Midrange MAGAZIN September 2005
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Midrange MAGAZIN September 2005
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Technik & Integration<br />
Das erste Release einer neuen Philosophie<br />
Gutes und Erprobtes aus der Welt der Green<br />
Screens zu bewahren und gleichzeitig eine im<br />
Ansatz völlig neue plattformunabhängige ERP-<br />
Branchen-Software zu entwickeln, lautete die<br />
Aufgabenstellung an das Team um Marketingleiter<br />
Marco Decker. Dieser Spagat ist der<br />
Koblenzer OGS mit der Version V2R1 bravourös<br />
gelungen.<br />
Kunden und Interessenten des Systemhauses<br />
hatten im Rahmen von<br />
Informationstagen Gelegenheit, die<br />
Vorzüge der neuen OGSid Software<br />
V2R1 kennen zu lernen. „Wir haben<br />
unserer neuen Software eine Frischzellen-Kur,<br />
eine deutliche Richtungsänderung<br />
und jede Menge frischen Wind<br />
verordnet,“ stimmte Marketingleiter<br />
Marco Decker auf die Präsentation der<br />
neuen Software ein.<br />
www .midrangemagazin .de <strong>September</strong> <strong>2005</strong><br />
Von EVA zu UTE<br />
Die ‚heiße Phase’ des vierköpfigen Entwicklungsteams<br />
begann vor gut einem<br />
halben Jahr; das Ergebnis von ca. 4<br />
Mannjahren kann sich sehen lassen.<br />
Von E .V .A . zu U .T .E<br />
Neue Features standen dieses Mal nicht<br />
im Mittelpunkt des Release. Der Fokus<br />
der Investition lag vielmehr auf der Verbesserung<br />
von<br />
Usability<br />
Technology<br />
gepaart mit Experience.<br />
<br />
Die ersten gedanklichen Ansätze der<br />
neuen Version wurden vor zwei Jahren<br />
geboren. Viel Neues kam hinzu, Einiges Das bisherige EDV-Prinzip E.V.A., das<br />
wurde<br />
<br />
wieder verworfen, weil noch per- sich seit der Lochkarten-Ära millionenfektere<br />
Lösungen möglich erschienen.<br />
fach bewährt hat und auf dem die<br />
OGSid Software beruht, bestand aus<br />
Tab-Reiter, Grid-Darstellung und Tool-<br />
Anzeige<br />
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Eingabe (Textclient 5250),<br />
Verarbeitung (IBM AS 400, iSeries),<br />
Ausgabe,<br />
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„Da R07 den gleichen Software- und Daten-Kern hat, ist es<br />
auch möglich, innerhalb eines Unternehmens beide Programme<br />
parallel laufen zu lassen. Das kann nicht nur manch eine Diskussion<br />
mit begeisterten Green-Screen-Mitarbeitern ersparen, sondern<br />
ist auch für den einen oder anderen Arbeitsplatz sinnvoll,<br />
an dem noch reine „E.V.A“-Arbeiten abgewickelt werden.“<br />
Marco Decker, Vertriebs- und Marketingleiter der OGS GmbH<br />
wobei gerade bei den Ein- und Ausgabefunktionen<br />
viele Wünsche offen blieben.<br />
Das Grundprinzip E.V.A. von schlanker<br />
Abwicklung stark standardisierter Geschäftsprozesse<br />
passte und passt einfach<br />
nicht mehr zu den heute üblichen<br />
Marktanforderungen. V2R1 setzt auf<br />
Usability, also auf mehr Bedienerfreundlichkeit<br />
und auf Technology, das heißt<br />
auf Plattformunabhängigkeit und einen<br />
Formularmanager, der alle Arten von<br />
Druckausgaben komfortabel unterstützt.<br />
Experience, das wertvolle Knowhow<br />
aus einem Jahrzehnt OGSid Versi-<br />
on 1 sind selbstverständlich in die neue<br />
Version eingeflossen.<br />
Usability im Detail<br />
Die Navigation in der neuen Version<br />
V2R1 findet über einen Menübaum<br />
statt, der auch den jeweiligen Standort<br />
innerhalb des Menüs aufzeigt. Die<br />
Steuerung geschieht über Maus oder<br />
Funktionstasten. Kontextmenüs lassen<br />
sich – wie aus der Windows-Welt gewohnt<br />
– mit der rechten Maustaste<br />
aufrufen. Die Integration von Office-<br />
Anwendungen ist ebenso komfortabel<br />
gelöst wie der Wechsel innerhalb verschiedener<br />
Jobs. Stets behält der Nutzer<br />
die Übersicht. Funktionalitäten wie<br />
Tip-Texte sind das i-Tüpfelchen der<br />
bedienerfreundlichen neuen OGSid-<br />
Software. In weiten Teilen realisierte<br />
individuelle Darstellungsformen fördern<br />
nicht nur die Effizienz, sondern<br />
ersparen auch Individualanpassungen.<br />
Auch auf Feldebene wird die Arbeit<br />
durch erweiterte Matchcode-Auswahl,<br />
Statusanzeiger, Drop-Down-Listen und<br />
Kalender-Kontextfunktion erleichtert.<br />
Die spezifischen Anforderungen und Individualitäten<br />
der Kunden und ihrer<br />
Mitarbeiter standen bei der Neuentwicklung<br />
von V2R1 ebenfalls im Mittelpunkt<br />
der Überlegungen. So kann das<br />
Layout entsprechend dem jeweiligen<br />
CI/CD der Kunden angepasst werden.