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Sozialismus / Arbeiterbewegung - Rotes Antiquariat

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Hammer und Sichel, der zweite eine Armbinde mit<br />

den drei Pfeilen des sozialdemokratischen Reichsbanners.<br />

Der dritte ist ohne Armbinde und soll einen<br />

parteilosen Arbeiter darstellen. Dieses Motiv symbolisiert<br />

die Rote Einheit. „Drei Dinge tun Not: Arbeit,<br />

Freiheit, Brot.“ Bericht zum Antifaschistischen<br />

Einheitskongreß in Berlin. „Du gehst wählen – Weißt<br />

du um was es geht?“ „Der Mittelstand in Not!<br />

Hakenkreuz oder Rot?“ Der Mittelstand entschied<br />

sich mehrheitlich fürs Hakenkreuz. Hier ein Bericht<br />

über das Kleingewerbe im <strong>Sozialismus</strong>.„Rettet die Familie!“<br />

Bericht über Zwangsräumungen von<br />

Erwerbslosen, deren Familien und den Widerstand<br />

dagegen.„Sie rechnet ... und rechnet ab. Schlussstrich<br />

darunter! Kommunisten gewählt und mitgestritten<br />

für Liste 3!“, erzählt von der Last der Hausfrau mit<br />

dem wenigen Geld auszukommen. „Die Arbeitermassen<br />

marschieren, die SPD-Führer paktieren.“<br />

Kleine Bildergeschichte, die illustriert, wohin sich die<br />

Arbeiter zwischen 1911 und 1930 politisch-ideologisch<br />

hinbewegten. In dem Beitrag „Früchte der<br />

Titel-Nr. 71<br />

Sowjetunion werden durch Plodoexport in alle Länder verschickt“ werden die Erfolge<br />

der sowjetischen Wirtschaft gewürdigt. „Brauner Mord. Das italienische Vorbild<br />

Naziterror.“ Berichtet wird über die Erstürmung von Gewerkschaftshäusern durch<br />

Faschisten 1921 in Parma. Zudem werden aktuelle Opfer und Vorfälle vorgestellt. Auf<br />

der letzten Seite werden 16 Kandidaten für die Reichstagswahl mit jeweils einem Bild<br />

vorgestellt. Titelblatt mit kleinem Riß und mit leichten Knicken an unterer rechter Ecke.<br />

Letzte Seite leicht stockfleckig. 150,00 €<br />

71. – XI. Jahrgang, Nr. 34. Neuer Deutscher Verlag, Berlin. 1932. 1219 - 1239 S. Fol.<br />

(Bestell-Nr. BER50934) Mit ganzseitiger Fotomontage von John Heartfield:„Kleiner SA-<br />

Mann, was nun? Zur Beurlaubung Gregor Strassers<br />

durch Adolf Hitler.“ Strasser war am 8. Dezember<br />

von allen Parteiämtern zurückgetreten. Kurt von<br />

Schleicher hatte Strasser im Dezember die Vizekanzlerschaft<br />

angeboten. Dies hätte die Spaltung<br />

der NSDAP zur Folge gehabt. Auf Druck Hitlers trat<br />

Strasser dann von allen Ämtern zurück. Artikel in<br />

dieser Ausgabe: „Kampf um Oel“, über den britischen<br />

Kolonialismus.„Der Heimarbeiter hungert und<br />

friert – der Nazihändler profitiert“. „Heimarbeiter –<br />

Reportage aus dem Hunger-Gebirge.“ „Welten<br />

entstehen – Welten gehen unter.“ Astronomie. „Die<br />

Seite der Hausfrau. Tricks und Kniffe.“ „Ruinen im<br />

Siegerland“, wie die Industrie stirbt. „In der<br />

Gletscherwelt des Dyoh-Tau.“ Bergsteiger in der<br />

Arbeitersportbewegung der Sowjetunion. Leicht<br />

fleckig. 120,00 €<br />

72. – Jahrgang XI, Nummer 35. Neuer Deutscher<br />

Verlag, Berlin. 1932. 818-839 S. Fol. (Bestell-Nr. BER<br />

50817) (Evans 7/32)Ganzseitige Heartfield-Montage<br />

auf Seite drei: „Wollt ihr wieder fallen, damit die<br />

Seite 19<br />

Januar 2010I<br />

Titel-Nr. 72

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