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FAMILIENKONZERT<br />

KOMM! WIR FAHREN<br />

NACH AMERIKA ...<br />

ANTONÍN DVORˇ ÁKS REISE NACH AMERIKA ANHAND<br />

SEINER 9. SINFONIE<br />

SONNTAG, 15. NOVEMBER 2009, 11 UHR UND 15 UHR, OPERNHAUS<br />

20<br />

Antonín lebt im wunderschönen Böhmen. Dort<br />

schreibt er Musik für die Menschen, die ihm vertraut<br />

sind, deren Tänze und Melodien er kennt, deren Märchen<br />

und Sagen ihn zu bildhaften Kompositionen inspirieren.<br />

Doch eines Tages versiegt diese Quelle und eine alte<br />

Frau erzählt ihm von einem großen Land jenseits des<br />

Ozeans, wo es Landschaften gibt, die so wundervoll<br />

sind, dass man singen möchte, wo es Tiere gibt, die<br />

einem Melodien zuraunen, und wo es Urvölker gibt,<br />

die Sagen und Märchen aus der grauen Vorzeit dieses<br />

Kontinents erzählen.<br />

Antonín macht sich auf, besteigt ein großes Schiff und<br />

freundet sich mit einem Jungen an, der ihm schon auf<br />

der Fahrt von dem herrlichen Land berichtet. Gemeinsam<br />

vertreiben sie sich die Zeit, indem sie sich Melodien<br />

aus ihrer jeweiligen Heimat vorsingen ...<br />

Dvorˇák hat seine musikalischen Erlebnisse in Amerika<br />

und seine Sehnsucht nach der böhmischen Heimat<br />

gleichermaßen in seiner 9. Sinfonie zum klingenden<br />

Ausdruck gebracht. Er nannte sie SINFONIE AUS DER<br />

NEUEN WELT.<br />

Das Konzert schließt eine ausführliche Instrumentenpräsentation<br />

ein.<br />

VISUM NACH AMERIKA<br />

GEDENKVERANSTALTUNG AUS ANLASS DER 71. WIEDERKEHR DER<br />

NOVEMBERPOGROME 9./10. NOVEMBER 1938<br />

IN ZUSAMMENARBEIT MIT DER<br />

INITIATIVE ZUM GEDENKEN AN<br />

DIE BONNER OPFER DES<br />

NATIONALSOZIALISMUS UND<br />

DEM WEIDLE VERLAG<br />

Ein Visum nach Amerika: das war für viele europäische Juden während der NS-Zeit die letzte<br />

Hoffnung. Dem Schriftsteller Salomon Dembitzer (1888-1964) ist die Emigration in die USA<br />

geglückt. In diesem Jahr publizierte der engagierte <strong>Bonn</strong>er Weidle Verlag seinen Roman, der<br />

mit schonungsloser Direktheit die Geschichte einer entbehrungsreichen Flucht erzählt. Bernd<br />

Braun liest Auszüge daraus und Mark Rosenthal gestaltet ein musikalisches Programm, begleitet<br />

am Flügel von Christopher Arpin.<br />

Mit Bernd Braun, Mark Rosenthal | Am Flügel Christopher Arpin<br />

DIENSTAG, 10. NOVEMBER, 18 UHR, OPERNHAUS-FOYER

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