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Alnatura Magazin Februar 2024

Lasst uns kochen: Locker-flockig frühstücken // Alnatura bewegt: Wo der Hafer wächst // Einkaufen bei Alnatura: Wir sind Olivenöl-Importeur des Jahres

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ZU BESUCH BEI MOUNT HAGEN<br />

Der Bio-Kaffee-Pionier Mount Hagen<br />

steht für Kaffeegenuss mit Respekt. In enger<br />

Partnerschaft mit den Kleinbäuerinnen<br />

und -bauern vor Ort setzt sich das Hamburger<br />

Unternehmen für den Ausbau des Naturlandund<br />

Demeter-zertifizierten Kaffeeanbaus ein.<br />

Engagement,<br />

das man schmeckt<br />

M<br />

ount Hagen ist bekannt für seine herausragenden<br />

Bio-Kaffeemischungen und für das<br />

umfassende Engagement in den Produktionsländern<br />

vor Ort. Das Unternehmen pflegt direkte Kontakte<br />

zu mehreren Tausend Kleinbäuerinnen und -bauern<br />

in Papua-Neuguinea, Peru, Honduras, Mexiko und<br />

verschiedenen Ländern in Afrika. Es versucht dabei stets<br />

zu helfen und die Entwicklung vor Ort zu unterstützen –<br />

sei es durch zinslose Kredite, die Finanzierung von<br />

Schulen oder Infrastrukturprojekte. »Unsere Anbaupartner<br />

verkaufen fast ihre ganze Ernte an unser Unternehmen,<br />

zu einem Preis, der noch deutlich über dem<br />

Fairtrade-Mindestpreis liegt«, erklärt Karsten Suhr,<br />

Prokurist von Mount Hagen.<br />

FREUNDSCHAFTLICHE BEZIEHUNGEN<br />

Eine besonders enge Beziehung hat Karsten Suhr zum<br />

peruanischen Bauern Dagoberto Marin und dessen<br />

Familie. »Wir waren auf einer Reise durch Peru, um<br />

weitere Bio-Farmen und Kooperativen zu besuchen.<br />

Dagoberto Marins kleine Farm lag auf dem Weg und wir<br />

haben einen Abstecher gemacht. Vom ersten Moment<br />

an waren wir uns sehr sympathisch und mittlerweile ist<br />

schon eine richtige Freundschaft entstanden. Manchmal<br />

soll es einfach so sein.«<br />

Dago – so der Spitzname des Kaffeebauern – war<br />

damals mitten in der Umstellung auf Bio-Anbau und erzählte<br />

von seinen Ideen, noch weiterzugehen, hin zu<br />

biodynamisch. Aber aller Anfang ist schwer und die Umstellung<br />

auf biodynamischen Landbau kostet Zeit und<br />

Geld. Daher erhielt Mount Hagen bis vor kurzem lediglich<br />

wenige Container Demeter-Kaffee von ihm. Das<br />

reichte immerhin für den Start mit »Röstkaffee gemahlen«<br />

und »Ganze Bohne«. Aber seit diesem Jahr gibt es endlich<br />

deutlich mehr Demeter-zertifizierte Bohnen. Mithilfe<br />

eines Darlehens hat Dago neue Flächen dazukaufen<br />

36 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>

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