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Rezepte aus Omas Weihnachts bäckerei

Husarenkrapfen // Postkarte für Adventsgrüße // Elisenlebkuchen // Honiglebkuchen // Zimtsterne

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Mit Postkarte für<br />

Ihre Adventsgrüße


Zutaten für ca. 22 Stück<br />

2 Eier • 75 g Süßrahmbutter (weich) • 50 g Rohrohrzucker •<br />

½ TL Bourbonvanille gemahlen • 1 Prise Meersalz • 100 g Dinkelmehl<br />

Type 630 • 50 g Haselnüsse gemahlen • 100 g Fruchtaufstrich<br />

Himbeere • etwas Puderzucker zum Bestäuben<br />

Zubereitung<br />

1. Eier trennen, Eiweiß anderweitig verwenden. Eigelb, Butter,<br />

Zucker, Vanille und Salz in eine Schüssel geben und mit einem<br />

Handrührgerät cremig verrühren. Mehl und Nüsse mischen, hinzufügen<br />

und alles rasch zu einem glatten Teig verarbeiten. Teig<br />

abdecken und 1–2 Std. im Kühlschrank ruhen lassen. 2. Backofen<br />

auf 140 °C Umluft vorheizen. Teig vierteln und zu Rollen à 2 cm<br />

Durchmesser formen. Davon 2,5 cm lange Stücke abschneiden<br />

und zu Kugeln formen. Diese mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier<br />

<strong>aus</strong>gelegtes Blech legen. Mit dem Stiel eines Holzlöffels in<br />

jede Kugel eine Vertiefung stechen, die fast zum Boden reicht.<br />

Kekse 20 Min. backen, anschließend erkalten lassen. 3. Inzwischen<br />

Fruchtaufstrich erhitzen und durch ein feines Sieb streichen. In die<br />

Vertiefungen der Kekse füllen und 1–2 Tage fest werden lassen.<br />

Kekse mit Puder zucker bestäuben und in Dosen abfüllen.<br />

Zubereitungszeit: 25 Min. + 2 Std. Kühlzeit + 20 Min. Backzeit<br />

Statt Fruchtaufstrich kann man auch<br />

Nuss-Nougat-Creme, Macadamia-Creme<br />

oder Kokos- Mandel-Creme einfüllen.<br />

Diese müssen nur er wärmt und nicht<br />

durch ein Sieb gestrichen werden.


Statt des Rums kann<br />

auch roter Traubensaft<br />

oder Apfelsaft verwendet<br />

werden.


Zutaten für ca. 34 Stück<br />

125 g Mandeln • 125 g Haselnusskerne • 50 g Orangeat • 50 g<br />

Zitronat • 2 EL Lebkuchengewürz • 2 Eier • 250 g Vollrohrzucker •<br />

1 Prise Meersalz • 1 EL Rum • ca. 34 Backoblaten (4–6 cm Durchmesser)<br />

• 50 g Mandeln blanchiert • 100 g Feine-Bitter-Schokolade •<br />

1 TL Süßrahmbutter • 3 EL Zitronensaft • 150 g Puderzucker<br />

Zubereitung<br />

1. Mandeln und Haselnüsse im Blitzhacker fein mahlen. Orangeat<br />

und Zitronat zugeben und nochmals fein hacken. Lebkuchengewürz<br />

unterrühren. 2. Eier in eine Metallschüssel aufschlagen und<br />

mit Zucker, Salz und Rum mischen. Schüssel auf einen Topf mit<br />

köcheln dem Wasser stellen, der Schüsselboden darf das Wasser<br />

nicht berühren. Ei-Zucker-Masse mit einem Schneebesen 4 Min.<br />

cremig schlagen. Nussmischung unterheben und 15 Min. abkühlen<br />

lassen. 3. 2 Backbleche mit Backpapier <strong>aus</strong>legen und Oblaten<br />

mit Abstand darauf verteilen. Mit dem Teelöffel walnussgroße<br />

Stücke <strong>aus</strong> der Masse abstechen, mit angefeuchteten Händen<br />

zu Kugeln formen. Diese kuppelförmig auf die Oblaten drücken<br />

und 4–5 Std. ruhen lassen, damit die Oberfläche antrocknet.<br />

4. Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen, beide Bleche gleichzeitig<br />

15 Min. backen und <strong>aus</strong>kühlen lassen. 5. Blanchierte Mandeln<br />

längs halbieren. Schokolade hacken und mit der Butter langsam<br />

über dem Wasserbad schmelzen. Die Hälfte der Lebkuchen mit<br />

der Oberseite in Schokolade tauchen und abtropfen lassen. Aus<br />

Zitronensaft und Puderzucker eine Glasur anrühren und die<br />

übrigen Lebkuchen gen<strong>aus</strong>o mit Zuckerguss überziehen. Solange<br />

beide Glasuren noch feucht sind, Gebäck mit Mandelhälften<br />

verzieren und trocknen lassen.<br />

Zubereitungszeit: 30 Min. + 5 Std. 15 Min. Ruhezeit + 15 Min. Backzeit


Zutaten für ca. 60 Stück<br />

100 g Süßrahmbutter • 250 g Deutscher Blütenhonig • 125 g Vollrohrzucker<br />

• 10 g Lebkuchengewürz • 10 g Kakao schwach entölt •<br />

2 Eier • 1 Prise Meersalz • 300 g Roggenvollkornmehl • 300 g<br />

Weizenmehl Type 550 + etwas zum Ausrollen • ½ Pck. Reinweinstein-Backpulver<br />

• 2 EL Schlagsahne • 150 g Puderzucker<br />

Zubereitung<br />

1. Am Vortag Butter, Honig, Zucker, Lebkuchengewürz und Kakao<br />

im Topf langsam aufkochen und abkühlen lassen. 2. 1 Ei und<br />

Salz unter die Masse rühren. Mehle mit Backpulver mischen und<br />

darübersieben. Alles mit dem Kochlöffel verrühren, dann mit den<br />

Händen zu einem Teig verkneten. Eine Kugel formen und über<br />

Nacht abgedeckt bei Raumtemperatur ruhen lassen. 3. Am nächsten<br />

Tag Backofen auf 170 °C Umluft vorheizen. Teig auf der leicht<br />

bemehlten Arbeits fläche ½ cm dick <strong>aus</strong>rollen und nach Belieben<br />

Formen <strong>aus</strong>stechen. Honigkuchen mit Abstand auf 4 Bögen Backpapier<br />

verteilen. Ei trennen und Eiweiß zur Seite stellen. Eigelb mit<br />

Sahne verquirlen und damit die Lebkuchen hauchdünn bestreichen.<br />

Backpapier auf Backbleche ziehen und jeweils 2 Bleche in 15 Min.<br />

goldbraun backen. Das Gebäck vollständig <strong>aus</strong>kühlen lassen.<br />

4. Das übrige Eiweiß steif schlagen und Puderzucker unterrühren.<br />

Diese Glasur in einen Spritzbeutel mit feiner Spitze füllen und die<br />

<strong>aus</strong>gekühlten Lebkuchen verzieren. Danach vollständig trocknen<br />

lassen.<br />

Zubereitungszeit: 30 Min. + Ruhezeit über Nacht + 30 Min. Backzeit


Honiglebkuchen als Baumanhänger: Vor dem<br />

Backen einfach mit einem Holzspieß ½ cm große<br />

Löcher in die Lebkuchen einstechen.<br />

Mit diesem Rezept können Sie auch ein Lebkuchenh<strong>aus</strong><br />

bauen. Dazu Teig <strong>aus</strong>rollen, Platten <strong>aus</strong>schneiden und<br />

backen. Eine Schablone zum Ausdrucken finden Sie<br />

unter alnatura.de/lebkuchen


<strong>Omas</strong> Klassiker vegan interpretiert<br />

Die nicht benötigten Kichererbsen<br />

lassen sich vielfältig<br />

weiterverwenden – Rezeptideen<br />

finden Sie unter alnatura.de


Zutaten für ca. 16 Stück<br />

40 ml Kichererbsenwasser (Einlegeflüssigkeit der Kichererb sen im<br />

Glas) • ¼ TL Reinweinstein-Backpulver • 100 g Puderzucker + etwas<br />

zum Ausstechen • 1 TL Ceylon-Zimt gemahlen • 1 Prise Meersalz •<br />

200 g Mandeln gemahlen<br />

Zubereitung<br />

1. Für den veganen „Eischnee“ Kichererbsen abgießen, Flüssigkeit<br />

auffangen und gut durchmischen. 40 ml davon in eine Schüssel<br />

geben, Backpulver zufügen und mit dem Handrührgerät 2–3 Min.<br />

steif schlagen, bis sich Schlieren bilden. 2. Puderzucker lang sam in<br />

die Masse einrieseln lassen und sorgfältig einarbeiten. Nun 5 Min.<br />

mit dem Handrührgerät aufschlagen, bis die Masse dickschaumig,<br />

zäh und glänzend ist. 2,5 EL für den Guss abnehmen und abgedeckt<br />

in den Kühlschrank stellen. 3. In die restliche Masse Zimt, Salz und<br />

portionsweise Mandeln einarbeiten, bis ein homogener, leicht klebriger<br />

Teig entsteht, der sich trotzdem gut vom Schüsselrand ablösen<br />

lässt. 4. Teig zwischen 2 Lagen Backpapier ½ cm dick <strong>aus</strong>rollen, alles<br />

auf ein Brett legen und im Gefrierschrank 30–45 Min. kühlen. Aus<br />

dem Teig Sterne <strong>aus</strong>stechen und auf einem mit Backpapier <strong>aus</strong>gelegten<br />

Blech verteilen. Förmchen vor jedem Ausstechen in Puderzucker<br />

tauchen. Wenn der Teig zu stark klebt, muss er nochmals<br />

für 15 Min. tiefgefroren werden. 5. Backofen auf 130 °C Umluft<br />

vorheizen. Sterne mit Puder zuckerguss bestreichen und auf unterer<br />

Schiene 15 Min. backen. Die Sterne sollten noch etwas weich und<br />

feucht sein. Auf einem Gitter vollständig <strong>aus</strong>kühlen lassen.<br />

Zubereitungszeit: 40 Min. + 45 Min. Gefrierzeit + 15 Min. Backzeit


für eine nachhaltigere<br />

<strong>Weihnachts</strong><strong>bäckerei</strong><br />

Das Backen mit Umluft spart Energie<br />

Das Backen mit Heißluft beziehungsweise Umluft kommt im Vergleich<br />

zu Ober-/Unterhitze mit 20 bis 30 Grad Celsius weniger Hitze<br />

<strong>aus</strong>. Zudem können mehrere Bleche gleichzeitig gebacken werden.<br />

Restwärme nutzen<br />

Bleibt die Backofentür ge schlossen, kann keine Wärme entweichen<br />

und der Ofen etwas früher <strong>aus</strong>geschaltet werden, um die Restwärme<br />

zu nutzen.<br />

Nachhaltig <strong>aus</strong>rollen<br />

Nicht nur das bereits von Oma<br />

und den Eltern verwendete<br />

Nudelholz gilt als nach haltiges<br />

Backutensil, sondern auch eine<br />

Flasche kann als Werkzeug<br />

zum Ausrollen dienen.<br />

Backpapier ökologisch sinnvoll nutzen<br />

Backpapier kann – je nachdem wie lange und bei welcher Temperatur<br />

es im Ofen war – mehrmals verwendet werden. Ungebleichtes,<br />

FSC-zertifiziertes Backpapier ist <strong>aus</strong> Nachhaltigkeitsgründen besonders<br />

empfehlenswert.


Die Sache mit dem Eiweiß<br />

Oftmals bleibt beim Backen Eiweiß übrig.<br />

Damit das gar nicht erst passiert, sollten<br />

direkt <strong>Rezepte</strong> zur Verwertung eingeplant<br />

werden. Eiweiß lässt sich aber auch gut<br />

einfrieren und ist nach dem Auftauen<br />

sogar wieder aufschlagbar.<br />

Alternativen zum Backpapier<br />

Gründliches Einfetten des Backblechs reicht oftmals <strong>aus</strong>. Neben Butter<br />

eignen sich auch pflanzliche Alternativen wie zum Beispiel Raps- oder<br />

Kokosöl. Der zusätzliche Einsatz von Mehl oder Semmelbröseln verhindert<br />

ein mögliches Festkleben. Mit Antihaftbackblechen kann auf<br />

zusätzliches Einfetten verzichtet werden. Hier gilt: Unbedingt PFOAfreies<br />

Teflon wählen!<br />

Gebäck aufbewahren<br />

Damit das Gebäck möglichst lange frisch und knusprig bleibt, lagert<br />

man es an einem etwas kühleren Ort in Blech-Keksdosen oder<br />

in Einmachgläsern. Zum Verschen ken der Kekse sind diese<br />

auch eine schöne und nachhaltige Alternative<br />

zu Folienbeuteln.<br />

Sinnvolle Verwendung von<br />

Plätzchenresten<br />

Sollten doch einmal Reste bleiben<br />

und Kekse trocken werden,<br />

können sie zerkrümelt in<br />

Schichtdessert, Crumble<br />

oder als Kuchenboden<br />

verwendet werden.


Mein<br />

für Dich<br />

Zutaten<br />

Und so geht‘s


Fotos: Alnatura, Fotograf: Frank Weinert · 10/20<br />

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