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Stadtmagazin Cloppenburg Ausgabe 35 2020

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„Löwenzahn“, Tuschezeichnung, 2020

der Künstlerin Multimoni.

„Young Falcon“, Öl auf Leinwand, 2016,

von Jens Heller.

denen man die Jahrhunderte ansieht, das Erscheinungsbild.

Die kleineren Nebenräumen hat die Galeristin bewusst farbig

gestaltet. Zarte gedeckte Farbtöne harmonieren perfekt

mit den ausgestellten Bildern. Heike Wendeln hat ihre Räume

einladend und freundlich gestaltet und heißt alle interessierten

Besucher, die auf Entdeckungstour durch den Ort

schlendern, herzlich willkommen.

Für diejenigen, die Spaß an Kreativität und netten Gesprächen

haben, haben Heike Wendeln und die Künstlerin Claudia

Schlenger ein neues Angebot zusammengestellt. Unter dem

Motto „Painting & Wine“ können Kunstinteressierte in kleinen

Gruppen hier auch selbst künstlerisch aktiv werden. In lockerer

Atmosphäre bei einem Glas Wein gestalten die Teilnehmer*innen

ihre eigenen Kunstwerke im Stil großer Künstler*innen.

Aufgrund der Corona-Krise gibt es dazu auf der Homepage der

Galerie aktualisierte Hinweise und Termine.

Jens Heller setzt sich ebenso wie „Multimoni“ mit der

künstlerischen Darstellung von Tieren und der Natur auseinander.

Obwohl sich die Themen der beiden Künstler ähneln,

gehen sie in der künstlerischen Darstellung und Umsetzung

ihrer Ideen unterschiedliche Wege. Jens Heller malt hyperrealistische

Tierbilder, die er jedoch in einen abstrakten Kontext

setzt. Nicht zuletzt die Unterschiede und die Diskrepanz

in den unterschiedlichen Stilrichtungen und Darstellungsweisen

machen die Ausstellung spannende und hochinteressant

und somit auf jeden Fall sehens- und erlebenswert.

So startete die Doppelausstellung Multimoni und Jens Heller

am 17. Mai 2020 in die neue Phase des Ausstellungszyklus

Akkumulation II – Multimoni und Jens Heller. Leider konnte

kein Eröffnungsevent stattfinden, doch die Ausstellung ist so

reizvoll, dass sie auch ohne dieses Beiwerk wie eine Art Magnet

wirkt – von großer Anziehungskraft.

Bereits vor zwei Jahren hatte die in Oldenburg geborene

und in Berlin lebende Künstlerin Monika Duhme, die unter

dem Pseudonym „Multimoni“ arbeitet, für große Resonanz

in der Dötlinger Galerie gesorgt. Die Künstlerin setzt sich in

ihren ungewöhnlichen Tierdarstellungen, die auf den ersten

Blick kindlich-naiv und freundlich wirken, kritisch mit Themen

wie Massentierhaltung und Umweltzerstörung auseinander.

In diesem Jahr nun findet eine Doppelausstellung mit

dem Künstler Jens Heller statt, der ebenfalls aus Oldenburg

stammt und ebenfalls in der Hauptstadt seine künstlerische

Heimat gefunden hat.

Mit viel Liebe zum Detail wurde aus dem historischen Doppelheuerhaus

eine Galerie und ein Café.

Das Stadtmagazin für Cloppenburg & umzu | Reportage

35

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