Gemeinde- brief - Evangelische Gemeinde zu Düren
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<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong> <strong>Düren</strong>, April / Mai 2008<br />
füllt. Einem großen Post-LKW wurde<br />
die Zufahrt an das Haus der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Gemeinde</strong> frei gemacht, um diese<br />
gewaltige Menge <strong>zu</strong> verladen.<br />
Am nächsten Tag bereits fanden viele<br />
von Ihnen, verehrte Leserschaft, die<br />
Unterlagen <strong>zu</strong>r Presbyteriumswahl<br />
2008 im Briefkasten vor.<br />
Und wieder nur einen Tag später liefen<br />
die ersten Briefwahlunterlagen<br />
<strong>zu</strong>rück an das <strong>Gemeinde</strong>amt und die<br />
Wahlleitung. Darunter musste sich der<br />
erste ausgefüllte Stimmzettel befinden.<br />
Welcher das war? Das wird nie<br />
<strong>zu</strong> ermitteln sein. Denn erst am 24.<br />
Februar erblickten die Stimmzettel<br />
wieder das Licht der Welt. 1.507 und<br />
noch einige hundert mehr hatten sich<br />
bis dahin eingefunden. Die genau genommen<br />
311 mehr sind die, die dieses<br />
Licht der Welt gar nicht mehr erblicken.<br />
Sie nämlich verbergen sich in<br />
Wahlumschlägen, deren Absender<br />
nicht bekannt ist, weil die erforderlichen<br />
persönlichen Versicherungen<br />
nicht vorlagen. Ohne diese Erklärung<br />
allerdings war kein Eintrag im Wahlverzeichnis<br />
über die erfolgte Briefwahl<br />
möglich. Diese Wahlumschläge<br />
mussten unberücksichtigt bleiben,<br />
Das neue Presbyterium:<br />
Wahlbezirk 1:<br />
Sandra Kracke<br />
Helga Schroeder<br />
Helma Tietjen<br />
Wahlbezirk 2:<br />
Ruth Brolund<br />
Seth Benjamin Prakash<br />
Ina Schoeller<br />
Wahlbezirk 3:<br />
Gertraud Eberius<br />
Kirstin Hansen<br />
Markus Möller<br />
Christian Peukert<br />
müssen behandelt werden, als seien<br />
sie gar nicht eingetroffen.<br />
Die nächste Herausforderung. Während<br />
sich in den Wahllokalen angesichts<br />
des geringen Andrangs die<br />
Wahlvorstände eher langweilten, ging<br />
im Briefwahlzentrum die Post richtig<br />
ab. Der eingesetzte Briefwahlvorstand<br />
mit erneut vielen freiwillig diesmal als<br />
Wahlhelferinnen und Wahlhelfern eingesetzten<br />
<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern machte<br />
sich am Mittag dieses 24. Februars<br />
2008 ans Werk, 1.507 berücksichtigungsfähige<br />
amtliche Wahlumschläge<br />
<strong>zu</strong> öffnen, die Stimmzettel <strong>zu</strong> entnehmen<br />
und die darauf hinter den Namen<br />
der 22 Kandidatinnen und Kandidaten<br />
vermerkten Kreuzchen aus<strong>zu</strong>zählen<br />
und <strong>zu</strong><strong>zu</strong>ordnen. Weil noch 17 Presbyterinnen<br />
und Presbyter <strong>zu</strong> wählen<br />
waren, konnte jeder Stimmzettel bis<br />
<strong>zu</strong> 17 Kreuzchen enthalten. Im Durchschnitt<br />
waren es zwar ‚nur’ etwas<br />
mehr als 10, aber auch so ergaben sich<br />
insgesamt fast 16.000 Kreuzchen. Zur<br />
besseren Vorstellbarkeit: das sind 80<br />
Meter Kreuzchen am Stück.<br />
Gleichwohl konnte der Wahlleiter<br />
dann um kurz nach 17.00 Uhr dem <strong>zu</strong>r<br />
Feststellung des Wahlergebnisses in<br />
Wahlbezirk 4:<br />
Christine Dittrich<br />
Anja Georg<br />
Wahlbezirk 5:<br />
Elke Nellessen<br />
Reiner Nikolaus<br />
Sigrid Sack<br />
Ruth Maria Schmitz<br />
Wahlbezirk 6:<br />
Manfred von Bentheim<br />
Jürin Fritzlar<br />
Axel Köpsell<br />
SCHWERPUNKT<br />
3<br />
einer öffentlichen Sit<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>sammengetretenen<br />
Kirchmeisterkolleg (KMK)<br />
abschließend berichten. Insgesamt<br />
1.768 Wahlberechtigte hatten ihre<br />
Stimme(n) abgegeben. Zum Glück<br />
nicht nur die 1,3 % an der Wahlurne,<br />
sondern eben auch 7,4 % per Briefwahl.<br />
Die Wahlbeteiligung ermittelte<br />
sich somit auf 8,7 %.<br />
Den neu und den wiedergewählten<br />
Presbyterinnen und Presbytern gilt<br />
ebenso ein herzlicher Glückwunsch<br />
wie den unterlegenen Kandidatinnen<br />
und Kandidaten ein herzlicher Dank<br />
<strong>zu</strong> sagen ist und ihnen Respekt gezollt<br />
wird, sich für das Amt beworben <strong>zu</strong><br />
haben.<br />
Dank und Anerkennung richtet sich<br />
<strong>zu</strong>gleich an alle Mitwirkenden bei der<br />
Wahlvorbereitung und der Wahldurchführung,<br />
in besonderem Maße -<br />
das sei hier erlaubt - an meine Mitarbeiterin<br />
Nicole Drehsen. Ohne sie, ihr<br />
Organisationsvermögen, ihre Übersicht,<br />
wäre es sehr viel schwieriger<br />
geworden<br />
Ulf Opländer<br />
Wahlbezirk 7:<br />
Anke Harms<br />
Dr. Erika Kim<br />
Brigitte Nussbaum<br />
Wahlbezirk 8:<br />
Ute Hoffmann<br />
Joachim Nußbaum<br />
Birgit Strack<br />
Wahlbezirk 9:<br />
Sybille Haussmann<br />
Als Mitarbeiter-Presbyter<br />
wurden gewählt:<br />
Bruno Voß und Sascha Kuhlmann