FINDORFF Magazin | November-Dezember 2020
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Früchte- und Kräutertees:<br />
Anwendung als Medizin<br />
Viele Früchte- und Kräutertees wurden<br />
ursprünglich ausschließlich für medizinische<br />
und gesundheitsfördernde Zwecke hergestellt.<br />
Während Früchtetees mit einem<br />
hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt punkten,<br />
überzeugen Kräutertees mit den<br />
verschiedensten heilfördernden Wirkungen.<br />
Ingwer: Ingwer besitzt eine durchblutungsfördernde, appetitanregende<br />
und schmerzlindernde Wirkung und hilft außerdem gegen Übelkeit. Gerade<br />
in der kalten Jahreszeit fördert Ingwer die Abwehrkräfte und sorgt<br />
für ein gestärktes Immunsystem.<br />
Quelle: www.gesundheit.de<br />
So wirken Kräutertees beispielsweise appetitanregend, verdauungsfördernd,<br />
antibakteriell, schmerzlindernd, schleimlösend (bei Husten), entgiftend<br />
(Verwendung bei Detox-Kur) oder entwässernd.<br />
Mate-Tee:<br />
Arznei mit Wachmacher-Effekt<br />
Gewonnen aus dem Mate-Strauch, der<br />
seinen Ursprung in Südamerika hat, gilt<br />
der Mate-Tee der Definition nach nicht<br />
als echter Tee. Jedoch besitzt auch dieses<br />
Getränk eine beachtliche Menge an Koffein.<br />
Durch die Zugabe ätherischer Öle wird ein vollmundiger und angenehmer<br />
Geschmack erzielt. Der hohe Vitamingehalt des Mate-Tees verspricht<br />
außerdem eine gesundheitsfördernde Wirkung. Gerbstoffe fördern den<br />
Stoffwechsel und die Verdauung. Wissenswert ist, dass der Mate-Tee in<br />
Deutschland als Arzneimittel zugelassen ist.<br />
Tipps zur Zubereitung<br />
Verwenden Sie zur Zubereitung von Tee immer frisches, möglichst weiches<br />
Wasser. Die optimale Ziehdauer von Tees kann sehr unterschiedlich<br />
sein, wird von den Herstellern jedoch üblicherweise angegeben.<br />
Durch die Zugabe weiterer Lebensmittel kann die gesundheitliche Wirkung<br />
von Tee verstärkt werden. Dazu gehören:<br />
Milch: Die Zugabe von Milch in grünen und schwarzen Tee verringert die<br />
Entstehung von Nierensteinen, da das sogenannte Calciumoxalat (an der<br />
Entstehung von Nierensteinen beteiligt) gelöst wird.<br />
Honig: Honig besitzt eine antibakterielle Wirkung und einen hohen Vitamin-<br />
und Mineralstoffgehalt. Jedoch sollte Honig erst nach der Ziehdauer<br />
dem Tee zugegeben werden, da seine Inhaltsstoffe durch zu heißes Wasser<br />
verloren gehen können.<br />
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