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IM KW 21

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1000 neue Lehrstellen<br />

Spar sucht Lehrlinge<br />

(ba) Spar, der größte private österreichische Lehrlingsausbildner,<br />

setzt in Zeiten der Krise ein starkes Zeichen für die Jugend:<br />

Für das kommende Lehrjahr, das im Sommer beginnt, bietet Spar<br />

100 zusätzliche Ausbildungsplätze an. Somit wartet also auf insgesamt<br />

1000 Jugendliche eine krisensichere Ausbildung im Lebensmittelhandel.<br />

Das Unternehmen hatte in den vergangenen Jahren<br />

jeweils rund 2400 Lehrlinge in drei Lehrjahren in der Ausbildung.<br />

Beiträge der Nächstenliebe<br />

Diözese Innsbruck sammelte für „Bruder und Schwester in Not“<br />

(tamt) Exakt 790.318,85 Euro spendeten die Menschen in der Diözese<br />

Innsbruck für die Adventsammlung 2019 von „Bruder und Schwester<br />

in Not“. Gefördert werden damit rund 25 Projekte der Entwicklungszusammenarbeit<br />

in vier Ländern Lateinamerikas und Ostafrikas.<br />

Bei Spar können Lehrlinge aus<br />

<strong>21</strong> verschiedenen Berufen ihren<br />

Traumberuf wählen. Spar-Lehrlingen<br />

winken zahlreiche Benefits<br />

zu – wie Zusatzprämien von über<br />

4.500 Euro, gratis B-Führerschein<br />

bei guten Leistungen und spannende<br />

Zusatzausbildungen. Derzeit<br />

beschäftigt Spar rund 3270<br />

Lehrlinge im In- und Ausland, davon<br />

über 2480 in Österreich.<br />

AUF SPAR IST VERLASS.<br />

Während sich abzeichnet, dass in<br />

nächster Zeit quer durch Österreich<br />

Lehrstellen abgebaut und kaum<br />

neue Jobs entstehen werden, stockt<br />

Spar die Anzahl der Lehrplätze um<br />

100 auf. „Die Situation am österreichischen<br />

Arbeitsmarkt wird sich in<br />

Zukunft verschärfen. Die vergangenen<br />

Wochen haben mehr denn je<br />

gezeigt, dass Jobs im Lebensmittelhandel<br />

krisensicher sind und<br />

jungen Menschen einen hervorragenden<br />

Start in ihre berufliche<br />

Zukunft ermöglichen. Wir freuen<br />

uns über weitere Mitglieder in der<br />

Spar-Familie“, so Spar-Vorstand<br />

Fritz Poppmeier. Spar-Lehrlinge erwartet<br />

eine Überzahlung der Lehrlingsentschädigung,<br />

Prämien und<br />

bei guten Leistungen der gratis B-<br />

Führerschein. Darüber hinaus zahlt<br />

Spar bei tollen Praxis-Leistungen je<br />

nach Lehrjahr bis zu 140 Euro pro<br />

Monat dazu. Für gute Berufsschulzeugnisse<br />

winken sogar Prämien<br />

von bis zu <strong>21</strong>8 Euro im Jahr. So<br />

können sich Jugendliche während<br />

ihrer Lehrzeit über 4.500 Euro dazuverdienen.<br />

Wer in dieser Zeit außerdem<br />

gute Praxis-Beurteilungen<br />

und in der Schule Vorzugszeugnisse<br />

erhält, bekommt von Spar<br />

den B-Führerschein bezahlt. Was<br />

Spar-Lehrlinge besonders zu schätzen<br />

wissen: Spar verknüpft die Vorteile<br />

eines großen Unternehmens<br />

mit der menschlichen Atmosphäre<br />

eines Familienunternehmens.<br />

<strong>21</strong> VERSCHIEDENE LEHR-<br />

BERUFE. Kein anderes Handelsunternehmen<br />

in Österreich bietet<br />

eine so große Vielfalt in der Ausbildung<br />

an: Bei Spar, Interspar,<br />

Maximarkt und Hervis können<br />

Wer sich für Lebensmittel interessiert,<br />

Freude am Kontakt mit Menschen hat<br />

und Wert auf einen sicheren Arbeitsplatz<br />

legt, für den ist eine Lehrlingsausbildung<br />

bei Spar genau das Richtige. Foto: Spar<br />

Jugendliche aus <strong>21</strong> verschiedenen<br />

Lehrberufen wählen und in einem<br />

tollen Team lernen was es heißt,<br />

Verantwortung zu übernehmen,<br />

eigenes Geld zu verdienen und Erfolg<br />

zu haben. Ob im Einzelhandel,<br />

der Gastronomie, in der Bäckerei<br />

oder in der IT – Jugendliche<br />

haben im regional fest verankerten<br />

Unternehmen Top-Chancen auf einen<br />

sicheren Job, zu dem niemand<br />

weit pendeln muss. Wer möchte<br />

und Einsatz zeigt, kann bei Spar<br />

die Karriereleiter hinaufklettern.<br />

Ob in den Spar-Akademie-Klassen<br />

in den Bundesländern oder in der<br />

Spar-Akademie Wien: Praxisnahes<br />

Arbeiten wird in der Ausbildung<br />

großgeschrieben. Daher entwickelt<br />

das Unternehmen das zukunftsweisende<br />

Ausbildungsprogramm laufend<br />

weiter und integriert außergewöhnliche<br />

Zusatzausbildungen,<br />

wie Käse-Experten, Fairtrade-Botschafter,<br />

Bio-Experten oder Green<br />

Champions in den Lehrplan. Diese<br />

ermöglichen es den Jugendlichen,<br />

über den Tellerrand zu blicken und<br />

sich so abseits des regulären Lehrplans<br />

weiteres Wissen anzueignen<br />

– denn im Lebensmittelhandel sind<br />

Fachprofis gefragt. Alle Informationen<br />

zur Spar-Akademie Wien,<br />

der Berufsschule der Zukunft, gibt<br />

es unter www.spar.at/akademie.<br />

Wer seine berufliche Zukunft in<br />

die Hand nehmen will, kann sich<br />

ganzjährig unter office.woergl@<br />

spar.at bewerben. Weitere Informationen<br />

gibt es zudem unter: www.<br />

spar.at/karriere und www.spar.at/<br />

lehre <br />

ANZEIGE<br />

Mit den gesammelten Spenden wird unter anderem ein Lama-Projekt unterstützt –<br />

und Lamahalter Favio Renfijo aus Bolivien freut sich über seine Tiere, denn durch<br />

sie hat er ein Auskommen.<br />

Foto: „Bruder und Schwester in Not“<br />

Über „viele Beiträge der Nächstenliebe“<br />

freut sich Bischof Hermann<br />

Glettler angesichts von rund 790.000<br />

Euro für die Aktion „Bruder und<br />

Schwester in Not“. Wie der oberste<br />

Hirte des Landes spricht auch Magdalena<br />

Wiesmüller vom Team hinter<br />

der Aktion ein großes Dankeschön<br />

an Spender und Mitarbeiter in den<br />

Pfarrern aus: „In der derzeitigen Ausnahmesituation<br />

stellen die Menschen<br />

in Tirol wieder unter Beweis: Neben<br />

täglichen Sorgen und Ungewissheiten<br />

stehen auch Zeichen der Gemeinschaft,<br />

des Zusammenhaltens und der<br />

Solidarität.“<br />

MENSCH & LAMA. Rund 25<br />

Projekte in Bolivien, El Salvador,<br />

Tansania und Uganda fördert „Bruder<br />

und Schwester in Not“ mit den<br />

gesammelten Spenden. Die Projekte<br />

Vorsicht vor Telefonkeiler<br />

Blinden- und Sehbehindertenverband Tirol warnt<br />

(ba) Seit Kurzem häufen sich Beschwerden über aggressives Telefonmarketing,<br />

mit der Absicht, Besen und andere Waren, die<br />

von blinden und sehbehinderten Menschen hergestellt wurden, zu<br />

verkaufen. Der Tiroler Blinden- und Sehbehindertenverband Tirol<br />

distanziert sich von diesen unprofessionellen Geschäftspraktiken.<br />

Es kursiere zudem ein Angebot<br />

der „Wiener Blindenwerkstatt“:<br />

Hier sollen Schutzmasken als<br />

Blindenerzeugnisse angeboten<br />

werden. „Wegen der für Textilprodukte<br />

nicht gegebenen produktionstechnischen<br />

Rahmenbedingungen<br />

in den angemieteten<br />

Räumlichkeiten ist es unmöglich,<br />

was die in Deutschland ansässigen<br />

zielen darauf ab, Menschenrechte einzufordern<br />

sowie zivilgesellschaftliches<br />

Engagement, aber kleinbäuerliche<br />

Landwirtschaft zu stärken. So erfahren<br />

beispielsweise 360 indigene Familien<br />

im bolivianischen Hochland direkte<br />

Unterstützung – und zwar über ein<br />

Lama-Projekt: Je nach Bedarf erhalten<br />

sie Saatgut für Lama-Futter oder<br />

Stallungen zum Schutz der Tiere. Das<br />

legt nicht nur den Grundstein für eine<br />

bessere Zukunft, sondern sichert den<br />

Familien gerade jetzt – während auch<br />

ihr Land die Corona-Krise durchlebt<br />

– eine Lebensgrundlage. Spendabel<br />

zeigten sich dafür auch die Oberländer:<br />

Knapp 96.000 Euro kamen aus<br />

dem Bezirk Landeck, 48.470 Euro aus<br />

Reutte und 28.900 Euro aus Imst. Die<br />

Menschen im Erscheinungsgebiet der<br />

RUNDSCHAU Telfs-Seefeld-Völs<br />

steuerten 72.637 Euro bei.<br />

Betreiber der ,Wiener Blindenwerkstatt‘<br />

behaupten. Eine Vor-<br />

Ort-Inspektion hat dies aktuell<br />

bestätigt“, so der Tiroler Blindenund<br />

Sehbehindertenverband Tirol.<br />

Auf diesem Wege möchten sie sich<br />

daher, gerade vor dem Hintergrund<br />

der Corona-Notsituation,<br />

ausdrücklich von der „Wiener<br />

Blindenwerkstatt“ distanzieren.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 20./22. Mai 2020

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