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Ich sollte Attentäter werden - ignaz

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<strong>Ich</strong> <strong>sollte</strong> <strong>Attentäter</strong> <strong>werden</strong> http://www.terrorfehlschlag.de/terrorfehlschlagbuch.htm<br />

durchschaut, was sonst keiner so schnell durchschaut. Oder ich hatte sonst irgend eine andere richtig gute<br />

Idee. In den letzten Jahren sind diese Ereignisse jedoch seltener geworden. Vielleicht liegt es daran, dass<br />

ich viel durch meine Kinder abgelenkt werde, vielleicht liegt es auch daran, dass ich schon fast alles<br />

durchschaut habe, was man durchschauen kann.<br />

Doch am 28. Februar 2006 war es dann doch mal wieder so weit:<br />

Es war Faschingsdienstag. Für einen Faschingsmuffel wie mich eigentlich ein Tag wie jeder andere auch.<br />

Meine Frau und ich gingen gerade ins Bett, da durchschoss mich plötzlich eine Idee, die ich für absolut<br />

genial hielt. Mir stellten sich in dieser Sekunde wirklich die Nackenhaare auf, so erregt war ich.<br />

Jahrelang hatte ich über das Schicksal Deutschlands und der weißen Rasse gegrübelt und überlegt, wie<br />

beides vor seinem Untergang vielleicht doch noch zu retten wäre. Doch mir war absolut nichts<br />

brauchbares dazu eingefallen. Die Situation war wirklich zum verzweifeln. Die breite Masse war total<br />

gleichgültig und verblendet. Fast sämtliche Massenverblödungswaffen wie Fernsehen und Presse sind in<br />

der Hand unserer Feinde. Fast unmöglich, da irgendwie den Fuß dazwischen zu bekommen. Und doch,<br />

mit dieser, meiner Faschingsdienstagsidee war es möglich. <strong>Ich</strong> erzählte spontan im Bett meiner Frau<br />

davon, und sie bekam gleich einen kleinen Angstanfall. Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte ich das<br />

Ganze am besten sofort wieder vergessen.<br />

Am nächsten Tag überprüfte ich meine Idee ausgiebig auf gedankliche Fehler. Doch ich fand keine. Es<br />

schien eine durchaus durchführbare Idee mit einem enormen Preis-Leistungsverhältnis zu sein. Und die<br />

ging so:<br />

Mir schwebte die Entwicklung eines Computerspiels vor. Diese Idee ist in der rechten Szene nicht gerade<br />

neu. Es gibt ein Killspiel, bei dem der Spieler unerwünschte Angehörige anderer Rassen in die bessere<br />

Welt befördern muss. Doch solche Spiele sind propagandistische Fehlschläge. Die Spieler, die solche<br />

Spiele gerne spielen, sind wahrscheinlich eh schon auf unserer Seite. Und die von unserer Sache erst noch<br />

zu Überzeugenden würden so ein doch recht menschenverachtendes, primitives Spiel eh nie spielen.<br />

Meine Idee hatte einen ganz anderen Ansatz: Ein Strategiespiel <strong>sollte</strong> entstehen, bei dem der Spieler die<br />

Jahrhunderte währende Erfolgsgeschichte der internationalen Hochfinanz nachspielen muss. Aus einem<br />

kleinen Geldverleiher wird durch den unbarmherzigen Zins und Zinseszinseffekt ein großer Geldverleiher.<br />

Er kann dann in anderen Städten Banken gründen und wird irgendwann so reich, dass er dem König des<br />

Landes leihen kann. Irgendwann ist Spieler dann reich und mächtig genug um die Zentralbank des Landes<br />

zu übernehmen. Hier müssten dann im Spiel für den Spieler zum ersten mal richtig die Sektkorken<br />

knallen. Ein berühmter Vertreter der Familie Rothschild hat zu der Situation mal gesagt:<br />

„Wenn ich die Zentralbank eines Landes kontrolliere, dann ist es mir egal, wer die Gesetze macht“.<br />

Und genau das müsste im Spiel deutlich <strong>werden</strong>. Die Macht durch die Kontrolle des Geldes. Nach der<br />

Übernahme der gelddruckenden Zentralbank ist für den Spieler das liebe Geld kein wirkliches Thema<br />

mehr. Er druckt es selbst, und zwar reichlich davon. Er kann dann die Börsen zu seinem Nutzen<br />

manipulieren, er kauft alle Massenmedien auf, er wählt die Politiker aus, die in diesen Massenmedien<br />

gefördert <strong>werden</strong>, und er entscheidet, welche Politiker keine Chance haben <strong>werden</strong>. Er gründet ihm hörige<br />

Freimaurerlogen und organisiert Attentate auf Unbotmäßige. Irgendwann kommt dann die schon lange<br />

zuvor geplante Vernichtung des Adels, der Kirche und die Einführung der korrupten Demokratie. Auch zu<br />

diesem Anlass müssten im Spiel die Sektkorken knallen. Hat der Spieler dann sein Land völlig unter<br />

Kontrolle, dann kann er Kriege zwischen den verschiedenen Ländern zu seinem alleinigen Nutzen<br />

anzetteln. Ganz so wie in der Realität halt auch. Das Spiel <strong>sollte</strong> auch für mehrer Spieler über das Internet<br />

spielbar sein.<br />

<strong>Ich</strong> war damals von meiner Genialität echt begeistert gewesen. Warum hatte noch keiner vor mir diese<br />

Idee gehabt? Jeder Mensch, der dieses Spiel ein paar mal bis zum Ende durchgespielt hätte, würde das<br />

politische System des Westens verstehen. Für immer verstehen! Er würde alle Politiker für Marionetten<br />

der Hochfinanz halten und wäre für die kranke westliche Zivilisation und ihre Lügen für immer verloren.<br />

8 von 149 16.07.2007 11:38

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