NEXT125PORTRAITroomtobreather o o m t o g r o w
→01 Die Innenausstattung derUnterschränke ist ideal aufdas Kochen ausgerichtet.02 Grifflose, raumhohe Hochschränkebieten den nötigenPlatz und integrieren dieKüchentechnik perfekt. 03 EinGaskamin und das Bücherregalunterstreichen den wohnlichenCharakter der Küche.01Barcode scannen und sehen,wie sich Kühlschrankund Spülmaschine auchohne Griffe bequem öffnenlassen.Scan the barcode and seehow the refrigerator anddishwasher can be convenientlyopened even withouthandles.0301 The base units’ interior isoptimally tailored to cooking.02 Handleless, floor-to-ceilingtall units offer plenty of space andperfectly integrate the kitchenappliances. 03 A gas fireplaceand the bookshelf highlight thekitchen’s homely character.02«der umbauwar unser glück.»Die Kinder sind zum Studium weggezogen – das war derausschlaggebende Punkt für Veränderung. Das Haus ausden 70ern mit großem Garten war zu verschachtelt fürheutige Verhältnisse und so entschlossen sich Eva undGeorg, Hand an das Haus zu legen. Vor allem die Küchesollte größer werden. Der ursprüngliche Grundriss botkeinen Platz für Kochen und Essen in Einem. Worauf siesich einließen war ihnen klar: Wände raus. Jetzt sind dieEx-Küche und das separate Esszimmer ein Raum. Feststand von Anfang an eines: „Alles sollte jünger aussehen,eben wie wir uns heute fühlen. Wie gut, dass wir diepetrolfarbenen Fliesen gefunden haben, die geben demRaum Kraft“, meint Eva. „Zentrale Themen der Küchenplanung“,erzählt Georg, „waren Stauraum und Ergonomie.“Hoch eingebaute Geräte, wie ein Kühlschrank,der sich auf Drücken öffnet oder ein Geschirrspüler inGriffhöhe, der auf Klopfen reagiert, sind keine Spielerei,sondern ermöglichen eine ruhige, grifflose Optik. „Wiegut, dass wir umgebaut haben“, meinen die beiden.Das Zusammenspiel der neuen Raumaufteilung und diebewusste Trennung zwischen Küche und Wohnzimmermacht sie flexibel in der Nutzung. „Unsere Arbeiten amHaus haben sich wirklich gelohnt. Die Küche ist wiederzum Fixpunkt in unserem Leben geworden.“«we were lucky enoughto renovate.»When the children moved away to study, it marked the timefor change. The 1970s house with a large garden was toocompartmentalised for modern life and so, Eva and Georgdecided to modify it. Above all, they wanted to make thekitchen bigger. In the original layout, there was nowherespacious enough to both cook and eat. They knew what theyhad to do: get rid of the walls. Now, the former kitchen andseparate dining room have become a single space. One thingwas certain from the outset: “Everything needed to look moreyouthful, just like we feel today. Finding the petrol-colouredtiles, which give the room a sense of strength, was a stroke ofluck”, says Eva. “When planning the kitchen, storage space andergonomics were key factors”, says Georg. Appliances integratedat height, such as a refrigerator that opens when pressed ora hand-height dishwasher that responds to knocking, arenot gimmicks; they create a tranquil, handless look. “We’redelighted that we renovated the place”, say the couple. The newlayout coupled with the conscious division between the kitchenand living room enables flexible use of the home. “The workwe have done to the house has really paid off. The kitchen hasbecome a central part of our lives once more.”02