2010 als Anfang - Siegerländer Wochen-Anzeiger

ÜBER 30 JAHRE 

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SWA Sonntags- und Wochen-Anzeiger 

Obergraben 39 · 57072 Siegen 

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SONNTAG | 3. JANUAR 2010 | NR. 01 | 11. JAHRGANG | GESAMTAUFLAGE ÜBER 220.000 EXEMPLARE | AUSGABE E 

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■ Vorfreude: 

Die Olper feiern 

bald Schützenball 

Zu viel Wind 

stoppte Flieger 

Innsbruck. Erst flogen Martin 

Schmitt (im Bild) und Michael 

Uhrmann im Training überraschend 

auf die Plätze 2 und 3, 

dann stoppte der Wind in Innsbruck 

den deutschen Aufwärtstrend 

bei der 58. Vierschanzentournee. 

Wegen immer stärker 

werdenden Windes am Bergisel 

wurde die Qualifikation für das 

dritte Springen des Skisprung- 

Grand-Slams gestern abgesagt. 

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„Balthasar“ 

Sie soll heute vor dem mit 

25 000 Fans ausverkauften 

Springen (13.45 Uhr) nachgeholt 

werden. Einen deutschen 

Erfolg gab es gestern beim Rodel-Weltcup 

in Königssee, wo 

die Frauen bereits den dritten 

Vierfach-Triumph des Winters 

feiern konnten. Mehr zum heimischen 

und überregionalen 

Wintersport lesen Sie heute ab 

Seite 11. Foto: ddp 

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■ Gut gespielt: 

Dünscheder fahren 

nach Wenden 

■ Für Finnentrop: 

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die Kleinsten 

2010 als Anfang 

Westerwelle will Verantwortung an Afghanistan übergeben 

Berlin. Die Bundesregierung 

will rasch die sicherheitspolitischen 

Voraussetzungen für 

einen militärischen Abzug aus 

Afghanistan schaffen. Außenminister 

Guido Westerwelle 

(FDP) schlug vor, mit der Übergabe 

der Sicherheitsverantwortung 

an Afghanistan schon in 

diesem Jahr zu beginnen. Auf 

der Afghanistan-Konferenz in 

London am 28. Januar sollte bereits 

daran gearbeitet werden, 

sagte Westerwelle. Auch die 

CSU dringt auf ein Ausstiegs- 

Szenario. 

Der FDP-Vorsitzende sprach 

von einem Fünf-Punkte-Plan 

und nannte die Sicherheit und 

die Übergabe für die Sicherheitsverantwortung 

an die afghanische 

Regierung an erster 

Stelle. Es gehe auch um die Verbesserung 

der Regierungsführung 

vor Ort und den Kampf 

gegen Korruption. Afghanistan 

brauche zudem inneren Frieden 

und die Wiedereingliederung 

von Abtrünnigen. Wichtig 

seien der Wiederaufbau und die 

wirtschaftliche, soziale Entwicklung 

des Landes. Auch komme 

es auf regionale und internationale 

Zusammenarbeit mit den 

Nachbarn an. „Sie alle gehören 

auf die Agenda der Afghanistan-Konferenz“, 

forderte der 

Außenminister. Westerwelle 

stellte klar, dass er „nie mit 

einem Boykott der Konferenz 

gedroht habe“. Gleichwohl 

Trainergespann bleibt 

Heinsberg. Der VfL Heinsberg 

hat sich mit dem Trainergespann 

Dominik Mues und Thomas 

Schmidt auf eine weitere 

Zusammenarbeit für die nächste 

Saison geeinigt. Die Chemie 

zwischen Mannschaft und Trainerteam 

stimmt und der „Ein- 

könne die Konferenz in London 

keinen Erfolg haben, wenn es 

nur um zusätzliche Truppen für 

Afghanistan geht. FDP-Fraktionschefin 

Birgit Homburger 

sagte: „Niemand will länger in 

Afghanistan bleiben als unbedingt 

nötig.“ Sie erwarte von 

der Konferenz eine klare Strategie 

der Staatengemeinschaft, 

die den Schwerpunkt auf den 

Wiederaufbau lege. „Wir wollen 

die Ausbildung der afghanischen 

Sicherheitskräfte, vor allem 

der Polizei, drastisch verstärken“, 

sagte Homburger. Die 

Erwartung der USA und der 

NATO an Deutschland, mehrere 

Tausend Soldaten zusätzlich 

zu entsenden, nannte sie 

„völlig unrealistisch“. 

Vor der Konferenz wollen 

auch führende Abgeordnete 

von CDU und CSU ihre Linie 

zum Einsatz am Hindukusch 

festlegen. Es sei der Wunsch 

von Unions-Fraktionschef Volker 

Kauder (CDU), „eine geschlossene 

Position zum Afghanistan-Einsatz 

zu erreichen“, 

schreibt ein Magazin. „Wir 

brauchen eine konkrete Exit- 

Strategie für Afghanistan. Das 

heißt, wir werden festlegen, 

wann die ersten deutschen Soldaten 

das Land verlassen“, sagte 

der CSU-Innenexperte Hans- 

Peter Uhl, der explizit von 

„Krieg“ am Hindukusch spricht. 

Der CDU-Außenpolitiker Andreas 

Schockenhoff sagte: „Es 

bau“ von sechs jungen Spielern 

aus der A-Jugend hat hervorragend 

gepasst, heißt es in einer 

Mitteilung. Die neuformierte 

Mannschaft hat schnell zu 

ihrem Spiel gefunden und belegt 

zur Winterpause den zweiten 

Tabellenplatz in der Kreisli- 

wird nicht so sein, dass in fünf 

Jahren der letzte Soldat abgezogen 

ist.“ Es müssten aber „zählbare 

Teilschritte definiert und 

eine zeitliche Perspektive“ entwickelt 

werden. 

Der SPD-Vorsitzende Sigmar 

Gabriel verlangte, Westerwelle 

solle noch vor der Konferenz 

seine Vorstellungen präsentieren 

„und die am besten 

auch im Bundestag diskutieren“. 

Denn dann „könnte er 

möglicherweise mit einem Votum 

des Parlaments nach London 

fahren“. Der SPD-Wehrexperte 

Rainer Arnold sagte: „Es 

muss in den nächsten Jahren 

deutlich mehr Sicherheit in Afghanistan 

entstehen, weil wir 

politisch und materiell den Einsatz, 

so wie er derzeit ist, nicht 

mehr lange durchhalten.“ Was 

den Abzug der Bundeswehr aus 

Afghanistan angeht, wollte Arnold 

zwar keinen präzisen Zeitpunkt 

nennen: „Aber mit den 

nächsten Jahren meine ich die 

laufende Legislaturperiode, in 

der eine Wende geschafft werden 

muss.“ 

Der Bundeswehrverband 

forderte von der Bundesregierung 

eine ehrliche Bilanz über 

den bisherigen Einsatz. Verbandschef 

Ulrich Kirsch sagte, 

die Bestandsaufnahme sei 

„überfällig“. Es müsse analysiert 

werden, was militärisch erreicht 

worden und welche Veränderungen 

erforderlich seien. (ddp) 

ga C. Eine stets gute Trainingsbeteiligung 

und die Einstellung 

der Spieler haben zu diesem Tabellenplatz 

geführt. Zur Rückrunde 

stehen die Verletzen Nico 

Grobbel, Christian Schmidt 

und Dominik Habier wieder zur 

Verfügung. 

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Seite 2 / Sonntags-Anzeiger POLITIK Sonntag, 3. Januar 2010 

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Kurz & bündig 

Rücktritt nicht 

ausgeschlossen 

Frankfurt am Main. Der SPD- 

Verteidigungsexperte Rainer 

Arnold will in der Kundus-Affäre 

persönliche Konsequenzen 

für Verteidigungsminister Karl- 

Theodor zu Guttenberg (CSU) 

nicht ausschließen. Der Untersuchungsausschuss 

des Bundestages 

zur Bombardierung zweier 

Tanklaster in Afghanistan müsse 

„sehr schnell“ klären, warum 

Guttenberg Generalinspekteur 

Wolfgang Schneiderhan und 

Staatssekretär Peter Wichert 

aus ihren Ämtern entlassen 

habe. „Wenn Herr zu Guttenberg 

dem Bundestag und der 

Öffentlichkeit die Unwahrheit 

über das Verhalten Schneiderhans 

und Wicherts gesagt 

haben sollte, müsste er zurücktreten.“ 

(ddp) 

Virus wird 

sich verändern 

Berlin. Der Präsident der Nationalen 

Akademie der Wissenschaften 

Leopoldina, Volker ter 

Meulen, spricht sich trotz des 

bisher moderaten Verlaufs der 

Schweinegrippe für die Impfung 

aus. Es sei nur eine Frage der 

Zeit, bis sich der Virus verändere. 

Ter Meulen warnte vor 

einem zu kurzfristigen Denken, 

das sich allein auf die aktuelle 

Bedrohung beziehe. (ddp) 

Iran attackierte 

Deutsche Welle 

Hamburg. Die Ausstrahlung 

des Fernsehprogramms des Auslandsdienstes 

Deutsche Welle 

ist einem Medienbericht zufolge 

durch Attacken aus dem Iran 

massiv gestört worden. Ein Magazin 

berichtete gestern unter 

Berufung auf ein Schreiben der 

federführenden französischen 

Regierungsbehörde Agence Nationale 

des Fréquences an das 

iranische Kommunikationsministerium, 

dass es am 7. und 8. 

Dezember Eingriffe gegeben 

habe, die wie „absichtliche Störungen“ 

ausgesehen hätten. 

(ddp) 

Kein eigener 

Vizekanzler 

Berlin/München. Forderungen 

aus der CSU nach einem 

eigenen Vizekanzler stoßen in 

der Parteispitze auf Ablehnung. 

CSU-Generalsekretär Alexander 

Dobrindt sagte in München, 

die Ämterverteilung sei bereits 

abgeschlossen. Dazu gebe es 

einen Koalitionsvertrag. „Wir 

beschäftigen uns mit den politischen 

Inhalten und Entscheidungen“, 

forderte Dobrindt. Er 

fügte hinzu: „Titel ohne Inhalte 

überlassen wir gerne anderen 

Koalitionspartnern.“ (ddp) 

Auch mal 

„Nein“ sagen 

Hamburg. Sachsen-Anhalts 

Ministerpräsident Wolfgang 

Böhmer (CDU) hat das Wachstumsbeschleunigungsgesetz 

der 

Bundesregierung scharf kritisiert. 

Das Gesetz enthalte Punkte, 

„deren Notwendigkeit ich 

nicht erkennen kann“, sagte 

Böhmer. Insbesondere die Senkung 

des Mehrwertsteuersatzes 

für die Hoteliers sei „reine 

Klientelpolitik“. Böhmer fügte 

hinzu: „Die Politik muss auch 

mal die Kraft haben, Nein zu 

sagen.“ Weitere, von der FDP 

geforderte und im Koalitionsvertrag 

vereinbarte, Steuererleichterungen 

lehnte er ab: „Ich 

sehe keinen Spielraum für weitere 

Steuersenkungen.“ (ddp) 

Die Grünen feiern im Januar ihren 30. Parteigeburtstag. Auch wenn es immer noch Aktionen und Proteste der Grünen gibt, so wie im Bild 

gegen die Klimapolitik, ist die Partei ihrem eigenen Nachwuchs zu „harmlos“ geworden. Foto: ddp 

Grüner Geburtstag 

Sakko statt Wollpulli: Die „Anti-Parteien-Partei“ wird im Januar 30 Jahre alt 

Berlin. Die Grünen sind längst 

erwachsen. Mitte Januar wird 

die Partei 30. Die Zeiten von 

Rauschebärten und Selbstgestricktem 

sind lange vorbei. Die 

Grünen sind in Parlamente eingezogen 

und auf Regierungsbänke 

gerückt. Sie haben den 

Wollpulli gegen das Sakko eingetauscht 

und debattieren inzwischen 

ebenso wohltemperiert 

wie die politische Konkurrenz. 

Die Partei gewinnt Mitglieder, 

Wählerstimmen und 

vor allem Potenzial. Doch die 

Grünen scheinen verunsichert 

und auf der Suche nach ihrem 

eigenen Standort im Fünf-Parteien-System. 

Die Grünen traten 1980 als 

Anti-Parteien-Partei an, um das 

etablierte System aufzumischen, 

für mehr Gleichberechtigung zu 

kämpfen und das Thema Ökologie 

in den Fokus zu rücken. 

Das ist ihnen gelungen. Anfangs 

seien sie verschrien gewesen 

als „verrückte Spinner, Bir- 

kenstocks und Müslis“, erzählt 

Parteichefin Claudia Roth. Die 

einen hätten sie beschimpft, die 

anderen ausgelacht. Heute sind 

Birkenstocks in und die Grünen 

sind mit ihrem einstigen Alleinstellungsmerkmal 

im Alltag 

angekommen. Öko ist chic. 

Wer etwas auf sich hält, kauft 

Bio-Bananen, trägt Shirts aus 

Bio-Baumwolle und trennt seinen 

Müll. 

Bei den Wählern haben die 

Grünen kontinuierlich dazugewonnen. 

Die einstige Protestpartei 

ist in Rathäuser eingezogen 

und hat es sowohl auf Landesebene 

als auch schon im 

Bund auf die Regierungsbank 

geschafft. Das sei nicht immer 

leicht gewesen, sagt Roth. Es sei 

eine „schmerzhafte“ Erfahrung, 

„dass zur Politikfähigkeit einer 

grünen Partei auch die Kompromissfähigkeit 

gehört“. 

Ihre interne Kompromissbereitschaft 

haben die Grünen in 

den vergangenen Monaten ein- 

Bald im Einsatz 

Körperscanner auf deutschen Flughäfen 

Berlin. Die lange heftig umstrittenen 

Körperscanner werden 

aller Voraussicht nach 

schon bald im Sicherheitsbereich 

deutscher Flughäfen zum 

Einsatz kommen. Der Vorsitzende 

des Innenausschusses im 

Bundestag, Wolfgang Bosbach 

(CDU), rechnet damit, dass die 

Scanner noch in diesem Jahr 

auf allen deutschen Flughäfen 

eingeführt werden können. Anlass 

für die sicherheitstechnische 

Neuerung ist der nur 

knapp vereitelte Terroranschlag 

auf ein US-Flugzeug in Detroit. 

Bosbach sagte: „Nach meiner 

Einschätzung werden wir in 

einem halben Jahr mit Testversuchen 

auf deutschen Flughäfen 

beginnen können.“ Er sei zuversichtlich, 

dass der Testbetrieb 

zeigen werde, dass die Persönlichkeitsrechte 

der Passagiere 

gewahrt blieben. „Wenn alles 

glatt läuft, könnte einige Monate 

später der Normalbetrieb beginnen“, 

sagte der CDU-Politiker. 

Der Unions-Innenexperte 

Hans-Peter Uhl (CSU) argumentierte: 

„In Zeiten des Massentourismus 

können wir auf 

Körperscanner nicht verzichten, 

um Terroristen aus dem 

Strom der Fluggäste schnell herauszufischen.“ 

Er gehe fest davon 

aus, dass die Technik ohne 

Gefahren für Gesundheit und 

Persönlichkeitsrechte einsetzbar 

sei. Ein von der Bundespolizei 

weiterentwickelter Ganzkör- 

perscanner soll schon in Kürze 

an Flughäfen in Betrieb genommen 

werden. Das Gerät, das Intimbereiche 

von Flugpassagieren 

pixelt, sei bereits dem Innen-Staatssekretär 

Klaus-Dieter 

Fritsche vorgeführt worden. 

Derweil relativierte der Vorsitzende 

des Bundes Deutscher 

Kriminalbeamter (BDK), Klaus 

Jansen, den Nutzen der Geräte. 

„Wir müssen sehen, dass wir 

hier nicht einer technischen 

Lösung aufsitzen, die eine trügerische 

Ruhe verbreitet“, sagte 

Jansen. „Wenn Selbstmordattentäter 

entschlossen sind, tatsächlich 

sich selber zu vernichten 

und andere mitzunehmen, 

dann wird der Sprengstoffgürtel 

möglicherweise nicht außerhalb 

des Körpers, sondern im Körper 

getragen“, gab er zu bedenken. 

Es sei falsch, sich nur auf die 

Technik zu verlassen. Computer 

könnten keinen Verdacht 

schöpfen Das Thema Flugsicherheit 

soll noch Ende Januar 

im Innenausschuss beraten werden. 

(ddp) 

drucksvoll demonstriert. Heftige 

Debatten um die Koalitionsfrage 

im Bund lösten sich regelmäßig 

in Wohlgefallen auf – 

immer rechtzeitig zum Parteitagsbeschluss. 

Den Grünen- 

Nachwuchs ärgert das. Aus 

„Angst, dass die ganze Partei 

auseinanderfliegt“, würden Diskussionen 

nicht ausgetragen, 

sondern vertagt, sagt der Sprecher 

der Grünen Jugend, Max 

Löffler. Der Parteispitze gehe es 

darum, Geschlossenheit zu demonstrieren. 

Im Wahlkampf sei 

das nachvollziehbar, „aber nun 

wird das zu einer Art Dauerzustand“. 

Auch Löfflers Ko-Sprecherin 

bei der Grünen Jugend, 

Gesine Agena, meint, die Partei 

müsste „wieder radikaler denken“. 

Geschlossenheit „um 

jeden Preis“ sei nicht der richtige 

Weg. 

Mit ihrer Kritik sind die 

Jung-Grünen nicht allein. Das 

Grünen-Urgestein Hans-Christian 

Ströbele hält seine Partei 

Schnell verlängern 

Hamburg. Bei der geplanten 

Verlängerung der Laufzeiten für 

Kernkraftwerke (KKW) mahnt 

Bayerns Umweltminister Markus 

Söder (CSU) zur Eile. „Wir 

können mit Verhandlungen 

und Entscheidungen nicht 

noch länger warten“, sagte er 

einem Magazin laut Vorabbericht. 

Vor allem den Ländern 

Bayern und Baden-Württemberg, 

deren Strom zu zwei Dritteln 

aus Kernenergie stammt, 

sei Tempo bei der Laufzeitverlängerung 

sehr wichtig. Der der- 

Impressum Sonntags-Anzeiger 

heute in manchen Dingen für 

„zu etabliert“. „Im äußeren Erscheinungsbild 

wünsche ich mir 

die Grünen manchmal etwas 

bunter und alternativer, so wie 

das am Anfang gewesen ist“, 

sagt er. Im Parlament etwa sind 

ihm die Grünen zu zahm und 

könnten wieder mal „Formen 

des Protestes praktizieren, wie 

wir das früher gemacht haben“. 

Die Grünen-Spitze will davon 

nichts wissen. Die Grundsatzdebatten 

führten immer 

noch die Grünen, sagt Claudia 

Roth. Von Profilverlust oder 

Mutlosigkeit könne keine Rede 

sein. „Wir sind keine Alt-Partei 

geworden, sondern eine Alternative 

im Parteiensystem – 

nach wie vor.“ Grünen-Fraktionschefin 

Renate Künast 

meint, die Partei habe sich sicher 

gewandelt, aber nie angepasst 

im negativen Sinne. „Wir 

haben die Gesellschaft verändert“, 

sagt sie, „und das hat uns 

verändert.“ (ddp) 

zeitige Fahrplan der schwarzgelben 

Koalition, erst im Oktober 

eine nationale Energiestrategie 

vorzulegen und dann in 

Verhandlungen mit den KKW- 

Betreibern zu treten, sei zu langsam, 

bemängelte Söder. „Die 

Daten und Analysen liegen 

doch längst vor, jetzt geht es um 

Handeln“, sagte er. „Ich bin 

kein Kernkraftfetischist. Die 

Kernenergie ist nur eine Brückentechnologie. 

Aber ein weiteres 

Verschieben schafft zu große 

Unsicherheit.“ Foto: ddp 

Herausgeber: Siegerländer Wochen-Anzeiger GmbH & Co. KG, Obergraben 39, 57072 Siegen, 

Telefon (02 71) 59 40 - 3 69, www.swa-wwa.de; Druck: Vorländer GmbH & Co. KG, Siegen; 

anzeigen@swa-wwa.de, redaktion@swa-wwa.de, vertrieb@swa-wwa.de 

Redaktion: Nicole Klappert und Anja Weller – Tel. (02 71) 59 40 - 3 07 / 3 15; 

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Vertrieb: (02 71) 59 40 - 3 95. – Erscheint einmal wöchentlich. Anzeigenpreisliste Nr. 18 gültig.

Sonntag, 3. Januar 2010 KREIS OLPE Sonntags-Anzeiger / Seite 3 E 

Schützenmajor Paul Imhäuser und Gattin freuen sich gemeinsam mit dem amtierenden Königspaar 

Leutnant Frank Clemens und Katja Meyer (Paare v.l.) auf den großen Schützenball in Olpes guter 

Stube. Archivbild: mari 

Majestäts-Rede 

Olper Schützen freuen sich auf den Ball 

Olpe. Ein bewegendes Jahr liegt 

hinter dem St.-Sebastianus- 

Schützenverein Olpe, die Weichen 

für das Jahr 2010 mit 

neuen Baumaßnahmen und 

weiteren Projekten sind bereits 

auf der Buß- und Bettagsitzung 

gestellt worden. Beginnen werden 

die Schützen das Jahr mit 

dem traditionellen Ball am 

Samstag, 16. Januar, 19.30 Uhr 

(Einlass ab 18.30 Uhr) in der 

der Stadthalle Olpe. 

Die St.-Sebastianus-Schützen 

freuen sich laut Mitteilung 

außerordentlich, im Jahr 2010 

den Musikverein Gerlingen 

1901 präsentieren zu können. 

Zum zweiten Mal nach 1998 

übernimmt der Musikverein aus 

Gerlingen die musikalische Gestaltung 

des Olper Schützenballs 

unter Leitung von Matthias 

Reißner. 

Die Tanzmusik wird wie in 

den vergangenen Jahren von 

der Tanzband „High Lights“ gestaltet. 

Höhepunkt des Abends 

ist der Auftritt des Königspaares 

Leutnant Frank Clemens und 

Katja Meyer. Die Schützenballbesucher 

erwarten außerdem 

mit Spannung die Ansprache 

der Majestät. Wie in den vergangenen 

Jahren mit Erfolg 

praktiziert, wird nach der Ansprache 

des Majors Paul Imhäuser 

eine Pause von ca. 15 Minu- 

Morgen gehts los 

In Saalhausen werden Wagen gebaut 

Saalhausen. Kürzlich fand in 

der schmucken neuen Wagenbauhalle 

die Wagenbauersitzung 

der KG Rote Funken 

Saalhausen statt. 

Etwa 40 Personen hatten 

den Weg zu dieser Sitzung gefunden. 

Als Motto für den 

kommenden Rosenmontagszug 

wurde „60 Jahre Saalhauser 

Karneval, das feiern wir 

auf jeden Fall!“ gewählt. 

Zum kommenden Rosenmontagszug 

haben sich bereits 

acht Wagenbauteams 

angemeldet. Themen hierbei 

sind unter anderem die Feuerwehr 

und die Schweinegrippe. 

Da sich in der Regel immer 

noch ein paar Nachzügler 

anmelden, darf man gespannt 

sein, ob der tolle Ro- 

senmontagszug aus dem Jahr 

2009 nochmals in der Länge 

getoppt werden wird, heißt es 

in einer Mitteilung der KG 

Rote Funken. 

Wie immer wird das Material 

für den Wagenbau vom 

Karnevalsverein bereitgestellt 

und auch für das entsprechende 

Wurfmaterial Sorge 

getragen. Ebenso wird für das 

leibliche Wohl aller Beteiligten 

in gewohnter Form gesorgt. 

Beginn des Wagenbaus ist 

am Montag, 4. Januar um 18 

Uhr. Sollten noch weitere Interessenten 

einen Karnevalswagen 

bauen wollen, können 

sie sich unter Mobil (01 70) 

5 37 19 87 oder (01 71) 

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ten eingelegt. Der Kartenvorverkauf 

findet bereits um 11 

Uhr statt. Termin ist Samstag, 

9. Januar, im Speisesaal auf 

dem Schützenplatz. Einlass ist 

ab 8 Uhr, der offizielle Verkauf 

der Karten beginnt um 11 Uhr. 

Wertchips für den Schützenball 

können am 16. Januar 

bereits ab 12 Uhr im Stadthallenrestaurant, 

dann ab 18.30 

Uhr an der Abendkasse erworben 

werden. Hervorzuheben 

ist, dass die Wertchips bei 

Nichtgebrauch am Abend oder 

in den darauf folgenden Tagen 

wieder eingelöst werden können. 

Ruhiges 

Silvester 

Kreis Olpe. Das Fazit der Polizei 

zur Silvesternacht fällt relativ 

unspektakulär aus. Es gab 

zwar vermehrt Einsätze, in denen 

die Polizei hauptsächlich zu 

Ruhestörungen gerufen wurde. 

Unter Berücksichtigung der Besonderheit 

dieser Nacht, wurden 

diese Einsätze aber erst mit 

fortschreitender Uhrzeit repressiv 

geahndet. Die Anzahl der 

bekannt gewordenen Straftaten 

bewegt sich im Rahmen des an 

Wochenenden üblichen Aufkommens, 

heißt es dazu im ersten 

Polizeibericht des Jahres 

2010. Ein wenig mehr Verständnis 

für seine Mitmenschen, 

nicht nur bei einer Silvesterparty 

sondern auch im 

täglichen Umgang miteinander, 

wünscht die Polizei allen Bürgerinnen 

und Bürgern des Kreises 

Olpe für das neue Jahr. 

21-Jähriger 

schwer verletzt 

Olpe. Ein 21-jähriger Mann aus 

Bergneustadt befuhr mit seinem 

Pkw am Silvesterabend die 

Heerstraße aus Richtung Scheda 

kommend Richtung Germinghausen. 

Der junge Fahrer 

wich entgegenkommenden Fußgängern 

in einer Linkskurve aus 

und kam auf winterlich glatter 

Fahrbahn nach links von der 

Fahrbahn ab. Hier rutschte er 

mit seinem Pkw eine ca. zwei 

Meter tiefe Böschung hinunter, 

durchbrach die Umzäunung 

einer Fichtenschonung, überschlug 

sich mit seinem Fahrzeug 

und verletzte sich schwer. Da er 

unter Alkoholeinwirkung stand, 

musste ihm eine Blutprobe entnommen 

werden, der Führerschein 

wurde sichergestellt. 


SG bietet 

Gymnastik 

Wenden. Für alle, die Freude an 

Bewegung haben, bietet die 

Sportgemeinschaft (SG) Wenden 

einen Gymnastikkurs mit 

Aerobic-Elementen an. Die 

Trainingsstunden finden mittwochs 

von 18.30 bis 19.30 Uhr 

in der Turnhalle der Westerberg-Grundschule 

in Wenden 

(Beginn: 13. Januar) und donnerstags 

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Grundschule Gerlingen (Beginn: 

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„Herr Lehmann“ 

In Meggen gehts ans „Eingemachte“ 

Meggen. Zum 20. Jahrestag des 

Mauerfalls wird am Dienstag, 

12. Januar, um 20 Uhr im PZ 

Meggen das Schauspiel „Herr 

Lehmann“ nach dem Roman 

von Sven Regener in einer Inszenierung 

von Mona Kraushaar 

aufgeführt. Frank Lehmann, 

den angesichts seines bevorstehenden 

30. Geburtstags nun alle 

im Kiez unerbittlich „Herr 

Lehmann“ nennen, hat sich in 

seinem Kreuzberger Biotop bequem 

eingerichtet. 

Seine Tage verbringt er lesend 

im Bett, abends geht er 

seinem Kneipen-Job nach und 

trinkt sich anschließend mit 

seinen Kumpels philosophierend 

durch die Nächte. Doch 

unaufhaltsam schleichen sich 

Störungen in seinen heiß geliebten 

Alltagstrott ein: Nicht 

nur, dass ihm eines Tages im 

Morgengrauen ein Hund den 

Sitzgruppe brannte 

Heimweg versperrt und dann 

ein Anruf seiner Mutter den Elternbesuch 

ankündigt, zu allem 

Überfluss stürzt ihn auch noch 

die schöne Köchin seiner Lieblingskneipe 

in emotionale Verwirrung, 

und als dann auch 

noch sein bester Freund Karl 

langsam durchdreht, geht es für 

ihn ans Eingemachte. Während 

sich im Ostteil der Stadt die 

Auflösung der DDR ankündigt, 

hat Frank Lehmann alle Hände 

voll zu tun, die an ihn herangetretenen 

Herausforderungen 

mit lakonischem Galgenhumor 

zu bewältigen ... 

Karten gibt es in der Geschäftsstelle 

der Kulturgemeinde 

Hundem-Lenne im Rathaus 

Lennestadt, unter � (0 27 23) 

60 84 03 oder per E-Mail an 

k_seidenstuecker@lennestadt.de 

sowie an der Theaterkasse am 

Veranstaltungstag. 

Wenden. Vermutlich als Folge eines auf dem Balkon gelandeten 

Feuerwerkskörpers wurde in Wenden im Wendebachcenter 

eine Sitzgruppe in Brand gesetzt. Durch den Brand 

und die anschließenden Löscharbeiten entstand ein Gesamtsachschaden 

von ca. 20 000 Euro. 

„KlangBilder“ 

Sinfonisches Konzert in Attendorn 

Prof. Thomas Clamor konnte 

für ein Gast-Dirigat gewonnen 

werden. 

Attendorn. Das Sinfonische 

Blasorchester des Musikzugs Ennest 

lädt zu einem Spaziergang 

zwischen musikalischen Bildern, 

Fantasien und Emotionen. 

Als Höhepunkt des Abends 

steht Mussorgskis Meisterwerk 

„Bilder einer Ausstellung“ unter 

dem Dirigat von Prof. Thomas 

Clamor, einem international 

gefragten Dirigenten und Mitglied 

der Berliner Philharmoniker, 

auf dem Programm. 

Am Samstag, 16. Januar, 

19.30 Uhr, findet das Jahreskonzert 

des Sinfonischen Blasorchesters 

des Musikzugs Ennest 

unter dem Motto „KlangBilder“ 

in der Stadthalle in Attendorn 

statt. Im zweiten Teil führt das 

Orchester unter seinem Chef 

Ingo Samp Johan de Meijs „The 

Venetian Collection“ auf. Hier 

vertont de Meij – ähnlich wie 

Mussorgsky über 100 Jahre vor 

ihm – vier sehr unterschiedliche 

Gemälde, die alle im Peggy 

Guggenheim Museum in Venedig 

ausgestellt sind. 

Karten gibt es bei der Attendorner 

Hanse, bei der Bäckerei 

Hesse in Ennest, der Nicolai 

Apotheke in Attendorn, 

dem Schreibwarengeschäft Korte 

in Heggen und auf www.musikzug.ennest.de. 

Der Applaus war 

ihnen sicher 

Musikzug-Nachwuchs zeigte Können 

Attendorn. Zwölf Kinder und 

Jugendliche präsentierten unlängst 

im Attendorner Feuerwehrhaus 

ihren Familien und 

den aktiven Mitgliedern des 

Musikzuges der Freiwilligen 

Feuerwehr Attendorn das Ergebnis 

ihrer in diesem Jahr erworbenen 

musikalischen Fähigkeiten. 

Bei gemütlich-weihnachtlicher 

Atmosphäre konnten 

sowohl fortgeschrittene Jungmusiker 

wie auch Kinder, die 

zum Teil erst seit zwei Monaten 

ein Instrument erlernen, 

mit ihren Darbietungen die 

Zuhörer überzeugen. Eltern 

und Musiker waren von den 

Leistungen des Nachwuchses 

an Flöte, Klarinette, Saxophon, 

Trompete und Tenorhorn 

begeistert. Der Applaus 

war Ilka Busch, Marius Gabler, 

Felix Greitemann, Julia 

Henke, Fabian Hütte, Bettina 

Kaufmann, Lukas Kottwitz, 

Manuel Kozik, Sophia Remberg, 

Anna Schüttler, Sabrina 

Selter und Philipp Zenker somit 

sicher. 

Patricia Maag rief die Idee 

ins Leben, die sich in musikalischer 

Ausbildung befindenden 

Kinder und Jugendlichen 

des Musikzuges der Freiwilligen 

Feuerwehr Attendorn zu 

einem Vorspiel einzuladen. 

Die 21-jährige Lehramtsstudentin 

setzt sich bereits seit 

mehreren Jahren für eine Optimierung 

der Kinder- und Jugendförderung 

im Musikzug 

ein, heißt es dazu in einer 

Pressemitteilung. 

Weitere Informationen 

zur Jugendarbeit sind unter 

www.musikzug-attendorn.de zu 

finden. 

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Silberner Abschied 

Musikverein gab CD heraus / Erlös fürs Kinderhospiz 

Auf dem Bild zu sehen sind (v.l.) Tobias Heite, Markus Hupertz, Nicole Binnewitt, Peter Weber und 

Sandra Hesse bei der Scheckübergabe durch Vertreter des Musikvereins Neuenkleusheim. 

Neuenkleusheim/Olpe. Im Januar 

2009 verabschiedete der 

Musikverein Neuenkleusheim 

seinen langjährigen Dirigenten 

Markus Hupertz, der seinen 

Dirigentenstab an Andreas 

Reuber übergab. 

Zur Verabschiedung ihres 

Dirigenten hatten sich die 

Kleusheimer Musiker etwas 

Besonderes ausgedacht: Sie 

legten eine CD mit Erinnerungen 

an die musikalischen Jahre 

von Markus Hupertz auf – eine 

Zusammenstellung der schönsten 

Stücke aus den Konzerten 

der vergangenen neuen Jahre. 

Für die Finanzierung der 

CD-Aufnahme fand der Verein 

Sponsoren und so war es dem 

Musikverein Neuenkleusheim 

möglich, die gesamten Einnahmen 

aus dem CD-Verkauf 

einem sozialen Projekt zu Gute 

kommen zu lassen. Ganz im 

Sinne der beiden Dirigenten 

Markus Hupertz und Andreas 

Reuber fiel die Entscheidung 

der Kleusheimer Musiker aus: 

Der Erlös sollte dem Kinderhospiz 

„Balthasar“ in Olpe zur 

Verfügung gestellt. 

Insgesamt erzielte der Verein 

durch den Verkauf der 

Abschieds-CD im Laufe des 

Jahres 2009 einen Erlös von 

2200 Euro. Dieser Betrag 

wurde jetzt von Markus Hupertz 

und Vertretern des Vereinsvorstandes 

an Nicole 

Binnewitt vom Kinderhospiz 

Balthasar übergeben. Der 

1.Vorsitzende, Peter Weber, 

erklärte, dass der Musikverein 

Neuenkleusheim durch die 

Spende gerne einen Beitrag 

dazu leisten möchte, dass 

die für viele Familien wichtige 

und Arbeit des Kinderhospizes 

auch weiterhin möglich ist. 

Die Gäste des Kinderhospizes 

erhielten außerdem die 

Einladung, das Jahreskonzert 

2010 des Musikvereins Neuenkleusheim 

zu besuchen, das 

am Samstag, 23. Januar, in 

der Stadthalle in Olpe stattfindet. 

Karten hierfür sind ab 

sofort bei Olpe Aktiv, dem 

Vereinslokal Dettmer in Neuenkleusheim 

und den Musikerinnen 

und Musikern erhältlich. 

Im Camp Zukunft 

Achtklässler befassten sich mit dem Thema Berufswahl 

Meggen. Unlängst nahmen 41 

Schülerinnen und Schüler des 

8. Jahrgangs der Anne-Frank- 

Schule Meggen an einem Berufsorientierungscamp 

teil. Dieses 

Projekt wird von der Stiftung 

Partner für Schule NRW 

und der Agentur für Arbeit 

finanziert. Für die Durchführung 

konnte das Katholische Jugendwerk 

Olpe „Förderband“ 

als außerschulischer Träger gewonnen 

werden. 

Schon frühzeitig sollten sich 

die Schüler mit ihrer Berufswahl 

auseinandersetzen und 

über ihre Chancen und Perspektiven 

informiert werden. 

Fünf Tage lang konnten sie sich 

in Begleitung ihrer Klassenlehrer 

Elke Eickelmann, Christoph 

Henrichs und Joachim Baust 

und der Berufswahlkoordinatorin 

Hildegard Rotter informieren. 

Betreut und angeleitet wurden 

die Schüler von Arbeitsund 

Werkstattpädagogen, Ausbildungsmeistern, 

handwerklich 

erfahrenen und im Bereich der 

Kompetenzfeststellung fortgebildeten 

Pädagogen von „Förderband“. 

Die Woche begann 

mit einer Überprüfung der beruflichen 

Basiskompetenzen. In 

verschiedenen Bereichen wurden 

handwerklich-motorische 

Fertigkeiten anhand praktischer 

Aufgaben getestet. 

Jeder fertigte ein kleines 

Werkstück an, das später ausge- 

Das Thema Berufswahl stand jetzt für Jungen und Mädchen der 8. 

Klasse auf dem Programm. 

wertet wurde. Außerdem setzten 

sich die Schülerinnen und 

Schüler mit ihren Interessen 

und Fähigkeiten auseinander 

und führten dazu eine Selbstund 

eine Fremdeinschätzung 

durch; außerdem nahmen sie 

an einem Berufswahltest teil 

und bekamen eine persönliche 

Auswertung. 

Der Wunschberuf wurde 

hinterfragt, Anforderungen in 

den verschiedensten Berufen 

aufgezeigt, aber auch über eine 

erfolgreiche Bewerbung wurde 

diskutiert. 

Zusätzlich wurde das Modul 

„Knigge für Anfänger“ durchgeführt. 

Beim Besuch des Kletterparks 

Repetal stand das 

Thema Teamfähigkeit an erster 

Stelle. „Mir war schon mulmig, 

aber es war echt cool“, so die 

Aussagen einiger Schülerinnen 

und Schüler. Diese gemeinsamen 

Erlebnisse sind laut Mitteilung 

bei (fast) allen gut angekommen.


Dienstag 

ist Teenstag 

Das Programm im „kjkhaus“ 

Finnentrop. Ab Donnerstag, 7. 

Januar, startet das „kinder-jugend-& 

kulturhaus“ der St.-Nepomuk-Gemeinde 

mit einem 

runderneuerten Programm für 

Kinder und Jugendliche. 

Montags ist Kindertag, und 

zwar mehrfach: von 15 bis 17 

Uhr startet der offene Kindertreff 

mit wechselnden Angeboten, 

Kinderdisco und Playstation. 

Von 15.15 bis 16.15 Uhr 

trainieren die Cheerleader. 

Neue Teilnehmerinnen sind 

zum Schnuppertraining willkommen. 

Ab 17 Uhr öffnet die 

„junge Küche“ ihre Pforten. 

Dienstags trifft sich die Fußball- 

AG ab 12 Jahre von 15 bis 17 

Uhr in der kleinen Turnhalle. 

Von 15 bis 17 Uhr lautet das 

Motto „Dienstag ist Teenstag“ 

mit verschiedenen Aktionen. 

Von 17 bis 18 Uhr findet das 

Breakdancetraining statt. Das 

Jugendcafé ist von 15 bis 19 

Uhr geöffnet. Mittwochs lädt 

das Haus von 15 bis 17 Uhr 

zum kostenlosen Kinderkino auf 

Leinwand samt Popcorn ein. 

Danach gibt es das Jugendcafé 

bis 20 Uhr und DVD-Filme für 

Jugendliche. Von 18.30 bis 19 

Uhr trifft sich zudem die Veranstalter-AG. 

Hier können gemeinsam 

mit den Hauptamtlichen 

Aktionen und Ausflüge 

für 2010 geplant und durchgeführt 

werden. Donnerstags ist 

von 15 bis 20 Uhr das Jugendcafé 

geöffnet und es gibt zur kalten 

Jahreszeit kostenlos leckeren 

Wintertee aus dem Samo- 

war sowie Brotspezialitäten vom 

Biobäcker. Gitarrenkurse für 

Kinder und Jugendliche finden 

dienstags, mittwochs und donnerstags 

nach Voranmeldung 

statt. Momentan sind alle Plätze 

belegt, eine Eintragung in die 

Warteliste ist möglich. Die 

zweite Fußball AG für Siebenbis 

12-Jährige trifft sich freitags 

von 15.30 bis 17 Uhr in der 

kleinen Turnhalle. Der Rest des 

Freitags bleibt reserviert für 

Ausflüge und sonstige Sonderaktionen. 

Zudem kann die Einrichtung 

an diesem Tag für Kindergeburtstage, 

Partys, Stufenfeten 

etc. gemietet werden. Um 

Terminreservierung wird 

gebeten. 

Jugendarbeit und Schule: 

Dienstags macht in der großen 

Pause die Zirkusschule des 

„kjkhauses“ Station in der Gutenberg 

Grundschule. Im Rahmen 

der Ganztagshauptschule 

an der GHS Finnentrop bietet 

das „kjkhaus“ mittwochs von 

13.45 bis 15.15 Uhr eine Theater-AG 

an. Momentan werden 

Tänze und Sketche zum Thema 

„Kommunikation und Konflikte“ 

erarbeitet. Donnerstags gibt 

es eine AG unter dem Titel 

„Zirkusschule“ mit Einradfahren, 

jonglieren und balancieren 

sowie freitags allerlei Wissenswertes 

im Rahmen der Imker- 

AG. 

Weitere Infos und Anmeldung 

unter � (0 27 21) 5 07 48 

oder unter www.kinderjugendkulturhaus.de. 

Fast wie die 

„Village People“ 

Junge Musiker konnten überzeugen 

Die jungen Musikerinnen und Musiker aus Frenkhausen konnten 

bei ihrem Auftritt restlos überzeugen. 

Frenkhausen. Selbst Frau Holle 

mit ihrer weißen Pracht hatte 

zahlreiche Besucher nicht von 

der Dorfgemeinschaftshalle 

Frenkhausen fernhalten können: 

Eingeladen hatte das Jugendorchester 

des Musikvereins 

Frenkhausen zum Adventskonzert. 

Doch bevor die Jungmusiker 

und -musikerinnen zu ihren 

Instrumenten greifen durften, 

präsentierte sich das Juniororchester 

unter der Leitung von 

Jana Mika zum ersten Mal der 

Öffentlichkeit. 

Es wurde deutlich, dass Musik 

schon von Kindesbeinen an 

viel Spaß bereiten kann und so 

mancher Elternteil mag über 

die ansprechende Leistung 

überrascht gewesen sein. Mit 

dem „Prince of Denmark“- 

Marsch eröffnete das Jugendorchester 

unter der Leitung von 

Stefan Burghaus seinen Konzertteil. 

Neben modernen Stücken 

wie „I’m a believer“, 

„You’ll be in my heart“ oder 

„Angels“ rundeten verschiede- 

ne Weihnachtslieder einen 

kurzweiligen Konzertnachmittag 

ab. Beim Stück „Y.M.C.A“ 

hatten sich die Jugendlichen etwas 

ganz Besonderes ausgedacht: 

So schmückten plötzlich 

Bauhelme oder Karnevalshüte 

die Köpfe der Musiker und Musikerinnen 

und erinnerten an 

die ausgefallene Kostümierung 

der „Village People“. Stefan 

Burghaus durfte zu Recht stolz 

auf sein Orchester sein, denn es 

lieferte eine tadellose Leistung 

ab, heißt es in einer Mitteilung. 

Die beiden Moderatoren des 

Abends, Andreas Bock und 

Manuel Theile, führten durch 

das Konzertprogramm. 

So wurde es dem 1.Vorsitzenden 

des Musikvereins Frenkhausen, 

Christian Burghaus, 

leicht gemacht, den Protagonisten 

des Nachmittags zu ihrem 

Auftritt zu gratulieren, bevor er 

die Gäste in den anstrengendsten 

Teil des Konzertbesuches 

entließ – in den „Kampf“ mit 

den weißen Flocken. 

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Meggen. Nach dem Jubiläumskonzert 

des Jungen Chores Tonart 

Meggen besuchte dessen 

Vorstand jetzt die Werthmann- 

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Meggen. Die Philharmonie 

Südwestfalen unter der Leitung 

von Russell N. Harris wird am 

Freitag, 8. Januar, 20 Uhr, im 

PZ Meggen die Konzertfreunde 

mit einem variantenreichen 

Musikprogramm unterhalten. 

Solistin des Abends ist die Sopranistin 

Lauren Francis, die 

unter anderem Arien aus Opern 

von Wolfgang A. Mozart, 

Spritziger Start 

Charles Gounod, Giacomo Puccini, 

Georges Bizet und aus 

Operetten von Karl Millöcker, 

Jacques Offenbach und Johann 

Strauß vortragen wird. Daneben 

erklingen beliebte Musikstücke 

von Emmanuel Chabrier, Edvard 

Grieg, Jules Massenet, 

Eduard Strauß, Peter I. Tschaikowsky 

und Giuseppe Verdi. 

Mit den Walzern „Amour et 

Versammlung mit Grünkohl 

Rahrbach-Kruberg. Zur Jahreshauptversammlung mit traditionellem 

Grünkohlessen lädt der Schützenverein am Samstag, 

9. Januar, 18 Uhr, in den Rahrbacher Hof ein. Unter 

anderem stehen wichtige Wahlen auf der Tagesordnung. Es 

wird daher um zahlreiches Erscheinen wird gebeten. 

Kein guter Start 

Olpe. Bei einer Überprüfung am Olper Bahnhof wurde bei 

einem Pkw-Fahrer Alkoholkonsum festgestellt. Die anschließende 

Atemalkoholanalyse und eine Anzeige wegen Trunkenheit 

werden dem Fahrer den Start ins neue Jahr nicht 

leicht werden lassen, heißt es dazu im Polizeibericht. 

Die 

Leschetizky-Schule 

Finnentrop. Der in Finnentrop 

ansässige Konzertpianist Tobias 

Bigger (Foto) hat Klavieraufnahmen 

eingespielt, die auf 

einer neu erschienenen CD veröffentlicht 

sind. Bigger profilierte 

sich bereits zuvor als Spezialist 

für rares Virtuosenrepertoire, 

und diese Leidenschaft verfolgt 

er auch in der neuen, unter 

dem Titel „Die Leschetizky- 

Schule“ erschienenen Klavier- 

CD. Eingespielt wurden Werke 

aus der Feder von vier renommierten 

Klaviervirtuosen, die 

um die vorletzte Jahrhundert- 

wende zum Kreis der Studenten 

des in St. Petersburg und Wien 

tätig gewesenen Theodor Leschetizky 

gehörten. Biggers 

Aufnahmen präsentieren dabei 

laut Mitteilung zum großen Teil 

in Ersteinspielungen einen Reigen 

von 15 anspruchsvollen 

Werken von Mark Hambourg, 

Ignaz Friedman, Michael Zadora 

und Ossip Gabrilowitsch, wobei 

es sich teils um Originalwerke, 

teils um Klaviertranskriptionen 

nach Werken von Bach, 

Händel, Schubert, Schumann 

und Delibes handelt. 

Printemps“ von Emil Waldteufel 

und „Wein, Weib und Gesang“ 

von Johann Strauß findet 

das Konzert seinen Abschluss. 

Die walisische Sopranistin Lauren 

Francis studierte an der 

Guildhall School of Music and 

Drama, London, wo sie den 

School Singing Prize erhielt, 

danach an der Musikhochschule 

Mannheim und am Royal 

College of Music, London. Sie 

setzt ihr Gesangsstudium mit 

dem Bel-Canto-Lehrer Felix 

Rolke fort. Einige wenige Karten 

für diese Veranstaltung sind 

noch in der Geschäftsstelle der 

Kulturgemeinde Hundem-Lenne 

im Rathaus Lennestadt, � 

(0 27 23) 60 84 03 und an der 

Theaterkasse am Veranstaltungstag 

erhältlich. 

Auch der Chef 

war ein Jubilar 

Eibach ehrte langjährige Mitarbeiter 

Finnentrop. Die urige Hütte auf 

der Schomberg-Alm in Wildewiese 

bot das passende Ambiente 

für einen gemütlichen 

Abend: Die Firma Eibach Federn 

ehrte jetzt ihre langjährigen 

Mitarbeiter. 

„Die konstant hohe Zahl 

von langjährigen Jubilaren ist 

sicherlich ein Indiz dafür, wie 

gut unser Betriebsklima ist und 

wir nur einer sehr geringen 

Fluktuation unterliegen“, zeigte 

sich Ralph H. Eibach begeistert 

von der Loyalität der Mitarbeiter 

zum Unternehmen. 

Insgesamt 35 Jubilare hatten 

sich versammelt. Die Geschäftsleitung, 

vertreten durch Ralph 

H. Eibach, Jürgen Schulte und 

Markus Simon, hatte sich ebenso 

eingefunden wie Betriebsleiter 

Michael Hesse und die Kollegen 

vom Betriebsrat. 

Seit zehn Jahren gehören 

Sandra Funke, Norbert Kulik, 

Daniel Hoffmann, Björn Klimpel, 

Daniel Schwermann, Waldemar 

Schulz und Frank Weiss 

zur Eibach-Familie. Bereits 20 

Jahre sind Simone Brenner, 

Reinhard Lennemann, Nunzio 

D’Aquino, Lothar Schenk, 

Thomas Becker, Stefan Steinhanses, 

Michael Wrede, Stefan 

Burmann, Lothar Wittwer, Karl 

Fängewisch, Lioba Erlhof, Günter 

Hufnagel, Holger Petz und 

Magdalena Schulte mit von der 

Partie. 

Auf ein Vierteljahrhundert 

Betriebszugehörigkeit blicken 

Christian Günter, Jürgen Schulte, 

Ralf Wiese, Paul Schröder 

und Günter Funke zurück. Seit 

30 Jahren gehören Thomas 

Klinkhammer, Udo Rinscheid, 

Marieluise Schmidt, Rüdiger 

Wisnewski, Helmut Schröder, 

Wolfgang Simons und Franz 

Krosl dem Unternehmen an. 

Auf 40 Jahre Firmenzugehörigkeit 

blickt Erwin Vielhaber 

(Werkzeugbau) zurück. Und vor 

50 Jahren stieg Firmeninhaber 

Wilfried Eibach in den väterlichen 

Betrieb ein. Bereits als 17- 

Jähriger übernahm der heutige 

Seniorchef nach dem frühen 

Tod seines Vaters Heinrich seinerzeit 

die Geschicke des damals 

noch jungen Unternehmens. 

Auf dem Bild zu sehen sind die Jubilare mit 30 und 40 Jahren 

Betriebszugehörigkeit. Wilfried Eibach (vorne in der Mitte) feierte 

sogar sein 50. Firmenjubiläum. 

SF Dünschede 

fahren nach Wenden 

Bezirksligist ist der Attendorner Stadtpokal-Sieger 2009 

Attendorn. Der Hallenfußball- 

Stadtpokal-Sieger 2009 heißt 

SF Dünschede. Der Bezirksligist 

qualifizierte sich damit für das 

Hallenmastersturnier am 31. Januar 

in Wenden. 

Spannend ging es zu beim 

Endspiel der Dünscheder gegen 

den SV 04 Attendorn. Wenige 

Sekunden vor dem Schlusspfiff 

führte der SV 04 noch mit 2:1, 

da verwandelte der Dünscheder 

Kapitän und Torwart Stefan 

Herbrechter einen Freistoß zum 

2:2. Die Verlängerung blieb ohne 

Tore und erst beim Neun- 

Meter-Schießen konnte der 

Dünscheder Torschütze Petros 

Kominos zum 4:3 Endstand führen. 

Der Dünscheder Kapitän 

Stefan Herbrechter nahm den 

riesigen Wanderpokal der Sparkasse 

ALK aus den Händen von 

Gerhard Heß, Vorstand der 

Sparkasse, und Bürgermeister 

Wolfgang Hilleke entgegen. 

Nach dem Modus „Jeder gegen 

Jeden“ wurden in den Vorrunden 

die vier Mannschaften 

für das Halbfinale ermittelt. 

Diese waren der SV 04 Attendorn, 

FC Attendorn-Schwalbenohl, 

SF Dünschede und SC 

LWL 05. Der SV 04 Attendorn 

SIEGEN IM GOLDFIEBER 

Gold · Bruchgold · Zahngold · Münzen auch defekter Schmuck 

Seit Wochen erreichen die Goldpreise ständig neue Rekordhöhen. 

Das bringt immer mehr Menschen dazu, in ihren 

Schmuckschatullen zu kramen. Viele von Ihnen entdecken 

dabei wahre Schätze, die sie schnell in Geld umwandeln. 

Allein in der letzten Woche stieg der Goldverkauf um 40 Prozent, 

so Willi Fischel, Geschäftsführer des Bundesverbandes der 

Juweliere. Ob Ringe, Broschen oder Zahnkronen – Gold zu 

versilbern liegt voll im Trend. Irene Seidler entdeckte beim Aufräumen 

in der Wohnung Goldketten, die sie von ihrer Großtante 

geerbt hatte. „Weil sie damals für mich zu altmodisch wirkten, 

habe ich sie schnell vergessen“, erzählt sie. Da ich in den letzten 

Tagen immer wieder von Rekordpreisen für Gold gelesen habe, 

entschied ich mich zu handeln. „Wert des Geldschatzes rund 

2.300 Euro. Auch bei Goldankauf „Emanuel“ in der Alten Poststr. 

26 in Siegen blüht das Goldgeschäft. „Ich glaube, die Marke von 

22.000 Euro pro Kilo Feingold war für viele die magische Grenze“ 

sagt er, während ein Kunde beim ihm anfragt, wie viel er für 

die Goldzahnkronen bekommen würde. „Ich gebe Ihnen 11,00 

Euro pro Gramm dafür“, antwortet er. 1.200 Euro blätterte er dem 

54-jährigen Hans Weber für Armband, Kette und Brosche hin. 

„Das ist alter Familienschmuck, der im Schrank versauerte – 

also verkaufen“, sagt Weber. Gold habe in den letzten Jahren 

einen rasanten Preisanstieg hingelegt. 

So verspricht der Inhaber Emanuel Dayan von 

„Goldankauf Emanuel“ stets den besten Goldpreis! 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 

Gerne beraten wir Sie und machen Ihnen ein persönliches 

Angebot für Ihre Schmuckstücke. 

Außerdem reparieren wir Schmuckstücke aller Art. 

ging mit einem 5:0 Sieg gegen 

den FC Attendorn-Schwalbenohl 

ins Finale. Mit 5:1 gegen 

den SC LWL 05 gingen die 

Dünscheder Sportfreunde ins 

Finalspiel. Das Spiel um den 

3.Platz gewann der SC LWL 05 

mit 3:2. Bester Torschütze in 

dem Turnier wurde Petros Kominos 

von den Sportfreunden 

Dünschede mit neun Toren. 

Der Sparkassen-Wanderpokal 

war insgesamt mit 1100 

Euro dotiert, Platz 1 mit 400, 

Platz 2 mit 300, Platz 3 mit 200, 

Platz 4 und der Fairnesspokal 

mit je 100 Euro. güpi 

Die siegreiche Mannschaft der Sportfreunde Dünschede mit dem Wanderpokal. Foto: güpi 

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Wir wünschen allen ein frohes 

und gesundes Jahr 2010!

Seite 8 / Sonntags-Anzeiger MISCHPULT Sonntag, 3. Januar 2010 

* Für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung! 

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Willkommen im neuen Jahr! 

Nach der Rückschau auf das 

Jahr 2009 in der vergangenen 

Woche, wendet sich der Blick 

nach vorne. Was mag 2010 auf 

der Musikagenda stehen? Klar 

ist, dass nichts klar ist. Die Red 

Hot Chili Peppers wollen in 

diesem Jahr ihre kreative Pause 

beenden und ein neues Album 

aufnehmen, doch dabei müssen 

sie auf den Gitarristen John 

Fruiscante verzichten – einen 

der besten seiner Gilde. 

Nachfolger an den sechs 

Saiten wird mit Josh Klinghoffer 

ein Unbekannter. Ob er in 

die großen Fußstapfen treten 

kann, wird sich zeigen. Immerhin 

hat der neue Peppers-Gitarrist 

mit seinem Vorgänger schon 

oft zusammengearbeitet. Einen 

Gang zurückschalten wollen 

Coldplay im neuen Jahr. Das 

betrifft aber nicht ihre Schaffenskraft, 

sondern mehr das 

Wesen ihrer Musik. Mit den 

Alben X&Y sowie Viva la Vida 

or Death and all his friends waren 

die vier Briten endgültig in den 

Stadien dieser Welt angekommen. 

Nun ist der Begriff „Stadionrock“ 

unter Experten nicht 

unbedingt ein Lob. Vielleicht 

besinnen sich Chris Martin und 

seine Kollegen deshalb auf ihre 

Wurzeln. Jedenfalls hat der 

Frontmann kürzlich verlauten 

LAUT! Oder leise? 

Ein Ausblick auf die Musik-Agenda 2010 – worauf wir uns freuen dürfen 

Mit ihrer Tour zum Album „Viva la Vida or Death and all his Friends“ haben Coldplay 2009 endgültig 

den Status der Superstars erreicht. Für 2010 kündigten sie jetzt aber eine Rolle rückwärts an: Schluss 

soll sein mit dem Stadionrock, Chris Martin (l.) und Co. wollen zurück zu den Wurzeln. 

lassen, dass er nicht mehr als 

„der große Kommerz-Rock- 

Gott“ gesehen werden möchte. 

So werkelten Coldplay in 

einer baufälligen Londoner Kirche 

an neuen Songs, die intimer 

und schlanker werden sollen. 

Klingt ein wenig nach 

einer Rückkehr zum Stil der ersten 

Coldplay-Platte Parachutes. 

Doch bis zu den neuen Alben 

von Coldplay oder den Red 

Hot Chili Peppers wird noch 

einige Zeit vergehen. Im Januar 

dürfen sich Freunde des Gitarren-Pops 

zunächst auf das neue 

Album von John Mayer freuen, 

und auch Indie-Musiker Adam 

Green hat wieder neues Material 

aufgenommen, das ebenfalls 

im ersten Monat des Jahres zu 

hören sein wird. Vieles steht allerdings 

noch in den Sternen. 

Einige große Bands haben erst 

im vergangenen Jahr ein neues 

Album veröffentlicht, wie U2, 

Muse, Pearl Jam oder Green 

Day. Vielleicht dürfen wir uns 

Das Konzertereignis 2010 dürfte wohl die Fortsetzung eines Konzerthighlights 

2009 sein: AC/DC kommen erneut nach Deutschland, 

und zwar nach Hannover, Stuttgart, Dresden und Berlin. 

Fotos: ddp 

auf neue Platten von den Metal-Ikonen 

Iron Maiden und 

Metallica freuen. Vielleicht 

bietet die viel versprechende 

britische Indie-Band Bloc Party 

neue Songs. In der Pop-Szene 

will Amy Winehouse 2010 

ein Comeback versuchen – so 

war es jedenfalls der Presse zu 

entnehmen. Ob Miss Winehouse 

tatsächlich endlich mal wieder 

mit ihrer Musik überzeugen 

wird, bleibt offen. Ohne ein 

Prophet zu sein, lässt sich eine 

Prognose ohne Mut tätigen: 

Ganz oben in den Single- 

Charts werden wieder Beyoncé, 

Lady Gaga und Rihanna zu finden 

sein. Und sicher ist noch 

etwas anderes: Das Konzertereignis 

des Jahres 2010 wird eine 

Verlängerung eines Highlights 

aus 2009 sein. Im Sommer kehren 

die Rock-Legenden AC/ 

DC zurück nach Deutschland, 

um in Hannover, in Stuttgart, 

in Dresden und in Berlin die 

Stadien zum Beben zu bringen. 

Vielleicht ein letztes Mal…!? 

� Das Fazit: 2010 könnte ein 

Jahr der musikalischen Überraschungen 

werden. Da viele 

etablierte Bands erst kürzlich 

neue Alben herausgebracht 

haben, könnte die Stunde für 

bislang eher unbekannte Gruppen 

kommen. Wir dürfen gespannt 

sein! bw 

Lieber verliebt ins neue Jahr 

Der Filmtipp: Eine romantische Komödie über einen (zu) großen Altersunterschied 

Noch vor kurzem schien alles 

interessiert sich für die Kinder – 

perfekt. Sandy war glücklich 

und auch für deren Mutter. Die 

verheiratet, hatte zwei Kinder 

wiederum schließt ihn genau 

57080 EISERFELD · Bühlstraße 14 P 

und genoss die Ehe mit ihrem 

Mann Frank (Sam Robards). 

wie die beiden Kinder immer 

mehr ins Herz. Als sich beide 

Telefon (02 71) 3 58 11 

Für ihn hatte sie ihre Träume 

näher kommen, tut sich aller- 

und Vorstellungen zurückgedings 

ein zunächst scheinbar 

stellt, sich mit der Rolle der 

unüberwindbares Hindernis auf: 

!"#$"%&'(* Hausfrau und Mutter zunächst 

er ist 25 und sie 40 Jahre alt. 

+#,�-."/0$123"! 

4$5*�66789�::; 

$55$19�4./%$>; 

K!>5.1$*� F@FF; 

?666�?666 

sie mit einer Nachbarin betrügt. 

Kurzerhand packt sie ihre Koffer 

und zieht mit Tochter und 

Sohn nach New York. Ihrem 

Mann hinterlässt sie nur noch 

die Scheidungspapiere. In New 

15 Jahre Altersunterschied: Was zunächst eine Beziehung zwischen Aram (Justin Bartha, l.) und Sandy 

(Catherine Zeta Jones) unmöglich scheinen lässt, tritt in Lieber verliebt immer mehr in den Hintergrund. 

Foto: ddp 

die nächste, doch sie findet kei- Suche nach der richtigen Nan- Das Vermächtnis der Tem- 

Bart Freundlich (Californication) 

liefert zum Start des 

neuen Kinojahres mit Lieber 

verliebt eine romantische Komödie, 

die einen leichten und 

A F P 

A T O M I U M 

A O K A 

S E R B I E N 

R S 

S U P P E 

S 

T 

S O 

A N K E 

York flüchtet sie sich von einer 

katastrophalen Verabredung in 

nen passenden Partner. Mehr 

Glück hat sie da schon auf der 

ny für ihren Nachwuchs. Ihr 

Nachbar Aram (Justin Bartha, 

pelritter) scheint wie gemacht 

für den Job. Er beschäftigt und 

unspektakulären Start für 2010 

bietet. 

A S O W S A L S O E I S L A M A B E L L O S 

N N A R R 

A R O M A L U N F U G A H E Der Buch-Tipp 

R E I C H O H L I G S 

T O E R N C A M M A N 

G 

L Y D I A A A L B A N B K H A K I S 

A D U L A R R E V I T A K M I N U S T A P O 

P L A N R E T A G E K I T T E L A N R I E M E N Für mehr Fitness 

T A S T W E R K 

K I E Z 

B O V E 

Z A E H T E D O L I V P Y 

A D E U X 

S P E L Z 

Ein Trend mit Tiefenwirkung 

S R T 

T H E A 

M E K 

Q U I N N Frank Thömmes/Andreas Sasse 

Kreislauf sowie zum Abbau von 

U H T 

A E R A 

A M O U R 

K A 

O S B 

R E N E E 

T C 

O Z E A N 

W I L M A 

I H 

F O D 

F A T A L 

U M O 

I L I A S 

N S 

R A U T E 

Auflösung 

des Rätsels 

vom 

27. Dez. 2009 

P U T Z A 

E S U 

C H I E F 

S K I L 

A B I 

S E I G 

S T O R N O 

R P U R 

W A G O N 

C R P 

S K E T C H 

M L O 

K U M P A N 

M A R 

F H I N 

A R I A N E 

Das XCO-Power-Training 

BLV Buchverlag 

Die kalorienreichen Feiertage 

sind vorüber, das neue Jahr 

haben viele mit dem Vorsatz begonnen: 

Ab jetzt wird etwas getan 

für Fitness und Figur. Daher 

hier ein Buchtipp für all jene, 

die den guten Vorsatz in die Tat 

umsetzen und Kreislauf und 

Stoffwechsel ankurbeln wollen. 

Verspannungen. Viele Bilder 

und übersichtliche Anleitungen 

machen es leicht, die Übungen 

durchzuführen. Und wer erst 

einmal anfangen hat, mit den 

Power-Stangen zu trainieren, 

kann sich ihrer Faszination sicherlich 

kaum entziehen – wie 

die Autoren selbst, deren Begeisterung 

in jeder Zeile rüberkommt. 

Doch aufgepasst: Das 

Buch erspart keine persönliche 

Einführung in die richtige 

I D 

O K T A V 

A B 

D R I L 

E E S T I N M G F A B 

P 

F A S S W 

G S C 

G E R A E T 

N Y 

E L P P 

Trends kommen und gehen 

– auch im Sport. Manches etabliert 

sich trotzdem und bereichert 

die Breitensportmöglichfekt 

man erzielt, das erläutern 

die Autoren, selbst XCO-Lehrer, 

in diesem Ratgeber für Frei- 

XCO-Technik, sondern kann 

nur Anregung und zusätzliche 

Trainingsbegleitung sein. Und 

auch die von den Autoren dem Ausstellung 

T U C A A M N E R I S E I N H E I T R O S E 

S T U R B A K E A G D I S C O O R O S S I E E 

M J O B H D E K A R H B R I A N T O N A 

O U S E E U N K E N 

A S S E N N G E B I E T 

N A R H O N E 

K O L B E V C H L O R S 

keiten. Eben das möchte man 

diesem besonderen Trainingsgerät 

wünschen: dem XCO-Trainer.zeitsportler. 

Nach einer Einführung 

in Sinn und Zweck der 

hantelähnlichen Trainingsgeräte 

und der korrekten Handha- 

neuartigen Trainingshanteln zugesprochenenWunderwirkungen 

werden sicherlich nicht sofort 

eintreten. Wer aber im 

Burbach. Am Freitag, 8. Januar, 

um 19 Uhr wird in der Alten 

Vogtei Burbach die Bilderausstellung 

„Shikasta – Poesie des 

alle Kontinente dieser Erde und 

bringt von seinen Reisen Fotos 

mit, die er in speziellen Verfahren 

so ineinander montiert, dass 

S T E A M R W O V O N W J O S U A R G E L A 

L I Z P K A R E R K F I G U R R E D E R O R 

N A P A R T B A S S A N E T E R A T O A R O N 

N I D E C K P E L Z A N D E A S Y A N I S K O 

Was hinter dieser mit 

Schiefergranulat gefüllten Aluminiumröhre 

steckt, wie damit 

bung geht es in die Praxis. Vier 

Programme bieten Thömmes 

und Sasse an: gezielte Übungen 

wahrsten Sinne des Wortes bei 

der Stange bleibt, darf sich auf 

Dauer sicher über mehr Fitness 

Erinnerns” von Harald Wiegers 

eröffnet. Wiegers lebt als freischaffender 

Künstler in Dort- 

eine räumliche Darstellung gelingt. 

Zu sehen ist die Ausstellung 

laut Pressenotiz bis Freitag, 

PUDDINGPULVER 

trainiert wird und welchen Ef- für Figur, Rücken, Herz und mit Tiefenwirkung freuen. aro mund. Er reist seit Jahren durch 29. Januar.

Sonntag, 3. Januar 2010 COCKTAIL Sonntags-Anzeiger / Seite 9 

Düsseldorf. Rotes Wams, 

Schellenkappe und lächelndes 

Kindergesicht – das ist das Bild 

des Till Eulenspiegel, das als Logo 

für den Kinder- und Jugendanwalt 

der Düsseldorfer Arbeiterwohlfahrt 

steht. Eigentlich 

ist es eine Anwältin. Denn seit 

fast 30 Jahren nimmt sich die 

Sozialpädagogin Ina Schubert 

als Eulenspiegels Seele der Kindersorgen 

an. Für sie ist „der 

Till“ mehr als nur ein Erkennungszeichen. 

„Till sein, das ist 

eine Haltung: Kinder ernst nehmen, 

sie an Entscheidungen beteiligen 

und wertschätzen, was 

sie können“, erklärt sie. 

Früher ist die 59-jährige 

selbst in das Eulenspiegelkostüm 

geschlüpft, um den Düsseldorfer 

Entscheidungsträgern die 

Interessen der Kinder zu präsentieren 

– nicht immer zu deren 

Vergnügen. Unter dem Motto 

„Wir bringen die Kinder zurück 

in die Stadt“ zog sie an der Spitze 

einer Demonstration ein mit 

Kindern besetztes Trojanisches 

Pferd vor das Rathaus. Sie spielte 

mit Kindern in Fußgängerzonen 

Ball, um zu zeigen, dass 

auch sie dorthin gehören. „Da 

landete der Ball natürlich auch 

mal in der Kaffeetasse“, erinnert 

sich Schubert mit einem 

schalkhaften Schmunzeln. 

Als bei den Kommunalpolitikern 

die Planung für die Neugestaltung 

einer Straße am 

Rheinufer in Düsseldorf anstand, 

sorgte sie dafür, dass Kinder 

beteiligt wurden. Um an 

Ende dennoch „nichts von dem 

wiederzuerkennen, was die Kinder 

eigentlich wollten“, nachdem 

deren Ideen den Filter der 

Verwaltung passiert hatten. Solche 

manchmal provozierenden 

Aktionen prägten die Arbeit 

der frühen Jahre. Heute macht 

Ina Schubert in Schulen und 

ard zdf sat.1 

rtl 

wdr 

8.35 Rennschwein 

Rudi Rüssel 

9.00 Tigerenten Club 

10.00 Tagesschau 

10.03 Der gestiefelte Kater 

Dt. Märchenfilm 

11.00 Kopfball 

11.30 Die Sendung mit der 

Maus 

12.00 Geboren in der Urzeit – 

Pferde 

Geschöpfe des Waldes 

und der Steppe 


12.55 Utta Danella – Der 

Himmel in deinen Augen 


14.30 La dolce Rita 

Dt. Liebeskomödie 


16.00 Der Sonnenhof 

17.30 Kitzbühel – 

Ein Wintermärchen 

18.30 Sportschau 

18.49 Ein Platz an der Sonne 

18.50 Lindenstraße 

19.20 Weltspiegel 


20.15 Tatort 

Weil sie böse sind 

21.45 Die Bluthochzeit 

Dt.-belg. Thrillersatire 

23.15 Tagesthemen / Wetter 

23.30 ttt – titel thesen 

temperamente 

Kulturmagazin 

0.00 An ihrer Seite 


Eulenspiegels Seele 

Kinderanwältin und ihr Anliegen haben sich etabliert 

Seit fast 30 Jahren nimmt sich die Sozialpädagogin Ina Schubert als 

Eulenspiegels Seele der Kindersorgen an. Foto: ddp 

Jugendfreizeiteinrichtungen die 

Kinderrechte bekannt und bietet 

in Projekten, aber auch im 

Gespräch mit einzelnen Kindern 

und Jugendlichen Unterstützung, 

wenn diese Rechte 

verletzt werden. Dass Kinder 

Rechte haben, war und ist keine 

Selbstverständlichkeit. Es 

gibt sie aber, verabschiedet von 

den Vereinten Nationen und 

von der Bundesrepublik ratifiziert. 

Zum Beispiel das Recht 

auf Spielen, auf eine eigene 

7.45 H20 – Plötzlich 

Meerjungfrau 

8.35 Löwenzahn 

9.00 heute 

9.02 sonntags – TV fürs Leben 

9.30 Kath. Gottesdienst 

10.15 ZDF SPORTextra 

Ski alpin, Weltcup Damen: 

Slalom, 1. Lauf; ca. 10.40 

Nordische Kombination, 

Weltcup: Springen; ca. 

11.50 Rennrodeln, Weltcup: 

Einsitzer Herren; ca. 12.25 

Ski alpin,, Weltcup Damen: 

Slalom, 2. Lauf; ca. 13.25 

Skispringen, Vierschanzentournee: 

3. Springen; ca. 

15.45 Nordische Kombination, 

Weltcup: 10 km Langlauf; 

ca. 16.15 Rennrodeln, 

Weltcup: Team-Staffel; ca. 

16.35 Skilanglauf, Weltcup: 

Tour de Ski, Sprint Damen 

und Herren; dazw. ca. 

13.20 und 15.40 heute 

17.20 heute 

17.25 Hände weg von 

Mississippi 

Dt. Tierabenteuer 

19.00 heute / Wetter 

19.10 Berlin direkt 

19.30 Schliemanns Erben 

20.15 Das Geheimnis der Wale 

Dt. Ökothriller 

21.45 Das Geheimnis der Wale 

– Die Dokumentation 

22.30 heute-journal / Wetter 

22.45 Inspector Barnaby 

Brit. Krimi 

0.20 ZDF-History 

1.10 heute 

Meinung und auf Schutz vor 

Gewalt. Auch in Deutschland 

stehen sie oft nur auf dem Papier. 

Wie bei einem Jungen aus 

der vierten Klasse: „Der war so 

verzweifelt, stotterte und nässte 

ein. Der wurde von seiner Mutter 

schwerst misshandelt. Das 

sah man ihm auch an.“ Mit Hilfe 

des Jugendamtes gelang es 

Ina Schubert, ihn auf Dauer bei 

den Großeltern unterzubringen. 

So riesig sind die Probleme in 

der Regel nicht, die an Ina 

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Lindenplatz 1, 57078 Siegen-Geisweid 

Das aktuelle Fernsehprogramm für Sonntag 

6.55 Kommissar Rex 

8.00 Weck up 

9.05 Das Making-of 

9.30 Genial daneben – 

Die Comedy-Arena 

10.00 Mensch Markus 

10.30 Clever – Die Show, 

die Wissen schafft 

11.30 Mensch Markus 

12.00 Die dreisten Drei – 

Die Comedy-WG 

12.30 Die dreisten Drei – 

Die Comedy-WG 

13.00 Zack! Comedy nach Maß 

13.35 Zack! Comedy nach Maß 

14.05 Was das Herz begehrt 

US-Liebeskomödie 

16.25 Robin Hood – 

König der Diebe 

US-Abenteuerfilm 

19.00 Der Wendler-Clan 

Doku-Soap 

20.00 Sat.1 Nachrichten 

20.15 Navy CIS 

Kollateralschaden 

21.15 Criminal Minds 

Unsere kleine Stadt 

22.15 STARS & stories 

22.45 Planetopia 

Wissenschaftsmagazin 

23.30 24 Stunden 

0.30 News & Stories 

1.19 So gesehen – 

Gedanken zur Zeit 

1.20 Quiz Night 

Schubert herangetragen werden, 

aber immer wichtig, ob es 

um Konflikte mit den Eltern 

oder Mobbing in der Schule 

geht. Freundlich, geduldig und 

mit viel Energie hilft sie den 

Kindern, die eigenen Wünsche 

und Interessen zu artikulieren – 

und ist dabei ganz offensichtlich 

selbst jung geblieben. „In jedem 

Kind steckt etwas Positives“, 

davon ist sie überzeugt. Ihre 

Aufgabe? „Die Kinder dabei zu 

unterstützen, es zu entdecken 

und etwas damit anzufangen.“ 

„Schwieriger geworden ist 

die Arbeit in all den Jahren 

nicht, aber anders“, sagt Schubert. 

„Medien, Internet, Gewaltvideos 

– die Kinder und Jugendlichen 

sind damit sehr alleine, 

weil die Eltern nicht 

mehr die Erziehungskompetenz 

haben oder auch nicht die Zeit, 

weil oft beide Eltern arbeiten 

gehen müssen.“ Aber, fügt sie 

hinzu, „Eltern geben ja in der 

Regel ihr Bestes. Nur, dass das 

Beste heute oft nicht reicht.“ 

Wann kann Ina Schubert unter 

diesen Bedingungen zufrieden 

sein? „Wenn ich dazu beitragen 

kann, dass Kinder ihren eigenen 

Weg gehen.“ 

Ihr Einsatz fruchtet, das 

wird auch von offizieller Seite 

anerkannt. Der Leiter des Düsseldorfer 

Jugendamtes, Johannes 

Horn, spricht von jahrelanger 

erfolgreicher Arbeit. Er fügt 

hinzu: „Das liegt natürlich auch 

an der Person Ina Schubert.“ 

Wie es aussieht, werden die 

Kinder auch in Zukunft ihre 

Unterstützung brauchen. Da ist 

es gut, dass „die städtische Finanzierung 

des Till Eulenspiegel 

zukunftssicher ist“, wie Johannes 

Horn erklärt. Und auch das 

ist ja heutzutage keine Selbstverständlichkeit. 

(ddp) 

„Der Hundeprofi“ 

Vox zeigt 2010 eine Version mit prominenten „Herrchen und Frauchen“ 

Köln. Der Sender Vox kümmert 

sich in diesem Jahr um die 

Hunde von prominenten „Herrchen 

und Frauchen“. Vox-Chefredakteur 

Kai Sturm kündigte 

in einem Interview mit der 

Nachrichtenagentur ddp die 

„VIP-Version des ,Hundeprofis’ 

mit Martin Rütter“ an. „Das ist 

eine sehr schöne Produktion geworden, 

die wir im Frühjahr 

starten“, sagte Sturm. Der Sendestart 

des wöchentlichen Formats 

„Der VIP Hundeprofi“ ist 

nach Vox-Angaben für den 6. 

März geplant. Als prominente 

Hundebesitzer wirken unter anderen 

die Moderatoren Sonja 

Zietlow, Ross Antony und Nina 

Ruge, Schauspieler Martin 

Semmelrogge, die Jacob Sisters 

und Rapper Eko Fresh mit, dessen 

Boxer laut Sender „zu lieb“ 

ist und überhaupt nicht hört. 

In der regulären Sendung 

„Der Hundeprofi“ schaltet sich 

Tierpsychologe Rütter ein, 

„wenn ,Herrchen und Frauchen’ 

mit ihren Vierbeinern 

nicht zurecht kommen – und 

umgekehrt“. Die Coaching-Doku 

war 2008 gestartet. (ddp) 

5.35 Die Schulermittler 

6.00 Mitten im Leben! 

6.55 Die Camper 

7.25 Alles Atze 

7.55 Nikola 

Haben wir oder 

haben wir nicht? 

8.25 Ritas Welt 

8.55 Robin Hood und seine 

tollkühnen Gesellen 

10.25 Die drei Musketiere 

US-Abenteuerkomödie 

12.25 In einem fernen Land 

US-Abenteuerfilm 

14.50 Otto live! Das Original 

Bühnenshow 

16.35 Bauer sucht Frau – 

Weihnachten 

auf dem Land 

Doku-Sopa 

17.45 Exclusiv – Weekend 

18.45 RTL aktuell Weekend 

19.03 RTL aktuell Weekend – 

Das Wetter 

19.05 Helfer mit Herz 

20.15 Die Jagd nach dem 

Schatz der Nibelungen 

Dt. Abenteuerfilm 

22.30 Spiegel TV – Magazin 

23.15 Fit für den Streifendienst 

– Traumjob Polizist 

Reportage 

23.45 Faszination Leben 

Übergewicht aus Liebe 

0.00 The Marine 

US-Actionfilm 

16.50 Der Doktor und 

das liebe Vieh 

17.45 Die Anrheiner 

Aufräumarbeiten 

18.15 Tiere suchen ein Zuhause 

19.10 Aktuelle Stunde 

19.30 Lokalzeit-Geschichten 


20.15 Wunderschön! 

Die Eifel im Winter 

21.45 Mahlzeit, Deutschland! 

22.15 Zimmer frei! 

23.15 Jürgen Becker – Fast 

ein Selbstporträt 

0.15 Sehr witzig 

0.45 Rockpalast: Reeperbahnfestival 

2009 

18.00 Aktuell 

18.05 Hierzuland 

18.15 Ich trage einen 

großen Namen 

18.45 Flüsse der Genüsse 

19.15 Die Fallers 

19.45 Aktuell / Wetter 


20.15 Musikalische Reise 

ins Tessin und 

nach Oberitalien 

21.15 Die Welt auf Schwäbisch 

21.45 Aktuell 

21.50 Erin Brockovich 

US-Justizthriller 

23.50 No Way Out – 

Es gibt kein Zurück 

US-Politthriller 

Der Goldschmied 

kommt vom 

04. bis 06. 

Januar 

Handelt im Namen und auf Rechnung der GVG Goldverwertungs-Gesellschaft mbH, Linnéstraße 2, 75172 Pforzheim 

Sebastian Koch moderiert 

ZDF zeigt Dokumentationsreihe und „Horst Schlämmer“ 

Mainz. Schauspieler Sebastian 

Koch wird 2010 für das ZDF 

eine Dokumentationsreihe präsentieren. 

Koch führe durch die 

dreiteilige Sendung „Superstars 

aus Stein“, sagte ZDF-Programmdirektor 

Thomas Bellut 

der Nachrichtenagentur ddp in 

Mainz. Diese wird unter dem 

Dach der Reihe „Terra X“ sonntags 

ausgestrahlt. Im Mittelpunkt 

stehen die drei Bauwerke 

Kölner Dom, Dresdner Frauenkirche 

und Schloss Neuschwanstein. 

Auch eine zweite Staffel der 

Geschichts-Reihe „Die Deutschen“ 

zeigt der Sender. Porträtiert 

werden unter anderen Karl 

der Große, Hildegard von Bingen 

und Karl Marx. Ebenfalls 

im neuen Jahr wird eine Dokureihe 

nach dem Sachbuch 

„Nachrichten aus einem unbekannten 

Universum“ von Frank 

Schätzing laufen, die in Zusammenarbeit 

mit dem Autor entsteht. 

Weitere Highlights im Programm 

seien natürlich die 

sportlichen Großereignisse 

Olympische Winterspiele in 

Vancouver und die Fußball- 

Weltmeisterschaft in Südafrika, 

bei der wieder Ex-Nationaltorhüter 

Oliver Kahn als Experte 

im Einsatz sein wird. Im fiktionalen 

Bereich zeige der Sender 

unter anderem den Zweiteiler 

„Das Geheimnis der Wale“, die 

hr 

17.30 In aller 

Freundschaft 

18.15 Winter in Hessen 

Eine Reise durch unsere 

tiefverschneite Heimat 

19.00 Familie Heinz Becker 

19.30 hessenschau 

19.58 wetter 


20.15 Hessenquiz – Das 

große Promi-Special 

21.45 Das große Hessenquiz 

22.30 Dings vom Dach 

23.15 strassen stars 

23.45 Wer weiß es? 

0.30 Ich trage einen 

großen Namen 

Ratespiel 

arte 

14.00 Wind und Sterne 

15.40 Wind und Sterne 

17.35 Zu Tisch an … der Algarve 

17.55 Sting – „If on a Winter 

Night …“ 

19.00 Anna Nebretko und 

Rolando Villazón im 

Pariser Théâtre des 

Champs-Elysées 

19.45 ARTE Info 

20.00 Karambolage 

20.10 ARTE Meteo 

20.15 Themenabend: 

Christopher Lee 

20.17 Gormenghast 

21.20 Gormenghast 

22.20 Christopher Lee, 

Gentleman des Grauens 

23.25 Jenny Holzer 

„Horst Schlämmer“ zählt nicht 

zu den Moderatoren, aber zu 

den Filmhelden, die „das Zweite“ 

in den kommenden Monaten 

präsentiert. Foto: ddp 

Ken-Follett-Verfilmung „Eisfieber“, 

„Doktor Hope“ mit Heike 

Makatsch sowie den preisgekrönten 

Kinofilm „John Rabe“. 

Ebenfalls 2010 soll nach 

Angaben von Bellut die Reihe 

„Geschichte der Welt“ laufen, 

die von Entertainer Hape Kerkeling 

präsentiert wird. Zudem 

sei nach „Ein Mann, ein Fjord!“ 

ein weiteres Spielfilmprojekt 

mit Kerkeling in Planung. Der 

Kinofilm „Horst Schlämmer – 

Isch kandidiere“ solle spätestens 

nächsten Winter im Zweiten 

gezeigt werden. 

Die Krimiserie „KDD – Kriminaldauerdienst“ 

wird nach 

der dritten Staffel, die 2010 zu 

rtl 2 

13.05 X-Factor: 

Das Unfassbare 

15.00 Die Kochprofis – 

Einsatz am Herd 

16.00 Der Trödeltrupp – 

Das Geld liegt im Keller 

17.00 Schau dich schlau! 

18.00 Grip 

19.00 Welt der Wunder 

20.00 News 

20.15 Rules of Engagement – 

Die Regeln des Krieges 

US-Militärdrama 

22.30 Law & Order: New York 

Babystrich 

23.25 Autopsie 

0.25 Autopsie 

1.20 Law & Order: New York 

vox 

13.15 Goodbye 

Deutschland! 

Die Auswanderer 

15.15 auf und davon – 

Mein Auslandstagebuch 

16.30 Schneller als die 

Polizei erlaubt 

17.00 auto mobil 

18.15 Schneller als die 

Polizei erlaubt 

18.35 Cool Runnings 

US-Sportkomödie, 1993 

20.15 Das perfekte 

Promi Dinner 

22.45 Prominent! 

23.20 Süddeutsche Zeitung TV 

0.15 NZZ Format 

1.05 Dr. Dolittle 3 

US-Fantasykomödie, 2006 

sehen ist, nicht weitergeführt, 

wie Bellut sagte. Eine Fortsetzung 

der neuen Krimiserie 

„Flemming“ sei noch offen. Die 

Sendung werde in Ruhe ausgewertet, 

bisher sei das Ergebnis 

aber zufriedenstellend gewesen. 

Bereits fest stehe, dass die Serie 

„Die Bergwacht“ fortgesetzt 

werde. Im Frühjahr strahle der 

Sender die neue „sehr freche 

und kühne“ sechsteilige Hauptabendserie 

„Klimawechsel“ von 

Doris Dörrie aus. 

Das Tagesprogramm sei 

durch die Neuaufstellung bei 

RTL schwieriger geworden, 

räumte Bellut ein. Der Privatsender 

habe durch drastische 

gescriptete Dokus Punkte gemacht. 

„Diesen Weg wollen wir 

aber nicht mitgehen“, sagte er. 

Mit der Entwicklung des im 

November gestarteten Digitalkanals 

ZDFneo ist Bellut bisher 

zufrieden. „Wir haben ja gerade 

erst begonnen und werden jetzt 

schauen, wo wir erfolgreich waren 

und wo dies weniger der 

Fall war.“ Zum Jahresbeginn 

werde das Programm dann 

nachjustiert. Weiterhin wolle 

man Zuschauer mit Vorpremieren 

von Sendungen animieren, 

„Neo zu finden“. Es sei aber 

noch „ein sehr langer Weg, um 

Neo auf der Höhe eines kleineren 

dritten Programms der 

ARD zu etablieren“, sagte der 

ZDF-Programmdirektor. (ddp) 

pro 7 

11.45 Die wilden Kerle 

Dt. Familienfilm 

13.20 Die wilden Kerle 2 


16.35 Legend of the Seeker – 

Das Schwert der 

Wahrheit 

17.30 Star Wars: 

The Clone Wars 

18.00 Newstime 

18.10 Die Simpsons 

18.40 Die Simpsons 

19.10 Galileo 


Dt. Familienfilm, 2007 

22.20 Walking Tall – 

Auf eigene Faust 

US-Actionfilm, 2004 

23.55 Jackass: The Movie 

US-Komödie, 2002 

kabel eins 

11.40 Pizza & Amore 

US-Liebeskomödie 

13.15 Erdbeben in der Bucht 

von San Francisco 

US-Katastrophenfilm, 1992 

14.50 847 – Flug des Schreckens 

US-Geiseldrama, 1988 

16.30 kabel eins news 

16.40 Und täglich grüßt das 

Murmeltier 

US-Komödie, 1993 

18.35 Das indische Tuch 

Dt. Krimi, 1963 

20.15 Die toten Augen von 

London – Dt. Krimi, 1961 

22.05 Der Mönch mit der 

Peitsche – Dt. Krimi, 1967 

23.45 Sherlock Holmes – Der 

Seidenstrumpfmörder 

Engl. Detektivfilm, 2004

"Fliegende 

Untertasse" 

(Abk.) 

heilkräftiger 

vulkan. 

Schlamm 

Dramenheld 

bei 

Shakespeare 

Bindfaden 

Fluss 

durch 

Braunschweig 

giftiges 

Metall 

lateinisch: 

für, je 

Nachtvogel 

Schweizer 

Kanton 

Bitte 

um 

Antwort 

von geringer 

Größe 

Viehunterkunft 

Strohunterlage 

kurz 

für: 

an das 

nicht 

vertieft 

unterwürfig 

schöpferischeGestaltung 

Heidekraut 

Frauengestalt 

aus "Dr. 

Schiwago" 

Wasserlauf 

Neckar- 

Zufluss 

Greifglied 

getrockneteOrchideenknolle 

englisch: 

essen 

zweistellige 

Zahl 

1 

Kernreaktor 

rutschig 

Heringsfisch 

englisch: 

ist 

Autosternfahrt 

hintere 

Schuhsohle 

2 

7 

kleine 

Stadt 

Rechnung 

in Westsibirien 

4 

Grundstoffteilchen 

Streichinstrument 

Abk.: 

Kilogramm 

8. dt. 

Bundespräsident 

† 2006 

Kfz.-Z.: 

Dortmund 

Sport-, 

Kampfplatz 

Leonardo 

da …. 

Auftrag, 

Vollmacht 

Vorname 

d. Schauspielers 

Kinski † 

3 

8 

chem. 

Zeichen: 

Gold 

Stadt im 

Bez. Arnsberg 

(NRW) 

Abk.: 

Hess. 

Rundfunk 

Mittelhülse 

e. 

Rollkörpers 

Schall, 

harmonischer 

Ton 

Flur, 

Gang 

junger 

Trieb 

Lehrgang 

Nahrung 

für Greifvogeljunge 

Fadenrolle 

Begriff 

beim 

Boxen 

(Abk.) 

4 

Fluss 

zur 

Oise 

Fragewort 

Männername 

Zweikampfsport 

Vorname 

von 

Bahr 

englisch: 

Tee 

dicker 

Zweig 

Wäschestück 

(engl.) 

das 

Unsterbliche 

5 

6 

Einh. der 

Beleuchtungsstärke 

Kopfbedeckung 

Vertiefung, 

Fuge 

Tanz, 

Tanzschritt 

(engl.) 

Bootszubehör 

6 

Bett 

in einer 

Kajüte 

Geld-, 

Schmuckkästchen 

Bruder 

des 

Kain 

im A.T. 

besondere 

Ausstrah- 

leichter 

lung eines 

Pferde- 

Menschen 

zaum 

Rhône- 

Zufluss in 

Frankreich 

Europäer, 

Magyar 

Schrei 

7 

Turnübung 

up to 

date, 

modern 

Nymphe 

der 

griech. 

Sage 

Schmuckstein 

Medizin: 

Geschwür 

Kletterpflanze 

8 

Einheit 

der 

Fluidität 

Stadt in 

Sachsen 

Männername 

Altschnee 

9 

sächliches 

Fürwort 

Männername 

Reich 

der 

Mitte 

Geliebte 

des 

Zeus 

rein, 

nach 

Abzug 

engl. 

männl. 

Opern- 

Kurzname 

lied 

10 

chem. 

Zeichen: 

Aluminium 

Flechte, 

Hautausschlag 

italienisch: 

drei 

Laubbaum 

Überschuss 

engl- 

Schriftsteller 

† 

(Daniel) 

chem. 

Zeichen: 

Ruthenium 

3 

bibl. 

Ort 

(Hexe 

von …) 

Glanzüberzug 

Bestand 

Bewohner (Rech- 

Trojas nungswesen) 

römisches 

Gewand 

ugs.: ehem. 

niederge- Kfz.-Z.: 

schlagenEilen- (engl.) burg 

Bergstock 

bei St. 

Moritz 

englisch: 

blau 

Bewohner 

eines 

schweiz. 

Kantons 

Unterarmknochen 

Schmelzüberzug 

englisch: 

hier 

Erbauer 

der 

Arche 

Möbel Kattenborn 

Soße 

� Große Auswahl an Einbauküchen 

und Massivholzmöbeln – modern und 

Landhausstil 

� Eigene Schreinerei 

(Holz- & Kunststofffenster, Haustüren 

& Innentüren, Treppenbau) 

� Beratung und Montage durch 

qualifiziertes Fachpersonal 

� Sonderwünsche werden nach Maß 

angefertigt 

� Termingerechte Montage 

Möbelhaus & Schreinerei 

Glasbarsch 

Ort im 

Hunsrück 

Kerbe 

am 

Visier 

chem. 

Zeichen: 

Chrom 

5 

deutscher 

Kaisername 

Fußgicht 

Jahreszeit 

Glied 

einer 

math. 

Formel 

geografischesKartenwerk 

Eichenrindenprodukt 

eigentlicher 

Name von 

Defoe 

Wagenbespannung 

österreichisch: 

Kneipe 

Personenaufzug 

9 

nordischerMeergott 

Raumfahrzeug 

der ehem. 

UdSSR 

süddeutsch:Straßenbahn 

Wasservogel 

Stadt im 

Kanton 

Bern 

flüssige 

Speisewürze 

Karawankengipfel 

engl.amerik.Frauenname 

Backform 

Bruder 

von Vater 

oder 

Mutter 

Abk.: 

Straße 

Kirchengalerie 

Todes-, 

Mordlauf 

mit Bäumeneingefasste 

Straße 

englisch: 

von 

Teil des 

Rundfunkgeräts 

eingelegter 

junger 

Hering 

Lärm, 

Aufruhr 

arabischerMantelumhang 

heilkräftiges 

Harz 

Zahlschalter 

Renten-, 

Zinsschein 

ugs.: 

unnötiges 

Gerede 

sandhaltiger 

Ton 

durchsichtig 

Stoff, 

Sachen, 

Dinge 

Fehlstoß 

beim 

Billard 

Bestie 

Fredeburger Str. 59–63 

57368 Lennestadt 

Telefon 0 27 23/85 03 

Telefax 0 27 23/83 28 

japan. 

Schriftsteller 

† 1993 

Redner 

in der 

Antike 

alban. 

Währungseinheit 

Fellart 

Kurzform 

von: 

Ulrike 

altgriech.Marktplatz 

Spielmarke 

unvergorenerTraubensaft 

Kartenspieler 

Geruch 

tilgendes 

Mittel 

(Kzw.) 

Abk.: 

Tangens 

schlank, 

anmutig 

deutscher 

Techniker 

† 1942 

(Robert) 

Kriechtier 

Fluss 

zur 

Elbe 

Fußbodenplatte 

kleines 

Nagetier 

Vorweihnachtszeit 

Kfz.-Z.: 

Polen 

ind. 

Witwe 

Aufrührer 

deutsche 

Fürstin 

Fluss zur 

Sarthe 

(Frankr.) 

Haarfarbe 

Dorschart 

Ergebnis, 

Wirkung 

Verstärkerröhre 

Brache 

Innenleben 

Stadt 

und 

Fluss in 

Böhmen 

plötzlicher 

Einfall 

1 

kurz für: 

Elektrizität 

seem.: 

Mannschaftsraum 

Abk.: 

ex 

officio 

veralt. 

Abk. für: 

absol. Atmosphäre 

Frauenname 

mundartlich: 

Schote, 

Hülse 

Autoabgasreiniger 

(Kurzw.) 

Abk.: 

Segelschiff 

österr. 

Stadt 

(… an 

d. Thaya) 

belg. 

Heilbad 

in d. Ardennen 

Araberfürst 

Sichtbarsein(Fernsehen) 

Abk.: 

Seemeile 

Sportboot 

chem. 

Zeichen: 

Kupfer 

Abk.: 

zum 

Exempel 

junger 

Anwuchs 

auf 

diese 

Weise 

Kochgefäß 

Kfz.-Z.: 

Heppenheim 

skand. 

männl. 

Vorname 

engl. 

Fürwort: 

wir 

Kfz.-Z.: 

Remscheid 

verbissene 

Wut 

Fluss 

in 

Thüringen 

hinter, 

folgend 

Ablauf, 

Geschehnisfolge 

Höhenzug 

im 

Weserbergland 

einer der 

Großen 

Propheten 

chem. 

Zeichen: 

Zinn 

griech. 

Vorsilbe: 

Pferd… 

Frachtschiff 

der 

Nordsee 

mit 

Lug 

und … 

oberhalb 

von 

Schulfestsaal 

Glanz-, 

Höhepunkt 

Computer 

f. Hochrechnung 

Bauart, 

Modell 

englisch: 

Ohr 

10 

Stadt im 

Kreis 

Kleve 

(NRW) 

2

Sonntag, 3. Januar 2010 SPORT Sonntags-Anzeiger / Seite 11 

Athleten (noch) nicht in Gold-Form 

Olympia 2010 in Vancouver: Die Krisen der Stars bedrohen deutschen Erfolg 

Noch nicht in Olympia-Form ist Eisschnellläuferin Anni Friesinger. Sie klagt: „Mein rechtes Knie lässt 

eine tiefe Rennposition nicht zu. Ich bin weit weg von meiner normalen Dynamik.“ Foto: ddp 

Berlin. Gut fünf Wochen vor 

dem Olympia-Auftakt in Vancouver 

drohen Formkrisen etlicher 

Stars einen erneuten deutschen 

Sieg in der Nationenwertung 

zu verhindern. Die „Gold- 

Bank“ im Biathlon wackelt angesichts 

der Krisen von Dreifach-Olympiasieger 

Michael 

Greis und Doppel-Weltmeisterin 

Kati Wilhelm. Wie die 16maligeEisschnelllauf-Weltmeisterin 

Anni Friesinger und die 

Paarlauf-Weltmeister Aljona 

Savchenko/Robin Szolkowy suchen 

etliche Medaillengewinner 

der Winterspiele 2006 in 

Turin und der WM 2009 ihre 

Form. 

„Unsere Athleten wollen 

wieder Platz 1, aber die internationale 

Konkurrenz ist seit 

Turin stärker geworden. Auch 

über Platz 3 würden wir uns 

freuen“, sagt Thomas Bach vier 

Jahre nach den elf deutschen 

Siegen über die Rivalen USA, 

Österreich (je 9), Russland (8) 

und Kanada (7). Der Präsident 

des Deutschen Olympischen 

Sportbundes (DOSB) glaubt jedoch 

vor der letzten Nominierung 

des insgesamt rund 150 

Köpfe starken deutschen Teams 

am 22. Januar: „Etliche Leistungsträger 

können noch rechtzeitig 

fit werden.“ 

Eine Hochrechnung, die auf 

den WM-Resultaten 2009 in 

den olympischen Disziplinen 

basiert, kam zum Schluss, dass 

die USA (13 Gold) 2010 vor 

Norwegen (11) und Deutschland 

(9) das erfolgreichste Team 

stellen. Und dann begann auch 

noch der Olympia-Winter viel 

schlechter als erwartet für die 

deutschen Asse. Zum Schluss 

Erster Siegener WyngTjun-Trainer 

Steffen Klappert ist der erste Siegener 

WyngTjun-Trainer der ISMA-Akademien 

Südwestfalen von Sifu Michael Becker. 

Steffen hat auf einem Lehrgang in Schifflange/Luxembourg 

die Prüfung zur 1. 

Trainer-Qualifikation im WyngTjun bestanden. 

Gleichzeitig bestand er auch die Prüfung 

zur 9. Schülerstufe. 

Die Prüfungsinhalte hatte Steffen Klappert in 

speziellen Ausbilderschulungen in der 

Finnentroper Zentrale zusammen mit den 

anderen südwestfälischen Akademieleitern 

gelernt. Steffen Klappert hat die Grundlagen 

in einer anderen WT-Organisation gelernt, 

ist dann aber in die ISMA gewechselt, da das 

technische Niveau dort weitaus höherliegt. 

Z. B. lernt dort ein Schüler bereits Programme, 

die in anderen WT-Organisationen erst 

Lehrergrad-Programme sind. Während des 

Prüfungslehrgangs musste Steffen Klappert 

dem Cheftrainer der ISMA, Dai-Sifu Hans 

Remmel, assistieren, Schüler unterrichten und 

korrigieren. Zum Ende des Lehrgangs fand 

kamen zumindest drei von ihnen 

im Weltcup wieder in Medaillenform: 

Biathletin Magdalena 

Neuner, Dreifach-Weltmeisterin 

von 2007 aus Wallgau, 

der Skilanglauf-Olympiazweite 

Tobias Angerer (Vachendorf) 

und Bob-Doppel-Olympiasieger 

Andre Lange (Oberhof) 

landeten auf dem Podest. 

Kati Wilhelm (Zella-Mehlis) 

zeigte bei Rang 5 einen 

Aufwärtstrend, doch bei vier 

anderen Hoffnungsträgern ist 

der Knoten noch nicht geplatzt: 

Michael Greis pausierte zuletzt 

mit Rückenschmerzen, Ronny 

Ackermann (Dermbach) kann 

die Trainingsleistung nicht umsetzen, 

Savchenko/Szolkowy 

(Chemnitz) feilen nach Platz 3 

in Tokio an ihrem Programm 

zur neuen Filmmusik „Jenseits 

die eigentliche Prüfung statt. Die Prüfung 

bestand aus einem schriftlichen und einem 

praktischen Test sowie einer Demonstration 

verschiedener waffenloser Techniken vor 

Publikum. Insgesamt gibt es im WyngTjun 

fünf Trainer-Qualifikationen oder Stufen. 

Prüfung bestanden: v.l.n.r. Dai-Sifu Hans 

Remmel, Steffen Klappert, Sifu Michael Becker 

Info WyngTjun: 

WjungTjun – kurz WT ist eine chinesische 

Kampfkunst, die der Legende nach 

vor ca. 250 Jahren von der Nonne NgMui 

von Afrika“ und Anni Friesinger 

klagt: „Mein rechtes Knie 

lässt eine tiefe Rennposition 

nicht zu. Ich bin weit weg von 

meiner normalen Dynamik.“ 

Aus dem Kreis der Turin- 

Sieger fährt Bob-Pilotin Sandra 

Kiriasis (Winterberg) weit unter 

Form, Kombinierer Georg Hettich 

(Nesselwang) kämpft darum, 

noch einmal dabei zu sein. 

Vier Jahre nach Turin zeichnen 

sich Traum-Bilanzen wie damals 

im Biathlon (5 Gold) und Bob 

(3) noch nicht ab, auch kein 

Sieg in der Nordischen Kombination. 

Dafür aber mindestens 

wieder einmal Gold im Rodeln 

durch das Frauen-Trio bzw. 

Weltmeister Felix Loch (Berchtesgaden) 

sowie im Eisschnelllauf 

durch 500-m-Weltmeisterin 

Jenny Wolf (Berlin), die 

selbstbewusst sagt: „Ich müsste 

schon eine Menge falsch machen, 

wenn es am Ende kein 

Gold gäbe.“ 

Besser als in Turin, wo es in 

acht der 15 Sportarten keine 

deutsche Medaille gab, könnten 

fünf damals „erfolglose“ Sparten 

abschneiden: Eiskunstlauf dank 

Savchenko/Szolkowy, Skeleton 

mit Weltmeisterin Marion Trott 

(Oberhof), Curling nach EM- 

Gold der Frauen – und zwei 

wiedererstarkte Traditions-Disziplinen: 

Die Skispringer um Vize-Weltmeister 

Martin Schmitt 

(Furtwangen) und die Alpinen 

nach den beiden WM-Triumphen 

durch Maria Riesch (Partenkirchen/Slalom) 

und Kathrin 

Hölzl (Bischofswiesen/ 

Riesenslalom). (sid) 

„Keine Entmachtung“ in Wolfsburg 

Dieter Hoeneß erwartet eine gute Zusammenarbeit mit Armin Veh 

Wolfsburg. Wenige Tage vor 

dem Dienstantritt als Vorsitzender 

der Geschäftsführung beim 

deutschen Fußball-Meister VfL 

Wolfsburg erwartet Dieter Hoeneß 

keine Probleme in der Arbeit 

mit dem bisher allein für 

die sportlichen Belange des 

Klubs zuständigen Trainer Armin 

Veh. Auch von einer Entmachtung 

des Coaches, der zu 

Saisonbeginn die Nachfolge 

von Felix Magath angetreten 

hatte, will Hoeneß nichts wissen. 

„Das ist Unsinn. Ich habe 

meine Entscheidung erst nach 

einem ausführlichen Gespräch 

mit Armin Veh getroffen. Ich 

wollte, dass nichts zwischen uns 

im Raum steht. Unser Gespräch 

war so gut und unmissverständlich, 

dass es da überhaupt keine 

Wolfsburgs designierter Sportchef 

Dieter Hoeneß erwartet 

eine gute Zusammenarbeit mit 

Trainer Armin Veh. Foto: ddp 

Probleme gibt“, sagte der neue 

VfL-Manager, der sein Amt offiziell 

am 15. Januar antritt, 

einem Internetportal in einem 

Interview. Allerdings gestand 

Hoeneß ein, dass der Zeitpunkt 

seiner Verpflichtung angesichts 

der enttäuschend verlaufenen 

Hinrunde der Wolfsburger für 

Veh keinesfalls glücklich sei. 

„Das war auch das einzige Problem, 

das er hatte. Er hätte es 

natürlich lieber gesehen, wenn 

ich in einem Moment der Stärke 

gekommen wäre. Aber möglicherweise 

hätte ich in drei 

Monaten gar nicht mehr zur 

Verfügung gestanden“, sagte 

Hoeneß und berichtete, dass er 

auch andere Optionen als den 

VfL gehabt habe. 

Trotz allem bemüht sich 

Hoeneß aber offenbar bereits 

jetzt um eine klare Rollenverteilung 

im Verein. „Ich werde 

die sportliche Verantwortung 

haben, natürlich in enger Kooperation 

mit Armin Veh“, sagte 

der 56-Jährige, betonte aber 

auch: „Fakt ist: Armin Veh ist 

in erster Linie Trainer. In zweiter 

Linie ist er eben auch Teil 

der Geschäftsführung. Aber vor 

allem Trainer. Und das ist ein 

Job, der, wenn man ihn wie Armin 

Veh richtig macht, sehr 

aufwändig ist. Deswegen bin ich 

eine Unterstützung.“ 

Seinen neuen Verein will 

Hoeneß „mittelfristig in der 

Spitzengruppe“ der Bundesliga 

etablieren und dafür sorgen, 

dass der Klub „nachhaltig dort 

bleibt“. „Wir wollen regelmäßig 

ins internationale Geschäft. 

Das ist ein ehrgeiziges, aber 

machbares Ziel. Dafür will ich 

die Rahmenbedingungen schaffen“, 

sagte Hoeneß. (sid) 

entwickelt wurde. Sie gab ihr Wissen an die 

schöne Yim WyngTjun weiter. Daher der 

Name der übersetzt „Schöner Frühling“ 

bedeutet. WT ist das praktischste und wirksamste 

Nahkampfsystem überhaupt! Es 

wurde nicht durch Regelwerke entschärft und 

wird auch nicht als Wettkampfsportart unterrichtet. 

WT ist von der Struktur her doppelt 

so schnell wie traditionelle Stile. WT begegnet 

der Kraft des Gegners nicht mit eigener 

Kraft, sondern borgt die Kraft des Angreifers, 

verwendet sie gegen ihn und fügt die eigene 

hinzu. WT lässt sich in verhältnismäßig kurzer 

Zeit erlernen, da es nur wenige Grundtechniken 

gibt, die aber unendlich kombinierbar 

sind und durch „Mottos“ zum Leben 

erweckt werden. WT baut auf dem vorhandenen 

Potenzial der Schüler auf. 

Jeder kann WT lernen! Nicht Alter, 

Geschlecht, Muskelkraft und Kondition sind 

Voraussetzungen für WT, sondern die 

Bereitschaft, sich auf seinen Körper einzulassen, 

seine Stärken kennen zu lernen und zu 

Tatjana Hüfner jubelt über ihren Sieg beim Rodel-Weltcup in Königssee. 

Den Deutschen gelang bereits der dritte Vierfach-Erfolg des 

Olympia-Winters. Foto: ddp 

Sechsmal Podest 

Frauen und Doppelsitzer erfolgreich 

Königssee. Vierfach-Triumph 

der Frauen, Doppelsieg der 

Doppelsitzer: Das deutsche 

Rennrodelteam hat einen glänzenden 

Start ins Olympiajahr 

erwischt und ist der Konkurrenz 

beim Viessmann Weltcup in 

Königssee davongefahren. 

Beim dritten Vierfach-Erfolg 

der Frauen in dieser Saison 

siegte die Olympia-Dritte Tatjana 

Hüfner aus Oberwiesenthal 

auf der Kunsteisbahn nach zwei 

Laufbestzeiten in 1:35,32 Minuten 

mit einem deutlichen Vorsprung 

vor Vizeweltmeisterin 

Natalie Geisenberger. Dahinter 

belegten Stefanie Sieger und 

Anke Wischnewski die Plätze 3 

und 4. Tobias Wendl/Tobias 

Arlt feierten unterdessen bei 

den Doppelsitzern den zweiten 

Weltcuperfolg ihrer Karriere. 

Das Duo verwies in 1:34,5 Minuten 

die Olympia-Zweiten 

Andre Florschütz/Torsten Wustlich 

auf Platz 2. Für Hüfner war 

es unterdessen schon der 20. 

Weltcupsieg im 38. Rennen. 

Nach vier Saisonerfolgen in 

fünf Rennen liegt die ehemalige 

Weltmeisterin mit 485 Punkten 

auch im Gesamtweltcup in Führung 

vor Geisenberger und Wischnewski. 

(sid) 

Leer ausgegangen 

Oberhof. Auf den Rängen 5 

und 6 haben die deutschen Asse 

Tobias Angerer und Axel 

Teichmann das Siegerpodest 

der Tour de Ski knapp verpasst. 

Nach dem Prolog-Triumph gewann 

Weltmeister Petter Northug 

(Norwegen) in Oberhof 

auch das zweite Teilstück im 

Zielspurt mit einer halben Skilänge 

Vorsprung gegenüber Maxim 

Wylegschanin (Russland). 

Bei den Frauen siegte Topfavoritin 

Justyna Kowalczyk (Polen) 

im 10-km-Rennen vor Aino 

Kaisa Saarinen (Finnland) und 

übernahm damit neben der 

Führung in der Tourwertung 

auch die Spitze im Gesamtweltcup. 

Auf Platz 16 war Evi Sachenbacher-Stehle 

(2. v. r.) 

noch die Beste der enttäuschenden 

Gastgeberinnen. Die Prolog-Fünfte 

Miriam Gössner 

(Garmisch) verzichtete auf den 

Start in der für die eigentliche 

Biathletin ungewohnten Klassischen 

Technik. Foto: ddp 

nutzen. WT ist ein wissenschaftliches System, 

das dem Denkenden aufgrund der innewohnenden 

Logik ähnliche Befriedigung schenkt, 

wie etwa das Schachspiel. Der Schachspieler 

ist eins mit seinen Figuren und kennt instinktiv 

seinen nächsten Zug, weil er das Handeln 

seines Gegenüber im Vorfeld durchdacht 

hat. So auch der WyngTjunler: Im Training 

werden Bewegungsabläufe eingeschliffen, 

die in Aktion als Reflexe unmittelbar eingesetzt 

werden. Weitere Infos zum Thema 

WyngTjun und Selbstverteidigung unter 

Telefon: 0 27 21/60 47 56 

oder www.isma-wyngtjun.de 

Steffen Klappert demonstriert WyngTjun- 

Techniken 


Ottl geht nach 

Nürnberg 

München. Fußball-Rekordmeister 

Bayern München leiht 

nach Abwehrspieler Breno 

auch Mittelfeldspieler Andreas 

Ottl an den abstiegsbedrohten 

Liga-Konkurrenten 1. FC 

Nürnberg aus. Die Münchner 

teilten mit, dass man sich mit 

Nürnberg auf ein Ausleihgeschäft 

bis zum Sommer geeinigt 

habe. Auch Breno bleibt 

bis zum 30. Juni bei den 

Franken. (sid) 

Totti wieder ins 

National-Team? 

Rom. Weltmeister Francesco 

Totti erwägt eine Rückkehr in 

die italienische Fußball-Nationalmannschaft. 

Nach seinem 

Rücktritt im Juli 2007 will sich 

der 33-Jährige mit Nationaltrainer 

Marcello Lippi über seine 

Zukunft unterhalten. 

„Wenn Lippi mich ruft, wenn 

es mir gut geht und die Mannschaft 

mich will, würde ich 

gerne in die Nationalmannschaft 

zurückkehren”, sagte 

Totti in einem Interview. (sid) 

Toni offiziell 

vorgestellt 

Rom. Der von Bayern München 

bis zum Saisonende 

ausgeliehene italienische Fußball-Nationalspieler 

Luca Toni 

ist offiziell bei seinem neuen 

Arbeitgeber AS Rom vorgestellt 

worden. Bei einer Zeremonie 

im Hauptquartier der 

Römer in Trigoria dankte 

Toni gestern AS Rom- 

Präsidentin Rosella Sensi, die 

mit Münchens Vorstandschef 

Karl-Heinz Rummenigge das 

Leihgeschäft ausgehandelt 

hatte. (sid) 

Wiese will ins 

WM-Tor 

Neuss. Tim Wiese von DFB- 

Pokalsieger Werder Bremen 

hat den Kampf um die Nummer 

Eins im Tor der deutschen 

Nationalmannschaft bei der 

Fußball-Weltmeisterschaft in 

Südafrika noch nicht aufgegeben. 

„Es ist mein Ziel, in der 

Nationalmannschaft die Nummer 

eins zu sein. Auch wenn 

ich bisher erst zwei Halbzeiten 

gespielt habe”, sagte Wiese. 

Wiese glaubt im Kampf mit 

dem Leverkusener René Adler 

an seine Chance: „Bis zur WM 

kann noch eine Menge passieren. 

Ich werde ordentlich Gas 

geben.” (sid)

Seite 12 ABCE / Sonntags-Anzeiger SPORT Sonntag, 3. Januar 2010 

Die Wittgensteiner Langlauf-Spezialisten laufen derzeit der deutschen Loipen-Elite hinterher – so auch kürzlich bei der Sprint-DM. 

Rebecca Dienst vom SK Wunderthausen (r.), hier beim Silvesterlauf in Girkhausen am Donnerstag, hatte Pech und musste nach einem 

Sturz mit dem letzten Platz in Oberwiesenthal Vorlieb nehmen. Foto: db 

Sportler laufen hinterher 

Dürftiger Jahresabschluss für die heimischen DM-Langlauf-Spezialisten 

Oberwiesenthal. Die heimischen 

Ski-Langlauf-Spezialisten 

laufen der deutschen Loipen- 

Elite momentan hinterher. 

Nachdem Tom Brunner (SC 

Girkhausen) seine Karriere beendet 

hat, gibt es momentan 

keinen Athleten, der mit der 

nationalen Spitze auch nur annähernd 

mithalten kann. Bei 

den Deutschen Sprint-Meisterschaften 

in Oberwiesenthal gab 

es jedenfalls nur wenig Lichtblicke. 

Im Gegenteil: Die Wittgensteiner 

landeten überwiegend 

auf hinteren Plätzen. Jurij 

Propp (TuS Erndtebrück) und 

Johanna Petersen (SC Rückershausen) 

mussten ihre Starts 

krankheitsbedingt absagen. 

Beim Sprint kam aber auch 

etwas Pech hinzu. Raphael Saßmannshausen 

(SC Girkhausen) 

verpasste bei der männlichen 

Jugend 16 das Viertelfinale der 

besten 16 trotz eines Sturzes nur 

um einen Rang bzw. 33 Hundertstelsekunden. 

Wenn der 15- 

Jährige nicht gestürzt wäre, hätte 

er den Einzug ins Viertel- 

finale locker geschafft, doch so 

musste er mit dem 17. und drittletzten 

Platz vorlieb nehmen. 

Nicht besser erging es Rebecca 

Dienst (SK Wunderthausen), 

die beim Sprint der weiblichen 

Jugend 16 ebenfalls stürzte und 

am Ende auf dem 24. und letzten 

Platz endete. Unmittelbar 

davor platzierte sich Katharina 

Petersen (SC Rückershausen), 

die nach überstandener Krankheit 

Trainingsrückstand hat, 

noch nicht im Vollbesitz ihrer 

Kräfte ist und in diesem Winter 

ihren ersten Wettkampf überhaupt 

bestritt. Der Zeitabstand 

zu den übrigen Starterinnen war 

jedoch beträchtlich. 

Besser machte es Tamara 

Schneider (SC Rückershausen), 

die sich als Prolog-15. immerhin 

für das Viertelfinale qualifizierte. 

Im Viertelfinale war sie 

dann aber chancenlos, woraufhin 

Tamara Schneider im Endklassement 

den 16. Rang belegte. 

„Das ist für sie in Ordnung“, 

hatte nach Auskunft von Trainer 

Norbert Saßmannshausen 

wenigstens eine Nachwuchsläuferin 

„Normalform“. Das wiederum 

konnte man von Alina 

Golzow (LBC Banfetal), die in 

der Frauen-Hauptklasse startet, 

nicht behaupten. Sie war im 

Prolog mehr als 30 Sekunden 

langsamer als die Prolog- 

Schnellste Nicole Fessel (SC 

Oberstdorf). Da es in dieser 

Klasse nur acht Teilnehmerinnen 

gab, kam Alina Golzow automatisch 

ins B-Finale, wo sie 

immerhin eine Läuferin hinter 

sich ließ, so dass sie letztlich 

DM-Siebte wurde. 

Auch beim Teamsprint 

(6 x 1,1 km bzw. 8 x 1,1 km in 

klassischer Technik) warteten 

die Verantwortlichen des Westdeuschen 

Ski-Verbandes 

(WSV) vergeblich auf eine vordere 

Platzierung. Raphael Saßmannshausen, 

der zusammen 

mit dem Hessen Fabian Goß 

ein Duo bildete, wurde Achter 

(von neun gestarteten Teams). 

Die Rundenzeiten des jungen 

Wittgensteiners waren aber 

durchaus ordentlich. Rebecca 

Zwei Bezirksmeister 

Kamen/Siegen. Erstmals trafen 

die U-11-Kreismeister sowie die 

weiteren Platzierten aus den Judokreisen 

des Bezirks Arnsberg 

in Kamen aufeinander, um auf 

Titeljagd zu gehen. Schon bei 

den Kreis-Einzelmeisterschaften 

dominierte Ron Ahnert (l.) 

von den Judofreunden Siegen 

die Gewichtsklasse bis 46 Kilogramm. 

Auch in Kamen konnte 

er eindrucksvoll an diese Leistung 

anschließen. Drei vorzeiti- 

ge Siege und er stand in der 

teilnehmerstärksten Gewichtsklasse 

im Finale. Und hier 

schaffte Ron den Sieg. In ebenso 

guter Verfassung befand sich 

auch Jonas Schreber (r.) vom 

JHC Freudenberg. Im Schwergewicht 

ließ er keinen Zweifel 

aufkommen der Beste zu sein. 

Lediglich eine Niederlage im 

Eröffnungskampf hatte Sinah 

Burgmann bis 28 Kilogramm zu 

verzeichnen. Und weil sie da- 

nach in der Trostrunde alle ihre 

Gegnerinnen schulterte, durfte 

sie sich über den 3. Platz freuen. 

Charlot Martens (Judofreunde), 

die nach einem Sieg und einer 

Niederlage in der Gewichtsklasse 

bis 30 Kilogramm das abschließende 

kleine Finale verlor, 

verfehlte knapp Bronze. Sie 

wurde Fünfte. Genau so knapp 

an einer Medaille schlitterten 

Debütant Jakob Heuser und 

Florian Hochhardt vorbei. 

Dienst (zusammen mit Nicole 

Saure/SC Willingen) und Tamara 

Schneider (mit Michele 

Hoffmann/SC Bödefeld) mussten 

sich deutlich geschlagen 

mit den letzten beiden Rängen 

begnügen. Gleiches gilt für 

Alina Golzow (mit Sophia Regenbogen/SC 

Willingen), die 

sich aber in einer besseren Verfassung 

präsentierte als am Vortag. 

Dennoch fällt das Fazit von 

Norbert Saßmannshausen eher 

ernüchternd aus: „Das war ein 

dürftiger Jahresabschluss. Mit 

dem hohen Niveau bei den 

Deutschen Meisterschaften 

können wir momentan nicht 

mithalten. Wir haben ein hartes 

Stück Arbeit vor uns, um 

wieder ganz nach vorn zu kommen. 

Spitzenathleten, wie es 

Ramona Roth oder Tom Brunner 

waren, sind momentan leider 

nicht in Sicht“, schätzt 

Saßmannshausen die Erfolgsaussichten 

für diesen Winter 

als gering ein. rege 


Scherzer hört 

bei SpVg auf 

Neunkirchen. Fußball-A-Kreisligist 

SpVg Neunkirchen und 

Spielertrainer Thomas Scherzer 

werden nach Ende der Saison 

2009/10 getrennte Wege gehen. 

„Wir haben uns nochmal zusammengesetzt 

und festgestellt, 

dass die Zielsetzungen unterschiedlich 

sind. Wir werden 

aber keinesfalls im Streit, sondern 

im Gegenteil sehr harmonisch 

und freundschaftlich auseinander 

gehen“, betonte der 1. 

Vorsitzende Paul-Gerhard Lemler. 

„Wir werden jetzt auf Trainersuche 

gehen, und Thomas 

wird bei seiner Qualität mit Sicherheit 

auch schnell wieder 

einen Verein für die neue Saison 

finden“, so Lemler. 

Hallenfußball 

in Wilnsdorf 

Wilnsdorf. Am Freitag, 8. Januar, 

findet in der Wilnsdorfer 

Sporthalle das Hallenfußballturnier 

um den Werner-Schulze- 

Cup statt. Ab 17.30 Uhr wird 

in drei Gruppen „gekickt“. In 

Spielen á zwölf Minuten treten 

die Teams gegeneinander an. 

Das Finale ist gegen 23.08 Uhr 

angesetzt. 

Daniel Cartus kehrt zurück 

Nach sechs Monaten beim TSV Weißtal jetzt der Wechsel 

Siegen. Die Gerüchte um einen 

Vereinswechsel von Daniel 

Cartus zu den Sportfr. Siegen in 

der Winterpause kursierten bereits 

seit Wochen. Am späten 

Mittwochabend wurde daraus 

Gewissheit: Der 31-Jährige wird 

den TSV Weißtal, den er als 

Spielertrainer zur Landesliga- 

Wintermeisterschaft führte, verlassen 

und an seine alte Wirkungsstätte 

zurückkehren. Bei 

den Sportfreunden, für die 

Cartus bereits ein Jahr in der 

NRW-Liga am Ball war, soll er 

zunächst bis zum Saisonende als 

Spieler agieren und mithelfen, 

den Klassenerhalt zu schaffen. 

„Ob ich dann noch eine Saison 

dranhänge, steht noch in den 

Sternen", sagte Cartus am Freitag 

gegenüber der SZ. 

Fest steht hingegen, dass 

der Ex-Profi nach Abschluss 

seiner Spielerkarriere in den 

Trainerstab des Vereins übernommen 

werden soll. „Die 

Sportfreunde Siegen sind eine 

Marke, ein Traditionsverein, 

der mir durch einen langfristigen 

Vertrag eine Plattform ge- 

boten hat. Für den TSV Weißtal 

ist es schade. Ich hatte dort 

sechs tolle Monate. Aber ich 

habe Familie, zwei Kinder und 

muss auch an die Zukunft denken“, 

so Cartus, der die Entscheidung 

über den Vereinswechsel 

nach eigenem Bekunden 

einige Tage vor sich hergeschoben 

hat. „Das ist mir alles 

andere als leicht gefallen, denn 

ich habe mich beim TSV Weißtal 

sehr wohl gefühlt“, so 

Cartus. 

Der Vorstand und die Sportliche 

Leitung des Fusionsvereins 

entschlossen sich schweren 

Herzens dazu, der Bitte des erst 

vor Saisonbeginn verpflichteten 

Spielertrainers nachzukommen. 

Allerdings, so der 2. Vorsitzende 

des TSV Weißtal, Carsten 

Schmidt, stehe die Zusage unter 

der Voraussetzung, dass man 

sich mit den Sportfreunden auf 

entsprechende Modalitäten einigen 

kann, wobei in dieser 

Richtung noch keinerlei Gespräche 

geführt worden seien. 

„Daniel Cartus war für den 

TSV Weißtal ein absoluter 

Glücksfall. Er hat in seiner kurzen 

Tätigkeit sowohl sportlich 

als auch im Umfeld eine Menge 

bewegt. Er hat die Mannschaft 

nach dem Abstieg aus der Westfalenliga 

zur Wintermeisterschaft 

geführt. Von daher fällt 

die Entscheidung sehr schwer, 

einen solchen Mann gehen zu 

lassen“, erklärte der 1. Vorsitzende 

Markus Kühn. 

„Daniel Cartus liegt ein 

langfristiges Angebot vor, bei 

dem wir als kleiner Dorfverein 

leider nicht mithalten können. 

Wir möchten ihm keine Steine 

in den Weg legen. Allerdings 

steht eine Einigung mit den 

Sportfreunden noch aus, denn 

ohne eine angemessene Transferentschädigung 

werden wir 

einen solch eminent wichtigen 

Mann natürlich nicht ziehen 

lassen. Wir gehen mit Daniel 

Cartus in aller Freundschaft 

auseinander und danken ihm 

für seine tolle Arbeit.“ Beim 

TSV wird man sich in den 

nächsten Tagen auf Trainersuche 

begeben. ubau 

Turnier im Soccer-Center 

Siegen. Das Weihnachtsturnier 

im Soccer-Center Siegen ist gut 

verlaufen und hat bei der F-Jugend 

einen mehr als verdienten 

Sieger gefunden, denn die JSG 

Eiserfeld blieb sogar ungeschlagen 

bei 25:3 Toren. Dahinter 

reihten sich der VfL Kafeld- 

Geisweid, Rot-Weiß Hünsborn, 

der FC Kreuztal und die beiden 

Mannschaften aus Eisern ein. 

Bei der E-Jugend verlief das 

Turnier nicht so eindeutig. Drei 

Teams kämpften um den Turniersieg. 

Am Ende lag Rot- 

Weiß Hünsborn vorne vor dem 

FC Kreuztal 1. Dahinter landeten 

Fortuna Freudenberg vor 

Kreuztal 2 und dem SV Setzen. 

Alle Teams erhielten Preise, die 

von Daniel Bogusz (Sportfreunde 

Siegen), dessen Sohn beim 

VfL Klafeld-Geisweid spielt, 

verteilt wurden. Statt eines 

Startgeldes wurden Spenden gesammelt 

für die AWo in Buschhütten. 

Vier lösten die Tickets 

Badminton-Bezirksvorentscheidung in Refrath 

Refrath/Siegen. Traditionell 

zum Jahresende in Refrath fanden 

jetzt die Bezirksvorentscheidungen 

im Badminton von 

der U 13 bis zur U 19 statt. Die 

besten Nachwuchsspieler aus 35 

Vereinen zwischen Aachen und 

Siegen spielten in 20 Disziplinen 

um die heißbegehrten Plätze 

für die Westdeutschen Meisterschaften, 

die am 16. und 17. 

Januar in Mülheim an der Ruhr 

stattfinden. 

Zehn Spieler des 1. BC 

Siegen hatten sich für dieses 

Turnier qualifiziert und mischten 

ganz vorne mit. Im Mixed 

U 13 spielte Pia Bellebaum an 

der Seite von Max Zimmermann 

ein gutes Turnier, am Ende 

langt es zu Platz 3. In der 

U 17 gingen Sonja Weyand und 

Klaus Profus an den Start, im 

Endspiel unterlagen sie im dritten 

Satz. In der U 19 hatten 

Mareike Scholler und Kevin 

Twumasi einen schlechten Tag 

erwischt, sie mussten sich in jeweils 

knappen Spielen geschlagen 

geben. 

Im Einzel der U 13 hatten 

sich Pia Bellebaum und Max 

Zimmermann qualifiziert. Pia 

Bellebaum zeigte gute Spiele. 

Max Zimmermann unterlag in 

einem starken Dreisatzmatch 

dem späteren Sieger. In der 

U 17 spielte Lucas Zimmermann 

ein gutes Turnier. Klaus 

Profus unterlag einem stark auf- 

spielenden Mark Lamsfuß (DJK 

Wipperfeld). Sonja Weyand 

zeigte ihr ganzes Können und 

und gewann im Finale deutlich 

mit 21:12 und 21:14 gegen Cornelia 

Schmelich (Witzhelden). 

In der U 19 musste Mareike 

Scholler verletzungsbedingt aufgeben 

und Jacqueline Besser 

wurde Zweite in ihrer Gruppe. 

Bei den Herren konnte sich Joris 

Schlosser im letzten Spiel gegen 

einen starken Sebastian 

Brings aus Refrath durchsetzen. 

In den Doppeldisziplinen 

der U 13 gab es eine große 

Überraschung: Max Zimmermann 

spielte mit Partner Nick 

Weiß (BC Beuel) ein sehr gutes 

Turnier – die Beiden setzten 

sich im Endspiel gegen die an 

Nummer 1 gesetzten Gegner in 

zwei Sätzen durch. 

In der U 17 löste Klaus Profus 

mit seinem Partner Sören 

Barnekow (VfB Kreuzberg) das 

Ticket nach Mülheim. Alwin 

Heupel und Kevin Twumasi 

konnten an ihren souveränen 

Sieg bei den Kreisvorentscheidungen 

nicht anküpfen. Für 

Sonja Weyand und ihre Partnerin 

Simone Sievering (TV Refrath) 

lief es hingegen nicht 

ganz so gut, sie verloren in drei 

Sätzen gegen Schmelich/Messinger 

(Leverkusen). In der 

U 19 siegten Joris Schlosser und 

Sven Flosbach (TV Refrath). 

Klaus Profus, Sonja Weyand und Joris Schlosser vom 1. BC Siegen 

haben sich für die Westdeutschen Meisterschaften in Mülheim an 

der Ruhr qualifiziert.


Ein prächtiges Motiv: Burggarde und Dreigestirn freuen sich schon auf den Großen Sitzungsball der 

Kolpingsfamilie Olpe. 

Einmarsch um 19.11 Uhr 

Kolpingsfamilie Olpe „erneuert“ Großen Sitzungsball 

Olpe. Am 11.11. startete der Elferrat 

der Kolpingsfamilie Olpe 

in die neue Session 2009/2010. 

Die Vorbereitungen für die Session 

sind weitestgehend abgeschlossen 

und nun freuen sich 

die Aktiven auf den Start ins 

Jahr 2010. Am Samstag, 9. Januar, 

proklamiert der Elferrat 

im Kolpinghaus Olpe den Olper 

Prinz 2010. 

Mit der Proklamation startet 

auch der Kartenvorverkauf 

für den Großen Sitzungsball am 

Samstag, 6. Februar, in der 

Olper Stadthalle, der mit einigen 

Neuerungen aufwartet. 

Erstmalig beginnt der Ball nämlich 

nicht mehr um 19.30 Uhr, 

sondern schon um 19.11 Uhr. 

Dann heißt es wieder „Einmarsch!“ 

für Elferrat, Garden, 

Mariechen, Jubelprinz und 

Prinz in Olpes gute Stube. Einlass 

ist wie gehabt ab 18 Uhr. 

Auch eine neue Unterhaltungsmusik 

konnte für den 

Abend verpflichtet werden. 

„SAM-Tanzmusik“ wird zum 

ersten Mal auf dem Großen Sitzungsball 

das Programm musikalisch 

begleiten und anschließend 

bis in die frühen Morgenstunden 

für Stimmung sorgen. 

Premiere feiert an diesem 

Abend auch die KG Rot-Weiß 

Denklingen, die mit Elferrat, 

Burggarde und Dreigestirn in 

der Stadthalle auftreten wird. 

Man darf sich auf den Auftritt 

des Dreigestirns mit einem ehemaligen 

Ölper als Bauer und auf 

den akrobatischen Tanz der 

Burggarde freuen. 

Mit im Programm sind außerdem 

unter anderem wieder 

die Garden- und Mariechentänze, 

Büttenredner wie Beppo 

Brüser alias „Joe Pieper“, die 

Männer- Showgarde „The Hurricanes“ 

und „Die Lustigen Pannenklöpper“ 

mit neuen Hits. 

Karten sind bei allen Elferratsmitgliedern 

und an den Vorverkaufsstellen 

erhältlich. Weitere 

Infos zum Olper Karneval unter 

www.olper-karneval.com. 

Gleitender Übergang 

Berufsorientierungsbüro an Herrnscheid-Schule eröffnet 

Drolshagen. Der 1. Beigeordnete 

der Stadt Drolshagen, 

Peter Spitzer, Dr. Bettina 

Wolf, die Vorsitzende der Geschäftsführung 

der Agentur 

für Arbeit Siegen und Schulleiter 

Rainer Bracht eröffneten 

jetzt das neue Berufsorientierungsbüro, 

kurz BOB genannt, 

in der Herrnscheid- 

Schule in Drolshagen. Bei 

der kleinen Feier waren auch 

die Berufswahlkoordinatoren, 

der Vorsitzende des Fördervereins 

der Herrnscheid- 

Schule Karl Wortmann und 

Klassensprecher der Jahrgänge 

8, 9 und 10 anwesend. 

Berufsorientierung, schon 

immer ein besonderer Arbeitsschwerpunkt 

der Herrnscheid-Schule, 

erhält nun 

eine zusätzliche Anlaufstelle 

für Schülerinnen und Schüler. 

Hier können Gruppenberatungen, 

Einzelberatung mit 

und ohne Eltern, Informationsbeschaffung 

sowie Bewerbungstraining 

und Praktikumsvorbereitungstattfinden. 

Die Gestaltung und Planung 

des Raumes wurde von 

die Schülerinnen und Schülern 

der Klassen 9 und 10 

vorgenommen. Finanziert 

wurde das BOB zum Einen 

durch Mittel aus dem Innovationsprojekt 

„Zukunft fördern. 

Vertiefte Berufsorientierung 

gestalten“. Zum Andern 

wird die Initiative unterstützt 

durch den Förderverein 

der Herrnscheid- 

Schule und durch die Stadt 

Drolshagen, die die technische 

Einrichtung realisierte, 

alles nach dem Schulmotto 

„Gemeinsam sind wir stark“. 

Ziel des Projektes ist es, 

dass sich Jugendliche frühzei- 

tig mit dem Thema der Berufswahl 

beschäftigen und 

vertiefte berufs- und betriebskundliche 

Kenntnisse erhalten 

und Erfahrungen machen. 

Zentrales Anliegen ist 

ein gleitender Übergang in 

das Berufsleben im Sinne 

eines präventiven Ansatzes. 

Diese Maßnahmen ersetzen 

nicht das Angebot der Berufsberatung, 

sondern stellen 

ein zusätzliches Angebot dar, 

heißt es dazu in einer Mitteilung. 

Die Klassensprecherinnen 

und Klassensprecher der 

oberen Jahrgänge erläuterten 

ihre Erwartungen und bisherigen 

Erfahrungen auf dem 

Weg eine Ausbildungsstelle 

zu finden. In diesem Jahr 

konnten bis jetzt 28 Schülerinnen 

und Schüler des zehnten 

Jahrgangs einen Ausbildungsvertrag 

unterschreiben. 

Mehr als nur die Sprache 

Kreis Olpe. Dass eine Sprache 

leichter erlernt wird, wenn man 

das Gelernte gleich gemeinsam 

anwendet, diese Erfahrung machen 

derzeit 20 Frauen aus unterschiedlichen 

Nationen, die 

an einem Integrationssprach- 

kurs von „In Via“ teilnehmen. 

Um nicht nur die deutsche 

Sprache sondern auch etwas 

von der Sauerländer Kultur zu 

erfahren, besuchten die Frauen 

jetzt gemeinsam das Südsauerlandmuseum 

in Attendorn. Bei 

einer interessanten Führung 

durch das Museum erfuhren die 

Frauen viel über die Gebräuche 

und Traditionen in der Region. 

Infos zu den Integrationssprachkursen 

gibt es unter � 

(0 27 61) 9 12 17 11. 

MGV tagt 

Wenden. Am Samstag, 9. Januar 

2010, findet die Jahreshauptversammlung 

des MGV Wenden 

1859 im Vereinslokal Hotel 

Zeppenfeld statt. Beginn ist um 

16 Uhr. Alle aktiven und passiven 

Mitglieder des Vereins sind 

hierzu herzlich eingeladen. 

Treff fällt aus 

Olpe. Der Diabetiker-Treff mit 

Brigitta Viertel-Krieg im Seminarraum 

der Linden-Apotheke 

Olpe fällt am Dienstag, 5. Januar 

2010 und am Mittwoch, 13. 

Januar 2010 wegen einer Fortbildung 

der Referentin aus. 

Infos für 

Schwangere 

Altenhundem. Am Dienstag, 5. 

Januar 2010, findet um 19 Uhr 

ein allgemeiner Informationsabend 

für Schwangere und ihre 

Partner sowie Interessierte im 

St.-Josefs-Hospital in Altenhundem 

statt. 

Rückschau im 

Hotel Pieper 

Saalhausen. Am Samstag, 9. Januar, 

lädt die Chorgemeinschaft 

Saalhausen alle Mitglieder zur 

Generalversammlung um 17 

Uhr ins Hotel Pieper ein. Ab 

19 Uhr sind die Partner eingeladen. 

Die Vorsitzende Paula 

Schauerte bittet um vollzähliges 

Erscheinen. 

Ausstellung 

verlängert 

Neu-Listernohl. Aufgrund des 

großen Interesses der Gäste und 

Besucher und auf Wunsch der 

Akademieleitung wird die Ausstellung 

des Freudenberger 

Künstlers Herb Schwarz in der 

Akademie Biggesee bis Montag, 

22. Februar, verlängert. Der 

Freudenberger Künstler zeigt 

dort seit dem 15. Oktober 2009 

über 40 Bilder und Skulpturen. 

Wahlen zum 

Vorstand 

Maumke. Die Generalversammlung 

des Schützenvereins 

St. Sebastian Maumke findet 

am Samstag, 16. Januar, 19.30 

Uhr, in der Schützenhalle statt. 

Auf der Tagesordnung stehen 

unter anderem Wahlen zum Offizierscorps 

und zum Vorstand. 

Ab 21 Uhr lädt der Schützenverein 

zum Verweilen in der 

Halle ein, Ehefrauen, Lebensgefährten, 

Freunde und Bekannte 

sind nach der Versammlung 

ausdrücklich willkommen. 

Bilder 

von Moskau 

Rothemühle. Am Mittwoch, 6. 

Januar, findet um 15.30 Uhr im 

evangelischen Gemeindezentrum 

der erste Seniorentreff im 

neuen Jahr statt. Birgit Breuer, 

die seit einigen Jahren in Moskau 

lebt, berichtet im Rahmen 

einer Bilderschau über die 

Stadt. 

Monatstreffen 

Grevenbrück. Das monatliche 

Treffen von Vorstand und Beirat 

des Heimat- und Verkehrsvereins 

Grevenbrück findet am 

Montag, 4. Januar, 19 Uhr, im 

Versammlungsraum des Museums 

der Stadt Lennestadt statt. 

Um vollzähliges Erscheinen 

wird gebeten. 

Die nächsten Top-Manager 

Berufskolleg Olpe hat fremdsprachenbegabte Schüler 

Die Preisträger des Berufskollegs Olpe: In der vorderen Reihe (v.l.) sind Christopher Henke (Fa. key 

plastic), Kathrin Lawicki (Fa. Hensel) und Bastian Tönjes (Fa. Viega) zu sehen. Hinten stehen Karsten 

Müller (Fa. Hensel), André Stöcker (Fa. Gedia), Fabian Zeppenfeld (Fa. Viega), Studienrätin Sandra 

Hauger (Berufskolleg Olpe), Eduard Sawatzki (Fa. Swiss Metal) und Aljoscha Tillmann (Fa. Hensel). 

Es fehlen: Alexander Klamp (Fa. Viega) und Oliver Klausgrete (Fa. Gedia). 

Kreis Olpe/Heidelberg. Einen 

Erfolg konnten jetzt zehn Schülerinnen 

und Schüler des Berufskollegs 

Olpe im Rahmen des 

jährlich stattfindenden Bundeswettbewerbs 

Fremdsprachen für 

Auszubildende „Team Beruf“ für 

sich verbuchen. Mit ihrem 

Filmbeitrag „World’s next Topmanager“ 

belegten die angehenden 

Industriekaufleute 

einen dritten Platz. Damit 

konnte sich zum dritten Mal in 

Folge eine Schülergruppe des 

Berufskollegs unter den besten 

19 von 80 teilnehmenden 

Teams platzieren. Das Berufskolleg 

des Kreises Olpe ist nun 

bundesweit eine der erfolgreichsten 

berufsbildenden 

Schulen in diesem Wettbewerb. 

Der Bundeswettbewerb 

„Team Beruf“ richtet sich an 

Auszubildende in Betrieben und 

Schülerinnen und Schüler in 

berufsbildenden Schulen. Für 

die Bewertung ist eine Bundesjury 

zuständig. Mit ihrem Wettbewerbsvideo 

zeigen die angehenden 

Industriekaufleute 

nicht nur, dass sie die englische 

Sprache beherrschen, sondern 

auch in beruflichen und alltäg- 

lichen Situationen anwenden 

können. Der Schlüssel zum Erfolg 

waren neben ihren sprachlichen 

Fähigkeiten aber auch 

eine gute Teamarbeit, ein gelungenes 

Projektmanagement 

und kreative Ideen, die professionell 

umgesetzt wurden. 

Betreut wurde das Projektteam 

erneut von Studienrätin 

Sandra Hauger. Auch die Ausbildungsbetriebe 

haben einen 

wesentlichen Anteil am Erfolg: 

Sie unterstützten die Dreharbeiten 

und stellten ihre Azubis für 

die Teilnahme am Azubi-Turnier 

frei. Bevor die Wettbewerbsteilnehmer 

jedoch ihren 

verdienten Lohn im Rahmen 

einer Feierstunde entgegen nehmen 

konnten, mussten sie sich 

einer weiteren Herausforderung 

stellen. Alle Gewinner des Bundeswettbewerbs 

Fremdsprachen 

„Team Beruf“ waren zum Azubi- 

Turnier eingeladen, das in Heidelberg 

ausgetragen wurde. 

Im Forum der SRH Hochschule 

Heidelberg erfuhren sie, 

welcher schwierigen Aufgabe 

sie sich in nach dem Zufallsprinzip 

neu zusammengesetzten 

Gruppen stellen mussten. Im 

Rahmen eines internationalen 

Wettbewerbs sollte sie ihr fiktives 

Unternehmen unter den 

Leitlinien „30 Jahre Kundenorientierung, 

30 Jahre Nachhaltigkeit 

und Innovation“ präsentieren. 

Diese Vorstellungen sollten 

sie durch eine zehnminütige 

szenische Darstellung, selbst 

kreierte Requisiten und den 

ausschließlichen Gebrauch von 

Fremdsprachen gestalten und 

einen Tag später vor Publikum 

auf die Bühne bringen. Unter 

den ersten drei Plätzen waren 

mit Bastian Tönjes und Aljoscha 

Tillmann auch bei diesem 

Wettbewerb zwei der Auszubildenden 

des Berufskollegs Olpe 

vertreten. 

Die erfolgreichen Schülerinnen 

und Schüler wurden in 

Ingolstadt von Studienrätin 

Sandra Hauger und Schulleiter 

Bernard Schmidt begleitet. „Es 

war wieder beeindruckend, zu 

sehen, welches Potenzial in den 

jungen Auszubildenden steckt 

und mit welchem Ehrgeiz und 

mit welcher Freude sie die gestellten 

Aufgaben bewältigt 

haben“, so Schmidt. 

Zu Besuch im Erzgebirge 

Olpe/Seiffen. 48 Mitglieder des 

VdK-Ortsverbandes Olpe waren 

jetzt für vier Tage zu Gast im 

Erzgebirge. Von hier aus unternahm 

die Gruppe zunächst bei 

großer Kälte einen Ausflug 

nach Seiffen, in die Holzschnitzer- 

und Lichterstadt. Auf der 

Rückfahrt fuhr der Bus durch 

Mauersberg, auch bekannt als 

„die hellste Stadt Deutschlands“, 

und hier waren hinter 

jeder Scheibe Schwibbögen und 

Kerzenlicht zu bestaunen. Am 

zweiten Tag machte sich die 

Gruppe in der historischen 

Schmalspurbahn auf zum Wintersportzentrum 

nach Oberwiesenthal, 

und von hier aus wiederum 

ging es weiter nach Annaberg-Buchholz. 

In der größten 

Hallenkirche von Sachsen, 

St. Annen, erfuhren die Olper 

einiges über die Kirche selbst 

und über die Stadt. Natürlich 

durfte der Besuch des Weihnachtsmarktes 

nicht fehlen – 

und hier wurde die Kälte 

schließlich mit schmackhaftem 

Glühwein „bekämpft“, heißt es 

im Reisebericht. Die Reiseteilnehmer 

waren sich bei der 

Rückfahrt ins Sauerland darin 

einig, dass das Erzgebirge in der 

Advents- und Vorweihnachtszeit 

etwas Besonderes ist.

Seite 14 E / Sonntags-Anzeiger KREIS OLPE Sonntag, 3. Januar 2010 

Kalender der Kulturen 

Verein Miteinander in Olpe zog Bilanz 

Olpes Beigeordneter Peter Wurm (l.) und Sabine Melzer-Baldus von der Stadt Olpe (2. v. r.) freuten 

sich über die ersten Exemplare des „Kalenders der Religionen und Kulturen 2010“. 

Olpe. Auf ein abwechslungsreiches 

Jahr blickt der Verein Miteinander 

in Olpe zurück. Mit 

dem „Kalender für Kulturen“ 

startet der Verein aus der Kreisstadt 

in das neue Jahr. 

Mit zahlreichen Veranstaltungen 

ist es dem Verein gelungen, 

das friedliche Miteinander 

von Menschen mit und ohne 

Migrationshintergrund in der 

Kreisstadt zu fördern, heißt es in 

einer Mitteilung. 

Bei einem Ausflug ins Ruhrgebiet 

besuchten die Vereinsmitglieder 

und zahlreiche andere 

Interessierte gemeinsam sowohl 

die Moschee in Duisburg- 

Marxloh als auch die Münsterkirche 

in Essen. 

Einen weiteren Ausflug gab 

es Mitte Oktober, als nach einer 

gemeinsamen Biggeseefahrt mit 

der MS Westfalen eine Infoveranstaltung 

des Ruhrverbandes 

über die Entstehung der Biggetalsperre 

besucht wurde. Zuvor 

war der Verein bereits mit 

einem Infostand auf dem Olper 

Stadtfest vertreten gewesen. 

Attendorn. Die Mitglieder des 

Literarisch Musikalischen Forums 

(LMF) Attendorn werden 

mit der 4. Offenen Bühne am 

Samstag, 9. Januar, im Attendorner 

Stadttheater gastieren. 

Auf der „Offenen Bühne“ kann 

sich jeder karnevalistisch präsentieren. 

Die Initiatoren des 

LMF um Peter Höffer (Pitjes) 

wollen laut Mitteilung auf diese 

Weise den traditionellen Karne- 

Große Beachtung fand und findet 

weiterhin das von Miteinander 

in Olpe initiierte Info- 

Faltblatt „Willkommen in 

Olpe“, das ausländischen Mitbürgerinnen 

und Mitbürgern 

Sehenswertes aus Olpe, Brauchtum 

und Feste im Jahresverlauf 

der Kreisstadt näher bringt. 

Dieses Infoblatt ist nach wie vor 

für einen kleinen Kostenbeitrag 

im Bürgerbüro Olpe, in der 

Stadtbücherei und bei „Olpe 

Aktiv“ erhältlich. Und dann ist 

da natürlich noch der Stammtisch 

des Vereins, der regelmäßig 

am ersten Dienstag eines 

Monats im Gasthof Sauerland 

stattfindet. Für den nächsten 

Stammtisch am 5. Januar 2010 

sind Mitglieder und Nichtmitglieder 

schon jetzt herzlich eingeladen. 

Belohnung von so viel Engagement 

war die Ehrung des 

Vereins durch Olpes Bürgermeister 

Horst Müller anlässlich 

des „Tag des Ehrenamtes“. Sich 

auf diesen Lorbeeren auszuruhen 

kommt für die Vereinsver- 

antwortlichen nicht in Frage. 

Im Gegenteil. „Für das kommende 

Jahr planen wir wieder 

einige Aktionen“, weiß Johannes 

Haarmann, der die Geschicke 

des Vereins als Vorsitzender 

lenkt, zu berichten. 

Los geht es mit dem „Kalender 

der Religionen und Kulturen 

für das Jahr 2010“, den der 

Verein wieder erstellt hat. Auf 

einen Blick enthält dieser Kalender 

neben den Feiertagen 

der verschiedenen Religionen 

und anderer nationaler und 

internationaler Gedenktage 

auch die besonders für Olpe 

wichtigen Tage wie das Agatha- 

Fest oder das Schützenfest. Der 

Kalender ist kostenlos und liegt 

in den Kirchen, der Moschee, 

im Rathaus, der Stadtbücherei, 

bei Olpe Aktiv, den Banken 

und Sparkassen und in vielen 

Geschäften der Kreisstadt zur 

Mitnahme aus. 

Informationen zum Verein 

unter � (0 27 61) 18 30 oder 

per Mail an johannes.haarmann@t-online.de. 

„Gold“ für Wolfgang Heß 

Tambourcorps Meggen ehrte zahlreiche Mitglieder 

Meggen. Der 1. Vorsitzende des 

Tambourcorps Meggen der 

Freiwilligen Feuerwehr Lennestadt, 

Bernd Krippendorf, 

konnte auf der Generalversammlung 

neben den Mitgliedern 

auch den Leiter der Feuerwehr 

Lennestadt, Stadt-brandinspektor 

Dietmar Eckhardt sowie 

den Ehrenvorsitzenden 

Werner Mester begrüßen. 

Nach einem Rückblick auf 

ein ereignisreiches Jahr standen 

Wahlen zum Vorstand an. 

Christoph Martin wurde als 2. 

Vorsitzender für drei Jahre einstimmig 

wiedergewählt. Höhepunkt 

der Versammlung waren 

die zahlreichen Ehrungen. 

Wolfgang Heß wurde für 40jährige 

Mitgliedschaft mit der 

goldenen Ehrennadel und einer 

Urkunde des Volksmusikerbundes 

ausgezeichnet. 

Für 20 Jahre Zugehörigkeit 

im Verein erhielten Silke Dolle 

und Janine Würden, für 30 

Jahre Simone Färber und 

Achim Thiele Ehrennadeln. 

Manfred Budel, Friedhelm 

Talente für die Bütt 

Forum sucht Nachwuchs für Karneval 

val pflegen. Gerade Wortbeiträge 

sind in den letzten Karnevalssessionen 

immer rarer geworden, 

heißt es in diesem Zusammenhang 

weiter. 

Beim Literarisch Musikalischen 

Forum findet man ein 

wohlwollendes Publikum, denn 

ein „Superstar-Casting” wird es 

nicht geben. Die ersten Talente 

wurden bereits entdeckt und 

weitere sind herzlich willkom- 

Daum und Dieter Schäfer wurde 

die silberne Ehrenmedaille 

des Vereins für ihre langjährige 

Treue zur Musik überreicht. Simone 

Färber und Manfred Budel 

konnten die Auszeichnung 

nicht entgegennehmen, ihre 

Ehrung wird zu einem späteren 

Zeitpunkt nachgeholt. 

Auch im Jahr 2010 ist der 

Kalender des Tambourcorps 

mit zahlreichen Auftritten ge- 

men. Auch Karnevalisten, die 

nicht aus Attendorn kommen, 

sind gerne gesehen. Infos unter 

� (0 27 22) 42 71. 

Am Freitag, 15. Januar, wird 

das LMF auf Gaststättentour 

durch Attendorn gehen. Es gibt 

spontane Auftritte in den Gaststätten. 

Welche im Einzelnen 

besucht werden, das wird noch 

auf der Webseite des Forums bekannt 

gemacht. 

füllt. Schon jetzt weist der Vorstand 

in seiner Pressemitteilung 

auf Donnerstag, 13. Mai, 

hin. An diesem Tag findet wieder 

das Vatertagswaldfest – 

nicht nur für Väter – Auf’m 

Saal statt. 

Jungen und Mädchen, die 

im Tambourcorps ein Instrument 

erlernen möchten, können 

sich unter � (0 27 21) 

84 03 29 melden. 

Auf dem Foto zu sehen sind (v.l.) Bernd Krippendorf, Dieter Schäfer, 

Wolfgang Heß, Achim Thiele, Janine Würden, Silke Dolle, 

Friedhelm Daum und Christoph Martin vom Tambourcorps der 

Freiwilligen Feuerwehr Lennestadt. 

Fit fürs 

Ehrenamt 

Kreis Olpe. Von Freitag bis 

Samstag, 15. bis 16. Januar, bietet 

der SGK-Kreisverband Olpe 

das Seminar „Fit fürs Ehrenamt“ 

an. Anmeldungen für diese kostenpflichtige 

Fortbildung werden 

bis Sonntag, 10. Januar, unter 

� (0 27 62) 75 29 entgegengenommen. 

Versammlung 

in Kruberg 

Kruberg. Die Mitgliederversammlung 

der Dorfgemeinschaft 

Kruberg findet am Samstag, 

16. Januar, 20 Uhr, im 

Dorfgemeinschaftshaus statt. 

Wahlen zum 

Offizierskorps 

Halberbracht. Die Generalversammlung 

des Hubertus-Schützenvereins 

Halberbracht beginnt 

am Samstag, 9. Januar, 18 

Uhr, in der örtlichen Schützenhalle. 

Auf der Tagesordnung 

stehen unter anderem Wahlen 

zum Vorstand und zum Offizierskorps. 

Erst Wahlen, 

dann Kraut 

Halberbracht. Der MGV Halberbracht 

lädt alle aktiven und 

passiven Mitglieder zur Generalversammlung 

am Samstag, 

16. Januar, 16 Uhr, in den Gasthof 

Eickhoff ein. Neben den 

Berichten stehen auch Vorstandswahlen 

und Ehrungen auf 

der Tagesordnung. Ab 19 Uhr 

sind alle Sängerfrauen zum 

Sauerkraut-mit-Mettwurst-Essen 

eingeladen. 

Wandern und 

schmausen 

Drolshagen. Am Sonntag, 10. 

Januar, wandert der SGV Drolshagen. 

Der Herd kann kalt bleiben, 

denn am Ziel der Wanderung 

gibt es Grünkohl mit 

reichlich Fleisch bzw. Wurst im 

Topf. Start ist um 10 Uhr ab 

Parkplatz Breite Wiese in Drolshagen. 

Eingeladen zu diesem 

Spaß sind alle Mitglieder und 

Interessenten. Wegen der Bestellungen 

ist eine Voranmeldung 

bis Donnerstag, 7. Januar, 

unter � (0 27 61) 7 11 60 erforderlich. 

Eisbeinessen 

Finnentrop. Immer am zweiten 

Samstag im neuen Jahr feiert 

der Männergesangverein in Finnentrop 

sein großes Fest für alle 

aktiven und passiven Mitglieder 

und deren Partner. Dieses „Eisbeinessen“ 

hat bei den Sängern 

seit der Gründung des Chores 

im Jahre 1897 immer eine große 

Bedeutung gehabt. Die Sänger 

tragen einige Lieder vor und der 

Vorstand berichtet über die Aktivitäten 

des abgelaufenen Jahres 

und über die geplanten Aktionen 

im kommenden Jahr. 

Auch in diesem Jahr kann der 

Vorstand wieder einige verdiente 

Sänger für ihre jahrzehntelange 

Zugehörigkeit zum Verein 

ehren. Nach dem Essen wird 

ein buntes Programm mit Tanz 

und Unterhaltung geboten. Die 

Veranstaltung beginnt am 

Samstag, 9. Januar um 19 Uhr 

im Mittelsaal der Festhalle. Wer 

sich noch nicht angemeldet 

hat, sollte dies umgehend tun, 

wird in einer Mitteilung empfohlen. 

Die aktiven Sänger treffen 

sich morgens um 10 Uhr in 

der Halle. Die Chorprobe am 

Mittwoch, 6. Januar, fällt aus. 

12 Nationen, ein Sound 

Olpe. Am Dienstag, 26. Januar 

2010, werden sich 12 Nationen 

in einem Sound vereinigen. Der 

Vorhang der Olper Stadthalle 

öffnet sich um 20 Uhr für „The 

12 Tenors“. Die Gruppe begeistert 

in ihren Konzerten laut 

Mitteilung mit abwechslungsreichen 

Crossover-Programmen 

aus Oper, Operette und den 

Liedern der Comedian Harmo- 

nists. Auch die Cover-Versionen 

bekannter Popsongs machen 

die Konzerte der 12 Sänger 

zu einem Erlebnis. Allein 

mit ihren Stimmen können die 

Sänger so viele Instrumente, 

Rhythmen und Klangfacetten 

darstellen, dass sie ein ganzes 

Orchester ersetzen. Das Repertoire 

reicht von Wolfgang 

Amadeus Mozart, Giacomo 

Puccini, Giuseppe Verdi, 

Jacques Offenbach, Leonard 

Bernstein bis zu John Miles, 

John Lennon und Queen. Karten 

gibt es unter anderem im 

Rathaus Olpe und im Tourismusbüro 

Olpe Aktiv. Telefonische 

Kartenbestellungen sind 

möglich unter � (0 27 61) 

8 30, Online-Bestellungen unter 

www.olpe.de. 

25 Lieder am Stück 

„Vocalart“ durfte in Istanbuler Generalkonsulat singen 

Erinnerung an ein unvergessliches Konzert in Istanbul: Der Chor „Vocalart“ im Kaisersaal des Generalkonsulats. 

Ottfingen/Istanbul. Auf Einladung 

von Brita Wagener, der 

deutschen Generalkonsulin in 

Istanbul, gab der Männerchor 

„Vocalart“ Ottfingen kürzlich 

erstmals ein Konzert in der Türkei. 

Nach einem ruhigen Flug 

kamen die 17 Sänger mit Chorleiter 

Thomas Bröcher in Istanbul 

an und bezogen Quartier 

mitten in der Istanbuler Altstadt. 

Für die Sänger hieß es dann 

zunächst proben, denn Thomas 

Bröcher hatte ein anspruchsvolles 

Konzertprogramm zusammengestellt, 

das nach vielen 

Proben zu Hause nun vor Ort 

zur Bühnenreife gebracht werden 

sollte. Am nächsten Morgen 

machte man sich zu Fuß 

auf, um die Istanbuler Altstadt 

zu erkunden. Unter der kundigen 

Führung von Pastor Dr. 

Alois Butzkamm, der auch die 

Kontakte zum Generalkonsulat 

geknüpft hatte, wurden die Hagia 

Sophia, die Blaue Moschee, 

das Hippodrom und die Yerebatan 

Zisterne besichtigt. Ein kleiner 

Gang durch den großen Basar 

rundete das Besichtigungsprogramm 

ab. Am Abend sollte 

das große Weihnachtskonzert 

im deutschen Generalkonsulat 

stattfinden. Das deutsche Generalkonsulat 

ist im 130 Jahre alten 

kaiserlichen Botschaftspalais 

untergebracht, der deutschen 

Präsenz am Bosporus. Der 

Saal im Palais war gut gefüllt, 

als Generalkonsulin Dr. Wagener 

die geladenen Gäste begrüßte. 

Hochmotiviert traten 

die Sänger auf die Bühne. Nicht 

weniger als 25 Chorwerke standen 

auf der Liste, war doch der 

Ottfinger Chor der alleinige 

Gestalter des traditionellen 

Konzertes. 

Nach langem Applaus ließ 

man die Sänger nicht ohne Zugabe 

von der Bühne. Die Generalkonsulin 

bedankte sich 

bei jedem Sänger mit Handschlag 

und überreichte ein 

kleines Präsent. Nach dem anschließenden 

Empfang sangen 

die Ottfinger Sänger in der 

Wandelhalle des Palais noch 

einige Stücke zum Abschied. 

So ging ein großer Abend zu 

Ende, der wohl für alle unvergessen 

bleiben wird, resümieren 

die Sänger in ihrem Reisebericht. 

Chorleiter Thomas Bröcher mit Generalkonsulin Brita Wagener.

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Seite 16 / Sonntags-Anzeiger RUBRIKEN Sonntag, 3. Januar 2010 

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silber, 104 kW, 84.323 km, EZ 3/04, el. verstell- und heizbarer Außenspiegel, Tempomat, 

Klimaautomatik, el. Fensterheber vorn u. hinten, ZV m. FB, DSC, metallic, LM-Felgen, 

Audiosystem mit 4 Lautsprechern, AHK 9.990,- 

Mercedes-Benz C-Klasse C 200 K „Elegance“ 

brillantsilbermet., 120 kW, 28.264 km, EZ 6/01, elektr. verstell- und heizbarer Außenspiegel, 

Außentemperaturanz., Tempomat, Mittelarmlehne vo., el. verst. Sitze vorn, el. 

FH vo. + hi., ESP, el. Schiebe-/Hebedach (Glas), Audiosystem MB Audio 10 CC 

(Radio/Cass.), Parktronic-System PTS (vo. u. hi.), Rücksitze klappbar 1/3-2/3 m. Durchlade, 

Lautsprecher vo. u. hi., Sonnenblenden mit Spiegel (beleuchtet), Lederlenkrad 10.980,- 

Peugeot 107 1.0 l 

50 kW, 14.550 km, EZ 7/09, Ausstellfenster hinten, el. Fensterheber vorn, ZV m. FB, el. 

Servolenkung, Klima, ESP, Getriebe 2 Tronic – automatisiertes Schaltgetriebe 9.990,- 

Seat Leon 2.0 l TDI 

blackmagicperleffekt, 125 kW, 5.651 km, EZ 8/09, el. anklappbar u. einstell- u. beheizbarer 

Außenspiegel, Außentemperaturanzeige, Bordcomputer, el. Fensterheber vo. u. hi., ESP, 

autom. abblendbarer Innenspiegel, Klimaautomatik, Lederlenkrad, Lendenwirbelstütze, 

Nebel, Radio-CD, Regensensor, geteilte Rücksitzlehne, höhenverstellbare Sitze vorn, 

Tempomat, ZV m. FB 19.490,- 

Skoda Octavia 1.8 TFSI Laurin & Klement 

anthrazitgraumet., 118 kW, 52.350 km, EZ 2/08, el. anklappb. Außenspiegel, Xenon, 

Nebel, Einschaltautomatik für Fahrlicht, Regensensor, Audiobedienung am Lenkrad, 

Multifunktionsanzeige, Einparkhilfe hi., Tempomat, Klimaautom., Sitzheizung vo., Lendenwirbelstütze 

vo., el. Fensterheber vo. u. hi., ZV m. FB, Innenspiegel m. Abblendautomatik, 

el. Glas-Schiebe-/Hebedach, Scheinwerferreinigung, Seitenscheiben hi. u. Heckscheibe 

abged., Freisprechanlage Telefon u. Bluetooth, Audio-Navi., Reifendruck-Kontrollsystem, 

Gepäckraum-Abtrennung, Laderaumboden variabel, LM-Felgen 7x17, Hill-Holder, 

Multifunktionslenkrad 21.490,- 

Autohaus Roth GmbH & Co. KG 

Hachenburger Straße 46 · 57567 Daaden 

Telefon 0 2743 / 9 22 90 · Fax 0 2743 / 92 29 44 

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Heckscheibe, Klima, Wegfahrsperre, ABS, LM-Felgen, Servo, ESP, AHK abnehmbar, 

el. Schiebedach, Radio-CR „Gamma“ 5.490,- 

** MwSt. ausweisbar * außerhalb der Geschäftszeiten keine Beratung und Verkauf


Allen Grund zum Strahlen haben nicht nur Attendorns Bürgermeister Wolfgang Hilleke (r.) und 

Schuldezernent Klaus Hesener (2. v. r.). Auch Irina Sarah Gerke, Sven Berghäuser, Rudolf Hermanns 

und Schulleiter Klaus Böckeler (von links) vom Rivius Gymnasium sind stolz auf das überragende 

Ergebnis der Qualitätsanalyse der Bezirksregierung. 

Gute Noten für die Schule 

Rivius-Gymnasium freut sich über Spitzenwerte 

Attendorn. Über eine sehr gute 

Bewertung freuten sich jetzt alle 

am Rivius-Gymnasium Attendorn. 

Bei der Durchführung 

einer Qualitätsanalyse (QA) 

durch die Bezirksregierung 

Arnsberg schnitt das Städtische 

Gymnasium aus der Hansestadt 

landesweit mit Spitzenwerten 

ab. Drei Qualitätsprüfer der Bezirksregierung 

Arnsberg hatten 

die Schule und die Arbeit in 

der Schule unter ihre „Lupe“ 

genommen. Vorab musste die 

Schule eine umfangreiche 

Dokumentation ihrer Daten, 

Lehrpläne und Konzepte abliefern. 

Ziel der landesweit nach 

einheitlichen Maßstäben 

durchgeführten Qualitätsanalyse 

ist ein externer Blick auf die 

Schule als Ganzes, um die Stärken 

und Schwächen zu erfassen 

und der Schule Anregungen für 

die weitere Arbeit zu geben. 

Das Qualitätsprofil der Schule 

enthält Bewertungen zu 28 

Qualitätsaspekten, die sich auf 

insgesamt 153 untersuchte Kriterien 

beziehen. Die Unter- 

Finnentrop. Einmal im Jahr 

werden die, die sonst immer aktiv 

sind, im Seniorenzentrum 

Habbecker Heide in Finnentrop 

verwöhnt. Eingeladen hatten 

auch jetzt wieder Einrichtungsleiter 

Jürgen Voß und der 1. 

Vorsitzende des Fördervereins, 

Thomas Feldmann. Der Förderverein 

unterstützt seit Bestehen 

des Hauses die Aktivitäten der 

ehrenamtlichen Mitarbeiter. 

richtsbeobachtungen stellen dabei 

natürlich den wesentlichen 

Schwerpunkt der Analyse dar. 

Auf das Ergebnis der viertägigen 

Analyse kann das Rivius 

Gymnasium stolz sein: Im Vergleich 

zu den bisher einer Qualitätsanalyse 

unterzogenen 

Gymnasien hat das Rivius 

Gymnasium einen Spitzenplatz 

erreicht. Das Qualitätsprofil ist 

auf www.rivius-gymnasium.de 

einzusehen. 

Als außergewöhnlich empfanden 

die Prüfer besonders die 

menschliche Atmosphäre der 

Schule: Dank der Kooperation 

zwischen den Schülern, aber 

auch der Unterstützung durch 

die Lehrer werden auch die etwas 

schwächeren Schüler der 

Sekundarstufe I und die Seiteneinsteiger 

in der Oberstufe auf 

dem Weg zum Abitur optimal 

begleitet. 

Gelobt wurde vom Qualitätsteam 

auch die Innovationsfähigkeit 

der Schule, die sich 

unter anderem in der Profilbildung 

bereits in der Erprobungsstufe 

äußert. So können die 

Fünftklässler entscheiden, ob 

sie mit der Wahl des Klassenorchesters 

oder der Theaterklasse 

einen musischen Schwerpunkt 

setzten oder ob sie das Profil 

Naturwissenschaften wählen. 

Schulleiter Klaus Böckeler 

betont, dass im Mittelpunkt aller 

Untersuchungen natürlich 

der Unterricht steht, das eigentliche 

Kerngeschäft der Schule. 

„Getragen von einer systematischen 

Qualitätsentwicklung 

überzeugt der Unterricht am Rivius 

Gymnasium durch seine 

fachliche Gestaltung und vor 

allem durch die Unterstützung 

eines aktiven Lernprozesses. 

Alle beteiligten Schüler, 

Lehrer und Eltern freuen sich 

über den Erfolg ihrer „Penne“ 

bei der Qualitätsanalyse. Doch 

der Blick wird schon wieder 

nach vorne gerichtet. Die Pädagogen 

wollen sich nicht auf 

ihren Lorbeeren ausruhen, vielmehr 

sollen auch in Zukunft 

immer wieder Überprüfungen 

von Unterricht und Lehrplänen 

stattfinden. 

Ein Engel für die Engel 

Zur Zeit arbeiten regelmäßig 

und verlässlich 47 Menschen 

im Alter von 15 bis 75 Jahren 

als ehrenamtliche Mitarbeiter 

im Seniorenzentrum Habbecker 

Heide mit. In der Cafeteria, bei 

den Freizeitangeboten, auf Ausflügen 

– ohne die Ehrenamtlichen 

läuft nichts. Sie machen 

Einzelbesuche, betreiben den 

Kiosk oder betätigen sich als 

Begleiter in den Wohnberei- 

chen. Besonders wichtig ist laut 

Mitteilung ihr Beitrag zur religiösen 

Begleitung. Regelmäßige 

Andachten und Gebetsstunden 

sind vielen Bewohnerinnen und 

Bewohnern wichtige Bestandteile 

im Tagesverlauf. Auch die 

Gottesdienste im Haus werden 

durch ehrenamtliche Mitarbeiter 

unterstützt. Als kleines Dankeschön 

wurde nun allen Helfern 

ein kleiner Engel über- 

Sterne für 

den Kreis Olpe 

Drei gute Regionale-Projektideen 

Kreis Olpe. Seit ihrem offiziellen 

Start vor gut einem Jahr 

nimmt die Südwestfalen Regionale 

weiter Fahrt auf. Über 

70 Projektanträge aus ganz Südwestfalen 

sind bisher bei der 

Südwestfalen Agentur in Olpe 

eingegangen. Bereits im Sommer 

wurden die ersten 13 Projektideen 

vom Regionale-Ausschuss 

mit einem ersten Stern 

ausgezeichnet, weitere elf sind 

kürzlich neu hinzu gekommen. 

Dabei bedeutet die Auszeichnung 

mit einem ersten 

Stern, dass es sich um eine gute 

Projektidee handelt. Um einen 

zweiten Stern zu bekommen, 

muss eine Projektidee weiter 

ausgearbeitet werden. War dies 

erfolgreich, erhält ein Projekt 

den dritten Stern und kann tatsächlich 

umgesetzt werden. 

„Auch sechs Projektideen, 

die im Kreisgebiet Olpe angesiedelt 

bzw. die kreisübergreifend 

mit Beteiligung des Kreises 

Olpe angelegt sind, wurden bisher 

mit einem bzw. schon drei 

Sternen ausgezeichnet“, sagt 

Heinz-Gerd Kraft, Regionale- 

Beauftragter des Kreises Olpe. 

Für den Kreis Olpe begleitet er 

intensiv den gesamten Regionale-Prozess. 

Drei der Ideen 

stellt Kraft hier vor. 

� Projektidee „Naturerlebnisgebiet 

Biggesee-Listersee“ 

Die Projektidee wurde bereits 

im Sommer 2009 als Starterprojekt 

des Kreises Olpe mit einem 

ersten Stern ausgezeichnet. Es 

soll ein Gesamtkonzept erarbeitet 

werden, das es ermöglicht, 

das gesamte Gebiet rund um die 

Seen attraktiver für Einheimische 

und Besucher zu gestalten. 

Derzeit arbeiten die Projektträger, 

also die Städte Attendorn, 

Drolshagen, Olpe und Meinerzhagen 

mit Unterstützung eines 

externen Beratungsbüros sowie 

unter Beteiligung weitere Akteure 

intensiv an diesem Konzept 

mit dem Ziel, dieses im 

Frühjahr 2010 dem Regionale- 

Ausschuss zur weiteren Zertifizierung 

vorzulegen. 

� Projektidee „LenneSchiene“ 

Neun Kommunen aus drei 

reicht – ein Engel für die Engel. 

Im Laufe des vergangenen Jahres 

konnten außerdem acht 

neue ehrenamtliche Mitarbeiter 

begrüßt werden. Das uneigennützige 

Engagement der Freiwilligen 

Helfer während des ganzen 

Jahres ist ein Gewinn. Sie 

trugen gerade im Advent Licht 

und Freude zu den Bewohnern 

des Seniorenhauses, heißt es abschließend. 

Kreisen, darunter die Gemeinden 

Finnentrop und Kirchhundem 

sowie die Stadt Lennestadt 

treten gemeinsam für das Projekt 

„LenneSchiene“ ein. Verbunden 

sind sie durch Natur 

und Verkehr: Der Fluss Lenne 

und die Bahnlinie führen als 

durchgehende Achse von Iserlohn-Letmathe 

bis nach 

Schmallenberg und Kirchhundem. 

Die „LenneSchiene“ hat 

große Bedeutung für die Region: 

wirtschaftlich, touristisch, öko- 

logisch, kulturell und historisch. 

Doch die Probleme, die sich 

aus dem Zusammenspiel zwischen 

Fluss und Bahn, Landschaft 

und Ortschaften sowie 

Industrie und Natur ergeben 

haben, sind heute an vielen 

Stellen sichtbar. Deshalb sind 

die neun Anrainer-Kommunen 

gemeinsam angetreten, die Lebensqualität 

entlang der „LenneSchiene“ 

zu verbessern. Nach 

der Auszeichnung mit dem ersten 

Stern soll die Projektidee 

nun mit Unterstützung eines 

Beratungsbüros weiter ausgearbeitet 

werden. 

� Projektidee „Südwestfalen 

Guide – lebendiges Infonetz 

der Region“ 

Mit der Projektidee „Südwestfalen-Guide“ 

soll ein umfangreiches 

Informations- und Kommunikationsportal 

der Region 

entstehen. Aus den verschiedensten 

Bereichen werden Daten 

zusammengeführt, um somit 

ein umfassendes Netzwerk mit 

Informationen aus Südwestfalen 

aufzubauen. Der Südwestfalen- 

Guide greift auf die Original- 

Datenquellen zu und verknüpft 

diese miteinander. Langwierige 

Recherchen über verschiedene 

Quellen werden somit überflüssig. 

Im Südwestfalen-Guide findet 

sich alles auf einen Blick. 

Projektträger ist die „Geodateninfrastruktur 

Südwestfalen“ 

(GDI-SW), eine im Jahr 2006 

gegründete Initiative der Kreise 

und Kommunen in Südwestfalen. 

Die Federführung für das 

Projekt liegt derzeit beim Kreis 

Soest. Der Kreis Olpe ist maßgeblich 

an der inhaltlichen Entwicklung 

des Projektes beteiligt. 

✂ 

Vormerkung unter 

Telefon (02 71) 59 40-395 

(02 71) 59 40-396 

(02 71) 59 40-8 

Sonne, Winter 

und 

Kontaktlinsen 

„Im Winter brauche ich 

Sandra Schmidt 

ja keine Sonnenbrille.” 

Leider eine weitläufig verbreitete Meinung, die dazu 

führt, dass wir unsere Augen gerade in der Jahreszeit 

mit der höchsten UV-Belastung nicht schützen. 

Die UV-Belastung steigt durch Reflexionen im Schnee 

oder auf nassen Oberflächen fast auf das Doppelte an. 

Des Weiteren nimmt die Intensität der Sonnenstrahlung 

pro 1000 Höhenmeter um ca. 13 % zu. 

Daher ist es gerade im Winter besonders wichtig, 

unsere Augen zu schützen. 

Untersuchungen haben ergeben, dass gerade die UV- 

Strahlung zu Augenerkrankungen führen kann: 

1. frühzeitige Katarakt – dabei trübt sich die 

natürliche Augenlinse ein. 

2. Makuladegeneration – die sogenannte Makula, 

das Areal in unserer Netzhaut mit der 

schärfsten Wahrnehmung, degeneriert. 

Folge: Erblindung! 

Für Kontaktlinsenträger ist die Wintersaison eine 

besondere Herausforderung: 

Kälte, Wind und trockene Heizungsluft führen zu 

einem Trockenheits- und Fremdkörpergefühl. 

Hier helfen spezielle Kontaktlinsenmaterialien. 

Diese haben die Eigenschaft, während des Tragens 

keine Feuchtigkeit zu verlieren. Daher bleibt der 

hohe Tragekomfort bis in die späten Abendstunden 

bestehen. 

Wenn sich trotz der hochwertigen Linsenmateralien 

nach einiger Zeit ein Fremdkörpergefühl einstellt, 

sollte man die Augen mit Benetzungsmitteln 

befeuchten. Diese halten 

das Auge und die 

Kontaktlinsen angenehm 

feucht, sorgen aber auch 

für eine zusätzliche 

Nährstoffversorgung der 

Hornhaut. 

Für ein langes, unbeschwertes Kontaktlinsentragen! 

Lassen Sie sich bei uns beraten. 

PC-Kurs für Einsteiger 

✂ 

Kontaktlinsen für 

höchsten Tragekomfort 

und UV-Schutz in unserem 

Kontaktlinsen-Club! 

Meggen. Der Kurs „PC-Grundlagen für Einsteiger“ beginnt 

am Samstag, 9. Januar, in der AWo-Begegnungsstätte 

Meggen. An fünf Samstagen werden jeweils von 9 bis 11 

Uhr Grundlagen zum Umgang mit dem Computer vermittelt. 

Infos und Anmeldungen unter � (0 27 21) 98 38 37 (ab 

14 Uhr). 

Neues Gerätehaus 

Grevenbrück. Eine Bürgerversammlung anlässlich der Neuerrichtung 

des Feuerwehrgerätehauses in Grevenbrück findet am Donnerstag, 

7. Januar, um 18 Uhr im Feuerwehrgerätehaus Grevenbrück 

statt. 

Folgende Bezirke in Ihrer Nähe sind noch frei!!! 

➜ Olpe 

➜ Rhode 

➜ Altenkleusheim 

➜ Drolshagen

FINNENTROP – 

MITTENDRIN 

Für 

Ofenstübchen 

Ursula Bach 

FinnentropUlla’s 

Plätze für die kleinen Finnentroper 

Kindergärten und Familienzentren in der Gemeinde 

Unser Bild zeigt die Kinder im Kindergarten „Zwergenland“ in Ostentrop mit ihrer Holzlok nebst zwei 

Waggons, die von den Azubis der Fordwerke Köln gebaut wurden. Foto: güpi 

Finnentrop. Zu einer gut funktionierenden 

Gemeinde gehören 

auch gut geführte Kindergärten. 

In der Flächengemeinde 

Finnentrop gibt es elf Kindergärten 

(siehe Kasten). Fünf 

davon stehen in kirchlicher 

Trägerschaft, sechs Kindergärten 

stehen in Trägerschaft von 

Elternvereinen. 

Eines ist bei allen Kindergärten 

gleich: Den anvertrau- 

ten Kindern sollen Werte und 

Orientierung nicht nur für die 

unbeschwerte Kindergartenzeit 

sondern für das Leben mitgegeben 

werden. Ein kleines Stückchen 

des Weges zum Erwachsenwerden 

werden die Kinder 

von den Erzieherinnen und Erziehern 

der Kindergärten begleitet. 

Damit dieser Weg sicher 

und trittfest bleibt bilden 

sich die Erzieherinnen und Erziehern 

regelmäßig fort, um 

ihre pädagogischen Kompetenzen 

zu erweitern. 

Einige der Kindergärten, 

hier sei besonders der Kindergarten 

„Arche Noah“ des 

gleichnamigen Elternvereins 

zu erwähnen, haben sich mittlerweile 

zu weit mehr als „nur“ 

Kindergärten entwickelt: Man 

darf hier mit Fug und Recht 

von Familienzentrum sprechen. 

In Zusammenarbeit mit 

anderen Institutionen werden 

Elternabende und viele andere 

Veranstaltungen angeboten. 

Einige der Veranstaltungen 

finden auch außerhalb der 

Kindergärten statt – so lernen 

die Kinder Wald und Flur und 

die Umgebung Finnentrops 

kennen. 

Durch die Eltern- und Öffentlichkeitsarbeit 

wird das pädagogische 

Wirken transparent 

und Eltern, Trägerorgane und 

Mitarbeiter können das Angebot 

zukunftsorientiert weiterentwickeln. 

An allererster Stelle stehen 

immer das Wohlergehen und 

die Förderung des Kindes. Die 

Kindergärten in der Gemeinde 

Finnentrop sind sich der Bedeutung 

ihres Auftrags bewusst. 

Schließlich ist die Kindergartenzeit 

für die Erwachsenen 

von Morgen ein wichtiger 

Baustein in ihrer Entwicklung. 

güpi 

Die Kindergärten in Finnentrop – Ansprechpartner vor Ort 

� Kindergarten-Elternverein 

Arche Noah e.V., Max- 

Planck-Ring 11, 57413 Finnentrop, 

� (0 27 21) 7 08 05, 

www.archenoah-finnentrop.de 

� Kath. Kindergarten St. Johannes 

Nepomuk, Kirchstraße 

104, 57413 Finnentrop, 

(0 27 21) 63 93, www.nepomuk-kindergarten.de 


Panama Bamenohl-Weringhausen 

e.V., Zur Fettweide 1, 

57413 Finnentrop-Bamenohl, 

Bamenohl. „Freude schenken!“ 

– der Name des seit Anfang 

August vergangenen Jahres in 

Bamenohl bestehenden Geschäftes 

ist Programm im Ladengeschäft 

an der Bamenohler 

Straße 71. „Freude schenken“ 

ist auch Motto und Leitsatz, unter 

dem die beiden Geschäftsinhaberinnen 

Silvia Waldmann 

und Birgit Sommerhoff ihren 

Laden betreiben. Das Geschäft 

befindet sich an Bamenohls 

Hauptstraße im gleichen Gebäude, 

in dem auch EP Nöker 

ansässig ist und verfügt über 

reichlich Parkplätze direkt vor 

dem Haus. 

Wer selbst Freude verschenken 

oder sich selbst eine Freude 

machen möchte, wird dank des 

breit gefächerten Warenangebotes 

sicherlich fündig. Jeder 

einzelne Artikel wird sorgfältig 

ausgesucht. Egal, ob es sich um 

ein geschmackvolles Accessoire 

für Haus oder Garten handelt 

oder um ein Geschenk für den 

Menschen selbst, die Qualität 

(0 27 21) 64 00, www.kindergarten-bamenohl.de 

� Kath. Kindergarten St. Joseph, 

Tannenweg 8, 57413 

Finnentrop-Bamenohl, 

(0 27 21) 53 70 


Spatzennest Heggen e.V., 

Ahauser Str. 20, 57413 Finnentrop-Heggen, 

(0 27 21) 

50419 

� Kath. Kindergarten St. Josef, 

Wiesenstraße 39, 57413 

Finnentrop-Heggen, (0 27 21) 

70558 

� Kindergarten „Mullewapp“ 

Lenhausen e.V., Westfalenstr. 

28, 57413 Finnentrop-Lenhausen, 

(0 23 95) 14 47 

� Kath. Kindergarten St. 

Antonius, Kapellenweg 23, 

57413 Finnentrop-Rönkhausen, 

(0 23 95) 5 53 


„Zwergenland“ Ostentrop- 

Schönholthausen e.V., Im Falker 

9, 57413 Finnentrop-Ostentrop, 

(0 27 21) 5 03 73, 

Von Herzen Danke sagen 

„Freude schenken“: Der Name ist Programm 

Wer ein Geschenk sucht, wird im Laden von Silvia Waldmann und 

Birgit Sommerhoff sicher das passende finden. Foto: güpi 

und der Preis müssen die Inhaberinnen 

überzeugen, bevor die 

Waren in das Verkaufssortiment 

aufgenommen werden. 

„Wir legen sehr viel Wert 

darauf, dass wir für jeden Geldbeutel 

und für jeden Geschmack 

etwas anbieten können“, 

erklären die beiden Inha- 

berinnen unisono. Wer das Geschäft 

betritt, kann sich selbst 

von der Vielfalt überzeugen. 

In der Abteilung für „Leckereien“ 

werden stets Liköre, 

Obstbrände, verschiedene Teesorten 

oder auch Dips zum Probieren 

angeboten. Aber auch 

Fruchtaufstriche, Senfe, Essige 

www.kindergarten-zwergenland.de 

� Kath. Kindergarten St. 

Matthias, Hohensteiner Str. 4, 

57413 Finnentrop-Fretter, 

(0 27 24) 5 53, www.kindergarten-fretter.de 


„Regenbogenland“ Serkenrode, 

Frettertraße 12, 57413 Finnentrop-Serkenrode, 

(0 27 24) 

84 81 

oder Öle können neben weiteren 

Delikatessen ausgesucht 

werden. Die beiden Geschäftsfrauen 

freuen sich: „Wir sind 

glücklich und dankbar, dass unser 

Geschäft von unseren Kunden 

so gut angenommen worden 

ist. Das vergangene Weihnachtsgeschäft 

lässt uns optimistisch 

in das Jahr 2010 blicken.“ 

Man merkt den beiden 

Frauen deutlich an: „Wir sehen 

das nicht als Selbstverständlichkeit 

an und freuen uns über 

jeden Einzelnen, der unseren 

Laden betritt und mit einem zufriedenen 

Lächeln verlässt.“ 

Und deshalb möchten Birgit 

Sommerhoff und Silvia Waldmann 

ihren Kunden von Herzen 

Danke sagen und ein glückliches 

Jahr 2010 wünschen. 

Die Öffnungszeiten sind 

von Montag bis Freitag, jeweils 

von 9 bis 12 Uhr und von 14.30 

bis 18 Uhr sowie am Samstag 

von 9 bis 12.30 Uhr. güpi 

Poststraße 2 · 57413 Finnentrop-Serkenrode 

Telefon (0 27 24) 28 85 00 · Fax (0 27 24) 28 86 03 

Öffnungszeiten: Mo., Mi., Fr. 15.00–18.00 Uhr 

Di. und Do. 10.00–12.00 Uhr · Sa. 10.00–15.00 Uhr 

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