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Magazin der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> Dezember 2012 | Januar 2013<br />

Power im <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Handwerk<br />

Meisterinnen<br />

ihres Fachs<br />

Seite 6<br />

Stark und souverän :<br />

Handwerkerinnen unserer Stadt<br />

Seite 10<br />

Nacht des Handwerks:<br />

Gala mit prominenten Gästen<br />

Seite 14<br />

Auf neuen Wegen in den Beruf


„Inspiration für meine Gerichte<br />

finde ich auf der ganzen Welt.<br />

Die beste Vermögensberatung<br />

gleich um die Ecke.“<br />

Johann Lafer, Spitzenkoch<br />

und Sparkassen-Kunde<br />

Die Finanzberatung der Sparkasse –<br />

Vermögen braucht Vertrauen.<br />

Sparanlagen. Wertpapiere. Immobilien.<br />

Stadtsparkasse <strong>Mönchengladbach</strong><br />

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einer Hand. Mehr Informationen in Ihrer Geschäfts stelle oder unter www.sparkasse-mg.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.


EDITORIAL<br />

Das Handwerk ist Zukunft<br />

Die emotionalen Auswirkungen der<br />

europäischen Finanz- und Schuldenkrise<br />

sind bis in das heimische Handwerk<br />

zu spüren. So werfen leider die<br />

Spekulationen einiger Weniger und<br />

die Überschuldungspolitik kompletter<br />

Volkswirtschaften ein schlechtes Bild<br />

auf unser bewährtes Wirtschaftssystem.<br />

Im Handwerk dagegen bauen wir<br />

konstant auf unsere tradierten Werte<br />

und auf Nachhaltigkeit. Wir werden<br />

auch zukünftig diesen Erfolgsweg<br />

nicht verlassen. Genau dieser Weg sichert<br />

unseren langfristigen Erfolg. Wir<br />

setzen weiterhin auf die Symbiose aus<br />

Menschlichkeit, Nachhaltigkeit und<br />

modernsten Techniken:<br />

• Unsere Meister kennen DIE Kundin<br />

und DEN Kunden.<br />

• Die teilweise über 100-jährige<br />

Tradition von Handwerken ist die<br />

Basis für qualitativ hochwertige<br />

Arbeitsergebnisse.<br />

Frank Mund, Kreishandwerksmeister<br />

Jochen Maaßen, stellvertretender Kreishandwerksmeister<br />

und Obermeister der Maler- und Lackierer-Innung<br />

Stefan Bresser, Geschäftsführer<br />

Claudia Berg, stellvertretende Geschäftsführerin<br />

Wolfgang R. Sander, stellvertretender Geschäftsführer<br />

Reiner Brenner, Obermeister der Karosserie- und<br />

Fahrzeugbauer-Innung<br />

Dr. Karl Bühler, Obermeister der Bau- und der<br />

Stuckateur-Innung<br />

Sabine Capan, Obermeisterin der Friseur-Innung<br />

Reinhard Esser, Obermeister der Dachdecker-Innung<br />

Peter Fischer, Obermeister der Innung des Kraftfahrzeug-<br />

Gewerbes<br />

• Hochqualifizierte Mitarbeiter erfüllen<br />

mit modernen Werkstoffen<br />

und Techniken anspruchsvolle<br />

Kundenwünsche.<br />

Dieser Weg ist der Beitrag des Handwerks,<br />

seine Betriebe und die Arbeitsplätze<br />

der Mitarbeiter zu sichern.<br />

Sicher werden die Schulden in Europa<br />

langfristig auf alle Europäer umverteilt<br />

werden und über die Inflation den<br />

Konsum beeinträchtigen.<br />

Wir werden alle Anstrengungen unternehmen<br />

müssen, damit die Auswirkungen<br />

der regionalen, nationalen<br />

und europäischen Überschuldung das<br />

Handwerk in <strong>Mönchengladbach</strong> nicht<br />

bremsen wird.<br />

Nach einem guten Jahr 2012 liegt jetzt<br />

ein spannendes Jahr 2013 vor uns.<br />

Die vielfältigen Aufgaben werden wir<br />

in gewohnter Weise engagiert und<br />

couragiert angehen. Das Handwerk<br />

ist Zukunft und bleibt ein verlässlicher<br />

Partner für Mitarbeiter und Kunden.<br />

Ich wünsche Ihnen, Ihrer Familie und<br />

allen Menschen, die Ihnen wichtig sind,<br />

ein gutes und gesundes Jahr 2013.<br />

Ihr Frank Mund<br />

Kreishandwerksmeister<br />

Unseren Innungskollegen, ihren Familien und allen Mitarbeitern<br />

wünschen wir eine schöne Weihnachtszeit und ein glückliches neues Jahr.<br />

Manfred Groth, Obermeister der Konditoren-Innung<br />

Georg Haaß, Obermeister der Innung Sanitär Heizung Klima<br />

Manfred Hurtmanns, Obermeister der Informationstechniker-Innung<br />

Hans-Wilhelm Klomp, Obermeister der Tischler-Innung<br />

Herbert Krapohl, Obermeister der Fleischer-Innung<br />

Heinz-Willi Ober, Obermeister der Elektro-Innung<br />

Gertie Riethmacher, Obermeister der Bäcker-Innung<br />

Peter Röders, Obermeister der Zimmerer-Innung<br />

Joachim Rütten, Obermeister der Raumausstatter- und<br />

Sattler-Innung<br />

Adam Sautner, Obermeister der Metall-Innung<br />

Günther Schellenberger, Obermeister der Schuhmacher-<br />

Innung<br />

3


4<br />

Wir sind für Sie und Ihre Interessen da<br />

Liebe Kolleginnen,<br />

liebe Kollegen,<br />

die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong> ist die Geschäftsstelle<br />

von 18 engagierten Innungen<br />

in Ihrer Region. Es gibt viele gute<br />

Gründe, die eine Innungsmitgliedschaft<br />

interessant und empfehlenswert<br />

machen:<br />

• Kostengünstige Versicherung<br />

• Kostenfreie Rechtsberatung<br />

• Reduzierte Lehrgangsgebühren<br />

für Ausbildungsbetriebe<br />

• Umfassendes Lehrgangs- und<br />

Seminarangebot<br />

• Effektives Forderungsmanagement<br />

• Abmahnung von Wettbewerbs-<br />

verstößen<br />

• Bessere Werbung und Öffentlich-<br />

keitsarbeit<br />

• Wirksame Interessenvertretung<br />

Nutzen auch Sie die Vorteile eines<br />

starken Partners vor Ort und werden<br />

Sie Innungsmitglied.<br />

Als neue Mitglieder<br />

begrüßen wir herzlich<br />

in der Dachdecker-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

TOPP Dach Goldbach GmbH<br />

Mackensteiner Str. 25<br />

41751 Viersen<br />

Päffgen GmbH<br />

Schwarzer Weg 16<br />

41564 Kaarst<br />

SSW Bedachungs- und Holzfachhandel<br />

GmbH & Co. KG<br />

Am Weidenhof 8<br />

52525 Heinsberg<br />

in der Elektro-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt<br />

W. Breuer<br />

Elektro-Meisterbetrieb e.K.<br />

Inhaber Andre Breuer<br />

Spindelweg 10<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Kreishandwerksmeister<br />

Frank Mund<br />

Tel.: 02161 4915-0<br />

E-Mail:<br />

info@kh-mg.de<br />

Geschäftsführung<br />

Allgemeine Rechtsberatung<br />

Stefan Bresser<br />

Tel.: 02161 4915-25<br />

E-Mail:<br />

info@kh-mg.de<br />

Stellvertretende<br />

Geschäftsführung<br />

Tarif- und Arbeitsrecht<br />

Wolfgang R. Sander<br />

Tel.: 02161 4915-47<br />

E-Mail:<br />

sander@kh-mg.de<br />

Kassenleiter<br />

Rainer Irmen<br />

Tel.: 02161 4915-27<br />

E-Mail:<br />

irmen@kh-mg.de<br />

Handwerksrolle<br />

AU-Beauftragte<br />

Barbara Herzberg<br />

Tel.: 02161 4915-25<br />

E-Mail:<br />

herzberg@kh-mg.de<br />

Lehrlingsrolle<br />

Organisation<br />

überbetrieblicher<br />

Unterweisungsmaßnahmen<br />

Sabine Wilkowski<br />

Tel.: 02161 4915-42<br />

E-Mail:<br />

wilkowski@kh-mg.de<br />

Stellvertretender<br />

Kreishandwerksmeister<br />

Jochen Maaßen<br />

Tel.: 02161 4915-0<br />

E-Mail:<br />

info@kh-mg.de<br />

Stellvertretende<br />

Geschäftsführung<br />

Rechtsberatung<br />

und Schiedsstellen<br />

Claudia Berg<br />

Tel.: 02161 4915-26<br />

E-Mail:<br />

berg@kh-mg.de<br />

Kassen- und Rechnungswesen<br />

Dagmar Fegers<br />

Tel.: 02161 4915-21<br />

E-Mail:<br />

fegers@kh-mg.de<br />

Inkasso- und<br />

Verbraucherfragen<br />

Catrin Hammer<br />

Tel.: 02161 4915-55<br />

E-Mail:<br />

hammer@kh-mg.de<br />

Lehrlings- und<br />

Prüfungswesen<br />

Birgitt Schoenen<br />

Tel.: 02161 4915-41<br />

E-Mail:<br />

schoenen@kh-mg.de


Aus dem Inhalt<br />

Titelthema<br />

Dachdeckermeisterin Petra Dahmen Seite 7<br />

Raumausstattermeisterin Stefani Wolf Seite 8<br />

Schlossermeisterin Marita Heußen Seite 9<br />

KREIHA Kosmos<br />

Nacht des Handwerks 2012 Seite 10<br />

Klausurtagung in Münster Seite 13<br />

Theaterprojekt des Jfw Seite 14<br />

Erntedank der Bäcker-Innung Seite 17<br />

Innungsversammlung Dachdecker Seite 18<br />

Innungsversammlung Elektro Seite 19<br />

Jugend schweißt 2013 Seite 20<br />

Elternabend Realschule Volksgarten Seite 21<br />

115 Jahre Malerbetrieb Erkens Seite 22<br />

Kirchenmaler Wolfgang Scheeres Seite 23<br />

Kreisgesellenausschuss Seite 24<br />

Vorstandswahl Schuhmacher Seite 25<br />

TERMINE<br />

Fest- und Feiertage Seite 26<br />

KREIHA Kosmos<br />

Service<br />

Dienstag, 29. Januar 2013, 19:00 Uhr:<br />

Versammlung der Karosserie- und Fahrzeugbauer-Innung,<br />

Restaurant Geneickener Bahnhof, Otto-Saffran-Straße 102, <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Leistungswettbewerb 2012 Seite 29<br />

Rauchmelderpflicht kommt Seite 30<br />

Fleischer-Einkauf MG online Seite 31<br />

3. Azubi-Speed-Dating Seite 32<br />

Wirtschaftsallianz „Zukunft MG“ Seite 33<br />

Rutschfest durch den Winter Seite 34<br />

Innungsversammlung SHK Seite 37<br />

Die Agentur für Arbeit informiert Seite 38<br />

Erste Adresse für Feinschmecker Seite 39<br />

Schulungsplan ÜBL Kfz Seite 41<br />

Umweltzone <strong>Mönchengladbach</strong> Seite 42<br />

Ausbildungssituation 2012 Seite 45<br />

Rechtsprechung: Fahrtkosten Seite 48<br />

Tipps vom Versorgungswerk Seite 50<br />

5


6<br />

Fotos: Julia Vogel<br />

Titelthema<br />

Meisterinnen<br />

ihres Fachs


Power im <strong>Mönchengladbach</strong>er Handwerk<br />

Der Frauenanteil im Handwerk steigt stetig. 27 Prozent aller neuen Auszubildenden im Handwerk<br />

sind weiblich. Mehr als 20 Prozent der Meisterprüfungen, doppelt so viele wie vor 20 Jahren, werden<br />

von Frauen abgelegt. Und auch der Schritt in die Selbstständigkeit wird im Handwerk immer<br />

öfter von Frauen gegangen. Nicht nur aus Gründen der Chancengleichheit, sondern auch vor dem<br />

Hintergrund der demografischen Entwicklung ist es wichtig, diese Quote weiter zu stärken. Parallel<br />

zur Nachfrage wachsen bei jungen Frauen jedoch die Sorgen, den Anforderungen eines Berufseinstiegs<br />

nicht gewachsen zu sein, sich zu früh auf etwas festzulegen oder sich zwischen Karriere und<br />

Familiengründung entscheiden zu müssen.<br />

Einer Studie des Meinungsforschungsinstituts<br />

TNS Emnid aus dem Frühjahr<br />

zufolge gibt es bei den jungen Menschen<br />

erhebliche Unterschiede zwischen<br />

Mann und Frau. 37 Prozent der jungen<br />

Frauen bis zum Alter von 29 sind der<br />

Meinung, nicht ausreichend qualifiziert<br />

zu sein. Diese Zweifel kennen nur<br />

25 Prozent aller Männer dieser Altersgruppe.<br />

44 Prozent der Frauen treibt<br />

laut Studie schon vor dem Berufseinstieg<br />

eine diffuse Angst vor Überforderung<br />

bis hin zum Burnout um.<br />

Zwei Drittel der Männer machen sich<br />

darüber keinerlei Gedanken. Könnte<br />

das ein Grund, weshalb so viele Schul-<br />

abgängerinnen eher zu weiterführenden<br />

Bildungseinrichtungen als zum<br />

Berufseinstieg neigen? Statt weiterer<br />

Spekulationen lassen wir hier drei <strong>Mönchengladbach</strong>erHandwerksmeisterinnen<br />

zu Wort kommen, die ihre Karriere<br />

geschafft haben und sich erfolgreich<br />

in ihrem Beruf behaupten.<br />

„Ich lass mich nicht so leicht aus dem Konzept bringen“<br />

Petra Dahmen war zum Zeitpunkt ihrer<br />

Meisterprüfung gerade einmal 21 Jahre<br />

alt. „Ich habe diese wichtige Entscheidung<br />

für mein Leben schon mit 16 getroffen“,<br />

sagt sie heute. Damals hatte<br />

sie die Noten für ein erfolgreiches Abitur.<br />

Aber sie entschied sich, nach der<br />

Mittleren Reife in den Beruf zu gehen<br />

und die Nachfolge im Familienunternehmen<br />

anzutreten – vollkommen aus<br />

eigenen Stücken, wie sie betont. Eine<br />

Entscheidung ohne Reue. Heute ist die<br />

34-Jährige erfolgreiche Unternehmerin<br />

und verantwortlich für vier Mitarbeiter.<br />

Ihre Karriere hat sie gemeistert.<br />

„Weiter hätte mich das Abitur auch<br />

nicht gebracht.“<br />

Übrigens ist die Meisterprüfung heute<br />

dem Abschluss eines Bachelor-Studiengangs<br />

gleichgestellt. Vorteil für die<br />

Handwerker/-innen: Sie verfügen über<br />

jede Menge praxisorientierter Berufskenntnisse<br />

und wurden parallel auf die<br />

Existenzgründung vorbereitet. Fast drei<br />

Viertel aller Meister/-innen machen sich<br />

selbstständig.<br />

Die Abstimmung mit ihren ausschließlich<br />

männlichen Mitarbeitern laufe sehr<br />

gut, bestätigt Petra Dahmen. „Sie akzeptieren<br />

mich“, sagt sie. „Nur darauf<br />

kommt es in einem gesunden Arbeitsverhältnis<br />

an.“ Weiblichen Nachwuchs<br />

würde sie an den gleichen Maßstäben<br />

Dachdeckermeisterin Petra Dahmen<br />

messen wie die männlichen Bewerber,<br />

aber Frauen sind im Dachdeckerhandwerk<br />

echte Ausnahmeerscheinungen.<br />

Das mag an der harten Arbeit, aber<br />

auch der schwindelerregenden Höhe<br />

liegen, in denen die Bedachungsspezialisten<br />

üblicherweise unterwegs sind.<br />

7


8<br />

„Früher war es sicherlich schwerer“<br />

Stefani Wolf hat als Frau in dritter<br />

Generation einen vormals männlich<br />

dominierten Familienbetrieb übernommen.<br />

Nach der kaufmännischen<br />

Ausbildung in einem Möbelhaus zog es<br />

sie zurück an die heimische Werkbank.<br />

Sie sattelte eine zweite Lehre auf und<br />

wurde Raumausstatterin. Ihr Vater hat<br />

diese Entscheidung aus voller Kraft unterstützt.<br />

„Eine der ersten Anschaffungen<br />

für meine Zukunft war eine Hilti“,<br />

erinnert sie sich.<br />

Meisterschule war wie<br />

Studentenleben<br />

„Wegen der langen Wartezeiten war<br />

es unheimlich schwierig, einen Platz an<br />

einer Meisterschule zu bekommen“,<br />

denkt Stefani Wolf an die Neunzigerjahre<br />

zurück. „Man hat sich im Prinzip<br />

schon beim Abschluss der Lehre beworben<br />

und dann die damals erforder-<br />

Raumausstattermeisterin Stefani Wolf<br />

lichen drei Gesellenjahre lang auf eine<br />

Zusage gewartet.“ Bei ihr wurde es<br />

Oldenburg, dort betrug die Wartezeit<br />

genau diese drei Jahre.<br />

Als Meisterschülerin hat sie sich eigentlich<br />

genau so wie eine Studentin gefühlt:<br />

weg von zu Hause sein, lernen<br />

und selbstständig werden. Immens viel<br />

beigebracht hat ihr die Ausbildung in<br />

den Werkstätten der Meisterschule.<br />

Nach der Prüfung fühlte sie sich bereit,<br />

das Erbe ihres Großvaters und Vaters<br />

anzutreten.<br />

Der eigene Weg<br />

Heute liegt der Schwerpunkt im Traditionsgeschäft<br />

Schieren (Stefani Wolfs<br />

Mädchenname) auf Gardinen und<br />

Sonnenschutz. Die Pferde, für die<br />

Großvater Arnold in den Dreißigerjahren<br />

noch Zuggeschirre fertigte,<br />

Der Job von Stefani Wolf gehört zu<br />

neun Handwerksberufen, in denen<br />

der Anteil der weiblichen Auszubildenden<br />

in den letzten 45 Jahren deutlich<br />

gestiegen ist. Im Raumausstatterhandwerk,<br />

in dem heute fast jeder zweite<br />

Azubi weiblich ist, lag die Frauenquote<br />

1965 bei gerade mal vier Prozent.<br />

grasen heute längst auf der grünen<br />

Himmelswiese. Vater Benedikt richtete<br />

bereits in den Sechzigerjahren den<br />

Fokus auf wahlweise dekorativen oder<br />

blickdichten Fensterschmuck. Nicht<br />

ganz unwesentlich für diese Entscheidung<br />

war der Beruf, den Stefani Wolfs<br />

Mutter mit in die Ehe brachte: Die gelernte<br />

Konfektionsschneiderin konnte<br />

ihrem Mann bei der Fertigung maßgeschneiderter<br />

Gardinen tatkräftig zur<br />

Seite stehen.<br />

Männer findet man im Raumausstattergeschäft<br />

von Stefani Wolf heute<br />

lediglich unter den Kunden und den<br />

betriebseigenen Haustieren. Ihre zwei<br />

Mitarbeiterinnen sind weiblich. „Wir<br />

verstehen uns toll. Ich weiß nicht, ob<br />

ein Mann dazu passen würde. Es hat<br />

sich aber auch noch keiner beworben“,<br />

sagt die Chefin mit einem Augenzwinkern.


„Schon meine Mutter war eine starke Frau“<br />

Als Kind hat sie ihrem Vater gerne<br />

über dem offenen Feuer beim Schmieden<br />

von Hufeisen geholfen. Er hat es<br />

jedoch nicht mehr erlebt, dass Marita<br />

Heußen 1970 dann auch selbst die<br />

Schlosserlehre angetreten hat und<br />

heute in dritter Generation den Familienbetrieb<br />

weiterführt. Er starb schon<br />

1968. Marita Heußens Mutter regelte<br />

die Geschäfte über 20 Jahre mit einer<br />

Ausnahmegenehmigung, bis ihre<br />

Tochter in die Unternehmensnachfolge<br />

hineingewachsen war.<br />

Eine Frage des Willens<br />

„Sie hat mich immer unterstützt“,<br />

denkt Marita Heußen an die Zeit ihrer<br />

Entscheidung zurück, sich eine Lehrstelle<br />

im Schlosserhandwerk zu suchen.<br />

„Wenn Du das möchtest, dann mach<br />

es“, war die Einstellung ihrer Mutter. In<br />

Herbert Rebig, dem ehemaligen Kreishandwerksmeister,<br />

fand sie dann ihren<br />

Ausbildungsmeister, und auch er hat<br />

sie immer tatkräftig unterstützt. Frauen<br />

gab es bei den Metallbauern, wie sie<br />

heute genannt werden, in den Siebzigerjahren<br />

so gut wie keine. Während<br />

sie von ihrem Ausbilder immer mit Stolz<br />

gefördert wurde, machten die Berufsberater<br />

fortwährend Probleme: „Dort<br />

hat man eine Eignungsprüfung nach<br />

der anderen von mir gefordert, ob ich<br />

dem Beruf überhaupt gewachsen bin.“<br />

Marita Heußen hat sich bewiesen.<br />

„Schwach habe ich mich nie gefühlt.<br />

Wenn ein Werkstück zu schwer ist,<br />

müssen eben mehrere mit anpacken.<br />

Das schafft dann auch ein Mann allein<br />

nicht.“ Akzeptanzprobleme bei ihren<br />

Marita Heußen, Schlossermeisterin<br />

männlichen Kollegen kennt sie nicht.<br />

„Wir arbeiten für ein gemeinsames<br />

Ziel – den zufriedenen Kunden und<br />

den Erfolg im Geschäft.“<br />

Mit Zäunen in die Zukunft<br />

Ihr Schwerpunkt liegt heute auf dem<br />

Zaunbau, wo maßgeschneiderte<br />

Lösungen an der Tagesordnung sind.<br />

Handwerkliches Talent ist hier noch<br />

immer gefragt. Obwohl Marita Heußen<br />

aus gesundheitlichen Gründen heute<br />

nicht mehr in der Werkstatt, sondern<br />

im Büro arbeitet, ist sie immer noch<br />

hautnah am Geschäft. Sie zeigt auf<br />

das Muster von einem Zaunstück, das<br />

in grellem Pink lackiert ist. „Dass ich<br />

heute damit Kunden glücklich machen<br />

kann, hätte mir vor 40 Jahren keiner<br />

geglaubt.“<br />

Fotos: Julia Vogel<br />

9


10<br />

Nacht des Ha<br />

Heiße Rhythmen und<br />

magische Momente<br />

Zahlreiche Ehrengäste, Jungmagier Jerome, Kabarettist Jörg Knör<br />

und die Coverband just:is haben die Nacht der Nächte des<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>er Handwerks wieder zu einem unvergesslichen<br />

Ereignis gemacht.


ndwerks 2012<br />

„Das hier ist ewig, ewig für heute. Wir<br />

steh’n nicht still für eine ganze Nacht.“<br />

Mit diesen Worten sangen sich die<br />

Toten Hosen zu Beginn des Jahres in<br />

die Herzen der Nation und begrüßte<br />

Kreishandwerksmeister Frank Mund am<br />

17. November im Kunstwerk Wickrath<br />

480 Gäste zur mittlerweile legendären<br />

Nacht des Handwerks.<br />

Stillzustehen war angesichts des bunten<br />

Programms mit vielen Highlights ein<br />

Ding der Unmöglichkeit. Magier Jerome<br />

bezauberte sie alle. Der 15-jährige<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>er hat eine regelrechte<br />

Blitzkarriere hingelegt: Mit<br />

9 Jahren bekam er von seinen Eltern<br />

einen Zauberkasten geschenkt; vier<br />

Jahre später wurde er bereits in den<br />

Magischen Zirkel von Deutschland<br />

aufgenommen. 2011 hatte er einen<br />

professionellen Künstlerauftritt in der<br />

Live-Show von Carmen Nebel. Dieses<br />

Jahr nun schlug er zusammen mit seiner<br />

charmanten Zwillingsschwester und<br />

Assistentin India das <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Handwerk in seinen Bann.<br />

Ebenfalls ein Zwilling ist Kabarettist<br />

Jörg Knör, trat an diesem Abend aber<br />

nicht mit seinem Bruder Jens, sondern<br />

mit der Crème de la Crème seiner prominenten<br />

Rollen von Helmut Schmidt<br />

bis Inge Meysel auf. Auch einen eigens<br />

für die Handwerksnacht arrangierten<br />

Ohrwurm brachte er mit. Auf die Melo-<br />

die von „Ohne Krimi geht die Mimi nie<br />

ins Bett“ stimmte der Saal schon nach<br />

wenigen Takten fröhlich in den Refrain<br />

mit ein: „Ohne Handwerk wär’ das<br />

Leben öd und leer, öd und leer ...“<br />

Die Band just:is setzte auf moderne<br />

Cover-Hits und konnte das traditionell<br />

tanzbegeisterte Publikum damit auch<br />

bereits nach wenigen Takten wieder<br />

aufs Parkett locken. Newcomerin Kathrin<br />

Breuer (Vocals) schlug sich stimmgewaltig.<br />

Nicht nur im Arbeitsalltag,<br />

sondern auch in der Nacht des Handwerks<br />

ist eben Power gefragt.<br />

Bitte umblättern: Impressionen<br />

aus dem Gala-Publikum<br />

Fotos: Detlef Ilgner<br />

11


12<br />

Nacht des Handwerks 2012<br />

Dr. Günter Krings, MdB,<br />

mit Partnerin<br />

Manfred Steinritz, Geschäftsführer<br />

der HWK Düsseldorf, mit Partnerin<br />

und HW Klomp, Obermeister der<br />

Tischlerinnung MG/RY<br />

Andreas Wurff, Technischer<br />

Beigeordneter<br />

Stadt MG, mit Frau<br />

Norbert Bude, Oberbürgermeister,<br />

mit Partnerin<br />

Horst Wateler, Vorstandsvorsitzender<br />

Stadtsparkasse MG, mit Frau und<br />

Tochter<br />

Hermann Klose, stv. Obermeister<br />

der Bauinnung MG,<br />

mit Frau<br />

Holger Freund, Filialdirektor<br />

Signal Iduna, mit Frau<br />

Hans-Hermann Tirre, Polizeipräsident,<br />

mit Frau<br />

Antonius Bergmann, Vorstand<br />

Stadtsparkasse MG, mit Frau<br />

Kurt Manthey, Geschäftsführer<br />

Schweißtechnische<br />

Kursstätte, mit Frau<br />

Siegfried Schrempf, Vizepräsident<br />

der HWK Düsseldorf, mit Frau<br />

und Stefan Bresser mit Partnerin<br />

Hartmut Wnuck, Vorstand<br />

Stadtsparkasse MG, mit Frau<br />

Elisabeth Hollenbeck,<br />

Geschäftsführerin<br />

Jugendförderungswerk MG,<br />

mit Mann<br />

FAMO – Ihr Fachgroßhandel<br />

Mit fast 40 Standorten und über 770 Mitarbeitern im Norden<br />

und Westen Deutschlands ist FAMO erfolgreich am Markt aktiv.<br />

Als zuverlässiger Partner und Dienstleister des Handwerks, des<br />

Handels und der Industrie stehen wir für zufriedene Kunden,<br />

guten Service und fachkundige Beratung.<br />

FAMO GmbH & Co. KG / Fachgroßhandel / Helmut-Grashoff-Straße 10 / 41179 <strong>Mönchengladbach</strong> / T 02161 8992-0 / F 02161 8992-155 / E info@famo24.de / www.famo24.de<br />

Fotos: Detlef Ilgner


T I S C H L E R E I<br />

Für den professionellen Auftritt<br />

Sich korrekt verhalten und angenehm auftreten zu können, ist auch im leistungsorientierten Handwerk mittlerweile ein<br />

wichtiger Faktor für den Erfolg beim Kunden. Deshalb drehte sich bei der diesjährigen Klausurtagung der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

am 9. und 10. November in Münster zwar nicht alles, aber vieles um den professionellen Auftritt.<br />

Benimm boomt. Für nahezu jeden Lebensbereich findet sich<br />

heute ein entsprechendes Seminarangebot. In Deutschland<br />

gibt es drei große Knigge-Gesellschaften, die Empfehlungen<br />

für den stilsicheren Auftritt bei geschäftlichen und öffentlichen<br />

Anlässen aussprechen. Trainerin Christina Robke ist<br />

Vorstandsmitglied bei einer von ihnen. Sie hielt den diesjährigen<br />

Fachvortrag auf der Klausurtagung der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

und vermittelte den Teilnehmern, worauf es beim<br />

professionellen Auftritt vor Kunden, Geschäftspartnern und<br />

Kollegen ankommt.<br />

Darf man beim Niesen noch Gesundheit wünschen? Was ist<br />

anstößig am Wort „Prost“? Was haben Maus und Katze mit<br />

der korrekten Sitzweise am Esstisch zu tun? Christina Robke<br />

nahm ihre Zuhörer mit auf einen amüsanten Streifzug durch<br />

den Regel-Dschungel deutscher Etikette.<br />

Auch im weiteren Verlauf der Klausurtagung ging es um<br />

den professionellen Auftritt. Geschäftsführer Stefan Bresser<br />

und Kreishandwerksmeister Frank Mund machten deutlich,<br />

dass es in Zukunft noch wichtiger werden wird, die Stärken<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> herauszustellen: 1. Man ist für<br />

die Mitgliedsbetriebe Ansprechpartner vor Ort und erbringt<br />

persönliche Dienstleistungen. 2. Man verleiht dem Handwerk<br />

in der Stadt eine Stimme und ist sein Sprachrohr. 3. Die<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> koordiniert an zentraler Stelle die<br />

Nachwuchs-Akquisition.<br />

Dafür wird derzeit der Außenauftritt überarbeitet mit dem<br />

Ziel, ein einheitliches Logo- und Schriftbild in allen Medien<br />

zu erreichen. Die Teilnehmer entwickelten außerdem zahlreiche<br />

Vorschläge für eine öffentlichkeitswirksame Eröffnungsfeier<br />

des neuen Bildungszentrums und diskutierten, wie sich<br />

die Nachwuchsförderung noch nachhaltiger gestalten lässt,<br />

zum Beispiel über eine Stellenbörse auf der eigenen Internetseite<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>.<br />

K L O M P<br />

WIR WÜNSCHEN<br />

FRIEDVOLLE FEIERTAGE,<br />

EINE GERUHSAME ZEIT UND<br />

EINEN KRAFTVOLLEN START<br />

IN DAS NEUE JAHR.<br />

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was Mann zu welchem<br />

Anlass trägt.<br />

Was Knigge wirklich wollte<br />

Knigge ist heute umgangssprachlich das Synonym für<br />

gutes Benehmen und Manieren. Die Regeln gehen<br />

auf das Werk „Über den Umgang mit Menschen“<br />

von Adolph Franz Friedrich Ludwig Freiherr Knigge<br />

(1752 – 1796) zurück. Stichworte wie Besteckanordnung,<br />

Begrüßungsrituale oder Dress Code sucht<br />

man darin allerdings vergeblich. Was Knigge wirklich<br />

wollte, waren Ethik, Bildung und Natürlichkeit. Dazu<br />

gehören natürlich auch Erziehung und korrekte Umgangsformen<br />

– als Mittel, um ein guter, netter und<br />

interessanter Mensch zu werden.<br />

13


14<br />

Auf neuen<br />

Wegen<br />

in den Beruf<br />

Seit September geht das Jugendförderungswerk neue Wege zur Unterstützung junger Menschen beim Übergang in<br />

den Beruf. Unter Federführung der Projektfabrik gGmbH, vertreten durch die Projektleiterin Judith de Matteis, und mit<br />

finanzieller Unterstützung durch die Jobcenter <strong>Mönchengladbach</strong>, Neuss und Krefeld beteiligt sich das Jfw als Kooperationspartner<br />

vor Ort bei der Umsetzung des innovativen Projekts JobAct ® . In diesem Projekt werden Theaterpädagogik<br />

und intensives Bewerbungstraining miteinander kombiniert sowie durch Betriebspraktika ergänzt, um junge Menschen<br />

beim Einstieg in die Ausbildung beziehungsweise die Arbeit zu fördern und dabei zu begleiten.<br />

In JobAct ® erarbeiten rund 20 junge Erwachsene unter<br />

25 Jahren in den ersten fünf Monaten an vier Tagen in der<br />

Woche mit Unterstützung der erfahrenen Theaterpädagogin<br />

Theresa Sokolowski ein Theaterstück zu einer im Team vereinbarten<br />

Geschichte. Ergänzend führt an einem Tag in der<br />

Woche die Sozialpädagogin des Jfw, Martina Lehmkuhl, ein<br />

Bewerbungstraining durch und bietet den Teilnehmenden<br />

Unterstützung in der Weiterentwicklung ihrer Schlüsselkompetenzen<br />

an.<br />

Alle Aktivitäten in dieser ersten Phase des Projekts sind auf<br />

die öffentliche Uraufführung des eigenen Theaterstücks,<br />

dessen Premiere voraussichtlich im Februar 2013 stattfinden<br />

wird, ausgerichtet. Die Aufführung des Theaterstücks des<br />

2011/2012 erstmals in <strong>Mönchengladbach</strong> durchgeführten<br />

Projekts wurde am 29.02.2012 durch das Publikum im ausverkauften<br />

TIG begeistert aufgenommen. Dieser große Erfolg<br />

steigert die Motivation der aktuell Mitwirkenden, sich mit<br />

all ihren Talenten und Stärken einzubringen. Ziel des Engagements<br />

ist eine Aufführung aus einer Hand: Die jungen<br />

Menschen zeigen nicht nur ihr großes schauspielerisches<br />

Talent, sie erstellen auch das Bühnenbild selbst, schneidern<br />

die Kostüme und lernen das Frisieren und Schminken.<br />

Um dies umsetzen zu können, werden die Teilnehmenden<br />

mehrere Praxiseinheiten in unterschiedlichen Werkstätten<br />

des Jfw unter Anleitung erfahrener Ausbilder absolvieren.<br />

Während dieser für die jungen Menschen hoch interessanten<br />

Phase wird das Ziel, sich für eine Ausbildungs- oder Arbeitsstelle<br />

zu qualifizieren, nicht aus den Augen verloren. Martina<br />

Lehmkuhl steht als Sozialpädagogin und Bewerbungscoach<br />

bei auftretenden Problemen, aber auch und vor allem bei der<br />

passgenauen Vermittlung in betriebliche Praktika sowie in<br />

Ausbildung oder Beschäftigung unterstützend zur Seite.<br />

Nach den Theateraufführungen beginnt die zweite Phase<br />

des Projekts, die ein fünfmonatiges betriebliches Praktikum<br />

beinhaltet, in dem die Teilnehmenden weiterhin intensiv unterstützt<br />

und gecoacht werden. Ziel ist die Aufnahme einer<br />

betrieblichen Ausbildung oder einer Beschäftigung. Betriebe,<br />

die junge Menschen aus diesem Projekt aufnehmen, erhalten<br />

motivierte und zuverlässige Mitarbeiter/-innen, die sich mit<br />

all ihren Kompetenzen in die unternehmerischen Abläufe<br />

einbringen.


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Fotos: Julia Vogel<br />

15


16<br />

Spezialisierung auf dem Brot- und Brötchenmarkt<br />

Auf der Innungsversammlung der Bäcker am 16. Oktober<br />

in der Zunftstube des Haus’ Heiligenpesch wurde rege<br />

über die Perspektiven für die handwerklichen Bäckereien<br />

diskutiert.<br />

Anlass zur Diskussion gab unter anderem eine Pressekonferenz<br />

der Brotindustrie im September, auf der das nahende<br />

Ende des traditionellen Bäckerhandwerks vorhergesagt wurde.<br />

Obermeisterin Gertie Riethmacher informierte die Teilnehmer<br />

ausführlich sowohl über die Unkenrufe der Industrie als auch<br />

über die Reaktion von Peter Becker, Präsident des Zentralverbands<br />

des deutschen Bäckerhandwerks.<br />

Becker hält die Prognosen für maßlos übertrieben und<br />

verweist auf boomende Geschäftssegmente, in denen man<br />

bereits erfolgversprechend aufgestellt ist: „Der Außer-Haus-<br />

Verkauf insbesondere beim Frühstück bietet Handwerksbäckern<br />

große Marktchancen mit kontinuierlichem Steigerungspotenzial.<br />

Auch Ausschank und Röstung von Kaffee<br />

versprechen in Deutschland, dem Land der Kaffeetrinker,<br />

beste Verdienstmöglichkeiten.“<br />

Gertie Riethmacher ergänzte, dass gerade für kleinere Betriebe<br />

eine Spezialisierung unumgänglich sei, um Marktnischen zu<br />

besetzen und sich gegen den harten Konkurrenzdruck auf<br />

dem Brot- und Brötchenmarkt durchzusetzen.<br />

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bei der meine Familie die Nr. 1 ist?<br />

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Ulrike Schoepp-Camps von der Rheinischen Post stellte<br />

den Innungsmitgliedern den Azubi-Service „News<br />

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Allgemeinbildung gefördert und die Lesekompetenz<br />

trainiert. Alle 14 Tage werden die Auszubildenden vom<br />

Verlag zu aktuellen Themen aus Wirtschaft, Politik und<br />

Kultur befragt, was sie im Verständnis komplexer Sachverhalte<br />

unterstützt. www.news-to-use.de<br />

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Erntedank der Bäcker-Innung<br />

Zur traditionellen Erntedankmesse lud die Bäcker-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> ihre Mitgliedsbetriebe sowie die Altmeister<br />

mit ihren Ehefrauen und Familien am Abend des 13. Oktober<br />

in die Pfarrkirche St. Mariä Heimsuchung in Hehn ein.<br />

Der Gottesdienst war unter das Thema „Unser tägliches Brot<br />

und die täglichen Sorgen“ gestellt. Die Predigt über das Weizenkorn<br />

wurde von festlicher Orgelmusik und der Lesung der<br />

Geschichte vom Sorgenbaum begleitet.<br />

Im Anschluss traf man sich in geselliger Runde im Haus<br />

Heiligenpesch. Obermeisterin Gertie Riethmacher freute sich<br />

mit ihren Vorstandskollegen, dass viele Gäste der Einladung<br />

gefolgt waren.<br />

Der Sorgenbaum<br />

Brot ist eines unserer wichtigsten<br />

Nahrungsmittel. Im Alltag wird es oft<br />

als etwas ganz Selbstverständliches<br />

betrachtet. Im Erntedankgottesdienst<br />

der Bäcker-Innung, die auch für den<br />

prachtvollen Altarschmuck verantwortlich<br />

zeichnete, besann man sich<br />

auf den Segen der Natur und die<br />

Christenpflicht, das Brot mit anderen<br />

Menschen zu teilen.<br />

Im festlichen Rahmen der Erntedankfeier überreichte Obermeisterin<br />

Gertie Riethmacher den Goldenen Meisterbrief der Handwerkskammer<br />

Düsseldorf an Bäckermeister Horst Schlösser. Er hatte<br />

seine Meisterprüfung im August 1962 abgelegt.<br />

Einst, als das Wetter schlecht und die Ernte missraten waren, litt ein kleines Dorf besonders<br />

unter der Not. Die Stimmung war gedrückt, und jedem Bewohner schien es, als leide er<br />

am meisten unter der Situation. Schließlich befragten die Dorfältesten einen Einsiedler in<br />

einer nahegelegenen Klause, wie sie aus der allgemeinen Niedergeschlagenheit herauskommen<br />

könnten. Der Weise antworte: „Wenn denn jeder meint, das Schicksal habe ihm die schwerste Last auferlegt,<br />

dann soll jeder seine Sorgen und Nöte zu einem Paket schnüren und es an die alte Linde in der Mitte des Dorfes hängen.<br />

Er darf sich dafür das Päckchen eines anderen nehmen.“ Gesagt, getan. Jeder hängte seine Sorgen an den Baum und<br />

nahm sich ein anderes Päckchen. Doch wie überrascht waren alle, als sie die fremden Pakete zu Hause öffneten und feststellten,<br />

dass die Sorgen darin so viel größer waren als die eigenen! Und so eilte jeder leise zu dem Baum zurück, hängte<br />

das fremde Päckchen an einen Ast, suchte sich sein eigenes und ging zufrieden nach Hause.<br />

17


18<br />

Innungsversammlung der Dachdecker<br />

Am 7. November traf sich das <strong>Mönchengladbach</strong>er Dachdeckerhandwerk zur Wintersitzung im Haus des Handwerks.<br />

Zwei Vorträge sowie die Berichte des Obermeisters und der Geschäftsführung boten den Teilnehmern geballte Information<br />

und reichlich Anlass für Fachgespräche.<br />

Dachdeckermeister Hans-Joachim Kunschke erhielt aus der Hand<br />

von Obermeister Reinhard Esser eine Urkunde zum 75-jährigen<br />

Betriebsjubiläum.<br />

Als Fachreferenten konnte Obermeister Reinhard Esser zum<br />

einen Carla Bakker von der niederländischen Firma Flexim<br />

gewinnen. Sie stellte den Werkstoff Kunststoffmörtel vor und<br />

demonstrierte anhand zahlreicher Beispiele dessen Verwendung<br />

im Dachdeckerhandwerk. Flexim ist seit 27 Jahren auf<br />

dem Markt und hat in dieser Zeit nach eigenen Angaben<br />

allein in den Niederlanden 33.000 Dächer bearbeitet. Das<br />

Unternehmen gilt als internationaler Experte für Dachmörtel<br />

und hat für seine Entwicklungen bereits Gütesiegel aus den<br />

USA und Großbritannien erhalten.<br />

Der zweite Fachreferent war Thomas Zeller, Gebietsleiter<br />

der Firma Dewalt. Er stellte verschiedene Kleinmaschinen<br />

mit Elektro-Akku vor, die vielfältige Einsatzmöglichkeiten im<br />

Handwerk bieten. Dewalt blickt auf eine über 80-jährige Unternehmensgeschichte<br />

zurück und gilt als die in den letzten<br />

Jahren am schnellsten wachsende Elektrowerkzeug-Marke<br />

der Welt.<br />

Doppeljubiläum: Die Brüder Hans und Rolf Kramer erhielten für<br />

jeweils 25-jährige Meistertätigkeit den Silbernen Meisterbrief der<br />

Handwerkskammer Düsseldorf.<br />

Im Anschluss informierte Obermeister Reinhard Esser die<br />

Teilnehmer ausführlich über die Neuigkeiten aus dem Bereich<br />

von Innung und Verband. Er stellte den neuen Tarifabschluss<br />

für das Dachdeckerhandwerk vor und gab abschließend Auskunft<br />

über den Baufortschritt des neuen Bildungszentrums<br />

auf der Oststraße.<br />

Für die Geschäftsführung der Dachdecker-Innung berichtete<br />

deren Stellvertreter Wolfgang Sander. Er zog Resümee aus<br />

den vielfältigen Projekten und Aktionen, an denen sich die<br />

Innung und die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> in den vergangenen<br />

Monaten beteiligt hatten.<br />

Des Weiteren informierte er über das geplante Projekt „Gebäudesanierung“.<br />

Dieses Geschäftsfeld soll künftig durch<br />

eine Kooperation von NEW, Volksbank, der Stadt <strong>Mönchengladbach</strong><br />

und dem <strong>Mönchengladbach</strong>er Handwerk gefördert<br />

werden.


Neu geordnet und gut aufgestellt<br />

Auf der Versammlung der Elektro-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt am 12. November im Berufskolleg für Technik und<br />

Medien am Platz der Republik standen umfangreiche Satzungsänderungen sowie Neuwahlen des Innungsvorstands im<br />

Mittelpunkt.<br />

Nach intensiver Erörterung hat die Innungsversammlung am<br />

12. November eine Verkleinerung ihres Vorstands um ein<br />

Mitglied beschlossen. Die Satzung wurde wie folgt geändert:<br />

„Der Vorstand besteht aus dem Obermeister, seinem Stellvertreter,<br />

dem Lehrlingswart und sechs weiteren Mitgliedern.“<br />

Auch die Länge der Amtszeiten wurde vor der Wahl eingehend<br />

besprochen. Wolfgang Sander, stellvertretender<br />

Geschäftsführer der Elektro-Innung, erläuterte der Versammlung<br />

die Beweggründe für die Verlängerung der Amtszeiten<br />

für die einzelnen Vertreter und Ausschüsse. In den nachfolgenden<br />

Abstimmungen wurde beschlossen, die Amtszeiten<br />

von drei auf fünf Jahre zu verlängern für<br />

• den Vertreter zur <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> und zum<br />

Innungsverband,<br />

• den Vorstand,<br />

• die Vorsitzenden und Mitglieder der ständigen Ausschüsse<br />

und die Gesellenvertreter,<br />

Gemäß Wahlergebnis setzt sich der Vorstand der<br />

Elektro-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt für die<br />

Amtsdauer vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2017<br />

wie folgt zusammen:<br />

Obermeister:<br />

Heinz-Willi Ober<br />

Stellvertretender<br />

Obermeister:<br />

Gisbert Janssen<br />

Lehrlingswart:<br />

Friedhelm Liffers<br />

Obermeister Heinz-Willi Ober (außen rechts) und sein Stellvertreter<br />

Gisbert Janssen (außen links) überreichten Jürgen Bremges (2. v. l.)<br />

und Dieter Rütten (2. v. r.) die Urkunde der HWK Düsseldorf zum<br />

75-jährigen Betriebsjubiläum der Starkstrom Bremges GmbH & Co.KG.<br />

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Weitere Vorstandsmitglieder:<br />

Ludger Albertz<br />

Klaus-Peter Heister<br />

Manfred Ohlig<br />

Claus Schüller<br />

Kuno Schwamborn<br />

Peter Slykerman<br />

• die Mitglieder und Stellvertreter des Gesellenprüfungs-<br />

ausschusses,<br />

• die Mitglieder des Rechnungs- und Kassenprüfungsaus-<br />

schusses (vorher ein Jahr),<br />

• die Mitglieder des Gesellenausschusses.<br />

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19


20<br />

Jugend schweißt 2013<br />

Der DVS Deutscher Verband für Schweißen und verwandte<br />

Verfahren veranstaltet alle zwei Jahre einen<br />

Wettbewerb “Jugend schweißt“, an dem alle Personen<br />

(männlich oder weiblich) teilnehmen können,<br />

die im Jahr der Austragung nicht älter als 23 Jahre<br />

sind. Die Teilnehmer müssen mindestens 16 Jahre<br />

alt sein. Der Wettbewerb findet in vier Kategorien<br />

(MAG, WIG, E-Hand und Gas) statt.<br />

Der Bezirksverband <strong>Mönchengladbach</strong>-Viersen, als einer<br />

von über 90 Bezirksverbänden deutschlandweit, wird auch<br />

im nächsten Jahr wieder diesen Wettbewerb durchführen.<br />

Sollten Sie in Ihrem Hause Interessenten haben, die an dem<br />

Wettbewerb teilnehmen möchten, bitten wir um Kontaktaufnahme<br />

mit der Schweißtechnischen Kursstätte <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />

Telefon: 02161 408960<br />

E-Mail: info@schweisskurs.de<br />

Die kostenlose Vorbereitung zum Wettbewerb findet ab<br />

Januar/Februar 2013 jeweils mittwochs und donnerstags in<br />

den Räumen der Schweißtechnischen Kursstätte, Oststraße<br />

20-22, 41065 <strong>Mönchengladbach</strong>, in der Zeit von 16:00 bis<br />

20:00 Uhr statt.<br />

Der Wettbewerb auf Bezirksebene wird voraussichtlich im<br />

April 2013 an einem Samstag bei der SK MG stattfinden.<br />

Die jeweils Besten (theoretisch 8 Personen) nehmen dann<br />

am Landeswettbewerb im Mai/Juni teil. Teilnehmer, die sich<br />

dort qualifizieren, gehen Mitte September in Essen in die<br />

Endausscheidung. An diesem Wettbewerb werden parallel<br />

über 15 Nationen weltweit teilnehmen. Für alle diese Veranstaltungen<br />

einschließlich Fahrt und ggf. Unterkunft in Essen<br />

entstehen den Teilnehmern keine Kosten.<br />

Sollten Sie Interesse haben, freut sich die Schweißtechnische<br />

Kursstätte über eine Teilnahme Ihrer Mitarbeiter. Ab einer<br />

bestimmten Punktzahl beim Wettbewerb erhalten die Teilnehmer<br />

außerdem ein kostenloses DVS-Schweißerzeugnis.


Eltern sind wichtige Berufsberater für ihre Kinder<br />

In einer neuen Kooperationsform mit der Realschule Volksgarten setzt sich die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> mit Nachdruck<br />

dafür ein, die Rolle von Eltern bei der Berufsorientierung ihrer Kinder zu stärken. Am 23. Oktober wurden die Karrieremöglichkeiten<br />

des Handwerks erstmals vor den Erziehungsberechtigten präsentiert. Ein ungewöhnliches Experiment, aber –<br />

wie man den zahlreichen Rückfragen im Anschluss an die Vorträge entnehmen konnte – auch ein aussichtsreicher Weg.<br />

Für einen erfolgreichen Übergang von<br />

der Schule in den Beruf ist die Unterstützung<br />

der Jugendlichen durch die<br />

Eltern von zentraler Bedeutung. Sie<br />

sind wichtige Vorbilder und Ratgeber.<br />

Sie von den Chancen und Perspektiven<br />

des Handwerks zu überzeugen, ist<br />

einer der Schlüsselfaktoren, um auch<br />

weiterhin genügend Auszubildende<br />

für den Fachkräftebedarf der Betriebe<br />

rekrutieren zu können.<br />

Kreishandwerksmeister Frank Mund<br />

sowie die Innungen der Maler und<br />

Lackierer, der Tischler und der Kraftfahrzeugtechnik<br />

stellten beim Elternabend<br />

des 23. Oktober die Berufsbilder<br />

im Handwerk, deren hohes Qualifikationsniveau,<br />

die Karrieremöglichkeiten<br />

und nicht zuletzt auch die attraktiven<br />

Verdienstmöglichkeiten vor. Besonders<br />

aufmerksam hörten die Teilnehmer bei<br />

den offenen Worten von Ertrul Isik zu,<br />

Ausbildungsmeister beim Autozentrum<br />

West. Der junge Deutsch-Türke kam<br />

ohne große Umwege zur Sache:<br />

„Schickt Eure Kinder zum Praktikum.<br />

So finden sie Arbeit, machen einen<br />

guten Job und verdienen dann auch<br />

gutes Geld.“<br />

Wie Christoph Heussen, Lehrer an der<br />

Realschule Volksgarten, beobachtet,<br />

sind es oftmals die Eltern, die ihre<br />

Kinder allein aus Statusdenken zum<br />

Gang auf die weiterführenden Schulen<br />

verpflichten: „Hier geht es nicht darum,<br />

was die Jugendlichen können oder<br />

wollen, welche Noten sie bisher nach<br />

Hause gebracht haben oder in welchen<br />

Bereichen ihre Talente und Interessen<br />

liegen. Es zählt nur der Abschluss auf<br />

möglichst hoher Stufe.“ Eine Erklärung<br />

sieht Heussen darin, dass sich viele Eltern<br />

zumindest ein Stück weit über den<br />

Erfolg ihrer Söhne und Töchter definieren.<br />

„Besonders bei den Familien mit<br />

Migrationshintergrund hat das Abitur<br />

einen außerordentlichen Stellenwert.<br />

So kann man der Familie im Heimatland<br />

zeigen, dass man es in Deutschland<br />

geschafft hat. Mit Hauptschulabschluss<br />

oder der Mittleren Reife in einen Handwerksberuf<br />

zu gehen, genießt wenig<br />

Ansehen.“ Nicht zuletzt daran zeigt<br />

sich, wie wichtig es ist, bei der Berufsorientierungsberatung<br />

der Kinder in<br />

den Köpfen ihrer Eltern zu beginnen.<br />

21


22<br />

115 Jahre Erkens Malerbetrieb in <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Am 26. Oktober feierte der Malerbetrieb Erkens sein 115-jähriges Betriebsjubiläum. In großer Runde wurde im Festzelt<br />

auf der Kopernikusstraße auf über ein Jahrhundert Firmengeschichte angestoßen.<br />

Bürgermeister Klaus Schäfer (3. v. l.) gratulierte Christina Erkens,<br />

Herbert Erkens und Thorsten Hennicke-Erkens (von links) zum<br />

115-jährigen Firmenjubiläum.<br />

Im Anschluss an den offiziellen Empfang und die Grußworte<br />

hörten die Gäste kompetente Fachvorträge von Frank Praetorius<br />

(VDI) zum Thema „Schimmelpilz und Allergien“ und von<br />

Hubert Esser (Pro Ambiente) über „Hochwertige Raumgestaltung“.<br />

Am Abend wurde ein großes Buffet geboten. Rhythmische<br />

Live-Musik der Band The Realtones und mitreißende<br />

Vorführungen vom Heatwave Danceteam lockten viele Gäste<br />

auf die Tanzfläche.<br />

Erkens blickt auf eine lange Tradition der „feinen Malerarbeiten“<br />

zurück, wie der Name bei Gründung im Jahr 1897<br />

lautete. Der Betrieb wird heute in vierter Generation von<br />

Christina Erkens geleitet. Sie wurde in Bad Godesberg im<br />

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Goldige Stimmungsmacher: das Heatwave Danceteam<br />

Maler- und Lackiererhandwerk ausgebildet und 1997 zur<br />

Sachverständigen bestellt. Zum 1. Januar 2006 hat sie die<br />

Geschäftsführung von Herbert E. Erkens übernommen. Tradition,<br />

Zukunftsorientiertheit und Emanzipation prägen die<br />

115 Jahre erfolgreicher Firmengeschichte. Die Überlieferung<br />

alt hergebrachter Techniken hat dem Malerbetrieb Erkens<br />

schon zahlreiche Aufträge in der <strong>Mönchengladbach</strong>er Denkmalpflege<br />

ermöglicht. Nahezu legendär ist die Rettung der<br />

Füße der Jesus-Statue im Kloster Neuwerk, die durch detailgetreue<br />

Restauration erhalten werden konnten. Aber auch<br />

moderne Gewerke aus dem Umweltschutz und dem gesunden<br />

Wohnen gehören zum vielfältigen Firmenrepertoire.<br />

Tägliche Anlieferung im Umkreis von 100km<br />

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Remscheid<br />

Siegburg


Höhenmalerei<br />

Die Arbeit für den Denkmalschutz führt Malermeister<br />

Wolfgang Scheeres und seine Mitarbeiter<br />

immer wieder an ungewöhnliche Orte. Im<br />

Oktober war es die katholische Kirche Sankt<br />

Peter in Brüggen-Born, der sie vor der festtagsreichen<br />

Winterzeit noch einen neuen Innenanstrich<br />

verliehen haben. Für den sicheren<br />

Zugang zum Kreuzgewölbe kam ein gewaltiger<br />

Hubsteiger zum Einsatz. Kirchenmaler müssen<br />

schwindelfrei sein.<br />

Wolfgang Scheeres gehört zu den Multitalenten im Maler-<br />

und Lackiererhandwerk. Er hat nicht nur den Meistertitel und<br />

(mit seinem Bruder Norbert) die Geschäftsführung für den<br />

Familienbetrieb inne, sondern ist außerdem eingetragene<br />

Fachkraft für Lehmbau und ausgebildeter Kirchenmaler. Besonders<br />

die beiden Zusatzqualifikationen machen ihn heute<br />

zu einem gefragten Denkmalpfleger.<br />

Die Kirchenmalerei hat Wolfgang Scheeres über ein Gesellenjahr<br />

bei der renommierten Firma Schmuck in Bamberg<br />

erlernt, die beeindruckende Bauten wie das Erzbischöfliche<br />

Palais in München oder das Kloster Seligenthal in Landshut<br />

zu ihren Referenzobjekten zählt. Seine damalige Freundin<br />

und heutige Ehefrau gab ihm seinerzeit den Impuls dazu.<br />

„Im Vergleich zu den Kirchen in Oberfranken sind die<br />

Gotteshäuser am Niederrhein recht schlicht gehalten“, sagt<br />

Wolfgang Scheeres mit Blick auf die vielen weißen Wände im<br />

Inneren von Sankt Peter. „Vergoldungsarbeiten werden eher<br />

selten in Auftrag gegeben.“ Um so wichtiger ist es, dass die<br />

Malerarbeiten bis in die kleinen Schmuckdetails korrekt ausgeführt<br />

werden, die sich die Christen hierzulande erlauben.<br />

Er zeigt auf einen der Schlusssteine im Kreuzgewölbe: „Hier<br />

finden sich vereinzelt Wappen. Anlässlich der Renovierungsarbeiten<br />

kommt ein weiteres hinzu. Auch das gehört zu<br />

unseren Aufgaben.“<br />

Acht Schlösser und zehn Kirchen hat er schon restauriert<br />

und dabei schon weitaus schwindelerregendere Höhen erklommen.<br />

In der pittoresken Gemeinde Born, Stadt Brüggen,<br />

steht er dennoch einer besonderen Herausforderung gegenüber:<br />

dem Zeitdruck des Kirchenkalenders. „In fünf Tagen<br />

muss hier alles fertig sein“, sagt Wolfgang Scheeres und<br />

blickt besorgt auf die vielen Planen, Leitern und Farbtöpfe,<br />

die überall im Kirchenraum verteilt sind. „An Allerheiligen<br />

soll hier wieder ein Gottesdienst stattfinden.“<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

Das Interview wurde am 26. Oktober geführt. Die Kirche ist rechtzeitig<br />

fertig geworden. St. Peter, Born 51, 41379 Brüggen.<br />

23


24<br />

Stark und sicher aufgestellt<br />

Am 6. November fanden die Neuwahlen des Kreisgesellenausschusses statt. Das Organ zählt nun 22 Mitglieder und<br />

amtiert für die nächsten fünf Jahre.<br />

Kreisgesellenwart Markus Bröxkes,<br />

sein Stellvertreter Jürgen Klütsch und<br />

Schriftführer Karl-Josef Wolters freuten<br />

sich über eine einstimmige Bestätigung<br />

im Amt. Auch alle weiteren Mitglieder<br />

des „alten“ Kreisgesellenausschusses<br />

wurden für ihr Engagement und ihre<br />

ausgezeichnete Zusammenarbeit untereinander<br />

mit einer Verlängerung ihrer<br />

Amtszeit gewürdigt.<br />

Besonders herzlich wurden die drei<br />

Ehrenmitglieder Werner Tolls, Heinz<br />

Uerdinger und Karl-Heinz Heimes für<br />

eine weitere Amtsperiode im neuen<br />

Ausschuss willkommen geheißen.<br />

Mit Andre Breitkopf, Christian Müllers<br />

und Christian Pankonin sind drei neue<br />

Mitglieder dazugekommen. Vorher<br />

zählte der Kreisgesellenausschuss<br />

19 Mitglieder, nun 22.<br />

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Im Vorfeld der Wahl wurde über die<br />

Länge der Amtszeit abgestimmt. Die<br />

Handwerkskammer hatte für die Altgesellenausschüsse<br />

eine Verlängerung<br />

von drei auf fünf Jahre empfohlen.<br />

Dem passte sich der Kreisgesellenausschuss<br />

an. Seine neue Amtsperiode<br />

beginnt nun im Januar 2013 und endet<br />

im Dezember 2017.<br />

Die Mitglieder des neuen Kreisgesellenausschusses in alphabetischer Reihenfolge:<br />

Frank Beyen, Elektro-Innung, Beisitzer<br />

Andre Breitkopf,<br />

Metall-Innung, Beisitzer<br />

Markus Bröxkes,<br />

Elektro-Innung, Kreisgesellenwart<br />

Hermann-Josef Esser,<br />

Metall-Innung, Beisitzer<br />

Manfred Fabry,<br />

Konditoren-Innung, Beisitzer<br />

Heike Heilig,<br />

Konditoren-Innung, Beisitzerin<br />

Karl-Heinz Heimes,<br />

Elektro-Innung, Ehrenmitglied<br />

Jürgen Klütsch, Fleischer-Innung,<br />

stv. Kreisgesellenwart<br />

Jens-Patrick Koch,<br />

Elektro-Innung, Beisitzer<br />

Rudolf Meisel, Maler-Innung, Beisitzer<br />

Michael Mittelstädt,<br />

Tischler-Innung, Beisitzer<br />

Christian Müllers,<br />

Metall-Innung, Beisitzer<br />

Christian Pankonen,<br />

Metall-Innung, Beisitzer<br />

Jürgen Quack, Bau-Innung, Beisitzer<br />

Sebastian Reusner, Kfz-Innung, Beisitzer<br />

Ulrich Schiffer, Metall-Innung, Beisitzer<br />

Dieter Schnock, Bäcker-Innung, Beisitzer<br />

Werner Tolls, Kfz-Innung, Ehrenmitglied<br />

Horst Trebant, Bau-Innung, Beisitzer<br />

Heinz Uerdinger,<br />

Metall-Innung, Ehrenmitglied<br />

Karl-Josef Wolters,<br />

Elektro-Innung, Schriftführer<br />

Horst Ziemer, Kfz-Innung, Beisitzer<br />

Hohenzollernstr. 124-126 • 41061 MG<br />

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Dipl.-Kfm. Fred Hendricks<br />

Dipl.-BW (FH) Markus Platzer<br />

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Obermeister Reiner Brenner wird 60 Jahre<br />

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SIEGERS<br />

H A U S T E C H N I K<br />

GMBH & CO. KG<br />

Am 31. Januar 2013 vollendet Reiner<br />

Brenner sein 60. Lebensjahr. Weit über<br />

20 Jahre hat er ehrenamtlichen Aufgaben<br />

im Handwerk gewidmet, wofür<br />

ihm die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

schon heute herzlich<br />

danken möchte.<br />

Der heutige Obermeister der Karosserie-<br />

und Fahrzeugbauerinnung hat sich<br />

bereits 1990 als Lehrlingswart, im<br />

Ausschuss für Lehrlingsstreitigkeiten<br />

und im Ausschuss für Berufsausbildung<br />

engagiert. 1995 trat er ins stellvertretende<br />

Obermeisteramt seiner Innung<br />

ein; seit 28. Januar 2008 führt er sie<br />

TECHNIK<br />

aus einer<br />

HAND<br />

Bergerstraße 37<br />

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Unsere Leistungen<br />

für private<br />

Grundstückseigentümer<br />

für Gewerbe- und<br />

Industriekunden<br />

an. Seit Februar 2010 fungiert Reiner<br />

Brenner außerdem als Delegierter zum<br />

Jugendförderungswerk.<br />

Tatkräftige Unterstützung für diejenigen,<br />

die Förderung verdienen, sie aber nicht<br />

aus eigener Kraft ermöglichen können,<br />

ist Reiner Brenner eine Herzensangelegenheit.<br />

Das konnte man schon anlässlich<br />

des 25-jährigen Betriebsjubiläums<br />

seiner Firma für Unfallinstandsetzung<br />

und Lackierung im Jahr 2007 erkennen.<br />

Auf der großzügig ausgerichteten Feier<br />

mit über 160 prominenten Gästen wurden<br />

stolze 25.000 Euro für gemeinnützige<br />

Projekte eingeworben.<br />

Auf der Mitgliederversammlung der Schuhmacher-Innung Linker Niederrhein am 10. Oktober im Haus des Handwerks<br />

wurde der Vorstand für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt. Von links nach rechts: Hans-Günter Zerbe,<br />

Manfred Kessel, Alfons Schmitz, Wilfried Modrzynski (Lehrlingswart), Günther Schellenberger (Obermeister) und<br />

Manfred Karpenkiel (stellvertretender Obermeister).<br />

Die mindestens wöchentliche Reinigung<br />

von Gehwegen und einigen Fahrbahnen<br />

sowie der Winterdienst<br />

bei Eis und Schnee sind<br />

wichtige Pfl ichten jedes<br />

Grundstückseigentümers.<br />

Gehweg<br />

Straßenreinigung<br />

Winterdienst<br />

Geländereinigung<br />

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und Entsorgung <strong>Mönchengladbach</strong> mbH<br />

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25


26<br />

G E BURT S TAG E . J U B I L<br />

GEBURTSTAGE VORSTANDS-<br />

MITGLIEDER UND OBERMEISTER<br />

12.01.2013: Jochen Maaßen<br />

Maler- und Lackierermeister<br />

Stellvertretender Kreishandwerksmeister,<br />

Vorstandsmitglied der<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong> und Obermeister<br />

der Maler- und Lackierer-<br />

Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

29.01.2013: Manfred Groth<br />

Konditormeister<br />

Obermeister der Konditoren-<br />

Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

31.01.2013: Reiner Brenner<br />

Karosseriebauermeister<br />

Obermeister der Karosserie- und<br />

Fahrzeugbauer-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

02.02.2013: Peter Röders<br />

Zimmerermeister<br />

Obermeister der Zimmerer-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

GEBURTSTAGE<br />

INNUNGSMITGLIEDER<br />

85 JAHRE<br />

25.01.2013: Gertrud Schmitz<br />

Inhaberin eines<br />

Raumausstatterbetriebes<br />

Waldhausener Str. 137 – 139<br />

41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

80 JAHRE<br />

01.01.2013: Walter Mehn<br />

Schuhmachermeister<br />

Krefelder Str. 13<br />

47918 Tönisvorst<br />

75 JAHRE<br />

30.01.2013: Jürgen Hutmacher<br />

Kraftfahrzeugtechnikermeister<br />

Hugo-Junkers-Str. 15<br />

41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

65 JAHRE<br />

03.01.2013: Erwin Schippers<br />

Tischlermeister<br />

Voosen 64<br />

41179 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

12.01.2013:<br />

Heinz-Richard Heinemann<br />

Konditor- und Confiseurmeister<br />

Krefelder Str. 645<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

03.02.2013: Theodor Pesch<br />

Elektroinstallateurmeister<br />

Konstantinstr. 4 c<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

60 JAHRE<br />

23.12.2012: Heinrich Pillen<br />

Geschäftsführer der Firma<br />

Elektro LÖB GmbH & Co. KG<br />

Borsigstr. 25<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

BESTANDENE MEISTERPRÜFUNGEN<br />

KRAFTFAHRZEUGTECHNIKER<br />

Marcel Wefers<br />

GEBURTSTAGE<br />

EHRENOBERMEISTER<br />

12.01.2013: Rolf Sprenger<br />

Karosserie- und<br />

Fahrzeugbauermeister<br />

Ehrenobermeister der Karosserie-<br />

und Fahrzeugbauer-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

28.01.2013: Josef Schlangen<br />

Radio- und<br />

Fernsehtechnikermeister<br />

Ehrenobermeister der<br />

Informationstechniker-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>/Neuss<br />

02.02.2013:<br />

Hans-Georg Beierling<br />

Herrenschneidermeister<br />

Ehrenobermeister der Innung der<br />

modeschaffenden Handwerke<br />

10.02.2013: Max Tetz<br />

Bäckermeister<br />

Ehrenobermeister der Bäcker-<br />

Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

FRISEURE<br />

Lisa Greis<br />

INSTALLATEURE UND<br />

HEIZUNGSBAUER<br />

Henning Schmitz<br />

Wir erhalten lediglich Informationen über die vor der Handwerkskammer Düsseldorf abgelegten Meisterprüfungen.<br />

Wenn aus Ihrem Betrieb jemand seine Meisterprüfung vor einer anderen Handwerkskammer abgelegt und bestanden hat,<br />

bitten wir um einen entsprechenden Hinweis. Auch diesen Jungmeisterinnen und –meistern möchten wir auf diesem Wege<br />

herzlich gratulieren.


Ä E N . G L Ü C K W Ü N S C H E<br />

GEBURTSTAGE<br />

INNUNGSMITGLIEDER<br />

60 JAHRE<br />

31.12.2012: Bardo Reugels<br />

Malermeister<br />

Reststrauch 185<br />

41199 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

31.12.2012: Georg Jung<br />

Geschäftsführer des Tischler-<br />

sowie Rolladen- und Jalousiebauerbetriebes<br />

Josef Schmitz GmbH<br />

Klosterhofweg 90<br />

41199 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

02.01.2013: Brigitte Lauven<br />

Friseurmeisterin<br />

Dohrer Str. 285<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

31.01.2013: Reingard Rütten<br />

Tischlermeister<br />

Engelblecker Str. 2 b<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

11.02.2013: Eberhard Tauber<br />

Niederlassungsleiter der<br />

Maler Einkauf West eG<br />

Künkelstr. 43<br />

41063 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

50 JAHRE<br />

24.12.2012: Josef Frentzen<br />

Installateur- und<br />

Heizungsbauermeister<br />

Hochstr. 11<br />

41189 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

BETRIEBSJUBILÄEN<br />

100-JÄHRIGES<br />

01.02.2013: Horst Pütz<br />

Maler- und Lackierbetrieb<br />

Lehwaldstr. 17<br />

41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

25-JÄHRIGES<br />

04.01.2013:<br />

Sophie Rebig GmbH<br />

Kraftfahrzeugtechnikerbetrieb<br />

Aachener Str. 232<br />

41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

11.01.2013: Claßen + Papen<br />

Bauunternehmung GmbH<br />

Maurer- und Betonbauerbetrieb<br />

Kruchenstr. 3<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

19.01.2013:<br />

C & G Haarspezialisten<br />

C. Wirtz und G. Ellwart<br />

Friseurbetrieb<br />

Graf-Haeseler Str. 28<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

ARBEITNEHMERJUBILÄEN<br />

25-JÄHRIGES<br />

Ulrich Höveler<br />

war am 01.01.2012 25 Jahre in<br />

der Firma Hepp-Schwamborn<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Bunsenstraße 20-22,<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong>, tätig.<br />

Manfred Brasseler<br />

war am 01.09.2012 25 Jahre in<br />

der Firma Peter Robertz & Sohn<br />

GmbH, Industriering 12,<br />

41751 Viersen, tätig.<br />

Frank Janssen<br />

war am 01.10.2012 25 Jahre in<br />

der Firma Elektro-LÖB<br />

GmbH & Co. KG, Borsigstraße 25,<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong>, tätig.<br />

Horst Trebant<br />

war am 02.11.2012 25 Jahre in<br />

der Firma Dr. Karl Bühler<br />

Baugesellschaft mbH,<br />

Bökelstraße 175,<br />

41063 <strong>Mönchengladbach</strong>, tätig.<br />

Ralf Iser<br />

ist am 01.01.2013 25 Jahre in<br />

der Firma Peter Windeln<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Lehmkuhlenweg 17,<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong>, tätig.<br />

27


28<br />

Die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong> trauert um<br />

ihre verstorbenen Mitglieder<br />

Matthias Lufen,<br />

Hans-Adolf Heinen<br />

und Josef Schumacher.<br />

Wir werden sie in ehrendem<br />

Gedächtnis bewahren. Unser<br />

Mitgefühl gilt ihren Familien<br />

und Freunden.<br />

Bettrather Straße 14 b<br />

Lohmühle<br />

41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Fon 02161 4644 0<br />

Fax 02161 4644 123<br />

Mail kanzlei@kb-mg.de<br />

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DAS SCHöNSTE DENKMAL,<br />

DAS EIN MENSCH BEKOMMEN KANN,<br />

STEHT IN DEN HERzEN DER MITMENSCHEN.<br />

Kniebaum<br />

Bocks<br />

und Partner<br />

Steuerberater<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Rechtsanwalt<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Dirk Kniebaum<br />

Steuerberater<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Udo Bocks<br />

Steuerberater<br />

Dipl.-Betrw.<br />

Rudi Meinor<br />

Steuerberater<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Sabine Mintgens<br />

Rechtsanwältin<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Hans-Joachim Vetten<br />

Steuerberater<br />

Fachberater für<br />

Unternehmensnachfolge<br />

(DStV e.V.)<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Hans-Joachim Vetten<br />

ALBERT SCHWEITzER<br />

10. Oktober 2012<br />

Matthias Lufen<br />

Inhaber eines<br />

Informationstechnikerbetriebs<br />

im Alter von 72 Jahren<br />

Kondolenzanschrift:<br />

Postgasse 7<br />

41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

17. Oktober 2012<br />

Hans-Adolf Heinen<br />

Bäckermeister<br />

im Alter von 67 Jahren<br />

Kondolenzanschrift:<br />

Genhülsen 106<br />

41179 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

14. November 2012<br />

Josef Schumacher<br />

Kraftfahrzeugmechanikermeister<br />

im Alter von 77 Jahren<br />

Kondolenzanschrift:<br />

Einruhrstr. 90<br />

41199 <strong>Mönchengladbach</strong>


Handwerksnachwuchs überzeugt<br />

Am 27. Oktober feierte das Handwerk in Düsseldorf seine besten Nachwuchskönner.<br />

Insgesamt 77 Beste aus ganz Nordrhein-<br />

Westfalen durften sich in der Handwerkskammer<br />

als Sieger im jährlich<br />

durchgeführten Leistungswettbewerb<br />

des Deutschen Handwerks/Nordrhein-<br />

Westfalen feiern lassen. Sie hatten<br />

entweder das beste Gesellenstück oder<br />

die sorgfältigste Arbeitsprobe abgeliefert.<br />

Die erfolgreichen Junghandwerkerinnen<br />

und -handwerker hatten sich<br />

unter mehr als 20.000 Teilnehmern in<br />

insgesamt drei Ausscheidungsrunden<br />

von der Innungs- über die Kammer- bis<br />

zur Landesebene durchgesetzt.<br />

Das Spektrum der von den Teilnehmern<br />

bewältigten Aufgaben reichte von der<br />

Entlüftungsanlage für einen Druckbehälter<br />

im Ausbildungsberuf zum<br />

Apparatebauer bis hin zum Bau eines<br />

Laufrads im Zweiradmechanikerhandwerk.<br />

Der „Leistungswettbewerb des Deutschen<br />

Handwerks – PLW“ wird jedes<br />

Jahr in über 100 Ausbildungsberufen<br />

auf Innungs-, Kammer-, Landes- und<br />

Bundesebene durchgeführt. Teilnehmen<br />

kann, wer die Gesellenprüfung in der<br />

Die <strong>Mönchengladbach</strong>er Handwerksjugend hat im Rahmen<br />

des diesjährigen praktischen Leistungswettbewerbs folgende<br />

Erfolge erzielt, zu denen wir herzlich gratulieren:<br />

I. Kammersieger<br />

Behälter- und Apparatebauer<br />

Thomas Rüttgens<br />

Betrieb: Gothe GmbH & Co KG,<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

II. Kammersieger<br />

Beton- und Stahlbetonbauer<br />

Christopher Trexler<br />

Betrieb: H. & J. Jessen<br />

Baugesellschaft mbH & Co KG,<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Bodenleger<br />

Lukas Sikorski<br />

Betrieb: Tapeten Reugels + Lenzen<br />

GmbH & Co KG, <strong>Mönchengladbach</strong><br />

III. Kammersieger<br />

Straßenbauer<br />

Marvin Wählen<br />

Betrieb: RAEDER<br />

Straßen- und Tiefbau GmbH,<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Zeit vom Herbst des Vorjahres bis zum<br />

Sommer des Wettbewerbsjahrs abgelegt<br />

hat, in der praktischen sowie in der<br />

Regel auch in der schriftlichen Prüfung<br />

mindestens mit der Note ‚gut’ bestanden<br />

hat und zum Zeitpunkt der Gesellenprüfung<br />

nicht älter als 25 Jahre ist.<br />

Neben attraktiven Sachpreisen für die<br />

Gewinner werden ausgewählte Siegerarbeiten<br />

im Rahmen einer Ausstellung<br />

präsentiert und damit einer breiten<br />

Öffentlichkeit bekannt gemacht.<br />

29


30<br />

Rauchwarnmelderpflicht<br />

In vielen Bundesländern gilt bereits eine gesetzliche Rauchwarnmelderpflicht. Jetzt kommt sie auch für Nordrhein-<br />

Westfalen. Die Landesregierung hat sich bereits auf die wesentlichen Eckpunkte geeinigt. Die zugrundeliegende DIN<br />

EN 14676 bietet dem Elektrohandwerk die Chance, sich ein neues Geschäftsfeld zu erschließen.<br />

200.000<br />

registrierte Brände<br />

pro Jahr<br />

in Deutschland<br />

5.000<br />

Brandverletzte mit<br />

Langzeitschäden<br />

pro Jahr<br />

Anfang November einigte sich die<br />

Landesregierung NRW auf Eckpunkte<br />

für ein Rauchmelder-Gesetz. Noch<br />

wird das Gesamtpaket geschnürt, aber<br />

schon bald soll die gesetzliche Grundlage<br />

dafür geschaffen sein, Menschen<br />

bei einem Haus- oder Wohnungsbrand<br />

vor einer Rauchvergiftung schützen zu<br />

können.<br />

Zwei von drei Haushalten noch<br />

ohne Rauchmelder<br />

In anderen Bundesländern wie beispielsweise<br />

dem Saarland ist der Einbau<br />

von Rauchmeldern in Fluren, die als<br />

Rettungswege dienen, sowie in den<br />

Schlaf- und Kinderzimmern bereits<br />

seit 2004 Pflicht. In NRW setzte man<br />

bislang auf Aufklärung und Eigeninitiative.<br />

Die Kampagne „Rauchmelder<br />

retten Leben“ habe jedoch nicht die<br />

Der Einstieg in den Erfolg.<br />

Der RC 40.<br />

3 Atemzüge<br />

giftigen Brandrauchs<br />

können tödlich sein<br />

6 Mrd. €<br />

Brandschaden<br />

im Jahr<br />

gewünschten Erfolge gebracht. Wie<br />

NRW-Bauminister Michael Groschek<br />

bereits im Juli anlässlich des bundesweiten<br />

Rauchmeldertags erklärte, sind<br />

nach Schätzungen in zwei von drei<br />

Haushalten immer noch keine Rauchmelder<br />

installiert.<br />

Mit dem Gesetz kommt die Haftung<br />

Für den Einbau von Rauchwarnmeldern<br />

ist in der Regel der Bauherr bzw. der<br />

Eigentümer/Vermieter verantwortlich.<br />

Er hat neben der Pflicht zur Installation<br />

auch zu gewährleisten, dass die<br />

installierten Rauchwarnmelder zu jeder<br />

Zeit betriebsbereit sind. Viele Gebäude-<br />

und Hausratversicherer haben funktionsfähige<br />

Rauchwarnmelder bereits<br />

zur Grundbedingung erklärt. Kommen<br />

Versicherte ihren Pflichten nicht nach,<br />

kann der Versicherungsschutz gemin-<br />

dert werden oder in schwerwiegenden<br />

Fällen ganz erlöschen. Da ist gut beraten,<br />

wer die Verantwortung für die<br />

Installation und Wartung in die Hände<br />

des Fachmanns legt.<br />

Empfehlung und Chance für das<br />

Elektrohandwerk<br />

Im September dieses Jahres wurde<br />

die Anwendungsnorm DIN 14676 zu<br />

Einbau, Betrieb und Instandhaltung<br />

von Rauchwarnmeldern novelliert. Die<br />

Norm stellt die Basis für die gesetzlichen<br />

Regelungen dar und empfiehlt<br />

ausdrücklich, Dienstleister mit sogenannten<br />

„Fachkräften für Rauchwarnmelder“<br />

für Planung, Einbau<br />

und Instandhaltung zu beauftragen.<br />

Entsprechend qualifizierte Elektrofachbetriebe<br />

können sich hier einen lukrativen<br />

Marktzutritt verschaffen und mit<br />

fachlicher Kompetenz gegenüber dem<br />

Baumarktgeschäft abgrenzen.<br />

Fachkräfte für Rauchwarnmelder<br />

verfügen über Kenntnisse<br />

• zu Funktionsweise und Einsatz -<br />

grenzen von Rauchwarnmeldern<br />

• der DIN 14676 und 14604<br />

• über das Verhalten von Brandrauch<br />

• zu den herstellerspezifischen<br />

Merkmalen der verwendeten<br />

Rauchwarnmelder<br />

Überzeugend im Ganzen, eindrucksvoll im Detail!<br />

Der STILL RC 40 besitzt eine hydrodynamische Kraftübertragung –<br />

auch Wandlerantrieb genannt. Dieses Antriebskonzept zeichnet sich<br />

besonders durch seine Widerstandsfähigkeit und Zuverlässigkeit aus.<br />

Der RC 40 ist wie geschaffen für mittlere bis lange Einsatzstrecken.<br />

Dank seiner hohen Bodenfreiheit eignet sich der RC 40 auch im<br />

Einsatz auf unebenen Strecken.<br />

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Bruchfeld 80 Fax: +49 (0) 21 51/58 91-45<br />

47809 Krefeld www.still.de/krefeld<br />

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Fleischer-Einkauf <strong>Mönchengladbach</strong> jetzt mit Online-Auftritt<br />

90 Jahre nach seiner Gründung hat sich der frühere Vermarkter von Häuten und Fetten zu einem modernen Großhandel für das<br />

Fleischerhandwerk und die Gastronomie in <strong>Mönchengladbach</strong> entwickelt. Mit den betriebseigenen Kühlfahrzeugen werden<br />

auch Kunden in den Kreisen Viersen und Heinsberg beliefert. Man geht mit der Zeit und ist nun auch im Internet vertreten. Auf<br />

www.fleischer-einkauf-mg.de finden sich alle informationen rund um die Verkaufsstelle und das Produktangebot.<br />

Prinzip Fairtrade<br />

1923, als der Großhandel noch „Bezugs- und Verwertungsgenossenschaft<br />

der Fleischer <strong>Mönchengladbach</strong>“ hieß und<br />

direkt neben dem Schlachthof angesiedelt war, stand der<br />

Handel mit Häuten und Fetten im Vordergrund. Was man<br />

dort verkaufen konnte, brachte Kapital für Investitionen in<br />

den eigenen Betrieb. Was man dort einkaufen konnte, erhielt<br />

man zum günstigen Nachbarschaftspreis.<br />

Am Ziel der wirtschaftlich fairen Geschäftsbeziehung<br />

hat sich bis heute nichts geändert. In einer<br />

Zeit, in der die Fleischer-Fachgeschäfte von Ketten<br />

und Industrie immer stärker unter Druck gesetzt<br />

werden, stellt der innungseigene Fachhandel einen<br />

beständigen, vertrauten Partner dar.<br />

Breitgefächertes Angebot<br />

Das Sortiment ist im Vergleich zu vor 90 Jahren natürlich<br />

regelrecht explodiert. Heute gibt es im Fleischer-Einkauf<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> kaum etwas, das es nicht gibt. Die Produktpalette<br />

reicht von A wie Aspik über R wie Reinigungsmittel<br />

bis hin zu Z wie Zimt. Der Fleischer-Einkauf stellt<br />

eigene Gewürzmischungen her, wovon sich einige schon zu<br />

Bestsellern entwickelt haben. Auch exklusive internationale<br />

Spezialitäten finden sich hier, die das Angebot jedes Meisterbetriebs<br />

krönen, ohne dass die Kunden Eigenmanufaktur<br />

erwarten würden.<br />

Die Spezialisierung auf das Besondere stellt auch für den<br />

Fleischerfachbetrieb die Zukunft dar. Wie bei den Bäckern<br />

boomt bei den Metzgern derzeit das Außer-Haus-Geschäft.<br />

Selbstverständlich finden sich beim Fleischer-Einkauf <strong>Mönchengladbach</strong><br />

auch dafür sämtliche erforderlichen Zutaten.<br />

H. Janssen & Co. KG<br />

Diebesweg 9<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Fon: +49 (0) 21 61 - 65 96 - 0<br />

Fax: +49 (0) 21 61 - 60 56 - 66<br />

Email: info@janssen-dach.de<br />

Fachhandel für Dach und Fassade<br />

Die Produktpalette des Fleischer-Einkaufs<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

im Überblick:<br />

• Fleischwaren<br />

• Wurstwaren<br />

• Geflügel und Fisch<br />

• Natur- und Kunstdärme<br />

• Käse<br />

• Konserven<br />

• Feinkost, Salate, TK-Gemüse<br />

• Gewürze<br />

• Verpackung und Reinigung<br />

• Gastronomiebedarf<br />

Erfolg hat viele Väter<br />

... aber einen Lieferanten.<br />

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Die Geschäftsführer des<br />

Fleischer-Einkaufs:<br />

Josef Baumanns (links)<br />

und Herbert Krapohl<br />

31


32<br />

Just in Time<br />

Am 21. November fand das dritte <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Azubi-Speed-Dating im Haus Erholung statt. Der Termin<br />

war optimal gewählt: Die ersten Ausbildungsverträge für<br />

August 2013 sind bereits unter Dach und Fach, und wer<br />

sich noch eine der begehrten Lehrstellen sichern will,<br />

sollte sich jetzt bei den Betrieben vorstellen.<br />

Rund 300 Schülerinnen, Schüler und andere Ausbildungsplatzsuchende<br />

nutzten die Gelegenheit des dritten Azubi-<br />

Speed-Datings, um sich über die Anforderungen ihrer<br />

Wunschberufe zu informieren und parallel den Marktwert<br />

ihrer eigenen bisherigen Leistungen abzuprüfen. 30 Ausbildungsbetriebe<br />

aus Handwerk, Industrie und Handel standen<br />

ihnen über sieben Stunden für zehnminütige Interviews zur<br />

Verfügung. Wer wollte, hatte an diesem Tag die Gelegenheit,<br />

bis zu 30 Einzelgespräche zu führen und sich mit einem<br />

positiven ersten Eindruck für ein ausführliches Bewerbungsgespräch<br />

bei den potenziellen Arbeitgebern zu empfehlen.<br />

Punkten konnte, wer sich gründlich vorbereitet und in den<br />

zehn Minuten sowohl interessierte Fragen als auch kompetente<br />

Antworten zu bieten hatte. Das Azubi-Speed-Dating ist<br />

eine professionelle Casting-Show. Da keine Bewerbungsunterlagen<br />

zur Hand zu haben, schlechte Noten oder Fehlzeiten<br />

nicht erklären zu können, bedeutet das Aus für den Recall.<br />

Wer aber vorher schon mal im Internet recherchiert hat und<br />

dann weiß, um was es im jeweiligen Ausbildungsberuf geht<br />

und mit welchem Unternehmen er/sie da gerade spricht,<br />

kann es durchaus schaffen, sich positiv von der großen Bewerbermasse<br />

abzuheben.<br />

Die Teilnahme am Speed-Dating erfordert eine Menge Mut,<br />

keine Frage. Aber die Betriebe schenken auf der anderen<br />

Seite einen kompletten Arbeitstag, an dem sie kein Geld<br />

verdienen, stattdessen auf jede Frage antworten und auch<br />

noch freie Ausbildungsstellen im Angebot haben – eine<br />

einmalige Chance.<br />

Fotos: Detlef Ilgner


Wirtschaft kooperiert<br />

für den Nachwuchs<br />

Die sechs großen Interessensvertretungen der <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Wirtschaft und die Hochschule Niederrhein<br />

vereinbarten Mitte November mehr Koordination bei der<br />

Ansprache des Fachkräfte-Nachwuchses von morgen.<br />

am Tisch v. l. n. r.: Heinz Schmidt (IHK Mittlerer Niederrhein), Doris Schillings (Agentur<br />

für Arbeit <strong>Mönchengladbach</strong>), Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg (Hochschule<br />

Niederrhein)<br />

stehend v. l. n. r.: Prof. Dr. Michael Lent (Hochschule Niederrhein), Dr. Frank Lorenz<br />

(IHK Mittlerer Niederrhein), David Bongartz (MGconnect-Stiftung), Dr. Gert Fischer<br />

(Stadt <strong>Mönchengladbach</strong>), Stefan Bresser (<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong>),<br />

Prof. Dr. Annette Schavan, Frank Mund (<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong>),<br />

MdB Dr. Günter Krings, Albrecht Driescher (Unternehmerschaft Metall- und Elektroindustrie<br />

zu <strong>Mönchengladbach</strong>), Susanne Feldges (MGconnect-Stiftung), Rolf Königs<br />

(Verband der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie).<br />

Die Partner der neuen „Wirtschaftsallianz<br />

Zukunft MG“ vereinbarten,<br />

sich gegenseitig über ihre Veranstaltungen<br />

zur Berufsorientierung<br />

Jugendlicher zu informieren, diese<br />

so weit möglich auf die schulischen<br />

Kalender der verschiedenen Schulformen<br />

abzustimmen und Schülerinnen<br />

und Schülern wie auch ihren Lehrern<br />

und Eltern einmal jährlich eine Entscheidungshilfe<br />

für die Nutzung der<br />

Angebote an die Hand zu geben.<br />

Pünktlich zum Beginn des nächsten<br />

Schuljahres wird „Zukunft MG“<br />

ein kostenloses Kompendium zur<br />

Berufsorientierung in die weiterführenden<br />

Schulen <strong>Mönchengladbach</strong>s<br />

bringen. In dem auf die junge<br />

Leserschaft ausgerichteten Medium<br />

sollen alle Großevents beschrieben<br />

sein, durch die sich Haupt-, Förder-,<br />

Real-, Gesamt-, Berufskollegschüler<br />

und Gymnasiasten über die <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Wirtschaft und die<br />

Hochschule Niederrhein informieren<br />

können. Gleichzeitig wollen die Partner<br />

das Logo ihrer Allianz zu einem<br />

Gütesiegel für Berufsorientierungsmaßnahmen<br />

entwickeln.<br />

Die Unterschrift des Kooperationsvertrages<br />

fand in Gegenwart der<br />

Bundesministerin für Bildung und<br />

Forschung Annette Schavan statt, die<br />

das Vorhaben ausdrücklich begrüßte.<br />

Anlässlich des Besuchs der Ministerin<br />

bei der MGconnect-Stiftung hatten<br />

die Kooperationspartner zu einer<br />

Talkrunde mit der Ministerin in die<br />

Monforts Maschinenhalle eingeladen<br />

und das Zusammentreffen für die<br />

Unterschriftenaktion genutzt.<br />

individuelle Einrichtungen<br />

für Büro, Objekt, Praxis<br />

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33


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Vorbei die Zeiten, als viele noch abwinkten: Winterreifen?<br />

In der Stadt? Auf kurzen Strecken? Heute sind sie<br />

Pflicht, egal wo sie zum Einsatz kommen, und das zu<br />

Recht. Auf Schnee, Glätte, bei Nässe und Frostgraden<br />

packen sie mit ihrem speziellen Lamellenprofil und<br />

der im Vergleich zu Sommerreifen weicheren Gummimischung<br />

eiskalt zu. Sie bringen das Auto um Meter<br />

früher zum Stehen, führen sicherer durch Kurven und<br />

beschleunigen schneller. Damit retten sie nicht nur<br />

Leben, sondern bringen auch einen geldwerten Vorteil.<br />

Wer zahlt schon gern für teure Blechschäden, nur weil<br />

man unausweichlich auf den Vordermann rutscht?


„Der Reifenwechsel gehört in die Hand des Fachmanns“,<br />

macht Peter Fischer deutlich, Obermeister der <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Kfz-Innung. „Er weiß nicht nur, wie man die Montage<br />

qualifiziert ausführt. Er checkt vorher auch den Zustand –<br />

Beschädigungen, Profil, Alter.“ Da ist zum Beispiel die Mindestprofiltiefe:<br />

Während der Gesetzgeber immer noch 1,6<br />

Millimeter vorschreibt, empfehlen die Profis vier Millimeter.<br />

Nur mit diesem Wert erfüllt der Reifen die in ihn gesetzten<br />

Erwartungen. Und auch das Alter spielt eine Rolle:<br />

Nach sechs Jahren beginnt das Gummi auszuhärten und<br />

verliert Grip. Wer sich über den Zeitpunkt der Anschaffung<br />

nicht mehr sicher ist, dem verrät die DOT-Nummer das<br />

Herstellungsdatum. „0612“ beispielsweise steht für die<br />

6. Kalenderwoche im Jahr 2012.<br />

EU-Reifenlabel<br />

Seit Oktober informiert ein neues Öko-Etikett Käufer auf einen<br />

Blick, welche Reifen sicher und umweltschonend rollen. Das<br />

Label gilt für Reifen von Pkw, leichten Nutzfahrzeugen, Lkw<br />

und Bussen, die seit Juli 2012 produziert werden. Es gibt<br />

Auskunft über die drei Kriterien Kraftstoffeffizienz bzw. Rollwiderstand<br />

(Symbol: Zapfsäule), Haftung auf nasser Straße<br />

(Symbol: Regenwolke) und Vorbeifahrgeräusch.<br />

Bei den ersten beiden Punkten klassifiziert eine Skala von<br />

A (beste Note) bis G (schlechteste Note) die Qualität des<br />

Reifens. Das Rollgeräusch wird als Zahl in Dezibel angegeben<br />

sowie durch einen Lautsprecher mit Schallwellen dargestellt.<br />

Eine Schallwelle steht für einen sehr leisen Reifen, drei Wellen<br />

bedeuten ein lautes Abrollgeräusch.<br />

Das Öko-Etikett soll der Verbraucherinformation und dem<br />

Umweltschutz dienen. Die Vorschrift gehört zu einem<br />

Aktionsplan, der den Energieverbrauch in Europa bis 2020<br />

um ein Fünftel senken soll. Dabei spielt die Wahl verbrauchsgünstiger<br />

Reifen insoweit eine Rolle, dass rund ein Viertel<br />

des Spritverbrauchs nach Expertenschätzung auf das Konto<br />

des Rollwiderstands geht. Und je mehr Verbrauch, desto höher<br />

ist auch der Ausstoß an klimaschädlichem Kohlendioxid.<br />

Alles grün, alles gut? Nicht ganz. Das Öko-Etikett bildet lediglich<br />

drei Werte ab, während in qualifizierten Testberichten<br />

bis zu 30 Faktoren berücksichtigt und im direkten Vergleich<br />

bewertet werden. Umwelt- und Kostenbewusste Autofahrer<br />

tun daher gut daran, sich gründlich zu informieren.<br />

Fahren ohne Reue<br />

Um all die Fachgriffe und Reifeneigenschaften<br />

deutlich zu machen,<br />

auf die es bei einer sicheren Fahrt<br />

durch den Winter ankommt, stellte<br />

sich Dr. Günter Krings mit seinem<br />

Privatwagen Ende Oktober unter<br />

die sachkundige Anleitung der<br />

Kfz-Ausbildungswerkstatt im Haus<br />

des Handwerks. Für seinen ersten<br />

Reifenwechsel wurde er von Kreishandwerksmeister<br />

Frank Mund mit<br />

einem eigens für ihn gefertigten<br />

Meisterkittel eingekleidet. Bei der<br />

Montage unterstützen ihn Ausbildungsmeister<br />

Ludger Feldhans-<br />

Becker und seine Auszubildenden.<br />

Mal abgesehen von einem teuren Blechschaden und<br />

anderen möglichen Forderungen nach einem Unfall –<br />

das Fahren ohne die Winterreifen kann mit 40 Euro<br />

ins Geld gehen.<br />

Wer andere dabei noch behindert, riskiert sogar<br />

80 Euro Bußgeld und einen Punkt in Flensburg.<br />

Vorsicht: Viele Hersteller schreiben für Winterreifen<br />

ein Tempolimit vor, ein entsprechender Aufkleber<br />

am Cockpit erinnert daran.<br />

Fotos: Julia Vogel<br />

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36<br />

Aktionswochen von NRW-Verbraucherzentrale und<br />

Fachverband SHK: „Meine Heizung kann mehr“<br />

90 Prozent aller Heizungen sind nicht optimal eingestellt, schätzen die SHK-Fachbetriebe. Wertvolle Energie zieht ungenutzt<br />

zum Schornstein raus. Durch die richtige Abstimmung zwischen Heizkessel, Pumpe und Thermostatventilen lässt<br />

sich der Energieverbrauch immens senken. Eine halbe Milliarde Euro könnten sich Nordrhein-Westfalens Bürgerinnen<br />

und Bürger so an Energiekosten sparen.<br />

(v. l. n. r.) Verbraucher Herr Großkopf-Niggemann will Heizkosten sparen. Hans-Joachim<br />

Hering (Landesinnungsmeister NRW) demonstriert ihm gemeinsam mit Klaus Müller<br />

(Vorstand Verbraucherzentrale NRW) und Johannes Remmel (Verbraucherschutz-Minister<br />

NRW) die korrekte Einstellung moderner Thermostatventile.<br />

Ob störende Geräusche in Heizkörpern<br />

und Rohrleitungen oder Heizkörper,<br />

die nicht gleichmäßig warm werden –<br />

in solchen Fällen ist der hydraulische<br />

Abgleich ein Muss. „Dabei stimmt der<br />

Heizungsfachmann Heizungspumpe,<br />

Heizleitungen und Heizkörper exakt<br />

auf den Wärmebedarf der Räume ab.<br />

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Die notwendige Durchflussmenge wird<br />

für jeden Heizkörper ermittelt und an<br />

den voreinstellbaren Thermostatventilen<br />

reguliert, sodass jede Heizfläche mit<br />

der jeweils erforderlichen Warmwassermenge<br />

versorgt wird“, erklärt Landesinnungsmeister<br />

Hans-Joachim Hering<br />

das Verfahren mit dem komplizierten<br />

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Namen. Am Beispiel eines dreigeschossigen<br />

Hauses zeigt er auf, wie sich<br />

dadurch Energie und damit Kosten<br />

sparen lassen.<br />

„Unsere Energieberaterinnen und -berater<br />

empfehlen Ratsuchenden in vielen<br />

Fällen den hydraulischen Abgleich als<br />

preisgünstige Maßnahme mit großer<br />

Wirkung. Denn dank optimierter Einstellung<br />

der Heizungsanlage werden<br />

Brennstoff- sowie Stromverbrauch<br />

reduziert – was das Energiebudget des<br />

Haushalts spürbar entlastet. Zum Beispiel<br />

können bei einem 125 Quadratmeter<br />

großen Einfamilienhaus (Baujahr<br />

1983) bei Heizkosten von 1.450 Euro<br />

durch den hydraulischen Abgleich rund<br />

110 Euro gespart werden. Obendrein<br />

zieht mehr Wohnkomfort ein, weil<br />

alle Heizkörper nun künftig gleichmäßig<br />

warm werden und die störenden<br />

Strömungsgeräusche abgestellt sind“,<br />

so NRW-Verbraucherzentralenvorstand<br />

Klaus Müller. Mit landesweiten Aktionen<br />

zeigen die NRW-Verbraucherzentrale<br />

und der Fachverband SHK zurzeit, dass<br />

und wie die Heizung mehr kann.<br />

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Angeregter Informations- und Erfahrungsaustausch<br />

rund um Sanitär, Heizung und Klima<br />

Am 13. November traf sich die SHK-Innung zu einer gut besuchten Versammlung im Restaurant Schloss Myllendonk<br />

in Korschenbroich.<br />

Zu Beginn der Innungsversammlung<br />

stand eine Ehrung: Lehrlingswart Stefan<br />

Eckers erhielt für sein ehrenamtliches<br />

Engagement die Bronze-Medaille der<br />

Handwerkskammer Düsseldorf aus der<br />

Hand von Obermeister Georg Haaß.<br />

Der Fachvortrag des Abends kam von<br />

Hans-Peter Sproten, dem Hauptgeschäftsführer<br />

des Fachverbands SHK in<br />

Düsseldorf. Er referierte zur Entwicklung<br />

und Zukunft des SHK-Handwerks.<br />

Im Anschluss gaben Obermeister Georg<br />

Haaß und Geschäftsführerin Claudia<br />

Berg einen Rückblick auf die Ereignisse<br />

seit der letzten Innungsversammlung,<br />

insbesondere auf die zahlreichen Maßnahmen,<br />

die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

und Innung unternehmen, um Nachwuchs<br />

fürs Handwerk zu werben.<br />

Beispielsweise wurde 40 interessierten<br />

Schülern ein Besuch der Sanitärfachmesse<br />

in Essen unter fachkundiger<br />

Anleitung ermöglicht.<br />

Lehrlingswart Stefan Eckers konnte berichten,<br />

dass sich das Engagement für<br />

den Fachkräftenachwuchs in positiven<br />

Zahlen niederschlägt. 17 <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Betriebe haben im August neue<br />

Auszubildende aufgenommen. Das<br />

SHK-Handwerk ist gemessen an den<br />

Abschlüssen von Ausbildungsverträgen<br />

2012 das zweitstärkste nach der Kfz-<br />

Technik. Und auch um die Schulabgänger<br />

2013 kümmert man sich bereits.<br />

Am 14. und 15. November fanden im<br />

Haus des Handwerks erneut Eignungstests<br />

für die potenziellen Fachkräfte<br />

von morgen statt.<br />

Für die kommenden Monate wurden<br />

auf der Innungsversammlung zwei<br />

Veranstaltungen angekündigt. Wie<br />

Fachwart Norbert Schalm berichtete,<br />

organisieren NEW und der Fachverband<br />

NRW für das Frühjahr 2013 Schulungen<br />

zur Trinkwasser-Verordnung. Obermeister<br />

Georg Haaß wies auf den<br />

22. Februar 2013 als Termin für das<br />

Innungsfest und die in diesem Rahmen<br />

stattfindende Lossprechungsfeier hin.<br />

Die Veranstaltung wird erstmals in den<br />

Räumlichkeiten des Geneickener Bahnhofs<br />

ausgerichtet.<br />

Den informationsreichen und von<br />

vielen angeregten Gesprächen begleiteten<br />

Abend schloss das traditionelle<br />

Gänseessen.<br />

Wir sind stolz, dass Sie unsere Kunden sind:<br />

Als deutsches Fachhandwerk sind Sie die Profis mit Herz und haben das volle Vertrauen der Endverbraucher!<br />

Danke für leidenschaftlichen Einsatz, Experten-Know-how und Verlässlichkeit vor Ort!<br />

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38<br />

Für wen gilt Saison-Kug?<br />

Saison-Kug greift beim Bauhauptgewerbe, beim Baunebengewerbe<br />

– dazu zählen der Garten-, Landschafts- und<br />

Sportplatzbau –, sowie für das Dachdeckerhandwerk. Ziel<br />

von Saison-Kug ist es, Arbeitslosigkeit während der Wintermonate<br />

zu vermeiden.<br />

Wenn’s stürmt und schneit:<br />

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Am 1. Dezember hat für das Baugewerbe die Schlechtwetterzeit 2012/2013 begonnen.<br />

Damit während dieser Monate keiner entlassen werden muss, zahlt die Agentur für Arbeit<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> das sogenannte Saison-Kurzarbeitergeld, kurz Saison-Kug.<br />

Wann wird Saison-Kurzarbeitergeld gezahlt?<br />

Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen der betroffenen<br />

Gewerbe erhalten vom 1. Dezember 2012 bis 31. März 2013<br />

Saison-Kug, wenn die Arbeit wegen Witterung oder Auftragsmangels<br />

ausfällt.<br />

Muss der Arbeitsausfall erheblich sein?<br />

Ja. Ein Arbeitsausfall ist erheblich, wenn er auf wirtschaftlichen<br />

oder witterungsbedingten Gründen oder auf einem<br />

unabwendbaren Ereignis beruht, vorübergehend und nicht<br />

vermeidbar ist. Überwiegend branchen-, betriebsübliche und<br />

saisonbedingte Arbeitsausfälle sind unschädlich.<br />

Wie hoch ist das Saison-Kurzarbeitergeld?<br />

Die Agentur für Arbeit <strong>Mönchengladbach</strong> zahlt 60 oder,<br />

bei mindestens einem Kind, 67 Prozent der Einbußen beim<br />

Nettoentgelt.<br />

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sondern die ganze Persönlichkeit. Im<br />

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Wie viel zahlen die Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen?<br />

Während des Bezugs von Saison-Kug müssen Arbeitgeber<br />

für ihre Arbeitnehmer allein die Sozialversicherungsbeiträge<br />

abführen, und zwar auf einem abgesenkten Niveau von<br />

80 Prozent des Entgelts, das ohne Arbeitsausfall erzielt<br />

worden wäre.<br />

Muss Saison-Kug beantragt werden?<br />

Es handelt sich um ein zweistufiges Antragsverfahren:<br />

die Anzeige des Arbeitsausfalls und der Antrag auf Leistung.<br />

Ausnahme: Eine Anzeige ist nicht erforderlich, wenn der<br />

Arbeitsausfall ausschließlich auf witterungsbedingten Ursachen<br />

fußt.<br />

Gibt es weitere Leistungen?<br />

Es werden ergänzende Leistungen wie Zuschuss-Wintergeld<br />

(ZWG), Mehraufwandswintergeld (MWG) gewährt und Sozialversicherungsbeiträge<br />

erstattet.<br />

Das Zuschuss-Wintergeld<br />

2,50 Euro (1,03 Euro für das Gerüstbaugewerbe) für jede aus<br />

Arbeitszeitguthaben eingesetzte Arbeitsstunde, um Arbeitsausfälle<br />

zu vermeiden.<br />

Das Mehraufwands-Wintergeld<br />

Ein Euro für jede zwischen Mitte Dezember und Ende Februar<br />

geleistete Arbeitsstunde, in der Summe jedoch nicht mehr als<br />

für 450 Stunden. Damit wird der anfallende witterungsbedingte<br />

Mehraufwand ausgeglichen.<br />

Die Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge<br />

Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen erhalten die Sozialversicherungsbeiträge<br />

für gewerbliche Arbeitnehmer zurück.<br />

Und das Gerüstbaugewerbe?<br />

Hier bleibt es bei den Regelungen der Schlechtwettersaison<br />

2011/2012. Die Schlechtwetterzeit geht vom 1. November<br />

2012 bis 31. März 2013.<br />

Neu: kein Saison-Kug und ZWG bei Werkpolieren<br />

Aufgrund der Entscheidung des BAG vom 25.1.2012 – 5 AZR<br />

671/10 entfällt bei Werkpolieren ab der Schlechtwetterzeit<br />

2012/2013 der Anspruch auf Saison-Kug und ZWG. Ansprüche<br />

auf Mehraufwands-Wintergeld (MWG) bleiben hiervon<br />

unberührt.<br />

Wo gibt‘s weitere Informationen?<br />

Bei der Agentur für Arbeit <strong>Mönchengladbach</strong>, Team Arbeitgeber-Leistungen,<br />

Telefon 02161 404-1488, E-Mail:<br />

Moenchengladbach.242-AG-Leistungen@arbeitsagentur.de<br />

und im Internet unter www.arbeitsagentur.de, Menüpunkt<br />

Unternehmen/Finanzielle Hilfen/Kurzarbeitergeld.


Die erste Adresse<br />

für Feinschmecker<br />

Jedes Jahr veröffentlicht das Magazin „Der Feinschmecker“<br />

ein Extra-Heft mit den 600 besten Bäckereien in Deutschland.<br />

In der aktuellen Ausgabe sind gleich drei <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Innungsfachbetriebe vertreten: Hans Oehmen<br />

(Konditoren-Innung), Werner Keusen und Peter Ohmen<br />

(beide Bäcker-Innung). Für den eigenen hohen Qualitätsanspruch<br />

auf diese Weise ausgezeichnet zu werden, freut<br />

die drei Meister sehr. Und eine schöne Werbung ist es auch.<br />

Die Bäckerei Keusen blickt auf eine bald achtzigjährige Tradition<br />

zurück. Pittoresk hebt sich die Fensterfront des Ladengeschäfts<br />

in der Eickener Fußgängerzone von den umliegenden<br />

Fassaden ab. Poliertes Holz und warmes Licht laden gerade<br />

in der Winterzeit schon von Weitem zu einem Besuch bei<br />

Bäckermeister Werner Keusen ein, der den Betrieb in dritter<br />

Generation führt.<br />

Gerade ist Spekulatius-Zeit. Hinter der Theke türmen sich die<br />

Bleche mit dem verführerisch duftenden Gebäck, das hier<br />

noch nach Großvaters Originalrezept hergestellt wird. Auch<br />

alle anderen Spezialitäten sind handgemacht, bis hin zum<br />

Sauerteig für die knusprigen Brote. Diese hochwertige, auf<br />

langer Erfahrung beruhende Meisterqualität ist es, auf die es<br />

den Juroren des Feinschmecker-Magazins ankommt.<br />

Und hier finden Sie die besten Feinschmecker-<br />

Bäckeradressen:<br />

Werner Keusen, Eickener Str. 74<br />

Hans Oehmen, Marktstieg 8<br />

Peter Ohmen, Hansastr. 66<br />

Foto: Julia Vogel<br />

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Stammhaus <strong>Mönchengladbach</strong> (41238), Duvenstr. 290-312, 02166-918-0 SE-Lager Dormagen (41540), Hamburger Str. 11, 02133-244695<br />

Niederlassung Duisburg-Kaßlerf. (47059), Ruhrorter Str. 10, 0203-935542-0 SE-Lager Düsseldorf-Pempelfort (40211), Düsselthaler Str. 9, 0211-65890-21<br />

Niederlassung Düsseldorf-Süd (40223), Ringelsweide 28, 0211-65890-0 SE-Lager Erkelenz (41812), Gewerbestrasse Süd 69, 02431-8051170<br />

Niederlassung Emmerich (46446), Albert-Einstein-Str. 4, 02822-97697-0 SE-Lager Grevenbroich (41515), Am Hammerwerk 35, 02181-2130758<br />

Niederlassung Krefeld (47805), Untergath 177, 02151-3737-0<br />

SE-Lager Geldern (47608), Zeppelinstr. 38, 02831-13210-70<br />

Niederlassung Leverkusen (51381), Benzstr. 5, 02171-5004-0<br />

SE-Lager Kevelaer (47623), Hoogeweg 119, 02832-973196<br />

Niederlassung Remscheid (42859), Loborner Str. 5, 02191-464569-0 SE-Lager Krefeld-Nord (47803), Weyerhofstr. 65, 02151-1544170<br />

Niederlassung Velbert (42549), Fichtestr. 1-3, 02051-25479-0<br />

SE-Lager <strong>Mönchengladbach</strong> (41238), Bonnenbroicher Str. 101, 02166-9237-0<br />

Niederlassung Viersen (41747), Freiheitsstr. 176, 02162-26628-0<br />

SE-Lager <strong>Mönchengladbach</strong> (41066), Engelblecker Str. 79, 02161-69496-0<br />

Niederlassung Wesel (46485), Mercatorstr. 13, 0281-148-0<br />

SE-Lager Neuss (41460), Am Zollhafen 11, 02131-2913178<br />

Niederlassung Wuppertal-Elberf. (42285), Schwesterstr. 56, 0202-2549-080<br />

Niederlassung Wuppertal-Ob.(42277), Breslauer Str. 59, H.5, 0202-74792931<br />

SE-Lager Oberhausen (46149), Weierstr. 95, 0208-62049-0<br />

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für Brandschutz und Einbruchdiebstahlschutz.<br />

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Qualitätskriterien der vfdb-Richtlinie 14-01** und sind daher<br />

mit dem vfdb-Qualitätslabel „Q“ ausgezeichnet.


Die Schulungstermine für das 1. Halbjahr 2013<br />

der Innung des Kraftfahrzeug-Gewerbes <strong>Mönchengladbach</strong><br />

AU-SCHULUNG<br />

Donnerstag und Freitag, 7. und 8. Februar 2013<br />

Montag und Dienstag, 4. und 5. März 2013<br />

Dienstag und Mittwoch, 2. und 3. April 2013<br />

Donnerstag und Freitag, 2. und 3. Mai 2013<br />

Dienstag und Mittwoch, 28. und 29. Mai 2013<br />

Mittwoch und Donnerstag, 19. und 20. Juni 2013<br />

Dienstag und Mittwoch, 30. und 31. Juli 2013<br />

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* Kraftstoff verbrauch in l/100 km kombiniert 4,8 l/100 km, CO 2 -Emission kombiniert:<br />

111 g/km nach dem vorgeschriebenen EU-Messverfahren.<br />

**Ein Fuhrpark Leasing-Angebot der Toyota Leasing GmbH, exklusive MwSt.<br />

Gilt bei Anfrage und Genehmigung bis zum 31.12.2012.<br />

AUK-SCHULUNG<br />

Freitag, 8. März 2013<br />

Autohaus Rolf Jansen GmbH<br />

Krefelder Straße 365<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

www.toyota-jansen.de<br />

AIRBAG-SCHULUNG<br />

Donnerstag, 7. März 2013<br />

Freitag, 31. Mai 2013<br />

KLIMA-SCHULUNG<br />

Donnerstag, 4. April 2013<br />

Weitere Informationen zu den obigen Kursen erhalten Sie von:<br />

Sabine Wilkowski, Tel. 02161 4915-42, E-Mail: wilkowski@kh-mg.de<br />

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Abb. zeigt Sonderausstattung.<br />

* Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert 4,1–3,8 (innerorts 4,1–3,7/ außerorts 4,0–3,7),<br />

CO 2 -Emissionen in g/km kombiniert 94–87 nach dem vorgeschriebenen EU-Messverfahren.<br />

**Ein Fuhrpark Leasing-Angebot Lexus Financial Services (eine Marke der Toyota-Leasing<br />

GmbH), exklusive MwSt. Gilt bei Anfrage und Genehmigung bis zum 31.03.2013.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Andreas Nagel<br />

- Geschäftskundenberater -<br />

Telefon: 02161-694 99 36 41<br />

E-Mail: a.nagel@toyota-jansen.de


Umweltzone<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

42<br />

Am 1. Januar 2013 tritt der Luftreinhalteplan für <strong>Mönchengladbach</strong> in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt gilt im innerstädtischen<br />

Bereich die Umweltzone, in die nur noch Fahrzeuge mit gelber und grüner Plakette einfahren dürfen. Auf der<br />

Friedrich-Ebert-Straße, der Bismarckstraße und der Aachener Straße ist dann auch die Durchfahrt für Lkw mit mehr als<br />

3,5 Tonnen Gewicht verboten. Ausnahmeregelungen sind zulässig, müssen aber rechtzeitig beantragt werden.<br />

Die neue Umweltzone <strong>Mönchengladbach</strong><br />

darf ab Jahresbeginn 2013 nur<br />

noch mit grüner und gelber Umweltplakette<br />

befahren werden. Der betroffene<br />

Bereich ist durch folgende<br />

Straßenverläufe umgrenzt:<br />

im Norden durch die Künkelstraße,<br />

Hohenzollernstraße, Hermann-Piecq-<br />

Allee, Sternstraße und Waldnieler<br />

Straße,<br />

im Westen durch die A61,<br />

im Süden durch den Reststrauch und<br />

Geistenbecker Ring,<br />

im Osten durch die Duvenstraße, den<br />

Stockholtweg, die Düsseldorfer Straße,<br />

Otto-Safran-Straße, Breite Straße,<br />

Theodor-Heuss-Straße, Korschenbroicher<br />

Straße, Jenaer Straße, Lürriper Straße,<br />

Heinrich-Sturm-Straße, Güterstraße,<br />

Breitenbachstraße, Hindenburgstraße<br />

und Alsstraße.<br />

Die genannten Straßen gehören selbst<br />

nicht zur Umweltzone und bleiben<br />

samt all ihrer prominenten Handwerksadressen<br />

weiterhin frei befahrbar.<br />

Für Handwerks- und Zulieferbetriebe<br />

im Bereich der Umweltschutzzone kann<br />

eine Ausnahmegenehmigung bis zum<br />

30. Juni 2013 beantragt werden. Die<br />

Gebühr liegt für gewerbliche Pkw-/Lkw-<br />

Besitzer bis 3,5 Tonnen bei 60 Euro<br />

Jahresgebühr und für gewerbliche<br />

Lkw-Besitzer ab 3,5 Tonnen bei 88 Euro<br />

Jahresgebühr. Bitte stellen Sie Ihren<br />

Antrag rechtzeitig.<br />

Die Handwerkskammer Düsseldorf<br />

weist darauf hin, dass Nachrüstungen<br />

auch im kommenden Jahr weiter durch<br />

das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

BAFA gefördert werden,<br />

allerdings zu einem reduzierten Fördersatz<br />

von 260 Euro statt wie bisher 330<br />

Euro. Erstinformationen mit Link zu den<br />

Antragsunterlagen finden sich auf der<br />

Internetseite: www.hwk-duesseldorf.<br />

de/foerderung-partikelfilter<br />

HiER inFoRMiEREn!<br />

Die Stadt <strong>Mönchengladbach</strong> hat<br />

auf ihrer Internetseite<br />

www.moenchengladbach.de<br />

alle relevanten Informationen<br />

zur neuen Umweltzone<br />

zusammengestellt, vom Zonenplan<br />

im DIN A1-Format bis hin<br />

zum Formularvordruck für die<br />

Ausnahmegenehmigung. Per<br />

Mausklick auf den Menüpunkt<br />

„Stadtrat & Verwaltung“ öffnet<br />

sich ein Stichwortverzeichnis, an<br />

dessen dritter Stelle der „Bürgerservice<br />

von A-Z“ steht. Dort lässt<br />

sich über den Buchstaben „L“<br />

der Luftreinhalteplan aufrufen.<br />

Auf dieser Seite dann finden<br />

sich alle Regeln, Gebühren,<br />

Ansprechpartner und Service-<br />

Downloads.


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Abb. zeigt Sonderausstattung


Ausbildungsbetriebe suchen nach neuen Wegen<br />

Über die Situation auf dem regionalen<br />

Ausbildungsmarkt informierten<br />

bei einem Pressegespräch am 5.<br />

November im Autozentrum West die<br />

IHK Mittlerer Niederrhein zusammen<br />

mit der Agentur für Arbeit sowie den<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong>en <strong>Mönchengladbach</strong><br />

und Niederrhein. 2012<br />

wurden ähnlich viele Ausbildungsverträge<br />

geschlossen wie im Vorjahr.<br />

Aber die Zukunft bereitet Sorgen.<br />

Dieses Jahr ist noch einmal ein gutes<br />

Jahr für den Ausbildungsstandort <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />

Darüber waren sich alle<br />

Beteiligten der Expertenrunde einig, die<br />

sich Anfang November auf Einladung<br />

von Markus Hamacher, Geschäftsführer<br />

des Autozentrums West und Lehrherr<br />

von aktuell 40 Auszubildenden, zum<br />

offenen Gedankenaustausch traf.<br />

Wie Stefan Bresser für die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong> berichten<br />

konnte, wurden zum Stichtag<br />

30. September 2012 458 neu abgeschlosseneBerufsausbildungsverhältnisse<br />

in die Lehrlingsrolle eingetragen.<br />

Das entspricht genau der Zahl des<br />

Vorjahrs. Bei den Jugendlichen besonders<br />

beliebt sind die Kraftfahrzeugtechnik<br />

(87 Neuzugänge), das Sanitär-,<br />

Heizungs- und Klimahandwerk (42),<br />

das Maler- und Lackiererhandwerk (41)<br />

sowie das Tischlerhandwerk (34).<br />

Noch kann sich das Handwerk über ein<br />

zufriedenstellendes Interesse der Schulabgänger<br />

an seinem Ausbildungsangebot<br />

freuen. Auch ist es dank der guten<br />

Zusammenarbeit mit der Agentur für<br />

Arbeit und arbeitswilligen „Nachrückern“<br />

immer noch möglich, der<br />

Abbruchquote von 20 Prozent innerhalb<br />

der ersten vier Ausbildungsmonate<br />

zumindest etwas von ihrer Dramatik zu<br />

nehmen. Aber die Situation spitzt sich<br />

zu. Wie Stefan Bresser betont, wird die<br />

Ausbildungswilligkeit und -fähigkeit<br />

der Jugendlichen immer schwächer.<br />

„Unsere Betriebe bilden schon heute<br />

über den eigentlichen Bedarf hinaus<br />

aus, um dem bevorstehenden Fachkräftemangel<br />

entgegenzutreten.“ So kann<br />

zumindest denjenigen eine Zukunftschance<br />

geboten werden, die überhaupt<br />

in den Arbeitsmarkt eintreten wollen.<br />

Mangelhaften Mathematik-, Deutsch-<br />

oder Englischkenntnissen lässt sich mit<br />

Geduld und nachhaltigen Konzepten<br />

vielleicht noch beikommen. Sorge<br />

bereitet vielmehr die Tendenz, „Hartz<br />

IV“ als Berufs- und Lebensziel zu wählen.<br />

Ein Indikator dafür sind die vielen<br />

unentschuldigten Fehlstunden, die<br />

die Schüler und Schulabgänger ihren<br />

potenziellen Ausbildungsbetrieben mit<br />

zunehmend weniger Scham präsentie-<br />

Wir wünschen fröhliche Weihnachten und einen<br />

guten Rutsch in ein erfolgreiches Neues Jahr.<br />

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ren. Johannes-Wilhelm Schmitz, Leiter<br />

der Agentur für Arbeit in <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

erklärt eine Facette dieses<br />

komplexen Problems, das sich in den<br />

nächsten Jahren noch verschärfen wird:<br />

„Es sind oftmals Verhaltensfragen, die<br />

nicht stimmen. Eine große Herausforderung<br />

sind für uns beispielsweise die<br />

Familien, die bereits in der dritten Generation<br />

mit der Arbeitslosigkeit leben.<br />

Hier lernen leider zahlreiche Kinder gar<br />

nicht erst kennen, welche Zufriedenheit<br />

es bereiten kann, morgens mit Erwartungen<br />

an den Tag aufzustehen und<br />

abends mit dem guten Gefühl ins Bett<br />

zu gehen, etwas geleistet zu haben.“<br />

Bislang konnten rund 80 Prozent der<br />

Schulabgänger ohne große Probleme<br />

in den Berufsalltag integriert werden.<br />

Deren Anzahl war groß genug, um den<br />

Fachkräftebedarf der Betriebe zu bedienen.<br />

Das wird sich in den nächsten<br />

Jahren ändern. Deshalb beginnt man<br />

schon heute mit der Suche nach Konzepten<br />

für das verbleibende Fünftel –<br />

die kritische, aber künftig unentbehrliche<br />

Masse.<br />

Dr. Hans Jörg Boms<br />

1, 2<br />

F. Manfred Koch<br />

Thomas Pliester<br />

Dr. Joachim Albertz 3,4<br />

Dr. Hans-Christian Vollert<br />

Dr. Eckhard Voßiek, LL.M. 5<br />

Arne Kaumanns<br />

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2 Miet- und Wohneigentumsrecht<br />

3 Arbeitsrecht<br />

4 Handels- Handels- und Gesellschaftsrecht<br />

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Foto: Detlef Ilgner<br />

45


46<br />

Tag der offenen Tür bei Josef Schmitz<br />

Am letzten Oktober-Wochenende fand<br />

bei Josef Schmitz in Güdderath der<br />

Tag der offenen Tür statt, der auch<br />

den Abschluss der diesjährigen Feierlichkeiten<br />

zum 100-jährigen Firmenjubiläum<br />

darstellte. „Wir hatten an den<br />

beiden Tagen rund 1.000 Besucher“,<br />

so Geschäftsführer Hans Josef Schmitz.<br />

„Es war also ein sehr erfolgreiches und<br />

schönes Fest.“<br />

Die Besucher nutzten nicht nur die<br />

Gelegenheit, die laufende Produktion<br />

zu besichtigen und sich aus erster Hand<br />

über Fenster und Türen zu informieren,<br />

sondern kamen auch zu einem netten<br />

Plausch und geselligem Beisammensein<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo - Do 7.00 - 16.30 Uhr<br />

Fr 7.00 - 16.15 Uhr<br />

vorbei. „Es hat während des ganzen<br />

Jubiläumsjahres richtig Spaß gemacht,<br />

von unseren Kunden, Lieferanten und<br />

Partnern soviel Zuspruch, Glückwün-<br />

Team Reiner Schatten punktet bei RUN & FUN<br />

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sche und nette Worte zu bekommen“,<br />

sagt Geschäftsführer Georg Jung, „und<br />

dafür bedanken wir uns ganz herzlich.“<br />

Ende September fand im Warsteiner Hockey-Park der erste<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>er RUN & FUN Firmenlauf statt. Dabei<br />

stellten die Handwerksteams ihre Konkurrenten aus den<br />

anderen Wirtschaftsbranchen erfolgreich in den Schatten.<br />

Gegen kopfstarke Teams wie das von SMS MEER mit 191<br />

Startern und selbst das vom Handwerkskollegen Autozentrum<br />

West mit 27 Startern nahmen sich die beiden Sanitär-<br />

Heizung-Klima-Gruppen von Reiner Schatten mit neun Teilnehmern<br />

(Teamname „Die Klempner“) sowie Norbert und<br />

Albert Schalm (Teammotto „Berg runter geht’s schneller“)<br />

recht bescheiden aus.<br />

Aber die Kleinen sind manchmal eben doch die Flinkeren:<br />

Im Gesamtklassement der 1.200 Läufer setzte sich das Team<br />

Schatten klar an die Spitze: 1. Platz bei den Männer-Teams<br />

und 2. Platz bei den männlichen Läufern für Elias Gövert, der<br />

mit 18 Minuten und 42 Sekunden nur vier Sekunden hinter<br />

dem Erstplatzierten lag.<br />

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Marco Paffenholz und Manuel Rodrigues<br />

vom Autozentrum West weihten<br />

Ende Oktober mit Ulrich Schulz von der<br />

Schmidt GmbH (von links) die zweite<br />

Stromtankstelle des Elektro-Großhändlers<br />

auf <strong>Mönchengladbach</strong>er Stadtgebiet<br />

ein. Ab sofort können die Kunden von<br />

Schmidt sowohl im Nordpark als auch an<br />

der Odenkirchener Straße Strom tanken.<br />

Laut Beschluss der Bundesregierung soll der Anteil an Elektroautos auf Deutschlands Straßen bis 2020 bei einer Million liegen. Die<br />

Elektro-Mobilität ist ein Geschäftsfeld mit großem Potenzial, sowohl für die Autobauer als auch für die Logistikpartner. Bei einer<br />

Reichweite von etwa 80 Kilometern für eine Stromtankfüllung des Opel Ampera ist der Bedarf an E-Tankstellen im öffentlichen<br />

Bereich groß. Ulrich Schulz sieht voraus, dass in Zukunft auf vielen Parkplätzen und in den Parkhäusern Lademöglichkeiten zur<br />

Verfügung stehen werden. Ein Beispiel aus Norwegen beeindruckt ihn besonders: Neben dem Rathaus der Landeshauptstadt Oslo<br />

können bereits heute 50 E-Autos gleichzeitig die Akkus aufladen.<br />

Gefeiert wird, wenn’s ruhiger ist<br />

Am 22. Oktober war es 75 Jahre her,<br />

dass Robert Scheepers seine Firma für<br />

Holzbau in Hardt-Wehresbäumchen<br />

gründete. Seit 1988 wird sie in dritter<br />

Generation von Peter Scheepers,<br />

seinem Bruder und seinem Cousin<br />

geführt. Zusammen mit vier Gesellen,<br />

einem Auszubildenden und einem<br />

Helfer realisiert das Traditionsunternehmen<br />

heute anspruchsvolle Holzkonstruktionen<br />

im Industriebau,<br />

Haus- und Wohnungsbau sowie bei<br />

Sanierungsprojekten.<br />

Zu den Referenzprojekten zählen die<br />

Kirchturmspitze von St. Mariä Heimsuchung<br />

in Hehn oder die Schützenhalle<br />

der St. Sebastianus Schützenbruderschaft<br />

in Grevenbroich-Neuhausen.<br />

Erftstraße 79<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

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Aber auch die weniger spektakulären<br />

Konstruktionen machen Eindruck, so<br />

zum Beispiel eine komplette Wohnetage,<br />

die Holzbau Scheepers kürzlich<br />

auf ein Mietshaus aufgesetzt hat,<br />

dessen Statik keine gemauerte Erweiterung<br />

zuließ. Im Moment haben Peter<br />

Scheepers und seine Kollegen noch alle<br />

Hände voll zu tun.<br />

Ihr Lieferant für maßgeschneiderte<br />

Profillösungen aus Aluminium:<br />

• Konzeption und Entwicklung<br />

von Sonderprofilen<br />

• Fensterbänke und Zubehör<br />

• mechanische Bearbeitung<br />

• Oberflächenveredelung:<br />

Eloxal- und Pulverbeschichtung<br />

• Konfektionierung<br />

• Lagerung<br />

• Just-in-time-Lieferung durch eigene Fahrzeuge<br />

Nach Wunsch der Auftraggeber sollen<br />

sämtliche Projekte noch vor dem Winter<br />

beziehungsweise bis Weihnachten<br />

fertig werden. Gefeiert wird daher erst<br />

im nächsten Jahr, wenn es ruhiger ist.<br />

Dann kommt noch ein zweites Jubiläum<br />

hinzu: 2013 ist Holzbau Scheepers 50<br />

Jahre auf dem Betriebsgelände Vorster<br />

Straße beheimatet.<br />

47


48<br />

OLG Düsseldorf:<br />

Erstattungsfähigkeit von Fahrtkosten<br />

Die Erstattungsfähigkeit von Fahrtkosten ist in aller Regel<br />

nur bei Werkleistungen, die in ein oder zwei Stunden<br />

auszuführen sind, allgemein üblich, auch dann, wenn sich<br />

der Leistungsort am Ort des Bauvorhabens befindet. Bei<br />

über einen Zeitraum von mehreren Wochen zu erbringenden<br />

Werkleistungen ist eine Berechnung der An- und<br />

Abfahrtszeiten nach Stunden nicht üblich.<br />

Nach einem aktuellen Urteil des OLG Düsseldorf vom<br />

28. Februar 2012 (Az: 23 U 59/11) sind Fahrtkosten in aller<br />

Regel nur bei Werkleistungen, die in ein oder zwei Stunden<br />

auszuführen sind, zu erstatten, auch dann, wenn sich der<br />

Leistungsort am Ort des Bauvorhabens befindet. Bei über<br />

einen Zeitraum von mehreren Wochen zu erbringenden<br />

Werkleistungen ist eine Berechnung der An- und Abfahrtszeiten<br />

nach Stunden nicht üblich. In derartigen Fällen ist vielmehr<br />

davon auszugehen, dass der Unternehmer die mit der<br />

An- und Abfahrt seiner Arbeitnehmer verbundenen Kosten<br />

zum Gegenstand seiner Preiskalkulation für die Ausführung<br />

der Werkleistung gemacht hat, und zwar in der Regel auch<br />

dann, wenn sich der Leistungsort nicht am Ort der Betriebsstätte<br />

des Unternehmers befindet.<br />

PRAxISTIPP<br />

Wenn Fahrtkosten für An- und Abfahrtszeiten<br />

abgerechnet werden sollen, so empfiehlt sich in<br />

allen Fällen eine ausdrückliche Vereinbarung mit<br />

dem Auftraggeber. Die Unterscheidung danach, ob<br />

die Erstattungsfähigkeit von Fahrtkosten allgemein<br />

üblich ist oder nicht, erübrigt sich in den Fällen<br />

ausdrücklicher vertraglicher Vereinbarungen.<br />

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Mobilität auf dem Bau<br />

Die Zeiten, in denen auf der Baustelle noch mit großen Planrollen, Notizbüchern,<br />

Stiftsortiment und Pocket-Kameras hantiert werden musste,<br />

gehören heute glücklicherweise der Vergangenheit an. Moderne Kommunikationstechnologie<br />

bringt nicht nur Ordnung ins Werkzeug, sondern<br />

spart auch wertvolle Arbeitszeit.<br />

Für manche Liebhaber sind Smart-<br />

Phones und Tablet-PCs noch immer<br />

Schmuckstücke, die in edle Hüllen verpackt<br />

und mit einer Sorgfalt behandelt<br />

werden, auf die jede Designmanufaktur<br />

stolz sein kann. Dabei sind die kleinen<br />

Technikwunder überaus robust. Nicht<br />

umsonst haben beispielsweise iPhone<br />

und iPad längst einen festen Platz in<br />

der Arbeitswelt eingenommen, überstehen<br />

nahezu jeden mobilen Einsatz<br />

und bewähren sich selbst auf Großbaustellen.<br />

Was die mobile Technik heute schon<br />

bieten kann, ist längst nicht mehr nur<br />

Fashion, sondern Fortschritt. Entsprechend<br />

ausgerüstete Fachkräfte können<br />

auch vor Ort jederzeit auf den Daten-<br />

bestand ihres Betriebs zurückgreifen<br />

und rufen auf der Baustelle den<br />

aktuelle Projektplan, die letzte Schadensmeldung<br />

oder maßgeschneiderte<br />

Checklisten einfach digital auf. Via<br />

E-Mail, FaceTime und integrierter Kameras<br />

werden Information, Foto- und<br />

sogar Videomaterial für Kunden und<br />

Kollegen in Echtzeit geliefert. Wenn ein<br />

Bauherr informiert sein möchte, wie die<br />

Sache vor Ort aussieht, lässt sich das im<br />

Handumdrehen für ihn erledigen.<br />

Alle relevanten Details, die die Mitarbeiter<br />

auf der Baustelle finden, werden<br />

direkt dokumentiert und in die Berichte<br />

eingefügt. So lässt sich in der zur Verfügung<br />

stehenden Zeit wesentlich mehr<br />

erledigen als zuvor – ein Nutzen, den<br />

auch die Kunden sehr zu schätzen wissen.<br />

Die LED-Hintergrundbeleuchtung<br />

des iPads macht es selbst in dunklen<br />

Innenbereichen einfach, Notizen zu<br />

<strong>lesen</strong>, Daten einzugeben und die Details<br />

technischer Zeichnungen zu sehen.<br />

Und bei dem großen Platz auf dem<br />

Bildschirm können viele Arbeiten, für<br />

die man sich sonst noch einmal an den<br />

Schreibtisch setzen musste, schon unterwegs<br />

auf dem Beifahrersitz erledigt<br />

werden. Baufirmen, die mit iPhone und<br />

iPad arbeiten, schätzen die Zeitersparnis<br />

auf mittlerweile bis zu acht Stunden<br />

pro Woche ein.<br />

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50<br />

Foto: SIGNAL IDUNA<br />

Staatliche Förderung für die private Pflege<br />

Zum 1. Januar 2013 tritt das Gesetz zur Neuausrichtung der Pflegeversicherung in Kraft. Mit ihm kommt die „Geförderte<br />

Ergänzende Pflegeversicherung“ (GEPV), der sogenannte „Pflege-Bahr“, als richtiger Schritt, um durch mehr Kapitaldeckung<br />

Pflege auch in Zukunft zu sichern.<br />

Die alternden Gesellschaften der westlichen Industriestaaten<br />

stehen alle vor demselben Problem: Mit steigendem Lebensalter<br />

steigt auch das Pflegerisiko. Allein in Deutschland<br />

erwartet man bis zum Jahr 2050 rund vier Millionen Pflegebedürftige.<br />

Es ist also eine dringende Aufgabe, die Pflege<br />

zukunftsfest zu machen.<br />

Pflege ist teuer: So kostet ein Platz in einem Pflegeheim je<br />

nach Pflegestufe bis zu 3.500 Euro monatlich. Ein Betrag,<br />

den weder die Pflegepflichtversicherung komplett abdeckt,<br />

noch das Privatvermögen der meisten hergibt. Zwar springt<br />

im Notfall die Sozialhilfe ein, doch holt sich der Staat wenn<br />

möglich das Geld von den nächsten Angehörigen zurück.<br />

Private Pflegevorsorge mit einer entsprechenden Zusatzversicherung<br />

ist daher nicht nur sinnvoll, sondern essentiell.<br />

So sicher wie SIGNAL IDUNA:<br />

Heiligabend ist am 24. Dezember!<br />

Ihnen und Ihrer Familie wünschen wir schöne Weihnachtstage und einen<br />

guten Start ins neue Jahr 2013.<br />

Filialdirektion <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Speicker Straße 13, 41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Telefon (02161) 9 36 90-8, Fax (02161) 9 36 90-32<br />

Aufgrund der demografischen Entwicklung – immer mehr<br />

Alte stehen immer wenigen Jungen gegenüber – ist es sinnvoll,<br />

durch mehr Kapitaldeckung mehr Stabilität ins System<br />

zu bringen. Der „Pflege-Bahr“ sieht eine staatliche Förderung<br />

von monatlich fünf Euro für die private Pflegevorsorge<br />

vor, und zwar für Verträge mit einem Monatsbeitrag von<br />

mindestens 15 Euro und einem vorgesehenen Pflegemonatsgeld<br />

von mindestens 600 Euro in der Pflegestufe III.<br />

Ab 1. Januar bieten die Krankenversicherer der SIGNAL IDU-<br />

NA, SIGNAL Kranken und Deutscher Ring Kranken mit dem<br />

neuen Fördertarif PflegeBAHR ein auf die neuen Regelungen<br />

abgestimmtes Förderprodukt an. Er ist zulagenberechtigt<br />

und sieht ohne Risikoprüfung mindestens ein Pflegemonatsgeld<br />

von 600 Euro bei Pflegestufe III vor. In den Pflegestufen<br />

I und II wird ein anteiliges Pflegemonatsgeld von 30 bzw.<br />

70 Prozent der Leistung der Pflegestufe III erbracht. Auch<br />

Personen mit eingeschränkter Alltagskompetenz, wie zum<br />

Beispiel Demenzkranke, bekommen Leistungen aus dem<br />

Tarif PflegeBAHR. Zusatzbausteine, die über das Pflegegeld<br />

hinausgehen, etwa Assistenzleistungen, sind nicht zulässig.<br />

Leistungen werden frühestens fünf Jahre nach Versicherungsbeginn<br />

gezahlt. Diese Wartezeit entfällt bei unfallbedingter<br />

Pflegebedürftigkeit. Aufgrund der staatlichen<br />

Förderung beträgt der effektive Mindestmonatsbeitrag für<br />

den Kunden lediglich zehn Euro.<br />

Kunden, die bisher auf den Abschluss einer privaten Pflegezusatzversicherung<br />

verzichtet haben, bietet PflegeBAHR<br />

die Chance, mit überschaubarem Eigenaufwand hier einen<br />

ersten Baustein zu legen.<br />

Damit<br />

Sie sich um<br />

Ihr Handwerk<br />

kümmern können –<br />

halten wir Ihnen den Rücken frei.<br />

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IMPRESSUM<br />

Die KREIHA INFO ist das Mitteilungsmagazin<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong> (Herausgeber).<br />

Verantwortlich für den Inhalt zeichnet<br />

Kreishandwerksmeister Frank Mund.<br />

Das Magazin erscheint alle zwei<br />

Monate in einer Auflage von<br />

3.500 Stück, das nächste Mal am<br />

15. Februar 2013.<br />

Für Mitglieder ist der Bezugspreis<br />

im Beitrag enthalten.<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />

Haus des Handwerks<br />

Pescher Str. 115<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Tel.: 02161 4915-0<br />

Fax: 02161 4915-50<br />

E-Mail: info@kh-mg.de<br />

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die das versteht.<br />

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Wir wissen: Erfolg kommt nicht<br />

vom Stillhalten. Erfolg hat, wer<br />

Neues wagt und auf verlässliche<br />

Partner bauen kann. Willkommen<br />

als unser Firmenkunde: Sie wachsen,<br />

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Das Realisationsteam der KREIHA INFO:<br />

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