Midrange MAGAZIN September 2005
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Midrange MAGAZIN September 2005
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Titelthema<br />
In vielen Firmen ist MS Excel das Standard-<br />
Werkzeug für die Darstellung von Zahlenmaterial.<br />
Es gibt kaum einen Controller, der<br />
diese Software nicht im Einsatz hat. Auch<br />
Mitarbeiter in anderen Abteilungen beschäftigen<br />
sich vielfach und mühsam mit eigenen<br />
Tabellen. Deshalb sind viele Controller gleichzeitig<br />
fast Systemprogrammierer.<br />
Sie stoßen jedoch im Auswertungsbereich<br />
schnell an Grenzen. Vor allem<br />
dann, wenn sich Anforderungen, Sichten<br />
oder Datenkombinationen seitens<br />
des Empfängers permanent ändern –<br />
also, wenn die Tabellen angepasst werden<br />
müssen. Das Ergebnis: nur wer sein<br />
Excel gut kennt (und ständig benutzt)<br />
kommt zu einer fehlerfreien Auswertung.<br />
Aber wehe, der Autor ist nicht da!<br />
Dann heißt es, sich in die Gedanken des<br />
Autors hineinzuversetzen, die Vorgehensweise<br />
zu studieren und alle Verknüpfungen<br />
nachzuvollziehen, um dann<br />
gegebenenfalls eine Änderung durchzuführen.<br />
Das versteht man heute nicht<br />
mehr unter Anwenderfreundlichkeit.<br />
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Business Intelligence-Systeme schaffen Überblick mit integrierten Daten<br />
Muss es immer Excel sein<br />
Alles zum Titelthema<br />
Business-Intelligence<br />
ständig online unter:<br />
www.<strong>Midrange</strong>SolutionFinder.de<br />
Typisches Auswertungs-Problem<br />
Jeder von uns war schon mal in einer<br />
ähnlichen Situation: der Verkaufsleiter<br />
benötigt „mal eben“ die Absatz- und<br />
Umsatzzahlen aller Kunden für einen<br />
bestimmten Außendienst-Mitarbeiter<br />
mit VJ- und Plan-Vergleich für das erste<br />
Halbjahr, sortiert nach Artikeln – und<br />
zusätzlich die aktuellen Lagerbestände<br />
und deren Entwicklung.<br />
Das Ganze soll dabei schön übersichtlich<br />
und auf nur wenigen Seiten präsentiert<br />
werden. Diese Auswertung wird in<br />
Excel kaum oder nur mit viel Aufwand<br />
machbar sein, vor allem, wenn anschließend<br />
ein anderer Außendienstler selektiert<br />
werden soll. Selbst wenn die Auswertung<br />
fertig ist, kann nicht dynamisch<br />
damit gearbeitet werden. Darüber hinaus<br />
führen nachträgliche Erweiterungen<br />
(Zeilen/Spalten) bei verknüpften<br />
Arbeitsblättern oftmals zu Fehlern. Das<br />
kostet Zeit. Stundenlange Aufbereitungszeiten<br />
für Berichte und Abfragen<br />
sind aber heute nicht mehr tolerierbar.<br />
Wie kommt man nun aber schnell und<br />
jederzeit an die gewünschten Informationen?<br />
Mit Business Intelligence Tools –<br />
der Markt bietet dazu verschiedene<br />
Software-Produkte.<br />
Diese leisten in der Regel Folgendes an<br />
Grundfunktionalitäten:<br />
gute Anwenderfreundlichkeit,<br />
hohe Geschwindigkeit,<br />
notwendige Sicherheit,<br />
Ad-hoc-Abfrage,<br />
gute Verarbeitung großer<br />
Datenmengen,<br />
Möglichkeiten, unterschiedlichste<br />
Datenquellen zu verknüpfen (z. B.<br />
Oracle, DB2, SQL-DB, MS Excel,<br />
SAP-DB, ODBC, Text, XML),<br />
8 www .midrangemagazin .de <strong>September</strong> <strong>2005</strong><br />
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Firmen-/Mandanten-übergreifende<br />
Auswertungen,<br />
Reports/Grafiken,<br />
Datenexport.<br />
Aber dann geht die Arbeit erst richtig<br />
los: Ein Würfel muss definiert (aufgepasst<br />
– jetzt nur nichts vergessen) bzw.<br />
die Datenstruktur aufgebaut werden.<br />
Also wird ein Spezialist beauftragt oder<br />
ausgebildet. Das heißt: Bevor die ersten<br />
Auswertungen verfügbar sind, ist mit<br />
„Entwicklungszeit“ und nicht unerheblichen<br />
zusätzlichen Kosten zu rechnen.<br />
Der Vorteil: man ist flexibel.<br />
Die Alternative wäre eine vorgefertigte<br />
bzw. standardisierte und dennoch<br />
flexible Business-Intelligence-Lösung.<br />
Dazu haben sich Spezialisten aus den<br />
Bereichen Controlling, Betriebswirtschaft,<br />
Software-Entwicklung, Logistik,<br />
Zeitmanagement, Fertigungssteuerung,<br />
Organisation, QM, QS, Einkauf und<br />
Vertrieb seit einigen Jahren viele Gedan-