FOCUS_Echtes_Verbrechen_01-20_vorschau
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ausgabe nr. <strong>01</strong><br />
SONDERHEFT<br />
ECHTE VERBRECHEN<br />
TÄTER • OPFER • SCHICKSALE<br />
JETZT<br />
NEU!<br />
DIE KINDS-<br />
TÖTERIN<br />
Die unfassbare<br />
Verzweiflungstat<br />
einer Mutter<br />
DER „PHÖNIX“<br />
Zwei Morde, ein<br />
Verdacht – die Jagd<br />
auf einen brutalen<br />
Serientäter in Bayern<br />
EXKLUSIV<br />
„Rupert undercover“<br />
– Leseprobe des<br />
neuen Wolf-Romans<br />
nur bei uns!<br />
KLAUS-<br />
PETER<br />
WOLF IM<br />
INTERVIEW<br />
Lernen Sie den<br />
Menschen hinter<br />
den Erfolgskrimis<br />
kennen<br />
VERLIEBT IN<br />
EINEN MÖRDER<br />
Sie weiß, dass er eine Frau<br />
zerstückelt hat. Und träumt davon,<br />
ihn zu heiraten. Denn sie glaubt,<br />
er sei der Mann ihres Lebens
GESCHICHTEN OHNE HAPPY END<br />
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ECHTE VERBRECHEN<br />
ist ein neues Magazin, das<br />
sich allen Aspekten des<br />
wahren <strong>Verbrechen</strong>s widmet.<br />
In jeder Ausgabe finden Sie:<br />
atemberaubende und<br />
schockierende Kriminalfälle<br />
die sich tatsächlich<br />
ereignet haben<br />
ungelöste <strong>Verbrechen</strong> aus<br />
Ihrer Region im Spezialteil<br />
Interviews mit führenden<br />
Experten, Kriminologen,<br />
Tätern und Komplizen<br />
„ECHTE VERBRECHEN“ erscheint beim <strong>FOCUS</strong>-Magazin Verlag, Arabellastr. 23, 81925 München.<br />
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#EDITORIAL<br />
TITEL: ANDREA BLESAKOVA/GETTY IMAGES<br />
Mörderisch schreiben<br />
heißt unser Podcast, in dem<br />
Elisabeth Herrmann, selbst<br />
Krimiautorin, mit Kollegen über<br />
ihre Arbeit spricht. Folge 1:<br />
Klaus-Peter Wolf (im Bild mit<br />
Ehefrau Bettina Göschl)<br />
ECHTE VERBRECHEN<br />
Unsere zweite Podcast-Reihe<br />
greift Themen aus dem aktuellen<br />
Heft mit interessanten<br />
Gesprächen auf. Folge 1:<br />
„Ich liebte einen Mörder“.<br />
Astrid Wagner erzählt von ihrer<br />
Beziehung zu Jack Unterweger<br />
Diese Podcasts und weitere<br />
aktuelle Informationen finden<br />
Sie im Netz unter:<br />
www.echte-verbrechen.de<br />
Diese Ausgabe ist digital auch als<br />
E-Mag auf Tablets und Smartphones<br />
verfügbar unter www.<br />
focus-shop.de/echte-verbrechen<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser<br />
E<br />
in neues Magazin: ECHTE VERBRECHEN – und das<br />
in diesen Zeiten! <strong>Verbrechen</strong> hat immer Konjunktur,<br />
jedenfalls in den Medien. In den Bestsellerlisten stehen<br />
Kriminalromane regelmäßig oben, bei Netflix & Co. gehört<br />
„Crime“ zum beliebtesten Genre, und mancher TV-Sender<br />
bringt in einem Jahr mehr Krimis, als dieses Jahr Tage hat.<br />
Was fasziniert uns so daran? Warum lieben wir es, die heimlichen<br />
Helden und Heldinnen, die Kommissare, Profiler und Rechtsmediziner,<br />
bei ihren Ermittlungen zu begleiten? Warum kriechen wir<br />
so gern in die letzten Winkel der Psyche eines Täters?<br />
Menschen, so lautet eine einfache Antwort, interessieren sich nun<br />
mal besonders für Menschen. Bei vielen <strong>Verbrechen</strong> geht es um<br />
extreme Gefühle und Ausnahmesituationen, um Abgründe der<br />
Seele, das „Böse“ in uns. Das sind zutiefst menschliche Themen.<br />
Wenn wir uns mit den Schicksalen hinter den Kriminalfällen beschäftigen,<br />
dann interessieren uns nicht nur die Täter, sondern<br />
vor allem auch die Opfer. Denn die Betroffenen werden allzu oft<br />
vergessen. Wir wollen auch ihre Schicksale erzählen.<br />
In ECHTE VERBRECHEN, das verspricht der Titel, berichten wir<br />
nur über Fälle, die tatsächlich geschehen sind. Mit einer Ausnahme:<br />
In jedem Heft kommen namhafte Krimiautoren zu Wort. So<br />
wie dieses Mal Klaus-Peter Wolf, der Schöpfer der Ostfriesenkrimis<br />
(Seite 100).<br />
Wenn Ihnen diese Mischung gefällt, dann freuen Sie sich mit uns<br />
schon heute auf die nächste Ausgabe, die voraussichtlich am 4.<br />
August erscheinen wird.<br />
Herzlichst,<br />
Ihre Redaktion von ECHTE VERBRECHEN<br />
003
38<br />
DIE HEXEN VON VARDØ<br />
Einst wurden hier<br />
fast 100 Hexen und<br />
Schamanen verbrannt.<br />
Ein Denkmal erinnert<br />
an ihr Schicksal<br />
30<br />
004<br />
GETÖTET AUS HASS<br />
Warum die Teilnehmerinnen eines<br />
Yogakurses in Florida sterben mussten<br />
100<br />
DER SPITZENREITER<br />
Seine Ostfriesenkrimis<br />
stürmen die Bestsellerlisten.<br />
Klaus-Peter Wolf<br />
im Interview<br />
# Inhalt<br />
ausgabe nr. <strong>01</strong><br />
6 TITEL: VERLIEBT IN EINEN MÖRDER<br />
Von Charles Manson bis Jack Unterweger<br />
– ausgerechnet mordlustige Gewalttäter werden<br />
wie Popstars gefeiert, von vorwiegend weiblichen<br />
Fans. Warum ausgerechnet die „Bad Boys“<br />
auf manche Frauen faszinierend wirken<br />
14 INTERVIEW: JENNY CURPEN<br />
Die Künstlerin über ihre Ehe mit dem<br />
U-Boot-Mörder Peter Madsen<br />
18 BLUTSPUR NACH TEXAS<br />
Cold Cases in Unterfranken: Seit 30 Jahren<br />
versuchen deutsche Ermittler, eine Mordserie<br />
an jungen Frauen aufzuklären<br />
30 YOGA-MÖRDER<br />
Scott Beierle aus Florida hatte nie eine<br />
Freundin. Deshalb hasste er Frauen. Dann beschloss<br />
er, sie zu töten<br />
38 DIE HEXEN VON VARDØ<br />
Mit über 175 Prozessen war die norwegische<br />
Stadt im 17. Jahrhundert ein Zentrum der<br />
Hexenverfolgung<br />
48 KRISENINTERVENTION<br />
Hinter den Schlagzeilen: Sie sind zur<br />
Stelle, um Hinterbliebene von Unfall- oder<br />
<strong>Verbrechen</strong>sopfern zu betreuen<br />
# RUBRIKEN<br />
75 Mörderisch schreiben<br />
Recherche in der Rechtsmedizin<br />
90 Smoking Gun<br />
Martin N., der „Schwarze Mann“<br />
110 Krimi-Bestsellerliste<br />
Die Top 10 von Januar bis April<br />
1<strong>20</strong> Mitwirkende dieser Ausgabe<br />
121 Impressum<br />
122 Kriminalmuseum<br />
Der erste „Profiler“<br />
FOTOS: BJARNE RIESTO/RIESTO.NO; GABY GERSTER/LAIF; ALICIA DEVINE/USA TODAY NETWORK; JULIA LISNYAK; NLM VISIBLE HUMAN PROJECT; TRIANGLE NEWS; NDR/JOCHEN LAMBERND
14<br />
DIE FRAU DES<br />
U-BOOT-MÖRDERS<br />
Jenny Curpen über ihre<br />
Liebe zu dem Mann, der<br />
eine Journalistin folterte<br />
und zerstückelte<br />
52 FOTOSTORY: VERMISST<br />
Die letzten Kleidungsstücke von<br />
„Verschwundenen“ in El Salvador, einem<br />
der blutigsten Länder der Welt<br />
62 HONKAS GESTÄNDNISSE<br />
Jeder kennt den Frauenmörder, aber kaum<br />
jemand kennt den Mann, der ihn vernehmen<br />
musste. Eine Rekonstruktion<br />
76 DAS RÄTSEL LOUISE KERTON<br />
Ihre Spur verliert sich zwischen Swisttal,<br />
Aachen und Dover – Mord oder Flucht aus<br />
einem vorbestimmten Leben?<br />
92 DER MANN IN SCHEIBEN<br />
Er tötete im Drogenrausch, wurde mit<br />
einer Giftspritze hingerichtet und lebt<br />
seither im Internet weiter<br />
100 INTERVIEW: KLAUS-PETER WOLF<br />
Im Gespräch mit Elisabeth Herrmann verrät<br />
der Erfolgsautor unter anderem, warum er beim<br />
Schreiben manchmal wie ein Serienkiller denkt<br />
92<br />
UNSTERBLICH<br />
IM NETZ<br />
Zum Tode verurteilt<br />
wegen Mordes<br />
– jetzt lebt Joseph<br />
Paul Jernigan weiter<br />
als Modell des<br />
„digitalen Adam“<br />
106 EXKLUSIV: RUPERT UNDERCOVER<br />
Die ersten Seiten des heiß ersehnten neuen<br />
Wolf-Romans – nur bei uns!<br />
112 DIE KINDSTÖTERIN<br />
Unfassbares <strong>Verbrechen</strong>: Eine Schweizerin<br />
wirft ihre zwei Kinder von einer Brücke.<br />
Wie konnte es so weit kommen?<br />
62<br />
SÄGEARBEITEN<br />
Mit diesem Fuchsschwanz zerteilte der Frauenmörder<br />
Honka die Leichen seiner Opfer<br />
76<br />
LOUISE KERTON<br />
Alles schien geregelt,<br />
sogar die Hochzeit<br />
war geplant. Plötzlich<br />
verschwindet sie – spurlos<br />
005
006<br />
Peter Madsen<br />
Der Erfinder aus Dänemark<br />
ermordete 2<strong>01</strong>7 die<br />
Journalistin Kim Wall in<br />
seinem selbst gebauten<br />
U-Boot auf grausame<br />
Weise. In der Haft heiratete<br />
er die russische Kunstaktivistin<br />
Jenny Curpen<br />
(Foto rechts)
LIEBESBRIEFE<br />
AN EINEN MÖRDER<br />
FOTOS: NIELS HOUGAARD / AP PHOTO / DPA PICTURE-ALLIANCE; FACEBOOK / JENNY CURPEN<br />
Ausgerechnet mordlustige Gewalttäter werden<br />
wie Popstars gefeiert, von vorwiegend weiblichen Fans.<br />
Ein Phänomen – von Ted Bundy, dem 30-fachen Mörder,<br />
bis zu Peter Madsen, der eine Journalistin in<br />
seinem U-Boot zerstückelte. Das Böse, so scheint es,<br />
übt eine seltsame Faszination aus<br />
007
Interview und Text Christa von Bernuth<br />
DI E S C H Ö N E , D I E D A S B I E S T E R L Ö S T<br />
UND DEN PRINZEN BEFREIT<br />
UM ZUGANG ZUM UNTERBEWUSST-<br />
SEIN ihrer Klienten zu bekommen, arbeiten<br />
viele Therapeuten nicht nur mit<br />
Träumen, sondern auch mit symbolischen<br />
Elementen berühmter Märchen.<br />
Eins davon heißt „La Belle et la Bête“,<br />
die Schöne und das Biest. Es handelt im<br />
Wesentlichen von einem ungeschlachten<br />
Scheusal, in dem sich, so stellt sich<br />
im Verlauf der Geschichte heraus, ein<br />
attraktiver, herzensguter Prinz verbirgt.<br />
Doch kann dieses edle Wesen nur von<br />
einer Frau befreit werden, die imstande<br />
ist, seine abstoßende Hülle zu lieben.<br />
Diese bei Licht betrachtet etwas seltsame<br />
Fantasie muss einem sehr tiefen,<br />
fast archaischen Bedürfnis Rechnung<br />
tragen. Sonst würde sie nicht seit Jahrhunderten<br />
Literatur, bildende Künste,<br />
Oper, Theater und in der Neuzeit zahlreiche<br />
Filme inspirieren. Würde man<br />
nun die Psycho-Logik speziell dieser<br />
Legende analysieren, wäre vielleicht<br />
ein Mörder wie der Däne Peter Madsen<br />
das Biest. Und seine Frau Jenny Curpen<br />
diejenige, der er als Einziger seine schöne<br />
Seele unter der hässlichen Schale<br />
des brutalen Verbrechers präsentiert.<br />
Weshalb Curpen in ihrem frisch Angetrauten<br />
auch nie den Kriminellen gesehen<br />
hat. Sondern den Mord lediglich<br />
als Facette eines ansonsten vielseitigen<br />
und liebevollen Charakters wahrnimmt<br />
– als zutiefst bedauerlichen Ausrutscher,<br />
veranlasst durch zahlreiche ungünstige<br />
innere und äußere Faktoren.<br />
An diese Interpretation glaubt Jenny<br />
Curpen jedenfalls ganz fest. Und deshalb<br />
hat sie den Mörder geheiratet.<br />
Warum der dänische Konstrukteur Peter<br />
Madsen im August 2<strong>01</strong>7 die Journalistin<br />
Kim Wall in seinem U-Boot folterte,<br />
tötete, ihre Leiche zerstückelte und anschließend<br />
Torso, Kopf und Gliedmaßen<br />
im Meer versenkte, wird nie jemand erfahren<br />
– denn gestanden hat Madsen<br />
nicht. Dass es aber genauso passiert ist<br />
und dass die Tat zudem geplant war, ist<br />
laut Gericht unstrittig, schon weil man<br />
in Madsens Domizil neben Blut- und<br />
Spermaspuren nicht nur geeignetes<br />
Quäl-Instrumentarium, sondern auf der<br />
Festplatte seines Computers sogenannte<br />
Snuff-Videos mit realen Gewaltexzessen<br />
gegen Frauen fand.<br />
2<strong>01</strong>8 WURDE MADSEN zu lebenslanger<br />
Haft mit möglicher anschließender<br />
Sicherheitsverwahrung verurteilt. Seitdem<br />
sitzt der 49-Jährige in der Zelle<br />
eines Hochsicherheitsgefängnisses für<br />
gefährliche Psychopathen bei Kopenhagen.<br />
Allein, doch keineswegs einsam.<br />
Besucherinnen standen Schlange und<br />
eine Gefängniswärterin kündigte ihren<br />
Job, weil sie befürchtete, Madsens Anziehungskraft<br />
nicht länger widerstehen<br />
zu können. Das Rennen um die Gunst<br />
des Killers machte schließlich die Russin<br />
Jenny Curpen. Im Dezember 2<strong>01</strong>9<br />
heiratete sie Madsen zur großen Empörung<br />
der Öffentlichkeit, vor allem<br />
als Gerüchte aufkamen, dass die frischgebackenen<br />
Eheleute zwei unbeobachtete<br />
Stunden in einer Liebeszelle verbringen<br />
durften (was Curpen heute<br />
energisch bestreitet, vielleicht auch<br />
um angesichts der Skandalisierung ihrer<br />
Beziehung keine Kontaktsperren zu<br />
riskieren).<br />
Wer ist diese Frau, und was treibt sie<br />
an? Jenny Curpen, 39, Künstlerin, Intellektuelle<br />
und Regimekritikerin, lebt seit<br />
ihrer politisch motivierten Flucht aus<br />
Moskau in einem finnischen Dörfchen.<br />
In einem Fernsehbericht habe sie Madsen<br />
zum ersten Mal gesehen, berichtet<br />
sie. „Mein Eindruck war der eines Charakters<br />
von barocker Großartigkeit“<br />
(das vollständige Interview auf Seite 14).<br />
Und diese Erwartung habe sich bestätigt.<br />
Gegenargumente liegen auf der<br />
Hand, doch was auch immer man einwendet,<br />
sie hat eine relativierende Erklärung<br />
parat. In Jenny Curpens Welt<br />
versteht niemand Peter Madsen außer<br />
ihr, haben sich zwei einsame Seelen gefunden,<br />
die einander perfekt ergänzen.<br />
Ihre Situation empfindet Jenny Curpen<br />
als einzigartig, ihre Liebe als etwas Besonderes.<br />
Ersteres mag stimmen, Letzteres<br />
nicht. In Wirklichkeit fügt sie sich<br />
sogar lehrbuchartig in ein Verhaltensmuster,<br />
das bereits einen Namen hat,<br />
so häufig tritt es auf. Hybristophilie lautet<br />
der Fachbegriff für Frauen, die sich<br />
in Gewaltverbrecher verlieben.<br />
Die Erste, die sich intensiv damit beschäftigte,<br />
war die amerikanische<br />
Journalistin Sheila Isenberg – für ihr<br />
Buch „Wenn Frauen Mörder lieben“,<br />
FOTOS: ALEXANDER WIDDING/POLARIS/LAIF<br />
008
LOST IN<br />
SWISTTAL<br />
Alles schien geregelt in<br />
Louises Leben. Doch dann<br />
passieren Dinge, mit denen<br />
niemand rechnete. Und plötzlich<br />
ist sie verschwunden …<br />
FOTOS: ACTION PRESS; BKA/POLIZEI AACHEN/DDP IMAGES<br />
Text Anne Morgan<br />
077