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Gemeindebote Dezember 2020-März 2021

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2 gemeinsam evangelisch

gemeinsam evangelisch 3

„Fürchtet euch

nicht!“, waren

die ersten Worte

der himmlischen

Botschaft, die der

Engel den Hirten

überbrachte und

die sich in Windeseile

über die ganze

Erde verbreiten

sollte. Hauptinhalt dieser himmlischen

Botschaft war die Geburt des Retters:

Jesus Christus. Gott wird Mensch! Jesus

tritt an, die Werke des Teufels zu

zerstören (1. Johannes 3,8) und Menschen

aus seiner Gewalt zu befreien.

Eine der stärksten Waffen, mit denen

der Teufel versucht, Menschen

zu unterdrücken, ist ANGST! Angst

ist die Bausubstanz

von Satans

Reich.

Der Teufel

(Satan)

benutzt

Angst,

um seine

Herrschaft

über die

Welt auszuüben,

so

wie Gott

Fürchtet euch nicht…!

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Glauben benutzt, um Menschen frei

zu machen. Glaube lässt uns im Herrschaftsbereich

Gottes leben. Das ist

sein Reich. Dort finden wir Freiheit,

die es uns ermöglicht, das zu sein,

wozu uns Gott geschaffen hat: seine

geliebten Kinder, Söhne und Töchter

Gottes, voller Liebe und befreit von

Angst!

Jeder Mensch wird im Lauf seines

Lebens immer wieder einmal Angst

haben. Die Frage dabei ist doch, ob

wir unseren Lebensweg von Angst

oder vom Glauben bestimmen lassen!

Gott macht uns Mut, jede Angst,

die versucht, Macht über uns zu gewinnen,

durch Glauben/Vertrauen

in seine Kraft zu überwinden. Es sollte

daher ein grundlegendes Ziel in

unserem Leben sein, im Glauben zu

wachsen und der Macht der Angst

in unserem Leben zu widerstehen.

Das ist ein Prozess, in dem Gott unser

Denken – wie wir uns selbst und die

Welt um uns herum wahrnehmen und

beurteilen – radikal erneuert. Gottes

Gedanken über uns und seine Sicht

auf unser Leben ist so anders als das,

was wir über uns oder übereinander

denken und sprechen.

Wir dürfen freudig zur Kenntnis

nehmen, dass es stets nur einen Glauben

an Gott gibt, dagegen aber eine

Vielzahl von Ängsten. Der Glaube an

Gott ist von freimachender Einfachheit.

Angst ist viel komplizierter. Eine

der fundamentalsten Ängste, von denen

wir angegriffen werden, ist die

Menschenfurcht. In dieser Kategorie

befinden sich vielfältige Ängste,

wie z.B. die Angst vor Ablehnung, die

Angst vor Versagen, die Angst, bloßgestellt

oder gedemütigt zu werden.

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Die gute Nachricht ist, wir können

diese Ängste besiegen, überwinden

und in Frieden leben. Je mehr wir auf

Gottes Wort/die Wahrheit hören und

sie mit Vertrauen über uns und unseren

Situationen aussprechen, desto

mehr muss die Angst weichen und am

Ende ganz verschwinden. Dazu ist es

notwendig, Gottes Wort, die Bibel, zu

kennen, sie zu lesen, zu verinnerlichen

und auf die verschiedenen Situationen

anzuwenden.

Einer der wichtigsten Schritte hin

zur Befreiung von Angst besteht darin,

die Angst durch die Furcht des Herrn

zu ersetzen. Hier geht es nicht darum,

eine schon große Angst durch eine

noch größere Angst vor Gott zu ersetzen.

Die Furcht des Herrn ist gut! „Die

Furcht des Herrn ist der Anfang der

Weisheit“ heißt es in Psalm 111,10.

Die Furcht Gottes ist der Anfang oder

das Fundament der Weisheit. Trotzdem

ist (Ehr)Furcht nicht die höchste

Form der Weisheit, sondern Liebe.

Aber zuerst braucht es ein Fundament,

auf dem unser ganzes Lebenshaus

errichtet wird, sonst wird der

ganze Bau sehr wackelig und ist vom

Einsturz bedroht. Wenn unser Fundament

nicht aus reiner und heiliger

(Ehr)Furcht des Herrn besteht, dann

bekommen wir ein falsches Verständnis

von seiner Liebe, die sich dann

kaum noch von einer subtilen Form

des menschengemachten Humanismus

unterscheidet.

Der Apostel Paulus schreibt in Rö-

Evangelisches Pfarramt für Bad Tatzmannsdorf und Unterschützen:

Telefon und Fax: 03352-38194 – E-Mail: unterschuetzen@evang.at

www.rebenamweinstock.at

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