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Rekordfund in Galtür<br />
(eck) Am Zoller Luisa’s Hof bei dem Bergbauer und Energiewirt Wolfgang Kathrein<br />
mit Seminarbäuerin Ilse aus Zams durften kürzlich drei Kindergruppen aus Galtür,<br />
Mathon und Ischgl Heuerdäpfel auf der Wiese auslegen und sie mit Heu bedecken.<br />
Nach einer kurzen Reifezeit durften die Kinder dann die „Schölfeler“ ernten<br />
und genießen. Einen ganz besonderen Fund hat Luca vom Haus Sonnenschein aus<br />
Galtür gemacht. Der 6-Jährige hat einen ganz besonderen Fund gemacht: Mit dem<br />
17 cm großen Heuerdäpfel kann Luca sogar den bestehenden Rekord um 2 cm<br />
übertreffen. Auf dem Foto: der 6-jährige Luca mit dem 17 cm großen Heuerdäpfel<br />
aus Galtür und Seminarleiterin Ilse. <br />
Foto: Lorenz<br />
Fußpflegemodell für<br />
Befähigungsprüfung gesucht!<br />
Ich bin auf der Suche nach einem Modell für meine Befähigungsprüfung<br />
als Fußpflegerin im Frühjahr in Dornbirn!<br />
Gut vorbereitet<br />
Tourismusverbände nutzen „Safe Service“<br />
(dgh) In den ersten Wochen haben<br />
sich mehr als 100 Tiroler Betriebe<br />
für „Safe Service“ angemeldet<br />
und lassen ihre Mitarbeiter via App<br />
alles über Hygiene, Abstand und<br />
Schutzmaßnahmen lernen. Die Initiative<br />
wurde von der WK-Sparte<br />
Tourismus Anfang Oktober mit der<br />
Tirol Werbung und dem Digitalisierungsunternehmen<br />
duftner.digital<br />
ins Leben gerufen. „Mit ‚Safe<br />
Service‘ signalisieren wir gegenüber<br />
unseren Gästen Schutz und<br />
schaffen Vertrauen“, sagt Dietmar<br />
Großer Anteil<br />
1,4 Millionen Euro für „St. Vinzenz“-Krankenhausverband<br />
Walser, Geschäftsführer des TVB<br />
Paznaun – Ischgl. Der Tourismusverband<br />
gehört ebenso wie St. Anton<br />
am Arlberg zu den Gebieten,<br />
die „Safe Service“ als Baustein ihres<br />
gesamten Sicherheitskonzepts einsetzen.<br />
Für den St. Antoner TVB-<br />
Dir. Martin Ebster ist „Safe Service<br />
eine sehr begrüßenswerte digitale<br />
Initiative, die einen weiteren Schritt<br />
in Richtung verantwortungsvolle<br />
Gastgeber setzt“. Safe Service mache<br />
sichtbar, dass sich die Region<br />
dieser Verantwortung bewusst ist.<br />
(dgh) Die Landesregierung gewährt<br />
den Bezirkskrankenhaus-Gemeindeverbänden<br />
für Investitionen<br />
rund 4,85 Millionen Euro. Mithilfe<br />
dieser Gemeindeausgleichfonds-<br />
Mit tel werde die moderne medizinische<br />
Versorgung in den Bezirken<br />
sichergestellt und ausgebaut, sagt<br />
LR Johannes Tratter. Neben den<br />
Verbänden Kufstein, Reutte, St. Johann,<br />
Lienz und Schwaz erhalten<br />
auch die Gemeinden der Bezirke<br />
Landeck und Imst für das Krankenhaus<br />
St. Vinzenz in Zams Bedarfszuweisungen.<br />
Die zugesagten 1,4 Millionen<br />
Euro – der Oberländer Anteil<br />
beträgt also stolze 29 % – sind für<br />
den Erweiterungsbau in Form eines<br />
dritten Hauses vorgesehen. „Wir<br />
wollen, dass in ganz Tirol eine hohe<br />
Lebensqualität herrscht. Dafür ist<br />
ein hoher medizinischer Standard in<br />
den Bezirken von wesentlicher Bedeutung.<br />
Die Bedarfszuweisungen<br />
tragen dazu bei, der Tiroler Bevölkerung<br />
eine bestmögliche Versorgung<br />
in den Bezirkskrankenhäusern zu<br />
gewährleisten“, so Tratter.<br />
Was mein Modell unbedingt haben<br />
sollte:<br />
-Hühneraugen, am besten mehrere<br />
- starke Hornhaut, gerne auch<br />
Schrunden<br />
- verdickte Nägel,<br />
gerne auch Pilznägel<br />
- am besten auch eingewachsene<br />
Nägel<br />
- einen ganzen Tag Zeit, um mich<br />
bei meinem großen Tag begleiten<br />
zu können<br />
Ich biete Ihnen 2 x gratis Fußpflege<br />
vor der Prüfung (dient auch<br />
zur Übung für mich), gerne bei Ihnen<br />
zu Hause oder bei mir, natürlich<br />
unter allen hygienischen Vorschriften.<br />
Vor meiner Prüfung hole<br />
ich Sie ab und bringe Sie nachher<br />
wieder nach Hause.<br />
Am Prüfungstag erhalten Sie eine<br />
weitere professionelle medizinische<br />
Fußpflege, anschließend Durchführung<br />
der 3TO-Spange und Klebespange<br />
für längere Behandlung<br />
Ihrer eingewachsenen Nägel sowie<br />
Anfertigung einer Orthose für<br />
Druckentlastung zum Mitnehmen.<br />
Versorgung und Mittagessen am<br />
Prüfungstag wird gestellt, weiters<br />
erhalten Sie 100 Euro als Entschädigung<br />
für Ihre Zeit.<br />
Kurz zu mir: Mein Name ist<br />
Diana und ich habe meine 3-jährige<br />
Ausbildung als Kosmetikerin &<br />
Fußpflegerin bei Cäcilia Kofler 2013<br />
mit Erfolg abgeschlossen. Seither<br />
arbeite ich hauptsächlich in Hotels<br />
oder im Ausland und dadurch fehlt<br />
mir der richtige Kontakt zu treuen<br />
und langjährigen Kunden.<br />
Ich habe mich für den Frühjahrsprüfungstermin<br />
am WiFi Campus<br />
Dornbirn angemeldet. Die Termine<br />
werden erst später bekanntgegeben,<br />
aber ich werde mich sehr bemühen,<br />
den Termin zumindest etwas eingrenzen<br />
zu können.<br />
Weiteres können wir gerne persönlich<br />
besprechen. Für mich ist<br />
diese Prüfung sehr wichtig und ich<br />
bitte deshalb um ehrliche und verlässliche<br />
Antworten. Natürlich bin<br />
ich auch um jeden weiteren Tipp<br />
sehr dankbar!!! Meine Telefonnummer,<br />
auch gerne über WhatsApp<br />
erreichbar: 0650 8348252; meine<br />
Email-Adresse: ehart.diana1403@<br />
gmail.com<br />
ANZEIGE<br />
www.stoppt-reisewarnungen.at<br />
(dgh) WK-Präsident Christoph<br />
Walser warnt vor einem neuerlichen<br />
Lockdown wie im Frühjahr: „Das<br />
wäre für die Betriebe und die Arbeitsplätze<br />
eine Katastrophe. Wir haben<br />
inzwischen gelernt, mit dem Virus<br />
differenziert umzugehen und brauchen<br />
treffsichere Maßnahmen.“ Diese<br />
müssen für Walser so gestaltet sein,<br />
dass das wirtschaftliche Leben mit<br />
den entsprechenden Corona-Sicherheitsmaßnahmen<br />
im Wesentlichen<br />
aufrechterhalten wird. Für den WK-<br />
Präsidenten ist die Einbeziehung des<br />
privaten Bereichs unausweichlich –<br />
der Großteil der Infektionen komme<br />
aus privaten Zusammenkünften. „Es<br />
nützt uns nichts, wenn wir die Wirtschaft<br />
auf ein Minimum einbremsen,<br />
aber den Privatbereich unbeachtet<br />
lassen. Covid-19 ist schließlich keine<br />
Wirtschaftspandemie, sondern betrifft<br />
die gesamte Bevölkerung. Ich<br />
kann mir beispielsweise eine befristete<br />
Ausgangssperre von 22.30 Uhr bis<br />
6.00 Uhr vorstellen, um die Corona-<br />
Zahlen in den Griff zu bekommen“,<br />
erklärt Walser. Darüber hinaus fordert<br />
der Präsident auch ein Offenhalten<br />
der Schulen und die massive Aufstockung<br />
der Beförderungskapazitäten<br />
im öffentlichen Personennahverkehr.<br />
Der Spartenobmann für Tourismus<br />
und Freizeitwirtschaft, Mario Gerber,<br />
unterstreicht diese Forderungen: „Wie<br />
eine aktuelle Studie belegt, ist die<br />
Gastronomie nur für zwei Prozent der<br />
Infektionen ursächlich, der gesamte<br />
Tourismus für 3,4 Prozent.“ Große<br />
Sorgen bereiten den Wirtschaftsvertretern<br />
die unabgestimmten und teilweise<br />
nicht nachvollziehbaren gegenseitigen<br />
Reisewarnungen der europäischen<br />
Staaten. „Hier ist die EU gefragt, dem<br />
Fleckerlteppich endlich ein Ende zu<br />
machen und dem grassierenden Nationalismus<br />
einen Riegel vorzuschieben“,<br />
erklärt Christoph Walser. Auch für den<br />
Obmann der Fachgruppe Seilbahnen,<br />
Franz Hörl, braucht es ein Umdenken<br />
auf europäischer Ebene. Die Wirtschaftskammer<br />
Tirol hat auf www.<br />
stoppt-reisewarnungen.at eine Online-<br />
Petition gegen kontraproduktive Reisewarnungen<br />
und Beschränkungen im<br />
Grenzverkehr aufgelegt.<br />
@ anzeigen@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 16 11./12. November 2020