Gemeinde- brief - Evangelische Gemeinde zu Düren
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FAMILIEN- & ERWACHSENENBILDUNG<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
Club 55 bei exklusiver<br />
Orgelführung<br />
Mitte Februar hatte Kantor Stefan Iseke<br />
die rührigen Handwerker des Club<br />
55 <strong>zu</strong> einer exklusiven Orgelführung<br />
in die Christuskirche eingeladen. Er<br />
bedankte sich mit dieser Führung für<br />
die wiederholte Spendenbereitschaft<br />
der Clubmitglieder für die Sanierung<br />
der Orgel.<br />
Auch <strong>zu</strong>m Ende des Jahres 2007 waren<br />
300 € als Spende auf den Weg gegangen.<br />
Ebenfalls Beträge in Höhe von jeweils<br />
300 € wurden für die Jugendarbeit „<br />
Jugend op Jöck“, diePalliativpflege<br />
der Diakoniestation (Projekt Achtsam)<br />
und Bethel <strong>zu</strong>r Verfügung gestellt..<br />
Schließlich wird mit weiteren 300€ ein<br />
Mittagessensplatz für ein Kind in unserer<br />
Kindertagesstätte finanziert. Immer<br />
häufiger erleben die Erzieherinnen,<br />
dass Eltern ihre Kinder von der<br />
Ganztagesbetreuung abmelden, weil<br />
sie die Kosten für das Mittagessen<br />
nicht bezahlen können. Aber gerade<br />
für diese Kinder ist es so wichtig , dass<br />
sie den ganzen Tag in der KiTa bleiben<br />
und gefördert werden können.<br />
Die Spendensumme hatten die Männer<br />
des Club 55 in 845 Stunden ehrenamtlicher<br />
Arbeit in der Schreinerwerkstatt<br />
erarbeitet. Manche Holzspielzeugautos<br />
und besondere Einbauten für Kindergärten<br />
und soziale Einrichtungen wurden<br />
repariert oder hergestellt. In zahlreichen<br />
Haushalten von alleinstehenden<br />
Personen wurden kleinere Reparaturen<br />
erledigt.<br />
Alle diese Dienste werden ehrenamtlich<br />
erledigt, aber so manches Mal<br />
dankt ein „Kunde“ auch mit einer<br />
Spende. So kamen im vergangenen<br />
Jahr insgesamt 1500,-€ <strong>zu</strong>sammen.<br />
Wenn Sie evtl. im Club mitwirken<br />
wollen oder einen Reparaturwunsch<br />
haben , kommen Sie an einem Donnerstagnachmittag<br />
, 14-17 Uhr in die<br />
Werkstatt im Haus der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Gemeinde</strong> oder rufen unter<br />
02421/188173 an.<br />
Peter Heinzke<br />
Von Rio bis nach <strong>Düren</strong><br />
Familien und Erwachsenenbildung<br />
im April und Mai 2008<br />
Eine ganze Reihe von Stadtspaziergängen<br />
– in Zusammenarbeit mit der<br />
Geschichtswerkstatt <strong>Düren</strong> und der<br />
VHS – bringt das Frühjahr mit sich:<br />
So wird die <strong>Düren</strong>er Denkmalpflegerin<br />
Frau Kussinger-Stankovic am<br />
Sonntag, 13.4., Treffpunkt um 10:30<br />
Uhr an der Rathaustreppe auf dem<br />
Kaiserplatz auf einem Rundgang das<br />
"Gesicht der 50er Jahre in <strong>Düren</strong>"<br />
vorstellen.<br />
Sie hat hier<strong>zu</strong> ein reich bebildertes<br />
Buch verfasst und wird bei dem<br />
Rundgang das Konzept des Wiederaufbaus<br />
von <strong>Düren</strong> vorstellen.<br />
Weitere Information und Anmeldung<br />
bei der VHS <strong>Düren</strong>,<br />
Tel. 02421/252577.<br />
Weiter geht es mit einem Rundgang<br />
<strong>zu</strong> den Rückriem-Stelen im <strong>Düren</strong>er<br />
Innenstadtbereich am Sonntag,<br />
18.5., 10:30 Uhr, Treffpunkt Schützenstr.,<br />
neben dem Parkhaus mit<br />
Bernd Hahne und Ludger Dowe.<br />
Ende der 80er Jahre wurden in <strong>Düren</strong><br />
17<br />
an 10 Plätzen, mit Be<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong> Unrecht<br />
in der Zeit des Nationalsozialismus,<br />
große Steinblöcke des inzwischen<br />
berühmten Bildhauers Ulrich Rückriem<br />
aufgestellt. Sie weisen auf Orte<br />
hin, wo <strong>zu</strong>r Zeit der NS-<br />
Gewaltherrschaft großes Unrecht geschah<br />
und Menschen unsagbar gelitten<br />
haben.<br />
Teilnahmeentgelt: 5,--€ Voranmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Der 3. Stadtspaziergang vom Muttergotteshäuschen<br />
<strong>zu</strong>r Rotterdamer<br />
Straße führt unter Leitung von Helmut<br />
Bongarz am Samstag, 7.6., 14:00<br />
Uhr, in den <strong>Düren</strong>er Südosten.<br />
Kein Bereich in <strong>Düren</strong> hat sich seit<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts wohl so<br />
verändert, wie der Bereich westlich<br />
und östlich der heutigen Euskirchener<br />
Straße (früher Vereinsstraße, später<br />
Hindenburgstraße).<br />
Bei diesem Stadtrundgang wird u.a.<br />
über die beiden „Muttergotteshäuschen“,<br />
die Panzerkasernen und die<br />
verschwundenen „Riemann-Kasernen“,<br />
das Agnesviertel und die Kirche<br />
St. Josef, die Spuren des historischen<br />
Kreuzweges, den Wohnbereich Düppelstraße<br />
und den Neubaubereich<br />
zwischen Feuerwehr und Römerstraße<br />
informiert. Der Abschluss ist in den<br />
Räumen des Nachbarschaftsvereins<br />
Rotterdamer Straße, wo eine Erfrischung<br />
auf die Teilnehmer wartet.<br />
Dort und auch <strong>zu</strong>vor werden Vertreter<br />
von Bewohnerinitiativen <strong>zu</strong> Wort<br />
kommen.<br />
Gebühr 5,00 €, Anmeldung unter Tel.<br />
02421/188170 erforderlich.<br />
Weiter mit Bewegung geht es bei<br />
zwei Fahrradunternehmungen der<br />
Radfahrschule für Frauen unter<br />
Leitung von Doris Unsleber immer