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AUS DEM FEUCHTER RATHAUS Dorfl aden im Marktgemeinderat Feucht Beim Dorfladen Moosbach geht es im September mit dem Bau los. Das Gebäude wird neben der Feuerwehr gebaut, im Erdgeschoss wird der Dorfladen eingerichtet und in den Obergeschossen geförderter Wohnraum. In der Sitzung des Marktgemeinderates am 29. Juli wurden die Gewerke, welche für den Rohbau erforderlich sind, einstimmig durch die Gremiumsmitglieder vergeben. Die Gesamtsumme hierbei beträgt ca. 1.076.500 € – das sind in diesem ersten Ausschreibungsblock etwas über 4 % weniger als ursprünglich gedacht. Die Gesamtkosten für den Neubau werden auf 2.550.000 € inkl. Nebenkosten und MwSt. beziffert. Das Projekt wird von zwei Stellen gefördert. Der Dorfladen mit dem zugehörigen Außenanlagenanteil wird vom Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) mit rund 380.000 € bezuschusst. Die Wohnungen werden durch die Regierung von Mittelfranken aus Mitteln des Kommunalen Wohnraumförderungsprogramms (KommWFP) mit rund 599.000 € subventioniert. Weitere rund 1.139.000 € werden im Rahmen des Programms als zinsvergünstigtes Darlehen mit 20 Jahren Laufzeit gewährt. Wegen der soliden Finanzierung mit einem entsprechend niedrigen Eigenanteil aus Haushaltsmitteln des Marktes Feucht und weil der Planungsstand bereits Ansicht SW, Dorfladen weit vorangeschrittenen ist, kann das Projekt wie geplant realisiert werden. Anfang 2022 sollen der Dorfladen und die Wohnungen fertig gebaut sein. Im Einzelnen wurden folgende Rohbaugewerke vergeben: Erd-, Mauer- und Betonarbeiten mit Kanal an die Mickan General-Bau-Gesellschaft Amberg mbH & Co. KG aus Amberg, Gerüstbauarbeiten an die Schüttler Gerüstbau GmbH aus Nürnberg, Zimmerer- und Holzbauarbeiten an die Schmid GmbH & Co. Zimmerei KG aus Ascha, Dachdecker- und Spenglerarbeiten an die Holzbau Karl Kohl Kalchsreuth GmbH & Co. KG aus Edelsfeld, Dachabdichtungsarbeiten an die Weidmann GmbH aus Nürnberg, Wärmedämmverbundsystem an die AS Ausbau & Service GmbH aus Suhl, Fenster- und Fenstertürarbeiten an die Holzmanufaktur Marcus Riedel GmbH aus Lautertal, Elektroanlagen an die Elektro Wagner GmbH aus Pyrbaum, Aufzugsanlage an die Thyssenkrupp Aufzüge GmbH aus Nürnberg. Kindertagesstätten im Marktgemeinderat Feucht 175 Kinder haben Bedarf, in dem geplanten Kinderhaus „Der kleine Jakob“, das in der Altdorfer Straße gebaut werden soll, unterzukommen. Das hat der Marktgemeinderat in seiner Sitzung am 29. Juli einstimmig beschlossen. Der Bedarf wurde für 50 Kinder unter 3 Jahren, 72 Kindergarten- und 53 Hortkinder anerkannt. Vor zwei Jahren hatte der Marktgemeinderat dem Neubau der Kindertageseinrichtung auf dem Grundstück in der Altdorfer Straße unter der Betriebsträgerschaft des Evangelischen Gemeindevereins Feucht e.V. grundsätzlich zugestimmt, in den Anfangsplanungen war man noch von knapp 125 Kindern ausgegangen. Wegen der stetig ansteigenden Zahlen (Zuzug, Geburten) hat die Verwaltung nun vorgeschlagen, den Bedarf auf insgesamt 175 Kinder festzulegen. Diese Bedarfsanerkennung ist für die Erteilung der Betriebserlaubnis und für den Förderantrag, der bei der Regierung von Mittelfranken eingereicht wird, notwendig. Die Architekten haben in ihrem Entwurf bereits 8,5 Gruppen eingeplant, von daher ist es möglich, dass alle Kinder Platz finden. Auch in Moosbach steigt die Nachfrage an Kinderbetreuung. Deshalb stand auch eine mögliche Erweiterung des Hortes, der sich im evangelischen Gemeindehaus in Moosbach befindet, auf der Tagesordnung des Marktgemeinderates. Derzeit werden hier 25 Kinder im Erdgeschoss betreut. Für das kommende Schuljahr <strong>2020</strong>/21 gibt es im Hort Moosbach noch vier freie Hortplätze, der Bedarf liegt aber bei 13 zusätzlichen Plätzen. Für die Zukunft ist weiterhin mit einem hohen Bedarf zu rechnen. Die Evangelische Kirchengemeinde hat deshalb einen Antrag auf Horterweiterung zum Schuljahr <strong>2020</strong>/21 gestellt, dem einstimmig vom Marktgemeinderat zugestimmt wurde. Der Hort wird zusätzlich das Obergeschoss nutzen, so dass in Moosbach zukünftig bis zu 35 Hortkinder betreut werden. Damit können alle Kinder aus Moosbach ab September <strong>2020</strong> ein Hortplatz direkt vor Ort haben. Wegen des Brandschutzes muss noch eine Fluchttreppe am Evangelischen Gemeindehaus angebracht werden. Bisher ist das JuZ-Team in dem Jugendraum Moosbach im Obergeschoss des Evangelischen Gemeindehauses untergebracht, ab September teilt man sich dann die Räumlichkeiten. Sommerferien-Lese-Club in der Gemeindebücherei Feucht noch bis 11. September <strong>2020</strong> 10. Sommerferien-Lese-Club Der Startschuss fiel am 21. Juli 20 um 14 Uhr in der Gemeindebücherei Feucht. Speziell zu dem Motto “Lesen was geht!“ hat die Bücherei extra für diese Lese- Aktion über 200 Bücher für Kinder und Jugendliche angeschafft. In diesem vielfältigen Fundus dürfen alle Club-Mitglieder nach Herzenslust stöbern und schmökern. Mitmachen können alle Kinder und Jugendlichen von 8 bis 14 Jahren. Eine Anmeldung ist jederzeit in der Bücherei möglich. Dabei bitte an die Hygieneschutzmaßnahmen denken oder sich vorab unter Tel. 09128/9167-800 beim Team der Bücherei darüber informieren. Als Belohnung für ihr Lese-Engagement erhalten alle Teilnehmenden eine Urkunde, wenn sie mindestens drei Bücher gelesen haben. Darüber hinaus nimmt man für jedes gelesene und mit einer Bewertungskarte beurteilte Buch an einer Verlosung teil. Es gibt auch in diesem Jahr wieder viele tolle Preise zu gewinnen. Außerdem gibt es in diesem Jahr einen 2-tägigen Familien-Ausflug in der Freizeitpark LEGOLAND in Günzburg zu gewinnen. Dieser einmalige Kreativpreis wird bayernweit unter den schönsten Bildern, die die Teilnehmenden zu ihrem Buch gemalt haben, den schönsten Entwürfen von alternativen Titelbildern und den tollsten Buchbesprechungen verlost. Zaun um Hundewiese am Gauchsbach? Sie soll ein Platz zum Freilaufen und Spielen für die Vierbeiner werden: die 3.000 Quadratmeter große Hundewiese, die südlich der Friedrich-Ebert-Straße entsteht, dort, wo derzeit hinter dem Ärztehaus in Feucht der letzte Abschnitt des Gauchsbachs renaturiert wird. Marktgemeinderat Herbert Bauer hat hierzu den Antrag gestellt, zu prüfen, ob man die Hundewiese einzäunen kann und was das kosten würde. Eventuell gäbe es auch die Möglichkeit, Spielgeräte für die Vierbeiner aufzustellen. In der Marktgemeinderatssitzung am 29. Juli erklärte Bauamtsleiter Andreas Brandmann, dass solch eine Anlage aus Sicht der Verwaltung umsetzbar sei. Auch die Untere Naturschutzbehörde im Landratsamt Nürnberger Land fände einen Zaun gut, unter anderem weil dadurch der Gauchsbach selbst verschont wird. Eine Bademöglichkeit für die Hunde schließt die Untere Naturschutzbehörde aus, weil der Gewässerabfluss bei Hochwasser nicht mehr gewährleistet wäre. Für eine derartige Einzäunung wäre ein gesondertes Wasserrechtsverfahren erforderlich, was wohl keine Aussicht auf Erfolg hätte, erklärte Brandmann. Einstimmig stimmten die Mitglieder des Marktgemeinderates dafür, eine Einzäunung zu prüfen und die Kosten zu ermitteln. Diskutiert wurde auch, ob der Zaun eventuell teilweise durch eine Hecke ersetzt werden kann, dies wird die Verwaltung mit prüfen. ANZEIGEN- UND REDAKTIONS- SCHLUSS für SEPTEMBER: 01.09.<strong>2020</strong> Verteilung ab 12.09.<strong>2020</strong> AUGUST <strong>2020</strong> 3