Heckerkurier 20 12.pub - Friedrich-Hecker-Gymnasium
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Ärgernis, Aufsehen, Empörung -<br />
Skandale der Geschichte<br />
FHG erfolgreich bei Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten<br />
Für das im September <strong>20</strong>10 bekannt<br />
gegebene Thema „Skandale in der<br />
Geschichte“ haben sich spontan einige<br />
Schüler und Schülerinnen aus der<br />
Mittel- und Oberstufe interessiert.<br />
Neun haben sich „durchgebissen“<br />
und als Einzel- oder Gruppenarbeiten<br />
insgesamt die fünf unten aufgeführten<br />
Wettbewerbsbeiträge verfasst:<br />
• Skandal in unserer Stadt –<br />
Der Abriss eines Denkmals<br />
• Blaue Schrift auf weißen Grund<br />
• Herbizidvergiftungen neben den<br />
Bahngleisen in Deutschland<br />
• Vorher war da nichts!?<br />
Die Bohlinger Schlammteiche<br />
Die jüngsten Schülerinnen waren in<br />
der 8. Klasse, einmal war die Klassenstufe<br />
10 vertreten und drei Beiträge<br />
wurden von Schülerinnen und<br />
Schülern der Kursstufe verfasst. Die<br />
Autoren hatten sehr unterschiedliche<br />
Skandale in Radolfzell und Umgebung<br />
im Fokus. Zum Teil waren<br />
die skandalträchtigen Geschehnisse<br />
aus dem Bewusstsein der Öffentlich-<br />
keit längst verschwunden - oder niemals<br />
in der ganzen Dimension zur<br />
Kenntnis genommen worden - zum<br />
Teil aber auch kürzlich erneut diskutiert<br />
worden.<br />
Die Arbeiten waren alle gut recherchiert,<br />
mit viel Engagement und Hingabe<br />
verfasst und zeigten, dass sich<br />
die Schülerinnen und Schüler sehr<br />
intensiv in ihr jeweiliges Thema hineingearbeitet<br />
hatten. Sie erforschten<br />
die Hintergründe, reflektierten das<br />
von ihnen entdeckte „Skandalon“<br />
und fanden zu ihrer eigenen Sichtweise<br />
der Ereignisse.<br />
Erfreulicher Weise waren alle Einsendungen<br />
„preiswürdig“, drei erhielten<br />
Förderpreise, zwei wurden<br />
Landessieger. Wegen der beachtlichen<br />
Zahl der Arbeiten und ihr hohes<br />
Niveau wurden das FHG als<br />
Landesbeste Schule ausgezeichnet.<br />
Ein schöner Erfolg für alle Beteiligten!<br />
Deswegen wurde auch eine<br />
Delegation vom FHG zur Bundespreisverleihung<br />
am 18. November<br />
nach Berlin ins Schloss Bellevue eingeladen.<br />
Elisabeth Burkart