30.04.2024 Aufrufe

Alnatura Jubiläums-Magazin Mai 2024

Hier schmecke ich, worauf ich Wert lege // Seit 40 Jahren engagiert sich Alnatura für Mensch und Erde // Feiern Sie mit

Hier schmecke ich, worauf ich Wert lege // Seit 40 Jahren engagiert sich Alnatura für Mensch und Erde // Feiern Sie mit

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ISSN 1612-7153<br />

<strong>Jubiläums</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


Seit 40 Jahren engagiert sich<br />

<strong>Alnatura</strong> für Mensch und Erde.


MAI <strong>2024</strong><br />

Liebe Kundinnen und Kunden,<br />

ich bin ein Freund der italienischen Küche. Über viele Jahre haben<br />

wir mit unseren Partnern in Italien ein Bio-Sortiment exklusiv für<br />

die <strong>Alnatura</strong> Super Natur Märkte entwickelt, das besonders gut<br />

schmeckt. Mit manchen Bio-Höfen und -Verarbeitern arbeiten<br />

wir schon seit über 25 Jahren zusammen.<br />

Ich kenne viele unserer Partner persönlich. Bei meinen Besuchen<br />

in Italien habe ich immer wieder erlebt, worauf unsere Partner bei<br />

den Produkten besonderen Wert legen: beste Genuss-Qualität<br />

durch eine schnelle Verarbeitung nach der Ernte und nach traditionellen<br />

Rezepturen. Zum Beispiel kommen die <strong>Alnatura</strong> Origin<br />

Tomatensaucen von einem langjährigen Partner in der Toskana.<br />

Die frisch geernteten Bio-Tomaten werden schon nach wenigen<br />

Stunden in der eigenen, nahe gelegenen Fabrik nach der überlieferten<br />

Rezeptur einer »Mamma« aus nur wenigen Zutaten zur fertigen<br />

Tomatensauce verarbeitet und ins Glas abgefüllt. Dadurch gelingt<br />

es, den besonders intensiven und typischen Geschmack der Bio-<br />

Rohstoffe zu erhalten. Eine Tomate kann bei ähnlichem Aussehen<br />

eher wässrig oder aber aromatisch-kräftig nach Tomate schmecken.<br />

Unsere italienischen Partner legen bei Anbau und Verarbeitung<br />

großen Wert auf vollreife, kräftig tomatig schmeckende Früchte.<br />

Prof. Dr. Götz E. Rehn,<br />

Gründer und Geschäfts führer <strong>Alnatura</strong><br />

Mit dem Genuss biologisch erzeugter Lebensmittel können wir<br />

zum einen die Natur, insbesondere den Boden durch den Bio-<br />

Anbau, schützen helfen und sie zum anderen bei ihrer Regene ration<br />

unterstützen – eine ideale Verbindung. Man könnte auch<br />

sagen: Bei <strong>Alnatura</strong> schmecke ich, worauf wir Wert legen.<br />

Nutzen Sie die <strong>Mai</strong>-Wochen zum 40-jährigen <strong>Alnatura</strong> Jubiläum,<br />

um viele italienische Bio-Produkte neu zu entdecken. Dann erleben<br />

Sie, was uns besonders am Herzen liegt: Genuss mit Sinn,<br />

sinnvoll genießen.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Worauf <strong>Alnatura</strong> Wert legt?<br />

Das erfahren Sie über das<br />

<strong>Jubiläums</strong>-<strong>Magazin</strong> verteilt in<br />

diesen Kästen – und<br />

ausführlicher auf den<br />

Seiten 8-10.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

3


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NEU!<br />

Pflanzliches Eisen, einfach natürlich<br />

Der Eisen Vital Complex von GSE enthält Eisen aus dem Curryblatt und ermöglicht so<br />

eine effektive und dennoch schonende Form der Eisenergänzung.<br />

ganz natürlich bio<br />

.<br />

Eisen trägt zur normalen Bildung von roten Blutkörperchen und Hämoglobin, zur Verringerung<br />

von Müdigkeit und Ermüdung und zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.


MAI <strong>2024</strong><br />

<strong>Jubiläums</strong><br />

40 Jahre <strong>Alnatura</strong><br />

6 Hätten Sie’s gewusst?<br />

8 Worauf wir Wert legen<br />

12 Feiern Sie mit ...<br />

14 <strong>Alnatura</strong> schmeckt uns<br />

Kochen und genießen<br />

23 Italienisch kochen mit unserer Pasta-Vielfalt<br />

31 Tomaten – unser Liebling des Monats<br />

6<br />

23<br />

Schon entdeckt?<br />

16 Entdeckungstour durch die <strong>Alnatura</strong> Pasta-Vielfalt<br />

18 Neu: Passierte Tomaten im Verbundkarton<br />

20 <strong>Alnatura</strong> Origin – regionaler Genuss<br />

44 Der Markentisch mit Produkten aus Italien<br />

48 Der Markentisch mit Produkten von LaSelva<br />

55 Aus unserem Frischesortiment ausgewählt<br />

56 Aus unserem Trockensortiment ausgewählt<br />

Gemeinsam handeln<br />

38 Zu Besuch bei Le Due Arbie<br />

40 Zu Besuch bei Morettino<br />

46 Zu Besuch bei Garofalo<br />

50 Zu Besuch bei Liguori<br />

58 Das Geheimnis der Hundertjährigen<br />

Rundum wohlfühlen<br />

60 Naturkosmetik auf Reisen<br />

64 Der Glanz von innen<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

5


40 JAHRE ALNATURA<br />

Hätten Sie's<br />

gewusst?<br />

Der Name:<br />

Vor über 40 Jahren war Gründer Götz E. Rehn auf der<br />

Suche nach einem Namen für sein Unternehmen. Dabei<br />

war ihm wichtig, den Begriff Natur zu integrieren. Er<br />

fragte einen Bekannten aus Italien, wie »Mit der Natur«<br />

im Italienischen heißen würde – »All’ Natura«. Leicht<br />

abgewandelt, war der Markenname geboren.<br />

Kundenlieblinge<br />

Der 1. Markt<br />

Pioniertum hat seine Tücken, wie Götz E. Rehn<br />

Anfang der 1980er-Jahre erfahren musste: »Ich bin<br />

mit viel Idealismus in die Gründung von <strong>Alnatura</strong><br />

gegangen. Doch nicht alle Menschen fanden die<br />

Idee gut. Die Markenschilder am Mannheimer<br />

Laden wurden in den ersten Monaten mehrfach<br />

abgerissen und sogar eine Scheibe eingeschlagen.<br />

Auch hatten wir Probleme, von manchem Bio-<br />

Unternehmen beliefert zu werden. Einer Reihe von<br />

Firmen war unser Ansatz zu kühn, und wir mussten<br />

intensive Überzeugungsarbeit leisten, um<br />

irgendwann die Artikel auch verkaufen zu können.«<br />

Unter der Marke <strong>Alnatura</strong> gibt es mehr als<br />

1 300 Bio-Lebensmittel – von A wie Apfelsaft<br />

bis Z wie Zwieback, vom Frühstücksmüsli<br />

bis zum Guten-Abend-Tee. Zu den<br />

Top Ten im Sortiment gehören Haferdrink,<br />

Passata und Schoko-Reiswaffeln.<br />

Apropos<br />

Pioniertum<br />

In unserer DNA liegt Pioniertum. Schon die Ursprungsidee<br />

»Bio-Lebensmittel aus der Nische holen« war vor 40 Jahren<br />

sehr ungewöhnlich – heute ist sie selbstverständ lich. Und<br />

wir setzen nach wie vor Maßstäbe. Wussten Sie beispielsweise,<br />

dass <strong>Alnatura</strong> schon lange vor dem gesetz lichen<br />

Verbot das Kükentöten für alle <strong>Alnatura</strong> Eier abgeschafft<br />

hat und stattdessen die Bruderhähne nach Bio-Richtlinien<br />

aufzieht? Oder dass wir als erster filialisier ter Händler in<br />

Deutschland auf Plastik-Einwegtüten für Obst und Gemüse<br />

verzichtet haben? Auch sind wir einer der ersten filiali sierten<br />

Händler in Deutschland gewesen, der aus Gründen<br />

des Energiesparens Türen vor allen Kühlregalen installiert<br />

hat.<br />

155 Lkw<br />

am Tag<br />

Unser Verteilzentrum ist Europas größtes<br />

Hochregallager aus Holz. Rund 4 000 Paletten<br />

werden hier täglich ein- und ausgelagert,<br />

das entspricht 135 bis 155 Lkw. Über<br />

den Bau hat selbst »Die Sendung mit der<br />

Maus« gestaunt und einen Film gedreht.<br />

6 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


40 JAHRE ALNATURA<br />

35 000 Kühe<br />

Unsere Erstausgabe<br />

Das erste <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> erschien im November 2003.<br />

Es war nur wenige Seiten stark und lag in den damals<br />

14 <strong>Alnatura</strong> Super Natur Märkten aus. Das Heft, welches<br />

Sie heute in den Händen halten, umfasst 68 Seiten;<br />

und <strong>Alnatura</strong> Märkte gibt es mittlerweile 152.<br />

18 000 Hektar<br />

So viel steht fest: In Deutschland gibt es zu wenig Bio-Landbau. Um dies<br />

zu ändern, haben wir 2015 die <strong>Alnatura</strong> Bio-Bauern-Initiative (ABBI) ins<br />

Leben gerufen. Sie ist Teil des Förderprojektes »Gemeinsam Boden gut<br />

machen« des Naturschutzbundes Deutschland e. V. (NABU). 102 Höfe<br />

und damit eine bewirtschaftete Fläche von rund 18 000 Hektar wurden<br />

seitdem – mit einer finan ziellen Hilfe von durchschnittlich 300.000 Euro<br />

pro Jahr – bei der Umstellung auf Bio gefördert.<br />

Im März dieses Jahres sind<br />

unsere ersten Weidemilch-<br />

Produkte in den Handel<br />

ge kommen, bis Juni werden<br />

es voraussichtlich ganze 30<br />

sein. Dahinter stehen 820<br />

Bio-Höfe oder besser gesagt:<br />

etwa 35 000 Milch kühe, die<br />

nach <strong>Alnatura</strong> Weidemilch-<br />

Kriterien gehalten werden.<br />

Wir und<br />

Bio-Genuss und<br />

sinnvolles Handeln –<br />

seit 1984<br />

Seit 1984 entwickelt <strong>Alnatura</strong> Bio-<br />

Produkte mit dem Anspruch, Genuss<br />

und sinnvolles Handeln zu verbinden.<br />

Deshalb stecken in jedem <strong>Alnatura</strong><br />

Produkt neben authentischem<br />

Geschmack, besten Bio-Zutaten und<br />

strengen Qualitätsgrundsätzen auch<br />

40 Jahre Pionierarbeit im nachhaltigen<br />

Wirtschaften. Ob faire Partnerschaften,<br />

Engagement für mehr<br />

Tierwohl, Unterstützung für Bio-<br />

Höfe oder Klimaschutz: Seit jeher<br />

packt <strong>Alnatura</strong> wichtige The men<br />

an und bringt sie mit seinen<br />

Initiativen voran.<br />

Aber Götz E. Rehn begründete<br />

1984 nicht nur eine der beliebtesten<br />

und vertrauenswürdigsten Lebensmittelmarken<br />

in Deutschland, drei<br />

Jahre nach der Gründung eröffnete<br />

er den ersten <strong>Alnatura</strong> Super Natur<br />

Markt in Mannheim. Sie kommen<br />

wahrscheinlich gerade aus einem der<br />

inzwischen über 150 Märkte in<br />

Deutschland. In Ihrer Einkaufstasche<br />

stecken dann Produkte von <strong>Alnatura</strong><br />

und weiteren Bio-Marken. Der Erfolg<br />

der Marke <strong>Alnatura</strong> und anderer Bio-<br />

Hersteller in unseren Märkten ist der<br />

von Partnern mit gemeinsamen Werten.<br />

Wir freuen uns, Ihnen auf unseren<br />

<strong>Jubiläums</strong>seiten <strong>2024</strong> in jeder<br />

Ausgabe Einblicke rund um <strong>Alnatura</strong><br />

zu geben und ausgewählte Partner<br />

vorstellen zu können.<br />

Social Media<br />

2009 haben wir unseren Facebook-Kanal<br />

eröffnet und es folgen uns mittlerweile über<br />

339 000 Menschen. Instagram kam im Jahr<br />

2014 hinzu. Hier sind es heute mehr als<br />

320 000 Followerinnen und Follower. Unser<br />

interdisziplinäres Social-Media-Team steht im<br />

regen Austausch mit all jenen, die <strong>Alnatura</strong><br />

folgen. Unser erfolgreichster Instagram-Post<br />

war ein Rezept mit Rosenkohl aus dem Ofen.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

7


40 JAHRE ALNATURA<br />

Worauf wir<br />

Wert<br />

legen<br />

Viele Menschen, die <strong>Alnatura</strong> Produkte immer<br />

wieder genießen oder in unseren Märkten einkaufen,<br />

begründen ihre Treue so: »Irgendwie<br />

ist <strong>Alnatura</strong> ›anders‹ – genauer kann ich es<br />

auch nicht erklären.« Sie spüren vielleicht, dass<br />

<strong>Alnatura</strong> aus ehrlichem Interesse handelt, schon<br />

immer und nicht, weil es gerade Trend ist. Es<br />

sind unsere tiefen Überzeugungen, die unser<br />

tägliches Tun bestimmen. Und wir legen Wert<br />

darauf, dass Sie das auch schmecken.<br />

Sinnvolles Wirtschaften<br />

Der Mensch steht bei <strong>Alnatura</strong> im Mittelpunkt. Jeden Tag tun<br />

wir in unserer Arbeitsgemeinschaft gemeinsam Sinnvolles – für<br />

andere Menschen und natürlich für die Erde. So werden mit<br />

vielen <strong>Alnatura</strong> Produkten ökologische und soziale Projekte unterstützt.<br />

Dies hatte <strong>Alnatura</strong> Gründer Götz Rehn von Anfang<br />

an im Sinn: In der <strong>Alnatura</strong> Arbeitsgemeinschaft sollte ein »anderes«<br />

Wirtschaften möglich sein, bei dem Gewinn nicht Zweck,<br />

sondern Ergebnis eines sinnvollen Handelns ist.<br />

»Nur wenn wir unser Denken<br />

und Handeln am Menschen<br />

ausrichten, führt das zu<br />

einer Wirtschaft, die<br />

ökologisch, fair und<br />

nachhaltig ist.«<br />

Götz E. Rehn,<br />

Gründer und Geschäftsführer<br />

von <strong>Alnatura</strong><br />

Gemeinsame Werte für<br />

sinnvollen Genuss: Dafür<br />

ergreifen auch Sie mit jedem<br />

<strong>Alnatura</strong> Kauf die Initiative.<br />

Dies macht der grüne Hinweis<br />

»meine Bio-Initiative«<br />

deutlich, den Sie auf unseren<br />

Verpackungen finden.<br />

Engagement für den Bio-Landbau<br />

Der Bio-Landbau geht sorgsam mit der Erde um. Zum einen<br />

schützt er das Klima, weil er für gesunde Böden sorgt, die viel<br />

CO 2 speichern können. Zum anderen wirkt er sich positiv auf<br />

die Artenvielfalt und unser kostbares Grundwasser aus, weil er<br />

auf Pestizide verzichtet.<br />

Aus Überzeugung gibt es daher von <strong>Alnatura</strong> ausschließlich<br />

Bio-Produkte. Und unser Engagement geht noch weiter: Im<br />

Rahmen der <strong>Alnatura</strong> Bio-Bauern-Initiative sichern wir gemeinsam<br />

mit Ihnen die Zukunft des heimischen Bio-Landbaus: Bäuerinnen<br />

und Bauern erhalten dadurch seit 2015 finanzielle Hilfe<br />

bei der Umstellung ihrer Höfe auf ökologische Bewirtschaftung.<br />

Und je mehr Bio-Boden, desto besser fürs Klima.<br />

8 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


40 JAHRE ALNATURA<br />

Tierwohl<br />

Falls Sie zu den Kundinnen und Kunden gehören, die <strong>Alnatura</strong><br />

Milchprodukte, Wurst oder Eier kaufen, legen Sie auf diesen<br />

Aspekt vermutlich am meisten Wert. Gerade wenn es um Tierwohl<br />

geht, braucht es eine deutliche Haltung – und die finden<br />

Sie bei uns. Gemäß dem Motto »Tierwohl weitergedacht« haben<br />

wir bereits 2013 mit Tierwohl-Initiativen begonnen, die über<br />

die gesetzlichen Bio-Vorgaben hinausgehen. Ihr Ziel: eine an<br />

den arttypischen Bedürfnissen der Tiere ausgerichtete Haltung.<br />

Daran arbeiten wir kontinuierlich gemeinsam mit unseren Partnerhöfen,<br />

die beispielsweise <strong>Alnatura</strong> Eier liefern. Im Rahmen<br />

der <strong>Alnatura</strong> Hennenwohl-Initiative führen zwei Expertinnen<br />

regelmäßige Audits vor Ort durch und be obachten sorgfältig,<br />

wie es den Tieren geht. Dies geschieht ergänzend zu den üblichen<br />

Kontrollen und gibt uns ein Mehr an Sicherheit, dass<br />

unser Anspruch an Tierwohl nicht nur nett formuliert, sondern<br />

auch sinnvoll umgesetzt ist.<br />

Tierwohl mit Weitblick:<br />

Als erster Händler bietet<br />

<strong>Alnatura</strong> ein umfassendes Sortiment<br />

von über 30 Produkten<br />

aus Bio-Weidemilch nach<br />

strengen Qualitätskriterien<br />

über den Standard hinaus an.<br />

Bei unserer neuesten<br />

Initiative – der <strong>Alnatura</strong><br />

Weidemilch- Initiative –<br />

gehen wir über die<br />

EU-Öko-Verordnung<br />

hinaus und haben eigene,<br />

strenge Kriterien<br />

erarbeitet. Jeder Bio-<br />

Hof, der <strong>Alnatura</strong><br />

Weidemilch liefert, bestätigt,<br />

dass die Kühe von Frühjahr bis Herbst an mindestens<br />

120 Tagen im Jahr für je sechs Stunden Zugang zu Weideland<br />

haben. Dies wird in einem Weidekalender dokumentiert. Auf<br />

der Weide hat jede Kuh ausreichend Platz, unser Ziel sind tausend<br />

Quadratmeter pro Tier. Im Winter geht es zurück in den<br />

schützenden Stall.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

9


40 JAHRE ALNATURA<br />

Ganzheitlich nachhaltig<br />

Bei <strong>Alnatura</strong> denken wir Nachhaltigkeit seit 1984 stetig weiter.<br />

Nicht weil es gerade in Mode ist, sondern weil wir davon überzeugt<br />

sind. Daher finden Sie bei uns nicht nur einzelne Vorzeigeprodukte<br />

oder -projekte, die Nachhaltigkeit versprechen;<br />

nein, sie ist bei <strong>Alnatura</strong> der grüne Faden, der alle Unternehmensbereiche<br />

durchwebt. Seien es Baumaterialien aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen an unseren Standorten, soziale und<br />

ökologische Verantwortung entlang der Lieferkette oder die<br />

Produktverpackungen, die wir kontinuierlich optimieren. Für<br />

diese ganzheitliche Umsetzung wurden wir bereits fünfmal<br />

mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet.<br />

Wir übernehmen Verantwortung.<br />

Und zwar für Mensch und Erde.<br />

<strong>Alnatura</strong> trägt daher als ganzes<br />

Unternehmen das We-Care-Siegel für<br />

ganzheitlich nachhaltiges Handeln<br />

entlang der Lieferkette – Ihre<br />

Sicherheit, dass wir unsere<br />

Verantwortung auch in den<br />

Herkunftsländern ernst nehmen.<br />

»Wer behauptet,<br />

dass Bio nicht günstig<br />

geht, der war noch<br />

nie bei <strong>Alnatura</strong>.«<br />

Petra Schäfer, Mitglied der<br />

<strong>Alnatura</strong> Geschäftsleitung<br />

Bio zum Genießen – und das preiswert<br />

<strong>Alnatura</strong> Produkte sind der beste Beweis dafür, dass Bio schmeckt –<br />

und darauf kommt es letztendlich an. Die Rohstoffe werden daher<br />

sorgfältig ausgewählt und viel Zeit und Können in die Rezepturentwicklung<br />

gesteckt. So entsteht ein Sortiment aus über 1 300<br />

Produkten von soliden Basics bis hin zu erlesenen Köstlichkeiten.<br />

Dies sorgt für große Abwechslung und beim Durchprobieren für<br />

zufriedene Gesichter. Die Bewertungen und Impulse unserer Kundinnen<br />

und Kunden geben uns wertvolle Anregungen, um unser<br />

Sortiment noch vielfältiger zu gestalten und immer weiter zu verbessern.<br />

Dabei haben wir natürlich auch den Preis im Blick und<br />

möchten, dass Sie bei uns immer günstig einkaufen. Denn je mehr<br />

Menschen sich Bio leisten können, desto mehr wird der Bio-Landbau<br />

gefördert. So geht sinnvoll genießen!<br />

Die besondere <strong>Alnatura</strong> Qualität<br />

Bio hört für uns nicht auf dem Acker auf, sondern geht mit<br />

der Verarbeitung weiter. Jedes <strong>Alnatura</strong> Produkt wird nach<br />

strengen Qualitätsgrundsätzen entwickelt und möglichst<br />

schonend verarbeitet. Und auf die Zutaten kommt es an: Das<br />

Lebensmittelrecht erlaubt für Bio-Produkte 56 Zusatzstoffe,<br />

für konventionelle sogar mehr als 330. Wir bei <strong>Alnatura</strong><br />

meinen: Nur was wirklich nötig ist, kommt in unsere Produkte<br />

– das sind weniger als die Hälfte der für ein Bio-Produkt zugelassenen<br />

Zusatzstoffe. Unsere Schokoladen beispielsweise<br />

kommen ohne Lecithin aus. Weniger ist eben oftmals mehr.<br />

So handhaben wir es auch bei Salz und Zucker und nehmen<br />

uns für die Rezepturen so lange Zeit, bis wir dabei zu einem<br />

überzeugenden Geschmacksergebnis kommen.<br />

Mit unseren Partnern pflegen wir einen engen<br />

Kontakt. Wie hier beim persönlichen Austausch<br />

vor Ort mit Reichenau-Gemüse.<br />

Partnerschaften auf Augenhöhe<br />

Wie eine gute Partnerschaft für <strong>Alnatura</strong> aussieht? Respektvoll,<br />

auf Augenhöhe und langfristig verbunden. Das lebt <strong>Alnatura</strong> –<br />

in jeder Beziehung. Mit unseren rund 170 größtenteils mittelständischen<br />

Herstellerpartnern arbeiten wir teilweise seit über<br />

20 Jahren zusammen und besprechen mindestens einmal im<br />

Jahr persönlich die Zusammenarbeit. Dass wir ihnen faire Preise<br />

zahlen, ist für uns selbstverständlich, gerade wenn Rohwaren<br />

ihren Ursprung im globalen Süden haben. So stammen die Bohnen<br />

für jeden <strong>Alnatura</strong> Kaffee aus Partnerschaften mit Kleinbäuerinnen<br />

und -bauern sowie inhabergeführten Farmen. Und<br />

bei Ihnen um die Ecke? Dort arbeiten wir mit Bio-Höfen und<br />

-Bäckereien zusammen, die Ihren Markt beliefern. Lernen Sie<br />

einige davon kennen bei unseren Markttagen zum Jubiläum<br />

(siehe Seite 13). mag<br />

10 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


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In dritter Generation der<br />

Brezel verpflichtet<br />

Aus der Idee einer knusprigen Dauerback-Brezel<br />

gründet Emil Huober im<br />

Jahr 1950 die „Erste Württembergische<br />

Brezelfabrik“ im schwäbischen<br />

Erdmannhausen.<br />

In zweiter Generation, ab 1980, erlebt<br />

unsere Unternehmung eine vollständige<br />

Verwandlung – bis hin zu einem<br />

hundertprozentigen Bio-Unternehmen.<br />

Der Brezelgemeinde Erdmannhausen<br />

sind wir bis heute verbunden und<br />

backen dort, bereits in dritter Generation,<br />

Brezeln und weitere knusprige<br />

Spezialitäten.<br />

Der neue Snack<br />

in kompostierbarer<br />

Verpackung<br />

Erfahre mehr zu<br />

unseren Zutaten<br />

und unserer<br />

Unternehmung<br />

HUOBER BREZEL GmbH & Co · Riedstr. 1 · DE-71729 Erdmannhausen · Telefon 07144/338-0 · vertrieb@huoberbrezel.de · www.huoberbrezel.de


Feiern Sie<br />

… in unseren <strong>Alnatura</strong> Super Natur Märkten<br />

Am 12. Juni<br />

Geschenk sichern!<br />

Das erwartet Sie bei uns<br />

40 Jahre <strong>Alnatura</strong> – ein Grund zum Feiern für Sie und uns! Wir laden<br />

Sie ein zu den <strong>Jubiläums</strong>tagen in ausgewählten <strong>Alnatura</strong> Märkten.<br />

Freuen Sie sich auf tolle Aktionen und Beratungen, unsere regionalen<br />

Partner und darauf, den ganzen Tag probieren und verkosten zu<br />

können. Welche <strong>Jubiläums</strong>aktionen wann stattfinden, erfahren Sie<br />

in Ihrem Markt. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Am 12. Juni <strong>2024</strong> erwarten Sie<br />

jede Menge <strong>Jubiläums</strong>aktionen<br />

in ausgewählten <strong>Alnatura</strong> Märkten.<br />

Freuen Sie sich auf ein<br />

Geschenk* von <strong>Alnatura</strong> und viele<br />

weitere Überraschungen.<br />

Schon entdeckt? In den <strong>Alnatura</strong> Super<br />

Natur Märkten erwarten Sie außerdem<br />

vielfältige <strong>Jubiläums</strong>-Produkte.**<br />

12 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


40 JAHRE ALNATURA<br />

mit …<br />

… bei unseren<br />

<strong>Jubiläums</strong>-Markttagen<br />

Besuchen Sie uns<br />

in fünf Städten bei unseren<br />

<strong>Jubiläums</strong>-Markttagen<br />

Dabei können Sie <strong>Alnatura</strong> und seine<br />

Bio-Partner entdecken, die Vielfalt<br />

der Bio-Produkte probieren und den<br />

Menschen hinter <strong>Alnatura</strong> begegnen.<br />

Alle aktuellen Daten unserer <strong>Jubiläums</strong>tage<br />

sowie alle Aktionen im<br />

<strong>Jubiläums</strong>jahr finden Sie unter<br />

alnatura.de/40jahre.<br />

Mitmachen &<br />

gewinnen<br />

Es erwarten Sie außerdem<br />

viele Gewinnspiele rund<br />

um unser Jubiläum.<br />

Mehr Infos unter<br />

alnatura.de/40jahre.<br />

Berlin<br />

Köln *** München ***<br />

27. Ju n i<br />

Kollwitzplatz<br />

15. Juni<br />

Geburtstagsfeier auf<br />

dem <strong>Alnatura</strong> Campus<br />

Darmstadt<br />

7. Juni<br />

Rathausplatz<br />

Freiburg<br />

Freuen Sie sich außerdem auf<br />

einen Abend im Städel Museum<br />

in Frankfurt am <strong>Mai</strong>n. Weitere<br />

Infos folgen.<br />

* Am 12.06.<strong>2024</strong> erhalten Sie einmalig ein Geschenk von <strong>Alnatura</strong> im Wert von mindestens 0,79 Euro<br />

bei Ihrem Einkauf in einem <strong>Alnatura</strong> Markt. Von der Aktion ausgeschlossen ist der <strong>Alnatura</strong> Onlineshop.<br />

Nur solange der Vorrat reicht. Eine Barauszahlung ist ausgeschlossen.<br />

** Geschirrtücher ab Mitte <strong>Mai</strong> erhältlich.<br />

*** Weitere Information zu Datum und Ort folgen.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

13


40 JAHRE ALNATURA<br />

»Hier schmecke ich, worauf ich Wert<br />

lege.« Das hören wir bei <strong>Alnatura</strong><br />

ganz oft von unseren Kundinnen<br />

und Kunden. Ja, unsere Produkte<br />

schmecken besonders gut, denn sie<br />

haben einen natürlichen Geschmack<br />

und sind in der Tat so naturbelassen<br />

wie irgend möglich. Mit so wenigen<br />

Zutaten wie möglich. Darauf legen<br />

unsere Kundinnen und Kunden Wert,<br />

genauso wie auch auf unser Engagement<br />

für Tierwohl, Bio-Landbau und<br />

faire Partnerschaften. Das meinen<br />

die vielen begeisterten und treuen<br />

Kundinnen und Kunden, wenn sie<br />

sagen, »worauf ich Wert lege«. Wir<br />

haben einige von ihnen zu Wort<br />

kommen lassen.<br />

<strong>Alnatura</strong><br />

Brigitte aus Altrip:<br />

»Schon über 20 Jahre bin ich<br />

begeisterte <strong>Alnatura</strong> Kundin. Ich<br />

schätze die Vielfalt des Sortiments<br />

und probiere mich gerne<br />

durch die Auswahl meines<br />

<strong>Alnatura</strong> Marktes in Mannheim.<br />

Mein persönliches Lieblings produkt<br />

ist der <strong>Alnatura</strong> Tofu.«<br />

Therese aus Essen:<br />

»Ich würde nie andere essen.«<br />

Yasmin aus Köln:<br />

»Ich bin Oecotrophologin<br />

von Beruf, ernähre meine Familie<br />

und mich sehr gerne ausgewogen<br />

und gesund. Genau hier<br />

unterstützt mich <strong>Alnatura</strong>. Ich freue<br />

mich jedes Mal, wenn ich bei <strong>Alnatura</strong> gute<br />

Lebensmittel finde und auch Neues entdecke.<br />

Es ist immer wieder so, dass ich bei<br />

<strong>Alnatura</strong> inspiriert werde, Neues zu testen,<br />

und ich schätze die Vielfalt, die <strong>Alnatura</strong><br />

bietet. Jüngstes Beispiel: die Haselnuss-<br />

Dattel­ Creme mit Süße nur aus Datteln. Ein<br />

Traum, denn sie schmeckt supergut, enthält<br />

wertvolle Nüsse und ist dazu noch ohne<br />

Rohrzucker – und dennoch wunderbar süß<br />

für Personen wie mich, die Süßes lieben.«<br />

14 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


40 JAHRE ALNATURA<br />

schmeckt uns<br />

Kristina aus Hockenheim:<br />

»Der Bergbauern-Weichkäse von <strong>Alnatura</strong><br />

hat es mir besonders angetan: Er schmeckt<br />

aromatisch-würzig, ist dabei vollmundig im<br />

Geschmack, lässt sich gut verstreichen und<br />

hat für meinen Mann und mich die ideale<br />

Portionsgröße. Außerdem finde ich es gut,<br />

dass die Milchbäuerinnen und -bauern faire<br />

Preise erhalten.«<br />

Daniel aus Köln:<br />

»Ich gehe gerne zu <strong>Alnatura</strong>,<br />

weil sie als Bio-Fachhandel das<br />

komplette Bio-Sortiment anbieten,<br />

inklusive vieler regionaler<br />

Lebensmittel. Ich mag die breite<br />

Auswahl an Milchprodukten,<br />

aber auch das für mich beste und<br />

hochwertigste Sortiment im veganen<br />

Bereich. Da fällt es mir schwer, mich für<br />

ein Lieblings produkt zu entscheiden.«<br />

Maria aus Kürten:<br />

»Wenn ich Obst und Gemüse von<br />

<strong>Alnatura</strong> esse, erinnert mich der<br />

Geschmack an meine Kindheit, als<br />

ich Obst und Gemüse frisch aus<br />

dem Garten verspeist habe.«<br />

Werden Sie ein <strong>Alnatura</strong> Gesicht und<br />

gewinnen Sie einen dieser Preise:<br />

– 5 x 2 Übernachtungen für je zwei Personen im<br />

Biohotel ROSE der Tress-Brüder inkl. Frühstück und<br />

einem Abendessen im Bio-Sternerestaurant »1950«, erstes<br />

und einziges Bio-Fine-Dining-Restaurant, von Tress-Bruder und<br />

Bio-Spitzenkoch Simon Tress (Anreise auf eigene Kosten)<br />

– 20 x 100-Euro-Einkaufsgutscheine<br />

– 15 x <strong>Alnatura</strong> Produktpakete im Wert von über 100 Euro<br />

Mehr erfahren und Teilnahmebedingungen: mitmachen.alnatura.de


ALNATURA ENTDECKEN<br />

Preiswerte<br />

Pasta von <strong>Alnatura</strong> – 100 %<br />

Essen Sie auch gerne Pasta?<br />

Dann sind Sie bei <strong>Alnatura</strong><br />

mehr als richtig: In Ihrem Markt<br />

finden Sie original italienische<br />

Pasta in bester Bio-Qualität zu<br />

einem fairen Preis.<br />

W<br />

as macht eine gute Pasta<br />

aus? Beste Bio-Zutaten,<br />

eine Köchin oder ein Koch<br />

mit Leidenschaft, die perfekte Kochzeit<br />

und nicht zuletzt die richtige Sorte für<br />

das jeweilige Rezept. Denn nicht umsonst<br />

gibt es in Italien mehr als 350 Pasta-<br />

Varianten und für viele Italienerinnen und<br />

Italiener wäre es vermutlich unverzeihlich,<br />

etwa in Ermangelung von Spaghetti<br />

eine Penne alla Carbonara zu servieren.<br />

Eine große Auswahl dieser italienischen<br />

Pasta-Vielfalt finden Sie auch in<br />

Ihrem <strong>Alnatura</strong> Markt: Ob klassische<br />

Spaghetti, spiralförmige Fusilli, Penne<br />

Rigate, Pasta für Lasagne oder Linguine –<br />

im <strong>Alnatura</strong> Pasta-Sortiment gibt es für<br />

jedes Gericht die passende Form; übrigens<br />

auch in Vollkorn-Qualität. Wenn Sie<br />

zu unseren italienischen Produkten – wie<br />

zum Beispiel den abgebildeten – greifen,<br />

genießen Sie hundert Prozent italienische<br />

Pasta aus der Bronzeform. Diese sorgt für<br />

eine raue Pasta-Oberfläche, sodass die<br />

Sauce, etwa ein Tomaten-Sugo, optimal<br />

anhaften kann. Außerdem lässt sich Pasta<br />

al bronzo besser al dente kochen, was<br />

sich vor allem bei schlanken Spaghetti<br />

und Linguine zeigt. Alle unsere italienischen<br />

Teigwaren werden ausschließlich<br />

16 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


ALNATURA ENTDECKEN<br />

Vielfalt<br />

italienischer<br />

aus italienischem Hartweizen in Italien<br />

hergestellt.<br />

Welche Form und welches Gericht ist<br />

Ihr Liebling? Spaghetti mit Tomatensauce<br />

oder alla puttanesca mit Oliven? Oder<br />

Tagliatelle alla bolognese, mit Bio-Hackfleisch<br />

oder in vegan? Fusilli mit Ge müse<br />

und leichtem Tomatensud? Linguine mit<br />

Lachs? Oder ist Ihr Favorit eine temperamentvolle<br />

Penne arrabbiata? Was auch<br />

immer Sie favorisieren – <strong>Alnatura</strong> bietet<br />

neben einer breiten Produktauswahl<br />

auch passende Rezepte, zum Beispiel in<br />

dieser Ausgabe (ab Seite 23) oder unter<br />

alnatura.de/rezepte.<br />

Genuss<br />

Tipps rund ums<br />

Nudelkochen<br />

Bio überraschend günstig<br />

genießen: Pasta-Lieblinge wie<br />

Spaghetti gibt es schon für<br />

1,29 Euro – ganz gleich, ob in<br />

der klassischen oder der<br />

Vollkorn-Variante. Und das in<br />

bester <strong>Alnatura</strong> Qualität.<br />

. Nudeln in reichlich Wasser kochen und erst in den<br />

Topf geben, wenn das Wasser sprudelt. Das Nudelwasser<br />

kräftig salzen.<br />

Beim Kochen ab und zu umrühren, damit die Nudeln nicht<br />

zusammenkleben, aber keinesfalls Öl hinzugeben.<br />

.<br />

Perfekte Pasta ist al dente – daher immer wieder eine Nudel<br />

auf ihre Bissfestigkeit prüfen.<br />

Sobald die Nudeln gar sind, das Kochwasser lediglich<br />

abgießen. Ein weiteres Übergießen mit Wasser würde die<br />

Stärke abspülen, sodass die Sauce schlechter anhaften<br />

würde.<br />

. Die<br />

Sauce wartet auf die Nudeln! Nie andersherum, da die<br />

Nudeln sonst kalt und klebrig werden.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

17


ALNATURA ENTDECKEN<br />

Schonender für die Umwelt<br />

Verbundkarton statt<br />

Einwegglas<br />

Säfte, Eistee oder auch passierte Tomaten – es gibt einige<br />

<strong>Alnatura</strong> Produkte, die im Verbundkarton abgefüllt werden,<br />

obwohl vergleichbare Produkte im Handel häufig<br />

im Glas zu finden sind. Warum? Weil der Verbundkarton<br />

umweltschonender ist als das Einwegglas.<br />

Isabell Kuhl,<br />

<strong>Alnatura</strong><br />

Abteilung s-<br />

verantwortliche<br />

Qualitätsmanagement<br />

A<br />

ufmerksame Kundinnen und<br />

Kunden haben es vielleicht<br />

schon bemerkt: In Ihrem<br />

<strong>Alnatura</strong> Markt finden Sie neuerdings<br />

passierte Tomaten sowohl in der altbewährten<br />

Glasflasche (<strong>Alnatura</strong> Passata)<br />

als auch im Verbundkarton. Beide sind<br />

perfekt für Suppen, Saucen, Lasagne<br />

oder Aufläufe. Ihr größter Unterschied?<br />

Die Verpackung. Und das aus gutem<br />

Grund, wie uns <strong>Alnatura</strong> Verpackungsexpertin<br />

Isabell Kuhl im Gespräch erklärt.<br />

Frau Kuhl, wir haben neuerdings die<br />

Wahl zwischen <strong>Alnatura</strong> Passata in<br />

der Glasflasche und passierten Tomaten<br />

im Verbundkarton. Wofür<br />

würden Sie sich entscheiden?<br />

»Ganz klar für den Verbundkarton.<br />

Auch wenn Glas natürlich viele Vorteile<br />

hat, so zum Beispiel, dass man den Inhalt<br />

sehen kann und es keinerlei Wechselwirkung<br />

mit anderen Stoffen eingeht.<br />

Aber Glas hat bei einfacher Nutzung<br />

eine sehr schlechte Ökobilanz. Denn es<br />

wird unter extrem hohen Temperaturen<br />

von 1 600 Grad Celsius hergestellt und<br />

beim Recycling wieder eingeschmolzen.<br />

Das kostet viel Energie und verursacht<br />

entsprechend viel CO 2 . Das hohe Gewicht<br />

beim Transport schlägt mit zusätzlichen<br />

Emissionen zu Buche.«<br />

Und da steht der Verbundkarton<br />

so viel besser da?<br />

»Ja. Der Verbundkarton hat nicht nur<br />

ein deutlich geringeres Gewicht, sondern<br />

auch einen vergleichsweise geringen<br />

Materialeinsatz. Das Institut für<br />

Energie- und Umweltforschung (ifeu)<br />

hat das in einer Studie, an der sich<br />

<strong>Alnatura</strong> als Praxispartner beteiligt hat,<br />

ermittelt: Ein Verbundkarton wie der<br />

unserer neuen <strong>Alnatura</strong> Passierten<br />

Tomaten verursacht fast 70 Prozent weniger<br />

CO 2 als Einwegglas. Das ist enorm.<br />

Zudem besteht er zu über 70 Prozent<br />

aus nachwachsenden Rohstoffen und<br />

kann recycelt werden, zum Beispiel zu<br />

Wellpappe. Mittlerweile gibt es auch<br />

eine moderne Recyclinganlage für Verbundkartons,<br />

die auch die dünne Aluminium-<br />

und Kunststoffschicht als<br />

Wertstoff recyceln kann.«<br />

Warum gibt es nicht mehr <strong>Alnatura</strong><br />

Produkte im Verbundkarton?<br />

»Zum einen fehlt es bei unseren Herstellerpartnern<br />

an der Technik zur Abfüllung<br />

in solch einen Karton. Die Anschaffung<br />

einer neuen Produktionslinie<br />

ist mit sehr hohen Kosten verbunden<br />

und muss daher wohlüberlegt sein.<br />

Auch weil unsere Kundinnen und Kunden<br />

noch immer bevorzugt zur Glasflasche<br />

greifen. Warum, weiß ich gar<br />

nicht so recht. Ich persönlich bevorzuge<br />

den Verbundkarton schon wegen seines<br />

geringen Gewichtes in meiner Fahrradtasche.<br />

Und geschmacklich sind beide<br />

Artikel großartig. Die passierten Tomaten<br />

schmecken keinesfalls nach Papier,<br />

um hier ganz klar mit einem weitverbreiteten<br />

Vorurteil aufzuräumen.«<br />

Das Interview führte Anja Waldmann.<br />

Um einen funktionierenden Materialkreislauf zu unterstützen,<br />

bitte die leere Verpackung flach zusammenfalten und in die<br />

Gelbe Tonne, den Gelben Sack oder die Wertstofftonne geben.


ALNM210108_NachhaltigeVerpackung_Motto_Siegel.indd 1 23.02.21 11:33<br />

ALNATURA ENTDECKEN<br />

70 %<br />

fast<br />

weniger Emissionen<br />

Der Karton der Passierten Tomaten von<br />

<strong>Alnatura</strong> verursacht fast 70 Prozent weniger<br />

CO 2 als Einwegglas. Denn er lässt sich<br />

energiesparender herstellen, platzsparender<br />

transportieren und hat ein geringeres<br />

Gewicht.*<br />

Bei der Entwicklung unserer<br />

Produkte legen wir nicht nur<br />

Wert auf einen unverfälschten<br />

Geschmack, sondern<br />

hinterfragen stets auch die<br />

Sinnhaftigkeit der Verpackung.<br />

100 %<br />

FSC-Mix<br />

Die Pappe besteht aus Holz,<br />

welches zu hundert Prozent aus<br />

zertifizierter nachhaltiger<br />

Forstwirtschaft und anderen<br />

kontrollierten Quellen stammt<br />

(FSC-Mix).<br />

1,5 kg<br />

circa<br />

Tomaten<br />

So viel Frucht steckt in einer<br />

Packung <strong>Alnatura</strong> Passierte<br />

Tomaten.<br />

70 %<br />

nachwachsende<br />

Rohstoffe<br />

über<br />

Sie haben Fragen zur<br />

Recyclingfähigkeit von<br />

Verpackungen? Hier finden Sie<br />

gebündeltes Expertenwissen:<br />

alnatura.de/recycling<br />

Die Verpackung besteht zu über<br />

70 Prozent aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen und kann recycelt werden<br />

(zum Beispiel zu Wellpappe). Neuere<br />

Recyclinganlagen können auch die<br />

Kunststoff- und Aluminiumanteile<br />

recyceln.<br />

FÜR<br />

WENIGER<br />

VERPACKUNGS-<br />

MÜLL<br />

»Plastik ist schlecht, Papier<br />

gut, Glas eine ökologisch<br />

sinnvolle Verpackung und<br />

unverpackt sowieso das<br />

Beste.« Die <strong>Alnatura</strong><br />

Verpackungs expertinnen<br />

kennen diese naheliegenden<br />

Annahmen,<br />

doch die Realität ist viel<br />

komplexer. Unser<br />

Fakten-Check gibt<br />

Orientierung im<br />

Verpackungs dschungel.<br />

Mehr zu Verpackungsmythen<br />

lesen Sie unter<br />

alnatura.de/mythen.<br />

* https://www.ifeu.de/fileadmin/uploads/<br />

Kurzauswertung_-_Verpackungen_f%C3%BCr_Tomatenpassata.pdf<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

19


ALNATURA ENTDECKEN<br />

<strong>Alnatura</strong> Origin<br />

Regionaler Genuss<br />

<strong>Alnatura</strong> Origin – das steht für authentische Produkte mit<br />

Ursprungsgarantie: Dort entstanden, wo die Herstellung Tradition<br />

hat und die perfekten klimatischen Bedingungen herrschen. Die<br />

sorgfältig ausge wählten italienischen Origin-Produkte stammen<br />

von Bio-Betrieben aus ganz Italien mit großer Erfahrung in der<br />

Produktion typischer regionaler Spezialitäten.<br />

Casteldidone,<br />

Lombardei<br />

Diese typisch italienische Crema wird<br />

von Acetum in Modena hergestellt.<br />

Konzentrierter Traubenmost und<br />

Balsamessig werden eingedickt, so<br />

entsteht eine leicht pastose, dunkle<br />

Creme mit charismatischem Aroma. Die<br />

Crema ist ideal zum Garnieren von<br />

Tomaten, Mozzarella oder Desserts.<br />

Modena,<br />

Emilia-Romagna<br />

Albinia, Toskana<br />

»Ich wollte Lebensmittel,<br />

die ihren Namen<br />

verdienen und so<br />

schmecken, wie ich sie<br />

aus meiner Kindheit in<br />

Erinnerung hatte:<br />

natürlich, intensiv und<br />

unverfälscht.«<br />

Der Sugo Basilico von <strong>Alnatura</strong> Origin besteht<br />

aus aromatischen italienischen Bio-Tomaten<br />

und wird bei LaSelva in der Toskana für<br />

<strong>Alnatura</strong> hergestellt. Von dort stammen zum<br />

Beispiel auch das Pesto Arrabbiata oder die<br />

Würzpaste Bruschetta schwarze Olive.<br />

Karl Egger,<br />

LaSelva-Gründer<br />

20 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


ALNATURA ENTDECKEN<br />

Unsere beiden neuen Pasta-Sorten von <strong>Alnatura</strong> Origin<br />

– Mezzi Rigatoni und Spaghetti Quadrati – stammen<br />

aus der norditalienischen Lombardei und werden dort<br />

von A.S.T.R.A. traditionell aus Hartweizen und in<br />

Bronzeformen hergestellt.<br />

Mehr als Italien: Auf allen<br />

Produkten von <strong>Alnatura</strong> Origin<br />

finden Sie deren genauen<br />

Ursprung. So beispielsweise<br />

auch auf den Oliven und<br />

Peperoni aus Griechenland.<br />

Großer Durchmesser, robuster Körper<br />

und deutliche Rillen auf der Pasta-<br />

Oberfläche, die eine Sauce oder einen<br />

Sugo besonders gut aufnehmen<br />

können: Mezzi Rigatoni zeichnen sich<br />

durch ihre Vielfältigkeit aus und<br />

passen gut zu Tomaten- und Gemüsesaucen<br />

wie beispielsweise einer<br />

Arrabbiata oder zu Fleischsaucen<br />

wie einer Bolognese. Auch in<br />

unserem Zucchini-Rigatoni-Auflauf<br />

(Rezept auf Seite 25) machen sie<br />

sich prima.<br />

Diese Spaghetti haben keinen runden Querschnitt,<br />

sondern einen quadratischen. In ihrer ursprünglichen<br />

Herstellungsweise wurden Spaghetti Quadrati durch<br />

dünne Drähte geschnitten, die Gitarren-Saiten<br />

ähneln – daher werden sie auch »Spaghetti alla<br />

Chitarra« (»Chitarra« italienisch für Gitarre)<br />

genannt. Sie passen perfekt zu komplexen Saucen<br />

wie Puttanesca, Zucchinicreme oder Amatriciana,<br />

so bei unserem Rezept auf Seite 34.<br />

Bari, Apulien<br />

Die Oliven für das<br />

Italienische Olivenöl nativ<br />

extra von <strong>Alnatura</strong> Origin<br />

stammen aus der Provinz<br />

Bari in Apulien. Sie werden<br />

dort geerntet und zu<br />

Olivenöl verarbeitet.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

21


ANZEIGE<br />

Un caffè per favore!<br />

Appassionato<br />

Espresso bio<br />

Der Naturland-Fair-zertifizierte Appassionato Espresso bio<br />

wird sorgsam in Norditalien geröstet<br />

Er ist ein harmonischer Blend mit satter Crema und<br />

dezenter Säure mit schokoladig-nussigen Noten<br />

Für Siebträgermaschinen, Vollautomaten und die Bialetti<br />

„Mit dem Kauf des LaSelva Caffès<br />

unterstützen Sie unsere Vogelschutzinitiative.<br />

Wir investieren jährlich 1 % vom Einkaufswert<br />

des Caffè-Sortiments in verschiedene<br />

Projekte für unsere gefiederten Musikanten.“<br />

Andreas Englmeier (Geschäftsführer LaSelva Deutschland)<br />

www.laselva.bio


LASST UNS KOCHEN<br />

Version 2<br />

Nicht nur bei der Entwicklung<br />

unserer Produkte legen wir Wert<br />

auf ausgewählte Zutaten nach<br />

dem Grundsatz »Nur drin, was<br />

wirklich nötig ist«, sondern<br />

auch bei der Entwicklung<br />

unserer Rezepte wählen wir nur<br />

die Zutaten aus, die es wirklich<br />

braucht, um ein schmackhaftes<br />

Gericht zu kreieren.<br />

Cucina<br />

italiana<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

23


LASST UNS KOCHEN<br />

Fettuccine<br />

mit Butter<br />

und Salbei<br />

ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN<br />

1 Bund Salbei<br />

100 g Fassbutter<br />

400 g Fettuccine No. 16<br />

100 g Grana Padano gehobelt<br />

1 Schuss trockener Weißwein,<br />

z. B. Pinot Grigio<br />

AUSSERDEM<br />

Olivenöl, Salz, Pfeffer<br />

ZUBEREITUNG<br />

Salbeiblätter abzupfen und fein hacken,<br />

ca. 12 Blätter ganz lassen und beiseitelegen.<br />

In einem kleinen Topf Butter bei<br />

sehr niedriger Hitze behutsam schmelzen.<br />

Währenddessen Fettuccine nach Packungsanweisung<br />

zubereiten.<br />

Unter ständigem Rühren 4 EL Pasta-<br />

Wasser und die gehackten Salbeiblätter<br />

zur Butter geben. Ca. 20 g Grana-Padano-<br />

Stücke mit den Händen zerkrümeln und<br />

ebenfalls zu der Emulsion geben, dabei<br />

weiter rühren, bis der Käse schmilzt. Dann<br />

Weißwein und gegebenenfalls noch etwas<br />

Pasta-Wasser hinzufügen, bis eine cremige<br />

Sauce entsteht. Diese bei ganz niedriger<br />

Hitze warm halten.<br />

Während die Pasta fertig kocht, die<br />

übrigen Salbeiblätter kurz in heißem Olivenöl<br />

anbraten, bis sie knusprig sind. Die<br />

fertige Pasta zur Buttersauce geben und<br />

auf 4 Tellern verteilen. Mit dem restlichen<br />

Käse und den gebratenen Salbeiblättern<br />

bestreuen und abgeschmeckt mit Salz und<br />

Pfeffer servieren.<br />

Zubereitungszeit: 20 Min.<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 687 kcal,<br />

Eiweiß 21 g, Fett 34 g, Kohlenhydrate 71 g<br />

Dieses Gericht ist ein echter<br />

Seelenwärmer und zeigt, dass<br />

gutes Essen nicht viele, sondern nur<br />

gute Zutaten braucht. Die Herstellung<br />

der Sauce erfordert ein wenig<br />

Übung und Geduld, aber Sie werden<br />

merken: Es lohnt sich!«<br />

Jana, <strong>Alnatura</strong> Rezeptentwicklerin<br />

Tipp zu lang, bitte kürzen<br />

Saviola<br />

Grana Padano<br />

ÖMA<br />

Fassbutter Sauerrahm<br />

24 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


Version 1<br />

Lust auf italienischen Genuss?<br />

Werden Sie Mitglied bei Mein <strong>Alnatura</strong> und<br />

melden Sie sich für unseren Produkttest im<br />

<strong>Mai</strong> an. Wir verlosen 20 Pakete mit einer Auswahl<br />

von Produkten der Marken BioMio und<br />

Bio Planète.<br />

Machen Sie mit und erhalten Sie mehr Infos<br />

unter alnatura.de/bella-italia.<br />

Zucchini-Rigatoni-<br />

Auflauf<br />

ZUTATEN FÜR 1 AUFLAUFFORM<br />

À 22 X 30 CM (2 PORTIONEN)<br />

2 kleine Zucchini<br />

100 g Mezzi Rigatoni<br />

65 g Parmigiano Reggiano (am Stück)<br />

650 ml Tomatensauce Toscana<br />

20 g getrocknete Oliven<br />

AUSSERDEM<br />

Olivenöl, Salz, Wasser, Pfeffer<br />

ZUBEREITUNG<br />

Zucchini waschen, vom Strunk befreien und in<br />

2 cm dicke Scheiben schneiden (etwas schmaler,<br />

als eine Rigatoni-Nudel lang ist). Je 1 Nudel mittig<br />

in ein Zucchinistück stecken, sodass sie an beiden<br />

Seiten herausragt. In eine Schüssel geben und mit<br />

1 EL Olivenöl und 1 gestrichenen TL Salz marinieren.<br />

Parmigiano Reggiano reiben.<br />

Tomatensauce in eine Auflaufform geben. Leere<br />

Saucengläser je mit etwas Wasser füllen, schütteln<br />

und Flüssigkeit ebenfalls in die Form geben. Sauce<br />

zu den Rändern hin verstreichen. Zucchini-Rigatoni-<br />

Scheiben nebeneinander in die Form platzieren.<br />

Übrige Pasta senkrecht zwischen die Zucchini setzen,<br />

Oliven oben in die Rigatoni stecken oder je<br />

nach Größe daraufsetzen. Mit Parmigiano Reggiano<br />

bestreuen und im Backofen bei 210 °C Umluft<br />

35 Min. backen. Mit 2 Prisen Pfeffer abschmecken<br />

und servieren. Wer möchte, streut zum Schluss<br />

noch etwas Parmigiano Reggiano darüber.<br />

Zubereitungszeit: 20 Min. + 35 Min. Kochzeit<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 680 kcal,<br />

Eiweiß 22 g, Fett 20 g, Kohlenhydrate 96 g<br />

Ausgefallene<br />

Pasta-Spezialität<br />

<strong>Alnatura</strong> Origin<br />

Mezzi Rigatoni<br />

Saviola<br />

Parmigiano Reggiano D.O.P.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

25


Spaghetti puttanesca<br />

mit Thunfisch<br />

Mani<br />

Natives Olivenöl extra<br />

ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN<br />

250 g Spaghetti<br />

325 ml Sugo Piccante<br />

30 g Kapern<br />

50 g Kalamata-Oliven<br />

ohne Stein<br />

70 g grüne Oliven ohne Stein<br />

135 g Thunfischfilets<br />

(ohne Abtropfen)<br />

2 EL natives Olivenöl extra<br />

6 Stängel Basilikum<br />

ZUBEREITUNG<br />

Spaghetti nach Packungsanweisung al dente<br />

kochen. In der Zwischenzeit Sugo in einem<br />

Topf mit Kapern und beiden Olivensorten erhitzen<br />

und 5 Min. köcheln lassen. Thunfischfilets<br />

unter den Sugo mischen. Mit Pfeffer<br />

und Olivenöl abschmecken.<br />

Basilikum waschen, trocken schütteln und<br />

fein hacken. Pasta mit dem Sugo vermengen,<br />

auf Tellern anrichten und mit Basilikum bestreut<br />

servieren.<br />

Followfood<br />

Thunfischfilets (ohne<br />

Abtropfen)<br />

AUSSERDEM<br />

Pfeffer<br />

Zubereitungszeit: 10 Min. + 10 Min. Kochzeit<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 977 kcal,<br />

Eiweiß 36 g, Fett 47 g, Kohlenhydrate 97 g<br />

Viele dieser<br />

Rezepte kochen<br />

wir auch in unseren<br />

<strong>Alnatura</strong><br />

Märkten. Alle Infos<br />

zu uns und<br />

unseren Kochterminen<br />

finden<br />

Sie unter<br />

alnatura.de/<br />

kostbar.<br />

26 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


LASST UNS KOCHEN<br />

Linguine mit Zucchini-<br />

Sardinen-Sauce und<br />

würzigem Brösel-Topping<br />

ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN<br />

1 kleine Zucchini<br />

2 Knoblauchzehen<br />

3 Scheiben Ciabatta<br />

30 g Parmigiano Reggiano (am Stück)<br />

2 EL natives Olivenöl extra<br />

20 g Pinienkerne<br />

250 g Linguine<br />

100 g Sardinen in Olivenöl<br />

Abrieb und Saft von ½ Zitrone<br />

1 Bund Basilikum<br />

AUSSERDEM<br />

Salz, Pfeffer<br />

Exklusiv bei <strong>Alnatura</strong><br />

ZUBEREITUNG<br />

Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.<br />

Zucchini waschen und auf einer Küchen reibe grob<br />

reiben. In eine Schüssel geben, salzen und mindestens<br />

5 Min. durchziehen lassen. Knoblauch schälen,<br />

1 Zehe klein hacken. Ciabatta in Stücke reißen und<br />

zusammen mit der ganzen Knoblauchzehe, Parmigiano<br />

Reggiano, 1 EL Olivenöl und 1 Prise Salz in<br />

einen Zerkleinerer geben und klein häckseln. Die<br />

entstandenen Brösel mit Pinienkernen mischen,<br />

auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech<br />

verteilen und im Ofen 8 Min. rösten.<br />

Linguine nach Packungsanweisung al dente kochen.<br />

In der Zwischenzeit 1 EL Olivenöl in einer<br />

Pfanne erhitzen, die Zucchiniraspel auspressen<br />

und zusammen mit dem gehackten Knoblauch<br />

bei mittlerer Hitze 2 Min. anbraten. Sardinen abtropfen<br />

lassen, mit einer Gabel grob zerdrücken<br />

und zusammen mit Zitronenabrieb und -saft ebenfalls<br />

in die Pfanne geben. 100 ml vom Pasta-Kochwasser<br />

dazugießen und 2 Min. köcheln lassen.<br />

Basilikum waschen, trocken schütteln und fein<br />

hacken. Linguine abgießen, mit Basilikum zur<br />

Zucchini-Sardinen-Sauce geben und gut vermischen.<br />

Mit Pfeffer würzen. Die Pasta auf Tellern<br />

anrichten und die Brösel darüberstreuen.<br />

Zubereitungszeit: 30 Min.<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 878 kcal,<br />

Eiweiß 42 g, Fett 26 g, Kohlenhydrate 114 g<br />

BioMio<br />

Linguine<br />

Frantoi Cutrera<br />

Primo Olivenöl nativ extra<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

27


LASST UNS KOCHEN<br />

Vollkorn-Farfalle<br />

mit Ragù<br />

ZUTATEN FÜR 3 PORTIONEN<br />

1 Zwiebel<br />

1 kleine Karotte<br />

1 Selleriestange<br />

300 g gemischtes Hackfleisch<br />

1 EL Tomatenmark<br />

200 ml Rotwein, z. B. Primitivo<br />

2 TL Gewürzzubereitung All’Italiano<br />

1 Lorbeerblatt<br />

250 ml Rinderbrühe<br />

200 g passierte Tomaten<br />

100 ml Milch<br />

350 g Vollkorn-Farfalle<br />

Biolotta<br />

All'Italiano Gewürzzubereitung*<br />

Das Ragù lässt sich auch gut<br />

einfrieren. Wer mag, bestreut<br />

die Pasta noch mit geriebenem<br />

Parmesan oder frischen Kräutern wie<br />

Rosmarin, Oregano oder Basilikum.<br />

Grizzly Foods<br />

Rinderbrühe*<br />

AUSSERDEM<br />

Olivenöl, Salz, Pfeffer<br />

ZUBEREITUNG<br />

Zwiebel und Karotte schälen, Sellerie waschen<br />

und alles in kleine Würfel schneiden. 1 EL Olivenöl<br />

in einem großen Topf erhitzen und das Gemüse<br />

darin bei niedriger Temperatur 5 Min. anschwitzen.<br />

Die Temperatur etwas hochdrehen, das Hackfleisch<br />

zufügen und 5 Min. anbraten, dabei darauf<br />

achten, dass es fein zerbröselt. Tomatenmark zufügen<br />

und 1 weitere Min. anbraten. Dann mit Rotwein<br />

ablöschen und diesen komplett verkochen<br />

lassen. Gewürzmischung, Lorbeerblatt, Rinderbrühe<br />

und passierte Tomaten in den Topf geben,<br />

aufkochen und bei niedriger Temperatur mit<br />

Deckel 2 Std. köcheln lassen.<br />

Milch einrühren und ohne Deckel bei Restwärme<br />

ziehen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Farfalle nach Packungsanweisung zubereiten, mit<br />

dem Ragù vermengen und auf Tellern anrichten.<br />

Zubereitungszeit: 25 Min. + 2 Std. Kochzeit<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 769 kcal,<br />

Eiweiß 38 g, Fett 26 g, Kohlenhydrate 79 g<br />

28 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


Version 1<br />

›Fusilli e fagioli‹, also<br />

Nudeln und Bohnen, sind ein<br />

Klassiker der Cucina povera, der<br />

einfachen Küche der kleinen Leute.<br />

Um ihm noch mehr Würze zu<br />

verleihen, können Sie ein Stück<br />

Parmesan rinde mitkochen (diese vor<br />

dem Servieren wieder entfernen)<br />

oder als pflanzliche Alternative kurz<br />

vor Ende der Kochzeit 1 EL<br />

Misopaste unterrühren; beides<br />

harmoniert perfekt.«<br />

Vroni, <strong>Alnatura</strong> Rezeptentwicklerin<br />

One-Pot-Pasta:<br />

Fusilli e fagioli<br />

ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN<br />

1 Zwiebel<br />

2 Karotten<br />

2 Knoblauchzehen<br />

2 Selleriestangen<br />

½ TL Chiliflocken<br />

2 TL italienische Kräuter<br />

3 EL Tomatenmark (im Glas)<br />

400 g Cannellini-Bohnen (in der Dose)<br />

200 g Tomaten gestückelt (im Glas)<br />

200 g Fusilli<br />

40 g Parmigiano Reggiano (am Stück)<br />

AUSSERDEM<br />

Olivenöl, Salz, Wasser, Pfeffer, Essig<br />

ZUBEREITUNG<br />

Als Erstes als Saucenbasis einen Soffritto<br />

herstellen. Hierfür Zwiebel, Karotten und<br />

Knoblauch schälen, Selleriestangen waschen<br />

und alles fein würfeln. 4 EL Olivenöl<br />

in einem großen Topf erhitzen und das Gemüse<br />

10 Min. bei niedriger Hitze anschwitzen,<br />

dabei öfters umrühren.<br />

Hitze auf mittlere Stufe erhöhen, 1 TL<br />

Salz, Chiliflocken, Kräutermischung und<br />

Tomatenmark hinzufügen und 1 Min. anbraten. Anschließend<br />

Bohnen samt Bohnenwasser, Tomatenstücke<br />

und 800 ml Wasser hinzufügen und aufkochen.<br />

3 Min. köcheln lassen, dann die Pasta mit in<br />

den Topf geben und nach Packungsanweisung garen,<br />

bis sie al dente ist. Parmigiano Reggiano reiben.<br />

Mit Salz, Pfeffer und einigen Spritzern Essig abschmecken<br />

und mit Parmigiano Reggiano garniert<br />

in tiefen Tellern servieren.<br />

Zubereitungszeit: 15 Min. + 25 Min. Kochzeit<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 482 kcal,<br />

Eiweiß 21 g, Fett 16 g, Kohlenhydrate 59 g<br />

Rapunzel<br />

Cannellini-Bohnen*<br />

Auch ein bitterer Salat, der etwas Hitze<br />

verträgt – wie zum Beispiel Radicchio oder<br />

Endivie –, passt hervorragend: Dafür ganz zum<br />

Schluss einige in Streifen geschnittene Blätter<br />

unterheben und kurz durchziehen lassen.<br />

Pfandwerk<br />

Tomaten gestückelt<br />

Pfandwerk<br />

Tomatenmark<br />

* Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

29


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LIEBLING DES MONATS<br />

Tomaten<br />

Dank unserer Partnerschaft<br />

mit Reichenau-Gemüse<br />

können Sie neun Monate im<br />

Jahr deutsche Tomaten vom<br />

Bodensee genießen. Für eine<br />

längere heimische Saison und<br />

weniger Importe.<br />

S<br />

onnengereifte Tomaten sind für<br />

viele ein kulinarischer Höhepunkt<br />

im Sommer. Ob groß oder klein,<br />

rot oder gelb, oval oder rund –<br />

die schmackhaften Früchte gehören zum<br />

Standardrepertoire in den meisten Küchen.<br />

Die Erntezeit dauert hierzulande<br />

von April bis Oktober. Erhältlich sind die<br />

prallen Früchte, die botanisch gesehen eine<br />

Beerenfrucht darstellen, das ganze Jahr über.<br />

Je nach Sorte, Anbau und Klima schmecken<br />

sie sehr unterschiedlich – am aromatischsten<br />

im Hochsommer. Fest, aber nicht zu hart sollten<br />

Tomaten sein. Dabei gilt: je intensiver die<br />

Farbe, desto besser. Weltweit gibt es mehr als<br />

tausend Sorten. Beliebte Klassiker in Ihrem<br />

<strong>Alnatura</strong> Markt sind unter anderem Strauch-,<br />

Cherry- und Fleischtomaten. Wichtig: Lagern<br />

Sie frische Tomaten bei Zimmertemperatur<br />

und nicht im Kühlschrank. Mit ihrem vollen<br />

Aroma sind sie perfekt für Caprese, Salate,<br />

Pasta oder Pizza. Und auch getrocknet oder<br />

eingekocht sind Tomaten ein Genuss.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

31


LASST UNS KOCHEN<br />

Überbackene Tomatensuppe<br />

mit gegrillter Paprika<br />

Pasta-Salat mit<br />

gegrilltem Sellerie<br />

und bunten<br />

Tomaten<br />

ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN<br />

1 gelbe Paprika<br />

2 Zwiebeln<br />

800 g Tomatenstücke mit Kräutern<br />

(in der Dose)<br />

100 g Pasta (z. B. von Resten in<br />

Nudelpackungen)<br />

330 g Kichererbsen (im Glas)<br />

250 g Mozzarella di Bufala Campana<br />

AUSSERDEM<br />

Olivenöl, Salz, Zucker, Wasser,<br />

Gemüsebrühe, Essig, Pfeffer<br />

ZUBEREITUNG<br />

Paprika waschen, Strunk und Gehäuse entfernen<br />

und die Schoten vierteln. In eine Schale<br />

geben und mit 1 EL Olivenöl und ½ TL Salz vermengen.<br />

Auf ein mit Backpapier ausgelegtes<br />

Backblech geben und bei 220 °C Umluft<br />

20 Min. im Backofen grillen.<br />

Währenddessen Zwiebeln schälen und fein<br />

würfeln. 2 EL Olivenöl in einem breiten, ofenfesten<br />

Topf erhitzen, darin die Zwiebeln 5 Min.<br />

glasig dünsten. 2 EL Zucker und Tomatenstücke<br />

dazugeben, Tomatendosen bis zum Rand mit<br />

Wasser füllen, hinzugeben und zusätzlich mit<br />

einrühren. Suppe aufkochen, Pasta sowie<br />

1,5 EL Gemüsebrühpulver untermengen und bei<br />

geschlossenem Deckel 10 Min. köcheln lassen.<br />

Kichererbsen abgießen, abbrausen und in die<br />

Suppe einrühren. Mit 1 EL Essig (ideal: Aceto<br />

Balsamico) und 1 TL Salz abschmecken. Paprika<br />

aus dem Ofen nehmen, Ofen auf 200 °C herunterschalten.<br />

Erst die Paprikastücke auf der Suppenoberfläche<br />

verteilen, dann den Mozzarella<br />

gezupft dazwischenlegen und mit etwas gemahlenem<br />

Pfeffer bestreuen. Suppe mittig in<br />

den Ofen geben und 15 Min. überbacken.<br />

Zubereitungszeit: 15 Min. + 50 Min. Kochund<br />

Backzeit<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 628 kcal,<br />

Eiweiß 22 g, Fett 31 g, Kohlenhydrate 58 g<br />

ÖMA<br />

Mozzarella di Bufala<br />

Campana D.O.P.<br />

Marschland Naturkost<br />

Kichererbsen,<br />

Demeter-zertifiziert*<br />

ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN<br />

600 g bunte Cocktailtomaten<br />

(Pick & Mix)<br />

4 Selleriestangen<br />

1 TL italienische Kräuter<br />

250 g Volanti No. 53<br />

440 g Mozzarella di Bufala Campana<br />

1 EL Olivenöl nativ extra mit Chili<br />

AUSSERDEM<br />

Olivenöl, Salz, Rotweinessig,<br />

Pfeffer<br />

32 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

* Nicht in allen Märkten erhältlich.


Pasta mit grünem<br />

Spargel und Garnelen<br />

Grüner Spargel muss nicht<br />

geschält werden, es reicht,<br />

wenn man die unteren 2 cm<br />

abschneidet.<br />

ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN<br />

180 g Black-Tiger-Garnelen (tiefgekühlt)<br />

450 g grüner Spargel<br />

3 EL Ricotta<br />

1 Spritzer Zitronensaft<br />

200 g Penne Rigate<br />

1 Knoblauchzehe<br />

150 g Cherrytomaten<br />

50 ml fruchtiger Weißwein, z. B. Pinot Grigio<br />

AUSSERDEM<br />

Salz, Pfeffer, Olivenöl<br />

ZUBEREITUNG<br />

Tomaten waschen und abtropfen lassen. Sellerie waschen,<br />

obere Blätter abtrennen und hacken, Stangen in 3 cm große<br />

Stücke schneiden. Tomaten und Selleriestücke in eine<br />

Auflaufform geben. Mit 2 EL Olivenöl, 1 TL Salz und italienischen<br />

Kräutern würzen, vermischen und 30 Min. bei 220 °C<br />

Umluft mittig im Backofen backen.<br />

Währenddessen die Pasta nach Packungsanweisung zubereiten.<br />

Mozzarella in mundgerechte Stücke zupfen.<br />

Gekochte Volanti unter das gebackene Gemüse heben,<br />

2 EL Essig dazugeben und mit Chili-Öl abrunden. Nach Belieben<br />

mit Salz abschmecken. Abkühlen lassen und mit<br />

Mozzarella und gehackten Sellerieblättern getoppt sowie<br />

etwas gemahlenem Pfeffer bestreut servieren.<br />

Zubereitungszeit: 15 Min. + 30 Min. Backzeit<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 632 kcal, Eiweiß 24 g,<br />

Fett 34 g, Kohlenhydrate 52 g<br />

<strong>Alnatura</strong> Origin<br />

Volanti No. 53<br />

Casolare Bio<br />

Olivenöl nativ extra<br />

mit Chili<br />

ZUBEREITUNG<br />

Am Vortag Garnelen abgedeckt im Kühlschrank auftauen<br />

lassen. Am nächsten Tag Spargel waschen, die holzigen Enden<br />

abschneiden und die Stangen 5 Min. in kochendem Salzwasser<br />

blanchieren. Die oberen Hälften der blanchierten Stangen in<br />

1 cm große Stücke schneiden und beiseitestellen. Den restlichen<br />

Spargel mit Ricotta fein pürieren und mit Salz, Pfeffer<br />

und Zitronensaft abschmecken.<br />

Penne nach Packungsanweisung al dente kochen. Währenddessen<br />

Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Tomaten<br />

waschen. Garnelen in einer beschichteten Pfanne in 1 EL<br />

Olivenöl bei mittlerer Hitze anbraten. Nach 2 Min. Knoblauch<br />

und Tomaten zufügen und weitere 4 Min. anbraten, dann auch<br />

die Spargelstücke dazugeben und alles mit Weißwein ablöschen.<br />

2 Min. weiter köcheln lassen und mit Salz und Pfeffer<br />

würzen.<br />

Die heiße Pasta mit der Spargel-Ricotta-Sauce vermischen<br />

und gegebenenfalls noch etwas Pasta-Kochwasser zufügen.<br />

Auf Tellern anrichten, die Garnelen-Tomaten-Spargel-<br />

Mischung darauf verteilen und mit Pfeffer bestreuen.<br />

Dieser Salat lässt sich perfekt<br />

am Vortag vorbereiten. Sellerie<br />

und Tomaten backen, Pasta kochen<br />

oder übrige gekochte Pasta-Reste<br />

verwenden. Kurz vor dem Servieren<br />

alle Zutaten in eine große Schale<br />

geben und vermischen.«<br />

Jana, <strong>Alnatura</strong> Rezeptentwicklerin<br />

Zubereitungszeit: 15 Min. + 15 Min. Kochzeit +<br />

12 Std. Auftauzeit<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 644 kcal, Eiweiß 42 g,<br />

Fett 14 g, Kohlenhydrate 79 g<br />

Exklusiv bei <strong>Alnatura</strong><br />

<strong>Alnatura</strong> Origin<br />

Black-Tiger-Garnelen<br />

(tiefgekühlt),<br />

Naturland-zertifiziert<br />

BioMio<br />

Penne Rigate<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

33


LASST UNS KOCHEN<br />

Die Sauce stammt aus dem<br />

kleinen Ort Amatrice in Latium<br />

in Mittelitalien. Klassisch wird sie<br />

mit Guanciale, einem Speck aus der<br />

Schweinebacke, zubereitet.<br />

Spaghetti quadrati<br />

all’amatriciana<br />

Etwas dicker und mit eckigem<br />

Querschnitt, passen Spaghetti<br />

quadrati perfekt zu kräftigen,<br />

aromenreichen Saucen.<br />

ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN<br />

115 g Schweinebauch<br />

1 Prise Chiliflocken<br />

100 ml Weißwein, z. B. Pinot Grigio<br />

400 g geschälte Tomaten (im Glas)<br />

250 g Spaghetti quadrati<br />

50 g Pecorino<br />

AUSSERDEM<br />

Olivenöl, Pfeffer<br />

Zubereitungszeit: 10 Min. + 20 Min.<br />

Kochzeit<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 773 kcal,<br />

Eiweiß 32 g, Fett 25 g, Kohlenhydrate 91 g<br />

34 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

ZUBEREITUNG<br />

Schweinebauch in Würfel schneiden. In einer<br />

Pfanne ohne Öl bei mittlerer Hitze 10 Min. anbraten.<br />

Aus der Pfanne nehmen, das Fett abgießen<br />

und in derselben Pfanne 1 EL Olivenöl<br />

bei niedriger Temperatur erhitzen, dann Chiliflocken<br />

dazugeben. Nach 1 Min. mit Weißwein<br />

ablöschen, Hitze etwas erhöhen und<br />

ihn komplett verkochen lassen; das dauert<br />

etwa 1–2 Min. Tomaten in die Pfanne geben,<br />

grob zerdrücken und 6 Min. bei kleiner Hitze<br />

köcheln lassen. Zum Schluss die Speckwürfel<br />

wieder hineingeben.<br />

In der Zwischenzeit Spaghetti nach Packungsanweisung<br />

al dente kochen. Pecorino<br />

fein reiben. Die Pasta abgießen, dabei ein<br />

wenig Kochwasser auffangen. Pasta, Pecorino<br />

und gegebenenfalls ein wenig Kochwasser<br />

mit dem Sugo vermengen. Mit Pfeffer würzen<br />

und servieren.<br />

Naturata<br />

Geschälte Tomaten,<br />

Demeter-zertifiziert<br />

Lebensbaum<br />

Chiliflocken


Nicht-EU-<br />

Handgeschöpftes Pyramidensalz ist<br />

der geschmackliche Gegenpol dieser<br />

raffinierten Schokoladen Creation.<br />

Extra lange conchiert, verwöhnt sie den<br />

Gaumen mit besonders zartem Schmelz.<br />

CECAQ-11 ist Pionier für Bio Kakao aus<br />

São Tomé. Die GEPA hat aktiv die Bio<br />

Umstellung dieses Partners sowie den<br />

Aufbau der Kakaoverarbeitung und die<br />

Vermarktung unterstützt. Fairer Handel<br />

verbessert seither die Lebensbedingungen<br />

der Kleinbauern und<br />

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Zutaten: Rohrohrzucker°*, Vollmilchpulver°* (25 %),<br />

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Vanilleextrakt°*. Kakao: 37 % mindestens<br />

Kann produktionsbedingt enthalten:<br />

Bestandteile von Schalenfrüchten und Gluten.<br />

° aus Fairem Handel, u. a. von den Handelspartnern<br />

Manduvirá/Paraguay, COOPROAGRO/Dominikanische Republik,<br />

El Ceibo/Bolivien, CECAQ-11/São Tomé. Die Milch erhalten<br />

wir von unserem Partner Milchwerke Berchtesgadener Land.<br />

* Zutaten aus kontrolliert ökologischem Anbau<br />

DE-ÖKO-013<br />

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Trocken lagern<br />

und vor Wärme<br />

schützen.<br />

Nach internationalen Fair-Handelskriterien<br />

unabhängig kontrolliert.<br />

GEPA – The Fair Trade Company<br />

GEPA-Weg 1, 42327 Wuppertal<br />

www.gepa.de<br />

Nährwertangaben pro 100 g (durchschnittlich):<br />

Brennwert<br />

2.371 kJ/569 kcal<br />

Fett<br />

38 g<br />

davon gesättigte Fettsäuren<br />

24 g<br />

Kohlenhydrate<br />

48 g<br />

davon Zucker<br />

46 g<br />

Eiweiß<br />

8,3 g<br />

Salz<br />

0,74 g<br />

Landwirtschaft<br />

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aromatischen Kakaobohnen verschiedener<br />

Provenienzen. Durch langsames Conchieren<br />

wird sie besonders zart.<br />

Bei COOPROAGRO in der Dominikanischen<br />

Republik wird hochwertiger Bio<br />

Kakao angebaut. Die GEPA ermöglicht die<br />

direkte Vermarktung dieses Kakaos.<br />

Fairer Handel gibt den Kleinbauern der<br />

Kooperative Freiraum für Investitionen<br />

in Infrastruktur,<br />

Bildung und<br />

Qualität.<br />

Bio Bitterschokolade<br />

Zutaten: Kakaomasse°*, Kakaobutter°*, Vo lrohrzucker°*.<br />

Kakao: 85 % mindestens<br />

Kann produktionsbedingt enthalten:<br />

Bestandteile von Schalenfrüchten, Milch und Gluten.<br />

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Bohnen können Kleinbauern<br />

in Ländern wie Peru, Mexiko und<br />

Äthiopien gut leben. Und auch<br />

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Weise rösten. So genießt du einen<br />

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GEPA-Weg 1, 42327 Wuppertal<br />

Fair-Handelsanteil:<br />

100 %<br />

* Bio<br />

* Vegan<br />

* Mit Vollrohrzucker<br />

* Von der Bohne<br />

bis zur Tafel fair<br />

* Verzicht auf<br />

Sojalezithin<br />

* Ohne Gentechnik<br />

* Innenwickel:<br />

heimkompostierbar<br />

Nährwertangaben pro 100 g (durchschnittlich):<br />

Brennwert 2.556 kJ/619 kcal<br />

Fett<br />

53 g<br />

davon gesättigte Fe tsäuren<br />

33 g<br />

Kohlenhydrate<br />

21 g<br />

davon Zucker<br />

15 g<br />

Eiweiß 8,1 g<br />

Salz 0,02 g<br />

Trocken lagern<br />

und vor Wärme<br />

schützen.<br />

www.gepa.de 100 g<br />

Code: 890 18 59<br />

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GRAND NOIR<br />

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Code: 895 18 11<br />

100 g<br />

Fair-Handelsanteil:<br />

99,5 %<br />

* Bio<br />

* Vegetarisch<br />

* Von der Bohne<br />

bis zur Tafel fair<br />

* Faire Bio-Milch<br />

* Verzicht auf<br />

Sojalezithin<br />

* Ohne Gentechnik<br />

* Innenwickel:<br />

heimkompostierbar<br />

EDELBITTER<br />

85 %<br />

BIO &<br />

FAIR<br />

Vo lmundige Bio Bitterschokolade<br />

mit Kakao von Kleinbauern aus der<br />

Dominikanischen Republik und São Tomé<br />

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direkte Vermarktung dieses Kakaos.<br />

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Kooperative Freiraum für Investitionen<br />

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Bio Bitterschokolade mit Orangenöl<br />

Zutaten: Kakaomasse°*, Vo lrohrzucker°*, Kakaobu ter°*,<br />

Kakaopulver°*, Orangenöl*.<br />

Kakao: 70 % mindestens<br />

Kann produktionsbedingt enthalten:<br />

Bestandteile von Schalenfrüchten, Milch und Gluten.<br />

GRAND CHOCOLAT<br />

° aus Fairem Handel, u. a. von den Handelspartnern<br />

Manduvirá/Paraguay, COOPROAGRO/Dominikanische Republik,<br />

El Ceibo/Bolivien, CECAQ-11/São Tomé.<br />

* Zutaten aus kontro liert ökologischem Anbau<br />

DE-ÖKO-013<br />

EU-/Nicht-EU-<br />

Mindestens<br />

haltbar bis Ende:<br />

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bis zur Tafel fair<br />

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Sojalezithin<br />

* Ohne Gentechnik<br />

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heimkompostierbar<br />

FLEUR DE SEL<br />

Nährwertangaben pro 100 g (durchschni tlich):<br />

Brennwert 2.415 kJ/582 kcal<br />

Fe t<br />

43 g<br />

davon gesä tigte Fe tsäuren<br />

27 g<br />

Kohlenhydrate<br />

35 g<br />

davon Zucker<br />

27 g<br />

Eiweiß 7,5 g<br />

Salz 0,02 g<br />

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Republik und São Tomé<br />

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mit echtem Orangenöl und Kakao von<br />

Kleinbauern aus der Dominikanischen<br />

Republik und São Tomé<br />

gepa.de


LASST UNS KOCHEN<br />

Für ein frisches<br />

Zitrusaroma 1 Zitrone<br />

waschen, die Schale abreiben<br />

und unter den Teig mengen.<br />

Torta morbida –<br />

einfacher Käsekuchen aus 4 Zutaten<br />

ZUTATEN FÜR 1 SPRINGFORM<br />

Ø 18–20 CM (6 STÜCK)<br />

500 g Ricotta<br />

2 Eier<br />

½ Pck. Puddingpulver Bourbonvanille<br />

5 EL Rübenzucker<br />

Zubereitungszeit: 5 Min. + 45 Min.<br />

Backzeit<br />

Nährwerte pro Stück: Energie 226 kcal,<br />

Eiweiß 10 g, Fett 12 g, Kohlenhydrate 20 g<br />

ZUBEREITUNG<br />

Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben<br />

und mit einem Handrührer miteinander<br />

verquirlen.<br />

Masse in eine mit Backpapier ausgekleidete<br />

Springform füllen und 35 Min. bei 175 °C<br />

Umluft mittig im Backofen backen. Ofen ausschalten<br />

und den Kuchen weitere 10 Min. bei<br />

Restwärme im Ofen lassen.<br />

Kuchen herausnehmen, mindestens 30 Min.<br />

abkühlen lassen, dann servieren.<br />

Statt mit Zucker können<br />

Sie die Torta auch mit<br />

Erythrit süßen.<br />

Birkengold<br />

Erythrit<br />

Bio-verde<br />

Ricotta<br />

36 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


LASST UNS KOCHEN<br />

Version 1<br />

Die Granita lässt sich mit<br />

vielen anderen Obstsorten<br />

herstellen, wie zum Beispiel<br />

Himbeeren. Diese können auch<br />

zusammen mit dem Rhabarber<br />

eingekocht werden und verleihen<br />

dem Dessert eine tolle Farbe und<br />

eine extra-fruchtige Note.«<br />

Nathalie, <strong>Alnatura</strong> Rezeptentwicklerin<br />

Dinkel-<br />

Cantuccini<br />

ZUTATEN FÜR 45 STÜCK<br />

100 g Mandeln blanchiert<br />

½ TL Backpulver<br />

230 g Dinkelmehl Type 630<br />

(+ 1 EL zum Arbeiten)<br />

2 Eier<br />

160 g Rübenzucker<br />

1 EL Vanilleextrakt<br />

Abrieb von 1 Orange<br />

50 g Alpenbutter (zimmerwarm)<br />

AUSSERDEM<br />

Salz<br />

ZUBEREITUNG<br />

Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen,<br />

Mandeln gleichmäßig auf einem mit<br />

Backpapier ausgelegten Backblech verteilen<br />

und auf mittlerer Schiene 7 Min. rösten, bis<br />

sie leicht Farbe bekommen haben. Anschließend<br />

kurz abkühlen lassen und grob hacken.<br />

2 Prisen Salz sowie Backpulver in eine mittlere<br />

Schüssel geben, Dinkelmehl darübersieben<br />

und vermischen. In einer weiteren<br />

Schüssel Eier und Zucker verrühren, sodass<br />

sich die Zucker kristalle auflösen. Die Mehlmischung,<br />

Vanilleextrakt, Orangenabrieb und<br />

Butter hinzufügen und entweder mit den<br />

Händen oder dem Knethaken einer Küchenmaschine<br />

zügig zu einem geschmeidigen<br />

Teig verkneten. Die Mandeln ebenfalls unter<br />

den Teig kneten.<br />

Den Teig in einer Vorratsdose 30 Min. in den<br />

Kühlschrank legen. Auf einer bemehlten<br />

Arbeits fläche den Teig in 3 gleich große Teile<br />

teilen und jede Portion zu einer ca. 20 cm langen<br />

und 5 cm dicken Rolle formen. Teigrollen<br />

mit etwas Abstand auf das Backblech legen<br />

und auf mittlerer Schiene 25 Min. backen.<br />

Dann aus dem Ofen nehmen, 10 Min. abkühlen<br />

lassen und schräg in ca. 2 cm dicke<br />

Scheiben schneiden. So drehen, dass eine<br />

Schnittfläche nach unten zeigt, und nochmals<br />

10 Min. backen, nach der Hälfte der<br />

Zeit wenden.<br />

Zubereitungszeit: 45 Min. + 35 Min. Backzeit<br />

+ 40 Min. Kühl- und Abkühlzeit<br />

Nährwerte pro Stück: Energie 45 kcal,<br />

Eiweiß 1 g, Fett 1 g, Kohlenhydrate 7 g<br />

Rhabarber-Granita<br />

ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN<br />

1 kg Rhabarber<br />

120 g Rübenzucker<br />

2 EL Agavendicksaft<br />

200 ml Prosecco<br />

AUSSERDEM<br />

Wasser<br />

ZUBEREITUNG<br />

Rhabarber waschen, die Enden entfernen und<br />

die Stangen in kleine Stücke schneiden. Zusammen<br />

mit Zucker und 500 ml Wasser in einen<br />

Topf geben. Einmal aufkochen, danach 10 Min.<br />

bei mittlerer Hitze köcheln lassen.<br />

Etwa 3 Std. abkühlen lassen, dann die Kochflüssigkeit<br />

in eine Schüssel abgießen. Rhabarber<br />

pürieren und durch ein Sieb streichen.<br />

Rhabarbermark und Kochflüssigkeit, Agavendicksaft<br />

und Prosecco vorsichtig verrühren, in<br />

ein flaches Gefäß (z. B. eine Auflaufform) füllen<br />

und für 4 Std. ins Gefrierfach stellen. Nach der<br />

Kühlzeit herausnehmen und mit einer Gabel die<br />

Granita herauskratzen, in Gläser verteilen und<br />

servieren.<br />

Zubereitungszeit: 20 Min. +<br />

10 Min. Kochzeit + 7 Std. Kühlzeit<br />

Nährwerte pro Portion:<br />

Energie 234 kcal, Eiweiß 2 g,<br />

Fett 0 g, Kohlenhydrate 41 g<br />

Statt Rübenzucker lässt<br />

sich genauso gut<br />

Vollrohrzucker verwenden.<br />

Berchtesgadener Land<br />

Alpenbutter,<br />

Naturland-Fair-zertifiziert<br />

Biovegan<br />

Vanilleextrakt<br />

* Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />

Gepa<br />

Mascobado Vollrohrzucker,<br />

Naturland-zertifiziert*<br />

Edition <strong>Alnatura</strong><br />

Prosecco D.O.C.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

37


ZU BESUCH BEI LE DUE ARBIE<br />

Wo sich Arbia und<br />

Arbiola küssen<br />

Die Gegend ist sanft hügelig, voller Pinien, Zypressen, Olivenhaine und<br />

Weinreben, in der Ferne sieht man die Geschlechtertürme von Siena.<br />

Wir sind in der italienischen Toskana, genauer im Herzen des berühmten<br />

Weinanbaugebietes Chianti. Von hier stammt der Chianti Superiore<br />

Le Due Arbie – ein komplexer und eleganter Wein mit einem<br />

langen Abgang.<br />

38 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


ZU BESUCH BEI LE DUE ARBIE<br />

W<br />

ir stehen mit Lorenzo Bernini,<br />

Agronom und technischer Direktor<br />

von Le Due Arbie, mitten im Weinanbaugebiet<br />

des südlichen Chiantis vor dem<br />

Zusammenfluss der beiden Flüsse Arbia und<br />

Arbiola. »Le Due Arbie ist ein wertvolles<br />

Stück Land, das sich südlich vom historischen<br />

Anwesen des Weingutes Dievole erstreckt«,<br />

so Lorenzo Bernini. »Wir haben den Le Due<br />

Arbie nach den zwei Flüssen Arbia und Arbiola<br />

– also Arbie, das ist der Plural – benannt.«<br />

Später, auf dem Weingut bei der Verkostung<br />

in der Enoteca neben der Kapelle des Gutes,<br />

steht die elegante Weinflasche vor uns und<br />

wir sehen, dass die beiden sich kreuzenden<br />

Flüsse das Symbol auf dem Etikett bilden.<br />

Genauso elegant und zeitgemäß wie das<br />

Etikett ist auch das Innenleben der Flasche:<br />

schlanke Eleganz, dennoch intensive Frucht,<br />

gut strukturiert und voller Leben – mit dem<br />

typischen Sangiovese-Nerv, begleitet von<br />

20 Prozent weichem Merlot. Ein vergleichsweise<br />

moderater Alkoholgehalt (13,5 Volumenprozent)<br />

sind neben dem naturnahen<br />

Anbau die Grundpfeiler der neuen Philosophie.<br />

Zum Bio-Verständnis zählt nicht nur<br />

der Verzicht auf Pestizide, sondern auch eine<br />

umsichtige Bodenbearbeitung mit modernen<br />

Geräten, um den Boden so wenig wie möglich<br />

zu verdichten.<br />

Ein Bio-Vorzeigeweingut<br />

Wir gehen durch die sich weit erstreckenden<br />

Weinberge des Gutes. »Als die Familie<br />

Bulgheroni das Weingut 2013 gekauft hat,<br />

war die Erde grau, farblos und ausgemergelt.<br />

Pestizide und fehlendes Know-how hatten<br />

den Boden dieses einst so stolzen Weingutes<br />

nahezu ruiniert. Doch schauen Sie selbst,<br />

wie gesund und natürlich die Erde jetzt aussieht!«<br />

Und es stimmt: Die Erde verfügt über<br />

einen kräftigen Farbton, die Wege sind von<br />

wild wuchernden Pflanzen und Wildblumen<br />

gesäumt. Überall summt und brummt es.<br />

Biodiversität hat sich Schritt für Schritt seit<br />

2013 auf der 150 Hektar umfassenden Fläche<br />

des Gutes ausgebreitet. Nur wenige Jahre<br />

nach dem Besitzerwechsel ist es zu alter, beziehungsweise<br />

neuer, Größe zurückgekehrt.<br />

Zahlreiche Weinmagazine haben in den vergangenen<br />

Jahren darüber geschrieben, dass<br />

hier in kurzer Zeit so unglaublich viel bewegt<br />

wurde. Dabei ist der Argentinier<br />

Alejandro Bulgheroni eigentlich ein passionierter<br />

Olivenölkenner. Er besuchte<br />

Dievole, um einige Hektar zum Anbau für<br />

sein hochwertiges Olivenöl zu erwerben,<br />

verliebte sich in den Ort und erwarb kurzerhand<br />

das ganze Anwesen. Dievoles<br />

Glück!<br />

Ganz ein Toskaner<br />

In der Gegend der sich kreuzenden oder –<br />

poetisch ausgedrückt – sich küssenden<br />

Flüsse hat Le Due Arbie das ideale Terroir<br />

entdeckt, um einen frischen, jugendlichen<br />

Wein mit toskanischer Persönlichkeit und<br />

freiem Geist hervorzubringen, der sich<br />

auf ein neues Gleichgewicht zwischen<br />

einheimischen und internationalen Rebsorten<br />

konzentriert. Das Ergebnis ist ein<br />

fruchtiger, trinkfreudiger toskanischer<br />

Rotwein, der sich für jede Gelegenheit<br />

als vielseitiger Speisebegleiter eignet und<br />

sowohl zu Pasta passt als auch den intensiven<br />

Aromen von Geschmortem<br />

und Co. Paroli bieten kann<br />

und der zudem ein exzellentes<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

hat. mf<br />

Ausbau des Chianti:<br />

zwölf Monate in unbehandelten<br />

französischen Eichenfässern,<br />

drei Monate in der<br />

Flasche. Bei <strong>Alnatura</strong> ist<br />

die 0,75-Liter-Flasche für<br />

9,99 Euro erhältlich.<br />

Legen Sie Wert auf Genuss und<br />

Authen ti zität? Auf handwerklich<br />

hergestellte, ehrliche Produkte<br />

von Familienunternehmen? Auf<br />

biologischen Anbau? Dann sind<br />

Sie beim Italien-Sortiment bei<br />

<strong>Alnatura</strong> richtig.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

39


ZU BESUCH BEI MORETTINO<br />

BioMio:<br />

Kaffeegenuss<br />

aus Palermo<br />

Tradition statt Masse – das<br />

gilt in besonderem Maß für<br />

BioMio aus der <strong>Alnatura</strong><br />

Familie und die sorgsam<br />

ausgewählten Hersteller.<br />

Produziert in Italien für alle<br />

mit Liebe zu besonderem<br />

Genuss.<br />

Espresso gehört zu Italien wie die Luft zum Atmen.<br />

Wir vom <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> sind in Palermo, der<br />

Hauptstadt Siziliens, zu Besuch bei der Kaffeerösterei<br />

Morettino, die vor über hundert Jahren gegründet<br />

wurde. Espresso und Caffè Crema von Morettino aus<br />

Palermo finden Sie im <strong>Alnatura</strong> Markt unter der<br />

Exklusiv-Marke BioMio.<br />

40 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


ZU BESUCH BEI MORETTINO<br />

D<br />

er Caffè, wie wir in Italien den Espresso<br />

nennen, ist mehr als nur ein<br />

Getränk«, erklärt uns Arturo Morettino.<br />

»Er teilt unseren Tagesablauf ein, er ist<br />

unser Metronom im Alltag.« Der Morgen<br />

beginne mit einem kräftigen, ja muskulösen<br />

Espresso. »Er soll uns aufwecken und den<br />

Kreislauf in Schwung bringen.« Der zweite<br />

Kaffee werde in der Zehn-Uhr-Pause auf der<br />

Arbeit getrunken. Seine Mischung enthält<br />

etwas weniger Koffein als der Morgenkaffee.<br />

»Im Duft des Espresso findet sich seine Seele.«<br />

Dieser Zehn-Uhr-Espresso bringe Leute zusammen,<br />

man plaudere und lache miteinander<br />

oder löse ganz nebenbei Probleme der<br />

Arbeit. »Die Kaffeemaschine ist ein wichtiger<br />

sozialer Treffpunkt.«<br />

Reines Vergnügen<br />

Ein Espresso des reinen Vergnügens sei der<br />

dritte Kaffee nach dem Mittag und die Wahl<br />

der Sorte hänge wie beim Wein von den<br />

Speisen ab. »Nach einem leichten Gericht<br />

empfehle ich einen aus hundert Prozent<br />

Arabica-Bohnen. Diese Kaffeesorte ist fein<br />

und blumig. Bei einer kräftigeren Speise<br />

würde ich einen Mix aus Arabica und dem<br />

würzigen, kräftigen Robusta wählen«, erklärt<br />

Arturo und fügt hinzu: »Sie sind die weltweit<br />

am häufigsten verwendeten Kaffeebohnen<br />

und dabei so vielfältig wie ihre Herkunftsländer.«<br />

Die Vielfalt der Aromen im Kaffee ist<br />

schier riesig, wie wir erfahren: »Es sind über<br />

1 500«, schwärmt er. Die Robusta-Sorte verfügt<br />

dabei über intensive, würzige Aromen<br />

von Mandeln, Nüssen, geröstetem Brot, Keksen,<br />

Kakao, Schokolade und Gewürzen wie<br />

zum Beispiel Nelken. Die Arabica-Sorte verführt<br />

mit blumigen Noten von Zitrusfrüchten<br />

wie Mandarine, Bergamotte, Limone, aber<br />

auch Ananas, Pfirsich, Kirsche, Weintraube<br />

und vielen mehr. Und dann wäre da noch<br />

der Kaffee am Nachmittag. »Ich empfehle<br />

einen reinen und milden Arabica-Kaffee.<br />

Es ist der Kaffee zum Relaxen und er lässt<br />

uns kreativ werden«, erklärt Arturo.<br />

Eine wahre Kunst<br />

Jetzt wollen wir den BioMio Espresso Barista,<br />

den es exklusiv bei <strong>Alnatura</strong> gibt, verkosten.<br />

Der Mix (Blend) von Arabica-Bohnen aus<br />

Mexiko und Peru wird von Hand geerntet.<br />

»Das Wasser sollte nicht zu hart und nicht<br />

zu weich sein und die Temperatur nicht über<br />

94 Grad«, erklärt Arturo, während er die<br />

kleinen angewärmten und dickwandigen<br />

Espresso-Tassen in der Kaffeemaschine platziert.<br />

»Für eine Tasse Espresso von 25 Millilitern<br />

braucht es ganze 50 Bohnen«, erzählt<br />

er uns nebenbei.<br />

Nach dem Brühen rührt er im Kaffee, um<br />

ihn gut zu vermischen. Er ist zufrieden mit der<br />

Farbe. Sie sollte nicht zu dunkel sein, eher ein<br />

Nussbraun. Wir riechen an unserem Espresso.<br />

Arturo macht uns auf den Duft von Zitrusfrüchten<br />

und Schokolade aufmerksam. Nach<br />

einem Schluck Wasser kosten wir ihn, kauen<br />

ihn, halten ihn einen Moment im Mund. Er ist<br />

elegant, aromatisch mit einer frischen und<br />

sanften Säure. »Ich finde Noten von Zitrusfrüchten,<br />

Mandeln, Zuckerrohr und Schokolade«,<br />

hilft er uns, die Aromen zu sortieren.<br />

Wir erahnen einige und genießen unseren<br />

Espresso. Überraschend ist der intensive, lang<br />

anhaltende, angenehme Nachgeschmack.<br />

Bei dem zweiten Kaffee der Marke BioMio,<br />

dem Caffè Crema, handelt es sich um eine<br />

Mischung von Arabica- und Robusta-Bohnen.<br />

Diese stammen aus Mexiko, Peru und Tansania,<br />

handverlesen sind natürlich auch sie, da<br />

Kaffeekirschen nicht gleichmäßig reifen. Die<br />

goldbraune Creme ist von einem homogenen,<br />

Schon gewusst ?<br />

. Frisch geröstete Kaffeebohnen setzen<br />

auch nach Tagen noch Kohlendioxid frei.<br />

Das kleine Überdruckventil an Kaffeeverpackungen<br />

lässt das Gas entweichen<br />

und verhindert, dass Sauerstoff eintritt<br />

.<br />

und die im Kaffee enthaltenen aromahaltigen<br />

Öle ranzig werden.<br />

Sauerstoff, Licht, Wärme und Feuchtigkeit<br />

sind Feinde des Kaffees. Vakuum-Kaffeedosen<br />

mit CO 2 -Ventil und/oder doppelter<br />

Wand halten ihn daher am längsten frisch.<br />

Exklusiv bei <strong>Alnatura</strong>:<br />

Espresso und Caffè Crema von<br />

Morettino unter der Marke<br />

BioMio.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

41


ZU BESUCH BEI MORETTINO<br />

Die italienische<br />

Vielfalt<br />

des Kaffees<br />

Für den Pioniergeist von Morettino steht auch die nördlichste Kaffeeplantage<br />

der Welt. 1990 als Experiment gepflanzt, ernten sie<br />

heute ihre eigenen Kaffeebohnen auf dem Versuchsfeld.<br />

sehr feinen Schaum, der Geschmack ist intensiv.<br />

»Ein voller, sanfter Körper mit Akzenten<br />

von Trockenfrüchten, Karamell und wieder<br />

von Zitrusfrüchten«, so Arturo.<br />

Hundert Jahre Erfahrung<br />

Mit der über hundertjährigen Erfahrung<br />

wählt man bei Morettino Qualitätskaffeebohnen<br />

aus aller Welt aus und stellt verschiedene<br />

Arabica- und Robusta-Sorten zusammen.<br />

»Bei der Röstung beginnt dann die<br />

eigentliche Metamorphose«, so Arturo. Sie<br />

entscheide über die Güte des Kaffees. »Wir<br />

gehören zu den wenigen, die ihre Kaffeebohnen<br />

langsam, etwa 20 Minuten, und<br />

schonend mit sauberer, warmer Luft bei maximal<br />

200 Grad Celsius rösten.« Erfahrung<br />

und Innovation zahlen sich aus, was sich<br />

zum Beispiel schon einige Male bei Kaffeewettbewerben<br />

zeigte, an denen die Rösterei<br />

teilgenommen hat. So erhielt die Rösterei<br />

unter anderem einen Sonderpreis für ihre<br />

vielen Innovationen und das En gagement für<br />

eine neue Kultur des Kaffeekonsums. Da<br />

wären die firmeneigene Kaffeeschule sowie<br />

das Museum der Kaffee geschichte, die neu<br />

eröffnete Morettino-Kaffeebar mit einer<br />

Mini-Rösterei im Hafen von Palermo sowie<br />

ein mit Partnern initiiertes Coffee-Festival<br />

in Palermo und eine eigene kleine Kaffeeplantage.<br />

»Es ist an der Zeit, den Kaffee zu<br />

feiern und von ihm zu erzählen«, erklärt<br />

Arturos Sohn Andrea Morettino, den wir<br />

am Ende unseres Besuches kennenlernen<br />

und der in vierter Generation die Zukunft<br />

der Kaffee rösterei mitgestalten wird. kk<br />

• Wer in Italien einen Caffè bestellt,<br />

erhält einen Espresso.<br />

• Bei Personen aus dem Ausland<br />

fragen Baristas daher häufig<br />

nach, ob es ein Espresso oder<br />

Caffè americano sein soll. Das ist<br />

ein gebrühter Espresso, der mit<br />

heißem Wasser gestreckt wird.<br />

• Caffè lungo ist ein Espresso, der<br />

schon beim Brühen mit etwas<br />

Wasser verlängert wird, aber immer<br />

noch viel Platz in der kleinen<br />

Espresso-Tasse hat.<br />

• Caffè macchiato ist ein Espresso<br />

mit einem Klecks aufgeschäumter<br />

Milch (macchiato heißt zu<br />

Deutsch befleckt).<br />

• Latte macchiato ist das Pendant<br />

dazu: Die heiße Milch bekommt<br />

einen »Fleck« Espresso ins Glas.<br />

• Caffè corretto wird mit einem<br />

Schuss Alkohol ver edelt. Vor<br />

allem Grappa und Sambuca<br />

werden gewählt, um den Caffè<br />

zu »korrigieren«.<br />

• Wir schließen die ganz sicher<br />

unvollständige Liste mit dem<br />

Affogato al caffè ab. Er wird oft<br />

im Glas serviert, wobei der frisch<br />

gebrühte Espresso über eine Kugel<br />

Vanilleeis gegossen wird, die<br />

dabei langsam »ertrinkt«. Zusätzlich<br />

wird er mit oder ohne<br />

Sahne und Likör angeboten; er<br />

ähnelt dem deutschen Eiskaffee.<br />

Typisch BioMio –<br />

für Sie sorgsam ausgewählt<br />

Wir bei <strong>Alnatura</strong> sind ständig auf der Suche nach authentischem Geschmack;<br />

nach Produkten in Bio-Qualität von Betrieben, die einem Ethos<br />

folgen. Mit Morettino aus Palermo haben wir einen solchen Partner gefunden:<br />

über hundertjährige Erfahrung, schonendes Röstverfahren für<br />

Bekömmlichkeit und herausragenden Geschmack. Und in den <strong>Alnatura</strong><br />

Märkten in Form unserer Exklusiv-Marke BioMio erhältlich. Die Kaffeebohnen<br />

für die Barista-Kaffees von BioMio stammen aus fairem Anbau<br />

und sind ideal für die Zubereitung erstklassiger Kaffeespezialitäten in<br />

Barista-Qualität: handverlesen, hochwertig, schonend von der Kaffeerösterei<br />

Morettino veredelt, sodass ihre Aromen optimal zur Geltung<br />

kommen.<br />

42 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


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10 % Rabatt<br />

auf Tomatensaucen und Pesti<br />

Coupon beim Bezahlen<br />

an der Kasse abgeben.<br />

Mit diesem Coupon erhalten Sie einmalig 10 % Rabatt auf Tomatensaucen und Pesti in den <strong>Alnatura</strong> Super<br />

Natur Märkten in Deutschland. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Gültig vom 01.05. bis 31.05.<strong>2024</strong>.<br />

Nach Ablauf des Gültigkeitsdatums nicht mehr einsetzbar. Der Coupon ist nicht mit anderen Coupon-Aktionen kombinierbar.


AUS UNSEREM SORTIMENT*<br />

Cin cin –<br />

auf das Leben!<br />

Die Menschen in Italien<br />

wissen einfach, wie man<br />

genießt. Ob Prosecco oder<br />

Spritz als Aperitif, ein guter<br />

Wein zum Essen oder ein<br />

zitronig-süßer Limoncello zum<br />

Abschluss: Eine gemeinsame<br />

Mahlzeit bedeutet geselliges<br />

Beisammensein,<br />

Wertschätzung, Freude,<br />

Lebensqualität.<br />

Sannitica<br />

Bio-Weißwein Trebbiano<br />

d’Abruzzo D.O.P.<br />

Die Trauben für diesen<br />

trockenen Weißwein aus den<br />

Abruzzen werden per Hand<br />

geerntet. Der Wein hat eine<br />

strohgelbe Farbe und ein<br />

florales Bouquet mit Noten<br />

von weißen Blüten und<br />

Hasel nuss. Er schmeckt<br />

frisch, angenehm und mineralisch.<br />

Passt hervorragend<br />

zu Fisch, hellem Fleisch<br />

und mittel altem Käse.<br />

0,75 l Dauerpreis 1 7,49 €<br />

(1 l = 9,99 €)<br />

Sannitica<br />

Bio-Rotwein Primitivo IGP Puglia<br />

Der intensiv rubinrote Wein aus<br />

Apulien duftet nach reifem Obst mit<br />

floralen Noten. Er besitzt eine moderate<br />

Struktur, einen vollen Körper und<br />

ist warm im Geschmack. Der Primitivo<br />

passt besonders gut zu Wild, gegrilltem<br />

rotem Fleisch und reifem Käse.<br />

0,75 l Dauerpreis 1 7,49 €<br />

(1 l = 9,99 €)<br />

Limoncello<br />

Spritz<br />

Zitronenscheiben und<br />

Eiswürfel ins Glas<br />

geben, 4 cl Limoncello<br />

zugeben, mit Prosecco<br />

und etwas Mineralwasser<br />

auffüllen, mit<br />

Zitronenmelisse oder<br />

Minze garnieren.<br />

Der Markentisch des Monats<br />

Die hier abgebildeten Bio-Produkte finden Sie<br />

in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt auf dem<br />

Markentisch und im Regal.<br />

44 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


Olio & Pane<br />

Bio-Grissini<br />

Diese Grissini werden aus ausgewählten<br />

Bio-Zutaten im traditionellen piemontesischen<br />

Verfahren hergestellt.<br />

Die knusprigen getrockneten Brotstangen<br />

schmecken pur, aber auch zu<br />

Salaten, Suppen und typisch italienischen<br />

Gerichten. Zum Aperitif oder<br />

als Brotersatz.<br />

200 g Dauerpreis 1 1,49 €<br />

(1 kg = 7,45 €)<br />

Torboli<br />

Bio-Limoncello vegan<br />

Der Zitronenlikör ist ein italienischer Digestif-<br />

Klassiker, er rundet ein typisches italienisches<br />

Menü ab. Seine Süße erhält durch die<br />

verwendete Zitronenschale eine angenehm<br />

säuerlich-bittere Note. Limoncello schmeckt<br />

am besten direkt aus dem Gefrierfach.<br />

0,5 l Dauerpreis 1 14,99 €<br />

(1 l = 29,98 €)<br />

Corvezzo<br />

Bio-Prosecco vegan<br />

Der Prosecco aus dem Veneto besitzt<br />

eine brillante Perlage und<br />

duftet nach Pfirsich und weißen<br />

Blüten. Er schmeckt frisch und<br />

ausgewogen. Ideal natürlich zum<br />

Anstoßen und zu leichten Häppchen<br />

mit rohem Fisch.<br />

0,75 l Dauerpreis 1 9,99 €<br />

(1 l = 13,32 €)<br />

* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Doppelseite handelt es sich um<br />

Anzeigen. Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />

1 Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

45


ZU BESUCH BEI GAROFALO<br />

Büffelmozzarella –<br />

cremig & aromatisch<br />

In der süditalienischen Region<br />

Kampanien dreht sich alles um den<br />

Mozzarella di Bufala. Büffel mozzarella<br />

ist etwas Besonderes und ungleich aromatischer<br />

als solcher aus Kuhmilch.<br />

Im <strong>Alnatura</strong> Markt finden Sie Mozzarella<br />

di Bufala von verschie denen<br />

italienischen Produzenten. Einer von<br />

ihnen ist Garofalo, den das <strong>Alnatura</strong><br />

<strong>Magazin</strong> unweit von Neapel, in der<br />

Kleinstadt Capua, besucht hat.<br />

Büffelmilch weist einen<br />

hohen Protein- und<br />

Fettgehalt auf, was sie so<br />

aromatisch und besonders<br />

macht und dem Büffelmozzarella<br />

seinen<br />

intensiven Geschmack<br />

verleiht.<br />

46 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


Raffaele Garofalo (links) leitet den<br />

Bio-Landwirtschaftsbetrieb Arianuova,<br />

Stallmeisterin Laura Capozzo ist für das<br />

Tiermanagement zuständig und über<br />

hygienische Standards beim Büffelbestand<br />

wacht Roberto Napolano, Leiter<br />

des agro-zootechnischen Bereiches.<br />

V<br />

ier Garofalo-Brüder, Giuseppe, Amedeo,<br />

Angelo und Mario, gründeten 1962 die<br />

Fattorie di Garofalo (Fattorie heißt zu<br />

Deutsch Bauernhöfe). Anstatt wie ihr Vater und<br />

Großvater Kühe zu halten, begannen sie, Wasserbüffel<br />

zu züchten und Mozzarella di Bufala herzustellen.<br />

Was den Büffelmozza rella so besonders<br />

macht? Vor allem sein intensives Aroma nach frischer<br />

Büffelmilch. Diese weist im Vergleich zu<br />

Kuhmilch einen doppelt so hohen Fettgehalt auf.<br />

Das Konsortium Mozzarella di Bufala di Campana<br />

DOC fordert einen Mindestgehalt von 7,3 Prozent<br />

dieses wichtigen Geschmacksträgers und mindestens<br />

4,2 Prozent Eiweißgehalt.<br />

Intensive, feste Frischkäsekugeln<br />

Die weiß glänzende, zarte und elastische Haut der<br />

Mozzarellakugel erinnert an Porzellan. Weich und<br />

»Was den Büffelmozzarella so<br />

besonders macht? Vor allem<br />

sein intensives Aroma nach<br />

frischer Büffelmilch.«<br />

Büffelkuh Pioggia (links) lässt sich von einer der zahlreichen rotierenden<br />

Bürsten massieren. Jeder Wasserbüffel auf dem Hof bekommt<br />

einen Rufnamen. So kommen sie schon auf Zuruf von der<br />

Weide oder zum Melkstand.<br />

doch schnittfest soll ein Mozzarella sein. Wer diesen<br />

intensiven und doch feinen, sahnigen Käse<br />

einmal probiert hat und seine angenehme leichte<br />

Säure schmeckt, der ist ihm meist zeitlebens verfallen.<br />

Das Konsortium wacht über gleichbleibende<br />

Qualität des Exportschlagers. So muss die gemolkene<br />

Milch spätestens nach 60 Stunden verarbeitet<br />

werden. Das Besondere und der große Vorzug<br />

des unterdessen groß gewordenen Familienbetriebes<br />

Garofalo: 60 Prozent der Milch kommt von<br />

den eigenen sieben Bauernhöfen, ebenso etwa<br />

80 Prozent des Futters für die Büffel.<br />

Wir besuchen den Bio-Hof Arianuova, der von<br />

Raffaele Garofalo geführt wird. Rund 700 Wasserbüffel<br />

der italienischen mediterranen Rasse werden<br />

auf dem Areal mit Stallungen gehalten; Bullen,<br />

Kälber und rund 300 Büffelkühe. Vor unserem<br />

Besuch hat es fast drei Tage durchgeregnet. Die<br />

Weiden sind daher noch zu nass, um die Tiere auf<br />

das große Gelände zu lassen, auf dem sie viel<br />

Freilauf genießen können. Doch auch der offene,<br />

überdachte Stall ist groß zügig angelegt. Während<br />

sich Büffelkuh Pioggia an einer der großen rotierenden<br />

Bürsten reibt, lässt sich Bella die ersten<br />

Sonnenstrahlen seit Tagen aufs Fell scheinen. Bei<br />

Garofalo ist man sich sicher: Fühlen sich die Tiere<br />

wohl, ist auch die Milch von hoher Qualität. An<br />

heißen Sommertagen kühlt ein feiner Wassernebel<br />

die Tiere regelmäßig ab. Eine stän dige Brise<br />

vom Mittelmeer gab dem Bio- Landwirtschaftsbetrieb<br />

seinen Namen Arianuova – neue Luft. Wir<br />

erfahren, dass die Wasserbüffel kühe zweimal am<br />

Tag gemolken werden und die Milch jeder Büffelkuh<br />

täglich kontrolliert wird. Denn exzellente<br />

Qualität, jeden Tag – vom Futter bis zum fertigen<br />

Mozzarella di Bufala di Campana DOP in Bio-Qualität:<br />

Das ist der Anspruch der Familie Garofalo. kk<br />

Sie haben Fragen zu der Reportage?<br />

Schreiben Sie direkt an unsere Redaktion:<br />

magazin.redaktion@alnatura.de<br />

Vielseitig in der italienischen<br />

Küche einsetzbar: Die Mini-<br />

Mozzarellakugeln in Bio-Qualität<br />

von Garofalo finden Sie in Ihrem<br />

<strong>Alnatura</strong> Markt.<br />

Tipp<br />

Um das volle Aroma<br />

zu entwickeln, braucht<br />

der Mozzarella<br />

Zimmertemperatur. Daher<br />

sollte man ihn mindestens<br />

eine Stunde vor dem<br />

Verzehr aus dem<br />

Kühlschrank nehmen.<br />

Wer es eilig hat, kann den<br />

Käsebecher auch für zehn<br />

Minuten in warmes<br />

Wasser stellen.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

47


AUS UNSEREM SORTIMENT*<br />

So schmeckt<br />

Italien<br />

Der intensive Geschmack sonnengereifter<br />

Gemüse und Früchte, traditionelles Handwerk<br />

und die klaren Rezepturen der toskanischen<br />

Küche sind Basis und Inspiration für die<br />

Produkte von LaSelva. Einfach, natürlich und<br />

frisch: das Geheimnis guter italienischer<br />

Küche, aber auch das Leitmotiv ökologischer<br />

Landwirtschaft.<br />

Bio-Pasta-Sauce »Salsa pronta« vegan<br />

Für diese Sauce werden die Tomaten<br />

innerhalb von maximal 48 Stunden<br />

geerntet, sortiert, gewaschen, geschält,<br />

gehackt und inklusive der übrigen frischen<br />

Zutaten direkt ins Glas abgefüllt. Schneller<br />

geht es nicht: vom Feld ins Glas.<br />

340 g Dauerpreis 1 2,49 € (1 l = 7,32 €)<br />

Der Markentisch des Monats<br />

Die hier abgebildeten Bio-Produkte finden Sie<br />

in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt auf dem<br />

Markentisch und im Regal.<br />

Bio-Pasta »Tagliatelle a nido«** vegan<br />

Die Tagliatelle werden aus italienischem<br />

Hartweizen mit Bronzematrizen hergestellt.<br />

So haben sie nach dem Kochen noch Biss<br />

und die Sauce haftet sehr gut an der Pasta.<br />

Zu Ragout, mit Pilzen oder zu Räucherlachs<br />

mit Sahne-Dill-Sauce ein Genuss.<br />

250 g Dauerpreis 1 1,99 € (1 kg = 7,96 €)<br />

48 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


Halbgetrocknete Bio-Tomaten,<br />

Naturland-Fair-zertifiziert** vegan<br />

Besonders saftig und aromatisch sind<br />

diese halbgetrockneten Tomaten in<br />

nativem Olivenöl extra. Sie<br />

sind nach eigenem Verfahren<br />

in der Hof-Manufaktur<br />

hergestellt. Ein Genuss als<br />

Antipasto oder zu Salaten.<br />

180 g Dauerpreis 1 5,99 €<br />

(1 kg = 33,28 €)<br />

Gewürfelte Bio-Tomaten vegan<br />

Ein saftiges und fruchtiges Geschmackserlebnis:<br />

Die sonnengereiften Tomaten<br />

aus der Toskana<br />

eignen sich ideal für<br />

Bruschetta, Lasagne<br />

oder Fisch aus dem<br />

Ofen. Ohne Zusatz<br />

von Salz.<br />

340 g<br />

Dauerpreis 1 2,19 €<br />

(1 kg = 6,44 €)<br />

Natives Bio-Olivenöl extra,<br />

ausgewogen, Naturlandzertifiziert**<br />

vegan<br />

Dieses kalt gepresste Olivenöl erster<br />

Güteklasse entsteht aus süditalienischen<br />

Oliven. Es schmeckt fruchtigaromatisch<br />

und besonders ausgewogen.<br />

Passt perfekt für die Alltags küche zum<br />

Dünsten und Kochen sowie für Antipasti<br />

und Salate.<br />

500 ml Dauerpreis 1 11,79 €<br />

(1 l = 23,58 €)<br />

Fruchtbare Partnerschaft:<br />

LaSelva in der Südtoskana<br />

setzte von Anfang an auf<br />

Bio-Landbau mit großer<br />

Sortenvielfalt. Das passt zu<br />

<strong>Alnatura</strong> wie Deckel auf Glas.<br />

* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Doppelseite handelt es sich um Anzeigen. Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />

** Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />

1 Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

49


ZU BESUCH BEI LIGUORI<br />

Die Straßen von Gragnano<br />

wurden Anfang des 19. Jahrhunderts<br />

so geplant, dass<br />

Pasta durch die Sonne und<br />

einen Luftstrom gut trocknen<br />

konnte.<br />

Geheimnis<br />

Das Geheimnis<br />

einer Zutat<br />

50 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


ZU BESUCH BEI LIGUORI<br />

Das Herz der Pasta schlägt in Neapel, genauer gesagt<br />

in Gragnano di Napoli, der Stadt der Pastai,<br />

der Nudelhersteller. In den besten Zeiten gab es hier<br />

90 Pasta-Produzenten. Wir besuchen mit Liguori einen<br />

der traditionsreichsten Hersteller der Stadt.<br />

K<br />

napp 200 Jahre nach der Gründung<br />

von Liguori übernahm Salvatore<br />

Casillo 1992 die Nudelfabrik und<br />

brachte Tradition und Moderne im wahrsten<br />

Sinne des Wortes mit Erfolg zusammen. Das<br />

Ergebnis: eine exzellente Pasta, vor allem<br />

dank des Geheimnisses einer Zutat.<br />

»Eine hochwertige Pasta<br />

braucht eine ganz<br />

besondere, aber auch<br />

teure Zutat: Zeit!«<br />

»Pasta geht immer«, ist der erste Satz von<br />

Pasquale Casillo, dem Geschäftsführer von<br />

Liguori, als er uns in die Welt der Nudeln<br />

entführt. »Zur Herstellung braucht es Weizen<br />

und Wasser, das ist alles.« Pasquale und<br />

seine Schwester Aurora führen heute gemeinsam<br />

mit ihrem Vater Salvatore Casillo die<br />

Pastificio (zu Deutsch Nudelfabrik) Liguori.<br />

»Mehr nicht?«, fragen wir nach. »Oh doch«,<br />

und Pasquale kommt gleich auf den Punkt:<br />

»Eine hochwertige Qualitätspasta braucht<br />

noch eine ganz besondere, aber auch teure<br />

Zutat: Zeit!« Dafür verzichtet der Pasta-<br />

Hersteller trotz modernster Technologie<br />

ganz bewusst auf die maximale Auslastung<br />

seiner Produktionslinien. »Mit einem Fokus<br />

auf Massenproduktion trocknet Pasta innerhalb<br />

von drei Stunden.« Dafür brauche es<br />

aber bis zu 130 Grad Celsius. »Inhaltsstoffe<br />

und Geschmack leiden einfach darunter«,<br />

ist es ihm wichtig zu erklären.<br />

<strong>Alnatura</strong> bietet Ihnen eine<br />

große Auswahl typisch<br />

italienischer Produkte. Dies ist<br />

auch beim Pasta-Sortiment<br />

sichtbar, das viele Produkte<br />

ausgewählter Herstellerpartner<br />

umfasst. In bester Bio-Qualität<br />

und mitunter von traditionellen<br />

Familienunternehmen<br />

handwerklich hergestellt – wie<br />

zum Beispiel Liguori.<br />

Die Langsamkeit der Zeit<br />

und feinste Zutaten<br />

»Wir halten uns dagegen an die Tradition<br />

der Gragnano-Pasta«, fügt Pasquale hinzu.<br />

»Deshalb schöpfen wir bewusst nicht die<br />

Kapazität unserer Produktionslinien aus.«<br />

Bei Liguori trocknen lange Teigwaren wie<br />

Spaghetti 18 Stunden lang. »Das ist sechsmal<br />

so viel wie beim Schnellverfahren«, hebt<br />

er hervor. »Auf diese Weise können wir die<br />

Nudeln schonend bei niedrigen Temperaturen<br />

trocknen und Energie sparen. Maximal<br />

69 Grad haben wir uns als Höchst grenze<br />

gesetzt, fast die Hälfte im Vergleich zum<br />

Massenprodukt. Wir bleiben sogar unter<br />

dem vom Konsortium zum Schutz der Pasta<br />

di Gragnano IGP vorgeschriebenen Höchstwert<br />

von 80 Grad.« 1 Abgepackt wird die<br />

Pasta dann innerhalb von 24 Stunden nach<br />

der Produktion, um die richtige Feuchtigkeit<br />

zu erhalten.<br />

»Besonderen Wert legen wir auf hochwertigen<br />

Hartweizengrieß aus unseren benachbarten<br />

Regionen Basilikata und Apulien. Nur<br />

im Qualitätsweizen finden wir das Eiweiß<br />

Gluten in der gewünschten Menge als Basis<br />

für ein exzellentes Produkt«, so Pasquale.<br />

Der Weizengrieß wird dann mit dem klaren<br />

Quellwasser aus den nahe gelegenen Monti<br />

Lattari gemischt und zu einem Teig geknetet.<br />

»Jede einzelne Packung unserer Pasta ist zu<br />

hundert Prozent italienisch und mit einem<br />

QR-Code gekennzeichnet. So ist jedes Produkt<br />

über eine Blockchain-Plattform iden tifizierbar<br />

und rückverfolgbar entlang der<br />

gesamten Produktionskette. Auf diese Transparenz<br />

sind wir stolz«, erklärt Pasquale.<br />

Was exzellente Pasta<br />

auszeichnet<br />

»Das Wichtigste ist, dass die Pasta nach<br />

reifem Weizen duftet und auch schmeckt«,<br />

betont Aurora Casillo, die Marketingleiterin<br />

des Unternehmens. Worauf beim Kauf einer<br />

Qualitätspasta zu achten sei, wollen wir von<br />

ihr wissen. »Die Oberfläche der Nudeln sollte<br />

gleichmäßig, feinkörnig und leicht rau<br />

Pasta von Liguori gehörte<br />

zu den ersten italienischen<br />

Exportschlagern in alle<br />

Welt.<br />

1 IGP ist ein Qualitätssiegel und die geografische Herkunftsbezeichnung<br />

eines Lebensmittels.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

51


ZU BESUCH BEI LIGUORI<br />

So verschieden wie die<br />

Pastasorten sind auch die<br />

Bronzeformen, durch die der<br />

Teig gedrückt wird, um eine<br />

raue Oberfläche zu erhalten.<br />

sein. So nimmt sie nach dem Kochen die<br />

Sauce viel besser auf«, erklärt sie. Um dies<br />

zu erreichen, wird der Teig langsam und mit<br />

konstant hohem Druck durch einen Bronzeeinsatz<br />

gepresst. »Al Bronzo« oder »Trafilato<br />

al Bronzo« stehe dann auf der Verpackung,<br />

gibt Aurora einen Tipp. »Pasta sollte al dente,<br />

bissfest und elastisch sein«, fährt sie fort.<br />

»Wenn man eine trockene, lange Pasta wie<br />

Spaghetti bricht, darf sie nicht splittern.«<br />

Die gelbe Farbe der Nudeln hängt dabei ausschließlich<br />

von der Art des Hartweizens ab.<br />

Im Fall von Pasta aus Gragnano ist die strohgelbe<br />

Farbe vom Konsortium zum Schutz der<br />

Pasta di Gragnano IGP erwünscht. Die Bezeichnung<br />

»Indicazione geografica protetta«<br />

(IGP) und das Demeter-Siegel sind weitere<br />

wichtige Qualitätsmerkmale. Vater Salvatore<br />

Casillo betont stolz: »Wir sind hier bisher<br />

der einzige Pasta-Hersteller mit diesen Gütesiegeln.«<br />

Nach unserem Betriebsrundgang verkosten<br />

wir ein fertiges Produkt: die Spaghetti<br />

von Liguori, die es auch bei <strong>Alnatura</strong> gibt.<br />

Mit Knoblauch, Cocktailtomaten einer einheimischen<br />

Sorte, Basilikum, Grana Padano,<br />

etwas Salz und einem Tropfen Olivenöl wird<br />

daraus ein einfaches Pasta-Gericht – sieht<br />

lecker aus, duftet fein und schmeckt köstlich.<br />

Einfach perfekt! kk<br />

Gragnano di Napoli –<br />

die Stadt der Pastei<br />

Die feuchte Luft der nahen Amalfiküste<br />

und die Lattari-Berge beidseitig von<br />

Gragnano schaffen seit jeher einen<br />

natürlichen Windkanal und liefern den<br />

Pasta-Herstellern ihr Quellwasser; dazu<br />

kommt die Sonne des Südens. Ideale<br />

Bedingungen für den weltweiten<br />

Sieges zug der Pasta von Gragnano<br />

Anfang des 19. Jahrhunderts. Überall<br />

auf den Wegen der Stadt wurden die<br />

Maccaroni – wie die Neapolitaner die<br />

Pasta einst nannten – auf Ständern<br />

getrocknet. Neue Straßen wurden<br />

extra nach der Windrichtung und dem<br />

Sonneneinfall ausgerichtet, um die<br />

Pasta optimal trocknen zu können.<br />

Sage und schreibe 90 Nudelhersteller<br />

zählte Gragnano di Napoli in seiner<br />

Blütezeit Anfang des 19. Jahrhunderts,<br />

darunter auch der 1795 gegründete<br />

Hersteller Liguori. Die Pasta von Liguori<br />

schaffte es sogar in die Küche von<br />

König Ferdinand II. von Bourbon.<br />

Liguori durfte als erster Nudelhersteller<br />

seine Pasta verkaufen.<br />

»Wir fühlen uns dem Gründer von Liguori<br />

verpflichtet, seinen hohen Qualitätsstandard<br />

zu erhalten. Nicht umsonst<br />

wurde die Liguori-Pasta am Tisch<br />

von König Ferdinand II. von Bourbon<br />

serviert.«<br />

Aurora Casillo<br />

In Ihrem <strong>Alnatura</strong> Markt<br />

finden Sie Spaghetti, Fusilli,<br />

Farfalle und Penne Rigate<br />

aus dem Hause Liguori.<br />

52 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


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<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

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56 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

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Basilikum schmeckt es auf Tomate-<br />

Mozzarella, in Salaten, Dips und<br />

mehr.<br />

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bei dem Verzichten Spaß macht.<br />

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Dieser trockene Prosecco wird aus hundert Prozent<br />

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von Conegliano und Valdobbiadene hergestellt.<br />

Er hat feine Nuancen von grünem Apfel und<br />

etwas Heu. Im Mund sehr harmonisch mit optimaler<br />

Perlage. Schmeckt als Aperitif, zu Risotto<br />

und reifem Käse.<br />

Dazu passt:<br />

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Monate lang. Er drückt am Gaumen eine gute<br />

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aller Art und passt auch pur zu Weinen und<br />

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Dauerpreis<br />

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Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

57


GESELLSCHAFT<br />

Das Geheimnis der<br />

Hundertjährigen<br />

Gesund, fit und glücklich bis ins<br />

hohe Alter. Die Hundertjährigen<br />

von Sardinien machen es vor.<br />

Was wir von ihnen lernen können.<br />

W<br />

er möchte das nicht: Alt werden<br />

voller Lebensfreude und guter<br />

Energie? Unsere Gene haben<br />

darauf Einfluss, aber laut Fachleuten nicht<br />

den größten. Alles, was wir über achtsames<br />

Altern lernen können, zeigen uns die Menschen<br />

in den sogenannten »Blue Zones«<br />

der Erde. Der amerikanische Journalist Dan<br />

Buettner gilt als der Entdecker dieser Zonen,<br />

die er im japanischen Okinawa, in Kalifornien,<br />

auf der griechischen Insel Ikaria und<br />

auch auf Sardinien in Italien ausgemacht hat:<br />

allesamt Regionen, in denen die Menschen<br />

besonders alt werden. Und dabei ist es nicht<br />

am bedeutsamsten, »wie viele Jahre sie<br />

länger leben, sondern mit welcher (hohen)<br />

Lebensqualität«. Buett ner definiert diese<br />

über fünf Faktoren: gesunde Ernährung, Bewegung,<br />

sozialer Austausch, tägliche Rituale<br />

und eine Art Zielbewusstsein im Leben.<br />

In einem Interview beschreibt Buett ner<br />

den Alltag der Alten der »Blue Zones«: »Sie<br />

ernähren sich hauptsächlich pflanzenbasiert<br />

und mit Vollkornerzeugnissen. Sie machen<br />

keinen Sport, sondern bewegen sich ganz<br />

natürlich und konstant im Alltag. Sie haben<br />

fast alle vier bis fünf enge Freunde, die genauso<br />

gesund leben und diesen aktiven<br />

Lebensstil bestärken. Und sie gehören oft<br />

spirituellen Gemeinden an, die dem Leben<br />

Sinn und Zweck geben und Stress reduzieren.<br />

Und trotz aller Warnungen, was Alkohol angeht,<br />

trinken fast alle Hundertjährigen in<br />

diesen Gegenden fast jeden Tag in Maßen<br />

Wein. Wir wissen nicht, ob das zur Langlebigkeit<br />

beiträgt oder ob sie trotz des moderaten<br />

Weinkonsums lange leben.« 1<br />

Schlicht und ausgewogen<br />

Auf der Suche nach dem Geheimnis der<br />

Langlebigkeit der sardischen Menschen hat<br />

die Journalistin und Autorin Ulla Rahn-Huber<br />

die Mittelmeerinsel besucht und zahlreiche<br />

Hundertjährige, aber auch örtliche Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler, die sich<br />

mit diesem Phänomen beschäftigen, getroffen<br />

und interviewt. Auch sie identifiziert<br />

ähnliche Gründe für die Langlebigkeit. In<br />

58 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


GESELLSCHAFT<br />

Die Hundertjährigen von Sardinien<br />

essen viele Hülsenfrüchte wie weiße<br />

Bohnen, Kichererbsen oder Linsen,<br />

denn sie sind ideale Ballast stoffund<br />

Protein lieferanten.<br />

ihrem Buch »Das Geheimnis der<br />

Hundertjährigen von Sardinien«<br />

geht sie den einzelnen Faktoren<br />

auf den Grund.<br />

Der wohl wichtigste ist –<br />

wen wundert's – die Ernährung.<br />

Sie ist schlicht und ausgewogen.<br />

Auf Sardinien gibt es viel Schafskäse<br />

(Pecorino, auf der Mittelmeerinsel<br />

kommen auf jeden<br />

Menschen zwei Schafe). Dazu<br />

Polyphenole, die zum Beispiel<br />

im Olivenöl enthalten sind. Polyphenole<br />

sind für den Körper in<br />

der Regel segensreich, sodass die EU diesbezüglich<br />

eine gesundheitliche Empfehlung<br />

ausgegeben hat: »Olivenöl-Polyphenole tragen<br />

dazu bei, die Blutfette vor oxidativem<br />

Stress zu schützen. Die positive Wirkung<br />

stellt sich bei einer täglichen Aufnahme von<br />

20 Gramm Olivenöl ein.« Und Olivenöl wird<br />

auf Sardinien bei jeder Gelegenheit verwendet:<br />

pur, zum Braten, geträufelt über Pasta-<br />

Gerichte, Fleisch oder Fisch (selten, aber<br />

regelmäßig), Gemüse und Salate oder über<br />

die Minestrone.<br />

Minestrone und Hülsenfrüchte,<br />

täglich frisch gekocht<br />

»Wenn wir von den Alten einen Rat mit auf<br />

den Weg bekommen haben, dann ist es der:<br />

›Esst täglich Minestrone!‹«, schreibt Ulla Rahn-<br />

Huber. Die Rede ist hier von einem deftigen<br />

Eintopf mit viel Gemüse: Kartoffeln, Kichererbsen<br />

und – auf Sardinien sehr beliebt –<br />

weißen Bohnen. Den würzigen Geschmack<br />

erhält die Minestrone durch ein Stück geräucherten<br />

Speck. Die Hülsenfrüchte sind der<br />

heimliche Star der Suppe, denn sie enthalten<br />

wertvolle Ballaststoffe.<br />

Der zu hohe Zucker- oder Salzkonsum, der<br />

in der modernen Wohlstandsgesellschaft<br />

ein Problem darstellt, scheint in den blauen<br />

Zonen kein größeres Thema zu sein. In den<br />

Familien wird meist traditionell täglich frisch<br />

gekocht, somit hat man mehr Kontrolle über<br />

die verwendete Zucker- oder Salzmenge als<br />

bei industriell verarbeiteten Lebensmitteln.<br />

Auf Sardinien setzt man meist auf Meersalz.<br />

Generell, so Dan Buettner, folgen »die Menschen<br />

in den blauen Zonen nicht irgendeiner<br />

Ernährungsphilosophie, es liegt auch nicht<br />

an ihrer Disziplin oder Willenskraft. Sie leben<br />

einfach in einem Ökosystem, in dem gesund<br />

leben keine Anstrengung, sondern eine<br />

Selbstverständlichkeit ist.« Einig sind sich<br />

Rahn-Huber und Buettner aber auch hierüber:<br />

Nicht nur die gesunde Ernährung lässt die<br />

»Der Punkt ist nicht,<br />

wie viele Jahre sie<br />

länger leben, sondern mit<br />

welcher Lebensqualität.«<br />

Menschen in den blauen Zonen gesund und<br />

zufrieden teilweise über hundert Jahre alt<br />

werden, sondern auch Lebenseinstellung,<br />

Lebensrhythmus, Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft,<br />

ja, überhaupt stabile soziale Beziehungen,<br />

Rituale, Glaube beziehungsweise<br />

Spiritualität und ein sinnhaftes Tun und Gestalten<br />

des eigenen Lebens. mf<br />

Unsere Leseempfehlung:<br />

»Das Geheimnis der<br />

Hundertjährigen von<br />

Sardinien«, MVG Verlag<br />

1 Elle Spirit, Ausgabe 02/2023, S. 75.


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60 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


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wie wir ihn gestalten, ist er aber nicht immer umweltfreundlich und<br />

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Wie das gelingt und was vor allem Naturkosmetik damit zu tun hat,<br />

lesen Sie hier.<br />

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leidenschaftlich gerne reist, liebt es, neue Orte zu<br />

entdecken. Im besten Falle möchte man dabei auch<br />

bewusst unterwegs sein: Tourismus im Einklang mit<br />

Natur und Landschaft spricht uns Menschen immer<br />

häufiger an. Das zeigt auch der vom Bundesum weltministerium<br />

geförderte Monitoringbericht der<br />

Forschungs gemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR)<br />

2021/22 zum Thema Nachhaltigkeit bei Urlaubsreisen.<br />

Darin steht, dass mehr als zwei Drittel der<br />

Befragten den Wunsch nach umwelt- und sozialverträglichen<br />

Reisen haben. Folgende Faktoren können<br />

dazu beitragen: klimaschonend anreisen – am besten<br />

mit dem Zug oder dem Fernbus –, bewusst mit Ressourcen<br />

umgehen, so gut es geht Müll vermeiden<br />

und die Tier- und Pflanzenwelt sowie die Kultur vor<br />

Ort respektieren. Nachhaltigkeit auf Reisen hat aber<br />

auch damit zu tun, was und wie viel wir mitnehmen:<br />

Je mehr wir in unsere Reisetasche packen, desto<br />

schwerer wird auch das Transportmittel. Und je mehr<br />

Bus, Bahn oder Auto von A nach B bringen müssen,<br />

desto mehr Emissionen werden ausgestoßen. In Bezug<br />

auf »was wir mitnehmen« gilt: Herkömmliche<br />

Kosmetikprodukte können mineralölbasierte Stoffe,<br />

Mikroplastik und synthetische Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe<br />

enthalten, deren Rückstände ins<br />

Abwasser und damit in die Ozeane gelangen. Bei<br />

zertifizierter Naturkosmetik ist das nicht der Fall,<br />

denn dafür werden nur rein natürliche Inhaltsstoffe<br />

verwendet. Zudem legen viele Naturkosmetikhersteller<br />

großen Wert auf umweltschonende, materialschonende<br />

und recyclingfähige Verpackungen.<br />

Reisegrößen und feste Kosmetik<br />

Da man auf Reisen meist nur einen kleinen Teil der<br />

in üblichen Verpackungen enthaltenen Kosmetik<br />

verbraucht, gibt es mittlerweile viele Produkte – von<br />

Shampoo über Duschgel bis hin zu Cremes, Bodylotion<br />

und Zahnpasta – in Reisegrößen. Diese sind<br />

entsprechend kleiner und sparen damit Platz und<br />

Gewicht. Eine andere, noch nachhaltigere Möglichkeit<br />

ist das Abfüllen der vorhandenen Naturkosmetik<br />

in Tiegel oder Fläschchen. Oder man setzt auf feste<br />

Produkte bei der Körper- und Haarpflege. Die gibt es<br />

oft auch als 2-in-1-Artikel, also Shampoo und Duschgel<br />

oder Shampoo und Spülung in einem. Rasierseife<br />

ersetzt die Dose mit Rasierschaum. In einem Seifensäckchen<br />

oder einer kleinen Seifendose lassen sich<br />

die festen Stücke zudem ganz einfach transportieren.<br />

Weiterer Vorteil: Auslaufen kann hier nichts.<br />

Wahre Alleskönner der Naturkosmetik sind Mandel-<br />

und Arganöl. Ein kleines Fläschchen hiervon<br />

sorgt dafür, dass bedeutend weniger andere Produkte<br />

mitgenommen werden müssen. Denn die beiden<br />

Öle sind vielseitig einsetzbar: im Gesicht, auf dem<br />

Körper und auf den Haaren. Dazu ziehen sie schnell<br />

ein und sind sowohl beim Abschminken hilfreich als<br />

auch zum Pflegen trockener Hände, Beine, erschöpfter<br />

Füße, rauer Lippen und sonnengestresster Haare.<br />

Gesicht und Zähne nachhaltig pflegen<br />

Für die Gesichtsreinigung bieten sich 2-in-1-Produkte<br />

mit Reinigung und Toner an. Anschließend bewahrt<br />

eine feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme mit<br />

Hya luronsäure, die schnell einzieht und idealerweise<br />

schon einen Lichtschutzfaktor enthält, die Haut<br />

vor dem Austrocknen. Oder man nutzt eine feste<br />

Gesicht sreinigung, die gleichzeitig Feuchtigkeit<br />

spendet. Eine gute Alternative für Wegwerf-Pads<br />

bei der Reinigung sind selbst genähte Pads aus<br />

Baumwolle, die gewaschen und wiederverwendet<br />

werden können.<br />

Deo-Sticks oder -Cremes sind konzentriert und<br />

daher sehr ergiebig. Sie kommen außerdem mit weniger<br />

Verpackung aus als herkömmliche Deodorants.<br />

Ideal für jede Reise sind auch handliche Zahnputztabletten.<br />

Sie sind wasserfrei, daher leicht und<br />

sparen somit nicht nur Platz, sondern auch Gewicht.<br />

Sie werden zerkaut und durch den Speichel entsteht<br />

der Schaum fürs Zähneputzen. Naturzahnseide<br />

komplettiert die nachhaltige Reise-Naturkosmetik.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

61


NATÜRLICHE PFLEGE<br />

Natürlicher Sonnenschutz<br />

Aber nur fast, denn wenn man sich Richtung<br />

Süden aufmacht, sollte eines im Gepäck nicht<br />

fehlen: die Sonnencreme. Es geht schließlich<br />

nichts über einen guten UV-Schutz für die Haut.<br />

Doch Vorsicht: Konventionelle Sonnencremes<br />

mit synthetischen Lichtschutzfiltern können Partikel<br />

enthalten, die beim Schwimmen im Wasser<br />

landen und Korallen und andere Tiere schädigen.<br />

Deshalb ist es auch bei der Wahl des Sonnenschutzes<br />

wichtig, auf zertifizierte Naturkosmetik<br />

zu achten. Natürliche Sonnencremes arbeiten mit<br />

mineralischen Lichtschutzfiltern. Diese dringen<br />

nicht in die Haut ein, sondern funktionieren über<br />

ein physikalisches Abwehrprinzip: Sehr fein vermahlenes<br />

Titandioxid oder Zinkoxid legt sich auf<br />

die Hautoberfläche und reflektiert und zerstreut<br />

die Sonnenstrahlen. Beim Auftragen sollte man<br />

nicht zu sparsam sein, selbst wenn die natürlichen<br />

Mineralien möglicherweise einen weißen<br />

Schimmer auf der Haut hinterlassen. Mittlerweile<br />

gibt es allerdings immer mehr Naturkosmetik-<br />

Sonnencremes, die dank des »Coatings«, also<br />

des »Ummantelns« einzelner Partikel nicht mehr<br />

weißeln. Die hochwertigen Inhaltsstoffe und<br />

das aufwendige Herstellungsverfahren der zertifizierten<br />

Sonnencremes rechtfertigen die höheren<br />

Preise.<br />

Da Sonnenbaden, Wind, Schweiß, Chlorund<br />

Salzwasser unsere Haut stressen und ihr<br />

Feuchtigkeit sowie schützende Fette entziehen,<br />

ist eine After-Sun-Körperlotion auf Reisen ebenfalls<br />

unverzichtbar. Sie unterstützt die Haut bei<br />

der Regeneration und schützt vor dem Austrocknen.<br />

Anstelle der Lotion sorgt auch ein kühlendes<br />

Aloe-vera-Gel für eine Extraportion Feuchtigkeit.<br />

Dieses Gel ist dazu noch ein richtiges Allroundtalent,<br />

da es nicht nur die Haut, sondern ebenso<br />

Haare und Nägel pflegt. Es ersetzt also gleich<br />

mehrere Kosmetikprodukte und hilft, die Packliste<br />

so kurz wie möglich zu halten. jk<br />

Schon gewusst ?<br />

Wie viel Sonnencreme ist genug?<br />

Um den ausgewiesenen Schutz zu erreichen,<br />

muss bei Erwachsenen der Körper mit der Menge<br />

von zwei gehäuften Esslöffeln und das Gesicht<br />

mit der Menge von einem Teelöffel eingecremt<br />

werden. Wird zu wenig aufgetragen, reduziert<br />

sich der Lichtschutzfaktor. Nachcremen ist wichtig<br />

zum Erhalt der Wirksamkeit. Die Dauer der<br />

Wirkung wird allerdings nicht verlängert.<br />

62 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


Tipp<br />

Produkte aus<br />

dem Sortiment *<br />

Viele unserer genannten<br />

Naturkosmetikprodukte und Tipps sind<br />

umweltschonende Alternativen, die zu<br />

einem nachhaltigeren Verreisen<br />

beitragen. Gleichzeitig können sie aber<br />

auch der Start in einen nachhaltigeren<br />

Alltag sein. Probieren Sie es doch einfach<br />

mal aus!<br />

i+m Naturkosmetik Berlin<br />

Getönte Sonnenpflege<br />

Gesicht LSF 30** vegan<br />

Nanopartikelfrei und wasserfest:<br />

Die Sonnencreme mit mineralischem<br />

UV-A-/UV-B-Filter schützt jedes Gesicht<br />

mit Lichtschutzfaktor 30 direkt vor<br />

Sonneneinstrahlung, ohne zu weißeln.<br />

Auch ideal als getönte Tagespflege.<br />

50 ml Dauerpreis 1 19,90 €<br />

(1 l = 398,– €)<br />

Speick Sun<br />

Sonnencreme LSF 50 +** vegan<br />

Natürlich-mineralischer Sonnenschutz<br />

auf Basis von Zinkoxid. Schützt sofort<br />

mit wasserfester Formulierung. Mit<br />

Granatapfel-Zellschutzkomplex und dem<br />

Extrakt der hochalpinen Speick-Pflanze aus<br />

kontrolliert biologischer Wildsammlung.<br />

Für alle Hauttypen geeignet.<br />

60 ml Dauerpreis 1 17,59 €<br />

(1 l = 293,17 €)<br />

Dr. Hauschka<br />

After-Sun-Lotion »Nach der Sonne« vegan<br />

Cool-down für die Haut: Nach einem<br />

heißen Sonnentag sehnt sich die Haut nach<br />

Entspannung. Diese intensiv pflegende<br />

Lotion mit Wundklee, Mittagsblume,<br />

Mandelöl und Rosenwachs zieht schnell ein<br />

und wirkt beruhigend nach dem<br />

Sonnenbad.<br />

150 ml Dauerpreis 1 23,– €<br />

(1 l = 153,33 €)<br />

Rosenrot<br />

Feste Sonnenpflege »Natural<br />

Sun Protect« LSF 20** vegan<br />

Dieser hypoallergene Sonnenschutz ist<br />

duftfrei, pflegt und schützt vor schädlicher<br />

UV-Strahlung. Er hinterlässt keine<br />

weißen Rückstände, ist wasserfest sowie<br />

korallenfreundlich.<br />

50 g Dauerpreis 1 14,99 €<br />

(1 kg = 299,80 €)<br />

ELIXR<br />

ALOE VERA GEL** vegan<br />

Das Gel mit Bio-Aloe-vera ist ein echtes<br />

Allroundtalent. Es spendet der Haut<br />

Feuchtigkeit und pflegt trockene Nägel<br />

und Haare. Zur täglichen Anwendung für<br />

alle Haut- und Haartypen geeignet,<br />

besonders nach dem Sonnenbad. In der<br />

praktischen Kleingröße – ideal auf<br />

Reisen.<br />

50 ml Dauerpreis 1 4,99 €<br />

(1 l = 99,80 €)<br />

alviana<br />

24-h-Deo Roll-On Bio-Limette vegan<br />

Die Rezeptur mit dem Saft der Aloe-vera-<br />

Pflanze und Salbeiwasser ist sanft zur<br />

Achselhaut und bietet einen zuverlässigen<br />

24-Stunden-Deo-Schutz – ganz ohne<br />

Aluminiumsalze. Mit fruchtigem Limettenduft;<br />

Verschluss und Etikett aus 98 Prozent<br />

Recyclingmaterial.<br />

50 ml Dauerpreis 1 4,49 €<br />

(1 l = 89,80 €)<br />

Santaverde<br />

aloe vera gel pur ohne Duft vegan<br />

Rundum-Pflege für Gesicht und Körper:<br />

Das leichte Gel mit Aloe-vera-Saft<br />

versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und<br />

aktiviert ihre Regeneration. Wohltuend<br />

und kühlend nach zu viel Sonne und bei<br />

strapazierter Haut. Der ideale Begleiter<br />

auf Reisen.<br />

100 ml Dauerpreis 1 19,90 €<br />

(1 l = 199,– €)<br />

* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Seite handelt es sich um Anzeigen.<br />

Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />

** Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />

1 Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

63


GUT ZU WISSEN<br />

Der Glanz von innen<br />

Früher war unsere Autorin mit ihrem Äußeren<br />

unzufrieden; für ihre Tochter wünscht sie sich<br />

mehr Selbstsicherheit. Denn nach einiger<br />

Lebenserfahrung ist sie überzeugt:<br />

Wahre Schönheit kommt tatsächlich von innen.<br />

M<br />

ama, bin ich schön?« Erwartungsvoll schaut<br />

mich meine vierjährige Tochter an. Mein<br />

Herz schmilzt und schmerzt zugleich. Ich<br />

zögere und flüstere dann doch: »Ja, sehr.« Denn wie<br />

könnte ich nicht sagen, dass sie schön ist – mit ihrer zarten<br />

Haut, fröhlichen Augen, weichen Haaren, in dem<br />

hübschen Kleid? Dabei wollte ich meine Tochter nie so<br />

nennen.<br />

Als sie zur Welt kam, habe ich mir geschworen: Sie<br />

soll mit möglichst wenig Schönheitsdruck aufwachsen.<br />

Ich wollte sie niemals nur als »schön« bezeichnen, sondern<br />

vielmehr in ihrem Wesen bestärken, so wie sie ist.<br />

Denn Zuschreibungen wie »Mädchen sind hübsch und<br />

lieb« und »Jungs sind wild und mutig« stießen mir sauer<br />

auf. Ich dachte an meine eigene Jugend und die kläglichen<br />

Versuche, irgendwelchen Schönheitsidealen hinterherzurennen.<br />

An das unzufriedene Begutachten<br />

meiner selbst im Spiegel, obwohl ich dankbar hätte sein<br />

sollen für meinen jungen, fitten Körper. Dabei wuchs<br />

ich damals nur mit geschönten Fernseh- und Filmbildern<br />

auf; die Kinder und Jugendlichen von heute werden zusätzlich<br />

schon früh mit den glatt gebügelten Gesichtern<br />

und Körpern von Social Media konfrontiert. Klar, dass<br />

das eigene Spiegelbild gegen diese illusorischen Inszenierungen<br />

nur verlieren kann.<br />

Schön = glücklich?<br />

Doch warum streben wir eigentlich danach, unser Aussehen<br />

zu verbessern? Studien haben tatsächlich ergeben,<br />

dass schöne Menschen glücklicher sind als jene,<br />

die nicht mit einem attraktiven Äußeren gesegnet sind.<br />

Ein Großteil dieses Glücks sei dabei auf wirtschaftliche<br />

Vorteile zurückzuführen, die sich auf lukrativere Arbeitsund<br />

Heiratschancen zurückführen lassen. 1<br />

Aber warum empfinden wir manche Menschen als<br />

gut aussehend und andere nicht? Obwohl Attraktivität<br />

im Auge des Betrachters liegt, haben Forschende doch<br />

einige Merkmale identifiziert, die allgemein als schön<br />

empfunden werden: glatte, makellose Haut, volles, gesundes<br />

Haar, symmetrische Gesichtszüge, bei Frauen<br />

das Verhältnis zwischen Hüft- und Taillenumfang (Stichwort<br />

Sanduhrfigur) und Kindchenschema.<br />

Erfreulicherweise hat sich aber in den vergangenen<br />

Jahren das Bewusstsein für mehr Vielfalt geschärft: Bewegungen<br />

wie Body Positivity und Neutrality rücken<br />

Körper außerhalb der Schönheitsnorm in den Fokus oder<br />

helfen dabei, unseren Körper wertungsfrei als das zu sehen,<br />

was er ist: eine neutrale Hülle, weder gut noch<br />

schlecht, die es uns ermöglicht, unser Leben zu leben.<br />

Doch auch wenn das wichtige Entwicklungen sind – was<br />

ist eigentlich mit der Schönheit von innen?<br />

64 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


Produkte aus dem Sortiment*<br />

»›Wahre Schönheit kommt<br />

von innen‹: Auch wenn diese<br />

Binsenweisheit wie eine<br />

Plattitüde klingt, bin ich<br />

mittlerweile überzeugt, dass<br />

sie stimmt.«<br />

Hübner<br />

Original silicea ® Balsam heißt jetzt Hübner<br />

»Haut Haare Nägel + Bindegewebe« vegan<br />

Traditionelles Arzneimittel mit feinverteiltem<br />

Kieselsäure-Gel für Haut, Haare,<br />

Nägel und Bindegewebe – wie eine Schönheitskur<br />

von innen. Auch äußerlich anwendbar<br />

bei lokalen Hautreizungen. 3<br />

500 ml Dauerpreis 2 14,75 € (1 l = 29,50 €)<br />

Schönheit = Gesundheit und Ausstrahlung<br />

»Wahre Schönheit kommt von innen«: Auch wenn diese<br />

Binsenweisheit wie eine Plattitüde klingt, bin ich mittlerweile<br />

überzeugt, dass sie stimmt. Sie stützt sich auf zwei<br />

Pfeiler: Der erste ist Gesundheit. Wie zerbrechlich diese<br />

sein kann, haben wir vermutlich fast alle einmal bei<br />

uns oder anderen erlebt. Auch ich war einmal so krank,<br />

dass ich im Krankenhaus behandelt werden musste. Mit<br />

gutem Aussehen war es da nicht weit her und es war<br />

auch komplett egal.<br />

Meine Krankheit war Pech und zugleich ein Weckruf,<br />

mehr auf meinen Körper zu achten. Denn es ist nicht zu<br />

leugnen: Wohlbefinden kann durch eine Lebensweise<br />

mit ausreichend Schlaf, Sport und möglichst wenig Stress<br />

sowie eine abwechslungsreiche Ernährung unterstützt<br />

werden. Es gibt Vitamine und Mineralstoffe, die zur Erhaltung<br />

normaler Haut (Biotin, Niacin, Vitamin A, Zink, Jod),<br />

normaler Haare (Biotin, Zink, Selen) und normaler Nägel<br />

(Zink, Selen) beitragen und damit zu einem Erscheinungsbild,<br />

das gemeinhin als schön empfunden wird.<br />

Noch spannender ist aber jene geheimnisvolle Ausstrahlung,<br />

die jemanden attraktiv macht, egal wie ihre<br />

oder seine äußere Erscheinung ist. Man findet sie bei<br />

Menschen, die mit sich im Reinen sind, offen und humorvoll.<br />

Sie liegt im Funkeln ihrer Augen, wenn sie von ihrer<br />

Leidenschaft erzählen. Sie liegt in ihrem freundlichen<br />

Lächeln und mitreißenden Lachen. Sie liegt in ihrer Fähigkeit,<br />

anderen Liebe und Mitgefühl zu zeigen, selbst in<br />

den schwierigsten Zeiten. Diese Eigenschaften machen<br />

einen Menschen wahrhaft schön und entfalten eine Anziehungskraft,<br />

die weit über das Äußere hinausgeht. Außerdem<br />

ist äußere Schönheit ohnehin vergänglich. Falten<br />

und graue Haare holen letztlich uns alle ein. Aber Ausstrahlung<br />

bleibt – ein Leben lang.<br />

Doch trotz dieses Wissens betrübt es mich, dass<br />

auch meine Tochter eines Tages mit ihrem Aussehen hadern<br />

wird. Ich möchte sie beschützen vor dem Vergleich<br />

und dem Druck, die das Streben nach Schönheit mit sich<br />

bringt. Doch wie? Alles, was ich will, ist, dass sie eines<br />

Tages weiß, dass Aussehen nicht alles ist. Und dass wahre<br />

Schönheit in der Vielfalt liegt, in den kleinen Macken<br />

und Eigenheiten, die uns alle einzigartig machen. jab<br />

1 www.zora.uzh.ch/id/eprint/63439/1/Sind_sch%C3%B6ne_Menschen_gl%C3%BCcklicher.pdf<br />

Hübner<br />

Kollagen Komplex Direkt bekannt<br />

als Hübner femamin® Kollagenplus**<br />

Nahrungsergänzungsmittel mit der<br />

Fünffach-Kombination aus Kollagenpeptiden,<br />

Silicium-Gel, Hyaluronsäure,<br />

Vitamin C und Kupfer für straffe Haut<br />

und ein frisches Hautbild. Abgerundet<br />

mit Mangopüree und Lotusblüten-<br />

Extrakt. 4<br />

450 ml Dauerpreis 2 21,99 €<br />

(1 l = 48,87 €)<br />

Luvos<br />

Heilerde 2 »hautfein Akne«<br />

Naturheilmittel zur unterstützenden<br />

Anwendung bei Akne, Haut-, Muskelund<br />

Gelenkbeschwerden. Als Gesichtsmaske<br />

angewandt reinigt die Heilerde<br />

bei Akne, Pickeln und unreiner<br />

Haut. Sie bindet überschüssigen Talg<br />

und befreit von Unreinheiten.<br />

480 g Dauerpreis 2 5,25 €<br />

(1 kg = 10,94 €)<br />

* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Seite handelt es sich um Anzeigen.<br />

Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />

** Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />

2 Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.<br />

3 hübner ® Haut Haare Nägel + Bindegewebe, Original silicea-Balsam<br />

Wirkstoff: Kieselsäure-Gel mit gefälltem, disperskolloidalem Siliciumdioxid.<br />

Anwendungsgebiete: Traditionell angewendet: innerlich zur Vorbeugung von brüchigen<br />

Fingernägeln und Haaren, zur Kräftigung des Bindegewebes; äußerlich bei umschriebenen<br />

lokalen Reizzuständen der Haut. Diese Angaben beruhen ausschließlich auf Überlieferung<br />

und langjähriger Erfahrung. Beim Auftreten von Krankheitszeichen sollte eine Arztpraxis<br />

aufgesucht werden.<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin,<br />

Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Stand 04/19. Anton Hübner GmbH & Co. KG, 79238<br />

Ehrenkirchen, huebner-vital.com<br />

4 Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche<br />

Ernährung und eine gesunde Lebensweise.<br />

Naturtreu<br />

Nahrungsergänzungsmittel für Haut,<br />

Haare und Nägel »Zauberhaft«** vegan<br />

Die Kapseln enthalten Biotin, Zink, Selen,<br />

Iod, Siliciumdioxid, Vitamin A und<br />

B2 sowie pflanzliche Stoffe. Zink trägt<br />

zur Erhaltung normaler Haut, normaler<br />

Haare und normaler Nägel bei. Empfohlene<br />

Tagesdosis: zwei Kapseln. 4<br />

120 St. Dauerpreis 2 18,99 €<br />

(1 St. = 0,16 €)


VORSCHAU: JUNI<br />

Asiatisch kochen<br />

Die <strong>Alnatura</strong> Super Natur Märkte sind<br />

zertifizierte Naturkost Fach geschäfte und<br />

nutzen zu hundert Prozent Öko-Strom.<br />

Die asiatische Küche ist bunt, frisch und abwechslungsreich,<br />

viele Gerichte sind schnell zubereitet. Entdecken Sie dazu<br />

das große Asia-Sortiment in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Markt.<br />

Passende Rezeptinspirationen und vieles mehr gibt es im<br />

nächsten Heft.<br />

Im Juni erfreuen wir uns<br />

der ersten Sommertage –<br />

und an leichtem, schnell<br />

zubereitetem Essen<br />

sowie erfrischenden<br />

Getränken. Lassen Sie<br />

sich inspirieren und<br />

genießen Sie den<br />

Sommer!<br />

Impressum<br />

Herausgeber <strong>Alnatura</strong> Produktions- und Han dels GmbH, Mahatma-Gandhi-<br />

Straße 7, 64295 Darmstadt, Tel. 06151 356-6000, alnatura.de<br />

Öko-Kontrollstelle DE-ÖKO-001<br />

Geschäftsführung von <strong>Alnatura</strong> Prof. Dr. Götz E. Rehn, Alexander Hüge,<br />

Rüdiger Kasch, Lucas Rehn, Petra Schäfer, Jessica Schwarz<br />

Redaktions leitung Anna Brill, Matthias Fuchs,<br />

magazin.redaktion@ alnatura.de<br />

Anzeigen Katja Laforsch, Mahatma-Gandhi-Straße 7, 64295 Darmstadt<br />

Redaktion Jana Benke (jab), Anna Brill, Matthias Fuchs (mf), Sebastian<br />

Fuchs, Martina Grimm (mag), Janina Hinkelbein, Katrin Kasch (kk),<br />

Constanze Klengel, Julia Klewer (jk), Dr. Maren Kratz, Daniel Nedelka,<br />

Jana van Treeck, Christian Tremper, Anja Waldmann<br />

Schlusslektorat Monika Klingemann<br />

Verlag mfk corporate pub lishing GmbH, Prinz- Christians- Weg 1, 64287<br />

Darmstadt, Tel. 06151 9696-00<br />

Abbildungen Adobe Stock/Arybickii: 12 Illustration Geschenk / avirid: 42<br />

Tasse / fahrwasser: 59 Minestrone / Gitusik: 19 Tomaten / Maria.Epine: 16<br />

Illustration Pasta-Gabel / Pixel-Shot: 15 Äpfel/Birnen / Samuii: 20/21<br />

Illustration Landkarte / Veekicl: 57 Illustration Weinglas / Zilvergolf: 12<br />

Illustration Wimpelkette; <strong>Alnatura</strong>: 5 u. 6 Götz Rehn (1987), 6 Verteilzentrum,<br />

12 Marktevent; Arrigoni: 55 Taleggio; Oliver Brachat: 5 Rezept,<br />

15 Lieblingsprodukt, 21 Spaghetti, 23–29, 31–34, 36/37 Rezepte, 66 Rezept<br />

u. Getränk; Dievole: 38/39; Marc Doradzillo: 7, 9; Sergio Ferri: 40–41, 42<br />

Plantage, 47, 51, 52 Bronzeformen u. Porträt Casillo; Matthias Fuchs: 46/47<br />

Tomate-Mozzarella; GettyImages: 13 Markttag; Green Coco Europe GmbH:<br />

66 Kokosnuss-Bauer; LaSelva Bio-Feinkost: 20 Porträt Egger; Annika List:<br />

3, 8, 10 Porträt Schäfer u. Reichenau-Gemüse, 37 Porträt Nathalie; @ocvb:<br />

58, 59 Gruppe; Matthias Pöcker: 18 Porträt Kuhl; Stocksy/paff: 64 / Viktor<br />

Solomin: 62; Ullstein: 50, 52 historisches Bild; Unsplash/ika dam: 60; VISCOM<br />

Fotografie: 1, 44/45, 48/49; Jonas Werner-Hohensee: 10 Getreidewaffeln<br />

Gestaltung mfk corporate publishing GmbH<br />

Litho/Druckvorstufe Reprotechnik Mugler, Darmstadt<br />

Druck Mayr Miesbach GmbH, Am Windfeld 15, 83714 Miesbach,<br />

gedruckt auf 100 % Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Blauen Engel<br />

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· ressourcenschonend und umweltfreundlich<br />

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· emissionsarm gedruckt<br />

· aus 100 % Altpapier XW1<br />

Zu Besuch bei Dr. Martins:<br />

Nachhaltigkeit, fairer<br />

Handel, Kokosprodukte aus<br />

biologischem Anbau – das<br />

war die Vision des<br />

brasilianischen Kinderarztes<br />

Dr. Antonio Martins, als er<br />

vor über 20 Jahren sein<br />

Unternehmen gründete.<br />

Heute ist sie Wirklichkeit.<br />

Gastbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder<br />

– sie sind aus der Perspektive der Verfassenden geschrieben. Nachdruck,<br />

Aufnahme in Online-Dienste und Internet und Vervielfältigung auf Datenträger<br />

wie CD-ROM, DVD-ROM etc. nur nach vor heriger schrift licher<br />

Zu stimmung des Verlags. Für unverlangte Einsendungen keine Gewähr.<br />

Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.<br />

Mein <strong>Alnatura</strong> ist Ihr persön licher<br />

Mitglieder bereich auf unserer Website.<br />

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66 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong> Alle <strong>Alnatura</strong> Märkte unter alnatura.de/marktsuche


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<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>

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