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Museum zum Lauschen

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Innerhalb weniger Wochen haben wir den Podcast “Museum zum Lauschen” ins Leben

Inhalte der Ausstellungen und Workshops der Kinder-Akademie Fulda darin aufzubereiten haben

wir verfolgt und gut umgesetzt.

Dabei stellte uns die Covid-19 Pandemie vor Herausforderungen, denen wir zuvor noch nie begegnet

waren. Zuvor waren wir es gewohnt, direkt miteinander kommunizieren zu können. Doch nun waren wir

nicht nur von unserem Projektpartner, der Kinder-Akademie Fulda, getrennt, sondern auch untereinander

Verkehr, Telefonate und WhatsApp-Nachrichten. Besonders in diesem Projekt haben wir gemerkt, wie

wichtig Kommunikation für den Erfolg eines Projekts ist.

Doch nicht nur die Kommunikation stellte uns vor einige Herausforderung, sondern auch die Produktion

des Podcasts. Wir waren verwöhnt von den Aufnahme- und Schnittkabinen, die wir unter normalen

Umständen in der Hochschule hätten nutzen können. Nun hatten wir zwar das Glück Aufnahmegeräte

für das gesamte Semester vom Hochschulmedienzentrum zur Verfügung gestellt zu bekommen, jedoch

war es damit nicht getan. Wir bemerkten beispielsweise, warum gerade ein Ploppschutz wichtig für die

Produktion eines Podcasts ist und warum auch Schnittkabinen ihre Daseinsberechtigung haben. Unsere

Audioqualität litt zu Beginn des Projekts stark unter dem Fehlen dieser Gegebenheiten. Aus diesem

Grund haben wir uns selbständig einen Ploppschutz gebaut und darauf geachtet, nur in kleinen Räumen

aufzunehmen. Dank des Podcast erweiterten wir unsere Kenntnisse und Fähigkeiten im Schnitt, sodass

wir in der Postproduktion Mängel beseitigen konnten, die während der Produktion entstanden waren.

Wir sind besonders stolz darauf, dass sich die ausgiebige Vorbereitung auf die Produktion des Podcast

pe

den Grundstein für die Struktur gelegt. Zu diesem Zeitpunkt konnten wir nicht mit Gewissheit sagen,

beispielsweise die Jingle und auch die Idee des Maskottchens. Die KAF äußerte bei unserem Besuch

den Wunsch, ihr Makottchen “Zuckerini” in die Folgen über Zucker einzubauen. Um dieses einbauen zu

können, beschlossen wir für alle Podcastfolgen ein Maskottchen zu Wort kommen zu lassen. Dass diese

Vorhaben gelungen ist, liegt an der Kreativität der einzelnen Gruppenmitglieder. Bei der Konzeption entstand

dadurch “Ery das rote Blutkörperchen” und “Kanina das Kaninchen”. Dies ist nur ein Beispiel dafür,

wie wir alle mit den gleichen Vorstellungen aus der Planung des Podcasts hervorgegangen sind und am

Ende aus unseren Vorstellungen Realität geworden ist.

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Ohne unsere Teamarbeit wäre das Ergebnis des Kinderpodcasts nicht das, was es ist. Unsere individuellen

Stärken und Schwächen ergänzen sich sehr gut, weshalb an diesem Projekt nicht nur jeder

selbst gewachsen ist, sondern auch wir als Team. Wir konnten auf unsere Vorkenntnisse und Erfahrungen,

die wir im Hochschulradio Mainbeat bereits gesammelt hatten, aufbauen und diese weiter

ausbauen. Zuvor waren wir alle nur Podcast-Hörerinnen. Durch Projekt B wurden wir nun sogar zu

Podcast-Produzentinnen. Wir sind zufrieden mit unserem Ergebnis und dankbar für die Lektionen,

die wir gelernt haben haben und die Erfahrungen, die wir in den letzten Wochen sammeln durften.

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