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ein Reader zum Themenschwerpunkt des Festival Theaterformen ...

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VIDEOS & INSTALLATIVE ARBEITEN<br />

David Zink Yi, Berlin<br />

Dedicated to Yi Yen Wu<br />

Ein-Kanal Videoinstallation, 2000, 23’30 min<br />

Drei Personen erzählen auf Spanisch von der Kochkultur ihrer Kindheit<br />

und den persönlichen Erfahrungen mit verschiedenen Nationalitäten.<br />

Sie stammen aus Einwandererfamilien unterschiedlicher Herkunft.<br />

Seydou Boro, Ouagadougou/Paris<br />

Le Cheval<br />

Tanzvideo, 2004, 7’20 min, On s´en fou Tanzvideo, 2004, 7’29 min,<br />

On s´en fou<br />

Tanzvideo, 2004, 7’29 min,<br />

La Fissure<br />

Tanzvideo, 2004, 7’10 min, Loop<br />

Der bekannte burkinische Choreograf Seydou Boro drehte während<br />

<strong>ein</strong>es Arbeitsaufenthalts in Kamerun mehrere Kurzfilme, die tanzende<br />

Körper in unterschiedlichen Alltagssituationen zeigen.<br />

Jörg Laue, Berlin<br />

Dynamic Bakery<br />

Video 7’16 min / Audio, 58 min, 2008, Loop<br />

Christmas Beach Walk<br />

Video, 2008/09, 9’30 min, Loop<br />

Zwei Videos, gedreht von Jörg Laue während s<strong>ein</strong>es dreimonatigen<br />

Aufenthalts in Südafrika, die die gegensätzlichen Lebensbedingungen<br />

dort atmosphärisch wiedergeben.<br />

Ntando Cele, Amsterdam<br />

A Fan Apart<br />

Video 2009, 1’50 min, Loop<br />

Bei den Ritualen <strong>ein</strong>er sich selbst feiernden weißen Gesellschaft steht<br />

sie daneben: A Fan Apart. In ihren Arbeiten reflektiert die junge südafrikanische<br />

Performancekünstlerin Ntando Cele ihre Traurigkeit über die<br />

so genannte Postapartheid in Südafrika – und in Europa.<br />

Fred Wilson, New York<br />

When Europe slept, it dreamt<br />

of the World<br />

Text<br />

In: Unpacking Europe, ed. Salah Hassan and Iftikhar Dadi (Rotterdam:<br />

Museum Boijmans Van Beuningen, 2001)<br />

Tulpen aus Amsterdam, Kartoffeln aus Deutschland oder Tomaten aus<br />

Italien. Sie alle haben ihren Ursprung außerhalb Europas. Der afroamerikanische<br />

Bildende Künstler Fred Wilson beschäftigt sich mit Dingen,<br />

die er für absolut europäisch hielt.<br />

Brigitta Kuster, Berlin und Moise Merlin Mabouna, Berlin<br />

2006 - 1892 = 114 Jahre<br />

DV, 2006, 7 min, Loop<br />

À travers l´encoche dans<br />

voyage dans la bibliothèque<br />

coloniale notes pittoresques<br />

DV, 2009, 25 min<br />

Brigitta Kuster, Berlin<br />

Note d´Intention<br />

Text, 2006<br />

Die Schweizer Künstlerin und Autorin Brigitta Kuster und der Kameruner<br />

Filmemacher Moise Merlin Mabouna stellen zwei Videoarbeiten aus<br />

<strong>ein</strong>em langfristigen dokumentarisch-experimentellen Film-Forschungsprojekt<br />

vor. Ausgehend von der Geschichte <strong>des</strong> Urgroßvaters von<br />

Mabouna, der im Kampf gegen ‚die Weißen‘ umgekommen ist, zeigt<br />

diese Forschungsreise kulturell verschiedene Dynamiken von Erinnern<br />

und Vergessen.<br />

Siehe auch Seite 69<br />

Evelyn Annuß, Berlin<br />

Stagings made in Namibia<br />

Fotos, 2009<br />

Über 100 Einwohnern Namibias stellte Evelyn Annuß Kameras zur Verfügung,<br />

damit sie ihren Blick auf die deutsche Kolonialgeschichte in<br />

Deutsch-Südwestafrika festhalten. Doch die Fotografen widmeten die<br />

ursprüngliche Idee um und verwirklichten <strong>ein</strong>e eigenständige Sicht auf<br />

ihre Alltagswelt.<br />

Siehe auch Seite 72<br />

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