31.07.2023 Aufrufe

Alnatura Magazin August 2023

Lasst uns kochen: Sommerliche Asia-Küche // Alnatura bewegt: Fairer Reis, bio sowieso // Naturdrogerie: Gepflegtes Sommerhaar

Lasst uns kochen: Sommerliche Asia-Küche // Alnatura bewegt: Fairer Reis, bio sowieso // Naturdrogerie: Gepflegtes Sommerhaar

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<strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />

ISSN 1612-7153<br />

<strong>Alnatura</strong> bewegt<br />

Fairer Reis, bio sowieso<br />

Naturdrogerie<br />

Gepflegtes<br />

Sommerhaar<br />

Mit<br />

Rabatt-Coupon für<br />

Tiefkühl-Produkte<br />

von Youkon<br />

Lasst uns kochen<br />

Sommerliche<br />

Asia-Küche


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So lässig,<br />

so stylish<br />

Neu<br />

Ganz gleich, ob du zu Hause auf dem Sofa faulenzt,<br />

im Homeoffice arbeitest oder in einem<br />

Café Freunde triffst – du willst dich in deiner<br />

Kleidung rundum wohlfühlen und dabei gut aussehen.<br />

Deshalb haben wir Basics und moderne<br />

Styles entworfen, aus denen du dir dein eigenes<br />

Lieblingsoutfit zusammenstellen kannst.<br />

Wir verwenden ausschließlich hochwertige,<br />

qualitätsgeprüfte Bio-Baumwolle.<br />

Im Bio-Landbau bewirtschafteter<br />

Boden bindet besonders gut CO 2 .<br />

In unserer transparenten textilen Kette<br />

werden gemäß Global Organic Textile<br />

Standard ausschließlich unbedenkliche,<br />

nicht allergisierende Färbemittel und<br />

Ausrüstungen eingesetzt.<br />

Wir bieten nachhaltig Freude am Tragen<br />

mit unseren sorgfältig ausgewählten<br />

Stoffqualitäten.<br />

Alle unsere Textilien sind mit dem Global Organic<br />

Textile Standard durch Ecocert Greenlife | Liz. Nr.<br />

151811 und mit dem Grünen Knopf zertifiziert.<br />

Photos by Stefan Großjohann<br />

Mehr erfahren unter www.peoplewearorganic.de


AUGUST <strong>2023</strong><br />

Seite 54<br />

Gesellschaft<br />

Biologische Vielfalt in der Agrarlandschaft<br />

fördern, zum Beispiel mit<br />

Fairpachten, einem Projekt der<br />

NABU-Stiftung Nationales Naturerbe.<br />

Seite 22<br />

<strong>Alnatura</strong> bewegt<br />

Wie sieht Anbau und<br />

fairer Handel von<br />

Bio-Reis aus?<br />

Worauf legen <strong>Alnatura</strong><br />

und Hersteller wie<br />

Davert oder Rapunzel<br />

dabei Wert?<br />

4 Aktuelles von <strong>Alnatura</strong> <br />

18 Einkaufen bei <strong>Alnatura</strong> Preiswert asiatisch kochen<br />

20 Alles über … Reis<br />

30 Zu Besuch bei MorgenLand<br />

44 Natürliche Pflege Haarpflege im Sommer<br />

48 Zu Besuch bei Logona<br />

50 Gut leben Auszeit vom Alltag<br />

53 Aktuelles aus Bio-Welt und Gesellschaft<br />

56 Lust auf Kultur Warum malt der Mensch?<br />

58 Vorschau, Impressum<br />

Seite 7<br />

Lasst uns kochen<br />

Exotisch, frisch,<br />

abwechslungsreich<br />

und sommerlichleicht:<br />

Die asiatische<br />

Küche hat viele<br />

Facetten – lassen Sie<br />

sich inspirieren.<br />

Liebe Kundinnen, liebe Kunden,<br />

wenn ich Sie fragen würde, in welchem Zustand<br />

die Natur sein soll, würden Sie vermutlich antworten:<br />

»Wir wollen eine Natur, die gesund ist, in der<br />

Böden, Pflanzen und Tiere in natürlicher Vielfalt<br />

leben und die langfristig die Weltbevölkerung<br />

ernährt.«<br />

Das fünf Jahre alte Grundsatzurteil des Europäischen<br />

Gerichtshofs, das mittels Genschere<br />

(CRISPR/Cas) gezüchtete Pflanzen auf die gleiche<br />

Stufe stellte wie durch Einfügen von Fremdgenen<br />

technisch veränderte Pflanzen (GVO),<br />

hat die Ausbreitung von GVO in Europa nahezu<br />

gestoppt.<br />

Nun liegt ein neuer Gentechnik-Gesetzentwurf<br />

der EU-Kommission vor. Danach sollen<br />

NGT-Pflanzen (mittels Genschere gezüchtete<br />

Pflanzen) als gleichwertig mit konventionell<br />

gezüchteten Pflanzen eingestuft werden. Sie<br />

müssen keine Zulassungsverfahren und Risikoprüfung<br />

durchlaufen. Eine Kennzeichnung auf<br />

Pflanze und Endprodukt entfällt. Lediglich Saatgut<br />

muss als NGT (Neue Gentechnik) deklariert<br />

werden (Kategorie 1), nicht die daraus erzeugten<br />

Produkte. Alle anderen NGT-Pflanzen (Kategorie 2)<br />

müssen weiter Zulassungsverfahren durch laufen,<br />

allerdings in vereinfachter Form. Nach dem<br />

neuen EU-Gesetzentwurf gibt es dann neben der<br />

bisherigen Regelung für Produkte aus Gentechnik<br />

mit Fremdgenen zwei neue Kategorien von GVO,<br />

eben die NGT-Pflanzen.<br />

80 Prozent der Menschen in Europa lehnen<br />

Gentechnik bei Pflanzen für Lebensmittel ab. Im<br />

Bio-Landbau sind GVO verboten. Es ist zu hoffen,<br />

dass dieser EU-Gesetzentwurf keine Mehrheit<br />

findet. Bei <strong>Alnatura</strong> erhalten Sie nur Produkte<br />

aus Bio-Landbau, die selbstverständlich ohne<br />

Gentechnik erzeugt und verarbeitet sind.<br />

Mit sommerlichen Grüßen<br />

Prof. Dr. Götz E. Rehn,<br />

Gründer und<br />

Geschäfts führer <strong>Alnatura</strong><br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />

3


Unser Geschenk<br />

zum Schulstart<br />

Im <strong>August</strong> lädt <strong>Alnatura</strong> bundesweit alle<br />

Erstklässle rinnen und Erst klässler dazu ein,<br />

ihre leere Schultüte bei einem <strong>Alnatura</strong><br />

Super Natur Markt ihrer Wahl abzugeben.<br />

Wenige Tage später können sie diese gut gefüllt<br />

mit köstlichen Bio-Produkten wieder abholen<br />

– unser Geschenk für einen schönen<br />

Start in die Schulzeit. Die Schultüten können<br />

bis zu zwei Wochen vor Schulbeginn in den<br />

Märkten ab gegeben werden. Die Aktions -<br />

bedingungen und -zeiträume erfahren Sie im<br />

Markt und unter alnatura.de/schultuete.<br />

Hinweis: Die abgebildeten Produkte sind rein exemplarisch.<br />

Unser Hochregallager<br />

besichtigen<br />

Möchten Sie einen Blick in die Hallen unseres Hochregallagers werfen und<br />

sehen, wie die Bio-Produkte für unsere Märkte und unsere Handelspartner<br />

automatisiert gelagert und für die Logistik bereitgestellt werden? Dann<br />

registrieren Sie sich jetzt bei Mein <strong>Alnatura</strong> und melden sich für eine Besichtigung<br />

des größten Hochregallagers aus Holz in Deutschland an.<br />

Wir verlosen neunmal zwei Plätze für die Führung am 1. September <strong>2023</strong>.<br />

So funktioniert es: Wenn Sie bereits Mitglied von Mein <strong>Alnatura</strong> sind, dann<br />

melden Sie sich in Ihrem Mitgliedsbereich bis 25. <strong>August</strong> für das Gewinnspiel<br />

an. Wenn Sie noch kein Mitglied sind, so bedarf es vorab einer Registrierung<br />

bei Mein <strong>Alnatura</strong> unter alnatura.de/meinalnatura. Mit ein bisschen Glück<br />

erhalten Sie zwei Tickets für sich und Ihre Begleitperson. Bitte beachten Sie:<br />

Das Mindestalter zur Teilnahme an der Führung beträgt zwölf Jahre. Kinder<br />

können in Begleitung einer erziehungsberechtigten Person teilnehmen. Wir<br />

freuen uns über Ihr anschließendes Feedback. Machen Sie mit und erhalten<br />

Sie mehr Infos unter alnatura.de/führung-lorsch.<br />

Wir liefern Bio<br />

auf Bestellung<br />

Seit diesem Frühjahr können Sie fast überall in Berlin,<br />

Potsdam und Frankfurt am Main Ihre Lieblingsprodukte<br />

nicht nur online, sondern auch per App<br />

bestellen und sie bequem liefern lassen oder im<br />

Markt vor gepackt abholen. Unter shop.alnatura.de<br />

erfahren Sie, ob der Lieferservice<br />

bereits für Ihre Adresse angeboten<br />

wird. Dort finden Sie auch viele<br />

weitere Informationen zum<br />

<strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt Online.<br />

PRAKTISCH:<br />

Lieferservice aktuell in<br />

Frankfurt am Main,<br />

Potsdam und Berlin<br />

auch via App nutzbar.<br />

Alle Infos hier:<br />

4 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong>


Kolleginnen und<br />

Kollegen gesucht!<br />

Mehr unter alnatura.de/<br />

mitarbeit<br />

Neueröffnung<br />

1. <strong>Alnatura</strong><br />

Super Natur Markt<br />

in Bad Kreuznach<br />

Porschestr. 6<br />

alnatura.de/marktsuche<br />

Schon entdeckt?<br />

Gemeinsam für den Bio-Landbau<br />

Die Umstellung eines landwirtschaftlichen Betriebes auf Bio-Landbau<br />

ist keine einfache Sache. Sie benötigt gute Planung, viel Zeit und<br />

finanzielle Mittel. Zwölf neue Betriebe können sich jetzt über eine<br />

zusätzliche Finanzspritze von bis zu 60.000 Euro für ihre Bio-Umstellung<br />

freuen, denn sie wurden mit dem Förderpreis »Gemein sam Boden<br />

gut machen« der <strong>Alnatura</strong> Bio-Bauern-Initiative (ABBI) und des NABU<br />

ausgezeichnet. Die Betriebe aus fünf Bundesländern erhielten die<br />

Förderbescheide im Juni auf dem Umwelt festival in Berlin.<br />

Damit konnte <strong>Alnatura</strong> insgesamt schon 102 Betriebe mit rund<br />

18 000 Hektar bei der Umstellung auf Bio-Landbau unterstützen.<br />

Mehr unter alnatura.de/biobauern.<br />

Neu<br />

Schokocreme mit<br />

dem gewissen Etwas<br />

Die feine Creme in Bio-Qualität mit<br />

Kakaopulver und einem Hauch gemahlener<br />

Bourbonvanilleschote schmeckt herrlich<br />

schokoladig und die Hafer-Karamell-Keksstückchen<br />

sorgen für knackigen Biss. So passt<br />

die <strong>Alnatura</strong> Schoko creme mit Keks perfekt aufs<br />

Frühstücks brötchen oder Brot, eignet sich aber auch<br />

zum Füllen von Crêpes und für Desserts.<br />

Seit Kurzem finden Sie exklusiv in unseren<br />

Märkten mehr als 20 Produkte unserer neuen<br />

Marke Prima! <strong>Alnatura</strong>. Diese sind vielfältig, zu<br />

hundert Prozent in Bio-Qualität und vor allem:<br />

besonders preiswert. Denn wir möchten Ihnen<br />

Bio für jeden Tag ermöglichen – und das zum<br />

kleinen Preis.<br />

Punkte einlösen –<br />

so funktioniert’s<br />

Lösen Sie Ihre gesammelten PAYBACK<br />

Punkte ganz einfach über die PAYBACK<br />

App oder über unseren <strong>Alnatura</strong> Service-<br />

Punkt ein, der in jedem Super Natur Markt zu<br />

finden ist: Beim Bezahlen mit PAYBACK an der Kasse<br />

geben Sie Ihre per sön liche PIN ein und schon werden die<br />

Punkte auf Ihren Einkauf angerechnet.<br />

Falls Sie die PAYBACK App nicht nutzen, loggen Sie sich<br />

alternativ an unserem <strong>Alnatura</strong> Service-Punkt mit Ihren<br />

persönlichen Daten ein. Die Punkte werden automatisch<br />

an die Kasse übertragen und können eingelöst werden.<br />

Alter nativ gibt es auf der PAYBACK Website viele Sachprämien<br />

und die Möglichkeit, die gesam melten Punkte zu<br />

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So funktioniert’s:<br />

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erfolgt innerhalb von 2 Wochen. Der Coupon gilt ab einem Einkaufswert<br />

von 2 Euro, ist nicht kombinierbar mit anderen Aktionen auf das gesamte<br />

Sortiment, nur einmalig einsetzbar und nicht nachträglich verbuchbar.<br />

* Ausgenommen sind Bücher, Geschenkgutscheine, Säuglingsanfangsnahrung und Pfand.<br />

Gültig von 01.08.<strong>2023</strong> bis 31.08.<strong>2023</strong><br />

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NEU<br />

im <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt


LASST UNS KOCHEN<br />

Sommerliche<br />

Asia-Küche<br />

Viel frisches Gemüse, ein bisschen Fisch oder<br />

Fleisch, dazu Reis oder Nudeln als Basis<br />

oder Beilage: Das ist typisch für asiatische<br />

Gerichte. Leicht und sättigend zugleich, sind<br />

sie ideal für den Sommer. Etwas Schärfe,<br />

Kräuter und exotische Gewürze sorgen für<br />

das besondere Aroma. Einfach nachkochen<br />

und genießen!<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />

7


LASST UNS KOCHEN<br />

Onigiri mit Thunfisch-Wasabi-Füllung – Reisbällchen aus Japan<br />

ZUTATEN FÜR 8 STÜCK<br />

400 g Sushi-Reis<br />

550 ml Wasser<br />

2 EL Reisessig<br />

1 EL Salz<br />

2 EL Mayonnaise<br />

1 TL Wasabi-Paste + etwas zum<br />

Garnieren<br />

130 g Thunfischfilets in eigenem<br />

Saft (in der Dose)<br />

1 Noriblatt<br />

8 TL Sushi-Ingwer<br />

8 EL Sojasauce Shoyu-Art<br />

4 TL Sesam ungeschält<br />

ZUBEREITUNG<br />

Reis in ein feines Sieb geben, in eine Schüssel<br />

hängen und mit Wasser auffüllen, bis der Reis<br />

bedeckt ist. Reis zwischen den Fingern bewegen,<br />

um die Stärke aus dem Reis zu waschen.<br />

Das Wasser wechseln und diesen Vorgang<br />

noch 6-mal wiederholen, bis das Wasser klar<br />

ist. Dann den Reis im Sieb abtropfen und<br />

1 Std. antrocknen lassen.<br />

Reis mit dem Wasser in einen Topf geben<br />

und aufkochen. Dann bei kleiner Hitze und<br />

geschlossenem Deckel 15 Min. ausquellen<br />

lassen, bis er das ganze Wasser aufgenommen<br />

hat. In der Zwischenzeit Reisessig und<br />

Salz in einer kleinen Schale vermischen.<br />

Mayonnaise und Wasabi in einer Schale<br />

verrühren. Thunfisch abtropfen lassen, mit einer<br />

Gabel aufgelockert zur Wasabi-Mayonnaise<br />

geben und gründlich vermischen. Das<br />

Noriblatt mit einer Schere halbieren und<br />

quer in insgesamt 8 gleich große Streifen<br />

schneiden.<br />

Reis auf ein Holzbrett geben und mit einem<br />

Holzlöffel ausbreiten. Dann den Reis wenden<br />

und zum Abkühlen mit Luft be fächern.<br />

Diesen Vorgang wiederholen, bis der Reis<br />

handwarm ist. Dann mit der Salz-Reis essig-<br />

Mischung besprenkeln und wieder wenden.<br />

Die Reismasse in 8 gleich große Portionen<br />

teilen. Von jeder Portion etwa 1 gehäuften<br />

TL abnehmen. Den übrigen Reis mit angefeuchteten<br />

Händen fest zusammendrücken,<br />

dann zu einem gleichseitigen Dreieck von<br />

ca. 8 cm Kantenlänge und ca. 3 cm Dicke formen.<br />

In die Mitte vorsichtig eine Mulde drücken,<br />

mit 1 TL Thunfisch-Masse füllen und<br />

glatt streichen. Mit dem beiseitegenommenen<br />

Reis schließen und leicht andrücken.<br />

Zum Schluss 1 Nori-Streifen um eine Seite<br />

des Onigiri legen. Das Ganze 8-mal wiederholen.<br />

Onigiri mit eingelegtem Sushi-Ingwer und<br />

Sojasauce auf Tellern anrichten. Nach Belieben<br />

mit Sesam bestreuen und Wasabi-Paste<br />

dazu reichen.<br />

Zubereitungszeit: 45 Min. + 1 Std. Ruhezeit<br />

Nährwerte pro Stück: Energie 274 kcal, Eiweiß 8 g,<br />

Fett 7 g, Kohlenhydrate 43 g<br />

Onigiri sind gefüllte<br />

Reisbällchen in Dreiecksform. In<br />

Japan werden sie wie ein<br />

Pausenbrot oder Snack auch mit<br />

in die Schule oder auf die Arbeit<br />

genommen. Die Füllung kann<br />

wie bei Sushi sehr<br />

unterschiedlich sein. Neben<br />

gekochtem oder frischem<br />

Thunfisch eignen sich auch Lachs<br />

und Hähnchen wunderbar.<br />

Für eine rein pflanzliche Füllung<br />

2 EL Erdnussmus Crunchy mit<br />

2 EL No-Fish-Sauce und 1 TL<br />

Wasabi-Paste mischen.<br />

8 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong>


LASST UNS KOCHEN<br />

Zweierlei Asia-Dips mit Weißbrot<br />

ZUTATEN FÜR JE 1 SCHÜSSEL<br />

À 300 ML<br />

1 Bund Koriander<br />

3 Knoblauchzehen<br />

1 kleine Zwiebel<br />

1 Chilischote<br />

Saft von 2 Limetten<br />

10 EL Sesamöl<br />

Salz<br />

2 EL Honig<br />

1 EL Shoyu (Sojasauce)<br />

3 EL Wasser<br />

4 EL Sesam ungeschält<br />

1 EL schwarzer Sesam<br />

Weißbrot<br />

Die Dips schmecken nicht nur<br />

zu Weißbrot, sondern auch zu<br />

gekochtem Reis, gegrilltem<br />

Gemüse oder Fleisch.<br />

Arche<br />

Shoyu<br />

(Sojasauce)<br />

Arche<br />

Schwarzer Sesam<br />

Arche<br />

Sushi-Reis<br />

Followfood<br />

Thunfischfilets in<br />

eigenem Saft<br />

ZUBEREITUNG<br />

Koriander waschen und grob hacken.<br />

Knoblauch und Zwiebel schälen und hacken.<br />

Chili waschen, entkernen und klein<br />

schneiden.<br />

Für den Koriander-Dip Saft von 1 Limette,<br />

7 EL Öl, Koriander und 2/3 des Knoblauchs<br />

in ein hohes Gefäß geben und mit<br />

einem Stabmixer mixen. Wenn nötig, etwas<br />

Wasser zugeben, sodass die Masse<br />

die gewünschte Konsistenz erhält. Mit etwas<br />

Salz abschmecken.<br />

Für den Sesam-Chili-Dip übrigen Knoblauch,<br />

Zwiebel, Chili, Honig, Sojasauce,<br />

3 EL Öl, Wasser und den Saft von 1 Limette<br />

in ein hohes Gefäß geben und mit einem<br />

Stabmixer mixen. Sesam mit einem Löffel<br />

untermengen.<br />

Beide Dips in Schüsseln anrichten und zusammen<br />

mit Weißbrot servieren.<br />

Zubereitungszeit: 20 Min.<br />

Nährwerte pro Schüssel (Koriander):<br />

Energie 705 kcal, Eiweiß 2 g, Fett 71 g,<br />

Kohlenhydrate 11 g<br />

Nährwerte pro Schüssel (Sesam-Chili):<br />

Energie 712 kcal, Eiweiß 10 g, Fett 52 g,<br />

Kohlenhydrate 46 g


LASST UNS KOCHEN<br />

Einfacher Gurken-<br />

Sesam-Salat mit Chili<br />

ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN<br />

100 g Sesam ungeschält<br />

1 TL Salz<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 Chilischote<br />

Saft von 2 Limetten<br />

3,5 EL Sojasauce Shoyu-Art<br />

½ TL Rohrohrzucker<br />

6 EL Rapsöl<br />

2 EL Sesamöl<br />

2 Salatgurken<br />

ZUBEREITUNG<br />

Für das Sesamsalz (Gomasio) Sesam in<br />

einer Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze<br />

in 4–6 Min. unter gelegentlichem Rühren<br />

goldbraun rösten. In einen Mörser geben,<br />

10 Min. abkühlen lassen und dann zusammen<br />

mit dem Salz leicht zerstoßen.<br />

In der Zwischenzeit für das Dressing<br />

Knoblauch schälen und durch eine Knoblauchpresse<br />

drücken. Chilischote längs<br />

halbieren, entkernen, waschen und fein<br />

schneiden. Knoblauch und Chili mit Limettensaft,<br />

Soja sauce, Zucker und beiden<br />

Ölsorten verrühren.<br />

Gurken waschen, trocken tupfen und die<br />

Enden abschneiden. Gurken längs in dünne<br />

Scheiben schneiden oder hobeln. Dann mit<br />

Dressing mischen, in Schüsseln anrichten<br />

und je mit 1 EL Sesamsalz bestreut<br />

servieren.<br />

Zubereitungszeit: 30 Min.<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 403 kcal,<br />

Eiweiß 8 g, Fett 34 g, Kohlenhydrate 13 g<br />

Wer möchte, kann den Gurken-<br />

Sesam-Salat für noch mehr<br />

Frische mit Koriander und<br />

Thai-Basilikum verfeinern.<br />

Dafür je ½ Bund waschen,<br />

trocken schütteln und grob<br />

hacken. Dann mit dem<br />

Dressing unter die Gurken<br />

mischen.<br />

Gomasio, sogenanntes<br />

Sesamsalz, gibt es auch fertig<br />

zu kaufen, damit geht es dann<br />

noch schneller.<br />

<strong>Alnatura</strong><br />

Sesam ungeschält,<br />

Demeter-zertifiziert<br />

<strong>Alnatura</strong><br />

Sesamöl nativ,<br />

Naturland-zertifiziert<br />

Fairment<br />

Misopaste<br />

Shiro-Koshi<br />

Fairtrade Original<br />

Weiße Reisnudeln


LASST UNS KOCHEN<br />

Lauwarmer Asia-Nudelsalat<br />

mit Eiern und Miso-Mayonnaise<br />

unter 3 Euro<br />

pro Portion*<br />

ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN<br />

1 EL Kimchi<br />

1 EL Reissirup<br />

3 EL Sojasauce Shoyu-Art<br />

3 EL Reisessig<br />

7 EL Sesamöl nativ<br />

6 EL Delikatess-Mayonnaise<br />

2 TL Misopaste<br />

Salz<br />

200 g Sobanudeln<br />

4 Eier<br />

30 g Ingwer<br />

1 Knoblauchzehe<br />

50 g Pflücksalat<br />

1 EL Brat- und Backöl<br />

Japanische Sobanudeln sind<br />

dünne Nudeln aus Buchweizen.<br />

Sie enthalten aber auch oft<br />

einen Anteil Weizenmehl. Wer<br />

darauf verzichten möchte,<br />

verwendet stattdessen einfach<br />

Reisnudeln. Diese asiatische<br />

Nudelspezialität besteht aus<br />

Reis und Tapiokastärke.<br />

ZUBEREITUNG<br />

Für das Dressing Kimchi klein hacken, dann<br />

mit Reissirup, Sojasauce und Reisessig in eine<br />

Schüssel geben und mit einem Schneebesen<br />

verrühren. Dann Sesamöl vorsichtig einfließen<br />

lassen, gut verrühren und beiseitestellen.<br />

Mayonnaise mit Miso und etwas Salz in eine<br />

Schüssel geben, gut verrühren und kalt stellen.<br />

Sobanudeln nach Packungsanweisung gar<br />

kochen, abtropfen lassen und beiseitestellen.<br />

Eier vorsichtig in einen kleinen Topf mit kochendem<br />

Wasser geben und 10 Min. hart kochen.<br />

Abschrecken und ebenfalls beiseitestellen. In<br />

der Zwischenzeit Ingwer und Knoblauch schälen<br />

und fein hacken. Salat waschen.<br />

Bratöl in einer Pfanne erhitzen. Ingwer und<br />

Knoblauch hineingeben und unter ständigem<br />

Rühren anrösten. Zu den noch lauwarmen Nudeln<br />

geben und mit dem Dressing vermengen,<br />

gegebenenfalls mit Sojasauce abschmecken.<br />

Nudelsalat auf tiefen Tellern anrichten und mit<br />

Pflücksalat garnieren. Eier schälen und halbieren.<br />

Mit der Miso-Mayonnaise separat anrichten<br />

und zum Salat reichen.<br />

Zubereitungszeit: 40 Min.<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 599 kcal,<br />

Eiweiß 15 g, Fett 41 g, Kohlenhydrate 42 g<br />

* Für preissensible Artikel wie Obst, Gemüse und Frischfleisch können<br />

sich die Preise tagesaktuell ändern. Danke für Ihr Verständnis!<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />

11


LASST UNS KOCHEN<br />

unter 2 Euro<br />

pro Portion*<br />

Für noch mehr Aroma zum<br />

Schluss etwas Sojasauce über<br />

die fertigen Pfannkuchen<br />

träufeln oder Kimchi-Paste<br />

dazu reichen.<br />

<strong>Alnatura</strong><br />

Reissirup<br />

<strong>Alnatura</strong><br />

Brat- und Backöl<br />

* Für preissensible Artikel wie Obst, Gemüse und Frischfleisch können<br />

sich die Preise tagesaktuell ändern. Danke für Ihr Verständnis!


LASST UNS KOCHEN<br />

Koreanische<br />

Pfannkuchen mit<br />

buntem Gemüse<br />

Würziges Knoblauch-Fleisch<br />

mit Tempura-Zucchini<br />

ZUTATEN FÜR 4 STÜCK<br />

100 ml Milch<br />

4 Eier<br />

160 g Mehl Type 550<br />

200 ml Wasser<br />

1 TL Reissirup<br />

1 TL Sojasauce Shoyu-Art<br />

1 EL Kimchi<br />

1 rote Paprika<br />

1 Karotte<br />

2 Frühlingszwiebeln<br />

1 EL Brat- und Backöl<br />

ZUBEREITUNG<br />

Milch, Eier, Mehl, Wasser, Reissirup<br />

und Sojasauce in ein hohes Gefäß geben<br />

und mit einem Stabmixer mixen. Anschließend<br />

Kimchi unterrühren.<br />

Paprika waschen und halbieren, entkernen<br />

und in sehr dünne Streifen<br />

schneiden. Karotte schälen und in sehr<br />

feine Streifen schneiden. Frühlingszwiebeln<br />

waschen und ebenfalls in sehr<br />

dünne Streifen schneiden.<br />

Etwas Bratöl in einer Pfanne erhitzen.<br />

¼ der Teigmasse hineinfüllen, ¼ des Gemüses<br />

darübergeben und bei niedriger<br />

Hitze 3–5 Min. backen. Pfannkuchen<br />

wenden und von der anderen Seite<br />

ebenfalls 3–5 Min. backen. Die weiteren<br />

3 Pfannkuchen genauso backen.<br />

Zubereitungszeit: 20 Min. + 4x10 Min. Bratzeit<br />

Nährwerte pro Stück: Energie 300 kcal,<br />

Eiweiß 13 g, Fett 10 g, Kohlenhydrate 38 g<br />

Arche<br />

Kimchi<br />

Packlhof<br />

Schweineminutensteak,<br />

Bioland<br />

ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN<br />

50 g Mehl Type 550<br />

70 g Speisestärke<br />

125 ml Wasser<br />

1 Ei<br />

Salz<br />

3 Knoblauchzehen<br />

1 Bund Frühlingszwiebeln<br />

1 Chilischote<br />

2 kleine Zucchini<br />

2 EL Sojasauce Shoyu-Art<br />

250 ml Brat- und Backöl + 2 EL<br />

zum Anbraten<br />

450 g Schweineminutensteaks<br />

4 EL Kimchi<br />

2 EL Reissirup<br />

1 EL Sesam ungeschält<br />

Das Rezept lässt sich genauso<br />

gut mit pflanzlichen<br />

Alternativen, wie zum Beispiel<br />

mit Lupinengeschnetzeltem,<br />

zubereiten.<br />

ZUBEREITUNG<br />

Mehl, Stärke, Wasser, Ei und ½ TL Salz in<br />

eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen<br />

zu einem glatten Teig verrühren.<br />

30 Min. kalt stellen und quellen lassen.<br />

In der Zwischenzeit Knoblauch schälen<br />

und hacken. Frühlingszwiebeln waschen und<br />

in Ringe schneiden. Chilischote waschen und<br />

fein hacken. Alles beiseitestellen. Zucchini<br />

waschen, in 1 cm dicke Scheiben schneiden<br />

und mit 1 EL Sojasauce vermengen. Öl in<br />

einem Topf auf 160–170 °C erhitzen. Zucchinistücke<br />

im Tempura-Teig wenden, dann<br />

vorsichtig im Öl frittieren. Auf Küchenkrepp<br />

abtropfen lassen und leicht salzen.<br />

Minutensteaks in Streifen schneiden und<br />

in einer heißen Pfanne in Öl von allen Seiten<br />

3 Min. scharf anbraten. Erst Knoblauch, dann<br />

Kimchi zugeben und 1–2 Min. mit anrösten.<br />

1 Handvoll Frühlingszwiebeln zum Garnieren<br />

beiseitelegen, den Rest zum Fleisch geben.<br />

1 EL Sojasauce und Reissirup hinzufügen,<br />

gründlich vermengen und nach Belieben mit<br />

Salz abschmecken.<br />

Fleisch und Tempura-Zucchini auf Tellern<br />

anrichten und Sesam, Frühlingszwiebeln und<br />

Chili darüberstreuen.<br />

Zubereitungszeit: 30 Min. + 30 Min. Ruhezeit<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 780 kcal,<br />

Eiweiß 61 g, Fett 30 g, Kohlenhydrate 62 g<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />

13


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KÖSTLICH ASIATISCH<br />

Ölkomposition für<br />

Wokgerichte<br />

Fertige Ölmischung mit<br />

Chili und geröstetem<br />

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Braten und Verfeinern<br />

asiatischer Gerichte.<br />

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Alternative zu anderen<br />

Bratölen - mit viel<br />

ungesättigten Fettsäuren<br />

und Erdnussnote ideal<br />

zu Fisch, Fleisch<br />

und Gemüse.<br />

Erdnussöl geröstet<br />

Süß und herzhaft:<br />

Röstaromen und<br />

Erdnussnote passen<br />

wunderbar zu Desserts<br />

und Backwaren sowie<br />

Fisch und Gemüse.<br />

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LASST UNS KOCHEN<br />

Fruchtiges Ananas-Garnelen-Curry mit Basmatireis<br />

ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN<br />

225 g Garnelen (tiefgekühlt)<br />

200 g Himalaya-Basmatireis<br />

400 ml Wasser<br />

¾ TL Salz<br />

1 walnussgroßes Stück<br />

Ingwer<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 Bund Frühlingszwiebeln<br />

½ Ananas<br />

3 EL Brat- und Backöl<br />

225 g Erbsen (tiefgekühlt)<br />

3 TL Curry mittelscharf<br />

1 EL Speisestärke<br />

400 ml Kokosmilch<br />

ZUBEREITUNG<br />

Garnelen in einem Sieb abbrausen,<br />

abtropfen lassen und bei Zimmertemperatur<br />

2 Std. auftauen lassen.<br />

Reis in Salzwasser aufkochen, dann bei<br />

kleinster Hitze und geschlossenem Deckel<br />

10 Min. ausquellen lassen.<br />

Inzwischen Ingwer schälen und sehr klein<br />

schneiden. Knoblauch schälen und hacken.<br />

Frühlings zwiebeln putzen, waschen und in<br />

Ringe schneiden. Ananas schälen und in<br />

mund gerechte Würfel schneiden. Öl in einer<br />

Pfanne erhitzen, Ingwer und Knoblauch darin<br />

bei mittlerer Hitze 2 Min. anbraten. Frühlingszwiebeln,<br />

Erbsen, Ananas und Curry pulver<br />

dazugeben. Stärke mit 2 EL Kokosmilch glatt<br />

rühren und beiseitestellen. Rest liche Kokosmilch<br />

in die Pfanne gießen und das Curry<br />

5 Min. köcheln lassen.<br />

Aufgetaute Garnelen zum Curry geben,<br />

dann die mit Kokosmilch angerührte Stärke<br />

einrühren. Weitere 4 Min. köcheln lassen,<br />

mit Salz abschmecken. Den Reis dazu<br />

servieren und das Curry zum Schluss nach<br />

Belieben noch mit etwas Currypulver<br />

bestäuben.<br />

Zubereitungszeit: 35 Min. + 2 Std. Auftauzeit<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 439 kcal,<br />

Eiweiß 20 g, Fett 10 g, Kohlenhydrate 63 g<br />

unter 4,50 Euro<br />

pro Portion*<br />

Neu<br />

Natural Cool<br />

Erbsen (tiefgekühlt),<br />

Demeter-zertifiziert<br />

MorgenLand<br />

Kokosmilch, Demeterzertifiziert<br />

* Für preissensible Artikel wie Obst, Gemüse und Frischfleisch können<br />

sich die Preise tagesaktuell ändern. Danke für Ihr Verständnis!<br />

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Edamame geschält (tiefgekühlt),<br />

Naturland-zertifiziert<br />

Statt Erbsen passen auch<br />

Edamame gut zu diesem<br />

fruchtigen Curry.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />

15


16 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />

LASST UNS KOCHEN


LASST UNS KOCHEN<br />

Bibimbap mit Rind<br />

– Reisgericht aus Korea<br />

ZUTATEN FÜR 3 PORTIONEN<br />

1 Rinderfiletsteak<br />

2 Knoblauchzehen<br />

2,5 EL Sojasauce Shoyu-Art<br />

2 TL Rübenzucker<br />

2,5 EL Brat- und Backöl<br />

½ Salatgurke<br />

1 Frühlingszwiebel<br />

1 EL Reisessig<br />

1,5 TL Salz<br />

2 Msp. Cayennepfeffer gemahlen<br />

125 g Babyspinat<br />

150 g Basmatireis<br />

300 ml Wasser<br />

3 Eier<br />

230 g Kimchi<br />

ZUBEREITUNG<br />

Rinderfiletsteak trocken tupfen und 30 Min. in den<br />

Gefrierschrank geben, damit es leichter in feine Streifen<br />

geschnitten werden kann. In der Zwischenzeit Knoblauch<br />

schälen und durch eine Presse drücken. Die Hälfte mit<br />

Sojasauce, 1 TL Zucker und 1 EL Öl zu einer Marinade<br />

verrühren. Das angefrorene Rindfleisch mit einem scharfen<br />

Messer in feine Streifen schneiden, gründlich mit der Marinade<br />

vermengen und 30 Min. ruhen lassen.<br />

Inzwischen Gurke waschen und in feine Scheiben hobeln.<br />

Frühlingszwiebel waschen, putzen und fein hacken. Reisessig,<br />

½ TL Salz, 1 TL Zucker, Cayennepfeffer und die Hälfte der<br />

Frühlingszwiebel mischen und die Gurke darin 30 Min.<br />

einlegen.<br />

Spinat in einem Sieb waschen, dann<br />

in eine Schüssel füllen und mit<br />

kochendem Wasser überbrühen.<br />

Nach 30 Sek. die Blätter ins Sieb<br />

abgießen, kalt abspülen und<br />

vorsichtig ausdrücken. 1 EL Öl in<br />

einem Topf erwärmen und den<br />

restlichen Knoblauch sowie die<br />

restlichen Frühlingszwiebeln darin<br />

glasig dünsten. Spinat und ½ TL Salz<br />

zugeben und gründlich vermischen.<br />

Reis mit dem Wasser und ½ TL<br />

Salz aufkochen, dann 15 Min. bei<br />

geschlossenem Deckel und kleinster<br />

Hitze ausquellen lassen. Gleichzeitig<br />

eine Pfanne erhitzen und die<br />

marinierten Rindfleischstreifen darin<br />

rundherum 4–5 Min. anbraten, bis die Marinade eingekocht<br />

und das Rindfleisch gar ist. Eine 2. Pfanne erhitzen, ½ TL Öl<br />

darin erhitzen und 3 Spiegeleier braten.<br />

Reis in Schüsseln füllen, dann Gurke, Spinat, Rindfleisch und<br />

Kimchi darauf verteilen und zum Schluss das Spiegelei mittig<br />

daraufsetzen.<br />

Statt Rindfleisch einfach 1 Dose<br />

Jackfrucht-Stücke in Salzlake in<br />

Streifen schneiden und marinieren.<br />

Bibimbap ist ein koreanisches<br />

Resteessen, bei dem neben<br />

gebratenem Rindfleisch (Bulgogi)<br />

verschiedene marinierte und<br />

fermentierte Gemüse ihre<br />

Verwendung finden. Das Gemüse<br />

lässt sich also je nach Saison,<br />

Vorliebe und Verfügbarkeit variieren,<br />

zum Beispiel mit Rettich, Shiitake-<br />

Pilzen oder Karotte.<br />

Zubereitungszeit: 1 Std. + 45 Min. Kochzeit<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 491 kcal, Eiweiß 27 g,<br />

Fett 17 g, Kohlenhydrate 52 g<br />

Auch im<br />

Sommer in Eierlaune<br />

Ob Sommer oder Winter, Weihnachten oder<br />

Ostern – Hühner legen das ganze Jahr über<br />

und jeden Tag die gleiche Menge Eier. Doch<br />

wir Konsumentinnen und Konsumenten<br />

kaufen und verbrauchen im Sommer weit<br />

weniger Eier als im Winter und im Frühjahr.<br />

Das ist für Landwirtinnen und Landwirte<br />

sehr heraus fordernd. Wir von <strong>Alnatura</strong><br />

helfen, indem wir über das Jahr verteilt<br />

immer gleich viele Eier abnehmen. »Überschüssige«<br />

Sommereier verarbeiten wir in<br />

unseren <strong>Alnatura</strong> Produkten, zum Beispiel<br />

in Kek sen und Backwaren. Es gibt aber<br />

auch gerade in der asiatischen Küche<br />

tolle sommerliche Rezeptideen mit Ei,<br />

wie dieses Bibimbap oder die Miso-Eier.<br />

Weitere kreative Eierrezepte finden Sie<br />

unter alnatura.de/eierrezepte.<br />

Packlhof<br />

Rinderfiletsteak,<br />

Bioland<br />

Completeorganics<br />

Kimchi<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />

17


Preiswert asiatisch kochen<br />

mit <strong>Alnatura</strong><br />

Asiatische Gerichte zu Hause<br />

zuzubereiten ist einfacher und auch<br />

preiswerter, als Sie vielleicht denken.<br />

In der Regel braucht es keine<br />

besonderen Utensilien und nicht viel<br />

Geld. Eine große, abwechslungsreiche<br />

Auswahl an günstigen und<br />

qualitativ hochwertigen typisch<br />

asiatischen Bio-Produkten gibt es im<br />

<strong>Alnatura</strong> Markt. Kombiniert mit<br />

frischem Obst und Gemüse sowie<br />

den passenden Kräutern und<br />

Gewürzen holen Sie sich mit wenig<br />

Aufwand ein Stück Asien in die<br />

eigenen vier Wände und schaffen im<br />

Handumdrehen etwas exotische<br />

Kulinarik auf Ihrem Teller.<br />

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Der perlmuttfarbene<br />

Langkornreis Himalaya-<br />

Basmati von <strong>Alnatura</strong>,<br />

den wir auch als Beilage<br />

zu unserem Ananas-<br />

Garnelen-Curry reichen,<br />

ist ein wichtiger<br />

Bestandteil vieler<br />

asiatischer Gerichte und<br />

sollte in keinem<br />

Vorratsschrank fehlen.<br />

Wer möchte, greift zur<br />

Vollkorn-Variante.<br />

<strong>Alnatura</strong><br />

Himalaya-<br />

Basmatireis<br />

500 g<br />

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Kokosmilch<br />

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Kokoscurry<br />

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werden mindestens<br />

acht Wochen nicht<br />

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18 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />

* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Seite handelt es sich um Anzeigen. Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />

Hinweis Dauerpreise: Ausgenommen sind frisches Obst und Gemüse, Artikel von der Backwarentheke sowie Sonderangebote bei Auslistung und<br />

Haltbarkeits-Preisreduzierungen. Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.


EINKAUFEN BEI ALNATURA<br />

Annette Glücklich, Köchin der gehobenen Gastrono mie,<br />

Foodentwicklerin und Mitwirkende bei unserer<br />

sommerlich-leichten Asia-Rezeptstrecke, verrät, wie<br />

man sich die asiatische Küche einfach nach Hause holt<br />

und worauf es dabei ankommt.<br />

»Was die asiatische Küche für mich<br />

ausmacht, ist die Extraportion Umami«<br />

Frau Glücklich, was ist für Sie das<br />

Besondere an der asiatischen<br />

Küche?<br />

»Sie ist sehr vielfältig. Ob thailändisch,<br />

vietnamesisch, chinesisch oder japanisch<br />

– die asiatische Esskultur setzt<br />

sich zusammen aus einer Summe verschiedener<br />

Länder, Vorlieben und<br />

Geschmäcker sowie den jeweils vorherrschenden<br />

Ressourcen vor Ort.<br />

Grundsätzlich werden viele Kompo nenten<br />

verwendet, die viel Umami enthalten,<br />

wie Sojasauce, Pilze oder Fisch.<br />

Die Geschmacksrichtung Umami, die<br />

sich als fleischig, käsig, würzig, herzhaft<br />

oder rauchig beschreiben lässt,<br />

kann man mit vielen Lebensmitteln erzeugen.<br />

Dass asiatisches Essen so beliebt<br />

ist, liegt neben den Aromen auch<br />

daran, dass es oft vergleichsweise<br />

wenig Fett und Kalorien enthält, dafür<br />

aber aufgrund von viel Gemüse und<br />

Hülsenfrüchten reich an Ballaststoffen<br />

ist. Kohlenhydrate wie Reis und Nudeln<br />

machen zudem lange satt. Was ich besonders<br />

an der asiatischen Küche mag,<br />

ist, dass sie mit einer gewissen Achtsamkeit<br />

einhergeht. Bei der Auswahl<br />

der Zutaten sowie bei der Zubereitung<br />

nimmt man sich Zeit. Das bedeutet<br />

nicht, dass man nicht auch schnelle<br />

und einfache Gerichte zubereiten<br />

kann, die Liebe steckt im Detail.«<br />

Braucht es eine bestimmte<br />

Grundausstattung in der Küche,<br />

um asiatisch zu kochen?<br />

»Um leckeres asiatisches Essen zuzubereiten,<br />

braucht es keine besonderen<br />

Gerätschaften. Den klassischen Wok<br />

beispielsweise kann man einfach<br />

durch eine große Pfanne ersetzen. Viel<br />

wichtiger als die Küchenutensilien ist<br />

die Auswahl der Zutaten.«<br />

Welche Zutaten dürfen bei der<br />

Zubereitung von asiatischen<br />

Gerichten nicht fehlen?<br />

»Essenziell sind Sojabohnen in jeglicher<br />

Konsistenz und Verarbeitung.<br />

Außerdem nicht fehlen dürfen Reis,<br />

Gewürze und frisches Gemüse – alles<br />

in einer sehr guten Qualität. Hinzu<br />

kommen viele Kräuter und Saucen.<br />

Öle und Fette sind zudem wichtige<br />

Geschmacksträger. Sie werden zwar<br />

sparsam verwendet, sollten aber<br />

hochwertig sein. Kaum wegzudenken<br />

aus der asiatischen Küche sind typische<br />

Zutaten wie Ingwer, Kurkuma,<br />

Koriander und Zitronengras. Auch<br />

Knoblauch kommt oft zum Einsatz<br />

sowie Algen.«<br />

Wie lässt sich die asiatische<br />

Kochkunst einfach, schnell und<br />

günstig zu Hause umsetzen?<br />

»Viele asiatische Gerichte kann man<br />

schnell und einfach selbst kochen,<br />

weil sie sich oft in nur einem Wok<br />

oder einer Pfanne zubereiten lassen.<br />

So braucht man wenige Geräte<br />

und hat am Ende nicht so viel Spülarbeit.<br />

Ein schöner Nebeneffekt ist,<br />

dass im asiatischen Raum frisches<br />

Gemüse im Vordergrund steht.<br />

Fleisch und Fisch sind oft eher Topping<br />

oder Beilage. Somit sind die<br />

Gerichte grundsätzlich kostengünstig.<br />

Wer asiatisch kochen will, sollte<br />

Miso- oder Curry-Pasten zu Hause<br />

haben, denn damit lässt sich schnell<br />

und ohne Aufwand viel Aroma herstellen.«<br />

Das Interview führte<br />

Janina Hinkelbein.<br />

Mehr von Annette Glücklich<br />

finden Sie auf Instagram:<br />

@a.gluecklich<br />

Reisreste verwerten<br />

Wer gekochten Sushi- oder anderen Rundkornreis<br />

übrig hat, kann japanische Reisbällchen, sogenannte<br />

Onigiri, daraus machen. Den Reis dazu für ein paar<br />

Minuten bei geringer Hitze im Ofen erwärmen,<br />

damit er sich besser formen lässt. Dann eine Füllung<br />

nach Wahl zubereiten, zum Beispiel aus gekochtem<br />

Thunfisch und Mayonnaise oder aus kurz gebratenem<br />

Gemüse wie Karotte oder Staudensellerie.<br />

Kräuter und gerösteten Sesam hinzufügen, die<br />

Onigiri (wie auf Seite 8 beschrieben) zu Dreiecken<br />

formen und füllen. Wer es sich noch<br />

einfacher machen will, rollt den gefüllten<br />

Reis mit den Händen zu kleinen Bällchen.<br />

Egal in welcher Form – gut dazu passt<br />

Chili- oder Sojasauce.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />

19


ALLES ÜBER ...<br />

Reis<br />

Für mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung ist Reis<br />

das Grundnahrungsmittel Nummer eins. Dabei kann<br />

das kleine Korn je nach Anbau und Sorte sehr unterschiedlich<br />

sein. Erfahren Sie, welche Sorten es gibt,<br />

was sie unterscheidet und wie man sie zubereitet.<br />

Naturreis mit<br />

Wildreis<br />

Anbau der Reispflanze<br />

Reis ist eine der wichtigsten Nutzpflanzen weltweit, und vor<br />

allem in Asien, der Heimat des Reises, ist das nahrhafte Getreidekorn<br />

sowohl im Anbau als auch auf dem Speiseplan<br />

kaum wegzudenken. Neben Weizen zählt Reis zu den beiden<br />

wichtigsten Getreidearten für die Ernährung des<br />

Menschen. 90 Prozent der Welternte stammen aus Asien,<br />

zum Beispiel aus China, Indien und Thailand. Doch auch<br />

in Europa, in Ländern wie Spanien, Frankreich und<br />

Italien, wird die Reispflanze angebaut. Dabei ist Reis<br />

nicht gleich Reis: Über Jahrtausende gezüchtet und<br />

gekreuzt, spricht man heute von mehreren Tausend<br />

Sorten, die entweder in feuchten Sumpfgegenden<br />

oder in hohen Bergregionen wachsen – man unterscheidet<br />

in Nass- und Trockenreisanbau. Für den<br />

Handel und die Zubereitung sind Kriterien wie Kornlänge<br />

und Verarbeitungsgrad relevanter.<br />

Schwarzer<br />

Reis<br />

Rund, mittel oder lang<br />

Gängige Unterarten sind Rund-, Mittel- und Langkornreis.<br />

Optisch unterscheiden sie sich durch die Länge und Breite<br />

des Korns: Während Rundkornreis nicht länger als 5,2 Millimeter<br />

sein darf und Langkornreis wiederum länger als 6 Millimeter<br />

sein soll, liegt Mittelkornreis genau dazwischen. Der etwas<br />

breitere Rundkornreis quillt beim Kochen stark auf und gibt<br />

einen Teil seiner Stärke ab. So entsteht ein cremig-weicher Reis,<br />

der sich je nach Sorte perfekt für Milchreis, Risotto oder Sushi eignet.<br />

Mittel- und Langkornreis hingegen behalten bei der Zubereitung<br />

eine körnig-lockere Struktur. Sie sind ideal als Beilage zu Fisch, Fleisch<br />

und Gemüse sowie zu saucenhaltigen Gerichten wie Currys. Auch für Aufläufe<br />

und Salate sind diese beiden Arten besonders geeignet.<br />

Naturreis<br />

Langkorn<br />

Wildreis ist kein Reis (Oryza), sondern Wasserreis (Zizania). Zwar zählen<br />

beide zur Familie der Süßgräser, entstammen jedoch unterschiedlichen<br />

Gattungen. Während die Reispflanze sich erst im Laufe der Jahrhunderte<br />

an eine Wasserzufuhr beim Anbau gewöhnt hat, ist Wildreis eine<br />

Wasserpflanze, die an See-, Fluss- und Teichufern wächst – vorwiegend in<br />

Nordamerika und Teilen Ostasiens. Gekocht und verwendet wird Wildreis<br />

genau wie »echter« Reis. Seine Körner sind aber schwarz und deutlich<br />

länger und schmaler als die von Langkornreis.<br />

20 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong>


Roter Reis<br />

Verarbeitung nach der Ernte<br />

Unterschieden wird nicht nur in Arten und Sorten, sondern auch in<br />

Verarbeitungen. Nach der Reisernte werden die kleinen Roh reiskörner<br />

von ihrer äußersten Hülle, einem harten Spelz, befreit.<br />

Das Ergebnis ist Naturreis, ein Vollkornprodukt, dem der<br />

inhaltsstoffreiche Keimling sowie die zart glänzende<br />

Silberhaut anhaften. Werden auch diese abgeschält, so<br />

entsteht Weißreis, dem im Gegensatz zu Naturreis ein<br />

Großteil seiner Ballast- und Mineralstoffe, Vitamine<br />

sowie ungesättigten Fettsäuren fehlt. Sein Vorteil:<br />

längere Haltbarkeit, kürzere Kochzeit und milder<br />

Geschmack. Ein Kompromiss aus beidem ist Parboiled<br />

Reis. Hierfür wird Naturreis in warmem Wasser eingeweicht<br />

und dann mit Wasserdampf oder hohem<br />

Druck behandelt. Die Inhaltsstoffe wandern so ins<br />

Innere des Korns, erst danach wird geschält. Das<br />

Resultat ist ein glasiger, vergleichsweise nährstoffreicher<br />

Reis, der dennoch schnell gar ist.<br />

Himalaya-<br />

Basmatireis<br />

Sorten im Überblick<br />

Unabhängig von Natur- oder Weißreis ist die Sortenvielfalt<br />

riesig. Gängige Sorten sind der Basmatireis, der<br />

zu den Duftreisen zählt und vornehmlich im Himalaya-<br />

Gebiet angebaut wird, sowie der thailändische Jasminreis.<br />

Ebenfalls bei <strong>Alnatura</strong> erhältlich sind Spezialitäten<br />

wie Mochi-, Sushi-, Risotto- oder Milchreis, die, wie der<br />

Name schon sagt, bei der Zubereitung bestimmter Gerichte<br />

verwendet werden. Hinzu kommen roter und<br />

schwarzer Reis. Ersterer verdankt seine Farbe dem Wachstum<br />

auf tonhaltigen Böden, Letzterer erhält sie durch<br />

die natürliche Pigmentierung äußerer Schichten und wird<br />

demnach nur als Vollkornreis angeboten. Neben der Marke<br />

<strong>Alnatura</strong> finden Sie in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Markt auch eine große<br />

Auswahl an verschie densten Bio-Reissorten zum Beispiel von<br />

Rapunzel, Reishunger und Davert.<br />

Ob Natur- oder Weißreis, Rund- oder<br />

Langkornreis, die Vielfalt an Reissorten in<br />

Ihrem <strong>Alnatura</strong> Markt ist groß. Probieren<br />

Sie am besten selbst: zum Beispiel den aromatischen<br />

Himalaya-Basmati-Vollkornreis, den<br />

schnellkochenden Langkornreis parboiled<br />

oder die Mischung aus Naturreis und Wildreis<br />

mit zart-nussiger Note.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />

21


ALNATURA BEWEGT<br />

REIS<br />

22 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong>


ALNATURA BEWEGT<br />

Reis ist für über 50 Prozent der<br />

Menschheit das wichtigste Grundnahrungsmittel.<br />

Die bedeutendsten<br />

Reisanbaugebiete der Welt liegen<br />

in Süd- und Südostasien. Viele Reissorten<br />

in Bio-Qualität im <strong>Alnatura</strong><br />

Markt stammen aus Indien und<br />

Thailand. Uns interessiert, wie fair<br />

die Bedingungen für die Reis bäuerinnen<br />

und -bauern vor Ort sind.<br />

– möglichst fair,<br />

bio sowieso<br />

M<br />

ehr als eine Milliarde Menschen in<br />

Asien – vor allem Kleinbauernfamilien –<br />

bestreiten ihr Einkommen hauptsächlich<br />

oder ausschließlich durch Reisanbau. Fair<br />

gehandelter Reis sichert den Kleinbäuerinnen<br />

und -bauern in Asien ein existenzsicherndes Einkommen,<br />

worum sich zahlreiche Initiativen bemühen.<br />

Wir können durch unseren Reiskauf zur<br />

Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen<br />

von Kleinbauernfamilien beitragen. Im Regal<br />

bei <strong>Alnatura</strong> finden sich zum Beispiel zahlreiche<br />

Reissorten der Marke Davert, die teilweise<br />

Naturland-, Demeter- und Fairtrade-Siegel tragen.<br />

So auch der Thai-Reis oder der Echte Basmatireis,<br />

zu dem uns Produktmanager Marian Mikolajczak<br />

erklärt: »Unser Echter Basmatireis wird im Projekt<br />

›Khaddar‹ am Fuße des Himalayas von indischen<br />

Kleinbauern familien biologisch- dyna -<br />

misch angebaut. Bereits seit 2001 pflegen wir<br />

den direkten Kontakt zu der Fairtrade-zertifizierten<br />

Reiskooperative. Die Reisbäuerinnen<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />

23


ALNATURA BEWEGT<br />

»Uns sind grundsätzlich<br />

langfristige und<br />

vertrauensvolle<br />

Partnerschaften auf<br />

Augenhöhe wichtig.«<br />

Isabell Kuhl,<br />

<strong>Alnatura</strong> Qualitätsmanagement<br />

und -bauern dort profitieren sowohl von<br />

den vertraglich fest ab gesicherten Mindestpreisen,<br />

die über dem Weltmarktpreis-<br />

Niveau liegen, als auch von der engen Zusammenarbeit.«<br />

Außerdem unterstützt<br />

Davert das Projekt »Kotwa« in Indien: 127<br />

Kleinbauernfamilien kultivieren in Kotwa,<br />

einem Dorf im Nordosten des Landes,<br />

Demeter-, Naturland- und Fairtrade-zertifizierten<br />

Basmatireis. Sauberes Trinkwasser,<br />

200 Solarlichter für mehr Sicherheit im Dunkeln,<br />

Umstellung auf nachhaltige Landwirtschaft,<br />

mehr Aufklärung und Zugang zu<br />

Bildung – dies konnte Davert zusammen mit<br />

seinem Partner Nature Bio Foods bereits<br />

erreichen. »Unser Jasminreis wird hingegen<br />

im Rahmen unseres ›Ibis Rice‹-Projektes in<br />

Kambodscha angebaut. Die Projektrichtlinien<br />

schützen den bedrohten Wasservogel<br />

Ibis und die dortige Umwelt«, so Marian<br />

Mikolajczak weiter.<br />

ALNATURA – WE CARE<br />

Was hinsichtlich der Sortimente für <strong>Alnatura</strong><br />

zentral ist, erklärt uns Isabell Kuhl vom<br />

<strong>Alnatura</strong> Qualitätsmanagement: »Uns sind<br />

grundsätzlich langfristige und vertrauensvolle<br />

Partnerschaften auf Augenhöhe wich-<br />

tig und wir prüfen, dass für Rohwaren aus<br />

Risikoherkünften anerkannte Sozialstandards<br />

eingehalten werden.« Deshalb ist <strong>Alnatura</strong><br />

We-Care-zertifiziert.<br />

Doch was bedeutet die We-Care-Zertifizierung,<br />

die <strong>Alnatura</strong> als eines der ersten<br />

Unternehmen weltweit erhielt? Neben der<br />

Vermeidung von Umweltschäden<br />

und dem ressourcenschonenden<br />

Einsatz<br />

von Rohstoffen wird bei<br />

der We-Care- Zertifizierung<br />

geprüft, dass <strong>Alnatura</strong><br />

seiner Verantwortung für<br />

Menschenrechte in der<br />

Lieferkette bis in den Ursprung<br />

nachkommt. Und<br />

das eben nicht nur für das<br />

heimische Produktregal,<br />

sondern während des gesamten<br />

Wertschöpfungsprozesses – angefangen<br />

beim Anbau, der eben oftmals auch<br />

im Ausland stattfindet. Mit der Verträglichkeit<br />

von Mensch und Erde im Mittelpunkt<br />

des unternehmerischen Handelns übernimmt<br />

<strong>Alnatura</strong> von Beginn an Verantwortung<br />

entlang der Lieferkette. Um es an einem<br />

konkreten Beispiel festzumachen: Für den<br />

24 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong>


ALNATURA BEWEGT<br />

Reisbäuerinnen und -bauern sowie<br />

Kleinbauernfamilien erhalten von<br />

Davert Sicherheit, was Abnahmemengen<br />

und -preise angeht. Links:<br />

Projekt »Ibis Rice« in Kambodscha;<br />

rechts: Projekt »Kotwa« in indien.<br />

Der indische Reislieferant Tapan Ray<br />

(im kleinen Bild links) unterstützt im<br />

Sinne von Rapunzel indische Kleinbäuerinnen<br />

und -bauern.<br />

<strong>Alnatura</strong> Naturreis Langkorn, dessen Herkunft<br />

Indien ist, erhalten die Reisbäuerinnen<br />

und -bauern eine Basis-Unterstützung und<br />

Beratung zu landwirtschaftlichen Praktiken.<br />

In Teilen werden sie durch den <strong>Alnatura</strong><br />

Herstellerpartner vor Lieferung der Ernte<br />

vorfinanziert, um das Einkommen zum Zeitpunkt<br />

des Bedarfs zu sichern.<br />

BASMATIREIS AUS INDIEN<br />

In den Regalen der <strong>Alnatura</strong> Märkte findet<br />

man auch den Himalaya-Basmatireis von<br />

Rapunzel, ebenfalls aus Indien. Der indische<br />

Reislieferant Tapan Ray setzt sich in seiner<br />

Heimat seit vielen Jahren beispielhaft für<br />

den ökologischen Reisanbau ein – damit<br />

leistet er wertvolle Aufbauarbeit, ganz im<br />

Sinne von Rapunzel. Er überzeugt und motiviert<br />

Landwirtinnen und Landwirte am Fuße<br />

des Himalaya davon, auf biologische Landwirtschaft<br />

umzustellen. Für die Reisbäuerinnen<br />

und -bauern bringt der Bio-Anbau viele<br />

Vorteile: Neben fairen Preisen können sie<br />

durch die kompetente Beratung ihre Erträge<br />

auf den Feldern steigern und somit ihren<br />

Familien ein besseres Einkommen sichern.<br />

Das Engagement von Rapunzel vor Ort<br />

kommt auch den Kindern der Bauernfamilien<br />

zu gute. Dazu gehört die Förderung der<br />

ört lichen Schulen, zum Beispiel durch die<br />

Bereitstellung von sauberem Trinkwasser<br />

oder sanitären Einrichtungen. Darüber<br />

hinaus erhalten die Kinder Computerschulungen<br />

und Mädchen wird eine Berufsausbildung<br />

ermöglicht.<br />

Süd- und Südostasien sind die wichtigsten<br />

Reisanbaugebiete der Welt.<br />

Hier findet auch der größte Konsum<br />

statt. Daher wird Reis auch als das »Brot der<br />

Asiaten« bezeichnet. Daneben wird in den<br />

USA, Lateinamerika, Afrika und Europa Reis<br />

an gebaut. Unter den wichtigsten europäischen<br />

Reisproduzenten finden sich Spanien (Bomba-<br />

Reis für Paella), Italien (Arborio-Reis, Jasminreis<br />

und Venusreis mit Piemont als Hauptanbauregion)<br />

und Frankreich (roter Reis aus<br />

der Camargue).<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />

25


ALNATURA BEWEGT<br />

Reissetzlinge müssen<br />

ständig unter Wasser<br />

stehen, bis sie ein paar<br />

Wochen vor der Ernte<br />

trockengelegt werden.<br />

In Ihrem <strong>Alnatura</strong> Markt gibt es<br />

eine große Reisvielfalt!<br />

VIEL IN BEWEGUNG<br />

Wer bio-zertifizierten Reis kauft, unterstützt<br />

zum einen also direkt die Menschen vor Ort<br />

in den Anbauländern und schützt zum anderen<br />

die Umwelt vor synthetischen Pestiziden,<br />

auf deren Verwendung im Bio-Bereich verzichtet<br />

wird.<br />

Ein immer wiederkehrendes Thema beim<br />

Reisanbau in Asien ist die Problematik des<br />

Verbrennens von Reisstroh, das immer wieder<br />

dazu führt, dass sich der Himmel zwischen<br />

den Erntezeiten teils schwarz färbt.<br />

Haupt motivation ist, das übrig gebliebene<br />

Reisstroh loszuwerden. Ein positiver Nebeneffekt<br />

ist die Düngung der Felder durch die<br />

Asche. Man kann dies einerseits nachvollziehen,<br />

denn damit düngen die Bäuerinnen<br />

und Bauern gewissermaßen ohne finanziellen<br />

Aufwand ihre Böden. Doch der Preis<br />

sind hohe Umweltkosten durch den damit<br />

ver bundenen CO 2 -Ausstoß, und das über<br />

Wochen.<br />

Umweltfachleute empfehlen daher, Stroh<br />

als Ressource zu betrachten und es beispielsweise<br />

zu kompostieren und dadurch die Nährstoffe<br />

in den Boden zurückzuführen, oder<br />

daraus Tierfutter oder neue Materialien und<br />

Produkte zu entwickeln. Einzelne Umweltorgani<br />

sationen erarbeiten in diesem Zusammenhang<br />

aktuell Verwertungskonzeptionen,<br />

die aber eben immer vor Ort mit den Kleinbauernfamilien<br />

und ihren Bedürfnissen umgesetzt<br />

werden müssen. Alles mit dem Ziel, der Umweltverschmutzung<br />

und CO 2 -Anheizung<br />

etwas ent gegenzusetzen. Es ist somit weiterhin<br />

viel in Be wegung, was den Reisanbau<br />

betrifft. Eines aber ist jetzt schon sicher:<br />

Reis aus dem Regal von <strong>Alnatura</strong> ist<br />

möglichst fair, bio sowieso. mf<br />

Der Rote Camargue-Spitzenreis von<br />

Rapunzel erhält seine Farbe und sein<br />

charakteristisches Aroma vom tonhaltigen<br />

Boden, auf dem er wächst.<br />

Kräftig im Geschmack und locker<br />

körnig in der Konsistenz ist der Naturreis<br />

Langkorn von <strong>Alnatura</strong>. Der Thai-<br />

Reis von Davert zeichnet sich durch<br />

ein besonders feines Aroma und ein<br />

weißes langes Reiskorn aus.<br />

So funktioniert der Reisanbau<br />

Es gibt verschiedene Reisanbaumethoden, am<br />

häufigsten ist jedoch der Nassreisanbau. Die Bewässerung<br />

erfolgt je nach Standort unterschiedlich.<br />

Zum Teil verlassen sich die Bäuerinnen und<br />

Bauern auf natürliche Überschwemmungen,<br />

zum Teil werden Felder künstlich über ausgeklügelte<br />

Bewässerungssysteme mit Wasser versorgt,<br />

wie im Terrassenanbau oder auch in der<br />

Po-Ebene im Piemont.<br />

Reis anzubauen ist sehr aufwendig und erfolgt<br />

in Asien häufig noch immer in Handarbeit.<br />

Die Reissamen werden ins trockene Feld ausgesät,<br />

das anschließend durchpflügt wird. Später<br />

werden die Setzlinge von Hand oder mithilfe von<br />

Setzmaschinen ins Reisfeld umgesetzt. Jetzt<br />

müssen die Felder ständig unter Wasser stehen,<br />

bevor sie rund drei Wochen vor der Ernte trockengelegt<br />

werden. Insgesamt wächst die Reispflanze<br />

fünf bis sechs Monate bis zur Ernte.<br />

Durch die gefluteten Felder wird Methan freigesetzt:<br />

Mikroorganismen zersetzen organische<br />

Substanzen unter Sauerstoffausschluss. Grundsätzlich<br />

ist eine kurze Spanne der Reispflanzen<br />

unter Wasser für die Umwelt daher am besten,<br />

so lautet auch die Empfehlung der Bio-Anbauverbände.<br />

Methan-Emissionen im Reisanbau<br />

können auch minimiert werden, indem man die<br />

Felder abwechselnd trocken fallen lässt und<br />

dann wieder flutet.<br />

Reis lässt sich ein- bis dreimal jährlich ernten,<br />

abhängig von Sorte, Standortbedingungen und<br />

Anbaumethode. Nach der Ernte wird der Reis gedroschen<br />

und getrocknet. Anschließend werden<br />

die Spelzen in einer Reismühle entfernt, sodass<br />

das eigentliche Reiskorn samt Schale – dem sogenannten<br />

Silberhäutchen – übrig bleibt. Dieses<br />

Produkt wird als brauner Reis, Vollkorn- oder<br />

Naturreis verkauft. Meist folgt jedoch ein weiterer<br />

Arbeitsschritt, in dem Silberhäutchen und<br />

Keimling entfernt werden. Übrig bleibt dann der<br />

klassische weiße Reis, der länger haltbar, aber<br />

weniger nährstoffreich ist.<br />

26 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong>


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EXOTISCH<br />

DE-ÖKO-001<br />

LECKER<br />

UNSERE ASIA-<br />

PRODUKTE<br />

Hol dir deine Portion Urlaub nach Hause: Mit frischem Lauch und Kokosmilch zauberst du aus unserem<br />

Thai-Curry eine vollwertige Mahlzeit in nur 20 Minuten. Und unser Noodle-Cup Thailändisch<br />

mit knackigem Gemüse, erfrischendem Zitronengras und Ingwer ist ideal für zwischendurch.<br />

www.davert.de<br />

BIO-HERSTELLER SEIT 1984


AUS UNSEREM SORTIMENT*<br />

Zu Hause asiatisch genießen<br />

Mit über 35 Jahren Naturkosterfahrung steht Davert nicht nur<br />

für kreative Bio-Innovationen ganz ohne Firlefanz, sondern auch<br />

für kontrolliert biologischen Anbau, kontinuierliche Weiter entwicklung<br />

der Verarbeitungsverfahren, für Transparenz, sorgfältige<br />

Kontrolle jedes Abschnitts und garantiert ökologische Produkte –<br />

vom Anbau bis zur Verpackung. So können Sie sich mit gutem<br />

Gewissen die asiatische Küche nach Hause holen.<br />

Echter Bio-Basmati-Reis, Demeterzertifiziert<br />

Typisch für Basmati-Reis ist das feine<br />

Aroma sowie der leichte Biss. Die<br />

Reisbauernfamilien aus dem Anbau-Projekt<br />

»Khaddar« können<br />

durch garantierte Mindestpreise<br />

vor Ort eigenverantwortlich<br />

wirtschaften, ihre Existenz<br />

sichern und soziale Mindeststandards<br />

in puncto Gesundheit<br />

und Bildung<br />

erreichen.<br />

1 kg Dauerpreis 1<br />

8,49 €<br />

Bio-Thai-Reis, Naturland-zertifiziert<br />

Der Thai-Reis zeichnet sich durch ein besonders<br />

feines Aroma und ein weißes langes Reiskorn<br />

aus. Ideal als Beilage zu Wokgerichten und auch<br />

als Hauptgericht in Currys.<br />

500 g Dauerpreis 1 3,79 € (1 kg = 7,58 €)<br />

28 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />

Der Markentisch des Monats<br />

Die hier abgebildeten Bio-Produkte<br />

finden Sie in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super<br />

Natur Markt auf dem Markentisch<br />

und im Regal.


Bio-Jasmin-Reis<br />

Der Jasmin-Reis besticht mit seinem natürlichen<br />

floralen Aroma. Er wird im Rahmen des »Ibis<br />

Rice«-Projekts in Kambodscha angebaut. Die<br />

Projektrichtlinien schützen nicht nur die Umwelt,<br />

sondern besonders den vom Aussterben<br />

bedrohten Wasservogel Ibis.<br />

500 g Dauerpreis 1 2,99 € (1 kg = 5,98 €)<br />

Thailändische Bio-Linsen-Kokos-Suppe<br />

Diese Suppen-Fertigmischung aus roten Linsen<br />

und Kokos bringt die exotische Thai-Küche nach<br />

Hause. Wie alle Davert-Gerichte kommt auch sie<br />

ohne Palmöl, Hefeextrakt oder sonstige Zusätze<br />

aus. Empfehlung: eine Zucchini klein schneiden<br />

und mitgaren.<br />

170 g Dauerpreis 1 2,99 € (1 kg = 17,59 €)<br />

Bio-Basmati- & -Wildreis, Demeter-zertifiziert<br />

Die edle Reismischung aus echtem Basmatireis und<br />

aromatischem Wildreis ist eine besondere Beilage für<br />

die feine Küche. Der Mix aus diesen Reissorten besticht<br />

durch seine Aromenvielfalt und einen kernigen Biss.<br />

500 g Dauerpreis 1 4,95 € (1 kg = 9,90 €)<br />

* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Doppelseite<br />

handelt es sich um Anzeigen. Sie erhalten die Produkte<br />

in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />

Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht. <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong> 29


ZU BESUCH BEI MORGENLAND<br />

Ein<br />

rundes<br />

Ding<br />

Die Gründer von MorgenLand fingen<br />

1979 mit dem Verkauf von Tee,<br />

Gewürzen und Trockenfrüchten an.<br />

Mittlerweile bietet das mittelständische<br />

Bio-Unternehmen, das großen Wert<br />

auf die sozialen Aspekte im<br />

Ursprungsland legt, Kokosprodukte<br />

in Demeter-Qualität an.<br />

D<br />

ie Rohstoffbeschaffung hat bei der Marke<br />

MorgenLand höchste Priorität, denn hochwertige<br />

Bio-Produkte beginnen mit ihrem Anbau im<br />

Ursprungsland. Grundvoraussetzung ist natürlich eine<br />

Bio-Zertifizierung gemäß der EU-Öko-Verordnung. Sie<br />

wird entweder von MorgenLand direkt beauftragt oder<br />

die Partner vor Ort oder die Anbauenden beauftragen<br />

die Kontrollstellen selbst und das Team von MorgenLand<br />

unterstützt bei der Umsetzung. Die Anwendung des<br />

BSCI Code of Conduct stellt außerdem die Einhaltung<br />

der Menschenrechte und sozialer Standards sicher.<br />

Und genau die Menschen sind dem Unternehmen<br />

besonders wichtig: Bei der Entscheidung für ein Bio-Projekt<br />

ist die Qualität der persönlichen Kontakte, eine gute,<br />

vertrauensvolle Beziehung, ausschlaggebend. Erst dann<br />

wird auf technische Voraussetzungen geschaut – denn<br />

die lassen sich aufbauen und verbessern. MorgenLand<br />

kommt es auf langfristige und persönliche Beziehungen<br />

zu den Menschen an, die die Produkte erzeugen. So gewinnen<br />

alle Seiten: Die Zusammenarbeit mit den Projekt-<br />

Partnern garantiert Rohstoffe in bester Bio-Qualität und<br />

stabile Lieferfähigkeit, vor Ort entstehen im Gegenzug<br />

sichere Arbeitsplätze, ökologische Anbauflächen und es<br />

findet ein Wissenstransfer statt. Alles zahlt auf den Leitsatz<br />

ein: »Wir bringen Bio in die Welt!«<br />

Die reifen Kokosnüsse<br />

werden mit Bambusstäben<br />

von den Palmen geerntet<br />

und dann direkt frisch<br />

weiterverarbeitet.<br />

30 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong>


ZU BESUCH BEI MORGENLAND<br />

Von Peter Hübner, seit 2000 bei MorgenLand tätig<br />

und mittlerweile zuständig für den Einkauf von Kokosprodukten<br />

und Projekte, möchten wir mehr über den<br />

persönlichen Kontakt zu den Anbauenden wissen.<br />

»Die Partner werden mindestens einmal im Jahr besucht.<br />

Dann sind in der Regel zwei Mitarbeitende von<br />

MorgenLand mehrere Wochen vor Ort, um die partnerschaftlichen<br />

Beziehungen zu pflegen, neue Prozesse<br />

zu definieren, Qualitätsprüfungen durchzuführen<br />

und auch Ideen für neue Produkte einzuholen oder<br />

anzufragen.«<br />

BIODYNAMISCH IN DIE ZUKUNFT<br />

Die Bio-Partnerschaften mit den Erzeugenden wurden<br />

bis zur Naturland-Zertifizierung weiterentwickelt. Um<br />

aber das gesamte Qualitätsspektrum abzudecken, gibt<br />

es unter der Marke MorgenLand nun zusätzlich auch<br />

Demeter-Produkte, darunter natürlich Kokosmilch.<br />

Beide Bio-Verbände gehen weit über das hinaus, was<br />

die EU-Öko-Verordnung fordert. MorgenLand ist seit<br />

über 35 Jahren in Sri Lanka tätig und es bestehen<br />

langjährige Beziehungen zum Demeter-Partner dort.<br />

Der Partner und seine Farmerkooperative vor Ort verfolgen<br />

die gleiche gesamtheitliche Philosophie der Lebensmittelerzeugung<br />

wie das deutsche Unternehmen.<br />

Wie es im Anbauland zur Umstellung auf die lebendige<br />

Demeter-Kreislaufwirtschaft kam, fragen wir Peter<br />

Hübner. »Die Initiative, auf Demeter umzustellen, kam<br />

von den Kleinbäuerinnen und -bauern beziehungsweise<br />

der Bauernkooperative in Sri Lanka selbst aufgrund<br />

der steigenden Nachfrage nach Demeter-zertifizierten<br />

Kokosprodukten. So haben 40 Bäuerinnen und<br />

Bauern auf einer Fläche von 300 Hektar ihren Anbau<br />

auf Demeter-Kokosprodukte umgestellt.«<br />

Die Bauernkooperationen erstrecken<br />

sich über sechs Regionen in Sri Lanka, die alle<br />

das ehrgeizige Ziel dieser nachhaltigen, zukunftsorientierten<br />

Landwirtschaft verfolgen.<br />

»Die einzelnen Farmen oder Bauernfamilien<br />

sind in einer Bauernkooperative zusammengeschlossen,<br />

damit eine gerechte Bezahlung<br />

und standardisierte Arbeitssituationen gewährleistet<br />

werden können. Auch dies ist<br />

Teil der Demeter- oder Naturland-Richtlinien«,<br />

erklärt uns Hübner. Die Familien<br />

haben sich den ökologischen Arbeitsweisen<br />

verschrieben, die die Böden<br />

verbessern und die Biodiversität sowie<br />

auch die Produktivität dieser Regionen steigern.<br />

Die meisten Familienmitglieder arbeiten mit auf<br />

Hof und Feld, sei es in Teil- oder Vollzeit. Besonders<br />

Frauen werden ermutigt, den Projekten beizu treten.<br />

So soll ihre Position in ländlichen Gegenden gestärkt<br />

werden.<br />

Kokosmilch von<br />

MorgenLand ist nun<br />

auch in Demeter-<br />

Qualität erhältlich.<br />

40 Betriebe konnten inzwischen für den Anbau der Kokosprodukte<br />

unter dem Demeter-Zertifikat begeistert<br />

und qualifiziert werden. Durch die gute Zusammenarbeit<br />

zwischen MorgenLand und der Partnerfirma in<br />

Sri Lanka steht nun die nächste Aufgabe zur Bearbeitung<br />

an: weitere 300 Hektar inklusive Betriebe für den<br />

Demeter-Anbau zu qualifizieren. Eine runde Sache für<br />

die Kokosnuss! mgk<br />

Wie in der Demeter-Landwirt schaft<br />

üblich, stellen hier Mitarbeiter einer<br />

Plantage in Sri Lanka biodynamische<br />

Präparate zur Bodenpflege her.<br />

ÜBER MORGENLAND<br />

• 1979 gegründet<br />

• mittelständisches Bio-Unternehmen<br />

• rund hundert Mitarbeitende am<br />

Standort Oyten/Niedersachsen<br />

• Sortiment von über 120 Artikeln<br />

• Anbau, Verarbeitung und Vermarktung<br />

von Kokosprodukten, Früchten und<br />

Nüssen in Bio-Qualität<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />

31


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TIERISCH GUT<br />

NUR MIT TOFU<br />

An alle Held*innen des Feuers oder Elektro grills: Schnappt euch<br />

unseren Tofu und werft ihn auf den Rost. Ob Wurst, Filet oder<br />

selbst mariniert – ihr bekommt einfach guten Geschmack und<br />

viel pflanzliches Eiweiß. Mit Bohnen aus fairem Vertragsanbau<br />

in Deutschland, Österreich und Frankreich.<br />

taifun-tofu.de


20 Min.<br />

2 Portionen<br />

vegan<br />

Leichte Sommerrollen<br />

mit Erdnusssauce<br />

20 Min.<br />

2 Portionen<br />

vegan<br />

Asiatischer Reisnudelsalat


Leichte Sommerrollen mit Erdnusssauce<br />

Zutaten für 2 Portionen (8 Stück)<br />

1<br />

/ 3 Schlangengurke<br />

1 Karotte<br />

160 g Bratfilets japanische Art<br />

3 EL Erdnussmus fein<br />

3 TL Sojasauce Shoyu-Art<br />

8 Blätter Reispapier<br />

125 ml Sauce Sweet Chili<br />

Außerdem:<br />

Wasser<br />

So geht’s:<br />

1. Gurke und Karotte waschen, längs halbieren<br />

und in sehr feine Stifte schneiden. Japanische<br />

Bratfilets in Streifen schneiden.<br />

2. Erdnussmus mit 50 ml Wasser und Sojasauce<br />

vermengen und beiseitestellen.<br />

3. Reispapierblätter nacheinander in einem<br />

großen tiefen Teller mit warmem Wasser etwa<br />

20 Sek. einweichen.<br />

4. Das nun weiche Blatt auf einen flachen Teller<br />

legen und befüllen: Dazu jeweils einen Teil der<br />

vorbereiteten Gemüsestifte mittig platzieren<br />

und etwas Erdnusssauce daraufgeben.<br />

5. Das Papier rechts und links über die Füllung<br />

einschlagen, dann von unten nach oben vorsichtig<br />

aufrollen. Pro Person 4 kleine Rollen packen,<br />

in die süßsaure Sauce dippen und genießen.<br />

Nathalie von der<br />

KostBar meint:<br />

»Ich kombiniere gern unterschiedliche<br />

Küchen mit -<br />

ein ander und wandle bekannte<br />

Zutaten ab. Mangostreifen, Paprikastreifen,<br />

Sprossen, Kohlrabistreifen,<br />

frische Korianderblätter – der Fantasie<br />

sind hier keine Grenzen gesetzt.«<br />

Rezept scannen und<br />

online merken<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 684 kcal, Eiweiß 31 g,<br />

Fett 31 g, Kohlenhydrate 65 g<br />

Taifun<br />

Bratfilets<br />

japanische Art<br />

Arche<br />

Rice Paper<br />

Sie möchten mehr über die KostBar erfahren? Alle Infos unter alnatura.de/kostbar.<br />

Weitere Rezepte finden Sie unter alnatura.de/rezepte.<br />

Asiatischer Reisnudelsalat<br />

Zutaten für 2 Portionen<br />

1 Karotte<br />

½ Schlangengurke<br />

100 g Edamame ohne Schale<br />

(tiefgekühlt)<br />

100 g gemischte Sprossen<br />

½ Bund Koriander<br />

200 g Tofu Natur<br />

8 EL No-Fish-Sauce<br />

3 EL Sesamöl<br />

90 g Reisnudeln weiß<br />

So geht’s:<br />

1. Karotte schälen und stifteln, Gurke waschen<br />

und in feine Scheiben schneiden. Edamame zum<br />

Auftauen mit heißem Wasser übergießen, kurz<br />

ziehen lassen, Wasser abgießen. Sprossen und<br />

Koriander waschen, Korianderblätter abzupfen.<br />

Tofu würfeln und in einer kleinen Schale mit<br />

No-Fish-Sauce und Sesamöl marinieren.<br />

2. Reisnudeln mit kochendem Wasser übergießen<br />

und 2–3 Min. ziehen lassen. Auf 2 Schüsseln<br />

verteilen.<br />

3. Gemüse und marinierte Tofuwürfel sortiert<br />

nebeneinander in den Schüsseln anrichten.<br />

Übrige Marinade als Dressing darüberträufeln<br />

und mit Koriander garniert servieren.<br />

Stephan von der KostBar<br />

meint:<br />

»Ich verfeinere die Bowl<br />

für noch mehr Wumms gerne<br />

zusätzlich mit Sojasauce, ein paar<br />

Chiliflocken und frisch gepresster<br />

Limette.«<br />

Rezept scannen und<br />

online merken<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 424 kcal, Eiweiß 29 g,<br />

Fett 10 g, Kohlenhydrate 50 g<br />

<strong>Alnatura</strong><br />

Tofu Natur<br />

<strong>Alnatura</strong><br />

Sesamöl nativ,<br />

Naturland-zertifiziert<br />

Sie möchten mehr über die KostBar erfahren? Alle Infos unter alnatura.de/kostbar.<br />

Weitere Rezepte finden Sie unter alnatura.de/rezepte.


30 Min.<br />

4 Portionen<br />

vegan<br />

Bunter Asia-Salat<br />

30 Min.<br />

4 Portionen<br />

vegan<br />

Chinesische gebratene Nudeln


Bunter Asia-Salat<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

1 Brokkoli<br />

2 gelbe Paprika<br />

1 Schlangengurke<br />

½ Mango<br />

400 g Mandel-Nuss-Tofu<br />

2 EL schwarzer Sesam<br />

6 EL Erdnussmus crunchy<br />

4 EL Sojasauce Shoyu-Art<br />

Saft von 1 Zitrone<br />

Außerdem:<br />

schwarzer Pfeffer<br />

gemahlen<br />

So geht’s:<br />

1. Brokkoli putzen, waschen und in kleine<br />

Röschen teilen. Paprikaschoten längs halbieren,<br />

entkernen, waschen und in dünne Streifen schneiden.<br />

Gurke waschen, Enden abschneiden und<br />

Gurke mit dem Sparschäler längs in dünne Streifen<br />

schneiden. Mango schälen, entkernen und in feine<br />

Streifen schneiden. Tofu mit einem Küchenpapier<br />

trocken tupfen und in Würfel mit einer Seitenlänge<br />

von etwa 1 cm schneiden.<br />

2. Schwarzen Sesam in einer Pfanne ohne Fett bei<br />

mittlerer Hitze 2 Min. anrösten, bis er duftet und<br />

knackt. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.<br />

3. Erdnussmus, Sojasauce, Zitronensaft und<br />

2 Prisen Pfeffer in einer großen Salatschüssel<br />

miteinander verrühren.<br />

4. Gemüse, Mango und Tofu zum Dressing<br />

in die Schüssel geben und alles sorgfältig<br />

mit einander vermengen. Mit geröstetem<br />

Sesam garniert servieren.<br />

Jana von der<br />

KostBar meint:<br />

»Wussten Sie, dass Sie Brokkoli<br />

auch roh essen können? So<br />

bleiben alle Vitamine erhalten<br />

und der Salat hat mehr Biss.«<br />

Rezept scannen und<br />

online merken<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 559 kcal, Eiweiß 34 g,<br />

Fett 33 g, Kohlenhydrate 21 g<br />

<strong>Alnatura</strong><br />

Erdnussmus<br />

crunchy<br />

<strong>Alnatura</strong><br />

Mandel-Nuss-<br />

Tofu<br />

Sie möchten mehr über die KostBar erfahren? Alle Infos unter alnatura.de/kostbar.<br />

Weitere Rezepte finden Sie unter alnatura.de/rezepte.<br />

Chinesische gebratene Nudeln<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

200 g Tofu Natur<br />

1 Frühlingszwiebel<br />

250 g Mie-Nudeln<br />

4 EL Sojasauce Shoyu-Art<br />

1 EL Reisessig<br />

450 g Gemüsepfanne Art Asia<br />

(tiefgekühlt)<br />

Außerdem:<br />

Zucker, Woköl<br />

So geht’s:<br />

1. Tofu in eine Lage Küchenpapier einwickeln<br />

und gut auspressen, dann horizontal durchschneiden<br />

und dann in Würfel schneiden. Frühlingszwiebel<br />

putzen und schräg in feine Ringe<br />

schneiden.<br />

2. Nudeln in eine große Schüssel geben, mit<br />

kochendem Wasser übergießen, bis sie bedeckt<br />

sind, und 8–10 Min. ziehen lassen, dann in ein<br />

Sieb abgießen. Für die Marinade Sojasauce,<br />

Reisessig und 1 TL Zucker verrühren.<br />

3. Eine Wok-Pfanne mit 1 EL Öl erhitzen und<br />

die Tofuwürfel darin ringsherum 5 Min. kross<br />

anbraten, dann aus der Pfanne nehmen und<br />

beiseitestellen. 2 EL Öl in die Pfanne geben<br />

und die Gemüsemischung darin 6 Min. an braten.<br />

Nudeln und Marinade hinzufügen und alles gut<br />

vermischen.<br />

4. Nudel-Gemüse-Mix auf Teller verteilen und<br />

mit Tofuwürfeln und Frühlingszwiebelringen garniert<br />

servieren.<br />

Vroni von der KostBar meint:<br />

»Sie wollen statt der Tiefkühl-<br />

Gemüsemischung frisches<br />

Gemüse verwenden oder haben<br />

noch Gemüsereste übrig? Kein<br />

Problem: Das Gemüse Ihrer Wahl klein<br />

schneiden, je nach Festigkeit<br />

nacheinander in einem Wok oder einer<br />

Pfanne scharf anbraten und wie im<br />

Rezept weiter verfahren.«<br />

Rezept scannen und<br />

online merken<br />

Nährwerte pro Portion: Energie 426 kcal, Eiweiß 19 g,<br />

Fett 12 g, Kohlenhydrate 58 g<br />

Bio Planète<br />

Woköl<br />

<strong>Alnatura</strong><br />

Mie-Nudeln<br />

Sie möchten mehr über die KostBar erfahren? Alle Infos unter alnatura.de/kostbar.<br />

Weitere Rezepte finden Sie unter alnatura.de/rezepte.


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YOUKON<br />

Wilder Lachs<br />

Genuss im Einklang mit der Natur und ein respektvoller Umgang mit ihren Ressourcen – dafür steht Youkon. In enger,<br />

langjähriger Partnerschaft mit den Menschen, die seit Generationen ihr tägliches Brot damit verdienen, den „König der<br />

Fische“ aus den wilden, eiskalten Gewässern vor Alaska zu holen, setzt sich das Unternehmen für einen verantwortungsvollen<br />

Umgang mit Umwelt und geangelten Wildlachsen ein. Um sicherzugehen, dass diese Tradition auch in der Zukunft<br />

weitergeführt werden kann, werden die Fangquoten streng kontrolliert, um eine gleichbleibende Ressource zu gewährleisten.<br />

Kein Fisch kann auf eine „bewegtere“<br />

Vergangenheit zurückblicken als der<br />

Wildlachs: Wilder Lachs verbringt die größte<br />

Zeit seines Lebens in den frischen, klaren<br />

Ozeangewässern Alaskas. Er legt dabei<br />

Tausende Kilometer zurück, wodurch er<br />

„durchtrainiert“ und sehr fettarm ist. Sein<br />

Leben lang ernährt er sich wie ein Gourmet<br />

von Shrimps, Garnelen und kleinen Krebsen,<br />

welche ihm die natürliche, typische Farbe<br />

verleihen.<br />

Die außergewöhnlichen Produkte von Youkon sind reine Naturprodukte aus harmonischem sowie nachhaltigem Fischfang<br />

und werden nach alter, bewährter Tradition mit Bio-Produkten sorgfältig veredelt.<br />

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PUR ALPEN RAUCH<br />

– die neue Räucherei im Salzkammergut<br />

Nach über 30 Jahren hat das Unternehmen Youkon nun seinen langgehegten Traum wahr werden lassen und die hauseigene kleine Edelfi sch-Räucherei „Pur Alpen Rauch“<br />

in Hof bei Salzburg – dem Tor zum Salzkammergut – eröffnet. Seither wird die Verarbeitung schrittweise von Vancouver nach Österreich verlagert. Hier wird die lange<br />

handwerkliche Tradition des Räucherns nach authentischen Rezepten und Überlieferungen weitergeführt. In Handarbeit wird jeder Wildlachs mit dem ihm gebührenden<br />

Respekt zubereitet und schonend über Naturholz kalt geräuchert oder mit Bio-Kräutern mariniert. In Zukunft sollen alle Youkon-Produkte hier mitten in Europa veredelt werden.<br />

Nach alter Tradition, von den Fischern Alaskas mit kleinen Booten im Meer gefangen, verantwortungsvoll mit besten<br />

Bio-Zutaten in der Manufaktur im Salzkammergut veredelt, kommt dieser Naturbursche zu Ihnen auf den Tisch.<br />

Folge uns gern auf<br />

YOUKON Wilder Lachs GmbH<br />

A-5322 Hof b. Sbg., Römerstr. 8<br />

T: + 43 6229 39 999<br />

www.youkon.com


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KRUNCHY MIT PLUS<br />

Das Krunchy, das mehr kann. Für alle, die mehr wollen. Denn die Barnhouse<br />

Bäcker haben ein neues Krunchy kreiert, das euch über den Knuspergenuss hinaus<br />

noch viel mehr zu bieten hat – das Plus an Vitamin C für euer Immunsystem, Koffein<br />

für den zusätzlichen Energy-Kick oder Protein für eure Muskeln. Mit wertvollen<br />

Bio-Zutaten aus der Natur und dem guten Hafer der Barnhouse Bäuerinnen und<br />

Bauern aus der Region.<br />

KRUNCHY PLUS.<br />

DAS KRUNCHY, DAS MEHR KANN.<br />

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AUS UNSEREM SORTIMENT*<br />

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Rebel Meat<br />

Bio-Hühnernuggets mit Gemüse** oder<br />

Bio-Hühnersticks mit Gemüse**<br />

Nachhaltige Ernährung, auch wenn es mal schnell gehen muss,<br />

gelingt leicht mit Rebel Meat Kids: neu interpretierte Kinder-<br />

Klassiker mit einer Extraportion Bio-Gemüse, aus bestem<br />

Bio-Fleisch und ohne Zusatzstoffe. Neu in den <strong>Alnatura</strong> Tiefkühltruhen:<br />

die Hühnersticks, ebenfalls mit der Extraportion Gemüse.<br />

Ideal als Snack zwischendurch oder als schnelle Mahlzeit für<br />

die ganze Familie.<br />

je 220 g Dauerpreis² 4,99 € (1 kg = 22,68 €)<br />

Züger<br />

Bio-Paneer<br />

»Indian-Style«**<br />

Dieser Paneer wird aus<br />

Schweizer Milch hergestellt<br />

und ist ein sehr milder<br />

Weichkäse nach indischer Art. Er ist<br />

formstabil und schmilzt nicht, daher<br />

eignet er sich hervorragend zum Kochen, Braten<br />

und Grillen. In Würfel geschnitten und in einer<br />

Sauce mitgekocht, wird der Käse traditionell in verschiedensten<br />

vegetarischen Gerichten eingesetzt.<br />

200 g Dauerpreis² 3,29 € (1 kg = 16,45 €)<br />

Ökoland<br />

Bio-Rinder-Bratwürstchen oder<br />

Bio-Rinder-Wiener**<br />

Die kleinen Rinder-Bratwürstchen werden aus reinem Bio-Rindfleisch<br />

in Delikatess-Qualität hergestellt. Die feine Gewürzmischung<br />

verleiht ihnen einen ausgewogenen und kräftigen Geschmack.<br />

Ohne Zusatzstoffe. Hervorragend geeignet zum Grillen<br />

und Braten. Die kräftig-würzigen Wiener Würstchen sind ebenfalls<br />

aus reinem Bio-Rindfleisch. Der zarte Natursaitling verleiht<br />

ihnen einen knackigen Biss. Ohne Nitritpökelsalz oder andere<br />

Zusatzstoffe.<br />

Rinder-Bratwürstchen 180 g Dauerpreis² 4,29 € (1 kg = 23,83 €)<br />

Rinder-Wiener 200 g Dauerpreis² 4,49 € (1 kg = 22,45 €)<br />

Erhältlich an<br />

unseren Käse-<br />

Bedientheken<br />

Biokäserei Walchsee<br />

Tiroler Bio-Bergkäse g.U.**<br />

Diese Spezialität aus dem Tiroler Kaiserwinkl reift<br />

mindestens zehn Monate im Käsekeller und wird dort<br />

mit Rotkulturen sorgsam gepflegt. Der »Bergkas«<br />

schmeckt pikant am Gaumen und aromatisch auf der<br />

Zunge. Er wird ausschließlich aus unbehandelter<br />

Bio-Heumilch hergestellt. Ein kräftiger Weißwein oder<br />

ein gutes Glas Rotwein passen zum Beispiel dazu.<br />

je 100 g Dauerpreis² 2,29 € (1 kg = 22,90 €)<br />

* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Seite handelt es sich um Anzeigen. Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />

** Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />

1 <br />

Ausgenommen sind frisches Obst und Gemüse, Artikel von der Backwarentheke sowie Sonderangebote bei Auslistung und Haltbarkeits- Preisreduzierungen.<br />

2 Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />

39


AUS UNSEREM SORTIMENT*<br />

Beltane Biofix<br />

Bio-Würzmischung<br />

»Gebratene Nudeln Bami Goreng«** vegan<br />

Einfach exotisch kochen mit dieser Kombination aus<br />

zwei Würzmischungen: Dazu die erste Mischung<br />

aus Knoblauch, Ingwer und Koriander zum Anbraten<br />

und die zweite Mischung<br />

aus Lauch, Liebstöckel, Basilikum<br />

und Zitronengras zum<br />

Garen verwenden. Zusammen<br />

mit Nudeln, Gemüse<br />

und Fleisch oder Tofu<br />

entsteht das indonesische<br />

Gericht Bami Goreng.<br />

15 g Dauerpreis² 1,89 €<br />

(1 kg = 126,– €)<br />

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Karma Kollektiv<br />

Bio-Röstkaffee<br />

»Café Crema ganze Bohne«**<br />

Die Kaffeebohnen für diesen Café<br />

Crema stammen aus Tansania und<br />

Uganda. Später werden sie in Berlin<br />

im schonenden Trommelröstver fahren<br />

geröstet und danach frisch verpackt,<br />

sodass ein runder, vollmundiger, an<br />

Mandel erinnernder Geschmack entsteht.<br />

Die Arabica- Robusta-Mischung<br />

eignet sich am besten für French<br />

Press, Siebträger und Vollautomaten.<br />

500 g Dauerpreis² 12,99 €<br />

(1 kg = 25,98 €)<br />

<strong>Alnatura</strong><br />

Bio-Reis-Alge-Drink vegan<br />

Die pflanzliche Milchalternative auf Reisbasis,<br />

kombiniert mit der kalziumhaltigen<br />

Bio-Alge Lithothamnium calcareum<br />

ist vollmundig-fein im Geschmack, mit<br />

milder Süße. Der Reis-Alge-Drink ist<br />

ungesüßt (enthält von Natur aus Zucker),<br />

vegan und glutenfrei. Er schmeckt<br />

pur, in Getränken oder im Müsli und<br />

lässt sich zum Kochen oder Backen<br />

verwenden. Ebenfalls bei <strong>Alnatura</strong><br />

erhältlich sind der Hafer-Alge-Drink<br />

und der Soja-Alge-Drink.<br />

1 l Dauerpreis² 1,69 €<br />

Heimatgut<br />

Bio-Fruchtgummi »Cola-Flaschen« vegan<br />

oder »Apfel« vegan<br />

Fruchtgummis auf pflanzlicher Basis ohne tierische Gelatine,<br />

dafür aus hundert Prozent natürlichen Zutaten;<br />

hergestellt in Deutschland. Mit ihrem typischen Colaoder<br />

fruchtigem Apfelgeschmack sind sie der ideale<br />

süße Snack für zwischendurch. Außerdem erhältlich bei<br />

<strong>Alnatura</strong> ist die Sorte »Rote Mischung« mit Johannisbeer-,<br />

Himbeer- und Erdbeergeschmack.<br />

je 100 g Dauerpreis² 2,69 € (1 kg = 26,90 €)


AUS UNSEREM SORTIMENT*<br />

Cerea<br />

Bio-Proteinriegel »Banana«**<br />

Der Proteinriegel mit Bananengeschmack wird hergestellt aus<br />

getrockneten Bananenstücken und Cashewnüssen und gesüßt<br />

mit Agavendicksaft; ohne Palmöl, soja- und glutenfrei.<br />

Mit 20 bis 24 Prozent pflanzlichem und Molkenprotein ist der<br />

Riegel der perfekte Snack für all diejenigen, die sich sportlich<br />

betätigen und gleichzeitig genießen.<br />

45 g Dauerpreis² 1,49 € (1 kg = 33,11 €)<br />

Fairment<br />

Bio-Misopaste »Shiro-Koshi«<br />

vegan<br />

Authentischer Genuss für die asiatische<br />

Küche: Diese traditionell<br />

hergestellte Paste aus Soja, Reis<br />

und Koji-Pilz lässt sich wunderbar<br />

als aromatisches Würzmittel für<br />

Dressings, Saucen, Marinaden, Suppen und<br />

Brühen verwenden.<br />

200 g Dauerpreis² 8,49 €<br />

(1 kg = 42,45 €)<br />

Genusskoarl<br />

Bio-Würzsauce »Wiener Würze« vegan<br />

Die traditionell fermentierte Würzsauce hat<br />

einen herzhaften, würzigen Geschmack.<br />

Nur aus besten regionalen Bio-Zutaten<br />

gebraut, ist dieser Würz-Allrounder ideal<br />

für Küche und Tisch. Er verfeinert unter<br />

anderem Fleisch und Gemüsegerichte,<br />

Saucen, Suppen und Marinaden.<br />

100 ml Dauerpreis² 4,79 € (1 l = 47,90 €)<br />

Manufaktur Jörg Geiger<br />

Bio-Rose alkoholfrei vegan<br />

Hundert Prozent Geschmack, null Prozent<br />

Alkohol – das ist die Botschaft dieses<br />

prickelnden Getränks. Dabei ist die<br />

Kreation aus Apfel, Rose und Minze<br />

nuanciert, komplex und vielfältig wie<br />

ein erlesener Schaumwein. Tannine<br />

und Kräuter geben Körper und<br />

Struktur. Ideal ist der Prisecco als<br />

Aperitif oder zu frischen Beerenfrüchten<br />

und Kräutereis.<br />

0,75 l Dauerpreis² 9,99 €<br />

(1 l = 13,32 €)<br />

Himmel und Erde Weißburgunder,<br />

Demeter-Qualitätswein vegan<br />

Ein ausgewogener und stimmiger Weißburgunder<br />

mit Noten von saftigen Äpfeln<br />

und gelben Früchten. Charmant mit feiner<br />

Würze und frischer Säure eignet er sich nicht<br />

nur als Terrassenwein, sondern auch als<br />

vielseitig einsetzbarer Essensbegleiter. Die<br />

Trauben stammen von Weinbergen des<br />

Weingutes Fluhr-Eller in Rheinhessen. Dort<br />

begleitet man sie vom Wachstum über die<br />

Reife bis hin zum füllfertigen Wein auf biodynamische<br />

Weise im Einklang mit der Natur.<br />

0,75 l Dauerpreis² 5,79 € (1 l = 7,72 €)<br />

Dazu passt:<br />

ÖMA Grüne 7, Bioland<br />

Ein herzhaft-cremiger Schnittkäse,<br />

verfeinert mit sieben Kräutern.<br />

Käsermeister Max Sontheim<br />

verarbeitet Allgäuer Bioland-<br />

Milch unter Zugabe von<br />

heimischen Bioland-Kräutern<br />

zu einem würzigaromatischen<br />

Rotkultur-<br />

Schnittkäse. Pro<br />

verkauftem Käselaib<br />

spendet ÖMA einen<br />

Euro an die Bioland-<br />

Stiftung zur Förderung<br />

der Artenvielfalt.<br />

* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Doppelseite handelt es sich um Anzeigen. Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />

** Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />

1 <br />

Ausgenommen sind frisches Obst und Gemüse, Artikel von der Backwarentheke sowie Sonderangebote bei Auslistung und Haltbarkeits- Preisreduzierungen.<br />

2 Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />

41


Natürlich schönes Sommerhaar<br />

Im Sommer braucht unser Haar besonders viel Pflege,<br />

um Sonnenschäden zu vermeiden. Zertifizierte<br />

Naturkosmetikprodukte enthalten nur natürliche Stoffe und<br />

verzichten auf synthetische Zusätze, die das Haar belasten.<br />

Unsere fünf Pflege- und Stylingprodukte spenden Feuchtigkeit,<br />

regenerieren mit wertvollen Extrakten und sorgen<br />

für optimales Styling.<br />

42 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />

Free!<br />

Performance-Shampoo »everyday«<br />

für normales Haar vegan<br />

Optimale Pflege für normales Haar:<br />

Das Shampoo mit dem Duft von Aloe<br />

und weißem Tee reinigt sanft und<br />

spendet Feuchtigkeit für glänzendes<br />

und schönes Haar.<br />

200 ml Dauerpreis 1 3,89 €<br />

(1 l = 19,45 €)<br />

Free!<br />

Performance-Spülung »everyday«<br />

für normales Haar vegan<br />

Auch die Spülung duftet nach Aloe und<br />

weißem Tee. Sie spendet Feuchtigkeit und<br />

erhöht die Geschmeidigkeit der Haarfasern<br />

für eine frische und lockere Haarstruktur.<br />

200 ml Dauerpreis 1 3,99 € (1 l = 19,95 €)


AUS UNSEREM SORTIMENT*<br />

Bioturm<br />

Schaumfestiger »starker Halt«** vegan<br />

Dieser Schaum enthält Bio-Extrakte aus der<br />

Malvenblüte und aus grünem Tee und bringt<br />

Kraft sowie Volumen ins Haar, ohne es zu<br />

verkleben oder zu beschweren. Für jeden<br />

Haartyp geeignet.<br />

150 ml Dauerpreis 1 9,95 €<br />

(1 l = 66,33 €)<br />

Bioturm<br />

Styling-Gel** vegan<br />

Das Gel mit Bio-Extrakten aus Guarana und<br />

grünem Tee gibt den Haaren intensiven Halt.<br />

Trocknet schnell und ist leicht auskämmbar.<br />

Ideal auch bei hoher Luftfeuchtigkeit und<br />

hohen Temperaturen.<br />

125 ml Dauerpreis 1 8,95 €<br />

(1 l = 71,60 €)<br />

Der Markentisch des Monats<br />

Die hier abgebildeten Naturkosmetikprodukte<br />

finden Sie in Ihrem <strong>Alnatura</strong><br />

Super Natur Markt auf dem<br />

Markentisch und im Regal.<br />

Logona<br />

Repair- & Pflege-Kur<br />

Bio-Sanddorn**<br />

vegan<br />

Diese Haarkur repariert<br />

strapaziertes, geschädigtes<br />

Haar und erhöht<br />

seine Widerstandskraft.<br />

Dank reichhaltiger Formel<br />

mit Bio-Sanddorn pflegt<br />

und stärkt sie das Haar<br />

tiefen wirksam.<br />

150 ml Dauerpreis 1 8,49 €<br />

(1 l = 56,60 €)<br />

* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Doppelseite<br />

handelt es sich um Anzeigen. Sie erhalten die Produkte in<br />

Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />

** Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />

1 Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.


NATÜRLICHE PFLEGE<br />

Haarpflege<br />

im Sommer<br />

44 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong>


NATÜRLICHE PFLEGE<br />

Im Sommer genießen wir die Wärme, die Sonnenstrahlen<br />

auf der Haut, eine erfrischende Abkühlung im Pool<br />

oder Meer – das ganze Leben spielt sich draußen ab.<br />

Doch für die Haare sind Meersalz, Chlor, Wind und<br />

vor allem UV-Strahlung eine Belastung. Wir geben Tipps,<br />

wie Sie Ihr Haar darauf vorbereiten können und<br />

wie man es nach der Sonne richtig pflegt. jk<br />

J<br />

edes Haar besteht zu zehn bis 15 Prozent<br />

aus Wasser. Im Sommer führt<br />

die starke Sonnenstrahlung zu einem<br />

Feuchtigkeitsverlust. Zudem greift die<br />

UV-Strahlung die natürliche Schutzschicht<br />

der Haare an und strapaziert sie. Die Folge<br />

ist trockenes, sprödes und glanzloses Haar.<br />

Meer- und Chlorwasser be anspruchen es<br />

zu sätz lich, Wind raut es auf und macht es<br />

schwerer kämmbar. Da sich geschädigtes<br />

Haar nicht selbst regenerieren kann, ist es<br />

einerseits wichtig, vorzubeugen, und andererseits,<br />

ihm eine Extraportion Feuchtigkeit<br />

und naturkosmetische Pflege zu spendieren.<br />

Pflege vor Sonne,<br />

Strand und Co.<br />

1. Mit Feuchtigkeit vorbereiten<br />

Je gesünder das Haar ist, desto strapazierfähiger<br />

ist es auch. Deshalb ist es ratsam, die<br />

Haarpracht schon früh mit genügend Feuchtigkeitspflege<br />

auf die Sonne vorzu bereiten.<br />

Reichhaltige Öle wie Argan- oder Mandelöl<br />

können es stärken und versiegeln, sodass es<br />

weniger anfällig für Sonnenschäden wird.<br />

2. Genug trinken, richtig ernähren<br />

Auch die richtige Ernährung und genügend<br />

Flüssigkeit spielen eine große Rolle. Gerade<br />

bei heißen Temperaturen sollten Sie darauf<br />

achten, dass die Flüssigkeitsdepots im Körper<br />

aufgefüllt sind, sprich: immer ausreichend<br />

Wasser und ungesüßten Tee trinken<br />

sowie wasserhaltige Lebensmittel wie Gurke<br />

und Wassermelone genießen.<br />

Die Spurenelemente Zink und Selen sowie<br />

das Vitamin B7, also Biotin, sind für die<br />

Haare besonders wichtig. Diese drei Stoffe<br />

tragen nämlich zur Erhaltung unserer Haare<br />

bei. Enthalten sind sie beispielsweise in<br />

Fleisch, Fisch, Eigelb, Haferflocken und Nüssen.<br />

So können Sie von innen für schönes<br />

Haar sorgen.<br />

3. Spitzen schneiden<br />

Kurz bevor man in den Sommerurlaub fährt<br />

oder sein Haar in unseren Breitengraden<br />

längere Zeit extremer Sonne aussetzt, sollte<br />

die Friseurin oder der Friseur die Spitzen<br />

schneiden und die Haare optimal versorgen.<br />

Das macht die Haar enden widerstandsfähiger<br />

gegen Sonne, Wind und weitere<br />

Stressfaktoren. Außer dem fällt es dann<br />

leichter, die Mähne zu bändigen.<br />

4. Haare befeuchten<br />

Wenn man die Haare vor dem Baden im<br />

Meer oder Chlorwasser mit Süßwasser befeuchtet,<br />

können sie, ähnlich wie bei einem<br />

vollgesogenen Schwamm, weniger Chlorund<br />

Salzwasser aufnehmen als trockene<br />

Haare.<br />

5. Locker frisiert<br />

Bevor Sie zur Erkundungstour des Urlaubsortes<br />

aufbrechen oder ein Eis in der Sonne<br />

genießen, ist es ratsam, lange Haare zu einer<br />

lockeren Steck- oder Flechtfrisur zusammenzubinden.<br />

Das schont die Haarstruktur und<br />

übt nicht so viel Druck wie ein Dutt aus. Zudem<br />

wird der Sonne damit weniger Angriffsfläche<br />

geboten.<br />

Auf Haargummis mit Metallteil sollten<br />

Sie verzichten, da es sich in der Sonne aufheizen<br />

und die Haare schädigen kann. Vorsicht:<br />

Nasses Haar nicht zu fest frisieren, da<br />

es schwächer als trockenes ist und schneller<br />

abbricht.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />

45


NATÜRLICHE PFLEGE<br />

Generell sollte man Haare<br />

und Kopfhaut im Sommer vor<br />

der Sonne schützen. Ist gerade<br />

kein schattiges Plätzchen zu<br />

finden, verhindern Sonnenhut,<br />

Kappe oder ein Tuch, dass zu<br />

viel Strahlung an die Haare<br />

gelangt.<br />

Pflege nach Sonne,<br />

Strand und Co.<br />

1. Gründlich ausspülen<br />

Nach dem Bad im Meer oder Pool sollten<br />

die Haare gründlich mit Süßwasser ausgespült<br />

werden, denn Salz und Chlor trocknen<br />

sie schnell aus und machen sie spröde.<br />

Ein sanftes und natürliches Shampoo mit<br />

feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen<br />

pflegt die Haare anschließend. Eine flüssige<br />

Spülung oder eine zum Sprühen, zum Beispiel<br />

mit Aloe vera oder Traubenkernöl,<br />

schenkt dem Haar auf die Schnelle Feuchtigkeit<br />

und macht es besser kämmbar.<br />

2. Viel Feuchtigkeit zurückgeben<br />

Für Tiefenpflege nach einem langen Tag<br />

in der Sonne sorgen regenerierende und<br />

reichhaltige Kuren und Masken, beispielsweise<br />

mit Kokos- oder Jojobaöl sowie<br />

Sheabutter. Sie geben dem gestressten<br />

Haar die benötigte Feuchtigkeit zurück.<br />

Die enthaltenen pflanzlichen Öle helfen<br />

der aufgerauten Schuppenschicht der<br />

Haarfaser, sich wieder zu schließen.<br />

Masken und Kuren werden vom Ansatz<br />

bis zu den Spitzen auf das noch feuchte<br />

Haar aufgetragen, einmassiert und wirken<br />

dann, je nach gewünschter Pflegeintensität,<br />

15 Minuten oder auch über Nacht unter einem<br />

Handtuch ein. Anschließend muss das<br />

Produkt gründlich ausgewaschen werden.<br />

Ist das Haar stark geschädigt, empfiehlt es<br />

sich, die Maske oder Kur über einen längeren<br />

Zeitraum nach jeder Wäsche anzuwenden.<br />

In diesem Fall sollte aber der Ansatz<br />

ausgespart werden, um die Haare nicht<br />

unnötig zu beschweren.<br />

Spröde Spitzen freuen sich zudem über ein<br />

paar Tropfen Haaröl, die nicht ausgewaschen<br />

werden müssen und auch als<br />

Über-Nacht-Intensivpflege angewendet<br />

werden können.<br />

3. Weniger ist mehr<br />

Um das Haar nicht unnötig auszutrocknen,<br />

sollte es am besten nur alle zwei bis drei<br />

Tage mit lauwarmem Wasser und einem<br />

milden Shampoo gewaschen werden. Nach<br />

dem Ausspülen nicht mit dem Handtuch<br />

rubbeln, sondern behutsam trocken tupfen,<br />

um das Aufrauen der Haarfaser zu<br />

vermeiden.<br />

Auf Föhn, Glätteisen und Lockenstab<br />

sollten Sie im Sommer möglichst verzichten,<br />

da diese das Haar zusätzlich belasten. Wenn<br />

das Styling aber dennoch danach verlangt,<br />

nutzen Sie vorher ein Hitzeschutzspray und<br />

stellen das Gerät auf niedrigste Stufe ein.<br />

4. Lust auf Farbe?<br />

Warten Sie mit dem Haarefärben lieber bis<br />

nach dem Urlaub, denn die Sonneneinstrahlung<br />

sowie Chlor- und Salzwasser bleichen<br />

die Farbe wieder aus und können zudem<br />

Farbpigmente verändern. Möchten Sie dennoch<br />

nicht auf frische Farbe vor dem Sommerurlaub<br />

verzichten, braucht Ihr Haar eine<br />

Extraportion Pflege und Schutz: Tragen<br />

Sie – wann immer möglich – draußen einen<br />

Sonnenhut, nutzen Sie Produkte, die einen<br />

UV-Schutz enthalten, und spendieren Sie<br />

dem Haar länger einwirkende Haarkuren,<br />

die die Haarstruktur versiegeln und so die<br />

Farbe schützen. Außerdem sollten Sie auf<br />

Stylingprodukte wie Haarspray verzichten<br />

und ein- bis zweimal pro Woche eine Haarmaske<br />

verwenden.<br />

Warum ist<br />

Naturkosmetik gut<br />

fürs Haar?<br />

Zertifizierte Naturkosmetikprodukte<br />

enthalten ausschließlich natürliche<br />

Stoffe, die das Haar nicht zusätzlich<br />

belasten und wann immer möglich aus<br />

Bio-Anbau stammen. Zusätze wie<br />

synthetische Farb-, Duft- und<br />

Konservierungsstoffe, Silikone,<br />

Parabene, Paraffine oder andere<br />

Erdölprodukte werden nicht eingesetzt.<br />

Deshalb ist Naturkosmetik ideal für<br />

langfristig schönes Haar.<br />

Produkte aus dem<br />

Sortiment*<br />

Niyok<br />

2 in 1 Festes Shampoo und<br />

Conditioner »Green touch« vegan<br />

Diese Kombination aus festem<br />

Shampoo und Conditioner ist<br />

für jeden Haartypen geeignet,<br />

hautneutral und sorgt für eine<br />

bessere Kämmbarkeit. Die Rezeptur<br />

mit pflanzlichen Tensiden aus der<br />

Kokosnuss ist besonders ergiebig,<br />

schäumt gut, spendet Feuchtigkeit<br />

und reicht für bis zu 40 Haarwäschen.<br />

Spart zwei Plastikflaschen à<br />

200 Milliliter.<br />

80 g Dauerpreis¹ 5,99 €<br />

(1 kg = 74,88 €)<br />

Braun Wettberg<br />

Haarbürste Holz groß** vegan<br />

Die Bürste aus FSC®-zertifiziertem<br />

Buchen holz wird in Deutschland hergestellt.<br />

Die abgerundeten Holzstifte<br />

massieren die Kopfhaut schonend und<br />

sorgen beim Bürsten für einen angenehmen<br />

Wohlfühlmoment. Die Bürste<br />

ist für Allergikerinnen und Allergiker<br />

geeignet, liegt angenehm in der Hand<br />

und elektrisiert die Haare nicht.<br />

1 St. Dauerpreis¹ 7,99 €<br />

46 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong>


NATÜRLICHE PFLEGE<br />

benecos<br />

Shampoo Unisex Bio-Bier** vegan<br />

Das Shampoo sorgt mit pflegendem<br />

Bio-Bier, Bio-Brokkolisamenöl,<br />

regionalem Bio-Apfelsaft sowie<br />

pflanz lichen Tensiden für eine<br />

sanfte Reinigung und ein gutes<br />

Haar gefühl. Die Flasche aus<br />

recyceltem PET ist leicht<br />

wieder befüllbar.<br />

500 ml Dauerpreis¹ 9,99 €<br />

(1 l = 19,98 €)<br />

Khadi Naturkosmetik<br />

Pflanzenhaarfarbe Dunkelbraun vegan oder<br />

Sonnenblond** vegan<br />

Haare färben ohne Kompromisse: Diese Pflanzenhaarfarbe<br />

schenkt intensive Farbkraft und kraftvolle Pflege für schöne<br />

Haare und gesunde Kopfhaut. In vielen Farbnuancen:<br />

hier Dunkelbraun für ein<br />

samtiges Dunkel- bis<br />

Schwarzbraun und Sonnenblond<br />

für ein glänzendes<br />

Honigblond bis kräftiges<br />

Sommerblond.<br />

je 100 g Dauerpreis¹ 10,49 €<br />

(1 kg = 104,90 €)<br />

Urtekram<br />

Sprüh-Conditioner Rosmarin<br />

vegan<br />

Dieser Leave-in-Sprüh-<br />

Conditioner wurde speziell<br />

für feines Haar entwickelt. Er<br />

hat dank Bio-Rosmarinöl einen<br />

würzigen Duft nach Rosmarin<br />

und enthält Bio-Aloe-vera<br />

und Glyzerin, die das Haar<br />

mit Feuchtigkeit versorgen.<br />

Anwendung: Kurz schütteln,<br />

wenige Pumpstöße auf das<br />

handtuchtrockene Haar<br />

sprühen und durchkämmen.<br />

Oder als Feuchtigkeitspflege<br />

zwischendurch auf trockenes<br />

Haar sprühen.<br />

250 ml Dauerpreis¹ 7,49 €<br />

(1 l = 29,96 €)<br />

Eubiona<br />

Pflegespülung mit Traubenkernöl<br />

und Limettenschale vegan<br />

Die Pflegespülung mit Traubenkernöl<br />

und Limettenschalen-<br />

Extrakt sorgt für leicht kämm bares<br />

und glänzendes Haar. Nach dem<br />

Waschen sanft ins feuchte Haar<br />

einmassieren, kurz einwirken<br />

lassen und gründlich ausspülen.<br />

200 ml Dauerpreis¹ 6,99 €<br />

(1 l = 34,95 €)<br />

alviana<br />

3in1 Coco Hair Care vegan<br />

Die Haarmaske mit Bio-Kokosöl<br />

bietet dem Haar je nach Anwendung<br />

durch einen pflanzlichen Keratinkomplex<br />

leichte bis intensive Pflege<br />

und macht es geschmeidig – ohne<br />

Silikone. Nach der Wäsche ins nasse<br />

Haar einmassieren. Als Spülung zwei<br />

bis drei Minuten oder als Maske zehn<br />

Minuten einwirken lassen und<br />

anschließend ausspülen.<br />

150 ml Dauerpreis¹ 4,49 € (1 l = 29,93 €)<br />

* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Doppelseite handelt es sich um Anzeigen. Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />

** Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />

1 Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />

47


ZU BESUCH BEI LOGONA<br />

Mal brennt sie,<br />

mal pflegt sie<br />

Der Einsatz der wirkungsvollen Kraft von<br />

Bio-Pflanzen ist seit nunmehr 45 Jahren das<br />

Thema von Logona. Ob Sanddorn, Mandel,<br />

Holunder oder die Brennnessel – gerade bei<br />

den Shampoos von Logona findet sich der<br />

ganze Reichtum der Natur wieder. Das<br />

Brennnessel-Shampoo überzeugt mit<br />

hauseigenem Bio-Brennnesselextrakt und<br />

besonders milden Tensiden.<br />

Die Ringelblumen<br />

wurden bereits 1978<br />

auf der Kräuterwiese<br />

von Gründer Hans<br />

Hansel gehegt und<br />

gepflegt. Jetzt sind<br />

die Brennnesseln dazugekommen.<br />

D<br />

ie Geschichte der Marke Logona ist<br />

geprägt von der wilden Entschlossenheit<br />

einer jungen Generation und dem<br />

Geist der Bio-Szene der 1970er- und<br />

frühen 1980er-Jahre. Zur DNA der Marke<br />

gehört, Dinge selbst machen zu wollen.<br />

Kontrolle über Anbau und Konditionen<br />

haben zu wollen. Der gelernte Heilpraktiker<br />

Hans Hansel gründete zunächst die<br />

Alraune in Hannover, einen der ersten<br />

Bio-Läden Deutschlands. Das Sortiment:<br />

Makro biotik, Getreide, Gewürze, Kräuter<br />

und importierte Naturkosmetik aus England<br />

und Spanien. Die importierte Naturkosmetik<br />

entsprach jedoch in keiner Weise<br />

den Vorstellungen von Hans Hansel. Um<br />

den Kundinnen und Kunden eine Kosmetik<br />

frei von umweltbelastender und bedenklicher<br />

Chemie bieten zu können, blieb für<br />

Gründer Hans Hansel nur ein Weg: selbst die<br />

Sortimentslücke Naturkosmetik zu schließen –<br />

die Geburtsstunde der Lorien Goods Naturkosmetik,<br />

aus der dann Logona wurde. Vier Jahrzehnte<br />

später zählt das Naturkosmetik-Unternehmen mit<br />

Sitz im niedersächsischen Salzhemmendorf über<br />

hundert Produkte und 330 Mitarbeitende, besitzt<br />

eine hauseigene Extraktionsanlage und setzt auf<br />

recycelte und recycelbare Packmittel.<br />

ZURÜCK ZU DEN URSPRÜNGEN<br />

Mit dem Anbau von eigenen Brennnesselfeldern<br />

und dem Einsatz des Brennnesselextrakts in den<br />

Haarpflegeprodukten ist das »Selbst-in-die-Hand<br />

Nehmen« – wie in den Anfangszeiten des Unternehmens<br />

– erneut gegeben: Seit 2022 wird bei<br />

Logona die Bio-Brennnessel in Salzhemmendorf<br />

angebaut, geerntet, getrocknet, extrahiert und<br />

zu Bio-Brennnesselextrakt verarbeitet. Geerntet<br />

wird Ende <strong>August</strong> beziehungsweise Anfang Sep-<br />

48 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong>


ZU BESUCH BEI LOGONA<br />

Die Brennnesselextrakte<br />

verleihen dem Haar laut<br />

Logona Glanz.<br />

Aufgrund der schmerzhaften<br />

Schwellungen, die die<br />

Berührung mit ihren Brennhaaren<br />

hinterlässt, ist die<br />

Brennnessel unbeliebt. Die<br />

krautige Pflanze hat aber<br />

viel mehr zu bieten.<br />

ÜBER LOGONA<br />

• 1978 von Hans Hansel gegründet<br />

• Produzent von über hundert zertifizierten<br />

Naturkosmetikprodukten<br />

aus Bio-Rohstoffen<br />

• ca. 330 Mitarbeitende; Firmensitz<br />

in Salzhemmendorf<br />

• Export in mehr als 50 Länder<br />

• viele Extrakte, wie zum Beispiel der<br />

Brennnesselextrakt, entstehen in<br />

eigener Herstellung auf der<br />

hauseigenen Kräuterwiese vor Ort<br />

tember. Die frischen Pflanzen werden anschließend<br />

ein bis zwei Wochen lang getrocknet,<br />

um dann direkt auf der Kräuterwiese<br />

extrahiert zu werden. Die Extraktion<br />

passiert in einem speziellen und schonenden<br />

Extraktionsverfahren. Sebastian Georgi, Leiter<br />

Forschung und Entwicklung, erklärt: »Wir<br />

extrahieren die Brennnessel direkt vor Ort<br />

auf unserer Kräuterwiese, um höchste Qualität<br />

und natürliche Wirksamkeit zu erzielen.<br />

Einige Meter weiter werden sie direkt in<br />

unsere Shampoo-Formeln gegeben und in<br />

kreislauffähige Recycling-PET-Flaschen abgefüllt.«<br />

HÖCHSTE WIRKSAMKEIT IN<br />

ZERTIFIZIERTER BIO-QUALITÄT<br />

Das Shampoo mit Bio-Brennnesselextrakt<br />

pflegt das Haar. Die Pflege-Spülung mit<br />

Bio-Brennnessel stärkt die Haarstruktur<br />

und schenkt Glanz, so Logona – für leichte<br />

Kämm barkeit, ohne zu beschweren. Das<br />

stärkende Kopfhaut-Tonikum mit Bio-Brennnesselextrakt,<br />

Bio-Birkenblattextrakt und<br />

natürlichen Probiotika ist als Ergänzung zur<br />

täglichen Haarroutine gedacht. Bio-Brennnessel<br />

ist auch im festen Pflege-Shampoo<br />

enthalten. Brennnessel: Im Shampoo brennt<br />

sie nicht, ganz im Gegenteil. Sie pflegt. mf<br />

Logona Naturkosmetik<br />

gewinnt erneut den Green-<br />

Brand-Award <strong>2023</strong>/2024<br />

Die internationale, unabhängige »Green<br />

Brands Organisation« hat Logona Naturkosmetik<br />

wiederholt ausgezeichnet. Geehrt<br />

wird die Marke für ihr anhaltendes Engagement<br />

für Nachhaltigkeit, Umweltschutz und<br />

für ihre ökologische Verantwortung. Logona<br />

Naturkosmetik darf sich nun zum vierten Mal<br />

»Green Brand« nennen. Weitere Informationen<br />

finden Sie unter green-brands.de.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />

49


GUT LEBEN<br />

Auszeit vom Alltag<br />

Einfach sitzen und an nichts denken – ist das schon<br />

Meditation und was steckt überhaupt dahinter?<br />

Unsere Autorin wird in ihrem Alltag regelmäßig von<br />

der Stille gerufen: Sie beschreibt als Yogalehrerin,<br />

warum ihr das Meditieren am Herzen liegt und wie<br />

es auch Ihr Leben bereichern kann.<br />

M<br />

editieren macht mich glücklich(er)!<br />

So banal das klingen mag, es<br />

stimmt. In meinem täglichen Leben<br />

hat Meditation schon lange einen festen<br />

Platz. Sie hilft mir im trubeligen Alltag immer<br />

wieder, wenigstens kurzzeitig im gegenwärtigen<br />

Moment zu verweilen. Ich betätige<br />

sozusagen die Pausentaste: In diesem Augenblick<br />

»muss« ich gar nichts mehr, ich darf<br />

einfach nur »sein«.<br />

WAS IST MEDITATION?<br />

»Yogas citta vritti nirodhah«, was sinngemäß<br />

übersetzt so viel bedeutet wie »Yoga ist das<br />

Zur-Ruhe-Bringen der Gedanken im Geist«,<br />

steht in einer der wichtigsten Schriften der<br />

Yogaphilosophie, Yoga Sutra von Patanjali. 1<br />

Dieser Satz, den ich während meiner zweijährigen<br />

Ausbildung zur Yogalehrerin lernte,<br />

bringt auf den Punkt, was Meditation ist.<br />

Wenn ich mich hinsetze, meine Augen<br />

schließe und die Hände im Schoß falte, suche<br />

ich die Stille. Ich nehme mir bewusst<br />

Grundsätzlich kann Meditation sehr<br />

positive Effekte haben. Allerdings gilt<br />

es auch zu berücksichtigen, dass<br />

beispielsweise verdrängte Emotionen<br />

oder Traumata hochkommen können.<br />

Besonders bei psychischen Problemen<br />

oder Krankheiten sollten Sie vorab<br />

unbedingt ärztlichen Rat einholen.<br />

eine Auszeit. Das braucht jedoch etwas Konzentration<br />

und Übung – nicht nur für den<br />

Geist, sondern auch für den Körper. Wussten<br />

Sie, dass die Yogaübungen, die sogenannten<br />

»Asanas«, ursprünglich entwickelt<br />

wurden, um den Körper auf das Sitzen während<br />

der Meditation vorzubereiten? Daraus<br />

entstanden dann die zahlreichen Yogastile,<br />

die heutzutage praktiziert werden. Meditation<br />

steht jedoch für sich und kann unabhängig<br />

von Yogaübungen, Religion oder<br />

Spiritualität geübt werden.<br />

WAS UNTERSCHEIDET MEDITATION VON<br />

EINFACHEM SITZEN?<br />

Während wir normal sitzen, dreht sich das<br />

Gedankenkarussell unaufhörlich weiter: Wir<br />

denken vielleicht an Ereignisse, die uns noch<br />

nachhängen, oder bevorstehende Aufgaben.<br />

Meditation hingegen ist eine Methode für<br />

mentales Training und Entspannung. Dabei<br />

geht es weder darum, sich selbst zu manipulieren,<br />

noch, die Gedanken zu kontrollieren.<br />

Vielmehr ist das Meditieren ein Versuch, die<br />

Aufmerksamkeit im »Hier und Jetzt« zu bündeln<br />

und gezielt auf etwas zu richten. Wie<br />

beispielsweise unseren Atem.<br />

Aber warum sollten wir das tun? Weil<br />

wir von vielen positiven Effekten profitieren<br />

können, die der Meditation zugeschrieben<br />

werden. Aus eigener Erfahrung kann ich<br />

sagen, dass ich nach einer gewissen Zeit<br />

ohne Meditation unruhiger werde und mich<br />

schlechter konzentrieren kann. Durch das<br />

Meditieren stärke ich meine innere Ruhe und<br />

bringe mich – vor allem mental – ins Gleichgewicht<br />

zurück. Es tut mir gut, meinem Kopf<br />

und Körper zwischendurch eine Pause zu<br />

gönnen. Ich fühle mich weniger gestresst<br />

und freundlicher.<br />

WELCHE ARTEN UND TECHNIKEN GIBT ES?<br />

Meditation ist nicht gleich Meditation. Als<br />

passive Meditation werden die Techniken<br />

bezeichnet, bei denen still im aufrechten Sitz<br />

gesessen wird. Dabei kann die Konzentration<br />

unter anderem auf Atem, Empfindungen<br />

oder Visualisierungen liegen. Die aktiven<br />

50 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong>


GUT LEBEN<br />

Produkte aus dem<br />

Sortiment*<br />

Mini-Meditationen<br />

Achtsam atmen – Atemmeditation<br />

Sitzen Sie bequem und möglichst aufrecht oder legen Sie<br />

sich hin. Schließen Sie die Augen oder richten den Blick<br />

entspannt auf Ihre Hände beziehungsweise im Liegen nach<br />

oben. Beobachten Sie bewusst den Atem, ohne ihn zu beeinflussen.<br />

Wo können Sie die Atmung im Körper spüren?<br />

Atmen Sie flach in den Brustkorb oder tief in den Bauch?<br />

Nehmen Sie wahr, wie die Atmung automatisch ein- und<br />

ausströmt. Dabei können Sie sich denken: »Ich atme ein.<br />

Ich atme aus.« Wenn Sie mögen, starten Sie mit drei Minuten<br />

und verlängern Sie schrittweise.<br />

Schritt für Schritt – Gehmeditation<br />

Hier ist die Aufmerksamkeit komplett auf das Gehen gerichtet.<br />

Ob an einem ruhigen Ort in der Natur oder zu Hause,<br />

ziehen Sie am besten Schuhe und Strümpfe aus. Stellen<br />

Sie sich erst einmal mit etwa hüftbreitem Stand hin und<br />

fühlen Sie den Untergrund – ist er warm oder kalt, weich<br />

oder hart? Heben Sie nun langsam einen Fuß, setzen diesen<br />

wieder ganz langsam am Boden ab und gehen Sie los.<br />

Versuchen Sie dabei möglichst »normal« zu laufen und<br />

dennoch die Bewegungsabfolge genau wahrzunehmen.<br />

Schütteln Sie anschließend Ihre Beine aus.<br />

DREI BUCHTIPPS<br />

• »Gesund durch<br />

Meditation« von Jon<br />

Kabat-Zinn, Verlag<br />

Knaur MensSana TB<br />

• »Meditation für<br />

Skeptiker« von Ulrich<br />

Ott, Verlag Knaur<br />

MensSana TB<br />

• »Meditation« von Peter<br />

Beer, Arkana-Verlag mit<br />

Meditationen zum<br />

Audio-Download<br />

Primavera<br />

Bio-Raumspray »Space Clearing«**<br />

Das würzig-herbe Raumspray mit<br />

dem Duft von Weißtanne, Rhododendron<br />

und Wacholderbeere<br />

schafft die Basis für eine positive<br />

Atmosphäre. Einfach mit einigen<br />

Pumpstößen in die Luft sprühen<br />

und genießen.<br />

50 ml Dauerpreis 2 12,90 €<br />

(1 l = 258,– €)<br />

Primavera<br />

Duftmischung »In Balance«**<br />

Sich selbst Achtsamkeit schenken:<br />

Dafür wurde diese blumige Duftmischung<br />

mit Rose und Orange<br />

komponiert. Einige Tropfen auf<br />

einen Duftstein oder in eine<br />

-lampe geben und den wohligen<br />

Duft erleben.<br />

5 ml Dauerpreis 2 9,90 €<br />

Nach der Meditation<br />

Überlegen Sie, wie oft Sie abgelenkt waren, zum Beispiel<br />

von Gedanken oder Geräuschen. Das ist vollkommen<br />

normal, denn es erfordert viel Übung, achtsam zu sein,<br />

ohne abzuschweifen.<br />

Meditationsformen sind mit Bewegung<br />

oder einer anderen Aktivität verbunden,<br />

wie die Gehmeditation oder die Kundalini-<br />

Meditation nach Osho, die auch Schüttelmeditation<br />

genannt wird. So variantenreich<br />

die Meditation in ihren Formen ist,<br />

haben doch alle etwas gemein: das Training<br />

der eigenen Achtsamkeit, indem die<br />

gesamte Aufmerksamkeit auf eine Sache<br />

gelenkt wird.<br />

SO STARTEN SIE MIT MEDITATION<br />

Richten Sie sich einen ruhigen Ort so ein,<br />

dass Sie sich wohlfühlen, beispielsweise<br />

mit Kerzen, einer Duftlampe, Kissen oder<br />

Decken. Wann Sie meditieren, entscheiden<br />

Sie am besten nach Ihrem Tagesablauf,<br />

sodass Sie kontinuierlich dranbleiben und<br />

sich möglichst jeden Tag ein paar Minuten<br />

Zeit nehmen können. Zum Einstieg kann<br />

es hilfreich sein, angeleitete Meditationen<br />

auszuprobieren.<br />

Setzen Sie sich bequem und aufrecht<br />

hin, zum Beispiel auf ein Kissen oder auf<br />

1 Es gibt viele Kommentierungen des Yoga Sutra; hier nach »Die Yogaweisheit des Patanjali<br />

für Menschen von heute« von Sukadev Volker Bretz, Via Nova Verlag, 2008.<br />

einen Stuhl. Es gibt spezielle Meditationskissen<br />

und -bänkchen, die das Sitzen erleichtern.<br />

Manche Meditationen können<br />

auch liegend geübt werden. Überlegen<br />

Sie sich einen schönen Anfang und Abschluss<br />

für die Meditation. Beispielsweise<br />

tief durch die Nase ein- und durch den<br />

Mund ausatmen. Oder führen Sie die<br />

Handflächen vor dem Herzen zusammen –<br />

als Geste für die Verbindung zu sich selbst.<br />

Haben Sie alles vorbereitet? Dann<br />

kann es losgehen. Ganz wichtig: Wenn die<br />

Gedanken abschweifen oder das Kind in<br />

den Raum stürmt, bringen Sie, ohne sich<br />

zu ärgern, die Aufmerksamkeit liebevoll<br />

zurück.<br />

Nicht zuletzt lehrt Meditation uns<br />

auch das: liebevolle Achtsamkeit für uns<br />

selbst, unsere Mitmenschen, unsere Erde.<br />

Und das beginnt damit, dass wir uns regelmäßig<br />

diese Auszeiten gönnen. Für<br />

weniger Funktionieren, dafür mehr Ruhe<br />

und Bewusstheit. mp<br />

Baldini<br />

Aromastream Mini mit<br />

Bio-Öl »Wellness«**<br />

Der akkubetriebene Duftbegleiter<br />

kann durch das mitgelieferte USB-Kabel wieder<br />

aufgeladen werden. Es empfiehlt sich, pro Duft<br />

ein eigenes Pad zu verwenden. Wenige Tropfen<br />

des beigefügten Öls reichen für eine angenehme<br />

Beduftung aus. Mit zehn Ersatzpads.<br />

1 St. Dauerpreis 2 29,99 €<br />

Baldini<br />

Buddhaduft®-Set mit Duftstein**<br />

Duftkomposition mit hundert Prozent naturreinen<br />

ätherischen Ölen aus Benzoe, Sandelholz und Tonka.<br />

Im Set erhältlich mit fünf Milliliter Buddhaduft®<br />

und Buddha-Duftstein. Einfach wenige Tropfen auf<br />

den Stein geben und der Duft verteilt sich im Raum.<br />

Für entspannte Momente der Ruhe.<br />

1 St. Dauerpreis 2 12,99 €<br />

* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Seite handelt es sich um Anzeigen.<br />

Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />

** Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />

2 Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.


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Weitere Infos unter<br />

foerderkreis-krebskranke-kinder.de<br />

PUNKTE SPENDEN – GUTES TUN<br />

Krebskranken Kindern und deren<br />

Familien helfen<br />

Wenn ein Kind an Krebs erkrankt, gerät das Leben der ganzen Familie<br />

aus den Fugen. Der Förderkreis krebskranke Kinder e. V. Stuttgart hilft in<br />

dieser schwierigen Lebenssituation unbürokratisch und schnell und optimiert<br />

die Versorgung der erkrankten Kinder und Jugendlichen durch<br />

umfangreiche Unterstützung der kinderonkologischen Station des Olgahospitals<br />

in Stuttgart. Der Förderkreis hilft mit allem, was den Klinikalltag<br />

erleichtert: zum Beispiel Spielzeug, Bücher, Zeitschriften oder<br />

Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke für die Patientinnen und Patienten.<br />

Er finanziert Fortbildungen des Pflegepersonals und unterstützt<br />

den Krebsforschungsbereich des Olgahospitals. Mit dem »Blauen Haus«<br />

bietet der Verein ein Zuhause auf Zeit, in dem Eltern und Geschwister<br />

während der Behandlung der erkrankten Kinder in unmittelbarer Nähe<br />

zum Krankenhaus wohnen können. Eine Beratungsstelle steht dort mit<br />

Rat und Tat zur Seite, auch nach Ende der Intensivtherapie.<br />

PAYBACK Kundinnen und Kunden können das Engagement des<br />

Förderkreises krebskranke Kinder e. V. Stuttgart unterstützen, indem sie<br />

ihre PAYBACK Punkte spenden. Das ist bereits ab einem Stand von 200<br />

Punkten möglich. Einfach unter payback.de/spendenwelt Projekt<br />

aussuchen, Log-in-Daten eingeben und Punkte spenden.<br />

BIOLAND-VERBAND<br />

Erste Bioland-zertifizierte<br />

Alpenvereinshütte des DAV<br />

Die Reintalangerhütte der Sektion München des Deutschen<br />

Alpenvereins (DAV) im Wettersteingebirge bei<br />

Garmisch- Partenkirchen ist neuer Bioland-Gold-Gastronomiepartner.<br />

Damit ist sie die erste DAV-Alpenvereinshütte,<br />

die sich verpflichtet, beim Speisenangebot einen Bio-Anteil<br />

von mindestens 90 Prozent vorzuweisen. Den Pächtern der<br />

Hütte, Julia Wiedemann und Andy Kiechle, war bei der<br />

Übernahme vor drei Jahren schnell klar, dass sie das kulinarische<br />

Angebot auf Bio umstellen möchten. »Als Wanderin<br />

oder Bergsteiger hat man eine ganz besondere Verbindung<br />

zur Natur. Da ist es nur naheliegend, auf Hütten auch<br />

Mahlzeiten anzubieten, bei deren Herstellung Tierwohl<br />

und der Schutz unserer Lebensgrundlagen großgeschrieben<br />

werden«, so Andy Kiechle. Manfred Zink, Vorsitzender der<br />

Sektion München des DAV, erklärt: »Als größte Sektion<br />

des Deutschen Alpenvereins sind wir uns unserer Verantwortung<br />

bewusst und legen dezidiert besonderen Wert<br />

auf Nachhaltigkeit, auch im Bereich der Ernährung unserer<br />

Hüttengäste.« Bioland unterstützt bereits seit mehr als<br />

20 Jahren Gastronomie, Hotellerie, Catering- Unternehmen<br />

und Großküchen beim Einsatz von Bio-Lebensmitteln.<br />

BUCHTIPP<br />

Reis – Geschichte,<br />

Kultur, Rezepte<br />

Reis ist das Grundnahrungsmittel<br />

für mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung<br />

und die kulinarische<br />

Erfindungskraft, die dieses Korn<br />

auslöst, ist riesig. Nach jahrelangen<br />

Recherchen und vielen Reisen<br />

hat die indonesische Köchin und Food-Autorin Sri Owen in<br />

»Das Reis-Buch« mehr als 140 Reis-Rezepte zusammengetragen:<br />

Biryanis, Risottos, Pilaws und Paellas aus aller<br />

Herren Länder. Die überarbeitete deutsche Ausgabe präsentiert<br />

sich in neuem Gewand samt einer aktualisierten<br />

kulturgeschichtlichen Einführung zum Thema Reis, begleitet<br />

von tollen Bildern. Erscheint im AT-Verlag und ist<br />

ab September <strong>2023</strong> für 49 Euro erhältlich.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />

53


GESELLSCHAFT<br />

Natürlich<br />

Die biologische Vielfalt in unserer<br />

Agrarlandschaft geht weiterhin<br />

stark zurück. Für viele Menschen<br />

ist das ein Grund, im Großen wie<br />

im Kleinen ein Zeichen für mehr<br />

Biodiversität setzen zu wollen.<br />

Unterstützung bietet Fairpachten,<br />

ein kostenloses Beratungs- und<br />

Informationsangebot für alle, die<br />

landwirtschaftliche Flächen<br />

verpachten wollen und sich mehr<br />

Natur wünschen.<br />

D<br />

er Bestand des Kiebitz, ein 1990 noch häufiger<br />

Vogel der Agrarlandschaft, geht wie der von vielen<br />

weiteren Feldvögeln nach wie vor massiv zurück.<br />

Das Rebhuhn wird unterdessen als stark gefährdete<br />

Art auf der Roten Liste Deutschlands geführt. Und auch<br />

bei Insekten sind dramatische Rückgänge zu beobachten«,<br />

erläutert uns Regionalberaterin Karoline Brandt von der<br />

NABU-Stiftung Nationales Naturerbe beim Gespräch in<br />

der Geschäftsstelle in Berlin-Mitte. »Daher freuen wir uns,<br />

dass es Menschen gibt, die etwas dagegen tun und Land<br />

für Biodiversität zur Verfügung stellen!« So wie Peter<br />

Koswig zum Beispiel. Der gebürtige Hamburger wohnt in<br />

Nordhessen, wo er für den NABU in Korbach aktiv ist. Er<br />

möchte, dass landwirtschaftliche Flächen auch weiterhin<br />

landwirtschaftlich genutzt werden; jedoch im Einklang mit<br />

der Natur, um die Lebensbedingungen heimischer Tierund<br />

Pflanzenarten zu verbessern. 2019 hat Peter Koswig<br />

eine 4,5 Hektar große Ackerfläche in Brandenburg in der<br />

Nähe von Gransee – eine Gegend, die er bei Familienurlauben<br />

kennenlernte – erworben und wiederum an einen<br />

Bio-Landwirt verpachtet. »Als ich die landwirtschaftliche<br />

Fläche gekauft habe, bin ich auf das Beratungsangebot<br />

von Fairpachten gestoßen. Durch mein jahrelanges Engagement<br />

im Naturschutzbereich bin ich zwar kein Laie auf<br />

dem Gebiet, aber schließlich lernt man nie aus. Ich habe<br />

mich dahingehend beraten lassen, welche Naturschutzmaßnahmen<br />

auf meinem Stück Land umsetzbar sind. Ich<br />

wollte das volle Potenzial dieser Flächen kennenlernen, um<br />

so viel Artenvielfalt wie möglich zu fördern. Das Team von<br />

Fairpachten hat mir das Hintergrundwissen darüber an die<br />

Hand gegeben, welche Naturschutzmaßnahmen sinnvoll<br />

sind. So konnte ich mich auf Augenhöhe mit meinem<br />

Pächter austauschen«, erzählt Peter Koswig.<br />

ES WÄCHST UND BLÜHT<br />

Das Ergebnis kann sich sehen lassen, wie wir bei einem<br />

kurzen Abstecher nach Brandenburg feststellen: Zwischen<br />

Weizen- und Maisfeldern liegt ein Flurstück bestehend aus<br />

bunten Blühstreifen, Lesesteinhaufen, Brachflächen und<br />

Kleegrasansaat. Von Weitem erkennt man bereits Mohnund<br />

Kornblumen und die strahlend weißen Blüten der<br />

Kamille. Malve, Ackerstiefmütterchen und Buchweizen<br />

wachsen dazwischen. Auf einem etwa zehn Meter breiten<br />

Streifen am unteren Feldrand leuchtet das Lila der Phacelia.<br />

Beim gemeinsamen Gang durch das bunte Feld von Peter<br />

Koswig nehmen wir das laute Summen der Wildbienen<br />

wahr. Doch nicht nur hören können wir die Insekten:<br />

Schaut man genau hin, sieht man in den Blühstreifen das<br />

emsige Treiben der Bestäuber, die hin- und herfliegen,<br />

da runter auch viele Hummeln. Kleine Käfer krabbeln auf<br />

54 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong>


GESELLSCHAFT<br />

verpachten<br />

dem Boden herum und es duftet leicht süßlich. »Es<br />

ist wunderbar, wie viele Insekten dieses Angebot an<br />

Blüten annehmen«, freut sich Peter Koswig über das<br />

diverse Treiben auf seiner Fläche. Und der »Fairpächter«<br />

hofft, dass noch viele weitere Flächen dazu genutzt<br />

werden, die biologische Vielfalt in der Agrarlandschaft<br />

zu fördern. Welche Naturschutzmaßnahme für eine<br />

Fläche sinnvoll ist, hängt dabei von den örtlichen Gegebenheiten<br />

ab. Hilfe bietet hier Fairpachten, deren<br />

kompetentes Team bundesweit aktiv und deren Beratung<br />

kostenlos ist – Hand in Hand für mehr Natur in<br />

der Landwirtschaft! mf<br />

»Fairpachten setzt<br />

sich für eine<br />

Landwirtschaft ein,<br />

in der Vögel und<br />

Insekten ein Zuhause<br />

haben.«<br />

Karoline Brandt,<br />

Regional beraterin NABU<br />

Deutschland<br />

Fairpachten kurz erklärt<br />

Fairpachten ist ein Projekt der<br />

NABU-Stiftung Nationales Naturerbe.<br />

Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer<br />

können sich bei Fairpachten darüber<br />

informieren, wie sich in Absprache mit<br />

den Landwirtinnen und Landwirten mehr<br />

Naturschutz auf Ackerflächen, Wiesen<br />

und Weiden umsetzen lässt.<br />

Die NABU-Stiftung engagiert sich in rund<br />

300 Schutzgebieten in ganz Deutschland<br />

und bewahrt in ihrem Eigentum über<br />

20 000 Hektar Land für die Natur. Im Dialog<br />

mit Bäuerinnen und Bauern vereinbart die<br />

Stiftung eine naturfreundliche Bewirtschaftung<br />

für deren Wiesen, Weiden und Äcker.<br />

Die in über 15 Jahren gesammelte Erfahrung<br />

beim naturschutzfachlichen Management<br />

von Landwirtschaftsflächen fließt in das<br />

Beratungsangebot von Fairpachten ein.<br />

Mehr Infos unter fairpachten.org und<br />

telefonisch unter: 030 284 984 1844<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />

55


Lust auf<br />

Kultur<br />

Warum die Auseinandersetzung<br />

mit Kunst im <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong>?<br />

<strong>Alnatura</strong> entspringt aus einem Denken,<br />

das die Welt nicht nur auf das Materielle<br />

reduziert – vielmehr geht es um die<br />

Förderung der menschlichen Entwicklung.<br />

Warum malt der Mensch?<br />

Schon die Menschen der Steinzeit malten; meist auf die<br />

unebenen Wände der Grotten und Höhlen, in denen sie lebten.<br />

Jagdszenen und immer wieder Tiere wie Hirsche, Bisons oder Pferde.<br />

Wer im Sommer durch den Süden Frankreichs fährt, sollte über einen<br />

Besuch der Höhlen von Lascaux im Périgord, Cosquer bei Marseille,<br />

Chauvet im Département Ardèche oder anderer Fundstätten<br />

nachdenken. Was hat die Menschen vor über 17 000 Jahren<br />

bewegt zu malen? Was bewegt sie heute?<br />

56 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong>


Die Steinzeitmenschen kannten keine<br />

Farbtuben: Im Feuer brannten sie aus<br />

Ton braune, aus Ocker gelbe und aus<br />

Sand sowie eisenhaltigem Lehm rote<br />

Pigmente. Moose und Bürsten aus<br />

zerfaserten Zweigen und den<br />

Schweifhaaren von Tieren nutzten sie<br />

zum Auftragen der Farben. Und sie<br />

bliesen die Pigmente durch Schilfrohre<br />

oder ausgehöhlte Knochen, ihre Hände<br />

dienten dabei manchmal als<br />

Schablonen.<br />

Die Höhle von Lascaux enthält<br />

mit einer Gesamtausdehnung<br />

von über hundert Metern Bilder<br />

von zahlreichen Pferden,<br />

Rindern, Wisenten, Katzen<br />

und Steinböcken. Sie kann<br />

heute zu ihrem eigenen<br />

Schutz nicht mehr besichtigt<br />

werden. Stattdessen werden<br />

die Besucherinnen und Besucher<br />

in eine originalgetreue<br />

Kopie der Höhle geführt.<br />

W<br />

ir treffen Gitta Sievert in ihrer<br />

Altbauwohnung in Potsdam.<br />

An den Wänden und auf dem<br />

Boden hängen und lehnen zahlreiche ihrer<br />

Werke, die sie in den letzten 20 Jahren<br />

gemalt hat. »Als ich Kind war, haben alle<br />

bemerkt, dass ich Talent zum Malen habe.<br />

Als einziges von fünf Kindern. Dann habe<br />

ich 50 Jahre nicht mehr daran gedacht, bis<br />

ich in Rente gegangen bin.« Damals wohnte<br />

Gitta Sievert noch in München. »Ich<br />

habe mich gefragt, was ich nun mit meiner<br />

Zeit anfange, und erinnerte mich an das<br />

Malen in meiner Kindheit. Deshalb besuchte<br />

ich schließlich Kurse an der Volkshochschule<br />

im Gasteig.« Was hat ihr das Malen<br />

gegeben, wollen wir von ihr wissen. »Ich<br />

habe beim Malen die Zeit vergessen. Das<br />

hat sich immer sehr gut angefühlt. Normalerweise<br />

lese ich viel. Aber so war mein<br />

Kopf wie ausgeschaltet.«<br />

EINE REISE ZU SICH SELBST<br />

Das Vergessen von Zeit ist das, was Mallehrerinnen<br />

und -lehrer sowie Kunsttherapeutinnen<br />

und -therapeuten immer wieder<br />

dem Malen zuschreiben: »Manchmal geht<br />

man in den kreativen Raum und weiß<br />

noch nicht, was man macht«, sagt Christian<br />

Badel. Der in Gotha geborene Künstler<br />

malt seit seiner Kindheit, zeichnet und gibt<br />

Workshops in Berlin, in denen Teilnehmende aus ganz anderen<br />

Berufen von ihm an die Staffelei geholt werden. »Das ist ja auch<br />

immer eine Reise zu sich selbst.« Eine Konfrontation, die viele<br />

Menschen aus Gewohnheit scheuen. »Oft ist es aber genau das,<br />

was fehlt«, erklärt Badel. Vor einem leeren Blatt zu sitzen sei<br />

für viele beängstigend. Diese Angst vor der Leere zu besiegen,<br />

schaffe Raum im Kopf – davon ist er überzeugt.<br />

Malen gehört zu jenen Tätigkeiten, in denen wir einfach wir<br />

selbst sein dürfen, uns nicht anpassen oder unter Druck setzen<br />

lassen müssen. Malen hilft uns dabei, unsere Gefühle, Emotionen<br />

und Gedanken auszudrücken; oft auch dann, wenn uns dazu die<br />

Worte fehlen. Wir können uns<br />

ganz auf unsere Gefühle einlassen<br />

beim Spiel mit den Farben.<br />

Und das Tolle daran: Im Laufe<br />

des Malprozesses verändern<br />

sich unsere Gefühle oft. Wir<br />

können spüren, wie sich etwas<br />

in uns löst. Malen befreit,<br />

macht leichter und kann<br />

Blockaden auflösen.<br />

»Ich habe beim Malen<br />

die Zeit vergessen.«<br />

Gitta Sievert,<br />

Hobbymalerin<br />

VERSCHÖNERUNG DER UMGEBUNG<br />

Aber Malen ist nicht nur Therapie, Malen scheint ein Bedürfnis<br />

des Menschen zu sein, sich zu artikulieren. Wir<br />

möchten von Gitta Sievert wissen, was sie glaubt, warum<br />

bereits die Steinzeitmenschen in ihren Lebensräumen wie<br />

Grotten oder Höhlen großflächige Malereien geschaffen<br />

haben (bei Lascaux spricht man von »Sixtinischer Kapelle<br />

der frühen Menschheit«): »Die Menschen konnten im<br />

Winter vielleicht nicht viel tun und ich könnte mir vorstellen,<br />

dass sie das ausdrücken wollten, was sie beispielsweise<br />

im Sommer erlebt haben, was sie bewegt hat. Und sie<br />

wollten es sich sicher auch schön machen.«<br />

Da dürfte viel Wahres dran sein: Zum einen drücken<br />

Menschen über Malen das aus, was sie beschäftigt – denken<br />

wir nur an Picasso, der den Schrecken der Zerstörung<br />

einer Ortschaft im spanischen Bürgerkrieg mit dem berühmten<br />

Bild Guernica verarbeitet hat, oder denken wir<br />

an Franz Marc, der, in Oberbayern auf dem Land lebend,<br />

immer wieder Pferde gemalt hat. »Sie waren wesentlich<br />

in seinem Leben«, so Gitta Sievert. Zum anderen ist auch<br />

die Verschönerung der Umgebung ein zutiefst menschlicher<br />

Zug, wie viele Funde von bemalten Muscheln, verzierten<br />

Gefäßen oder anderen Gebrauchsgegenständen<br />

aus der Steinzeit belegen. Die Höhle von Lascaux wurde<br />

übrigens vor ewigen Zeiten durch einen Erdrutsch luftdicht<br />

versiegelt, sodass die herrlichen Galerien an den<br />

weißen Kreidewänden und Decken seit über 17 000 Jahren<br />

erhalten geblieben sind. Sie wurde erst 1940 durch<br />

Zufall entdeckt. Pablo Picasso soll bei der Besichtigung<br />

ausgerufen haben: »Ich habe endlich meine Meister gefunden.<br />

Wir haben nichts dazugelernt.« mf<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />

57


VORSCHAU: SEPTEMBER<br />

Herbstlicher Vespergenuss<br />

Im September nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch<br />

deutsche Weinberge sowie zur ägyptischen Initiative<br />

SEKEM, die biodynamische Landwirtschaft betreibt.<br />

Die <strong>Alnatura</strong> Super Natur Märkte sind<br />

zertifizierte Naturkost Fach geschäfte und<br />

nutzen zu hundert Prozent Öko-Strom.<br />

Wir reisen zu deutschen<br />

Bio-Weingütern im Rheingau,<br />

in Rheinhessen, Württemberg<br />

und der Pfalz und stellen bei<br />

<strong>Alnatura</strong> erhältliche Weine vor.<br />

Ob Flammkuchen,<br />

Zwiebelsuppe oder<br />

Kartoffel-Gurken-Salat<br />

mit Feta: Unsere Rezepte<br />

passen bestens zu einem<br />

Gläschen Wein aus der<br />

Region.<br />

Impressum<br />

Herausgeber <strong>Alnatura</strong> Produktions- und Han dels GmbH, Mahatma-Gandhi-<br />

Straße 7, 64295 Darmstadt, Tel. 06151 356-6000, alnatura.de<br />

Öko-Kontrollstelle DE-ÖKO-001<br />

Geschäftsführung von <strong>Alnatura</strong> Prof. Dr. Götz E. Rehn, Alexander Hüge,<br />

Rüdiger Kasch, Lucas Rehn, Petra Schäfer, Jessica Schwarz<br />

Redaktions leitung Matthias Fuchs, magazin.redaktion@alnatura.de<br />

Anzeigen Lena Vollrath, Mahatma-Gandhi-Straße 7, 64295 Darmstadt<br />

Redaktion Anna Brill, Nicole Coombe, Matthias Fuchs (mf), Sebastian<br />

Fuchs, Janina Hinkelbein, Katrin Kasch, Constanze Klengel, Julia Klewer (jk),<br />

Dr. Maren Kratz (mgk), Daniel Nedelka, Stefanie Neumann, Melanie Pischan<br />

(mp), Jana van Treeck, Christian Tremper, Veronika Vötterl, Anja Waldmann<br />

Schlusslektorat Monika Klingemann<br />

Verlag mfk corporate pub lishing GmbH, Prinz- Christians- Weg 1, 64287<br />

Darmstadt, Tel. 06151 9696-00<br />

Abbildungen Adobe Stock/ABC Vector: 31 Illustration Kokosnüsse / Gerald<br />

Villena: 56 / tina7si: 26 Reissetzlinge / tropper2000: 26 Reisähre; <strong>Alnatura</strong>: 4<br />

Außenansicht Hochregallager / Dorothee van Boemmel: 3 Porträt Rehn;<br />

Bernward Bertram: 19 Porträt Glücklich; Eberle Werbeagentur: 4 Illustration<br />

Schultüte; EgeSun GmbH: 30, 31 Plantagen-Mitarbeiter; Fairpachten: 55<br />

Gruppenbild; Matthias Fuchs: 1, 3 Rezept, 7–13, 15–16, 18, 19 Onigiri, 20/21,<br />

57, 58; Frank Gottwald: 3 Blume, 54, 55 Blühstreifen; Claudia Guse:<br />

Illustrationen 3 u. 48; Bernd Kammerer: 53 Spendenprojekt; Logona: 48, 49<br />

getrocknete Brennnessel; Midsona Deutschland/Davert: 3 u. 23 Reisbäuerin,<br />

24 Ibis Rice u. Kotwa; NABU/David Rott: 5 Preisträger; Matthias Pöcker: 24<br />

Porträt Kuhl; Rapunzel Naturkost/Tapan Ray: 25; Reintalangerhütte: 53<br />

Bioland/DAV; Bernd Rudolph: 4 Innenansicht Hochregallager; Stocksy/Bisual<br />

Studio: 22/23 Reisterrassen / Milles Studio: 50 / Vradiy Art: 44/45; Unsplash/<br />

Paul Morley: 49 blühende Brennnessel; VISCOM Fotografie: 28/29, 42/43;<br />

Jonas Werner-Hohensee: 17<br />

Fotos Rezeptkarten: Oliver Brachat (Rezepte, Porträts Jana, Vroni u. Stephan),<br />

Annika List (Porträt Nathalie)<br />

Gestaltung Katrin Ehm, Veronika de Haas, Jenny Heutehaus,<br />

Esther Sternkopf (mfk corporate publishing GmbH)<br />

Litho/Druckvorstufe Reprotechnik Mugler, Darmstadt<br />

Druck Mayr Miesbach GmbH, Am Windfeld 15, 83714 Miesbach, gedruckt<br />

auf 100 % Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Blauen Engel<br />

Gastbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder<br />

– sie sind aus der Perspektive der Verfassenden geschrieben. Nachdruck,<br />

Aufnahme in Online-Dienste und Internet und Vervielfältigung auf Datenträger<br />

wie CD-ROM, DVD-ROM etc. nur nach vor heriger schrift licher<br />

Zu stimmung des Verlags. Für unverlangte Einsendungen keine Gewähr.<br />

Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.<br />

Mein <strong>Alnatura</strong> ist Ihr persön licher<br />

Mitglieder bereich auf unserer Website.<br />

Jetzt registrieren und Vorteile sichern<br />

unter alnatura.de/meinalnatura.<br />

Wir waren zu Besuch bei SEKEM in<br />

Ägypten, wo unter anderem die<br />

Textilien für People Wear Organic<br />

gefertigt werden.<br />

alnatura.de/dauerpreise<br />

alnatura.de/mitarbeit<br />

alnatura.de/newsletter<br />

alnatura.de/payback<br />

58 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />

Alle <strong>Alnatura</strong> Märkte unter alnatura.de/marktsuche


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