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NFV_06_2007 - Rot Weiss Damme

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3. <strong>NFV</strong>-Altligameisterschaft<br />

14<br />

Der TSV Havelse gewann zum dritten Mal hintereinander die niedersächsische Altliga-Meisterschaft. Damit qualifizierte sich der Klub aus Garbsen<br />

für die erste Deutsche Ü40-Meisterschaft, die am 22. und 23. September in Berlin ausgetragen wird. Zu den Gratulanten zählten Altherren-<br />

Spielleiter Friedel Gehrke (hintere Reihe links), Richard Perzak (VfL Wolfsburg, hintere Reihe, Zweiter von links), <strong>NFV</strong>-Vizepräsident Karl Frewert<br />

(hintere Reihe, Zweiter von rechts), Klaus Bittigau (<strong>NFV</strong>-Verbandsspielausschuss, hintere Reihe rechts), Richard Hainke (TV Bunde, mittlere Reihe,<br />

Zweiter von rechts), Gudrun Michalski (Orga-Team, mittlere Reihe rechts), Thomas Klingsporn (Fortuna Sachsenross Hannover, vordere Reihe links).<br />

Wie im falschen Film: TV<br />

Bunde erinnert an Schalke 04<br />

Ü40: Dritter Titel<br />

hintereinander<br />

für TSV Havelse<br />

Von MANFRED FINGER<br />

Hartmut Schumann dürfte sich gefühlt<br />

haben wie im falschen Film. Soeben<br />

hatte Bundes Torwart im Achtmeterschießen<br />

zum zweiten Mal einen Versuch<br />

des TSV Havelse abgewehrt, als seine<br />

Mannschaftskameraden auf ihn losstürmten<br />

und ihn hochleben lassen wollten.<br />

„Wir dachten, nach drei Elfmetern ist<br />

Schluss“, erklärte Ralph Schmidt nach der<br />

Siegerehrung das Verhalten der Ostfriesen.<br />

Ein Mitspieler hätte diese Information vom<br />

Schiedsrichter bekommen.<br />

Weil dem aber nicht so war und<br />

auch die Ausschreibung nicht drei, sondern<br />

fünf Versuche vorschreibt, wurde<br />

die Entscheidung über die Niedersachsenmeisterschaft<br />

in der Altersklasse Ü40<br />

fortgesetzt – mit am Ende vertauschten<br />

Rollen. Denn zum Matchwinner avancierte<br />

jetzt Schumanns Kollege Peter Bruns.<br />

Gleich drei Mal hintereinander entschied<br />

Havelses Torwart das Duell mit dem<br />

Schützen für sich. Da seine Mitspieler<br />

Michael Welk und schließlich Werner<br />

Blumenthal zudem vom Punkt die Nerven<br />

behielten, drehte Havelse das Ergebnis<br />

von 1:2 auf 3:2 und setzte sich damit erneut<br />

die Krone im niedersächsischen Altligafußball<br />

auf – bei der dritten Auflage<br />

zum dritten Mal(!).<br />

Juni <strong>2007</strong><br />

„Wer sich zu früh freut, den bestraft<br />

der Fußball“ – ähnlich wie Schalke 04<br />

2001 im Meisterschaftsrennen gegen<br />

Bayern München erinnerte auch der TV<br />

Bunde in Hillerse an die Umkehrung des<br />

legendären Satzes von Michail Gorbatschow,<br />

nach dem derjenige bestraft wird,<br />

der zu spät kommt. „Wir sind trotzdem<br />

glücklich“, konnte das fehlende Happy-<br />

End indes die Laune von Ralph Schmidt<br />

und seinen Kameraden keineswegs trüben.<br />

Zu Recht, denn der Auftritt der Ostfriesen<br />

darf getrost als stark bezeichnet<br />

werden.<br />

Gelungene Titelkämpfe in Hillerse. Hinten von links: Friedel Gehrke (Spielleiter Alte Herren),<br />

Uwe Grützmacher (Spartenleiter TSV Hillerse), Karl Frewert (<strong>NFV</strong>-Vizepräsident), Michael Zywitza<br />

(TSV Havelse), Helmut Königstein, Klaus Oehlers (beide Orga-Team). Vorne: Klaus Bittigau<br />

(<strong>NFV</strong>-Verbandsspielausschuss), Thomas Klingsporn (Fortuna Sachsenross Hannover), Richard<br />

Hainke, Richard Perzak (VfL Wolfsburg), Kurt Schmidt (Orga-Team). Fotos (8): Finger<br />

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