Gründungs-Guide für Schülerfirmen - Stiftung Partner für Schule NRW
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■ Immer schön flüssig bleiben …<br />
Schließlich musst du noch einen Liquiditätsplan<br />
aufstellen, der dir zeigt, ob du langfristig<br />
zahlungsfähig bist. Da<strong>für</strong> musst du <strong>für</strong> ein Jahr im<br />
Voraus die erwarteten Einnahmen den Ausgaben<br />
gegenüberstellen. Die Differenz zeigt dir die<br />
■ So könnte dein Liquiditätsplan aussehen:<br />
Einzahlungen<br />
Umsätze inkl. MwSt.<br />
Sonstiges<br />
Summe Einzahlungen:<br />
Auszahlungen<br />
Investitionen<br />
Personalkosten<br />
Material/ Waren<br />
sonstige Betriebsausgaben<br />
Mieten<br />
Zinsen & Tilgung <strong>für</strong> Kredit<br />
Umsatzsteuer<br />
andere Steuern<br />
Privatentnahmen<br />
Summe Ausgaben:<br />
Überschuss bzw. Fehlbetrag<br />
(Einzahlungen<br />
minus Auszahlungen)<br />
Bankkonto Anfangsbestand<br />
+/- Überschuss bzw. Fehlbetrag<br />
Bankkonto Endbestand<br />
= Über-/Unterdeckung<br />
24<br />
Zahlungsfähigkeit, die Liquidität deines Unternehmens.<br />
Das heißt: Solange deine Ausgaben höher<br />
als deine Einnahmen sind, musst du einen Kredit<br />
in Anspruch nehmen. Der Liquiditätsplan zeigt dir,<br />
ob du alle Ausgaben von deinem vorhandenen<br />
Geld und von geliehenem Geld bezahlen kannst.<br />
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.