August 2020
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zusammen genießen, sich Inspiration
holen, bewundern und staunen,
ihre eigene Meinung einbringen und
auch darüber vorm Fernseher diskutieren.
Ich glaube, dass das ziemlich
gut passt."
Die Show lief in anderen Ländern
schon wahnsinnig erfolgreich, das
Finale der ersten Staffel in Australien
erreichte beispielsweise über
50 Prozent Marktanteil. Hat man
als Moderator Respekt vor solchen
Erfolgsformaten?
Daniel Hartwich: "Natürlich habe ich
Respekt vor der Marke LEGO – es
ist schließlich ein Worldwide Brand
– und natürlich ist es schön zu hören,
dass eine Sendung in anderen
Ländern schon erfolgreich gelaufen
ist. Vor allen Dingen in Australien,
wozu ich ja ehrlicherweise auch
einen engen, persönlichen Bezug
habe durch diese Naturdokumentation,
die ich dort immer im Januar
mache. Oder auch in den Niederlanden,
wo in den letzten Jahrzehnten
ja wirklich viele TV-Hits entstanden
sind. Aber ich habe da keine übertriebene
Ehrfurcht. Das Publikum
ist unterschiedlich, die Situation in
den Ländern ist unterschiedlich. Wir
versuchen, es so gut wie möglich für
unser Publikum zu adaptieren."
dung sehen. Einfach auch um den Kontrast darzustellen,
was alles möglich ist. Und was nicht."
Die Show "LEGO Masters" ist neu für Sie – der Sendeplatz
am Freitagabend in der Primetime nicht.
Unter anderem als Moderator von "Let's Dance"
kennen Sie die Sendezeit freitags um 20:15 Uhr
sehr gut. Warum eignet sich Ihrer Meinung nach
"LEGO Masters" gut für diesen Sendeplatz?
Daniel Hartwich: "Ich glaube es ist ein guter Sendeplatz,
weil viele Kinder nach dem letzten Schultag
der Woche mit ihren Eltern um diese Uhrzeit Fernsehunterhaltung
genießen können. Kleine Jungs mit
großen Jungs, kleine Mädchen mit großen Mädchen.
LEGO ist ja auch nicht nur ein Männerding. Es gibt
reichlich Frauen und Mädchen, die LEGO bauen.
Das ist pure Familienunterhaltung! Alle können das
Gehen Sie als Moderator anders an neue Formate ran
als an die neue Staffel eines Ihnen bekannten Formats?
Daniel Hartwich: "Es ist natürlich etwas anderes. Aber
nicht, weil bei bekannten Formaten alles Routine ist.
Auch jede Staffel von 'Let's Dance', vom Dschungel
oder vom 'Supertalent' ist unterschiedlich. Es ändern
sich immer Personalia und wir machen in der Sendung
neue Sachen. Aber bei einem neuen Format sind die
ganzen Abläufe natürlich noch nicht eingespielt. Es
gibt insgesamt viel mehr Suche im gesamten Team.
Vielleicht ist es am Anfang auch ein bisschen gemeinschaftlicher,
weil alle am selben Strang ziehen und alle
Gewerke-übergreifend versuchen, sich einzubringen.
Aber trotzdem ist die nächste Staffel von 'Let's Dance'
- nächstes Jahr schon meine zwölfte – für mich genauso
spannend wie die erste Staffel einer neuen Sendung."
PROMI-GESPRÄCH // 43