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8 22. August 2020 · BZ Ausgabe KW 34/20<br />
WISSENSWERTES<br />
Arbeitseinsatz<br />
Eine schlagkräftige Mannschaft,<br />
bestehend aus dem Vorstand<br />
des Fördervereins Hoyerbergschlössle<br />
sowie treuen Hoyrenern,<br />
nahm sich einen Vormittag<br />
Zeit, um das Grün zu zähmen,<br />
Wege und Bänke von Müll und<br />
Dreck zu säubern und die Terrasse<br />
des Schlössles vom Unkraut<br />
zu befreien. Die Stadtgärtnerei<br />
hatte entsprechende<br />
Geräte bereitgestellt. Nach getaner<br />
Arbeit bedankte sich der<br />
Verein mit einer verdienten Brotzeit.<br />
Dabei kam das Gespräch<br />
schnell auf die Zukunft des<br />
Schlössles, ob das Gebäude<br />
bald saniert werde und was<br />
man dort plane. Der Vorstand<br />
des Fördervereins konnte berichten,<br />
dass die neue Oberbürgermeisterin<br />
Dr. Alfons den<br />
Ideen des Vereins gegenüber<br />
sehr aufgeschlossen sei und<br />
dass die Stadt vielleicht schon<br />
im Herbst konkretere Vorstellungen<br />
entwickelt haben wird.<br />
Sorgen macht sich der Förderverein<br />
über die zunehmende Vermüllung<br />
des Aussichtspunktes,<br />
die gestoppt werden müsse.<br />
BZ-Foto: Reinhard Thorbecke<br />
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Blickle Kinderhaus<br />
Projekte für Kinder werden mit Spende unterstützt<br />
Einmal im Jahr übernimmt das<br />
Blickle Kinderhaus, ein Projekt von<br />
Blickle Immobilien, die Rechnung<br />
für eine Anschaffung oder ein Projekt,<br />
das Kindern zugute kommt.<br />
Sichtbares Zeichen des Blickle<br />
Kinderhauses ist das Blickle Kinderhaus-Mobil,<br />
mit dem Peter Blickle<br />
normalerweise auf Festen und Veranstaltungen<br />
zur Bewerbung aufruft.<br />
Das konnte er in diesem Jahr<br />
coronabedingt nicht tun. Trotzdem<br />
können sich Peronen, Vereine,<br />
Schulen und Kitas bis zum 15. Dezember<br />
2020 mit ihrem Projekt<br />
um eine Spende bewerben.<br />
Anzeigen<br />
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Zu den Einrichtungen, die<br />
sich bereits über eine Unterstützung<br />
durch das Blickle<br />
Kinderhaus freuen durften,<br />
gehören u.a. der Kindergarten<br />
Zech, der Kindergarten in<br />
Oberreitnau und die Grundschule<br />
Reutin-Zech.<br />
Der Kindergarten Zech hat<br />
im Jahr 2018 endlich einen<br />
neuen Spielplatz erhalten. Die<br />
Kindergartenleiterin hatte es<br />
mit Hilfe des Trägers und vieler<br />
privater Spender möglich gemacht.<br />
Leider hätte dann aber<br />
für das gesamte Frühjahr bis in<br />
den Sommer hinein der Rasen<br />
wachsen müssen, bevor die<br />
Kinder ihn hätten nutzen dürfen.<br />
Hier hat das Blickle Kinderhaus<br />
eingegriffen und Rollrasen<br />
gespendet, sodass nach<br />
kurzer Anwachszeit der Spielplatz<br />
auch wirklich bespielt<br />
werden konnte.<br />
Im Jahr 2019 hat der Kindergarten<br />
Oberreitnau das Rennen<br />
bei den Bewerbern um die<br />
Spende gemacht. Die Kinder -Jury<br />
auf dem Kinderfest in Bodolz<br />
hatten sich für dieses Projekt<br />
entschieden: eine neue Spielecke,<br />
damit die Kinder in dieser<br />
Gruppe einen schönen,<br />
sicheren und aufgeräumten<br />
Bereich zum Spielen haben.<br />
Die Grundschule Lindau<br />
Reutin-Zech stand in diesem<br />
Jahr vor der gleichen Herausforderung<br />
wie viele andere<br />
Schulen überall auf der Welt:<br />
Wie erreichen wir unsere<br />
Schüler bei coronabedingter<br />
Schulschließung? Nicht jede<br />
Familie hat zu Hause die Infrastruktur,<br />
sprich die technischen<br />
Geräte, um Videounterricht<br />
und Onlinedatentransfer<br />
für das Kind möglich zu machen.<br />
Daher hat das Blickle<br />
Kinderhaus zehn neue Tablets<br />
gespendet, damit die Schule diese<br />
den Kindern für das „Homeschooling“<br />
ausleihen kann.<br />
Bewerbungen um die Unterstützung<br />
des Blickle Kinderhauses<br />
im kommenden Jahr<br />
werden bis 15. Dezember 2020<br />
entgegengenommen. Die Bewerbung<br />
kann mit der Bewerbungskarte<br />
im Internet unter<br />
www.blickle-kinderhaus.de<br />
oder per Mail an: bewerbung<br />
@blickle-kinderhaus.de erfolgen.<br />
Einfach kurz das Projekt<br />
beschreiben, wer sich bewirbt,<br />
wem das Projekt zugute kommt<br />
und wieviel das Projekt kosten<br />
wird. Eine Jury – bestehend aus<br />
Erwachsenen und Kindern –<br />
entscheidet dann, welches Projekt<br />
realisiert oder unterstützt<br />
wird.<br />
BZ<br />
BZ-Foto: Blickle<br />
Spende für neues Klettergerüst<br />
Mit einer Spende von 500<br />
Euro hat der Verein Kinderfest<br />
Reitnau die Erzieherinnen<br />
und Kinder des Kindergartens<br />
Oberreitnau überrascht. Stellvertretend<br />
für den Festausschuss<br />
übergab Dr. Wolfgang<br />
Häußler den symbolischen<br />
Scheck an die Leiterin der<br />
Kita, Kristina Schupnel. Die<br />
Spende fließt in das Projekt<br />
„Klettergerüst“. Das derzeitige<br />
Spielgerät muss dringend<br />
durch ein neues ersetzt werden.<br />
Nun hofft die Einrichtung<br />
auf weitere Spenden und einen<br />
Zuschuss der Stadt Lindau, so<br />
dass das Projekt spätestens<br />
im kommenden Jahr umgesetzt<br />
werden kann. Der Festausschuss<br />
hatte sich im Zusammenhang<br />
mit dem Gedenken an<br />
seinen kürzlich verstorbenen,<br />
langjährigen Vereinsvorsitzenden<br />
und Bürgermeister der<br />
Stadt Lindau, Karl Schober,<br />
für die Zuwendung an die Kita<br />
entschieden, denn die Vereinsmitglieder<br />
sind sich sicher,<br />
„dass dies auch im Sinne von<br />
Karl gewesen wäre, für den das<br />
Wohl unserer Kinder immer<br />
eine Herzensangelegenheit<br />
war“.<br />
BZ-Foto: Privat<br />
30 Kinder bei der Optiwoche<br />
Der <strong>Lindauer</strong> Segler-Club hat auch<br />
in diesem Jahr seine Jüngsten in<br />
der Optiwoche ausgebildet. „Uns<br />
war wichtig, dass wir trotz Corona<br />
weiter unseren Nachwuchs ans<br />
Segeln heranführen,“ erklärt<br />
Karoline Zuderell als LSC-Jüngstenwartin<br />
das Engagement. „30<br />
Kinder, so viele wie nie, waren<br />
bei uns auf dem Wasser. Ein paar<br />
haben hineingeschnuppert und<br />
andere schon anspruchsvolle<br />
Übungen mit den kleinen Schiffen<br />
gemacht.“ LSC-Trainer war der<br />
mehrfache Olympiateilnehmer<br />
Michi Fellmann aus Kempten, unterstützt<br />
von seinem Sohn Yannik.<br />
Trainiert wurde in diesem Jahr<br />
nicht nur in der kleinen Optimistenklasse,<br />
es gab auch mehrere<br />
Laser und 420er. Auch wenn<br />
coronabedingt auf das gemeinsame<br />
Grillen verzichten werden<br />
musste, waren die Gruppen beim<br />
Eisessen in Bregenz, bekamen<br />
eine Führung auf dem Boot der<br />
Wasserschutzpolizei und waren<br />
bei den meist heißen und leider<br />
eher windarmen Tagen auch viel<br />
beim Baden.<br />
BZ-Foto: LSC<br />
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