />

könne. Da erklärte das Stinesle<br />

fachmännisch: „Das siecht man an<br />

den Wolfskrallen an seinen Tatzen!“<br />

Weiters wollten die interessierten Leute<br />

wissen, wie alt der Hund sei. Stolz<br />

erwiderte das Stinesle: „Der Hund<br />

isch ausgewachst!“ Auf die Frage der<br />

Urlauber, woran das zu erkennen sei,<br />

antwortete Stinesle auf Lechtlerisch:<br />

„Weil er beim Seichen den Schinken<br />

lipft!“<br />

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Corona den Kampf an und<br />

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Wir sind zurück !<br />

13./14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU Seite 5


SEIT 1922<br />

Land errichtet neue Straßenmeisterei in Stanzach<br />

Betreuung von 136 Kilometern Landesstraßen im Lechtal und im Tannheimer Tal<br />

Das Land Tirol errichtet in Stanzach eine neue Straßenmeisterei.<br />

Der Bauhof entsteht auf dem Gelände südöstlich der Verbandskläranlage<br />

Stanzach und dient künftig als Stützpunkt für die<br />

Erhaltung der Landesstraßen im Lechtal und im Tannheimer Tal.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Bislang wurde das gesamte Straßennetz<br />

des Landes im Außerfern<br />

von Reutte aus betreut. Noch im<br />

heurigen Jahr werden 24 Mitarbeiter<br />

in den neuen Bauhof nach Stanzach<br />

übersiedeln und von dort aus 136<br />

Kilometer Landesstraßen in Schuss<br />

halten. „Wir schaffen mit der neuen<br />

STELLEN-<br />

AUSSCH<strong>RE</strong>IBUNG<br />

Straßenmeisterei eine optimale Ausgangsbasis<br />

für gepflegte und sicher<br />

befahrbare Landesstraßen. Mit dem<br />

neuen Standort verbessern wir gleichzeitig<br />

die Organisationsstruktur des<br />

Landessstraßendienstes“, erläutert<br />

Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Josef Geisler die Hintergründe für<br />

diese Investition im Lechtal. Bernd<br />

Stigge vom Landesstraßendienst er-<br />

Beim Amt der Tiroler Landesregierung, Baubezirksamt Reutte, ist mit sofortiger Wirksamkeit<br />

die Planstelle einer<br />

Handwerklichen Fachkraft mit Erschwernis 4<br />

(HW-FachKE4)<br />

zu besetzen. Das Beschäftigungsausmaß beträgt 40 Wochenstunden. Davon sind ca. 40%<br />

der Aufgaben im Innendienst und ca. 60 % im Außendienst zu verrichten. Der Dienstort ist in<br />

Stanzach. Das Einsatzgebiet liegt im Bezirk Reutte. Das Mindestentgelt beträgt derzeit monatlich<br />

brutto Ð 2.438,00.<br />

Der Aufgabenbereich umfasst:<br />

• Stellvertretung des Straßenmeisters<br />

• Verwaltungstätigkeiten (Angebotseinholung, Rechnungsprüfung, Zeiterfassung etc.)<br />

• Beaufsichtigung von Bauarbeiten<br />

• Neubau und Erhaltungsarbeiten im Straßenbau<br />

• Teilnahme an Behördenverfahren und Sachverständigentätigkeit<br />

Von BewerberInnen werden folgende Voraussetzungen erwartet:<br />

• Abschluss einer MaurerIn- oder Zimmererlnlehre<br />

• Abgeschlossene Ausbildung als BauhandwerkerIn oder Abschluss einer einschlägigen 4-jährigen<br />

Baufachschule<br />

• Erfahrung in der Abwicklung von Bauprojekten – vorzugsweise im Tiefbau<br />

• EDV-Kenntnisse in MS-Office (Word, Excel, PowerPoint und Outlook)<br />

• Gepflegter Umgang und gute Ausdrucksweise in Schrift und Wort gegenüber Parteien und bei<br />

der Teilnahme an Verwaltungsverfahren<br />

• Lösungsorientiertes Denken, selbständiges und genaues Arbeiten<br />

• Eigeninitiative, Einsatzbereitschaft und Flexibilität<br />

• Erfahrungen in der Führung von MitarbeiterInnen<br />

• Bereitschaft zur fachübergreifenden Weiterbildung<br />

• Führerschein B (C,C-E,F erwünscht)<br />

Bewerbungen sind spätestens bis 25. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong> an die Abteilung Organisation und Personal,<br />

wenn möglich elektronisch unter www.tirol.gv.at/bewerbung oder – per E-Mail an organisation.<br />

personal@tirol.gv.at oder sonst unter Abteilung Organisation und Personal, Eduard-Wallnöfer-<br />

Platz 3, 60<strong>20</strong> Innsbruck, unter Angabe der Aktenzahl 70-<strong>20</strong><strong>20</strong>/73-5 einzubringen.<br />

Für nähere Auskünfte steht Ihnen Herr Dipl.-Ing. Wolfgang Haas unter der Telefon-Nummer<br />

0512-508-4642 zur Verfügung.<br />

Im Sinne § 7 des Landes-Gleichbehandlungsgesetzes werden insbesondere Frauen eingeladen,<br />

sich zu bewerben.<br />

Für die Landesregierung:<br />

Dr. Johannes Pezzei<br />

gänzt: „Der zentrale Standort bringt<br />

mehr Flexibilität beim Einsatz von<br />

Personal, Fahrzeugen und Geräten.“<br />

IMPULS FÜR <strong>RE</strong>GIONALE<br />

WIRTSCHAFT. Die Bauarbeiten<br />

auf dem rund 8000 Quadratmeter<br />

großen Grundstück wurden nach<br />

Ostern gestartet. Ein traditioneller<br />

Spatenstich musste aufgrund der aktuellen<br />

Situation entfallen. Das Land<br />

Tirol investiert 7,5 Millionen Euro<br />

in den Neubau. „Sämtliche Aufträge<br />

konnten bisher an heimische Firmen<br />

vergeben werden“, sieht Geisler gerade<br />

jetzt einen Beitrag zur Sicherung<br />

der regionalen Wirtschaft und Beschäftigung.<br />

Dass der neue Bauhof,<br />

der seinen Wärmebedarf über eine<br />

Wärmepumpe mit Erdwärme deckt,<br />

auch energetisch ein Vorzeigeprojekt<br />

ist, freut Geisler als für die Landesstraßen<br />

und Energie zuständiges Regierungsmitglied<br />

besonders. Der Bürotrakt<br />

wird in Massivbauweise, alle<br />

anderen Gebäude in Holzbauweise<br />

ausgeführt. Es entstehen Büros, Aufenthalts-<br />

und Sozialräume, Werkstätten<br />

für Holz- und Metallbearbeitung<br />

sowie Garagen für Lkw, Unimog,<br />

Radlader, Traktor und Kleintransporter.<br />

Im Magazin werden Verkehrszeichen,<br />

Absperrmaterial und sonstige<br />

Gerätschaften gelagert.<br />

Foto: BBA Reutte<br />

In Stanzach baut das Land Tirol eine<br />

neue Straßenmeisterei. Diese soll noch<br />

im heurigen Jahr fertig werden.<br />

WEITE<strong>RE</strong>NTWICKLUNG.<br />

Die Straßenmeistereien Reutte und<br />

Stanzach betreuen in Summe 276<br />

Kilometer Landesstraßen im Außerfern.<br />

Für Wolfgang Haas, Leiter des<br />

Baubezirksamts Reutte, ist die neue<br />

Straßenmeisterei eine „erfreuliche<br />

und sinnvolle Weiterentwicklung des<br />

bisherigen Konzepts“. Im Durchschnitt<br />

werden im Außerfern jährlich<br />

rund 80000 Arbeitsstunden und 2,6<br />

Millionen Euro für die Sicherheit<br />

und Sauberkeit der Landesstraßen<br />

aufgewendet. Der Straßendienst im<br />

Bezirk Reutte zählt insgesamt 49<br />

Mitarbeitern und verfügt über zwölf<br />

Großfahrzeuge und zwölf Kleintransporter.<br />

Schienenersatzverkehr<br />

(sas) Das Angebot im Nah- und Regionalverkehr<br />

auf der Schiene in Tirol<br />

wird mit geringen Einschränkungen<br />

wieder auf Vollbetrieb hochgefahren.<br />

Die VVT Regiozüge stehen wieder im<br />

vollen Umfang und in gewohnter Taktung<br />

wie vor den Corona-Beschränkungen<br />

für Pendler und Schüler zur<br />

Verfügung. Weiterhin bestehende<br />

Einschränkungen im Nahverkehr betreffen<br />

unter anderem die grenzüberschreitenden<br />

Streckenabschnitte, auf<br />

denen kein Zugverkehr möglich ist.<br />

Für die Außerferner Pendler und Schüler<br />

wurde ein Schienenersatzverkehr<br />

eingerichtet.<br />

Foto: RS-Archiv<br />

BEZIRK <strong>RE</strong>UTTE. Zwischen<br />

Garmisch-Partenkirchen und Ehrwald<br />

verkehren keine Züge, hier gibt<br />

es somit keine Verbindung nach<br />

Deutschland. Auch zwischen Kempten<br />

und Vils verkehren keine Züge.<br />

Zwischen Vils und Ehrwald sowie<br />

zwischen Reutte und Ehrwald wurde<br />

jeweils ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.<br />

Von Reutte nach Innsbruck<br />

können Fahrgäste auch auf die RegiobusExpress<br />

Linie 160X ausweichen.<br />

Informationen zu den Fahrplänen des<br />

SEV erhalten Fahrgäste auf der Webseite<br />

des VVT beziehungsweise in der<br />

SmartRide-Fahrplanauskunft unter<br />

fahrplan.vvt.at. Mehr Informationen<br />

zu den Einschränkungen im öffentlichen<br />

Verkehr finden sich in den Fahrplanauskünften<br />

von VVT und ÖBB<br />

oder unter: www.vvt.at/corona und<br />

www.oebb.at<br />

AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 6 NACHRICHTEN<br />

13./14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong>


Neue Zusammensetzung<br />

Bernhard Schretter wechselt<br />

vom Plansee-Vorstand in den Ruhestand<br />

(sas) Der Vorstand der Plansee Holding AG setzt sich ab 1. Juli<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong> aus Karlheinz Wex (Sprecher) und Wolfgang Köck zusammen.<br />

Bernhard Schretter geht auf eigenen Wunsch in den Ruhestand.<br />

11.–16.<br />

MAI <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

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S CHNAPPSCHUSS<br />

Der Vorstand der Plansee Holding AG: Karlheinz Wex, Sprecher, und Wolfgang<br />

Köck (v.l.)<br />

Fotos: Plansee Group<br />

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Zum 1. Juli wird Wolfgang Köck<br />

Vorstandsmitglied der Plansee Holding<br />

AG. Wolfgang Köck arbeitet seit 32<br />

Jahren für den Unternehmensbereich<br />

Plansee Hochleistungswerkstoffe, davon<br />

viele Jahre als Geschäftsführer<br />

und seit neun Jahren als Divisionsvorstand.<br />

Bernhard Schretter hat sich<br />

entschieden, zum 30. Juni in den Ruhestand<br />

zu gehen. Er war 34 Jahre für<br />

die Plansee Group tätig, davon sieben<br />

Jahre in China und den USA und die<br />

In Zeiten wie diesen ist es noch<br />

schöner, Zusammenhalt und<br />

Unterstützung zu erfahren.<br />

Das Rote Kreuz Reutte, GF Andreas<br />

Inwinkl bedankt sich ganz herzlich<br />

bei Bianca Ried, die den Erlös aus<br />

dem Verkauf der selbstgenähten<br />

Schutzmasken großzügig<br />

gespendet hat!<br />

13./14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

letzten 18 Jahre als Vorstand der Plansee<br />

Holding AG. Karlheinz Wex ist seit<br />

19 Jahren Mitglied des Vorstands der<br />

Plansee Holding AG. Zum 1. Juli wird<br />

er zudem Sprecher des Gremiums.<br />

Michael Schwarzkopf, Vorsitzender<br />

des Aufsichtsrats, dankte Bernhard<br />

Schretter für seine langjährige Verbundenheit<br />

zur Plansee Group. Er würdigte<br />

Bernhard Schretter als äußerst<br />

engagierten, loyalen und unternehmerisch<br />

denkenden Mitarbeiter, der sich<br />

um die langfristige Ausrichtung der<br />

Plansee Group verdient gemacht hat<br />

und wünschte ihm für den neuen Lebensabschnitt<br />

alles Gute. Dem neuen<br />

Vorstand wünschte Schwarzkopf eine<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit und viel<br />

Erfolg für die nachhaltig profitable<br />

Weiterentwicklung der Plansee Group.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

(sas) Diese flaschengrünen Tümpel sieht man bei einer Wanderung zu den Stuibenfälle.<br />

Im Sommer begeistern die Stuibenfälle Canyoning-Sportler und kälteunempfindliche<br />

Wasserratten.<br />

Foto: Grißmann<br />

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Reutte „Dengelhaus“ Geschäftslokal<br />

in „historischem Ambiente“ rd. 76 m² Nutzfläche<br />

(Geschäftslokal und 2 Lager) im EG Parkmöglichkeiten<br />

in der Nähe vorhanden.<br />

Miete rd. € 714,– zzgl. Bewirtschaftungskosten rd. € <strong>20</strong>8,–<br />

Das Geschäftslokal ist im Rohbauzustand, d.h. eigene<br />

Gestaltungs- und Einrichtungsmöglichkeiten sind gegeben.<br />

Fertigstellung voraussichtlich Herbst <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

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RUNDSCHAU Seite 7


SEIT 1922<br />

„Das ist keine Normalität, das sind Geistergottesdienste!“<br />

Schritt für Schritt wird auch das religiöse Leben wieder hochgefahren<br />

Das Recht der freien Religionsausübung geht auf das Staatsgrundgesetz<br />

von 1867 zurück und wurde nach dem Untergang des Habsburgerreichs<br />

beinahe wortgenau in die Bundesverfassung der neuen<br />

Republik Österreich übernommen. Auch sie ist derzeit beschnitten.<br />

Von Johannes Pirchner<br />

Die strikten Maßnahmen waren<br />

gerechtfertigt um das Coronavirus<br />

einzudämmen. Seit einigen Tagen<br />

ist das Außerfern als erster Tiroler<br />

Bezirk Corona-frei. Lockerungen<br />

der strengen Auflagen lassen schrittweise<br />

„Normalität“ zurückkehren.<br />

Wie geht es nun mit dem religiösen<br />

Leben weiter? Am 23. April haben<br />

Kulturministerin Susanne Raab und<br />

Kardinal Christoph Schönborn, der<br />

für alle österreichischen Religionsgemeinschaften<br />

sprach, Vorgaben<br />

aufgezeigt, wie das religiöse Leben<br />

in Österreich langsam wieder<br />

hochgefahren wird. Eine wichtige<br />

Frage für das religiöse Leben in den<br />

Pfarren ist die Abstandsregelung.<br />

So soll jeder Gläubige einen Sicherheitsabstand<br />

zu seinem Nächsten<br />

einhalten, wenn dieser nicht im selben<br />

Haushalt lebt. Das beschränkt<br />

den Gottesdienstbesuch. So dürften<br />

etwa den Wiener Stephansdom nur<br />

noch 1<strong>20</strong> Menschen betreten. Wei-<br />

tere Corona-Einschnitte, die das religiöse<br />

Leben belasten, betreffen nicht<br />

nur Menschen, die sich zu einer<br />

Religionsgemeinschaft bekennen,<br />

sondern auch Personen, die keiner<br />

Religionsgemeinschaft angehören.<br />

Taufen, Hochzeiten, Begräbnisse<br />

können nur noch unter strengen Reglementierungen<br />

stattfinden. Aber<br />

auch das Tiroler Brauchtum steht<br />

vor schwierigen Herausforderungen.<br />

Die Hochfeste Christi Himmelfahrt,<br />

Fronleichnam und Herz Jesu<br />

stehen bevor und sind mehr als religiöse<br />

Feste – es sind Landesfeste.<br />

Ob diese heuer stattfinden können,<br />

ist fraglich. Schützen, Musikanten<br />

und Trachtenverbände werden dieses<br />

Jahr wohl nicht aufmarschieren<br />

können. Aber wie genau die wichtigsten<br />

Fragen rund um die Öffnung<br />

der Gottesdienste aussehen<br />

werden, welche Regelungen gelten<br />

werden und wie das religiöse Leben<br />

wieder hochgefahren wird, stellt die<br />

RUNDSCHAU im Interview nun<br />

Dekanatsassistent Alois Gedl.<br />

„Corona-Elfchen“<br />

Elf Worte zur Pandemie:<br />

Kreative Schüler verfassen Gedichte<br />

(mawi) Im Rahmen des Deutschunterrichts setzten sich die<br />

Schüler der zweiten Klassen der NMS Lechtal kreativ mit dem<br />

Coronavirus auseinander. Die RUNDSCHAU veröffentlicht die<br />

„Corona-Elfchen“ in den kommenden Ausgaben<br />

Im „Home-Office“ erarbeiteten<br />

die Kinder sogenannte „Elfchen“:<br />

Das ist eine Gedichtform bestehend<br />

aus elf Wörtern, die einem festen<br />

Aufbau folgt. Die lassen in ihren<br />

Texten durchblicken, wie das Virus<br />

ihren Alltag und den ihres Umfelds<br />

beeinflusst.<br />

Coronavirus<br />

Zuhause bleiben<br />

Einkaufen mit Mundschutz<br />

hoffe nicht mehr lange<br />

langweilig<br />

(Alina 2a)<br />

Coronavirus<br />

gefährlicher Virus<br />

verändert ganze Welt<br />

alles ist anders geworden<br />

Impfung<br />

(Robin 2b)<br />

Schüler der 2. Klassen der NMS Lechtal<br />

verfassten Corona-Elfchen. Foto: Pixabay<br />

Coronavirus<br />

Menschen erkranken<br />

Schulen werden geschlossen<br />

wir bleiben zu Hause<br />

Hoffnung<br />

(Kilian 2c)<br />

RUNDSCHAU: Wie sind die Außerferner<br />

Pfarren und Seelsorgeregionen<br />

auf die Öffnung der Kirchen vorbereitet?<br />

Alois Gedl: Auch in den Kirchen<br />

werden die neuen Regelungen gelten,<br />

wie wir sie in den Geschäften kennengelernt<br />

haben. Das heißt, die Kirchen<br />

sind mit Desinfektionsmittel an den<br />

Zugängen ausgestattet, es wird eine<br />

Maskenpflicht geben und natürlich<br />

werden die allgemeinen Verhaltensregeln<br />

an den Türen angeschlagen werden.<br />

RS: Wie viele Gläubige werden in<br />

den Kirchen Gottesdienst feiern können?<br />

Gedl: Es gilt – wie in den Geschäften<br />

– als Faustregel: Pro Person zehn<br />

Quadratmeter Kirchenraum und zwei<br />

Meter Abstand. Das bedeutet beispielsweise<br />

für die Dekanatspfarrkirche in<br />

Breitenwang, dass nach diesen Richtlinien<br />

35 Personen mitfeiern können.<br />

Bei kleinen Kirchen, wie etwa in der<br />

Pfarrkirche Forchach sind das gerade<br />

einmal elf Gläubige – den Priester mitgerechnet.<br />

Der Krise geschuldet ist das<br />

vielleicht für kurze Zeit vorstellbar,<br />

aber das ist keine neue Normalität, das<br />

sind eigentlich „Geistergottesdienste“.<br />

RS-Foto: Pirchner<br />

Schon bald werden sich die Kirchen<br />

wieder füllen.<br />

RS: Gibt es spezielles Personal,<br />

welches den Einlass kontrolliert?<br />

Gedl: In den Pfarren werden Ordnerdienste<br />

eingerichtet – Mitarbeiter<br />

der jeweiligen Pfarre, etwa Pfarrgemeinderäte.<br />

Sie sollen die Mitfeiernden<br />

auf die Regeln hinweisen und<br />

jene, die nicht mehr Platz finden, auf<br />

andere Angebote aufmerksam machen.<br />

Den Gläubigen wird hier sehr<br />

viel abverlangt, das ist uns bewusst.<br />

Daher gilt auch weiterhin: Es ist noch<br />

immer die Zeit der Hauskirche! Zuhause<br />

beten, die Bibel lesen oder einen<br />

Gottesdienst via Fernsehen, Radio<br />

oder Internet mitfeiern.<br />

RS: Wäre es nicht eine Möglichkeit,<br />

dass sich Gläubige in der jeweiligen<br />

Pfarre zum Gottesdienst anmelden<br />

könnten?<br />

Gedl: Diese Überlegung gibt es derzeit<br />

nicht, dazu wäre der Aufwand viel<br />

zu groß.<br />

RS: Wäre eine andere Variante etwa<br />

gezielt Zielgruppen, Familien oder Senioren<br />

anzusprechen?<br />

Gedl: Familiengottesdienste würden<br />

aufgrund der Abstandsregelung<br />

schwer durchführbar sein. Mit zehn<br />

Familien wäre auch eine größere Kirche<br />

schon „voll“. Wir können aber<br />

jetzt in dieser Zeit unsere Kirchen<br />

weiterhin zum persönlichen Gebet<br />

nützen – auch als Familie gemeinsam<br />

besuchen, ein Gebet sprechen, in der<br />

(Kinder-)Bibel lesen. Oder einfach still<br />

sein und Kraft tanken.<br />

Weniger Geld „verbrennen“<br />

„raus aus Öl“ und Sanierungsoffensive <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Die im Vorjahr stark nachgefragte Förderungsaktion „raus aus<br />

Öl“ wird auch <strong>20</strong><strong>20</strong> fortgesetzt und im Rahmen der bundesweiten<br />

Sanierungsoffensive neu aufgelegt.<br />

Die Förderungsaktion soll Betrieben<br />

und Privaten den Umstieg von<br />

fossil betriebener Raumheizung auf<br />

ein nachhaltiges Heizungssystem erleichtern.<br />

Damit setzt das Bundesministerium<br />

für Klimaschutz, Umwelt,<br />

Energie, Mobilität, Innovation und<br />

Technologie (BMK) einen weiteren,<br />

wesentlichen Schritt zur Klimaneutralität<br />

<strong>20</strong>40.<br />

DIE FÖRDERUNGSAKTION.<br />

„raus aus Öl“ ist Teil der kommenden<br />

Sanierungsoffensive für Betriebe<br />

und Private, für die insgesamt rund<br />

142,7 Millionen Euro zur Verfügung<br />

stehen. Davon sind 100 Millionen<br />

Euro für den Kesseltausch und die<br />

Förderungsaktion „raus aus Öl“ reserviert.<br />

Angesichts der aktuellen<br />

Lage und der damit einhergehenden<br />

Fokussierung auf unbürokratische<br />

Vorgehensweisen wird sich an den<br />

bisherigen Förderungskriterien wenig<br />

ändern. Es sind lediglich Vereinfachungen<br />

im Bereich der Antragstellung<br />

geplant. Somit können auch<br />

Leistungen, die ab dem 1. Jänner<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong> erbracht wurden, zur Förderung<br />

eingereicht werden. ANZEIGE<br />

AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 8 NACHRICHTEN<br />

13./14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong>


RS: Wie steht es um den Ablauf der<br />

„neuen“ Gottesdienstes aus. Wird es<br />

eine Eucharistie geben?<br />

Gedl: Die Kommunion als zentrales<br />

Element der Eucharistiefeier<br />

wird es geben. Bei der Kommunionausteilung<br />

entfällt der Dialog zwischen<br />

Priester und Gläubigen („Der<br />

Leib Christi.“ „Amen.“), es wird nur<br />

die Handkommunion geben. Der<br />

Priester wird sich vorher die Hände<br />

desinfizieren und eine Maske tragen.<br />

Das Händereichen beim Friedensgruß<br />

wird durch ein Zunicken<br />

ersetzt und natürlich bleiben die<br />

Weihwasserbecken leer. Auch wird<br />

die Kollekte nicht durchgereicht<br />

werden. Dafür werden bei der Kirchentüre<br />

Körbchen aufgestellt.<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

Aluminium-Verkleidung von außen<br />

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RS: In Tirol gibt es eine enge Verknüpfung<br />

von Kirche und Brauchtum,<br />

was zum Beispiel bei Prozessionen<br />

sichtbar ist. Können diese in irgendeiner<br />

Art und Weise stattfinden?<br />

Gedl: Übliche große Prozessionen<br />

sind dieses Jahr nach aktuellem<br />

Stand nicht möglich; es wird<br />

aber noch intensiv verhandelt,<br />

ob und in welcher Form kleinere<br />

Prozessionen stattfinden können.<br />

Auch Pfarrfeste und größere Veranstaltungen<br />

sind bis in den Sommer<br />

hinein ausgesetzt. Bei pfarrlichen<br />

Gruppentreffen, Versammlungen<br />

und Veranstaltungen gilt derzeit<br />

kurzfristig planen. Auf der Homepage<br />

des Dekanats www.dibk.at/<br />

dekanatbreitenwang kann man die<br />

aktuellen Bestimmungen finden.<br />

RS: Wie wurden die Regelungen<br />

im Hinblick auf kirchliche Feste wie<br />

Hochzeiten oder Begräbnisse von den<br />

Gläubigen aufgenommen?<br />

Gedl: Natürlich sind es ganz sensible<br />

Themen. Aber die Menschen<br />

haben in Mehrheit großes Verständnis<br />

gezeigt. Hochzeiten und Taufen<br />

könnten mit zehn Personen gefeiert<br />

werden; die allermeisten wurden daher<br />

verschoben. Bei Begräbnissen<br />

gilt ab jetzt eine Regelung für 30<br />

Personen; sie finden auch weiterhin<br />

direkt auf den Friedhöfen statt.<br />

Gerade bei der Verabschiedung von<br />

Verstorbenen schneiden diese Maßnahmen<br />

natürlich ein. Die sonst<br />

üblichen Sterbegottesdienste – als<br />

Messfeier in der Kirche – können zu<br />

einem späteren Zeitpunkt nachgeholt<br />

werden. Das wir dann mit den<br />

Angehörigen im Einzelfall besprochen.<br />

Weil jetzt viele Gottesdienste<br />

entfallen sind, können derzeit keine<br />

neuen Messintentionen angenommen<br />

werden. Jahresgedenken sind<br />

derzeit nicht möglich. Auch hier<br />

wird den Gläubigen viel abverlangt.<br />

RS: Was ist mit den Erstkommunionen<br />

und den Firmungen? Gibt es hierfür<br />

schon neue Termine?<br />

Gedl: Alle Firmungen sind auf<br />

<strong>20</strong>21 verschoben worden. Bei den<br />

Erstkommunionen wird dies im<br />

Herbst mit den Eltern in den jeweiligen<br />

Pfarren neu geplant. In kleineren<br />

Pfarren ist es auch vorstellbar,<br />

die Ökotherm allgemeine Systems Grenze AERO von SLM.qxp zehn 17.04.<strong>20</strong> dass im 17:09 nächsten Seite Jahr 1 dann zwei<br />

Personen. Allerdings ändern sich Jahrgänge gemeinsam feiern. Dies<br />

manche Regeln recht schnell, daher wird aber immer in enger Abstimmung<br />

mit den Eltern kann man alles eigentlich nur sehr<br />

entschieden.<br />

Neue Maßstäbe in der<br />

IMMOBILIENVERMITTLUNG<br />

Tirol Real Estate setzt neue Maßstäbe in der Immobilienbranche und<br />

überzeugt durch hohes Fachwissen und professioneller Abwicklung<br />

in Sachen Immobilienvermittlung.<br />

Von Anfang bis zum Ende bestens betreut:<br />

– kostenlose Immobilien -Wertermittlung<br />

– 3D -Tour und 360 -Grad Aufnahmen<br />

– Online - & Print -Marketing -Aktivitäten<br />

– Unterstützung bei<br />

Finanzierungs angelegenheiten<br />

– Begleitung bei Anwalts -<br />

und Notarterminen<br />

– und viel, viel mehr…<br />

Ihre Immobilie hat das beste Maklerbüro verdient!<br />

tirolrealestate.com<br />

Klaus Venier<br />

Immobilientreuhänder &<br />

Handelspartner der Firma<br />

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Ob Haus, Wohnung, Großprojekte, Grundstücke, Gewerbeobjekte<br />

oder Luxus-Chalets in Tourismusgebieten – wir<br />

vermitteln jegliche Art von Immobilien und können auf<br />

ausgewählte, vorgemerkte Kaufinteressenten aus dem<br />

In- und Ausland zurückgreifen.<br />

„Der Verkauf und Kauf einer Immobilie<br />

ist Vertrauenssache – gerade<br />

deswegen legen wir großen Wert<br />

auf eine seriöse und vor allem<br />

kompetente Abwicklung.“<br />

RS: Müssen auch andere Veranstaltungen<br />

verschoben werden?<br />

Gedl: Ja, das betrifft beispielsweise<br />

Vorträge und Bildungsveranstaltungen.<br />

Auch unsere für 6. Juni<br />

geplante Altkleidersammlung muss<br />

in den Herbst verschoben werden.<br />

Und auch Zeltlager oder andere<br />

Kinder- und Jugendfahrten mit<br />

Übernachtungen dürfen in diesem<br />

Sommer nicht durchgeführt werden.<br />

Es wird an alternativen Tagesangeboten<br />

für Kinder gearbeitet.<br />

RS: Gibt es auch etwas Positives,<br />

das die Kirche und wir als Menschen<br />

generell aus dieser Krise mitnehmen<br />

können?<br />

Gedl: Man sagt, eine Krise sei<br />

immer auch eine Chance – nämlich<br />

Neues zu lernen. Das gilt für<br />

die gesellschaftlichen Themen, wo<br />

wir unseren globalisierten Konsum<br />

und die enthemmte Mobilität hinterfragen<br />

müssen. Und das gilt sicher<br />

auch für das Glaubensleben.<br />

Vielleicht hat die eine oder andere<br />

Familie das gemeinsame Gebet<br />

als „Hauskirche“ wiederentdeckt.<br />

Vielleicht hat jemand nach längerer<br />

Zeit wieder einmal in der<br />

Bibel gelesen. Vielleicht entstehen<br />

neue und neugefundene traditionelle<br />

Formen des Gebets in kleinen<br />

Gruppen – in Nachbarschaften<br />

etwa, die sich um einen Bildstock<br />

oder eine Ortsteilkapelle versammeln.<br />

Wenn das Gewohnte gerade<br />

nicht möglich ist, ist es eine gute<br />

Zeit, Neues zu probieren. Dazu<br />

möchte ich allen Mut machen!<br />

Rundschau 1/6 Seite.indd 1 13.02.<strong>20</strong> 21:15<br />

RS: Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Gedl: Danke auch. Gesund bleiben<br />

– und den Humor nicht verlieren!<br />

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13./14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU Seite 9


SEIT 1922<br />

Wir sind wieder für Sie da und freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Neu bei uns am Stabl:<br />

Tägliches Frühstück zwischen 9 und 11 Uhr! (Dienstag Ruhetag)<br />

Schritt in Richtung Normalität<br />

Öffnung der Gastronomie ist verbunden mit strengen Regeln für Wirt und Gast<br />

(mg) Es dürfte viele Menschen freuen, dass zahlreiche Gastronomiebetriebe<br />

bald wieder ihre Pforten für Gäste öffnen dürfen.<br />

Das Aufsperren ist nicht nur für die Wirte und deren Mitarbeiter<br />

von großer Bedeutung, sondern auch für Zulieferer, die die<br />

Gastronomie als einen wichtigen Partner brauchen. Die Öffnung<br />

erfolgt jedoch unter Auflagen.<br />

Alle Gastronomiebetriebe vom<br />

Restaurant, Gasthaus, Wirtshaus<br />

über Kaffeehaus bis hin zum Espresso<br />

oder Pub können ein Stück<br />

weit aufatmen, denn mit der Gastronomieöffnung<br />

am 15. Mai erfolgt<br />

ein weiterer Schritt in Richtung<br />

Normalität. Möglich ist das<br />

aufgrund der kostant niedrigen<br />

Ansteckungszahlen. Dennoch sei<br />

in dieser Phase die absolute Normalität<br />

noch nicht möglich, sagte<br />

Bundeskanzler Kurz vergangene<br />

Woche bei einer gemeinsamen<br />

Pressekonferenz im Bundeskanzleramt<br />

mit Tourismusministerin<br />

Elisabeth Köstinger und Gesundheitsminister<br />

Rudolf Anschober.<br />

Darum gelte es gewisse Einschränkungen<br />

und Vorgaben zu beachten.<br />

Bei den getroffenen Regelungen<br />

steht die Sicherheit der Gäste bzw.<br />

der Mitarbeiter im Fokus.<br />

Wir starten in die Sommersaison<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong> am Freitag, dem 15. Mai!<br />

Heuer ersetzen wir unser monatliches<br />

Frühstücksbuffet durch die<br />

Möglichkeit, täglich mit unserem<br />

leckeren Almfrühstück in den Tag<br />

zu starten. Getreu dem Motto<br />

„Der frühe Vogel...“ – oder besser<br />

„Der frühe Wanderer bekommt die<br />

beste Aussicht“ heißen wir Euch<br />

ab 9 Uhr willkommen! Lieblingsprodukte<br />

aus der Frühstückskarte<br />

auswählen, zurücklehnen und genießen.<br />

Der grandiose Balkonblick<br />

ins Lechtal ist dabei natürlich wie<br />

immer inklusive. Aktuelle Informationen<br />

über Öffnungszeiten<br />

oder Veranstaltungen finden sich<br />

auf unserer Homepage: www.<br />

stablalm.at<br />

Ein „besonderer“ Almsommer<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong> steht vor der Tür und wir<br />

freuen uns sehr, euch endlich wieder<br />

auf der Stablalm begrüßen zu<br />

dürfen! Simone, Thomas und das<br />

Almteam. ANZEIGE<br />

Am 15. Mai fällt der Startschuss für die Gastronomie. Die Sicherheit für Gäste und<br />

Mitarbeiter steht dabei an oberster Stelle.<br />

WORAN SICH GAST UND<br />

WIRT HALTEN MÜSSEN. Vorerst<br />

dürfen alle Gastronomiebetriebe<br />

nur im Zeitraum von 6 bis<br />

23 Uhr aufsperren. Eine Tischreservierung<br />

wird empfholen, da<br />

Gastronomen so besser planen<br />

können und lange Warteschlangen<br />

verhindert werden. Beim Betretten<br />

von geschlossenen Räumlichkeiten<br />

muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen<br />

werden, die Maske kann<br />

aber am Tisch abgelegt werden.<br />

Für das Personal gilt die Maskenpflicht<br />

(Alternativen wie Face-<br />

Shild möglich) in allen Bereichen,<br />

in denen es zu Kundenkontakt<br />

kommt. Eine freie Platzwahl ist<br />

nicht möglich – Gäste werden vom<br />

Personal zu ihren Tischen geführt.<br />

Es dürfen maximal vier Erwachse-<br />

Willkommen auf der Vilser Alm<br />

Urig, gmiatlig, gschmackig, guat<br />

Die idyllische Landschaft lädt ein zu abwechslungsreichen Wanderungen<br />

mit wunderbaren Aussichten auf die beeindruckende<br />

Bergkulisse.<br />

Sie liegt weit im Westen, im Vilser<br />

Alptal zwischen dem Hundsarschjoch<br />

und dem Brentenjoch. Von Vils (immer<br />

noch eine grandiose kleine Brauerei!)<br />

geht man etwa anderthalb Stunden<br />

und ohne große Anstrengung.<br />

Absolut kindertauglich wie auch die<br />

Alm selbst. Jede Menge Spielzeug<br />

steht den Kleinen zur Verfügung. Im<br />

Oktober werden die Almschweine<br />

ne zuzüglich ihrer minderjährigen<br />

Kinder pro Tisch Platz nehmen.<br />

Die Gastronomiebetriebe müssen<br />

dafür sorgen, dass zwischen den<br />

Besuchergruppen ein Abstand von<br />

mindestens einem Meter eingehalten<br />

wird. Alternativ dazu gibt<br />

geschlachtet und verkocht. Dann gibt<br />

es neben großartigem Schweinsbraten<br />

auch eine „Schlachtschüssel“ mit allerlei<br />

Nose-to-tail-Spezialitäten. Sonst<br />

gibt es Käsespätzle, Speckknödel und<br />

– nicht nur für Kinder – den sensationellen<br />

Kaiserschmarren.<br />

Ab 15. Mai: Von 9 bis 23 Uhr geöffnet.<br />

Montag und Dienstag Ruhetag!<br />

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Stablalm Elmen<br />

Balkon des Lechtales - 1412 m<br />

Täglich - außer Dienstag - bis Mitte November geöffnet | Warme Küche von 11 bis 18 Uhr<br />

Genießen Sie unser Almfrühstück von 9-11 Uhr<br />

Almwirtschaft Stablalm | A-6644 Elmen | Tel. 0676 90 77 525 | info@stablalm.at | www.stablalm.at<br />

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URIG • GMIATLIG<br />

GSCHMACKIG • GUAT<br />

Wir sind gerne wieder ab 15. MAI für euch da!<br />

Das bekannte Almfrühstücksbuffet am Freitag findet<br />

diesen Sommer leider nicht statt!<br />

Bleibt's gesund, wir freuen uns auf euch!<br />

SEPP UND GABI MIT TEAM<br />

Tel. 07<strong>20</strong> <strong>20</strong>5 181 • info@vilseralm.at • www.vilseralm.at<br />

Ab 15. Mai<br />

9 bis 23 Uhr<br />

Montag & Dienstag<br />

RUHETAG!<br />

Auszeichnung Gault Millaut <strong>20</strong><strong>20</strong>!<br />

AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 10 NACHRICHTEN<br />

13./14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong>


Wir sind wieder für Sie da<br />

Ötztal-Bahnhof GmbH & Co. KG<br />

Wir möchten wieder alle zu einem Detailverkauf von Produkten aus<br />

unserem Tiefkühl- und Trockensortimentslager einladen.<br />

Termine: SA 16.05.<strong>20</strong><strong>20</strong> von 08:00 bis 12:00<br />

und FR 29.05.<strong>20</strong><strong>20</strong> von 09:00 bis 14:00<br />

es die Möglichkeit von baulichen<br />

Maßnahmen, etwa durch eigens<br />

abgetrennte Nischen oder Plexiglasscheiben.<br />

Die Konsumation<br />

an der Bar ist nicht erlaubt. Buffets<br />

sind grundsätzlich unter bestimmten<br />

Auflagen möglich (keine<br />

Selbstentnahme). Die Rechnung<br />

sollte vorzugsweise kontaktlos<br />

beglichen werden. Weitere Infos<br />

lassen sich unter www.sicheregastfreundschaft.at<br />

finden.<br />

Erholung und Abenteuer im Lechtal<br />

(RS) Die Sulzlalm und vor allem der Weg dorthin bietet zahlreiche<br />

Abenteuer für die ganze Familie!<br />

Unsere schöne Sulzlalm liegt bei<br />

Stockach auf 1466 Höhenmetern. Sie<br />

ist ein beliebtes Ausflugsziel, besonders<br />

für Familien, da der Weg zu uns mit<br />

seinen 4,5 Kilometern Länge und einer<br />

geschätzten Gehzeit von 1,5 Stunden<br />

nicht allzu lang und anspruchsvoll ist.<br />

Die vielen Tunnel auf dem Weg zu uns<br />

sind ebenfalls eine tolle Besonderheit,<br />

bei denen man das wunderschöne<br />

Lechtal sehen kann. Bei uns werden<br />

13./14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Sulzlalm<br />

durch<br />

Felshöhlen und<br />

durch Natur pur!<br />

Gehzeit ca. 1 ½ Std.<br />

ab Stockach<br />

Auch im Team gilt Abstand. Das Personal<br />

wird bestenfalls in feste Gruppen eingeteilt,<br />

um etwaige Quarantänemaßnahmen<br />

abzufedern.<br />

Fotos: Pixabay<br />

Gäste mit traditionellen warmen und<br />

kalten Speisen bewirtet. Unsere große<br />

Sonnenterrasse ist auch für Gruppen<br />

ein gemütlicher Ort zum Verweilen.<br />

Je nach Wetterlage haben wir zwischen<br />

Mitte Mai und Mitte Oktober<br />

(ohne Ruhetag) geöffnet.<br />

Bei Fragen freuen wir uns auf einen<br />

Anruf unter Tel. 0676 4247950 oder einen<br />

Nachricht über unsere Homepage<br />

oder Facebookseite.<br />

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Ab<br />

21. Mai<br />

geöffnet!<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Ort: Ötztal-Bahnhof, Gewerbestraße 6 (mit wechselndem Angebot)<br />

„Die Berge bleiben ja“<br />

In der Tiroler Zugspitz Arena<br />

hat man die Sommersaison noch nicht abgeschrieben<br />

(jg) Gespannte Erwartung auch in der Tiroler Zugspitz Arena: Die<br />

Grenzöffnung ist für die Zeit nach Corona auch dort von ganz zentraler<br />

Bedeutung. Vielleicht gerade dort. Denn gerade der Tourismus<br />

lebt an der Zugspitze vom Miteinander über Grenzen hinweg.<br />

Die Zwangspause im Moment nutzt<br />

man beim Tourismusverband nicht zuletzt<br />

für einen Relaunch der Webseite.<br />

„Wir sind voll im Einsatz“, sagt Birgit<br />

Linder, die bei der Zugspitz Arena für<br />

Presse und Kommunikation zuständig<br />

ist. Zudem sei man verstärkt auf den<br />

Social-Media-Kanälen aktiv: „Über<br />

Facebook und Instagram können wir,<br />

Gott sei Dank, unsere Fans auch hinter<br />

allen Grenzen erreichen.“ Und das<br />

sind sehr viele. Österreicher machen<br />

nur drei Prozent der Urlauber in der<br />

Tiroler Zugspitz Arena aus. Und die<br />

sind natürlich jetzt in der ganzen Republik<br />

hart umkämpft: „Da sind wir<br />

nicht die einzigen.“ Über Social Media<br />

versorgt man nun in erster Linie Gäste,<br />

die die Region schon kennen, mit<br />

Informationen: „Auf diesen Kanälen<br />

kann man auch Emotionen sehr gut<br />

transportieren. Unsere Berge bleiben ja<br />

trotz Corona da.“ Die Grenzöffnung<br />

sei nicht nur, weil 60 Prozent der Gäste<br />

aus Deutschland kämen, das Um und<br />

Auf – auch viele Mitarbeiter stammten<br />

aus Ungarn und der Slowakei. Auch<br />

da brauche man möglichst bald Klarheit.<br />

Denn Birgit Linder sagt auch:<br />

„Wir haben den Sommer noch nicht<br />

abgeschrieben. Auch wenn wir später<br />

starten.“ Man stehe in einem guten<br />

Austausch mit der Tirol Werbung und<br />

der Österreich Werbung, die beide einen<br />

tollen Job machten und den Tourismusverbänden<br />

die verschiedensten<br />

Szenarien zur Hand geben: Alles sei<br />

eben davon abhängig, wie schnell man<br />

das Virus in den Griff bekomme.<br />

In der Zugspitzarena halten sich<br />

Sommer- und Wintersaison etwa exakt<br />

die Waage. Was angesichts des Klima-<br />

RS-Foto: Gerrmann<br />

Die Tiroler Zugspitz Arena ist ein herrliches<br />

Wandergebiet. Heuer soll eine grenzüberschreitende<br />

Wanderkarte erscheinen.<br />

wandels ein großes Plus ist, wirkt sich<br />

bei Corona als Problem aus: Da sind<br />

eben auch die Einbußen besonders<br />

groß, wenn eine ganze Saison wegbrechen<br />

sollte.Die Hände in den Schoß<br />

legen will man aber nicht: „Wir beobachten<br />

die Dinge genau und sind<br />

präpariert, wenn es los geht.“ Die Themen<br />

Werdegang nicht verändern: „Bei<br />

der Werbung setzen wir halt mehr auf<br />

die Nahmärkte.“ Beim großen Thema<br />

sanfter und naturverträglicher Tourismus<br />

habe man ja ein gutes Angebot:<br />

„Die Sehnsucht nach dem Kleinen,<br />

Gemütlichen spielt uns in die Hände.“<br />

NEUE WANDERKARTE. Die<br />

sehr gute Zusammenarbeit mit Grainau<br />

und Garmisch wolle man weiter<br />

pflegen und noch fündige Sommersaison<br />

die „Mountainbike-Zugspitz-Arena-8“<br />

rund um Zugspitze und Daniel<br />

beschildern. Zudem komme eine neue<br />

Wanderkarte für die ganze Zugspitzarena<br />

Bayern/Tirol heraus. Bisher hätten<br />

die immer an der jeweiligen Landesgrenze<br />

aufgehört. Freilich: „Beim<br />

Wandern machen die Grenzen doch<br />

gar keinen Sinn.“<br />

RUNDSCHAU Seite 11


SEIT 1922<br />

Kinder brauchen nun mehr Aufmerksamkeit<br />

Gemeinsame Krisenbewältigung in Zeiten wie diesen: Es gilt, Kinder vor psychischer Überforderung zu schützten<br />

Unser gesamtes Leben wurde durch Covid-19 auf den Kopf gestellt.<br />

Der Alltag von Kindern und Jugendlichen, deren Eltern<br />

sich getrennt haben beziehungsweise scheiden ließen oder die<br />

eine nahe Bezugsperson durch den Tod verloren haben, hat sich<br />

bereits einmal massiv verändert. Deshalb gilt es gerade jetzt, mit<br />

besonderem Augenmerk auf ihre emotionale und psychische Stabilität<br />

zu achten. „Rainbows Tirol“ gibt auch in dieser herausfordernden<br />

Zeit Halt sowie Sicherheit und zeigt Wege, wie Eltern<br />

und Kinder diese Krise gemeinsam meistern können.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Eine Krise, wie wir sie jetzt erleben,<br />

kann das seelische Gleichgewicht<br />

gehörig erschüttern. Wir<br />

sind derzeit täglich mit neuen<br />

Ereignissen und Eingriffen in das<br />

tägliche Leben konfrontiert, die<br />

wir nur in einem geringen Ausmaß<br />

Mail: info@hanfbar.at<br />

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selbst beeinflussen können. Es gilt,<br />

sich verstärkt um die Kinder und<br />

Jugendlichen zu kümmern und<br />

Warnsignale zu erkennen. Kinder<br />

und Jugendliche, die die Trennung<br />

ihrer Eltern erlebt haben, haben in<br />

ihrem Leben schon einmal die Erfahrung<br />

gemacht, dass sie auf eine<br />

Entscheidung, die auch ihr Leben<br />

direkt betrifft, keinen Einfluss haben.<br />

Das führt zu Unsicherheit,<br />

Ängstlichkeit, Hilflosigkeit und<br />

dem Gefühl des Ausgeliefertseins.<br />

Auch Kinder und Jugendliche,<br />

die den Tod eines nahestehenden<br />

Menschen erlebt haben, kennen<br />

diese Gefühle gut. „Die momentane<br />

Lebenssituation, die durch<br />

den Coronavirus bedingt ist, kann<br />

nun zusätzlich zu großer Verunsicherung<br />

führen und erneut einen<br />

großen Kontrollverlust hervorrufen.<br />

Wieder gibt es etwas im Leben,<br />

das von ihnen nicht beeinflusst<br />

werden kann. Das kann alte, längst<br />

überwunden geglaubte Gefühle der<br />

Angst, Wut, Verzweiflung und Hilflosigkeit<br />

erneut hervorrufen“, gibt<br />

Barbara Baumgartner, Leiterin von<br />

„Rainbows Tirol“, zu bedenken.<br />

RAUM SCHAFFEN. In der<br />

derzeitigen Lebenssituation können<br />

unterschiedliche Trauer- und<br />

Wutreaktionen, Verlustängste oder<br />

andere diffuse Ängste schon bei<br />

den Kleinsten entstehen beziehungsweise<br />

sich verstärken. Auch<br />

die Sorge um Familienmitglieder<br />

wie Oma oder Opa, die man nicht<br />

sehen darf, kann wachsen. Solche<br />

Reaktionen werden normalerweise<br />

auch im sozialen Umfeld außerhalb<br />

der Familie sichtbar. Jetzt, da<br />

sich aber das ganze soziale Leben<br />

in den eigenen vier Wänden abspielt,<br />

fällt viel Normalität und Alltag<br />

wie Schule, Sport- und Freizeitaktivitäten<br />

weg, die den Kindern<br />

und Jugendlichen sonst Struktur,<br />

Halt und Sicherheit bieten. Die<br />

Reaktionen zeigen sich nun nur in<br />

der Familie, was zu verstärkten Herausforderungen<br />

im Zusammenleben<br />

führt. Da ist es wichtig, im Gespräch<br />

zu bleiben. Auch Bewegung<br />

„Rainbows Tirol“ agiert im Home-Office: Für Beratungen stehen die Mitarbeiter<br />

telefonisch und via Videokonferenzen zur Verfügung.<br />

Symbolfoto: pixabay.com<br />

soll nicht zu kurz kommen, denn<br />

diese verbessert das Wohlbefinden<br />

und ermöglicht auch ein Abreagieren.<br />

Das können beispielsweise<br />

Fitness-Challenges in der Familie<br />

sein. Es ist aber auch wichtig, sich<br />

zu Hause Rückzugsmöglichkeiten<br />

zu schaffen, denn jeder braucht seinen<br />

ganz persönlichen Freiraum.<br />

AUF SORGEN EINGEHEN.<br />

Eltern sollten offen auf die Fragen,<br />

Ängste und Sorgen ihrer<br />

Kinder eingehen und sie mit altersgerechten<br />

Worten auf dem<br />

Laufenden halten, um sie an der<br />

derzeitigen gesellschaftlichen Lage<br />

teilhaben zu lassen. So können die<br />

Kinder auch die Maßnahmen, die<br />

der Eindämmung des Virus dienen,<br />

besser verstehen und mittragen.<br />

Das verringert ihre Unsicherheit<br />

und das Gefühl der Hilflosigkeit.<br />

Eltern, die ständig besorgt die<br />

neuesten Nachrichten verfolgen<br />

und aufgeregt telefonieren, verunsichern<br />

auch ihre Kinder, denn<br />

Angst ist ansteckend. Da braucht es<br />

klare, nicht dramatisierende Erklärungen.<br />

Es ist eine ernste Situation,<br />

aber wir alle gemeinsam können etwas<br />

tun, um sie zu verbessern.<br />

STRUKTUR UND GEMEIN-<br />

SAME RITUALE. Kinder brauchen<br />

nun die besondere Aufmerksamkeit<br />

ihrer Familie und<br />

einfühlsames Verständnis. „Daher<br />

sollten getrennte Paare gerade jetzt<br />

besonders darauf achten, dass ihre<br />

gemeinsamen Kinder zu beiden Elternteilen<br />

so regelmäßig wie möglich<br />

Kontakt haben. Die Kontakte<br />

zu dem Elternteil, mit dem die<br />

Kinder nicht zusammenleben, sind<br />

ja ausdrücklich erlaubt – natürlich<br />

unter Einhaltung von Sicherheitsvorkehrungen“,<br />

betont Barbara<br />

Baumgartner. Das kann in Zeiten<br />

von Home-Office für alle Familienmitglieder<br />

eine Entlastung und<br />

Abwechslung sein. Es macht auch<br />

Sinn, die Kontaktregelungen für<br />

die nächsten Wochen so abzustimmen,<br />

dass sie für alle Beteiligten<br />

gut passen.<br />

„Wir empfehlen Eltern, in diesem<br />

veränderten Alltag nach Möglichkeiten<br />

zu suchen, in denen sie ihren<br />

Kindern Struktur und gemeinsame<br />

Rituale bieten. Zusammen<br />

Lesen, Musik, Spiele und auch kreative<br />

Betätigungen, wie Malen und<br />

Basteln tun allen gut. Damit wird<br />

sich auch die Entschleunigung, zu<br />

der viele von uns jetzt gezwungen<br />

werden, positiv auswirken“, unterstreicht<br />

Baumgartner.<br />

Wenn sich Eltern Sorgen machen,<br />

erhalten sie auch derzeit telefonische<br />

Unterstützung von „Rainbows<br />

Tirol“. Denn gestärkte Eltern<br />

können ihren Kindern den Halt<br />

geben, den sie jetzt brauchen. Für<br />

Rat- und Hilfesuchende sind die<br />

Mitarbeiter von Montag bis Donnerstag<br />

von 8 bis 13 Uhr und Freitag<br />

von 8 bis 12 Uhr unter der Tel.<br />

0512 579930 oder tirol@rainbows.<br />

at erreichbar.<br />

AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 12 NACHRICHTEN<br />

13./14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong>


Trauer um die „Zeiller-Linde“<br />

Protestaktion gegen Baumfällungen<br />

im Zuge der Umgestaltung des Reuttener Untermarkts<br />

(jg) Fast die Hälfte der Bäume, die zurzeit entlang des Reuttener<br />

Untermarkts stehen, sollen im Zuge der Umgestaltung dieser<br />

Straße zu einer Begegnungszone gefällt werden. Dies wurde<br />

am vergangenen Mittwoch am Rande einer Protestaktion auf dem<br />

Zeillerplatz deutlich.<br />

Initiiert hatte sie die Diplom-<br />

Biologin und Künstlerin Christine<br />

Schneider, die sich schon gegen das<br />

„Baumgemetzel“ im Zuge der Umgestaltung<br />

des Reuttener Parks gewehrt<br />

hatte. 30 Jahre alte Bäume im<br />

Ortszentrum zu fällen, hält sie in<br />

einer Zeit des Klimawandels für unverantwortlich.<br />

Bäume stabilisierten<br />

und harmonisierten das Kleinklima<br />

in den ohne sie völlig überhitzten<br />

Straßenzügen. Stadtökologen<br />

schätzten den Temperaturunterschied<br />

mit und ohne Bäume auf bis<br />

zu zehn Grad: „Die Gemeinde Reutte<br />

weiß das und macht trotzdem so<br />

weiter wie bisher.“ Mit einer Linde<br />

sei ein für Reutte besonders symbolträchtiger<br />

Baum der Motorsäge zum<br />

Opfer gefallen: Sie war Heimat für<br />

Vögel und Insekten, hat Menschen<br />

an heißen Sommertagen Schatten<br />

und Sauerstoff gespendet, die Luft<br />

angenehm gekühlt und auch den<br />

Boden vor den Folgen von Starkregen<br />

bewahrt.<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

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Rufen Sie uns an:<br />

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www.portas.at/fenster<br />

13./14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Bei der Protestaktion im Reuttener Untermarkt:<br />

Regina Karlen, Barbara Brejla,<br />

Gaby Gfader und Initiatorin Christine<br />

Schneider (v.l.)<br />

RS-Foto: Gerrmann<br />

FÜR MEHR GRÜN IN DEN<br />

STÄDTEN. Dass entlang des Untermarkts<br />

nun in solch großem<br />

Stil Bäume fallen sollten, zeige<br />

die Kurzsichtigkeit und mangelnde<br />

Nachhaltigkeit der Reuttener<br />

Gemeindepolitik: Derselbe Architekt,<br />

der vor drei Jahrzehnten<br />

diese Bäume habe pflanzen lassen<br />

und das bei der Bürgerinformationsveranstaltung<br />

zum Untermarkt<br />

im „Mohren“ auch gelobt habe,<br />

schweige nun oder sei sogar dafür,<br />

sie wieder zu fällen: „Das verstehe<br />

ich nicht!“, so Christine Schneider.<br />

Das Argument, man pflanze ja wieder<br />

neue Bäume, wolle sie nicht gelten<br />

lassen. Ein kleiner junger Baum<br />

könne weder ökologisch noch in<br />

Sachen Klimaschutz so viel leisten<br />

wie die, die jetzt weichen müssten.<br />

Denen, die sagten, große Bäume<br />

hätten im Ortsinneren „nichts verloren“,<br />

halte sie entgegen: „Die Erkenntnisse<br />

haben sich gewandelt.<br />

Wir müssen mehr Grün in die Städte<br />

bringen.“ Sie frage sich: „Warum<br />

kann man nicht nach einer grünen<br />

Stadt schauen, wenn man schon<br />

einer Erneuerung des Untermarkts<br />

will?“ Was zurzeit auf den Weg gebracht<br />

werde, das wolle sie nicht<br />

einfach schweigend hinnehmen:<br />

„Ich will mich dagegen wehren,<br />

auch wenn ich vielleicht nichts<br />

ausrichten kann.“ Unterstützung<br />

erhielt Christine Schneider von Regina<br />

Karlen, der Bezirkssprecherin<br />

der Grünen: „Ich bin total entsetzt!“<br />

Helmut Hein, der Vorsitzende des<br />

Umweltausschusses des Reuttener<br />

Gemeinderats, habe ihr kurz vor<br />

der Protestaktion auf ihre Anfrage<br />

gesagt, dass „fast die Hälfte“ der<br />

Bäume im Untermarkt weg sollten.<br />

Das habe sie kaum glauben wollen:<br />

„In allen Städten bemüht man<br />

sich um mehr Grün, Wasser und<br />

schattige Plätze.“ Mit den Bäumen<br />

im Untermarkt käme man diesem<br />

Ziel nahe: „Warum kann man das<br />

Umgestaltungskonzept nicht um<br />

die herum entwickeln?“, sinniert<br />

Karlen. Und noch eine Frage hat<br />

sie: „Warum muss sich der Mensch<br />

immer so zerstörerisch gebärden –<br />

nur weil ein architektonisches Konzept<br />

durchgesetzt werden soll?“ Die<br />

Reuttener Bevölkerung hat übrigens<br />

von dem abendlichen Protest<br />

an der „Zeiller-Linde“ nicht allzu<br />

viel mitbekommen: Plakat, Fotos,<br />

Mahnkreuze – alles war am nächsten<br />

Morgen um 10 Uhr schon wieder<br />

spurlos verschwunden.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

W AS SOLL DAS?<br />

(sas) Endlich wieder Fastfood genießen! Gut und recht, aber es gehört sich<br />

nicht, den Müll auf einem Parkplatz zu entsorgen!<br />

Foto: M. Hofer<br />

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das Bad<br />

RUNDSCHAU Seite 13


SEIT 1922<br />

Die Corona-Krise hat den Arbeitsmarkt im Außerfern mit voller<br />

Wucht getroffen. Mit 2306 Arbeitsuchenden lag die Arbeitslosigkeit<br />

Ende April <strong>20</strong><strong>20</strong> um 1224 Personen oder 113,1 Prozent höher<br />

als im Vorjahreszeitraum.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Die Daten des Hauptverbands zeigen,<br />

dass der Beschäftigtenstand mit<br />

Ende März um 13,1 Prozent eingebro-<br />

Sprunghafter Anstieg<br />

Bezirk Reutte verzeichnet höchste Arbeitslosenzahlen seit den Nachkriegsjahren<br />

chen ist und bei 11777 unselbständig<br />

Beschäftigten lag. 2306 Arbeitslose<br />

im Bezirk Reutte markieren den<br />

höchsten Wert seit den Nachkriegsjahren.<br />

Ein noch dramatischerer An-<br />

Arbeitsmarktkenndaten April <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

zu <strong>20</strong>19 zu <strong>20</strong>19<br />

Bestand vorgemerkte Arbeitslose 2.306 1.224 113,1%<br />

Frauen 1.275 632 98,3%<br />

Männer 1.031 592 134,9%<br />

unter 25 Jahren 281 171 155,5%<br />

25 bis unter 50 Jahre 1.373 750 1<strong>20</strong>,4%<br />

über 50 Jahre 652 303 86,8%<br />

Ausländer 1.114 708 174,4%<br />

mit ges. Vermittlungseinschränkungen 161 24 17,5%<br />

davon anerkannte Behinderte 27 11 68,8%<br />

in Schulungen des AMS 70 -10 -12,5%<br />

arbeitslos geworden 311 -540 -63,5%<br />

Arbeitslosigkeit beendet 261 -97 -27,1%<br />

dar. Arbeitsaufnahmen 194 -53 -21,5%<br />

Stellen- und Lehrstellenmarkt Bestand zu <strong>20</strong>19 zu <strong>20</strong>19<br />

offene Stellen (sofort verfügbar) 72 -175 -70,9%<br />

offene Stellen (nicht sofort verfügbar) 241 -69 -22,3%<br />

Lehrstellensuchende 22 4 22,2%<br />

offene Lehrstellen (sofort verfügbar) 11 -14 -56,0%<br />

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HERZ Energietechnik GmbH Herzstraße 1, 7423 Pinkafeld, +43 3357 42840-0, office-energie@herz.eu, www.herz-energie.at<br />

stieg ist wohl durch das Instrument<br />

der Corona-Kurzarbeitsbeihilfe abgefangen<br />

worden. Nach ausgewählten<br />

Berufsgruppen sind der Fremdenverkehr<br />

mit 1318 Personen (+663),<br />

gefolgt vom Handel 134 (+58), dem<br />

Verkehr 134 (+78) und den Lehr- und<br />

Kulturberufen (vor allem Skilehrer)<br />

111 (+57) am stärksten betroffen. Es<br />

gibt keinen Wirtschaftsbereich, der<br />

diese Krise nicht spürt. Der Zuwachs<br />

der Arbeitslosigkeit traf Inländer 1192<br />

(+516) und Ausländer 1114 (+708).<br />

HOFFNUNGSTRÄGER<br />

KURZARBEIT. „Der hohe Anstieg<br />

der Arbeitslosigkeit trifft derzeit<br />

hauptsächlich die Dienstleistungsberufe,<br />

vor allem Beherbergung und<br />

Gastronomie sowie den Handel und<br />

die Verkehrsberufe“, so Klaus Witting.<br />

„Die anderen Berufsgruppen wie Bau-<br />

, Metall- und andere Produktionsberufe<br />

im Gewerbe und Handwerk sind<br />

derzeit noch weniger stark betroffen.<br />

Hier hegt das AMS die Hoffnung,<br />

dass weiterhin möglichst viele Unternehmen<br />

das Angebot der Corona-Kurzarbeit<br />

in Anspruch nehmen<br />

werden, um so diese Arbeitsplätze zu<br />

Mit modernsten Biomassekesseln<br />

sowie Wärmepumpen bietet HERZ<br />

ein komplettes Sortiment von kostengünstigen<br />

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Heizsystemen mit bester Bedienerfreundlichkeit<br />

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innovative Brennwerttechnologie<br />

von HERZ. Nach intensiver Weiterentwicklung<br />

kann diese nun auch bei<br />

größerem Wärmebedarf eingesetzt<br />

werden. Dank dieser Technologie<br />

kann latente Wärme aus dem Abgas<br />

auch zu Heizzwecken genutzt werden.<br />

Der enthaltene Wasserdampf<br />

wird hierbei soweit abgekühlt, dass<br />

flüssiges Kondensat entsteht. Bei<br />

dieser Abkühlung wird Wärme frei<br />

und zu Heizwecken genutzt, wodurch<br />

Wirkungsgrade bis zu 106 %,<br />

bezogen auf den Heizwert, erreicht<br />

werden.<br />

Die kompakte Anlage ist sowohl<br />

für den Neubau als auch für eine<br />

Modernisierung die ideale Lösung.<br />

Foto: RS-Archiv<br />

Auch das Außerfern spürt die Härte der<br />

Krise. Das AMS Reutte meldet die höchsten<br />

Zahlen der vergangenen Jahrzehnte.<br />

erhalten. So haben mittlerweile beinahe<br />

400 Unternehmen des Bezirks<br />

Reutte um Kurzarbeitsunterstützung<br />

angesucht.“ Der Bestand an offenen<br />

Stellen zum Monatsende April war<br />

mit 72 (-175) deutlich geringer als im<br />

Vorjahr. Bei den nicht sofort verfügbaren<br />

Stellen liegt der Wert mit 241<br />

(-69) ebenfalls unter den Vorjahresmeldungen.<br />

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Die Verbrennungstechnologie auf<br />

höchstem Niveau und die hochwertigen<br />

Anlagenkomponenten ergeben<br />

eine Effizienzsteigerung der<br />

Anlagen sowie sehr niedrige Emissionswerte<br />

– ganz nach dem Motto<br />

„Wirkungsgrad steigern, Emissionen<br />

senken“.<br />

Ein HERZ für Qualität: Zusätzlich<br />

besticht die Anlage durch ein<br />

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von bis zu 10% und einem platzsparendem<br />

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RUNDSCHAU Seite 14 NACHRICHTEN<br />

13./14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong>


Foto: AdobeStock - Feydzhet Shabanov<br />

Finanzielle Unterstützung!<br />

Hilfe in der Corona-Krise für<br />

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

Die AK Tirol wickelt Ihre Anträge ab!<br />

Sie wollen den Covid-ArbeitnehmerInnenfonds von Land und AK Tirol in Anspruch nehmen?<br />

Zuschuss für Arbeitnehmer-Familien, die wegen Corona Einkommensverluste haben, das sind die Voraussetzungen:<br />

• Hauptwohnsitz in Tirol<br />

• Arbeitsplatzverlust bzw. Arbeitseinkommensverringerung aufgrund der Corona-Krise<br />

• Netto-Haushaltseinkommensverlust wegen Corona muss mindestens 30 % betragen<br />

• Begrenzung bis zu einem bestimmten Einkommen gestaffelt nach Haushaltsgröße<br />

Sie brauchen finanzielle Hilfe von Land und AK Tirol zum Ankauf eines Laptops für Ihr Kind?<br />

• Einmalig pro Familie mit schulpflichtigen Kindern von 6 bis 14 Jahren<br />

• Die Förderung beträgt 50 % der Kosten, maximal 250 Euro<br />

• Begrenzung bis zu einem bestimmten Einkommen gestaffelt nach Haushaltsgröße<br />

Sie benötigen Unterstützung für Ihre Familie durch das Land Tirol?<br />

Das aktuelle Corona-Einkommen gilt neu als Basis für: Schulstarthilfe, Kindergeld plus, Kinderbetreuungszuschuss<br />

Sie wollen einen Zuschuss aus dem Corona-Familienhärteausgleich des Bundes?<br />

• Hauptwohnsitz in Österreich<br />

• Mindestens ein Elternteil hat Arbeitsplatz- oder Einkommensverlust wegen Corona-Krise<br />

• Für mindestens ein Kind wird Familienbeihilfe bezogen<br />

• Begrenzung bis zu einem bestimmten Einkommen gestaffelt nach Haushaltsgröße<br />

Was wir von Ihnen benötigen:<br />

• Ihre Kontaktdaten: Name, Adresse, Telefonnummer, eMail-Adresse, Sozialversicherungsnummer<br />

• Ihre Unterlagen in Kopie (je nach Bedarf)<br />

So erreichen Sie uns: AK Tirol, Innsbruck, Schöpfstraße 2<br />

• Telefonisch: 0800/22 55 22 - 2222, Mo. bis Do. 8 bis 16 Uhr und Fr. 8 bis 12 Uhr<br />

• Persönlich: Mo. bis Do. von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, Fr. von 8 bis 12 Uhr<br />

• eMail: hilfe@ak-tirol.com<br />

facebook.com/AKTirol<br />

instagram.com/aktirol<br />

13./14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU Seite 15


SEIT 1922<br />

Wieder im Normalbetrieb<br />

Tiroler Ärztekammer: Heimische Arztpraxen sind sicher<br />

(tamt) Seit Ende der Ausgangsbeschränkungen füllen sich wieder<br />

die Wartezimmer der niedergelassenen Ärzte. Vor einem Besuch<br />

und einer möglichen Ansteckung mit dem Coronavirus müsse sich<br />

aber niemand fürchten, heißt es von der Tiroler Ärztekammer.<br />

Viele Vorsorge-, Kontroll- und<br />

Impftermine mussten in den vergangenen<br />

Wochen aufgeschoben werden,<br />

viele Patienten versuchten, sich<br />

mit Haus- und Schmerzmitteln über<br />

die Zeit retten – „ganz zu schweigen<br />

von den vielen Menschen, für<br />

welche die erzwungene Isolation<br />

eine schwere psychische Belastung<br />

darstellte und die hart auf ärztliche<br />

Unterstützung und Behandlung<br />

hofften“, ergänzt der Präsident der<br />

Tiroler Ärztekammer, Artur Wechselberger.<br />

Nun sei die gewohnte<br />

Versorgung aber wieder hergestellt:<br />

Eine „Herausforderung für alle Praxisbetreiber,<br />

den Praxisbetrieb so zu<br />

gestalten, dass keine Ansteckungsgefahr<br />

gegeben war“, betont der Kurienobmann<br />

der niedergelassenen<br />

Ärzte, Momen Radi, der so auch die<br />

Personengruppe ansprechen möchte,<br />

die aus Vorsicht und Angst mit dem<br />

Arztbesuch noch zugewartet hat.<br />

Um ein neuerliches Aufflammen<br />

der Pandemie zu verhindern, haben<br />

Faire Rindfleisch-Preise<br />

Absichtserklärung von Spar stoppt Abwärts-Preisspirale<br />

Für den Rindfleischmarkt wird es aufgrund der aktuellen Situation<br />

immer enger: Das Wegfallen des Außer-Haus-Verzehrs lässt<br />

den Absatz drastisch sinken. Spar schützt die heimischen Rinderbauern<br />

mit einer Absichtserklärung vor dem enormen Preisverfall.<br />

Im Bild: Spar-Geschäftsführer Christof Rissbacher, Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Josef Geisler und Vorstandsdirektor Hans K. Reisch (v.l.) leben auch in schwierigen<br />

Zeiten eine faire Partnerschaft.<br />

Foto: Spar<br />

Die derzeit fallenden Rindfleischpreise<br />

setzen die heimischen Landwirte<br />

jetzt unter Druck. Um dem dramatischen<br />

Preisverfall entgegenzuwirken,<br />

unterstützt Spar die Landwirtschaft<br />

mit unverändert fairen Einkaufspreisen.<br />

„Seite an Seite wollen wir alle<br />

gemeinsam diese Krise überstehen.<br />

Spar und Tann sind seit vielen Jahren<br />

verlässliche Partner der Tiroler Rinderbauern“,<br />

setzt Josef Geisler mehr denn<br />

je auf Pakttreue. „Spar beziehungsweise<br />

Tann setzen seit über 25 Jahren<br />

Hausärzte – auch in Pandemiezeiten<br />

eine verlässliche Säule des Gesundheitssystems.<br />

Symbolfoto: unsplash<br />

Behörden und Ärztekammer klare<br />

Empfehlungen ausgegeben, die in<br />

Arztpraxen wie auch in Ambulanzen<br />

peinlichst genau befolgt werden. So<br />

sei es von Patientenseite weiterhin<br />

notwendig, vor dem Besuch telefonisch<br />

einen Termin zu vereinbaren<br />

und pünktlich zu erscheinen, um<br />

Gruppenansammlungen zu vermeiden.<br />

Pflicht bleibt ebenso das Tragen<br />

von Schutzmasken, das Desinfizieren<br />

der Hände, das Abstandhalten<br />

sowie korrekte Nies-Etikette.<br />

bei Kalb, Rind- und Schweinefleisch<br />

auf 100 Prozent österreichische Herkunft“,<br />

betont Tann-Wörgl Leiter Martin<br />

Niederkofler. „Mit dem Verkauf<br />

von regionalen Qualitätsprodukten<br />

unterstützt Spar heimische Betriebe<br />

und hilft, wertvolle Arbeitsplätze in<br />

allen Regionen des Landes zu sichern.<br />

Über 2435 Tiroler Produkte von 137<br />

heimischen Produzenten finden sich<br />

bei Spar im Regal“, sagt Christof Rissbacher,<br />

Geschäftsführer Spar Tirol und<br />

Salzburg.<br />

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Weibliche Nachwuchsautoren<br />

Junge Lektüre mit Geschichte und Tiefgang<br />

(mel) Der Weg in den Literaturmarkt<br />

ist schwer und nur die<br />

wenigsten Schriftsteller schaffen<br />

es, ihre Werke erfolgreich zu platzieren.<br />

Auch viele Frauen fassen<br />

mit Unterstützung der verschiedensten<br />

Verlage Fuß<br />

im Autorenberuf. Dass<br />

das eine gute Sache ist,<br />

beweist mit Sicherheit<br />

der gefühlvolle Roman<br />

„Marianengraben“ der<br />

deutschen Schriftstellerin<br />

Jasmin Schreiber. In<br />

einer recht ungewöhnlich<br />

leichten Art gelingt<br />

es der Autorin, über das<br />

schwere Thema Tod zu<br />

schreiben. Der geneigte<br />

Leser folgt Paula, einer<br />

junge Studentin, deren<br />

zehnjähriger Bruder<br />

Tim bei einen Unfall im<br />

Urlaub verstirbt. Paula<br />

geht dabei über die Rolle<br />

einer gewöhnlichen<br />

Figur hinaus, fungiert<br />

auch als Erzählerin des<br />

Romans und teilt so mit<br />

dem Leser den Schmerz<br />

des Verlusts, der sie aus<br />

der Bahn wirft, ihr Sicherheit<br />

raubt und nicht<br />

zuletzt das eigene Leben<br />

vernachlässigen lässt.<br />

Als sie während einem<br />

nächtlichen Besuch auf<br />

„Marianengraben“<br />

von Jasmin Schreiber,<br />

252 Seiten, Eichborn-<br />

Verlag<br />

„Meine Schwester, die<br />

Serienmörderin“ von<br />

Oyinkan Braithwaite,<br />

239 Seiten, Blumenbar-<br />

Verlag<br />

Erhältlich bei<br />

TYROLIA<br />

dem Friedhof in einen Diebstahl einer<br />

Urne mit dem über 80-jährigen<br />

Helmut verwickelt wird, verändert<br />

sich ihr Leben. Sie möchte dem<br />

schrulligen Herrn bei seinen eigenen,<br />

ganz persönlichen Problemen<br />

mit dem Tod helfen – und obwohl<br />

sie dabei an ihrer eigenen Intelligenz<br />

zu zweifeln beginnt, werden<br />

die zwei für eine kurze Zeit Weggefährten.<br />

Ein aufregender Roadtrip<br />

der beiden ungleichen Schicksalsgenossen<br />

unterhält mühelos, wobei<br />

die überaus einfühlsame Art der<br />

Schriftstellerin die Leser mit verborgenen<br />

Gefühlen konfrontiert.<br />

Völlig gegensätzlich in Genre und<br />

Schreibweise beweist hingegen der<br />

Roman „Meine Schwester, die Serienmörderin“<br />

von Oyinkan Braithwaite,<br />

dass speziell frischgebackene<br />

Autoren viel von<br />

ihrem eigenen Leben<br />

mit in ihre Geschichten<br />

einfließen lassen.<br />

Obwohl die Autorin<br />

den größten Teil ihres<br />

Lebens in London und<br />

Kingston verbracht hat,<br />

versucht sie, das traditionelle<br />

Familienbild<br />

aus Nigeria aufzuzeigen.<br />

Krankenschwester<br />

Korede, die ältere von<br />

zwei Schwestern, fungiert<br />

bei mehreren Beziehungsmorden<br />

ihrer<br />

jüngeren, leidenschaftlichen<br />

Schwester Ayoola<br />

als Aufräumkommando.<br />

Nicht nur, dass sie<br />

durch ihre Arbeit mehr<br />

von der Beseitigung<br />

von lästigen Beweisen<br />

versteht, auch der Kofferraum<br />

ihres Autos<br />

eignet sich vortrefflich<br />

zur Entsorgung der Leichen.<br />

Der modernen<br />

Zeit entsprechend, bindet<br />

die Autorin aktuelle<br />

Alltagssituationen wie<br />

Trauerbekenntnisse im Internet<br />

mit ein, die Korede ihrer kleinen<br />

Schwester empfiehlt, um nicht in<br />

Verdacht zu geraten. Zusätzliche Situationskomik<br />

entsteht, als Korede<br />

einem ihrer Koma-Patienten von<br />

den Morden ihrer Schwester erzählt<br />

– und dieser nach seinem Erwachen<br />

andeutet, alles verstanden zu haben.<br />

Auf skurrile, dabei aber erfrischend<br />

humorvolle Art entspinnt sich so<br />

eine spannende Geschichte rund<br />

um das Mörderduo, wobei sich Korede<br />

nur wünscht, endlich in ihrer<br />

eigenen Familie anzukommen.<br />

www.tyrolia.at<br />

AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 16 NACHRICHTEN<br />

13./14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong>


13./14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU Seite 17


SEIT 1922<br />

Gemeindetag <strong>20</strong><strong>20</strong> nach Verschiebung nun abgesagt<br />

(tamt) Er ist die kommunale Großveranstaltung<br />

des Jahres und hätte in seiner<br />

67. Auflage am 18. und 19. Juni in Innsbruck<br />

stattfinden sollen: Der österreichische<br />

Gemeindetag. Nach der Verschiebung<br />

auf 3. und 4. September wird die<br />

Veranstaltung heuer nun aber endgültig<br />

abgesagt. „Die Absage war letztlich nur<br />

ein logischer Schritt. Auch wenn uns das<br />

hart trifft, die Sicherheit der Teilnehmer<br />

geht vor. Wir werden den Österreichischen<br />

Gemeindetag nun im Juni <strong>20</strong>23 in<br />

Tirol abhalten“, verspricht der Tiroler Gemeindeverbandspräsident<br />

Ernst Schöpf.<br />

GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

Drohnen schützen Rehkitze<br />

Jägerverband sagt dem „Bambi-Sterben“ den Kampf an<br />

(Gesch) Es dauert nicht mehr lange, bis die Landwirte mit der<br />

Heuernte beginnen. Wenn die Mähwerke über die Felder rattern,<br />

kommen jedes Jahr österreichweit rund 25000 Rehkitze ums Leben.<br />

Mit der Plattform „Rehkitzrettung Tirol – gemeinsam gegen<br />

den Mähtod“ bietet der Jägerverband einen Service, um dem Mähtod<br />

entgegenzuwirken. Mit Drohnen soll dem Rehkitz-Tod entgegengewirkt<br />

werden. Drohnenpiloten werden dringend gesucht.<br />

50 Jahre, das ist klar<br />

waren nicht nur wunderbar:<br />

schwere Zeiten zusammen gemeistert<br />

und einander immer wieder begeistert.<br />

Das ist euer Geheimrezept,<br />

mit ganz viel Liebe aufgepeppt!<br />

Mit Stolz stoßen wir nun an,<br />

auf die nächsten 50 dann...<br />

50<br />

Alles Liebe und Gute zur goldenen Hochzeit<br />

wünschen von ganzem Herzen eure<br />

Kinder Wolfgang mit Claudia,<br />

Michael, Christian und Enkelkinder<br />

Florian, Linda, Jonas und Hannah.<br />

17.5. 17.5. 17.5. 17.5. 17.5. 17.5. 17.5. 17.5. 17.5. 17.5. 17.5. 17.5. 17.5.<br />

Liebe Laura,<br />

am 17.5. wirst du zwanzig Jahr,<br />

das ist wunderbar.<br />

Bleib froh und gesund,<br />

sorgenfrei zu jeder Stund.<br />

Liebe, Glück und Sonnenschein<br />

möge immer bei dir sein.<br />

Das wünschen dir Christian, Mama,<br />

Papa, Nadja, Elia, Matheo, Goti mit<br />

Dietmar, Janic, Thomas und ganz<br />

besonders deine Oma<br />

17.5. 17.5. 17.5. 17.5. 17.5. 17.5. 17.5. 17.5. 17.5. 17.5. 17.5. 17.5. 17.5.<br />

Maria & Alois<br />

Fünfzig Jahre Eheleben<br />

fest vereint in Glück und Leid,<br />

immer nur das Beste geben<br />

ist schon keine Kleinigkeit!<br />

Liebe Mama, Lieber Tati<br />

Alles Liebe zur Goldenen Hochzeit!<br />

Irmgard, Gerhard, Sieglinde, Christine und<br />

Patricia mit Familie <br />

Logenplatz im See<br />

Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />

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Österreichweit werden jährlich rund 25000 Rehkitze von Mähwerken getötet. Mit<br />

Drohnen will man nun dem „Bambi-Sterben“ entgegenwirken. Symbolfoto: pixabay.com<br />

Rehe setzen in den Monaten<br />

Mai und Juni ihre Kitze. Das gepunktete<br />

Fell, kombiniert mit<br />

dem natürlichen Verhalten, sich<br />

ins hohe Gras zu ducken, macht<br />

die Kitze im hohen Gras beinahe<br />

unsichtbar für Fressfeinde. Diese<br />

Taktik des Rehwildes ist aber<br />

leider nicht hilfreich, sobald sich<br />

ein Mähwerk dem Versteck nähert.<br />

Schätzungsweise fallen jährlich<br />

etwa 25000 Rehkitze in Österreich<br />

den Mähwerken zum Opfer. „Um<br />

Mähverluste so gering wie möglich<br />

zu halten, ist die gute Zusammenarbeit<br />

zwischen betroffenen<br />

Landwirten und Jägern wichtig.<br />

Mit der Landwirtschaftskammer<br />

Tirol arbeiten wir daher in dieser<br />

Thematik regelmäßig zusammen“,<br />

schildert Landesjägermeister Anton<br />

Larcher. Doch auch weitere<br />

Helfer sind immer gern gesehen.<br />

Sehr bewährt hat sich inzwischen<br />

der Einsatz von Drohnen. Bereits<br />

vor einigen Jahren wurde damit begonnen,<br />

die kleinen Fluggeräte mit<br />

Wärmebildkameras zur Rettung<br />

von Rehkitzen einzusetzen. „Diese<br />

Methode ist sehr effizient und<br />

ermöglicht ein schnelles und zuverlässiges<br />

Absuchen von Wiesen,<br />

welche anschließend gemäht werden<br />

können. Viele Jäger und Landwirte<br />

möchten diese Technik zum<br />

Schutz von Rehkitzen einsetzen,<br />

nur ist es oft schwierig, Drohnenpiloten<br />

in der Nähe zu finden“, weiß<br />

Larcher und er erklärt weiters: „Die<br />

Nachfrage nach der Drohne für die<br />

Kitzrettung ist in den letzten zwei<br />

Jahren enorm gestiegen. Das hauseigene<br />

Angebot wurde sehr gut in<br />

ganz Tirol angenommen, sodass<br />

die Nachfrage das Angebot übersteig!“<br />

Um die Kommunikation<br />

zwischen den Interessensgruppen<br />

zu vereinfachen, bietet der Tiroler<br />

Jägerverband die Plattform „Rehkitzrettung<br />

Tirol – gemeinsam gegen<br />

den Mähtod“ an. Unter www.<br />

rehkitzrettung.at ist es künftig<br />

möglich, Drohnenpiloten zur Rehkitzrettung<br />

zu suchen und anzufordern,<br />

damit der Einsatzbereich<br />

ausgedehnt und noch mehr Kitze<br />

gerettet werden können.<br />

DROHNENPILOTEN DRIN-<br />

GEND GESUCHT. Damit möglichst<br />

viele Rehkitze gerettet werden<br />

können, werden noch weitere<br />

Drohnenpiloten gesucht. Jeder der<br />

bereit ist, sich mit seiner Drohne<br />

an der Rehkitzrettung zu beteiligen<br />

und über entsprechende Erfahrung<br />

und Ausrüstung verfügt, kann sich<br />

auf der Plattform eintragen und<br />

sich als Kitzsucher anbieten. Weitere<br />

Informationen: www.rehkitzrettung.at<br />

oder aus dem Flyer Rehkitzrettung<br />

unter:https://www.tjv.<br />

at/wp-content/uploads/<strong>20</strong>17/05/<br />

Folder_Rehkitzrettung_hp.pdf<br />

AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 18 NACHRICHTEN<br />

13./14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong>


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Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

Suchen verlässliche/n Kellner/<br />

in für 5 oder 6 Tage, Vollzeit, ab<br />

17 Uhr. Pfiff Bar, Mieming, Tel.<br />

0660 8302805<br />

6460 Imst, Familie Staggl<br />

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und Mittagsmenü<br />

sucht Alleinkoch sowie Beioder<br />

Hilfskoch für Sommer<br />

oder Ganzjahresstelle. 6-Tage-<br />

Woche. Bewerbungen an<br />

Gasthof Sonne, Imst, Tel. 05412<br />

67292 oder Tel. 0664 3664500,<br />

E-Mail: info@sonne-imst.at<br />

13./14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Arbeit finden<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />

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Olympstraße 11, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Kirchacker 136 | 6462 Karres<br />

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Videoüberwachung, Musikanlagen und Entertainment.<br />

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Fachschule für Nachrichtentechnik oder abgeschlossene Lehre<br />

mit Berufspraxis.<br />

Außerdem suchen wir LEHRLINGE für den Bereich:<br />

NETZWERK &<br />

MULTIMEDIATECHNIK<br />

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Erfahrung und Qualifikation möglich.<br />

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Trockenbauer<br />

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Umfang: 126 x 155 mm, 4c<br />

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Wir freuen uns auf Ihre<br />

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Familie Staggl, 6460 Imst,<br />

Oberstadt, Tel. 05412/6901, Fax<br />

69017, info@hirschen-imst.com,<br />

www.hirschen-imst.com<br />

Unser Team braucht Verstärkung.<br />

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Commis de Rang m/w<br />

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Küchenhilfe m/w<br />

Verpflegung inklusive,<br />

Bezahlung über KV, je nach<br />

Qualifikation.<br />

Unterkunft vorhanden.<br />

Auf deine Bewerbung freut sich<br />

Herr Philipp Kirschner.<br />

Hotel Andy GmbH<br />

Liß 244, A-6474 Jerzens<br />

05414 86100 57, Fax 05414 86108<br />

philipp@hotelandy.com<br />

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Bezahlung nach Kollektiv,<br />

Überzahlung möglich.<br />

Tel. 0676/728 7246<br />

Melde dich telefonisch (05442 633 00)<br />

oder per Mail bei ING. MARKUS MÜLLER<br />

(m.mueller@emueller.at)<br />

Stellenausschreibung<br />

Wir, Die die EHRWALDER Tourismusregion ERSCHLIESSUNGSGMBH Tiroler Zugspitz Arena, suchen & zur CO Vervollständigung KG mit dem Familienbad, unserer Teams der Kletterhalle,<br />

der Kunsteisbahn, dem Zugspitzsaal und den Pachtbetrieben in Ehrwald und<br />

einen die WINTER Mitarbeiter UND SOMMERPROJEKTIERUNGSGMBH (m/w/d) im Tourismusinfobüro (WSPG) mit am dem Infodesk Panoramabad (VZ)<br />

und dem Lusspark in Lermoos suchen zum nächstmöglichen Eintritt<br />

einen Mitarbeiter (m/w/d) für die Buchhaltung (TZ oder VZ)<br />

eine Geschäftsführung w/m/d<br />

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•• sehr Analyse gute Deutsch- der Marktpotentiale und Englischkenntnisse, und zweite Zielgruppen Fremdsprache von Vorteil<br />

•• gute Koordination Umgangsformen und Bearbeitung bestehender, sowie Initiierung neuer Marketing-<br />

• rasches und Vertriebsaktivitäten<br />

Auffassungsvermögen<br />

•• Organisationstalent<br />

und Durchführung von Events<br />

•• Teamfähigkeit Entwicklung und Umsetzung von Projekten<br />

•• B-Führerschein<br />

Aktive Netzwerkpfl ege nach Innen und Außen<br />

• Enge Zusammenarbeit mit den örtlichen Angebotsträgern<br />

Arbeitszeiten: Vollzeitbeschäftigung im Ausmaß von 40 Stunden pro Woche, Teilzeitbeschäftigung im Ausmaß<br />

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Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit<br />

Gehaltsvorstellungen sowie möglichem Eintrittsdatum bis spätestens 31.05.<strong>20</strong><strong>20</strong> an<br />

p.fraune@zugspitzarena.com<br />

im Internet: www.rundschau.at<br />

am Handy: mobile.rundschau.at<br />

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richten Sie bitte an gollner@<br />

injoy-imst.at, z.H. GF Bernhard<br />

Gollner<br />

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gesucht. Bewerbungen unter<br />

Tel. 0664 5300377 oder Tel.<br />

05266 87142<br />

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Siegele Daniela,<br />

d.siegele@tirona.at, Tel. 05442<br />

678170<br />

Osterstein Diemer Weg 5,<br />

6471 Arzl<br />

lanbach-trockenbau@aon.at<br />

Monteur für Trockenbau<br />

gesucht. Nur mit Berufserfahrung<br />

oder abgeschlossener Ausbildung<br />

im Baugewerbe.<br />

Bezahlung über Kollektiv.<br />

Bewerbungen Mo-Fr vormittags<br />

von 9 bis 12.30 Uhr,<br />

Tel. 0664/4407447<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Die EHRWALDER ERSCHLIESSUNGSGMBH & CO KG mit dem Familienbad, der Kletterhalle,<br />

der Kunsteisbahn, dem Zugspitzsaal und den Pachtbetrieben in Ehrwald und<br />

die WINTER UND SOMMERPROJEKTIERUNGSGMBH (WSPG) mit dem Panoramabad<br />

und dem Lusspark in Lermoos suchen zum nächstmöglichen Eintritt<br />

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in Teilzeitanstellung (30h pro Woche) für die kaufmännische und technische Leitung<br />

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• Gesamtverantwortung für die Betriebsführung, das Facility Management und die<br />

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• Budgetplanung und Budgetverantwortung (Kostenmanagement und Controlling)<br />

• Personalführung<br />

• Analyse der Marktpotentiale und Zielgruppen<br />

• Koordination und Bearbeitung bestehender, sowie Initiierung neuer Marketingund<br />

Vertriebsaktivitäten<br />

• Organisation und Durchführung von Events<br />

• Entwicklung und Umsetzung von Projekten<br />

• Aktive Netzwerkpfl ege nach Innen und Außen<br />

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Anforderungen:<br />

• Kenntnisse und Berufserfahrung im Bereich Betriebswirtschaft<br />

• Selbstbewusstes Auftreten und Verhandlungsstärke<br />

• Engagement, Belastbarkeit und Zuverlässigkeit<br />

• Hohe Identifi kation mit der Region Tiroler Zugspitz Arena vorausgesetzt<br />

• Ausgeprägtes technisches Verständnis ist von Vorteil<br />

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Tiroler Qualitätszentrum für<br />

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Bau- und Infrastrukturbereich zu meistern und neue Lösungswege mitzugestalten.<br />

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• Gute EDV-Kenntnisse (Word, Excel, PowerPoint)<br />

• Selbstständige und lösungsorientierte Arbeitsweise sowie Teamfähigkeit<br />

Aufgaben:<br />

• Baustoffprüfungen im Labor und auf der Baustelle<br />

• Berichtswesen<br />

• Aktive Mitarbeit im Qualitätsmanagementsystem<br />

Gehalt:<br />

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brutto. Je nach Qualifikation erfolgt eine entsprechende gehaltliche Anpassung.<br />

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erfolgreichen Unternehmen. Bei uns erwarten Sie spannende Aufgaben, ein motiviertes Team und<br />

vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Wenn Sie diese Herausforderung anspricht, freuen wir uns<br />

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Ihre Bewerbung senden Sie bitte an: office@tiqu.at<br />

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RUNDSCHAU Seite <strong>20</strong> 13./14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong>


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RUNDSCHAU Seite 21


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von April bis November in heimischen Gefilden auf der Suche nach<br />

Nektar oftmals anzutreffen: Der Kleine Feuerfalter.<br />

Mit einer Flügelspannweite im<br />

Bereich von 21 bis 28 Millimeter<br />

unter den Tagfaltern ein Zeitgenosse<br />

von eher geringer Größe, ist der<br />

Kleine Feuerfalter in Tirol weit verbreitet,<br />

in so mancher Gegend sogar<br />

häufig zu beobachten. In mehreren<br />

Generationen fliegt er von<br />

Anfang April bis Anfang November,<br />

wobei Schmetterlinge der letzten<br />

Generation oftmals den ersten<br />

Nachtfrösten zum Opfer fallen.<br />

Zuvor zieht der Kleine Feuerfalter<br />

aber besonders dank den leuchtend<br />

orange gefärbten Anteilen seiner<br />

Flügel alle Blicke auf sich. Sein<br />

Kleid schmücken zudem schwarze<br />

Flecken auf Ober- und Unterseite.<br />

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Hornkraut, Schafgarbe,<br />

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auf dem Speiseplan. Am liebsten ist<br />

der Kleine Feuerfalter in offenen,<br />

locker bewachsenen Landschaften<br />

unterwegs, wie mageren Wiesen, Ödlandflächen,<br />

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Raupenstadium – ist der Kleine Feuerfalter<br />

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und geschlossenen Flügeln, gesehen in Zirl und Nassereith (v.l.) Fotos: Strasser<br />

ter lang, häufig grün mit rötlichem<br />

Rücken und Seitenlinien. Zu ihren<br />

Leibspeisen zählen die Raupen den<br />

Großen und Kleinen Sauerampfer<br />

sowie den Stumpfblättrigen Ampfer.<br />

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Jungraupen (manchmal auch<br />

bereits etwas ältere Raupen) und verpuppen<br />

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spinnen die Raupen dann die Blätter<br />

der Futterpflanze am Boden zusammen.<br />

Wer sie in diesem Stadium<br />

selbst sehen will, erkennt sie an ihrer<br />

bräunlichen Färbung, versehen mit<br />

kleinen, schwarzen Punkten. Nur<br />

stören sollte man sie im Schlummer<br />

nicht – auf dass der Kleine Feuerfalter<br />

dann später in voller Schönheit<br />

schlüpfen kann. Martin Strasser,<br />

Telfs<br />

AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 22 NACHRICHTEN<br />

13./14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong>


13./14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU Seite 23


SEIT 1922<br />

S PORT<br />

Viele Körbe für BRG Reutte<br />

Tiroler Meistertitel der Unterstufen im Basketball<br />

(sas) Das BRG Reutte hatte die Vorrunde souverän gewonnen. Im Landesfinale<br />

kehrte bei den Schützlingen von Prof. Dempf allerdings Ernüchterung<br />

ein, da sie gleich im ersten Spiel dem BRG in der Au mit 45:37 unterlagen.<br />

Foto: Daniela Hug<br />

Das Team (in alphabetischer Reihenfolge): Muhammed Durmaz, Taylor Hechenberger,<br />

Eray Kocak, Max Lochbihler, Adrian Marinkovic, Jonas Music, Sandro Pichler, Paul<br />

Sandhacker, Felix Strele, Devin Vetter, Coach: Jasmin Ajradini, Trainer: Dempf Albert.<br />

Durch den folgenden Sieg über die<br />

Sport-NMS Absam (37:27) kehrte bei<br />

den Außerfernern die Selbstsicherheit<br />

zurück, was auch dringend nötig war:<br />

Ging es doch im abschließenden Spiel<br />

gegen den Favoriten, die Basketball-<br />

Schwerpunktschule NMS Wörgl. Das<br />

BRG Reutte konnte als Underdog völlig<br />

ohne Druck aufspielen und plötzlich<br />

klappten die eingeübten Spielzüge wie<br />

am Schnürchen und die Würfe fanden<br />

viel besser ins Ziel. Das Reuttener Team<br />

brachte mit seinem Topscorer Adrian<br />

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reeins<br />

Marinkovic die Wörgler zur Verzweiflung<br />

und bezwang die haushohen Favoriten<br />

und Titelverteidiger mit einem<br />

unglaublichen Score von 39:24. Dank<br />

dieser grandiosen Leistung sicherte sich<br />

das Gymnasium Reutte am Ende – wenn<br />

auch denkbar knapp – den Turniersieg<br />

und den Tiroler Meistertitel. An der Linie<br />

vertrat Jasmin Ajradini (BRG Reutte,<br />

Klasse 7t) den Trainer, der zeitgleich<br />

die Handball-Oberstufen-Mädchen des<br />

BRG Reutte auf der Bundesmeisterschaft<br />

in Graz betreute.<br />

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Mediathek auf www.reeins.tv<br />

Corona stoppt Schachsaison<br />

Tabellenstand nach sechs Runden markiert Endstand<br />

(sas) Die Corona-Situation trifft auch den Schachsport. So musste<br />

schweren Herzens der Beschluss gefasst werden, die laufende Saison nach<br />

sechs von neun Runden abzubrechen.<br />

Die Gründe für den Abbruch sind die<br />

folgenden: 1. Durch die Verzögerung (Wiederbeginn<br />

wäre frühestens Anfang Juli)<br />

wäre ein geregelter Saisonstart im Herbst<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong> viel zu spät. 2. Es gibt Mannschaften<br />

mit älterem Kader, welche zur Risikogruppe<br />

gehören. 3. Aufgrund der geltenden Reisebeschränkungen<br />

wäre ein faires Ende der<br />

Meisterschaften nicht möglich gewesen,<br />

da doch einige Spieler aus dem Ausland<br />

kommen. Für den SK Reutte bedeutete der<br />

Abbruch nach sechs Runden den sechsten<br />

Tabellenplatz von zehn teilnehmenden<br />

Mannschaften. Herausragend war diesmal<br />

Heiko Pensold, der 3,0 Punkte aus vier<br />

Partien holte (zwei Siege und zwei Remis)<br />

und daher als Einziger ungeschlagen blieb.<br />

Auch Werner Schinnerl gelang ein gutes<br />

Ergebnis. Er war bei alles sechs Partien<br />

im Einsatz und erkämpfte sich 3,5 Punkte<br />

(zwei Siege, drei Remis bei einer Niederlage).<br />

In der heurigen Saison wurde erstmals<br />

nach etlichen Jahren wieder eine zweite<br />

Mannschaft (vorwiegend Jugendspieler)<br />

Seelsorgeraum Region Reutte<br />

In kleineren Gruppen ist die Feier<br />

öffentlicher Gottesdienste wieder<br />

möglich, bis auf weiteres nur in den<br />

Pfarrkirchen – die Möglichkeit der<br />

Mitfeier ist jeweils begrenzt auf 40-45<br />

Personen.<br />

Pfarrkirche St. Anna<br />

Freitag, 15.5.: 8 Uhr hl. Messe, anschließend<br />

bis 18 Uhr Eucharistische<br />

Anbetung in der Kirche.<br />

Samstag, 16.5.: 19 Uhr hl. Messe.<br />

Sonntag, 17.5.: 10.15 Uhr hl. Messe.<br />

Montag, 18.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />

Dienstag, 19.5.: 8 Uhr hl. Messe.<br />

Donnerstag, 21.5.: Christi Himmelfahrt:<br />

10.15 Uhr hl. Messe//19 Uhr<br />

Maiandacht.<br />

Freitag, 22.5.: 8 Uhr hl. Messe, anschließend<br />

bis 18 Uhr Eucharistische<br />

Anbetung in der Kirche.<br />

Pfarre Breitenwang<br />

Samstag, 16.5.: 19 Uhr hl. Messe.<br />

Sonntag, 17.5.: 9 Uhr hl. Messe.<br />

Mittwoch, <strong>20</strong>.5.: 19 Uhr Vorabendmesse.<br />

Donnerstag, 21.5.: Christi Himmelfahrt:<br />

9 Uhr hl. Messe//18 Uhr Maiandacht.<br />

Pfarre Wängle<br />

Samstag, 16.5.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Sonntag, 17.5.: 9 Uhr hl. Messe.<br />

Die Hoffnung auf einen Schach-Saisonstart<br />

im Herbst lebt. Foto: Thurner<br />

gemeldet, welche in der Gebietsliga im Einsatz<br />

war. Nach einem Sieg und fünf Niederlagen<br />

(wobei hier die meisten mit 2:3<br />

sehr knapp ausfielen) konnte die „Jugendtruppe“<br />

des SK Reutte in der ersten Saison<br />

leider nicht das Obere Play-Off erreichen<br />

und beendete die Saison auf dem siebten<br />

Platz. Jetzt bleibt nur die Hoffnung, dass<br />

die Situation sich so weit entschärft und<br />

ein geregelter Saisonstart im Herbst <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

möglich ist.<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Montag, 18.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />

Dienstag, 19.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />

Mittwoch, <strong>20</strong>.5.: 19 Uhr Vorabendmesse.<br />

Donnerstag, 21.5.: Christi Himmelfahrt:<br />

9 Uhr hl. Messe.<br />

Freitag, 22.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />

Pfarre Lechaschau<br />

Freitag, 15.5.: 19 Uhr hl. Messe.<br />

Sonntag, 17.5.: 10.15 Uhr hl. Messe.<br />

Montag, 18.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />

Donnerstag, 21.5.: Christi Himmelfahrt:<br />

10.15 Uhr hl. Messe.<br />

Freitag, 22.5.: 19 Uhr hl. Messe.<br />

Evangelische Pfarrgemeinde<br />

Sonntag, 17.5.: 10 Uhr Gottesdienst<br />

in der Dreieinigkeitskirche Reutte//17<br />

Uhr Gottesdienst in Ehrwald/Neue<br />

Mittelschule.<br />

Dienstag, 19.5.: 18.30 Uhr Gemeindeabend<br />

in Biberwier.<br />

Donnerstag, 21.5.: Christi Himmelfahrt,<br />

10 Uhr Gottesdienst am Riedener<br />

See.<br />

A usZeit ...<br />

Herzliche Einladung zu einer wöchentlichen<br />

AusZeit: 1/2 Stunde:<br />

Worte und Musik. Jeden Sonntag,<br />

um 19 Uhr, in der Pfarrkirche St.<br />

Anna in Reutte. Sonntag, 17. Mai<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong>, 19 Uhr, Worte: Dekan Franz<br />

Neuner, Musik: Hannes Neururer,<br />

Steirische Harmonika<br />

AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 24 NACHRICHTEN<br />

13./14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong><br />


Traumstart für eine Tirolerin: Nach nur wenigen Monaten hat sich<br />

Barbara Thaler ein beachtliches Renommee im Europaparlament erworben.<br />

Nicht nur in ihrer eigenen Fraktion, der Europäischen Volkspartei,<br />

hat das Wort der auf der ÖVP-Liste gewählten Abgeordneten<br />

Gewicht, sondern auch in zwei wichtigen Ausschüssen. Momentan<br />

steht ihre Arbeit allerdings auch deutlich im Zeichen von Corona.<br />

Das wurde auch im Gespräch mit der RUNDSCHAU deutlich.<br />

Wir erreichten sie nämlich nicht in<br />

ihrem Abgeordnetenbüro in Brüssel<br />

oder Straßburg, sondern daheim in<br />

Innsbruck: „Ich arbeite von zuhause<br />

aus und habe meine Mitarbeiter in<br />

meiner eigenen kleinen Werbeagentur<br />

ins Home-Office geschickt.“ Womit<br />

wir schon beim ersten Thema wären:<br />

Wie verkraften gerade die kleinen<br />

Firmen die große Krise, die ganz Europa<br />

erfasst hat? Diese Frage spielt gerade<br />

in Tirol eine ganz zentrale Rolle.<br />

Barbara Thaler: „95 Prozent unserer<br />

Betriebe haben fünf oder weniger Mitarbeiter.<br />

Angesichts dessen bin ich für<br />

die wirklich froh über das Hilfsprogramm<br />

der Bundesregierung.“ Selbst<br />

der Verkehrsausschuss, in dem die<br />

einzige Vertreterin Tirols im Europaparlament<br />

stellvertretende Sprecherin<br />

ihrer Fraktion ist (wer die Verhältnisse<br />

dort kennt, der weiß, welch wichtiges<br />

Amt das ist), muss sich zurzeit nicht<br />

zuletzt um durch Corona verursachte<br />

Probleme kümmern. Warum denn das?<br />

„Es geht um die Slots, die Start- und<br />

Landerechte der Fluggesellschaften auf<br />

den Airports. Die gehen bisher verloren,<br />

wenn sie nicht zu mindestens 80<br />

Prozent genutzt werden. Aber das müssen<br />

wir in Notzeiten ändern. Schließlich<br />

will niemand, dass leere Flugzeuge<br />

durch die Welt fliegen.“<br />

ABSTIMMUNG PER E-MAIL.<br />

Die Sache war so dringend, dass es aus<br />

diesem Anlass eine parlamentarische<br />

Premiere gab: Zum ersten Mal in der<br />

Geschichte der Volksvertretung wurde<br />

nicht an einem der beiden Parlamentssitze<br />

abgestimmt, sondern extern. „Außergewöhnliche<br />

Zeiten erfordern außergewöhnliche<br />

Maßnahmen“, sagt die<br />

Politikerin. Sie ist daher der Bitte des<br />

Parlamentspräsidiums aus Überzeugung<br />

gefolgt: „Wir sollen zuhause bleiben<br />

und nicht nach Brüssel fahren.“<br />

Abgestimmt wird in dieser Krisenzeit<br />

per E-Mail. Und das bedeutet für Barbara<br />

Thaler auch ein Déjà-vu: „Schon<br />

während meines Studiums der Politikwissenschaft<br />

an der Uni Innsbruck<br />

habe ich mich mit elektronischem Voting<br />

befasst. Jetzt kann ich den Live-Test<br />

machen, ob das funktioniert.“ Auch<br />

sie steht hinter dem Entschluss, die<br />

13./14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Eine überzeugte Europäerin<br />

Tirols Abgeordnete Barbara Thaler steht auch in der Corona-Krise zur EU<br />

Von Jürgen Gerrmann<br />

Arbeit des Parlaments in Krisenzeiten<br />

nicht ruhen zu lassen: „Das ist schon<br />

eine organisatorische Herausforderung.<br />

Jeder muss improvisieren. Aber gerade<br />

in der Krise braucht es Stabilität. Telefon-<br />

und Videokonferenzen ersetzen<br />

nun die normale Arbeit.“ Und die Tagesordnung<br />

der Plenarsitzungen seien<br />

auf die wesentlichsten Punkte reduziert.<br />

Sicher, das Virus werde das Leben<br />

der Menschen in ganz Europa massiv<br />

einschränken, aber zugleich gebe es ein<br />

großes Solidaritätsgefühl: „Wir passen<br />

aufeinander auf und das ist ein schönes<br />

Gefühl.“ Die wahren Folgen der Pandemie<br />

seien erst später klar: „Danach<br />

muss man sich anschauen, was funktioniert<br />

hat und was nicht.“ Von einem<br />

aber ist sie jetzt schon überzeugt: „Die<br />

Entscheidungsträger bei uns leisten tolle<br />

Arbeit. Das System ist nicht gefährdet.“<br />

„DAS BESTE WAS UNS PAS-<br />

SIERT IST“. Nun gab und gibt es ja<br />

auch ein Leben vor und nach Corona.<br />

Warum eigentlich hat sich Barbara<br />

Thaler entschieden, sich auf der europäischen<br />

Ebene zu engagieren? „Ich<br />

bin jetzt 38 Jahre. Aufgewachsen bin<br />

ich direkt an der Grenze Österreichs zu<br />

Bayern. Die dauernden Zollkontrollen<br />

auf den Fahrten zum Einkaufen oder<br />

bei Ausflügen – die waren schon gewaltig<br />

nervend.“ Aber schon als junger<br />

Mensch habe sie die positiven Auswirkungen<br />

des EU-Beitritts Österreichs<br />

auf Tirol gespürt: „Deshalb ist es für<br />

mich eine große Ehre, als einzige Tiroler<br />

Abgeordnete mit dem Rückhalt von<br />

38000 Stimmen mein Heimatland im<br />

Europaparlament vertreten zu dürfen.“<br />

Das sei einfach eine wunderbare Arbeit:<br />

„Jede Woche versuche ich aufs Neue,<br />

ein Stück Tirol nach Europa und ein<br />

Stück Europa nach Tirol zu bringen.“<br />

Nach wie vor ist sie der Überzeugung:<br />

„Die EU ist das Beste, was uns in den<br />

letzten Jahrzehnten passiert ist!“ Die ersten<br />

zehn Monate im Parlament seien<br />

„einfach großartig“ gewesen: „Sicher,<br />

ich musste mich erst zurechtfinden.<br />

Aber nun habe ich auch eine Routine,<br />

die es mir ermöglicht, effizient zu arbeiten.“<br />

Dass sie von ihrer Fraktion für<br />

den Verkehrsausschuss (und zudem für<br />

den ebenfalls gewichtigen Binnenmarktausschuss,<br />

der sich im Moment darum<br />

Barbara Thaler, die einzige Tirolerin im<br />

Europaparlament, muss im Moment aufgrund<br />

der Corona-Krise von zu Hause in<br />

Innsbruck aus arbeiten. RS-Foto: Julian Angerer<br />

bemüht, für die Bürger Ordnung in das<br />

unsägliche Handy-Ladekabel-Wirrwarr<br />

zu bringen) ausgewählt wurde und<br />

darin auch eine bedeutende Rolle spielen<br />

dürfe, empfinde sie auch als große<br />

Ehre: „Das ist ein wichtiger Ausschuss.<br />

Und es ist ungewöhnlich, dass ich als<br />

Parlaments-Neuling gleich Vize-Sprecherin<br />

der EVP geworden bin. Das<br />

ermöglicht es mir auch, die Politik in<br />

meiner Fraktion mitzugestalten.“ Wie<br />

hat sie denn den geradezu legendären<br />

Antrittsbesuch der neuen EU-Verkehrskommissarin<br />

Adina Valean erlebt?<br />

„Ich war überrascht und enttäuscht.<br />

Zunächst dachte ich ,Wow! Gleich die<br />

erste Reise führt zum Brenner!‘ Ich<br />

hatte viel Hoffnung und gute Erwartungen<br />

damit verbunden.“ Aber dann<br />

habe die konservative Rumänin nur<br />

mit einer Forderung aufgewartet: „Tirol<br />

muss seine Notfallmaßnahmen zurücknehmen!“<br />

Es seien überhaupt keine<br />

Verhandlungen möglich gewesen. Und<br />

dabei seien die Notfallmaßnahmen<br />

doch nur erlassen worden, weil „die Belastungsgrenze<br />

für Mensch, Natur und<br />

Infrastruktur schon längst erreicht ist“.<br />

Doch so sehr man sich ärgere, es helfe<br />

nur eins: „Die Emotion muss raus. Wir<br />

müssen zurück an den Verhandlungstisch.<br />

Eine Lösung kann es nur mit der<br />

Europäischen Union geben.“ Wobei<br />

Barbara Thaler zugleich eins unterstreicht:<br />

„Tirol muss sich auf keinen Fall vor<br />

einem Vertragsverletzungsverfahren<br />

fürchten.“ Das sektorale Fahrverbot sei<br />

ja schon bei der Einführung des Luft-<br />

Hunderters auf höchster Ebene bestätigt<br />

worden. Zudem habe die EU auch<br />

Luftgütewerte für ganz Europa ausgegeben,<br />

die eingehalten werden müssten.<br />

An der EU-Begeisterung der Abgeordneten<br />

hat dieser aktuelle Ärger übrigens<br />

nichts geändert: „Tirol hat heute fünfmal<br />

so viele exportierende Firmen wie<br />

vor dem Beitritt. Wir haben Verantwortung,<br />

Rechte und Pflichten in der Gemeinschaft.<br />

Und das ist auch gut so.“<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

WILLKOMMEN<br />

im Leben!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />

Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

Finn<br />

Eltern: Carolin und<br />

Johannes Rimml<br />

aus Piller<br />

Geburtstag: 31.3.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.210 g<br />

Größe: 52 cm<br />

Lina<br />

Eltern: Carolin und<br />

Gregor Gabl<br />

aus Roppen<br />

Geburtstag: 15.1.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.7<strong>20</strong> g<br />

Größe: 50 cm<br />

Josephina<br />

Eltern: Oliver Banyai<br />

und Anja Holzknecht<br />

aus Jerzens<br />

Geburtstag: 2.1.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 4.000 g<br />

Größe: 57 cm<br />

Laura<br />

Eltern: Kathrin und<br />

Harald Gstrein<br />

aus Imsterberg<br />

Geburtstag: 17.3.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.945 g<br />

Größe: 50 cm<br />

Mona<br />

Eltern: Michaela Netzer<br />

und Thomas Streng<br />

aus Ladis<br />

Geburtstag: 9.4.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.690 g<br />

Größe: 49 cm<br />

Jonah Roby<br />

Eltern: Ines und<br />

Domi File<br />

aus Niedergallmigg<br />

Geburtstag: 23.4.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.670 g<br />

Größe: 49 cm<br />

RUNDSCHAU Seite 25


SEIT 1922<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir zum<br />

1. Jahrestag<br />

an unseren lieben Verstorbenen<br />

Anton Knittel<br />

* 13.5.1951 – † 13.5.<strong>20</strong>19<br />

Auf Grund der aktuellen Situation kann zur Zeit<br />

kein Jahresgottesdienst stattfinden.<br />

Danke allen, die ihm einen Augenblick<br />

des Gebetes und stillen Gedanken schenken.<br />

Deine Claudia mit Angehörigen<br />

Danksagung<br />

Tief bewegt von der vielfältigen Art der Anteilnahme, der großen<br />

Wertschätzung und liebevollen Verbundenheit, danken wir allen von<br />

ganzem Herzen.<br />

Lydia Köck<br />

geb. Wohlfarter<br />

* 25.8.1931 – † 15.4.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Danke für ...<br />

... die Kondolenzbucheinträge über das Internet<br />

... die vielen angezündeten Kerzen und Spenden<br />

... die Beileidsbekundungen<br />

... die herzlichen Worte in Briefform, am Telefon und über Whatsapp<br />

... die stillen Gebete<br />

Besonderer Dank ...<br />

... Pfarrer Boguslav Duda für die persönlichen Besuche und die würdevolle Trauerfeier<br />

... ihrem Hausarzt Dr. Erwin Pfefferkorn und seiner Frau Eva für die freundschaftliche Betreuung<br />

... Fr. Dr. Martina Hartmann/Orsalina, Dr. Mautner und Dr. Walch<br />

... der Mesnerin Adele<br />

... dem Tannheimer Blumenladen<br />

... der TrauerHilfe Bestattung Longo<br />

... allen Weggefährten der Pfarren Nesselwängle, Bach und Tannheim, allen Freunden und Bekannten<br />

und allen, die unsere Lydia auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />

Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält.<br />

(R.M. Rilke)<br />

Auch wenn sich viele nicht persönlich von unserer lieben<br />

Verstorbenen verabschieden konnten, so haben wir doch in<br />

vielfältigen Zeichen der Anteilnahme und des Mitgefühls Trost<br />

und Kraft erhalten. Wir möchten uns von ganzem Herzen bei<br />

allen bedanken, die ihre Verbundenheit in so liebevoller Weise<br />

zum Ausdruck gebracht haben.<br />

Paula Pohler<br />

geb. Storf<br />

* 28.1.1935 – † 23.4.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

• Herzlichen Dank unserem Diakon Patrick Gleffe für die ergreifende und trostspendende<br />

Gestaltung der Verabschiedungsfeier.<br />

• Ein großes Danke an Uli Wetzel für die berührende musikalische Gestaltung.<br />

• Unserer besonderer Dank gilt den Hausärzten Dr. Reinhold Pröll, Dr. Manfred Dreer und<br />

Dr. Siegfried Walch mit ihren Teams, Frau Dr. Cornelia Danner-Lüth und dem Ärzte- und<br />

Pfl egeteam der Internen Abteilung des BKH Reutte für die fürsorgliche medizinische<br />

Betreuung und Begleitung und die einfühlsamen Gespräche.<br />

• Ganz herzlich bedanken wir uns bei den Pfl egeteams des Pfl egeheims „Haus<br />

Ehrenberg“ und des Seniorenzentrums „Haus zum guten Hirten“ für die liebevolle<br />

Betreuung und Begleitung, im Besonderen bei Paul Barbist für seine Unterstützung.<br />

• Unser Dank gilt Claudia Schreieck und der TrauerHilfe Bestattung Longo für die<br />

liebevolle Unterstützung und Begleitung.<br />

• Besonders danken möchten wir allen, die Gedenkkerzen angezündet haben, die<br />

Blumen, Kerzen oder Geld gespendet haben, die uns durch tröstende Worte ihr<br />

Mitgefühl ausgedrückt haben und die für unsere liebe Verstorbene gebetet haben.<br />

• Herzlich danken wir unseren Nachbarn, Freunden, Bekannten und Verwandten für die<br />

mitfühlende Unterstützung und Begleitung.<br />

Wängle, im Mai <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

„Ein Jahr ohne dich ...“<br />

Die Trauerfamilien<br />

www.bestattung-reutte.at<br />

24h für Sie<br />

erreichbar!<br />

TrauerHILFE<br />

Bestattung Longo<br />

Tel.: 05672/62577<br />

S tandesamtliches<br />

†<br />

CHRISTEN UNTERWEGS<br />

Jeder hat einen Vogel<br />

„Jeder hat einen Vogel. Und wer<br />

glaubt, er hätte keinen, der hat gleich<br />

zwei.“ Ein geflügeltes Wort aus meiner<br />

Kindheit. Und ich mochte den „Spruch“<br />

gerne. Einerseits barg er die Freiheit und<br />

die Aufforderung, zu seinem je eigenen<br />

Vogel zu stehen. Andererseits, bei<br />

kindlichen Rangeleien, in denen man<br />

manchmal beschimpft wurde, einen<br />

Vogel zu haben, zeigte der zweite Teil<br />

der Aussage eine zielsichere Wirkung<br />

und der Vorwurf des „Gegners“ wurde<br />

souverän relativiert. Kein Wunder, dass<br />

mich kürzlich ein im ORF gesendetes<br />

Interview mit Georg Wögerbauer (Allgemeinmediziner<br />

und Psychotherapeut)<br />

aufhorchen ließ und neugierig machte,<br />

als er von seinem neu erschienenem<br />

Buch erzählte: „Flugversuche. Wie ich<br />

meine persönlichen Vögel zum Fliegen<br />

bringe.“ (erschienen im Verlag Kremayr<br />

& Scheriau/Orac). Mit meinen Vögeln<br />

auf der Schulter – oder vielleicht waren<br />

einige bereits unterwegs - habe ich später<br />

das Buch gelesen. Darf ich Sie auf ein<br />

paar Flugversuchs-Gedanken einladen?<br />

Einer meiner Vögel hatte beim Lesen<br />

eine besondere Freude, nämlich<br />

der, der fixe, enge, unveränderliche Lebens-Rezepte<br />

nicht mag, die voller „du<br />

Bestattungen Klaus<br />

ReuTTe<br />

Tel. 05672-65746<br />

www.bestattungen-klaus.at<br />

geboren wurden<br />

08.03. Magdalena (Johanna Brechja aus Höfen und Markus Köck aus Pfafflar)<br />

<strong>20</strong>.03. Anna (Tina Ulrike Lumper und Bernd Wolf aus Elbigenalp)<br />

21.03. Matteo Vincenco (Miriam Spielmann und Andrea Pasquale Lovello aus Reutte)<br />

23.03. Andreas Josef (Daniela Maria Storf und Florian Richard Koch aus Häselgehr)<br />

25.03. Hannes (Christine Pauzenberger und Patrick Hopfer aus Musau)<br />

26.03. Marino (Larissa Haider und Riccardo Pfeiler aus Reutte)<br />

30.03. Aaron (Simone Heinrich und Markus Georg Grießer aus Breitenwang)<br />

01.04. Vivien Mia (Jasmin Lukas und Lukas Schuh aus Weißenbach)<br />

09.04. Melina (Ramona Mages und Ing. Martin Otto Meier aus Nesselwängle)<br />

09.04. Frantisek (Joanna Danuta Kaja und Vladimir Manik aus Ehrwald)<br />

15.04. Ronja (Sabrina Wolf und Martin File aus Wängle)<br />

16.04. Maximilian (Manuela Marx-Präauer und Matthias Georg Karl aus Lermoos)<br />

23.04. Jonathan (Kerstin Nicola Rappl und Philipp Müller aus Tannheim)<br />

23.04. Frieda (Nina Scheidle und Daniel Geyeregger aus Elbigenalp)<br />

29.04. Samuel Leon (Bianca und Karl-Heinz Peter Maitz aus Pflach)<br />

03.05. Maria Eva (Anastassia Emilova und Nikolaus Reinfried aus Reutte)<br />

geheiratet haben<br />

09.05. Franziska Pirner und Christoph Dreer aus Höfen<br />

09.05. Stefanie Erika Fürrutter und Stefan Bader aus Wängle<br />

09.05. Daniela Petra Ladner aus Elbigenalp und Mathias Dietmar Paschinger<br />

aus Berwang<br />

gestorben sind<br />

02.05. Wilfried Rabiser, Reutte<br />

sollst – du musst – du wirst doch …“<br />

sind. Denn wie ein verzweigter Fluss<br />

durchströmt das Buch die Gewissheit,<br />

es geht um vielfältiges, stimmiges, authentisches<br />

Leben, um Leichtigkeit, Zufriedenheit<br />

und lebendige Beziehungen<br />

und auch um Solidarität, aus einem<br />

inneren Reichtum heraus. Weise ist,<br />

wer seinen Vogel/seine Vögel erkennt,<br />

sie akzeptieren und benennen und<br />

schließlich auch gern haben kann, um<br />

sie dann immer öfter fliegen zu lassen,<br />

den Angst-Vogel, den Ärgernis-Vogel,<br />

den Vogel der Enge und des Perfektionismus,<br />

den Nicht-gut-genug-Vogel<br />

…. Vielleicht entdecken unsere Vögel<br />

dabei neue Perspektiven und andere,<br />

willkommene, bunte, vielfältige Vögel<br />

finden zunehmend eine Landebahn bei<br />

uns, wie etwa der Gestaltungs-Vogel, der<br />

Freude-Vogel, der Sing-Vogel, der Vogel<br />

der Verbundenheit.<br />

So wünsche ich Ihnen und mir hilfreiche<br />

Startbahnen für die Vögel, die unsere<br />

Kraft und Einmaligkeit auffressen.<br />

Und gute Landebahnen für die Vögel,<br />

die uns dem Leben und Lieben näher<br />

bringen! Und Gott sei Dank haben alle<br />

Vögel Flügel!<br />

Erika Walch-Sommer<br />

AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 26 NACHRICHTEN<br />

13./14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong>


nen durch die Woche<br />

7<br />

1<br />

6<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

W N C E O M S S 2 7 4 1 6 3 9 5 8<br />

G E M A H L C L E O P A T R A<br />

2. bis 9 6 3 5 7 8 1 4 2<br />

I 8. Mai H A B<strong>20</strong><strong>20</strong>K<br />

L Y R I K N<br />

1 5 8 4 2 9 3 6 7<br />

n, das OSie<br />

N K E Irgendwie L M E K K<br />

kommt<br />

A N<br />

die<br />

Q F<br />

Sache, die Waage<br />

E L E M U R R S T O U T<br />

rer Familen<br />

gleich ten, nicht so recht von der Stelle. 4 1 9 8 5 2 7 3 6<br />

Sie mal eben so erledigen 7woll-<br />

3 2 6 4 1 5 8 9<br />

A S K E T L D E P P N A H<br />

S G V I O L I N E S E<br />

oll, dann I D E Nehmen A L A R Sie D Zsich E N Tausreichend<br />

I 6 8 5 3 9 7 2 1 4<br />

ein einige G E N Zeit I A Lfür Geine E S sorgfältige I T T E T Fehleranalyse.<br />

24.9.–23. 10.<br />

3 9 6 7 1 4 8 2 5<br />

F E R K L E H E N 5 2 1 9 8 6 4 7 3<br />

durch eine Sie dürfen nicht länger darauf 8 4 7 2Skorpion<br />

3 5 6 9 1<br />

de Provorn:<br />

warten, dass andere auf Sie zu-<br />

Gehen kommen. Sie müssen selbst die<br />

uent weiam<br />

Ende len 1 bis Schritt 9 nur genügt, EINMAL um pro die Reihe, Sache EINMAL in pro Spalte<br />

Füllen Sie Initiative das RUNDSCHAU-Sudoku ergreifen: Ein erster so aus, dass die Zah-<br />

Gang zu bringen.<br />

24. 10.–22. 11.<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

cht gerade Versuchen Sie unbedingt, in einer<br />

Schütze<br />

einer sehr<br />

bestimmten Sache etwas<br />

n bekom-<br />

Zeit zu gewinnen. Für dieses<br />

teter Seite<br />

ung. Dann<br />

ollen, und<br />

klarmaen<br />

erwarber<br />

noch<br />

ie müssen<br />

angehen!<br />

on kommt<br />

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n eine um-<br />

Es ist sehr<br />

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Gesamtü-<br />

Stadtteil<br />

von<br />

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York<br />

dumm,<br />

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Frauenname<br />

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11<br />

englische<br />

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Welt<br />

ein<br />

Metall<br />

8<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

11<br />

4<br />

9<br />

1<br />

3<br />

englische<br />

histor.<br />

‚GmbH‘ span.<br />

Königreich<br />

die<br />

neue<br />

Welt<br />

Strohunterlage<br />

Papstname<br />

5<br />

5<br />

1<br />

Kfz-Z.<br />

Eilenburg<br />

wichtige Vorhaben ist die kommende<br />

Woche nämlich nur sehr<br />

bedingt 3geeignet.<br />

23. 11.–21. 12.<br />

In dieser Woche fällt es Ihnen Steinbock<br />

leicht, neue 6 Bekanntschaften 2 zu 7<br />

schließen. Die interessantesten<br />

Menschen werden Sie dabei an<br />

einem Ort treffen, der 5 Ihnen 8 wenig<br />

vertraut ist.<br />

22.12.–<strong>20</strong>. 1.<br />

In der kommenden 6Woche sprühen<br />

Sie nur so vor Optimismus<br />

Wassermann<br />

und Energie: Hindernisse räumen<br />

Sie mit Leichtigkeit 4 3 und ohne<br />

große Vorbereitung aus dem<br />

Weg. Weiter so!<br />

21. 1.–19. 2.<br />

5 6<br />

Nun müssen Sie durchstehen, Fische<br />

was Sie angefangen haben. Doch<br />

keine<br />

5<br />

Angst, alles<br />

1läuft 6besser<br />

2 9<br />

als geplant. Das haben Sie auch<br />

der uneigennützigen Hilfe Ihres<br />

2 8 7 9 3 5<br />

Partners zu verdanken.<br />

<strong>20</strong>.2.–<strong>20</strong>.3.<br />

Stadtteil<br />

von<br />

bucht<br />

Meeres-<br />

New Meeresbuchküstegesell-<br />

an dt. Steil-<br />

Film-<br />

York<br />

an Steilküsten<br />

(Abk.)<br />

schaft<br />

dumm,<br />

albern<br />

Frauenname<br />

Bedürftigkeit<br />

ein<br />

Metall<br />

Die Lösung ergibt einen<br />

Freskenmaler aus dem 19.<br />

Jahrhundert, geboren in der<br />

Gemeinde Hinterhornbach.<br />

hervorragend,<br />

1<br />

prächtig<br />

12<br />

2<br />

histor.<br />

span.<br />

Königreich<br />

Strohunterlage<br />

Widder<br />

21. 3.–<strong>20</strong>. 4.<br />

Stier<br />

21. 4.–<strong>20</strong>. 5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21. 6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22. 7.<br />

Löwe<br />

23. 7.–23. 8.<br />

Jungfrau<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

24.8.–23. 9.<br />

dt. Filmgesellschaft<br />

Ausruf<br />

(Abk.) des<br />

Ekels<br />

12<br />

7<br />

für die Zeit vom 14. bis <strong>20</strong>. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Unruhe am Wochenende: Zuerst<br />

gibt es ein paar Probleme bei einem<br />

Unternehmen, das Sie mit<br />

der Familie geplant haben, dann<br />

taucht auch noch ein unangemeldeter<br />

Besucher auf.<br />

Machen Sie sich die Beziehungen<br />

zunutze, die Sie in letzter<br />

Zeit geknüpft haben: Das erspart<br />

Ihnen den Sprung ins kalte<br />

Wasser und bringt Sie direkt auf<br />

die Siegerstraße.<br />

Machen Sie sich nicht zu stark<br />

von Ihren Gefühlen abhängig.<br />

Was bei der anstehenden Entscheidung<br />

wirklich zählt, sind<br />

die Fakten – und die sehen nicht<br />

gerade rosig aus.<br />

Lassen Sie sich nicht alles gefallen.<br />

Sprechen Sie am besten<br />

gleich zu Beginn der Woche darüber,<br />

dass Sie nicht erneut bereit<br />

sind, alle unangenehmen Arbeiten<br />

zu übernehmen.<br />

Sie dürfen nicht meinen, dass<br />

sich alle beruflichen Schwierigkeiten<br />

mit einem Befreiungsschlag<br />

beseitigen ließen: Vielmehr<br />

sind Beharrlichkeit und<br />

Ausdauer gefragt!<br />

Höchste Zeit, sich selbst besser<br />

zu organisieren. Geben Sie sich<br />

einen Ruck! Was schon lange unter<br />

den Nägeln brennt, sollte in<br />

dieser Woche endlich angesprochen<br />

werden.<br />

9<br />

tierische<br />

Zuneigung<br />

künstliches<br />

Gewässer<br />

hervorragend,<br />

prächtig Bienenzüchter<br />

südasiatischeaffe<br />

Gibbon-<br />

Papstnambrauchsgegenstände<br />

Ge-<br />

Ungeheuer<br />

bestimmter<br />

Artikel<br />

Gebrauchsgegenstände<br />

tierische<br />

Zuneigung<br />

Ausruf<br />

des<br />

Ekels<br />

künstliches<br />

Gewässer<br />

Bienenzüchter<br />

8<br />

südasiatischer<br />

Friedens-<br />

Gibbon-<br />

Nobelaffpreisträger<br />

Al)<br />

4<br />

9. bis 15. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

2<br />

Sie sind zwar versucht, erneut in<br />

das Geschehen einzugreifen,<br />

sollten aber diesmal darauf verzichten.<br />

Wenn die beiden den<br />

Streit wollen, müssen sie ihn<br />

endlich auch austragen.<br />

beilähnliches<br />

Werk-zeug<br />

Inselarchipel<br />

Ungeheuegefährten<br />

Kampf-<br />

Inselarchipel<br />

Kampfgefährten<br />

durch<br />

vor Kenia mittels,<br />

vor Kenia<br />

unverdiente<br />

9<br />

Milde<br />

bestimmter<br />

Artikel<br />

10<br />

unverdiente<br />

Milde<br />

binär<br />

chem.<br />

Zeichen 4<br />

für Chlor<br />

3<br />

Waage<br />

24. 9.–23. 10.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

8<br />

Friedens-<br />

Nobelpreisträger<br />

Al)<br />

beilähnliches<br />

Werkzeug<br />

altgriechische<br />

Orakel-<br />

stätte<br />

2<br />

alte<br />

franz. 5-<br />

Centime-<br />

Münze<br />

binär<br />

10<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für Chlor<br />

Frauenname<br />

mittels,<br />

durch Filmfestival<br />

Münze<br />

in Berlin<br />

altgriechische<br />

Orakelstättnische<br />

germa-<br />

Gottheit<br />

3<br />

6<br />

Sie haben derzeit das besondere Skorpion<br />

Talent, heikle Probleme auf elegante<br />

Weise zu lösen. Das wird<br />

Ihnen nicht nur im Job, sondern<br />

auch im Familienbereich von<br />

Nutzen sein!<br />

24.10.–22. 11.<br />

Es bringt nichts, Probleme immer<br />

wieder auf die lange Bank<br />

Schütze<br />

zu schieben. Die Sache muss<br />

endlich vom Tisch – damit Sie<br />

den Kopf frei für neue Herausforderungen<br />

haben.<br />

23.11.–21. 12.<br />

Glücklicherweise haben Sie keine<br />

gefühlsmäßige Bindung zu<br />

Steinbock<br />

der Person, die Ihnen schwere<br />

Vorwürfe macht. Da können Sie<br />

frei von der Leber weg sagen,<br />

was Sie davon halten!<br />

22. 12.–<strong>20</strong>. 1.<br />

Mehr Geld – mehr Verantwortung<br />

– mehr Einflussreichtum!<br />

Wassermann<br />

Die kommende Woche steht unter<br />

einem guten Stern. Schön,<br />

dass sich der Einsatz in der letzten<br />

Zeit gelohnt hat!<br />

21.1.–19. 2.<br />

Ein unausgesprochener Vorwurf Fische<br />

liegt in der Luft und macht das<br />

Atmen schwer: Versuchen Sie<br />

herauszubekommen, was es ist,<br />

das zwischen Ihnen und Ihrem<br />

Partner steht.<br />

<strong>20</strong>.2.–<strong>20</strong>.3.<br />

alte<br />

franz. 5-<br />

Centime-<br />

Frauenname<br />

Filmfestival<br />

in Berlin<br />

germanische<br />

Gotthei<br />

Kfz-Z.<br />

Eilenburg<br />

13./14. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU Seite 27


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15. & 16. Mai<br />

09:00 bis 17:00 Uhr<br />

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