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Alnatura Magazin Februar 2024

Lasst uns kochen: Locker-flockig frühstücken // Alnatura bewegt: Wo der Hafer wächst // Einkaufen bei Alnatura: Wir sind Olivenöl-Importeur des Jahres

Lasst uns kochen: Locker-flockig frühstücken // Alnatura bewegt: Wo der Hafer wächst // Einkaufen bei Alnatura: Wir sind Olivenöl-Importeur des Jahres

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<strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

ISSN 1612-7153<br />

Einkaufen bei <strong>Alnatura</strong><br />

Wir sind<br />

Olivenöl-Importeur<br />

des Jahres<br />

<strong>Alnatura</strong> bewegt<br />

Wo der Hafer<br />

wächst<br />

Lasst uns kochen<br />

Locker-flockig<br />

frühstücken


ANZEIGE<br />

Ausgezeichnet<br />

nachhaltig<br />

Ausgezeichnet mit dem<br />

1. Sonderpreis<br />

„Transformationsfeld Natur“<br />

<strong>Alnatura</strong> heißt: Engagement<br />

für Biodiversität<br />

<strong>2024</strong><br />

Als erstes und einziges Unternehmen sind wir Sieger<br />

des Deutschen Nachhaltigkeitspreises <strong>2024</strong> in der<br />

neuen Kategorie „Transformationsfeld Natur“ * .<br />

Diese Auszeichnung würdigt unseren besonderen<br />

Einsatz für Biodiversität. Seit der Gründung vor rund<br />

40 Jahren verfolgt <strong>Alnatura</strong> einen ganzheitlichen<br />

Nachhaltigkeitsansatz, der auf vielen Ebenen auch<br />

zum Artenschutz beiträgt.<br />

2020<br />

2016<br />

* <strong>Alnatura</strong> wurde 2011 und 2016 mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis als Unternehmen,<br />

2020 in der Kategorie „Architektur“ und <strong>2024</strong> als Unternehmen in der Branche „Nahrungsund<br />

Genussmittel“ sowie mit dem Sonderpreis im „Transformationsfeld Natur“ ausgezeichnet.<br />

Foto: © Frank Fendler<br />

2011


FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

Seite 40<br />

Jubiläums-Sonderseiten<br />

Zu Besuch bei Rapunzel: Das Pionier-<br />

Unternehmen stellt bereits seit<br />

einem halben Jahrhundert Bio-<br />

Produkte aus Liebe her und hat<br />

heute eine riesige Vielfalt zu bieten.<br />

Seite 18<br />

<strong>Alnatura</strong> bewegt<br />

Wir nehmen Sie mit zu<br />

unseren Partnerhöfen<br />

nach Bayern und zeigen<br />

Ihnen, wo der Bio-Hafer<br />

für ausgewählte, herrlich<br />

knusprige <strong>Alnatura</strong> Hafer-<br />

Crunchys wächst.<br />

4 Aktuelles von <strong>Alnatura</strong> <br />

12 Im Markt entdecken Unser Cerealien-Sortiment<br />

21 Liebling des Monats Apfel & Birne<br />

22 Lasst uns kochen Rezepte mit Apfel und Birne<br />

32 Einkaufen bei <strong>Alnatura</strong> Olivenöle – einfach ausgezeichnet<br />

36 Zu Besuch bei Mount Hagen<br />

38 Jubiläums-Sonderseiten <strong>Alnatura</strong> und ich<br />

42 Jubiläums-Sonderseiten Zu Besuch bei mach mit<br />

45 Natürliche Pflege Bio-Seifen – aus Handarbeit<br />

50 Zu Besuch bei AlmaWin<br />

53 Aktuelles aus Bio-Welt und Gesellschaft<br />

54 Gut zu wissen Gestärkt und fit in den <strong>Februar</strong><br />

56 Interview <strong>Alnatura</strong> trifft Sabine Hueck<br />

58 Vorschau, Impressum<br />

Seite 7<br />

Lasst uns kochen<br />

Aus Haferflocken,<br />

Crunchy und Co.<br />

lässt sich allerlei<br />

Feines fürs be -<br />

wusste Frühstück<br />

zaubern.<br />

Liebe Kundinnen, liebe Kunden,<br />

Ihr gelebtes und getanes Interesse an und für<br />

<strong>Alnatura</strong> ist alles für uns und wir sind ohne Sie unmöglich.<br />

Sie stehen mit Ihren Bedürfnissen und<br />

Wünschen, Ihren Erwartungen und Einsichten,<br />

Ihrer Haltung und Ihrem Mut im Zentrum unserer<br />

Aufmerksamkeit. Obgleich Sie mit dem Kauf bei<br />

und von <strong>Alnatura</strong> am Ende der Wertschöpfungskette<br />

stehen, bilden Sie den Anfang unserer<br />

Aktivitäten. Im Bilde gesprochen, gestalten wir<br />

die Wertschöpfungskette gedanklich »rückwärts«,<br />

um diese umso kundenorientierter »vorwärts«<br />

zu organisieren. Wir starten im Bio-Landbau,<br />

suchen die geeigneten Bio-Betriebe für die Rohstoffe<br />

der Produkte Ihrer Wahl. Wir organisieren<br />

die Verarbeitung der Bio-Rohware oder auch den<br />

direkten Transport vom Bio-Hof in den <strong>Alnatura</strong><br />

Super Natur Markt und die logistischen Ströme<br />

zu Ihren Einkaufsstellen.<br />

Nur wenn es uns gelingt, Ihre Erwartungen zu<br />

erfüllen, können wir gemeinsam miteinander<br />

wachsen und gemeinsam etwas für mehr Artenvielfalt,<br />

Humusaufbau im Boden und Klimaschutz<br />

bewegen. Sinnvolles für die Erde zu erreichen,<br />

gelingt nur gemeinsam mit Ihnen. Wir bilden eine<br />

Interessengemeinschaft, die gemeinsam sinnvoll<br />

handelt.<br />

Unser 40-jähriges Unternehmensjubiläum<br />

möchte ich deshalb zum Anlass nehmen, Sie für<br />

Ihr Interesse an und Ihr Handeln mit <strong>Alnatura</strong><br />

zu feiern. Ich danke Ihnen persönlich, aber auch<br />

im Namen aller Mitarbeitenden von <strong>Alnatura</strong><br />

und aller Partner für Ihre Natur- und Menschenliebe.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Prof. Dr. Götz E. Rehn,<br />

Gründer und<br />

Geschäfts führer <strong>Alnatura</strong><br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

3


Frühstücksprodukte<br />

gewinnen und losknuspern!<br />

Werden Sie Mitglied bei Mein <strong>Alnatura</strong> und melden Sie sich für unser<br />

Gewinnspiel an. Wir verlosen 20 Produktpakete mit einer Auswahl<br />

aus dem <strong>Alnatura</strong> Frühstückssortiment.<br />

So funktioniert es: Wenn Sie bereits Mitglied von Mein <strong>Alnatura</strong><br />

sind, dann melden Sie sich in Ihrem Mitgliedsbereich für das Gewinnspiel<br />

an. Wenn Sie noch kein Mitglied sind, so bedarf es vorab<br />

bis 29. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> einer Registrierung bei Mein <strong>Alnatura</strong> unter<br />

alnatura.de/meinalnatura. Die Pakete enthalten je sechs Produkte<br />

im Gesamtwert von ca. 18 Euro, darunter Guten-Morgen-Tee, Linsenaufstrich<br />

und Hafer-Crunchy aus Hafer von unserem Partnerhof in<br />

Bayern. Entdecken und genießen Sie die Vielfalt des <strong>Alnatura</strong> Frühstückssortiments<br />

ganz bequem bei sich zu Hause. Wir freuen uns<br />

über Ihr anschließendes Feedback. Machen Sie mit und erhalten<br />

Sie mehr Infos unter alnatura.de/produkttest-frühstück.<br />

Wir liefern Bio<br />

auf Bestellung<br />

Über 5 000 Produkte können Sie in Frankfurt am<br />

Main, Berlin und Potsdam nicht nur online, sondern<br />

auch per App bestellen und sie bequem liefern<br />

lassen oder im Markt vor gepackt abholen. Unter<br />

shop.alnatura.de erfahren Sie, ob der Lieferservice<br />

bereits für Ihre Adresse angeboten wird.<br />

Dort finden Sie auch viele weitere<br />

Informationen zum <strong>Alnatura</strong> Super Natur<br />

Markt Online.<br />

Unsere Tiefkühlabteilung<br />

in Mainz zählt zu den Besten<br />

Mit dem Tiefkühl-Star würdigen das Deutsche Tiefkühlinstitut e. V.<br />

(dti) und das Branchenmagazin Lebensmittel Praxis herausragende<br />

Tiefkühlabteilungen im Lebensmitteleinzelhandel, die zukunftsweisenden<br />

Charakter haben und das Potenzial von Tiefkühlkost<br />

innovativ präsentieren. Unser <strong>Alnatura</strong> Markt in der Rheinallee in<br />

Mainz schaffte es in der Kategorie »Supermärkte unter 1 500 qm«<br />

in die Endauswahl und hat damit eine der drei besten Tiefkühlabteilungen<br />

in Deutschland (bezogen auf die genannte Kategorie).<br />

Bei der Bewertung wurden unter anderem Faktoren wie Wirt schaftlichkeit,<br />

Orientierung im Markt und Übersichtlichkeit der Abteilung<br />

sowie die Tiefe und Breite des Sortiments berücksichtigt.<br />

Praktisch:<br />

Lieferservice aktuell<br />

in Frankfurt am Main,<br />

Potsdam und Berlin<br />

auch via App nutzbar.<br />

Alle Infos hier:<br />

4 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


Dauerpreis<br />

1,39<br />

Dauerpreis<br />

1,99<br />

Dauerpreis<br />

1,39<br />

Neu<br />

Vielfältig zu mehr Vielfalt<br />

Seit mehr als 20 Jahren läuten die kleinen <strong>Alnatura</strong> Saatguttüten<br />

für uns das Frühjahr ein. Sieben Sorten sind es,<br />

die sowohl Auge als auch Gaumen erfreuen. Und für Vielfalt<br />

sorgen – und zwar im Garten, auf dem Balkon und<br />

auch auf unserem Teller. Bienenschmaus und Kresse waren<br />

von Anfang an dabei; in diesem Jahr kommen drei Neuheiten<br />

hinzu: Pikante Salatmischung, Rucola und Peter silie.<br />

Unverändert bleibt, dass wir einen Festbetrag von 40 Cent<br />

pro verkauftem Tütchen spenden. So wurden im letzten<br />

Jahr dem Saatgutfonds der Zukunftsstiftung Landwirtschaft<br />

22.614 Euro überreicht. Dieser fördert gemeinnützige<br />

Initiativen, die sich für die Erforschung ökologischer<br />

Pflanzenzüchtung engagieren. 7.860 Euro gingen an die<br />

Aktion BeeGood von Mellifera e.V. für die Erforschung<br />

einer zukunftsfähigen, wesensgemäßen Bienenhaltung.<br />

»Gut« für <strong>Alnatura</strong><br />

Margarine im Becher<br />

In der Ausgabe 12/2023 von Öko-Test<br />

wurden insgesamt 18 Margarinen untersucht,<br />

darunter waren auch zwei Bio-Produkte.<br />

Die Note »gut« wurde einmal, die<br />

Note »befriedigend« sechsmal, die Noten<br />

»ausreichend« und »mangelhaft« jeweils<br />

zweimal und die Note »ungenügend« siebenmal<br />

vergeben. Die <strong>Alnatura</strong> Margarine im<br />

Becher erhielt die Note »gut« (oekotest.de).<br />

In vier weiteren<br />

Sorten erhältlich.<br />

TESTSIEGER<br />

<strong>Alnatura</strong><br />

Margarine Dreiviertelfett<br />

mit Raps- und Walnussöl<br />

gut<br />

ÖKO-TEST<br />

<strong>Magazin</strong> 12/2023<br />

Im Test: 18 Margarinen<br />

Ausgezeichneter<br />

Tee-Genuss<br />

Leicht mit einer feinen<br />

Zitrusnote: Der Demeterzertifizierte<br />

lose Earl-<br />

Grey-Tee unseres Partners<br />

Hampstead hat den »BOOM Award 2023«<br />

(Best of Organic Market Awards) in der Kategorie<br />

»nichtalkoholische Getränke« gewonnen, der von der<br />

britischen Wohltätigkeitsorganisation »Soil Association«<br />

verliehen wird. Für den frischen und aromatischen Tee<br />

werden feinste Darjeeling-Blätter von der indischen Plantage<br />

Makaibari mit italienischem Bergamottöl kombiniert.<br />

Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.<br />

10 % Rabatt<br />

auf alle Fruchtaufstriche<br />

Coupon beim Bezahlen<br />

an der Kasse abgeben.<br />

Mit diesem Coupon erhalten Sie einmalig 10 % Rabatt auf alle Fruchtaufstriche in den <strong>Alnatura</strong> Super Natur<br />

Märkten in Deutschland. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Gültig vom 01.02. bis 29.02.<strong>2024</strong>.<br />

Nach Ablauf des Gültigkeitsdatums nicht mehr einsetzbar. Der Coupon ist nicht mit anderen Coupon-Aktionen kombinierbar.


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Nicht nur Kinderkram!<br />

Immer bio<br />

Immer lecker<br />

Immer ohne Zusatzstoffe und Palmöl<br />

Oft vegan und glutenfrei<br />

www.turtlecereals.com


LASST UNS KOCHEN<br />

Für das Haferflocken-<br />

Pancake-Rezept<br />

bitte umblättern.<br />

Kleine Flocken,<br />

großer Genuss<br />

Bewusst ernähren heißt auch bewusst entscheiden. Unsere Wahl fällt im <strong>Februar</strong><br />

auf Rezepte mit Cerealien. Dabei geht es süß zu: Ob knuspriges Granola,<br />

fruchtige Riegel oder schokoladiges Porridge – die verschiedenen Haferspeisen<br />

sind ideal zum Frühstück, als Nachtisch oder Snack zwischendurch.<br />

Wir zeigen, was sich aus Haferflocken und Co. alles zaubern lässt.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

7


LASST UNS KOCHEN<br />

Einfache<br />

Haferflocken-Pancakes<br />

ZUTATEN FÜR 12 STÜCK<br />

(2 PORTIONEN)<br />

2 reife Bananen<br />

90 g Kleinblatt-Haferflocken<br />

30 g Quinoa-Pops<br />

3 Eier<br />

AUSSERDEM<br />

Wasser, Salz, Brat- und Backöl<br />

ZUBEREITUNG<br />

Bananen schälen, in kleine Stücke brechen<br />

und in ein hohes Rührgefäß geben. Haferflocken,<br />

Quinoa-Pops, Eier, 50 ml Wasser<br />

und 2 Prisen Salz hinzufügen und mit einem<br />

Handrührer zu einem glatten Teig verquirlen.<br />

10 Min. quellen lassen.<br />

1 EL Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen.<br />

Pro Pancake ½ Kelle Teig mit etwas<br />

Abstand nebeneinander in die Pfanne setzen<br />

und bei mittlerer Hitze 4–5 Min. backen.<br />

Wenden, weitere 3 Min. backen und herausnehmen.<br />

1 EL Öl in die Pfanne nachgeben<br />

und so für alle Pancakes weiter verfahren.<br />

Zubereitungszeit: 15 Min. + 25 Min. Backzeit<br />

Nährwerte pro Portion:<br />

Energie 567 kcal, Eiweiß 19 g, Fett 27 g,<br />

Kohlenhydrate 59 g<br />

Keine Waage zur Hand? Die Mengen<br />

der Haferflocken und Quinoa-Pops entsprechen<br />

jeweils genau einer Tasse.<br />

Für eine pflanzliche Variante ersetzen Sie das<br />

Wasser durch Sojadrink, lassen die Eier weg und<br />

fügen dem Teig stattdessen 1 TL Backpulver<br />

hinzu. In diesem Fall sollten Sie für eine bessere<br />

Bindung auch auf die Quinoa-Pops verzichten.<br />

Servieren können Sie die Pancakes ganz klassisch<br />

mit Ahornsirup oder mit Quark und Beeren.<br />

Frühstücksauflauf Cheesecake Style<br />

Davert<br />

Quinoa-Pops<br />

Alnavit<br />

Kleinblatt-Haferflocken,<br />

Bioland<br />

ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN<br />

400 g Skyr<br />

1 Pck. Vanillepudding (Pulver)<br />

3 EL Dattelsüße<br />

2 Äpfel<br />

1 TL Ceylon-Zimt<br />

2 Handvoll Hafer-Crunchy<br />

AUSSERDEM<br />

Salz<br />

Zubereitungszeit: 10 Min. + 20 Min. Backzeit +<br />

30 Min. Abkühlzeit<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 534 kcal,<br />

Eiweiß 25 g, Fett 8 g, Kohlenhydrate 85 g<br />

ZUBEREITUNG<br />

Skyr, Puddingpulver und Dattelsüße<br />

in eine Rührschüssel geben und miteinander<br />

verquirlen. Creme auf 2 ofenfeste<br />

Formen verteilen und glatt verstreichen.<br />

Äpfel waschen, entkernen, würfeln<br />

und in die Rührschüssel geben. Mit<br />

Zimt und 2 Prisen Salz vermengen und<br />

die Mischung über die Creme geben.<br />

Bei 175 °C Umluft 20 Min. mittig im<br />

Backofen backen. Mindestens 30 Min.<br />

abkühlen lassen, dann mit dem Crunchy-<br />

Müsli garniert servieren.<br />

8 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


LASST UNS KOCHEN<br />

Brombeer-Knusperriegel<br />

ZUTATEN FÜR 12 STÜCK<br />

300 g Brombeeren (tiefgekühlt)<br />

150 g Blütenhonig<br />

150 g Haselnussmus<br />

200 g Haferflocken Feinblatt<br />

175 g Dinkelflakes ungesüßt<br />

50 g Feine-Bitter-Schokolade<br />

AUSSERDEM<br />

Salz<br />

ZUBEREITUNG<br />

Brombeeren 8 Std. vor der Zubereitung<br />

im Kühlschrank auftauen lassen.<br />

Honig und Nussmus in einem Topf<br />

bei geringer Hitze erwärmen. Haferflocken,<br />

Flakes und 4 Prisen Salz dazugeben<br />

und alles vermengen, dann die<br />

Brombeeren unterheben. Die Masse<br />

auf ein mit Backpapier ausgelegtes<br />

Backblech geben. Vorsichtig nach<br />

außen verteilen, dabei fest zusammendrücken,<br />

sodass ein ca. 2 cm dickes<br />

Rechteck entsteht. Zu den Rändern<br />

hin das Backpapier mit einer Hand gegenhalten,<br />

um einen gleichmäßigen Abschluss<br />

zu erhalten. Die Masse füllt nicht das gesamte<br />

Blech aus.<br />

25 Min. mittig bei 180 °C Umluft im Backofen<br />

backen. Nach 10 Min. Backzeit den Riegelteig<br />

mit einem scharfen Messer mit möglichst<br />

dünner Klinge vorsichtig längs mittig<br />

einschneiden, dann in 6 ca. 3 cm breite Streifen<br />

teilen, sodass 12 Riegel entstehen. Dabei<br />

darauf achten, dass die Riegel weiter zusammenhalten,<br />

falls nötig etwas andrücken.<br />

Nach Ende der Backzeit aus dem Ofen nehmen<br />

und mindestens 1 Std. abkühlen lassen.<br />

Schokolade über einem Wasserbad schmelzen<br />

und in schmalen Linien quer über die<br />

Riegel geben. Über Nacht kühl stellen. Anschließend<br />

die Riegel mit einem Messer<br />

trennen und genießen.<br />

Zubereitungszeit: 10 Min. + 8 Std. Auftauzeit +<br />

25 Min. Backzeit + 9 Std. Abkühlzeit<br />

Nährwerte pro Stück: Energie 269 kcal,<br />

Eiweiß 7 g, Fett 11 g, Kohlenhydrate 35 g<br />

Statt des Crunchys können Sie im<br />

Handumdrehen ein Haferflocken-<br />

Crumble selbst herstellen und<br />

direkt mitbacken: Dazu 4 EL Haferflocken<br />

mit 4 EL gehobelten<br />

Mandeln, 2 EL Dattelsüße und<br />

1 EL Kokosöl vermengen und<br />

vor dem Backen über die Apfelschicht<br />

geben.<br />

Für vegane Müsliriegel<br />

einfach den Honig 1:1 gegen<br />

Agavendicksaft oder Ahornsirup<br />

austauschen.<br />

Rapunzel<br />

Vanillepudding<br />

Rapunzel<br />

Dattelsüße<br />

Vivani<br />

Feine Bitter<br />

85 % Cacao<br />

Sonnengold<br />

Blütenhonig,<br />

Bioland<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

9


LASST UNS KOCHEN<br />

Schnelle Quark-Muffins<br />

ZUTATEN FÜR 12 STÜCK<br />

500 g Speisequark Halbfettstufe<br />

70 g Haferflocken zartschmelzend<br />

5 EL Blütenhonig<br />

50 g Schokostreusel<br />

100 g Maulbeeren (getrocknet)<br />

AUSSERDEM<br />

Wasser<br />

ZUBEREITUNG<br />

Quark, Schmelzflocken, Honig und 4 EL<br />

Wasser in einer Rührschüssel miteinander<br />

vermengen. 3 EL Schokostreusel und 3 EL<br />

Maulbeeren für die Garnitur beiseitestellen,<br />

den Rest unter die Quarkmasse heben. Diese<br />

mithilfe von 2 Teelöffeln in kleine Muffinförmchen<br />

geben (am besten aus Silikon) und<br />

mit den zurückbehaltenen Schokostreuseln<br />

und Beeren garnieren.<br />

Muffins bei 175 °C Umluft mittig 15 Min.<br />

im Backofen backen. Danach die Hitze ausschalten<br />

und die Muffins bei Restwärme<br />

weitere 5 Min. im Ofen lassen. Herausnehmen<br />

und mindestens 30 Min. abkühlen lassen.<br />

Zubereitungszeit: 10 Min. + 20 Min. Backzeit<br />

Nährwerte pro Stück: Energie 112 kcal, Eiweiß 6 g,<br />

Fett 3 g, Kohlenhydrate 15 g<br />

De Rit<br />

Schokostreusel**<br />

Terra Sana<br />

Maulbeeren<br />

Statt des Honigs können Sie<br />

beliebige alternative Süßungsmittel<br />

oder auch 2 zerdrückte<br />

Bananen verwenden. Gegebenenfalls<br />

esslöffelweise Wasser<br />

dazugeben. Für eine pflanzliche<br />

Variante kann der Quark 1:1<br />

durch eine Quarkalternative<br />

aus Soja ersetzt werden.<br />

Nathalie meint:<br />

»Wer sein Porridge<br />

unterwegs genießen möchte,<br />

richtet es am besten in<br />

Einmachgläsern an.<br />

Ein zusätzlicher Vorteil:<br />

Es lässt sich gut vorbereiten.<br />

Auch bei Gästen macht es<br />

Eindruck, aber wenig Mühe.«<br />

Viele dieser Rezepte<br />

kochen wir auch in unseren<br />

<strong>Alnatura</strong> Märkten. Alle<br />

Infos zu uns und unseren<br />

Kochterminen finden Sie<br />

unter alnatura.de/kostbar.<br />

Chia-Porridge<br />

mit Schokodecke<br />

ZUTATEN FÜR 2 GLÄSER À 300 ML<br />

100 g Himbeeren (tiefgekühlt)<br />

120 g Schokomüsli<br />

2 EL Chiasamen<br />

300 ml Haferdrink Vanille<br />

2 EL Reissirup<br />

2 EL Erdnussmus<br />

80 g Zarte-Bitter-Schokolade<br />

AUSSERDEM<br />

Salz<br />

Zubereitungszeit: 15 Min.<br />

Nährwerte pro Glas: Energie 842 kcal,<br />

Eiweiß 17 g, Fett 44 g, Kohlenhydrate 86 g<br />

10 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

** Nicht in allen Märkten erhältlich.


LASST UNS KOCHEN<br />

Natursüßes Granola<br />

Ganz einfach –<br />

mit nur 4 Zutaten<br />

ZUTATEN FÜR 10 PORTIONEN<br />

300 g Walnusskerne<br />

200 g Haferflocken Feinblatt<br />

4 EL Leinsamen geschrotet<br />

360 g Apfelmark<br />

Zubereitungszeit: 5 Min. + 30 Min. Backzeit<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 361 kcal,<br />

Eiweiß 9 g, Fett 26 g, Kohlenhydrate 19 g<br />

Das knusprige Granola können Sie<br />

nach Belieben vor dem Backen mit<br />

1 Prise Zimt oder gemahlener Vanille<br />

verfeinern.<br />

ZUBEREITUNG<br />

Nüsse in einem Standmixer, Blitzhacker oder<br />

mit einem Messer grob hacken.<br />

Gehackte Nüsse sowie alle übrigen Zutaten<br />

in eine große Rührschüssel geben und miteinander<br />

vermengen, sodass eine krümelige<br />

Masse entsteht. Auf 2 mit Backpapier ausgekleideten<br />

Backblechen gleichmäßig bis zu<br />

den Rändern verteilen, dabei große Klumpen<br />

mit den Händen zerkleinern.<br />

Granola im Backofen bei 150 °C Umluft<br />

25 Min. backen. Nach der Hälfte der Backzeit<br />

Granola wenden, so wird es gleichmäßig<br />

knusprig und brennt nicht an. Nach Ende<br />

der Backzeit 5 Min. bei Restwärme ziehen<br />

lassen. Aus dem Ofen nehmen und mindestens<br />

30 Min. abkühlen lassen.<br />

Wenn Sie es süßer mögen, fügen Sie der<br />

Masse etwas Agavendicksaft, Ahornsirup<br />

oder Reissirup hinzu. Statt der<br />

Walnüsse passen auch Cashewkerne,<br />

Haselnüsse oder Mandeln.<br />

Fruchtig wird es mit frischem Obst wie<br />

Apfel, Orange und Kiwi.<br />

Gepa<br />

Zarte Bitter 70 %,<br />

Naturland-zertifiziert<br />

Terra Sana<br />

Feines Erdnussmus<br />

ZUBEREITUNG<br />

Himbeeren in einem kleinen Topf erhitzen,<br />

anschließend abkühlen lassen.<br />

Müsli auf 2 Gläser verteilen. Chiasamen<br />

dazugeben und mit Haferdrink verrühren.<br />

Erst Himbeeren, dann Reissirup und<br />

schließlich Erdnussmus und 2 Prisen<br />

Salz nacheinander aufschichten.<br />

Schokolade in Stücke brechen und<br />

in einem Wasserbad schmelzen. Geschmolzene<br />

Schokolade mit einem<br />

Löffel über dem Mandelmus verteilen,<br />

sodass eine dünne, geschlossene<br />

Schokodecke entsteht. Mindestens<br />

30 Min. kühl stellen.<br />

<strong>Alnatura</strong><br />

Walnusskerne<br />

+ + +<br />

<strong>Alnatura</strong><br />

Haferflocken<br />

Feinblatt, Bioland<br />

<strong>Alnatura</strong><br />

Leinsamen<br />

geschrotet<br />

<strong>Alnatura</strong><br />

Apfelmark,<br />

Bioland<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

11


IM MARKT ENTDECKEN<br />

Flockig,<br />

knusprig,<br />

fruchtig<br />

Ob vor der Arbeit oder ausgedehnt am<br />

Wochenende, ein bewusstes Frühstück<br />

gibt Kraft für den ganzen Tag. Dabei sind<br />

gerade Haferflocken und andere Cerealien<br />

ein beliebter Energielieferant. Entdecken<br />

Sie die große Vielfalt von <strong>Alnatura</strong> Flocken,<br />

Müslis, Crunchys und mehr – für einen<br />

genussvollen Start am Morgen.<br />

12 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


IM MARKT ENTDECKEN<br />

15 <strong>Alnatura</strong><br />

Bio-Flockensorten – eines<br />

der größten Sortimente im<br />

deutschen Bio-Fachhandel –<br />

werden ergänzt durch 35 weitere<br />

<strong>Alnatura</strong> Bio-Cerealien.<br />

B<br />

ewusste Ernährung ist sicher einer der bedeutendsten<br />

Trends der vergangenen und<br />

wohl auch der kommenden Jahre. Haferflocken<br />

und Cerealien allgemein als Lieferanten<br />

unter anderem von Ballaststoffen und Mineralstoffen<br />

passen da sehr gut. Entsprechend beliebt<br />

sind sie und entsprechend viel hat sich in den<br />

Regalen getan: So steht das <strong>Alnatura</strong> Cerealien-<br />

Sortiment für eine große Auswahl an genussvollen<br />

und natürlichen Produkten in allen wichtigen<br />

Kategorien. Sie sind zu hundert Prozent bio,<br />

haben eine hohe Qualität und basieren überwiegend<br />

auf einfachen Rezepturen mit wenigen Zutaten<br />

– für eine gute Balance zwischen Genuss und<br />

bewusster Ernährung. Die insgesamt 50 <strong>Alnatura</strong><br />

Artikel in diesem breiten Sortiment lassen sich individuell<br />

kombinieren und unkompliziert genießen.<br />

Ausgangsprodukt ist fast immer Getreide.<br />

Und insbesondere Hafer als Basis von Müslis,<br />

Porridges, Crunchys oder pur steckt voller guter<br />

Eigenschaften und hält dank seiner komplexen<br />

Kohlenhydrate und Ballaststoffe lange satt. Neben<br />

Hafer bestehen die Cerealien von <strong>Alnatura</strong> aus<br />

Dinkel, Weizen oder glutenfreien Zutaten wie<br />

Mais und Amaranth. So ist für jede und jeden<br />

das Passende dabei.<br />

REZEPTUREN OHNE SCHNICKSCHNACK<br />

Schon allein die Namensvielfalt der Produkte gibt<br />

Aufschluss darüber, wie verschieden das Angebot<br />

an Frühstückscerealien ist. Und besonders hierzulande<br />

kommen sie täglich auf den Tisch – ganz<br />

gleich ob mit Wasser, kalter oder warmer Milch angerührt,<br />

mit Joghurt, Buttermilch oder pflanzlichen<br />

Alternativen. »Ich mische am liebsten naturtrüben<br />

Apfelsaft unter meine Haferflocken«, erzählt zum<br />

Beispiel <strong>Alnatura</strong> Kundin Elke Hinkelbein, die wir<br />

im Markt in Frankfurt-Sachsenhausen treffen.<br />

»Manchmal verwende ich auch einen anderen<br />

Saft – Hauptsache naturbelassen und bio.«<br />

Wer es ebenfalls gerne<br />

fruchtig mag, greift zu Müsli,<br />

Porridge und Crunchy mit Früchten.<br />

Wie die meisten Fruchtsorten im <strong>Alnatura</strong><br />

Cerealien-Sortiment kommt auch das Beerenmüsli<br />

nur mit der Süße von Früchten aus. 1 Es basiert auf<br />

Hafervollkornflocken, einer Beerenmischung aus<br />

gefriergetrockneten Erdbeeren, Himbeeren, Roten<br />

Johannisbeeren und Rosinen. Als einer der Bestseller<br />

unter den Müslisorten wird das <strong>Alnatura</strong><br />

Beerenmüsli vor allem wegen seines ausgewogenen<br />

Verhältnisses von Flocken und aromatischen<br />

Früchten sowie der dezenten Süße geschätzt.<br />

Was das Beerenmüsli mit allen anderen Sorten<br />

gemeinsam hat, ist die genussvolle Rezeptur ohne<br />

Schnickschnack. Die ungesüßten Basis mi schungen<br />

aus Getreidevollkornflocken und Saaten sind perfekt<br />

zum Toppen und Selbstmischen, die harmonisch<br />

abgestimmten Müslimischungen mit Früchten<br />

lassen sich hingegen einfach direkt genießen.<br />

Und während die <strong>Alnatura</strong> Knuspermüslis das Bedürfnis<br />

nach knusprigen Zutaten bedienen, lässt<br />

das Schokomüsli mit 17 Prozent Vollmilchschokolade<br />

die Herzen aller Schoko-Fans höherschlagen.<br />

»Ich mag die <strong>Alnatura</strong><br />

Haferflocken Feinblatt besonders<br />

gerne, sie haben eine optimale<br />

Konsistenz. Sie schmecken mir<br />

nicht nur gut, sie machen auch<br />

richtig satt. Noch dazu sind sie<br />

absolut preiswürdig.«<br />

Elke Hinkelbein,<br />

<strong>Alnatura</strong> Kundin<br />

1 Zutaten enthalten von Natur aus Zucker. <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 13


IM MARKT ENTDECKEN<br />

DIE KRAFT DES HAFERS<br />

Waren Haferflocken zwischenzeitlich etwas aus<br />

der Mode gekommen, sind sie spätestens seit<br />

dem Aufkommen von Porridge und Overnight<br />

Oats wieder voll im Trend. Nicht ohne Grund:<br />

Die Flocken sind sehr vielseitig und schmackhaft.<br />

»Als Kind gab es für mich und meine Brüder<br />

nichts Besseres als Haferflocken«, schwärmt Elke<br />

Hinkelbein. »Und auch heute sind sie fester<br />

Bestandteil auf meinem Speiseplan. Gerade die<br />

<strong>Alnatura</strong> Haferflocken Feinblatt finde ich nicht<br />

nur extrem geschmackvoll, sondern auch optimal<br />

in der Konsistenz und lange sättigend. Noch dazu<br />

sind sie absolut preiswürdig.« Bei <strong>Alnatura</strong> reicht<br />

die Auswahl aus 15 Flockensorten von bissfest,<br />

kernig und grob bis zartschmelzend und fein –<br />

ideal als Müslizutat, in Pfannkuchen oder süßen<br />

Speisen. Zudem sind die Flocken in verschiedenen<br />

Packungsgrößen und Qualitäten erhältlich. So<br />

kommt manches Getreide in Bio-Verbandsqualität<br />

(Demeter, Bioland) aus dem regionalen Umfeld<br />

der Mühlen. Der Verkauf von Sorten mit der<br />

Kennzeichnung der <strong>Alnatura</strong> Bio-Bauern-Initiative<br />

(ABBI) unterstützt außerdem das Förderprojekt<br />

»Gemeinsam Boden gut machen« des Naturschutzbundes<br />

Deutschland e. V. (NABU) und sorgt<br />

damit für mehr Bio-Landbau in Deutschland. So<br />

stammen die <strong>Alnatura</strong> Haferflocken Feinblatt in<br />

Bioland-Qualität aus deutschem Bioland- Anbau<br />

und werden aus dem vollen, vor dem Walzen geschnittenen<br />

Haferkorn feinblättrig<br />

geflockt – ein<br />

gutes Beispiel für<br />

Auch kleine Entdeckerinnen und Entdecker<br />

kommen bei <strong>Alnatura</strong> auf ihre Kosten: Neben den<br />

Cerealien Knusper-Bär, Zimt-Flakes und Kakao-<br />

Knusper-Reis bietet gerade das Kinder-<br />

Früchtemüsli einen guten Start in die Müsliwelt.<br />

Die vier Varianten basieren überwiegend<br />

auf schlanken Rezepturen.<br />

bewusstes Handeln auf der einen und eine bewusste<br />

Ernährung auf der anderen Seite. Wer auf<br />

Gluten verzichtet, findet in den <strong>Alnatura</strong> Spezial-<br />

Flockensorten aus Buchweizen, Quinoa und Soja<br />

glutenfreie Alternativen.<br />

EXTRA KNUSPEREFFEKT<br />

Besonders luftig-knusprig sind die <strong>Alnatura</strong> Crunchys<br />

in vielen verschiedenen Sorten von klassisch<br />

bis exotisch: mit Schokolade, Nuss, Beeren, Kokos<br />

oder Dinkel. Bis auf Letzteres haben die gebackenen<br />

Müslispezialitäten fast immer Hafer als Basis.<br />

Eine beliebte Sorte bei <strong>Alnatura</strong> ist das Hafer-<br />

Crunchy, erhältlich in der 750-Gramm-Großpackung.<br />

Dabei werden die kross gebackenen<br />

Hafer- und Weizenvollkornflocken mit Kokosraspeln<br />

verfeinert – für eine zarte Kokosnote. Der<br />

Hafer für das vegane Crunchy stammt aus Bayern<br />

von <strong>Alnatura</strong> Partnerhöfen. Der Knuspergenuss<br />

fürs Frühstück oder für zwischendurch schmeckt<br />

im Müsli oder solo. Tipp aus der Redaktion: Wer<br />

es sich an kalten Wintertagen gut gehen lassen<br />

will, gibt einfach etwas Crunchy (egal welche<br />

Sorte) und Trockenobst über seinen warmen


ALNM210108_NachhaltigeVerpackung_Motto_Siegel.indd 1 23.02.21 11:33<br />

IM MARKT ENTDECKEN<br />

Isabell Kuhl,<br />

<strong>Alnatura</strong> Abteilungs verantwortliche<br />

Qualitätsmanagement<br />

Milchreis oder Grießbrei. Im Sommer macht sich<br />

das Crunchy in Kombination mit frischen Beeren<br />

ideal als Topping auf Speiseeis. Eine Vielzahl<br />

an Rezeptideen mit unseren Cerealien finden Sie<br />

außerdem unter alnatura.de/rezepte. jah<br />

Warum Plastik statt Papier?<br />

»Die wichtigste Aufgabe einer Verpackung ist,<br />

Lebensmittel vor vorzeitigem Verderb und unerwünschten<br />

Einflüssen zu schützen. Der Produktschutz<br />

hat deshalb die höchste Priorität. Manche<br />

Müslis enthalten zum Beispiel fettreiche Zutaten<br />

wie Haferflocken und Nüsse – eine luftdichte Folie<br />

schützt sie gut vor vorzeitigem Ranzigwerden.<br />

Papier bietet einen geringeren Schutz. Zudem<br />

orientieren wir uns bei der Auswahl der <strong>Alnatura</strong><br />

Verpackungsmaterialien an der tatsächlichen,<br />

nicht an der gefühlten Nachhaltigkeit. Papier<br />

hat ökologische Vorteile: Es wird aus dem nachwachsenden<br />

Rohstoff Holz hergestellt und kann<br />

verrotten, wenn es unachtsam in der Natur zurückgelassen<br />

wird. Allerdings ist die Herstellung<br />

von Papier alles andere als umweltschonend. Sie<br />

braucht sehr viel Energie, sodass für die Herstellung<br />

eines Kilogramms Papier mehr fossile Ressourcen benötigt werden als<br />

für die Herstellung eines Kilogramms Kunststoff, weil Papierfabriken in der Regel<br />

Erdgas als Energiequelle einsetzen. 2 Außerdem wird sehr viel Wasser verwendet,<br />

welches zudem mit Chemikalien belastet wird. Des Weiteren ist eine Papierverpackung<br />

mit gleicher Stabilität deutlich schwerer und damit nochmals ressourcenintensiver<br />

als eine Folienverpackung. Nach Abwägen dieser Aspekte verpacken<br />

wir unsere Müslis und Flocken in Kunststofffolie. Dabei versuchen wir die Verpackungen<br />

Stück für Stück zu optimieren – beispielsweise indem wir Folien aus nur<br />

einem Kunststoff (zum Beispiel Polypropylen, PP) einsetzen, die sich gut recyceln<br />

lassen. Außerdem gut zu wissen: Ein Lebensmittel selbst (mit landwirtschaftlichem<br />

Anbau, Verarbeitung und Transport) hat im Durchschnitt mit fast 97 Prozent im<br />

Vergleich zur Verpackung mit nur knapp drei Prozent einen deutlich größeren<br />

Anteil am gesamten CO 2-Fußabdruck.« 3<br />

Welches Material hat den leichteren ökologischen Rucksack?<br />

(Verbrauch und Verschmutzung von Ressourcen durch die Herstellung)<br />

FÜR<br />

WENIGER<br />

VERPACKUNGS-<br />

MÜLL<br />

Papier ist besser<br />

als Plastik. Oder?<br />

Ein Kilogramm Papier<br />

(Frischfaser, gebleicht)<br />

Ein Kilogramm Kunststofffolie<br />

(Polyethylen)<br />

Plastik ist schlecht, Papier gut, Glas<br />

eine ökologisch sinnvolle Verpackung<br />

und unverpackt sowieso das<br />

Beste. Die <strong>Alnatura</strong> Verpackungsexpertinnen<br />

kennen diese naheliegenden<br />

Annahmen, doch die Realität ist<br />

viel komplexer. Unser Fakten-Check<br />

gibt Orientierung im Verpackungsdschungel.<br />

Mehr zu Verpackungsmythen lesen<br />

Sie unter alnatura.de/mythen.<br />

316 kg<br />

Ressourcen<br />

172,5 kg<br />

Quelle: Summe der Materialintensitäten (MIT), bestehend aus abiotischem Material, biotischem Material, Wasser und<br />

Luft, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH, Stand: 2014<br />

2 https://www.alnatura.de/de-de/magazin/oekologisch-sinnvolle-verpackung/verpackungsmythen_papier-ist-besser-als-plastik/<br />

3 https://www.alnatura.de/de-de/magazin/oekologisch-sinnvolle-verpackung/verpackungsmythen_unverpackt-ist-das-nonplusultra/<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

15


AUS UNSEREM SORTIMENT*<br />

Eine Tasse Glück<br />

Bio-Kräutertee<br />

»Zeit zum Glücklichsein«<br />

Diese Kräuterteemischung beglückt<br />

mit einem schokoladigen, zimtigen,<br />

süßen Geschmack. Kakaoschale,<br />

Honigbusch und Rooibos schenken ein<br />

weiches, samtiges Aroma. Orangenschale<br />

rundet den tiefgoldenen Tee<br />

mit feinen Fruchtnoten ab.<br />

20 x 2 g = 40 g Dauerpreis 1 3,99 €<br />

(1 kg = 99,75 €)<br />

Der Bio-Pionier Lebensbaum verbindet puren Genuss<br />

mit ökologischer Weitsicht und sozialer Verantwortung.<br />

Das Unternehmen wurde für sein Engagement in den<br />

Bereichen Biodiversität, Klimaschutz und faire Lieferketten<br />

mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis <strong>2024</strong> in der<br />

Branche Kaffee, Tee und Gewürze ausgezeichnet.<br />

Bio-Kräutertee<br />

»Zeit für klare Gedanken«<br />

Wie ein Spaziergang im Morgentau:<br />

Diese Kräuter-Grüntee-Mischung<br />

weckt die Sinne. Ingwer verleiht eine<br />

leichte Schärfe, Krauseminze, Zitronenmyrte<br />

und Limette geben eine<br />

spritzig-minzige Note. Süßes Brombeerblatt<br />

vollendet den Tee sanft.<br />

20 x 2 g = 40 g Dauerpreis 1 3,99 €<br />

(1 kg = 99,75 €)<br />

Bio-Kräutertee<br />

»Zeit für Erfrischung«<br />

In dieser feinen Minztee-Komposition<br />

bringt die Pfefferminze ihr Aroma<br />

mit, die Krauseminze steuert spritzige<br />

Frische bei. Die Apfelminze komplettiert<br />

diesen Kräutertee mit ihrer sanften<br />

Apfelnote.<br />

20 x 1,5 g = 30 g Dauerpreis 1 3,99 €<br />

(1 kg = 133,– €)<br />

16 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


Bio-Gourmet-Kaffee gemahlen,<br />

klassisch oder<br />

Bio-Gourmet-Kaffee gemahlen,<br />

kräftig<br />

Der Gourmet-Kaffee schmeckt<br />

harmonisch und ausgewogen<br />

aromatisch. In der klassischen<br />

Variante finden sich ausschließlich<br />

Bio-Arabica-Bohnen aus dem südund<br />

mittelamerikanischen Hochland<br />

von Anbauenden aus langfristigen<br />

Partnerschaften. Für die kräftige,<br />

vollmundige Variante mit ausdrucksstarker,<br />

intensiver Note werden<br />

Bio-Arabica-Bohnen aus dem südamerikanischen<br />

Hochland sowie<br />

aus Afrika verwendet.<br />

je 500 g Dauerpreis 1 8,99 €<br />

(1 kg = 17,98 €)<br />

Der Markentisch des Monats<br />

Die hier abgebildeten Bio-Produkte finden Sie<br />

in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt auf dem<br />

Markentisch und im Regal.<br />

* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Doppelseite handelt es sich um Anzeigen. Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />

1 Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

17


ALNATURA BEWEGT<br />

Landwirt Thomas Hoffmann<br />

inmitten seines Haferfeldes.<br />

»Die Liebe zur Natur und<br />

zu den Tieren – wie meinen<br />

Rindern – treibt mich als Bio-<br />

Landwirt an. Meinen Tieren<br />

soll es gut gehen und mir<br />

liegt es am Herzen, meinen<br />

Beitrag dazu zu leisten, die<br />

Natur so gut wie möglich<br />

zu erhalten.«<br />

Wir zeigen Ihnen,<br />

wo der Hafer wächst<br />

In guten Partnerschaften kann man sich aufeinander verlassen und begegnet<br />

sich fair und auf Augenhöhe. Genau diese Werte prägen auch die Beziehung<br />

zu unserem festen Kreis von Partnerhöfen, die den Bio-Hafer für ausgewählte<br />

Hafer-Crunchys anbauen. Ihre Felder liegen allesamt in Bayern. Dorthin nehmen<br />

wir Sie mit, um der Hauptzutat der knusprigen Köstlichkeit nachzuspüren.<br />

18<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


ALNATURA BEWEGT<br />

B<br />

eim »Biohöfle« von Landwirt Thomas<br />

Hoffmann im unterfränkischen<br />

Uettingen fallen sofort die zwölf imposanten<br />

Rinder auf, die das ganze Jahr über<br />

im Freien leben – mit Blick auf das hügelige<br />

Ackerland. Hoffmann kommt jeden Tag vorbei,<br />

schaut nach dem Rechten und verteilt<br />

Streicheleinheiten und hier und da Leckerlis.<br />

Mit gleicher Sorgfalt kümmert sich der Landwirt<br />

um seinen Hafer. »Ich habe nur wenige<br />

Tiere und keine riesigen Äcker. Aber das<br />

passt so.« Daher auch Biohöfle statt Biohof.<br />

Bei diesen Größenverhältnissen muss er sich<br />

umso mehr darauf verlassen können, dass<br />

seine Ernte abgenommen wird.<br />

SICHERE PARTNERSCHAFT<br />

Im Herbst meldet er der Mühle die Hafermenge,<br />

die er abgeben kann – hierfür werden<br />

ihm faire Preise zugesichert. Hanna<br />

Düfelsiek aus dem <strong>Alnatura</strong> Produktmanagement<br />

erklärt, dass diese Partnerschaft für<br />

beide Seiten Vorteile bringt: »Die Verbindlichkeit<br />

hilft den Höfen bei ihrer Planung<br />

und für uns ist sie ein wichtiger Baustein<br />

dafür, genügend Rohwaren aus deutschem<br />

Bio-Anbau zu sichern. Außerdem ist die<br />

Qualität des Hafers erstklassig.« Die Grundlage<br />

dafür ist ein guter, nährstoffreicher<br />

Boden, in den Thomas Hoffmann bereits<br />

im Herbst sogenannte Zwischenfrüchte<br />

wie die Luzerne eingearbeitet hat. Im März<br />

kann es dann mit dem Einsäen losgehen.<br />

»Ich streue die Körner ziemlich dicht, dann<br />

hat Unkraut später weniger Platz, um sich<br />

breitzumachen.«<br />

Kerstin und Pierre Ramnick<br />

liefern ihren fränkischen<br />

Bio-Hafer für das <strong>Alnatura</strong><br />

Kokos-Hafer-Crunchy.<br />

»MEHR FÜR DIE NATUR HIER«<br />

Diesen und anderen unliebsamen Gästen<br />

mit konventionellen Mitteln zu Leibe zu rücken,<br />

kam für ihn nie in Frage: »Bio stand für<br />

mich von Anfang an fest. Vielleicht bringt<br />

das weniger Ertrag, dafür habe ich mehr für<br />

die Natur hier gemacht.«<br />

Das liegt auch Partnerbauer Pierre Ramnick<br />

aus dem unterfränkischen Greußenheim<br />

am Herzen. Gemeinsam mit seinem<br />

Vater stellte er vor der Übernahme des Hofes<br />

auf Bio um und erteilte chemisch-synthetischen<br />

Pflanzenschutzmitteln konsequent<br />

eine Absage. »Mir liegt der Erhalt der Umgebung<br />

für Mensch und Tier sehr am Herzen<br />

und ich möchte den nächsten Generationen<br />

ein unbelastetes Ackerland überlassen.«<br />

Bei der Ernte helfen die Familie und das halbe<br />

Dorf mit, sodass die Haferkörner zügig<br />

in der nur 15 Kilometer entfernten Mühle<br />

ankommen.<br />

HOCHGENUSS MIT SINN<br />

In der Mühle werden die Haferkörner nicht<br />

nur eingelagert, sondern auch zu Flocken<br />

verarbeitet und dann als solche an den Hersteller<br />

geliefert, wo sie zu Crunchy weiterverarbeitet<br />

werden. Hanna Düfelsiek nimmt<br />

Was unser<br />

Partnerhöfe-Projekt<br />

ausmacht<br />

Mehr heimisches Bio:<br />

Unsere Partnerhöfe decken den<br />

gesamten Haferbedarf für das <strong>Alnatura</strong><br />

Hafer-Crunchy sowie das Kokos- und<br />

Waldbeere-Hafer-Crunchy. Bis zur Mühle<br />

sind es maximal 150 Kilometer. Die gesamte<br />

Anbaufläche liegt in Bayern.<br />

Faire Partnerschaft: Vertraglich<br />

wird der Mühle und den Höfen ein fester Preis<br />

für den Hafer und die Abnahme ihrer Ernte<br />

gesichert. Die Vorteile: Sie können besser planen,<br />

erleben eine größere Sicherheit. Ziel ist es,<br />

die Partnerschaften langfristig aufzubauen.<br />

Für den Erhalt des heimischen Bio-Landbaus.<br />

das Ergebnis dann unter die Lupe: »Wir verkosten<br />

natürlich regel mäßig die Müslis, auch<br />

im Vergleich mit anderen Herstellern. Dabei<br />

stellen wir immer wieder fest, wie toll unser<br />

Produkt ist. Diese besondere Konsistenz –<br />

gleichzeitig knusprig und luftig –, da kommt<br />

kaum jemand ran.« Partnerlandwirt Thomas<br />

Hoffmann wird in diesem Punkt sicherlich<br />

zustimmen. Er verrät, das Hafer-Crunchy<br />

gerne abends auf dem Sofa zu essen, »einfach<br />

wie Chips«. Von seinem Wohnzimmer<br />

aus ist es dann auch nur ein Katzensprung<br />

zum Ursprung seines Snacks: da, wo sein<br />

Hafer wächst. mag<br />

»Das Waldbeere-Hafer-Crunchy<br />

ist mein Geheimtipp. Wir haben<br />

lange an einem Verfahren getüftelt,<br />

um die Beerennote perfekt auszubalancieren.<br />

Ich liebe den<br />

›Kakao-Effekt‹, wie ich ihn nenne:<br />

In meiner Müslischale bleiben<br />

am Ende ein paar Löffel extrabeerige<br />

Milch zurück. Lecker!«<br />

Herrlich knusprig mit<br />

heimischem Hafer:<br />

Für diese Crunchys<br />

verwenden wir<br />

ausschließlich Hafer<br />

von unseren<br />

Partnerhöfen.<br />

Hanna Düfelsiek,<br />

<strong>Alnatura</strong> Produktmanagement,<br />

Team Cerealien<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

19


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LIEBLING DES MONATS<br />

Ä<br />

pfel mit Birnen vergleichen – warum nicht?<br />

Beide Kernobstgewächse gehören zu den<br />

ältesten Kulturobstarten, sind das ganze<br />

Jahr verfügbar und insbesondere in<br />

Deutschland sehr beliebt. Die Sortenvielfalt ist riesig,<br />

dabei kann der Geschmack recht unterschiedlich sein.<br />

Für ein möglichst intensives und typisches Aroma greift<br />

man am besten zu heimischen Sorten, die gerade<br />

Saison haben. Im Vergleich schmecken Birnen meist<br />

süßer als Äpfel. Sie sind reicher an Phosphor,<br />

Kalium sowie Kalzium und weisen einen<br />

geringeren Säuregehalt auf. Dafür enthalten<br />

Äpfel bis zu doppelt so viel Vitamin C wie<br />

Birnen. Unterschieden wird in Tafel-, Kochund<br />

Mostäpfel beziehungsweise -birnen.<br />

Erstere eignen sich ideal zum direkten<br />

Verzehr, Letztere zur Saft- und Schnapsherstellung.<br />

Alle bleiben in kühlen, dunklen<br />

Räumen mit möglichst hoher Luftfeuchtigkeit<br />

mehrere Wochen bis Monate knackig und<br />

frisch. Nur sehr reife Birnen haben<br />

es eiliger und sollten nach<br />

ein bis zwei Tagen<br />

verzehrt werden.<br />

Das Beste an beiden<br />

Obstarten: Sie<br />

lassen sich süß<br />

und herzhaft<br />

kombi nieren,<br />

warm und kalt<br />

genießen, zum<br />

Beispiel als<br />

Chutney oder<br />

Kompott, in einer<br />

Quiche oder<br />

im Kuchen.<br />

Apfel & Birne<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

21


LASST UNS KOCHEN<br />

Der ideale Apfel für Chutneys<br />

ist der Boskoop – er bringt das<br />

richtige Maß an Fruchtsäure<br />

mit und ist nicht zu süß.<br />

Zünftige Ziegenkäse-Burger<br />

mit Apfel-Zwiebel-Chutney<br />

Die Pattys lassen sich gut<br />

durch eine pflanzliche Alternative<br />

ersetzen, zum Beispiel<br />

durch 160 g Black-Bean-Cashew-<br />

Burger, dessen Raucharoma<br />

wunderbar zum Chutney passt.<br />

ZUTATEN FÜR 2 STÜCK<br />

1 Apfel<br />

1 rote Zwiebel<br />

2 große Salatblätter<br />

180 g Burgerpattys<br />

2 Burger-Brötchen<br />

2 EL Streichcreme mit Senf<br />

50 g Ziegen-Heumilch-Camembert<br />

AUSSERDEM<br />

Brat- und Backöl, Zucker, Weißweinessig<br />

ZUBEREITUNG<br />

Apfel waschen, vierteln und entkernen,<br />

Zwiebel schälen und beides sehr klein<br />

würfeln. Salatblätter waschen.<br />

In einer kleinen beschichteten Pfanne<br />

2 EL Öl erhitzen und bei hoher Hitze Apfel<br />

und Zwiebel kurz anbraten. 1 TL Zucker<br />

hinzufügen, unter Rühren 1 Min. karamellisieren<br />

lassen, mit 2 EL Essig ablöschen<br />

22 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

und bei niedriger Hitze 5 Min. köcheln<br />

lassen. Anschließend beiseitestellen.<br />

In einer großen beschichteten Pfanne<br />

2 EL Öl erhitzen und die Pattys nach<br />

Packungsanweisung zubereiten, beiseitestellen.<br />

Die Brötchen mit der zu<br />

belegenden Seite nach unten in die<br />

Pfanne geben und 1 Min. bei mittlerer<br />

Hitze rösten.<br />

Die Brötchen auf beiden Hälften mit<br />

Streichcreme bestreichen, auf die untere<br />

Hälfte jeweils erst ein Salatblatt, dann<br />

ein Patty platzieren. Den Ziegenkäse in<br />

2 gleich große Teile schneiden und auf die<br />

heißen Pattys drücken. Anschließend je<br />

die Hälfte des Apfel-Zwiebel-Chutneys<br />

Wer es etwas milder mag,<br />

verwendet Brie anstelle des<br />

Ziegen-Camemberts auf diesem<br />

fruchtigen Burger.<br />

auf den Käse geben und mit der anderen<br />

Brötchenhälfte bedecken. Nach Belieben<br />

für mehr Stabilität mit einem Holzspieß<br />

fixieren.<br />

Zubereitungszeit: 30 Min.<br />

Nährwerte pro Stück: Energie 915 kcal,<br />

Eiweiß 40 g, Fett 56 g, Kohlenhydrate 60 g<br />

Sie können auch tiefgekühlte<br />

Burgerpattys verwenden.<br />

Einfach über Nacht im<br />

Kühlschrank auftauen und dann<br />

wie beschrieben zubereiten.<br />

Vallée Verte<br />

Französischer Brie<br />

BioLust<br />

Burgerpattys<br />

(tiefgekühlt)


Schnelle Quiche<br />

mit Blauschimmelkäse, Birnen und Walnüssen<br />

Vroni meint:<br />

»Zu dieser herzhaft-süßen<br />

Quiche passen sehr gut ein<br />

einfacher grüner Salat und<br />

ein Glas trockener Weißwein.<br />

Sie schmeckt auch kalt<br />

hervorragend.«<br />

ZUTATEN FÜR 1 TARTEFORM<br />

Ø 26 CM (12 STÜCK)<br />

240 g frischer Blätterteig<br />

2 kleine Birnen<br />

30 g Walnusskerne<br />

100 g Blauschimmelkäse,<br />

z. B. Kornblume, Roquefort<br />

oder Gorgonzola<br />

3 Eier<br />

100 g Schlagsahne<br />

1 EL Blütenhonig<br />

AUSSERDEM<br />

Salz, Pfeffer<br />

ZUBEREITUNG<br />

Blätterteig samt Backpapier auf die<br />

runde Tarteform zurechtschneiden, mit den<br />

abgeschnittenen Enden den Rand auskleiden.<br />

Birnen waschen, vierteln, entkernen<br />

und mundgerecht würfeln, Walnusskerne<br />

klein hacken und Käse in kleine Würfel<br />

schneiden. Alles zusammen gleichmäßig<br />

auf dem Teig verteilen.<br />

Eier aufschlagen, nach Geschmack etwas<br />

salzen und pfeffern und mit Sahne<br />

verquirlen. Die Mischung über den Belag<br />

gießen, bei Bedarf die Form etwas<br />

schwenken, damit alles gleichmäßig verteilt<br />

wird. Zum Schluss Honig darüberträufeln<br />

und die Quiche auf mittlerer<br />

Schiene 35 Min. bei 180 °C Umluft im<br />

Backofen goldbraun backen. Vor dem<br />

Servieren kurz abkühlen lassen.<br />

Zubereitungszeit: 10 Min. + 35 Min. Backzeit<br />

Nährwerte pro Stück: Energie 196 kcal,<br />

Eiweiß 5 g, Fett 15 g, Kohlenhydrate 10 g<br />

Schrozberger<br />

Milchbauern<br />

Frische Schlagsahne,<br />

Demeter-zertifiziert<br />

Vallée Verte<br />

Roquefort<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

23


LASST UNS KOCHEN<br />

Lachsfilets mit Apfel-<br />

Rote-Beete-Kruste<br />

ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN<br />

320 g Lachsfilets (tiefgekühlt)<br />

1 Apfel<br />

50 g Cashews geröstet & gesalzen<br />

90 g Rote-Beete-Birne-Walnuss-<br />

Aufstrich<br />

Stephan meint:<br />

»Probieren Sie rosa Kartoffelpüree<br />

zum Lachs. Dazu 1 Tüte<br />

<strong>Alnatura</strong> Kartoffelpüree nach<br />

Packungsanweisung zubereiten,<br />

90 g Streichcreme Rote-Beete-<br />

Meerrettich unterheben, auf<br />

4 Teller streichen und den Lachs<br />

darauf servieren.«<br />

AUSSERDEM<br />

Pfeffer, Apfelessig, Brat- und Backöl,<br />

Salz<br />

ZUBEREITUNG<br />

Lachs über Nacht im Kühlschrank auftauen<br />

lassen. Am nächsten Tag Apfel waschen,<br />

vierteln, entkernen und fein würfeln.<br />

Cashewkerne fein hacken und mit<br />

der Streichcreme unter die Apfelwürfel<br />

heben. Mit 1 Prise Pfeffer und 2 EL Apfelessig<br />

abschmecken.<br />

Backofen auf 175 °C Umluft vorheizen.<br />

Eine Ofenform mit etwas Öl einfetten.<br />

Lachsfilets unter kaltem Wasser abspülen<br />

und trocken tupfen. 2 EL Öl in einer großen<br />

Pfanne erhitzen. Lachs bei mittlerer<br />

Hitze 4 Min. auf einer Seite goldbraun<br />

braten, mit 4 Prisen Salz bestreuen und<br />

behutsam in die Ofenform wenden.<br />

Die vorbereitete Creme auf den<br />

gebratenen Filetseiten verteilen und<br />

5–6 Min. auf oberer Schiene im Ofen<br />

backen.<br />

Zubereitungszeit: 30 Min. + Auftauzeit über<br />

Nacht<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 346 kcal,<br />

Eiweiß 19 g, Fett 25 g, Kohlenhydrate 9 g<br />

Followfish<br />

Lachsfilets<br />

Nabio<br />

Rote-Beete-Birne-<br />

Walnuss-Aufstrich**<br />

Birnen, Bohnen<br />

und Speck<br />

ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN<br />

4 Birnen<br />

1,5 EL Gemüsebrühe (Pulver)<br />

160 g Speckwürfel fein geräuchert<br />

900 g Brechbohnen (tiefgekühlt)<br />

2 TL Bohnenkraut<br />

AUSSERDEM<br />

Wasser, Zucker, Pfeffer<br />

ZUBEREITUNG<br />

Birnen waschen, halbieren und entkernen.<br />

4 Birnenhälften in 5 cm große Würfel<br />

schneiden. Die übrigen Hälften nochmals<br />

halbieren. Gemüsebrühe mit 700 ml Wasser<br />

nach Packungsanweisung zubereiten.<br />

Speck in einer beschichteten Pfanne goldbraun<br />

anbraten, die gewürfelten Birnen<br />

dazugeben und 2–3 Min. mitbraten. Bohnen<br />

hinzufügen und mit Gemüsebrühe ablöschen.<br />

Die geviertelten Birnen und das<br />

Bohnenkraut dazugeben und bei geschlossenem<br />

Deckel und schwacher Hitze 15 Min.<br />

köcheln. Mit 2 Prisen Zucker und 2 Prisen<br />

Pfeffer abschmecken und servieren.<br />

Zubereitungszeit: 10 Min. + 15 Min. Kochzeit<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 243 kcal,<br />

Eiweiß 15 g, Fett 4 g, Kohlenhydrate 31 g<br />

24 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Erntesegen<br />

Gemüsebrühe<br />

hefefrei<br />

** Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />

Packlhof<br />

Speckwürfel<br />

fein geräuchert,<br />

Bioland


LASST UNS KOCHEN<br />

Kaiserschmarrn mit Vanille-Birnenkompott<br />

ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN<br />

250 g Dinkelmehl Type 630<br />

4 TL Backpulver<br />

80 ml Apfeldicksaft<br />

350 ml Haferdrink<br />

2 Birnen<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

1 EL Sultaninen<br />

AUSSERDEM<br />

Brat- und Backöl, Salz, Wasser<br />

ZUBEREITUNG<br />

Für den Schmarrn Mehl und Backpulver in<br />

eine Schüssel sieben. 50 ml Öl, Apfeldicksaft,<br />

Haferdrink und 1 Prise Salz hinzugeben und<br />

mit einem Handrührgerät zu einem glatten<br />

Teig verrühren.<br />

Für das Kompott Birnen schälen und würfeln.<br />

Mit 4 EL Wasser und Vanille zucker in<br />

einen Topf geben und bei mittlerer Hitze<br />

15 Min. köcheln lassen.<br />

1 EL Öl in einer großen Pfanne erhitzen und<br />

die Hälfte des Teiges hineingießen, gleichmäßig<br />

verteilen und die Hälfte der Sultaninen<br />

auf dem Teig verstreuen. Etwa 5 Min. bei<br />

mittlerer Hitze backen, bis auf der Oberfläche<br />

nur noch eine kleine flüssige Schicht vorhanden<br />

ist. Den Kaiserschmarrn mit einem<br />

Pfannenwender vierteln und die einzelnen<br />

Teile wenden. Weitere 2–3 Min. backen, dann<br />

in mundgerechte Stücke reißen oder mit<br />

dem Pfannenwender zerteilen. Die zweite<br />

Portion genauso zubereiten. Das fertige<br />

Kompott zusammen mit dem Kaiserschmarrn<br />

servieren.<br />

Zubereitungszeit: 30 Min. + 15 Min. Kochzeit<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 875 kcal,<br />

Eiweiß 19 g, Fett 11 g, Kohlenhydrate 168 g<br />

Rapunzel<br />

Sultaninen,<br />

Demeterzertifiziert<br />

Natumi<br />

Hafer Natural,<br />

Naturlandzertifiziert<br />

Vroni meint:<br />

»Wenn ich den Kaiserschmarrn als<br />

Dessert serviere, lege ich die<br />

Sultaninen am Abend vorher noch<br />

in braunen Rum ein – das zaubert ein<br />

leckeres Aroma! Ganz klassisch wird<br />

der Kaiserschmarrn vor dem Servieren<br />

noch mit etwas Puderzucker<br />

bestäubt.«<br />

Stephan meint:<br />

»Dieser norddeutsche<br />

Klassiker gelingt auch<br />

pflanzlich: Dazu den Speck<br />

durch Räuchertofu-Würfel<br />

ersetzen. Wer es noch<br />

würziger mag, rundet das<br />

Gericht zusätzlich mit<br />

etwas Roquefort ab. Der<br />

Blauschimmelkäse<br />

harmoniert wunderbar<br />

mit den Birnen.«


LASST UNS KOCHEN<br />

Apfelkuchen<br />

mit Marzipanstreuseln<br />

ZUTATEN FÜR 1 BLECH (20 STÜCK)<br />

2 kg säuerliche Äpfel<br />

2 TL Limettensaft<br />

100 ml Apfelsaft<br />

450 g Weizenmehl Type 405<br />

200 g Mandeln gemahlen<br />

250 g Rohrohrzucker<br />

1 TL Backpulver<br />

2 Pck. Vanillezucker<br />

1 Ei<br />

325 g Alpenbutter (weich)<br />

+ 2 TL zum Einfetten<br />

125 g Marzipan<br />

ZUBEREITUNG<br />

Die Äpfel schälen, entkernen, vierteln<br />

und in Stücke schneiden. Dann in einen<br />

Topf geben, mit Limettensaft und Apfel -<br />

saft beträufeln und bei mittlerer Hitze<br />

erst 5 Min. zugedeckt, dann weitere 5 Min.<br />

offen dünsten, sodass die Äpfel noch<br />

stückig sind. Topf vom Herd nehmen.<br />

Für den Teig 200 g Mehl, Mandeln, 100 g<br />

Zucker, Backpulver, 1 Pck. Vanillezucker,<br />

Ei und 200 g Butter in eine Rührschüssel<br />

geben und mit den Knethaken eines<br />

Handrührgerätes zu einem Teig verkneten.<br />

Ein Backblech mit etwas Butter einfetten<br />

und den Teig gleichmäßig mit den Händen<br />

darauf festdrücken. Apfelstückchen mit<br />

einem Schaumlöffel aus dem Topf nehmen<br />

und auf dem Teig verteilen.<br />

Für die Streusel Marzipan fein würfeln.<br />

Mit dem restlichen Mehl, übrigem Zucker<br />

und 1 Pck. Vanillezucker sowie der restlichen<br />

Butter in eine Schüssel geben und<br />

mit den Händen zu Streuseln verkneten.<br />

Diese gleichmäßig auf den Äpfeln verteilen<br />

und den Kuchen 45 Min. bei 170 °C<br />

Umluft im Backofen backen.<br />

Wer möchte, kann statt Äpfeln<br />

einfach Birnen verwenden,<br />

anstelle von Limettensaft<br />

passt auch Zitronensaft und<br />

Weizenmehl lässt sich durch<br />

Dinkelmehl Type 630 ersetzen.<br />

Zubereitungszeit: 50 Min. + 45 Min. Backzeit<br />

Nährwerte pro Stück: Energie 420 kcal,<br />

Eiweiß 6 g, Fett 22 g, Kohlenhydrate 49 g<br />

26 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Berchtesgadener Land<br />

Alpenbutter, Naturland-<br />

Fair-zertifiziert<br />

Biovegan<br />

Vanillezucker


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BIO & FAIR<br />

Faire Bio-Produkte rund um<br />

den Frühstückstisch<br />

GEPA - The Fair Trade Company<br />

GEPA mbH . GEPA-Weg 1 · 42327 Wuppertal<br />

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Wohlig warmer<br />

Porridge-Genuss<br />

Uns findest<br />

Du in deinem<br />

<strong>Alnatura</strong><br />

Salted Caramel Overnight Oats<br />

Folgt uns auf!<br />

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AUS UNSEREM SORTIMENT*<br />

Empfehlungen<br />

des Monats<br />

Deliziosa<br />

Bio-Burrata<br />

Burrata ist ein typisch<br />

apulischer Frischkäse aus<br />

pasteurisierter Kuhmilch.<br />

Im Inneren befindet sich<br />

eine Masse aus Sahne und<br />

Mozzarellafäden. Traditionell<br />

isst man die Burrata zu<br />

Salaten oder kalten Speisen, mit Tomaten<br />

und einem Schuss nativem Olivenöl extra.<br />

125 g<br />

(1 kg = 27,92 €)<br />

Dauerpreis<br />

3,49<br />

Complete Organics<br />

Bio-Kurkuma-Blumenkohl**<br />

vegan oder<br />

Mildes Bio-Kimchi** vegan<br />

Geschmackvolles fermentiertes Bio-Gemüse, nicht pasteurisiert<br />

und daher mit aktiven Kulturen: Der mild-aromatische Blumenkohl<br />

wird mit frischer Gelbwurz (Kurkuma) und Kreuzkümmel<br />

ganz natürlich und ohne Zusatzstoffe fermentiert. Passt gut als<br />

Beilage zu asiatischen Gerichten und in Bowls. Das Kimchi ist<br />

eine vegane Interpretation des koreanischen Klassikers mit Ingwer-<br />

und Knoblauchnoten und milder Schärfe. Perfekt als Beilage<br />

zu Reis oder als Topping für Burger und Sandwiches.<br />

je 230 g<br />

(1 kg = 20,39 €)<br />

Dauerpreis<br />

4,69<br />

Sojade<br />

Bio-Joghurt alternative<br />

Soja Natur,<br />

Demeter-zertifiziert<br />

vegan<br />

Nur Sojabohnen, Wasser<br />

und ausgewählte<br />

Kulturen stecken in dieser<br />

pflanzlichen Alternative<br />

zu Joghurt. Die Sojabohnen<br />

stammen aus biodynamischem<br />

Anbau. Die Marke ist Teil des fran zö sischen<br />

Familienunternehmens Olga aus der<br />

Bretagne, das langjährige enge Partnerschaften<br />

zu seinen Produzenten pflegt.<br />

400 g<br />

(1 kg = 5,48 €)<br />

Dauerpreis<br />

2,19<br />

Baldauf<br />

Bio-Wildblumenkäse, Bioland<br />

Dieser Wildblumenkäse aus Allgäuer Bio-<br />

Heumilch reift zwölf Wochen lang und wird von<br />

Hand affiniert, also veredelt. Auf der essbaren<br />

Naturrinde leuchtet eine bunte Mischung aus<br />

blauen Kornblumen, gelben Ringelblumenblüten<br />

und feinen Erdbeerblättern, die zum einzigartigen<br />

Geschmack beitragen.<br />

je 100 g<br />

(1 kg = 28,90 €)<br />

Erhältlich<br />

an unseren Käse-Selbstbedienungstheken<br />

Dauerpreis<br />

2,89<br />

* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Seite handelt es sich um Anzeigen. Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />

** Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />

Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

29


AUS UNSEREM SORTIMENT*<br />

Empfehlungen<br />

des Monats<br />

Heyho<br />

Bio-Haselnusscreme<br />

»Granola Nut Butter« vegan<br />

Die einzigartige, knusprig-cremige<br />

Aufstrich-Komposition aus geröstetem<br />

Hafer-Granola und gerösteten Haselnüssen<br />

mit Kakao schmeckt auf Brot,<br />

als Topping für Müsli und Obst oder<br />

einfach pur. Die geschmeidige Haselnusscreme<br />

wird handgemacht in der<br />

eigenen sozialen Rösterei in Lüneburg.<br />

Dabei schafft das Unternehmen<br />

Arbeitsplätze für Menschen ohne<br />

Chance im ersten Arbeitsmarkt.<br />

Govinda<br />

Bio-Amaranthflocken** vegan<br />

Amaranth, das Pseudogetreide<br />

der Inka, zählt zu den ältesten<br />

Nutzpflanzen der Menschheit<br />

und ist von Natur aus glutenfrei.<br />

Die ballaststoffreichen Flocken<br />

mit fein-nussigem Aroma lassen<br />

sich einfach pur, im Müsli oder im<br />

Frühstücksbrei genießen. Sie eignen<br />

sich außerdem zum Kochen<br />

und Backen sowie als Topping für<br />

Suppen und Salate.<br />

350 g<br />

(1 kg = 11,40 €)<br />

Dauerpreis<br />

3,99<br />

220 g<br />

(1 kg = 31,77 €)<br />

Dauerpreis<br />

6,99<br />

Biovegan<br />

Bio-Roggensauerteig flüssig, Bioland vegan<br />

Nach traditioneller Art in Fässern gereift, mit dem<br />

typischen säuerlichen Geschmack von Sauerteig und<br />

ganz natürlich aufbereitet, ist der flüssige Natursauerteig<br />

in Bioland-Qualität mit Hefezusatz sofort<br />

backbereit. Angebrochen kann er gut verschlossen<br />

bis zu zwei Wochen im Kühlschrank aufbewahrt<br />

werden. Ausreichend für ein Kilogramm Mehl.<br />

Neu<br />

150 g<br />

(1 kg = 15,27€)<br />

Dauerpreis<br />

2,29<br />

Damiano<br />

Bio-Aufstrich »Nur 3 – Mandel,<br />

Kokosblütenzucker, Kakao«**<br />

Die zarte Mandelpaste besteht aus nur drei Zutaten:<br />

Mandeln, Kokosblütenzucker und fettarmem Kakao.<br />

Die Mandeln, die der sizilianische<br />

Bio-Betrieb für die Creme verwendet,<br />

stammen von Mandelhainen<br />

im Süden Italiens.<br />

180 g<br />

(1 kg = 27,72 €)<br />

Dauerpreis<br />

4,99<br />

Lammsbräu<br />

Bio-Fastenbier alkoholfrei, Bioland**<br />

Erhältlich während der Fastenzeit: Das<br />

charakterstarke alkoholfreie Fastenbier<br />

mit Aromen von Karamell und Zartbitterschokolade<br />

wird einmal pro Jahr gebraut.<br />

Kastanienfarben mit cremigem Schaum<br />

passt es ideal zu leichter Kost und Brotzeiten<br />

mit Schwarzbrot. Ein Euro pro verkaufter<br />

Kiste Fastenbier kommt<br />

MISEREOR-Projekten zugute.<br />

Nur für<br />

kurze Zeit<br />

330 ml<br />

(1 l = 3,61 €)<br />

Dauerpreis<br />

1,19<br />

30 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


AUS UNSEREM SORTIMENT*<br />

Friday’s Organic Bakery<br />

Bio-Haselnussschnitte mit Dinkel vegan<br />

Der Genussklassiker im Gebäckregal, angepasst an<br />

zeitgemäße Verbraucherwünsche: Waffeln mit<br />

Haselnusscremefüllung. Die Haselnussschnitte mit<br />

Dinkelmehl und Rainforest-Alliance-zertifiziertem<br />

Kakao ist der perfekte Snack für zwischendurch<br />

und unterwegs.<br />

Neu<br />

20,8 g<br />

(1 kg = 47,60 €)<br />

BioLotta<br />

Bio-Gewürzzucker »Oatmeal«**<br />

Dieser Gewürzzucker ist ideal zum Verfeinern<br />

von Oatmeal (Haferflocken), Porridge<br />

und sämtlichen anderen süßen Frühstücksoder<br />

Nachspeisen. Der leicht karamellige<br />

Geschmack des Kokosblütenzuckers wird<br />

ergänzt durch die würzigen Aromen von<br />

Cassia-Zimt, Ingwer, Kardamom, Nelke und<br />

Piment. Abgefüllt in einer handlichen Pappdose<br />

mit Korkdeckel.<br />

70 g<br />

(1 kg = 67,– €)<br />

Dauerpreis<br />

4,69<br />

Dauerpreis<br />

0,99<br />

Voelkel<br />

Bio-Fitness-Cocktail,<br />

Demeter-zertifiziert<br />

Die Komposition aus hochwertigen Gemüse-<br />

und Pflanzensäften in Demeter-<br />

Qualität ist werterhaltend gepresst<br />

aus samenfesten Sorten und teilweise<br />

milchsauer vergoren. Der Fitness-<br />

Cocktail eignet sich zur Unterstützung<br />

einer Saftfasten-Kur und passt perfekt<br />

zu einer bewussten Ernährung.<br />

Mit Folsäure und von Natur aus<br />

reich an Kalium.<br />

700 ml<br />

(1 l = 4,27 €)<br />

Dauerpreis<br />

2,99<br />

Bassac Armonia Rouge vegan<br />

Die im Namen signalisierte Harmonie findet<br />

sich im Geschmack dieses trockenen<br />

Rotweines wieder: gehaltvoll, nicht zu herb,<br />

gefällig. Er passt wunderbar zu Häppchen<br />

und würzigem Käse. Seine ideale Trinktemperatur<br />

liegt bei 14 bis 16 Grad Celsius.<br />

Domaine Bassac gehört zu den Pionierbetrieben<br />

des biologischen Weinbaus in<br />

der französischen Provinz<br />

Languedoc.<br />

0,75 l<br />

(1 l = 8,65 €)<br />

Dauerpreis<br />

6,49<br />

Dazu passt:<br />

Biokäserei Walchsee Tiroler Bio-Bergkäse<br />

5 Monate gereift**<br />

Mindestens fünf Monate reift dieser würzige<br />

Bergkäse im Käsekeller. Leicht pikant spiegelt<br />

er den Geschmack der Alm- und Wiesenkräuter<br />

sowie die Natürlichkeit der Almen im<br />

Tiroler Kaiserwinkl wider. Gemacht für jede<br />

Brotzeit und ein unkomplizierter Begleiter<br />

zu einem leichten Rotwein oder zu naturtrübem<br />

Apfelsaft. Hergestellt aus hundert<br />

Prozent Bio-Heumilch.<br />

je 100 g<br />

(1 kg = 19,90 €)<br />

* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Doppelseite handelt es sich um Anzeigen.<br />

Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />

** Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />

1<br />

Enthält von Natur aus Zucker.<br />

Dauerpreis<br />

1,99<br />

Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

31


ENGLISH<br />

ITALIANO<br />

THE TOP<br />

EINKAUFEN BEI ALNATURA<br />

Olivenöl<br />

bei <strong>Alnatura</strong> –<br />

einfach<br />

ausgezeichnet!<br />

FLOS<br />

OLEI<br />

2O24<br />

guida al mondo<br />

dell’extravergine<br />

a guide to the world<br />

of extra virgin olive oil<br />

marco oreggia<br />

500<br />

Was ist der »Flos Olei«?<br />

Der jährlich erscheinende Flos Olei ist so<br />

etwas wie der Guide Michelin für Olivenöle<br />

weltweit. In der »Hall of Fame« für<br />

besondere Qualität und Errungenschaften<br />

finden sich zum Beispiel Franci, Viola,<br />

Cutrera, De Carlo und Sabino Leone.<br />

Allesamt Produzenten, deren Öle es auch<br />

bei <strong>Alnatura</strong> im Regal gibt.<br />

32 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


Neue Ernte eingetroffen!<br />

2023 brachte wenig Ertrag,<br />

dafür aber Spitzenqualität.<br />

Jetzt in Ihrem <strong>Alnatura</strong><br />

Markt.<br />

Kennerinnen und Kenner von herausragenden<br />

Olivenölen aus Italien und Spanien in Bio-Qualität<br />

wissen es schon längst: Das Sortiment an Olivenölen<br />

im <strong>Alnatura</strong> Markt ist exzellent. Und dies zu äußerst moderaten<br />

Preisen. Die Branchenbibel Flos Olei hat <strong>Alnatura</strong> nun<br />

als Importeur des Jahres von Olivenöl ausgezeichnet. Wir treffen<br />

den Herausgeber des Flos Olei Marco Oreggia und den verantwortlichen<br />

Scout für das preisg ekrönte Sortiment Riccardo<br />

Scarpellini sowie die Olivenölexpertin Michaela Bogner und<br />

sprechen über die Charakteristika von Bio-Spitzenölen.<br />

A<br />

lnatura bietet seinen Kundinnen<br />

und Kunden die besten nativen<br />

Olivenöle extra Italiens und<br />

Spaniens in Bio-Qualität an und fördert<br />

somit die Produktionsbedingungen hochwertiger<br />

nativer Olivenöle extra in den<br />

jeweiligen Ländern.« So erläutert Marco<br />

Oreggia, Herausgeber des Olivenöl-Atlas<br />

Flos Olei, die Auszeichnung für <strong>Alnatura</strong>.<br />

Riccardo Scarpellini aus Livorno und<br />

sein Team haben die Aufgabe, in Italien,<br />

aber auch in Spanien als Scouts die besten<br />

Öle aufzuspüren: »Tradition und<br />

Handwerk wie die Ernte von Hand einerseits,<br />

aber auch der Einzug von Hightech<br />

haben neue Olivenöl-Qualitäten ermöglicht«,<br />

so der Olivenöl-Kenner und er<br />

fährt fort: »Die modernen Ölmühlen wie<br />

beispielsweise die von Salvatore Cutrera<br />

auf Sizilien zeichnen sich durch viel Edelstahl,<br />

präzise Messgeräte, ständige Kon-<br />

trollen und wissenschaftlichen Beistand<br />

aus. Wo früher die Oliven einfach in der<br />

Granitpresse zerquetscht wurden, sorgen<br />

heute Rotationsdekanter und weitere<br />

technische Geräte für eine schonende<br />

Trennung von Olive und Kern –<br />

mit dem Ziel, das Beste aus der<br />

Frucht herauszu holen: ihren<br />

Saft.« Und dieser aromatische<br />

Saft von leuchtendem Goldgelb<br />

bis Tiefgrün (abhängig<br />

von der Olivensorte) ist in der<br />

Lage, Gerichte geschmacklich<br />

zu verfeinern, und hat überdies<br />

auch besondere Inhaltsstoffe.<br />

Die EU gibt dies bezüglich<br />

eine gesundheitliche Empfehlung<br />

aus, die lautet: » Olivenöl-<br />

Polyphenole tragen dazu bei,<br />

die Blutfette vor oxidativem<br />

»Wir führen bei <strong>Alnatura</strong> ein vielfältiges<br />

Angebot an erstklassigen und leckeren<br />

Bio-Ölen aus Italien und Spanien.<br />

Die Olivenöl-Produzenten vereint ihr<br />

Anspruch an eine ausgezeichnete<br />

Qualität!«<br />

Lucas Rehn, Mitglied der<br />

<strong>Alnatura</strong> Geschäftsleitung<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

33


EINKAUFEN BEI ALNATURA<br />

Stress zu schützen. Die positive Wirkung<br />

stellt sich bei einer täglichen Aufnahme<br />

von 20 Gramm Olivenöl ein.« 1 Michaela<br />

Bogner ist Olivenöl-Expertin und Autorin<br />

des Buches »SuperOlio«. Sie weist ebenfalls<br />

auf die modernen Technologien hin,<br />

die heute zu herausragenden und gehaltvollen<br />

Ölen führen: »Dass nun mehr<br />

Polyphenole ins Olivenöl transportiert<br />

werden können, ist vor allem moderner<br />

Öl mühlen technologie zu verdanken, aber<br />

natürlich auch den couragierten Olivenöl-<br />

Produzentinnen und -Produzenten einer<br />

neuen Generation. Darum spreche ich<br />

auch gerne von einer neuen Kategorie<br />

an Olivenöl.« Und die Expertin erläutert<br />

weiter: »Historisch betrachtet haben wir<br />

heutzutage die besten Olivenöle, die jemals<br />

im gesamten Mittelmeerraum hergestellt<br />

wurden. Wir verfügen inzwischen<br />

einfach über durch Studien belegtes Wissen,<br />

das man früher nicht hatte. Man versteht<br />

sehr viel mehr, welche chemischen<br />

Prozesse in der Olivenfrucht bei der Verarbeitung<br />

ablaufen.«<br />

Wir möchten von ihr wissen, was sich<br />

bei Aroma und Geschmack im Vergleich<br />

zu früher verändert hat. »Geschmacklich<br />

äußert sich der höhere Polyphenolgehalt<br />

vor allen Dingen durch eine bittere und<br />

scharfe Note. Gleichzeitig möchten wir<br />

frische, fruchtige Aromen. Wem was<br />

»Historisch betrachtet haben wir heutzutage<br />

die besten Olivenöle, die jemals im gesamten<br />

Mittelmeerraum hergestellt wurden.«<br />

Michaela Bogner,<br />

Olivenöl-Expertin und Autorin<br />

schmeckt, empfindet natürlich jede und<br />

jeder anders. Für das sensorische Er gebnis<br />

spielen der Erntezeitpunkt und die Ver -<br />

arbeitung in der Ölmühle zu einem fein<br />

ausba lancierten Olivenöl eine große Rolle.<br />

Das macht Spitzenolivenöle wie die von<br />

Franci, Cutrera oder De Carlo aus. Ein<br />

Produzent ist heute in der Lage, sein Öl<br />

zu kreieren.«<br />

WETTLAUF GEGEN DIE ZEIT<br />

Riccardo Scarpellini betont: »Dabei ist<br />

die Gewinnung ein Wettlauf gegen die<br />

Zeit. Oberstes Ziel ist, die Oxidation so<br />

weit wie möglich zu vermeiden oder zu<br />

verzögern, um eben diese frische grüne<br />

Aromatik und die Polyphenole im Öl zu<br />

erhalten.« Auch hier ist die Technik heute<br />

der entscheidende Faktor, wie Michaela<br />

Bogner weiß: »Das Malaxieren beispielsweise,<br />

der Knetvorgang des Olivenbreis,<br />

geschieht unter Sauerstoffausschluss.<br />

Früher hingegen wäre der Olivenbrei<br />

in den offenen Stahlwannen nach wenigen<br />

Minuten bereits braun<br />

geworden, weil Sauerstoff zur<br />

Oxidation führt. Heute machen<br />

Spitzen produzenten das unter<br />

Vakuum bedingungen.«<br />

Riccardo Scarpellini ergänzt:<br />

»Daher sollen die geern teten<br />

Oliven und ihr Saft so wenig Luftkontakt<br />

wie möglich haben. Nur so sind die wichtigen<br />

Inhaltsstoffe, allen voran die antioxidativ<br />

wirkenden Polyphenole, zu bewahren<br />

und in die Flasche zu bekommen.<br />

Oliven werden heute deshalb im Idealfall<br />

am Tag der Ernte weiterverarbeitet.«<br />

Mutigen Frauen und Männern ist<br />

es gelungen, das alles aus einer Olive<br />

herauszuholen: Franci aus der Toskana,<br />

Viola aus Umbrien, Cutrera aus Sizilien,<br />

De Carlo und Sabino Leone aus Apulien,<br />

Nobleza del Sur aus dem spanischen<br />

Andalusien oder weitere Produzenten –<br />

ihre preisgekrönten Olivenöle in Bio-<br />

Qualität finden Sie zu erschwinglichen<br />

Preisen in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Markt. mf<br />

Salvatore Cutrera –<br />

Hightech für sizilianisches Olivenöl<br />

Die Olivenöle von Cutrera aus Sizilien zählen zu den besten der Welt. Ihr Duft<br />

besticht durch ein herrliches Aroma von Strauchtomaten, sie sind mittelfruchtig und<br />

haben wenige Bitternoten – typisch für die eher fruchtigen Olivenöle Siziliens. Bei<br />

der jüngsten Olivenölverkostung des Berliner Tagesspiegels durch den Gourmet-<br />

Kritiker Thomas Platt und einen von ihm ausgewählten Kreis an Fachleuten und<br />

Chefköchen schrieb der Tagesspiegel: »Ganz weit vor wagte sich Jury-Gastgeberin<br />

Sabine Hueck. Die deutsch-brasilianische Kochbuchautorin und Veranstalterin<br />

kulinarischer Events stellte mit ›Frantoio Cutrera Primo Olio‹ einen Vertreter der<br />

›SuperOlio‹-Bewegung auf den lang gestreckten Tisch ihres wundervollen ›Atelier<br />

Culinário‹. Die schiere Präsenz dieses nach Tomatenrispe duftenden, im Abgang<br />

pfeffrigen Erzeugnisses aus den Monti Iblei im Südosten Siziliens wirkte bereits wie<br />

ein Plädoyer für die avancierte Ölmühlentechnologie Italiens.« 2 (Lernen Sie Sabine<br />

Hueck näher kennen auf Seite 56.)<br />

1<br />

Soweit das Olivenöl mindestens fünf Milligramm Hydroxytyrosol und dessen Derivative (zum Beispiel Oleuropein-Komplex und Tyrosol)<br />

34 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

je 20 Gramm Olivenöl enthält.<br />

2<br />

Tagesspiegel, Ausgabe vom 11. November 2023, »Grünes Gold«.<br />

3<br />

Für den internationalen Preis »Biol 2023 Award« wurden von der Jury des Consorzio Italiano per il Biologico 440 Öle von<br />

300 Bio-Produzenten getestet, 230 davon aus Italien, 150 aus dem übrigen Europa, 60 von außerhalb Europas.<br />

Das Siegeröl heißt »Italiano Biologico« von Viola.


EINKAUFEN BEI ALNATURA<br />

Michaela Bogner ist<br />

Olivenöl-Expertin und<br />

Autorin des Buches<br />

»SuperOlio«, in dem sie<br />

einen fachkundigen<br />

Einblick in die Welt von<br />

hochqualitativen<br />

Olivenölen gibt.<br />

Marco Viola – das beste<br />

Bio-Olivenöl der Welt 3<br />

Auch das Öl von Marco Viola stand bei der<br />

großen Tagesspiegel-Verkostung auf dem Tisch<br />

im Atelier Culinário. Im Tagesspiegel war da -<br />

rüber zu lesen: »In der chinesischen Küche hat<br />

Olivenöl bislang nicht Fuß gefasst. Hai Liu vom<br />

Schöneberger ›Chichikan‹ kann sich allerdings<br />

vorstellen, dass sich das ändert. Eben weil das<br />

nach Mahd und Heu duftende, auf der Zunge<br />

sahnige ›Marco Viola Olio‹ mit seinem Aroma<br />

auf Artischocke, Chicorée und Chili hindeutet,<br />

vermag es beispielsweise Algen- und Quallensalat<br />

zu bereichern – zumal die kräftige Bitternote<br />

des umbrischen Öls der Soyasauce hilft,<br />

ihrer eindimensionalen Festlegung zu entkommen.«<br />

2 Ganz sicher passt das aus balancierte<br />

Olivenöl zur Verfeinerung von Fischtatar, Rinder-<br />

Carpaccio, gegrilltem weißen Fleisch, Salat mit<br />

Tomaten, Mozzarella und gedünstetem Gemüse.<br />

Das Öl »Italiano Biologico« von<br />

Viola, das bei <strong>Alnatura</strong> erhältlich ist,<br />

wurde als »Bestes natives Olivenöl<br />

extra Bio der Welt 2023«<br />

ausgezeichnet. 3<br />

»In Italien haben wir im Vergleich<br />

zu anderen Ländern einen<br />

unglaublichen Reichtum an<br />

verschiedenen Olivensorten. Von<br />

rund 1 600 Sorten weltweit gibt es<br />

allein in Italien etwa 700. Unsere<br />

Sonderstellung verdanken wir der<br />

stark gelebten Regionalität in ihrer<br />

Vielfalt, unserer besonderen<br />

geografischen Lage mit Klimazonen<br />

von Südtirol im Norden bis Sizilien<br />

im Süden und der gelebten<br />

Verflechtung von Tradition und<br />

Innovation.«<br />

Riccardo Scarpellini,<br />

<strong>Alnatura</strong> Partner in Italien


ZU BESUCH BEI MOUNT HAGEN<br />

Der Bio-Kaffee-Pionier Mount Hagen<br />

steht für Kaffeegenuss mit Respekt. In enger<br />

Partnerschaft mit den Kleinbäuerinnen<br />

und -bauern vor Ort setzt sich das Hamburger<br />

Unternehmen für den Ausbau des Naturlandund<br />

Demeter-zertifizierten Kaffeeanbaus ein.<br />

Engagement,<br />

das man schmeckt<br />

M<br />

ount Hagen ist bekannt für seine herausragenden<br />

Bio-Kaffeemischungen und für das<br />

umfassende Engagement in den Produktionsländern<br />

vor Ort. Das Unternehmen pflegt direkte Kontakte<br />

zu mehreren Tausend Kleinbäuerinnen und -bauern<br />

in Papua-Neuguinea, Peru, Honduras, Mexiko und<br />

verschiedenen Ländern in Afrika. Es versucht dabei stets<br />

zu helfen und die Entwicklung vor Ort zu unterstützen –<br />

sei es durch zinslose Kredite, die Finanzierung von<br />

Schulen oder Infrastrukturprojekte. »Unsere Anbaupartner<br />

verkaufen fast ihre ganze Ernte an unser Unternehmen,<br />

zu einem Preis, der noch deutlich über dem<br />

Fairtrade-Mindestpreis liegt«, erklärt Karsten Suhr,<br />

Prokurist von Mount Hagen.<br />

FREUNDSCHAFTLICHE BEZIEHUNGEN<br />

Eine besonders enge Beziehung hat Karsten Suhr zum<br />

peruanischen Bauern Dagoberto Marin und dessen<br />

Familie. »Wir waren auf einer Reise durch Peru, um<br />

weitere Bio-Farmen und Kooperativen zu besuchen.<br />

Dagoberto Marins kleine Farm lag auf dem Weg und wir<br />

haben einen Abstecher gemacht. Vom ersten Moment<br />

an waren wir uns sehr sympathisch und mittlerweile ist<br />

schon eine richtige Freundschaft entstanden. Manchmal<br />

soll es einfach so sein.«<br />

Dago – so der Spitzname des Kaffeebauern – war<br />

damals mitten in der Umstellung auf Bio-Anbau und erzählte<br />

von seinen Ideen, noch weiterzugehen, hin zu<br />

biodynamisch. Aber aller Anfang ist schwer und die Umstellung<br />

auf biodynamischen Landbau kostet Zeit und<br />

Geld. Daher erhielt Mount Hagen bis vor kurzem lediglich<br />

wenige Container Demeter-Kaffee von ihm. Das<br />

reichte immerhin für den Start mit »Röstkaffee gemahlen«<br />

und »Ganze Bohne«. Aber seit diesem Jahr gibt es endlich<br />

deutlich mehr Demeter-zertifizierte Bohnen. Mithilfe<br />

eines Darlehens hat Dago neue Flächen dazukaufen<br />

36 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


ZU BESUCH BEI MOUNT HAGEN<br />

können. »Wir haben das Geld dazu bereitgestellt,<br />

welches zinslos über einige Jahre zurückgezahlt wird«,<br />

erklärt Karsten Suhr. Daneben konnte sich der Bauer<br />

einen weiteren Traum erfüllen und in eine Spezialanfertigung<br />

von Fermentationstanks investieren. Die Inspiration<br />

dafür holte er sich aus dem Weinbau. Mit diesen<br />

Tanks kann der Prozess der Fermentation viel besser und<br />

genauer gesteuert werden. Und auch für Mount Hagen<br />

bringt die Investition große Vorteile mit sich: Das Unternehmen<br />

ist endlich in der Lage, Demeter-Röstkaffee und<br />

-Espresso ohne Versorgungslücken ganzjährig zu liefern.<br />

»Biodynamische Praktiken<br />

beim Anbau verschiedener<br />

Baumarten, im Umgang<br />

mit Tieren und in der Imkerei<br />

helfen uns zu verstehen, dass alles<br />

zusammenhängt. Biodynamisch<br />

geht weit über Bio hinaus.«<br />

Dagoberto Marin,<br />

La Chacra d‘Dago<br />

ALLES IST MIT ALLEM VERBUNDEN<br />

Dago geht es als Kaffeebauer immer darum, alle Elemente,<br />

die die Natur zur Verfügung stellt, in Harmonie<br />

zu nutzen: also Mikroorganismen, Pflanzen, Tiere,<br />

Wind, Regen, Sonne in ihrer Gesamtheit anzuerkennen.<br />

Besonders der Umgang mit den Tieren ist für ihn dabei<br />

ein zentraler Bestandteil des Lebens. So leben auf seiner<br />

Farm Hühner und Schweine und finden mitten in den<br />

Kaffeepflanzen ihr Futter. Auch mit der Ausbringung<br />

der biodynamischen Präparate versucht die Bauernfamilie<br />

kontinuierlich, die Gesundheit der Böden zu verbessern.<br />

Und das schmeckt man letztlich im Kaffee! sf<br />

Von links: Karsten Suhr (Mount Hagen)<br />

und die Kaffeebauern Cesar Marin Arce und<br />

Richard Aguero Janampa in Peru.<br />

Der Peru-Kaffee von<br />

Mount Hagen besteht<br />

zu hundert Prozent aus<br />

hochwertigen Arabica-<br />

Bohnen. Sie wachsen<br />

in Höhenlagen von<br />

1 300 Metern und werden<br />

von Hand gepflückt.<br />

ÜBER MOUNT HAGEN<br />

• Pionier im Bereich Fairtradeund<br />

Bio-Kaffee seit 1983<br />

• 1986 Eintragung der Marke<br />

der Firma Wertform<br />

• Sitz in Hamburg<br />

• fast alle Produkte, ob klassische<br />

Röstkaffees, Espressi oder<br />

die Instant-Kaffees, werden<br />

zu Fairtrade-Bedingungen<br />

hergestellt und sind Naturlandoder<br />

Demeter-zertifiziert<br />

Der Demeter-zertifizierte Peru-Kaffee stammt von<br />

La Chacra d’Dago und hat feine Haselnuss- und<br />

Schokonoten sowie raffinierte Säuren. Der Barista-Espresso<br />

in Naturland-Qualität zeichnet sich durch eine feine Crema<br />

und einen würzig-intensiven Abgang aus. Neu bei <strong>Alnatura</strong><br />

zu entdecken gibt es den veganen Cappuccino: eine<br />

Kombination aus intensiv-würzigem Bio-Arabica-Robusta-<br />

Espresso und feinem Haferdrink.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

37


JUBILÄUMS-SONDERSEITEN<br />

<strong>Alnatura</strong><br />

und ich<br />

<strong>Alnatura</strong> wird in diesem Jahr 40! In den<br />

<strong>Alnatura</strong> Märkten, am Unternehmenssitz in<br />

Darmstadt und im <strong>Alnatura</strong> Hochregallager<br />

und Verteilzentrum im südhessischen Lorsch<br />

setzen heute über 3 500 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter tagtäglich ihre Zeit, Arbeitskraft,<br />

Ideen und ihr Engagement für die Arbeitsgemeinschaft<br />

ein. Gemeinsam arbeiten sie<br />

an ihrer Kernaufgabe, mehr Bio in die Welt<br />

zu bringen. Anlässlich des Jubiläums spricht<br />

das <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> mit verschiedenen<br />

Mitarbeiter innen und Mitarbeitern, was sie mit<br />

<strong>Alnatura</strong> und der Vision »Sinnvoll für Mensch<br />

und Erde« verbindet.<br />

Das macht<br />

<strong>Alnatura</strong> für mich aus:<br />

»Sinnvolle Lebensmittel und eine<br />

besondere, ganzheitlich nachhaltige<br />

Art des Wirtschaftens. In jedem Produkt und in jeder<br />

Initiative stecken so viele Überlegungen und so viel<br />

Einsatz, das bekommt man beim Kauf am Regal gar<br />

nicht so mit.«<br />

Laura Hauck, Nachhaltigkeitsmanagement<br />

Das macht <strong>Alnatura</strong> für mich aus:<br />

»Die Leidenschaft für Bio und hohe Qualität, die Ästhetik der<br />

Märkte, der Campus, die <strong>Alnatura</strong> Produkte. Es macht mich<br />

stolz, ein Teil von <strong>Alnatura</strong> zu sein und dass ich Menschen auf<br />

ihrem Entwicklungsweg begleiten darf. Meine Meinung wird<br />

wahrgenommen und ich kann etwas Sinn- volles<br />

für Mensch und Erde tun.«<br />

Anja Loy, Marktleiterin Unterhaching<br />

Das macht <strong>Alnatura</strong><br />

für mich aus:<br />

»Besonders die Arbeitsgemeinschaft – das<br />

Gefühl von Gemeinschaft in jedem Team, in<br />

dem ich bisher war, und unglaublich liebe<br />

Menschen, die ihr Wissen gerne weitergeben.<br />

Ich bin sehr dankbar, <strong>Alnatura</strong> meinen<br />

Praxispartner nennen zu dürfen und so die<br />

Möglichkeit zu haben, bei einem<br />

Unternehmen zu arbeiten, hinter dessen<br />

Werten ich stehe. Dazu kommt die Freude<br />

an der Arbeit mit Lebensmitteln und allem,<br />

was damit zusammenhängt.«<br />

Janina Singer,<br />

duale Studentin BWL Food Management<br />

Das verbindet mich mit <strong>Alnatura</strong>:<br />

»Meine Verbindung zu <strong>Alnatura</strong> und der Vision dahinter<br />

beruht auf Werten und einer lebendigen Vision für eine<br />

nachhaltige Zukunft. Die Hingabe zur Nachhaltigkeit,<br />

Respekt gegenüber der Natur und die Leidenschaft für<br />

qualitativ hochwertige Produkte sind nicht nur Worte,<br />

sondern täglich gelebte Überzeugungen. Als Mitarbeiter<br />

fühle ich mich nicht nur als Teil eines Unternehmens,<br />

sondern als Teil einer Gemeinschaft von Menschen, die<br />

sich gegenseitig inspirieren und unterstützen.«<br />

Simon Schmitt, Abteilungsverantwortlicher<br />

Supply Chain Operations<br />

38 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


Das verbindet mich<br />

mit <strong>Alnatura</strong>:<br />

»Für mich sind Mitgestaltung,<br />

Kollegialität, eine gute Lern- und<br />

Fehlerkultur, Entwicklungsbegleitung<br />

und die Arbeit mit Bio-Lebensmitteln<br />

bei <strong>Alnatura</strong> besonders<br />

bedeutsam.«<br />

Florian Bosse, Gebietsverantwortlicher<br />

Bayern<br />

Das verbindet mich<br />

mit <strong>Alnatura</strong>:<br />

»Jeden Tag etwas Sinnvolles für Mensch<br />

und Erde machen zu dürfen, motiviert<br />

mein Team und mich persönlich sehr.<br />

Ebenso unsere Kundinnen und Kunden,<br />

die unsere Arbeit schätzen. <strong>Alnatura</strong> ist<br />

für mich mehr als nur ein Arbeitgeber. Ich<br />

lebe <strong>Alnatura</strong> aus Überzeugung. Wertschätzung<br />

und Entfaltungsmöglichkeiten<br />

spielen eine große Rolle. Und uns bei<br />

<strong>Alnatura</strong> zeichnet aus, dass wir trotz der<br />

vielen Herausforderungen unserer Zeit<br />

niemals auf die hohen Anforderungen,<br />

die wir an die Bio-Produkte in unseren<br />

Märkten haben, verzichten. Sinn- vor<br />

Gewinnmaximierung – dafür stehen wir<br />

und dies unterscheidet uns sehr von vielen<br />

anderen Unternehmen.«<br />

Sebastian Körfges, Marktleiter Aachen<br />

Das verbindet mich mit <strong>Alnatura</strong>:<br />

»Teil einer Arbeitsgemeinschaft zu<br />

sein, die mit einer klaren<br />

Überzeugung und großer<br />

Leidenschaft täglich daran arbeitet,<br />

eine mittlerweile 40 Jahre richtige<br />

Idee wirksam werden zu lassen:<br />

Wirtschaft ist für den Menschen<br />

da!«<br />

Alexander Hüge, Geschäftsführer Bereich<br />

Mitarbeiterservice & -entwicklung<br />

Das verbindet mich mit <strong>Alnatura</strong>:<br />

»Bei <strong>Alnatura</strong> bin ich sinnvoll tätig und kann etwas bewegen.<br />

Umweltschutz bedeutet mir sehr viel und mein Team liegt mir<br />

am Herzen. Gemeinsam möchten wir viele Kundinnen und<br />

Kunden überzeugen, dass wir mit <strong>Alnatura</strong> auf dem richtigen<br />

Weg für die Zukunft sind. Ganz nach unserem Leitsatz: ›Sinnvoll<br />

für Mensch und Erde‹.«<br />

Sascha Liedloff, Marktleiter Erfurt<br />

Bio-Genuss und<br />

sinnvolles Handeln –<br />

seit 1984<br />

Seit 1984 entwickelt <strong>Alnatura</strong> Bio-<br />

Produkte mit dem Anspruch, Genuss<br />

und sinnvolles Handeln zu verbinden.<br />

Deshalb stecken in jedem <strong>Alnatura</strong><br />

Produkt neben authentischem<br />

Geschmack, besten Bio-Zutaten und<br />

strengen Qualitätsgrundsätzen auch<br />

40 Jahre Pionierarbeit im nachhaltigen<br />

Wirtschaften. Ob faire Partnerschaften,<br />

Engagement für mehr<br />

Tierwohl, Unterstützung für Bio-<br />

Höfe oder Klimaschutz: Seit jeher<br />

packt <strong>Alnatura</strong> wichtige The men<br />

an und bringt sie mit seinen<br />

Initiativen voran.<br />

Aber Götz E. Rehn begründete<br />

1984 nicht nur eine der beliebtesten<br />

und vertrauenswürdigsten Lebensmittelmarken<br />

in Deutschland, drei<br />

Jahre nach der Gründung eröffnete<br />

er den ersten <strong>Alnatura</strong> Super Natur<br />

Markt in Mannheim. Sie kommen<br />

wahrscheinlich gerade aus einem der<br />

inzwischen über 150 Märkte in<br />

Deutschland. In Ihrer Einkaufstasche<br />

stecken dann Produkte von <strong>Alnatura</strong><br />

und weiteren Bio-Marken. Der Erfolg<br />

der Marke <strong>Alnatura</strong> und anderer Bio-<br />

Hersteller in unseren Märkten ist der<br />

von Partnern mit gemeinsamen Werten.<br />

Wir freuen uns, Ihnen auf unseren<br />

Jubiläumsseiten <strong>2024</strong> in jeder<br />

Ausgabe Einblicke rund um <strong>Alnatura</strong><br />

zu geben und ausgewählte Partner<br />

vorstellen zu können.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

39


Zu Besuch bei unseren<br />

Partnern: Rapunzel<br />

JUBILÄUMS-SONDERSEITEN<br />

Ein halbes Jahrhundert<br />

Bio aus Liebe<br />

Rapunzel feiert <strong>2024</strong> sein<br />

50-jähriges Bestehen und ist<br />

somit ein weiterer Bio-Pionier.<br />

Bei Rapunzel fallen einem<br />

sofort die Nussmuse ein, aber<br />

auch Schokoladen, süße Brotaufstriche,<br />

Nüsse, Kaffee,<br />

Pasta, Öle, Pestos und vieles<br />

mehr. Über die Hälfte der Produkte<br />

von Rapunzel werden<br />

direkt am Firmenstandort in<br />

Legau im Allgäu hergestellt<br />

beziehungsweise weiterverarbeitet<br />

oder abgefüllt. Das<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> hat das<br />

Unternehmen dort besucht.<br />

O<br />

hne Nussmuse wäre Rapunzel<br />

undenkbar – und vielleicht wären<br />

Nussmuse hierzulande auch<br />

ohne Rapunzel undenkbar? Zumindest<br />

sagt man das in Legau. Denn Rapunzel<br />

brachte 1974, also vor exakt 50 Jahren,<br />

erstmals Nussmuse auf den deutschen<br />

Markt. Auf die langjährige Erfahrung in<br />

der Herstellung ist man daher zu Recht<br />

stolz. Und immer wieder wurde die Produktion<br />

der Muse optimiert, um die Qualität<br />

stetig noch besser zu machen. Dabei<br />

ist natürlich zuallererst die Auswahl der<br />

Nüsse entscheidend, wie uns Produktionsleiter<br />

Alexander Karst erklärt: »In unsere<br />

Nussmuse kommen nur Nüsse erster Güte<br />

und bester Qualität. Alle Rohstoffe sind<br />

zu hundert Prozent aus kontrolliert biologischem<br />

Anbau.« Sie stammen von zuverlässigen,<br />

langjährigen Partnern oder – wie<br />

zum Beispiel die Haselnüsse – aus eigenen<br />

Rapunzel-Projekten. »Wir beziehen die<br />

Haselnüsse aus unserem Türkei-Anbauprojekt,<br />

verschiedene andere Zutaten stammen<br />

aus fairem Handel von unseren Hand-in-<br />

Hand-Partnern«, erzählt Alexander Karst.<br />

Das Anbauprojekt in der Türkei ist<br />

ein Vorzeigeprojekt in Sachen ökologische<br />

Landwirtschaft. Und es hat eine lange Geschichte:<br />

In den 1970er-Jahren waren in<br />

Deutschland kaum Bio-Trockenfrüchte oder<br />

-Nüsse erhältlich. Joseph Wilhelm, der<br />

Gründer von Rapunzel, machte sich deshalb<br />

1976 kurzerhand selbst auf den Weg in die<br />

Türkei und ging auf die Suche nach naturbelassenen<br />

Zutaten. Heute bauen um die<br />

390 Bio-Bauernfamilien auf insgesamt<br />

2 300 Hektar biologische Aprikosen, Feigen,<br />

Haselnüsse, Trauben für Sultaninen und<br />

Rosinen sowie Oliven und einiges mehr für<br />

den bayerischen Bio-Pionier an.<br />

40 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


JUBILÄUMS-SONDERSEITEN<br />

Im eigenen Bio-Anbauprojekt in der<br />

Türkei werden die Bauernfamilien<br />

kontinuierlich durch fest angestellte<br />

Rapunzel-Agraringenieure begleitet.<br />

SCHONENDES RÖSTVERFAHREN MIT<br />

MODERNSTER TECHNIK<br />

Doch zurück zu den Nussmusen und nach<br />

Legau: Kommen hier Nüsse und Saaten an,<br />

beprobt die Qualitätssicherung zunächst<br />

die Rohware auf die sensorischen und physikalischen<br />

Qualitäten. Jede Charge wird<br />

außerdem von einem unabhängigen Labor<br />

auf Rückstände wie Pestizidspuren überprüft.<br />

Dann bestaunen wir das moderne<br />

und besonders schonende Röstverfahren,<br />

bei dem mit Infrarotlicht gearbeitet wird.<br />

Die Röstung erfolgt also quasi durch »Licht«.<br />

Alexander Karst erklärt: »Die Nüsse, Mandeln<br />

und Saaten erhalten so ihr charakteristisches<br />

Aroma.« Firmensprecherin Eva Kiene<br />

ergänzt: »Unsere Nussmuse kommen ohne<br />

Zusätze wie Stabilisatoren und Emulgatoren<br />

aus. Sie eignen sich als Brotaufstrich,<br />

zum Verfeinern von süßen und herzhaften<br />

Gerichten – man kann damit unendlich kreativ<br />

sein.« Und so lieben sie die einen pur<br />

auf dem Brot oder im Müsli, die anderen<br />

nutzen sie zum Kuchenbacken. Aber auch<br />

für Dressings und Dips sind sie eine ideale<br />

Basis und es gibt zig weitere Verwendungsmöglichkeiten.<br />

So vielfältig wie die Einsatzgebiete<br />

ist auch das Sortiment an Musen<br />

und süßen Brotaufstrichen: Haselnuss-,<br />

Mandel-, Cashew- oder Erdnussmuse und<br />

-cremes oder Samba, der Brotaufstrich-<br />

Klassiker aus Haselnüssen, den es seit 1990<br />

gibt und den Rapunzel heute auch in verschiedenen<br />

Varianten anbietet.<br />

RIESIGE PRODUKTVIELFALT<br />

In 50 Jahren erweiterten zahlreiche Produkte<br />

stetig das Portfolio des Herstellers,<br />

heute sind es rund 550. Rapunzel mag<br />

größer geworden sein, doch die Idee ist in<br />

all den Jahren stets die gleiche geblieben:<br />

nämlich kontrolliert biologische und naturbelassene<br />

Lebensmittel herzustellen.<br />

»Echtes Bio hört für uns aber nicht beim<br />

Lebensmittel auf. Zu unserer Vision einer<br />

gesünderen und gerechteren Welt zählt<br />

für uns auch, nachhaltig mit sämtlichen<br />

Ressourcen umzugehen. Wir leben die<br />

Verantwortung über unsere gesamte Lieferkette<br />

bereits von Anfang an. Und wir<br />

engagieren uns gesellschaftlich, kulturell<br />

und politisch«, erklärt Eva Kiene. 2022 hat<br />

das Unternehmen mit der Rapunzel Welt<br />

ein beeindruckendes Besuchszentrum in<br />

Legau errichtet, in dem Gäste die schonende<br />

Kaffeeröstung live verfolgen und<br />

im interaktiven Museum tief in das Thema<br />

Bio eintauchen können. Hier kann man Bio<br />

begreifen und verstehen – vom Teller bis<br />

zum Feld. Ein zusätzliches Zeichen, dass<br />

der Weg auch nach 50 Jahren konsequent<br />

weitergegangen wird. mf<br />

Hohe Handwerkskunst<br />

für wertvolle Speiseöle<br />

Für das OXYGUARD®-Leinöl nativ wird die<br />

Leinsaat zu goldgelbem Leinöl vermahlen. Vom<br />

Aufbrechen der Saat bis zu Abfüllung findet der<br />

gesamte Herstellungsprozess geschützt vor Luft<br />

und Licht statt. Warum das relevant ist?<br />

Sauerstoff und Licht sind schädlich für die<br />

empfind lichen mehrfach ungesättigten Fettsäuren.<br />

Die OXYGUARD®-Öle sind dank ihres Herstellungsverfahrens,<br />

das sie davor schützt, reich an<br />

Omega-3-Fettsäuren.<br />

Joseph Wilhelm, Gründer<br />

von Rapunzel, über <strong>Alnatura</strong>:<br />

»<strong>Alnatura</strong> und<br />

Rapunzel sind<br />

zwei starke,<br />

stabile Säulen der<br />

Bio-Bewegung –<br />

und dies von Anfang<br />

an. Beide stehen für authentisch<br />

gelebte Werte, für faire<br />

Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden,<br />

Bauern und Partnern<br />

sowie für höchsten Anspruch<br />

an die Qualität un serer Bio-<br />

Lebensmittel. Wie Dr. Götz<br />

Rehn bin auch ich überzeugt,<br />

dass es eine ›feinstoffliche‹<br />

innere Qualität unserer Lebensmittel<br />

gibt. Diese ernährt uns<br />

nicht nur, sondern leistet einen<br />

Beitrag zum Wohlbefinden<br />

aller. Im Namen aller Rapunzels<br />

gra tuliere ich <strong>Alnatura</strong> – happy<br />

Birthday zu 40 Jahren!«<br />

Zwei Klassiker im riesigen<br />

Rapunzel-Sortiment:<br />

Haselnussmus und<br />

Samba Haselnuss.<br />

Die Rapunzel Welt, das Besuchszentrum<br />

in Legau, hat<br />

vieles zu bieten. Hinter dem<br />

architektonisch herausragenden<br />

Gebäude stecken die kreativen<br />

Köpfe von haascookzemmrich<br />

STUDIO2050, die<br />

auch die <strong>Alnatura</strong> Arbeitswelt<br />

in Darmstadt konzipiert haben.<br />

Mehr erfahren Sie unter<br />

rapunzelwelt.de.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

41


Zu Besuch bei unseren<br />

Partnern: mach mit<br />

JUBILÄUMS-SONDERSEITEN<br />

Ein letztes Leben<br />

für Kartons<br />

»Wenn dir das Leben Altpapier gibt, mach Hygienepapier daraus!«<br />

So oder so ähnlich könnte man die Philosophie der Marke mach mit<br />

beschreiben, hinter der das Unternehmen WEPA steht. Denn seit 35 Jahren<br />

gelingt es, umweltverträgliche Hygienepapiere aus recyceltem Papier<br />

herzustellen, die gleichzeitig ein hohes Komfortniveau haben.<br />

K<br />

nüllen oder falten? Wir alle haben<br />

wohl so unsere eigenen Angewohnheiten,<br />

wie wir Toilettenpapier benutzen.<br />

Auch zur Frage der Abrollrichtung,<br />

also wie herum die Rolle aufgehängt ist,<br />

scheiden sich die Geister. Man braucht nur<br />

mal »Great Toilet Paper Debate« in eine<br />

Suchmaschine einzugeben, und nicht umsonst<br />

gibt es auf Wikipedia einen Eintrag<br />

zur Abrollrichtung von Toilettenpapier.<br />

Nicht zur Debatte steht hingegen, dass<br />

die meisten Menschen hierzulande täglich<br />

Toilettenpapier gebrauchen – Bidet oder<br />

Dusch-WC nutzende Personen mal ausgenommen.<br />

Laut Statista lag der Pro-Kopf-<br />

Verbrauch von Toilettenpapier in Deutschland<br />

2022 bei rund 9,1 Kilogramm. 1 Das sind<br />

bei 90 Gramm pro Rolle circa 101 Stück<br />

im Jahr. Nimmt man noch andere Hygienepapiere<br />

hinzu, beträgt der jährliche Pro-Kopf-<br />

Verbrauch laut Umweltbundesamt sogar<br />

etwa 18 bis 19 Kilo. 2 Da kommt eine ganze<br />

Menge zusammen. Sollte also nicht eher der<br />

Umweltaspekt im Fokus stehen anstatt persönlicher<br />

Nutzungsvorlieben oder der Abrollrichtung?<br />

Denn der Griff zu Hygienepapieren<br />

in Recyclingqualität ist noch lange nicht<br />

für alle Verbraucherinnen und Verbraucher<br />

selbstverständlich. Dabei belastet die Herstellung<br />

von herkömmlichen Produkten aus<br />

Holzfasern die Umwelt stark. Sie ist energieaufwendig,<br />

wasserintensiv, benötigt große<br />

Mengen Holz und es werden Chemikalien<br />

eingesetzt.<br />

MIT JEDER FASER NACHHALTIG<br />

Den Beweis, dass es anders geht, liefert die<br />

Pionier-Marke mach mit von WEPA. Seit<br />

Mitte der 1980er-Jahren gelingt es dem im<br />

nordrhein-westfälischen Arnsberg-Müschede<br />

ansässigen Unternehmen, Altpapier so aufzubereiten,<br />

dass daraus saugfähiges und<br />

gleichzeitig softes Hygienepapier produziert<br />

werden kann. Die Zeiten, in denen Recycling-<br />

Toilettenpapier rau und unkomfortabel war,<br />

sind längst vorbei. Im Gegenteil: Das Niveau<br />

an Weichheit und Komfort der Produkte von<br />

mach mit übertrifft sogar das mancher mehr-<br />

42 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

1 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157665/umfrage/pro-kopf-verbrauch-vontoilettenpapier-in-deutschland-und-der-eu/<br />

2 https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/haushalt-wohnen/<br />

papiertaschentuecher-hygienepapiere#hintergrund


JUBILÄUMS-SONDERSEITEN<br />

lagiger Zellstoffpapiere. »Unsere Papiere<br />

sind weich zur Haut, saugfähig, reißfest und<br />

zerfleddern nicht. Das entspricht den Erwartungshaltungen<br />

moderner Verbraucherinnen<br />

und Verbraucher«, erläutert Carina Dillmann,<br />

Brand Managerin bei WEPA.<br />

Komfort auf der einen Seite also, Nachhaltigkeit<br />

auf der anderen. »Alle unsere<br />

Produkte bestehen aus hundert Prozent Recyclingfasern.<br />

Im Vergleich zu solchen aus<br />

Zellstoff werden im Herstellungsprozess von<br />

Recyclingpapier deutlich weniger Wasser<br />

und Energie verbraucht und zusätzlich Ressourcen<br />

geschont«, so Carina Dillmann<br />

weiter. Dafür steht auch das Umweltlabel<br />

»Blauer Engel«. Durch die Produktion in den<br />

WEPA-Werken in Deutschland sind zudem<br />

kurze Transport- und Logistikwege gewährleistet.<br />

WEPA ist außerdem seit 2013 Teil der<br />

Non-Profit- Initiative »Lean + Green«, um<br />

auch im Lager- und Logistikbereich<br />

ökologische Themen voranzutreiben<br />

und den Ausstoß<br />

von CO 2 zu senken.<br />

ÜBER MACH MIT / WEPA<br />

Die Marke mach mit von WEPA bietet<br />

seit 35 Jahren Hygienepapiere wie<br />

Toilettenpapier sowie Taschen-, Küchenund<br />

Kosmetiktücher aus hundert Prozent<br />

recyceltem Papier an – hergestellt unter sparsamem<br />

Einsatz von Rohstoffen, Energie und<br />

Wasser und ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen<br />

»Blauer Engel«. Auch bei der Verpackung<br />

wird auf Umweltverträglichkeit geachtet.<br />

WEPA gilt als einer der europäischen<br />

Marktführer bei der Produktion von Hygienepapier<br />

auf Recyclingbasis.<br />

So wurden beispielsweise Verpackungsgrößen<br />

und Paletten höhen<br />

angepasst, um das Ladevolumen<br />

von LKWs optimal zu nutzen.<br />

STETIGE VERBESSERUNGEN<br />

Seit Markteinführung 1989 wurden die<br />

Produkte von mach mit kontinuierlich<br />

optimiert – so zum Beispiel mit der Umstellung<br />

auf RCN Pure (Recycled Nature<br />

Pure). Das bedeutet, dass alle Produkte<br />

aus recycelten Kartonagen hergestellt<br />

und nicht gebleicht werden, somit also<br />

ohne Schadstoffe und noch nachhaltiger<br />

und umweltfreundlicher als zuvor sind.<br />

»Durch den stetig wachsenden Onlineund<br />

Warenhandel fallen riesige Mengen<br />

an Kartonagen an. Doch was als Müll<br />

enden würde, ist für uns ein sinnvoller<br />

und nachhaltiger Rohstoff, den wir für<br />

unser Hygienepapier nutzen. Es entsteht<br />

eine reine Faser, die unserem Papier<br />

seine charakteristische natur belassene<br />

Farbe und eine superweiche Oberfläche<br />

verleiht«, erklärt Carina Dillmann. Auch<br />

die zu hundert Prozent recycelbaren<br />

Verpackungen von mach mit erfahren<br />

regelmäßig Optimierungen. Beim Toilettenpapier<br />

bestehen sie mittlerweile zu<br />

60 Prozent aus recyceltem Plastik. Durch<br />

den Verzicht auf einen Tragegriff, den es<br />

vor der Umstellung auf RCN Pure noch<br />

gab, werden zusätzlich jährlich mehr als<br />

fünf Tonnen Plastik eingespart.<br />

Viel wurde vorangebracht in den vergangenen<br />

35 Jahren. Dank Innovation und Forschung<br />

bietet mach mit eines der softesten<br />

Hygienepapiere auf dem deutschen Markt<br />

an. Und das Unternehmen wird auch weiterhin<br />

visionär bleiben. Damit der Griff zum<br />

Recycling-Hygienepapier für uns alle noch<br />

selbstverständlicher wird. Der Umwelt zuliebe.<br />

Ob Sie es knüllen oder falten,<br />

bleibt dabei Ihnen überlassen! ct<br />

Filip Nowak, Junior Key<br />

Account Manager von WEPA,<br />

über <strong>Alnatura</strong>:<br />

»<strong>Alnatura</strong> beeindruckt<br />

uns mit<br />

der Vision, ein<br />

Leben im Einklang<br />

mit der Natur zu<br />

füh ren und nachhaltiges,<br />

ressourcenschonendes Einkaufen<br />

zum Wohle der<br />

Kun dinnen und Kunden zu<br />

ermöglichen. Als stolzer Partner<br />

teilen wir diese Vi sion<br />

und sind motiviert, gemeinsam<br />

zu einer nachhaltigen<br />

und verantwortungsvollen<br />

Zukunft beizutragen. Das<br />

40-jährige Jubiläum ist ein<br />

bemerkenswerter Meilenstein,<br />

zu dem wir ganz<br />

herzlich gratulieren. Wir<br />

freuen uns darauf, in Zukunft<br />

weiterhin an der Seite von<br />

<strong>Alnatura</strong> zu stehen und gemeinsam<br />

Erfolge zu feiern.«<br />

Von der Marke mach mit im<br />

Sortiment bei <strong>Alnatura</strong>: Toilettenpapier<br />

(drei- und vierlagig),<br />

Küchen-, Taschen- sowie Every day-<br />

Tücher.


ANZEIGE<br />

Die Frühlings-<br />

Kollektion ist da!<br />

Neu<br />

Du willst die Gewissheit, dich für die beste Qualität<br />

entschieden zu haben, an der dein Kind richtig<br />

Freude hat? An unsere Kollektion haben wir nur<br />

einen Qualitätsanspruch: den höchsten.<br />

Unsere kuschelig weichen und lässig<br />

modernen Styles sind hergestellt<br />

aus hochwertiger, qualitätsgeprüfter<br />

Bio-Baumwolle.<br />

In unserer transparenten textilen Kette<br />

werden gemäß Global Organic Textile<br />

Standard ausschließlich unbedenkliche,<br />

nicht allergisierende Färbemittel<br />

und Ausrüstungen eingesetzt.<br />

Wir bieten nachhaltig Freude am Tragen<br />

mit unseren sorgfältig ausgewählten<br />

Stoffqualitäten.<br />

www.g-k.eu/<br />

PeopleWearOrganic<br />

Photos by Stefan Großjohann<br />

Mehr erfahren unter www.peoplewearorganic.de


NATÜRLICHE PFLEGE<br />

Bio-Seifen –<br />

aus Handarbeit<br />

Sie ist aus der Körperpflege nicht mehr wegzudenken:<br />

Vor allem zum Händewaschen benutzen wir täglich Seife.<br />

Naturkosmetische Seifen reinigen und pflegen mit<br />

pflanzlichen Ölen und natürlichem Glyzerin, feste Seifen<br />

sind zudem sehr ergiebig und kommen ohne viel<br />

Verpackung aus. Doch was genau steckt drin, wie werden<br />

die oft nach traditionellen Rezepturen produzierten<br />

Naturstücke hergestellt und wer hat den Klassiker der<br />

Körperhygiene erfunden?<br />

E<br />

ine Welt ohne Seifen kann und mag man sich heute<br />

nicht mehr vorstellen: Die üblen Gerüche in früheren<br />

Zeiten nach einem Besuch auf dem Fischmarkt<br />

oder auf den Straßen ohne Kanalisation müssen schwer<br />

zu ertragen gewesen sein. Man denke nur an Patrick<br />

Süskinds Beschreibungen der stinkenden Gassen von Paris<br />

in seinem Buch »Das Parfum«.<br />

Die ersten Hinweise auf Seifenherstellung finden<br />

sich zwar bereits vor mehreren Tausend Jahren bei den<br />

Sumerern. Bis die Seife in ihrer heutigen Form produziert<br />

wurde, verging allerdings noch viel Zeit. Im 18. Jahrhundert<br />

wurden Pflanzenöl und Soda gemischt – die Seife<br />

wurde zu einem bezahlbaren Massenprodukt. Die traditionelle<br />

Herstellung aus Olivenöl hat auch heute noch in<br />

Marseille, Aleppo und einigen Mittelmeerländern Bestand.<br />

SO ENTSTEHEN NATURSEIFEN<br />

Naturkosmetische Seifen werden aus hochwertigen Pflanzenölen<br />

und -fetten sowie Laugen hergestellt – oft in<br />

Handarbeit. Zusätze wie Kräuter, natürliche Farb- und<br />

Duftstoffe oder Überfettungsöle, also unverseifte Öle, die<br />

rückfettend sind, werden je nach Art der Seife noch hinzugegeben.<br />

Auf synthetische Stoffe und Parabene wird<br />

verzichtet.<br />

Die übliche Praxis bei der Herstellung von Naturseifen<br />

ist die energiesparende und schonende Kaltverseifung.<br />

Dabei werden Pflanzenfette behutsam in einem Wasserbad<br />

geschmolzen und flüssige Öle hinzugegeben. Parallel<br />

wird Natronlauge zum Schmelzen gebracht. Beides wird<br />

danach auf etwa 30 bis 40 Grad heruntergekühlt – genau<br />

genommen wird also nicht kalt, sondern handwarm verseift<br />

– und in einem großen Kessel miteinander verrührt.<br />

Öle und Fette werden dabei in ihre Bestandteile zerlegt,<br />

Fettsäuren verbinden sich mit der Lauge, es entstehen<br />

Seifenmoleküle. Der zähflüssige »Seifenleim« wird in eine<br />

Form gegossen. In rund 24 Stunden trocknet er und wird<br />

in Blöcke geschnitten. Die Seife muss zwischen vier und<br />

acht Wochen lagern. Währenddessen läuft der Prozess<br />

der Verseifung weiter.<br />

Bei der Heißverseifung werden bereits beim Schmelzen<br />

der Grundzutaten höhere Temperaturen genutzt.<br />

Pflegeöle werden später hinzugegeben. Der erhöhte Energieaufwand<br />

und die hohen Temperaturen, denen die<br />

Pflanzenfette und -öle ausgesetzt sind, machen diese Methode<br />

zu einer eher unüblichen Praktik beim Produzieren<br />

von Naturseifen. Doch bei traditionell hergestellten Seifen<br />

findet das Verfahren nach wie vor Anwendung.<br />

Naturkosmetische Flüssigseifen entstehen durch langsame<br />

und natürliche Verseifung von Bio-Ölen und -Fetten.<br />

Für gute Schaumbildung enthalten sie meist pflanzliches<br />

Zuckertensid, das sehr mild ist. Die Inhaltsstoffe stammen<br />

aus kontrolliert biologischem Anbau oder Wildsammlung.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

45


Zwei ganz besondere<br />

Naturseifen sind die schwarze<br />

Seife und die Alepposeife:<br />

SCHWARZE SEIFE<br />

Die schwarze Seife Dudu-Osun kommt aus<br />

Nigeria und wird dort immer noch auf alte traditionelle<br />

Art hergestellt. In ihrem Herkunftsland<br />

ist sie schon lange als Quelle für Schönheit und<br />

Wohlbefinden bekannt. Wertvolle Asche von<br />

Kakaoschoten und getrockneten Palmenteilen<br />

macht die Seife schwarz – nicht Aktivkohle. Sie<br />

gibt einen weißen, üppigen Schaum ab und<br />

kann für den Körper, das Gesicht, die Haare<br />

und sogar als Rasierseife genutzt werden.<br />

Das für die Seife verwendete Palmkernöl<br />

stammt aus verantwortungsvollem und nachhaltigem<br />

Anbau von einer Genossenschaft aus<br />

Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in Nigeria, im<br />

Bundesstaat Lagos. Die Bäuerinnen und Bauern<br />

waren vor Ort schon immer im Besitz der Palmwälder.<br />

In dieser Anbauregion gibt es außer -<br />

dem keinen Regenwald, der gefährdet werden<br />

könnte. Das Palmöl gehört zum jahrhundertealten<br />

Rezept der Dudu-Osun und ist im Vergleich<br />

zu anderen Pflanzenölen am effizientesten im<br />

Anbau und gleichzeitig sehr reichhaltig und pflegend.<br />

Das Palmkernöl wird zusammen mit der<br />

Asche, durch die die Seife ihre charakteristische<br />

Farbe erhält, erhitzt. Dadurch findet die Verseifung<br />

statt. Alle weiteren Pflegekomponenten<br />

wie Sheabutter, Aloe vera, Honig und Limettensaft<br />

werden erst nach dem Verseifungsprozess<br />

hinzugefügt, die hohe Qualität bleibt erhalten.<br />

In der Rohstoffverarbeitung wird viel von Hand<br />

gearbeitet: So wird die Aloe vera beispielsweise<br />

von Hand gewaschen und sortiert,<br />

bevor sie weiterverarbeitet wird.<br />

Die Pressung der Seife erfolgt<br />

dann mit handbetriebenen<br />

Maschinen. Sortiert und verpackt<br />

wird sie aber nach wie vor von<br />

Hand.<br />

Empfehlungen aus dem<br />

Naturdrogerie-Sortiment*<br />

Cosmonaturel<br />

»Schönheitsseife«<br />

mit Bio-Eselsmilch**<br />

Schon in der Antike soll Kleopatra<br />

in Eselsmilch gebadet haben,<br />

um ihre Haut zu verwöhnen. Diese<br />

Seife besteht aus Bio-Eselsmilch,<br />

-Pflanzenölen und -Sheabutter, ist<br />

besonders sanft und pflegt<br />

empfindliche Haut geschmeidig.<br />

500 ml<br />

(1 l = 7,58 €)<br />

Dauerpreis<br />

3,79<br />

100 g<br />

(1 kg = 49,90 €)<br />

Dauerpreis<br />

4,99<br />

alviana<br />

Flüssigseife Bio-Limette vegan<br />

Diese Flüssigseife reinigt mit milden<br />

Waschsubstanzen auf der Basis von<br />

Zucker und Kokos. Sie duftet frisch,<br />

ist sanft zur Haut und für häufiges<br />

Händewaschen geeignet. Die<br />

Flasche besteht aus hundert Prozent<br />

Recyclingmaterial (ohne Verschluss).<br />

Stückseifen richtig lagern<br />

Damit die Seife nach der Benutzung schnell<br />

wieder trocknen kann, empfiehlt es sich, sie auf<br />

einer Unterlage mit Wasserablaufrillen, einer<br />

Luffaschwammunterlage oder einem Sisal- oder<br />

Jutesäckchen zu lagern. Auch eine<br />

Magnethalterung eignet sich zum schnellen<br />

Abtrocknen. So kann der Ansiedlung von<br />

Bakterien und dem Aufweichen der Seife<br />

vorgebeugt werden.<br />

150 g<br />

(1 kg = 46,– €)<br />

Dudu-Osun<br />

Schwarze Seife Classic**<br />

Die bio-zertifizierte Seife wird auf traditionelle<br />

Art in Nigeria hergestellt. Sie enthält Asche,<br />

Sheabutter sowie Aloe vera und ist für den<br />

gesamten Körper geeignet: als pflegende<br />

Handseife, als Ersatz für Duschgel, zur<br />

Gesichtsreinigung und als Rasierseife. Ideal<br />

für die gesamte Familie und jeden Hauttyp.<br />

Dauerpreis<br />

6,90<br />

46 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.


190 g<br />

(1 kg = 42,05 €)<br />

Dauerpreis<br />

7,99<br />

Tadé Pays du Levant<br />

Alepposeife 20 %<br />

In der gleichnamigen syrischen Stadt von<br />

Hand gefertigt, enthält die Alepposeife<br />

lediglich die vier Inhaltsstoffe Olivenöl,<br />

Lorbeeröl, Wasser und Soda. Sie duftet<br />

frisch-harzig und eignet sich für<br />

die tägliche Reinigung von Körper und<br />

Gesicht, zum Rasieren sowie zum<br />

Entfernen von Make-up. Auf die feuchte<br />

Haut auftragen und gut abspülen.<br />

100 g<br />

(1 kg = 44,90 €)<br />

Dauerpreis<br />

4,49<br />

Velvety<br />

Feste Handseife Sandelholz und Olivenöl**<br />

Dieser Duft bringt Würze ins Bad: Die feste<br />

Handseife verwöhnt aber nicht nur mit ihrem Duft.<br />

Kokosasche entfernt Schmutz und Olivenöl versorgt<br />

die Haut mit der nötigen Feuchtigkeit.<br />

Sensena Naturkosmetik<br />

Schafmilchseife »Heublume«**<br />

Sanfter Heublumenduft und pflegende<br />

Schafmilch machen diese Seife zu einem<br />

ganz besonderen Naturstück. Sie ist<br />

nicht nur für die Hände, sondern für<br />

den ganzen Körper geeignet. Palmölfrei<br />

und handgemacht in Deutschland.<br />

Seifenbrause<br />

Flüssigseife-Starter-Set<br />

Lavendel Zitronengras** vegan<br />

Nachhaltige Flüssigseife zum Nachfüllen in<br />

Pulverform: Dieses Starter-Set enthält einen<br />

Glasspender und Pulver für 200 Milliliter<br />

Flüssigseife. Hochwertiger Aloevera-Extrakt<br />

schützt die Haut und<br />

pflegt sie samtig weich.<br />

1 Starter-Set<br />

(1 Sachet à 10 g<br />

für 200 ml<br />

Seife für 1,66 €<br />

erhältlich)<br />

100 g<br />

(1 kg = 49,90 €)<br />

Dauerpreis<br />

5,99<br />

Dauerpreis<br />

4,99<br />

ALEPPOSEIFE<br />

Die französische Marke Tadé Pays du Levant entstand<br />

1995 aus der Begegnung des Historikers<br />

Thaddée de Slizewicz mit dem Nahen Osten. Die<br />

Alepposeife, die aus Oliven- und Lorbeeröl hergestellt<br />

wird, ist der »Ahnherr« der Marseiller<br />

Seife und war der Ausgangspunkt für die Gründung<br />

des Unternehmens. Sie stammt aus der<br />

traditionsreichen Levante, der Wiege der Menschheit,<br />

und ihre handwerkliche Herstellungsmethode<br />

wurde von der Antike übernommen.<br />

Bezaubert von dem Naturprodukt und der Kunst<br />

des orientalischen Hammams machte der Gründer<br />

die Marke Tadé 1995 zum ersten Importeur<br />

von Alepposeifen in Frankreich. Das Unternehmen<br />

arbeitet seitdem mit Respekt für lokale<br />

Bräuche und Traditionen und hat sich ganz dem<br />

fairen Handel verschrieben.<br />

Die Alepposeife besteht zu hundert Prozent<br />

aus natürlichen Inhaltsstoffen auf der Basis von<br />

Oliven- und Lorbeeröl. Das Verhältnis der beiden<br />

Inhaltsstoffe kann variieren. Es gibt Seifen mit<br />

zwei Prozent Lorbeeröl-Anteil, aber auch solche<br />

mit 40 Prozent.<br />

Die Herstellung der Seife erfolgt von November<br />

bis März: Olivenöl und Soda aus Meersalz<br />

werden in einem Kessel gekocht. Anschließend<br />

wird Lorbeeröl hinzugegeben. Dann ruht die<br />

Masse für mehrere Stunden und verhärtet etwas.<br />

Im nächsten Schritt wird die Mischung auf den<br />

Boden gegossen und in Würfel geschnitten. Jeder<br />

Seife wird von Hand mit einer Holz- oder<br />

Messingmarke ein Stempel aufgedrückt, bevor<br />

sie dann neun Monate an der frischen Luft getrocknet<br />

wird. Erst dann hat die Alepposeife ihr<br />

charakteristisches Aussehen: außen bräunlichdunkel<br />

und härter, innen weicher und grünlich.<br />

jk<br />

* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Doppelseite handelt es sich um Anzeigen. Sie erhalten die Produkte in<br />

Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />

** Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

47


AUS UNSEREM SORTIMENT*<br />

Seifenoper im<br />

Badezimmer<br />

Gründlich reinigen mit angenehmem Duft:<br />

Egal ob Sie fest oder flüssig bevorzugen, wir haben<br />

verschiedenste zertifizierte Naturkosmetik-Seifen<br />

für jeden Anlass und Geschmack im Angebot.<br />

Made by Speick<br />

Seife »White Soap«** vegan<br />

Die Gesichts- und Körperseife wird nach traditioneller<br />

Rezeptur mit RSPO-zertifiziertem<br />

Palmöl aus nachhaltigem Anbau, Kokos- und<br />

Olivenöl hergestellt. Die weiße Seife ist veredelt<br />

mit Rügener Heilkreide, die allgemein<br />

zur Verfeinerung des Hautbildes geschätzt<br />

wird. Sie ermöglicht eine sanfte Reinigung<br />

und ist besonders für trockene und sensible<br />

Haut geeignet.<br />

100 g Dauerpreis 1 4,29 €<br />

(1 kg = 42,90 €)<br />

Savon du Midi<br />

Karité-Seife »Lemongrass« vegan<br />

Mit dem überlieferten Fachwissen der französischen<br />

Seifensiederkunst werden die ergiebigen<br />

und cremigen Karité-Seifen noch heute mit<br />

pflanzlichen, bio-zertifizierten Ölen in der Provence<br />

hergestellt. Sie werden mit Bio-Sheabutter<br />

(Karité-Butter), natürlichen Farben und Düften<br />

veredelt. Minimalistisch verpackt mit einer einfachen<br />

Banderole.<br />

100 g Dauerpreis 1 2,49 € (1 kg = 24,90 €)<br />

Der Markentisch des Monats<br />

Die hier abgebildeten Naturdrogerie-Produkte<br />

finden Sie in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt<br />

auf dem Markentisch und im Regal.<br />

48<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Doppelseite handelt es sich um Anzeigen.<br />

Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />

** Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />

1 Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.


Sonett GmbH<br />

Handseife Lavendel<br />

300 ml<br />

sehr gut<br />

Ausgabe 01/2023<br />

Sonett GmbH<br />

Handseife Lavendel<br />

rezepturgleich mit<br />

Handseife Lavendel 300 ml<br />

sehr gut<br />

Ausgabe 01/2023<br />

Made by Speick<br />

Seife »Black Soap«** vegan<br />

Die schwarze Seife enthält Aktivkohle<br />

aus Bambus, die abgestorbene Hautschüppchen<br />

entfernen soll. Sie unterstützt<br />

eine porentiefe Reinigung und ist besonders<br />

geeignet für Misch- und fettige Haut.<br />

Beide Made-by-Speick-Seifen sind dermatologisch-allergologisch<br />

getestet.<br />

100 g Dauerpreis 1 4,29 € (1 kg = 42,90 €)<br />

Sonett<br />

Handseife Lavendel<br />

vegan<br />

Eine basische Pflege für Hände,<br />

Gesicht und den ganzen Körper<br />

mit dem beruhigenden, klaren<br />

Duft des Lavendels. Mit Pflanzenölen<br />

aus zu hundert Prozent<br />

kontrolliert biologischem Anbau<br />

und zu hundert Prozent biologisch<br />

abbaubar. Erhältlich im<br />

praktischen Spender sowie in der<br />

preissparenden Nachfüllflasche.<br />

Spender 300 ml Dauerpreis 1 4,49 €<br />

(1 l = 14,97 €)<br />

Flasche 1 l Dauerpreis 1 8,99 €


ZU BESUCH BEI ALMAWIN<br />

Beim Waschen die<br />

Umwelt schützen<br />

Wer umweltfreundlich leben möchte, sollte auch ökologisch waschen.<br />

Das Unternehmen AlmaWin stellt seit über 30 Jahren hochwertige, wirkungsstarke<br />

Produkte her, die zuverlässig sauber machen und gleichzeitig die Umwelt schonen.<br />

Das <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> hat mit AlmaWin gesprochen: Lesen Sie die wichtigsten Tipps,<br />

wie Sie Ihren ökologischen Fußabdruck beim Waschen verringern können.<br />

1. Ökologische Waschmittel verwenden<br />

Ökologische Waschmittel basieren auf pflanzlichen Ausgangsstoffen<br />

und enthalten keine optischen Aufheller, Farbstoffe,<br />

Schaumverstärker oder Phosphate. Sie sind daher im Vergleich<br />

zu herkömmlichen Waschmitteln »leicht« und (mit Ausnahme der<br />

Mineralien) biologisch abbaubar. Die Devise von AlmaWin lautet<br />

daher: »Saubere Wäsche, ohne den Planeten zu verschmutzen.«<br />

Alle Produkte sind ökologisch zertifiziert.<br />

2. Ohne Mikroplastik waschen<br />

Wussten Sie, dass die meisten handelsüblichen Waschmittel Plastikverbindungen<br />

(meist unerkennbar in flüssiger Form) aufweisen?<br />

Das hat Ökotest im September 2019 gezeigt: In fast allen getesteten<br />

Vollwaschmitteln wurden Mikroplastik oder flüssige Plastikverbindungen<br />

(gelöste Polymere) vorgefunden. 1 Einmal im Abwasser,<br />

können Mikroplastik und gelöste Polymere schlecht entfernt werden<br />

und gelangen in die Meere. Natürlich finden sich im Waschmittel<br />

von AlmaWin keine solchen Verbindungen und kein Mikroplastik.<br />

Seit Beginn an ist man sich bei AlmaWin der schädlichen<br />

Wirkung von Plastikpartikeln bewusst. Daher wird in allen Produkten<br />

konsequent darauf verzichtet.<br />

3. Bei niedrigen Temperaturen waschen<br />

Unterwäsche, Handtücher und Bettwäsche sind ein Fall für Kochwäsche?<br />

Von wegen! Auch bei niedrigen Temperaturen werden die<br />

Textilien hygienisch sauber. Waschen bei niedrigen<br />

Temperaturen spart große Mengen Energie, denn<br />

der meiste Strom beim Waschen wird<br />

zum Aufheizen des Wassers gebraucht.<br />

Verringern Sie die Temperatur nur um<br />

wenige Grad (zum Beispiel von 40 auf<br />

30 Grad), sparen Sie Stromkosten –<br />

je nach Maschine bis zu 40 Prozent.<br />

Läuft die Waschmaschine auf 60 statt<br />

90 Grad, steigt die Stromeinsparung<br />

fast auf 50 Prozent. 2<br />

Zumindest einmal im Monat<br />

sollten Sie allerdings mit<br />

90 Grad waschen, um<br />

mögliche Keime und Bakterien<br />

in der Maschine zu beseitigen<br />

und zu verhindern, dass die<br />

Maschine unangenehm riecht.<br />

4. Sortieren und dosieren<br />

Um herauszufinden, wie viel Waschmittel wirklich benötigt wird,<br />

sollte man die Wasserhärte bei sich zu Hause kennen. Diese kann<br />

beim örtlichen Wasserversorger erfragt werden. Je härter das<br />

Wasser, umso mehr Waschmittel brauchen Sie.<br />

Außerdem gilt es einzuschätzen, wie stark die Verschmutzung<br />

der Kleidung ist. Bei AlmaWin gilt als Faustregel: Leichte Verschmutzung<br />

bedeutet getragen und eventuell verschwitzt, aber<br />

ohne sichtbare Flecken. Mittlere Verschmutzung hingegen heißt,<br />

es sind leichte Flecken zu sehen. Schwere Verschmutzung bezieht<br />

sich auf hart zu entfernende Flecken wie Kaffee- und Saftflecken.<br />

Am besten sorgfältig sortieren: Kleine Flecken lokal entfernen und<br />

Kleider einfach mal auslüften lassen, anstatt gleich zu waschen.<br />

Dosieren Sie genau nach Anleitung, denn eine Überdosierung<br />

kann zu starker Schaumbildung führen und eventuell sogar die Maschine<br />

zum Überlaufen bringen. Eine zu geringe Dosierung kann<br />

wiederum bedeuten, dass die Wäsche nicht sauber wird und nochmals<br />

gewaschen werden müsste. Füllen Sie den Messbecher nur bis<br />

zur optimalen Dosiermenge. Bei den AlmaWin-Produkten werden<br />

ausschließlich Konzentrate verwendet, daher kann die Dosis auch<br />

mal nur einen Teil des Bechers füllen.<br />

5. Auf den Trockner verzichten<br />

Neben dem Aufheizen des Wassers beim Waschvorgang verbraucht<br />

der Trockner die meiste Energie beim Wäschewaschen. Deshalb<br />

sollten Sie auf den Trockner verzichten und, wann immer möglich,<br />

die Wäsche an der frischen Luft trocknen. Sonne oder eine leichte<br />

Brise trocknet Textilien – auch im Winter – nicht nur schnell und<br />

gleichmäßig, sondern verhindert auch, dass die Kleidung (und<br />

vor allem Handtücher) hart werden.<br />

6. Maschine richtig beladen<br />

Wussten Sie, dass es gut ist, wenn nur eine Handbreit Platz<br />

zwischen Wäsche und Trommel ist? Denn so ist Waschen besonders<br />

effizient und verbraucht weniger Strom und Wasser.<br />

Eine volle Beladung kann das Waschergebnis sogar positiv<br />

50 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

1 Ökotest <strong>Magazin</strong> 9, 2019<br />

2 https://www.evita-energie.de/blog/beim-waschen-richtig-strom-sparen-es-ist-mehr-alssie-denken.php<br />

und https://www.forum-waschen.de/online-waschrechner.html


ZU BESUCH BEI ALMAWIN<br />

ÜBER ALMAWIN<br />

• Familienunternehmen, Gründung<br />

1993 von Rudolf Bund mit der<br />

Marke AlmaWin, Unternehmenssitz<br />

in Winterbach bei Stuttgart<br />

• circa 150 Beschäftigte<br />

• Sortiment: wirkungsstarke ökologische<br />

Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel<br />

• Marke AlmaWin: 33 Produkte<br />

rund um umweltbewusstes Waschen,<br />

Putzen, Spülen mit dezenten Düften<br />

aus natürlichen ätherischen Ölen<br />

• Marke Klar: 27 Produkte ohne Duft<br />

• beide Marken sind ohne Füllstoffe,<br />

Phosphate, Chlor, optische Aufheller,<br />

synthetische Farb- und Konservierungsstoffe;<br />

ohne Gentechnik; Nanotechnik,<br />

Mikroplastik und Kunststoff verbindungen<br />

sind ebenfalls tabu<br />

beeinflussen, denn der hohe Abrieb – wenn die Textilien beim<br />

Drehen aneinanderreiben – macht auch sauber. Beim nächsten Mal<br />

also lieber so lange warten, bis der Wäscheberg hoch genug ist.<br />

Bei empfindlichen Textilien, für die sich ein Fein-, Schon- oder Wollwaschgang<br />

empfiehlt, sollten Sie die Trommel allerdings nicht vollständig<br />

füllen, um die Fasern vor zu viel Abrieb zu schützen. Auch<br />

für Wollkleidung empfiehlt es sich, die Trommel nur zu etwa 25<br />

bis 35 Prozent zu beladen.<br />

7. Eco-Programm wählen<br />

Es erscheint unlogisch, dass das Eco-Programm länger läuft und trotzdem<br />

weitaus weniger energieintensiv sein soll als der normale Waschgang.<br />

Warum es dennoch stimmt: Beim Eco-Waschgang wird nicht nur<br />

weniger Wasser verwendet, sondern auch bei geringeren Temperaturen<br />

gewaschen. Deshalb muss die Wäsche länger bearbeitet werden.<br />

Im Vergleich zum normalen Waschgang spart das Eco-Programm oft<br />

40 bis 50 Prozent Strom. Im Kontrast dazu stehen die Kurzwaschprogramme:<br />

Diese erscheinen umweltfreundlicher, verbrauchen jedoch<br />

meist viel mehr Energie, da die Wäsche dabei kürzer im Wasser einweicht<br />

und deshalb mehr Wasser benötigt wird und erhitzt werden<br />

muss. Und das verbraucht beträchtliche Mengen an Strom. mp<br />

»Mehr drin für dich!«<br />

So lautet der Slogan des neuen Designs.<br />

Die AlmaWin-Produkte bekommen ein neues<br />

»Make-up« und präsentieren sich in einem<br />

modernen, einheitlichen Design.<br />

Unverändert bleibt das Konzept der reduzierten<br />

Verpackung durch Produktkonzentrate:<br />

Weniger Verpackung spart Ressourcen, Energie und<br />

CO 2 -Emissionen. Auch der dermatologische Test<br />

bleibt Bestandteil des Konzeptes, sodass AlmaWin-<br />

Produkte weiterhin für Personen mit empfindlicher<br />

Haut geeignet sind.<br />

Marion Jäger (Mitglied der Geschäftsführung)<br />

und Nathanael Fuchsloch<br />

(Marketing) freuen sich über<br />

das neue Design.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

51


· Qualitätseit1989·<br />

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Qualität seit 1989<br />

Raab Vitalfood<br />

Seit über 30 Jahren steht der Name Raab Vitalfood für pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel und Lebensmittel. Von<br />

Anfang an wurde auf Premium Bio-Qualität geachtet und Raab Vitalfood ist einer der Biopioniere in Deutschland. Lange<br />

bevor das Wort „vegan“ in aller Munde war, hat Raab Vitalfood schon auf die Kraft der Pflanzen gesetzt und aus Überzeugung<br />

pflanzliche Produkte entwickelt. Seit der Gründung hat das Familienunternehmen am Firmenstandort in Rohrbach<br />

an der Ilm eine eigene Produktion aufgebaut und beschäftigt mittlerweile über 55 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in<br />

Einkauf, Produktion und Qualitätswesen, die mit viel Erfahrung und Leidenschaft unsere Produkte entwickeln und herstellen.<br />

Das tiefe Verständnis für die Produkte sowie die sorgfältige Analyse und Kontrolle der Roh- und Inhaltsstoffe sind<br />

dafür die Basis.<br />

Kundenlieblinge<br />

vegan<br />

Raab Vitalfood GmbH bietet ein breites, modernes Sortiment<br />

mit pflanzlichen Nahrungsergänzungs- und Lebensmitteln, Proteinpulvern<br />

sowie Superfoods. Unsere Rohstoffe werden schonend<br />

und so wenig wie möglich verarbeitet. Auf Zusatzstoffe verzichten<br />

wir, wo immer dies möglich ist. Als Molekularbiologe setze ich<br />

mit unserem Team auf Qualität, Innovationskraft und den wissenschaftlichen<br />

und studienbasierten Hintergrund der Inhaltsstoffe.<br />

Lassen Sie sich von der Qualität unserer Produkte - Made<br />

in Germany - überzeugen.“<br />

Dr. Andreas Raab<br />

Geschäftsführer Raab Vitalfood GmbH


Mehr Infos unter<br />

prowildlife.de/<br />

elefantenwaisenhaus<br />

PUNKTE SPENDEN – GUTES TUN<br />

Hilfe für Elefantenwaisen in Sambia<br />

Die Wilderei von Elefanten in Afrika hat dramatische Ausmaße:<br />

Tausende der majestätischen Dickhäuter werden jedes Jahr wegen<br />

ihres Elfenbeins getötet. Zurück bleiben hilflose Elefantenbabys –<br />

ohne ihre Mütter sind sie dem Tod geweiht. Auch durch Konflikte<br />

mit Menschen, zum Beispiel wenn sie den Erntefeldern zu nah kommen,<br />

werden die Babys häufig von ihrer Herde getrennt. Jungtiere,<br />

die das Glück haben, rechtzeitig entdeckt zu werden, werden zum<br />

Beispiel von den Game Rangers International – einem Projektpartner<br />

von Pro Wildlife e. V. – im Elefantenwaisenhaus in Sambia aufgenommen.<br />

Gemeinsam setzt man sich für den Arterhalt der Elefanten<br />

in Sambia ein. Dabei ist die Rettung zurückgelassener Elefantenjungen<br />

und deren Versorgung im Waisenhaus nur der erste Schritt.<br />

Denn oberstes Ziel ist immer die Wiederauswilderung: Sind die<br />

Schützlinge alt und kräftig genug, ziehen sie in die Auswilderungsstation<br />

im Kafue-Nationalpark um, wo sie auf die Rückkehr in die<br />

Wildnis vorbereitet werden. Pro Wildlife e. V. unterstützt das Elefantenwaisenhaus<br />

in Sambia seit 2012 mit Spenden.<br />

Daneben gibt es weitere Projekte zum langfristigen Schutz von<br />

Elefanten. Dazu gehören Maßnahmen zur Sicherung der Lebensräume<br />

ebenso wie Bildungsprojekte für die einheimische Bevölkerung.<br />

Zudem gehen die Game Rangers auch gegen den illegalen Tierhandel<br />

in Sambia vor, immer in enger Zusammenarbeit mit der Bevölkerung<br />

in den ländlichen Gebieten.<br />

PAYBACK Kundinnen und Kunden können das Engagement von<br />

Pro Wildlife e. V. unterstützen, indem sie ihre PAYBACK Punkte<br />

spenden. Das ist bereits ab einem Stand von 200 Punkten möglich.<br />

Einfach unter payback.de/spendenwelt Projekt aussuchen,<br />

Log-in-Daten eingeben und Punkte spenden.<br />

BUCHTIPP<br />

Die Weisheit<br />

der Pflanzen<br />

Robin Wall Kimmerer ist Amerikanerin<br />

indianischer Herkunft. Sie hat<br />

als Botanikerin und Ökologin gearbeitet.<br />

Im Laufe der Jahre besann<br />

sie sich auf ihre indianischen Wurzeln<br />

und beschäftigte sich mit den<br />

Mythen, Sagen und Bräuchen ihrer<br />

Vorfahren, die aufs engste mit dem<br />

Geschehen in der Natur verflochten<br />

sind. Dabei erschloss sie sich eine Kultur großer<br />

Dankbarkeit für die Gaben der Natur, die von einer aufmerksamen,<br />

pflegenden Haltung den Pflanzen, Tieren,<br />

Steinen, Gewässern, ja ganzen Landschaften gegenüber<br />

geprägt ist. Dazu gehört die Auffassung, dass die Natur<br />

des Menschen bedarf und vielfältiger sowie produktiver<br />

wird, wenn der Mensch die Naturgrundlage achtsam<br />

und nachhaltig nutzt. In ihrem Buch »Geflochtenes Süßgras:<br />

Die Weisheit der Pflanzen« erzählt sie über das<br />

Korbflechten mit den feinen Spänen der Schwarzesche<br />

und zeigt, wie die wohlbedachte Nutzung der Bäume<br />

zum Erhalt gesunder Bestände beiträgt. Oder sie berichtet<br />

über Zöpfe, die aus dem Duft-Mariengras (das Süßgras<br />

des Buchtitels) geflochten – ein traditionelles Geschenk<br />

– und zeremoniell verbrannt werden. Dabei wirft<br />

sie ihren wissenschaftlichen Blick auf Nutzungspraktiken<br />

dieses wild wachsenden Grases, die eine Stärkung der<br />

Vorkommen bewirken. An Ökologie und Bio-Landwirtschaft<br />

Interessierte werden faszinierende Zusammenhänge<br />

kennenlernen, die kundig, zugewandt und unterhaltsam<br />

beschrieben sind. Erschienen im Aufbau-Verlag,<br />

erhältlich für 28 Euro. mh<br />

BILDUNG<br />

Nachhaltig Handeln studieren<br />

Immer mehr junge Menschen fragen sich, wie sie über ihr eigenes<br />

Leben hinaus nachhaltig handeln können. Die Alanus Hochschule<br />

für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn bietet das duale<br />

Bachelorstudium »BWL – Wirtschaft neu denken« mit Partnern<br />

wie <strong>Alnatura</strong> und zahlreichen weiteren ökologisch und sozial<br />

orientierten Unternehmen an. Bewerben kann man sich ganzjährig.<br />

Der Gründer von <strong>Alnatura</strong>, Prof. Dr. Götz Rehn, ist Leiter<br />

des Instituts für Sozialorganik an der Alanus Hochschule. Bei der<br />

jüngsten Tagung des Instituts sprach Petra Schäfer, Geschäftsleitung<br />

<strong>Alnatura</strong>, über »Das Wesen des Unternehmerischen«<br />

und Maren Hofmeister, Projektleiterin bei <strong>Alnatura</strong>, zum Thema<br />

»Was können Unternehmen von der Kunst lernen?«.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

53


GUT ZU WISSEN<br />

Gestärkt und fit<br />

in den <strong>Februar</strong><br />

Sport ist erwiesenermaßen wichtig für Körper und Geist und steigert nicht nur<br />

unser Wohlbefinden, sondern auch unsere Abwehrkräfte. Um den Körper dabei<br />

zu unterstützen, sollte man auf eine ausgewogene und vielfältige Ernährung achten.<br />

Neben Vitaminen und Mineralstoffen sind besonders Proteine und Ballaststoffe<br />

für Sporttreibende wichtig.<br />

W<br />

enn wir körperlich aktiv werden, egal, ob beim<br />

Kraft- oder Ausdauersport, erhöht sich auch<br />

unser Bedarf an Nährstoffen. Hinzu kommt<br />

ein Mineralverlust, der durch das Schwitzen bedingt ist.<br />

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt<br />

deshalb, viel Obst und Gemüse sowie Vollkornprodukte<br />

und pflanzliche Öle zu sich zu nehmen. 1 Zwei unverzichtbare<br />

Stoffe, bei denen es sich lohnt, genauer hinzuschauen,<br />

sind Proteine und Ballaststoffe.<br />

Proteine<br />

Sie bilden die Grundstruktur unseres Körpers und sind am<br />

Aufbau von Zellen, Muskelgewebe und Organen beteiligt.<br />

Proteine, oder auch Eiweiße, sind lebenswichtig. Daher ist<br />

eine angemessene Versorgung damit für den menschlichen<br />

Körper essenziell. Die DGE empfiehlt Personen zwischen<br />

19 und 65 Jahren eine tägliche Proteinzufuhr von<br />

0,8 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. Das entspricht<br />

48 Gramm für einen 60 Kilogramm schweren Erwachsenen.<br />

Diese Empfehlung gilt auch für alle, die im Schnitt<br />

circa fünf Stunden pro Woche Sport treiben. Erst darüber<br />

hinaus kann es laut DGE sinnvoll sein, die Proteinzufuhr<br />

auf 1,2 bis 2 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht zu<br />

erhöhen. 2<br />

Doch woher bekommt man die Proteine? Viele tierische<br />

Lebensmittel wie Fleisch, Fisch und Milchprodukte<br />

sind eiweißreich. Aber auch pflanzliche Nahrungsmittel<br />

können da im Regelfall mithalten: Vor allem Hülsenfrüchte<br />

wie Linsen, Bohnen und Erbsen sind gute Proteinlieferanten<br />

– ebenso wie Nüsse und Kürbiskerne. Auch Sojaprodukte<br />

liefern viele Proteine. Getreideprodukte wie Roggen,<br />

Dinkel und Bulgur enthalten weniger Proteine, sind aber<br />

ebenfalls nicht zu unterschätzen.<br />

Mehr zum Thema Proteine sowie<br />

passende Rezepte finden Sie unter<br />

alnatura.de/eiweiss.<br />

54 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


Produkte aus dem Sortiment*<br />

Ballaststoffe<br />

Sie werden auch Nahrungsfasern genannt und sind der essbare,<br />

aber unverdauliche Teil pflanzlicher Lebensmittel. Meist sind es Kohlenhydrate.<br />

Da der Organismus die Ballaststoffe nicht aufnehmen<br />

oder verdauen kann, werden sie relativ unversehrt durch den Körper<br />

geleitet und im Dickdarm dann teilweise oder vollständig fermentiert.<br />

Anders als der Name vermuten lässt, sind sie ein wichtiger Bestandteil<br />

unserer Ernährung: Im Magen quellen Ballaststoffe auf,<br />

weshalb man zu ballaststoffreicher Kost immer genügend trinken<br />

sollte. Dieses Aufquellen verzögert die Magenentleerung, was wiederum<br />

zu einem längeren Sättigungsgefühl beitragen kann. Das<br />

hilft Sportlerinnen und Sportlern dabei, ihr Gewicht zu reduzieren<br />

oder zu halten. Zudem entstehen bei der Fermentation verschiedene<br />

kurzkettige Fettsäuren, die dem Körper dann als Energiequellen<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Die DGE empfiehlt, täglich etwa 30 Gramm Ballaststoffe zu sich<br />

zu nehmen. In natürlicher Form kommen sie fast ausschließlich<br />

in pflanzlichen Nahrungsmitteln und Pilzen vor. Einen hohen Gehalt<br />

an Ballaststoffen haben zum Beispiel Schwarzwurzeln, Artischocken,<br />

Dicke Bohnen, Sojabohnen und Kichererbsen sowie Nüsse<br />

und Chiasamen. Außerdem sind Vollkorngetreide und daraus hergestellte<br />

Produkte wie Brote, Nudeln, Kleien und Müslis üblicherweise<br />

reich an Ballaststoffen. Weitere Quellen sind beispielsweise<br />

Karotten, Steinpilze sowie Birnen. 3<br />

Doch Vorsicht: Nimmt man pro Tag 50 Gramm oder mehr an<br />

Ballaststoffen zu sich, kann es zu Beschwerden wie Blähungen oder<br />

Bauchschmerzen kommen. Sportlerinnen und Sportlern wird an einem<br />

Wettkampftag daher empfohlen, sich möglichst ballaststoffarm<br />

zu ernähren, da sonst der Magen-Darm-Trakt zu sehr gefordert<br />

wird. Ein ideales Frühstück vor der Sporteinheit sind Müsli oder Porridge<br />

mit Haferflocken und Beeren oder püriertem Obst. Das liefert<br />

dem Körper Energie, ohne Magen und Darm zu sehr zu belasten. jk<br />

Eine vielseitige und bewusste<br />

Ernährung reicht in der Regel aus, um seinen<br />

täglichen Bedarf an Proteinen und Ballaststoffen<br />

zu decken. Supplemente sind normalerweise<br />

nicht notwendig. Bei erhöhtem Bedarf,<br />

wie beispielsweise bei intensivem Sport,<br />

können Bio-Nahrungsergänzungsmittel eine<br />

ausgewogene Ernährung unterstützen.<br />

Sprechen Sie vor der Einnahme am besten<br />

mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt.<br />

Raab Vitalfood<br />

Bio-Proteinshake Pur vegan<br />

Dieses Proteinpulver basiert auf einer<br />

Kombination aus Erbsen- und Reisprotein.<br />

Vervollständigt wird der Shake<br />

durch Spinatpulver. Der Shake enthält<br />

78 Prozent veganes Protein und ist<br />

zurückhaltend im Geschmack.<br />

500 g<br />

(1 kg = 33,– €)<br />

PURYA!<br />

Bio-High-Proteinshake-Kakao<br />

mit 64 % Protein vegan<br />

Dieser Shake hilft dabei, den<br />

täglichen Proteinbedarf zu decken.<br />

Ideal nach dem Training oder als<br />

proteinreiche Zwischenmahlzeit.<br />

Praktisch für unterwegs.<br />

30 g<br />

(1 kg = 65,– €)<br />

Dauerpreis<br />

16,50<br />

NADURIA<br />

Bio-Proteinpulver »Whey« ungesüßt 4**<br />

Das Molkenproteinkonzentrat<br />

bietet eine reine und unverfälschte<br />

Proteinquelle. Durch die neutrale<br />

Geschmacksnote ist es vielseitig einsetzbar<br />

– ob im Smoothie, im Joghurt<br />

oder als Zusatz in Backrezepten.<br />

300 g<br />

(1 kg = 31,50 €)<br />

Dauerpreis<br />

1,95<br />

Schalk Mühle<br />

Bio-Kürbiskern-Proteinpulver<br />

geröstet ** vegan<br />

Für dieses Kürbiskern-Proteinpulver<br />

werden Bio-Kürbiskerne aus österreichischem<br />

Anbau in der Schalk Mühle<br />

(Steiermark) mild geröstet, entölt und<br />

fein vermahlen. Durch sein nussiges<br />

Röstaroma eignet sich das Pulver<br />

besonders gut zum Backen oder als<br />

Zutat in Saucen, Shakes und Müslis.<br />

350 g<br />

(1 kg = 19,97 €)<br />

Dauerpreis<br />

9,45<br />

Dauerpreis<br />

6,99<br />

* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Seite handelt es sich um Anzeigen.<br />

Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />

** Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />

4 Enthält von Natur aus Zucker.<br />

1 www.dge.de/gesunde-ernaehrung/dge-ernaehrungsempfehlungen/10-regeln/<br />

2 www.dge.de/gesunde-ernaehrung/faq/ausgewaehlte-fragen-und-antworten-zu-protein-undunentbehrlichen-aminosaeuren/<br />

3 www.dge.de/gesunde-ernaehrung/faq/ausgewaehlte-fragen-und-antworten-zu-ballaststoffen/<br />

Dauerpreise werden mindestens<br />

acht Wochen nicht erhöht.


INTERVIEW<br />

<strong>Alnatura</strong> trifft<br />

Sabine Hueck<br />

Sabine Huecks kulinarische Weltreise beginnt als Kind deutscher Auswanderer im kulturell vielfältigen<br />

Brasilien, ein Leben voller Düfte und Farben. Irgendwann erscheinen ihre ersten Kochbücher,<br />

seit 2019 sieht man Sabine Hueck auch im Fernsehen. Ihre Art des Kochens: verankert in der<br />

südamerikanischen und südostasiatischen Küche mit regionalem Twist. Wir treffen Sabine Hueck<br />

in ihrem Berliner »Atelier Culinário« – bunte Lebenslust im Schöneberger Kiez.<br />

Sie sind in São Paulo geboren. Erzählen<br />

Sie uns ein wenig von Ihrer Kindheit!<br />

»Meine Oma mütterlicherseits war Schauspielerin<br />

und Konditorin aus Berlin und ist<br />

nach dem Ersten Weltkrieg nach Brasilien<br />

ausgewandert. Mein Uropa väterlicherseits<br />

war Astronom und Gründer der berühmten<br />

Sternwarte Archenhold in Berlin, wo Albert<br />

Einstein 1915 seinen ersten öffentlichen Vortrag<br />

über die Allgemeine Relativitätstheorie<br />

gehalten hat. Meine Oma hat in Brasilien eine<br />

Konditorei eröffnet und typisch deutsche<br />

Süßspeisen mit regionalen brasilianischen Zutaten<br />

ge backen. Aus dem Apfelstrudel wurde<br />

ein Bananen- oder Mangostrudel. Und ich<br />

war fasziniert davon und wollte ebenfalls<br />

Konditorin werden!«<br />

Was verschlug Sie nach Deutschland?<br />

»Meine Familie hat immer von Deutschland<br />

geschwärmt: Ich würde Geschmacksexplosionen<br />

erleben, wenn ich in Deutschland Erdbeeren<br />

oder Himbeeren kosten würde, haben<br />

sie immer gesagt. Nach dem Abitur bin ich<br />

nach Deutschland und habe zunächst die<br />

Hotelfachschule in München besucht, aber<br />

wohl ein bisschen zu viel Hippie-Leben in<br />

München geführt, sodass mich mein Vater<br />

Das Bananenbrot-Rezept<br />

finden Sie in Sabine Huecks<br />

Kochbuch. Zwei Varianten gibt es<br />

auch unter alnatura.de/rezepte.<br />

nach Brasilien zurückgeholt hat. Dort habe<br />

ich die Ausbildung zur Waldorfschullehrerin<br />

gemacht und in Lima in Peru den Waldorfkindergarten<br />

mitgegründet. Über die Waldorfschule<br />

kam ich später wieder zurück<br />

nach Deutschland, habe meinen Mann kennengelernt,<br />

wir bekamen zwei Kinder. Mit<br />

ihnen lebten wir ein paar Jahre auf einer Insel<br />

vor Brasilien – ich wollte meine Kinder nicht<br />

in einer Großstadt aufziehen – und dann<br />

kam ich endgültig nach Deutschland zurück<br />

und habe über das Backen hinaus angefangen<br />

zu kochen.«<br />

Sie wurden gewissermaßen die Repräsentantin<br />

lateinamerikanischer Küche.<br />

»Ja, ein bisschen. Eingewanderte Familien aus<br />

aller Welt haben gerade Brasiliens Küche<br />

stark geprägt. Ein typisches Büfett in Brasilien<br />

sieht ungefähr so aus: Pizza – viele Menschen<br />

kamen aus Italien – Apfelstrudel, Couscous,<br />

Sushi – auch viele Japanerinnen und Japaner<br />

sind nach Brasilien gekommen. Ich sage immer,<br />

die Küche Brasiliens ist eine Migrationsküche.<br />

Dann gibt es Eintöpfe – der Einfluss<br />

der afrikanischen Küche aus der furchtbaren<br />

Sklavenzeit. Die südamerikanische Küche ist<br />

eine Fusionsküche mit ganz vielen unterschiedlichen<br />

Geschmäckern: kalt und warm,<br />

scharf und süß, salzig und sauer. Häufig mit<br />

einem Hauch an Ingwer und immer mit vielen<br />

scharfen Salsas. Und es gibt viel Geschmortes<br />

und immer etwas Frittiertes dabei. Ein typisches<br />

Gemüse ist die Chayote oder die grüne<br />

Banane. Aber man kann alles durch regionale<br />

Zutaten ersetzen.«<br />

Und genau das machen Sie, gerade<br />

wenn man sich die Rezepte in Ihrem<br />

neuesten Buch »Kochen mit Freunden«<br />

anschaut.<br />

»In Brasilien isst man häufig Palmherzen, die<br />

ich durch Fenchel ersetze – in längliche Scheiben<br />

geschnitten und mit etwas Zitrone und<br />

Salz gewürzt im Ofen gegrillt. Für eine Guacamole<br />

kann man anstatt Avocado auch tiefgefrorene<br />

Erbsen nehmen. Ich verwende dafür<br />

die Bio-Tiefkühlerbsen von <strong>Alnatura</strong> – sie<br />

schmecken so, wie Erbsen für mich schmecken<br />

müssen, und das zum günstigen Preis.<br />

Und der CO 2 -Abdruck von hiesigen Erbsen ist<br />

ein anderer als der von Avocados. Was meine<br />

Oma aus der Not heraus gemacht hat, mache<br />

ich heute mit einem anderen Ansatz: unserem<br />

Planeten und dem Klima zuliebe. Und Sie würden<br />

nicht bemerken, dass die Avocado ersetzt<br />

wurde. Beim Papayasalat kann die Papaya<br />

sehr gut durch frischen Kohlrabi ersetzt<br />

werden. Ich bin auch ein großer Fan der<br />

Reste küche: Es verfaulen so viele Bananen<br />

und wer den am Ende weggeworfen. Mit reifen<br />

Bananen backe ich einen superleckeren<br />

Bananen-Walnuss-Kuchen, dafür braucht<br />

es auch keinen Zucker mehr. Oder man<br />

nimmt einen Tiefkühl-Blätterteig von <strong>Alnatura</strong><br />

und schlägt Reste wie Gemüse oder was<br />

gerade übrig ist mit ein paar Zwiebeln oder<br />

ein bisschen Maiskörnern und einem Schlag<br />

Crème fraîche zu einer französisch angehauchten<br />

Empanada (südamerikanische Teigtasche)<br />

ein. Eine Salsa Criolla aus Peru dazu –<br />

köstlich! Passt auch zu einer leckeren Pizza<br />

oder Lasagne mit Lachs und Spinat.«<br />

Das Interview führte Matthias Fuchs.<br />

Lateinamerikanische<br />

Gerichte werden in diesem<br />

ausgefallenen Kochbuch<br />

gerne einmal mit einem<br />

regionalen Twist versehen.<br />

Das neue Buch »Kochen<br />

mit Freunden« von Sabine<br />

Hueck: voller Lebensfreude!


INTERVIEW<br />

»Bei einem guten Essen,<br />

bei einem gemeinsamen Mahl entdeckt man<br />

die empfindsamsten Seiten eines Menschen.«<br />

Sabine Hueck<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

57


VORSCHAU: MÄRZ<br />

Beim Tierwohl einen<br />

Schritt voraus<br />

Die <strong>Alnatura</strong> Super Natur Märkte sind<br />

zertifizierte Naturkost Fach geschäfte und<br />

nutzen zu hundert Prozent Öko-Strom.<br />

Für uns bei <strong>Alnatura</strong> ist der Schritt zu mehr<br />

Weidehaltung ein echtes Muss – für Tierwohl, Klimaund<br />

Artenschutz. Im März-<strong>Magazin</strong> beleuchten wir<br />

die neue <strong>Alnatura</strong> Weidemilch-Initiative.<br />

Ab März finden Sie<br />

verschiedene <strong>Alnatura</strong><br />

Weidemilch-Produkte in<br />

unserem Sortiment. Bio-<br />

Höfe, deren Kühe die Milch<br />

dafür liefern, bestätigen<br />

unsere Kriterien wie<br />

Weidegang von Frühjahr<br />

bis Herbst, viel Platz auf<br />

der Weide und Schutz vor<br />

extremer Witterung.<br />

Wir besuchen den Biohof<br />

Jacobi, einen dieser<br />

Betriebe.<br />

In unserer österlichen<br />

Rezeptstrecke spielen<br />

neben Weidemilch-<br />

Produkten auch Eier<br />

eine große Rolle, wie<br />

zum Beispiel bei diesem<br />

mediterranen Eiersalat.<br />

Impressum<br />

Herausgeber <strong>Alnatura</strong> Produktions- und Han dels GmbH, Mahatma-Gandhi-<br />

Straße 7, 64295 Darmstadt, Tel. 06151 356-6000, alnatura.de<br />

Öko-Kontrollstelle DE-ÖKO-001<br />

Geschäftsführung von <strong>Alnatura</strong> Prof. Dr. Götz E. Rehn, Alexander Hüge,<br />

Rüdiger Kasch, Lucas Rehn, Petra Schäfer, Jessica Schwarz<br />

Redaktions leitung Matthias Fuchs, magazin.redaktion@alnatura.de<br />

Anzeigen Katja Laforsch, Mahatma-Gandhi-Straße 7, 64295 Darmstadt<br />

Redaktion Anna Brill, Matthias Fuchs (mf), Sebastian Fuchs (sf),<br />

Martina Grimm (mag), Dr. Manon Haccius (mh), Janina Hinkelbein (jah),<br />

Katrin Kasch, Constanze Klengel, Julia Klewer (jk), Dr. Maren Kratz,<br />

Daniel Nedelka, Melanie Pischan (mp), Jana van Treeck, Christian Tremper (ct),<br />

Anja Waldmann<br />

Schlusslektorat Monika Klingemann<br />

Verlag mfk corporate pub lishing GmbH, Prinz- Christians- Weg 1, 64287<br />

Darmstadt, Tel. 06151 9696-00<br />

Abbildungen Carina Adam: 56–57; Adobe Stock/Artranq: 36 / Baranq:<br />

54 Jogger / Blackday: 42 / Mercedes Fittipaldi: 54–55 Hülsenfrüchte / Tomas<br />

Hajek: 37 Kaffeekirschen / happy_author: 13 Haferflocken / Tatyana Sidyukova:<br />

54/55 Walnüsse; AlmaWin: 51 Porträt Jäger/Fuchsloch; Alanus Hochschule:<br />

53 Hochschule; <strong>Alnatura</strong>: 15 Illustrationen, 19 Porträt Düfelsiek, 38,<br />

39 Porträts Bosse, Körfges u. Liedloff; <strong>Alnatura</strong>/Dorothee van Boemmel: 3<br />

Porträt Rehn; <strong>Alnatura</strong> u. Claudia Guse: 4 Illustration; Art of Oil: 32; Assoprol<br />

Umbria: 35 Olivenbaum; Oliver Brachat: 1, 3 Rezept, 7–9, 10 Muffins, 10/11<br />

Porridge, 11–12, 21–26, 58 Rezept; Denttabs: 58 Drogerie; Marc Doradzillo:<br />

3 Landwirt, 18, 19 Porträt Ramnicks, 33 Porträt L. Rehn, 58 Bauer/Kuh; F.J.<br />

Tytherleigh Italia S.p.A.: 35 Porträt Scarpellini; Matthias Fuchs: 4 Erbsen, 33<br />

Viola-Öl, 34 Cutrera-Öl, 35 Viola-Öl, Claudia Guse: Illustrationen 43, 50;<br />

iStock/ChristianChan: 14 Müsli schüssel; Annika List: 10 Porträt Nathalie, 39<br />

Porträt Hüge; Mount Hagen: 37 Porträt Suhr/Kaffeebauern; Matthias Pöcker:<br />

15 Porträt Kuhl; privat: 13 Porträt Hinkelbein; Rapunzel Naturkost: 3<br />

Kakaopflanze, 40–41; Linda Rorbye for Game Rangers International: 53<br />

Spendenprojekt; Stocksy/Anna Malgina: 51 Wäsche / Sergey Narevskih: 45;<br />

SuperOlio: 35 Porträt Bogner; Tadé Pays du Levant: 47; VISCOM Fotografie:<br />

16/17, 48/49; Frank Weinert: 14/15 Kinder-Cerealien; WEPA Hygieneprodukte<br />

GmbH: 43 Porträt Nowak<br />

Gestaltung mfk corporate publishing GmbH<br />

Litho/Druckvorstufe Reprotechnik Mugler, Darmstadt<br />

Druck Mayr Miesbach GmbH, Am Windfeld 15, 83714 Miesbach, gedruckt<br />

auf 100 % Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Blauen Engel<br />

www.blauer-engel.de/uz195<br />

· ressourcenschonend und umweltfreundlich<br />

hergestellt<br />

· emissionsarm gedruckt<br />

· aus 100 % Altpapier XW1<br />

Gastbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder<br />

– sie sind aus der Perspektive der Verfassenden geschrieben. Nachdruck,<br />

Aufnahme in Online-Dienste und Internet und Vervielfältigung auf Datenträger<br />

wie CD-ROM, DVD-ROM etc. nur nach vor heriger schrift licher<br />

Zu stimmung des Verlags. Für unverlangte Einsendungen keine Gewähr.<br />

Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.<br />

Um umweltbewusster zu leben,<br />

ist es immer gut, Verpackungen<br />

einzusparen und nachhaltige<br />

Alternativen zu finden – auch in<br />

Sachen Drogerieartikel. Was genau<br />

<strong>Alnatura</strong> hier tut, erfahren<br />

Sie in der nächsten Ausgabe.<br />

Mein <strong>Alnatura</strong> ist Ihr persön licher<br />

Mitglieder bereich auf unserer Website.<br />

Jetzt registrieren und Vorteile sichern<br />

unter alnatura.de/meinalnatura.<br />

alnatura.de/dauerpreise<br />

alnatura.de/mitarbeit<br />

alnatura.de/newsletter<br />

alnatura.de/payback<br />

58 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Alle <strong>Alnatura</strong> Märkte unter alnatura.de/marktsuche


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Die Normandie ist berühmt für ihre exzellenten<br />

Weichkäse aus frischer, vollmundiger Milch der<br />

Rinderrasse Normande. Sie grasen auf den saftigen<br />

Wiesen, die unter dem milden Klima auf dem<br />

tonreichen Boden prächtig gedeihen.<br />

Die Geschichte der Molkerei Gillot beginnt im Jahr<br />

1912 in Saint-Hilaire-de-Briouze, einem kleinen Ort<br />

in der Normandie. Seit sechs Generationen ist Gillot<br />

Normannische<br />

Käsekunst<br />

Entdecken Sie Gillots erlesene Weichkäse<br />

ein Familienunternehmen, das heute mit Hingabe<br />

von der Familie Fléchard geleitet wird.<br />

Sie bewahren traditionelle Produktionsmethoden<br />

und der behutsame Umgang mit dem Bruch führt zu<br />

einem fl uffi gen Käseteig mit klassischem<br />

Geschmack. Erleben Sie die Tradition der<br />

Gillot-Käse, eine Verbindung aus Geschichte,<br />

Qualität und Genuss.<br />

Petit Camembert Gillot<br />

Die Geschichte des Camemberts reicht bis ins<br />

18. Jahrhundert zurück, als Marie Harel im Ort<br />

Camembert diesen legendären Käse kreierte.<br />

Dieser kleine Klassiker besticht durch edle<br />

Rohmilch-Aromen, fein abgestimmte Edelpilznoten<br />

und einen weichen, luftigen Käseteig.<br />

Brie Petit Normand<br />

Der Brie Petit Normand ist eine kulinarische<br />

Meisterleistung. Der zeitlose Favorit beeindruckt mit<br />

delikaten Aromen von Rohmilch und perfekt ausbalancierten<br />

Edelpilznoten. Der Käseteig entfaltet sich<br />

von außen nach innen, von quarkig zu zart-cremig.<br />

Ein Hochgenuss!<br />

Ofenfreude: Überbackener Gillot-Käse<br />

• 1 Petit Camembert oder 1 Brie Petit Normand • Ahornsirup oder Honig<br />

• Thymian- und Rosmarinzweige • 1 getrocknetes Lorbeerblatt • frisch<br />

gemahlener Pfeffer<br />

Den Käse aus der Verpackung nehmen und in die Schachtel zurücklegen.<br />

Ein Kreuz in die Oberfläche schneiden, die Ecken auseinanderklappen.<br />

Ahornsirup und Lorbeerblatt hinzufügen, sowie zerkleinerten Thymian<br />

und Rosmarin. Käse wieder zuklappen und bei 180 °C überbacken,<br />

bis er oben goldbraun ist. Mit getoastetem Brot zum Dippen servieren.<br />

Die Normandie, Frankreichs Apfelgarten, inspiriert dazu, den<br />

überbackenen Käse mit Apfelsaft oder Cidre zu begleiten. Bon appétit!


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