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LA KW 46

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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />

6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A6<strong>46</strong>001K<br />

42 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>46</strong>, 37. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 11./12. November 2020<br />

Es ist eine Katastrophe<br />

Die nochmalige Verlängerung der Totalsperre<br />

der Reschenstraße hinter Landeck findet wenig Freude<br />

Seite 8<br />

WIR SIND IHR PARTNER<br />

RS-Foto: Pircher<br />

Wir haben die passende Schneefräse für Sie<br />

Mehr auf Seite 3<br />

Politik Glaube Kultur<br />

Wohnsitz-Causa Das Heilige entdecken Hartwig Ladner, Obmann des<br />

VBgm. Vöhl muss Stellung nehmen Nacht der 1000 Lichter Bezirks-Theaterverbandes<br />

Seite 10 Seite 11 Seite 33<br />

Erfrischend.<br />

Rasch. Gründlich. Nachhaltig.<br />

Beraten, planen, verwirklichen.<br />

Bad & Sanitär denken wir ganzheitlich<br />

& mit Hingabe zum Detail.<br />

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Mag. Stefan Weiskopf • Dr. Rainer Kappacher • Dr. Michael Kössler<br />

6500 Landeck • Malser Straße 34<br />

Tel. 05442 66121 • Mobil: 0664 3201322<br />

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FRANZ BOUVIER<br />

Installateur


So war es früher...<br />

I MPRESSUM<br />

Lawinentragödien zu Weihnachten<br />

1919 im Oberpaznaun.<br />

Aufgrund heftiger Schneefälle, „ar<br />

Guxa“, und stürmischer Winde<br />

drohte kurz vor Weihnachten 1919<br />

im Oberpaznaun extreme Lawinengefahr.<br />

Im Ischgler Weiler Vergröß<br />

verschüttete am 23. Dezember um<br />

17.30 Uhr eine Lawine das Wirtschaftsgebäude<br />

des Bergbauern<br />

Gottfried Walser. Der Bauer war<br />

beim Melken im Stall, seine 30-jährige<br />

Frau Maria, die sich mit der<br />

sechs Monate alten Tochter Theresia<br />

ebenfalls dort aufhielt, wurde<br />

von einem herabsurrenden Balken<br />

getötet, das Kleinkind, von der darüber<br />

geneigten Multer geschützt,<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

14./15.11.20<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />

Fließ:<br />

14./15.11.: Dr. Horst Rettenwander,<br />

Schönwies, Dorf 20, Tel. 05418/5370.<br />

NO: 9-10 und 17-18 Uhr.<br />

See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />

14./15.11.: Dr. Benjamin Lechner,<br />

Galtür, Galtür 65a, Tel. 05443/8276.<br />

NO: Sa. 15-16.30 Uhr, So. 9-11 Uhr.<br />

Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />

Pfunds/Nauders:<br />

14./15.11.: Dr. Benjamin Huber,<br />

Pfunds, Stuben 65, Tel. 05474/20102.<br />

NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />

Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />

14./15.11.: Dr. Josef Knierzinger, St.<br />

Anton, Dorfstr. 8, Tel. 054<strong>46</strong>/2828.<br />

NO: 9-10 und 16-17.30 Uhr.<br />

Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-,<br />

Sterbe- und Trauerbegleitung,<br />

Tel. 0676/8818868.<br />

Zahnärzte<br />

Imst und Landeck:<br />

NO 9-11 Uhr:<br />

14./15.11.: Dr. Klaus Niederreiter,<br />

Imst, Rathausstr. 1/Top 5/4, Tel. 05412/<br />

65775.<br />

Tierärzte<br />

15.11.: Dipl. Tzt. Eberhart Ulrich,<br />

Zams, Tel. 0676/5114541.<br />

Apotheken<br />

14./15.11.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />

Landeck, Malser-Straße 18, Tel.<br />

05442/623340.<br />

kam mit dem Leben davon. Punkt<br />

12 Uhr nachts vom 23. auf den 24.<br />

Dezember ging nordwestlich von<br />

Galtür (Dorf) über die sogenannte<br />

„Innar Wåsserlatara“ (Innere<br />

Wassserleiter) eine gewaltige, einige<br />

hundert Meter breite Lawine<br />

ab und zerstörte im Talgrund den<br />

Einzelhof des Benjamin Walter in<br />

der „Kinga“. Im Morgengrauen des<br />

Heiligen Abend gewahrte man, dass<br />

die „Kinga verlahnt“ sei. Durch<br />

Sturmläuten wurde schnellstmöglich<br />

eine Hilfsmannschaft aufgeboten,<br />

denn man wusste eine zehnköpfige<br />

Familie unter der Lawine.<br />

Die Bergungsaktion wurde unter<br />

ständiger Lebensgefahr von Bürgermeister<br />

Albert Lorenz, einem<br />

erfahrenen Alpinisten, mit großer<br />

Umsicht und Sachkenntnis geleitet.<br />

Die Lawinenkatastrophe in der<br />

„Kinga“ forderte fünf Todesopfer:<br />

die drei Töchter Maria Anna (24<br />

Jahre), Johanna (19) und Agnes (17)<br />

und die zwei Söhne Josef (10) und<br />

Gottlieb (9). Fünf Familienmitglieder<br />

konnten lebend geborgen<br />

werden: Mutter Josefa (50), Vater<br />

Benjamin (62) und die drei Söhne<br />

Mathias (13), Edelbert (12) und<br />

Heinrich (7). Schrecken und Trauer<br />

lagen über Galtür.<br />

Fotos: Sterbebilder aus dem<br />

Archiv Josef Walser<br />

Text: Josef Walser<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (12.11.) Christian, Emil; FR<br />

(13.11.) Eugen, Livia; SA (14.11.) Alberich;<br />

SO (15.11.) Leopold, Albert;<br />

MO (16.11.) Margarethe, Edmund,<br />

Othmar; DI (17.11.) Gertrud, Hilda;<br />

MI (18.11.) Roman.<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />

Egger (see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze;<br />

Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6<strong>46</strong>0 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Landeck: Daniel Haueis.<br />

Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, 6<strong>46</strong>0 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12.<br />

Anzeigen schluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Geschäftsstelle 6500 Landeck,<br />

Schrofen steinstraße 10, Tel. 05442/64525,<br />

Fax 05442/64525-14. Die RUNDSCHAU<br />

erscheint wöchentlich am Mittwoch/<br />

Donnerstag. Druck: Athesia Druck GmbH,<br />

Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form<br />

angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />

Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Herausgeber: Kurt Egger<br />

Aufl age Ausgabe Landeck: 19.175<br />

Gesamtaufl age Rundschau: 91.721<br />

(Imst, Landeck, Telfs, Reutte)<br />

Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />

(eck) Eva Köhle, (mg) Martin Grüneis,<br />

(BF) Benno Flatschacher, (fre) Franz<br />

Eckhart, (lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi)<br />

Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />

Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert<br />

Unter pirker, (mw) Markus Wechner, BA,<br />

(dk) Daria Kroner, (ap) Luis Pircher, B.<br />

A., (mpl) Martin Plangger, (sea) Sarah<br />

Auer, (jmb) Jara Berger. Glanzlichter:<br />

Meinhard Eiter<br />

M ONDKALENDER<br />

Neumond am 15. November 2020<br />

um 6.08 Uhr.<br />

@ redaktion@rundschau.at<br />

WIR BERATEN SIE GERNE<br />

BEI ALLEN<br />

WERBEANGELEGENHEITEN!<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

HERBERT BERGER: Tel. 05442-64525-11 BARBARA SCHRANZ: Tel. 05442-64525-10<br />

RUNDSCHAU Seite 2 11./12. November 2020


Schonzeit<br />

Die Jagdausbildung in allen Bezirken muss pausieren<br />

HAK heißt<br />

Multitalent<br />

MaturaPLUS<br />

vielseitige Berufsausbildung!<br />

Die HAK-Matura inkludiert Lehrabschlüsse,<br />

Gewerbeberechtigungen und<br />

Unternehmerprüfung.<br />

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Jungjäger wird’s kommendes Jahr nicht geben – die Kurse mussten abgesagt werden.<br />

Foto: Ernst Rudigier<br />

(dgh) Der Tiroler Jägerverband veranstaltet<br />

Ausbildungskurse zur Erlangung<br />

der Tiroler Jagdkarte – 600 bis<br />

700 Interessierte nehmen jedes Jahr<br />

daran teil. Aufgrund der aktuellen<br />

Situation müssen die Kurstermine<br />

für 2021 aber abgesagt werden. Was<br />

Landesjägermeister Anton Larcher<br />

über Tirol sagt, gilt auch für Landeck:<br />

Bildungskrise vorbeugen<br />

<strong>LA</strong> Lentsch befürchtet Corona-Folgen im Bildungsbereich<br />

(dgh) Die Effizienz der Corona-<br />

Maßnahmen im Bildungsbereich<br />

könne und müsse hinterfragt werden,<br />

sagt SP-Bildungssprecher <strong>LA</strong><br />

Benedikt Lentsch: „Für die Schließung<br />

der Oberstufen gibt es keine<br />

statistischen Argumente. Genauso<br />

wenig ist es nachvollziehbar, dass<br />

man einerseits Schulstufen schließt,<br />

andererseits aber dabei zusieht, wie<br />

Tag für Tag zu viele Schülerinnen<br />

und Schüler dicht gedrängt in den<br />

Bussen zur Schule und von der<br />

Schule wieder nach Hause fahren.“<br />

Insgesamt vermisst der Abgeordnete<br />

aus Zams den Plan im Umgang<br />

mit der Krise im Bildungsbereich<br />

– es wurde etwa die Ausweitung<br />

des Digi-Scheck beschlossen, aufgrund<br />

mangelnder Kommunikation<br />

sei aber nur ein Bruchteil der<br />

Förderung abgeholt worden. „Und<br />

wir haben auf die psychologischen<br />

und sozialen Konsequenzen der<br />

11./12. November 2020<br />

Auch wenn bei den gut dreimonatigen<br />

Kursen in Theorie und Praxis<br />

wieder mit 50 bis 100 Teilnehmern<br />

zu rechnen wäre: „Corona“ macht einen<br />

Strich durch die Rechnung. Der<br />

Vorstand des Tiroler Jägerverbandes<br />

teilt mit: „Die Aus- und Fortbildung<br />

gehören zu den zentralen Aufgaben<br />

des Tiroler Jägerverbandes. Schweren<br />

Herzens müssen wir die Jungjägerausbildung<br />

für nächstes Jahr absagen und<br />

die Gesundheit aller an erste Stelle<br />

setzen.“ Laut Larcher ist eine Online-<br />

Ausbildung ohne Praxisunterricht<br />

und auch aufgrund des Ausmaßes des<br />

Lernstoffes nicht denkbar.<br />

Oasentage abgesagt<br />

Aufgrund der aktuellen Situation<br />

sind die Oasentage auf der Kronburg<br />

bis auf Weiteres abgesagt. Weitere<br />

Informationen unter 05442/63345<br />

oder www.kronburg-tirol.at.<br />

Krise insgesamt, aber insbesondere<br />

im Zusammenhang mit den Schulschließungen<br />

verwiesen. Auch hier<br />

fehlt bislang jede gezielte Strategie<br />

zur Unterstützung der Kinder<br />

und Jugendlichen in unserem<br />

Land“, sagt Lentsch. Ziel müsse<br />

es sein, den Schulbetrieb so lange<br />

wie möglich und so gut wie möglich<br />

aufrecht zu erhalten und nach<br />

den Einschränkungen schnellstmöglich<br />

wieder zum normalen<br />

Schulbetrieb zurückzukehren. Der<br />

Schlüssel dazu seien eine bessere<br />

Kommunikation und eine bessere<br />

Begründung der Maßnahmen im<br />

Bildungsbereich sowie ein klarer<br />

Plan, was wo wie lange und warum<br />

gilt. Ohne klare statistische Belege<br />

zur Sinnhaftigkeit von teilweisen<br />

Schulschließungen, so Lentsch, sei<br />

die Fortsetzung des „distance learning“<br />

in den Oberstufen nicht zu<br />

rechtfertigen.<br />

www.hak-landeck.tsn.at<br />

facebook: hak.has.hlw.landeck<br />

AK Tirol ist weiterhin für Mitglieder da<br />

(dgh) Die Türen zu den Beratungszentren<br />

der AK Tirol sind weiterhin<br />

zu den üblichen Zeiten geöffnet. Wer<br />

sich unsicher fühlt und trotzdem auf<br />

eine persönliche Beratung nicht verzichten<br />

möchte, wird natürlich auch<br />

telefonisch beraten, Auskünfte und<br />

Hilfe gibt’s auch per eMail. Telefonisch<br />

ist die AK Tirol unter 0800 225522<br />

Online-Vorträge über Männergesundheit<br />

(dgh) Nach der Tiroler Kampagne<br />

„Mander, bleibt’s gsund“ wird das Informations-<br />

und ÖGK-Beratungsangebot<br />

weiter ausgebaut. Für Landesstellenleiter<br />

Dr. Arno Melitopulos ein<br />

richtiges Signal, denn „Männer sterben<br />

im Schnitt rund vier Jahre früher<br />

als Frauen und erkranken häufiger an<br />

vermeidbaren, lebensstilabhängigen<br />

Krankheiten“. Über Bewusstseinsbildung<br />

soll die Gesundheitsvorsorge in<br />

den Fokus gerückt werden. Die Österreichische<br />

Gesundheitskasse bietet<br />

im November Gelegenheit, einen Boxenstopp<br />

einzulegen: Online-Vorträge<br />

und Bewegungsvideos warten mit<br />

spannenden Themen auf – folgende<br />

Videos stehen im November kostenlos<br />

auf der ÖGK-Homepage www.gesundheitskasse.at/gesundbleiben<br />

zur Verfügung:<br />

Vortrag „Was kann ich als Mann<br />

im Alltag für meine Gesundheit tun?“,<br />

Freie Bahn im Schnee<br />

6<strong>46</strong>0 Imst, Gewerbepark 10, T 05412 61916<br />

info.imst@hochfilzer.com |www.hochfilzer.com<br />

erreichbar, die Durchwahl der AK<br />

Landeck lautet: 3434. Mails sind an<br />

folgende Abteilungen möglich: arbeitsrecht@ak-tirol.com,<br />

sozialpolitik@<br />

ak- tirol.com, konsument@ak-tirol.<br />

com, wohnen@ak-tirol.com, steuer@<br />

ak-tirol.com, jugend@ak-tirol.com,<br />

bildung@ak-tirol.com, gbr@ak-tirol.<br />

com (Gesundheitsberufe).<br />

Leiter des Männerberatungszentrums<br />

Mag. Romeo Bissuti und Allgemeinmediziner<br />

Dr. Ata Kaynar; ab 12. November<br />

19 Uhr: Vortrag „Mann ist, was<br />

man isst – Wie gefährlich ist Bauchfett<br />

wirklich und was kann ich mit der richtigen<br />

Ernährung erreichen?“, Diätologe<br />

Johann Grassl; ab 18. November<br />

18.30 Uhr: Vortrag „Ärgermanagement<br />

– wie Mann seine Emotionen kontrollieren<br />

kann“, Mag. Thomas Zornig,<br />

Klinischer- und Gesundheitspsychologe;<br />

ab 26. November 19 Uhr: Vortrag<br />

„Standfest in die Zukunft – Sexuelle<br />

Leistungsfähigkeit des Mannes“, Dr.<br />

Karl F. Diehl, Facharzt für Urologie<br />

und Andrologie. Anmeldung zu den<br />

kostenlosen Online-Vorträgen auf der<br />

ÖGK-Homepage. Anonymisierte Fragen<br />

können im Anschluss an jeden<br />

Vortrag an den jeweiligen Referenten<br />

gestellt werden.<br />

WIR SIND IHR PARTNER<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Schulterschluss<br />

FP Tirol und Süd-Tiroler Freiheit für Bau der Reschenbahn<br />

(dgh) In der November-Sitzung wird sich der Landtag mit einer<br />

Studie zum Bau der Reschenbahn befassen. Freiheitliche diesund<br />

jenseits des Reschen setzen sich besonders dafür ein.<br />

In einer gemeinsamen Pressekonferenz<br />

haben die Landtagsklubs von<br />

FPÖ Tirol und Süd-Tiroler Freiheit<br />

weitere Maßnahmen zum Bau der<br />

Zugverbindung zwischen Landeck<br />

und Mals angekündigt. Neben Treffen<br />

mit Touristikern und Gemeindevertretern<br />

aus dem Oberen Gericht<br />

und dem Obervinschgau wird allen<br />

Landtagsabgeordneten eine Informationsbroschüre<br />

zur Reschenbahn<br />

übermittelt. Auf Südtiroler Seite hat<br />

sich die Partei um <strong>LA</strong> Sven Knoll<br />

um einen Landtagsbeschluss bemüht,<br />

der bereits 2015 einstimmig<br />

gefasst wurde – für den Bau Reschenbahn.<br />

„Nun gilt es auch den<br />

Tiroler Landtag zu überzeugen, um<br />

das Projekt endlich auf Schiene zu<br />

bringen“, sagen die Freiheitlichen<br />

in (Süd-)Tirol. FPÖ Tirol und Süd-<br />

Tiroler Freiheit haben die historischen<br />

Streckenführungspläne ausgehoben,<br />

eine Streckenbegehung<br />

wurde ebenso durchgeführt wie eine<br />

Erhebung der bereits fertiggestellten<br />

Bauten. Im vergangenen Jahr wurde<br />

zudem ein Informationsabend in<br />

Tösens organisiert, um die Bevölkerung<br />

über die Vorteile der Bahnlinie<br />

zu informieren. In Nauders und<br />

Graun fand ein Treffen mit Politikern<br />

und Touristikern statt, die sich<br />

bereits konkrete Gedanken über<br />

den Anschluss der Bahn an die Skigebiete<br />

gemacht haben.<br />

PROJEKT RESCHENBAHN.<br />

Die Reschenbahn ist die normalspurige<br />

Bahnlinie von Landeck<br />

Gemeinde ZAMS<br />

6511 Zams, Hauptstraße 53<br />

Tel. 05442 622 88 - 15<br />

Fax: 05442 622 88 - 20<br />

amtsleiter@zams.gv.at<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

Bedienstete(r) in der Finanzverwaltung<br />

mit Aufgabenschwerpunkt Betreuung<br />

diverser Gemeindeverbände<br />

Im Bereich der Finanzverwaltung kommt die Teilzeitstelle<br />

eines/einer Buchhalters/Buchhalterin zur Nachbesetzung.<br />

Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage<br />

www.zams.gv.at/Buergerservice/Amtstafel<br />

Einsendeschluss ist Freitag, der 27.11.2020<br />

Der Bürgermeister: Mag. Siegmund Geiger e.h.<br />

bis Mals, als deren Teilstück die<br />

Vinschgaubahn konzipiert und gebaut<br />

wurde. Bereits im April 1918<br />

wurde mit den Bauarbeiten über<br />

den Reschen begonnen. Es wurden<br />

Grundstücke enteignet und<br />

die Zustimmung aller Gemeinden<br />

eingeholt. Von Landeck bis Tösens<br />

wurden weite Teile der Bahnlinie<br />

sogar schon gebaut. Eisenbahntunnels,<br />

Bahnhöfe, Brücken und Bahndämme<br />

wurden errichtet, die teilweise<br />

heute noch existieren. „Der<br />

Erfolg der Vinschgaubahn beweist<br />

den großen touristischen Nutzen,<br />

den auch die Reschenbahn hätte.<br />

Nach dem Vorbild des erfolgreichen<br />

Mobilitätskonzeptes der Pustertalbahn<br />

könnten entlang der Strecke<br />

die Skigebiete Haider Alm, Schöneben,<br />

Nauders, Serfaus-Fiss-Ladis<br />

und Fendels unmittelbar an die Reschenbahn<br />

angeschlossen werden“,<br />

sagen die Freiheitlichen. Das Obere<br />

Gericht und der Obere Vinschgau<br />

würden direkt an internationale<br />

Bahnverbindungen angeschlossen<br />

und wären somit schnell und autofrei<br />

erreichbar. Auch die Anbindung<br />

an die Schweiz sei möglich: von<br />

Taufers oder Mals nach Zernez bzw.<br />

von Pfunds oder Tösens aus nach<br />

Schuls.<br />

INFORMATIONSBRO-<br />

SCHÜRE. Allen Abgeordneten<br />

des Tiroler Landtages wird in den<br />

nächsten Tagen der Beschluss des<br />

Südtiroler Landtages sowie eine Informationsbroschüre<br />

zur Reschen-<br />

Fabian Walch (FP-Bezirksparteiobmann Reutte), FP-Verkehrssprecherin <strong>LA</strong> DI<br />

Evelyn Achhorner und <strong>LA</strong> Sven Knoll (Süd-Tiroler Freiheit)<br />

Foto: Süd-Tiroler Freiheit/Stefan Zelger<br />

bahn übermittelt. Darin werden<br />

verkehrstechnische Hintergründe,<br />

historische Entwicklungen, bereits<br />

fertiggestellte Streckenabschnitte,<br />

Streckenführung, aber auch moderne<br />

Tourismuskonzepte zur Nutzung<br />

der Reschenbahn aufgezeigt. FP<br />

Tirol und Süd-Tiroler Freiheit sind<br />

überzeugt, dass in Zeiten, in denen<br />

der Straßenverkehr überbordet und<br />

der Umweltgedanke immer stärker<br />

wird, „gerade solche Bahnprojekte<br />

von unschätzbarem Wert sind und<br />

werden sich daher gemeinsam für<br />

den Bau der Reschenbahn einsetzen.<br />

Neben der Aufwertung der gesamten<br />

Region, dem touristischen<br />

Mehrwert und dem Ausbau des<br />

öffentlichen Verkehrs wäre die Reschenbahn<br />

aber auch eine weitere<br />

Verbindung zwischen Nord- und<br />

Südtirol und somit eine Stärkung<br />

der Europaregion Tirol“, teilen die<br />

Freiheitlichen mit.<br />

G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />

Die Muse küssen!<br />

Liebe Freunde der geschichtsträchtigen<br />

Welterklärung! Wer in<br />

der Gegenwart die Zukunft fürchtet,<br />

könnte Zuflucht in der Vergangenheit<br />

finden. Als Orte psychosozialer<br />

Bewältigung etwaiger Krisenschäden<br />

darf ich Museen und Galerien<br />

empfehlen. Dort herrschen Ruhe<br />

und zeitlose Beschaulichkeit. Was<br />

wackelnde Seelen heilsam baumeln<br />

lassen könnte. Im Moment freilich<br />

schwierig bis unmöglich. Weil, wie<br />

wir Boxer sagen, derzeit nicht alles<br />

okay ist. Sondern ganz im Gegenteil.<br />

So gut wie alles K.O. – also im<br />

Knockout. Zugesperrt. Ausgerechnet<br />

im viel gerühmten Österreich.<br />

Ein Volk, begnadet für das Schöne,<br />

im ästhetischen Empfinden niedergeschlagen.<br />

Down gelocked, wie<br />

wir Engländer sagen. Weil die Wirtschaft<br />

gerettet werden soll, stehen<br />

Sport und Kultur still. Vermummt<br />

und verstummt. Hoffentlich nicht<br />

bald auch verdummt. Vorerst gibt<br />

es weder dies- noch jenseits des<br />

Brenners ein Licht am Ende des<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Tunnels. Alles lahm gelegt. Der Illusion<br />

unterworfen, dass es bis zum<br />

Beginn der Wintersaison wieder<br />

bergauf geht. Nicht nur mit Gondelbahnen.<br />

Auch am Bergisel. Wo<br />

umjubelte Sportidole durch legendäre<br />

Weitsprünge traditionell kurz<br />

vor Dreikönig unser kollektives<br />

Selbstbewusstsein stärken. Und Andreas<br />

Hofer durchaus verklärt den<br />

revolutionären Geist des urtümlich<br />

Tirolerischen versprüht. Wäre ich<br />

ein Virus – ich würde mich davor<br />

panisch fürchten! Also geben wir<br />

uns der Hoffnung hin, dass bald<br />

alles wieder seinen Lauf nimmt.<br />

Nicht nur Seilbahnen. Auch Seilschaften<br />

für Kulturbetriebe, die<br />

– wie der Namen schon sagt – ja<br />

auch Unternehmen sind. Wie ich<br />

höre, hat es weder in Galerien noch<br />

in Museen bis dato Brutstätten für<br />

Pandemien gegeben. Rasterfahndungen<br />

sind da nicht vonnöten.<br />

Hilfreich ist die Sehnsucht nach<br />

dem Blick fürs Schöne. Als Signal<br />

der Hoffnung! Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 4 11./12. November 2020


„So lange wie möglich“<br />

<strong>LA</strong> Lentsch bevorzugt Präsenzunterricht<br />

(dgh) „Das Homeschooling hat<br />

viele Kinder und Eltern vor neue<br />

Herausforderungen gestellt und wir<br />

haben gesehen, dass der Zugang zu<br />

digitalen Lernmitteln und die Verfügbarkeit<br />

einer funktionierenden<br />

Internetverbindung in unserem<br />

Land eben alles andere als selbstverständlich<br />

sind“, sagt SP-Bildungssprecher<br />

<strong>LA</strong> Benedikt Lentsch. Er<br />

erhalte zahlreiche Zuschriften und<br />

Anfragen mit Fragen und Kritik an<br />

der erneuten Umstellung des Schulbetriebes.<br />

Dass man früher oder<br />

später wieder auf Distance Learning<br />

umstellen muss, habe sich seit Wochen,<br />

wenn nicht Monaten abgezeichnet,<br />

unterstreicht Lentsch, der<br />

erneut auf die nach wie vor unzureichende<br />

Situation bei der Verfügbarkeit<br />

von digitalen Lernmitteln<br />

verweist. „Die Digi-Scheck-Initiative<br />

wurde vom Landtag zwar beschlossen,<br />

allerdings wurde nur ein Bruchteil<br />

der zur Verfügung gestellten<br />

Fördermittel tatsächlich abgeholt.“<br />

Nicht weil kein Bedarf bestehe, sondern<br />

weil man diese Hilfestellung im<br />

Land viel zu wenig kommuniziert<br />

habe. Freund des Distance Learning<br />

ist Lentsch ohnehin nicht: „Solange<br />

keine faktenbasierte Notwendigkeit<br />

für diese Maßnahme vorhanden ist,<br />

muss man deren Gebrauch auf ein<br />

erträgliches Minimum reduzieren<br />

und schulautonome Möglichkeiten<br />

aufrechterhalten, wie beispielsweise<br />

Kleingruppen weiterhin im Präsenzbetrieb<br />

zu unterrichten.“ Das Ziel<br />

11./12. November 2020<br />

müsse es sein, den Schulbetrieb so<br />

lange wie möglich und so gut wie<br />

möglich durchzuführen. Aus SP-<br />

Sicht wären Maßnahmen wie Unterricht<br />

im Schichtbetrieb und zusätzliche<br />

öffentliche Verkehrsmittel<br />

im Frühverkehr angesichts der zahlreichen<br />

Nebeneffekte sinnvoller und<br />

nachhaltiger.<br />

Problem Schulbusse<br />

„Auf der einen Seite wurden die<br />

Oberstufen gestern auf ‘distance learning’<br />

umgestellt, auf der anderen Seite<br />

müssen Schülerinnen und Schüler<br />

nach wie vor in völlig überfüllten<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln zum<br />

Unterricht hin und vom Unterricht<br />

wieder nach Hause fahren“, kritisiert<br />

Philip Wohlgemuth, Stv. Klubobmann<br />

und Verkehrssprecher der<br />

SPÖ. Er spricht sich für eine sofortige<br />

Aufstockung der Beförderungskapazitäten<br />

aus. Kritik an den überfüllten<br />

Bussen und Bahnen kommt auch<br />

von SPÖ-Bildungssprecher Benedikt<br />

Lentsch: „Der Landeselternverband<br />

hat wiederholt auf das Problem<br />

hingewiesen und zusätzliche Busse<br />

gefordert. Zahlreiche Eltern klagen<br />

seit Monaten darüber, dass es in vielen<br />

Regionen in Tirol unmöglich ist,<br />

auf dem Weg zur Schule oder von<br />

der Schule weg den Mindestabstand<br />

einzuhalten.“ An dieser Dramatik<br />

werde auch das Homeschooling für<br />

die Oberstufen nichts ändern. Wie<br />

die Elternverbände fordern die SPÖ-<br />

Politiker die zuständige Landesrätin<br />

Ingrid Felipe zum umgehenden Handeln<br />

auf.<br />

Tirol schützt Gesundheits- und Pflegebereich<br />

Um gerade die gesundheitlich beeinträchtigten<br />

Personen in den Krankenhäusern<br />

zu schützen, wurden vonseiten<br />

des Sonderstabs Gesundheit unter Leitung<br />

von Gesundheitslandesrat Bernhard<br />

Tilg in enger Abstimmung mit<br />

Gesundheitsexperten und Vertretern<br />

der Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen<br />

in Tirol weitere Möglichkeiten<br />

erwogen und abgestimmt, um das Eintreten<br />

des Virus in diese sensiblen Einrichtungen<br />

zu verhindern. So herrscht<br />

gemäß der Empfehlung des Landes<br />

in den Tiroler Krankenanstalten ab<br />

sofort ein generelles Besuchsverbot.<br />

Einzelfallentscheidungen und somit<br />

Ausnahmen können bei Besuchen von<br />

palliativ betreuten, sterbenden und intensivtherapiepflichtigen<br />

PatientInnen<br />

oder bei psychosozialer Indikation<br />

ermöglicht werden. Väter dürfen bei<br />

der Geburt ihrer Kinder weiterhin dabei<br />

sein. Ebenso sind eine telefonische<br />

Voranmeldung und die Rücksprache<br />

der Besucher mit dem Stationspersonal<br />

erforderlich. Außerdem werden die<br />

BesucherInnen einer Gesundheitskontrolle<br />

unterzogen sowie mit Namen<br />

und Adresse registriert. In Heimen<br />

sind Besuche nur möglich, wenn ein<br />

negatives Ergebnis eines Antigentests<br />

(nicht älter als 24 Stunden) oder eines<br />

PCR-Tests (nicht älter als 48 Stunden)<br />

vorgewiesen werden kann. Ist das nicht<br />

möglich, darf der Heimbetreiber BesucherInnen<br />

nur zulassen, wenn diese<br />

während des Besuchs durchgehend<br />

einen entsprechenden Mund-Nasen-<br />

Schutz tragen. Für jeden Bewohner<br />

darf nur ein Besuch innerhalb von<br />

zwei Tagen in die Einrichtung kommen.<br />

Ab dem 17. November sind dann<br />

aber auch wieder täglich Besuche erlaubt.<br />

Diese Begrenzung gilt aber nicht<br />

für Besuche im Rahmen der Palliativund<br />

Hospizbegleitung, Seelsorge sowie<br />

zur Begleitung bei kritischen Lebensereignissen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 5


Wirkstoff Humor<br />

Lachen im Krankenbett mit den „Rote Nasen“-Clowndoctors<br />

(dgh) Menschen in herausfordernden<br />

Lebenslagen zur Seite<br />

zu stehen, ist die Motivation, die<br />

die „Rote Nasen“-Clowndoctors<br />

täglich zu kranken und leidenden<br />

Menschen führt. Seit 25 Jahren<br />

freuen sich alljährlich 175 000 Kinder<br />

und Erwachsene über die Begegnungen<br />

mit den Clowndoctors.<br />

Seit 2008 sind die „Roten Nasen“<br />

auch im Krankenhaus St. Vinzenz<br />

in Zams im Einsatz – jeweils<br />

Mittwoch vormittags besuchen sie<br />

die Geburtshilfestation, die Kinderstation<br />

und die Gynäkologie.<br />

Im Tiroler Clowndoctors-Team<br />

arbeiten 14 Clowns aus allen Gegenden<br />

des Landes, von Landeck<br />

bis Hopfgarten. Und die „Roten<br />

Nasen“ wollen all diese Menschen<br />

auch in „Corona“-Zeiten nicht<br />

alleine lassen, selbst wenn die<br />

Schutzmaßnahmen weiterhin verschärft<br />

werden – sie appellieren an<br />

alle Verantwortlichen: „Auch und<br />

gerade in Zeiten von Covid-19<br />

müssen Clownvisiten in Spitälern<br />

und Pflegeeinrichtungen weiterhin<br />

stattfinden dürfen!“ Aber auch in<br />

„St. Vinzenz“ gibt’s derzeit keine<br />

Besuche: „Die Roten Nasen kommen<br />

derzeit nicht zu uns ins Haus.<br />

Ich kann leider nicht sagen, ab<br />

wann Besuche wieder möglich sein<br />

werden“, bedauert Dipl.-KH-Bw.<br />

Bernhard Guggenbichler.<br />

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Clowndoctor?<br />

„Rote Nasen“-Clowndoctors sind<br />

professionelle Künstler aus dem Bereich<br />

der darstellenden Kunst (Schauspiel,<br />

Kindertheater, Kabarett, Musik,<br />

Pantomime, Akrobatik) mit Spielerfahrung.<br />

Neben Talent und Können<br />

müssen die Clowns das nötige soziale<br />

Engagement, ein hohes Maß an<br />

Einfühlungsvermögen, Belastbarkeit<br />

und persönlicher Reife mitbringen.<br />

Das spezielle Ausbildungsprogramm<br />

dauert zwei Jahre und beinhaltet eine<br />

künstlerische und eine theoretische<br />

Aus- und Weiterbildung. Erarbeitet<br />

wurde das Curriculum von der Dachorganisation<br />

„Red Noses“ International.<br />

Das Ausbildungsprogramm<br />

findet sich auf https://www.rotenasen.at/unsere-clowns/das-rote-nasenausbildungsprogramm.<br />

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Durch den Bezirk<br />

Eine „Land der Berge“-Produktion widmet sich Wegen in Tirol: „Alpenwege: vom<br />

Salz, vom Ötzi und dem Jakobsweg (Ausstrahlung am 18. November um 21.05 Uhr)<br />

führt u.a. über den Tiroler Jakobsweg. Dessen alpinster Teil führt durch den Bezirk<br />

Landeck auf den Arlberg, den höchsten Punkt aller europäischen Jakobswege.<br />

Auch der Wallfahrtsort Kronburg (Foto) kommt darin vor. Regie bei dieser „Land<br />

der Berge“-Produktion führte Kurt Reindl.<br />

Foto: ORF III<br />

Die „Rote Nasen“-Clowndoctors können Patienten im Krankenhaus in Zams derzeit<br />

nicht besuchen.<br />

Foto: Niko Havranek<br />

Ruhezeiten oft nicht eingehalten<br />

(dgh) Zur Erhöhung der Sicherheit<br />

im Schwerverkehr fand am 22. Oktober<br />

von 9 bis 17 Uhr ein Schwerverkehrs-Kontrolleinsatz<br />

statt – es wurden<br />

sowohl die Haupttransitrouten A12,<br />

A 13 und S 16 als auch das sekundäre<br />

Straßennetz (u. a. Reschenstraße) berücksichtigt.<br />

Es wurden 234 Schwerfahrzeuge<br />

und deren Lenker überprüft.<br />

Bei 65 Fahrzeugen wurden verschiedenste<br />

Übertretungen festgestellt, 28<br />

Fahrzeuglenkern wurde vorübergehend<br />

die Weiterfahrt untersagt, drei<br />

(dgh) Die neuen Corona-Maßnahmen<br />

der Bundesregierung<br />

sind laut WK-Präsident Christoph<br />

Walser „eine Katastrophe für unsere<br />

gebeutelten Betriebe“. Einen<br />

großen Wermutstropfen stellt der<br />

Lockdown für Gastronomie und<br />

Hotellerie dar: „Nur zwei Prozent<br />

der Ansteckungen gehen auf die<br />

Gastronomie zurück. Und genau<br />

dieser Branche zieht man jetzt<br />

komplett den Boden unter den<br />

Füßen weg!“ betont der Tiroler<br />

Tourismusobmann Mario Gerber.<br />

Jetzt sei die Situation für viele Tourismus-<br />

und Freizeitbetriebe mit<br />

ihren Familien, ihren Mitarbeitern<br />

und ihren Zulieferern äußerst dramatisch,<br />

zeigt Gerber auf. In den<br />

Kennzeichen wurden abgenommen.<br />

Am auffallendsten: 101 Übertretungen<br />

der Lenk- und Ruhezeiten, 31 Gewichtsüberschreitungen<br />

und 71 technische<br />

Mängel (Bereifung, Radlager,<br />

mangelhafte Bremswirkung, Beleuchtungsmängel<br />

usw.). Bei allen Lenkern<br />

wurde ein Alkoholvortest durchgeführt<br />

– keiner war unter Einfluss von Alkohol<br />

unterwegs. Die Lenker wurden je<br />

nach Schwere des Mangels entweder<br />

der Behörde angezeigt oder mittels<br />

Organstrafverfügung bestraft.<br />

„Geld muss ankommen“<br />

Lockdown: Wirtschaft fordert klaren Plan und rasche Hilfe<br />

Gesprächen mit den Vertretern der<br />

Bundesregierung wurde eine umfangreiche<br />

Entschädigung für den<br />

Fall eines neuerlichen Lockdowns<br />

gefordert. „Es ist uns in den Verhandlungen<br />

gelungen, ein neues<br />

Hilfspaket in der Höhe von 80 Prozent<br />

des Umsatzes zu erreichen“,<br />

so Präsident Walser. Der WK-Präsident<br />

will die Bundesregierung allerdings<br />

an ihren Taten messen: „Das<br />

Geld muss schnell bei unseren Unternehmen<br />

ankommen. Wir warten<br />

noch immer auf die Entschädigung<br />

aus dem Epidemiegesetz. Dasselbe<br />

gilt für den Fixkostenzuschuss 2.<br />

Die Betroffenen haben noch nicht<br />

einen Euro an Entschädigung erhalten!“<br />

@ anzeigen@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 6 11./12. November 2020


Hilfe bei Corona-Frust<br />

„Eine Verordnung des Bundes alleine<br />

nützt aber nichts, wenn die Bevölkerung<br />

nicht zusammenhilft und<br />

sich an die Maßnahmen hält“, sagt<br />

LH Platter. Gleichzeitig sind viele<br />

Menschen von den Maßnahmen ermüdet,<br />

genervt und frustriert. Daher<br />

verweist LH-Stv. Felipe einmal mehr<br />

auf die Hotline des psychosozialen<br />

Krisendienstes. Dieser ist unter der<br />

Nummer 0800 400120 jeweils von<br />

Montag bis Donnerstag 8 bis 20 Uhr,<br />

Freitag von 8 bis 16.30 Uhr und danach<br />

durchgehend bis Montag 8 Uhr<br />

zu erreichen.<br />

Gelddiebstahl<br />

Ein 53-jähriger rumänischer Staatsbürger<br />

wird verdächtigt, während seiner<br />

Tätigkeit als 24-Stunden-Betreuer<br />

einer 61-jährigen Frau in Pfunds Bargeld<br />

in einem niederen fünfstelligen<br />

Eurobetrag gestohlen zu haben. Der<br />

Mann war von 9. bis 30. Oktober<br />

als Pfleger beschäftigt und wurde<br />

am Vormittag des 30. Oktober von<br />

einem anderen abgelöst. Nachdem<br />

der Mann von einem Sammelbus<br />

abgeholt worden war, stellte die Frau<br />

am Nachmittag den Diebstahl fest<br />

und verständigte die Polizei. Nach<br />

einer eingeleiteten Funkfahndung<br />

konnte der Sammelbus gegen 19 Uhr<br />

an einer Tankstelle in Suben angehalten<br />

und das Bargeld im Rucksack des<br />

Beschuldigten sichergestellt werden.<br />

11./12. November 2020<br />

Entscheidende Wochen<br />

Zahl der Corona-Hospitalisierungen in Tirol steigt an<br />

(dgh) Am 2. November wurden<br />

226 Covid-Patienten in Tirols<br />

Krankenanstalten behandelt, davon<br />

36 intensivmedizinisch – Mitte<br />

Oktober waren 59 Erkrankte<br />

auf Normalstationen sowie acht<br />

auf der Intensivstation in Behandlung.<br />

Damit haben sich die Zahlen<br />

innerhalb von zwei Wochen<br />

vervierfacht. LH Günther Platter<br />

sagte daher in einer Pressekonferenz:<br />

die nächsten Wochen seien<br />

für unser Gesundheitssystem<br />

entscheidend. Es seien Entscheidungen<br />

zu treffen, „damit unsere<br />

Ärzteschaft in einigen Wochen<br />

aufgrund von mangelnden Intensivbettenkapazitäten<br />

nicht zwischen<br />

Leben und Tod entscheiden<br />

muss“, sagte LH Platter. Prim. Dr.<br />

Ewald Wöll, Ärztlicher Direktor<br />

des Krankenhauses St. Vinzenz in<br />

Zams, berichtete von den „Zammer“<br />

Patienten, die während der<br />

ersten Coronawelle durchschnittlich<br />

33 Tage auf der Intensivstation<br />

verbracht haben. Bei zehn<br />

Beatmungsplätzen ist damit eine<br />

reguläre Fluktuation nicht mehr<br />

gewährleistet, wodurch es zu Engpässen<br />

kommt: „Durch die enge<br />

Kooperation mit anderen Häusern<br />

bzw. Innsbruck konnten wir hier<br />

Transfers vornehmen – doch auch<br />

diese sind eine große Herausforderung<br />

für die schwer kranken Patientinnen<br />

und Patienten.“ In enger<br />

Abstimmung zwischen den Krankenanstalten<br />

werden im Vergleich<br />

zur ersten Welle Betten nicht explizit<br />

für Covid-Erkrankte freigehalten,<br />

sondern entsprechend dem<br />

Bedarf bereitgestellt. Der Appell<br />

der Experten: Man solle nicht in<br />

Panik geraten, doch dem Virus sowie<br />

den MitbürgerInnen mit größtem<br />

Respekt begegnen und sich<br />

an die Maßnahmen halten. Das<br />

Tragen des Mund-Nasen-Schutzes<br />

Pressekonferenz im Großen Saal im Innsbrucker Landhaus: Alexandra Kofler (Ärztliche<br />

Direktorin Klinik Innsbruck), LH Günther Platter, LH-Stv. Ingrid Felipe und<br />

Ewald Wöll (Ärztlicher Direktor Krankenhaus Zams)<br />

Foto: Land Tirol/Gratl<br />

dient dabei vor allem dem Schutz<br />

anderer Personen und fungiert als<br />

Erinnerung, Abstand zu halten.<br />

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RUNDSCHAU Seite 7


(ap) Die nochmalige Verlängerung der Totalsperre der Reschenstraße<br />

hinter Landeck findet wenig Freude.<br />

Schwierige geologische Verhältnisse<br />

machen es erforderlich, die<br />

Sperre zu verlängern, erklärte DI<br />

Günter Guglberger, Vorstand der<br />

Abteilung Brücken und Tunnel beim<br />

Land Tirol. Derzeit ist nicht absehbar<br />

wie lange die Sperre aufrecht erhalten<br />

bleibt. Nächste Woche wird man<br />

hoffentlich mehr sagen können, bis<br />

dahin soll das lockere Material abgebaut<br />

sein. Eine Lösung für diesen<br />

schwierigen Hang wird und muss es<br />

einfach geben, schloss Guglberger.<br />

BESTÜRZUNG IN <strong>LA</strong>NDECK.<br />

Die LG der Landecker Kaufleute erfuhr<br />

die schlechte Nachricht aus der<br />

Zeitung. Für uns ist das der Super-<br />

GAU, erklärte der Obmann Mathias<br />

Weinseisen. Man versuche natürlich<br />

den Weihnachtsmarkt abzuhalten<br />

und das Weihnachtsgewinnspiel<br />

durchzuführen, aber die Stimmung<br />

Es ist eine Katastrophe<br />

L76 Reschenstraße beibt weiterhin geschlossen<br />

ist natürlich mies. Eine zusätzliche<br />

Unterstützung durch das Land ist die<br />

große Hoffnung der Kaufleute. Man<br />

muss aktiv werden und will nicht den<br />

Kopf in den Sand stecken, verbreitet<br />

Weinseisen Optimismus. Die Stadtgemeinde<br />

ist in intensivem Kontakt<br />

mit dem Land und man versuche so<br />

zeitnah wie möglich die Wirtschaft<br />

und die Bevölkerung über die Dauer<br />

der Sperre zu informieren. Es ist<br />

natürlich ein Desaster für alle Landecker,<br />

aber die Geologie in diesem<br />

Bereich ist wirklich eine Katstrophe,<br />

meinte VBgm. Thomas Hittler. Gemeinsam<br />

mit der WK will die Stadtgemeinde<br />

Hilfe beim Land für die<br />

Landecker Wirtschaft erkämpfen.<br />

FLIESSER WIRTSCHAFT ARG<br />

GEBEUTELT. Für Bürgermeister<br />

Hans-Peter Bock aus Fließ ist die Situation<br />

für die ansässigen Wirtschaftsbetriebe<br />

schlichtweg katastrophal.<br />

Gemeinsam mit der WK und der<br />

Stadt Landeck will man Unterstützung<br />

vom Land erreichen. Der Kontakt<br />

mit dem Land und mit Landeck<br />

ist sehr intensiv. Inzwischen konnte<br />

man erreichen, dass der Weg durchs<br />

Gramloch winterfit gemacht wurde.<br />

Der Weg wurde dort, wo es möglich<br />

ist, verbreitert, ein neuer Belag aufgebracht<br />

und die „kritischen“ Stellen<br />

wurden mit Leitplanken gesichert.<br />

Wichtig ist, dass man über die Dauer<br />

der Sperre so schnell wie möglich informiert<br />

wird, so der Bürgermeister.<br />

Geschäftsstellenleiter der WK Landeck<br />

Mag. Otmar Ladner versichert,<br />

dass sich Obmann Ing. Michael Gitterle<br />

intensiv für die durch die Sperre<br />

betroffenen Wirtschaftsbetriebe bei<br />

der Landesregierung einsetzt. Ziel ist<br />

es, ein Sonderförderungsprogramm<br />

zu erreichen. Schon vorher ist man<br />

mit der Aktion „Goldener Herbst“<br />

für die Landecker Wirtschaft aktiv<br />

geworden, ergänzt Ladner.<br />

Teilweise konnte man schon die Felsen<br />

sichern.<br />

Der Unterbau der Straße wird erneuert.<br />

RS-Fotos: Pircher<br />

„Eine Zumutung“<br />

ÖGB Tiroler Oberland fordert Recht auf Sonderbetreuung<br />

(dgh) „Wir wollen, dass der E-Mail-<br />

Posteingang der Nationalratsabgeordneten<br />

überquillt und sie endlich<br />

einem Rechtsanspruch für die Sonderbetreuungszeit<br />

zustimmen“, sagt<br />

Tirols ÖGB-Frauenvorsitzende Karin<br />

Brennsteiner über eine Kampagne<br />

des Gewerkschaftsbundes. Coronabedingte<br />

Kindergarten- oder Schulschließungen<br />

gibt es nämlich immer<br />

wieder, die Eltern haben ihren Urlaub<br />

aber großteils aufgebraucht und wissen<br />

nicht, wie es mit der Kinderbetreuung<br />

weitergehen soll. „Eltern stehen<br />

massiv unter Druck. Sie sind auf<br />

das Wohlwollen ihres Arbeitgebers<br />

angewiesen, oder trauen sich gar nicht<br />

mehr, um eine Freistellung zu bitten“,<br />

sagt ÖGB-Regionalfrauenvorsitzende<br />

Alberta Zangl – sie betont: „Die derzeitige<br />

Situation ist eine Zumutung!“<br />

Unter dem Motto „Kinderbetreuung<br />

muss möglich sein“ können Eltern<br />

ihrer Forderung nach einem Rechtsanspruch<br />

auf die Sonderbetreuungszeit<br />

Nachdruck verleihen und Nationalratsabgeordneten<br />

aus ihrem<br />

Wahlkreis E-Mails mit einem vorgefertigten<br />

Text schicken – siehe https://<br />

kinderbetreuung.oegb.at<br />

Der Weg durch das Gramloch wird saniert und mit Leitplanken gesichert.<br />

Polizei überwacht Covid-19-Schutzmaßnahmen<br />

(dgh) Aufgrund der aktuell sehr<br />

ernsten Covid-19-Situation setzt die<br />

Tiroler Polizei über Auftrag der Gesundheitsbehörden<br />

Maßnahmen zur<br />

Überwachung der Schutzmaßnahmenverordnung.<br />

Ziel soll eine stärkere<br />

Bewusstseinsbildung und eine<br />

deutliche Erhöhung der Einhaltung<br />

der Covid-19-Bestimmung sein. Deshalb<br />

werden – wie schon seit Monaten<br />

– auch im zweiten Lockdown das<br />

Gespräch und der Dialog die wichtigsten<br />

Mittel im Umgang mit der<br />

Bevölkerung sein. Aber die Polizei<br />

ist auch angehalten durchzugreifen,<br />

wenn die Maßnahmen nicht eingehalten<br />

werden. Vor allem bei absichtlichem<br />

Zuwiderhandeln, Missachten<br />

der polizeilichen Anweisungen oder<br />

groben Verstößen wird die Polizei<br />

mit der notwendigen Konsequenz<br />

einschreiten und Anzeigen erstatten.<br />

Ob und in welcher Höhe eine Strafe<br />

ausgestellt wird, entscheiden die<br />

Gesundheitsbehörden als zuständige<br />

Strafbehörden. Es gibt im Anlassfall<br />

durchaus Anzeigen, z. B. wenn<br />

Mund-Nasen-Schutz nicht getragen<br />

wird, wo er vorgeschrieben ist, der<br />

Abstand nicht eingehalten wird, Veranstaltungen<br />

(Partys) verbotenerweise<br />

abgehalten werden, wenn Spielhallen,<br />

Lokale oder Bars regulär ihren Betrieb<br />

führen oder es Verstöße gegen die Beschränkung<br />

der Ausgangsregelung gibt<br />

… etc. Vor allem die „nächtliche Ausgangsbeschränkung“<br />

wird im Fokus<br />

der polizeilichen Kontrollen liegen.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 11./12. November 2020


(dgh) AMS-Chef Günther Stürz kann zumindest relativ zufrieden<br />

sein – die Zahl der Arbeitslosen ist im Bezirk Landeck unterdurchschnittlich<br />

gestiegen. Arbeitslose sind nun aber im Schnitt<br />

länger auf Jobsuche.<br />

Moderater Anstieg<br />

Mehr Arbeitslose – weniger offene Stellen<br />

Während die Arbeitslosenrate in<br />

Innsbruck um gut 61 oder in Imst<br />

um gut <strong>46</strong> Prozentpunkte gestiegen<br />

ist, ist das Plus in Landeck mit 7 %<br />

das zweitniedrigste in Tirol. „Insgesamt<br />

ist die Steigerung der Arbeitslosigkeit<br />

gegenüber 2019 … im<br />

Vergleich zu den anderen Bezirken<br />

… noch moderat, wobei aber schon<br />

mit Ende November mit einer größeren<br />

Steigerung auch in Landeck<br />

zu rechnen ist“, relativiert der Landecker<br />

AMS-Chef. Ende Oktober<br />

waren 3 496 Arbeitslose registriert.<br />

Hinzu kommen 132 Arbeitslose in<br />

Schulung (+ 1). Die größten Zunahmen<br />

gab’s bei den Dienstleistungsberufen,<br />

in den Bereichen Bau-/<br />

Baunebengewerbe und in der Landund<br />

Forstwirtschaft.<br />

LÄNGER ARBEITSLOS. Bei<br />

den Älteren (1042 über 50-Jährige,<br />

+ 72) und bei den Jugendlichen (372<br />

unter 25 Jahren, + 3) war der Anstieg<br />

moderat. Ende Oktober waren 2224<br />

Frauen (+ 5,8 %) und 1272 Männer<br />

(+ 9,3 %) arbeitslos vorgemerkt. Es<br />

kam zu einer klaren Steigerung bei<br />

der Dauer der Arbeitslosigkeit: 22<br />

Menschen (+ 16) sind länger als ein<br />

Jahr auf Jobsuche, 260 länger als<br />

sechs Monate (+ 225), 122 Arbeitslose<br />

(+ 35) sind zwischen drei und<br />

sechs Monaten vorgemerkt.<br />

ANGEBOTE. Die Zahl der gemeldeten<br />

offenen Stellen ist gesunken:<br />

235 sind sofort verfügbar, 68<br />

weniger als vor einem Jahr. Den 21<br />

vorgemerkten Lehrstellensuchenden<br />

(+ 12) stehen 128 zu besetzende<br />

Lehrstellen (+ 20) gegenüber. „Leider<br />

ist die Arbeitslosigkeit in Tirol<br />

im Vergleich zum Vormonat September<br />

2020 von 19 694 Personen<br />

auf 28 338 Personen gestiegen. Auch<br />

wenn diese Entwicklung der sich<br />

verstärkenden Coronakrise in Österreich<br />

und ganz Europa geschuldet<br />

AMS-Chef Günther Stürz: klare Steigerung bei der Dauer der Arbeitslosigkeit<br />

RS-Foto: Archiv<br />

ist, wollen wir das nicht einfach so<br />

hinnehmen, sondern sind weiterhin<br />

bemüht, mit entsprechenden Unterstützungen<br />

die arbeitslos gewordenen<br />

Menschen nicht alleine zu<br />

lassen“, sagt Arbeits- und Bildungslandesrätin<br />

Beate Palfrader. Sie listet<br />

folgende Maßnahmen des Landes<br />

Tirol auf, die bereits in Umsetzung<br />

sind: Neuauflage der ‚Tiroler Bildungskarenz<br />

plus‘, offene Arbeitsstiftung,<br />

ausgebautes Beratungs- und<br />

Betreuungsangebot, gemeindenahes<br />

Beschäftigungsprogramm und die<br />

dritte Förderperiode des Covid-ArbeitnehmerInnenfonds.<br />

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RUNDSCHAU Seite 9


Landeck: Wohnsitz-Causa<br />

VBgm. Peter Vöhl wurde zur Stellungnahme aufgefordert<br />

(aktiefi) Wohnsitz-Causa: Mit der von GR Ahmet Demir (Grüne)<br />

aufgeworfenen Frage um den Hauptwohnsitz des Landecker<br />

ÖVP-Vizebürgermeisters Peter Vöhl beschäftigt sich inzwischen<br />

die Meldebehörde der Stadtgemeinde Landeck. Vöhl wurde aufgefordert,<br />

dazu Stellung zu nehmen.<br />

Die ÖVP, die mit 12 von 19 Mandaten<br />

die absolute Mandatsmehrheit<br />

im Landecker Gemeinderat<br />

hat, kündigte an, im Dezember die<br />

Nachfolge des im Mai zurückgetretenen<br />

Landecker Bürgermeisters Dr.<br />

Wolfgang Jörg zu regeln. Dies erfolgt<br />

folgendermaßen: Da es bis zu<br />

den nächsten Gemeinderatswahlen<br />

in Tirol (voraussichtlich im Februar<br />

2022) weniger als zwei Jahre sind,<br />

wird der neue Bürgermeister nicht<br />

in direkter Wahl von den Bürgern,<br />

sondern vom Gemeinderat aus der<br />

Mitte seiner Mitglieder gewählt.<br />

Diese Wahl soll nun in der Dezember-Sitzung<br />

über die Bühne gehen.<br />

Drei Kandidaten stehen erklärtermaßen<br />

im Raum, nämlich der erste<br />

VBgm. Thomas Hittler (derzeit<br />

als interimistischer Bürgermeister<br />

im Einsatz), der zweite VBgm. Peter<br />

Vöhl und Finanz-StR. Herbert<br />

Mayer. Die Stadt-ÖVP wird sich<br />

intern noch im Vorfeld auf einen<br />

Kandidaten einigen.<br />

DEMIR-ANFRAGE. Inzwischen<br />

hat sich aufgrund einer Anfrage<br />

von GR Ahmet Demir bei<br />

der Gemeindeaufsicht der Bezirkshauptmannschaft<br />

Landeck die Diskussion<br />

aufgetan, ob Vöhl seinen<br />

Hauptwohnsitz in Landeck oder<br />

Pians hat. Die Wohnsitznahme ist<br />

eine Voraussetzung, um das Wahlrecht<br />

auszuüben. Gegenüber der<br />

RUNDSCHAU meinte Demir:<br />

„Für mich ist diese Angelegenheit<br />

die Causa Strache für Landeck, was<br />

aufgearbeitet werden soll, damit die<br />

Spielregeln klar sind.“ Deshalb stelle<br />

er die Frage: „Hätte Vöhl an den<br />

Gemeinderatswahlen 2016 von seinem<br />

passiven Wahlrecht Gebrauch<br />

machen dürfen, obwohl er seinen<br />

Lebensmittelpunkt (Frau und Kinder)<br />

anderswo gehabt hat?“ Zur Information:<br />

Das passive Wahlrecht<br />

ist das Recht, sich als Kandidat für<br />

eine Wahl aufstellen zu lassen.<br />

ANTWORT. GR Demir bekam<br />

mittlerweile Antwort auf seine Anfrage.<br />

Laut diesem Schreiben der<br />

Gemeindeaufsicht ergibt sich für<br />

die Bezirkswahlbehörde diesbezüglich<br />

keine Zuständigkeit und keine<br />

Notwendigkeit für ein Tätigwerden.<br />

Begründet wird dies damit,<br />

dass derzeit keine Wahl zu einem<br />

öffentlichen Vertretungskörper ausgeschrieben<br />

ist. „Vielmehr würde<br />

es sich dabei um eine Angelegenheit<br />

der Melde behörde der Stadtgemeinde<br />

Landeck handeln. Diese<br />

Vize-Bgm. Mag (FH) Thomas Hittler. <br />

Beurteilung der Frage des Hauptwohnsitzes<br />

hat die Meldebehörde<br />

mit dem Betroffenen zu treffen“,<br />

heißt es in den weiteren Ausführungen.<br />

Ein Schreiben mit diesem<br />

Inhalt bekam auch die Meldebehörde<br />

der Stadtgemeinde Landeck<br />

von der Gemeindeaufsicht.<br />

STELLUNGNAHME. Der interimistische<br />

Bürgermeister Thomas<br />

Hittler bestätigte den Erhalt dieses<br />

Schreibens. Sein Ziel ist, möglichst<br />

rasch Klarheit in der Sache<br />

zu haben. Er informierte, dass die<br />

Meldebehörde Peter Vöhl am 2.<br />

November aufgefordert habe, sich<br />

zu dieser Angelegenheit zu äußern.<br />

Eine der Hauptfragen ist, warum er<br />

RS-Foto: Pircher<br />

die Unterkunft in Landeck als seinen<br />

Hauptwohnsitz deklariert. Peter<br />

Vöhl werde „eine entsprechende<br />

Stellungnahme abgeben“, sagte er<br />

der RUNDSCHAU. Vöhl fügte<br />

dem hinzu, dass es zu kurz gegriffen<br />

wäre, bei der Einstufung eines<br />

Hauptwohnsitzes nur das Kriterium<br />

Schlafen heranzuziehen. „Da spielen<br />

mehrere Kriterien eine Rolle“,<br />

betonte Vöhl und zählte einige auf:<br />

so zum Beispiel gesellschaftliche<br />

Verpflichtungen, der Freundeskreis,<br />

das Vereinswesen (Vereinsfunktionen),<br />

der Arbeitsplatz und auch<br />

die Ausübung öffentlicher Funktionen.<br />

Vöhl wird der Meldebehörde<br />

seine Argumente dementsprechend<br />

darlegen.<br />

Finanzstadtrat Herbert Mayer<br />

<br />

RS- Foto: Pircher<br />

ÖVP-VBgm. Peter Vöhl legt im Gespräch<br />

mit der RUNDSCHAU seine Sicht der<br />

Dinge dar. <br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

Großer Anteil<br />

1,4 Millionen Euro für „St. Vinzenz“-Krankenhausverband<br />

(dgh) Die Landesregierung gewährt<br />

den Bezirkskrankenhaus-Gemeindeverbänden<br />

für Investitionen<br />

rund 4,85 Millionen Euro. Mithilfe<br />

dieser Gemeindeausgleichfonds-<br />

Mit tel werde die moderne medizinische<br />

Versorgung in den Bezirken<br />

sichergestellt und ausgebaut, sagt<br />

LR Johannes Tratter. Neben den<br />

Verbänden Kufstein, Reutte, St. Johann,<br />

Lienz und Schwaz erhalten<br />

auch die Gemeinden der Bezirke<br />

Landeck und Imst für das Krankenhaus<br />

St. Vinzenz in Zams Bedarfszuweisungen.<br />

Die zugesagten 1,4 Millionen<br />

Euro – der Oberländer Anteil<br />

beträgt also stolze 29 % – sind für<br />

den Erweiterungsbau in Form eines<br />

dritten Hauses vorgesehen. „Wir<br />

wollen, dass in ganz Tirol eine hohe<br />

Lebensqualität herrscht. Dafür ist<br />

ein hoher medizinischer Standard in<br />

den Bezirken von wesentlicher Bedeutung.<br />

Die Bedarfszuweisungen<br />

tragen dazu bei, der Tiroler Bevölkerung<br />

eine bestmögliche Versorgung<br />

in den Bezirkskrankenhäusern zu<br />

gewährleisten“, so Tratter.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 11./12. November 2020<br />

@<br />

redaktion@rundschau.at


Betrüger festgenommen<br />

Im Zeitraum zwischen September<br />

und Oktober 2020 suchte ein 29-jähriger<br />

Kroate im Bereich St. Anton<br />

mehrmals Priester und Ordensleute<br />

in Pfarren, aber auch Inhaber von<br />

Firmen auf. In betrügerischer Absicht<br />

gelangte er an hohe Bargeldbeträge,<br />

die er entweder auslieh oder<br />

aufgrund vorgetäuschter Tatsachen<br />

als Vorschuss für versprochene Arbeitsleistungen<br />

erhielt. Durch seine<br />

Tat entstand ein Schaden im unteren<br />

fünfstelligen Eurobereich. Nach umfangreichen<br />

Ermittlungen und durchgeführten<br />

Fahndungsmaßnahmen<br />

wurde der Kroate am späten Nachmittag<br />

des 4. November in Klösterle<br />

festgenommen und zur Polizeiinspektion<br />

St. Anton gebracht. Am 5.<br />

November wurde er aufgrund eines<br />

rechtmäßigen Aufenthaltsverbots<br />

nach Italien abgeschoben.<br />

Brand in Landeck<br />

Am 3. November gegen 15.40 Uhr<br />

brach in einem Geschäftslokal in Landeck<br />

ein Brand aus. Dabei fing ein<br />

an der Decke im Geschäftslokal angebrachter<br />

Scheinwerfer zu brennen<br />

an. In weiterer Folge kam es durch<br />

den Brand im gesamten Geschäftslokal<br />

zu einer Rauchentwicklung. Die<br />

alarmierte Feuerwehr Landeck konnte<br />

den Brand rasch unter Kontrolle bringen.<br />

Durch den Brand bzw. durch<br />

die dadurch resultierende Rauchentwicklung<br />

kam es im Geschäftslokal<br />

zu einem Sachschaden in derzeit<br />

unbekannter Höhe. Verletzt wurde<br />

niemand. Im Einsatz standen die Feuerwehr<br />

Landeck mit drei Fahrzeugen<br />

und 20 Mann, ein Rettungsfahrzeug<br />

sowie eine Polizeistreife.<br />

Tachonmanipulation<br />

Nach umfangreichen Erhebungen<br />

werden nunmehr zwei Geschäftsführer<br />

einer Logistikfirma sowie sechs<br />

Lkw-Fahrer eines Betriebes bei der<br />

Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt,<br />

da diese mehrfach versucht<br />

hatten mittels Manipulationseinrichtungen<br />

in den Fahrzeugen die Ruhezeiten<br />

zu verkürzen, um so Schichten<br />

früher beginnen zu können. Bereits<br />

im Jänner stellten Beamte der Polizeiinspektion<br />

Nauders Unregelmäßigkeiten<br />

beim Kontrollgerät im Zuge<br />

einer Lkw-Kontrolle an der Kontrollstelle<br />

in Nauders fest. Zusätzlich<br />

händigte der Fahrer damals gefälschte<br />

Frachtpapiere aus, um eine berechtigte<br />

Fahrt über die Reschenstraße<br />

vorzutäuschen. Über Anordnung der<br />

Staatsanwaltschaft wurden weitere<br />

Fahrzeuge des Transportunternehmens<br />

sichergestellt und von einem<br />

Sachverständigen ausgewertet. Bei<br />

vier von fünf Fahrzeugen konnte eine<br />

entsprechende Manipulationseinrichtung<br />

festgestellt werden.<br />

(iep) In der Nacht vor Allerheiligen<br />

stimmten in vielen<br />

Pfarren in ganz Österreich wieder<br />

tausende Lichter auf das<br />

Allerheiligen-Fest ein. Auch in<br />

der Pfarre Perjen begab man<br />

sich auf die Suche nach dem<br />

Heiligen in sich selbst.<br />

Die Nacht der 1000 Lichter ist ein<br />

Projekt der Katholischen Jugend der<br />

Diözese Innsbruck sowie weiterer Diözesen<br />

in ganz Österreich. Zu Allerheiligen<br />

wird nicht nur aller uns bekannten<br />

Heiligen gedacht, sondern<br />

auch aller unbekannten Heiligen.<br />

„Alltags-Heilige“, die ein „heiliges“<br />

Leben führen, aber nicht heiliggesprochen<br />

wurden. Menschen, bei<br />

denen Gottes Gegenwart spürbar<br />

wird, die „heil machend“ wirken. Die<br />

unzähligen kleinen Lichter in der<br />

Nacht vor Allerheiligen möchten darauf<br />

aufmerksam machen, dass es in<br />

jedem Menschen etwas Heiliges gibt,<br />

das zu entdecken ist. Um das Heilige<br />

auch in sich selber zu finden, luden<br />

besondere Lichtquellen in Kirchen<br />

und Kapellen zur stillen Einkehr ein.<br />

In der Pfarre Perjen führte ein Lichterweg<br />

in den Klostergarten zu einem<br />

Lichterlabyrinth und führte weiter an<br />

verschiedenen Stationen bis hinein<br />

in die Kirche. Dort konnte jeder Besucher<br />

ein kleines Licht entzünden<br />

und vor den Altar stellen. Meditative<br />

Texte, Impulse, musikalisch untermalt,<br />

luden ein, still zu werden, zu<br />

beten, nachzudenken und mit dem<br />

Heiligen in sich in Berührung zu<br />

kommen.<br />

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Das Heilige entdecken<br />

Nacht der 1000 Lichter<br />

Durch das geöffnete Tor führte ein Lichterweg in den Klostergarten.<br />

RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

In der Kirche angekommen, wurde eine kleine Kerze vor den Altar gestellt.<br />

Unzählige Kerzen ließen den Garten in einem warmen Licht erstrahlen.<br />

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11./12. November 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 11


Mr. Bergsicherheit<br />

Karl Gabl war 14 Jahre lang Präsident des<br />

Kuratoriums für Alpine Sicherheit<br />

(lisi) Der tragische Lawinentod seiner Cousine Gertrud Gabl<br />

war der Grund, weshalb der gebürtige St. Antoner Karl Gabl<br />

1976 dem Österreichischen Kuratorium für Alpine Sicherheit<br />

beigetreten ist. 16 Jahre lang war er dessen Präsident – mit der<br />

RUNDSCHAU spricht der Meteorologe über Erreichtes und<br />

Nicht-Erreichtes.<br />

Eine bahnbrechende Entwicklung<br />

ist für Karl Gabl, der seit Anfang<br />

Juni nicht mehr Präsident des<br />

Kuratoriums für Alpine Sicherheit<br />

ist, auf das Jahr 2006 zurückzuführen:<br />

Damals wurde mit Innenministerin<br />

Liese Prokop ein Vertrag unterzeichnet,<br />

der die Übermittlung<br />

der von der Alpinpolizei erhobenen,<br />

anonymisierten Bergunfälle an<br />

das Kuratorium regelt. Seit diesem<br />

Zeitpunkt exis tiert beim Kuratorium<br />

eine digitale Unfalldatenbank.<br />

„Früher wurde die Unfallstatistik<br />

analog-händisch geführt“, erinnert<br />

sich Karl Gabl. Von 2006 bis heute<br />

wurden 120 000 alpine Unfälle<br />

in der Datenbank registriert – „so<br />

eine Datenbank in dieser Qualität<br />

gibt es nirgends auf der Welt“, sagt<br />

Gabl (wobei z. B. Skiunfälle nur<br />

bei Verdacht auf Fremdverschulden<br />

registriert sind). Damit können<br />

Unfallforscher aus ganz Europa mit<br />

Daten versorgt werden, auch Medien-<br />

und Interessenvertreter können<br />

laufend informiert werden. In<br />

den 14 Jahren seiner Tätigkeit gab<br />

es viele Tote – jährlich ca. 300, in<br />

Summe 4000 bis 5 000 Alpintote in<br />

Österreich.<br />

WENIGER <strong>LA</strong>WINENTOTE.<br />

Dank der guten Arbeit der Behörden<br />

und Organisationen, die sich<br />

mit Lawinen befassen, gibt es nun<br />

auch weniger Lawinentote – Karl<br />

Gabl: „Zwischen den 1950er-Jahren<br />

und dem Jahr 2010 gab es im<br />

Durchschnitt 25 Lawinentote im<br />

Jahr in Öster reich, zwischen 2011<br />

und 2020 gibt es um 30 % weniger.“<br />

Dabei müsse gesagt werden,<br />

dass der Lawinendienst eine hervorragende<br />

Arbeit leistet, ergänzt<br />

Gabl. Dass es zu weniger Lawinenabgängen<br />

kommt, könnte laut Karl<br />

Gabl auch mit dem Klimawandel<br />

zusammenhängen: „Das könnte<br />

ein Punkt sein – wenn es milder ist,<br />

gibt es weniger ‚Schwimmschnee‘<br />

und dadurch lösen sich weniger<br />

Schneebretter.“ Interessant ist, dass<br />

es in den 1960er-Jahren an die 7<br />

Millionen und jetzt 70 Millionen<br />

Gäste sind, die ihren Winterurlaub<br />

hierzulande verbringen, aber: „Die<br />

Zahl der Lawinentoten ist deutlich<br />

Karl Gabl war von 2004 bis Juni 2020<br />

der Präsident des Kuratoriums für Alpine<br />

Sicherheit. RS-Foto: Zangerl<br />

weniger geworden“, zeigt der von<br />

2004 bis Juni 2020 amtierende Präsident<br />

des Kuratoriums für Alpine<br />

Sicherheit auf.<br />

GEGEN KRIMINALISIE-<br />

RUNG DES BERGSPORTS. Eingesetzt<br />

hat sich Gabl in seiner Funktion<br />

gegen die Kriminalisierung des<br />

Bergsports: „Der Gesetzgeber soll<br />

keine Gesetze machen, wie man<br />

sich am Berg zu benehmen hat, es<br />

soll mehr auf Eigenverantwortung<br />

gesetzt werden.“ Mit ÖSV-Präsident<br />

Peter Schröcksnadel wurde<br />

erreicht, dass es keine gesetzliche<br />

Helm pflicht für Kinder gibt: „Es<br />

geht nicht darum, dass wir dagegen<br />

sind. Es geht nur darum, dass es in<br />

der Eigenverantwortung liegen soll“<br />

– in Tirol und Vorarlberg (ohne<br />

Helm pflicht bei Kindern) tragen<br />

dennoch 100 % der Kinder und fast<br />

90 % der Erwachsenen beim Skifahren<br />

einen Helm. Ein Ziel, das Karl<br />

Gabl nicht erreichen konnte, ist die<br />

einheitliche Anwendung der Notfallapp<br />

„SoS EU Alp“: „Diese App<br />

hat Bernd Noggler neu aufgesetzt<br />

und hierbei hervorragende Arbeit<br />

geleistet“, lobt Gabl den aus Landeck<br />

stammenden Noggler.<br />

A UF ein WORT<br />

„Welche Gedanken machen Sie<br />

sich zu dem Terroranschlag in Wien?“<br />

Karina Venier, Schönwies<br />

Es war schon ein Schock, aber ich habe jetzt<br />

keinen Kummer, dass bei uns so etwas passieren<br />

kann. Ich kann einfach nicht in Angst leben,<br />

weil passieren kann immer und überall etwas.<br />

Elisa Born, Nassereith<br />

RUNDSCHAU Seite 12 11./12. November 2020<br />

Die<br />

Hans Georg Seebacher, Mötz<br />

Ich lasse mich jetzt nicht von solchen Anschlägen<br />

beängstigen. Es passiert selten, aber es<br />

kann überall passieren.<br />

Georg Spiss, Fließ<br />

Viele Leute werden deswegen Angst haben<br />

und ich habe auch Angst, dass auch bei uns<br />

im Oberland so etwas passieren könnte. Denn<br />

richtig sicher ist man vor so was nicht.<br />

Ja, natürlich kann so ein Anschlag überall<br />

kommen, auch bei uns hier im Oberland. So<br />

etwas ist natürlich sehr schlimm und ich war<br />

schon überrascht von dem Ganzen! Die Orte<br />

des Anschlags kennt man auch, da bin ich<br />

schon gewesen.<br />

Sarah Krabacher, Imst<br />

Viel Leute werden Angst haben, dass so etwas<br />

auch in Imst passieren könnte. Man sieht, so etwas<br />

kann schnell und unerwartet passieren. Ich<br />

war darüber schockiert, wie herzlos so jemand<br />

sein kann.<br />

Leser-Umfrage


Köpferollen gefordert<br />

„Corona“: SP will personelle Konsequenzen<br />

(dgh) „Erneute Fehleinschätzungen<br />

und Fehlentscheidungen<br />

in der Krise sind ohne<br />

personelle Änderungen vorprogrammiert“,<br />

meint zumindest<br />

SP-Landesparteivorsitzender<br />

Georg Dornauer.<br />

Dr. Ronald Rohrer und die weiteren<br />

Mitglieder der Unabhängigen<br />

Expertenkommission haben einen<br />

287 Seiten starken Bericht über das<br />

Krisenmanagement des Landes in<br />

der „Causa Ischgl“ vorgelegt. Darauf<br />

basierende Änderungen seien<br />

aber „bislang in keinster Weise<br />

passiert“, sagt Dr. Dornauer. „Die<br />

Tiroler Landesregierung hat kein<br />

Problem- und Fehlerbewusstsein<br />

in der Causa Ischgl, das ist mittlerweile<br />

bekannt. Noch schlimmer ist<br />

allerdings, dass es ganz offensichtlich<br />

weder Interesse noch Motivation<br />

gibt, im Krisenmanagement<br />

des Landes tatsächlich etwas zu<br />

(dgh) Seit 1. Jänner ist wieder<br />

eine Frühpension ohne Abschläge<br />

möglich, wenn mindestens 45<br />

Beitragsjahre vorliegen. Für Aufregung<br />

sorgt nun die angekündigte<br />

Abschaffung dieser „Hacklerregelung“<br />

– sie stößt auch <strong>LA</strong> Benedikt<br />

Lentsch und Helmut Gstir, Altbürgermeister<br />

und Obmann des Pensionistenverbands<br />

Zams, sauer auf:<br />

„Die sozialen und wirtschaftlichen<br />

Folgen der Krise dürfen nicht auf<br />

jene abgewälzt werden, die jahrelang<br />

hart für ihre Pension gearbeitet<br />

verändern und endlich die personellen<br />

Konsequenzen aus dem<br />

Ischgl-Bericht zu ziehen.“ Die<br />

Empfehlungen der Unabhängigen<br />

Expertenkommission seien auf<br />

Punkt und Beistrich umzusetzen.<br />

Zudem müsse das Land, im besten<br />

Falle mit dem Bund endlich einen<br />

Schritt auf die Geschädigten, ihre<br />

Vertreter und Anwälte zu machen:<br />

„Wir fordern einen Runden Tisch<br />

mit Landeshauptmann Günther<br />

Platter und die Einrichtung eines<br />

Fonds zur Entschädigung der Opfer<br />

und Hinterbliebenen.“<br />

KONSEQUENZEN. Um für<br />

den weiteren Verlauf der Krise gut<br />

aufgestellt zu sein, fordert Dornauer<br />

personelle Konsequenzen:<br />

„Tirol braucht in der aktuellen Situation<br />

nachvollziehbare Regeln, auf<br />

einer rechtlich fundierten Basis, die<br />

die Menschen akzeptieren und einhalten.<br />

Dafür braucht es Vertrauen.<br />

Dieses haben die Tirolerinnen und<br />

„Ungerecht“<br />

Zammer SP-Funktionäre gegen Aus für Hacklerregelung<br />

und ihren Beitrag geleistet haben.<br />

Ältere Personen, die in der Pandemie<br />

besonders zu kämpfen haben,<br />

für diese Krise bezahlen zu lassen,<br />

wäre überaus ungerecht und nicht<br />

zielführend“, so Gstir. Auch für den<br />

SP-Bezirksvorsitzenden Lentsch<br />

geht die Abschaffung mit November<br />

in die völlig falsche Richtung:<br />

„Die Volkspartei rühmt sich seit<br />

jeher damit Leistungsbereitschaft<br />

zu belohnen, erkennt aber offensichtlich<br />

45 Jahre harte Arbeit nicht<br />

als solche an. Wenn ein einfacher<br />

Tiroler jedenfalls in Gesundheitslandesrat<br />

Tilg, Landessanitätsdirektor<br />

Franz Katzgraber und den Leiter<br />

der Öffentlichkeitsarbeit, Florian<br />

Kurzthaler, verloren. In jedem anderen<br />

Land wären ihre Rücktritte<br />

eine Selbstverständlichkeit.“ Dass<br />

LH Platter, LR Tilg und Landessanitätsdirektor<br />

Katzgraber in der Einschätzung<br />

der Krise nach wie vor<br />

überfordert seien, habe sich nicht<br />

zuletzt in der 22-Uhr-Sperrstundenregelung<br />

gezeigt: „Seit Einführung<br />

der Sperrstundenregelung steigen<br />

die Zahlen im Bundesland deutlich<br />

und die kleinen Cluster nehmen zu<br />

… Neben der neuerlichen gesundheitspolitischen<br />

Fehleinschätzung<br />

und Fehlentscheidung hat man mit<br />

der Regelung auch tausende wirtschaftliche<br />

Existenzen gefährdet.<br />

Schlechter kann eine Maßnahme<br />

nicht wirken“, so Dornauer.<br />

@ anzeigen@rundschau.at<br />

Arbeiter mit 62 Jahren abschlagsfrei<br />

in Pension gehen kann, nimmt<br />

das auch den Druck vom Arbeitsmarkt.“<br />

Es sei höchste Zeit für ein<br />

faires Steuersys tem, bei dem kleine<br />

und mittlere Einkommen entlastet<br />

werden und Millionäre einen<br />

gerechten Beitrag leisten. Eine<br />

Erbschaftssteuer ab einer Million<br />

Euro würde lediglich zwei Prozent<br />

der österreichischen Bevölkerung<br />

treffen und sei ebenso gut wie die<br />

Millionärsabgabe geeignet, die<br />

wirtschaftlichen Kosten der Krise<br />

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auszugleichen. „So geht gerechte<br />

Krisenfinanzierung“, erklären die<br />

Vertreter der SPÖ in Zams.<br />

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„Musterschüler“ des Agrarumweltprogramms<br />

LK-Bezirksstellenleiter Peter Frank über beschlossenes Agrarbudget<br />

Am 20. Oktober haben sich<br />

die 27 EU-Landwirtschaftsminister<br />

in Luxemburg auf das neue<br />

EU-Agrarbudget geeinigt. Der<br />

Bezirksstellenleiter der Landwirtschaftskammer,<br />

Peter Frank,<br />

spricht mit der RUNDSCHAU<br />

über die Vorteile der gemeinsamen<br />

Agrar politik ab 2023,<br />

die Ökologisierung als wesentlichen<br />

Punkt der GAP und bringt<br />

den Wunsch nach höheren Förderungen<br />

für kleinstrukturierte<br />

landwirtschaftliche Betriebe zur<br />

Sprache.<br />

Von Elisabeth Zangerl<br />

Rund 56 Milliarden Euro jährlich<br />

macht das EU-Agrarbudget<br />

aus und gilt bis zum Jahr 2027. Die<br />

RUNDSCHAU fragt beim Bezirksstellenleiter<br />

der Landwirtschaftskammer,<br />

Peter Frank, nach, was die<br />

wesentlichsten Punkte des Budgets<br />

sind. Peter Frank erzählt: „Die Einigung<br />

zur gemeinsamen Agrarpolitik<br />

(GAP) ab 2023 ist sehr positiv<br />

zu bewerten, da das ursprünglich<br />

drohende Minus abgewehrt werden<br />

konnte und sich nun für Österreich<br />

ein Plus von 35 Millionen Euro,<br />

aufgeteilt auf sieben Jahre, ergibt“<br />

und: „In der Einigung ist es für unsere<br />

landwirtschaftlichen Betriebe<br />

sehr positiv, dass die Ausgleichszulage<br />

für benachteiligte Gebiete und<br />

das Agrarumweltprogramm ÖPUL<br />

fortgeführt und weiterentwickelt<br />

werden kann. Die von der GAP geforderten<br />

Umweltleistungen (Ökologisierung)<br />

werden von unseren<br />

Betrieben bereits jetzt schon in<br />

einem sehr hohen Maß erfüllt. Wir<br />

sind hier sozusagen ‚Musterschüler‘,<br />

denn praktisch 100 Prozent<br />

der Betriebe nehmen am Agrarumweltprogramm<br />

teil.“ Mit dem sogenannten<br />

Agrarumweltprogramm,<br />

dem österreichischen Programm<br />

zur Förderung einer umweltgerechten,<br />

extensiven und den natürlichen<br />

Lebensraum schützenden<br />

Landwirtschaft (ÖPUL), wird eine<br />

umweltschonende Bewirtschaftung<br />

der landwirtschaftlichen Flächen<br />

unterstützt.<br />

STEIGEN<br />

KOLLEG<br />

IMST<br />

ORMATIK<br />

usbildung<br />

Vorkenntnisse<br />

„BRAUCHT STÄRKERE UN-<br />

TERSTÜTZUNG“. Einen weiteren<br />

Wunsch vonseiten der Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

erwähnt<br />

Peter Frank ebenfalls: „Für unsere<br />

sehr kleinstrukturierten Betriebe<br />

in extremen Lagen ist es dringend<br />

, www.htl-imst.at<br />

kolleg-imst.at<br />

Die Bezirksstelle der Landwirtschaftskammer fordert mehr Unterstützung für unsere kleinstrukturierten landwirtschaftlichen<br />

Betriebe in extremen Lagen.<br />

RS-Foto: Zangerl<br />

notwendig, dass es zu einer stärkeren<br />

Förderung für die ersten<br />

Hektar eines Betriebes kommt. Der<br />

aktuelle ‚Grüne Bericht‘ zeigt ja<br />

sehr deutlich auf, dass die Einkommensrückgänge<br />

in den Erschwerniskategorien<br />

drei und vier am größten<br />

sind“. Sein klarer Appell: „Da<br />

braucht es eine stärkere Unterstützung,<br />

damit uns die Betriebe erhalten<br />

bleiben.“ Dabei ist der Vorstand<br />

der Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

Landeck selbst bereits sehr aktiv<br />

geworden und hat vor einem Jahr<br />

Maßnahmenvorschläge für die<br />

UMSTEIGEN • AUFSTEIGEN<br />

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neue Förderperiode definiert und<br />

an Entscheidungsträger auf nationaler<br />

Ebene übermittelt. Peter<br />

Frank erklärt: „Darin werden wichtige<br />

Eckpunkte zur Absicherung<br />

der Landwirtschaft in den extremen<br />

Bergbauerngebieten aufgelistet. Es<br />

braucht einen stärkeren Sockelbetrag<br />

für unsere Kleinbetriebe, die<br />

Fortführung der Ausgleichszulage<br />

für benachteiligte Gebiete ist überlebensnotwendig!“<br />

Ebenso sieht<br />

der Bezirksstellenleiter im Bereich<br />

der Investitionsförderung eine Notwendigkeit<br />

einer stärkeren Gewichtung<br />

für Betriebe in extremer Lage,<br />

sein Credo: „Bauen in der Hanglage<br />

ist einfach erheblich teurer als in<br />

einer Gunstlage.“<br />

ÖKOLOGISIERUNG ALS<br />

WESENTLICHER INHALT.<br />

Landwirte, die den ländlichen<br />

Raum bewirtschaften, sind von<br />

natürlichen Ressourcen abhängig –<br />

Aspekte wie Klimaereignisse, Umwelteinflüsse,<br />

etc. können sich auf<br />

die landwirtschaftlichen Tätigkeiten<br />

auswirken. Mit der sogenannten<br />

„grünen Direktzahlung“, auch<br />

„Ökologisierung“ genannt, werden<br />

Landwirte unterstützt, die landwirtschaftliche<br />

Methoden einführen<br />

oder beibehalten, die zur Erreichung<br />

der Umwelt- und Klimaziele<br />

beitragen. Die EU „belohnt“ sozusagen<br />

durch diese Ökologisierung<br />

Landwirte für die Erhaltung der<br />

natürlichen Ressourcen und die Bereitstellung<br />

öffentlicher Güter. Peter<br />

Frank ergänzt zur Ökologisierung:<br />

„20 Prozent der Mittel müssen verpflichtend<br />

für Umweltleistungen<br />

verwendet werden. Das war auch bis<br />

zuletzt ein Knackpunkt zwischen<br />

den Mitgliedstaaten. Für Österreich<br />

und für sieben weitere kleine<br />

Mitgliedstaaten war es wichtig, dass<br />

die Umweltleis tungen gesamthaft<br />

bewertet werden. Diese Forderung<br />

wurde nun berücksich tigt“ und<br />

verspricht: „Bei der weiteren Konkretisierung<br />

der Maßnahmen auf<br />

nationaler Ebene werden wir uns<br />

mit Nachdruck ganz stark für unsere<br />

kleinstrukturierte Landwirtschaft<br />

einsetzen.“<br />

Online-Einmeldetool Covid-19 der Leitstelle Tirol<br />

(dgh) Ergänzend zur telefonischen<br />

Gesundheitshotline 1450 können<br />

sich Personen, die in Tirol wohnen<br />

oder sich hier aufhalten, auf corona.<br />

leitstelle.tirol als Verdachtsfall oder<br />

Kontaktperson einmelden. Wie auch<br />

bei der telefonischen Kontaktaufnahme<br />

über die 1450 wird nach einer<br />

entsprechenden Kategorisierung<br />

auf Basis der Fragebeantwortungen<br />

eine SMS versendet, die als „Überweisung“<br />

für die Abstrichprobe an<br />

einer der derzeit sieben im Tool auswählbaren<br />

Screeningstraßen in Tirol<br />

berechtigt. Mit Stand 30. Oktober<br />

wurde die Online-Einmeldung bereits<br />

über 2300 Mal genutzt. „Nach einer<br />

erfolgreichen Testphase in den ersten<br />

Oktoberwochen zeigt sich, dass das<br />

eigens von der Leitstelle Tirol entwickelte<br />

Online-Einmeldetool zu einer<br />

Entlastung der 1450-Hotline beiträgt.<br />

Um die technische und organisatorische<br />

Funktionsfähigkeit des Tools<br />

bestmöglich zu erörtern, haben wir<br />

das Tool langsam in die Praxis eingeführt.<br />

Heute können wir daher sagen,<br />

dass es sich auf allen Ebenen bewährt<br />

hat und von der Bevölkerung bereits<br />

gut angenommen wird – auch ein<br />

Missbrauch konnte bisher nicht festgestellt<br />

werden“, erklärt Bernd Noggler,<br />

aus Landeck stammender Leiter<br />

der Leitstelle Tirol. Er verweist aber<br />

auch darauf, dass die missbräuchliche<br />

Verwendung des Einmeldetools als Erschleichung<br />

einer Leistung behördlich<br />

verfolgt wird. Auch andere österreichische<br />

Bundesländer sind bereits am<br />

Tiroler System interessiert.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 11./12. November 2020


„Kündigungen<br />

sind nicht notwendig“<br />

ÖGB Bezirk Landeck stellt regionale Corona-Forderungen<br />

(dgh) Ein Konjunkturpaket, Tirol-Gutscheine und ein Arbeitsmarktpaket<br />

seien dringend notwendig, sagt der ÖGB. „Ein Meilenstein“<br />

für Landeck sei das Kurzarbeitsmodell III, betont Regionalvorsitzender<br />

Herbert Frank.<br />

„Der ArbeitnehmerInnen-<br />

Schutz, die finanzielle Absicherung<br />

sowie Initiativen, um die Menschen<br />

schnellstmöglich in Beschäftigung<br />

zu bringen, müssen jetzt im<br />

Vordergrund stehen“, sagt Tirols<br />

ÖGB-Vorsitzender Philip Wohlgemuth<br />

angesichts des Lockdown<br />

light. Er sieht hier auch das Land<br />

in der Pflicht, Tirol aus der Krise<br />

zu führen – er fordert deshalb:<br />

„Das nächste Konjunkturpaket<br />

muss schnellstmöglich kommen!“<br />

Wohlgemuth will für den Arbeitsmarkt<br />

sofortige Maßnahmen: „Wir<br />

brauchen ein ‚Arbeitsmarktprojekt<br />

2.000‘, das speziell für Frauen, Ältere<br />

und Langzeitarbeitslose Jobs<br />

schafft, außerdem ist ein Paket für<br />

den Lehrstellenmarkt unbedingt<br />

notwendig. Wir müssen jetzt in die<br />

Zukunft investieren, das bedeutet<br />

auch in Ausbildung!“ Kompromisslos<br />

zeigt er sich bei der Existenzsicherung<br />

Arbeitsloser: „Wir müssen<br />

auch an jene Menschen denken,<br />

die in den letzten Monaten unverschuldet<br />

ihre Arbeit und damit<br />

ihre Existenzgrundlage verloren haben.<br />

Deswegen muss das Arbeitslosengeld<br />

auf 70% Nettoersatzrate<br />

angehoben werden, zur Not muss<br />

hier das Land mit einem Drittel-<br />

Zuschuss einspringen.“ Auch die<br />

Mindestsicherung solle erhöht und<br />

der Zugang erleichtert werden. Die<br />

Konjunktur beleben will Wohlgemuth<br />

mit einem „Tirol-Scheck“<br />

von bis zu 500 Euro. „Wir müssen<br />

jetzt in den Konsum investieren,<br />

um die Wirtschaft in der Breite<br />

anzukurbeln. Ich habe daher vor<br />

längerem das Modell eines ‚Tirol-<br />

Schecks‘ von bis zu 500 Euro für<br />

Tiroler Produkte oder Dienstleistungen<br />

ins Spiel gebracht. Die<br />

Regionalvorsitzender Herbert Frank appelliert an die Unternehmen, wie bisher auf<br />

Kurzarbeit zu setzen.<br />

Foto: ÖGB Imst<br />

tatsächliche Höhe soll sich an der<br />

Höhe des jeweiligen Einkommens<br />

orientieren, um soziale Treffsicherheit<br />

zu garantieren“, bekräftigt der<br />

ÖGB-Chef.<br />

FRANK LOBT KURZAR-<br />

BEITSMODELL. Das adaptierte<br />

Modell der Kurzarbeit sichere Arbeitsplätze,<br />

betont ÖGB-Regionalvorsitzender<br />

Herbert Frank: „Kündigungen<br />

sind nicht notwendig!“<br />

Es wurde von den Sozialpartnern<br />

am Wochenende den aktuellen Herausforderungen<br />

angepasst. „Damit<br />

gelten wir europaweit als Vorbild.<br />

Vor allem im von Gastronomie und<br />

Hotellerie geprägten Tirol ist die erneute<br />

Möglichkeit, die Arbeitsleistung<br />

auf bis zu Null zu fahren<br />

und dennoch bis zu 90 % des Einkommens<br />

zu erhalten, ein echter<br />

Meilenstein!“, ist Herbert Frank<br />

überzeugt vom Erfolgsmodell. Er<br />

appelliert an die Unternehmen, wie<br />

bisher auf Kurzarbeit zu setzen.<br />

EINFACH MAL<br />

FREUDE<br />

BEREITEN<br />

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11./12. November 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Rekordfund in Galtür<br />

(eck) Am Zoller Luisa’s Hof bei dem Bergbauer und Energiewirt Wolfgang Kathrein<br />

mit Seminarbäuerin Ilse aus Zams durften kürzlich drei Kindergruppen aus Galtür,<br />

Mathon und Ischgl Heuerdäpfel auf der Wiese auslegen und sie mit Heu bedecken.<br />

Nach einer kurzen Reifezeit durften die Kinder dann die „Schölfeler“ ernten<br />

und genießen. Einen ganz besonderen Fund hat Luca vom Haus Sonnenschein aus<br />

Galtür gemacht. Der 6-Jährige hat einen ganz besonderen Fund gemacht: Mit dem<br />

17 cm großen Heuerdäpfel kann Luca sogar den bestehenden Rekord um 2 cm<br />

übertreffen. Auf dem Foto: der 6-jährige Luca mit dem 17 cm großen Heuerdäpfel<br />

aus Galtür und Seminarleiterin Ilse. <br />

Foto: Lorenz<br />

Fußpflegemodell für<br />

Befähigungsprüfung gesucht!<br />

Ich bin auf der Suche nach einem Modell für meine Befähigungsprüfung<br />

als Fußpflegerin im Frühjahr in Dornbirn!<br />

Gut vorbereitet<br />

Tourismusverbände nutzen „Safe Service“<br />

(dgh) In den ersten Wochen haben<br />

sich mehr als 100 Tiroler Betriebe<br />

für „Safe Service“ angemeldet<br />

und lassen ihre Mitarbeiter via App<br />

alles über Hygiene, Abstand und<br />

Schutzmaßnahmen lernen. Die Initiative<br />

wurde von der WK-Sparte<br />

Tourismus Anfang Oktober mit der<br />

Tirol Werbung und dem Digitalisierungsunternehmen<br />

duftner.digital<br />

ins Leben gerufen. „Mit ‚Safe<br />

Service‘ signalisieren wir gegenüber<br />

unseren Gästen Schutz und<br />

schaffen Vertrauen“, sagt Dietmar<br />

Großer Anteil<br />

1,4 Millionen Euro für „St. Vinzenz“-Krankenhausverband<br />

Walser, Geschäftsführer des TVB<br />

Paznaun – Ischgl. Der Tourismusverband<br />

gehört ebenso wie St. Anton<br />

am Arlberg zu den Gebieten,<br />

die „Safe Service“ als Baustein ihres<br />

gesamten Sicherheitskonzepts einsetzen.<br />

Für den St. Antoner TVB-<br />

Dir. Martin Ebster ist „Safe Service<br />

eine sehr begrüßenswerte digitale<br />

Initiative, die einen weiteren Schritt<br />

in Richtung verantwortungsvolle<br />

Gastgeber setzt“. Safe Service mache<br />

sichtbar, dass sich die Region<br />

dieser Verantwortung bewusst ist.<br />

(dgh) Die Landesregierung gewährt<br />

den Bezirkskrankenhaus-Gemeindeverbänden<br />

für Investitionen<br />

rund 4,85 Millionen Euro. Mithilfe<br />

dieser Gemeindeausgleichfonds-<br />

Mit tel werde die moderne medizinische<br />

Versorgung in den Bezirken<br />

sichergestellt und ausgebaut, sagt<br />

LR Johannes Tratter. Neben den<br />

Verbänden Kufstein, Reutte, St. Johann,<br />

Lienz und Schwaz erhalten<br />

auch die Gemeinden der Bezirke<br />

Landeck und Imst für das Krankenhaus<br />

St. Vinzenz in Zams Bedarfszuweisungen.<br />

Die zugesagten 1,4 Millionen<br />

Euro – der Oberländer Anteil<br />

beträgt also stolze 29 % – sind für<br />

den Erweiterungsbau in Form eines<br />

dritten Hauses vorgesehen. „Wir<br />

wollen, dass in ganz Tirol eine hohe<br />

Lebensqualität herrscht. Dafür ist<br />

ein hoher medizinischer Standard in<br />

den Bezirken von wesentlicher Bedeutung.<br />

Die Bedarfszuweisungen<br />

tragen dazu bei, der Tiroler Bevölkerung<br />

eine bestmögliche Versorgung<br />

in den Bezirkskrankenhäusern zu<br />

gewährleisten“, so Tratter.<br />

Was mein Modell unbedingt haben<br />

sollte:<br />

-Hühneraugen, am besten mehrere<br />

- starke Hornhaut, gerne auch<br />

Schrunden<br />

- verdickte Nägel,<br />

gerne auch Pilznägel<br />

- am besten auch eingewachsene<br />

Nägel<br />

- einen ganzen Tag Zeit, um mich<br />

bei meinem großen Tag begleiten<br />

zu können<br />

Ich biete Ihnen 2 x gratis Fußpflege<br />

vor der Prüfung (dient auch<br />

zur Übung für mich), gerne bei Ihnen<br />

zu Hause oder bei mir, natürlich<br />

unter allen hygienischen Vorschriften.<br />

Vor meiner Prüfung hole<br />

ich Sie ab und bringe Sie nachher<br />

wieder nach Hause.<br />

Am Prüfungstag erhalten Sie eine<br />

weitere professionelle medizinische<br />

Fußpflege, anschließend Durchführung<br />

der 3TO-Spange und Klebespange<br />

für längere Behandlung<br />

Ihrer eingewachsenen Nägel sowie<br />

Anfertigung einer Orthose für<br />

Druckentlastung zum Mitnehmen.<br />

Versorgung und Mittagessen am<br />

Prüfungstag wird gestellt, weiters<br />

erhalten Sie 100 Euro als Entschädigung<br />

für Ihre Zeit.<br />

Kurz zu mir: Mein Name ist<br />

Diana und ich habe meine 3-jährige<br />

Ausbildung als Kosmetikerin &<br />

Fußpflegerin bei Cäcilia Kofler 2013<br />

mit Erfolg abgeschlossen. Seither<br />

arbeite ich hauptsächlich in Hotels<br />

oder im Ausland und dadurch fehlt<br />

mir der richtige Kontakt zu treuen<br />

und langjährigen Kunden.<br />

Ich habe mich für den Frühjahrsprüfungstermin<br />

am WiFi Campus<br />

Dornbirn angemeldet. Die Termine<br />

werden erst später bekanntgegeben,<br />

aber ich werde mich sehr bemühen,<br />

den Termin zumindest etwas eingrenzen<br />

zu können.<br />

Weiteres können wir gerne persönlich<br />

besprechen. Für mich ist<br />

diese Prüfung sehr wichtig und ich<br />

bitte deshalb um ehrliche und verlässliche<br />

Antworten. Natürlich bin<br />

ich auch um jeden weiteren Tipp<br />

sehr dankbar!!! Meine Telefonnummer,<br />

auch gerne über WhatsApp<br />

erreichbar: 0650 8348252; meine<br />

Email-Adresse: ehart.diana1403@<br />

gmail.com<br />

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(dgh) WK-Präsident Christoph<br />

Walser warnt vor einem neuerlichen<br />

Lockdown wie im Frühjahr: „Das<br />

wäre für die Betriebe und die Arbeitsplätze<br />

eine Katastrophe. Wir haben<br />

inzwischen gelernt, mit dem Virus<br />

differenziert umzugehen und brauchen<br />

treffsichere Maßnahmen.“ Diese<br />

müssen für Walser so gestaltet sein,<br />

dass das wirtschaftliche Leben mit<br />

den entsprechenden Corona-Sicherheitsmaßnahmen<br />

im Wesentlichen<br />

aufrechterhalten wird. Für den WK-<br />

Präsidenten ist die Einbeziehung des<br />

privaten Bereichs unausweichlich –<br />

der Großteil der Infektionen komme<br />

aus privaten Zusammenkünften. „Es<br />

nützt uns nichts, wenn wir die Wirtschaft<br />

auf ein Minimum einbremsen,<br />

aber den Privatbereich unbeachtet<br />

lassen. Covid-19 ist schließlich keine<br />

Wirtschaftspandemie, sondern betrifft<br />

die gesamte Bevölkerung. Ich<br />

kann mir beispielsweise eine befristete<br />

Ausgangssperre von 22.30 Uhr bis<br />

6.00 Uhr vorstellen, um die Corona-<br />

Zahlen in den Griff zu bekommen“,<br />

erklärt Walser. Darüber hinaus fordert<br />

der Präsident auch ein Offenhalten<br />

der Schulen und die massive Aufstockung<br />

der Beförderungskapazitäten<br />

im öffentlichen Personennahverkehr.<br />

Der Spartenobmann für Tourismus<br />

und Freizeitwirtschaft, Mario Gerber,<br />

unterstreicht diese Forderungen: „Wie<br />

eine aktuelle Studie belegt, ist die<br />

Gastronomie nur für zwei Prozent der<br />

Infektionen ursächlich, der gesamte<br />

Tourismus für 3,4 Prozent.“ Große<br />

Sorgen bereiten den Wirtschaftsvertretern<br />

die unabgestimmten und teilweise<br />

nicht nachvollziehbaren gegenseitigen<br />

Reisewarnungen der europäischen<br />

Staaten. „Hier ist die EU gefragt, dem<br />

Fleckerlteppich endlich ein Ende zu<br />

machen und dem grassierenden Nationalismus<br />

einen Riegel vorzuschieben“,<br />

erklärt Christoph Walser. Auch für den<br />

Obmann der Fachgruppe Seilbahnen,<br />

Franz Hörl, braucht es ein Umdenken<br />

auf europäischer Ebene. Die Wirtschaftskammer<br />

Tirol hat auf www.<br />

stoppt-reisewarnungen.at eine Online-<br />

Petition gegen kontraproduktive Reisewarnungen<br />

und Beschränkungen im<br />

Grenzverkehr aufgelegt.<br />

@ anzeigen@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 16 11./12. November 2020


Wortverkünder<br />

Bischof hat 29 Tiroler in den kirchlichen Dienst gesendet<br />

Verpass’ nicht unsere<br />

Türen- und Küchen-<br />

Schauwoche!<br />

... nur noch bis Samstag<br />

14.11. von 10 - 17 Uhr<br />

Wieder neu in nur einem Tag<br />

Clevere Alternative zum Neukauf<br />

Sendungsfeier im Innsbrucker Dom<br />

Foto: Diözese Innsbruck/Hölbling<br />

(dgh) Vielfältige und herausfordernde<br />

berufliche Aufgaben warten<br />

auf 21 Frauen und acht Männer,<br />

die von Bischof Hermann Glettler<br />

am 18. Oktober in den kirchlichen<br />

Dienst gesendet wurden. Im Rahmen<br />

einer Eucharistiefeier im Innsbrucker<br />

Dom beauftragte der Bischof<br />

Religionslehrer, Pastoralassistenten,<br />

Jugendleiter und Mitarbeiter in diözesanen<br />

Dienststellen. Die Sendungsfeier<br />

bringe zum Ausdruck,<br />

„dass es nicht um eine persönliche<br />

Selbstverwirklichung im kirchlichen<br />

Dienst geht“, so der Bischof. „Die<br />

wichtigste Frage lautet, ob Ihr bereit<br />

seid, den jungen Leuten in der<br />

Schule, in ihrem Lebensumfeld,<br />

einer Pfarrgemeinde oder den Kranken<br />

im Spital einen wertschätzenden<br />

und heilsamen Dienst zu erweisen.“<br />

Gerade in einem kirchlichen Beruf,<br />

der sich der Verkündigung der Frohbotschaft<br />

und dem Dienst an den<br />

Menschen verschreibt, gehe es nicht<br />

ohne Herzblut und Hingabe. An der<br />

Mittelschule Prutz-Ried ist künftig<br />

auch Klaudia Kofler Religionslehrerin;<br />

Isabell Partoll-Stark, BEd, wird<br />

an der Volksschule Kappl Religion<br />

unterrichten; und Angela Bongers-<br />

Bachlechner ist seit der Sendungsfeier<br />

Krankenhausseelsorgerin in Zams.<br />

Josef Haslwanter KG<br />

Josef-Marberger-Str. 13<br />

6424 Silz / Tirol (direkt beim Bahnhof)<br />

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☎ 05263 / 6377-0<br />

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Wo das Internet herkommt<br />

Das Internet kommt doch aus der Dose in der Wand, oder?<br />

Der Strom kommt aus der Steckdose und das Internet aus der<br />

anderen Dose in der Wand. Ist doch ganz einfach – aber in Wirklichkeit<br />

steckt nicht nur beim Strom ein komplexes Netz dahinter,<br />

sondern auch beim Internet. Wer etwas mehr über die Hintergründe<br />

dieses weltweiten Netzwerks wissen möchte, sollte weiterlesen!<br />

Oftmals hört man vom Internet<br />

als „Netzwerk aus Netzwerken“,<br />

doch was kann man sich darunter<br />

vorstellen? Es beginnt damit,<br />

dass hinter jedem dieser Netzwerke<br />

ein anderer Provider steht und alle<br />

Netzwerke gemeinsam bilden dann<br />

schließlich das große Internet. Sieht<br />

man die Netzwerke der Provider nun<br />

als kleine Dörfer oder größerer Provider<br />

als Städte, wird das Komplexe<br />

schon anschaulicher. Die Provider<br />

beheimaten in ihren Dörfern nicht<br />

nur „Bewohner“ (Internetkunden),<br />

sondern auch Server, auf denen<br />

verschiedene Webseiten gespeichert<br />

sind, die aufgerufen werden können.<br />

Diese Server sind vergleichbar<br />

mit „Bibliotheken“, nur sucht und<br />

findet man da keine Bücher, sondern<br />

Webseiten. Aber nicht alle Webseiten<br />

können im eigenen Dorf gefunden<br />

werden, manchmal muss man sein<br />

Dorf verlassen und in eine Stadt fahren,<br />

die weiter weg liegt. Im Dorf<br />

oder der Stadt eines anderen Providers<br />

wird man schließlich fündig.<br />

Den Weg, den man für die Reise im<br />

Internet nimmt, nennt man die „Datenautobahn“,<br />

sie führt irgendwie zu<br />

allen anderen Providern. Ähnlich<br />

wie Grenzen zwischen Ländern, wo<br />

Mautgebühren anfallen, müssen<br />

auch Provider im Internet Gebühren<br />

entrichten, um ihren Bewohnern<br />

den Zugang in andere Dörfer oder<br />

Städte zu ermöglichen. Orte, an denen<br />

diese Maut besonders günstig<br />

sind, nennt man Internet-Exchange-<br />

Points. An diesen Treffen sich Provider<br />

aus aller Welt und erlauben den<br />

Datenaustausch zwischen ihren Dörfern<br />

quasi „mautfrei“. Das Internet<br />

ist in seiner Funktion den Prinzipien<br />

unserer „echten“ Welt also ähnlicher,<br />

als man denkt!<br />

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RUNDSCHAU Seite 17


Steuerberater mit neuem Zuhause<br />

Andreas Kapferer, Geschäftsführer Deloitte Tirol, im RUNDSCHAU-Gespräch über die neue Kanzlei in Imst<br />

Deloitte ist ein weltweites Prüfungs- und Beratungsnetzwerk,<br />

das aus unabhängigen und selbständigen Mitgliedsgesellschaften<br />

besteht. In Tirol ist Deloitte durch „Kapferer Frei und Partner“<br />

mit drei Kanzleien vertreten. Nicht nur Innsbruck und St. Anton<br />

dienen als Standort, sondern auch Imst. Das Imster Büro<br />

war über Jahre in der Pfarrgasse beheimatet. Jüngst ist das Steuerberatungsunternehmen<br />

aber in ein modernes Bürogebäude am<br />

Eduard-Wallnöfer-Platz übersiedelt. Die RUNDSCHAU sprach<br />

mit Geschäftsführer Andreas Kapferer.<br />

Von Martin Grüneis<br />

RUNDSCHAU: Seit wann ist<br />

Deloitte in Imst vertreten?<br />

Andreas Kapferer: Anfang 2012<br />

haben wir uns mit der Kanzlei von<br />

Peter Grüner zusammengeschlossen.<br />

Mit 35 Mitarbeitern sind wir eines<br />

der führenden Steuerberatungsunternehmen<br />

im Tiroler Oberland. Regionale<br />

Schwerpunkte haben wir im<br />

Ötztal, Pitztal und St. Anton.<br />

RS: Vor Kurzem sind Sie mit Ihrem<br />

Unternehmen von der Oberstadt in die<br />

Unterstadt übersiedelt – wie zufrieden<br />

sind Ihre Mitarbeiter mit dem neuen<br />

Bürogebäude am Eduard-Wallnöfer-<br />

Platz?<br />

Kapferer: Sämtliche Mitarbeiter<br />

sind begeistert. Wir freuen uns, in<br />

einem neuen, top ausgestatteten<br />

Büro arbeiten zu dürfen. In Imst<br />

verfügen wir über ein hoch engagiertes<br />

und langjähriges Team, angeführt<br />

von Carina Schöpf, Christoph<br />

Bödl, Sieghard Haslwanter, Daniel<br />

Hofer, Harald Thurner und Lukas<br />

Schuchter. Damit sind wir in der<br />

Region stark verankert. Das neue<br />

Bürogebäude im Herzen von Imst<br />

strahlt genau diese Verankerung und<br />

Verbundenheit zum Tiroler Oberland<br />

aus.<br />

RS: Wodurch zeichnet sich der neue<br />

Deloitte-Standort in Imst aus?<br />

Kapferer: Wir sind froh darüber,<br />

dass wir ein solches Objekt in Imst<br />

erhalten haben. Einst befand sich darin<br />

die Hypo Zentrale. Außen sollte<br />

baulich die Tradition des Hauses erhalten<br />

werden und im Inneren ein<br />

offenes Konzept den Teams Raum<br />

und Flexibilität geben. Das Ergebnis<br />

ist beeindruckend. Wir verfügen<br />

über drei großzügige, modern ausgestattete<br />

Besprechungsräume, Büros,<br />

die ein optimales Arbeiten ermöglichen,<br />

sowie eine freundlich gestaltete<br />

Cafeteria samt Küche für unsere<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Das Bürogebäude ist leicht erreichbar.<br />

Parkplätze sind ausreichend vorhanden.<br />

Am Herzen liegen uns vor<br />

allem auch die Schulen in unserem<br />

Im Bild: Andreas Kapferer, Geschäftsführer<br />

Deloitte Tirol<br />

Umfeld, denn dort wird unser Nachwuchs<br />

ausgebildet. Bedingt durch<br />

Corona muss das große Eröffnungsfest<br />

für unsere Kunden leider noch<br />

warten. Wir freuen uns bereits auf<br />

ein gebührendes Fest, sobald es die<br />

Situation wieder erlaubt.<br />

RS: Wie setzt sich der Kundenstamm<br />

von Deloitte Tirol zusammen?<br />

Kapferer: Zu unseren Kunden<br />

zählen vor allem Familienunternehmen<br />

und KMU (kleine und mittlere<br />

Unternehmen). Eine Vielzahl unserer<br />

Klienten ist dem Tourismus zuzurechnen.<br />

Wir betreuen aber auch<br />

zahlreiche Betriebe aus Handel, In-<br />

Das neue Bürogebäude von Deloitte in Imst kann sich sehen lassen. Die Mitarbeiter<br />

sind begeistert von den modern ausgestatteten Büros und Besprechungsräumen.<br />

dustrie, Gewerbe und Freiberufler.<br />

Aufgrund unseres Branchenschwerpunkts<br />

im Tourismus erstellen wir in<br />

Zusammenarbeit mit der ÖHV (Österreichische<br />

Hoteliervereinigung)<br />

jährlich den Tourismusbarometer,<br />

der österreichweit stets auf erhebliche<br />

Resonanz stößt. Heuer haben<br />

sich rund 400 Unternehmen an der<br />

Umfrage beteiligt. Angesichts der<br />

schwierigen Aussichten auf die Wintersaison<br />

ist eine zutiefst besorgte<br />

Stimmung zu verzeichnen.<br />

RS: Wie wirkt sich die derzeitige<br />

Situation auf die Arbeit bei Deloitte<br />

Tirol aus?<br />

Kapferer: Gerade in der heutigen<br />

Zeit ist ein leistungsstarker Berater<br />

an der Seite eines Unternehmens<br />

wesentlich. Die zahlreichen neuen<br />

Maßnahmen von Fixkostenzuschüssen,<br />

über Kurzarbeit sowie Investitionsprämie<br />

und die damit verbundenen<br />

Unsicherheiten stellen eine<br />

enorme Herausforderung dar. Unser<br />

ausgesprochen starkes Netzwerk mit<br />

viel Know-how und Spezialisierung<br />

erleichtert uns die Bewältigung ungemein.<br />

Dadurch können wir unsere<br />

Kunden stets optimal beraten.<br />

RS: Welche Leistungen erbringt<br />

Deloitte Tirol?<br />

Kapferer: Neben klassischen<br />

Steuerberatungsaufgaben wie Bilanzierung,<br />

Buchhaltung sowie<br />

Personalverrechnung bieten wir<br />

steuerliche Sonderberatungen und<br />

Financial Advisory. Darunter sind<br />

Leistungen wie Planungs- und Investitionsrechnungen,<br />

Unternehmensbewertungen,<br />

Beratung bei<br />

Finanzierungen, Zuschüssen sowie<br />

Förderungen zu verstehen. Steueroptimierung<br />

und Rechtsformgestaltung<br />

– sehr oft in Verbindung mit<br />

Betriebsübergaben – gehören zu unseren<br />

wichtigsten Beratungsfeldern.<br />

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ihre Klienten stets mit viel Engagement. Die Beratungen sind geprägt von Offenheit und Vertrauen. RS-Fotos: Grüneis<br />

RUNDSCHAU Seite 18 11./12. November 2020<br />

Foto: Stephanie Maria Lohmann


B ÜCHER<br />

Urängste als Gruselfaktor<br />

Die kühler werdenden Tage bieten sich zum Fürchten an<br />

(mel) Heuer gibt’s vielleicht einen<br />

Grund mehr, neben dem etwas<br />

kühler werdenden Wetter, sich<br />

wieder einmal für sich selbst Zeit<br />

zu nehmen und ein Buch zu suchen,<br />

um in spannende Geschichten<br />

einzutauchen. Ein<br />

Genre, das immer wieder<br />

seine Leser findet,<br />

ist der Krimi bis hin<br />

zum Psychothriller.<br />

Ein mittlerweile überaus<br />

bekannter und<br />

beliebter Schriftsteller<br />

der spannendsten Fantasien<br />

ist mit Sicherheit<br />

Sebastian Fitzek,<br />

der seit 2006 mit all<br />

seinen Werken immer<br />

wieder auf den Bestsellerlisten<br />

auftaucht, die<br />

schon in 24 Sprachen<br />

übersetzt wurden. Ein<br />

besonderes Markenzeichen<br />

seiner Werke sind<br />

die meist schlichten,<br />

aber sehr auffälligen<br />

Buchcover, wobei sein<br />

neuestes Werk „Der<br />

Heimweg“ in mattem<br />

Schwarz gehalten ist<br />

und kaum lesbar seinen<br />

Titel preisgibt.<br />

Auch der Klappentext<br />

verspricht nicht zu viel,<br />

denn eine Urangst vieler Frauen<br />

wird zum Auftakt des Schockers:<br />

Jules sitzt am anderen Ende eines<br />

Begleittelefons für Frauen, die sich<br />

auf dem Nachhauseweg fürchten<br />

und eine beruhigende Stimme suchen.<br />

Der Anruf von Klara ist für<br />

sie aber wie ein Erwachen in ihrem<br />

eigenen Alptraum. Jules, die<br />

für einen Freund eingesprungen<br />

ist, lässt sich am Telefon schnell<br />

von Klaras Angst anstecken, die<br />

vermutet, von einem Psychopathen<br />

verfolgt zu werden. Denn<br />

schon Tage zuvor wurde in ihrem<br />

Schlafzimmer eine blutige Nachricht<br />

an der Wand hinterlassen.<br />

„Der Heimweg“ von<br />

Sebastian Fitzek, 392<br />

Seiten, Droemer-Verlag<br />

„Ohne Schuld“ von<br />

Charlotte Link, 543 S.,<br />

Blanvalet-Verlag<br />

Versuchte sie dies zunächst noch<br />

als schlechten Scherz abzutun,<br />

scheinen sich nun ihre schlimmsten<br />

Befürchtungen zu bewahrheiten.<br />

Die Geschichten der Frauen<br />

verstricken sich und Fitzek gelingt<br />

es abermals, seine Leser<br />

vollkommen in den<br />

Bann der Einzelheiten<br />

zu ziehen, wobei das<br />

Buch mit Sicherheit<br />

an Grausamkeit und<br />

Gewalt die bisherigen<br />

Werke weit übertrifft.<br />

Nicht ganz so schockierend,<br />

aber in Spannung<br />

nichts nachstehend<br />

ist der dritte Teil<br />

der Ermittlerserie um<br />

Sergeant Kate Linville<br />

aus der Feder von Autorin<br />

Charlotte Link.<br />

Ihr Roman „Ohne<br />

Schuld“ beginnt mit<br />

einer tragischen Begegnung<br />

der Ermittlerin<br />

während einer Zugreise,<br />

als eine aufgeregte<br />

Passagierin sich an sie<br />

wendet – und noch<br />

während der ersten<br />

Sätze auf eben genau<br />

diese Frau geschossen<br />

wird. Durch schnelles<br />

Handeln kann Linville<br />

die Frau in Sicherheit bringen, der<br />

Täter scheint aber bereits an der<br />

nächsten Station verschwunden<br />

zu sein. Nur wenige Tage darauf<br />

gerät eine weitere junge Frau in<br />

einen Hinterhalt und wird durch<br />

eine Kugel aus der selben Waffe<br />

ermordet aufgefunden. Die junge<br />

Polizistin wird bei ihren Ermittlungen<br />

rasch in eine schon lange<br />

währende Rachsucht hineingezogen<br />

und gerät dabei selbst in große<br />

Gefahr. Bis zur letzten Seite hält<br />

die Spannung an und die Frage<br />

nach dem Verbleib einer jungen<br />

Frau lässt bis zum Schluss den<br />

Atem anhalten.<br />

Durchschnittlich 220.000 Euro<br />

Betriebe warten auf Epidemiegesetz-Entschädigung<br />

(dgh) „Schön langsam brennt<br />

der Hut“, kommentiert Michaela<br />

Reitterer die Lage vieler Betriebe<br />

im Westen Österreichs vor einer<br />

ungewissen Wintersaison mit<br />

steigenden Infektionszahlen und<br />

Reisewarnungen. Die Präsidentin<br />

der Österreichischen Hoteliervereinigung<br />

wünscht sich Abhilfe<br />

– konkret: die Überweisung von<br />

Entschädigungszahlungen, die<br />

Tausenden Betrieben nach den<br />

Schließungen laut Epidemiegesetz<br />

im März zustehen. Laut ÖHV-<br />

Umfrage in den betroffenen Bundesländern<br />

hat bisher kein einziges<br />

der 210 teilnehmenden Hotels eine<br />

Zahlung erhalten, 70 Prozent hätten<br />

noch nicht einmal eine Antwort<br />

auf den Antrag bekommen.<br />

Im Schnitt seien 220.000 Euro pro<br />

Betrieb offen. „Die doppelten Gehälter<br />

stehen vor der Tür. Jede weitere<br />

Verzögerung kann Arbeitsplätze<br />

kos ten“, sagt Reitterer. Bei den<br />

Tiroler Bezirkshauptmannschaften<br />

wurden laut Land seit März rund<br />

25 000 Entschädigungsanträge<br />

eingereicht (Selbständige und unselbständig<br />

Beschäftigte, wo deren<br />

Arbeitgeber etwa aufgrund einer<br />

bescheidmäßigen Quarantäne Entschädigungsanträge<br />

eingebracht<br />

haben). „Für eine möglichst rasche<br />

Abwicklung aller Entschädigungsanträge<br />

hat das Land Tirol<br />

im heurigen Sommer eine eigene<br />

Stabsstelle in der Landesverwaltung<br />

eingerichtet, die seitdem unter<br />

Hochdruck alle Anträge prüft<br />

und bearbeitet. In den letzten<br />

Tagen wurde zudem auch mit der<br />

Auszahlung der ersten Entschädigungsansprüche<br />

begonnen. In<br />

den nächsten Tagen und Wochen<br />

werden darüber hinaus unzählige<br />

weitere Entschädigungsansprüche<br />

abgegolten werden“, teilt das Land<br />

auf RUNDSCHAU-Anfrage hin<br />

mit. Die Abarbeitung der Anträge<br />

erfolge zum einen chronologisch,<br />

zum anderen nach Branchen<br />

(in diesem Fall: Beherbergung/<br />

Camping, Gastronomie, der Unterhaltung<br />

dienende Gastronomie,<br />

Seilbahnen und Handel/<br />

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11./12. November 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 19


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Drei neue Stationen<br />

Lawinenwarndienst mit Daten von Landecker Wetterstationen<br />

(dgh) Der Lawinenwarndienst Tirol<br />

hat sein Info-Service ausgebaut: Zu<br />

den Neuerungen zählen überschaubarere<br />

Gefahrenstufenkarten auf der<br />

Startseite und eine verbesserte Kartendarstellung<br />

im Fall einer schlechten<br />

Internetverbindung. Nun stehen die<br />

Daten sämtlicher 204 Wetterstationen<br />

direkt auf www.lawine.report zur Verfügung<br />

– neu sind u.a. jene in Nauders-Ganderbild,<br />

Predigberg (Galtür)<br />

und Kappl-Spiduralpe. Der Zugang<br />

erfolgt im Menüpunkt „Schnee &<br />

Wetter“ über Links, die sowohl bei<br />

den Wetterkarten als auch bei der<br />

neu gestalteten Liste der Stationsmesswerte<br />

integriert wurden. Zudem<br />

kann auf https://lawinen.report/simple/de.html<br />

nun eine vereinfachte<br />

Version des Lawinenreports abgerufen<br />

werden, die auch bei schlechter<br />

Internetverbindung schnell lädt. Alternative<br />

Bezugskanäle des Lawinenreports<br />

wurden eingerichtet – wie’s<br />

funktioniert, sieht man auf: www.<br />

youtube.com/watch?v=MSbS-vUadw.<br />

„Noch präziser, noch einfacher<br />

und noch übersichtlicher präsentiert<br />

der Lawinenwarndienst Tirol sein<br />

Info-Service für die Tourenplanung<br />

auf der Homepage für die gesamte<br />

Euregio. Damit bleibt das Land Tirol<br />

in Sachen Sicherheit weiterhin die<br />

Nummer Eins“, freut sich Sicherheitsreferent<br />

LH-Stv. Josef Geisler. Nähere<br />

Infos: www.lawine.report<br />

Gedeihliches Wirken<br />

Anna Ladner neue Ortsbäuerin von Zams<br />

(dgh) 18 intensive und erfolgreiche Jahre hat Barbara Summerauer<br />

als Zammer Ortsbäuerin hinter sich.<br />

Bei der ordentlichen Jahreshauptversammlung<br />

haben die<br />

Zammer Ortsbäuerinnen gemäß<br />

der Altersregelung (60 Jahre) den<br />

Generationswechsel vollzogen.<br />

Der langjährigen Ortsbäuerin Barbara<br />

Summerauer folgt Anna Ladner<br />

nach. Stellvertreterin ist Iris<br />

Falschlunger, es wurde der gesamte<br />

neue Vorstand einstimmig gewählt.<br />

Die Bäuerinnen haben Wallfahrten,<br />

Prozessionen samt Gestaltung<br />

der Altäre, Erntedankfeste, Kirchtagsfeste<br />

und LFI-Kurse im Sinne<br />

des gedeihlichen Zusammenlebens<br />

der Zammer und der Gesinnungsgemeinschaft<br />

durchgeführt. Bgm.<br />

Siegmund Geiger und VBgm. Josef<br />

Reheis dankten für das große Engagement<br />

der Ortsbäuerinnen und,<br />

wie Ortsbauernobmann Andreas<br />

Summerauer und Bezirksbäuerin<br />

Gertrud Denoth, dankten sie auch<br />

der scheidenden Leiterin.<br />

Unterstützung für Unternehmen bei „Home Office“<br />

Angesichts der Coronakrise und<br />

aktuell stark steigenden Infektionszahlen<br />

sind Unternehmen und deren<br />

MitarbeiterInnen angehalten, nach<br />

Möglichkeit im „Home Office“ zu arbeiten.<br />

Seitens des Landes gibt es mit<br />

der „Home Office“-Förderung, der<br />

Wachstumsoffensive für Kleinstbetriebe<br />

und der Plattform digital.tirol<br />

drei konkrete Angebote, um die Einrichtung<br />

von „Home Office“-Arbeitsplätzen<br />

zu unterstützen. Die „Home<br />

Office“-Förderung des Landes wurde<br />

im Frühjahr 2020 gestartet. Kleine<br />

und mittlere Unternehmen (KMU)<br />

können sich dabei bis zu 2.500 Euro<br />

an finanzieller Unterstützung sichern.<br />

Gefördert wird sowohl die Beratung<br />

und Konzeption als auch die Anschaffung<br />

von Soft- und Hardware.<br />

Spannendes Lernvideo<br />

Digitales Projekt „Schmatzi“ bei Spar: Einkaufserlebnis als Kurzfilm<br />

(ba) Riechen, fühlen, probieren – beim Projekt „Schmatzi“ des<br />

Ländlichen Fortbildungsinstituts (LFI) Tirol wird normalerweise das<br />

Lernen mit allen Sinnen großgeschrieben – heuer gibt es jedoch eine<br />

digitale Alternative zum Besuch im Supermarkt. Die Puppen „Franz<br />

und Hannah“ nehmen die Kinder zu einem Einkauf für eine gesunde<br />

Jause in einen Spar-Supermarkt mit und erklären dabei vieles<br />

rund ums Thema Lebensmittel und Ernährung.<br />

Kürzlich fand im Eurospar Innsbruck<br />

(Langer Weg) der Videodreh<br />

zum „Schmatzi“-Kurzfilm statt. Dabei<br />

wurden verschiedene Szenen<br />

beim Einkauf verfilmt, wie etwa die<br />

Auswahl der österreichischen Äpfel<br />

in der Obstabteilung oder die Suche<br />

nach einem Bio-Kornspitz in der Brotund<br />

Backwarenabteilung. Eurospar-<br />

Marktleiter Michael Klieber stand dem<br />

„Schmatzi“-Team tatkräftig zur Seite<br />

und sorgte für einen reibungslosen<br />

Ablauf im Markt.Wie viele andere Projekte<br />

steht auch das Projekt „Schmatzi“<br />

heuer vor großen Herausforderungen.<br />

Ein Jahr ohne Einkaufserlebnis stand<br />

für Projektleiterin Katharina Maizner<br />

allerdings nie zur Debatte, weshalb sie<br />

die kreative Lösung mit einem Kurzfilm,<br />

gemeinsam mit ihrem Team,<br />

initiiert hat: „Statt im Supermarkt<br />

findet das Einkaufserlebnis heuer direkt<br />

in den Kindergartengruppen be-<br />

Im Film zeigen die Stoffpuppen, worauf<br />

Kunden beim Einkauf bei Spar achten<br />

sollen.<br />

Foto: Spar<br />

ziehungsweise Schulklassen statt. Der<br />

Film liefert den Input und die Pädagoginnen<br />

können im Anschluss mit den<br />

,Schmatzi‘-Materialien, Kochschürzen<br />

und regionalen Lebensmitteln von<br />

Spar eine gesunde Jause zubereiten. Ich<br />

bin froh, dass wir das heuer so umsetzen<br />

können, denn die Sensibilisierung<br />

über Lebensmittel und Ernährung ist<br />

auch in Zeiten wie diesen wichtig“, so<br />

die Projektleiterin.<br />

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Anna Ladner (r.) dankte ihrer Vorgängerin als Ortsbäuerin von Zams Barbara Summerauer<br />

(M.); ebenfalls im Bild: Iris Falschlunger<br />

Anni Winkler, Barbara Grissemann, Erika Reheis, Barbara Summerauer, Petra<br />

Zmölnig und Christine Walser (v. l.)<br />

Fotos: Zangerl<br />

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RUNDSCHAU Seite 20 11./12. November 2020<br />

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(dgh) „Ich sehe mich als Sprachrohr des Bezirkes“, sagt Claus<br />

Aniballi aus Prutz – er will als FPÖ-Bezirkskoordinator die Anliegen<br />

der Bevölkerung weitergeben.<br />

Ausgestreckte Hand<br />

Claus Aniballi ist FPÖ-Bezirkskoordinator<br />

Er ist Parteimitglied und derzeit<br />

Bezirkskoordinator, später eventuell<br />

mal was anderes – vielleicht FPÖ-<br />

Bezirksobmann? Man wird sehen.<br />

Aniballi, ehemals Wirtschaftsbundund<br />

damit ÖVP-Mitglied, aber auch<br />

in der Prutzer Kommunalpolitik<br />

tätig, will und könne in der FPÖ<br />

nun auch sagen, was ihm am Herzen<br />

liegt. Und er will Sprachrohr<br />

des Bezirkes sein, also Anliegen aus<br />

der Bevölkerung weitertragen. In der<br />

Coronakrise etwa wollte er nicht nur<br />

kritisieren, sondern habe die Hand<br />

zur Zusammenarbeit ausgestreckt –<br />

aber die wurde anscheinend nicht<br />

angenommen, und das sei fahrlässig<br />

gegenüber allen Landeckern. Dabei<br />

sei die Pandemie nur gemeinsam zu<br />

lösen, sagt Aniballi.<br />

PROBLEME. 600 Gäste hätten<br />

einem Hotelier abgesagt, ein anderer<br />

habe jetzt innerhalb von vier Stunden<br />

100 Prozent Stornierungen erhalten.<br />

„Was tu’ ich mit den Waren?<br />

Was tu’ ich mit den Mitarbeitern?“<br />

so Aniballi, seien da verständliche<br />

Fragen. Ernten würden verfaulen,<br />

weil sie nicht mehr abgesetzt werden<br />

können. Nach der Schulschließung<br />

in Prutz hätten die Eltern ihre Kinder<br />

innerhalb von 20 Minuten abholen<br />

müssen: „Die Kinder waren<br />

traumatisiert“, sagt Aniballi. Auch<br />

für alleinerziehende Mütter und<br />

Jugendliche werde zu wenig getan.<br />

Und Vereine müssten sich wieder<br />

treffen können, fordert er. Claus<br />

Aniballi will „Lösungen, auf den Bezirk<br />

abgestimmt, die Unternehmen<br />

helfen“, denn keiner der Unternehmer,<br />

mit denen er Gespräche führt,<br />

sei mit Maßnahmen von Land oder<br />

Bund wirklich einverstanden. Sein<br />

Appell ist an LH Günther Platter<br />

gerichtet: „Runter vom hohen Ross,<br />

hin zu den besten Leuten – richtige<br />

Arbeit machen, damit den Leuten<br />

geholfen ist.“ FPÖ-Pressesprecher<br />

und Reuttener Bezirksobmann Fabian<br />

Walch, der nach Mathias Venier<br />

Claus Aniballi (r., mit Fabian Walch): „Was tu’ ich mit den Waren? Was tu’ ich mit<br />

den Mitarbeitern?“<br />

RS-Foto: Haueis<br />

aus Zams auch die Geschicke der<br />

FPÖ in Landeck geleitet hat, stimmt<br />

Aniballi zu: „Die FPÖ-Hand ist zur<br />

Mitarbeit ausgestreckt“ – sie sei aber<br />

nicht erwünscht, weder im Land<br />

noch im Bund. Claus Aniballi, der<br />

den Versuch unternimmt, den Bezirk<br />

für die FPÖ „wieder aufzubauen“,<br />

lobt er: „Er ist kein Polterer, sondern<br />

lösungsorientiert.“ Potenzial sei für<br />

die FPÖ durchaus auch in Landeck<br />

vorhanden.<br />

Raus aus Öl.<br />

Leicht wie<br />

noch nie.<br />

11./12. November 2020<br />

Das Land Tirol fördert den Umstieg auf Biomasse<br />

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RUNDSCHAU Seite 21


„Das war eine Illusion“<br />

Das Pfarrmuseum Serfaus betreiben derzeit Ehrenamtliche<br />

(lisi) Ehrenamtliche leiten seit knapp einem Jahr die Geschicke<br />

des Pfarrmuseums in Serfaus. Für fixe Mitarbeiter fehlt das Geld,<br />

erklärt Pfarrer Willi Pfurtscheller. Der nächste Schritt ist eine Vereinsgründung.<br />

Wie die RUNDSCHAU berichtet<br />

hat, wird das Pfarrmuseum Serfaus<br />

seit Ende Jänner nicht mehr von<br />

Kunsthistorikerin Sylvia Mader geleitet.<br />

Beim Pfarrmuseum Serfaus,<br />

das im August 2014 eröffnet wurde,<br />

handelt es sich um ein zeitgemäßes<br />

Museum, das die Kontinuität und<br />

die Veränderungen der religiösen<br />

Praxis im Laufe der Jahrhunderte<br />

reflektiert. Ausgestellt ist christliche<br />

Kunst aus sieben Jahrhunderten,<br />

vom Mittelalter bis zum Ersten Weltkrieg.<br />

Zur kunsthistorisch wertvollen<br />

Sammlung zählen neben Gemälden,<br />

Skulpturen, Reliefs, Goldschmiedearbeiten<br />

und kostbaren Textilien<br />

auch Werke des bekannten deutschen<br />

Bildhauers Jörg Lederer. Geplant<br />

war, das Museum durch spezielle<br />

Projekte zusätzlich aufzuwerten,<br />

einen größeren Besucheransturm zu<br />

erzielen. Pfarrer Mag. Willi Pfurtscheller<br />

erklärt: „Man hat versucht,<br />

das Museum durch projektbezogene<br />

Themen ansprechender zu gestalten<br />

– es sind auch einige Besucher bei<br />

diversen Projekten gekommen, der<br />

Glaube daran, dass auf Dauer mehr<br />

Besucher kommen, war aber eine<br />

Illusion.“ Laut Pfurtscheller wurde<br />

es auch durch spannende Projekte<br />

nicht geschafft, mehr Besucher zu<br />

lukrieren.<br />

„KEIN THEMA, JEMANDEN<br />

ANZUSTELLEN“. Während der<br />

Sommermonate wurde das Pfarrmuseum,<br />

wie Pfarrer Pfurtscheller<br />

erklärt, „provisorisch geführt“ und<br />

war jeweils am Dienstag (16 bis 18<br />

Uhr) und am Donnerstag (19 bis 21<br />

Uhr) geöffnet. „Während des Sommers<br />

wurde das Museum von Ehrenamtlichen<br />

betreut, das wird auch<br />

im kommenden Winter so sein …<br />

Wir planen die Gründung eines Museumsvereins“,<br />

sagt der Pfarrer und<br />

muss bedauern: „Es ist momentan<br />

kein Thema, jemanden fix anzustellen,<br />

das können wir uns einfach<br />

nicht leisten.“ Pfarrer Pfurtscheller<br />

begrüßt eine Museumsgründung aus<br />

vielerlei Hinsicht: „Als Verein haben<br />

wir größere Chancen auf Zuschüsse<br />

– allein können wir das Ganze nicht<br />

stemmen. Es ist in Zeiten wie diesen<br />

besonders schwierig.“ Aktuell hängt<br />

die Vereinsgründung aber noch<br />

in der Luft – auch im Winter wird<br />

mit zwei Ehrenamtlichen weitergemacht.<br />

Während der Wintersaison<br />

(Jänner bis Mitte April) ist das Pfarrmuseum<br />

am Dienstag von 16 bis 18<br />

Uhr geöffnet (anschließend wird<br />

eine Kirchenführung geboten), zusätzlich<br />

am Donnerstag von 19 bis<br />

21 Uhr. Termine für Gruppen sind<br />

auf Anfrage auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />

möglich.<br />

Das Pfarrmuseum in Serfaus wurde 2014 eröffnet.<br />

Foto: Wolfgang Mader<br />

Im Pfarrmuseum in Serfaus …<br />

Fotos: Andreas Schalber Fotografie<br />

Pfarrer Willi Pfurtscheller: „Als Verein haben wir größere Chancen auf Zuschüsse<br />

– allein können wir das Ganze nicht stemmen.“ RS-Foto: Zangerl<br />

… ist Sakralkunst aus …<br />

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Petrasch, Pfunds; Theresia Zangerl, Arzl; Edith Bauer, Kematen; Brigitte Senn,<br />

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Die Gutscheine wurden Ihnen per Post zugesandt.<br />

… sieben Jahrhunderten ausgestellt.<br />

RUNDSCHAU Seite 22 11./12. November 2020


Wohlfühlen in der<br />

neuen Heimat<br />

Übergabe Wohnanlage Zams – Innstraße 19, 27 und 29<br />

Neue Heimat für 36 Familien<br />

In Zams, Innstraße 19, 27 und 29, errichtete<br />

die NEUE HEIMAT TIROL eine Wohnanlage mit<br />

36 Mietwohnungen samt Tiefgarage.<br />

Der Heizwärmebedarf für die Wohnungen<br />

bewegt sich laut Energie ausweis zwischen<br />

ca. 11,3 und 11,6 kWh/m²a.<br />

Die NEUE HEIMAT TIROL dankt dem Land Tirol<br />

für die Bereitstellung der Wohnbauförderungsmittel,<br />

der Gemeinde Zams für die jahrelange<br />

ausgesprochen gute Zusammen arbeit sowie<br />

den Planern und ausführenden Firmen für<br />

die hervorragende Arbeit und termingerechte<br />

Fertigstellung.<br />

Wir wünschen den neuen Bewohnerinnen und<br />

Bewohnern viel Freude und Zufriedenheit in<br />

ihrer „Neuen Heimat“.<br />

Finanzierung:<br />

Tiroler Sparkasse<br />

Wohnbeispiel:<br />

2-Zimmer-Wohnung in dieser Wohn -<br />

an lage mit 52,51 Nutz-m² samt Balkon,<br />

Kellerabteil und Tiefgaragenabstellplatz<br />

Nettomiete/Monat: € 230,16<br />

(je Nutz-m² € 4,38)<br />

Betriebs-, Heiz-, Warmwasserkosten<br />

und Steuern: € 1<strong>46</strong>,41 (je Nutz-m² € 2,79)<br />

Bruttomiete/Monat: € 376,57<br />

(je Nutz-m² € 7,17)<br />

Bauausführende Firmen: Planverfassung: Ziviltechniker Dipl-Ing Robert Ehrlich, Zams • Baumeister: Ing. Hans Bodner BauGmbH & Co KG, Kufstein • Aufzugsanlagen:<br />

Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH, Wien • Bauphysik: Fiby ZT-GmbH, Innsbruck • Bauspengler arbeiten: IAT GmbH, Kematen in Tirol • Bodenbelags arbeiten: Holz im<br />

Bau GmbH & Co KG, Mettersdorf am Saßbach • Elektro installationen: Elektro Müller GmbH & Co KG, Landeck • Estricharbeiten: KPS Ötztal Putz GmbH, Ötztal-Bahnhof •<br />

Fenster: Wick Fenster & Sonnenschutz GmbH, Linz • Fliesenlegerarbeiten: Federspiel Öfen-Fliesen-Granit, Landeck • Gartengestaltung: Gartencenter Thomas Mairhofer,<br />

Innsbruck • Heizung: Luzian Bouvier Haustechnik & Fliesen GmbH, Zams • Lüftung: AIR-TECH Lüftungs- und Klimaanlagen GmbH, Landeck • Maler arbeiten: Living Colors<br />

Rudolf Jais, Imst • Metallbauarbeiten: Otto Platter GmbH, Zams • Planung Elektro: Neutral Technisches Büro Obwieser GmbH, Absam • Planung Haus technik: TB Klimatherm<br />

GmbH, Zirl • Sanitäre: Opbacher Installationen GmbH, Fügen • Statik: DI Wolfgang Redlich, Innsbruck • Terrazzoarbeiten: Federspiel Öfen-Fliesen-Granit, Landeck •<br />

Trockenbauarbeiten: HTB Baugesellschaft m.b.H., Arzl im Pitztal • Türen: Eller Türen + Möbel GmbH, Matrei am Brenner • Zimmererarbeiten: Baumeister Ing. Franz Thurner<br />

GmbH & Co KG, Oetz<br />

Bezahlte Anzeige / Fotos: NHT/Vandory/Oss<br />

Die NEUE HEIMAT TIROL schafft derzeit in weiteren 22 Tiroler Gemeinden leistbaren Wohnraum: Fliess, Haiming, Innsbruck, Jenbach, Kauns, Kirchberg, Kufstein,<br />

Kundl, Mutters, Reith bei Kitzbühel, Reith bei Seefeld, Rum, Scheffau, Schönwies, Serfaus, Sölden, St. Anton, Telfs, Umhausen, Vomp, Wörgl und Zams.<br />

www.neueheimat.tirol<br />

Arztpraxis in zentraler Lage in Kundl zu vermieten !<br />

Gestaltung der Ordinationsräume noch möglich. Kontakt: Clemens Herdy | Tel.: 0512-3330-552 | herdy@nht.co.at<br />

11./12. November 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 23<br />

NHT_Zams_Oberl.RS_212x275.indd 1 27.10.20 08:33


(dgh) Benjamin Parth präsentiert in „Angeberküche für jedermann“<br />

Gerichte, die einem ein wenig das Gefühl geben, auch als<br />

Hobbykoch begeistern zu können.<br />

Für Angeber<br />

Benjamin Parths erstes Kochbuch<br />

Mit ausgefallenen Gerichten, wie<br />

einem Saibling-Ceviche, kann man<br />

ohne viel Mühe seine Gäste zum Staunen<br />

bringen.<br />

Im Buch sind simple Schritt-für-Schritt-<br />

Anleitungen zu ausgefallenen Gerichten<br />

zu finden, etwa Lamm-Pasta.<br />

Fotos: Target Group Verlag/Axel Springer<br />

Am 2. November erschienen: das erste<br />

Kochbuch von Benjamin Parth<br />

Cover: Target Group Verlag<br />

Auch Klassiker wie der traditionelle Kaiserschmarren<br />

finden sich in Benjamin<br />

Parths Kochbuch.<br />

Haubenkoch Benjamin Parth aus<br />

Ischgl serviert Rezepte für Küchen-<br />

Aufschneider: „Angeberküche für<br />

jedermann“ ist eine Anleitung zum<br />

gepflegten kulinarischen Angeben.<br />

Die Rezepte sind für Hobbyköche<br />

mit Hang zur Inszenierung<br />

gedacht, die Außergewöhnliches<br />

auftischen wollen, ohne an der<br />

Zubereitung zu verzweifeln. In<br />

Schritt-für-Schritt-Anleitungen und<br />

Fotoserien erklärt Parth, wie Fisch,<br />

Krusten- und Schalentiere, Fleisch,<br />

Gemüsegerichte und Desserts gelingen.<br />

Jedes Gericht punktet mit einer<br />

außergewöhnlichen Zutat und<br />

Wow-Effekt am Teller wie am Gaumen:<br />

„Gerichte, die im Gedächtnis<br />

bleiben“ werden versprochen – wie<br />

Parth selbst: Mit 19 war er jüngster<br />

Haubenkoch Österreichs, mit<br />

30 kürte ihn Gault&Millau zum<br />

„Koch des Jahres 2019“. Heute gehört<br />

Parth zu den besten Köchen<br />

Europas, der in seinem Gourmetrestaurant<br />

Stüva im Hotel Yscla<br />

in Ischgl Feinschmecker begeistert.<br />

Die Daten des Kochbuchs: „Angeberküche<br />

für jedermann“, Profitipps<br />

von Haubenkoch Benjamin<br />

Parth, 200 Seiten mit zahlreichen<br />

Abbildungen, Target Group Verlag,<br />

ISBN: 978-3-200-07248-0, 24,90<br />

Euro.<br />

„Gault&Millau Koch des Jahres 2019“ Benjamin Parth stellt „Angeberküche für jedermann“<br />

vor<br />

Foto: Target Group Verlag/Michael Rathmayr<br />

ARBEITSMARKTSERVICE <strong>LA</strong>NDECK<br />

Innstraße 12 . 6500 Landeck<br />

Tel. 050 904 740, www.ams.at<br />

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INNSTRASSE 12 · 6500 <strong>LA</strong>NDECK<br />

Nähere Auskünfte: Tel. 050 904 706 404, eMail: sfu.landeck@ams.at<br />

Aktuelle Stellenangebote:<br />

AUSFÜHRER_IN ab sofort (Dauerstelle).<br />

ANFORDERUNGEN: Führerschein B, Auslieferung<br />

und Zustellung der Molkereiprodukte,<br />

Verpackungsarbeiten und Mithilfe bei sonstigen<br />

Arbeiten. ARBEITSZEIT: Teilzeit, 30<br />

Stunden pro Woche (ev. auch 20 Wochenstunden<br />

möglich), von 5 Uhr morgens bis<br />

mittags. ENTLOHNUNG: 1.810,00 EUR brutto<br />

pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />

ARBEITSORT: Paznauntal bzw. Stanzertal.<br />

Kennzahl: 13058100<br />

ZIMMERMÄDCHEN_BURSCH ab Dezember<br />

2020 (Saisonstelle). HAUPTTÄTIGKEITEN:<br />

Zimmerreinigung, Reinigung und Pflege von<br />

Böden, Reinigung von Sanitärräumen, Wäschereinigung.<br />

UNSERE ANFORDERUNGEN:<br />

Berufserfahrung als Zimmermädchen_bursch,<br />

körperliche Belastbarkeit ,Motivation, Freundlichkeit.<br />

ARBEITSZEIT: Vollzeitbeschäftigung<br />

(6-Tage-Woche mit 54 Wochenstunden), Saisonstelle<br />

(gerne für mehrere Saisonen). ENT-<br />

LOHNUNG/ZUSATZLEISTUNGEN: 1.540,00<br />

EUR Brutto auf Basis 40 Wochenstunden,<br />

Bereitschaft zur Überzahlung, kos tenlose Unterkunft<br />

und Verpflegung oder Kostenersatz für<br />

Busticket. ARBEITSORT: Serfaus.<br />

Kennzahl: 13088411<br />

KOCH_KÖCHIN ab Dezember 2020 (Ganzjahresstelle).<br />

ANFORDERUNGEN: Lehrabschluss<br />

erforderlich oder entsprechende Berufserfahrung<br />

(Buffet-Küche), Vertrautheit mit Hygienevorschriften,<br />

Führerschein B und Privat-<br />

Pkw zum Erreichen des Arbeitsortes (keine<br />

Unterkunftsmöglichkeit), selbstständiges und<br />

engagiertes Arbeiten. ARBEITSZEIT: Vollzeitbeschäftigung,<br />

5-Tage-Woche (40 Wochenstunden),<br />

von 8 Uhr bis 16 Uhr – gelegentlich auch<br />

abends. ENTLOHNUNG: 2.032,80 EUR brutto<br />

auf Basis 40 Wochenstunden, Bereitschaft zur<br />

Überzahlung. ARBEITSORT: Landeck.<br />

Kennzahl: 13091033<br />

KÜCHENGEHILFE_IN ab Dezember (Ganzjahresstelle).<br />

ANFORDERUNGEN: entsprechende<br />

Berufserfahrung erforderlich (Waschen und<br />

Schälen von Lebensmitteln, Küchenreinigung …),<br />

selbstständiges und engagiertes Arbeiten, Führerschein<br />

B und eigener Pkw erforderlich, um den<br />

Arbeitsort zu erreichen, keine Unterkunftsmöglichkeit.<br />

ARBEITSZEIT: reguläre Arbeitszeit wäre 8<br />

bis 16 Uhr, kann jedoch gelegentlich auch abends<br />

vorkommen, Vollzeitbeschäftigung, 5-Tage-Woche<br />

(40 Wochenstunden). ENTLOHNUNG: 1.600,00<br />

EUR brutto auf Basis 40 Wochenstunden, Bereitschaft<br />

zur Überzahlung. ARBEITSORT: Landeck.<br />

Kennzahl: 13090994<br />

PARTNER DER MENSCHEN<br />

PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />

RUNDSCHAU Seite 24 11./12. November 2020


…Nutzfahrzeuge<br />

Sechs von zehn Neuwagen sind Firmenwagen<br />

Anteil emissionsfreier Firmen-Pkws zu niedrig<br />

(eck) Bereits sechs von zehn Neuwagen werden in Tirol auf<br />

Firmen oder andere juristische Personen zugelassen. In Österreich<br />

sind es mit zwei Drittel sogar noch etwas mehr. Der hohe<br />

Anteil an Firmenautos ist eine große Chance, den Autoverkehr<br />

schneller auf Klimakurs zu bringen. Derzeit sind noch über 90<br />

Prozent der neuen Firmenautos herkömmliche Benzin- oder<br />

Diesel-Pkws.<br />

EU-weit nimmt der Anteil der<br />

Firmenwagen zu. Sechs von zehn<br />

Neuwagen wurden in der EU im<br />

Vorjahr auf Firmen zugelassen, wie<br />

eine kürzlich veröffentlichte Studie<br />

des Forschungsinstituts Dataforce<br />

zeigt. 92 Prozent der im Vorjahr neu<br />

zugelassenen Firmenautos waren<br />

Diesel- und Benzin-Pkws. Firmenautos<br />

legen zweieinhalb Mal so viele<br />

Kilometer zurück wie Privat-Pkws,<br />

der CO 2<br />

-Ausstoß und die verursach-<br />

Individuelle Eyecatcher<br />

Fahrzeugbeschriftungen von MAGS Werbetechnik<br />

Wer einen markanten Wiedererkennungswert<br />

für seinen Firmenwagen<br />

wünscht, ist bei MAGS genau<br />

richtig. Von extravagant bis lässig<br />

gestaltet und beklebt wird Ihr Fahrzeug<br />

zum Eyecatcher. Aber nicht<br />

nur für Unternehmer, sondern auch<br />

für Fahrzeugliebhaber kann das<br />

Fahrzeug durch eine individuelle<br />

Beschriftung in ein persönliches<br />

Schmuckstück verwandelt werden.<br />

Bei Neufahrzeugen schützt die<br />

High-Tech-Folie den Original-Lack<br />

vor Beschädigungen und Lichteinflüssen,<br />

sodass Ihr Fahrzeug lange<br />

einen hohen Wiederverkaufswert<br />

behält. Aber auch Gebrauchtwagen<br />

werden mit der Methode des Car-<br />

Wrapping optisch umgestaltet und<br />

erstrahlen in neuem Glanz. Den eigenen<br />

Bedürfnissen angepasst, wird<br />

das Fahrzeug mit Digitaldrucken<br />

oder Plott-Schriftzügen foliert und<br />

neu beschriftet.<br />

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ten Klimaschäden sind entsprechend<br />

größer. Auch in Tirol sind immer<br />

mehr Neuwagen Firmenautos. Der<br />

Anteil der auf Firmen und andere juristische<br />

Personen neu zugelassenen<br />

Pkws ist in Tirol von 41,1 Prozent im<br />

Jahr 2010 auf 60,5 Prozent im Vorjahr<br />

gestiegen. In Österreich sind zwei<br />

Drittel der Neuwagen Firmenwagen.<br />

Dies ist als Chance zu sehen, die<br />

Klimabilanz zu reduzieren, sofern<br />

die emissionsfreien Pkws von Unternehmen<br />

angeschafft werden. Zudem<br />

sind die Firmenwagen von heute die<br />

Gebrauchtwagen von morgen und<br />

beeinflussen damit lange den CO 2<br />

-<br />

Ausstoß von Österreichs Autoflotte.<br />

KEIN ANREIZ. Derzeit ist die Klimabilanz<br />

der Firmenautos schlecht. Im<br />

Vorjahr waren in Tirol nur 3,4 Prozent<br />

der Neuwagen emissionsfrei, österreichweit<br />

3,3 Prozent. Der Anteil der<br />

herkömmlichen Diesel- und Benzin-<br />

Pkws betrug sowohl in Tirol als auch<br />

österreichweit über 90 Prozent. Die<br />

private Nutzung von Firmenwagen<br />

wird derzeit auch dann steuerlich begünstigt,<br />

wenn der Firmenwagen mit<br />

Benzin oder Diesel fährt. Der Sachbezug<br />

ist gedeckelt und steigt auch nicht<br />

mit privater Mehrnutzung – egal ob<br />

10 000 oder 30 000 Kilometer privat<br />

gefahren werden. Dadurch besteht<br />

kein Anreiz, privat weniger zu fahren.<br />

Über 90 Prozent der Firmenautos sind nach wie vor Diesel- oder Benzin-Pkws.<br />

Symbolfoto: Pixabay<br />

Car Wrapping<br />

AUTOBESCHRIFTUNGEN<br />

Vollfolierung Scheibentönung versch. Motive<br />

Von extravagant bis lässig gestaltet<br />

MAGS Werbetechnik Ihr Fahrzeug.<br />

Foto: Mags Werbetechnik<br />

11./12. November 2020<br />

6500 Stanz bei Landeck | Stampfle 173 b | Tel.: +43 5442 625 660 | www.mags-beschriftungen.at<br />

RUNDSCHAU Seite 25


…Nutzfahrzeuge<br />

Tel. 05442/63335 | vbo@uniqa.at<br />

! JETZT NEU: Auch Zulassung für Innsbruck und Innsbruck Land !<br />

Förderungen<br />

Informationen zu den verschiedenen<br />

Förderungen im Bereich der<br />

Elektromobilität findet man unter<br />

wko.at und unter oesterreich.gv.at.<br />

Und wer schon eine genaue Vorstellung<br />

von seinem Firmenelektroauto<br />

hat, geht zu dem Händler seines Vertrauens.<br />

Förderungen Elektroautos und E-Mobilität<br />

Unterstützt wird der Privathaushalt ebenso wie die betriebliche Anschaffung<br />

(eck) In den Jahren 2019 und 2020 wird die Anschaffung von<br />

Elektroautos, Elektro-Mopeds und Elektro-Motorrädern sowie<br />

von Lastfahrrädern für den privaten Einsatz, als Impuls zur ökologischen<br />

und wirtschaftlichen Belebung der österreichischen<br />

Wirtschaft zur Bewältigung der Coronakrise, ab dem 1. Juli 2020<br />

zusätzlich mit erhöhten Fördersätzen unterstützt.<br />

Der Kauf eines Elektroautos mit<br />

reinem Elektroantrieb oder eines<br />

DER NEUE ŠKODA<br />

KAMIQ G-TEC<br />

Brennstoffzellenfahrzeuges wird<br />

ab dem 1. Juli 2020 mit 5.000 Euro<br />

gefördert. Plug-in-Hybride und<br />

Range-Extender mit vollelektrischer<br />

Reichweite von mindestens 50 Kilometern<br />

erhalten eine Förderung in<br />

Höhe von 2.500 Euro. Modelle mit<br />

einem Brutto-Listenpreis (Basismodell<br />

ohne Sonderausstattung) von<br />

mehr als 50.000 Euro sowie Plugin-Hybride<br />

und Range-Extender<br />

mit Dieselantrieb sind von der<br />

Förderung ausgeschlossen. Auch<br />

die private Ladeinfrastruktur wird<br />

in Form eines Bonus in Kombination<br />

mit der Förderung in der Höhe<br />

von 600 Euro pro Wallbox oder<br />

intelligentem Ladekabel zusätzlich<br />

unterstützt. Für Wallboxen/Heimladestationen<br />

in Mehrparteienhäusern<br />

beträgt die Förderung sogar<br />

1.800 Euro. Betriebe, Gebietskörperschaften<br />

und Vereine werden<br />

bei der Anschaffung von Elektrofahrzeugen<br />

in den verschiedensten<br />

Fahrzeugkategorien, beim Auf- und<br />

Ausbau öffentlich zugänglicher<br />

Ladeinfrastruktur, bei Mobilitätsmanagement<br />

und Umstellung von<br />

Fuhrparks finanziell unterstützt.<br />

Auch die Errichtung von öffentlich<br />

zugänglichen Schnellladestationen<br />

kann mit bis zu 15.000 Euro pro<br />

Ladestation gefördert werden.<br />

Eine clevere Wahl<br />

Die G-TEC Modelle von Skoda im Autohaus Falch<br />

Symbolfoto. Stand 19.10.2020.<br />

CNG-Verbrauch: 5,6–6,5 m 3 /100 km bzw. 3,7–4,2 kg/100 km.<br />

CNG-CO 2 -Emission: 100–116 g/km.<br />

Jetzt bei uns Probe fahren!<br />

6511 Zams, Hauptstraße 13<br />

Tel. 05442/62810-0<br />

6<strong>46</strong>0 Imst, Gewerbepark 6<br />

Tel. 05412/62810<br />

www.autohaus-falch.at<br />

(mg) Mit seinen neuen G-TEC Modellen entlastet Skoda nicht<br />

nur die Umwelt, sondern auch Ihre Geldbörse. Die Erdgas-Modelle<br />

sind sowohl mit einem Erdgas- als auch einem Benzintank<br />

ausgestattet. Vorrangig wird aber CNG (Compressed Natural Gas)<br />

verwendet, erst nach dem Verbrauch von Erdgas kommt Benzin<br />

zum Einsatz. Im Autohaus Falch sind beliebte Modelle wie der<br />

Octavia, Scala oder Kamiq bereits als G-TEC Variante erhältlich.<br />

Skoda-Fahrer profitieren durch<br />

die neuen G-TEC Modelle von<br />

zahlreichen Vorteilen: Erdgas ist<br />

eine umweltbewusste Alternative<br />

zu herkömmlichen Kraftstoffen.<br />

Außerdem zeichnen sich die durch<br />

CNG betriebenen Modelle durch<br />

geringe Betriebskosten aus. Darüber<br />

hinaus sind die G-TEC Modelle, wie<br />

von Skoda gewohnt, mit jeder Menge<br />

Komfort, einem modernen Infotainmentsystem<br />

und zahlreichen<br />

cleveren Features ausgestattet. Dazu<br />

zählen unter anderem „Kessy“, die<br />

schlüssellose Zugangsberechtigung<br />

und Komfortstartfunktion, ein elektrisch<br />

verstellbarer Fahrersitz oder<br />

Assistenten wie etwa die automatische<br />

Distanzregelung.<br />

Ab sofort im Autohaus Falch: Die neuen<br />

Erdgas-Modelle von Skoda. Foto: Falch<br />

JETZT TESTEN. Machen Sie<br />

sich selbst ein Bild von den fortschrittlichen<br />

Skoda G-TEC Modellen<br />

und besuchen Sie das Autohaus<br />

Falch.<br />

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RUNDSCHAU Seite 26 11./12. November 2020<br />

KAMIQGTEC_104x150_Falch.indd 1 19.10.20 11:08


Grüne Fortbewegung<br />

Fragen und Antworten rund um das Elektroauto<br />

(eck) Still und leise rollen sie<br />

auf den Straßen, und das immer<br />

häufiger – vollelektronisch mit<br />

grünem Nummernschild oder<br />

als Hybridvariante. Viele Fragen<br />

stellen sich rund um das E-Auto.<br />

Fährt sich so ein Elektroauto eigentlich<br />

genauso wie ein „normales“<br />

Auto? Für alle die noch nicht in das<br />

Vergnügen einer Probefahrt gekommen<br />

sind, gibt es gute Nachrichten.<br />

Denn grundsätzlich fährt sich so ein<br />

Elektroauto sehr einfach und sehr gut.<br />

Natürlich ohne zu schalten, außer in<br />

den Rückwärtsgang. Die ganze Kraft<br />

des E-Motors steht bei jeder Drehzahl<br />

und bei jeder Geschwindigkeit voll zur<br />

Verfügung – und zwar vom Start weg<br />

mit maximalem Drehmoment. Selbst<br />

E-Kleinwagen verblüffen deshalb mit<br />

ihrer guten Beschleunigung. Und wer<br />

vom Strompedal steigt, erlebt eine<br />

leichte Bremswirkung. Diese (quasi) E-<br />

Motorbremse nennt sich Rekuperation<br />

und erzeugt sogar Energie.<br />

ELEKTROAUTOS SIND VOR<br />

ALLEM IM STADTVERKEHR<br />

SEHR LEISE. Innen sowieso, von<br />

außen ist das Abrollgeräusch der Reifen<br />

am lautesten wahrzunehmen. Die<br />

Technik ist relativ ausgereift, nur bei<br />

den Akkus gibt es von Jahr zu Jahr Fortschritte,<br />

die sich in erster Linie auf die<br />

Reichweite auswirken. Es gibt weniger<br />

Teile, die kaputt gehen können, und damit<br />

weniger Wartungs- und Reparaturaufwand.<br />

Generell sind E-Autos (und<br />

Plug-in-Hybride während ihres elektrischen<br />

Fahrbetriebs) im Stopp&Go-Verkehr<br />

der Städte sowohl ökonomisch als<br />

auch ökologisch sinnvoll. Darüber hinaus<br />

ersparen sich private Besitzer von<br />

Elektroautos die Normverbrauchsabgabe<br />

beim Kauf und die motorbezogene<br />

Versicherungssteuer, für Betriebe und<br />

deren Beschäftigte gibt es Steuererleichterungen.<br />

IMMER WIEDER EINE FRA-<br />

GE DER REICHWEITE. Im Vergleich<br />

zu modernen Dieselautos ist<br />

die Reichweite wirklich noch sehr<br />

begrenzt – noch! Viele E-Autos, die<br />

2018 auf den Markt kamen, schaffen<br />

unter guten Bedingungen rund 300<br />

km, 2019 werden einige Neuerscheinungen<br />

schon 400 km erreichen. Die<br />

Reichweite steigt aber nicht nur durch<br />

größere Batterien, sondern auch durch<br />

Optimierung der Technologie. Und daran<br />

wird unter Hochdruck gearbeitet.<br />

Fest steht jedenfalls, dass eine größere<br />

Reichweite stets teurere Batterien erfordert.<br />

Deshalb kommen gerade auch E-<br />

Autos mit kleineren Batterien auf den<br />

Markt. Diese eignen sich speziell für<br />

den Einsatz im Stadtverkehr.<br />

KEINE ANHÄNGER. Leider ist<br />

es bisher aufgrund der geringen Reichweite<br />

oder zu großer Stromaufnahme<br />

durch die zusätzliche Last nicht möglich,<br />

dass Elektroautos einen Anhänger<br />

ziehen. Eine Ausnahme bestätigt aber<br />

die zukünftige Regel: das Tesla Model<br />

X oder der Jaguar I-Pace. Es darf nämlich<br />

durchaus damit gerechnet werden,<br />

dass die E-Autos in Zukunft durch die<br />

verbesserte Akkuleistung mit Anhängerkupplung<br />

zu kaufen sind.<br />

AUFGE<strong>LA</strong>DEN. Ebenfalls gute<br />

Nachrichten sind aus dem Bereich der<br />

Ladestationen zu vernehmen. Österreichweit<br />

gibt es bereits 4 000 Ladestationen.<br />

Und auch die Kosten für eine eigene<br />

Ladestation in der eigenen Garage<br />

sind mehr als überschaubar. Vorhanden<br />

sein muss ein Starkstrom anschluss, um<br />

Raum trifft auf Komfort.<br />

#KiaMovingWithYou<br />

Im Leasing ab<br />

€ 59.590,- 1)<br />

eine sogenannte Wallbox einbauen zu<br />

lassen. Gute Wallboxen mit einer Leistung<br />

von 11 kW, wie sie für ein privates<br />

Einfamilienhaus optimal sind, sind zu<br />

einem Preis zwischen 600 und 1.000<br />

Euro plus Montage zu haben. Dabei<br />

ist aber nicht entscheidend, welche Leistung<br />

die Wallbox hat, sondern auch<br />

wie viel kW das E-Auto tatsächlich<br />

aufnehmen kann.<br />

Es gibt viel zu entdecken<br />

Kia Sorento – so kraftvoll und komfortabel wie nie zuvor<br />

Kia präsentierte in diesem Jahr die vierte Generation seines<br />

SUV-Flaggschiffs Sorento. Es ist der erste Kia, bei dem die neue<br />

Midsize-SUV-Plattform des Herstellers zum Einsatz kommt.<br />

Diese Basis und die größere Karosserie machen den Neuling zu<br />

einem der geräumigsten und variabelsten SUVs mit drei Sitzreihen<br />

(dritte Reihe optional). Außerdem wird der Sorento erstmals<br />

mit elektrifiziertem Antrieb angeboten.<br />

Foto: Kia<br />

Bei der Neuauflage des Sorento<br />

verfolgten die Designer das Ziel, die<br />

kraftvoll-robuste Ästhetik der früheren<br />

Generationen beizubehalten, zugleich<br />

aber die Optik elegant zu veredeln<br />

und ihr eine sportliche Note zu<br />

geben. Auch im Innenraum ist dies erkennbar.<br />

Das edle, technikorientierte<br />

Interieur bietet intuitiv bedienbare<br />

Elemente, Materialien in Premium-<br />

Qualität und verfügt zugleich über<br />

das gewohnte großzügige Raumangebot.<br />

Markante Elemente des neuen<br />

Innendesigns sind der Bildschirm des<br />

volldigitalen Kombiinstruments und<br />

der große Touchscreen des Infotainment-<br />

und Navigationssystems in der<br />

Mitte des Armaturenbretts. Weiter individualisieren<br />

lässt sich das Interieur<br />

mit der Ambientebeleuchtung. Außerdem<br />

übernimmt der Sorento mit<br />

seinen zahlreichen neuen Assistenz-<br />

Die vierte Generation des Kia Sorento<br />

kommt mit zahlreichen Neuerungen.<br />

technologien in puncto Hightech die<br />

Spitzenposition in der Kia-Flotte. Die<br />

Allradversionen verfügen zudem über<br />

ein neues „Terrain Mode“-System, das<br />

dem SUV auf schlammigem, sandigem<br />

oder verschneitem Untergrund<br />

zu besserer Traktion verhilft.<br />

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zu dem neuen Kia Sorento erhalten<br />

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Der neue Kia Sorento.<br />

Autohaus Krißmer GmbH & Co KG<br />

Hauptstraße 71 • 6<strong>46</strong>4 Tarrenz<br />

Tel.: 05412 - 64111 • www.autohaus-krissmer.at<br />

Österreichweit existieren bereits 4 000<br />

Ladestationen.<br />

Symbolfoto: Pixabay<br />

11./12. November 2020<br />

CO 2 -Emission: 179-176 g/km, Gesamtverbrauch: 6,5-6,8 l/100km<br />

Symbolfoto. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. 1) Listenpreis Kia Sorento Platin € 61.990,00 abzgl. Preisvorteil bestehend aus € 1.000,00 Österreich Bonus und € 1.000,00 Leasingbonus bei Finanzierung über Kia Finance und € 400,00<br />

Versicherungsbonus bei Abschluss eines Kia Versicherung Vorteilssets. Der Kia Versicherungsbonus ist nur gültig bei Kauf eines Neu- oder Vorführwagens und bei Abschluss eines Vorteilssets bestehend aus Haftpflicht, Vollkasko mit Insassenunfall- und/<br />

oder Verkehrs-Rechtsschutzversicherung. Die Bindefrist bzw. Mindestlaufzeit des Vertrages beträgt 36 Monate inkl. Kündigungsverzicht. Gültig bei Kaufvertrags- bzw. Antragsdatum bis 31.12.2020. Die Abwicklung der Finanzierung erfolgt über die<br />

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RUNDSCHAU Seite 27


Zahlreiche Assistenzsysteme und<br />

innovative Technologien sorgen im<br />

Ford Fiesta für ausgeprägten Komfort<br />

sowie ein hohes Maß an Sicherheit.<br />

Beim Blick auf die technischen<br />

Daten ist schnell klar: Im Kleinwagen-Segment<br />

ist der Ford Fiesta mit<br />

bis zu 147 kW beziehungsweise 200<br />

PS und niedrigem Kraftstoffverbrauch<br />

ganz vorne mit dabei. Darüber<br />

hinaus sind Sie dank dem modernen<br />

EcoBoost Hybrid-Antrieb<br />

besonders effizient unterwegs.<br />

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LEBEN EINFACH MACHEN.<br />

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der Ford Fiesta<br />

Nicht umsonst gehört der Ford Fiesta zu den beliebtesten Kleinwagen.<br />

Seine einzigartige Agilität macht ihn besonders in der<br />

Stadt zum idealen Begleiter und garantiert jede Menge Fahrspaß.<br />

Zoll-Monitor zahlreiche Funktionen<br />

und Assistenzsysteme. Das<br />

Fahren mit dem Ford Fiesta wird<br />

dadurch nicht nur angenehmer,<br />

sondern gleichzeitig auch sicherer<br />

gestaltet.<br />

Foto: Michael Putzlocher<br />

Bei Fragen rund um den Ford Fiesta stehen Ihnen Andreas Riml vom Autohaus<br />

Eberl und Ronny Gstrein von der Autoarena B. Frischmann gerne zur Verfügung.<br />

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gepaart mit innovativen Technologien<br />

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wird beim Fiesta großgeschrieben:<br />

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Ihrem persönlichen Geschmack,<br />

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Foto: Autoarena B. Frischmann<br />

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RUNDSCHAU Seite 28 11./12. November 2020


Gefahr wird unterschätzt<br />

Medikamente können die Fahrtüchtigkeit massiv beeinflussen<br />

(eck) Sei es wegen Fiebers, Schnupfen, Kopfschmerzen oder<br />

dem gehassten Heuschnupfen, die meisten von uns haben schon<br />

einmal zu Medikamenten gegriffen. Doch diese sind alles andere<br />

als harmlos: Die Wirkungen und Nebenwirkungen werden häufig<br />

verkannt, gerade auch in Bezug auf die Fahrtüchtigkeit.<br />

Fast jeder zweite Autolenker setzt<br />

sich laut einer Erhebung des Kuratoriums<br />

für Verkehrssicherheit (KFV)<br />

auch bei einer Erkrankung hinter das<br />

Steuer seines Fahrzeuges. Was dabei<br />

oft nicht bedacht wird: Die Einnahme<br />

von Medikamenten kann die<br />

Fahrtüchtigkeit im Straßenverkehr<br />

zum Teil stark beeinflussen. Rund<br />

ein Drittel aller in Österreich zugelassenen<br />

Medikamente hat Auswirkungen<br />

auf die Verkehrstüchtigkeit.<br />

Manche Medikamente könnten Einfluss<br />

auf das Urteilsvermögen und<br />

die Selbsteinschätzung haben. Fahruntüchtigkeit<br />

kann typischerweise<br />

durch die dämpfenden Wirkungen<br />

von Medikamenten auf das zentrale<br />

Nervensystem verursacht werden.<br />

Dies kann zu Fehleinschätzungen<br />

von Gefahrensituationen, wie beispielsweise<br />

durch vermindertes Reaktionsvermögen,<br />

führen.<br />

VORSICHT BEI DER EIN-<br />

NAHME. Viele Autofahrer sind<br />

der Meinung, dass sich rezeptfreie<br />

Arzneimittel problemlos mit dem<br />

Lenken eines Fahrzeuges vertragen.<br />

In vielen Fällen wird auch der Beipackzettel<br />

selten oder nie bewusst<br />

gelesen. Und so wissen die wenigsten<br />

über deren Nebenwirkungen noch<br />

über die möglichen Beeinträchti-<br />

Vorsicht bei der Einnahme von Medikamenten. Sie können die Fahrtüchtigkeit massiv<br />

beeinflussen.<br />

Symbolfoto: Pixabay<br />

gungen der Verkehrstüchtigkeit Bescheid.<br />

Dabei fühlt man sich häufig<br />

nach der Einnahme von Heilmitteln<br />

schummrig und nicht fähig am Straßenverkehr<br />

teilzunehmen. Zu beachten<br />

sind hierbei Medikamente, die<br />

auf der Medikamentenschachtel ein<br />

aufgedrucktes Warndreieck zeigen.<br />

Wer sich also schlecht fühlt und den<br />

Tag nicht ohne Medikamente zu<br />

überstehen scheint, der gehört am<br />

Besten in sein Bett und nicht hinter<br />

das Steuer – für die eigene Gesundheit<br />

und die Sicherheit aller.<br />

Bereit für jede Aufgabe<br />

Proace City bei deinem Autohaus Heiss<br />

(eck) Alles was man von Toyota erwartet, vereint sich in dem Toyota<br />

Proace City. Einem Van mit viel Raum. Agil wie ein Leichtgewicht,<br />

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Foto: Autohaus Heiss<br />

Mit drei Karosserievarianten und<br />

zwei Größen kann der Proace City<br />

das eigene Unternehmen perfekt<br />

unterstützen. In der Kurzversion<br />

bietet er ein Fassungsvermögen<br />

von bis zu 3,7 qm und in der Langversion<br />

sogar bis zu 4,3 qm. Das<br />

Smart Cargo System ermöglicht es,<br />

Fracht mit einer Länge von bis zu<br />

3,4 m zu transportieren. Als Doppelkabine<br />

verfügt der Proace City<br />

über versenkbare Rücksitze, eine<br />

verschiebbare Laderaumtrennwand<br />

und zwei Schiebetüren.<br />

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wahlweise drei Vordersitzen oder<br />

zwei Vordersitzen und einer Rückbank<br />

mit drei Sitzen beim Doppelkabinen-Modell<br />

ist der Proace<br />

City für Bewegung ausgelegt, unabhängig<br />

von der Last. Und auch<br />

Straßen mit weniger Platz sind<br />

für den Hochdachkombi gar kein<br />

Problem, denn die unterschiedlich<br />

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31.12.2020<br />

RUNDSCHAU Seite 29


…Nutzfahrzeuge<br />

Sportlich in den Herbst<br />

Die neue Subaru Forester e-Boxer Sport Edition– erhältlich bei Kfz Holzknecht in Längenfeld<br />

(mg) Der Forester e-Boxer Sport Edition ergänzt seit Kurzem das<br />

Modellportfolio von Subaru. Dank durchdachter Features erweist<br />

sich die neue Ausstattungsvariante als der ideale Wegbegleiter<br />

für alle Sportbegeisterten.<br />

Die Subaru Forester e-Boxer Sport<br />

Edition besticht durch ein optimiertes<br />

Fahrverhalten und hohe Effizienz.<br />

Die in dieser Ausstattungsvariante verbaute<br />

neue Technologie sorgt für eine<br />

linearere und besser ansprechende Beschleunigung<br />

sowie ein früher verfügbares<br />

und besser dosiertes Drehmoment.<br />

Der Subaru Forester bewahrt<br />

dabei den von Subaru gewohnten<br />

Allradantrieb S-AWD und kombiniert<br />

ihn mit dem neuen e-Boxer Antrieb.<br />

Das Fahrzeug wird von einem komplett<br />

überarbeiteten, direkteinspritzenden<br />

Zwei-Liter-Boxer-Benzinmotor<br />

angetrieben. Dieser wird von einem<br />

Elektromotor unterstützt.<br />

Die neue Subaru Forester e-Boxer Ausstattungsvariante „Sport Edition“ richtet<br />

sich an den sportlich aktiven, Outdoor-affinen Menschen.<br />

Foto: Subaru<br />

ANSPRECHENDES GESAMT-<br />

PAKET. Nicht nur im Fahrbetrieb,<br />

sondern auch durch sein Design stellt<br />

der Forester seine Vielseitigkeit und<br />

Funktionalität unter Beweis. Das geräumige<br />

Fahrzeug verfügt außerdem<br />

über ein qualitativ hochwertiges Interieur<br />

mit Sitzbezügen aus wasserabweisendem<br />

Stoff und rutschfesten<br />

Pedalen – ideal für all jene, die ihre<br />

Freizeit auch bei widriger Witterung<br />

draußen verbringen. Bei längeren<br />

Ausflügen und in der dunklen Jahreszeit<br />

erweist sich die zusätzliche LED-<br />

Beleuchtung bei geöffneter Heckklappe<br />

als nützlich. Die Subaru Forester<br />

e-Boxer Sport Edition ist in fünf Außenfarben<br />

erhältlich. Getreu der All-<br />

Around-Safety-Philosophie von Subaru<br />

bietet der neue Subaru Forester<br />

außerdem einen Kollisionsschutz auf<br />

höchstem Niveau und eine Vielzahl<br />

an fortschrittlichen Sicherheitssystemen.<br />

Diese sorgen – nicht nur im<br />

Notfall – für ein sicheres Vorankommen<br />

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RUNDSCHAU Seite 30 11./12. November 2020


Ein Blick über die<br />

Bezirksgrenze…<br />

Diese Artikel und viele mehr finden Sie im<br />

jeweiligen E-Paper Ihrer aktuellen RUNDSCHAU,<br />

nachzulesen auf: rundschau.at/epaper<br />

I<br />

MST<br />

Oetz nimmt Ortsumfahrung ins Visier: „Alternativlos“, meint der Dorfchef<br />

(riki) Seit jeher vom Verkehr leidgeplagt<br />

ist das Ötztal, im Besonderen<br />

aber das Dorf Oetz. Die Zahlen<br />

sprechen dabei eine durchaus deutliche<br />

Sprache: Knapp 14000 Fahrzeuge<br />

passieren an durchschnittlichen<br />

Werktagen den Ort – und<br />

bis 2035 werde die Gemeinde eine<br />

Verkehrszunahme von 32 Prozent<br />

erleben, lautet die düstere Prognose<br />

des Verkehrsplaners. Weil selbst<br />

bei massivsten Investitionen in den<br />

öffentlichen Nahverkehr sich im<br />

Idealfall lediglich der Status quo<br />

aufrechterhalten ließe, verfolgt die<br />

Gemeinde Oetz nun das Projekt<br />

einer Ortsumfahrung. Der Aussicht<br />

können auch die Touristiker<br />

etwas abgewinnen, die eine solche<br />

Umfahrung früher strikt abgelehnt<br />

haben. Für ein Umdenken sorgten<br />

dabei nicht nur die Analysen der<br />

Verkehrsexperten, sondern auch<br />

die sich abzeichnende Gelegenheit,<br />

den Ortskern attraktiv umzugestalten.<br />

„Davon profitieren sowohl<br />

die Bevölkerung als auch Besucher<br />

und die einheimischen Wirtschaftstreibenden“,<br />

wirbt Bürgermeister<br />

Hansjörg Falkner, der auf Basis der<br />

Meinung von Fachleuten die Umfahrung<br />

als „alternativlos“ betrachtet.<br />

Dauern könnte es allerdings<br />

noch: „Es ist ein Jahrhundertprojekt<br />

und wird in der Umsetzung sicher<br />

bis zu zehn Jahre dauern. Mein<br />

Wunsch ist, dass es nach der nächsten<br />

Gemeinderatsperiode abgeschlossen<br />

ist“, erklärt der Dorfchef.<br />

Schon heute fahren bis zu 14 000 Fahrzeuge<br />

an einem Werktag durch Oetz. In<br />

15 Jahren könnte die Zahl um 32 Prozent<br />

steigen.<br />

RS-Foto: Hirsch<br />

R<br />

EUTTE<br />

Vilser Orgel von Schimmel befallen – Klimawandel spielt hier eine Rolle<br />

(jg) Die Königin der Instrumente,<br />

die Orgel der Pfarrkirche Mariae<br />

Himmelfahrt, war schwer in Mitleidenschaft<br />

gezogen und wurde vom<br />

Biberwierer Orgelbauer Thomas Sittler<br />

daher genauestens unter die Lupe<br />

genommen. Die Vilser Orgel ist zwar<br />

erst 25 Jahre alt, allerdings stammt die<br />

Schauseite noch von der ersten Vorgängerin<br />

von 1790. Nun war die Orgel von<br />

einem Feind befallen, den man erst seit<br />

der Jahrtausendwende kennt: Schimmel.<br />

Dessen Hauptangriffspunkte sind<br />

einerseits die Warmleimfuge (früher<br />

wurde alles mit Knochenleim verbunden)<br />

und die engen Zwischenräume,<br />

in denen wenig Luft zirkulieren kann.<br />

Sittler baute nach genauer Diagnose<br />

die gut tausend Pfeifen der Orgel aus.<br />

Die aus Holz wurden abgesaugt und<br />

dann mit einer Bürste durchgeputzt,<br />

die Metallpfeifen gewaschen. „Nach<br />

einer Behandlung mit Alkohol muss<br />

das dann drei Wochen auslüften,<br />

dann baue ich das Ganze wieder zusammen.“<br />

Schimmelbefall hat es an<br />

Orgeln bislang noch nie gegeben. Fest<br />

steht aber, dass während der sehr warmen<br />

Sommer das Lüften der Kirchen<br />

ein Fehler ist. Warme Luft nimmt viel<br />

Feuchtigkeit auf, die sich dann in den<br />

kühlen Kirchenräumen überall niederschlägt.<br />

Techniker entwickelten mittlerweile<br />

Lüftungsampeln, die die Temperatur<br />

draußen und drinnen in Bezug<br />

zur Luftfeuchtigkeit setzen. Nach den<br />

ermittelten Werten soll dann gelüftet<br />

werden, oder eben der Kirchenraum<br />

geschlossen bleiben.<br />

Arg zugesetzt hatte der Schimmel der<br />

Orgel in der Vilser Pfarrkirche. Der Biberwierer<br />

Thomas Sittler hat sie von der<br />

Plage befreit.<br />

RS-Foto: Gerrmann<br />

T<br />

ELFS - SEEFELD - VÖLS<br />

Seefelder TVB-GF Walser: „Wenn Weihnachtsgeschäft ausfällt, ist das eine Katastrophe!“<br />

(GeSch) Der erste Lockdown im<br />

Frühjahr hat den Tourismus am<br />

Seefelder Plateau eher nur gestreift.<br />

Einige Hotels haben nämlich auch<br />

ohne die Corona-Pandemie bereits<br />

vor den Osterfeiertagen zugesperrt.<br />

Und die Konzepte, die danach für<br />

das Sommergeschäft ausgearbeitet<br />

wurden, haben voll gegriffen. „Alle<br />

positiven Szenarien, in die wir unsere<br />

Erwartungen gesetzt haben, sind<br />

eingetroffen. Das Sommergeschäft<br />

war fast gleich gut wie im Sommer<br />

vorher. Gefehlt hat uns allerdings<br />

das internationale Publikum“, erklärt<br />

TVB-Geschäftsführer Elias Walser.<br />

Auch die Auslastung im Herbst war<br />

bestens. „Bis zur Reisewarnung aus<br />

Deutschland. Wir haben sofort eine<br />

Screeningstation eingerichtet und<br />

pro Woche rund eintausend Tests an<br />

Einheimischen, Gastromitarbeitern<br />

und Gästen durchgeführt. Das soll<br />

auch im Winter forgesetzt werden!“<br />

Derzeit beschäftigt wohl alle Tiroler<br />

Touristiker die Frage, ob man im Dezember<br />

in die Wintersaison starten<br />

darf oder nicht? „Keiner kann sagen,<br />

wohin die Reise geht. Wenn aber zu<br />

Beginn der Wintersaison das Weihnachtsgeschäft<br />

ausfällt, ist das eine<br />

unvorstellbare finanzielle Katastrophe“,<br />

prophezeit Walser. Die Planung<br />

für den Saisonstart sei wegen<br />

der derzeitigen Situation eine riesige<br />

Herausforderung. „Ich muss vor jedem<br />

Unternehmer den Hut ziehen,<br />

der sich den Herausforderungen der<br />

Pandemie stellt!“<br />

TVB-GF Elias Walser hofft auf einen reibungslosen<br />

Saisonstart. RS-Foto: Schnöll<br />

11./12. November 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Geschlossene Türen<br />

Fitness-Studios und Turnvereine ohne Trainingsbetrieb<br />

(eck) Mit den seit 3. November geltenden Maßnahmen wurde<br />

auch erneut die Ausübung von sportlichen Aktivitäten in Gruppen<br />

und im Innenbereich untersagt. Fitness-Studios und Vereine<br />

mussten den Trainingsbetrieb wieder einstellen.<br />

Auch der Turnverein Zams musste erneut den Trainingsbetrieb einstellen.<br />

Foto: Schlatter<br />

Leere in den Fitness-Studios im Bezirk, Mitglieder haben zum Teil wenig Verständnis<br />

für die Maßnahmen<br />

Foto: GesundheitPlus<br />

Ein ruhiger Herbst, nicht nur auf<br />

den Straßen am Abend, auch in den<br />

Fitness-Studios und den Turnhallen<br />

des Bezirks. Seit dem 3. November<br />

sind sportliche Aktivitäten nur mehr<br />

als Individual- und Freizeitsport im<br />

Freien erlaubt. Auch das Vitadom<br />

sowie die vier Trainingsstandorte<br />

von GesundheitPlus mussten die<br />

Türen ein zweites Mal für ihre Mitglieder<br />

schließen. Emotional und<br />

traurig seien die Mitglieder gewesen,<br />

da man die Maßnahmen nicht ganz<br />

nachvollziehen könne, so Vitadom-<br />

Betreiber Heini Schiffert. Im Vitadom<br />

sind etwa 35 % der Mitglieder<br />

über 60 Jahre, die mit dem regelmäßigen<br />

Training nicht nur die Muskulatur<br />

stärken, sondern auch soziale<br />

Kontakte pflegen. Die einmonatige<br />

Zwangspause sieht Schiffert daher kritisch:<br />

„Sport macht glücklich. Wenn<br />

Jede<br />

Spende<br />

wärmt!<br />

man die Bewegung wegnimmt, dann<br />

löst das Stress aus, was sich äußerst<br />

ungünstig auf den Körper und das<br />

Immunsystem auswirkt. Je älter die<br />

Person, desto größer der Schaden.“<br />

Außerdem gehöre bei vielen älteren<br />

Menschen das Training zum Tagesablauf<br />

, dass dies jetzt komplett entfalle,<br />

sei sicherlich nicht förderlich für die<br />

Psyche, so der Fitnesstrainer.<br />

GESUNDHEIT PLUS. Ähnlich<br />

sieht das auch Markus Hangl, Inhaber<br />

von GesundheitPlus. Er musste<br />

seine vier Trainingsstandorte in<br />

Zams, Ried, Tösens und Fiss schließen.<br />

„Nach dem letzten Lockdown<br />

und der damit verbundenen Zwangspause<br />

hatten wir viele Mitglieder, die<br />

vermehrt Schmerzen hatten oder<br />

sogar so instabil waren, dass sie operiert<br />

werden mussten.“ Laut Hangl<br />

waren aber die Meinungen bezüglich<br />

der Schließung zweigeteilt. Einige<br />

Mitglieder könnten die Schließung<br />

verstehen, andere wiederum hatten<br />

überhaupt kein Verständnis. Vom<br />

wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen<br />

sei der neuerliche Lockdown<br />

aber wirklich kritisch zu beurteilen,<br />

der Druck als Unternehmer steige, so<br />

Hangl. Mit wie vielen Förderungen<br />

tatsächlich zu rechnen sei, ist bisher<br />

unbekannt. Die Hauptzeiten, um<br />

Neukunden zu gewinnen – der Frühling<br />

und der Herbst – seien aber verloren<br />

gegangen.<br />

TURNVEREIN ZAMS. Auch<br />

der Turnverein Zams, der seit Jahren<br />

einmal wöchentlich Kinder und Jugendliche<br />

im Geräteturnen fördert,<br />

musste abermals den Trainingsbetrieb<br />

einstellen. Erst im September hatte<br />

man mit reduzierter Kinderanzahl<br />

begonnen wieder zu trainieren. Dass<br />

man jetzt wieder pausieren müsse,<br />

treffe alle hart, so Melanie Schlatter,<br />

Trainerin des Turnvereins Zams. „Die<br />

Kinder brauchen dringend die Bewegung<br />

und ihre sozialen Kontakte.<br />

Wie hoffen, wir können schnell wieder<br />

starten“, erzählt Schlatter.<br />

TENNIS ER<strong>LA</strong>UBT. Hingegen<br />

gut ist die Stimmung beim Tennisverein<br />

in Zams, was nicht zuletzt<br />

darin liegt, das Tennis als Inidividualsport<br />

auf den Outdoorplätzen<br />

weiterhin betrieben werden darf. Seit<br />

Saisonstart haben sich die Verord-<br />

nungen aber durchaus auf den Spielbetrieb<br />

ausgewirkt, erzählt Benedikt<br />

Lentsch, Obmann des Tennisklubs<br />

Zams. So konnte der Klub mit seinen<br />

rund 200 aktiven und passiven<br />

Mitgliedern heuer nicht wie bisher<br />

an Turnieren teilnehmen. Ebenfalls<br />

abgesagt wurden jegliche Veranstaltungen,<br />

wie die Jahreshauptversammlung<br />

und die Weihnachtsfeier. Man<br />

sei aber sehr stolz auf die Mitglieder,<br />

die sich über die gesamte Saison sehr<br />

vorbildhaft an alle Vorgaben gehalten<br />

haben, so Lentsch.<br />

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Valentin<br />

Eltern: Patrizia Krismer<br />

und Lukas Egger<br />

aus Imst/Tarrenz<br />

Geburtstag: 7.10.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.180 g<br />

Größe: 49 cm<br />

Nico<br />

Eltern: Katharina und<br />

Gabriel Schöpf<br />

aus Mils bei Imst<br />

Geburtstag: 30.9.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.190 g<br />

Größe: 49 cm<br />

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Foto: David Visnjic<br />

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Markus Hangl: „So langsam wird es<br />

vom wirtschaftlichen Standpunkt aus<br />

betrachtet wirklich kritisch. Der Druck<br />

als Unternehmer wächst.“ Foto: Sandra<br />

RUNDSCHAU Seite 32 11./12. November 2020<br />

Melina<br />

Eltern: Yvonne und<br />

Philipp Eberhart<br />

aus Pfunds<br />

Geburtstag: 9.10.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.970 g<br />

Größe: 51 cm


(dgh) Die Pfundser Bergwiesen<br />

– Tschey, Radurschltal, Kobler<br />

Bergwiesen, Preis und Perfel – sind<br />

wertvolle Natur- und Kulturräume,<br />

die von typischen Feldstadeln und<br />

Kochhütten geprägt sind. Um dieses<br />

baukulturelle Erbe auch in Zukunft<br />

zu erhalten, wurde von der<br />

Dorferneuerung in Zusammenarbeit<br />

mit der Gemeinde Pfunds und<br />

dem TVB Tiroler Oberland eine<br />

Förderung initiiert. „Diese Objekte<br />

sind fixer Bestandteil der einzigartigen<br />

Tiroler Kulturlandschaft<br />

– und diese gilt es bestmöglich zu<br />

erhalten. Besitzern wird daher eine<br />

finanzielle Unterstützung zur Verfügung<br />

gestellt, um notwendige<br />

Instandhaltungen durchführen zu<br />

können und gleichzeitig den ursprünglichen<br />

Charakter der Stadel<br />

zu erhalten“, sagt LR Johannes<br />

Tratter. Die rund 50 zu sanierenden<br />

Stadel sind meist in alter Blockbauweise<br />

und mit Schindeldächern errichtet.<br />

Die Förderrichtlinien sind<br />

nach den ursprünglichen Charakteristika<br />

der Objekte ausgerichtet:<br />

„Wir wollen allem voran natürlich<br />

vermeiden, dass hier bei der Sa-<br />

11./12. November 2020<br />

nierung Blechdächer oder Fertigbauteile<br />

zur Anwendung kommen,<br />

die nicht in das Ensemble passen“,<br />

erklärt Rupert Schuchter. Für den<br />

Pfundser Bürgermeister zeigt das<br />

Projekt „Stadel erhaltung“ wieder<br />

einmal, dass mit relativ geringen<br />

Mitteln und guter Zusammenarbeit<br />

viel erreicht werden kann. Zusätzlich<br />

zu den Fördermitteln des Landes<br />

(50.000 Euro) werden von der<br />

Gemeinde und dem Tourismusverband<br />

Beiträge geleistet. Die Förderanträge<br />

sind an die Gemeinde zu<br />

richten, die Auszahlung erfolgt direkt<br />

an die Stadeleigentümer.<br />

K ULTUR<br />

Bretter, die die Welt bedeuten<br />

Hartwig Ladner aus Strengen ist dem Theater verfallen<br />

(ap) Seit einigen Wochen führt<br />

Hartwig Ladner den Bezirks-<br />

Theaterverband. Aber schon seit<br />

mehr als 25 Jahren ist Ladner<br />

vom Theatervirus infiziert.<br />

Stadelerhaltung<br />

Instandhaltung von Feldstadeln und Kochhütten in Pfunds<br />

Bgm. Rupert Schuchter und LR Johannes Tratter (v. l.) beim Lokalaugenschein in<br />

der Pfundser Tschey<br />

Foto: Land Tirol/Brandhuber<br />

Bereits der Vater von Hartwig<br />

Ladner, Christian, ist Gründungsmitglied<br />

und Obmann der Heimatbühne<br />

Strengen gewesen. So startete<br />

auch er seine Karriere bei der<br />

Heimatbühne in Strengen. Dort ist<br />

er Schauspieler und auch Spielleiter.<br />

Zudem führt er Regie für andere<br />

Bühnen, hilft als Schauspieler aus,<br />

unterstützt bei der Auswahl von<br />

Stücken und weiß auch, wo und<br />

wie man spezielle Technik besorgen<br />

kann. Nebenbei ist er auch diplomierter<br />

Spielleiter für das Kinderund<br />

Jugendtheater. Nachdem der<br />

Fisser Jürgen Frommelt nach einer<br />

Funktionsperiode als Obmann aus<br />

persönlichen Gründen für weitere<br />

drei Jahre nicht mehr zur Verfügung<br />

stand, schlug Frommelt Ladner<br />

als seinen Nachfolger vor. Bei<br />

der Neuwahl am 9.9.2020 wurde<br />

ihm von der Bezirksversammlung<br />

das Vertrauen ausgesprochen.<br />

EINE SERVICEEINRICH-<br />

TUNG. Ladner will den Bezirksverband<br />

als Unterstützung für die<br />

23 aktiven Bühnen des Bezirks<br />

noch stärker etablieren. Alle Bühnen<br />

sollen sich an den Verband<br />

wenden können, wenn sie Hilfe<br />

bei Regie, Technik und Schauspielern<br />

brauchen. Die Zusammenarbeit<br />

unter den Bühnen soll noch<br />

intensiver werden, ist das Ziel des<br />

neuen Obmanns. Gemeinsam mit<br />

dem Theaterbezirk Imst will man,<br />

wie schon unter Obmann Frommelt,<br />

vermehrt Weiter- und Fortbildungskurse<br />

auf regionaler Basis<br />

den interessierten Theaterleuten<br />

zur Verfügung stellen. Die Bühnen<br />

im Bezirk sind bes tens aufgestellt,<br />

die Leistungen von Schauspielern,<br />

Regie und Technik sind sehr gut.<br />

Es wird überall bes tens gearbeitet,<br />

stellt Ladner fest. Ein Wermutstropfen<br />

ist aber, dass es in der Stadt<br />

Landeck keine aktive Theatergruppe<br />

gibt. Eine Bühne in Landeck<br />

könnte als Impulsgeber und Vorbild<br />

für die anderen Bühnen im<br />

Bezirk dienen.<br />

CORONA – EIN GROSSES<br />

PROBLEM. Die Corona-Sicherheitsauflagen<br />

haben das Theaterleben<br />

im Bezirk heuer fast zum Erliegen<br />

gebracht. Nur wenige Bühnen<br />

konnten das geplante Programm<br />

durchführen. Die Theaterleute<br />

lassen sich aber nicht unterkriegen<br />

und sind schon wieder eifrig<br />

beim Planen für die neue Saison,<br />

so Ladner. Nicht nur die Schauspieler<br />

freuen sich auf einen Neubeginn,<br />

auch das Publikum wartet<br />

schon voller Interesse auf die neuen<br />

Stücke. Neben seiner Theaterleidenschaft<br />

ist seine Familie das<br />

In<br />

Erinnerung<br />

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Hartwig Ladner, neuer Obmann des<br />

Bezirks-Theaterverbandes.<br />

Foto: Hartwig Ladner<br />

wichtigste in Ladners Leben. Er<br />

wohnt mit seiner Ehefrau Alexandra<br />

und seinen Kindern Isabella und<br />

Felix in Landeck.<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Amtlich ausgestellt<br />

Malergruppe Nauders in der BH Landeck<br />

(dgh) Seit 28. September sind in der „Galerie im Amt“ im Foyer<br />

der Bezirkshauptmannschaft Landeck Werke der Malergruppe<br />

Nauders zu sehen.<br />

Bis Ende Jänner 2021 zeigt in der<br />

BH Landeck die Nauderer Malergruppe<br />

ihre Werke. Sie wurde 1987<br />

von Ludwig Thoma gegründet, seither<br />

haben viele Gemeindebürger an den<br />

Treffen teilgenommen; bis zu zwölf<br />

Mitglieder hatte sie. Jeden Donnerstagabend<br />

treffen sie sich und malen,<br />

experimentieren, inspirieren sich gegenseitig<br />

und kritisieren sich auch, wie<br />

auf der BH-Homepage nachzulesen<br />

ist. Mitglied Werner Thöny hat bereits<br />

im Sommer in der Galerie im Amt<br />

ausgestellt, nun zeigen Simone Stecher,<br />

Patrizia Spöttl, Mara Dilitz, Anita<br />

Prieth, Nina Winkler und Annegret<br />

Maas ihre Bilder. Eine Besichtigung ist<br />

vormittags fast uneingeschränkt möglich<br />

(Corona-bedingt allerdings nicht<br />

in Großgruppen), nachmittags sind<br />

die Werke nur nach Terminvereinbarung<br />

zugänglich.<br />

Es sind die Werke von …<br />

… sechs Frauen zu sehen.<br />

Die Malergruppe Nauders stellt … … in der „Galerie im Amt“ im Foyer der BH Landeck aus. RS-Fotos: Haueis<br />

RUNDSCHAU Seite 34 11./12. November 2020


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RUNDSCHAU Seite 35


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RUNDSCHAU Seite 36 11./12. November 2020


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RUNDSCHAU Seite 37<br />

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RUNDSCHAU Seite 38 11./12. November 2020


Wenn der Lockdown kreativ genützt wird<br />

Pianist Michael Tiefenbacher über die Arbeit während der Coronakrise<br />

(dgh) Pianist und Komponist<br />

Michael Tiefenbacher hat<br />

den Corona-Lockdown für die<br />

Umsetzung eines kreativen musikalischen<br />

Konzepts genutzt.<br />

Der Landecker wartet aber mit<br />

noch etlichen weiteren Neuigkeiten<br />

auf.<br />

RUNDSCHAU: Du hast bis 14.<br />

März geglaubt, nach Luxemburg<br />

zu fliegen und eine Oper zu spielen.<br />

Dann kam der Lockdown – wie ging’s<br />

dir dabei?<br />

Michael Tiefenbacher: Zunächst<br />

war ich, wie wahrscheinlich viele,<br />

verunsichert und ob der ungewissen<br />

Zukunft auch mit der Situation<br />

überfordert. Ich wäre am 15. März<br />

nach Luxemburg geflogen, um dort<br />

an der Philharmonie eine Woche<br />

lang die Oper „Der Zauberer von<br />

Oz“ von Gerd Hermann Ortler zu<br />

spielen. Weiters wäre ich im Anschluss<br />

noch mit der Band „White<br />

Noise“ in Deutschland auf Tour<br />

gewesen, und es war psychologisch<br />

schon eine Herausforderung, sich<br />

plötzlich im Lockdown zu befinden.<br />

Man wusste ja auch lange nicht, wie<br />

die Regierung und die öffentlichen<br />

Stellen darauf reagieren und wie bedrohlich<br />

diese Situation wirtschaftlich<br />

sein wird.<br />

RUNDSCHAU: Du hast dich<br />

aber schnell „erfangen“ und mit deinem<br />

Kollegen Bassist Tobias Vedovelli<br />

„onQ.20“ gestartet. Begonnen habt<br />

ihr mit einer Komposition, die ihr in<br />

social distancing erarbeitet habt. Bald<br />

habt ihr Musiker aus eurem Umfeld<br />

eingebunden. Und daraus wurde im<br />

Oktober ein Festival im Porgy & Bess<br />

in Wien und ein Konzert in Graz.<br />

Wie war es, wieder einmal live aufzutreten?<br />

Michael Tiefenbacher: Die Ungewissheit<br />

und Unsicherheit hat<br />

uns ziemlich schnell auf die Idee<br />

gebracht, dieser Ausnahmesituation<br />

mit Kreativität und Aktivität<br />

zu begegnen. Wir wollten einerseits<br />

kreativen Output in Form von<br />

Kompositionen generieren, andererseits<br />

aber auch ein Arbeitsumfeld<br />

und Infrastruktur für viele Kollegen<br />

schaffen. Das Kompositionskonzept<br />

lautete: Einer verfasst eine Kompositionsidee,<br />

verschickt diese an den<br />

jeweils anderen und der muss daraus<br />

eine fertige Komposition erarbeiten,<br />

ohne dass der Urheber der Idee Zugriff<br />

darauf hat. Nach der Fertigstellung<br />

haben wir die Stimmen an Musiker<br />

aus unserem Umfeld geschickt<br />

11./12. November 2020<br />

Michael Tiefenbacher (beim onQ.20-Konzert im „Porgy & Bess“ in Wien): musikalisches Aushängeschild des Bezirkes Landeck,<br />

das trotz Karriere und Tourneen in fremde Länder immer wieder in Landeck zu hören ist. <br />

Foto: Karo Pernegger<br />

und diese haben die Stücke dann<br />

getrennt von einander zu Hause<br />

aufgenommen. Da der ganze Kompositions-<br />

und Aufnahmeprozess<br />

so stark mit dem Lockdown, der<br />

Isolation und somit auch der eigenen<br />

Wohnung verbunden war, war<br />

es eine besondere Erfahrung, die<br />

Musik dann live und auf der Bühne<br />

der Porgy & Bess zu hören und zu<br />

spielen.<br />

RUNDSCHAU: Weitere Projekte<br />

und eine CD folgen. Wann und was<br />

darf man erwarten?<br />

Michael Tiefenbacher: Es wird<br />

noch 2020 das onQ.20-Doppelalbum<br />

geben, auf dem wir den Quarantäneaufnahmen<br />

den Live-Mitschnitt<br />

vom Porgy & Bess gegenüberstellen.<br />

Es sollen die Unterschiede der beiden<br />

sehr unterschiedlichen musikalischen<br />

Situationen so deutlich<br />

als möglich dargestellt werden. Im<br />

Anschluss daran wird es vermutlich<br />

noch zwei weitere CDs geben, zum<br />

einen das Eröffnungsset des Festivals<br />

mit Wolfgang Puschnig, Martin<br />

Eberle, Clemens Salesny, Herbert<br />

Pirker, Tobias Vedovelli und mir als<br />

eigenständige CD und dann noch<br />

einen Release, auf dem die Kompositionsaufträge,<br />

die wir im Rahmen<br />

des Festivals vergeben haben,<br />

gefeatured werden. Weiters planen<br />

wir das Festival 2021 in die Bundesländer<br />

zu bringen. Mit Veranstaltern<br />

in Vorarl berg, Tirol (u.a. dem Alten<br />

Kino Landeck) und der Steiermark<br />

sind wir schon in Kontakt und es<br />

soll das Festival in Wien zu einer<br />

fixen Institution werden. Weiters<br />

werden wir jetzt den erneuten Lockdown<br />

dazu nützen, neue Musik zu<br />

schreiben und aufzunehmen.<br />

RUNDSCHAU: Mit dem Ensemble<br />

„Kuhle Wampe“ und einem Schauspieler<br />

bist du vor Kurzem im „Porgy<br />

& Bess“ aufgetreten. In deiner Heimat<br />

Landeck kennt man dich auch als<br />

„Studio Dan“-Mitglied. In wie vielen<br />

Ensembles bist du eigentlich engagiert<br />

– was spielst du abgesehen von Jazz?<br />

Michael Tiefenbacher: Es gibt<br />

neben Studio Dan viele, sehr unterschiedliche<br />

Projekte, in denen ich<br />

das Glück habe dabei sein zu können.<br />

Das sind von Christoph „Pepe“<br />

Auers White Noise und dem Quartett<br />

Pol.D über diverse Bands des<br />

Wiener Impro-Schlagzeugers Uli<br />

Soyka bis hin zu Musiktheater- und<br />

Opernproduktionen von Wolfgang<br />

Mitterer und Gerd Hermann Ortler<br />

oder auch Big Band ähnlichen Besetzungen<br />

wie dem Sketchbook Orchestra<br />

und dem Ralph Mothwurf<br />

Orchestra stilistisch und besetzungstechnisch<br />

sehr unterschiedliche<br />

Projekte. Die stilistische Bandbreite<br />

reicht von Jazz über improvisierte<br />

Musik bis hin zur zeitgenössischen<br />

Musik und alles was dazwischen ist.<br />

Diese Vielfalt war mir immer ein<br />

besonderes Anliegen, einerseits um<br />

ständig neue Herausforderungen<br />

zu suchen, andererseits um möglichst<br />

viel Abwechslung zu haben.<br />

In den letzten Monaten hatte ich<br />

auch vermehrt die Möglichkeit als<br />

Komponist tätig zu sein (z.B. beim<br />

onQ.20-Festival, für Studio Dan<br />

und für das Ensemble Kuhle Wampe),<br />

was meinem Schaffensfeld noch<br />

eine weitere spannende Facette hinzufügt.<br />

RUNDSCHAU: Du hast vergangenes<br />

Jahr mit Tobias Vedovelli und<br />

zwei weiteren Kollegen auch ein Plattenlabel<br />

gegründet: waschsalonrecords.<br />

com. Warum? Und wem ist die Musik,<br />

die ihr veröffentlicht, ans Herz zu<br />

legen?<br />

Michael Tiefenbacher: Die Idee<br />

hinter dem Label ist hauptsächlich,<br />

dass wir uns selbst eine Infrastruktur<br />

schaffen wollen, innerhalb welcher<br />

unsere Projekte bestmöglich<br />

realisiert werden können. Es geht<br />

darum, Energien zu bündeln und<br />

gemeinsam das eigene Arbeitsumfeld<br />

zu verbessern. Wir arbeiten in<br />

unterschiedlichen Bands ohnehin<br />

schon zusammen, und es war somit<br />

ein naheliegender Schritt auch die<br />

Infrastruktur zusammenzulegen.<br />

Das erste Album auf unserem Label<br />

wurde letzten Monat vom Schlagzeuger<br />

und Waschsalon-Gründungsmitglied<br />

Lukas Aichinger mit AHL<br />

6 released und heißt „Thinker Try<br />

to Dance“. Weiters sind die onQ.20<br />

Homerecording Tunes sowie die<br />

Kuhle Wampe EP digital veröffentlicht<br />

worden. Es folgen in Kürze die<br />

schon besprochenen onQ.20-Alben,<br />

das Kuhle Wampe extended Album<br />

sowie ein Album der Band ZNAP.<br />

RUNDSCHAU: Danke.<br />

Michael Tiefenbacher: Danke.<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Retter auf vier Pfoten – seit 2018 auch in Imst<br />

Vermisst – gesucht – gefunden: Die Hunde der Österreichischen Rettungshundebrigade helfen, Leben zu retten<br />

Die Staffel Imst der ÖRHB Landesgruppe Tirol-Vorarlberg wurde<br />

im März 2018 gegründet. Nach harter Arbeit kann die Staffel<br />

auf sieben geprüfte Hunde, vier einsatzfähige Helfer, einen Jugendhelfer<br />

und einen Junghund verweisen. Die RUNDSCHAU<br />

im Gespräch mit Mitgliedern und Staffelführer Jochen Gutmann.<br />

Von Friederike Hirsch<br />

Der Hund wird oft als der beste<br />

Freund des Menschen bezeichnet.<br />

Wie tief und fest die Beziehung zwischen<br />

Mensch und Tier jedoch sein<br />

muss, um im Rettungsdienst bestehen<br />

zu können, erschließt sich erst<br />

im Gespräch mit den Hundeführern.<br />

Jochen Gutmann, Staffelführer<br />

der Staffel Imst: „Es ging und geht<br />

darum, Menschenleben zu retten.<br />

Mensch und Hund müssen perfekt<br />

aufeinander eingestimmt sein. Hund<br />

und Mensch helfen sich partnerschaftlich,<br />

um als gemeinsames Rettungsteam<br />

Leben zu retten.“ Nackte<br />

Zahlen, wie 600 Trainingsstunden im<br />

Jahr und eine Ausbildungsdauer zum<br />

Rettungshund von zwei Jahren, sagen<br />

nur wenig über die herausfordernde<br />

Arbeit mit und an dem Hund aus.<br />

„Die Ausbildung zum einsatzfähigen<br />

Rettungsteam ist zwar kostenlos, erfordert<br />

aber großes Durchhaltevermögen“,<br />

sagt Gutmann. Einsatzfähig<br />

ist man mit einer bestandenen<br />

Einsatzprüfung, nach der der Hund<br />

mindestens 18 Monate alt sein muss<br />

und vorher schon die Begleithundeprüfung<br />

mit Verhaltenstest und die<br />

Eignungsprüfung absolviert wurde.<br />

Ebenfalls benötigt man zwei Landeslehrgänge<br />

und eine Landeseinsatzübung<br />

sowie den 16-stündigen Erste-<br />

Hilfe-Kurs für die Einsatzfähigkeit.<br />

Diese ganzen Voraussetzungen müssen<br />

jährlich wiederholt werden, um<br />

einsatzfähig zu bleiben. Die Hunde<br />

der Österreichischen Rettungshundebrigade<br />

stehen jeder Privatperson<br />

und jeder Behörde kostenlos zur Verfügung<br />

– 365 Tage im Jahr.<br />

STAFFEL IMST. Die Staffel Imst<br />

kann auf erfolgreiche zwei Jahre zurückblicken.<br />

Gestartet wurde mit drei<br />

Hundeführern. Seit dem Wochenende<br />

zählt die Staffel sieben geprüfte<br />

Hunde, vier einsatzfähige Helfer, einen<br />

Junghelfer und einen Junghund.<br />

„Etliche Trainingsstunden, Lehrgänge<br />

und Übungen haben wir seit 2018 absolviert.<br />

Wir haben nicht nur mit den<br />

Hunden, sondern auch an uns selbst<br />

gearbeitet, wie an Einsatztechnik,<br />

Kartenkunde, GPS und Erster Hilfe“,<br />

sagt Jochen Gutmann nicht ganz ohne<br />

Stolz. „Pro Jahr kommen da schon mal<br />

600 freiwillige, gemeinsame Trainingsstunden<br />

zusammen. Dann noch die<br />

Stunden zuhause, wenn man sich auf<br />

die Prüfungen vorbereitet. Wer das<br />

alles leisten will, ist herzlich willkommen“,<br />

lächelt Jochen. Für kommendes<br />

Frühjahr ist für Imst die Aufnahme<br />

von neuen Hundeführern und Helfern<br />

geplant. Jugendmitglieder als Hundeführer<br />

oder Helfer können ab dem 12.<br />

Lebensjahr mitmachen und werden<br />

speziell gefördert.<br />

Hundeführerin Tamaris Lob mit Grace und Michelle Eberl mit Milo beim Training am<br />

Platz (v.l.)<br />

RS-Fotos: Hirsch<br />

RETTUNGSHUNDE. Die<br />

Hunde müssen über ein gesundes<br />

Sozialverhalten verfügen, gut im Gehorsam<br />

stehen, wesensfest und arbeitsfreudig<br />

sein. Ein gut ausgeprägter Spielund<br />

Beutetrieb macht es Hund und<br />

Hundeführer leichter, die Ausbildung<br />

zu absolvieren. Die Rettungshunde<br />

von heute sind an keine rassetypischen<br />

Merkmale gebunden. Es kommen alle<br />

Hunderassen sowie auch Mischlinge<br />

zum Einsatz, die nicht zu groß und<br />

nicht zu klein sind. Die Nase ist das<br />

wichtigste Werkzeug eines Rettungshundes.<br />

„Wir arbeiten mit Stöberhunden.<br />

Diese Hunde sind nicht auf einen<br />

besonderen Geruch trainiert, sondern<br />

auf jeden Geruch von Menschen im<br />

Allgemeinen. Der Hund bekommt<br />

keinen Anriechgegenstand, sondern<br />

stöbert im Gelände nach Menschen“,<br />

erklärt Jochen Gutmann. Neben der<br />

hauptsächlich trainierten Flächensuche<br />

wird in der Brigade ebenfalls die<br />

Trümmer-, Lawinen,- Fährten- und<br />

Wassersuche ausgebildet.<br />

ANFORDERUNGEN. Der<br />

Hundeführer muss nicht weniger<br />

Anforderungen erfüllen. Geduldig,<br />

lernfähig, kritikfähig, konsequent<br />

und teamfähig sind nur einige Attribute,<br />

die ein angehender Hundeführer<br />

mitbringen sollte. „Man darf sich<br />

auch nicht zu schade sein, wenn man<br />

mal schmutzig wird“, lacht Hundeführerin<br />

Michelle Eberl. „Sicher ist<br />

es auch wichtig, dass man seinen<br />

Hund ,lesen‘ kann und ihn dadurch<br />

versteht und schneller und besser reagieren<br />

kann“, sagt Hundeführerin<br />

Tamaris Lob. „In der Rettungshundestaffel<br />

sollte nur unter dem Motto<br />

,Einer für alles und alle für einen‘<br />

gearbeitet werden“, meint Jochen<br />

Gutmann. „Ständige Fortbildung<br />

kann für Hund, Hundeführer und<br />

Helfer lebenswichtig sein“, sagen<br />

alle unisono.<br />

St.-Anton-Kalender<br />

Klaus Eppele aus Karlsruhe war im Jänner zum Skifahren in St. Anton. Einige Sonnenstunden<br />

hat der Fotograf dazu genutzt, Bilder für einen Kalender zu machen.<br />

Dieser ist inzwischen erschienen und betrifft natürlich das Jahr 2021. Gezeigt werden<br />

vielfach Dorfansichten, aber auch das Skigebiet wie auf dem Bild „Auf dem<br />

Kapall“ (Foto). Auf www.calvendo.de/galerie/st-anton-am-arlberg gibt‘s alle Kalenderblätter<br />

zu sehen. <br />

Foto: Klaus Eppele, www.bildidee.net<br />

Sam hat die „vermisste Person“ (Helferin Carina Forti) gefunden.<br />

RUNDSCHAU Seite 40 11./12. November 2020


„An dieser Durchzugsstraßespielte es sich ab“<br />

Wanderausstellung „Verkehrsgeschichte Reschen“ in Arbeit<br />

(upi) Im Rahmen eines Interreg-Kleinprojekts<br />

wird es im<br />

nächs ten Jahr eine Wanderausstellung<br />

zur Verkehrsgeschichte<br />

über den Reschen bzw. das<br />

Obere Gericht geben. Die Ausstellung<br />

wird zum Euregiofest<br />

am 26. Juni in Schloss Landeck<br />

eröffnet und danach in Museen<br />

vom Ballhaus in Imst bis zum<br />

Eisenbahn-Museum in Rabland<br />

(Südtirol) gezeigt.<br />

„Es geht nun darum, ein Konzept<br />

zu erstellen und Leihgaben sowie<br />

Ausstellungen zu organisieren“, sagt<br />

Projektleiterin Dr. Sylvia Mader. Bei<br />

dieser Wanderausstellung handle es<br />

sich vor allem um „Bewusstseinsbildung,<br />

und nicht darum, dass da<br />

eine teure Ausstellungsarchitektur<br />

eingesetzt wird.“ Neben den derzeit<br />

fixen Ausstellungsorten wie<br />

Schloss Landeck oder dem Ballhaus<br />

in Imst wird es auch eine Location<br />

in Schloss Sigmundsried geben. Mader<br />

erinnert hier an die historische<br />

Bedeutung des Dorfes, aber auch<br />

des Oberen Gerichts. „Eigentlich<br />

ging es damals darum, die Straße zu<br />

bewachen, die schon in der Antike<br />

da war. Die spätantike Via Claudia<br />

Augusta – später im Mittelalter der<br />

„Obere Weg“ – stellte bis ca. 900<br />

den Hauptverkehrsweg durch das<br />

heutige Tirol dar und konnte die<br />

Bedeutung als Handelsverbindung<br />

und Transitroute im Wesentlichen<br />

bis heute bewahren – und diese<br />

Nord-Süd-Verkehrsader brachte<br />

außerdem Wohlstand.“ Apropos<br />

Bedeutung: Die römisch-deutsche<br />

Das Obere Gericht – hier ein Blick auf Ried Richtung Prutz – stellt einen Schwerpunkt in der Wanderausstellung dar.<br />

<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

Königin Bianca Maria Sforza ist<br />

mit ihrem Gefolge von Mailand<br />

über den Reschenpass nach Innsbruck<br />

marschiert, um dort Kaiser<br />

Maximilian I. zu heiraten. Die<br />

Verkehrsgeschichte beinhalte zudem<br />

jede Menge an „Ideen- und<br />

Kultur-Transport“, so Historikerin<br />

Mader, die anfügt: „An dieser<br />

Durchzugsstraße (Reschenpass,<br />

Oberes Gericht, Anm.) hat es sich<br />

ja abgespielt!“ Die Wanderausstellung<br />

umzusetzen sei eine „absolute<br />

Herausforderung und ist inhaltlich<br />

sehr spannend“. Nicht zuletzt gehe<br />

es bei dieser komplexen Thematik<br />

darum, die Besonderheit dieser Region<br />

aufzuzeigen, auch wegen ihrer<br />

signifikanten Bindeglied-Funktion<br />

in Europa, „und um den Leuten<br />

dieses Selbstbewusstsein zu vermitteln“.<br />

Infos zur Ausstellung<br />

(upi) Projekt-Infos: Kleinprojekt<br />

CLLD Terra Raetica Interreg VA Italien<br />

Österreich. Begleitend zur Ausstellung<br />

wird eine Broschüre erstellt,<br />

die über Regionalmedien verteilt wird.<br />

Antragssteller: Bezirksmuseumverein<br />

Landeck mit Projektpartner Vinschger<br />

Oberland. Kernthemen u. a.: Transportmittel<br />

für Personen und Waren.<br />

Organisation: Pflicht der Menschen<br />

an der Straße mit Fokus auf das Obere<br />

Gericht. Nutzung der Verkehrswege.<br />

Immaterieller Transfer. Kartenbild der<br />

Straßen, Wege und Pfade. Die Materialien<br />

(wie etwa Leihgaben, Kunstwerke)<br />

sollen aus den beteiligten<br />

Museen und Ausstellungsstandorten<br />

kommen oder für die Ausstellung hergestellt<br />

werden. Auch Inszenierungen<br />

sind angedacht, wie zum Beispiel Fotos<br />

vom Eisenbahnprojekt (auf Leinwand).<br />

Thematisch werde die Ausstellung bis<br />

zur Antike zurückreichen. Schwerpunkt<br />

sollen aber das Mittelalter, frühe<br />

Neuzeit und die Gegenwart sein. Einbezogen<br />

in das Konzept sollen auch<br />

ökologische und touristische Aspekte<br />

werden. Bezüglich der Zusammenarbeit<br />

mit den Vinschgauern könne man<br />

derzeit noch wenig sagen, hier sei auch<br />

die Covid-19-Entwicklung abzuwarten.<br />

Im Gespräch seien u.a. die Museen<br />

Graun und Rabland als Partner (noch<br />

nicht fix). Die dazugehörige Broschüre<br />

soll im Wesentlichen jenen Inhalt<br />

enthalten, der auf den Infotafeln der<br />

Ausstellung steht, und eine Art Katalog<br />

darstellen, „der das im Zuge der<br />

Vorbereitungen recherchierte Knowhow<br />

konserviert“, so Mader. „Jedenfalls<br />

wird es ein handliches, kleines<br />

Booklet mit Text und Bildern im Stil<br />

der schmalen, einsteckfreundlichen<br />

Hefte werden, wie sie RegioL bisher<br />

produzierte.“<br />

Sicher lernen<br />

Handlungsempfehlungen für Skischulen<br />

(dgh) Skischulen sind einer der<br />

Erfolgsfaktoren des Tiroler Wintertourismus.<br />

Und da wohl niemand<br />

so viel Zeit mit Skischulgästen verbringt<br />

wie die Schneesportlehrer,<br />

ist eine Sensibilisierung der Mitarbeiter<br />

im Hinblick auf die Herausforderungen<br />

der kommenden<br />

Wintersaison deshalb unumgänglich.<br />

Gemeinsam mit Univ.-Prof.<br />

Cornelia Lass-Flörl, Direktorin<br />

der Sektion für Hygiene und Mikrobiologie<br />

an der Medizinischen<br />

Universität Inns bruck, hat der Österreichische<br />

Skischulverband umfassende<br />

Handlungsempfehlungen<br />

11./12. November 2020<br />

rund um den Gesundheitsschutz<br />

im Wintertourismus für Skischulen<br />

und ihre Mitarbeiter ausgearbeitet.<br />

Grundlage: die Vorgaben der Bundesregierung.<br />

Die Empfehlungen<br />

gelten für Skischulbüros, Sammelplätze,<br />

Kinder(erlebnis)welten,<br />

„Aufwärmstuben“, Kindergärten,<br />

Kinderres taurants sowie für den<br />

praktischen Schneesportunterricht<br />

und die Betreuung von Kindern.<br />

Sie befinden sich derzeit in Abstimmung<br />

mit dem Gesundheitsministerium<br />

und werden entsprechend<br />

den finalen Vorgaben für<br />

den Winter 2020 noch verfeinert.<br />

„Mehr als 18000 Schneesportlehrer<br />

in 679 Skischulen müssen an<br />

einem Strang ziehen, um diesen<br />

Winter für alle Beteiligten so sicher<br />

wie möglich zu gestalten“,<br />

sagt Richard Walter, Präsident<br />

des Österreichischen Skischulverbandes<br />

aus St. Anton. Mindestabstand,<br />

Mund-Nasen-Schutz als<br />

Alternative, sobald der Mindestabstand<br />

nicht eingehalten werden<br />

kann, über die Registrierung jedes<br />

einzelnen Skischulgastes bis hin zu<br />

Handlungsanweisungen bei einem<br />

Verdachtsfall enthalten die Empfehlungen.<br />

Richard Walter, Präsident des Österreichischen<br />

Skischulverbandes<br />

<br />

Foto: Österreichischer Skischulverband<br />

RUNDSCHAU Seite 41


S PORT<br />

Rene Eckhart ist ein leidenschaftlicher ÖSV-Para-Snowboarder. Seit<br />

Geburt fehlt ihm der linke Schienbeinknochen, im Alter von neun Monaten<br />

wurde er deshalb amputiert. Mittlerweile startet der 33-Jährige in<br />

seine siebente Weltcup-Saison. Aufgrund seiner tollen Leistungen wurde<br />

der Kaunertaler nun als österreichischer Behindertensportler des Jahres<br />

nominiert – eine Top-Auszeichnung.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Wer Rene Eckhart kennt, weiß, dass<br />

dieser Mann alles akribisch macht. Der<br />

Selfmade-Man aus dem Kaunertal hat<br />

sich zu einem echten Aushängeschild<br />

in Sachen Para-Snowboarding hinaufgearbeitet<br />

und hält in diesem Bereich<br />

die rot-weiß-roten Farben hoch. Derzeit<br />

bereitet sich Eckhart auf seine siebente<br />

Weltcup-Saison und die Weltmeisterschaft<br />

im norwegischen Lillehammer vor<br />

– und zwar am Kaunertaler und Pitztaler<br />

Gletscher. Dabei macht der sympathische<br />

Top-Sportler eine neue Erfahrung durch,<br />

trainiert er doch heuer erstmals mit dem<br />

Snowboard-Team Austria SBX WC/EC,<br />

wo auch Gesamtweltcup-Sieger Alessandro<br />

Hämmerle mit von der Partie ist.<br />

Neben dieser einzigartigen Konstellation<br />

hat Eckhart kürzlich auch eine Meldung<br />

ziemlich aus dem Häuschen gebracht.<br />

„Da war ich echt baff“<br />

Rene Eckhart als Behinderten-Sportler des Jahres nominiert<br />

„Als ich erfahren habe, dass ich als österreichischer<br />

Behindertensportler des Jahres<br />

nominiert wurde, war ich echt baff“,<br />

erzählt der Kaunertaler beim RUND-<br />

SCHAU-Gespräch. „Ich bin voll happy<br />

über diese Nominierung, und ich hoffe,<br />

dass ich unter den Top 5 dann als Sieger<br />

hervorgehe.“ Aber nicht nur deshalb ist<br />

die Freude bei Eckhart groß. „Ich kann<br />

die nun besseren Trainingsmöglichkeiten<br />

beim Snowboard-Team Austria super nutzen<br />

und dort mit ausgebildeten Trainern<br />

und einem starken Team trainieren.“<br />

PERFEKT. Nicht nur am Kaunertaler<br />

Gletscher, quasi seinem Hausberg, findet<br />

er optimale Bedingungen vor, auch am<br />

Pitztaler Gletscher ist das so. „Dort gibt<br />

es eine perfekt geshapte Boardercross-<br />

Strecke“, erzählt Eckhart. Indessen hofft<br />

er, dass trotz Corona-Pandemie die<br />

Weltcup-Saison (halbwegs) stattfinden<br />

kann. Obwohl schon einige Bewerbe<br />

den Virus-Maßnahmen zum Opfer fielen.<br />

So wurde der Weltcup-Auftakt in der<br />

Skihalle Landgraaf (NL) gecancelt, und<br />

auch die Rennen in Kanada wurden bereits<br />

abgesagt. Dafür ist nun ein Weltcup<br />

im Jänner in Flachauwinkl einge plant –<br />

was eine Premiere in Österreich bei den<br />

Para-Snowboardern darstellen würde.<br />

„Das wäre dann irgendwie ein Heimrennen“,<br />

frohlockt Eckhart. Derzeit noch<br />

im Weltcup-Kalender drin sind u. a. die<br />

Rennen in Schweden und die WM in<br />

Lillehammer (beide im Jänner). Apropos:<br />

Um noch mehr an seiner Performance<br />

feilen zu können, hat er sich kürzlich<br />

beim Olympiazentrum Innsbruck um<br />

Aufnahme beworben. Im November soll<br />

dort entschieden werden, ob er dann am<br />

Stützpunkt trainieren darf. Das größte<br />

Highlight in der Karriere des Kaunertalers<br />

wäre die Olympiade in Peking 2022 – wobei<br />

das heurige Weltcup-Finale dort als<br />

Generalprobe geplant ist.<br />

Perfekte Gletscherbedingungen für den Kaunertaler <br />

Foto: Snowboard Austria<br />

Rene Eckhart hat beim Setup umgestellt, nämlich den Bindungswinkel – nun kann<br />

er noch bessere Radien ziehen. <br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

DU wirst<br />

Pate und ich werde<br />

krankenpflegeriN<br />

SOS-Kinderdorf bedankt sich für die kostenlose Einschaltung!<br />

Weiße Fahne<br />

Reitsonderprüfungen am Leitenhof in Prutz<br />

(dgh) Der Reit- und Fahrverein Leitenhof<br />

in Prutz veranstaltete am 25.<br />

Oktober unter Einhaltung von Covid-<br />

19-Schutzmaßnahmen die Sonderprüfungen<br />

„Kleines Hufeisen“ und „Reiterpass“.<br />

Die Teilnehmer mussten eine<br />

Dressuraufgabe im Reitviereck, einen<br />

Springparcours im Gelände und Theoriefragen<br />

rund um Pferd und Reiter<br />

meistern. Ehrgeiz und intensives Training<br />

mit Eva-Maria Gaim brachten den<br />

Teilnehmern den gewünschten Erfolg.<br />

Jacqueline, Selina, Karin, Teresa, Sarah,<br />

Geli, Walter u. a. m. haben zum<br />

Gelingen der Veranstaltung beigetragen.<br />

Der Grissemann in Zams, Obst Kofler<br />

in Prutz und die Bäckerei Köhle Prutz/<br />

Ried haben geholfen, die Kosten möglichst<br />

gering zu halten.<br />

„Kleines Hufeisen“ und „Reiterpass“<br />

konnten in Prutz absolviert werden.<br />

<br />

Foto: Eva-Maria Gaim<br />

RUNDSCHAU Seite 42 11./12. November 2020


T IROLLIGA<br />

(BF) Überraschend war´s nicht: Die rasant steigenden Corona-Infektionszahlen<br />

der letzten Tage haben den Amateurfußball wieder gestoppt.<br />

13 der 15 Herbstspiele konnte der SV Zams abwickeln. Mit den erspielten<br />

fünfzehn Punkten ist man durchaus im Soll.<br />

In der Liga hat sich der Favorit –<br />

nach anfänglichen Findungs-Problemen<br />

– durchgesetzt: Silz/Mötz (29<br />

Punkte) geht als Tabellenführer in die<br />

Winterpause. Deutlich vor gleichauf<br />

liegendem Verfolgertrio Fügen (25; ein<br />

Spiel weniger), Kundl (25) und der SVI<br />

(25; auch ein Match in Verzug). Zwar<br />

mit den vordersten Plätzen nichts zu<br />

tun, aber das war ja auch kein realistisches<br />

Ziel des SV Zams, seit Sommer<br />

2018 gecoacht von Josef „Jari“ Haslwanter,<br />

sondern „Klassenerhalt“. Und<br />

mit Rang zwölf konnte man sich vor<br />

vier Teams reihen, wobei die letzten<br />

drei, Union (8), Zirl (4), Söll (1), schon<br />

einen beträchtlichen Punkterückstand<br />

aufweisen. Übrigens: Im Herbst 2019<br />

rangierten die Zammer auf Platz 13,<br />

auch mit 15 Punkten (4/3/8), allerdings<br />

aus 15 Spielen.<br />

DIE SPIELE. Die ersten sechs Runden<br />

sorgten für eine positive Punktebilanz<br />

und Zuversicht für den weiteren<br />

Herbstverlauf. Und zwar aufgrund<br />

erfolgreicher Heimspiele. Drei der<br />

vier Matches in der Grissemann-Arena<br />

konnten Burger & Co für sich entscheiden.<br />

Volders 3:2, Zirl 1:0, Völs 3:0. Damit<br />

schuf man bereits Distanz zur gefährdeten<br />

Zone. Nur die Auswärtsspiele<br />

SV Zams – Gute Basis gelegt<br />

hatten einen Haken, nämlich dass man<br />

ohne „Anschreiben“ heimfahren musste.<br />

St. Johann (0:4) war deutlich, der<br />

Nachtrag beim SVI unglücklich – 3:4.<br />

Die weiteren sieben Spiele wechselhaft,<br />

auch bestimmt durch Corona-bedingte<br />

Einflüsse. Aber so ging´s halt auch den<br />

gegnerischen Teams. Positiv: Auswärtssieg<br />

bei der Union (2:1), Remis in Mils<br />

(3:3); nicht zufriedenstellend: 0:1, das<br />

Heimspiel gegen Natters verloren, nur<br />

2:2-Remis zuhause gegen Schlusslicht<br />

Söll, leistungsgerechtes 1:1-Remis gegen<br />

Kundl.<br />

Die Statistik. Somit spukt die Summenbilanz<br />

der 13 Zammer Spiele aus:<br />

Von den 15 geholten Punkten wurden<br />

deren 11 in sieben Heimmatches erobert<br />

(3/2/2), mit einem positiven Torverhältnis<br />

von 10:8, ergibt Rang elf in<br />

der Liga-Heimtabelle. Fahrten zu den<br />

Gegnern verursachte bei Spielern und<br />

Trainer in Folge irgendwie schon ein<br />

flaues Gefühl: Bei sechs Antreten auf<br />

fremden Plätzen konnte nur ein Sieg,<br />

ein Remis, positiv mitgenommen werden,<br />

sind vier Punkte – kassierte man<br />

vier Niederlagen – nur der 13. Platz in<br />

der Auswärtstabelle, TV: 9:23. Zwanzig<br />

geschossene Tore skizziert wohl<br />

die Aussage des Trainers: „Hatten in<br />

6 Tore für seinen SV Zams, Philipp Santeler Foto: Flatschacher<br />

mehreren Spielen genug Torchancen,<br />

um so manches letztlich negatives<br />

Ergebnis in ein positives umzuwandeln,<br />

ein paar Punkte mehr zu holen.“<br />

Vereinsintern trafen Neuzugang Joan<br />

Batlle Pascual und Philipp Santeler am<br />

öftesten: je 7 Goals, Rang 6 in der Liga-<br />

Torschützenliste. Natürlich entstand<br />

Druck auf die Defensive: 34 Gegentore<br />

ist ein Schnitt von 2,61 Tore pro<br />

Match. Damit befindet man sich im<br />

Umfeld der hinteren Teams. Unter all<br />

den Umständen des Herbstverlaufes,<br />

wie Coach Haslwanter schilderte:<br />

„Diese Ungewissheiten Richtung Wochenende,<br />

wird gespielt oder nicht, die<br />

Trainingsplanung, der schmale Kader.<br />

Alles belastenden Sachen. Ich denke,<br />

wir haben so ziemlich das beste rausgeholt.“<br />

L ANDESLIGAWEST<br />

(BF) Der große Favorit, IAC, hat<br />

sich – wie im Herbst 19 – als beste<br />

Liga-Mannschaft erwiesen. Doch:<br />

Prutz/Serfaus und Schönwies/Mils<br />

mischen im Kampf um den Aufstieg<br />

in die Tiroler Liga mit. Die Prutzer<br />

hätten sogar den Innsbruckern die<br />

Winterkrone entreißen können.<br />

Weniger gut lief es dem SV Landeck.<br />

SPG PRUTZ/SERFAUS (2., 28<br />

PUNKTE: 9/1/2, TV: 39:12). Mit den<br />

gezielten Verstärkungen (Mimm, Krismer,<br />

Mark) präsentierte sich die SPG<br />

Prutz/Serfaus über den Herbst insgesamt<br />

sehr geschlossen, als kollektive Einheit,<br />

die sich gegenüber dem Herbst 19 (4.)<br />

sogar noch steigern, verbessern konnte.<br />

Und wäre es nicht zum „Lockdown“<br />

gekommen, hätte ein 1:0 im Nachholspiel<br />

beim SV Thaur gereicht, um die<br />

Innsbrucker abzufangen. Denn so viele<br />

Treffer wir die Prutzer (39) und der FC<br />

Stubai (39) hat niemand, auch kein IAC<br />

(38), erzielt.<br />

EINE MACHT IN PRUTZ. Sechs<br />

Heimspiele, sechs Siege! Mit den vollen<br />

11./12. November 2020<br />

Spannung garantiert<br />

18 Punkten, und einem beeindruckenden<br />

Torverhältnis von 26:2, führen<br />

die Prutzer die Heimstatistik in der<br />

Landesliga West an. Nur Oberperfuß<br />

gewann ebenso sechs Heimspiele, allerdings<br />

bei sieben Matches. Zum Vergleich<br />

erreichte Herbstmeister IAC nur Rang<br />

sieben (3/3/0) der Liga-Heimstatistik.<br />

Hervorstechend das 11:0 gegen Schlusslicht<br />

Seefeld, qualitativ aber natürlich<br />

weit höher zu bewerten das 2:0 im Derby<br />

gegen Schönwies/Mils; überzeugend<br />

ein 5:0 über Vils und das erkämpfte 2:1<br />

gegen den Tabellenachten Absam. Auswärts<br />

stehen 10 Punkte zu Buche (3/1/2;<br />

TV: 13:10) – Rang sechs in der Auswärtstabelle<br />

– bei in der Tabelle teils höher<br />

stehenden Gegnern als jene, die in Prutz<br />

zu Gast waren. So lieferte man dem IAC<br />

ein Match auf Augenhöhe, das denkbar<br />

knapp 2:3 verloren ging; die zweite Meisterschaftsniederlage<br />

passierte gleich zu<br />

Saisonauftakt in Reutte, ebenfalls mit<br />

2:3. Einen Aufstiegsanwärter, den FC<br />

Stubai (5.), rang man in Neustift 2:0 nieder,<br />

holte ein 1:1 bei „Angstgegner“ Fritzens,<br />

schlug die Landecker im Perjener<br />

Stadion mit 3:1-Toren. In der Torschützenliste<br />

findet man Mathias Mimm und<br />

Peter Westreicher mit je 10 Volltreffern<br />

weit vorne (4. bzw. 5. Stelle). Kontinuierlich<br />

verbesserte der Landecker Alex<br />

Kregar – seit Sommer 2017 in Prutz –<br />

die Oberländer. Kein Wunder, dass der<br />

Trainer der Mannschaft für die gezeigten<br />

Leistungen ein „riesen Kompliment“<br />

aussprach: „Bin stolz auf sie und rundum<br />

zufrieden!“<br />

FG FAMILYHAUS SCHÖNWIES/<br />

MILS (3., 8/2/3; TV: 33:13). Seit Sommer<br />

2018 wirkte der Pitztaler Josef „Joe“<br />

Deutschmann („Eine erfolgreiche Zeit<br />

erlebt“) bei der Oberinntaler Fußballgemeinschaft,<br />

schaffte dreimal Spitzenklassierungen,<br />

zuletzt 3. Platz im Herbst<br />

2019. So auch in dieser besonderen<br />

Herbstmeisterschaft 2020/21. Er verlieh<br />

seinem Team große Konstanz, formte<br />

Jungkicker mit Stammspielern, Routiniers,<br />

zu einer eingespielten Truppe mit<br />

großem Willen, Siegeswillen.<br />

DIE BI<strong>LA</strong>NZ. Der Fußball kann<br />

schon eigenartige „Stücke“ spielen. Im<br />

Herbst 2019 verloren die Schönwieser<br />

den Meisterschaftsauftakt zuhause<br />

gegen den IAC (1:2), um in der Folge<br />

Unterschiedliche Saison-Wahrnehmung:<br />

Prutz-Coach Alex Kregar (hinten)<br />

deutlich zufriedener als ein nachdenklicher<br />

SVL-Coach Jürgen Landerer<br />

<br />

Foto: Flatschacher<br />

RUNDSCHAU Seite 43


eine beeindruckende Heimserie hinzulegen,<br />

meisterschaftsübergreifend<br />

11 ungeschlagene Spiele, um in der 10.<br />

Runde in Mils-Au erstmals wieder zu<br />

verlieren – gegen wen? Genau: IAC!<br />

Wiederum mit 1:2, unglaublich. Beeindruckend,<br />

wie Klingenschmid, Höllrigl<br />

& Co diese bittere „Pille“ wegsteckten,<br />

die letzten drei Spiele gewannen. Das<br />

rang Deutschmann höchsten Respekt<br />

ab: „Gerade nach diesem 1:2, wo wir<br />

so viel investiert hatten, eine Niederlage,<br />

die so weh getan hat, wieder aufzustehen,<br />

das ist eine Mannschaft!“ Die<br />

Heimtabelle sieht die FG mit 16 Punkten<br />

(5/1/1; TV: 16:5) auf Rang drei, stark auftretende<br />

Teams wie Thaur (2:0), Absam<br />

(2.0) oder auch Landeck (4:1) konnten<br />

nichts mitnehmen; neben dem IAC war<br />

das nur noch dem FC Stubai vorbehalten<br />

– glückliches Ausgleichstor zum 1:1<br />

in der 94. Minute. In den sechs Fahrten<br />

zu den Gegner nahmen die Oberinntaler<br />

10 Punkte (3/1/2, TV: 17:8) mit, darunter<br />

die höchsten Meisterschaftssiege gegen<br />

Matrei (6:0) und Seefeld (5:0), sowie ein<br />

1:1-Remis beim SV Reutte (4.). Beugen<br />

musste man sich in Prutz (0:2) und Vils<br />

(2:4) – Platz vier der Auswärtstabelle. An<br />

siebter Stelle der Torschützenliste steht<br />

Neuzugang Daniel Fischnaller mit 9<br />

Volltreffern, „Evergreen“ Patrick Höllrigl<br />

traf siebenmal ins gegnerische Netz. David<br />

Lechner übernimmt als Spielertrainer<br />

eine Mannschaft, „die so intakt ist<br />

wie nur möglich, ergebnisorientiert, mit<br />

unbändigem Glauben an ihre Stärke“, so<br />

der scheidende Trainer.<br />

SV WINWIN <strong>LA</strong>NDECK (9., 16<br />

PUNKTE,5/1/7, TV: 31:35). Im Herbst<br />

19 erspielten sich die Landecker mit 24<br />

Punkten den 5. Zwischenrang, dann kam<br />

Corona. Nach der erzwungenen Pause<br />

nahm Coach Jürgen Landerer das vierte<br />

Jahr beim SV in Angriff – ein „holpriges“,<br />

wie der Herbstverlauf es zeigte.<br />

DIE SPIELE. Neo-Obmann Mathias<br />

Niederbacher musste die ersten beiden<br />

Runden (1:3, Absam; 1:3 – IAC)<br />

durchstehen, um in der dritten Runde<br />

aufzuatmen: erste Punkte, gleich ein<br />

„Dreier“ beim SV Reutte (1:0), die zu<br />

diesem Zeitpunkt ebenfalls schlecht<br />

gestartet waren. Man konnte nachlegen<br />

(3:1, Innsbruck/West), zwei Spiele hintereinander<br />

gewinnen, das spielte sich<br />

in der Folge nicht mehr. Im Gegenteil,<br />

es ging auf und ab, der SV konnte keine<br />

Konstanz erzeugen, wobei auch Corona<br />

seine Spuren hinterließ. Zumindest<br />

ausgeglichen, die SV-Bilanz im Perjener<br />

Stadion: 6 Heimspiele, drei Siege, drei<br />

Niederlagen (TV: 16:12); Matrei (4:3)<br />

war eine enge „Kiste“, Fritzens (7:0)<br />

der höchste Meisterschaftssieg. Beugen<br />

musste man sich (neben den IAC) den<br />

Prutzern (1:3) und Thaur (0:2). Auswärts<br />

gelangen zwei Siege (Reutte 1:0,<br />

Streckenverlauf unverändert<br />

Tour of the Alps nächstes Jahr mit gleichen Etappenorten<br />

(mw) Die Tour of the Alps 2020 musste aufgrund der Coronapandemie<br />

abgesagt werden. Dennoch werden alle vorgesehenen Etappenorte auch<br />

für die nächstjährige Tour anvisiert. Der Startschuss hierfür fällt im April<br />

2021 in Brixen und damit erstmalig in Südtirol. Auch Feichten im Kaunertal<br />

wird voraussichtlich wieder mit von der Partie sein.<br />

Nach der diesjährigen Absage der<br />

Tour of the Alps ist der Blick der Organisatoren<br />

wieder nach vorne gerichtet.<br />

So soll auch in der nächsten Ausgabe<br />

bezüglich des Streckenverlaufs wieder<br />

auf Kontinuität gesetzt werden. Nachdem<br />

alle Etappenorte dem Vorschlag<br />

der Organisatoren, den Streckenverlauf<br />

der 2020er-Edition unberührt zu lassen,<br />

zustimmten, wurden sämtliche Etappen<br />

bestätigt.<br />

DIE STRECKE. Die Tour of the<br />

Alps wird im April 2021 zum ersten Mal<br />

überhaupt in Südtirol starten. Zunächst<br />

steht in Brixen die feierliche Eröffnung<br />

des Etappenrennens auf dem Programm,<br />

ehe dann die erste Etappe von Brixen<br />

nach Innsbruck ansteht. Das zweite Teilstück<br />

führt von Innsbruck nach Feichten<br />

im Kaunertal. Die dritte Etappe wird<br />

in Imst gestartet und endet in der Südtiroler<br />

Gemeinde Naturns. Das vierte und<br />

längste Teilstück der Tour of the Alps<br />

2021 beginnt in Naturns und führt nach<br />

Pieve di Bono (Trentino), während die<br />

fünfte Etappe die Fahrer vom Valle del<br />

Chiese nach Riva del Garda bringt. Die<br />

Tour of the Alps 2021 wird also voraussichtlich<br />

auf gewohntem Terrain stattfinden,<br />

lediglich der offizielle Termin steht<br />

noch aus. Hierzu muss der Internationale<br />

Radsportverband (UCI) noch den<br />

Kalender der nächsten Saison veröffentlichen.<br />

Das grenzüberschreitende Spor t-<br />

event Tour of the Alps wurde 2017 unter<br />

der Schirmherrschaft der Europaregion<br />

Tirol-Südtirol-Trentino gegründet.<br />

Tour of the Alps nächstes Jahr mit gleicher<br />

Strecke <br />

<br />

Foto: Alessandro Trovati/ Pentaphoto<br />

G EBIETSLIGAWEST<br />

(BF) Vor den Leistungen der Arlberger muss man den Hut ziehen. Trainer<br />

Florian Deutschmann holte aus schwierigen Bedingungen viel Gutes<br />

raus. Längenfeld (35 Punkte) war eine Nummer zu groß, aber als Fünfter<br />

mit 22 Punkten fehlen auf den zweiten, Wipptal, nur sechs Zähler.<br />

Natürlich beeinflusste Corona auch die<br />

Teams der Gebietsliga West. Zwar nicht<br />

so sehr in Richtung möglicher Matchabsagen<br />

– nur ein Nachtragspiel zwischen<br />

Haiming und Reichenau II ist noch offen<br />

– „aber in Punkto Vorbereitung schon.<br />

Und im Besonderen hatten wir mit<br />

schweren Personalsorgen zu kämpfen“,<br />

wusste Coach Deutschmann („Eine brutal<br />

nervige Hinrunde“). So stürmten die<br />

Arlberger zwar im Tirol-Cup bis in die<br />

3. Hauptrunde, zahlten dafür aber einen<br />

hohen Preis mit Langzeit-Verletzungen.<br />

DIE STATISTIK. Insgesamt feierten<br />

die Arlberger sechs Siege, teilten viermal<br />

mit Gegnern die Punkte (mit Götzens<br />

am öftesten der Liga), mussten dreimal<br />

ohne Zählbares vom Platz gehen. Im<br />

Plus (+6) das Torverhältnis von 25:19.<br />

Sowohl in der Heim- (12 Punkte) als<br />

auch Auswärtstabelle (10 Punkte) sind<br />

sie die fünftbeste Mannschaft der Liga.<br />

Nach meisterschaftsübergreifenden zehn<br />

ungeschlagenen Heimspielen blieb es<br />

Reichenau II (0:2) vorbehalten, diese<br />

einmalige Serie zu brechen. In St. Anton<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU Seite 44 11./12. November 2020<br />

†<br />

Starke Arlberger<br />

Leistungen<br />

Wallfahrtskirche Kronburg<br />

Alle Gottesdienste in der Wallfahrtskirche.<br />

Mitteilung: Aufgrund der verschärften<br />

Corona-Maßnahmen dürfen an<br />

den Gottesdiensten in Kronburg nur<br />

mehr die Familien, die die Messintentionen<br />

bestellt haben, teilnehmen.<br />

Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />

Freitag, 13.11.: Fatima-Wallfahrtstag,<br />

musik. Gestaltg. Orgel mit Volksgesang,<br />

14 Uhr Allerseelen-Rosenkranz<br />

vor ausgesetztem Allerheiligsten, Ablass<br />

14.30 Uhr hl. Amt für Frieda und<br />

Alois Maaß und leb. und verst. Angeh.<br />

der Fam. Maaß und Hilfe beim<br />

Einzug in das neue Haus (Strengen),<br />

Gedenken für die armen Seelen und<br />

Seefeld 7:1) und ein Remis in Vils (3:3).<br />

Die Landecker verlieren auch das zweite<br />

Lokalderby, 1:4 in Mils, holen keine<br />

Punkte drei weiteren Auswärtsfahrten,<br />

darunter das 0:9-Debakel beim FC<br />

Stubai. Nach drei Niederlagen hintereinander<br />

gelingt wenigstens der abschließende<br />

hohe Seefeld-Erfolg. Coach<br />

Landerer (würde nicht ungern einen<br />

„Schritt“ aus der Trainer-Hauptverantwortung<br />

zurücktreten) wollte das mäßige<br />

Abschneiden nicht schön reden:<br />

„Natürlich, wir hätten einige Spiele besser<br />

lösen, ein paar Punkte mehr machen<br />

können. Aber unter all den Umständen<br />

haben es die Jungs gut über die Runden<br />

gebracht, denke ich.“ Übrigens: Für 20<br />

der 31 SV-Tore zeichneten zwei Spieler<br />

verantwortlich: Simon Zamgerl schoss<br />

11 Goals (Drittbester Liga-Schütze),<br />

Thomas Schmid netzte neunmal ein<br />

(Rang 6).<br />

lieferte man Winterkönig Längenfeld einen<br />

offenen Schlagabtausch (2:2), auch<br />

Rietz (3:1) und Umhausen (2:1) mussten<br />

die Arlberger Heimstärke zur Kenntnis<br />

nehmen. Ein 2:2 erspielte man sich gegen<br />

den Dritten, Axams/Götzens. Auswärts<br />

rang man dem Vierten, Haiming,<br />

ein 2:2-Unentschieden ab, verlor man in<br />

Steinach beim Tabellenzweiten, Wipptal,<br />

unglücklich mit 0:1-Toren. Starke Auftritte<br />

also gegen die vor ihnen klassierten<br />

Mannschaften. Siege gelangen gegen<br />

Stams (5:1), Pitztal (1:0) und Nachzügler<br />

FC Stubai 19 (5:0; höchster Sieg). Die<br />

25 geschossenen Tore hatten viele Spielernamen,<br />

einer stach hervor, brachte es<br />

auf sechs Treffer, nämlich Daniel Siess.<br />

Trainer Deutschmann („Das „Innere“ der<br />

Mannschaft steht, hat Qualität. Wie sie<br />

sich aus vielen Schwierigkeiten rausgezogen<br />

haben, was sie auf den Platz brachten,<br />

lobenswert“) sieht voraus, „dass man<br />

in Hinblick auf die Rückrunde, die hoffentlich<br />

ausgetragen werden kann“, was<br />

tun müsse: „Im Frühjahr, da liegt sehr viel<br />

drinnen, da ist noch viel Luft nach oben,<br />

wenn man will …..“<br />

für ein bes. Anliegen (Nauders), Karl<br />

Waldegger, Josef Habicher und Erwin<br />

Prenner (Nauders), zu Ehren der<br />

Muttergottes von Kronburg.<br />

Samstag, 14.11.: Vorabendgottesdienst,<br />

musik. Gestaltg. Orgel, 17<br />

Uhr hl. Amt für verst. Rosemarie<br />

Siegele (Kappl), Gedenken für Fam.<br />

Siegele und Fam. Wolf (Kappl/See),<br />

Isabella Reich und zu Ehren des hl.<br />

Antonius (Schönwies), Maria Dobler,<br />

Martha Matt und Oskar Ladner<br />

(Tobadill).<br />

Sonntag, 15.11.: Caritas-Herbst-Kirchensammlung,<br />

musik. Gestaltg. Orgel,<br />

10 Uhr hl. Amt für Gerhard Saurwein<br />

(Starkenbach), Gedenken für<br />

Berta Thöni zum Jahrtag (Imst), zur<br />

goldenen Hochzeit von Elsa und


Edwin Öttl und leb. und verst. Angeh.<br />

(See), zum Dank an die Muttergottes<br />

und für die armen Seelen für<br />

verst. Angeh. (Mils).<br />

Pfarrkirche Perjen<br />

Donnerstag, 12.11.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Freitag, 13.11.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Samstag, 14.11.: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />

mit Gedenken an Ekkehard<br />

Pircher.<br />

Sonntag, 15.11.: 10 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Waldemar Siegele<br />

(Jhm.) und Balbina Hergel (Jhm.),<br />

Stefanie Wohlfarter (Jhm.), Trude<br />

Scherleitner.<br />

Montag, 16.11: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Dienstag, 17.11.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 18.11.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr<br />

hl. Messe mit Gedenken an Trude<br />

Scherleitner, arme Seelen, Otto Felbermayr,<br />

alle verst. Legionäre und<br />

Hilfslegionäre.<br />

Pfarrkirche Landeck<br />

Donnerstag, 12.11.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr<br />

hl. Messe mit Gedenken an Maria<br />

Huber und Albertina Waibl und leb.<br />

und verst. Angeh., Alfons und<br />

Richard Hueber, arme Seelen.<br />

Samstag, 14.11.: 11 Uhr Tauffeier, 14<br />

Uhr Tauffeier, 16 Uhr Wortgottesdienst<br />

im Altersheim entfällt, 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Monika Plattner<br />

(Jhm.) und Familien, Fam. Zobl, Gabi<br />

Westreicher, Inge Carlsson, Kathi und<br />

Alois Holzer, Karl Marth (Jhm.), Helmut<br />

Klingseis, Gjon Pertunaj, Walter<br />

Hammerle (Jhm.), Steffi Moser, Frieda<br />

und Karl Huber, Anna und Helmut<br />

Immler, arme Seelen.<br />

Sonntag, 15.11.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />

(Einlass max. 80 Personen) mit Gedenken<br />

an Fam. Walder-Bachlechner,<br />

Maria Matt, Notburga und Andreas<br />

Wieser, Karl Folie (Jhm.),<br />

Pauline Kofler, Maria und Karl<br />

Scheiber und Angeh., Elisabeth und<br />

Alois Dilitz, Marianne Klapeer, Helmut<br />

Weiß, arme Seelen.<br />

Montag, 16.11: 19 Uhr Rosenkranz<br />

in der Stadtpfarrkirche.<br />

Dienstag, 17.11.: 9 Uhr Frauengebet<br />

in der Stadtpfarrkirche.<br />

Pfarrkirche Zams<br />

Donnerstag, 12.11.: 19 Uhr betrachtender<br />

Rosenkranz.<br />

Freitag, 13.11.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Waltraud Schwarz,<br />

Otto Oberkofler, Walter Stubenböck,<br />

Maria und Ernst Braumann,<br />

Antonia und Hugo Pfandler, Elisabeth<br />

Scheiber, Herbert Weiss und<br />

Johanna Juen und verst. Kinder,<br />

anschl. stille Anbetung mit Beichtgelegenheit<br />

bis 20 Uhr.<br />

Samstag, 14.11.: Elisabethsammlung<br />

19 Uhr hl. Messe mit 1. Jahresgedenken<br />

an Anna Frank, weiters Gedenken<br />

an Hubert Schmid, Heinz Reiner,<br />

Heinrich Ruetz, Hansjörg<br />

Tröbinger, Nikolaus Antretter und<br />

verst. Eltern, Agnes und Franz Gabl,<br />

Maria und Josef Huber, Josef Mair<br />

und Therese Himmel und in einem<br />

bes. Anliegen.<br />

Sonntag, 15.11.: Elisabethsammlung<br />

8.30 Uhr hl. Messe in Grist, 10 Uhr<br />

hl. Messe mit Gedenken an Alexander<br />

Walser, David Trojer, Ludwig<br />

Ladner, Anton Riedl, Alois Scherl,<br />

Anna und Hermann Kohler, Verst.<br />

der Fam. Kollreider/Senfter.<br />

Montag, 16.11: 10 Uhr gemeinsames<br />

Gebet.<br />

Dienstag, 17.11.: 9 Uhr Anbetungsstunde.<br />

Mittwoch, 18.11.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Pfarrkirche Bruggen<br />

Donnerstag, 12.11.: 17 Uhr Kindermesse.<br />

Freitag, 13.11.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />

Messe für Walter Gaugg (Jhm.), Herbert,<br />

Gudrun, Wolfgang, Alois und<br />

Ida Lechleitner und Karolina Höpfl,<br />

Gottlieb Lindenthaler, für verlassenste<br />

Priesterseelen.<br />

Samstag, 14.11.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Sonntag, 15.11.: 9.30 Uhr Rosenkranz,<br />

10 Uhr hl. Messe für die Pfarrgemeinde<br />

und für Albertina und Franz Erhart<br />

und verst. Angeh., Anni Röck (Jhm.),<br />

Albert Schrott, Elfriede Landerer und<br />

arme Seelen, 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />

19 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Montag, 16.11: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Pfarrkirche Schönwies<br />

Donnerstag, 12.11.: 18.30 Uhr<br />

Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken nach Meinung.<br />

Freitag, 13.11.: 19 Uhr Rosenkranz für<br />

die Kranken unserer Pfarrgemeinde.<br />

Samstag, 14.11.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Ferdinand und Franz<br />

Wir denken an dich,<br />

wir erzählen von dir,<br />

wir lassen dir einen Platz<br />

zwischen uns.<br />

Larisegger jun. und sen., Rosa Hofer,<br />

Maria und Josef Rangger, Franz Gabl<br />

und verst. Angeh., Gebhard Krismer<br />

und Angeh., Othmar Praxmarer und<br />

Angeh., Franz Hammerle und Elisabeth<br />

Grüner. Caritas- Herbst- Kirchensammlung<br />

(Elisabethsammlung).<br />

Sonntag, 15.11.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Hanni Konrad und<br />

Angeh., Maria und Johann Tripp und<br />

Kinder, Gebhard Krismer, Blanka und<br />

Martin Venier. Caritas- Herbst-Kirchensammlung<br />

(Elisabethsammlung).<br />

Kaunertal<br />

Der Wallfahrtsweg von Kauns beziehungsweise<br />

Kaunerberg nach Kaltenbrunn<br />

ist ab sofort wieder begehbar.<br />

Jehovas Zeugen Landeck<br />

Samstag, 14.11.: 18.30 Uhr biblischer<br />

Vortrag. Zoom-Videokonferenz-Zugangsdaten<br />

erhältlich unter jz.landeck@gmail.com<br />

Evangelische Kirche<br />

Sonntag, 15.11.: 10 Uhr ev. Markuskirche<br />

Landeck, vorletzter So im KJ.<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />

meines lieben Gatten, unseres Vaters und Nenis,<br />

Herrn<br />

Karl Forcher<br />

*14.2.1919 ✝ 15.11.2010<br />

beim<br />

10. JAHRESGOTTESDIENST<br />

am Sonntag, dem 15. November 2020,<br />

um 10 Uhr in der Pfarrkirche Tösens.<br />

Herzlichen Dank allen,<br />

die daran teilnehmen oder seiner<br />

im Stillen gedenken.<br />

Die Trauerfamilien<br />

Ein Jahr ist vergangen,<br />

eine große Lücke ist entstanden.<br />

Dein Platz, er bleibt für immer leer,<br />

wir vermissen dich so sehr.<br />

In Liebe gedenken wir beim<br />

1. JAHRESGOTTESDIENST<br />

meines lieben Mannes, unseres Vaters,<br />

Sohnes, Bruders und Götis<br />

Werner Feuerstein<br />

TISCHLERMEISTER<br />

* 23.4.1960 † 16.11.2019<br />

am Sonntag, dem 15. November 2020, um 10 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Pettneu am Arlberg.<br />

Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen.<br />

Pettneu, im November 2020<br />

Deine Frau Waltraud,<br />

deine Söhne Thomas und Erich,<br />

Mutter Maria und Angehörige<br />

Wir nehmen Abschied von unserem<br />

Arbeitskollegen<br />

Walter Schmid<br />

Stationsbediensteter bei der Silvrettabahn<br />

* 1.4.1967 † 31.10.2020<br />

Wir trauern um einen humorvollen und<br />

geschätzten Arbeitskollegen,<br />

den wir in guter und dankbarer Erinnerung<br />

behalten werden.<br />

Du wirst uns fehlen!<br />

Die Belegschaft der Silvrettaseilbahn AG<br />

11./12. November 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 45


Wir sagen von Herzen Danke<br />

für die liebevolle Anteilnahme,<br />

die wir auf so vielfältige Weise<br />

erfahren durften.<br />

Trude Scherleitner<br />

geborene Hasslwanter<br />

* 30.12.1938 † 23.10.2020<br />

Ein herzliches Vergelt's Gott:<br />

- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />

- Herrn Pfarrer Herbert Traxl, Herrn Diakon Alfons Kössler,<br />

dem Vorbeter Herbert Vahrner, den Ministranten und dem Mesner<br />

für die würdevolle Gestaltung der Begräbnisfeierlichkeiten<br />

- Frau Sara Eiter-Schöpf für die schöne musikalische Umrahmung<br />

- dem Pflegeteam vom Krankenhaus Zams<br />

- der Gärtnerei Schlatter für den Blumenschmuck<br />

- für die Blumen und Kerzen sowie für die Einträge und<br />

Gedenkkerzen im Internet<br />

- der Bestattung Dellemann für die einfühlsame Betreuung<br />

Zams, im November 2020<br />

Fritz<br />

DANKSAGUNG<br />

Danken möchten wir<br />

allen Verwandten, Nachbarn, Freunden<br />

und Bekannten für die große Anteilnahme,<br />

wie auch für die persönlichen und<br />

christlichen Zeichen des Mitgefühls<br />

anlässlich des Heimganges unserer lieben<br />

Mama, Schwiegermama, Oma, Frau<br />

Maria Matt<br />

geborene Wöber<br />

* 7.10.1930 † 24.10.2020<br />

Ein herzliches Vergelt's Gott:<br />

- Herrn Pfarrer Norbert Jakab, dem Vorbeter Otmar, der Lektorin Monika, der Mesnerin<br />

Erna und den Ministranten für die feierliche Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />

- dem Kirchenchor Flirsch für die Gestaltung der Hl. Messe<br />

- den Grabmachern sowie den Sargträgern Alfred, Ernst, Werner und Robert<br />

- ihrem Hausarzt Herrn Dr. Christian Klimmer<br />

- der Notärztin und dem Rettungsteam für den raschen Einsatz<br />

- der Gärtnerei Martina Falch<br />

- den Wirtsleuten und Mitarbeitern vom Gasthaus Troschana<br />

- für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Messespenden<br />

- für die Kondolenzeinträge und Kerzen im Internet<br />

- der Bestattung Dellemann<br />

- allen, die mit uns gebetet und unsere liebe Maria auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />

Die Trauerfamilien in Flirsch und Pfunds<br />

Danksagung<br />

Dr. Alwin Sohm<br />

* 31.03.1945 † 27.10.2020<br />

Von dem Menschen, den du geliebt hast,<br />

wird immer etwas<br />

in deinem Herzen zurückbleiben,<br />

etwas von seinen Träumen,<br />

etwas von seinen Hoffnungen,<br />

etwas von seinem Leben,<br />

alles von seiner Liebe.<br />

Besonders danken möchten wir:<br />

- unserem Dekan Franz Hinterholzer für die einfühlsamen Worte<br />

bei der Beerdigung und den beiden Ministrantinnen<br />

- den Mesnern Bernhard und Siegfried<br />

- der Vorbeterin Silvia<br />

- für die Teilnahme am Gebet und bei der Beerdigung<br />

- ganz besonders dem Team der Intensivstation Krankenhaus Zams<br />

sowie dem Roten Kreuz<br />

- Dr. Krehn und Dr. Köhle mit Team<br />

- der Floristik Design Ried für den geschmackvollen Blumenschmuck<br />

- für die vielen Gedenkkerzen und Kondolenzeinträge im Internet<br />

- für die vielen Blumen- und Kerzenspenden<br />

- der Bestattung Dellemann für die Unterstützung<br />

- für die eingegangenen Spenden für die Tiroler Hospiz Gemeinschaft<br />

Ried, im November 2020<br />

Die Trauerfamilien<br />

Sie war die starke Mitte<br />

Sie war die starke Mitte<br />

unserer Familie.<br />

unserer Familie.<br />

Überall<br />

Überall<br />

gibt<br />

gibt<br />

es<br />

es<br />

Spuren<br />

Spuren<br />

Ihres ihres Lebens, Lebens, die die Sie sie<br />

unvergesslich machen.<br />

Wir gedenken<br />

Wir unserer gedenken lieben unserer Mama lieben beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

Mama beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Samstag,<br />

am Samstag, dem 14. dem November 14. November 2020,<br />

2020 um 19:00 Uhr Uhr<br />

in<br />

in<br />

der<br />

der<br />

Pfarrkirche<br />

Pfarrkirche<br />

Zams.<br />

Zams.<br />

Die<br />

Die<br />

Trauerfamilien<br />

Trauerfamilien<br />

Anna Frank<br />

Anna Frank<br />

geb. Falch<br />

geb. Falch<br />

* 13.07.1924<br />

* 13.07.1924<br />

† 17.11.2019<br />

† 17.11.2019<br />

Über die Möglichkeiten einer<br />

Todesanzeige, Danksagung oder Anzeige für den<br />

Jahresgottesdienst Ihres lieben Verstorbenen<br />

beraten wir Sie gerne.<br />

Tel. 05442/64525 | anzeigen@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>46</strong> 11./12. November 2020


G<br />

K<br />

R<br />

A<br />

B<br />

N<br />

A<br />

E<br />

H<br />

E<br />

R<br />

L<br />

U<br />

T<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

3<br />

6<br />

8<br />

5<br />

2<br />

9<br />

Z<br />

I<br />

S<br />

T<br />

E<br />

R<br />

N<br />

E<br />

N<br />

L<br />

K<br />

P<br />

A<br />

A<br />

R<br />

8<br />

5<br />

6<br />

4<br />

3<br />

E<br />

L<br />

F<br />

E<br />

R<br />

R<br />

A<br />

T<br />

T<br />

A<br />

P<br />

A<br />

E<br />

2<br />

9<br />

6<br />

F<br />

A<br />

L<br />

B<br />

E<br />

L<br />

L<br />

L<br />

G<br />

S<br />

N<br />

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B<br />

S<br />

E<br />

R<br />

B<br />

E<br />

B<br />

A<br />

P<br />

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A<br />

H<br />

L<br />

E<br />

R<br />

E<br />

I<br />

A<br />

H<br />

N<br />

R K I<br />

T O L K A<br />

U G E E A S U D<br />

T<br />

E<br />

S<br />

N S<br />

E B E L<br />

R E C K E<br />

R E<br />

R<br />

D<br />

A<br />

B R A U N E L L E<br />

Sache<br />

7<br />

1<br />

2<br />

3<br />

8<br />

9<br />

6<br />

4<br />

5<br />

3<br />

1 2 8<br />

5<br />

3<br />

4<br />

5<br />

8<br />

6<br />

1<br />

2<br />

7<br />

3<br />

9<br />

9<br />

3<br />

6<br />

9<br />

5<br />

4<br />

7<br />

1<br />

2<br />

8<br />

4<br />

1<br />

2<br />

1<br />

3<br />

4<br />

8<br />

2<br />

6<br />

5<br />

9<br />

7<br />

6<br />

9<br />

7<br />

1<br />

3<br />

5<br />

4<br />

8<br />

2<br />

6<br />

1<br />

2<br />

2<br />

8<br />

5<br />

9<br />

7<br />

4<br />

3<br />

1<br />

6<br />

7<br />

9<br />

4<br />

5<br />

2<br />

6<br />

4<br />

9<br />

3<br />

8<br />

7<br />

1<br />

9<br />

4<br />

1<br />

7<br />

5<br />

8<br />

2<br />

6<br />

3<br />

2<br />

7<br />

6<br />

3<br />

1<br />

8<br />

8<br />

7<br />

3<br />

2<br />

6<br />

1<br />

9<br />

5<br />

4<br />

Widder<br />

21.3.–20.4.<br />

Stier<br />

21.4.–20.5.<br />

Zwillinge<br />

21.5.–21.6.<br />

Krebs<br />

22.6.–22.7.<br />

Löwe<br />

23.7.–23.8.<br />

Jungfrau<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

für die 31. Zeit Oktober vom bis 12. 6. November bis 18. November 2020 2020<br />

Nutzen Sie diese Woche, um<br />

längst überfällige Briefe zu beantworten.<br />

Und danach? Nichts<br />

wie raus aus der Bude, lassen<br />

Sie sich den frischen Wind um<br />

die Nase wehen.<br />

Schwierigkeiten lösen sich fast<br />

von selbst, wenn Sie zulassen,<br />

dass Ihnen eine bestimmte Person<br />

unter die Arme greift. Keine<br />

Angst: Man wird Ihnen keine<br />

Rechnung vorlegen.<br />

Mit großen Worten und leeren<br />

Versprechungen kommen Sie<br />

nicht weiter. Allein die Substanz<br />

und Glaubwürdigkeit Ihrer Argumente<br />

entscheidet über Erfolg<br />

oder Niederlage.<br />

Als ein gern gesehener Gast<br />

werden Sie in dieser Woche bei<br />

einigen wichtigen Leuten Punkte<br />

sammeln können. Bei auftretenden<br />

Partnerproblemen sollten<br />

Sie sich etwas anpassen.<br />

Passen Sie auf, dass Sie sich<br />

nicht mehr und mehr zum<br />

Hypochonder entwickeln. Das<br />

dauernde In-sich-hinein-hören<br />

nimmt derzeit deutlich zu viel<br />

Platz in Ihrem Leben ein.<br />

Den Personen, die schon seit geraumer<br />

Zeit gegen Sie intrigieren,<br />

geht jetzt allmählich die<br />

Puste aus. Ihre Strategie der<br />

Nichtbeachtung zahlt sich offensichtlich<br />

gut aus.<br />

stehendes<br />

Ge-<br />

französischer<br />

stehendes<br />

Ge-<br />

französischer<br />

Autor †<br />

wässer<br />

Autor<br />

(Jules)<br />

†<br />

wässer (Jules)<br />

In der Liebe klappt alles wie am<br />

Schnürchen. Beruflich werden<br />

Sie auf einigen Widerstand stoßen.<br />

Lösen Sie Ihre Aufgaben<br />

mit Köpfchen und einer Prise<br />

Humor.<br />

Egal, wie Ihr Terminkalender<br />

aussieht: Der Schlaf muss Ihnen<br />

in dieser Woche heilig sein! Sie<br />

berauben sich sonst der wichtigsten<br />

Säule Ihrer Schaffenskraft.<br />

Mit Ihrer Ausstrahlung und Ihrem<br />

Selbstbewusstsein ziehen<br />

Sie am Wochenende die Blicke<br />

einer Person auf sich, die Sie<br />

schon länger einmal kennen lernen<br />

wollten.<br />

Privates, Liebe, Freundschaft<br />

und Geselligkeit kommen bei Ihnen<br />

oft etwas zu kurz. Das sollte<br />

am Wochenende schleunigst geändert<br />

werden. Sie brauchen<br />

neue, gute Ideen.<br />

Wenn Sie in dieser Woche mit<br />

dem Kopf durch die Wand wollen,<br />

werden Sie sich nur einige<br />

schmerzende Beulen holen: Mit<br />

Kompromissbereitschaft erreichen<br />

Sie deutlich mehr.<br />

Der Wochenanfang erweist sich<br />

als schwierig. Einige Menschen<br />

stellen fast unerfüllbare Forderungen,<br />

Kollegen reagieren gereizt<br />

auf Kleinigkeiten. Halten<br />

Sie sich zurück.<br />

Waage<br />

24.9.–23.10.<br />

Skorpion<br />

24.10.–22.11.<br />

Schütze<br />

23.11.–21.12.<br />

Steinbock<br />

22.12.–20.1.<br />

Wassermann<br />

21.1.–19.2.<br />

Fische<br />

24.8.–23.9.<br />

20.2.–20.3.<br />

englischer<br />

italienisch:<br />

Strom durch geistesver-<br />

Strom geistes-<br />

englischer<br />

italienisch:<br />

drei durch Ägypten ver-<br />

wandt<br />

Jagdhund<br />

Jagdhund<br />

künstlicheMit<br />

den Sternen durch die Woche<br />

drei Ägypten wandt<br />

künstliche<br />

Weltsprache<br />

13<br />

14. bis 20. November 2020<br />

5<br />

Weltsprache<br />

Sie<br />

13<br />

Angeh. e.<br />

französischer<br />

sollten ein offenes Ohr und<br />

5<br />

Was Sie im Guten nicht erreichen,<br />

dürfte Angeh. mittel-<br />

Ihnen e. auf die harte franzö-<br />

Blütenstanplagten<br />

Mitmenschen haben: Tour erst mittelamerik.<br />

recht nicht gelingen. sischer unbest.<br />

Widder<br />

Waage<br />

ein großes Herz für einen ge-<br />

Blütenstand<br />

Der muss sich augenblicklich<br />

14 Lassen Sie amerik. Volks sich am Wochenende unbest. Artikel<br />

mit Problemen austral. rumschlagen, 8 die<br />

14 erst einmal Volks<br />

etwas Zeit zur Besinnung.<br />

intelli-<br />

24.9.–23.10.<br />

Artikel<br />

21.3.–20.4. seine Kräfte übersteigen.<br />

Schauspieler<br />

Schau-<br />

austral.<br />

Setzen Sie am Wochenende †,<br />

Stier<br />

in Bleiben gent intelligent<br />

Sie nichts. Sie können<br />

Sie gelassen und überstürzen<br />

Skorpion<br />

die Tat um, was ... spieler Ihnen Ledger schon †, lange<br />

1am griechi-<br />

Herzen ... liegt. Ledger So bekom-<br />

allein durch Geduld und ein<br />

brit.<br />

men Sie das seelische Gleichgewicht<br />

Göttin sche wieder, das ein wenig genen<br />

sehr nützlichen Nebel- Vorteil her-<br />

21.4.–20.5. litten hat.<br />

ausschinden.<br />

(Oliver)<br />

spieler<br />

Rauch-<br />

Schauspieler<br />

Schau-<br />

brit.<br />

sche griechi-<br />

klein wenig Zurückhaltung Rauch-<br />

ei-<br />

Nebel-<br />

24.10.–22.11.<br />

der Göttin Ehe<br />

Gemisch<br />

(Oliver)<br />

der Ehe<br />

11<br />

Gemisch<br />

Zwillinge Sie müssen die finanziellen giftiges Risiken<br />

gut im Griff behalten: giftiges Nur Beweis, dass Sie imstande sind,<br />

Wieder einmal stellen Sie unter Schütze<br />

so ist mittelfristig eine größere Halb-<br />

Halbmetall<br />

am punkt stehen – aber übertreiben<br />

6<br />

schneller zu handeln als andere.<br />

Anschaffung machbar, die metall Ihnen Kein Wunder, dass Sie im Mittel-<br />

und Ihren Lieben so sehr 21.5.–21.6. Herzen liegt.<br />

israel. Sie es nicht!<br />

licher<br />

23.11.–21.12.<br />

Kfz-Z.<br />

Kfz-Z.<br />

israel.<br />

Figur<br />

Figur<br />

in<br />

in<br />

männmänn-<br />

Schrift-<br />

Schriftsteller<br />

‚Land<br />

‚Land<br />

licher<br />

Krebs Wenn Sie endlich etwas energischer<br />

aufträten, wäre zwar mög-<br />

klar des Lä-<br />

Bringen Sie Ihre Vorstellungen Steinbock<br />

Bamberg<br />

zum Ausdruck. Möglicher-<br />

franz.<br />

licherweise die Harmonie (Amos)<br />

gestört<br />

– Waren-<br />

andererseits würde man grünes Licht für die erwünschte<br />

weise chelns‘<br />

gibt man Ihnen danach ja<br />

Artikel<br />

Sie deutlich mehr respektieren Aktionsfreiheit. Dann können<br />

22.6.–22.7. und ernst ver-<br />

losung<br />

nehmen.<br />

Sie endlich loslegen.<br />

22.12.–20.1.<br />

2<br />

Löwe Bleiben Sie bei Ihrem Entschluss,<br />

selbst wenn Ihr Partner<br />

Wassermann<br />

Bedenken hat. Mit ein paar guten<br />

Argumenten werden Sie ihn<br />

10 10 11<br />

11<br />

Prachtstraße<br />

Prachtstraße<br />

Nationalkicker,<br />

Nationalkicker,<br />

Mesut ...<br />

Mesut ...<br />

kleiner<br />

kleiner<br />

Farbklecks<br />

Farbklecks<br />

Brotgetreide<br />

Brotgetreide<br />

wahr-<br />

nehmen, nehmen,<br />

wahr-<br />

einsehen<br />

Meeres-<br />

Meeresraubraubfische<br />

Kriechtier<br />

Kriechtier<br />

beklommeklombemen<br />

englisch:<br />

englisch:<br />

Huhn<br />

Huhn<br />

Balkon,<br />

Balkon, Söller<br />

Söller<br />

Interesse,<br />

Interesse,<br />

von ...<br />

von ...<br />

Vortrag,<br />

Vortrag,<br />

An-<br />

Ansprachsprache<br />

Platten<br />

zur<br />

Hausabdeckung<br />

überzeugen können, 7 dass es sich<br />

23.7.–23.8. lohnt, mitzumachen.<br />

Die Lösung ergibt den mit knapp 17 km<br />

Jungfrau<br />

2 größten und einem der am schnellsten rückläufigen Gletscher Tirols.<br />

Eine Notlüge bringt nicht den<br />

erhofften Zeitgewinn: Besser,<br />

Sie rücken direkt mit der Wahr-<br />

24.8.–23.9.<br />

heit raus, dann kann in Ruhe<br />

überlegt werden, was jetzt sinnvoll<br />

zu tun ist.<br />

Hinter Ihrem sanften Wesen verbirgt<br />

sich eine zum Äußersten<br />

entschlossene Person. Zeigen Sie<br />

ganz deutlich, dass man mit<br />

Ihren Gefühlen nicht spielen<br />

darf.<br />

Sie zeigen sich mal wieder von<br />

Ihrer widerspenstigen Seite: Das<br />

macht keinen guten Eindruck –<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />

und das gibt eine wichtige Person<br />

Ihnen unmissverständlich zu<br />

verstehen!<br />

21.1.–19.2.<br />

Fische<br />

20.2.–20.3.<br />

12<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

11./12. November 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 47


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