Magazin download - Theater Bonn
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KONZERTE IM NOVEMBER<br />
1. KAMMERKONZERT<br />
Sonntag, 1. November 2009<br />
18 Uhr, La Redoute<br />
HÄNDELS GARTEN<br />
mit Werken von Georg Friedrich Händel,<br />
Reinhard Keiser, Georg Muffat und<br />
Georg Philipp Telemann<br />
Trevor Pinnock & Friends<br />
Georg Friedrich Händel war einer der<br />
ersten „Superstars“ der Musikgeschichte.<br />
Er war der erste Komponist überhaupt,<br />
dem man schon zu Lebzeiten ein<br />
Denkmal setzte. Trevor Pinnock, einer<br />
der besten Kenner der Alten Musik,<br />
beleuchtet mit befreundeten Musikerkollegen<br />
das Werk dieses Genies – im<br />
Kontrast mit berühmten Zeitgenossen:<br />
Reinhard Keiser und Georg Philipp<br />
Telemann leiteten die Hamburger<br />
Oper, wo der junge Händel erste Erfolge<br />
feierte. Georg Muffat gehört zu Händels<br />
großen, leider viel zu wenig bekannten<br />
Vorbildern Händels.<br />
Karten: € 20,00 / ermäßigt € 10,00<br />
(zzgl. 10 % VVK)<br />
Dauer des Konzerts: ca. 2 Stunden<br />
2. HAUSKONZERT<br />
Dienstag, 3. November 2009<br />
20 Uhr, Schumannhaus<br />
Im Rahmen des 12. <strong>Bonn</strong>er Schumannfestes<br />
„Endenicher Herbst“<br />
Joseph Haydn (1732-1809)<br />
Quartett B-Dur op. 76 Nr. 4<br />
„Sonnenaufgangsquartett“ (1797)<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
(1809-1847)<br />
Streichquartett f-Moll op. 80<br />
(1847)<br />
Robert Schumann (1810-1856)<br />
Streichquartett A-Dur op. 41 Nr. 3<br />
(1842)<br />
Leipziger Streichquartett<br />
Andreas Seidel, Violine<br />
Tilman Büning, Violine<br />
Ivo Bauer, Viola<br />
Matthias Moosdorf, Violoncello<br />
Internationale Auszeichnungen, über 60<br />
erfolgreiche Einspielungen, umjubelte<br />
Konzerte im In- und Ausland begleiten<br />
die Karriere des Leipziger Streichquartetts,<br />
seit es 1988 als „Neues Leipziger<br />
Streichquartett“ gegründet wurde.<br />
Im zweiten Hauskonzert im Endenicher<br />
Schumannhaus umkreist das<br />
Ensemble die klassisch-frühromantische<br />
Quartetttradition: Auf eines der reifsten<br />
Haydn-Quartette folgen zwei Werke der<br />
Freude Mendelssohn und Schumann.<br />
Mendelssohns f-Moll-Quartett, wenige<br />
Monate vor dem Tod des Komponisten<br />
entstanden, gilt als erschütterndes<br />
Bekenntniswerk.<br />
Karten: € 12,00 / ermäßigt € 6,00<br />
(zzgl. 10 % VVK)<br />
Dauer des Konzerts: ca. 2 Stunden<br />
30<br />
1. SONNTAGSKONZERT<br />
Mittwoch (!), 4. November 2009<br />
20 Uhr Beethovenhalle<br />
Abschlusskonzert des Meisterkurses<br />
für Dirigieren<br />
Leitung: Prof. Kurt Masur<br />
Ludwig van Beethoven (1770-1827)<br />
Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93 (1811-12)<br />
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 (1811-12)<br />
Ouvertüre zu „Fidelio“<br />
E-Dur op. 72 (1814)<br />
Beethoven Orchester <strong>Bonn</strong><br />
Kurt Masur, Dirigent<br />
Teilnehmer des Meisterkurses,<br />
Dirigenten<br />
In Zusammenarbeit mit:<br />
Beethoven-Haus,<br />
Deutscher Musikrat, BKM<br />
19:25 Uhr: Einführung mit<br />
Dr. Heide Volckmar-Waschk<br />
Auch im Abschlusskonzert von Kurt<br />
Masurs Meisterkurs für Dirigieren steht<br />
natürlich Musik des Namenspatrons<br />
unseres Orchesters auf dem Programm.<br />
Die jungen Orchesterleiter werden<br />
anhand der Fidelio-Ouvertüre und der<br />
Sinfonien Nr. 7 und 8 zeigen, was sie<br />
gelernt haben. Immerhin ist gerade<br />
Beethovens Werk mit seiner groß angelegten<br />
sinfonischen Architektur, seinen<br />
kontrastreichen Tempo- und Taktwechseln<br />
und der zukunftsweisenden Instrumentation<br />
nach wie vor ein Prüfstein für<br />
junge Dirigenten.<br />
Karten: € 27,00 – 11,00 / ermäßigt<br />
€ 13,50 – 5,50 (zzgl. 10 % VVK)<br />
Dauer des Konzerts: ca. 2 Stunden<br />
2. KAMMERKONZERT<br />
Freitag, 6. November 2009<br />
20 Uhr, Beethoven-Haus<br />
Johann Nepomuk Hummel<br />
(1778-1837)<br />
Klavierquartett G-Dur op. posth.<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
(1809-1847)<br />
Klavierquartett f-Moll op. 2 (1823)<br />
Max Reger (1873-1916)<br />
Quartett für Klavier, Violine, Viola<br />
und Violoncello Nr. 2 a-Moll op.<br />
133 (1914)<br />
Fauré Quartett<br />
Dirk Mommertz, Klavier<br />
Erika Geldsetzer, Violine<br />
Sascha Frömbling, Viola<br />
Konstantin Heidrich, Violoncello<br />
Als sich der Geburtstag des französischen<br />
Komponisten Gabriel Fauré 1995<br />
zum 150. Mal jährte, beschloss das<br />
frisch aus ehemaligen Studenten der<br />
Karlsruher Musikhochschule gegründete<br />
Quartett sich dessen Namen zu geben.<br />
In den 14 Jahren seines Bestehens hat<br />
sich das Ensemble zu den renommiertesten<br />
seiner Art entwickelt. In seinen<br />
Konzerten mischte es mit Vorliebe<br />
bekannte Klassiker mit entdeckenswertem<br />
Repertoire: So ist im 2. Kammerkonzert<br />
im Beethoven-Haus neben<br />
Werken von Mendelssohn und Reger das<br />
posthum veröffentlichte Klavierquartett<br />
des Mozart-Schülers Johann Nepomuk<br />
Hummel zu hören.<br />
Karten: € 25,00 / ermäßigt € 12,50<br />
(zzgl. 10 % VVK)<br />
Dauer des Konzerts: ca. 2 Stunden<br />
1. Familienkonzert<br />
15. November 2009<br />
11 Uhr und 15 Uhr, Opernhaus<br />
„KOMM! WIR FAHREN NACH<br />
AMERIKA....“<br />
Antonin Dvorˇáks Reise nach Amerika<br />
anhand seiner 9. Sinfonie<br />
Christian Firmbach, Erzähler<br />
(THEATER BONN)<br />
Beethoven Orchester <strong>Bonn</strong><br />
Dirigent: Thomas Honickel<br />
Der Musiker Antonín lebt in der<br />
wunderschönen tschechischen Heimat,<br />
er ist fasziniert von den traditionellen<br />
Tänzen, Liedern, Märchen und Sagen.<br />
Eines Tages versiegt die Quelle seiner Inspiration,<br />
und eine alte Frau prophezeit<br />
ihm eine große Reise über das Meer. Es<br />
ist die wahre Geschichte des böhmischen<br />
Komponisten Antonín Dvorˇák, die das<br />
Junge Erzählerteam mit dem Beethoven<br />
Orchester für die jüngeren Konzertbesucher<br />
hier in prächtigen Farben schildert<br />
– seine große Fahrt nach Amerika und<br />
die Entstehung der berühmten „Sinfonie<br />
aus der Neuen Welt“.<br />
Konzert für Zuhörer ab 8 Jahren,<br />
Karten: € 5,00 / ermäßigt € 2,50<br />
(zzgl. 10% VVK)<br />
Abonnement: 4 Familienkonzerte<br />
€ 17,00, ermäßigt € 9,00<br />
Dauer des Konzerts: ca. 75 Minuten<br />
1. Konzert im Kanzlerbungalow<br />
Mittwoch, 18. November 2009<br />
20 Uhr, Kanzlerbungalow<br />
Joseph Haydn (1732-1809)<br />
Streichtrio Es-Dur Hob. V/8 (vor 1765)<br />
Max Reger (1873-1916)<br />
Streichtrio d-Moll op. 141b (1915)<br />
Ludwig van Beethoven (1770-1827)<br />
Streichtrio Es-Dur op. 3 (1796)<br />
Gaede Trio<br />
Thomas Selditz, Violine<br />
Felix Schwartz, Viola<br />
Andreas Greger, Violoncello<br />
Wo seit 1964 die Bundeskanzler lebten,<br />
erklingen jetzt Konzerte: der Kanzlerbungalow<br />
im Park des Palais Schaumburg<br />
gehört zu den interessantesten<br />
architektonischen Symbolen der <strong>Bonn</strong>er<br />
Republik. Seit diesem Jahr ist das Haus<br />
für die Öffentlichkeit zugänglich, und<br />
die dortigen Kammerkonzerte verbinden<br />
Historie und Musik in einem einmaligen<br />
Flair. Erster Gast der Reihe ist das<br />
Gaede Trio, das klassisch-romantische<br />
Streichtrios von Haydn, Reger und<br />
Beethoven musiziert – in einem Hauskonzert<br />
der ganz besonderen Art.<br />
Karten: € 20,00 / ermäßigt € 10,00<br />
(zzgl. 10 % VVK)<br />
Dauer des Konzerts: ca. 2 Stunden<br />
2. MONTAGSKONZERT<br />
30. November 2009<br />
20 Uhr, Villa Prieger<br />
Richard Strauss (1864-1949)<br />
Streichsextett aus der Oper<br />
„Capriccio“ op. 85 (1940-41)<br />
Erwin Schulhoff (1894-1942)<br />
Streichsextett op. 45 (1924)<br />
Johannes Brahms (1833-1897)<br />
Streichsextett Nr. 2 G-Dur op. 36<br />
(1864/65)<br />
<strong>Bonn</strong>er Streichsextett<br />
Keunah Park, Violine<br />
Hermann Jussel, Violine<br />
Martin Wandel, Viola<br />
Thomas Plümacher, Viola<br />
Ines Altmann, Violoncello<br />
Markus Fassbender, Violoncello<br />
Das Streichsextett ist eine ganz besondere<br />
Gattung der Kammermusik: Groß<br />
besetzt, bietet es den Komponisten eine<br />
reiche Palette an klangfarblichen Möglichkeiten<br />
bei immer reicher Harmonik,<br />
und so mancher Meister überschritt<br />
ganz bewusst die Grenze zum Orchestralen.<br />
So zum Beispiel Richard<br />
Strauss, der sein Streichsextett als<br />
Instrumentalnummer in seiner späten<br />
Oper „Capriccio“ einfügte. Strauss, aber<br />
auch der Expressionist Erwin Schulhoff,<br />
beriefen sich auf eines der prominentesten<br />
romantischen Beispiele der Gattung<br />
– Brahms’ zweites Sextett in G-Dur.<br />
Karten: € 12,00 / ermäßigt € 6,00<br />
(zzgl. 10 % VVK)<br />
Dauer des Konzerts: ca. 2 Stunden